PLA Eternit_Dach2010.indd

Planungsblätter
Dach
Dachplatte, Wellplatte, Toscana Dachplatte
Ausgabe: August 2010

DACH
Alle Eternit-Produkte sind nach unabhängigen,
strengen Prüfungen mit dem CE-Zeichen ausgestattet
Etwaige Garantieansprüche können nur bei Einhaltung der Verarbeitungsrichtlinien und bei Verwendung von Originalzubehör
geltend gemacht werden.
ETERNIT- Faserzement Produkte werden ausschließlich mit einem geeigneten Witterungsschutz (z.B. Folien) ab Werk ausgeliefert.
Während des Transportes und nicht überdachter Lagerung muss dieser Schutz unbedingt aufrecht erhalten werden.
Für Beschädigungen, Verschmutzungen oder anderen aus Missachtung dieser Vorgabe entstandenen Mängel kann Eternit nicht
haftbar gemacht werden.
2
Diese Planungsblätter sind nur ein Auszug aus den Produktinformationen.
Weitere Detailinformationen sowie Standard- und Sonderlösungen finden Sie im Internet unter www.eternit.at.
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Ebenso finden Sie dort Ausschreibungstexte und die technischen Zeichnungen zum Downloaden als dwg. oder dxf. File zur weiteren
Verwendung.
Die Eternit-Werke Ludwig Hatschek AG, Vöcklabruck

Dach
INFO
INHALT
Dachaufbau Seite 4 – 7
Tabelle 1 – Zu- und Abluftöffnungen, Tabelle 2 – Mindesthöhe Konterlattung Seite 7
Produktvorteile Seite 8
INHALT
ETERNIT DACHPLATTEN
ED-XL Seite 12 – 14
ED-L-RH Rhombus Seite 15 – 17
ED-L-RHS Rhombusschablone Seite 18 – 21
ED-S Steinschindel Seite 22 – 25
DD-XL Seite 26 – 29
DD-L Quadrat, DD-M Rechteck Seite 30 – 35
ETERNIT WELLPLATTEN
Welle P 6 Seite 40 – 52
Kurzwelle Rustica Seite 53 – 55
Lichtwellplatte Seite 56 – 57
Welle P 9 Seite 58 – 59
3
ETERNIT TOSCANA DACHPLATTEN
Seite 62 – 72
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DACH
dachaufbau
DAS DACH
„Das Dach über dem Kopf“ hat viele Funktionen und Aufgaben zu erfüllen. Es sollte optimalen Schutz vor allen klimatischen Einflüssen bieten.
Durch die sich ständig ändernde Witterung ist es aber starken Belastungen ausgesetzt. Ein gutes Dach muß daher frost-, sturm- und
regensicher sein und manchmal auch eine hohe Schnee last tragen können. In all seinen verschiedenen Formen, Konstruktionen, Systemen
und Materialien ist es das Dach, vor allem aber der obere Gebäudeabschluß, der durch seine Gestalt den Charakter des Gebäudes ganz
entscheidend prägt.
Mehr noch: Dachformen, Strukturen und somit auch das Dachmaterial selbst bestimmen das Erschei nungs bild ganzer Dörfer und Stadtteile.
Steildächer sind generell als Kaltdach- Konstruktionen auszubilden:
– Unterdach
– Durchlüfteter Dachbodenraum
Bei ausgebautem Dachgeschoß ist zwingend ein Unterdach erforderlich!
Auf ausreichnenden Zuluftöffnung an der Traufe, und Abluftöffnungen im First- und Gratbereich ist zu achten!
Die ausreichende Wärmedämmung der Schrägdecke und der Geschoßdecken ist zu berücksichtigen.
Für die Ausführung gelten die ÖNORM B 7219, B 7215 und ONR 22219-2.
Unterdach
je nach Ausführung und Erfordernis unterscheidet man:
– Regensicheres Unterdach
– Unterdach für erhöhte Regensicherheit
Durchlüfteter Dachbodenraum
Bei Flugschneegefahr ist eine Unterspannung empfehlenswert.
kaltdach
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Dach
UNTERDACH
Konstruktionsaufbau am Beispiel unterlüftete Dachhaut bei ausgebautem Dachraum:
DACHAUFBAU
Diese Technik des zweischaligen Daches mit Hinterlüftung bietet viele Vorteile:
– Schutz vor Wassereintritt bei z. B. Eisrückstau, Schäden an der Dacheindeckung
– Verhinderung von Flugschneeeintritt
– Kurzes, provisorisches Dach in der Bauphase
– Probleme wie Kondenswasserbildung oder Hitzestau werden erfolgreich verhindert
– Die integrierte Wärmedämmung hilft obendrein, wertvolle Heizenergie zu sparen.
Für die Ausführung gelten die ÖNORM B 7219, B 7215 und ONR 22219-2.
Die Tragende Konstruktion muss das eigene Gewicht, das Gewicht der übrigen
Konstruktion und die zu erwartende Schneelast bzw. Windlast sicher aufnehmen
können.
An diesem tragenden Teil wird das Unterdach angebracht.
tragende konstruktion (sparren)
Das Unterdach liegt auf den Sparren und ist je nach Ausführung mittels
Holzschalung, Platten oder Elemente ausgeführt.
Bei ausgebauten Dachgeschoß und/oder bei Unterschreitung der Regeldachneigung
des gewählten Eindeckungsmaterials ist zwingend ein Unterdach
auszuführen. Ebenso wenn besondere klimatische oder konstruktive
Verhältnisse (z. B. große Sparrenlänge) vorliegen.
Es bildet eine wesentliche Zwischenschicht und muss wenigstens vorübergehend
die Aufgaben des Hauptdaches übernehmen können.
Bei ausgebautem Dachgeschoß ist eine Unterspannung (z. B. mittels Folien,
o.ä.) nicht zulässig.
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UNTERDACH
In der Regel besteht ein Unterdach aus:
– volle Holzschalung
– Dach- oder Abdichtungsbahn (diffusionsoffen oder geschlossen)
– Konterlattung
– Traglattung
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DACH
dachaufbau
Kaltdächer müssen eine Belüftung an der Traufe und eine entsprechende
Entlüftung im Firstbereich, gegebenenfalls auch in den Giebelwänden
Öffnungen zur Querentlüftung aufweisen, wobei die Mindestquerschnitte
zu beachten sind (siehe Tabelle 1 und 2, Seite 7).
Die Konterlattung (Mindesthöhe 5 cm) wird auf der Kaltdachschalung im
Bereich der Sparren befestigt, und verläuft in Richtung der Sparren.
Mit der Belüftung des Daches lösen wir einerseits das Problem der restlichen
Dampfdiffusion, andererseits erreichen wir im Zusammenspiel mit der Wärmedämmung
eine thermische Trennung zwischen Gebäude und Wetterhaut.
Dabei tritt die kalte Außenluft an der Traufe ein, streicht aufgrund der Thermenwirkung
Richtung First, führt gleichzeitig vorhandene Feuchtigkeit über die
Firstentlüftung ab und verhindert somit eine eventuelle Kondenswasserbildung
an der Dachunterseite.
LÜFTUNGSRAUM (KONTERLATTUNG)
Die Traglattung wird nun auf den Konterlatten befestigt.
Deren Abstand ist vom gewählten Dachmaterial und seiner Verlegeart
abhängig.
Sie dient zur Befestigung/Verlegung der Eindeckung. Der Lattenquerschnitt
richtet sich nach den statischen Erfordernissen. Die Mindestquerschnitte der
Traglattung sind den technische Daten der jeweiligen Produkte zu entnehmen.
dachlattung
Die Eindeckung schützt die Dachkonstruktion vor Einflüssen von außen.
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dachhaut (eindeckung)

