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Lupe 2013/01 - SPÖ Oberösterreich

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An einen Haushalt P.b.b.<br />

81227L81U April <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Verlagspostamt 4053<br />

Stopp für mautprellende LKWS in Freindorf!<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

und auf Facebook unter<br />

www.facebook.com/RotesAnsfelden<br />

Schwarz/Blau/Grüne<br />

verlieren unberechtigte<br />

Klage gegen SPÖ Linz-Land<br />

neuwahl der spö ansfelden<br />

SPÖ-mitgliederehrung <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

www.spoe-ansfelden.at


<strong>Lupe</strong><br />

Ansfelden im Detail<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

vorwort<br />

Liebe Ansfeldnerinnen,<br />

liebe Ansfeldner!<br />

Finanzsituation der Stadt<br />

Ansfelden erholt sich.<br />

Die allgemeine Wirtschaftsentwicklung<br />

ist eine bedeutende Determinante<br />

für die wirtschaftliche Situation<br />

der österreichischen Gemeinden.<br />

Das stärkere Wirtschaftswachstum<br />

wirkte sich natürlich positiv auf die<br />

Entwicklung der Einnahmen der Stadt<br />

Ansfelden aus. Sowohl bei den Ertragsanteilen<br />

(Bund) als auch bei der<br />

gemeindeeigenen Kommunalsteuer<br />

konnten wir Mehreinnahmen verzeichnen.<br />

Das niedrige Zinsniveau<br />

wirkte ebenfalls unterstützend. Der<br />

Abgang des Haushaltsjahres 2<strong>01</strong>2<br />

war nur mehr € 146.000, bei einem<br />

Budgetvolumen von € 34.500.000.<br />

Dieses Ergebnis resultiert einerseits<br />

aus der Erholung der Einnahmen, andererseits<br />

aus einer umsichtigen und<br />

restriktiven Ausgabenseite. Dieses Ergebnis<br />

konnte erzielt werden, obwohl<br />

die Stadt Ansfelden von allen österreichischen<br />

Städten zwischen 10.000<br />

und 20.000 Einwohnern die höchsten<br />

Transferzahlungen an das Land zu leisten<br />

hat. Alleine für den Ausbau der<br />

Kinderbetreuung 2<strong>01</strong>2 (Kindergärten,<br />

Krabbelstuben und Horte) wurden<br />

€ 300.000 mehr investiert, als gegenüber<br />

dem Finanzjahr 2<strong>01</strong>1. Aus dieser<br />

Sicht ist der Rechnungsabschluss<br />

2<strong>01</strong>2 besonders erfreulich.<br />

Das Maastricht-Ergebnis verbesserte sich<br />

gegenüber 2<strong>01</strong>1 um ca. € 1.350.000. Im<br />

Rechnungsabschluss 2<strong>01</strong>2 erreichte die<br />

Stadt Ansfelden einen Maastricht-Überschuss<br />

von € 390.000. Das ist der beste<br />

Wert seit 20<strong>01</strong>.<br />

Wir haben die Schulden reduziert.<br />

Die pro Kopf-Verschuldung ist auf<br />

€ 560 gesunken. Zum Vergleich: die<br />

47 österreichischen Städte zwischen<br />

10.000 und 20.000 Einwohner haben<br />

eine durchschnittliche pro Kopf-<br />

Verschuldung von € 1.670. Ansfelden<br />

liegt auch innerhalb aller 2<strong>01</strong> Städte<br />

Österreichs wegen der im Vergleich<br />

geringen Verschuldung im Spitzenfeld.<br />

Prognose für <strong>2<strong>01</strong>3</strong> ist positiv<br />

Eine vorausschauende Planung bewirkt,<br />

dass die knappen Mittel, die uns<br />

zur Verfügung stehen, optimal eingesetzt<br />

und die vorgegebenen Grenzen<br />

im Voran-schlag nicht überschritten<br />

werden. Wir behalten vordringlich die<br />

Ausgabenseite im Auge. Persönlich<br />

rechne ich für <strong>2<strong>01</strong>3</strong> mit einem weiteren<br />

Anstieg der Einnahmen gegenüber<br />

dem Vorjahr. Mein großes Ziel<br />

und eine Herausforderung wird schon<br />

in diesem Jahr sein, den Haushalt<br />

auszugleichen oder sogar einen geringen<br />

Überschuss zu erwirtschaften,<br />

um den finanziellen Handlungsspielraum<br />

für den Neubau des Kindergartens<br />

(Kosten ca. € 2.000.000) und<br />

der Generalsanierung der Hauptschule<br />

(Kosten ca. € 4.000.000) im Stadtteil<br />

Ansfelden zu sichern.<br />

Bebauungsplan „Ansfelden Süd“<br />

ist im Finale<br />

Der Grundsatzbeschluss zur Einleitung<br />

des Verfahrens für die Erstellung<br />

des Bebauungsplans wurde mehrheitlich<br />

gefasst.<br />

Hochwertiges Wohngebiet kann entstehen,<br />

eine Aufwertung für Ansfelden.<br />

