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Manchmal.pdf

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Udo A. S. Steinkellner - Liedertexte:<br />

"<strong>Manchmal</strong>":<br />

"<strong>Manchmal</strong> geh´n die Wort aus,<br />

- manchmal werden die Lieder<br />

still. -<br />

Und ich frag´mich oft zuhaus´,<br />

- ob ich das denn wirklich will. -<br />

In mir war schon reichlich Zeit,<br />

1


um das Lieben zu verstummen,<br />

- aber, wenn nichts in mir schreit,<br />

- wovon soll ich Lieder summen ?<br />

Du, ich weiss es ist nicht weit<br />

- zu den himmlischen Terrassen,<br />

- und sie wären mir bereit,<br />

- und ich würde doch nicht passen...<br />

2


Denn die Unverletzbarkeit<br />

war ein Teil von meinem Leben,<br />

- und ich fühlte mich befreit,<br />

- durfte ich sie von mir geben. -<br />

Meine Augen haben Sicht,<br />

- doch ich liebe Menschensäfte,<br />

3


- und bekomme ich sie nicht,<br />

- so verlier´ich keine Kräfte. -<br />

Doch ich habe meine Zeit,<br />

und ich will mich oft verlieren,<br />

- meine Unzulänglichgkeit<br />

- ist nur Eine meiner Türen. -<br />

Es ist gar nicht wirklich leicht,<br />

4


sich im Heute zu verletzen,<br />

- denn die Menschheit ist geeicht<br />

vo´m vergangenen Entsetzen. -<br />

Wo der Tod Dich nicht berührt,<br />

- wirst Du niemals ewig leben,<br />

- hast Du das einmal verspürt,<br />

- bist auf Erden Du das Beben". -<br />

5


(C) Udo Anton Siegfried<br />

Steinkellner. -<br />

6

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