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M<strong>AG</strong>AZIN<br />

Ausgabe 8 | Dezember 2008<br />

WEIHNACHTSDIENST<br />

WIE MITARBEITER VON ILLWERKE VKW<br />

DEM LÄNDLE EIN SCHÖNES<br />

FEST BESCHEREN<br />

KOPSWERK II<br />

IM EINKLANG MIT<br />

MENSCH & UMWELT<br />

WINTERMÄRCHEN<br />

TRAUMHAFTE PISTEN UND<br />

MEHR – DER GOLM RUFT!


» Inhalt<br />

IM WEIHNACHTSDIENST 04<br />

Viele Mitarbeiter von illwerke vkw stellen sicher, dass<br />

weder die Lichter ausgehen noch die Stube kalt bleibt.<br />

IM EINKLANG MIT MENSCH & UMWELT 08<br />

Das Kopswerk II zeigt auf eindrückliche Weise, dass<br />

Natur und Technik kein Widerspruch sein müssen.<br />

EIN BLICK ZURÜCK 09<br />

Anrainer von Kopswerk II in Gaschurn-Partenen<br />

lassen die vergangenen vier Jahre Revue passieren.<br />

GLÄNZEND RECYCELT 12<br />

Sauberes Erdgas beheizt das Herzstück der Speedline<br />

Aluminium Gießerei: den Schmelz- und Gießofen.<br />

ALLE UNTER EINEM DACH 14<br />

Die Unternehmen von illwerke vkw präsentieren sich<br />

jetzt auch im Internet als heimisches Energienetzwerk.<br />

MONTAFONER WINTERMÄRCHEN 16<br />

Der Golm hat mehr zu bieten als traumhafte Skipisten.<br />

HEISS-KALTES WECHSELBAD 19<br />

In der Sauna tanken Körper und Geist neue Energie.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber: <strong>Vorarlberger</strong> Illwerke <strong>AG</strong>, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; FN 59202 m LG Feldkirch;<br />

Tel: 05574 601-0; E-Mail: redaktion@illwerkevkw.at; Homepage: www.illwerkevkw.at, Herausgeber:<br />

Dir. Dr. Ludwig Summer, Dir. Dr. Christof Germann, Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H.,<br />

Wienerstraße 80, A-3580 Horn, Konzeption, Layout und Redaktion: Konzett & Brenndörfer OG<br />

(www.agenturkb.com), wiko wirtschaftskommunikation GmbH (www.wiko.co.at) und<br />

Elisabeth Fischer Fotos: illwerke vkw, Reinhard Mohr, Darko Todorovic, Bilderbox<br />

2 M<strong>AG</strong>AZIN


» Editorial<br />

In<br />

den besten<br />

Händen<br />

Die besinnliche Zeit im Jahr neigt sich ihrem Ende zu, Weihnachten<br />

steht vor der Tür. Selbst während der Feiertage sind landauf, landab<br />

viele Mitarbeiter von illwerke vkw im Dienst, um eine sichere Energieversorgung<br />

in Vorarlberg zu gewährleisten. In der Weihnachtsausgabe<br />

des illwerke vkw Magazins lernen Sie einige von ihnen persönlich<br />

kennen. Sie erfahren, wer hinter den Kulissen dafür sorgt, dass weder<br />

Strom noch Gas ausgehen, und nicht zuletzt, wie diese Menschen<br />

das „Fest der Feste“ feiern.<br />

sie die vergangenen vier Jahre erlebt haben, erzählen Anrainer aus<br />

Gaschurn-Partenen. Mehr darüber ab Seite 10.<br />

All jenen, die nach den Feiertagen ihre neue Skiausrüstung ausprobieren<br />

oder einfach frische Luft tanken möchten, sei ein Ausflug<br />

auf den Golm empfohlen. Denn der „Bewegungsberg“ hat neben<br />

perfekten Abfahrten für Ski- und Snowboardfahrer noch viel mehr<br />

zu bieten.<br />

Mitte November hat das Kopswerk II mit allen drei Maschinen den<br />

Probebetrieb aufgenommen. Und nicht nur von dem Kraftwerk,<br />

das zur Gänze im Berginneren liegt, ist mittlerweile nichts mehr zu<br />

sehen. Auch die Spuren der Bauarbeiten verschwinden zusehends.<br />

Kopswerk II hat gezeigt, dass selbst ein solch gigantisches Projekt<br />

im Einklang mit Mensch und Natur umgesetzt werden kann. Wie<br />

Abschließend wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie auch im Namen<br />

aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von illwerke vkw besinnliche<br />

Feiertage und das Beste für das Neue Jahr 2009!<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Ludwig Summer<br />

Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann<br />

<strong>Vorarlberger</strong> Illwerke <strong>AG</strong><br />

Telefon: +43 5574 601-0<br />

info@illwerke.at<br />

www.illwerke.at<br />

<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Kraftwerke</strong> <strong>AG</strong><br />

Telefon: +43 5574 9000<br />

kundenservice@vkw.at<br />

www.vkw.at<br />

VKW-Netz <strong>AG</strong><br />

Telefon: +43 5574 9020-189<br />

kundenservice@vkw-netz.at<br />

www.vkw-netz.at<br />

Illwerke Tourismus<br />

Telefon: +43 5556 701-83167<br />

tourismus@illwerke.at<br />

www.illwerke-tourismus.at<br />

VEG <strong>Vorarlberger</strong> Erdgas GmbH<br />

Telefon: +43 5572 221240<br />

office@veg.at<br />

www.veg.at<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 3


» Qualifikation<br />

Die Arbeit in der Hauptschaltleitung, der<br />

Lebensader der Ländle-Stromversorgung,<br />

verlangt von Aldo Fürst immer höchste<br />

Konzentration – auch zu Weihnachten.<br />

Im<br />

Weihnachtsdienst<br />

Weihnachten – das Fest der besinnlichen Stille. Doch nicht für alle verläuft der Heilige Abend so<br />

geruhsam. Viele Mitarbeiter von illwerke vkw sind auch die Feiertage über im Einsatz, damit in<br />

Vorarlberg keinesfalls die Lichter ausgehen oder die Heizung kalt bleibt.<br />

I<br />

n den Geschäften herrschte tagsüber noch hektisches Treiben,<br />

doch jetzt ist Ruhe eingekehrt. Die Straßen sind wie leergefegt.<br />

Schon am Adventskalender haben die Kleinsten die Tage<br />

gezählt. In der Kindermette können sie nun kaum mehr stillsitzen.<br />

Zuhause dann das bange Warten auf das Christkind, bis endlich die<br />

Wohnzimmertür aufgeht. Sternspritzer, Kerzen und Lichterketten<br />

lassen den bunt geschmückten Christbaum erstrahlen, unter dem<br />

sich Geschenke in allen Farben und Formen verstecken.<br />

Auf der Kommandobrücke.<br />

Während die meisten <strong>Vorarlberger</strong> Familien noch mitten in den<br />

Vorbereitungen für den Weihnachtsabend stecken, gehen Aldo<br />

Fürst und Kurt Greber zur Arbeit. Um 18 Uhr lösen sie die Kollegen<br />

ab, die frühmorgens ihren Dienst in der Hauptschaltleitung der<br />

VKW-Netz <strong>AG</strong> angetreten haben. Die „Lebensader“ der <strong>Vorarlberger</strong><br />