Abseits von Autobahn und Hauptverkehrsstraßen<br />

entsteht als Erweiterung<br />

im Süden des Stadtteils Ansfelden ein<br />

Wohngebiet der besonderen Art.<br />

(Bericht <strong>Lupe</strong> 1/2<strong>01</strong>1)<br />

Speziell für Jungfamilien setzt sich die<br />

SPÖ Ansfelden ein, erschwinglichen<br />

Wohnraum zu schaffen. „Ansfelden<br />

Süd“ besticht durch die hervorragende<br />

Lage im Zentralraum, gleichzeitig<br />

wird eine hohe Lebensqualität<br />

sichergestellt.<br />

Wir planen keine Wohnungen von der<br />

Stange, sondern schaffen ein vielfältiges,<br />

für unterschiedliche Wohnbedürfnisse<br />

maßgeschneidertes Angebot.<br />

Ansfelden Süd soll ökologisch,<br />

nachhaltig und kostengünstig werden.<br />

Es ist ein attraktives Angebot für interessierte<br />

Ansfeldner Bürgerinnen<br />

und Bürger. Die SPÖ Ansfelden wird<br />

den Bedürfnissen des familienfreundlichen<br />

Wohnens nachkommen, und<br />

sich dafür einsetzen, dass die Gründe<br />

rasch zu Verfügung stehen. Wir<br />

garantieren in den kommenden Jahren<br />

auch an anderen Standorten der<br />

Stadt ein großes Angebot an kostengünstigen<br />

und hochqualitativen Wohnungen<br />

in Ansfelden. Wohnungspolitik<br />

und preiswerter Wohnraum ist für<br />

die SPÖ Ansfelden ein elementarer<br />

Bestandteil einer sozialen Stadtentwicklung.<br />

Nach einem positiven Verlauf des<br />

raumordnungsrechtlichen Verfahrens,<br />

das durch den Grundsatzbeschluss<br />

des Gemeinderats eingeleitet worden<br />

ist, werden rechtzeitig alle Ansfeldner<br />

Haushalte informiert ihr Interesse an<br />

günstigem Wohnraum zu bekunden.<br />

Starker Impuls für Wohnbau &<br />

Wirtschaft<br />

Fast jede zweite Person in Österreich<br />

hat ihren Wohnsitz in einer der 74<br />

Städte mit mehr als 10.000 Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern. Vor dem Hintergrund<br />

ökonomischer und technologischer<br />

Veränderungen steht auch<br />

die Stadt Ansfelden vor der Herausforderung,<br />

Wettbewerbsfähigkeit mit<br />

nachhaltiger Stadtentwicklung zu<br />

vereinbaren. Alle Anstrengungen in<br />

diese Richtung betreffen neben der<br />

Wirtschaft und Schaffung von neuen<br />

Arbeitsplätzen, auch den Wohnungsneubau<br />

und bessere Verkehr- und<br />

Infrastrukturnetze in Ansfelden, um<br />

Verkehr, Energieverbrauch, Lärm- und<br />

Schadstoffbelastung zu reduzieren.<br />

Einige Projekte oder Maßnahmen<br />

hierfür sind bereits umgesetzt, wie<br />

der ¼ Stunden-Takt von der Nahverkehrsdrehscheibe<br />

Haid zur Straßenbahnanbindung<br />

Meixner-Kreuzung<br />

nach Leonding. Die neue Verkehrsbeeinflussungsanlage<br />

(VBA) für den<br />

Großraum Linz wird im Herbst 2<strong>01</strong>4<br />

in Betrieb gehen. Ziel dieser VBA ist<br />

es die Verkehrssicherheit und die Leistungssteigerung<br />

des Großraumes<br />

Linz auf der A1, A7, A8, A9 sowie der<br />

A25 zu verbessern. Dies wird auch<br />

innerhalb des Stadtgebietes zu einer<br />

wesentlichen Steigerung der Lebensqualität<br />

beitragen. Das Projekt B139<br />

neu (Umfahrung Haid) wird in Kürze<br />

von der ASFINAG und Land OÖ vorgestellt.<br />

Bgm. Manfred Baumberger<br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ–Stadtorganisation Ansfelden Redaktionsansschrift: SPÖ-Ansfelden, Postfach 1, 4053 Haid/Ansfelden, eMail: spoe-ansfelden@gmx.at, Fax: 07229/91261<br />

Chefredaktion: Manfred Baumberger Verantwortung für Inserate: Walter Forstner, Tel.: 0699/1<strong>01</strong>58700 Gestaltung: CIC Austria, Freindorfer Str. 19, 4052 Ansfelden, office@cic-austria.at, www.cic-austria.at<br />

Druckerei: Krammer Druck Grundlegende Richtung des Mediums: sozialdemokratisch | Druckfehler vorbehalten<br />

2


Ansfelden im Detail<br />

<strong>Lupe</strong><br />

Politik bewegt<br />

VP, FP und Grüne sollen den AnsfeldnerInnen ihr Geld zurückgeben!<br />

Schwarz/Blau/Grüne-Klagskoalition<br />

verliert in zwei Instanzen<br />

unberechtigte Klage gegen SPÖ<br />

Linz-Land<br />

Ein mehr als fragwürdiger Prüfbericht<br />

des Landes Oberösterreich hat<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>0 die Oppositionsparteien<br />

