nr_75
nr_75
nr_75
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
werkblatt <strong>75</strong><br />
Campusmagazin des Studentenwerks Berlin<br />
November/Dezember<br />
2014<br />
12. Jahrgang<br />
DER SACK IST ZU<br />
DAS JAHRESENDHEFT<br />
AUSSERDEM: THINK GLOBALLY, ACT BALCONY & KRAFTKLUB INTERVIEW<br />
www.werkblatt.de
EXTRA-VORTEIL SICHERN! *<br />
Für alle jungen Leute unter 29 Jahre!<br />
SMS-<br />
FLAT<br />
IST DENN SCHON WEIHNACHTEN?<br />
INTRO/INHALT<br />
Bei einem Gang durch das Foyer der Mensa des Studentenwerks in der Hardenbergstraße könnte<br />
man das leicht denken: Ein geschmückter Weihnachtsbaum, verschiedene weihnachtliche Utensilien<br />
und ab und an sieht man sogar einen Weihnachtsmann durch das Foyer laufen. Verrückte<br />
Welt, denn es sind noch einige Wochen bis zum Fest!<br />
Nein, natürlich nicht. Die Weihnachtsmann-Aktion der Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen<br />
des Studentenwerks geht in eine neue Runde. Bereits seit 1949 bescheren alljährlich Studierende<br />
Kinder in Berlin und im Berliner Umland. Eine gute Tradition, die wir gern wahren, fortsetzen<br />
und entwickeln, denn sie ist gut für die Kinder und besonders gut für die Studierenden, die<br />
damit ihr Einkommen für ein erfolgreiches Studium aufstocken können. Übrigens: Studentische<br />
Weihnachtsmänner und Weihnachtsengel werden noch gesucht!<br />
Auf Wunsch gibt‘s<br />
für nur 10,– €/Monat<br />
Top-Smartphones<br />
inklusive!*<br />
MEHR<br />
HIGHSPEED-<br />
VOLUMEN<br />
1&1 ALL-NET-FLAT<br />
YOUNG<br />
FLAT FESTNETZ<br />
FLAT ALLE HANDY-NETZE<br />
FLAT INTERNET<br />
■ 14,4 MBIT/S<br />
■ 500 MB<br />
Highspeed-Volumen/Monat,<br />
danach mit 64 kBit/s<br />
AUSBILDUNGSRALLEY<br />
IM STUDENTENWERK<br />
MELDUNGEN UND BERICHTE<br />
Das Neueste vom Campus<br />
REPORTAGE<br />
Dauerthema BAföG<br />
CAMPUS INTERNATIONAL<br />
Wir alle sind unendlich reich!<br />
Da die Festtage nun tatsächlich immer näher kommen, wünsche ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest,<br />
für 2015 alles Gute und nun erst einmal eine angenehme Lektüre unseres werkblatts.<br />
Ihre Petra Mai-Hartung<br />
Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin<br />
4 - 6<br />
7<br />
8 - 9<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Think Globally, Act Balcony<br />
DER GUTE RAT<br />
Berufseinstieg: Bewerbung<br />
18 - 19<br />
KULTUR-TIPP SPEZIAL<br />
Brett- und Kartenspiele Jahrgang 2014<br />
CAMPUS PORTRÄT<br />
Ein Oberbayer in Berlin<br />
20 - 21<br />
22<br />
Sofort<br />
starten:<br />
NACHT<br />
OVERNIGHT-<br />
1LIEFERUNG<br />
AKTIONS-<br />
PREIS!<br />
In Ruhe<br />
ausprobieren:<br />
MONAT<br />
1TESTEN<br />
+ FLAT SMS oder<br />
+ 1.000 MB<br />
statt 500 MB Volumen/Monat<br />
14, 99<br />
€/Monat*<br />
ab<br />
Volle 12 Monate,<br />
danach 19,99 €/Monat<br />
19,<br />
Defekt?<br />
Morgen neu!<br />
TAG<br />
AUSTAUSCH<br />
1VOR ORT<br />
* 24 Monate Vertragslaufzeit. Einmaliger Bereitstellungspreis 29,90 €, keine Versandkosten. Auf Wunsch mit Smartphone für<br />
10,– € mehr pro Monat. 1&1 Telecom GmbH, Elgendorfer Straße 57, 56410 Montabaur<br />
EXTRA-VORTEIL<br />
WAHLWEISE<br />
GRATIS!<br />
99<br />
07 21 / 960 92 80<br />
1und1.de/campus<br />
10 - 11<br />
CAMPUS TALK<br />
Baumanagement studentisches Wohnen<br />
12 - 13<br />
ÄPFEL AUS DER REGION<br />
14<br />
SPEISEPLAN DER MENSEN<br />
November und Dezember<br />
15 - 17<br />
KRAFTCLUB<br />
IM WERKBLATT-<br />
INTERVIEW<br />
BAU-TICKER<br />
WAS WIR SCHON IMMER...<br />
über alternative<br />
Präsentationssoftware<br />
wissen wollten<br />
Wie ein exclusiver Club...<br />
KULTUR-TIPPS<br />
Für den kulturvollen Jahresausklang<br />
23<br />
24 - 25<br />
26 - 27<br />
28 - 29<br />
30<br />
Intro/Inhalt 3
MELDUNGEN UND BERICHTE<br />
GANZ GROSS:<br />
FÜR DIE GANZ KLEINEN<br />
Das Team der neuen Kita: Julia König, Stephanie Kuley, Florian Lippert und Silke Kaufmann, die Leiterin<br />
ALTE “PROFESSORENMENSA”:<br />
JETZT IM NEUEN GLANZ<br />
INTERESSANT UND INTERNATIONAL:<br />
AUSSTELLUNGEN PODIUMENSA<br />
Foto: STW<br />
In Kooperation mit der Hochschule für Technik<br />
und Wirtschaft Berlin wurde am 6. Oktober<br />
2014 eine neue Kindertagesstätte des Studentenwerks<br />
Berlin auf dem Campus in Karlshorst<br />
eröffnet.<br />
Die neue Kita bietet Platz für 70 Kinder von<br />
Studierenden und Angehörigen der HTW Berlin<br />
in der Altersspanne von acht Wochen bis<br />
zum Schuleintritt und liegt in einem geschützten<br />
Wohngebiet mit hauseigenem Spielplatz.<br />
Im Vordergrund der pädagogischen Arbeit in<br />
der Kindertagesstätte steht das Berliner Bildungsprogramm.<br />
Ein besonderes Augenmerk<br />
wird auf die Bildungsbereiche „Bildung für<br />
nachhaltige Entwicklung“ und „Naturwissenschaftliche<br />
Erfahrungen“ gelegt.<br />
Die Kindertagesstätte befindet sich im Existenzgründerzentrum<br />
