Visite 2011-40 - Spital Linth
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INFO Nr. <strong>40</strong> / 02-11<br />
SPITAL LINTH · GASTERSTRASSE 25 · 8730 UZNACH · TEL. 055 285 41 11<br />
Notfall mit neuer Organisation<br />
Rund um die Uhr ist der Notfall<br />
im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> geöffnet und im<br />
abgelaufenen Jahr wurden<br />
6500 Notfälle behandelt. Der<br />
langjährige Abteilungsleiter Fadil<br />
Braha wünschte sich von der<br />
Führungsaufgabe zu entlasten;<br />
er wird noch als Stellvertreter<br />
seine grosse Erfahrung einbringen.<br />
Mit dem Wechsel wurde der<br />
Notfall auf Jahresbeginn neu organisiert.<br />
Dabei wurde Dr. med.<br />
Dirk Rohr, Oberarzt Chirurgie,<br />
mit der ärztlichen Leitung des<br />
Notfalls betraut. Er wird für die<br />
organisatorischen Abläufe und<br />
die fachspezifische Zuweisung<br />
der Patienten zu den Ärzteteams<br />
verantwortlich sein. Ebenfalls<br />
betreut er die chirurgischen ambulanten<br />
Patienten. Dr. Dirk<br />
Rohr ist seit bald fünf Jahren im<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> tätig. Er wohnt mit<br />
seiner Frau und zwei Kindern in<br />
Uznach und spielt im Turnverein<br />
Uznach aktiv Handball.<br />
Als neue Pflegeleitung Notfall<br />
hat zum Jahreswechsel Frau Silvia<br />
Steiner aus Schänis ihre<br />
Aufgabe angetreten. Silvia Steiner<br />
ist seit 15 Jahren im <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> tätig, zuerst als Pflegefachfrau<br />
HF auf der Privatabteilung.<br />
Seit 2003 arbeitet sie im Notfall<br />
und hat sich entsprechend zur<br />
Expertin Notfallpflege NDS/HF<br />
weitergebildet sowie einen Managementkurs<br />
für Abteilungsleiterinnen<br />
besucht. Sie betreut ein<br />
Dr. med. Dirk Rohr<br />
und Notfallpflege-Expertin<br />
Silvia Steiner<br />
bilden die neue Leitung<br />
des Notfalls<br />
Team mit 10 Pflegefachleuten,<br />
welche rund um die Uhr im<br />
Schichtbetrieb für Notfälle bereit<br />
stehen. Daneben wird nachts<br />
das Call-Center für Hausärzte<br />
mit telefonischer Triage geführt.<br />
Frau Silvia Steiner arbeitet zwischen<br />
70 und 80 % für den Notfall,<br />
daneben geniesst sie die<br />
Familie mit zwei Kindern und<br />
fährt gerne Ski oder Velo.<br />
Die rund 6500 Notfälle im Jahre<br />
verteilen sich je zur Hälfte auf<br />
die chirurgische und medizinische<br />
Abteilung. An Wochen-enden<br />
ist die Zahl der Bagatellfälle<br />
eher grösser, weil Hausarztpraxen<br />
geschlossen sind. Während<br />
der Woche treffen mehr schwerere<br />
Notfälle ein. Die Mehrheit<br />
der Notfälle wird von den Hausärzten<br />
zugewiesen.<br />
EDITORIAL<br />
Ausgezeichnete<br />
Leistung<br />
Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> hat ein erfolgreiches<br />
Jahr hinter sich. Obwohl<br />
das Geschäftsergebnis noch<br />
nicht definitiv vorliegt, sprechen<br />
die ersten Zahlen dafür. Wir hatten<br />
im Jahre 2010 eine Bettenauslastung<br />
von über 99 Prozent,<br />
ein Wert, der kaum mehr gesteigert<br />
werden kann.<br />
Dieser hohe Auslastungsgrad ist<br />
natürlich nur mit vielen Patienten<br />
zu erreichen, denn der durchschnittliche<br />
Aufenthalt wird bei<br />
Ausklammerung der Akutgeriatrie<br />
immer kürzer. 5819 Patienten<br />
(+100) wurden im 2010 im<br />
<strong>Spital</strong> behandelt, zusätzlich durften<br />
wir noch über 500 Geburten<br />
betreuen. Das sind Zahlen, die<br />
beweisen, dass unser <strong>Spital</strong> das<br />