Dach
Die Wärmedämmung kommt unter oder zwischen die Sparren und sollte
ausreichend dick sein.
Bei geschlossener Dachbahn ist eine Überlüftung der Wärmedämmung von
mind. 3 cm vorzusehen.
Entsprechend der Nutzung bzw. Erfordernis ist eine Dampfbremse bzw.
Dampfsperre anzubringen.
Innenseitig erfolgt dann die Verkleidung mittels Gipskartonplatten,
Holzverkleidung, o. a.
DACHAUFBAU
WÄRMEDÄMMUNG
Auszug aus ÖNORM B 7215 „Zimmermannsarbeiten“:
Zu- und Abluftöffnungen in cm 2 , je Meter Traufe in Abhängigkeit von der Sparrenlänge
Dachneigung in Grad
Sparrenlänge bis 10 über 10 bis 15 über 15 bis 20 über 20 bis 25 über 25
in m
Zuluft Abluft Zuluft Abluft Zuluft Abluft Zuluft Abluft Zuluft Abluft
bis 5 100 120 90 110 80 100 70 90 60 80
über 5 bis 10 200 240 180 220 160 200 140 180 120 160
über 10 bis 15 300 360 270 330 240 300 210 270 180 240
über 15 bis 20 400 480 360 440 320 400 280 360 240 320
über 20 bis 25 500 600 450 540 400 480 350 420 300 360
Zwischenwerte dürfen interpoliert werden.
TABELLE 1: ZU- UND ABLUFTÖFFNUNGEN, ohne rechnerischen Nachweis
Mindestkonstruktionshöhe der Konterlattung in cm, in Abhängigkeit von Dachneigung und Sparrenlänge
Sparrenlänge
Dachneigung in Grad
in m bis 10 über 10 bis 15 über 15 bis 20 über 20 bis 25 über 25
bis 5 5 5 5 5 5
über 5 bis 10 10 6,5 5 5 5
über 10 bis 15 10 10 6,5 5 5
über 15 bis 20 10 10 10 6,5 5
über 20 bis 25 10 10 10 8 6,5
Die in dieser Tabelle angegebenen Werte gelten bei durschschnittlichen klimatischen Verhältnissen und üblicher Raumnutzung.
Bei Dachneigungen unter 10 Grad ist die Konstruktionshöhe zu ermitteln. Zwischenwerte dürfen interpoliert werden.
TABELLE 2: mindestkonstruktionshöhe der konterlattung, ohne rechnerischen Nachweis
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DACH
PRODUKT-
VORTEILE
sturmsicher
Jede Dach- bzw. Wellplatte wird zweimal befestigt und hält somit jedem Sturm stand.
geringes gewicht
Durch das geringe Gewicht wird die Unterkonstruktion kaum belastet, und somit ideal für alle Sanierungen
geeignet.
extrem widerstandsfähig
– Unverrottbar
– Sicherheit auch bei hohen Schneelasten
– Frostbeständig
brandverhalten
Faserzement ist nicht brennbar, schmilzt nicht und entwickelt im Brandfalle keine schädlichen Rauchgase.
umwelt
Faserzement besteht aus natürlichen Rohstoffen, wie z. B. Zement, Zellstoff, welche ökologisch und
gesundheitlich absolut unbedenklich sind (kein Asbest enthalten).
entsorgung
Faserzement ist unter Baurestmassen „feste mineralische Abfälle“ (Abfallschlüsselnummer 31409)
zu entsorgen.
verborgene vorteile
– kein Trommeleffekt bei Regen wie z. B. bei Metalldächer
– keine elektrostatische Aufladung
– keine Störung von Handynetzen, Radarwellen (im Bereich von Flughäfen)
8
6
5
4
3
1
2
ZUSAMMENSETZUNG FASERZEMENT
38,6% Bindemittel
18,5% Luft
16% Wasser
2,5% Armierungsfasern
11,4% Zusatzstoffe
13% Prozessfasern
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DachPLATTEN
DACHPLATTEN
DACHPLATTEN
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DACHPLATTEN
TECHNISCHE
DATEN
ALLGEMEINE MONTAGEHINWEISE
– mit je 2 feuerverzinkten Nägeln (Länge mind. 35mm)
– jede Platte ist lagestabil zu befestigen
– First-, Grat-, Einfassungs- und Kehlplatten sind zusätzlich zu befestigen.
– in sturmgefährdeten Gebieten sind die Platten im Randbereich zusätzlich zu sichern.
BEFESTIGUNG
Befestigung ED-XL 40/60cm:
Mittels 2-facher Nagelung bei den oberen Nagellöcher
und unten mit einem Befestigungshaken.
Dieser wird knapp
oberhalb der Platte gesetzt.
Befestigung DD-XL 60/40cm:
Mit einem Befestigungshaken pro Platte.
Der Befestigungshaken wird 5 mm
von der Lattenoberkante gesetzt.
Randplatten werden zusätzlich genagelt.
HAKENBEFESTIGUNG XL-FORMATE
– beim Beidecken an sämtlichen Anschlüssen (Ortgang, Blecheinfassungen, Blechkehlen, etc.) ist die obere und untere Ecke scharf
(das heißt von oben-vorne) zu behauen.
– ausgenommen davon sind Steinschindel- und Kehleindeckungen. Diese sind immer mit einem stumpfer Hieb zu versehen (das heißt
von unten-hinten).
BEIDECKEN
– bei Einfachdeckungen ist zusätzlich ein Unterleger (halbe Dachplatte oder Unterlegerstreifen) anzubringen
– bei Doppeldeckungen ist eine dreifache Fußausbildung mit Unterleger und Ansetzer anzuordnen
Unterleger = Lattenteilung der Fläche
Ansetzer = Lattenteilung + Übergriff
TRAUFENAUSBILDUNG
Falls eine senkrechte Schnürung erforderlich ist (wie z. B. bei Rhombus-Schablone, Rechteck,…) ist diese im rechten Winkel zur Traufe
auszuführen (Winkelschlag!).
schnürung
– ED-L-RH Rhombus: mit 5 mm Fuge verlegen
– DD-XL 60/40cm: Standardbreite 10 mm (In Ausnahmefällen, z. B. um die Dacheindeckung an eine vorhandene Dachbreite
anzupassen, kann die Fugenbreite von 9 bis 12 mm geändert werden).
FUGENBREITE
10
– Das Begehen der Dacheindeckung ist nur dem Fachmann erlaubt.
– Für andere Tätigkeiten, welche der Wartung und Instandhaltung auf dem Dach dienen, müssen Laufroste bzw. Steigtritte angebracht
werden (z. B. Rauchfangkehrarbeiten).
BEGEHUNG
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Dacheindeckungen sind gemäss ÖNORM B 7219 unter Beachtung des Wasserlaufes auszuführen.
Die Dacheindeckung muss regensicher sein.
AUSFÜHRUNG

DachPLATTEN
MÖGLICHKEITEN ZU ABLUFTÖFFNUNGEN AM FIRST UND GRAT
Die ausreichende Abluftöffnung am First und Grat ist für die funktionierende Hinterlüftung und Baupyhsik von großer Bedeutung.
Die erforderlichen Werte können aus der Tabelle 1 „Zu- und Abluftöffnungen“ und der Tabelle 2
„Mindestkonstruktionshöhe der Konterlattungen“ entnommen werden (Seite 7).
Die Abluftöffnungen können durch Einzellüfter und/oder mit abgehobenen First- oder Gratausbildungen
(besonders bei großer Sparrenlängen und geringer Dachneigung) erfüllt werden.
TECHNISCHE
DATEN
ED-XL Rechteck
40 x 60 cm
ED-L-RH Rhombus
40 x 44 cm
ED-L-RHS Rhombusschablone
40 x 44 cm
DD-XL Rechteck
60 x 40 cm
DD-L Quadrat
40 x 40 cm
DD-M Rechteck
40 x 30 cm
EINZELLÜFTER aus Faserzement · Lüftungsquerschnitt ca. 60 cm 2
EINZELLÜFTER aus farbbeschichtetem Aluminium · Lüftungsquerschnitt ca. 50 cm 2
UNIVERSAL-SCHIEFERLÜFTER · Lüftungsquerschnitt ca. 105 cm 2
DACHPLATTEN
Firstentlüftungsband 500 mm
Lüftungsquerschnitt: ca. 200 cm 2 /lfm. und Dachseite
ABGEHOBENE FIRST- ODER GRATAUSBILDUNG
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DACHPLATTEN
ED-XL
ed-xl rechteck 40/60 CM
ANWENDUNGSBEREICH STEILDÄCHER AB
Regeldachneigung 30°
mit regensicherem Unterdach 1 25°
mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2 23°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 3 x 5 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
deckrichtung
Die Hauptwetterrichtung ist zu beachten!
Dachneigung
(°)
Höhenübergriff
(cm)
Seitenübergriff
(cm)
Lattenabstand
(cm)
1
Bei vorhandenem regensicheren Unterdach (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 5° reduziert werden.
Plattenbedarf
(Stk./m 2 )
2
Bei vorhandenem Unterdach für erhöhte Regensicherheit (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 7° reduziert werden.
Gewicht der
Deckung (kg/m 2 )
ab 30 1, 2 10,5 12,0 29,0 7,2 18,5
Deckstruktur
12
ED-XL RE 40/60
Höhen gem. ÖNORM EN 492
400 mm
Gewicht
2,35 kg
Steingröße
40 x 60 cm
Plattendicke
5,4 mm (färbig), 5,8 mm (naturgrau)
2 Befestigungen (2 Prägelöcher)
plattenmasse

DachPLATTEN
ED-XL
TRAUFE MIT ZWEIFACHER FUSS-LINKSDECKUNG – ORTGANG RECHTS IN BLECH DETAIL 1
DACHPLATTEN
13
traufe schnitt
DETAIL2