der Hochschule für<br />
Technik und Wirtschaft Berlin. Direkt vor<br />
den sehr großen und hellen Räumen liegt<br />
ein schöner Spielplatz mit Schaukeln, einem<br />
Kletterboot, einer Rutsche, Laufrädern, großen<br />
Buddelkästen und einen Wasseranschluss für<br />
den Planschspaß im Sommer.<br />
NEUAUFLAGE BROSCHÜRE:<br />
STUDIEREN MIT KIND IN BERLIN<br />
Soeben ist die 14. Auflage der seit mehr als<br />
25 Jahren stark nachgefragten Informationsbroschüre<br />
„Studieren mit Kind in Berlin“<br />
erschienen.<br />
In Berlin gibt es rund 11 000 Studierende mit<br />
Kind. Viele davon haben Fragen und benötigen<br />
Informationen zu ihrer Situation. In<br />
der Broschüre des Studentenwerkes finden<br />
Schwangere und Eltern ausführliche Informationen,<br />
Finanzierungstipps und Kontaktadressen.<br />
DIESEN NOVEMBER<br />
EMAS-ZERTIFIZIERUNG<br />
BUNTE MISCHUNG:<br />
MIX IT! 2014<br />
Das Studentenwerk Berlin hat sich verpflichtet,<br />
nach den Umweltkriterien von EMAS zu<br />
arbeiten. EMAS (Eco-Management and Audit<br />
Scheme) ist ein von der Europäischen Union<br />
1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen,<br />
die ihre Umweltleistung verbessern<br />
wollen. Während des täglichen Arbeitsprozesses<br />
werden in der Abteilung Speisebetriebe<br />
viele kleine umweltfreundliche Einzelmaßnahmen<br />
angeboten und umgesetzt.<br />
Klimaessen, Bioessen und auch der CampusCup<br />
sind einige dieser Angebote. Ende<br />
des Jahres wird das Studentenwerk Berlin<br />
seine erste Umwelterklärung herausgeben.<br />
Im Internet unter à www.studentenwerkberlin.de/mensen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit_emas<br />
können Sie sich auch selbst<br />
über den Fortschritt des EMAS-Prozesses im<br />
Studentenwerk Berlin informieren.<br />
Illustration: Florian Bielefeld<br />
Am 6. Oktober 2014 öffnete die ehemalige<br />
Professorenmensa im Hauptgebäude der<br />
Humboldt-Universität, jetzt Teil der Mensa HU<br />
Süd, erstmals ihre Türen für die Öffentlichkeit.<br />
Die Räume wurden großzügig umgestaltet.<br />
Moderne Sitzelemente wurden mit alten Ei<strong>nr</strong>ichtungsgegenständen<br />
kombiniert. Kleine<br />
und große Sitzgruppen, Sessel und Sofas bringen<br />
Abwechslung in die Raumgestaltung mit<br />
150 Sitzplätzen. Schwarz-Weiß-Collagen an den<br />
Wänden bringen Atmosphäre in die Räume<br />
und ein Kunstwerk aus Buchstaben erinnert an<br />
die wechselvolle Nutzung der Räumlichkeiten.<br />
In das moderne Beleuchtungskonzept wurden<br />
die historischen Kronleuchter aus der Nachkriegszeit<br />
integriert. Die Mensa verfügt über<br />
ein Kaminzimmer und eine Coffee-Lounge<br />
mit einer echten Barista-Kaffeemaschine. Die<br />
Coffee-Lounge ist von Montag bis Freitag von<br />
12 bis 18 Uhr geöffnet. Alle anderen Räume<br />
stehen während der Mensaöffnungszeit der<br />
Mensa Süd als Gastraum zur Verfügung.<br />
Foto: HU, LGF, Nudge-Projekt<br />
Kuratorin Veronika Beckh wählte für die Ausstellungsreihe<br />
des Studentenwerks im Wintersemester<br />
2014/15 zwei studentische Künstler<br />
der UdK aus. Aleksandar Jestrović aus Kroatien<br />
präsentiert in der HU-Mensa Nord „monkey<br />
business“: Assemblagen und Malereien, die<br />
mit viel Witz und Ironie knallig in Szene gesetzt<br />
sind und an Street Art erinnern. Stainer<br />
Chindebvu aus Malawi zeigt mit „Transitions“<br />
im BAföG-Amt eine farblich eindrucksvolle<br />
Serie von Malereien, in denen er sich mit den<br />
Machtverhältnissen auf der Welt und dem<br />
Umgang mit der Natur auseinandersetzt. Ute<br />
Maria Glaß, BANA-Studierende der TU hat sich<br />
in ihrer fotografischen Arbeit „Next week next<br />
month next year“ intensiv mit der Wahrneh-<br />
mung von Zeit und der Gegenüberstellung von<br />
Motiven auseinandergesetzt. Ihre Schwarz-<br />
Weiß-Fotografien sind in der Cafeteria der TU<br />
Hardenbergstraße zu sehen. Alle Ausstellungen<br />
können bis zum 24. April 2015 besucht werden.<br />
Schön ist, dass sich für die Ausschreibung<br />
podiumensa, wie schon im letzten Semester,<br />
vermehrt internationale Studierende beworben<br />
haben und auch ausgewählt wurden.<br />
Jetzt bewerben für podiumensa mit Gemälden,<br />
Kollagen oder Fotografien für eine Einzelausstellung.<br />
Ganz gleich ob Studierender der<br />
Malerei oder des Maschinenbaus – was zählt,<br />
sind gute künstlerische Arbeiten!<br />
à kultur@studentenwerk-berlin.de<br />
Foto: XXX<br />
Studierende erhalten die Broschüre kostenfrei<br />
in den Sozialberatungsstellen und an den Infopoints<br />
des Studentenwerkes sowie in Kürze<br />
auch an vielen Hochschulen. Ein Download<br />
der Broschüre ist hier möglich<br />
à www.studentenwerk-berlin.de > Beratungsstelle<br />
> downloads<br />
Ergänzend zu den Informationen aus der<br />
Broschüre bietet die Sozialberatung des Studentenwerkes<br />