Stromversorgung ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr mit<br />

zwei Mann besetzt. In der Heiligen Nacht überwachen Fürst und<br />

Greber die Leitungsnetze – diese laufen durch das ganze Land bis in<br />

das benachbarte Allgäu und beliefern hunderttausende Menschen<br />

mit elektrischem Strom. Von hier aus kontrollieren und steuern die<br />

beiden Männer auch den Betrieb der Umspannwerke der VKW und<br />

behalten die Anlagen dabei ständig im Blick.<br />

Die Einsatzzentrale über den Dächern von Bregenz erinnert fast ein<br />

bisschen an die Kommandobrücke von Raumschiff Enterprise: Eine<br />

riesige Projektionswand durchzieht den Raum und bildet das gesamte<br />

Netzwerk ab, an jedem Arbeitsplatz stehen gleich mehrere<br />

Bildschirme. „Tausende von Meldungen und Messwerten langen<br />

täglich bei uns ein“, sagt Aldo Fürst. „Wir werden über so gut wie<br />

alle Ereignisse im Netz informiert, beispielsweise wenn die Maschinen<br />

in einem Kraftwerk anfahren oder wenn Schutzeinrichtungen<br />

geprüft werden.“ Hochkonzentriert sind die Diensthabenden bei<br />

4 M<strong>AG</strong>AZIN


» KOPSWERK II<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 5


» Qualifikation<br />

Am Heiligen Abend musste Markus Wirth von der Betriebsstelle Bregenz<br />

bislang noch nie ausrücken.<br />

der Arbeit – schließlich könnte in jedem Augenblick ein schriller<br />

Signalton eine Störung melden. „In so einem Fall prüfen wir, was<br />

tatsächlich in Mitleidenschaft gezogen worden ist“, so Fürst. Dann<br />

werden umgehend die nötigen Schritte in die Wege geleitet, um<br />

das Problem schnellstmöglich zu beheben.<br />

„Wir beide haben schon unsere Lehre bei der VKW gemacht und<br />

sind bereits seit gut 20 Jahren in der Hauptschaltleitung im<br />

Schichtdienst tätig“, erzählt Kurt Greber. Auch heute noch erleben<br />

sie ihren Job „als unglaublich spannend und abwechslungsreich.<br />

Es lässt sich halt nie vorhersehen, was passiert, ob man<br />

alle Hände voll zu tun hat oder ob es ruhig ist.“ Heiligabend im<br />

Büro zu verbringen, fällt den Arbeitskollegen aber selbst nach<br />

all den Jahren nicht leicht. „Vor allem als die Kinder noch klein<br />

waren, war es schon mit einer gewissen Wehmut verbunden,<br />

nachmittags in die Nachtschicht zu gehen“, erinnert sich Fürst<br />

und lässt seinen Blick durch den weihnachtlich geschmückten<br />

Raum schweifen.<br />

Auf Abruf bereit.<br />

Unterdessen lässt sich Dietmar Juriatti daheim ein paar Zimtsterne<br />

schmecken. Auf das traditionelle Weihnachtsessen musste er nicht<br />

verzichten, wohl aber auf ein Glas Wein dazu. In greifbarer Nähe<br />

liegen sein Handy und ein Pager, vor der Haustür wartet der Dienstwagen<br />

samt Notebook und Werkzeug. Der Bauleiter der <strong>Vorarlberger</strong><br />

Erdgasgesellschaft VEG steht auf Abruf bereit – jederzeit kann<br />

ihn ein Anruf zu einem Einsatz schicken.<br />

VEG-Bauleiter Dietmar Juriatti steht immer auf Abruf bereit.<br />

Juriatti ist seit 1994 für das Netz des Erdgasversorgers zuständig<br />

und deckt über die Feiertage mit zwei Kollegen den Bereitschaftsdienst<br />

für Vorarlberg ab. Notfälle, die die Erdgasversorgung betreffen,<br />

gehen in der Hauptschaltleitung der VKW-Netz <strong>AG</strong> ein. „Wir<br />

arbeiten gut zusammen“, sagt er. „Die Diensthabenden können<br />

den Betroffenen manchmal schon am Telefon weiterhelfen.“ Bei<br />

Gerätestörungen oder Gasgeruch wird schleunigst die VEG-Bereitschaft<br />

alarmiert. „Wir sind dann im gesamten Versorgungsgebiet<br />

6 M<strong>AG</strong>AZIN


» Qualifikation<br />

binnen einer Viertelstunde vor Ort“, so der 40-Jährige. Störungen<br />

von Geräten vermittelt er außerhalb der VEG-Betriebszeiten direkt<br />

an den Hersteller. Bei Verdacht auf Gasaustritt werden mit Hilfe<br />

eines Gasspürgeräts sofort Leitungen und Inneninstallationen geprüft.<br />

„Dank unserer hohen Sicherheitsstandards handelt es sich<br />

dabei jedoch zu 99 Prozent um einen Fehlalarm.“ Via Pager wird<br />

Dietmar Juriatti von der Feuerwehr übrigens auch bei einem Brand<br />

im Erdgasversorgungsgebiet alarmiert. „Wegen eines brennenden<br />

Christbaums musste ich in 14 Jahren aber noch nie auf den Weg“,<br />

sagt der Bauleiter lachend.<br />

Störungen kennen keine Feiertage.<br />

In punkto Versorgungssicherheit ist das Ländle absolute Spitze:<br />

Nur durchschnittlich 10,3 Minuten fiel bei uns 2007 der Strom aus.<br />

Und wenn aufgrund schwerer Schneemassen einmal ein Baum in<br />

eine Freileitung stürzt oder bei einem Unwetter Strommasten beschädigt<br />

werden, macht sich Markus Wirth im Geländefahrzeug<br />

auf den Weg. Sogar am 24. Dezember. Denn für die Kunden der<br />

VKW-Netz <strong>AG</strong> ist er die Feiertage über im Bereitschaftsdienst.<br />

vor der Nachtschicht. Gemeinsam mit Rainer Fitsch verbringt der<br />

57-Jährige den Heiligen Abend im Illwerke Control Center (ICC) in<br />

Vandans, dem „Nervenzentrum“ des Energieerzeugers.<br />

Seit 1974 arbeitet Walter Schörkl bei den <strong>Vorarlberger</strong> Illwerken,<br />

durchgehend im Schichtdienst. Im Jahr 2001 wurde er „Kraftwerks-<br />

Operator“ und sorgt als solcher dafür, „dass das Werkl läuft“. Mit<br />

Hilfe von über 60 Kameras und mehreren Bildschirmen überwacht<br />

Schörkl die <strong>Kraftwerke</strong>, deren Zuflüsse und die Pegel der Stauseen.<br />

Modernste Technologie liefert ihm alle Informationen über die Anlagen<br />

der Illwerke, sodass er auch steuernd eingreifen kann.<br />

In der Betriebsstelle Bregenz ist der Anlagenelektriker als verantwortlicher<br />