DACHPLATTEN
ED-XL
first mit firstkappen 40/15 und lüftungssteine DETAIL 3
14
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first mit saumsteinen 30/20 und 40/20 cm (wetterseitiger überstand) und firstentlüftungsband DETAIL 4

DachPLATTEN
ed-L-RH RHOMBUS 40/44 cm
ED-L-RH
ANWENDUNGSBEREICH STEILDÄCHER AB
Regeldachneigung 30°
mit regensicherem Unterdach 1 25°
mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2 23°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 3 x 5 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
deckrichtung
Die Hauptwetterrichtung ist zu beachten!
Dachneigung
(°)
Höhen- und
Seitenübergriff (cm)
Lattenabstand
(cm)
Plattenbedarf
(Stk./m 2 )
1
Bei vorhandenem regensicheren Unterdach (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 5° reduziert werden.
2
Bei vorhandenem Unterdach für erhöhte Regensicherheit (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 7° reduziert werden.
Gewicht der Deckung
(kg/m 2 )
30 1, 2 – 39 10,0 29,5 10,1 19,0
40 – 49 9,0 30,5 9,5 17,9
ab 50 8,0 31,5 8,9 16,7
DACHPLATTEN
Deckstruktur
ED-l-rh rhombus 40/44 cm
Höhen gem. ÖNORM EN 492
Gewicht
400 mm
1,9 kg
15
Steingröße
40 x 44 cm
Plattendicke
5,4 mm (färbig), 5,8 mm (naturgrau)
2 Befestigungen (6 Prägelöcher)
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plattenmasse

DACHPLATTEN
ED-L-RH
TRAUFE MIT ZWEIFACHEM FUSS-LINKSDECKUNG – ORTGANG RECHTS IN BLECH DETAIL 1
16
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FIRST MIT FIRSTKAPPEN 40/15 CM UND LÜFTUNGSSTEINEN DETAIL 2

DachPLATTEN
ED-L-RH
FIRST MIT FIRSTKAPPEN 40/15 CM UND LÜFTUNGSSTEINEN DETAIL 3
DACHPLATTEN
17
FIRST MIT FALTPLATTEN 60/30 CM UND FIRSTENTLÜFTUNGSBAND DETAIL 4
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DACHPLATTEN
ED-L-RHS
ed-L-RHS RHOMBUSSCHABLONE 40/44 CM
ANWENDUNGSBEREICH STEILDÄCHER AB
Regeldachneigung 28°
mit regensicherem Unterdach 1 23°
mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2 21°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 3 x 5 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
Dachneigung
(°)
Seitenübergriff
(cm)
Lattenabstand
(cm)
Senkrechter Schnurschlag
(cm)
Plattenbedarf
(Stk./m 2 )
1
Bei vorhandenem regensicheren Unterdach (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 5° reduziert werden.
2
Bei vorhandenem Unterdach für erhöhte Regensicherheit (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 7° reduziert werden.
Gewicht der
Deckung (kg/m 2 )
28 1, 2 – 39 9,0 17,4 30,3 9,5 16,4
ab 40 8,0 18,6 30,3 8,9 15,4
Deckstruktur
18
ED-L-RHS 40/44
Höhen gem. ÖNORM EN 492
Gewicht
Steingröße
Plattendicke
475,3 mm
1,73 kg
40 x 44 cm
5,2 mm
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plattenmasse
2 Befestigungen (4 Prägelöcher)

DachPLATTEN
ED-L-RHS
TRAUFE MIT RHOMBUSSTEIN – ORTGANG MIT ÜBERSTAND DETAIL 1
DACHPLATTEN
19
TRAUFE MIT SAUMSTEINEN 30/20 CM – ORTGANG IN BLECH DETAIL 2
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DACHPLATTEN
ED-L-RHS
TRAUFE MIT SAUMSTEINEN 30/20 CM UND EINLAUFBLECH DETAIL 3
20
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FIRST MIT FIRSTKAPPEN 40/15 CM UND LÜFTUNGSSTEINEN DETAIL 4

DachPLATTEN
ED-L-RHS
FIRST MIT FALTPLATTEN 60/30 CM UND FIRSTENTLÜFTUNGSBAND DETAIL 5
DACHPLATTEN
21
FIRST MIT FALTPLATTEN 60/30 CM UND FIRSTENTLÜFTUNGSBAND DETAIL 6
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DACHPLATTEN
ED-S
ed-S STEINSCHINDEL 38,5/19,4 CM
ANWENDUNGSBEREICH STEILDÄCHER AB
Regeldachneigung 35°
mit regensicherem Unterdach 1 30°
mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2 28°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 3 x 5 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
deckrichtung
Die Hauptwetterrichtung ist zu beachten!
Dachneigung
(°)
Höhenübergriff
(cm)
Lattenabstände
(cm)
Seitenübergriff
(cm)
1
Bei vorhandenem regensicheren Unterdach (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 5° reduziert werden.
Plattenbedarf
(Stk./m 2 )
2
Bei vorhandenem Unterdach für erhöhte Regensicherheit (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 7° reduziert werden.
Gewicht der
Deckung (kg/m 2 )
ab 35 1, 2 10,0 28,5 11,0 41,6 27,6
Deckstruktur
22
ED-S STEINSCHINDEL 38,5/19,4
Höhen gem. ÖNORM EN 492
Gewicht
Steingröße
Plattendicke
398 mm
0,6 kg
38,5 x 19,4 cm
4,0 mm
2 Befestigungen (4 Prägelöcher)
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plattenmasse

DachPLATTEN
ED-S
TRAUFE MIT ZWEIFACHEM FUSS – ANFANGORT DETAIL 1
DACHPLATTEN
23
traufe mit zweifachem fuss – endort DETAIL 2
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DACHPLATTEN
ED-S
FIRST MIT WETTERSEITIGEM ÜBERSTAND UND FIRSTENTLÜFTUNGSBAND – ANFANGORT DETAIL 3
24
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first mit wetterseitigem überstand und einzellüfter – endort DETAIL 4

DachPLATTEN
ED-S
GRAT LINKS MIT WETTERSEITIGEM ÜBERSTAND – RECHTSDECKUNG DETAIL 5
DACHPLATTEN
25
grat rechts mit wetterseitigem überstand – rechtsdeckung DETAIL 6
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DACHPLATTEN
DD-XL
DD-XL RECHTECK 60/40 CM
ANWENDUNGSBEREICH STEILDÄCHER AB
Regeldachneigung 25°
mit regensicherem Unterdach 1 18°
mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2 16°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 3 x 5 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
Dachneigung
(°)
Höhenübergriff
(cm)
Lattenabstand
(cm)
Plattenbedarf
(Stk./m 2 )
1
Bei vorhandenem regensicheren Unterdach (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 7° reduziert werden.
2
Bei vorhandenem Unterdach für erhöhte Regensicherheit (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 9° reduziert werden.
Gewicht der Deckung
(kg/m 2 )
ab 25 1, 2 12,0 24,0 10,2 23,3
Deckstruktur
26
DD-xl rechteck 60/40
Höhen gem. ÖNORM EN 492
600 mm
Gewicht
2,33 kg
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Steingröße
Plattendicke
Platte universell („Wendeplatte“) für:
– Deckbild mit gestutzten Ecken
– Deckbild vollkantig
60 x 40 cm
5,0 mm
plattenmasse

DachPLATTEN
DD-XL
TRAUFE MIT DREIFACHEM FUSS – ANSICHT MIT GESTUTZTEN ECKEN DETAIL 1
DACHPLATTEN
27
TRAUFE SCHNITT DETAIL 2
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DACHPLATTEN
DD-XL
FIRST MIT FIRSTKAPPEN 40/15 CM UND LÜFTUNGSSTEINE – ANSICHT VOLLKANTIG DETAIL 3
28
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FIRST (SCHNITT) MIT FIRSTKAPPEN 40/15 CM UND LÜFTUNGSSTEINE DETAIL 4

DachPLATTEN
DD-XL
FIRST MIT SAUMSTEINEN 30/20 & 40/20 CM (WETTERSEITIGER ÜBERSTAND) UND FIRSTENLÜFTUNGSBAND DETAIL 5
DACHPLATTEN
29
ORTGANG IN BLECH DETAIL 6
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DACHPLATTEN
DD-L
DD-L QUADRAT 40/40 CM
ANWENDUNGSBEREICH STEILDÄCHER AB
Regeldachneigung 22°
mit regensicherem Unterdach 1 15°
mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2 13°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 3 x 5 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
Dachneigung
(°)
*
Sonderlochung bei 12 cm Höhenübergriff
Höhenübergriff
(cm)
Lattenabstand
(cm)
Plattenbedarf
(Stk./m 2 )
Gewicht der Deckung
(kg/m 2 )
22 1, 2 – 24 12,0* 14,0 17,7 27,0
25 1, 2 – 29 9,0 15,5 16,0 24,4
ab 30 8,0 16,0 15,4 23,6
1
Bei vorhandenem regensicheren Unterdach (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 7° reduziert werden.
2
Bei vorhandenem Unterdach für erhöhte Regensicherheit (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 9° reduziert werden.
Deckstruktur
30
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DD-L QU 40/40
Höhen gem. ÖNORM EN 492
Gewicht
Steingröße
Plattendicke
2 Befestigungen (4 Prägelöcher)
400 mm
1,53 kg
40 x 40 cm
4,8 mm (färbig), 4,9 mm (naturgrau)
plattenmasse