persönliche und vertrauliche<br />
Beratung an drei Standorten (Dahlem, Charlottenburg,<br />
Friedrichshain) in den offenen<br />
Sprechstunden und nach Vereinbarung sowie<br />
Vorträge und (Multiplikatoren-)Schulungen<br />
zum Thema „Studieren mit Kind“ und „Studienfinanzierung“.<br />
à www.studentenwerk-berlin.de/bub/<br />
sozialberatung/kontakt<br />
MENSEN:<br />
SO BUNT SCHMECKT DIE REGION<br />
Unter diesem Motto beteiligten sich wieder<br />
viele Menschen und Organisationen<br />
im Oktober mit rund 150 Aktionen in<br />
der ganzen Stadt an den Wertewochen<br />
Lebensmittel 2014 der Berliner Senatsverwaltung<br />
für Justiz und Verbraucherschutz.<br />
Im Rahmen der Aktion sollte<br />
auf die ungeheure Vielfalt an Obst- und<br />
Gemüsesorten in der Region aufmerksam<br />
gemacht werden. Dabei wurden alte, fast<br />
vergessene Gemüse wie Pastinaken, Teltower<br />
Rübchen oder Mangold, aber auch<br />
exotisch anmutende Sorten wie Topinambur,<br />
Weiki oder Aronia vorgestellt. Auch<br />
das Studentenwerk Berlin beteiligte sich<br />
an der Aktion, es wurde eine sehr nachgefragte<br />
Führung durch die größte Mensa<br />
Berlins, die Mensa FU II, angeboten.<br />
Am 23. September fand die diesjährige Jurysitzung für MixIT! – DER Kleinkunstabend mit Publikumspreis<br />
statt. Die Jury wählte sieben studentische Künstlerinnen und Künstler aus ganz<br />
unterschiedlichen Studiengängen aus. Auf der großen Bühne im Studentenhaus am Steinplatz<br />
präsentieren sie am 13. November 2014 Beiträge aus Musik, Gesang, Comedy, Performance und<br />
Tanz.<br />
Die Jury setzte sich aus Fachleuten der Disziplinen Schauspiel, Musik, Comedy, Pantomime, Tanz<br />
und erstmalig einer Gewinnerin des Vorjahres sowie einer Mitarbeiterin des Kulturbüros zusammen.<br />
Karten für MixIT! am 13. November 2014 sind im Vorverkauf für 4 Euro an den Mensakassen<br />
der HU-Mensa Süd, der Mensa FU II und der Mensa TU Hardenbergstraße zu erwerben. An der<br />
Abendkasse kosten sie 6 Euro – aber Achtung: In den letzten Jahren gab es dort nur wenige<br />
Restkarten. Wer also die bunte Mischung an studentischen Kleinkünsten, ganz groß inszeniert,<br />
erleben möchte und den Publikumspreis von 1.000 (1. Preis), <strong>75</strong>0 (2. Preis) und 500 Euro (3. Preis)<br />
mitbestimmen will, der sichere sich vorher den Einlass!<br />
CHOR FÜR ALLE:<br />
AUFTAKT VON UNI*TÄT<br />
Am 15. Oktober fand die erste erfolgreiche<br />
Chorprobe von UNI*tät statt. Das Besondere<br />
dieses Chores ist, dass Studierende aller<br />
Berliner Hochschulen gemeinsam singen,<br />
und zwar Pop und Jazz. Ein Angebot, dass<br />
es so noch nicht in Berlin gab. Auch Studentenwerks-Beschäftigte<br />
sind herzlich zum<br />
Mitsingen und -swingen eingeladen.<br />
Wer also Lust hat, unter studentischer Leitung<br />
von Sven Ratzel, gemeinsam Popsongs<br />
zu schmettern, der komme jeden Mittwoch<br />
von 18:30 bis 21:00 Uhr in die Hardenbergstr.<br />
34. An zentraler Stelle wird dort im<br />
Mensafoyer geprobt und geübt, was die<br />
Lunge hergibt. Fetzig und modern!<br />
4 Meldungen und Berichte Meldungen und Berichte 5
MELDUNGEN UND BERICHTE<br />
IM NEUEN AMBIENTE:<br />
MENSA AN DER<br />
BEUTH HOCHSCHULE<br />
WANTED:<br />
WEIHNACHTSMÄNNER &<br />
WEIHNACHTSENGEL<br />
Fotos: Filip Radwanski<br />
Fotos: Der Schlauch<br />
ENERGIEWENDE IM KLEINEN:<br />
DAS NEUE WINDRAD<br />
Während der Sommermonate wurde der<br />
Gastraum der Mensa an der Beuth Hochschule<br />
für Technik in der Luxemburger Straße komplett<br />
umgestaltet und modernisiert. Die alte<br />
in Reihen angeordnete Bestuhlung wurde<br />
durch moderne kleinere Sitzgruppen ersetzt.<br />
Die Sitzmöbel variieren jetzt: von Stühlen,<br />
Bänken, Barhockern bis zu eingebauten Sofas<br />
werden verschiedene Sitzgelegenheiten<br />
angeboten. Eine variante<strong>nr</strong>eiche Boden- und<br />
Wandgestaltung sowie ein neues Lichtkonzept<br />
runden die Gesamtgestaltung ab. Der Gastraum<br />
steht auch nach der Mensaöffnungszeit<br />
den Studierenden zum Lernen zur Verfügung,<br />
deshalb verfügen viele Tische über einen Stromanschluss<br />
und im gesamten Gastraum steht<br />
WLAN zur Verfügung.<br />
Foto: STW Berlin<br />
AUSBILDUNGSRALLEY:<br />
WIR GEBEN GAS!<br />
Auszubildende auf der Suche nach der richtigen Antwort<br />
Vierzehn junge Menschen absolvieren<br />
derzeit eine Ausbildung beim Studentenwerk.<br />
Sie arbeiten mit und für Studierende,<br />
obwohl sie selbst noch nie studiert haben. In<br />
der Azubirallye erhalten sie auf eine andere<br />
Art Einblick in die Angebote des Studentenwerks.<br />
Besonders unordentlich ist es eigentlich nicht<br />
im Studentenwohnheim Siegmunds Hof. Der<br />
Gemeinschaftsraum sieht aus, wie es eben<br />
aussieht, wenn Studierende gemeinsam Zeit<br />
verbringen: Ein paar leere Flaschen stehen<br />
auf den Tischen, auf dem Boden liegen Pistazienschalen<br />