Schwarz/Grün/Blau der Stadtgemeinde<br />

Ansfelden dazu bewogen, die SPÖ<br />

Ansfelden auf Schadensersatz zu klagen.<br />

Denn Landesprüfer hatten die<br />

unhaltbare Vermutung in den Raum<br />

gestellt, dass der tragisch verstorbene<br />

Bürgermeister Walter Ernhard unerlaubt<br />

Geschenksartikel auf Gemeindekosten<br />

eingekauft hätte. Da dieser<br />

naturgemäß dazu nicht mehr Stellung<br />

nehmen konnte, versuchte die VP/FP/<br />

Grüne-Klagskoalition auf Kosten der<br />

SteuerzahlerInnnen die SPÖ Ansfelden<br />

zu belangen. Nachdem die SPÖ Ortsund<br />

Stadtorganisationen keine eigene<br />

Rechtspersönlichkeit besitzt, vertrat<br />

die Bezirksorganisation Linz-Land den<br />

Rechtsstandpunkt der SPÖ, zeigt NR<br />

Hermann Krist, Vorsitzender der SPÖ<br />

Linz – Land, nun auf.<br />

Zwei Jahre lang dauerte vor dem<br />

Landesgericht in Linz ein von vornherein<br />

laut Einschätzung namhafter<br />

Rechtsexperten kaum gewinnbares<br />

Gerichtsverfahren. Während die SPÖ<br />

alle Prozessaufwendungen vorerst<br />

selbst trug, ging die schwarz/blau/<br />

grüne Klagsvereinigung unter Einsatz<br />

von Steuermitteln der Ansfeldnerinnen<br />

und Ansfeldnern ans Werk.<br />

Gemeinsam fassten sie gegen die SPÖ<br />

Gemeinderatsbeschlüsse, die die Verfahrenskosten<br />

und das gesamte Prozessrisiko<br />

der Stadtgemeinde auferlegten.<br />

Letztendlich wurde die Klage<br />

von 2 Instanzen – dem Landesgericht<br />

Linz sowie dem Oberlandesgericht<br />

Linz – abgewiesen und somit die Unhaltbarkeit<br />

der Vorwürfe gegen den<br />

ehemaligen Bürgermeister und die<br />

SPÖ festgestellt.<br />

Besonders empörend ist an der Sache,<br />

dass die nun für die Stadtgemeinde<br />

erwachsenen gesamten anfallenden<br />

Kosten sogar den Klagswert wie befürchtet<br />

überschritten haben. Damit<br />

sind es letztendlich die Ansfeldner<br />

Bürgerinnen und Bürger, die für diesen<br />

sinnlosen Rechtsstreit mit einem<br />

fünfstelligen Eurobetrag die Rechnung<br />

bezahlen müssen.<br />

Entlarvend war in diesem Zusammenhang<br />

aber auch die Haltung des ÖVP<br />

Fraktionsführers im Verfahren. In der<br />

ersten Gerichtsverhandlung saß er im<br />

Zuhörerraum und als sich die Richterin<br />

an ihn wandte und nachfragte ob<br />

er denn die möglichen, sehr hohen<br />

Kosten bei einer Abweisung der Klage<br />

bedacht habe und wer das dann<br />

bezahlen solle, antwortete er nur mit<br />

einem Achselzucken und der Feststellung,<br />

„natürlich die Gemeinde!“.<br />

Selbst die umsichtige Richterin war<br />

von dieser offen zur Schau gestellten<br />

Kaltschnäuzigkeit ganz offensichtlich<br />

mehr als irritiert.<br />

Für die SPÖ Ansfelden und die Bezirksorganisation<br />

Linz–Land ist nun eines<br />

klar: Es ist eine Frage des politischen<br />

Anstandes gegenüber den Ansfeldnerinnen<br />

und Ansfeldnern, wenn ÖVP,<br />

FPÖ und Grüne nun der Stadtgemeinde<br />

die entstandenen Kosten auf den<br />

Cent genau zurückerstatten. Oder zumindest<br />

den Betrag für die Ansfeldner<br />

Kindergärten und Schulen zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Und eine Entschuldigung bei der Bevölkerung<br />

und der SPÖ ist ebenfalls<br />

überfällig, steht für SP-Bezirksvorsitzenden<br />

NR Hermann Krist fest.<br />

TR 31 - Huber Gründe - Ansfelden Süd<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

3


<strong>Lupe</strong><br />

Ansfelden im Detail<br />

aus dem<br />

gemeinderat<br />

Liebe Ansfeldnerinnen!<br />

Liebe Ansfeldner!<br />

Kurzparkzone - Hauptplatz Haid –<br />

SPÖ-Antrag fand keine Mehrheit<br />

Ausweitung der Kurzparkzonendauer<br />

von 90 auf 180 Minuten für den<br />

gesamten Hauptplatz Haid mit Ausnahme<br />

der Sparparkplätze mittels<br />

Verordnung nach der StVO<br />

DerRechnungsabschluss 2<strong>01</strong>2<br />

sowie der Voranschlag <strong>2<strong>01</strong>3</strong> wurden<br />

mehrheitlich angenommen.<br />

Damit bewegt sich der Gemeindehaushalt<br />

in die richtige Richtung. Die<br />

unter Bürgermeister Manfred Baumberger<br />

eingeleiteten Maßnahmen beginnen<br />

zu greifen. Die nackten Zahlen<br />

belegen dies.<br />

Der Rechnungsabschluss weist für<br />

2<strong>01</strong>2 einen Abgang in der Höhe von<br />

€ 146.106,14 auf. Das bedeutet eine<br />

Verbesserung gegenüber dem Voranschlag<br />

2<strong>01</strong>2 von rund € 2,1 Millionen.<br />

Linz Hbf<br />

Ebelsberg<br />

Ansfelden<br />

(610) IKEA / Haid Center<br />

der SPÖ und der Grünen beschlossen.<br />

Gemäß einer Auskunft der Oö. Landesregierung<br />

hat sich das Fahrgastaufkommen<br />

auf der Linie 610<br />

seit Beginn der Fahrplanänderung am<br />

<strong>01</strong>.10.2<strong>01</strong>2 nunmehr ca. verdoppelt.<br />

Haid<br />

Traun<br />

Meixnerkreuzung<br />

1 (8162) Ringlinie/610 (Ansfelden-) Haid - Meixnerkreuzung<br />

Linz Hbf<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

Die SPÖ-Fraktion stellte den Antrag,<br />

der Gemeinderat möge eine Parkdauer<br />

von 180 Minuten und die Erweiterung<br />

auf 20 Uhr beschließen.<br />

Die Abstimmung ergab 18:18 Stimmen<br />

und somit bekam der SPÖ-Antrag<br />

keine Mehrheit. Es bleibt daher<br />

bei der derzeitigen Kurzparkzonenverordnung<br />

(siehe dazu den Bericht in<br />

dieser <strong>Lupe</strong>).<br />

Um eine zielgruppenorientierte Integrationsarbeit<br />

aus SPÖ Sicht zu<br />

ermöglichen und aufgrund der Sozialund<br />

Wohnumfeldstudie, wurden<br />

folgende Projekte mehrheitlich<br />

beschlossen:<br />

• brücken~bauer~innen -<br />

Unterstützung für neu zugezogene<br />

Menschen in Ansfelden durch Aufbau<br />

einer Gruppe von ehrenamtlich<br />

engagierten Menschen.<br />

• Wohnumfeldprojekt:<br />

„Ansfelden Miteinander“ ein Versuch<br />

zur Findung von Konfliktpotentialen<br />

und deren Aufarbeitung auf gute<br />

Nachbarschaft“.<br />

Jugendarbeit - Budget <strong>2<strong>01</strong>3</strong> gegen<br />

die Stimmen der FPÖ beschlossen<br />

In den Vorberatungen wurde Aufklärung<br />

vom Verein ISI über das Budget<br />

gefordert. In einem Gespräch mit den<br />

Geschäftsführern und der Obfrau von<br />

ISI wurde alle offenen Fragen geklärt.<br />

Es waren auch die FPÖ Vertreter anwesend.<br />

Bei der GR-Sitzung stimmten<br />

sie dann leider trotzdem gegen die<br />

vorbildlicheJugendarbeit.<br />

Der Voranschlag <strong>2<strong>01</strong>3</strong> weist im ordentlichen<br />