DachPLATTEN
DD-M RECHTECK 40/30 CM
DD-M
ANWENDUNGSBEREICH STEILDÄCHER AB
Regeldachneigung 25°
mit regensicherem Unterdach 1 18°
mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2 16°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 3 x 5 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
Dachneigung
(°)
Höhenübergriff
(cm)
Lattenabstand
(cm)
Plattenbedarf
(Stk./m 2 )
Gewicht der Deckung
(kg/m 2 )
25 1, 2 – 29 9,0 15,5 21,2 23,9
ab 30 8,0 16,0 20,5 23,1
1
Bei vorhandenem regensicheren Unterdach (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 7° reduziert werden.
2
Bei vorhandenem Unterdach für erhöhte Regensicherheit (lt. ONR 22219-2) darf die angegebene Regeldachneigung um 9° reduziert werden.
DACHPLATTEN
Deckstruktur
DD-M re 40/30
Höhen gem. ÖNORM EN 492
Gewicht
400 mm
1,14 kg
31
Steingröße
Plattendicke
40 x 30 cm
4,8 mm (färbig), 4,9 mm (naturgrau)
2 Befestigungen (4 Prägelöcher)
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plattenmasse

DACHPLATTEN
DD-L
DD-M
TRAUFE RECHTECK 40/30 CM MIT DREIFACHEM FUSS – ORTGANG MIT ÜBERSTAND DETAIL 1
32
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TRAUFE RECHTECK 40/30 CM (GESTUTZTE ECKEN) MIT DREIFACHEM FUSS – ORTGANG IN BLECH DETAIL 2

DachPLATTEN
DD-L
DD-M
TRAUFE MIT ÜBERSTAND UND EINLAUFBLECH DETAIL 3
DACHPLATTEN
33
ORTGANG IN BLECH DETAIL 4
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DACHPLATTEN
DD-L
DD-M
FIRST QUADRAT 40/40 CM MIT SAUMSTEINEN 30/20 & 40/20 CM (WETTERSEITIGER ÜBERSTAND) DETAIL 5
UND LÜFTUNGSSTEINEN 40/40 CM
34
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first mit saumsteinen 30/20 & 40/20 cm (wetterseitiger überstand) und lüftungssteinen DETAIL 6

DachPLATTEN
DD-L
DD-M
GRAT MIT SAUMSTEINEN 30/20 & 40/20 CM (WETTERSEITIGER ÜBERSTAND) UND FIRSTENTLÜFTUNGSBAND DETAIL 7
DACHPLATTEN
35
dachdraufsicht rechteck 40/30 cm zusammenschluss first und grate: DETAIL 8
rollschar (saumsteine 30/20 & 40/20 cm) mit wetterseitigem überstand
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WELLPLATTEN
36
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wellplatten
WELLPLATTEN
37
WELLPLATTEN
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WELLPLATTEN
TECHNISCHE
DATEN
ALLGEMEINE MONTAGEHINWEISE
– Wellplatten P6 mit Selbstbohrschrauben 6,5 x 115 mm
– Wellplatten P9 mit Selbstbohrschrauben 6,5 x 100 mm
– Rusticaplatten mit Glockenschrauben 110 mm (selbstbohrend)
– Schneeschutzsysteme (Steinbock, Schmetterlinge, usw.) und First mit Firststreifen mit Selbstbohrschrauben 8 x 130 mm
BEFESTIGUNG
Welle P6
– als Links- und Rechtsdeckung (Wellplatten mit 4 Prägeecken) Schnürschema Seite 41 oder
– als reine Linksdeckung (linke Platte mit vorkonfektionierten Eckenschnitt) Schnürschema Seite 55
Bei Ausbildung als reine Linksdeckung muss im Firstbereich bei Verwendung von Firstkappen, diese mit Firststreifen auf beiden Dachseiten
unterlegt werden.
Rustica
Rustica wird nur als Linksdeckung verlegt.
Bei Ausbildung mit Firstkappen werden diese mit Firststreifen auf beiden Dachseiten unterlegt.
Welle P9
Verlegung als Links- und Rechtsdeckung (vollkantige Platten).
VERLEGUNG
Die Traufe ist mittels Traufenstein oder Unterleger verstärkt auszubilden.
TRAUFENAUSBILDUNG
Für die Eindeckung ist ein senkrechter Schnurschlag erforderlich. Dieser ist im rechten Winkel zur Traufe auszuführen (Winkelschlag!).
schnürung
Für die Dichtungen der Höhen- bzw. Seitenübergriffe wird das Dichtungsband bituminös, 15 x 15 mm, vorkomprimiert, einseitg klebend,
verwendet (1,3 lfm Dichtung für Höhenübergriff pro Platte).
Die Dichtungen sind mit größter Sorgfalt zu verlegen!
DICHTUNG
– Das Begehen der Dacheindeckung ist nur dem Fachmann erlaubt.
– Für andere Tätigkeiten, welche der Wartung und Instandhaltung auf dem Dach dienen, müssen Laufroste bzw. Steigtritte angebracht
werden (z. B. Rauchfangkehrarbeiten).
BEGEHUNG
38
Dacheindeckungen sind gemäss ÖNORM B 7219 unter Beachtung des Wasserlaufes auszuführen.
Die Ausführung der Dacheindeckung muss regensicher sein.
AUSFÜHRUNG
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wellplatten
MÖGLICHKEITEN ZU ABLUFTÖFFNUNGEN AM FIRST UND GRAT
Die ausreichende Abluftöffnung am First und Grat ist für die funktionierende Hinterlüftung und Baupyhsik von großer Bedeutung.
Die erforderlichen Werte können aus der Tabelle 1 „Zu- und Abluftöffnungen“ und der Tabelle 2
„Mindestkonstruktionshöhe der Konterlattungen“ entnommen werden (Seite 7).
Die Abluftöffnungen können durch Einzellüfter und/oder mit abgehobenen First- oder Gratausbildungen
(besonders bei großer Sparrenlängen und geringer Dachneigung) erfüllt werden.
TECHNISCHE
DATEN
Universal-Lüfterkappe
Lüftungsquerschnitt 30 cm 2
je Dachseite
Alu-Well-Lüfter P6/400
Lüftungsquerschnitt 120 cm 2
je Dachseite
EINZELLÜFTER
Ausführung
First abgehoben mit Firstkappen
(und Firstdichtungsband 30 x 15 mm)
Lüftungsquerschnitt
250 cm 2 / lfm und Dachseite
First mit Universal-Übergangssteinen und Gratsteinen
300 cm 2 / lfm und Dachseite
First mit Universal-Übergangssteinen und Entlüftungsfirststein
400 cm 2 / lfm und Dachseite
First mit Faltplatten
200 cm 2 / lfm und Dachseite
Grat abgehoben mit Gratsteinen
(und Firstdichtungsband 30 x 15 mm)
ABGEHOBENE FIRST- ODER GRATAUSBILDUNGEN
39
WELLPLATTEN
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WELLPLATTEN
WELLPLATTE
P6
WELLE P6
ANWENDUNGSBEREICH
Flach geneigte Dächer ab 7°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Pfetten
Mindestquerschnitt 5 x 8 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
VERLEGUNG
– als Links- und Rechtsdeckung (Wellplatten mit
4 Prägeecken) Schnürschema Seite 41
– als reine Linksdeckung (linke Platte mit vorkonfektioniertem
Eckenschnitt) Schnürschema Seite 55
BESONDERS BEACHTEN:
– extreme örtliche Verhältnisse (z. B. sehr lange Sparrenlängen)
– besondere Anforderungen
– sehr flache Dachneigungen
ggf. Beratung: Techn. Kundendienst
Tel.: 07672/707-0, email: tkd@eternit.at
Dachneigung
(Grad)
Höhenübergriff
(cm)
Unterdach
vorhanden
Dichtung der
Höhenübergriffe
Dichtung der
Seitenübergriffe
7° - < 10°
10° - < 15°
15° - 90°
25
25
20 - 25
ja ja nein
nein ja ja
ja nein nein
nein ja nein
nein nein nein
Dichtung der Übergriffe mit Dichtungsband bituminös, 15 x 15 mm, vorkomprimiert, einseitig klebend.
Die Dichtungen sind mit größter Sorgfalt laut den Verarbeitungsrichtlinien (siehe Seite 46) zu verlegen!
Dachneigung
(Grad)
Aufhängehaken
7° - < 25°
nein
25° - < 35°
empfohlen*
35° - 90°
erforderlich
* Bei einer Schneeregellast von > 150 kg/m 2 sind Aufhängehaken ab 25° Dachneigung erforderlich.
40
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wellplatten
technische und physikalische daten
Breite
1097 mm
Länge (L) Gewicht der Platten 3000 mm ** 42,00 kg
2500 mm 34,00 kg
2100 mm 30,00 kg
1800 mm 23,80 kg
1500 mm 20,40 kg
1250 mm 17,00 kg
Dicke
6,8 mm
Gewicht der Dachdeckung ca. 19 kg/m 2
Bruchlast (önorm En 494)
≥ 4250 N/m
Biegemoment (önorm En 494) ≥ 55 Nm/m
Wellenfläche A 43,9 cm 2
Dichte (önorm En 494) ≥ 1400 kg/m 3
PLATTENFORMATE WELLPLATTE P6
4 Prägeecken für Links- und Rechtsdeckung
WELLPLATTE
P6
** nur vollkantig, ohne Prägeecken (Reparaturplatte)
PLATTENBREITE 1097 mm
51
57,8
A
150,3 177 mm 177 mm 61,8
47
NUTZBREITE 1050 mm
SEITLICHER ÜBERGRIFF
(=SCHNÜRUNG)
PROFILQUERSCHNITT, BEFESTIGUNG MIT SELBSTBOHRSCHRAUBEN 6,5/115 MM AM 2. UND 5. WELLENBERG
41
WELLPLATTEN
schnürungsschema für links- und rechtsdeckung
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WELLPLATTEN
WELLPLATTE
P6
PLATTENAUFTEILUNG – FERTIGE DACHSTUHLLÄNGE (STIRNBRETTER – AUSSENKANTE)
Beispiel
Fertige Dachstuhllänge ergibt erforderliche Anzahl Wellplatten
41,863 m 40 Platten = 39 Platten + E6 = 40 Stk.
42,028 m 40 Platten + 1 Welle = 39 Platten + P3 + E4 = 41 Stk.
42,205 m 40 Platten + 2 Wellen = 39 Platten + P3 + E5 = 41 Stk.
42,382 m 40 Platten + 3 Wellen = 39 Platten + P3 + E6 = 41 Stk.
42,559 m 40 Platten + 4 Wellen = 40 Platten + E4 = 41 Stk.
42,736 m 40 Platten + 5 Wellen = 40 Platten + E5 = 41 Stk.
Pass P- und Endortplatte E sind aus Normalplatten zu schneiden!
Anzahl der
Bezeichnung Wellenberge
Profil 6Profil 6
Breite
6
6
1013
Endplatte E
5
836
Nutzbreite
966
Breite
Nutzbreite
1013
966
789 836
789
4
659
612 659
612
Passplatte P
3
566
519 566 519
739 mm 519 mm 1050 mm
E5
P3
P6
562 mm 519 mm 1050 mm
E4 P3
P6
Verlegung von
rechts nach links
LINKSDECKUNG
916 mm 1050 mm
1050 mm
1047 mm
E6 P6 P6
P6
50 mm
Überstand
739 mm 1050 mm
E5
P6
50 mm
Überstand
42
562 mm 1050 mm
E4
P6
Traufenlänge / Pfettenteilung
DACH UK-BERECHNER
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916 mm 519 mm
E6
P3
ORTGANG-VARIANTEN
Ortgang-Varianten