und warten darauf weggeräumt<br />
zu werden. Der Zustand dieses Aufenthaltsraumes<br />
fällt Anne Noffke trotzdem gleich ins<br />
Auge. „Gut gefeiert gestern Abend?“, witzelt<br />
die 21-Jährige in Richtung der Bewohner. Das<br />
Eis ist gebrochen, Anne kommt mit den Studierenden<br />
ins Gespräch.<br />
Das muss sie auch, denn schließlich will Anne<br />
herausfinden, wie viele Studierende insgesamt<br />
im Wohnheim Siegmunds H of leben. So<br />
lautet eine von acht Aufgaben der „Studentenwerks<br />
Azubirallye“. Als Auszubildende zur<br />
Köchin im 3. Lehrjahr düste Anne gemeinsam<br />
mit ihren Kolleginnen und Kollegen für einen<br />
halben Tag durch Charlottenburg, um an<br />
verschiedenen Stationen Fragen rund um die<br />
Angebote des Studentenwerks zu beantworten.<br />
Außer dem Studentenwohnheim führt<br />
die Rallye noch in die Cafeteria TU „Skyline“<br />
mit seinem beeindruckenden Ausblick auf<br />
Charlottenburg, zur Kita „Villa March“ und in<br />
die Mensa TU Hardenbergstraße.<br />
Vierzehn Azubis sind derzeit beim Berliner<br />
Studentenwerk in Ausbildung, sechs davon<br />
sind in die Lehre zur Köchin/zum Koch gegangen<br />
– so wie Anne. Der weitaus größere Teil<br />
absolviert eine kaufmännische Ausbildung.<br />
Obgleich einige von ihnen später selbst noch<br />
ein Studium dranhängen wollen, kennen sie<br />
alle das Studentenleben bislang höchstens<br />
vom Hörensagen. Nun sollen sie mit und für<br />
eine studentische Zielgruppe arbeiten, aber<br />
wie sollen sie den Bezug zu dieser Klientel<br />
herstellen? „Eine Idee der Rallye war es,<br />
die Auszubildenden auf spielerische Weise<br />
mit den verschiedenen Angeboten des Studentenwerks<br />
vertraut zu machen“, erklärt<br />
Alexandra Müller aus der Abteilung Personal<br />
und Finanzen des Studentenwerks Berlin den<br />
Gedanken hinter dem Projekt. Ein weiteres<br />
Anliegen bestand darin, die Auszubildenden,<br />
die ja sonst an sehr unterschiedlichen Standorten<br />
Berlins verteilt arbeiten, miteinander<br />
bekannt zu machen. „In den letzten Jahren<br />
gab es immer ein Azubifrühstück als Veranstaltung<br />
für den Berufseinstieg. Um die<br />
Gruppendynamik zu fördern, haben wir in<br />
diesem Jahr auf eine Schnitzeljagd gesetzt,<br />
so Alexandra Müller. „Die Rallye schweißt auf<br />
eine ganz andere Art zusammen.“<br />
Und tatsächlich: Nach kurzen Impulsreferaten<br />
der fortgeschrittenen Jahrgänge für die<br />
neuen Kollegen und Kolleginnen wurden<br />
AUSBILDUNG<br />
die Azubis direkt in drei Gruppen eingeteilt<br />
und auf die Straßen der Stadt geschickt,<br />
dann durften sie loslegen. Die Eindrücke, die<br />
beim Rätsellösen quasi nebenbei entstehen<br />
konnten, sind vielschichtig. Bei der Recherche<br />
nach Frage Nummer 6 beispielsweise hat Kai<br />
Quarte herausgefunden, dass in der Mensa<br />
TU Hardenbergstraße Combidämpfer der<br />
Marke MKN zum Einsatz kommen. „Merkwürdig,<br />
bei mir auf dem FU-Campus benutzen<br />
wir welche von Rational“, wunderte<br />
sich der angehende Koch, „ich muss mal<br />
rausfinden, wo der Unterschied ist.“ Roman<br />
Koller, Azubi für Büromanagement, war<br />
hingegen mehr von der schieren Größe der<br />
Mensa beeindruckt. „Hier werden jeden Tag<br />
tausende Studierende mit Essen versorgt, da<br />
muss sicher jeder Handgriff sitzen“, sagte er.<br />
Die letzte Station der Rallye führte die<br />
Azubis in einen Schulungsraum des Studentenwerks.<br />
Statt Rätselraten ist diesmal<br />
Kreativität gefragt. Aus Obst und Gemüse<br />
sollten nach Anleitung durch Herrn Lemthok<br />
(Küchenarbeiter des Studentenwerks) Skulpturen<br />
geschnitzt werden – Rosenblätter aus<br />
Möhren, ein Schwan aus Rettich. Wer mit<br />
dem Gemüsemesser nicht so geschickt ist,<br />
machte sich an eine andere Kreativaufgabe<br />
des Aufgabenbogens. Es sollte ein Reim zum<br />
Thema Ausbildung und Studentenwerk<br />
gedichtet werden. Gruppe 1 war einfallsreich:<br />
„Wir geben Gas. Die Ausbildung beim Studentenwerk<br />
macht Spaß!“<br />
[Michael Metzger]<br />
Foto: Luise Wagener<br />
Die Arbeitsvermittlung des Studentenwerks Berlin sucht für die diesjährige<br />
Aktion wieder studentische Weihnachtsmänner und Engel. Interessierte<br />
können sich im Weihnachtsmann-Büro von Montag bis Freitag<br />
von 11 bis 18 Uhr anmelden. Ein erforderliches Anmeldeformular steht<br />
als Download zur Verfügung. Interessierte Studierende müssen bereits<br />
bei den Heinzelmännchen registriert sein.<br />
Bei durchschnittlichen 10 Bescherungen am Heiligabend kann mit<br />
einem Nettoverdienst von 300 bis 350 Euro inkl. Trinkgeld gerechnet<br />
werden. Über entstehende Kosten und Gebühren sowie weitere Details<br />
informiert die Seite à www.berliner-weihnachtsmann.de.<br />
Das Weihnachtsmann-Büro befindet sich im Foyer der Mensa<br />