Vertrauen der Bevölkerung und<br />
der Region geniesst.<br />
Wirft man einen Blick zurück, ergibt<br />
sich folgende Entwicklung<br />
im stationären Bereich: im 2005<br />
wurden 5014 Patienten behandelt<br />
und 38'<strong>40</strong>5 Krankentage<br />
verrechnet. Im 2010 sind es<br />
6327 Patienten bei <strong>40</strong>'935<br />
Krankentagen. Diese Entwicklung<br />
ist das Resultat der ab 2002<br />
eingeschlagenen Strategie mit<br />
erweitertem Angebot in verschiedenen<br />
Fachbereichen. Urologie,<br />
Neurologie, Rheumatologie,<br />
plastische Chirurgie und Handchirurgie,<br />
um nur einige Beispiele<br />
zu erwähnen. Die Entwicklung<br />
war aber auch nur dank des Einsatzes<br />
jedes Mitarbeitenden<br />
möglich.<br />
Am Neujahrsempfang sagte es<br />
Regierungsrätin Heidi Hanselmann<br />
deutlich:<br />
Unsere <strong>Spital</strong>leistungen im Kanton<br />
sind ausgezeichnet und im<br />
besten Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Auch das erachten wir als Kompliment<br />
aber auch als Vorgabe<br />
für das neue Jahr, die wir u.a.<br />
mit der Einführung einer neuen<br />
Tages- und Wochenklinik erfüllen<br />
möchten.<br />
Ihr Dr. Urs Graf, <strong>Spital</strong>direktor
NEUJAHRSEMPFANG<br />
Tages- und Wochenklinik vorgestellt<br />
Der traditionelle Neujahrsempfang<br />
der Behördevertreter im<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> bot für die Gäste einen<br />
interessanten Einblick in<br />
das <strong>Spital</strong>. Schon mit den ersten<br />
spannenden Jahreszahlen mit<br />
einer Bettenauslastung von 99<br />
Prozent durfte <strong>Spital</strong>direktor Dr.<br />
Urs Graf aufwarten – ein Auslastungsgrad,<br />
der wirklich kaum<br />
mehr zu überbieten ist. Regierungsrätin<br />
Heidi Hanselmann<br />
lobte das hervorragende Preis-<br />
/Leistungsverhältnis der St.Galler<br />
Spitäler. Der Kanton übernimmt<br />
55 % der Grundkosten<br />
aller St.Galler Spitäler. Sie rief<br />
darum in Erinnerung, dass jeder<br />
Patient, der aus der Region<br />
ein anderes <strong>Spital</strong> aufsuche,<br />
damit indirekt Steuergelder abziehe.<br />
Ebenfalls zeigte sie auf,<br />
dass die Sparbemühungen auch<br />
den Investitionsbereich des Gesundheitsdepartements<br />
treffen<br />
werden.<br />
Neue Tages- und<br />
Wochenklinik benötigt<br />
Netzwerk<br />
2012 wird das neue Tarifsystem<br />
DRG-Fallpauschalen eingeführt,<br />
wofür sich das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> seit<br />
Jahren gerüstet hat. Das neue<br />
System bringt auch eine Verlagerung<br />
der Patienten vom stationären<br />
in den ambulanten Bereich.<br />
Darum baut das <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> <strong>2011</strong> neu eine Tages- und<br />
eine Wochenklinik auf, welche<br />
Pflegedienstleiter Hans-Jürgen<br />
Franzke vorstellte. Die Tageskli-<br />
nik umfasst acht Betten, die Wochenklinik<br />
wird als ganze Station<br />
von Montag bis Freitag im<br />
24-Stundenbetrieb geführt. Dies<br />
bedingt ein striktes Ein- und<br />
Austrittsmanagement mit kurzfristigen<br />
Patientenentlassungen<br />
und Anpassungen an den OP-<br />
Betrieb. Für den medizinischen<br />
und pflegerischen Bereich erfordert<br />
dies eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den Hausärzten und<br />
regionalen Gesundheitsanbietern<br />
wie Spitex, Alters- und Pflegeheime<br />
und Rehabilitationen.<br />
Wie Hans-Jürgen Franzke eröffnete,<br />
sind zurzeit Arbeitsgruppen<br />