wellplatten
50 mm
Überstand
Endort
gesamte Deckbreite
Anfangort
50 mm
Überstand
WELLPLATTE
P6
fertige Dachstuhllänge ( Stirnbretter Außenkante )
Verlegerichtung
BEISPIEL: MIT LINKSDECKUNG
Stirnbretter AuSSenmaSSe/Teilung für ganze Wellplatten (1 – 63) inkl. einzelner Wellenberge (1 – 5)
1 0,913 10 10,363 19 19,813 28 29,263 37 38,713 46 48,163 55 57,613
1 1,078 1 10,528 1 19,978 1 29,428 1 38,878 1 48,328 1 57,778
2 1,255 2 10,705 2 20,155 2 29,605 2 39,055 2 48,505 2 57,955
3 1,432 3 10,882 3 20,332 3 29,782 3 39,232 3 48,682 3 58,132
4 1,609 4 11,059 4 20,509 4 29,959 4 39,409 4 48,859 4 58,309
5 1,786 5 11,236 5 20,686 5 30,136 5 39,586 5 49,036 5 58,486
2 1,963 11 11,413 20 20,863 29 30,313 38 39,763 47 49,213 56 58,663
1 2,128 1 11,578 1 21,028 1 30,478 1 39,928 1 49,378 1 58,828
2 2,305 2 11,755 2 21,205 2 30,655 2 40,105 2 49,555 2 59,005
3 2,482 3 11,932 3 21,382 3 30,832 3 40,282 3 49,732 3 59,182
4 2,659 4 12,109 4 21,559 4 31,009 4 40,459 4 49,909 4 59,359
5 2,836 5 12,286 5 21,736 5 31,186 5 40,636 5 50,086 5 59,536
3 3,013 12 12,463 21 21,913 30 31,363 39 40,813 48 50,263 57 59,713
1 3,178 1 12,628 1 22,078 1 31,528 1 40,978 1 50,428 1 59,878
2 3,355 2 12,805 2 22,255 2 31,705 2 41,155 2 50,605 2 60,055
3 3,532 3 12,982 3 22,432 3 31,882 3 41,332 3 50,782 3 60,232
4 3,709 4 13,159 4 22,609 4 32,059 4 41,509 4 50,959 4 60,409
5 3,886 5 13,336 5 22,786 5 32,236 5 41,686 5 51,136 5 60,586
4 4,063 13 13,513 22 22,963 31 32,413 40 41,863 49 51,313 58 60,763
1 4,228 1 13,678 1 23,128 1 32,578 1 42,028 1 51,478 1 60,928
2 4,405 2 13,855 2 23,305 2 32,755 2 42,205 2 51,655 2 61,105
3 4,582 3 14,032 3 23,482 3 32,932 3 42,382 3 51,832 3 61,282
4 4,759 4 14,209 4 23,659 4 33,109 4 42,559 4 52,009 4 61,459
5 4,936 5 14,386 5 23,836 5 33,286 5 42,736 5 52,186 5 61,636
5 5,113 14 14,563 23 24,013 32 33,463 41 42,913 50 52,363 59 61,813
1 5,278 1 14,728 1 24,178 1 33,628 1 43,078 1 52,528 1 61,978
2 5,455 2 14,905 2 24,355 2 33,805 2 43,255 2 52,705 2 62,155
3 5,632 3 15,082 3 24,532 3 33,982 3 43,432 3 52,882 3 62,332
4 5,809 4 15,259 4 24,709 4 34,159 4 43,609 4 53,059 4 62,509
5 5,986 5 15,436 5 24,886 5 34,336 5 43,786 5 53,236 5 62,686
6 6,163 15 15,613 24 25,063 33 34,513 42 43,963 51 53,413 60 62,863
1 6,328 1 15,778 1 25,228 1 34,678 1 44,128 1 53,578 1 63,028
2 6,505 2 15,955 2 25,405 2 34,855 2 44,305 2 53,755 2 63,205
3 6,682 3 16,132 3 25,582 3 35,032 3 44,482 3 53,932 3 63,382
4 6,859 4 16,309 4 25,759 4 35,209 4 44,659 4 54,109 4 63,559
5 7,036 5 16,486 5 25,936 5 35,386 5 44,836 5 54,286 5 63,736
7 7,213 16 16,663 25 26,113 34 35,563 43 45,013 52 54,463 61 63,913
1 7,378 1 16,828 1 26,278 1 35,728 1 45,178 1 54,628 1 64,078
2 7,555 2 17,005 2 26,455 2 35,905 2 45,355 2 54,805 2 64,255
3 7,732 3 17,182 3 26,632 3 36,082 3 45,532 3 54,982 3 64,432
4 7,909 4 17,359 4 26,809 4 36,259 4 45,709 4 55,159 4 64,609
5 8,086 5 17,536 5 26,986 5 36,436 5 45,886 5 55,336 5 64,786
8 8,263 17 17,713 26 27,163 35 36,613 44 46,063 53 55,513 62 64,963
1 8,428 1 17,878 1 27,328 1 36,778 1 46,228 1 55,678 1 65,128
2 8,605 2 18,055 2 27,505 2 36,955 2 46,405 2 55,855 2 65,305
3 8,782 3 18,232 3 27,682 3 37,132 3 46,582 3 56,032 3 65,482
4 8,959 4 18,409 4 27,859 4 37,309 4 46,759 4 56,209 4 65,659
5 9,136 5 18,586 5 28,036 5 37,486 5 46,936 5 56,386 5 65,836
9 9,313 18 18,763 27 28,213 36 37,663 45 47,113 54 56,563 63 66,013
1 9,478 1 18,928 1 28,378 1 37,828 1 47,278 1 56,728 1 66,178
2 9,655 2 19,105 2 28,555 2 38,005 2 47,455 2 56,905 2 66,355
3 9,832 3 19,282 3 28,732 3 38,182 3 47,632 3 57,082 3 66,532
4 10,009 4 19,459 4 28,909 4 38,359 4 47,809 4 57,259 4 66,709
5 10,186 5 19,636 5 29,086 5 38,536 5 47,986 5 57,436 5 66,886
43
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WELLPLATTEN