TU Hardenbergstraße, die Projektleitung ist unter der Rufnummer<br />
030 93939-7713 bzw. der Mail-Adresse<br />
à weihnachtsmann@studentenwerk-berlin.de erreichbar.<br />
Nun dreht es sich. Das erste Windrad im Studentenwerk Berlin, auf dem<br />
Dach der Mensa TU Hardenbergstraße und vom Campus-Innenhof gut<br />
zu sehen. Es ist eine Kleinwindenergieanlage vom Typ „Braun Antaris“<br />
mit einer maximalen Erzeugungsleistung von 4,5 KWP. Die erzeugte<br />
elektrische Energie wird komplett über eine Heizpatrone im Pufferspeicher<br />
zur Warmwassererzeugung in der Mensa Hardenbergstraße<br />
genutzt.<br />
Daneben gibt es auf dem Dach seit Neuestem eine Photovoltaikanlage<br />
„Solarworld“ mit einer maximalen Leistung von 6,0 KWP. Die erzeugte<br />
elektrische Energie wird komplett in das Netz der Mensa eingespeist.<br />
Schließlich gibt es noch eine Solarthermieanlage „Dimplex“ mit einer<br />
maximalen Leistung von 30,64 W/m K. Die erzeugte Wärmeenergie<br />
wird über einen Pufferspeicher zur Erzeugung von Warmwasser in der<br />
Mensa genutzt.<br />
DER COUNTDOWN LÄUFT:<br />
DAS DRITTE KOCHBUCH<br />
DES STUDENTENWERKS<br />
Unter dem Titel „Fit durch das Studium –<br />
Ernährung, Naturverbundenheit, Bewegung<br />
und Entspannung“ ist für April 2015 ein<br />
dritte Kochbuch des Studentenwerks Berlin<br />
geplant. Das Motto lag nahe, denn die Berliner<br />
Mensen und Cafeterien bieten täglich<br />
ein veganes Klimaessen, ein Bio-Essen, viele<br />
vegetarische Gerichte, Salatbüffets sowie<br />
Fleisch- und Fischgerichte an, also Ernährung<br />
in Naturverbundenheit!<br />
Für das neue Kochbuch haben die Mensaleiterinnen<br />
und -leiter in den letzten Monaten<br />
Rezepte zusammengetragen, die Aspekte<br />
wie Frische, Regionalität und Nachhaltigkeit<br />
in besonderem Maße berücksichtigen. Der<br />
Study-Buddy-Bär des Studentenwerks begleitet<br />
durch das Mensa-Kochbuch, er stellt<br />
Bewegungsabfolgen vor, die vom Hochschulsport<br />
der Technischen Universität Berlin<br />
entwickelt und zusammengestellt wurden.<br />
Freuen Sie sich also jetzt auf die Nummer 3<br />
der Kochbuch-Trilogie des Studentenwerks<br />
Berlin.<br />
Auszubildende beim Studentenwerk: da steppt der Bär<br />
Gemüseschnitzen: Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen<br />
6 Meldungen und Berichte<br />
Ausbildung 7
REPORTAGE<br />
DAUERTHEMA: BAFÖG<br />
Die Studierendenzahlen sind derzeit auf einem Höchststand. Über 1,5 Mio. Studierende<br />
sind bundesweit an Hochschulen eingeschrieben. Um die akademische Bildung<br />
zu finanzieren, ist für viele das BAföG neben dem Unterhalt von den Eltern<br />
die wichtigste Finanzquelle.<br />
Die Abkürzung steht für das „Wortmonster“ Bundesausbildungsförderungsgesetz.<br />
Seit 1971 regelt das Gesetz die finanzielle Förderung<br />
von Ausbildungen an Schulen und Hochschulen. Im Jahr 2010 erhielten<br />
440 000 Studierende bundesweit BAföG-Zahlungen, durchschnittlich<br />
etwa 448 Euro monatlich. Der monatliche Höchstsatz liegt aktuell bei<br />
670 Euro. Das ist nicht unbedingt viel; Erhebungen vom Studentenwerk<br />
Berlin belegen, dass der Hauptstadtstudierende im Schnitt über<br />
900 Euro im Monat zum Leben benötigt.<br />
Im Regelfall besteht die BAföG-Förderung je zur Hälfte aus einem rückzahlungsfreien<br />
Zuschuss und einem unverzinslichen Darlehen, begrenzt<br />
auf maximal 10.000 Euro. Der Darlehensanteil muss moderat und frühestens<br />
fünf Jahre nach Ende der Regelstudienzeit getilgt werden.<br />
Berliner Studierende stellen ihre Anträge im Amt für Ausbildungsförderung<br />
am Studentenwerk Berlin.<br />
Grundsätzlich ist das Einkommen bzw. Vermögen der Antragstellenden<br />
sowie das Einkommen der Eltern, Ehegatten oder des/der eingetragenen<br />
Lebenspartner/Lebenspartnerin entscheidungserheblich.<br />
Hilfe zum Ausfüllen des Antrags bietet BAföG-Online. Neben einer<br />
Plausibilitätsprüfung wird nach der Datenübertragung eine Checkliste<br />
angeboten, die alle notwendigen Unterlagen auflistet – vom Mietvertrag<br />
über Kontoauszüge bis zum Einkommensteuerbescheid.<br />
FAZIT:<br />
Trotz hoher Fördersummen bekommen nur rund 25 Prozent aller Studierenden<br />
eine BAföG-Förderung. Nach wie vor sind der Unterhalt der<br />
Eltern und das Jobben neben dem Studium die häufigsten Finanzierungsquellen<br />
des Studiums. Zum WS 2016/17 ist eine Gesetzesreform<br />
geplant – soweit schon sicher, werden u. a. die Bedarfssätze und die<br />
Einkommensfreibeträge angehoben.<br />
BAFÖG IM ÜBERBLICK<br />
In Berlin studieren rund 165 000 Menschen. Dementsprechend viel<br />
Arbeit gibt es für das Amt für Ausbildungsförderung im Studentenwerk<br />
Berlin. Christan Gröger-Hafermann, Leiter des Berliner BAföG-<br />
Amts, gibt uns einen kleinen Einblick in die tägliche Arbeit.<br />
WIE VIEL ANTRÄGE AUF ERST- UND FOLGEFÖRDERUNG<br />
BEARBEITEN SIE PRO SEMESTER?<br />
