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Wandern

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Jersey bietet einen Artenreichtum mit<br />

seltenen Exemplaren, die sonst nirgendwo<br />

in Großbritannien zu finden sind.<br />

Waldgebiete: Im Frühjahr finden Sie hier Hasenglöckchen,<br />

Primeln, Sternmiere und wilde Narzissen und im Sommer<br />

viele Vogelarten, wie zum Beispiel Zilpzalp, Mönchsgrasmücke,<br />

Fitis, Wintergoldhähnchen und Grauschnäpper. Da es hier<br />

keine grauen Eichhörnchen gibt (wie sonst in Großbritannien),<br />

sind hier immer noch rote Eichhörnchen zu Hause.<br />

Hecken: Im Frühjahr gibt es üppige Hecken mit Narzissen,<br />

Sternmieren, Dreikantigem Lauch und Ochsenzunge während<br />

im Sommer Sauerampfer, Pechnelken und Bärenklau in vollster Blütenpracht stehen. Die<br />

einzige auf der Insel ansässige Eulenart ist die Schleiereule. Die meisten der vorkommenden<br />

Vogelarten können das ganze Jahr über gesichtet werden. Zu den selteneren Vogelarten auf<br />

Jersey zählen der Gartenbaumläufer, Seidensänger, Provencegrasmücke, Sperber und Girlitz.<br />

Dünen: Das Kleine Stiefmütterchen, Bauernsenf und Männliches<br />

Knabenkraut sind zu finden. Im Sommer erwachen die Dünen zum<br />

Leben mit Tausendgüldenkraut, Nachtkerze und Bibernellrosen.<br />

Smaragdeidechsen können auch in den Dünen und im Heideland<br />

der Küste Jerseys gesichtet werden. Diese Eidechsen sind wesentlich<br />

größer (bis zu 35 cm Gesamtlänge) als die sonst in Großbritannien<br />

ansässigen Eidechsen und sind durch ihre leuchtend grüne Farbe<br />

unverwechselbar.<br />

Klippen und Heideland: Wilde Narzissen, Hufeisenklee und Strand-Lichtnelken kommen von<br />

Februar bis April vor. Im Sommer stehen Roter Fingerhut, Gewöhnlicher Hornklee, Blutwurz,<br />

Herbst-Blaustern und Goldruten in vollster Blüte. Im Herbst dagegen finden Sie Heil-Ziest,<br />

Grauheide und Färbescharte. Im Winter und frühen Frühjahr gibt es Stechginster.<br />

Jerseys kleine Papageitaucherkolonie brütet jedes Jahr an der<br />

Nordwest-Küste bei Plémont. Es wird angenommen, dass dies<br />

das südlichste Gebiet ist, wo der Papageitaucher vorkommt.<br />

Sie kommen im März und verbringen die Frühlings- und<br />

Sommermonate mit der Aufzucht ihrer Jungen in tiefen<br />

Erdlöchern auf den grasigen Felsvorsprüngen. Man kann sie<br />

am besten beobachten, wenn sie von ihrer Jagd nach<br />

Sand-Aalen im Meer in ihre Nester zurückkehren.<br />

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