WELLPLATTEN
WELLPLATTE
P6
ERMITTLUNG DER PFETTENENTFERNUNG UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER SCHNEELAST
Wellplatten P6
Grenze für 3-feld Platte (3000er Platte)
Grenze für 1-feld Platte (1250er Platte)
Grenze für 2-feld Platte (2500er Platte)
SCHRÄGE PFETTENENTFERNUNG AB 15° DACHNEIGUNg sCHAUBILD 4
ES WIRD EMPFOHLEN, IM TRAUFENBEREICH ZUSÄTZLICH MIT MINDESTENS 1,5 kN/m 2 SCHNEELAST ZU RECHNEN
Plattenlänge Zulässige Schneelast Anzahl Mittelunterstützungen Anzahl Felder
2500 0 - 2,75 kN/m 2 1 2
2500 >2,75 - 6,5 kN/m 2 2 3
2500 >6,5 - 8 kN/m 2 3 4
2100 0 - 3,75 kN/m 2 1 2
2100 >3,75 - 8 kN/m 2 2 3
1800 0 - 5,5 kN/m 2 1 2
1800 >5,5 kN/m 2 - 8 kN/m 2 2 3
1500 0 - 8 kN/m 2 1 2
1250 0 - 3,25 kN/m 2 0 1
1250 >3,25 - 8 kN/m 2 1 2
Beispiele für Pfettenteilungen
44
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wellplatten
Beispiele für Pfettenaufteilung und Befestigung
Die Regelschneelast ist im Traufenbereich um 1,5 kN/m 2 zu erhöhen – siehe dazu Schaubild 4 – aus diesem Grund empfiehlt es sich,
dort grundsätzlich eine zusätzliche Pfette auszuführen, z. B. bei Zweifeldplatten: 3 Pfetten
WELLPLATTE
P6
Traufenlänge / Pfettenteilung
DACH UK-BERECHNER
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45
WELLPLATTEN
SCHEMATISCHE DARSTELLUNG IN DER DRAUFSICHT
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WELLPLATTEN
WELLPLATTE
P6
DICHTEN DER SEITEN- UND HÖHENÜBERGRIFFE MIT DICHTUNGSBAND, 15 X 15 MM, BITUMINÖS, VORKOMPRIMIERT
BOHREN UND SCHRAUBEN IN EINEM ARBEITSGANG: (KEIN VORBOHREN MEHR NOTWENDIG!!!)
Holzpfette
koppelpfette
46
Stahlpfette (Mindestgurtstärke 3 mm)
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BEFESTIGUNGSARTEN

wellplatten
WELLPLATTE
P6
TRAUFE MIT TRAUFENSTEINE 80/250 UNTERLEGT MIT VOGELSCHUTZGITTER DETAIL 1
47
WELLPLATTEN
TRAUFE MIT UNTERLEGER 250 MM UNTERLEGT MIT VOGELSCHUTZGITTER DETAIL 2
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WELLPLATTEN
WELLPLATTE
P6
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FIRST MIT UNIVERSAL-LÜFTERKAPPE, 1–3 STK./FIRSTKAPPE, JE 30 CM 2 LÜFTUNGSQUERSCHNITT/STK. DACHSEITE DETAIL 3

wellplatten
WELLPLATTE
P6
49
WELLPLATTEN
FIRST MIT ALU WELL-LÜFTER P6/400, LÜFTUNGSQUERSCHNITT 120 CM 2 /STK. DACHSEITE DETAIL 4
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WELLPLATTEN
WELLPLATTE
P6
FIRST MIT DICHTUNGSBAND 30x15 MM, LÜFTUNGSQUERSCHNITT 250 CM 2 JE LFM/DACHSEITE DETAIL 5
50
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FIRST MIT ENTLÜFTUNGS-FIRSTSTEIN UND UNIVERSAL-ÜBERGANGSSTEIN, LÜFTUNGSQUERSCHNITT 400 CM 2 /LFM dachseite DETAIL 6

wellplatten
WELLPLATTE
P6
PULTFIRST MIT SHEDFIRSTKAPPE 75° DETAIL 7
51
WELLPLATTEN
ORTGANG MIT ÜBERSTAND UND ROLLSCHAR DETAIL 8
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WELLPLATTEN
WELLPLATTE
P6
WANDANSCHLUSS GIEBELSEITIG DETAIL 9
52
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WANDANSCHLUSS FIRSTSEITIG DETAIL 10

wellplatten
KURZWELLE RUSTICA
ANWENDUNGSBEREICH
Flach geneigte Dächer ab 10°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Pfetten
Mindestquerschnitt 4 x 6 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
KURZWELLE
RUSTICA
Dachneigung
(Grad)
Höhenübergriff
(cm)
Unterdach
vorhanden
Dichtung der
Höhenübergriffe
Bemerkung
10° - < 15°
15° - < 22°
22° - < 30°
über 30°
12,5
12,5
12,5
12,5
ja
ja
Nur bei günstigen
klimatischen Verhältnissen
ja nein *)
nein
ja
nein nein *)
nein
nein
* Extreme örtliche Verhältnisse sind durch den Dachdecker zu berücksichtigen!
DICHTUNG DER HÖHENÜBERGRIFFE MIT DICHTUNGSBAND, 15 x 15 MM, BITUMINÖS, VORKOMPRIMIERT
technische und physikalische daten
Breite
1097 mm
Länge (L) Gewicht der Platten 830 mm 10,42 kg
625 mm 7,84 kg
Dicke
6,1 mm
Gewicht der Dachdeckung ca. 17,6 kg/m 2
Widerstandsmoment Wx 96 cm 3 /m
Trägheitsmoment Ix 280 cm 4 /m
Biegemoment (önorm En 494) ≥ 55 Nm/m
Wellenfläche A 43,9 cm 2
Dichte (önorm En 494) ≥ 1400 kg/m 3
Produkteigenschaften
– wirtschaftliche, kostengünstige Dachdeckung
– einfache und rasche Verlegbarkeit
– sturmsichere Befestigung
– auch im niedrigen Neigungungsbereich ab 10° einsetzbar
– guter Wasserablauf durch profilierte Plattenoberfläche
– harmonische, lebhafte Dachstruktur
– kleinflächige Deckung
– ansprechende Optik
– profiliertes Dachmaterial
53
WELLPLATTEN
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WELLPLATTEN
KURZWELLE
RUSTICA
KURZWELLE-RUSTICA-PLATTE (6 WELLENBERGE, WELLENLÄNGE 177 MM, WELLENHÖHE 51 MM)
SCHNÜRUNG UND BEFESTIGUNG FÜR LINKSDECKUNG
NORMPLATTE links 625 mm x 1097 mm
mit Eckschnitten und Prägelöchern
PASSPLATTE 625 mm x 1097 mm
ohne Eckschnitt und Prägelöcher
54
PASSPLATTE 830 mm x 1097 mm
ohne Eckschnitt und Prägelöcher
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PLATTENFORMATE