Haushalt mit Einnahmen<br />

von € 33,710.000,- und Ausgaben<br />

von € 34,508.800,- einen Abgang<br />

in Höhe von € 798.800,- (2<strong>01</strong>2: -<br />

€ 2,308.600,-) aus.<br />

Die SPÖ Fraktion gratuliert unserem<br />

Bürgermeister zu dem beachtlichen<br />

Fortschritt bei der Budgetkonsolidierung<br />

und sagt weiter volle Unterstützung<br />

zu.<br />

Freibad Haid – Neuanschaffung<br />

einer Edelstahlrutsche<br />

inkl. Unter-<br />

PARTNER DER<br />

schwimm-<br />

schutz<br />

OÖ. GEMEINDEN<br />

Unser Bürgermeister<br />

Manfred<br />

Baumberger<br />

beim<br />

Geldsammeln<br />

erfolgreich unterwegs.<br />

Durch<br />

Vorsprachen<br />

bei den verschiedenen<br />

Landesstellen<br />

wie auch bei<br />

der Wiener<br />

Architekten: ARGE: Drexel-Zweier, Hohenems<br />

Städtischen<br />

Versicherung<br />

konnte die Finanzierung<br />

KOMPETENZ UND ERFAHRUNG<br />

- Zeitgemäßes Wohnen seit 1953<br />

zu<br />

- Verwaltung und Großinstandsetzung<br />

100% gesichert<br />

- Projektmanagement im Kommunalbau<br />

werden.<br />

- Über 50 Alten- und Pflegeheime seit 1974<br />

Die Badegäste<br />

können sich auf<br />

LAWOG – Die Nummer 1<br />

bei seniorengerechtem Wohnen<br />

die neue Rutsche<br />

freuen.<br />

Taktverdichtung:<br />

Busverkehr<br />

Haid -<br />

Harter-Plateau<br />

Mit den Stimmen<br />

Die SPÖ Ansfelden sagt Danke<br />

für die Beteiligung an der Volksbefragung<br />

Am 20.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> machten 54,19 %<br />

Ansfeldner Gebrauch von ihrem<br />

Stimmrecht bei der Volksbefragung<br />

Ausgang der Abstimmung in Ansfelden:<br />

45,22 % fürs Berufsheer<br />

54,19 % für Beibehaltung der Wehrpflicht<br />

SPÖ Fraktionsobmann<br />

GR Ernst Promberger<br />

Freie Wohnungen<br />

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IMMER FÜR SIE DA - ZUVERLÄSSIG UND DIREKT!<br />

Gemeinnützige Landeswohnungsgenossenschaft für OÖ.<br />

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4


Ansfelden im Detail<br />

<strong>Lupe</strong><br />

Massnahmen bewegt<br />

Stopp für mautprellende LKWs in Freindorf Die SPÖ Ansfelden fordert<br />

einen wirksamen Schutz der Bevölkerung vor mautflüchtligen LKWs!<br />

Die Verkehrsbelastung der Anrainer<br />

der L653 in Freindorf und Audorf aber<br />

auch Ebelsberg und Fischdorf durch<br />

mautprellende LKW’s hat das Maß des<br />

Erträglichen weit überschritten!<br />

Das Aufstellen von Fahrverbotstafeln<br />

hat nur wenig gebracht.<br />

Die Frächter wissen, dass die Kontrolle<br />

für die Exekutive aufwändig ist, denn<br />

wenn entsprechende Lieferpapiere vorliegen,<br />

muss der LKW verfolgt werden,<br />

um zu beweisen, dass ein Vergehen<br />

vorliegt. Das wird kaum gemacht.<br />

Fahrverbote, die zum Schutz der Bevölkerung<br />

erlassen wurden, werden<br />

einfach ignoriert!<br />

Abhilfe schafft deshalb nur eine elektronische<br />

Überwachung, wie sie die<br />

ASFINAG auf den Autobahnen zur Einhebung<br />

der LKW-Maut (GO-Box-Lesegeräte)<br />

einsetzt.<br />

Dafür müssen zu Beginn und am Ende<br />

der Beschränkung auf der L563 an der<br />

Ampelanlage in Ebelsberg, Kremsmünstererstraße<br />

und in Ansfelden, Traunuferstraße<br />

entsprechende GO-Box-Lesegeräte<br />

installiert werden.<br />

Die ASFINAG kann EDV-gestützt durch<br />

Messen der Fahrtzeit zwischen LKW‘s,<br />

die nur Durch-fahren (zu schnell) und<br />

LKW‘s, die einen Zwischenstopp einlegen,<br />

unterscheiden und die Mautpreller<br />

zur Kasse bitten.<br />

Die SPÖ<br />

Ansfelden fordert<br />

die entsprechenden<br />

Bundes- und<br />

Landesgesetze<br />

bzw.<br />

Verordnungen<br />

anzupassen.<br />

Dabei werden<br />

wir von unserem<br />

SPÖ-<br />

Abgeordneten zum NR Hermann Krist<br />

voll unterstützt.<br />

Diese Maßnahme würde auch die Exekutive<br />

entlasten, die sicher wichtigeres<br />

zu tun hat.<br />

Wir hoffen auf die Unterstützung durch<br />

Verkehrministerin Doris Bures auch gegen<br />

den Willen der Frächter.<br />

Umwelt bewegt<br />

SPÖ Ansfelden in Sachen Umwelt in Freindorf unterwegs<br />

Aktion Hui statt Pfui <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Am Samstag, den 14.April wurde unter<br />