„Erfahrungsgemäß werden die meisten Erst- und Verlängerungsanträge<br />
zum Wintersemester gestellt. Durch die Zunahme der Immatrikulationen<br />
in Masterstudiengängen nimmt aber auch die Antragstellung<br />
zum jeweiligen Sommersemester zu. Im Schnitt der letzten drei Jahren<br />
wurden mehr als 41 000 Anträge in unserem Amt gestellt und bearbeitet.“<br />
WELCHE UNTERLAGEN FEHLEN AM HÄUFIGSTEN BEI DER<br />
ANTRAGSTELLUNG?<br />
„Grundsätzlich gibt es keine Hitliste der besonders gerne oder am häufigsten<br />
vergessenen Unterlagen. Es mangelt jedoch regelmäßig an vollständigen<br />
Einkommensteuerbescheiden; alle Seiten desselben müssen<br />
vorgelegt werden. Auch die Nachweise über Geschwisterausbildungen<br />
und Einkommens- und Vermögensnachweise der Antragsteller sind<br />
nicht immer vollständig.“<br />
MIT WELCHEN BEARBEITUNGSZEITEN MÜSSEN STUDIEREN-<br />
DE IN DER REGEL RECHNEN?<br />
„Die Antragsteller sollten mit einer Gesamtbearbeitungsdauer, d. h. der<br />
Zeit vom Eingang der Antragsunterlagen im Amt bis zum ersten Geld<br />
bzw. dem Bescheid, von 8–10 Wochen rechnen.“<br />
DARF ICH NEBEN DEM BAFÖG NOCH JOBBEN?<br />
„Natürlich darf jedermann neben der Ausbildung noch jobben, z. B. in<br />
den Ferien. Grundsätzlich bleiben aktuell Einkünfte bis zu 400 Euro im<br />
Monat a<strong>nr</strong>echnungsfrei. Erfolgt eine Vergütung jedoch aus der Ausbildung<br />
heraus (z. B. Praktikumsvergütung) dann wird dieses Einkommen<br />
auf die Förderung voll angerechnet.“<br />
REPORTAGE<br />
WO GIBT ES AUS IHRER PERSPEKTIVE GESEHEN DIE GRÖSST<br />
TEN PROBLEME BEI DER ANTRAGSTELLUNG?<br />
„Da das BAföG selbst sehr komplex ist, sind die bundeseinheitlichen<br />
Vordrucke auch leider nicht so gestaltet bzw. auch nicht so gestaltbar,<br />
dass man sie schnell mal zwischen Tagesschau und Tatort ausfüllen<br />
kann. Mit Einführung von BAföG-Online haben die Antragsteller jedoch<br />
die Möglichkeit einer onlineunterstützten Antragstellung, d. h. durch<br />
eine im Hintergrund laufende Plausibilitätsprüfung kann die Fehlerhaftigkeit<br />
erheblich gemindert werden. Alle weiteren Informationen<br />
hierzu sind auf der Homepage des Studentenwerks zu finden<br />
à www.studentenwerk-berlin.de.“<br />
AUS IHRER SICHT ALS PRAKTIKER: WELCHE DINGE LIESSEN<br />
SICH BEIM BAFÖG VEREINFACHEN BZW. SOLLTEN ANDERS<br />
GESTALTET WERDEN?<br />
„Als sehr pragmatisch veranlagter Mensch verbietet es sich mir eigentlich<br />
der Politik Verbesserungsvorschläge zu machen. Grundsätzlich<br />
unterliegen politische Überlegungen zur Fortentwicklung des BAföG<br />
zu großen Teilen anderen Intentionen als der Praxis. In jedem Fall sollte<br />
die Gesetzessystematik immer einer stetigen Prüfung und Fortentwicklung<br />
unterliegen. Ausgehend von den Antragssteigerungen in den<br />
letzten Jahren, der fortdauernden Arbeitsbelastung meiner Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, dem Wunsch der Antragsteller nach zeitnahen<br />
Entscheidungen und der bevorstehenden Reform im Wintersemester<br />
2016/17 würde eine spürbare personelle Verstärkung des Amtes in<br />
jedem Fall zu einer Arbeitserleichterung führen.“<br />
[Dirk M. Oberländer]<br />
Christian Gröger-Hafermann ist seit 2007<br />
Leiter des BAföG-Amts beim Studentenwerk<br />
Berlin<br />
Persönliche Beratung ist sehr wichtig<br />
STANLEY 21, STUDIERT GEO-<br />
TECHNOLOGIE IM BACHELOR<br />
OLINDA, STUDIERT WIRTSCHAFTS-<br />
INGENIEURSWESEN IM MASTER<br />
VIKTOR, 22, STUDIERT GEO-<br />
TECHNOLOGIE IM BACHELOR<br />
Fotos: Dirk M. Oberländer<br />
Orientierung im BAföG-Amt - damit der Weg gefunden wird<br />
Warten muss nicht sein - der Online-Antrag erleichtert die Prozedure<br />
Fotos: Luise Wagener<br />
„Ich habe meinen BAföG-Antrag grade erst<br />
abgegeben und warte noch auf den Bescheid.<br />
Weil ich mein Studienfach gewechselt hatte,<br />
musste ich nach dem ersten Termin noch<br />
Unterlagen nachreichen. Der Antrag ist recht<br />
kompliziert, man sollte sich zum Ausfüllen<br />
Zeit nehmen. Derzeit finanzieren noch meine<br />
Eltern mein Studium.“<br />
„Bei mir macht das BAföG etwa ein Viertel<br />
des Einkommens aus. Früher im Studium<br />
habe ich nebenbei als Werkstudentin und<br />
wissenschaftliche Hilfskraft gearbeitet. Das<br />
schaffe ich im Moment nicht mehr, weil ich<br />
grade an meiner Masterarbeit schreibe. Deshalb<br />
unterstützen mich meine Eltern zusätzlich.<br />
Bei mir gab es keine Probleme beim<br />
BAföG-Antrag. Ich habe mich zuerst vom<br />
Studentenwerk beraten lassen und hatte erst<br />
danach die Unterlagen zusammengestellt.<br />
So war dann gleich beim ersten Anlauf alles<br />
vollständig. Ich bin mit dem Ablauf eigentlich<br />
ganz zufrieden.“<br />
„Das BAföG deckt bei mir ungefähr 15 Prozent<br />
meiner Ausgaben, sodass ich noch zusätzlich<br />
von meinen Eltern unterstützt werde. Der<br />
BAföG-Antrag hat auf Anhieb geklappt, ich<br />