im Gespräch mit den verschiedenen<br />
Netzwerken.<br />
Seit 5 Jahren Neurologie<br />
Dr. Renato Meier hat als Leitender<br />
Arzt vor fünf Jahren die<br />
Neurologie am <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> aufgebaut.<br />
Dazu gehören Erkrankungen<br />
am zentralen und peripheren<br />
Nervensystem, wie z.B.<br />
Schlaganfälle, Parkinson, Migräne,<br />
Epilepsie, Multiple Sklerose,<br />
Demenz und Alzheimer.<br />
Der Schlaganfall ist heute die<br />
dritthäufigste Todesursache und<br />
der wichtigste Grund bei Behinderungen<br />
von Erwachsenen.<br />
Die Neurologie am <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
zeichnet sich durch interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit aus und<br />
ist neu mit Oberärztin Dr. Marie-An<br />
De Letter erweitert worden.<br />
<strong>2011</strong> erfolgt in diesem Bereich<br />
eine Kooperation mit dem<br />
<strong>Spital</strong> Wattwil.<br />
Ein <strong>Spital</strong> lebt von Talenten, drei Talente<br />
überreichte Regierungsrätin Heidi Hanselmann<br />
an <strong>Spital</strong>direktor Urs Graf.<br />
Interessante Einund<br />
Ausblicke<br />
boten Pflegedienstleiter<br />
Hans-Jürgen<br />
Franzke und Dr.<br />
Renato Meier<br />
mit der Präsentation<br />
der Tagesund<br />
Wochenklinik<br />
sowie 5 Jahre<br />
Neurologie.<br />
Blick ins Restaurant,<br />
wo nach der Information<br />
auf das <strong>Spital</strong> angestossen<br />
wurde. Mit<br />
dabei waren auch Verwaltungsräte<br />
wie Dr.<br />
Hugo Gmür aus Kaltbrunn<br />
und Vizepräsident<br />
Dr. Bruno Glaus<br />
aus Sevelen.
Mammografie-Screening «Donna» gestartet<br />
Brustkrebs ist die häufigste Engagierter Eigenanteil von Einsatz<br />
20 Franken<br />
Krebserkrankung der Frau. Allein<br />
im Kanton St.Gallen sind<br />
jährlich gegen 300 Frauen davon<br />
betroffen, bis zu 80 Frauen<br />
sterben an Brustkrebs.<br />
Die systematische Früherkennung<br />
im Rahmen eines qualitätskontrollierten<br />
Mammografie-<br />
Programms senkt die Sterblichkeit<br />
nachweislich. Die Heilungschancen<br />
sind besonders hoch,<br />
wenn der Tumor noch klein und<br />
lokal begrenzt ist. Tumore von<br />
bis zu 1 cm Durchmesser können<br />
mit Abtasten der Brust<br />
kaum erkannt werden, hingegen<br />
werden sie beim Screening<br />
entdeckt.<br />
Der Kanton St.Gallen bietet im<br />
Rahmen des Programms «donna»<br />
Frauen zwischen 50 und<br />
69 zum Mammografie-Screening<br />
auf, wobei die Krankenkassen<br />
die Kosten bis auf einen<br />
übernehmen. Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
wurde als Röntgeninstitut auserwählt,<br />
das die strengen Qualitätsanforderungen<br />
erfüllt.<br />
Neustes Mammografie-<br />
Gerät der Schweiz<br />
Im <strong>Spital</strong> werden die Untersuchungen<br />
mit dem neusten Mammografie-Gerät<br />
durchgeführt.<br />
Drei Anlagen gibt es davon in<br />
der Schweiz: Genf, Bern und<br />
das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>. Wie Stefanie<br />
van Genabith als leitende Fachfrau<br />
med. techn. Radiologie erklärt,<br />
werden an drei Tagen pro<br />
Woche während vier Stunden<br />
Frauen gescreent. Diese Untersuchung<br />
dauert etwa 15 Minuten.<br />
Die Bilder werden elektronisch<br />
übermittelt und von zwei<br />
unabhängigen Radiologen befundet.<br />
Innerhalb von 8 Tagen<br />
erhalten die Frauen über den<br />
genauen Befund Bescheid.<br />
Wie erste Erfahrungen zeigen,<br />
beteiligten sich weit mehr als<br />
die prognostizierten 20 % der<br />