wellplatten
KURZWELLE
RUSTICA
SCHNÜRUNG UND DECKRICHTUNG (LINKSDECKUNG)
Das Decken mit Kurzwelle-Rustica ist von der Wetterrichtung unabhängig. Es kann auf der einen Dachseite gegen die Wetterrichtung und auf der
anderen Dachseite mit der Wetterrichtung, also rundum, gedeckt werden. Die Schnürung erfolgt auf der zweiten Dachseite um 131 mm in der
Deckungsrichtung versetzt.
Pfettenausteilung
Der Pfettenabstand für die Platten 625 mm x 1097 mm beträgt 500 mm. Die Pfetten sind so auszuteilen, daß mit Kurzwelle-Rustica-Platten
625 mm x 1097 mm an der Traufe begonnen wird und ein eventuelles Ausgleichen am First erfolgt.
Als Regel gilt: Mit der Pfettenausteilung wird an der Traufe im Bereich des längsten Sparren (bei angeschleppten Dächern) begonnen. Bei dem
traufenseitigen Überstand der Kurzwelle-Rustica-Platte von 8 cm beträgt bei Verlegung von 625 mm langen Platten der Abstand Unterkante erste
traufenseitige Pfette bis Oberkante zweite Pfette 545 mm.
Da die Befestigung der Kurzwelle-Rustica-Platte mit Glockenschrauben in bereits angeprägte Löcher erfolgt, ist die exakte Einhaltung der
Lattenabstände erforderlich. Paßplatten 830 mm zum Ausgleich der Deckenlängen sollen demnach in der letzten Schar im Firstbereich eingefügt
werden. Dabei ist aber der Mindestübergriff der Firstkappe von 125 mm zu beachten.
Traufenlänge / Pfettenteilung
DACH UK-BERECHNER
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55
WELLPLATTEN
PFETTENTEILUNG
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WELLPLATTEN
lichtwellplatte
LICHTWELLPLATTE P6
ANWENDUNGSBEREICH
Für Lichtbänder, Überdachungen von
Terrassen usw. ab 7°
VERLEGEHINWEIS
Lichtwellplatten sind nicht begehbar! (Laufstege verlegen)
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Pfetten
Mindestquerschnitt 5 x 8 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
Produkteigenschaften
– große Lichtdurchlässigkeit
– geringes Gewicht
– witterungsbeständig
– korrosionsbeständig
– einfache Verarbeitung
– besonders vergütete Oberfläche
BEFESTIGUNGSVARIANTEN
56
technische und physikalische daten
Lichtdurchlässigkeit
80% (transparent)
Plattendicke
1,2 - 1,4 mm
Rohdichte 1,5 g/cm 3
Gewicht je m 2
ca. 3 kg
Druckfestigkeit 120 - 180 N/mm 2
Biegezugsfestigkeit 140 - 180 N/mm 2
Zugfestigkeit 80 - 120 N/mm 2
Widerstandsmoment für 1 m Breite W x
= 19,4 cm 3
Wärmeleitzahl
= 0,21 W/mK
Wärmebeständigkeit
+ 120° C
Kältebeständigkeit
- 40° C
linearer Ausdehnungskoeffizient 4,5 x 10 -6 /K
PLATTENFORMATE UND GEWICHTE
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Breite: 1097
Länge
gewicht
3000 mm 8,10 kg
2500 mm 6,75 kg
2100 mm 5,67 kg
1800 mm 4,86 kg
1500 mm 4,05 kg
1250 mm 3,37 kg

wellplatten
Beispiele für Pfettenaufteilung und Befestigung bis 2 kn/m 2 Regelschneelast:
(Bei höherer Schneebelastung sind den statischen Erfordernissen entsprechend zusätzliche Pfetten anzuordnen.)
Die Aufteilung von Pfetten, Befestigungsmitteln und Distanzhaltern bei alleiniger Aufdeckung von Lichtwellplatten P6 oder bei gemischter
Aufdeckung mit Wellplatten P6 hat nach folgender schematischer Darstellung zu erfolgen:
LICHTWELLPLATTE
57
WELLPLATTEN
SCHEMATISCHE DARSTELLUNG IN DER DRAUFSICHT
ermittlung der effektiven belichtungsfläche:
Wenn eine einzelne Lichtwellplatte in Verbindung mit Wellplatten P6 verlegt wird, müssen alle Übergriffe und die Pfetten in ihrer ganzen Breite
abgezogen werden. Bei einer reinen Eterplast-Eindeckung dagegen sind die Überdeckungen zur Hälfte, die Pfetten jedoch voll abzuziehen.
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WELLPLATTEN
WELLPLATTE P9
WELLE P9
ANWENDUNGSBEREICH
Flach geneigte Dächer ab 7°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Pfetten
Mindestquerschnitt 5 x 8 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
VERLEGUNG
– als Links- und Rechtsdeckung (Wellplatten vollkantig) je nach Hauptwetterrichtung
BESONDERS BEACHTEN:
– Pfettenabstand enger als bei Welle P6 (max. 75 cm)
– extreme örtliche Verhältnisse
ggf. Beratung: Techn. Kundendienst
Tel.: 07672/707-0, email: tkd@eternit.at
Dachneigung
(Grad)
Höhenübergriff
(cm)
Unterdach
vorhanden
Dichtung der
Höhenübergriffe
Dichtung der
Seitenübergriffe
7° - < 10°
10° - < 15°
15° - 90°
25
25
20 - 25
ja ja nein
nein ja nein
ja nein nein
nein ja nein
nein nein nein
Dichtung der Übergriffe mit Dichtungsband bituminös, 15 x 15 mm, vorkomprimiert, einseitig klebend.
Die Dichtungen sind mit größter Sorgfalt zu verlegen!
Dachneigung
(Grad)
Aufhängehaken
7° - < 25°
nein
25° - < 35°
empfohlen*
35° - 90°
erforderlich
* Bei einer Schneeregellast von > 150 kg/m 2 sind Aufhängehaken ab 25° Dachneigung erforderlich.
58
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wellplatten
technische und physikalische daten
Breite
1130 mm
Länge (L) Gewicht der Platten 2500 mm 33,60 kg
1250 mm 16,80 kg
Dicke
7,2 mm
Gewicht der Dachdeckung
ca. 19 kg/m²
Bruchlast (önorm En 494)
≥ 2500 N/m
Biegemoment (önorm En 494) ≥ 55 Nm/m
Wellenfläche A 20,5 cm 2
Dichte (önorm En 494) ≥ 1400 kg/m 3
PLATTENFORMATE WELLPLATTE P9
vollkantig für Links- und Rechtsdeckung
WELLPLATTE P9
PROFILQUERSCHNITT, BEFESTIGUNG MIT SELBSTBOHRSCHRAUBEN 6,5/100 MM AM 2. UND 7. WELLENBERG
59
WELLPLATTEN
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DACHPLATTEN
60
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DachPLATTEN
TOSCANA
TOSCANA DACHPLATTEN
61
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TOSCANA

DACHPLATTEN
TECHNISCHE
DATEN
ALLGEMEINE MONTAGEHINWEISE
Mit Glockenschrauben 110 mm (selbstbohrend).
Die Befestigungsschrauben und Dichtungsbänder werden anteilsmäßig zu den Platten mitgeliefert.
BEFESTIGUNG
Die Eindeckung mit Toscana erfolgt als Linksdeckung.
An den Umsäumungen sind vollkantige Platten zu verwenden.
In der Fläche werden Platten Toscana links mit vorkonfektionierten Eckenschnitt verlegt.
VERLEGUNG
Beim Beidecken an Blechanschlüsse (z. B. Ortgangblech, Blechkehle, usw.) ist, falls erforderlich (wenn ebener Plattenteil am Blechteil
aufliegt), die obere Ecke zu nehmen (wie auch bei Dachplatten).
BEIDECKEN
Die Traufe ist mittels Traufenstein verstärkt auszubilden.
TRAUFENAUSBILDUNG
Für die Eindeckung ist ein senkrechter Schnurschlag erforderlich. Dieser ist im rechten Winkel zur Traufe auszuführen (Winkelschlag!).
schnürung
Für die Dichtung des Höhenübergriffes wird das Dichtungsband bituminös, 15 x 15 mm, vorkomprimiert, einseitg klebend, verwendet
Die Dichtungen sind mit größter Sorgfalt zu verlegen!
DICHTUNG
– Das Begehen der Dacheindeckung ist nur dem Fachmann erlaubt.
– Für andere Tätigkeiten, welche der Wartung und Instandhaltung auf dem Dach dienen, müssen Laufroste bzw. Steigtritte angebracht
werden (z. B. Rauchfangkehrarbeiten).
BEGEHUNG
Dacheindeckungen sind gemäss ÖNORM B 7219 unter Beachtung des Wasserlaufes auszuführen.
Die Ausführung der Dacheindeckung muss regensicher sein.
AUSFÜHRUNG
62
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DachPLATTEN
MÖGLICHKEITEN ZU ABLUFTÖFFNUNGEN AM FIRST UND GRAT
TOSCANA
Die ausreichende Abluftöffnung am First und Grat ist für die funktionierende Hinterlüftung und Baupyhsik von großer Bedeutung.
Die erforderlichen Werte können aus der Tabelle 1 „Zu- und Abluftöffnungen“ und der Tabelle 2
„Mindestkonstruktionshöhe der Konterlattungen“ entnommen werden (Seite 7).
Die Abluftöffnungen können durch Einzellüfter und/oder mit abgehobenen First- oder Gratausbildungen
(besonders bei großer Sparrenlängen und geringer Dachneigung) erfüllt werden.
Alu-Lüfter
Lüftungsquerschnitt
ca. 50 cm 2 /Stück
EINZELLÜFTER
Alu First- und Gratrolle
(Entlüftungsquerschnitt
ca. 95 cm 2 /m und Dachseite)
First mit Übergangsstein
und Firstgitter
(Entlüftungsquerschnitt siehe Detail)
ABGEHOBENE FIRST- UND GRATAUSBILDUNG
63
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TOSCANA