musste nichts nachliefern. Allerdings sind<br />
die Formulare sehr kompliziert formuliert<br />
und es werden zahlreiche Dinge gefragt, die<br />
vielleicht auf zwei Prozent aller Studenten<br />
überhaupt zutreffen – das könnte man besser<br />
machen.“<br />
8 Reportage Reportage 9
CAMPUS INTERNATIONAL<br />
WIR ALLE SIND<br />
UNENDLICH<br />
REICH!<br />
Eine Studentin aus Kamerun berichtet<br />
über ihr Studium und ihr Leben in Berlin<br />
Umfeld groß geworden, in dem die meisten Menschen mit dem Wenigsten<br />
auskommen mussten. So erschien es unseren Eltern richtig, uns<br />
Werte wie Bescheidenheit und Anpassungsfähigkeit beizubringen. Ich<br />
fand es ab und an etwas frustrierend. Heute blicke ich aber zurück und<br />
denke mir: Es war so genau richtig. Die Eltern dachten nicht nur an uns,<br />
aber auch an unsere Freunde, an unsere Verwandten und ihre Kinder.<br />
Vor allem wir Kinder wollten immer die gleichen Geschenke bekommen.<br />
Somit vermieden unsere Eltern, dass irgendeiner von uns neidisch<br />
wurde.<br />
Gehört Weihnachten mittlerweile zur Tradition in Kamerun?<br />
Ja, das kann man schon behaupten. Die christliche Tradition ist über<br />
den Kolonialismus in unsere Kultur übergegangen. Manchmal denke<br />
ich mir, Afrika ist mittlerweile christlicher als Europa jemals gewesen<br />
ist. Bis heute finde ich die Tatsache lustig, dass meine Mutter Weihnachten<br />
buchstäblich mit der Ankunft Christi verbindet und dass dieses<br />
Glaubensbekenntnis meinem Vater egal ist.<br />
Er geht also an Weihnachten nicht in die Kirche.<br />
Er geht nie in die Kirche und meine Mutter eigentlich auch nicht. Mamas<br />
Credo lautet: „Wenn Gott überall ist, ist er auch zu Hause.“ In den<br />
Augen meiner Mutter bedeutet Spiritualität, sich hin und wieder von<br />
ihren täglichen Beschäftigungen zurückziehen, um in einer ruhigen<br />
Ecke zu Hause zu beten. Ich sehe das, glaube ich, genauso wie sie. Ich<br />
gehe in die Kirche aber manchmal bleibe ich auch einfach zu Hause und<br />
bete.<br />
Und für dich persönlich, welche Bedeutung hat Weihnachten?<br />
Lange wusste ich nicht, was ich davon hielt. Irgendwann durfte ich<br />
sogar, als ich noch in Kamerun lebte, bis in die späten Abendstunden<br />
ausgehen und bei Partys mitfeiern. Es gefiel mir nicht. Mir kam es so<br />
vor, als würden manche Menschen versuchen, ihre alltäglichen Sorgen<br />
im Alkohol zu ertränken. Heute lasse ich mich einfach auf mein inneres<br />
Gefühl ein. Wenn ich mal Lust und Zeit habe, an Weihnachten zu feiern,<br />
tue ich mich mit Freunden zusammen und dann geht es richtig ab<br />
(lacht). Aber ich bin ehrlich kein Partymensch.<br />
Hast du an Weihnachten manchmal keine Zeit?<br />
Ja. Manchmal gehe ich auch einfach arbeiten. Ich habe in Berlin einen<br />
Studentenjob im Bereich Service bei einer Firma. An solchen Tagen wie<br />
Weihnachten oder Silvester wird man generell mindestens doppelt<br />
bezahlt. So denke ich mir manchmal, anstatt eine Party zu veranstalten,<br />
auf die ich wirklich nicht stehe, kann ich einfach Geld verdienen.<br />
Oder man kann an Feiertagen einfach tun, was man am liebsten mag.<br />
Was tust du gern, wenn du mal nichts Dringendes zu erledigen hast?<br />
(Lacht) Ja, das ist auch eine Option. Ich singe in einem Gospelchor. Und<br />
da wir schon wieder beim Thema sind, denke ich, man sollte nicht aus<br />
irgendeinem Zwang heraus in die Kirche gehen. Wenn ich zum Gottesdienst<br />
gehe, dann immer mit Freude und am liebsten in Begleitung<br />
meiner Chorfreunde.<br />
Hast du diese Alternative schnell gefunden, als du nach Deutschland<br />
kamst?<br />
Leider nicht. Ich hatte fürs Singen keinen Kopf. Um an der Uni zugelassen<br />
zu werden, musste ich so schnell wie möglich Deutsch lernen. Im<br />
ersten Jahr, welches ich in Deutschland, also hier in Berlin, verbracht<br />
habe, war für mich das Erlernen der deutschen Sprache die höchste<br />
Priorität. Ich wagte es auch nicht, irgendetwas im Alleingang zu unternehmen.<br />
Aber ich lebte zusammen mit meinen Brüdern und einem<br />
Teil meiner Familie mütterlicherseits. Insofern war ich Gott sei Dank<br />
niemals auf mich alleine gestellt.<br />
Am Anfang sprachst du von guten Vorsätzen für das neue Jahr. Was<br />
wünscht du dir für 2015?<br />
Es mag etwas süßlich-sentimental klingen, aber ich wünsche mir einfach,<br />
dass überall Frieden herrscht. Das braucht die Welt gerade am<br />
meisten, glaube ich. Mehr Almosen wünsche ich mir auch (lacht). Nicht<br />
unbedingt im Sinne von Gabe an finanziell arme Menschen, sondern<br />
Almosen im Sinne von Mitgefühl, Freundlichkeit und Versöhnung. Das<br />
sind Eigenschaften, die jeder Mensch besitzt, und sie sind kostbar, ja,<br />
sogar unbezahlbar. Wir sind dementsprechend alle unendlich reich! So<br />
wünsche ich mir allenthalben diese Eigenschaften auszudrücken, die<br />