Frauen im Alter zwischen 50<br />
und 69 Jahren. Die Frauen werden<br />
per Brief zum Screening<br />
eingeladen. Im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> fin-<br />
Stefanie van Genabith vor der modernsten<br />
Mammografie-Anlage der Schweiz.<br />
det die Untersuchung im ersten<br />
Stock statt, wo auch eine separate<br />
Warteecke eingerichtet<br />
wurde.<br />
Patientenadministration mit Finish<br />
Jeden Monat legen die Mitarbeiterinnen<br />
in der Patientenadministration<br />
einen Schlussspurt<br />
hin, um für den Abschluss die<br />
aktuellsten Zahlen vorlegen zu<br />
können. Das bedeutet, dass vorher<br />
alle Patientenrechnungen<br />
versandt sein müssen, um ein<br />
möglichst aktuelles Ergebnis der<br />
Geschäftsleitung vorlegen zu<br />
können.<br />
Einen besonderen Einsatz bedurfte<br />
dies natürlich zum Jahresende,<br />
als nach den Festtagen<br />
und vor Neujahr die ganze Verrechnung<br />
à-jour gebracht wurde.<br />
So war es möglich, das alte<br />
Jahr ohne grosse Pendenzen<br />
und damit ohne viele transitorische<br />
Buchungen abzuschliessen.<br />
Das Team unter der Leitung von<br />
Marion Mächler mit Leonida<br />
Kola, Rebecca Mastroianni und<br />
Karin Romer ist für die prompte<br />
Rechnungsstellung verantwortlich.<br />
Dabei werden im ambulanten<br />
Bereich die Leistungen<br />
von den Ärzten erfasst und diese<br />
Angaben übernommen. Im<br />
stationären Bereich wird nach<br />
Tarifssystem verrechnet. Heute<br />
erfolgt die Verrechnung meistens<br />
anhand von Dossiers, einzig<br />
bei der Unfallversicherung<br />
wird über DRG abgerechnet.<br />
Mit der Einführung von DRG<br />
wird laut unseren «Patientenadministratorinnen»<br />
die Verrechnung<br />
noch einfacher.<br />
Nach Rechnungsstellung ist die<br />
Arbeit getan, denn nachher<br />
übernimmt die Finanzabteilung<br />
mit Buchhaltung die Kontrolle<br />
über den Zahlungsverkehr.<br />
Leonida Kola und Rebecca Mastroianni<br />
haben mit ihren Kolleginnen vor dem<br />
Jahresende reinen Tisch gemacht.<br />
PERSONELLES<br />
Wir gratulieren zum<br />
Arbeitsjubiläum<br />
Fünf Mitarbeitenden dürfen wir<br />
vom Februar bis April zum Arbeitsjubiläum<br />
im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> gratulieren.<br />
Wir danken den treuen<br />
Mitarbeitenden herzlich und<br />
wünschen ihnen in ihrer Aufgabe<br />
in unserem Haus weiterhin<br />
viel Freude und Erfolg.<br />
15 Jahre<br />
Susanne Baselgia,<br />
Arztsekretärin Chirurgie<br />
Walter Bochsler,<br />
technischer Dienst<br />
10 Jahre<br />
Yvonne Staub,<br />
Arztsekretärin Chirurgie<br />
Esther Weber,<br />
Kauffrau Finanzbuchhaltung<br />
Apolonija Zeko,<br />
dipl. Pflegefachfrau HF
HOBBY<br />
Dr. Richard Piotrowski – Web-Master des Polenmuseums<br />
Das Polenmuseum im Schloss<br />
Rapperswil blickt auf eine 1<strong>40</strong>-<br />
jährige Tradition zurück und<br />
galt als das polnische Nationalmuseum,<br />
als Polen auf der Landkarte<br />
nicht mehr erschien. Seit<br />
1954, also zur Zeit der Unterjochung<br />
Polens und halb Europas<br />
durch das kommunistische Regime<br />
der UdSSR, wird es vom<br />
Verein der Freunde des Polenmuseums<br />
Rapperswil geführt<br />
und alle arbeiten ehrenamtlich.<br />
grund dafür sorgt, dass die<br />
homepage à-jour ist und die<br />
Computer laufen. «Seine Frau<br />
arbeite viel mehr für das Polenmuseum,<br />
seine Arbeit sei kaum<br />
erwähnenswert», meint er bescheiden<br />
in unserem Gespräch<br />