DACHPLATTEN
TOSCANA
TOSCANA
ANWENDUNGSBEREICH
Flach geneigte Dächer ab 10°
konstruktionshinweise
Eindeckung auf Lattung
Mindestquerschnitt 5 x 8 cm
(bzw. nach statischem Erfordernis)
Dachneigung
(Grad)
Lattenabstand
variabel (cm)
Höhenübergriff
variabel (cm)
Unterdach
vorhanden
Dichtung der
Höhenübergriffe
10° - < 15°
47,5 – 50
12,5 – 15
ja
ja
15° - < 22°
47,5 – 50
12,5 – 15
ja
nein
ja
ja
22° - < 30°
47,5 – 50
12,5 – 15
ja
nein
nein
ja
ab 30°
47,5 – 50
12,5 – 15
nein
nein
* Dichtung mit Dichtungsband, bituminös, 15 x 15 mm, vorkomprimiert, einseitig klebend.
Dichtung reihenweise aufkleben
ca. 5 mm vom oberen Rand herunter setzen
DICHTUNG
64
technische und physikalische daten
Breite
1166 mm
Länge
625 mm
Plattendicke
7,4 mm
Gewicht je Stück
8,92 kg
Plattenbedarf/m 2
ca. 2 Stk.
Gewicht der Deckung ca. 17,84 kg/m 2
Dichte (önorm En 494) ≥ 1400 kg/m 3
Biegemoment (ÖNORM EN 494)
≥ 30 Nm/m
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DachPLATTEN
TOSCANA
TOSCANA-PLATTE GEOMETRIE
65
PLATTENFORMATE
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TOSCANA

DACHPLATTEN
TOSCANA
TOSCANA-PLATTE GEOMETRIE
TOSCANA-Platten werden grundsätzlich als Linksdeckung, d. h. von rechts nach links, verlegt.
Zur Einteilung der waagrechten Lattung an die Sparrenlänge kann der Lattenabstand von 47,5 bis 50 cm variabel gewählt werden.
Traufenlänge / Pfettenteilung
DACH UK-BERECHNER
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e = LATTENABSTAND
n = ANZAHL DER GEBINDE, einschl. Traufgebinde
bei vorgegebener Sparrenlänge kann der Lattenabstand
wie folgt ermittelt werden:
s - 54,4 cm - 2,5 cm
e =
n - 1
LATTENTEILUNG
66
Normplatte mit
Eckenschnitt
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Passplatte vollkantig
PLATTENANORDNUNG

DachPLATTEN
TOSCANA
60 mm 1050 mm
Nutzbreite 1050 mm (= Schnürung)
1170 mm
60 mm
350 mm 350 mm 350 mm
Dachstuhllänge (inkl. Stirnbretter)
DECKBREITE
Bei Verwendung von Ortgangsteinen sollte die Traufenlänge entsprechend angepasst werden.
Es ist zusätzlich eine senkrechte Befestigungslatte (3 x 6 cm, oder 4 x 6 cm) zu setzen.
Die Außenkante der 3 x 6 cm Latte ist mit der Traufenaußenkante (ohne Stirnbretter) bündig zu setzen.
Wird eine 4 x 6 cm Latte verwendet ist diese um 1 cm nach außen zu setzen.
Traufenlänge / Pfettenteilung
DACH UK-BERECHNER
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Einteilung der Traufenlänge (Möglichkeiten):
• Ganze Platten
• Beschneiden der letzten Platte auf 1/3 oder 2/3 Breite
• Besäumen der äußeren Wellenberge, dadurch kann die Deckbreite um bis zu 150 mm verrringert werden (2 x 75 mm, links und rechts),
siehe auch Ortgangdetaile Seite 70
Geringfügige Toleranzen können durch „Ziehen“ und „Stauchen“ der TOSCANA-Platten ausgeglichen werden.
Die senkrechte Schnürung muß im rechten Winkel zur Traufe verlaufen (Winkelschlag).
Die Befestigung der TOSCANA-Platten erfolgt mit Glockenschrauben 4,8 x 110 mm, mit Bohrspitze (selbstbohrend).
Diese werden auf dem 1. und 3. Wellenberg auf die Prägelöcher gesetzt.
Dachstuhllängen (inkl. Stirnbretter), Teilung für ganze Platten inkl. 1/3 und 2/3
in Stk. 0 0,33 0,67 1 1 1/3 1 2/3 2 2 1/3 2 2/3 3 3 1/3 3 2/3 4 4 1/3 4 2/3
0 0,48 0,83 1,29 1,64 1,99 2,34 2,69 3,04 3,39 3,74 4,09 4,44 4,79 5,14
10 10,74 11,09 11,44 11,79 12,14 12,49 12,84 13,19 13,54 13,89 14,24 14,59 14,94 15,29 15,64
20 21,24 21,59 21,94 22,29 22,64 22,99 23,34 23,69 24,04 24,39 24,74 25,09 25,44 25,79 26,14
30 31,74 32,09 32,44 32,79 33,14 33,49 33,84 34,19 34,54 34,89 35,24 35,59 35,94 36,29 36,64
40 42,24 42,59 42,94 43,29 43,64 43,99 44,34 44,69 45,04 45,39 45,74 46,09 46,44 46,79 47,14
67
in Stk. 5 5 1/3 5 2/3 6 6 1/3 6 2/3 7 7 1/3 7 2/3 8 8 1/3 8 2/3 9 9 1/3 9 2/3
0 5,49 5,84 6,19 6,54 6,89 7,24 7,59 7,94 8,29 8,64 8,99 9,34 9,69 10,04 10,39
10 15,99 16,34 16,69 17,04 17,39 17,74 18,09 18,44 18,79 19,14 19,49 19,84 20,19 20,54 20,89
20 26,49 26,84 27,19 27,54 27,89 28,24 28,59 28,94 29,29 29,64 29,99 30,34 30,69 31,04 31,39
30 36,99 37,34 37,69 38,04 38,39 38,74 39,09 39,44 39,79 40,14 40,49 40,84 41,19 41,54 41,89
40 47,49 47,84 48,19 48,54 48,89 49,24 49,59 49,94 50,29 50,64 50,99 51,34 51,69 52,04 52,39
Beispiel: Eine Dachstuhllänge von 13,89 m ergibt 13 ganze Platten.
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TOSCANA

DACHPLATTEN
TOSCANA
DECKSTRUKTUR: TRAUFE UND ORTGANG (MIT ORTGANGSTEIN) DETAIL 1
GLOCKENSCHRAUBE 4,8/110 mm
TRAUFENSTEIN
TOSCANA - PLATTE
PFETTEN mind. 5/8 cm
KONTERLATTUNG
VORDECKUNG
TROPFBLECH
SICHTSCHALUNG
SPARREN
68
ZULUFT
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TRAUFE MIT TRAUFENSTEIN DETAIL 2

DachPLATTEN
TOSCANA
FIRST-ENDSCHEIBE
FIRSTKLAMMER
FIRSTLÜFTUNGSGITTER
6 cm
39 cm
45 cm
39 cm
FIRST-AN-
FANGSCHEIBE
FIRST UND ORTGANG DETAIL 3
69
first mit übergangsstein (speziell für flache dachneigungen), bis max. 35° Dn DETAIL 4
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TOSCANA

DACHPLATTEN
TOSCANA
FIRST MIT alu-first- und gratrolle (entlüftungsquerschnitt ca. 95 cm²/m je dachseite) DETAIL 5
70
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ORTGANG MIT ORTGANGSTEIN DETAIL 6

DachPLATTEN
TOSCANA
ORTGANG VERBLECHT DETAIL 7
71
GRAT MIT ALU FIRST- UND GRATROLLE (ENTLÜFTUNGSQUERSCHNITT CA. 95 CM 2 /M JE DACHSEITE) DETAIL 8
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TOSCANA
HALBFIRST MIT PULTSTEINEN DETAIL 9
SCHNEEHAKEN B 520 mm
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Schneehaken oberhalb der Dichtung setzen!
SCHNEEFANG MIT SCHNEEHAKEN DETAIL 10

NOTIZEN
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NOTIZEN
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NOTIZEN
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