der Leitung von Umweltstadträtin<br />

Melitta Ilich der Stadtteil Freindorf<br />

von herumliegendem Müll gesäubert.<br />

Dabei wurden Unmengen an Müllsäcke<br />

gesammelt.<br />

Mit dabei unter anderem Stadtparteivorsitzender<br />

Bgm. Manfred Baumberger,<br />

Vizebgm. Karl Pichler, Fraktionsobmann<br />

GR Ernst Promberger, GR<br />

Gerald Pamperl, GRE Christian Werenka<br />

und GRE Peter Repa.<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

5


<strong>Lupe</strong><br />

Ansfelden im Detail<br />

neuwahlen bewegen<br />

Neuwahl der SPÖ Ansfelden:<br />

BGM Manfred Baumberger wurde<br />

als Stadtparteiobmann wieder<br />

gewählt<br />

Beim Stadtparteitag der SPÖ Ansfelden<br />

am 04.04.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> wurden die Neuwahlen<br />

durchgeführt. Im Beisein von NR Hermann<br />

Krist wurde folgender Wahlvorschlag<br />

in geheimer Abstimmung von<br />

den anwesenden Parteimitgliedern gewählt.<br />

Funktionen in der SPÖ Ansfelden:<br />

Stadtparteiobmann:<br />

Stadtparteiobmann- Stv:<br />

Stadtparteiobmann- StvIn und<br />

Vorsitzende Stadtfrauenausschuss:<br />

Stadtparteiobmann- StvIn:<br />

Stadtparteiobmann- Stv:<br />

Schriftführer:<br />

Schriftführer-Stv:<br />

Kassier:<br />

Kassier-Stv:<br />

Stv. Vorsitzende Stadtfrauenausschuss:<br />

Organisation:<br />

JG Vertreter:<br />

Stv. JG Vertreter:<br />

Bildungsreferent:<br />

Stadtteilverantwortliche Ansfelden:<br />

Stadtteilverantwortliche Freindorf:<br />

Stadtteilverantwortliche Haid:<br />

Stadtteilverantwortliche<br />

Nettingsdorf:<br />

Gemeinderatsfraktion:<br />

<strong>Lupe</strong> Redaktion:<br />

<strong>Lupe</strong> Verteilung:<br />

Kontrolle (Vorsitzender):<br />

Kontrolle:<br />

Kontrolle:<br />

BSA:<br />

Generation 60 plus:<br />

GewerkschafterInnen in der SPÖ:<br />

Kinderfreunde:<br />

Baumberger Manfred<br />

Pichler Karl<br />

Heitz Renate<br />

Heupler Ilona<br />

Schuller Hans<br />

Forstner Walter<br />

Forstner Karl-Heinz<br />

Potsch Eduard<br />

Franz Gerhard<br />

Stockmayr Rosina<br />

Werenka Christian<br />

Heibl Christoph<br />

Resch Manuel<br />

Mag. Elsigan Gerhard<br />

Führer Christian<br />

Gumpenberger Elisabeth<br />

Repa Peter<br />

Unger Thomas<br />

Promberger Ernst<br />

Monz Kathrin<br />

Ilich Melitta<br />

Prokosch Patrik<br />

Falkner Josef<br />

Einsiedler Edith<br />

Mag. Kraftschik Gregor<br />

Schauflinger Franz<br />

Andexlinger Kurt<br />

Ilich Melitta<br />

BERATENDE FUNKTION IN DER STADTPARTEI<br />

ARBÖ:<br />

Ilich Christian<br />

ASKÖ:<br />

Forstner Karl-Heinz<br />

Naturfreunde:<br />

Pichler Karl<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

Funktionen des Stadtfrauenausschusses:<br />

Vorsitzende:<br />

Renate Heitz<br />

Stellvertreterinnnen:<br />

Elisabeth Gumpenberger,<br />

Rosina Stockmayr<br />

Kassierin:<br />

Edith Einsiedler<br />

Strellvertreterin:<br />

Gabriela Drucker<br />

Schriftführerin:<br />

Mag. Ulrike Franz<br />

Stellvertreterin:<br />

Melitta Ilich<br />

Pensionistinnen:<br />

Rosina Stockmayr<br />

Kassaprüfung:<br />

Kathrin Monz, Brigitte Werenka<br />

Beirätinnen:<br />

Elisabeth Gumpenberger,<br />

Michaela Kusen, Renate Wallner,<br />

Sonja Feichtner<br />

6


Ansfelden im Detail<br />

<strong>Lupe</strong><br />

Kurzparkzone Haid Hauptplatz -<br />

mangelndes Demokratieverständnis bei ÖVP und FPÖ<br />

Demokratie bewegt<br />

ÖVP und FPÖ ignorierten in der<br />

Gemeinderatssitzung vom Dezember<br />

2<strong>01</strong>2 die Mehrheitsentscheidung<br />

der Bevölkerung, die sich am<br />

gesamten Hauptplatz in Haid eine<br />

Ausweitung der Kurzpark-Dauer<br />

auf 3 Stunden wünschte.<br />

Im Jänner 2<strong>01</strong>2 wurde in Haid am gesamten<br />

Hauptplatz eine Kurzparkzone<br />

mit Überwachung eingeführt: am<br />

Großteil der Parkplätze darf man nur<br />

1 ½ Stunden parken, gegenüber der<br />

Autobahnkirche gibt es wenige 3-Stunden<br />

-Parkplätze.<br />

Im Laufe des Jahres hat sich herausgestellt,<br />

dass bei den 1 ½-Stunden-<br />

Parkplätzen ein Überangebot bestand<br />

(siehe Foto), während besonders<br />

die Friseurbetriebe einen Mangel an<br />

3-Stunden-Parkplätzen beklagten. Die<br />

SPÖ reagierte darauf und wollte in der<br />

Gemeinderatssitzung vom November<br />

2<strong>01</strong>2 eine Ausweitung der 3-Stunden-<br />

Zone auf den gesamten Hauptplatz<br />

vorschlagen. Nach allgemeiner Diskussion<br />

einigte man sich darauf, vor<br />

einer endgültigen Entscheidung die<br />

Anrainer und die Betriebe am Hauptlatz<br />

zu befragen. Das Ergebnis lag bei<br />

der Dezember-Sitzung vor und ergab<br />

eine eindeutige Mehrheit für die<br />

3-Stunden-Variante. ÖVP und FPÖ argumentierten<br />

dann, dass man ja gleich<br />

wissen hätte können, wie die Anrainer<br />