Techniker für das Leiblachtal und die Landeshauptstadt<br />

tätig. „Wir kümmern uns um den Betrieb, den Bau und die Instandhaltung<br />

des Stromnetzes“, erklärt Wirth. Zu seinem Arbeitsalltag<br />

gehören auch die Planung von Kabellegungen, die Beratung von<br />

Bauwerbern und dann natürlich die Behebung von Störungen verschiedenster<br />

Art.<br />

Markus Wirth hat es bereits zum zweiten Mal an Weihnachten „erwischt“.<br />

„Allerdings musste ich am Heiligen Abend bisher noch nie<br />

aus dem Haus“, erzählt der 30-Jährige. Dass es durchaus anders<br />

sein könnte, ist ihm bewusst: „Störungen kennen keine Feiertage.“<br />

Speziell wenn viel Schnee liegt oder sich ein Sturm ankündigt, gibt<br />

es erfahrungsgemäß mehr zu tun. „Zu Weihnachten 1999, als Orkan<br />

Lothar über Mitteleuropa fegte, waren wir vom 26. Dezember<br />

bis Silvester im Dauereinsatz.“ Bleibt zu hoffen, dass das Wetter es<br />

heuer gut mit ihm meint: Wirth ist im November zum ersten Mal<br />

Vater geworden. Das diesjährige Weihnachtsfest ist somit ein ganz<br />

besonderes.<br />

Die Bescherung wird verschoben.<br />

„Die Familie muss sich meiner Schicht natürlich schon ein bisschen<br />

anpassen“, gibt Walter Schörkl zu, „aber darin haben wir ja mittlerweile<br />

34 Jahre Erfahrung.“ Seit eh und je wird bei Schörkls zuhause<br />

dann gefeiert, wenn der Papa beziehungsweise Opa da ist – entweder<br />

nach der Nachmittagsschicht oder wie in diesem Jahr eben<br />

Im ICC überwacht Walter Schörkl die Illwerke-<strong>Kraftwerke</strong>,<br />

während Dispatcher Rainer Fitsch die Maschinen einsetzt.<br />

Rechts neben ihm arbeitet Rainer Fitsch. Er gehört zu den so genannten<br />

Dispatchern. Der ausgebildete Elektroingenieur beschreibt<br />

seinen Beruf als eine „Mischung aus Techniker, Kaufmann<br />

und Krisenmanager“. Der Dispatcher ist dafür verantwortlich, dass<br />

die Maschinen der Illwerke möglichst häufig und möglichst wirtschaftlich<br />

zum Einsatz kommen, um wertvolle Spitzen- und Regelenergie<br />

für den europäischen Markt zu produzieren. „Dadurch,<br />

dass wir die einzige Stelle bei den Illwerken sind, die rund um die<br />

Uhr besetzt ist, sind wir natürlich auch bei Störungen an vorderster<br />

Front. Bis fachkundiges Personal vor Ort ist, das die Einsatzleitung<br />

übernimmt, müssen wir im ICC die Situation unter Kontrolle haben.“<br />

Heuer bleibt es am Heiligen Abend hoffentlich ruhig – und<br />

damit eine wahrlich „stille Nacht“.<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 7


» KOPSwerk II<br />

Im Einklang mit<br />

Mensch & Umwelt<br />

Das Kopswerk II ist seit 16. November mit allen drei Maschinensätzen im Probebetrieb. Das Großprojekt<br />

zeigt auf eindrückliche Weise, dass Natur und Technik kein Widerspruch sein müssen.<br />

Von der ehemaligen Deponie in Rifa ist nichts mehr zu sehen. Auch das Montafoner Braunvieh weidete hier schon wieder.<br />

B<br />

ei keinem Bauprojekt in Vorarlberg wurden die Auswirkungen<br />

auf die Natur so bedacht wie bei Kopswerk II. Und<br />

niemals zuvor wurden derart umfangreiche ökologische<br />

Anstrengungen unternommen wie beim Bau des weltweit modernsten<br />

Pumpspeicherkraftwerks.<br />

Dadurch, dass sich die neue Anlage perfekt in die Kraftwerksgruppe<br />

der Illwerke im Montafon fügte, waren kaum Eingriffe in die Natur<br />

nötig. So treibt das Wasser aus dem Kopssee die Turbinen im Kopswerk<br />

II an, gesammelt wird es im bereits vor Jahrzehnten gebauten<br />

Ausgleichsbecken Rifa in Partenen. Der Stromtransport lässt sich<br />

ebenfalls mit bestehenden Leitungen bewerkstelligen.<br />

Ein offenes Ohr.<br />

Vor Baubeginn im September 2004 wurde eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

durchgeführt – übrigens die erste in Vorarlberg. Daraus<br />

ergaben sich mehr als 400 Vorschreibungen. „Diese sorgten dafür,<br />

dass Mensch und Umwelt bei der Errichtung bestmöglich geschont<br />

werden und auch der Betrieb technisch sicher und umweltfreundlich<br />

erfolgt“, sagt Hansjörg Schwarz. Als ökologischer Baubegleiter<br />

8 M<strong>AG</strong>AZIN


» KOpSWERK II<br />

Andreas Tschanun<br />

Pension Mottabella, Gaschurn<br />

Als Privatpersonen standen meine Frau und ich dem bevorstehenden Kraftwerksprojekt<br />

von vornherein positiv gegenüber. Doch als Betreiber eines Gästehauses hatten wir es<br />

dann während der Bauzeit verständlicherweise nicht immer leicht, insbesondere weil<br />

das Förderband mit dem Ausbruchmaterial genau am Haus vorbei zur Deponie führte.<br />

Unsere Stammgäste wiesen wir schon bei der Reservierung auf die Ausnahmesituation<br />

hin – die meisten von ihnen kamen trotzdem. Sie meinten: „Wir probieren’s!“ Unter<br />

ihnen waren oft auch Leute, die sich für das Kopswerk II begeisterten. Sie wollten vieles<br />

genauer wissen, studierten die Bauzeitung und die aufliegenden Prospekte. Und nicht<br />

zuletzt informierte uns Hansjörg Schwarz, der ökologische Baubegleiter der Illwerke,<br />

auch immer wieder persönlich über das Geschehen.<br />

wachte er darüber, dass die zahlreichen Auflagen eingehalten wurden.<br />

Dazu gehörte zum Beispiel der Transport des Ausbruchmaterials,<br />

der anstatt mit LKW mit einem Förderband bewerkstelligt wurde.<br />

Ebenso prüfte Hansjörg Schwarz die Einhaltung vorgegebener<br />

Luftgrenzwerte oder Maßnahmen zur Bekämpfung von Staub und<br />

Rauch oder zum Schutz der Gewässer. Schwarz war es auch, der ständig<br />

den Kontakt zu den Anrainern und den Gemeinden hielt, sie über<br />

aktuelle Geschehnisse aufklärte und für ihre Anliegen ein offenes<br />

Ohr hatte.<br />

Nachhaltiger Nutzen.<br />

Um Platz für das Kraftwerk zu schaffen, mussten unvorstellbare<br />

850.000 Kubikmeter Gestein aus dem Berg befördert werden. Und<br />

die Frage „Wohin damit?“ war laut Hansjörg Schwarz eine große<br />

Herausforderung beim Bau von Kopswerk II. Heute befindet sich ein<br />

großer Teil des Ausbruchmaterials ganz in der Nähe des „unsichtbaren<br />

Giganten“ – und zwar über Tage. „Die drei Deponien in Rifa,<br />

Kops und Tafamunt sind umsichtig und umweltschonend in die<br />

Landschaft eingebettet und begrünt worden“, sagt der ökologische<br />

Baubegleiter.<br />

Die einstigen Lagerungsflächen sind längst nicht mehr als solche<br />

erkennbar: In Rifa weidete schon wieder das Montafoner Braunvieh.<br />

Und in Tafamunt wurde mit dem Ausbruchmaterial der Steinschlag-<br />

und Lawinenschutzdamm für Partenen erhöht. „Unter<br />

anderem haben wir mittlerweile auch den viel begangenen Wanderweg<br />

zum Wiegensee saniert“, so Schwarz.<br />

Mit all den ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die im Zuge des<br />

