AntrAgsheft 1 - Linksjugend
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ANTRÄGE<br />
A3<br />
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Rosa&Karl Reloaded!<br />
Einreicher*innen: [‘cosmonautilus] (<strong>Linksjugend</strong> [‘solid] Neukölln)<br />
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Unterstützer*innen: <strong>Linksjugend</strong> [‘solid] Landesverband Berlin, <strong>Linksjugend</strong> [‘solid] München, <strong>Linksjugend</strong><br />
[‘solid] Bamberg, Beauftragtenrat des Landesverband <strong>Linksjugend</strong> Sachsen.<br />
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Der Bundesverband wird auch im kommenden Jahr wieder die Rosa&Karl-Demonstration unterstützen<br />
und sich materiell in die Demonstration einbringen. Der BSpR wird sich in das Bündnis einbringen<br />
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und mithilfe anderer Interessierter die Inhalte und Ausrichtung des Bündnisses prägen. Dabei wird er<br />
besonderes Augenmerk darauf legen, den Kreis zu erweitern und weitere, bisher noch nicht eingebundene<br />
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emanzipatorische Gruppen im Bündnis einzubinden. Die Möglichkeit eines Gedenkens ohne Stalinkult<br />
hat sich als wertvoll und wichtig herausgestellt für viele unserer Mitglieder, die vom LL-Gedenken in der<br />
Vergangenheit enttäuscht worden sind. Darum ist es notwendig, dass der Jugendverband die Rosa&Karl-<br />
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Demonstration unter der Mitgliedschaft bewirbt und nach Kräften unterstützt. Es hat sich als sehr fruchtbar<br />
erwiesen, das emanzipatorische Gedenken an Rosa und Karl mit unseren Jugendverbandpositionen zu<br />
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bereichern und es ist sinnvoll das auch weiterhin zu tun.<br />
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Begründung:<br />
Das Rosa&Karl-Bündnis ist ein Bündnis aus den Falken, der DGBjugend, den Jungdemokrat*innen/<br />
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Junge Linke, Hashomer Hatzair, der Naturfreundejugend Berlin den Jusos Berlin und <strong>Linksjugend</strong><br />
[‘solid], welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Demonstration zu organisieren, bei der den beiden<br />
Revolutionären fernab von Stalinkult und maoistischer und ultra- orthodoxer Ideologie gedacht werden<br />
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kann. Im Jugendverband diskutieren seit Jahren bereits viele Gruppen und Landesverbände immer<br />
wieder ihren Umgang mit der traditionellen LL-Demonstration. Viele Mitglieder und Gruppen können<br />
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den immer prägnanter werdenden rückschrittlichen Inhalten auf dieser Demonstration nichts mehr<br />
abgewinnen und kehren dem Gedenken den Rücken zu. Doch nicht nur uns geht es so. Auch die Falken<br />
boykottieren die LL-Demonstration bereits seit Jahren mit Alternativangeboten, die LINKE versagt der<br />
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Demo ihre Unterstützung und beschränkt sich in ihren Aufrufen auf das Stille Gedenken, JDJL und NFJ<br />
haben ebenfalls jeden Bezug zur LL-Demonstration abgebrochen und suchen seitdem nach Alternativen.<br />
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Es ist der LL-Demonstration darüber hinaus nicht gelungen Gewerkschaftsjugenden an sich zu binden.<br />
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