abstimmen und dass ein Großteil der<br />

Gewerbebetriebe (mit Ausnahme der<br />

Friseure) gegen eine Änderung bei der<br />

Kurzparkzone sei und daher auch keine<br />

Änderung kommen dürfe. Da es bei der<br />

folgenden Abstimmung keine Mehrheit<br />

für den SPÖ-Vorschlag gab, bleibt die<br />

unbefriedigende Situation am Hauptplatz<br />

für ein weiteres Jahr, wie sie ist.<br />

bis hierher alles bestens!<br />

„Dass wir keine Verbesserung für die<br />

Bevölkerung zusammenbringen, ist<br />

schon schlimm genug”, so Renate Heitz<br />

von der Ansfeldner SPÖ. „Dass ÖVP<br />

und FPÖ ein klares Mehrheitsvotum mit<br />

Füßen treten, ist der eigentliche demokratiepolitische<br />

Skandal!” Das mangelnde<br />

Demokratieverständnis, dass<br />

beide Parteien schon in der Vergangenheit<br />

hatten, tritt aktuell auch hier<br />

wieder offen zutage.<br />

Lebensqualität für die<br />

nächste Generation<br />

Die Alternative zu fossilen Energieträgern ist Holz – Energie, die vor der Haustür in den Himmel wächst. Seit 2009 ist unser Naturwärme-Heizwerk<br />

in Haid/Ansfelden in Betrieb und liefert Ihnen umweltfreundliche Wärme aus dem Rohstoff Holz – versorgungssicher,<br />

jetzt und in Zukunft.<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 0732/3400-3468 oder E-Mail: waerme@linzag.at<br />

7


<strong>Lupe</strong><br />

Ansfelden im Detail<br />

SPÖ Ansfelden - Mitgliederehrung <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Jubiläen bewegen<br />

60 Jahre Parteimitgliedschaft<br />

Am 23. Jänner <strong>2<strong>01</strong>3</strong> fand im Rathaus<br />

die Feier zur Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

der SPÖ Ansfelden statt.<br />

Der Stadtparteivorsitzender Bgm.<br />

Manfred Baumberger war stolz, so<br />

vielen langjährigen Ansfeldner SPÖ-<br />

Mitgliedern in seiner Ansprache den<br />

besonderen Dank auszusprechen und<br />

hob hervor , dass es ein besonderes<br />

Ereignis ist, wenn Mitglieder der SPÖ<br />

Ansfelden auf eine 25, 40, 50 oder sogar<br />

60jährige Zugehörigkeit zurückblicken<br />

können. Wer seiner Partei jahrzehntelang<br />

die Treue gehalten, wer<br />

sich jahrzehntelang für die Interessen<br />

und Forderungen der Arbeitnehmer<br />

engagiert hat, der muss auch für seine<br />

Treue zu seiner SPÖ gewürdigt werden.<br />

GR-E Martin Monz organisierte<br />

dazu eine perfekte Veranstaltung, bei<br />

der allen langjährigen Mitgliedern zum<br />

Jubiläum gratuliert werden konnte.<br />

25 Jahre Parteimitgliedschaft<br />

Ecker Franziska, Glira Alfred, Huemer Ferdinand,<br />

Keplinger Gerlinde, Pamperl Gerald, Rothbauer<br />

Martina, Stelzmüller Christian<br />

40 Jahre Parteimitgliedschaft<br />

Aschenwald Elisabeth, Andexlinger Kurt,<br />

Kaltenbrunner Johann Hermann, Lindenbauer<br />

Helmut, Linninger Günther, Markulak Siegfried,<br />

Minichberger Johann, Pichler Karl, Schnauder<br />

Marianne, Vollert Wilhelm, Hartich Michael<br />

50 Jahre Parteimitgliedschaft<br />

Aspöck Josef, Schmidhuber Ludwig,<br />

Wintersberger Karl<br />

Giczi Rudolf, Utri Sieglinde<br />

Funktionärsehrung<br />

in Gold erhielten:<br />

Andexlinger Kurt , Ennikl Johann, Helmut<br />

Frischauf, Gumpenberger Elisabeth, Hammer<br />

Elfriede, Kirschner Franz, Niederhuber Hubert,<br />

Pamperl Gerald, Schuller Hans, Stelzmüller<br />

Christian, Tossmann Christian<br />

Funktionärsehrung<br />

in Silber erhielten:<br />

de Haan Eva, Forstner Walter, Kauk Wolfgang,<br />

Kusen Michaela, Limberger Erna, Tauber<br />

Gerhard, Wallner Renate,<br />

Vom Gemeindevertreterverband<br />

wurden geehrt:<br />

Heupler Ilona, Brummer Franz, Potsch<br />

Elfriede, Falkner Josef, Gumpenberger Harald,<br />

Lindenmayer Sascha, Zacharias Ernst, Heupler<br />

Helmut, Reisinger Rudolf<br />

DIAVISION mit SEPP FRIEDHUBER<br />

als DANKESCHÖN für SPÖ-Mitglieder<br />

Visionen bewegen<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

Am Freitag, den 1. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> lud<br />

die SPÖ Ansfelden ihre Mitglieder<br />

zu einem spannenden Vortrag von<br />

Sepp Friedhuber in den Rathaussaal<br />

in Haid. Rund 250 Menschen kamen<br />

und verfolgten die packenden<br />

und lehrreichen Geschichten über<br />

Spitzbergen, Norwegen und Finnland.<br />

Danke an SEPP FRIEDHUBER für den<br />

fantastischen Vortrag!<br />

Auf dem Foto v.l.n.r.:<br />

GRin Elisabeth Gumpenberger, GRE Thomas Unger,<br />

StRin Renate Heitz, Prof. Sepp Friedhuber,<br />

Vzbgm. Karl Pichler, StR Hans Schuller,<br />

GRE Christian Führer.<br />

BILD / TEXT<br />

! ! ! ! ! ! ! ! ! !<br />

8


Ansfelden im Detail<br />

<strong>Lupe</strong><br />

Wein Weib und Gesang<br />

Veranstaltung der SPÖ-Frauen zum internationalen Frauentag am 9.3.<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Demokratie bewegt<br />