Kraftwerksprojekts umgesetzt worden sind, wurde jedenfalls nicht<br />

nur die alte Ordnung wieder hergestellt: Sie bringen dem Naturlebensraum<br />

im Inneren Montafon auch einen nachhaltigen Nutzen.<br />

Robert Gruber<br />

Anrainer am Hangplateau gegenüber dem Portal des Kopswerks II<br />

Direkt unter unserem Haus befanden sich sowohl die Zwischendeponie als auch die Betonmischanlage.<br />

Rund um die Uhr herrschte dort reger Betrieb. Rechtzeitig vor Beginn<br />

der Bauarbeiten haben die Illwerke aufgrund einer Behördenvorschreibung in unserem<br />

Haus neue Lärmschutzfenster einbauen lassen. Zum Glück, denn diese schirmten das<br />

Piepsen der Muldenkipper, das laute Abladen oder auch die Geräusche der Schaufelbagger<br />

und Radlader beim Bewegen von Erdreich und Gestein schon von uns ab. Der Bau des<br />

Tschambreutunnels ging natürlich auch nicht spurlos an uns vorüber. Dafür genießen<br />

wir nun umso mehr, dass der Verkehrslärm damit komplett weggefallen ist. Für mich ist<br />

jetzt alles vorbei, erledigt und passt.<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 9


» KOPSwerk II<br />

Unter schützender Hand.<br />

Neben dem Umweltschutz haben die Illwerke während der Bauarbeiten<br />

am Kopswerk II auch größten Wert auf die Arbeitssicherheit<br />

gelegt. Nicht nur der Heiligen Barbara, der Patronin der Bergleute,<br />

sondern vor allem den umfassenden Sicherheitsvorkehrungen ist<br />

es zu verdanken, dass das Kraftwerksprojekt so gut verlaufen ist.<br />

Beispielsweise wurde im Berginneren alles Menschenmögliche<br />

zum Brandschutz unternommen. Und die Sicherheitsausstattung,<br />

zu der unter anderem die Notbeleuchtung und Absturzsicherungen<br />

gehörten, passte man fortlaufend dem Baugeschehen an. Nicht<br />

zuletzt gab es vor Ort immer wieder Unterweisungen neuer Mitarbeiter,<br />

um sie mit dem Fluchtplan und den Notfallmaßnahmen<br />

vertraut zu machen. Das Engagement hat sich gelohnt. „Über vier<br />

Jahre hindurch sind wir von folgenschweren Unfällen verschont<br />

geblieben“, zeigt sich Hansjörg Schwarz dankbar. „Unter so schwierigen<br />

Arbeitsbedingungen, wie sie unter Tage herrschen, ist dies<br />

keine Selbstverständlichkeit.“<br />

Ein Blick zurück.<br />

Sie haben aus nächster Nähe miterlebt, wie der Kraftwerksgigant<br />

entstanden ist: die Anrainer von Kopswerk II in Gaschurn-Partenen.<br />

Im illwerke vkw Magazin lassen sie die vergangenen Jahre noch<br />

einmal Revue passieren und schildern ihre Eindrücke der Bauarbeiten<br />

für das Großprojekt (Seite 9 und 10).<br />

Markus Felbermayer<br />

Kurhotel Felbermayer Gaschurn / Obmann der Wirtevereinigung Gaschurn-Partenen<br />

Mit dem Projekt Kopswerk II habe ich mich früh auseinandergesetzt. Ich wollte einfach<br />

wissen, was auf uns zukommt. Denn meine Devise war immer, mit den Gästen offen<br />

zu kommunizieren. Wir machten unter anderem in unseren Prospekten auf die Bauzeit<br />

aufmerksam, gestalteten Flugblätter über aktuelle Straßensperren, verlegte Wanderwege<br />

und Loipen oder Großtransporte und zeigten im Hausfernsehen Filme über das Kraftwerksprojekt.<br />

Natürlich gab es Beeinträchtigungen, beispielsweise während des Felsausbruchs<br />

oder auch durch den zeitweise starken LKW-Verkehr. Die Gäste zeigten sich in solchen<br />

Momenten aber kompromissbereit – nicht zuletzt aufgrund unserer Informationspolitik.<br />

Und die aufsehenerregenden Schwertransporte, das Infozentrum energie.raum und die<br />

Baustellenführungen wurden für viele von ihnen zu einer Attraktion.<br />

Sepp Tschofen sen.<br />

Erdbauunternehmen Sepp Tschofen, Partenen<br />

Ich bin nun seit fast 60 Jahren im Geschäft und war unter anderem auch schon bei<br />

den Bauarbeiten am Kopswerk I vor Ort. Den bislang größten Auftrag der Firmengeschichte<br />

bescherte uns jedoch das Kopswerk II. Unsere Hauptaufgaben umfassten Erdarbeiten<br />

auf der Deponie Rifa, zudem Baggerungen und verschiedenste Arbeiten beim<br />

Ausbruch der riesigen Maschinenkaverne. Zwischen Herbst 2004 und 2006 waren fünf,<br />

sechs unserer Männer mit einem LKW, drei Baggern, einem Radlader sowie Schrämund<br />

Sprenggeräten im Einsatz. Bis vor drei Jahren fuhr ich auch noch selbst. Ein solch<br />

großes Projekt im Ort – das haben mein Sohn und ich von Anfang an begrüßt. Unserer<br />