und freut sich gleichzeitig darüber,<br />
dass jährlich aus der ganzen<br />
Welt Polen und Nichtpolen<br />
im Polenmuseum eintreffen und<br />
die Ausstellungen und Bibliothek<br />
begutachten.<br />
Die anfänglich bescheidene<br />
Sammlung des Polenmuseums<br />
ist dank der Gaben polnischer<br />
Emigranten und Polenfreunde in<br />
Anzahl und Qualität ständig gewachsen.<br />
Zum Polenmuseum<br />
gehört auch die «polnische Freiheitssäule»<br />
mit eingravierter Parole:<br />
«Magna res libertas» – Die<br />
Freiheit ist eine grosse Sache.<br />
Als sogenannter Web-Master<br />
des Polenmuseums amtet unser<br />
DRG-Beauftragter Dr. med. Richard<br />
Piotrowski, der im Hinter-<br />
Richard Piotrowski wird dieses<br />
Jahr 61 und hat seine Jugend<br />
und sein Arztstudium in Polen<br />
erlebt. Der Doktortitel wurde<br />
ihm aus politischen Gründen<br />
verweigert, diesen holte er dann<br />
in der Schweiz nach. Vor genau<br />
30 Jahren kam er als Facharzt<br />
für Anästhesiologie ins <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong>. Heute ist er als Medizin-<br />
Controller und medizinischer<br />
Kodierer im <strong>Spital</strong> tätig und ist<br />
auch am kantonalen PMS-Pilotprojekt<br />
beteiligt.<br />
Neben seiner vielfältigen Aufga-<br />
be im <strong>Spital</strong> und seinem Polenmuseum-Einsatz<br />
findet der stets<br />
gutgelaunte Arzt immer noch<br />
Zeit für weitere Hobbys, so Velofahren,<br />
Wandern und Snowboarden,<br />
letzteres am liebsten in<br />
Verbier.<br />
Bianka Jacober neu leitende Hebamme<br />
Seit Jahresbeginn ist Bianka Jacober<br />
leitende Hebamme in der<br />
Gebärabteilung. Seit 1999 ist<br />
sie als Hebamme an unserem<br />
<strong>Spital</strong> tätig, hat selbst zwei Kinder<br />
hier geboren. Wie vielen<br />
Kindern sie bei der Geburt<br />
schon geholfen hat, weiss sie<br />
nicht mehr genau, doch dürften<br />
es über 700 sein.<br />
Bianka Jacober steht dem Team<br />
mit sieben Hebammen vor, ist<br />
verantwortlich für die Dienstpläne,<br />
übernimmt die Koordination<br />
Gebärsäle und gilt auch als<br />
Mittlerin zwischen Ärzten und<br />
Hebammen.<br />
Die neue Aufgabe führt die<br />
38-jährige Bianka Jacober im<br />
80 %-Pensum aus. In ihrer Freizeit<br />
geniesst sie das Wandern<br />
in den Bergen, Skifahren und<br />
ihren eigenen Garten.<br />
Neue Oberärztin Frauenklinik<br />
Neu ist ihr Gesicht im <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> nicht, aber seit Jahresbeginn<br />
wirkt Dr. med. Marija Prtilo<br />
neu als Oberärztin in der Frauenklinik.<br />
Von 2000 bis 2003<br />
war sie als Assistenzärztin bereits<br />
in der Frauenklinik und erlebte<br />
nach ihren eigenen Worten<br />
eine «wunderschöne Lehrzeit».<br />
Neu wird Frau Dr. Prtilo ihre<br />
Aufgabe am Donnerstag in der<br />
Klinik erfüllen und auch im OP<br />
tätig sein.<br />
Frau Dr. Marija Prtilo arbeitet<br />
auch in der Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Christine Gubler in Näfels.<br />
Sie ist verheiratet, Mutter eines<br />
fünfjährigen Sohnes und nennt<br />
als ihre Hobbys Ski- und Velofahren<br />
sowie Schwimmen.<br />
Newsletter des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong><br />
Für Mitarbeitende, zuweisende<br />
Ärzte, Behörden und Lieferanten.<br />
Erscheint 5 bis 6 Mal pro Jahr<br />
www.spital-linth.ch<br />
Redaktion:<br />
Peter Blöchlinger<br />
Presse Kommunikation<br />
Postfach 130, 8730 Uznach<br />
Telefon 055 280 50 80<br />
Fax 055 280 50 81<br />
bloe@bluewin.ch