„Wein, Weib und Gesang war früher<br />

nur den Männern vorbehalten – heutzutage<br />

erlauben wir Frauen uns selber<br />

zu einer Veranstaltung mit dem<br />

Motto einzuladen“, mit diesen Worten<br />

begrüßte GR Renate Heitz zahlreiche<br />

Gäste zur Veranstaltung der SPÖ-<br />

Frauen anlässlich des internationalen<br />

Frauentags im Gwölb des Anton-<br />

Bruckner-Centrum.<br />

Die gelungene Mischung aus Weinkost,<br />

Tanz, Gesang, Ausstellung und Kurzinterviews<br />

mit Frauen, die etwas zu<br />

sagen hatten, lockte nicht nur Frauen,<br />

sondern auch interessierte Männer ins<br />

Anton-Bruckner-Centrum. Nach den<br />

Grußworten von Landtagsabgeordneter<br />

Gisela Peutlberger-Naderer ging<br />

das abwechslungsreiche Programm<br />

los: das Duo Happyness sang sich mit<br />

bekannten Schlagern in die Herzen<br />

des Publikums, die Boogie-Woogie-<br />

Einlage von Gerda und Andreas von<br />

der Dance-academy Scheicher aus<br />

Haid sorgte für Schwung, Fr. Paulischin<br />

bewarb die Frauenberatungsstelle<br />

BABSI aus Traun und Sonja Feichtner<br />

stellte die brandaktuelle pierre-lang-<br />

Schmuck-Kollektion aus. Am längsten<br />

verweilten die Gäste dann aber bei<br />

den Verkostungen: Jungwinzer Josef<br />

Rögner aus Eibesbrunn bot niederösterreichische<br />

Weine zum Kosten an<br />

und Familie Jungmair Apfel- und Birnensaft<br />

aus heimischer Produktion.<br />

Beschenkt mit roten Nelken verließen<br />

die Frauen das schöne Fest zu ihren<br />

Ehren.<br />

SPÖ-Frauenvorsitzende Renate Heitz<br />

bedankt sich bei allen, die sich für das<br />

Gelingen dieser stimmigen Veranstaltung<br />

engagiert haben!<br />

Spenden bewegen<br />

SPÖ-Frauen spenden für Filmprojekt des Geschichtsvereins<br />

Ansfelden haben beim Advent im ABC<br />

die Einnahmen ihrer Teestube nun<br />

dem Geschichtsverein zur Verfügung<br />

gestellt und € 500,-- gespendet.<br />

Obfrau Kons. Maria Weiss bedankte<br />

sich sehr herzlich und hofft zur<br />

erfolgreichen Abwicklung des<br />

Projektes, dass noch viele dem<br />

Beispiel folgen werden.<br />

Der Verein der Geschichte der Stadt<br />

Ansfelden arbeitet zur Zeit an einem<br />

Film- und Ausstellungsprojekt<br />

zur D.P. Siedlung 121 Haid, für<br />

dessen Finanzierung viele Spenden<br />

notwendig sind. Die SPÖ-Frauen<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