Meinung nach ist es wichtig, ansässige Firmen einzubinden und so die Wertschöpfung<br />

in der Region beziehungsweise im Tal zu halten.<br />

10 M<strong>AG</strong>AZIN


illwerke vkw<br />

gewinnt <strong>Vorarlberger</strong><br />

Gesundheitspreis<br />

Schwarze Komödie<br />

(Komödie im Dunkeln)<br />

Mit dem „<strong>Vorarlberger</strong> Gesundheitspreis“<br />

wurden<br />

heuer bereits zum zweiten<br />

Mal Unternehmen ausgezeichnet,<br />

die aktiv die Gesundheit<br />

ihrer Mitarbeiter<br />

fördern. illwerke vkw<br />

erhielten den Preis in der<br />

Kategorie „Großbetriebe“.<br />

Von der Apfelaktion „An<br />

apple a day keeps the doctor<br />

away!“ über die Initiative<br />

„Mein Arbeitsweg –<br />

mein Fitnesstrainer“ inklusive Leihfahrrädern bis hin zu Seminaren,<br />

Vorträgen und Kursen rund um Ernährung, Bewegung und Wohlbefinden<br />

– das umfangreiche Gesundheitsprojekt „Mit Energie bewusst<br />

leben“ beeindruckte die Jury.<br />

Kunden-Information<br />

der VKW-Netz <strong>AG</strong><br />

Komödienklassiker<br />

am Landestheater<br />

Künstler werden ist nicht schwer, Künstler sein dagegen<br />

sehr. Vor allem, wenn plötzlich alles drunter<br />

und drüber geht und zu allem Überfluss auch noch<br />

der Strom ausfällt. Brindsley Miller, mäßig erfolgreicher<br />

Bildhauer in London, kann ein Lied davon<br />

singen. Das <strong>Vorarlberger</strong> Landestheater zeigt zum<br />

Jahreswechsel die „Schwarze Komödie (Komödie im<br />

Dunkeln)“ von Peter Shaffer, dem Altmeister des britischen<br />

Humors. Aufführungen am 28., 30. & 31. Dezember<br />

2008 sowie am 2. & 3. Jänner 2009 jeweils<br />

um 20.00 Uhr im Theater am Kornmarkt in Bregenz.<br />

Kartenreservierung unter 05574/42870-600 oder online<br />

unter www.landestheater.org.<br />

Kürzere Bearbeitungszeiten, mehr Flexibilität und verbesserter<br />

Kundenservice: Die VKW-Netz <strong>AG</strong> arbeitet ständig an<br />

der Verbesserung ihrer Kommunikationswege, so dass Ihre<br />

Anliegen schneller und effizienter unsere Mitarbeiter erreichen.<br />

Durch den Einsatz von moderner Arbeits- und Kommunikationstechnologie<br />

ist die Betriebsstelle Sulz nicht weiter<br />

erforderlich. Sie schließt zum 1.1.2009 und übergibt ihre Aufgaben<br />

an die Betriebsstelle Bregenz (Weidachstraße 6).<br />

Auch in Zukunft werden wir Sie in gewohntem Umfang bedienen.<br />

Fragen zur Erstellung von Bauprovisorien, zu Netzanschlüssen,<br />

Kabellagen und anderen technischen Belangen<br />

nehmen unsere Mitarbeiter/innen des Kundenservice<br />

gerne unter der Tel. 05574/9020-189 entgegen.<br />

Umfangreiche Informationen finden Sie zudem im Internet<br />

unter www.vkw-netz.at.<br />

VEG-Bonus für Erdgasfahrer<br />

Die <strong>Vorarlberger</strong> Erdgasgesellschaft (VEG) regelt mit 1. Jänner<br />

2009 ihre Förderung für Erdgasfahrzeuge neu: Bei Vorlage der<br />

KFZ-Zulassung (mit Erstzulassungsdatum ab 1.1.09) erhalten Autobesitzer<br />

die „ErdgasMobil Bonuscard“. Sobald Sie 500 kg Erdgas<br />

an den derzeit 10 Erdgas-Zapfsäulen im Ländle getankt haben,<br />

vergütet Ihnen die VEG den aktuellen Gegenwert dieser Treibstoffmenge.<br />

Bei einem Gaspreis von ca. 0,9 Euro pro Kilogramm<br />

beträgt die Förderung damit rund 450 Euro.<br />

Alle Informationen für Erdgasfahrer: www.veg.at<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 11


» Erdgas<br />

Glänzend<br />

recycelt<br />

D<br />

ie Speedline Aluminium Gießerei GmbH hat vor wenigen<br />

Wochen in Schlins das modernste und wirtschaftlichste<br />

Alu-Umschmelzwerk der Welt eröffnet. Das Herzstück<br />

des Betriebs, der Ofen, wird mit Erdgas beheizt.<br />

In leuchtend-gelber Warnweste, einen Schutzhelm auf dem Kopf,<br />

tritt Quido Nachbaur aus dem Bürogebäude. „Was mich hier jeden<br />

Tag aufs Neue verblüfft, ist die Sauberkeit“, sagt der Prokurist der<br />

Speedline Aluminium Gießerei, während er auf die Produktionshalle<br />

zusteuert. Der Sonnenschein verleiht Nachbaurs Worten Nachdruck,<br />

indem er die Aluminium-Berge, die vor der Halle auf ihren<br />

Einsatz warten, imposant erstrahlen lässt.<br />

Ressourcen schonender Prozess.<br />

Nach Stahl gilt Aluminium als der am häufigsten verwendete Werkstoff<br />

der Welt. Das Metall kommt in der Natur aber nicht in reiner<br />

Form vor, sondern lediglich in Verbindung mit anderen Stoffen.<br />

Gewonnen wird es aus dem Mineral Bauxit, wobei das Verfahren<br />

komplex und unglaublich energieaufwändig ist. Doch Alu lässt<br />

sich noch auf zweitem Wege herstellen beziehungsweise verwendungsfähig<br />

erhalten: durch die Wiederverwertung von Reststoffen.<br />

Aus diesem Grund hat in Schlins im Oktober das modernste Umschmelzwerk<br />

der Welt seine Pforten geöffnet. „Aus je einem Drittel<br />

Ausschussmaterial, also reinem Recyclingmaterial von unseren<br />

Kunden, Automobilblechen, die bei der Fahrzeugproduktion anfallen,<br />

und ebenfalls reinem, so genanntem Hütten-Aluminium stellen<br />

wir hochqualitatives Aluminium her“, erklärt Quido Nachbaur.<br />

Und im Vergleich zur Erstgewinnung aus Bauxit sei die Umschmelzung<br />

von Alu ungleich Ressourcen schonender: „Wir benötigen für<br />

unseren Prozess rund 95 Prozent weniger Energie.“<br />

Ein riesiger Greifarm befördert die wiederverwertbaren Metallteile<br />

in den Schmelzofen, der speziell für das <strong>Vorarlberger</strong> Unternehmen<br />

angefertigt wurde. Das Herzstück der Gießerei kann bis zu<br />

50 Tonnen fassen, beheizt wird der Ofen mit „sauberem Erdgas“,<br />

wie Nachbaur betont. Der Energieträger ist frei von Schwefel, gibt<br />

12 M<strong>AG</strong>AZIN


» Erdgas<br />

Ebenso sauber wie energiesparend<br />

recycelt die Speedline Aluminium Gießerei<br />

den häufig verwendeten Werkstoff.<br />

Saubere Energie für Industrie und Gewerbe<br />

Seit Ende der achtziger Jahre sind alle großen Ländle-Betriebe<br />

an das Versorgungsnetz der VEG angeschlossen. In Folge hat<br />

Erdgas das umweltbelastende „Heizöl schwer“ Schritt für<br />

Schritt zu 100 Prozent abgelöst. Bereits mehr als zwei Drittel<br />

der gewerblichen und industriellen Anlagen nutzen in Herstellungsprozessen<br />

den klimaschonenden wie wirtschaftlichen<br />

Energieträger. Zum Einsatz kommt Erdgas nicht nur in<br />

der Metallverarbeitung, sondern beispielsweise auch in der<br />

Verpackungs- und Papierindustrie, in der Textilbranche, in der<br />

Beschichtungstechnik oder in der Nahrungsmittelproduktion.<br />

fast ein Drittel weniger Kohlendioxid als „Heizöl schwer“ ab und<br />

erzeugt bei der Verbrennung keinen Feinstaub. Ein leistungsstarker<br />

Gasbrenner sorgt dafür, dass im Ofen Temperaturen um die 700<br />

Grad herrschen. Für den Einsatz im Schmelzofen käme auch kein<br />

anderer Brennstoff als Erdgas in Frage.<br />

Sobald das Aluminium geschmolzen ist und die vom Kunden gewünschte<br />

Qualität aufweist, wird es in vorbereitete Formen gegossen.<br />

So entstehen massive Alu-Zylinder in verschiedensten Größen,<br />

so genannte Pressbolzen. Knapp 30 Mitarbeiter beschäftigt das<br />

Unternehmen im Moment, Tendenz steigend. „Wir suchen laufend<br />

Menschen aus der Region mit technischem Gespür, die wir selbst<br />

zu Fachkräften ausbilden“, so der Prokurist.<br />

Aktiver Klimaschutz.<br />

Mit den Pressbolzen beliefert die Speedline Aluminium Gießerei<br />

ihre rund 30 Kunden in Österreich, Deutschland, Italien und der<br />

Schweiz, darunter Hydro Aluminium Nenzing. Dieses Unternehmen<br />

stellt Aluminium-Profile her, die beispielsweise für den Bau von<br />

Alu-Fenstern, Labor-Tischleuchten oder Wärmetauschern verwendet<br />

werden. Der Ausschuss aus der Produktion geht anschließend<br />

wieder zurück in die Gießerei – ein Ressourcen schonender Kreislauf.<br />

Nachbaur: „Die Nähe zu Hydro Aluminium war letztendlich<br />

auch ausschlaggebend dafür, dass wir uns für den Standort Vorarlberg<br />

entschieden haben.“ Die Zusammenarbeit erspart dem Ländle<br />

nicht zuletzt zahllose LKW-Fahrten. Denn bis dato musste der Nenzinger<br />

Aluminum-Verarbeiter recycelbaren Aluminium-Schrott in<br />

deutsche Umschmelzwerke befördern, jetzt sitzt der Partner direkt<br />

in der Nachbargemeinde.<br />

Mit solchen massiven Alu-Zylindern, Pressbolzen genannt,<br />

wird unter anderem die Hydro Aluminium Nenzing beliefert.<br />

Und zukünftig soll sogar die Abwärme der Aluminium-Gießerei<br />

sinnvoll genutzt werden, erzählt Nachbaur: „Die Bürgermeister<br />

der Walgau-Gemeinden sind mit der Idee an uns herangetreten,<br />

ein kleines Versorgungsnetz aufzubauen.“ Mit der ansonsten ungenutzten<br />

Wärmeenergie, die das Umschmelzwerk freisetzt, ließe<br />

sich unter anderem das Walgaubad beheizen.<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 13


» Service<br />

Online-Gewinnspiel<br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung zum neuen<br />

Internetauftritt von illwerke vkw<br />

und gewinnen Sie tolle Preise!<br />

Alle unter<br />

einem Dach<br />

Die Unternehmen von illwerke vkw präsentieren sich jetzt auch im Internet als heimisches<br />

Energienetzwerk. Kundenorientierung und Benutzerfreundlichkeit stehen im Mittelpunkt der<br />

komplett überarbeiteten Homepages.<br />

W<br />

er VKW, VEG, VKW-Netz <strong>AG</strong> und die Illwerke im<br />

Internet besucht, wird überrascht sein: Hilfreiche<br />

Services, großzügige, ansprechende Bilder und nicht<br />

zuletzt der übersichtliche Seitenaufbau machen Lust, durch die<br />

neuen Homepages zu surfen. „Bei der Überarbeitung der Internetauftritte<br />

haben wir im Projektteam großen Wert darauf gelegt,<br />

dass sich Besucher gut zurecht finden und dass die veröffentlichten<br />

Inhalte für sie wirklich informativ sind“, sagt Projektleiter Mag.<br />

(FH) Oliver Huber.<br />

Gemeinsam stark und dennoch eigenständig.<br />

Mit der Neugestaltung wurde außerdem das Ziel verfolgt, die Unternehmen<br />

von illwerke vkw als Gruppe zu präsentieren, ohne dabei<br />

ihre Eigenständigkeit einzuschränken. Der Spagat ist geschafft.<br />

„Ein „virtuelles Dach“ macht jetzt die Zusammengehörigkeit deutlich“,<br />

sagt Oliver Huber. Denn ganz oben findet sich auf jeder Seite<br />

eine zusätzliche Navigationsleiste, die den Besucher mit nur einem<br />

Klick mit allen illwerke vkw Unternehmen verbindet. Und innerhalb<br />

des einheitlichen Seitenaufbaus, den die neuen Websites teilen,<br />

bleibt den Unternehmen noch genügend Spielraum, sich ihre eigene<br />

Welt zu schaffen.<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Wer jetzt bei der großen Internet-Umfrage von illwerke vkw<br />

mitmacht, kann gewinnen.<br />

Über das „Feedback“-Formular im Bereich „Kontakt“ haben Sie<br />

auf jeder Homepage die Möglichkeit, Anregungen, Lob oder<br />

Kritik kundzutun. Unter allen Rückmeldungen, die bis zum<br />

30.01.2009 eingehen, werden zahlreiche tolle Preise verlost.<br />

14 M<strong>AG</strong>AZIN


» Service<br />

www.illwerke.at - Wasserkraft hautnah<br />

Die Illwerke sind im Vergleich zu VKW und VEG kein Versorgungsunternehmen für Endkunden.<br />

Im Mittelpunkt ihres neuen Webauftritts stehen die in Vorarlberg betriebenen<br />

Kraftwerksanlagen und die dazugehörigen Speicherseen. Besucher bekommen zudem<br />

Einblick in die Aufgaben und Tätigkeiten des heimischen Energieerzeugers. Und wer<br />

hautnah miterleben möchte, wie Wasserkraft zu elektrischem Strom wird: Im Internet<br />

erfahren Interessierte alles über Besichtigungen der <strong>Kraftwerke</strong> im Montafon und im<br />

Walgau.<br />

www.vkw.at - Gesamtpaket für Stromkunden<br />

Für VKW-Kunden ist im Internet ein „Strom-Gesamtpaket“ geschnürt worden. Von den<br />

verschiedenen Stromprodukten über Energiespartipps, Informationen zu aktuellen Aktionen<br />

wie dem Kühlgerätetausch bis hin zum Online-Kundenservice – Kunden haben am<br />

Bildschirm jetzt alles im Blick, was für sie wichtig und interessant ist. Auf der Homepage<br />

können Haushaltskunden außerdem ihre Stromverbrauchsentwicklung anfordern, eine<br />