9


<strong>Lupe</strong><br />

Ansfelden im Detail<br />

Aus den Ausschüssen<br />

Wir stellen uns vor:<br />

Betriebs- und Landwirtschaftsausschuss<br />

Vorsitzender: StR Hans<br />

Christian Schuller<br />

Vorsitzender Hans<br />

Christian Schuller<br />

ist seit 1991 im Gemeinderat;<br />

war im<br />

Jugend- und Sportausschuss,<br />

Kulturausschuss<br />

und<br />

Straßenausschuss<br />

vertreten. Er ist<br />

seit Juli 2002 im<br />

Stadtrat; wurde als<br />

Vorsitzender des Jugend- Sport- und<br />

Schulausschuss gewählt. Seit 2009<br />

Geldbehebung bei der Firma Billa<br />

Ab der KW 20<br />

ist es durch<br />

eine innovative<br />

Erungenschaft<br />

bei der Firma Billa möglich im<br />

Zuge eines Einkaufs,für Vorteilsclubmitglieder,<br />

in der Filiale Ansfelden und Umfeld<br />

eine Bargel-Behebung zu tätigen.<br />

Bei CASH-BACK handelt es sich um eine<br />

BAR - Behebung an der Billa-Kassa.<br />

ist er Vorsitzender des Betriebs- und<br />

Landwirtschaftsausschusses.<br />

Privat:<br />

Verheiratet mit Christine Schuller,<br />

hat zwei Kinder (Markus und Michael),<br />

betreibt sehr gerne Sport, wie<br />

Laufen und Radfahren. War im Jahr<br />

1989 Gründungsmitglied der Sektion<br />

„Radsport“ des ASK Nettingsdorf<br />

und ist seit 2009 Obmann des ASK<br />

Nettingsdorf – Hauptverein mit seinen<br />

15 Zweigvereinen.<br />

Billa Bewegt<br />

NUR im Zuge eines Einkaufs kann eine<br />

Bargeld-Bebung bis maximal € 100.- getätigt<br />

werden!<br />

Diese Dienstleistung wird lediglich für<br />

Kundenmitglieder (VTC) angeboten!<br />

Bei der Geldbehebung gelten die Standardlimits<br />

der Banomatkarte des Kunden<br />

Die Geldbehebung ist NUR mit Bankomatkarte<br />

möglich (keine Kreditkarten)!<br />

Im Beriebs- und Landwirtschaftsausschusses<br />

sind seitens der SPÖ aktiv:<br />

Fraktionsobmann Ernst Promberger, Thomas<br />

Unger, Peter Repa, Karl-Heinz Forstner (v.l.n.r.)<br />

Aufgaben des Beriebs- und<br />

Landwirtschaftsausschusses:<br />

--Betrieb (Wartung und Instandhaltung)<br />

der Kanalisation, Wasserversorgung, Abfallbeseitigung,<br />

Freibad, Friedhof und Leichenhalle<br />

--Änderung der Friedhofsordnung<br />

--Änderung der Abfallordnung<br />

--Änderung der Badeordnung<br />

--Änderung der Kanalordnung<br />

--Berufungen gegen Bescheide betreffend den<br />

Anschluss an die Abfallabfuhr, Wasserversorgung<br />

und Abwasserbeseitigung<br />

--Erlassen von Gebührenordnungen (Kanalanschluss<br />

und Kanalbenützungsgebühr,<br />

Wasserleitungsanschluss und Wasserbezugsgebühr,<br />

Abfallgebühr, Friedhofsgebühr und<br />

Tarifordnung für das Freibad<br />

--Berufung gegen Gebührenbescheide<br />

--Allgemeine Fragen der Land- und Forstwirtschaft<br />

--Gewährung von Subventionen für<br />

Projekte wie z.B. „System Immergrün“ im<br />

Rahmen der Mittel des Voranschlages<br />

--Förderung von Initiativen im Bereich der vorhandenen<br />

und neu zu schaffenden Grünzügen<br />

im Rahmen der Mittel des Voranschlages<br />

www.spoe-ansfelden.at<br />

10


Sozialdemokratische<br />

Partei<br />

Oberösterreich<br />

Wasser ist ein Menschenrecht und deshalb darf es auch in Zukunft<br />

nicht in die Hände von privaten Firmen gelangen, die nur auf Profit<br />

nicht aber auf Versorgung und Leistbarkeit achten.<br />

Foto: shutterstock.com<br />

EInLEnKEn DER KOMMISSIOn IM WASSERSTREIT ABSEHBAR<br />

Wasserhahn für private<br />

Geschäftemacherei zudrehen!<br />

Höhere Kosten, schlechtere Versorgung - das wären die Auswirkungen einer Privatisierung der Wasserversorgung<br />

in Österreich. Auch deshalb hat die „Wasserschlacht“ mit Brüssel hohe Wellen geschlagen. So<br />

hohe, dass Binnenmarktkommissar Michel Barnier auf Druck der Sozialdemokratie zurückrudern musste.<br />

DER KOMMISSAR GEHT UM! EU-Binnenmarktkommissar<br />

Barnier aus Frankreich<br />

wollte gegen Widerstand aus Österreich<br />

und Deutschland europaweite Ausschreibungen<br />

erzwingen, wenn die öffentliche<br />

Hand Aufträge und Konzessionen bei Wasser,<br />

Abfall, Energie oder Verkehr vergibt. Für<br />

seinen Vorschlag einer Konzessionsrichtlinie<br />

hat Ende Jänner der zuständige Ausschuss<br />

im EU-Parlament noch mit 28 zu 10<br />

gestimmt. „In den letzten Wochen haben<br />

wir uns darauf konzentriert, die VerterterInnen<br />

der anderen Länder vor dieser Privatisierung<br />

durch die Hintertür zu warnen. Mit<br />

Erfolg. Durch den enormen Druck wird die<br />

Abstimmung bis Herbst verschoben und<br />

das Wasser wahrscheinlich aus der Richtlinie<br />

herauskommen“, so unser Mann in Brüssel,<br />

EU-Abgeordneter Josef Weidenholzer.<br />

WASSERRESERVEN VOR<br />

GESCHÄFTEMACHERN SCHÜTZEN<br />

Diskutiert wird im Detail, Unternehmen mit<br />

mehreren Geschäftsbereichen (Wasser, Abfall,<br />

Energie - wie etwa die Linz AG in Oberösterreich)<br />

von öffentlichen Ausschreibungen<br />

auszunehmen und damit sowohl die Versorgungssicherheit<br />

als auch die Preisstabilität in<br />

den Gemeinden zu erhalten. „Das ist ein Riesenerfolg,<br />

der einzigartig in der Geschichte<br />

der EU wäre. Ohne den Einsatz der Sozialdemokratie<br />

und der Gewerkschaften - von denen<br />

ja der Widerstand ausgegangen ist - wäre<br />

unser Wasser sang- und klanglos ausverkauft<br />

worden“, so SP-Landesparteivorsitzender<br />

Josef Ackerl.<br />

GUTE VERSORGUNG<br />

ZU FAIREN PREISEN<br />

Ähnlich sieht es auch der Landesvorsitzende<br />

des SP-Gemeindevertreterverbands,<br />

Bürgermeister Manfred Kalchmair: „Der<br />

Wasserwirtschaftsfonds ist leer, die Gemeinden<br />

bekommen keine Darlehen mehr.<br />

Das verstärkt die Gefahr, dass internationale<br />

Konzerne ,helfend´ einspringen und verschuldete<br />

Kommunen wegen des<br />

Spardrucks auf deren Angebote hereinfallen.“<br />

Die SPÖ Oberösterreich hat bereits seit<br />

letzten Sommer intensiv auf die Gefahren<br />

für unser Wasser aufmerksam gemacht. „Bei<br />

so einem Thema darf Europa die Menschen<br />

nicht verunsichern. Die gute Versorgung<br />

mit Wasser zu fairen Preisen muss gesichert<br />

bleiben und so wie es jetzt aussieht, findet<br />

die Debatte nun doch noch eine gute Auflösung“,<br />

zeigt sich Weidenholzer zuversichtlich.<br />

info<br />

PREISExPLOSIOnEn<br />

1997 wurde das Wasser in Potsdam teilprivatisiert,<br />

die Gebühren explodierten.<br />

2000 trennte sich die Stadt vom privaten<br />

Mitgesellschafter, der Ausstieg kostete<br />

Millionen.<br />

Auch Paris vergab die Wasserversorgung<br />

an Private. Der Preis stieg. Bis<br />

2009 um satte 265 Prozent.


SPÖ. Die Partei der Arbeit.<br />

Aufmarsch zum<br />

1. MAI <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

www.spoe.at<br />

1. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

in Ansfelden<br />

Treffpunkt - 9:45 Uhr<br />

Musikheim Weberstraße<br />

Kundgebung - 10:45 Uhr<br />

Neues Stadtzentrum Haid<br />

Festredner:<br />

NR Hermann Krist<br />

und Bgm. Manfred Baumberger<br />

Feiern wir gemeinsam den Tag der Arbeit!<br />

SPÖ Ansfelden

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