Übersicht über die Verbräuche der vergangenen Jahre. Und via Internet lässt sich natürlich<br />

nach wie vor ganz unkompliziert der aktuelle Zählerstand übermitteln.<br />

www.vkw-netz.at - Anschluss unter dieser Nummer<br />

Auf der Webseite des <strong>Vorarlberger</strong> Netzbetreibers, der VKW-Netz <strong>AG</strong>, finden sich speziell<br />

für den Bereich Bauen und Wohnen hilfreiche Informationen sowie eine Reihe von Formularen<br />

rund um Netzzugang und Hausanschluss. So können Kunden, Planer und Bauunternehmen<br />

via Internet Planauskünfte einholen um zu erfahren, ob beziehungsweise<br />

wie Stromleitungen über ein bestimmtes Grundstück verlaufen. Nicht zuletzt werden hier<br />

auch ausführliche netzbezogene Daten und Statistiken veröffentlicht.<br />

www.veg.at - Einfach Erdgas – einfach sauber<br />

Allgemeines über das brennbare Naturgas, ein Überblick über seine Anwendungsmöglichkeiten,<br />

Tarifinformationen und Auskunft darüber, was bei einem Neuanschluss zu tun<br />

ist – all das und noch mehr liefert die neue VEG-Homepage. Das Herzstück der Webseite<br />

ist das Portal „myVEG“. Registrierte Kunden können hier nicht nur den Zählerstand erfassen<br />

und die bisherigen Zählerstände einsehen, sondern ebenso ihren Erdgasverbrauch<br />

verfolgen. Zusätzlich sind die Kontobewegungen abrufbar. Für jedermann auch ohne Anmeldung<br />

zugänglich ist der Jahreskostenrechner: Anhand des jährlichen Verbrauchs und<br />

der Größe des Zählers werden die anfallenden Erdgaskosten berechnet.<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 15


» GOlm<br />

Montafoner<br />

Wintermärchen<br />

Der Golm hat weit mehr zu bieten als traumhafte Skipisten. Auf dem „Bewegungsberg“ kommen<br />

auch Langläufer, Schneeschuhwanderer und Rodler voll auf ihre Kosten.<br />

Die Zugvögel sind der drohenden Kälte längst entflohen<br />

und haben ihr Urlaubsdomizil im Süden bezogen. Und die<br />

heimische Bergwelt zeigt sich endlich in all ihrer weißen<br />

Pracht. Perfekt präparierte Pisten, eine genussvolle Langlaufloipe,<br />

die abwechslungsreiche, nachts sogar beleuchtete Naturrodelbahn<br />

und eine atemberaubende Kulisse für ausgedehnte Spaziergänge,<br />

herausfordernde Skitouren und Wanderungen durchs verschneite<br />

Winterwunderland warten am Golm. Nicht zu vergessen die spektakuläre<br />

Erlebnisbahn, der Alpine-Coaster-Golm, der auch in der<br />

kalten Jahreszeit für Nervenkitzel sorgt.<br />

„Piste frei“ für GenieSSer und Pistenflitzer.<br />

Allein der Blick hinauf ins Rätikongebirge verheißt einen perfekten<br />

Tag. Die Sonne bahnt sich langsam ihren Weg und bringt stellenweise<br />

den Schnee zum Glitzern. Die Hänge sind unberührt, die<br />

Pisten noch menschenleer. Unter stahlblauem Himmel lässt die<br />

16 M<strong>AG</strong>AZIN


» Freizeit<br />

Die einfach atemberaubende Winterkulisse<br />

macht Lust auf ausgedehnte Spaziergänge<br />

und herausfordernde Skitouren.<br />

50 Jahre sind vergangen, seit die einstige<br />

Materialseilbahn die ersten Skifahrer auf<br />

den Golm befördert hat.<br />

Gondel Vandans hinter sich, am Stausee Latschau vorbei führt sie<br />

hinauf zur Bergstation auf fast 1900 Meter Seehöhe. Knapp ein<br />

halbes Jahrhundert ist es her, dass die ersten Skifahrer auf diese<br />

Weise den Golm „erklommen“ haben: Am 19. Dezember 1959 beförderte<br />

die zuvor für den Bau des Lünerseekraftwerks eingesetzte<br />

Materialseilbahn erstmals exakt 221 Sportler.<br />

Heute genießen weit mehr Menschen den einstigen Luxus, ganz<br />

ohne körperliche Anstrengung ebenso schnell wie sicher in das<br />

erste Wintersportgebiet im Montafon zu gelangen. Skifahrern<br />

und Snowboardern bietet der Golm vielfältigste Abfahrten – von<br />

Tiefschneehängen über einfache Übungspisten und gemütliche<br />

Familienabfahrten bis zur nach der Skirennläuferin Anita Wachter<br />

benannten Weltcupstrecke. Die längste Piste ist stolze 9,2 Kilometer<br />

lang, sie führt von der Bergstation der Rätikonbahn bis zur<br />

Talstation der Golmerbahn. Und die schwarz markierte „Diabolo“<br />

wird ihrem Namen durchaus gerecht. Nicht umsonst heißt es: „Trau<br />

di ahi!“ Denn mit 312 Meter Höhenunterschied bei bis zu 70 Prozent<br />

Gefälle gilt die teuflische Abfahrt als die steilste ihrer Art im Ländle.<br />

Vernetzt werden die insgesamt 32 Pistenkilometer am Golm durch<br />

neun Liftanlagen. Und sollte Frau Holle die Wintersportbegeisterten<br />

einmal im Stich lassen, springen moderne Beschneiungsanlagen<br />

ein. Sie garantieren Schneesicherheit bis hinunter ins Tal.<br />

Die neue Langsamkeit.<br />

Die Mittelstation Matschwitz ist zugleich Ausgangspunkt der etwa<br />

drei Kilometer langen Höhenloipe. Fast meditativ gleiten die Lang-<br />

Gleiten statt Hetzen: Fast meditativ ziehen die Langläufer ihre<br />

Runden und genießen dabei den Blick hinab ins Tal.<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 17


Alpine-Coaster-Golm: Nervenkitzel statt Winterpause.<br />

Mit Schneeschuhen lässt sich die Montafoner Bergwelt<br />

auch in der kalten Jahreszeit erkunden.<br />

Im „Golmi-Land“ machen die Kleinsten ihre ersten Versuche<br />

auf zwei Brettern.<br />

läufer dahin, vorbei an urigen Maisäßhütten, und genießen dabei<br />

die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und hinab ins Tal.<br />

Hetzen ist auch den Schneeschuhwanderern fremd. Früher waren<br />

die Schneeschuhe noch ein wichtiger Behelf, um sich in schneereichen<br />

Gebieten überhaupt fortbewegen zu können. In letzter Zeit<br />

haben sie sich jedoch mehr und mehr zu einem beliebten Sportgerät<br />

entwickelt. Da so gut wie keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

sind, bietet das Schneeschuhlaufen eine tolle Gelegenheit, um auch<br />

in der kalten Jahreszeit das alpine Gelände auszukundschaften.<br />

Die idyllischen Winterwege am Golm laden dazu ein.<br />

Wer den Hausberg von Anita Wachter weder auf zwei Brettern<br />

noch zu Fuß erkunden möchte, sollte sich zur Abwechslung in einen<br />

Schlitten setzen. Erst kürzlich, im vergangenen Herbst, ist der<br />

Alpine-Coaster-Golm eröffnet worden, eine der modernsten Erlebnisbahnen<br />

dieser Art und die erste überhaupt in Vorarlberg. Auf<br />

Schienen steuern die blauen und gelben Wagen von Latschau mit<br />

bis zu 40 km/h talwärts, bewältigen dabei aufregende Schikanen.<br />

Fast das ganze Jahr über ist der Alpine-Coaster-Golm in Betrieb.<br />

Während die Wintersportler über die verschneiten Hänge ins Tal<br />

kurven, kommen aber auch jene nicht zu kurz, die Schlittenfahren<br />

noch auf traditionelle Art bevorzugen. Denn entlang des Alpine-<br />

Coaster-Golm führt die drei Kilometer lange Naturrodelbahn nach<br />

Vandans, die selbst erfahrene Rodler noch herausfordern kann.<br />

Wenn die einen den Tag am Golm bei einem gemütlichen „Hock“<br />

ausklingen lassen, geht’s für die anderen in der Dunkelheit erst richtig<br />

los. Dreimal wöchentlich, jeden Mittwoch, Freitag und Samstag,<br />

ist bei entsprechender Witterung Nachtrodeln angesagt. Und was<br />

ist mit Ihnen – haben Sie den Golm schon bei Nacht geseh’n?<br />

Alles über den „Bewegungsberg“ unter: www.golm.at<br />

www.golm.at – der lebendige Online-Treffpunkt<br />

Zum Start der Wintersaison zeigt sich der Golm im Web in neuem<br />

Design – und mit erweitertem Angebot. So lädt die „Golm-<br />

Community“ zum Mitmachen ein: Erzählen Sie in Blogs von<br />

Ihren Erlebnissen am Golm, stellen Sie die schönsten Touren<br />

vor oder fangen Sie für die Internet-Gemeinschaft mit der<br />

Kamera die tollsten Momente im Schnee ein.<br />

Und wer bereits eine Chipkarte besitzt, kann im Ticketshop<br />

nun ganz unkompliziert zusätzliche Leistungen (z.B. Alpine-<br />

Coaster-Fahrten) online buchen.<br />

18 M<strong>AG</strong>AZIN


Die Kraft des Wassers<br />

HeiSS-kaltes<br />

Wechselbad<br />

Wer hat’s erfunden? Die Finnen. Und zum Glück haben sie das Geheimnis<br />

der Sauna nicht für sich behalten. Denn wenn der Schweiß<br />

in Strömen fließt, tanken Körper und Geist neue Energie.<br />

Je kürzer die Tage werden, desto mehr Menschen zieht es nach Feierabend<br />

in die Schwitzkammer. Ganz mit Holz verkleidet, in sanftes<br />

Licht getaucht und oft von feinen Düften durchzogen ist die Sauna<br />

für viele ein Ort der Entspannung. Die enormen 80 bis über 100<br />

Grad Celsius, die hier erreicht werden, lassen sich nur aushalten,<br />

weil die Luft extrem trocken ist. Schon nach kürzester Zeit kommt<br />

der Saunagänger gehörig ins Schwitzen, seine Körpertemperatur<br />

klettert auf bis zu 39 Grad. Das Tolle daran: Ebenso wie das „echte“<br />

Fieber kann dieses künstliche Fieber Krankheitserregern zu Leibe<br />

rücken. Nicht umsonst heißt es, dass regelmäßiges Saunen das<br />

Immunsystem stärkt. Im finnischen Bad läuft außerdem der Stoffwechsel<br />

auf Hochtouren, die Entschlackung wird angekurbelt, die<br />

Muskeln entspannen sich. Mit der Erweiterung der Gefäße wird<br />

auch die Durchblutung erhöht. Die bessere Versorgung mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen sorgt nicht zuletzt für eine rosige, straffe<br />

Haut und verlangsamt deren Alterungsprozess.<br />

Was dann auf die schweißtreibende Angelegenheit folgt, kostet<br />

mitunter Überwindung: ein paar Minuten an der frischen Luft,<br />

„Kneippsche Güsse“, ein Abstecher in das kalte Tauchbecken,<br />

der Sprung in einen See oder gar das Wälzen im Schnee. Dieses<br />

„Abschrecken“ bringt den erhitzten Körper wieder auf Normaltemperatur<br />

und gehört zum Saunen wie der Wasserdampf zum Aufguss.<br />

Und jetzt? Wird gleich nochmals geschwitzt – weil’s gar so<br />

schön war.<br />

20 x 2 Skitage +<br />

Coaster-Fahrt am<br />

Golm gewinnen!<br />

Allein der Gedanke daran, als erster am Gipfel zu stehen, um<br />

anschließend in weiten Schwüngen auf frisch präparierten<br />

Abfahrten gen Tal zu ziehen, lässt das Herz von Skifahrern wie<br />

Snowboardern höher schlagen. Wenn Sie am Golm einen unvergesslichen<br />

Skitag mit einer Extraportion Nervenkitzel erleben<br />

möchten, machen Sie beim illwerke vkw Gewinnspiel mit.<br />

Zu gewinnen gibt es 20 Mal zwei Tageskarten für das Wintersportgebiet<br />

inklusive einer rasanten Fahrt mit dem Alpine-<br />

Coaster-Golm.<br />

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie einfach<br />

die untenstehende Frage. Da Sie gerade im neuen illwerke vkw<br />

Magazin geschmökert haben, wissen Sie die richtige Antwort<br />

sicher schon.<br />

Schicken Sie den vollständig ausgefüllten Coupon an: illwerke<br />

vkw, Weidachstraße 6, A-6900 Bregenz, Stichwort: illwerke vkw<br />

Magazin. Oder beantworten Sie die Frage bequem per Mausklick<br />

unter www.vkw.at.<br />

Einsendeschluss: 30.01.2009<br />

Teilnahmebedingungen: An der Verlosung nehmen alle bis zum 30.01.2009 bei der VKW<br />

eingelangten und vollständig ausgefüllten Teilnahmekarten teil. Die Ziehung findet am<br />

13.02.2009 statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. MitarbeiterInnen von<br />

illwerke vkw und der VEG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Die Gewinne werden nicht in bar abgelöst. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner<br />

werden persönlich oder schriftlich verständigt. Ich erkläre mich einverstanden, dass meine<br />

Daten für Verlosungs- und Marketingzwecke verarbeitet werden.<br />

Wie viele Kilometer misst die längste Abfahrt am Golm für<br />

Skifahrer und Snowboarder?<br />

• 6,5 km • 9,2 km • 11,0 km<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

#<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 19


Ein sicheres Netz<br />

für Vorarlberg.<br />

Wir sorgen dafür.<br />

05574 9020-189<br />

99,9 % Versorgungssicherheit im Jahresdurchschnitt!<br />

info@vkw-netz.at<br />

www.vkw-netz.at<br />

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