uns Menschen schlicht angeboren sind.<br />
[Clément de Dravo]<br />
Wir trafen Stephanie Ngassa* in der Cafeteria TU Hardenbergstraße<br />
Was hat dich nach Deutschland verschlagen?<br />
Ich bin einfach dem Rat meiner Eltern gefolgt, die der Meinung sind,<br />
dass das akademische System in Deutschland viel besser als in Kamerun<br />
ist. Darüber hinaus lebt ein großer Teil meiner Familie seit langem<br />
hier in Deutschland. Ich bin also hier nicht allein.<br />
Trotzdem ist es für afrikanische Studenten und Studentinnen nicht so<br />
leicht nach Deutschland zu kommen. Oder?<br />
Ja, es stimmt. Die Immigrationsverwaltung gibt Studierenden aus der<br />
EU den Vorrang und nur wenige afrikanische Studenten und Studentinnen<br />
sind in der Lage, sich ein Leben in Europa zu leisten. Es lief aber<br />
in meinem Fall alles unkompliziert, weil mein Vater Franzose ist und<br />
ich daher die französische Staatsbürgerschaft besitze. Insofern darf ich<br />
nach Deutschland kommen und gehen, wie es mir gefällt.<br />
Wie lange hast du in Kamerun gelebt?<br />
Zwanzig Jahre habe ich in Kamerun gelebt. Ich bin dort in die Schule gegangen,<br />
habe mein Abitur gemacht und habe sogar schon angefangen,<br />
in die Uni zu gehen. Seit fünf Jahren lebe ich aber in Deutschland. Hin<br />
und wieder reise ich auch nach Frankreich, da mein französischer Vater<br />
und meine Mutter zwischen Kamerun und Frankreich leben.<br />
Kommt dein Vater aus Frankreich oder wurde er eingebürgert?<br />
Mein Vater kommt aus Frankreich. Er ist dort geboren. Ich nenne ihn<br />
„Papa“, in Wirklichkeit ist er aber mein Stiefvater. Mein leiblicher Vater<br />
verstarb als ich noch klein war.<br />
Und wie ist die Beziehung zu ihm?<br />
Eine sehr nette Beziehung habe ich mit ihm. Er ist ein Weltenbummler<br />
und überall gewesen: in Amerika, Asien, aber vor allem ist er ein<br />
Afrika-Liebhaber und hat jahrelang auf dem Schwarzen Kontinent<br />
gearbeitet. Manchmal denke ich mir, meinen Glauben an die Akzeptanz<br />
anderer Kulturen und im Nachhinein den Glauben an ein glückliches<br />
und erfülltes Leben im Ausland habe ich von ihm gelernt. Er kann sich<br />
so gut anpassen. Ich bewundere ihn.<br />
Wie feiert man Weihnachten oder Silvester in solch einer multikulturellen<br />
Familie?<br />
Zunächst feiern wir das neue Jahr nicht so groß. Der Anbruch eines<br />
neuen Jahres heißt bei uns, sich und seinen Verwandten Gesundheit,<br />
Freude und Erfolg zu wünschen oder gute Vorsätze zu treffen. All das<br />
ist in Kamerun genauso wichtig wie hier in Deutschland.<br />
Weihnachten andererseits wurde in meiner Familie je nach Lebensphase<br />
unterschiedlich gefeiert. Zunächst lief alles leider nicht so, wie<br />
ich mir erhofft hatte. Meine Eltern, also Papa und Mama, lebten in<br />
Frankreich. Meine Mutter wollte, dass ich und meine zwei Brüder<br />
mindestens bis zum Abitur in Kamerun bleiben. Daher wuchs ich bei<br />
meiner Tante auf. Mir fehlte ab und zu die Anwesenheit meiner Eltern,<br />
aber meine Tante tat immer ihr Bestes, um uns Freude zu bereiten.<br />
Wie gelang ihr das?<br />
(Lacht) Wir gaben uns mit den simpelsten Gesten zufrieden. Weihnachten<br />
zu feiern, hieß dann bei uns, spazieren zu gehen und in der<br />
Innenstadt Fotos zu machen. Irgendwann – ich war dann, schätze ich,<br />
14 oder 15 – kamen meine Eltern zurück nach Kamerun und ich sah<br />
das Leben wieder anders. Mein Vater maß Weihnachten ein bisschen<br />
mehr Bedeutung bei und investierte darin mehr Geld. Mama kochte<br />
leckeres Essen. Ich half zusammen mit meinen Cousinen in der Küche<br />
mit. Währenddessen blieben meine Brüder und Cousins bei Papa im<br />
Wohnzimmer und dekorierten den Weihnachtsbaum, welchen ich Jahr<br />
um Jahr wunderschön fand.<br />
Und wie war es mit Geschenken?<br />
Wir kriegten keine. Meine Eltern bestanden darauf, dass wir „arm“<br />
erzogen wurden. Sie waren in der Lage, uns alles Mögliche zu kaufen,<br />
keine Frage. Meine Brüder und ich sind dennoch in einem sozialen<br />
*Name geändert, Foto: STW - Vielen Dank für das Foto<br />
für die nette Studentin in der Cafeteria TU Hardenbergstraße<br />
MEDIENPARTNER:<br />
UNTERSTÜTZER:<br />
STIFTET<br />
FRIEDEN<br />
berlin-nimmt-rücksicht.de<br />
PROJEKTPARTNER:<br />
CP/COMPARTNER<br />
10 Campus International<br />
Berlin<br />
Fit in den Sommer 11
CAMPUS-TAlk<br />
HEUTE MIT<br />
TEAM BAUMANAGEMENT<br />
STUDENTISCHES WOHNEN<br />
In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen<br />
aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe:<br />
das Team Baumanagement Studentisches Wohnen und der Teamleiter, Rolf Götze<br />
Dann schießen Sie mal los!<br />
Mit Monika Hartwig haben wir eine Architektin an Bord, die nicht nur<br />
besonders sorgfältig ist, sondern die es auch sehr gut versteht, gestalterische<br />
Aspekte in den Vordergrund zu rücken. Carsten Hanisch ist ein<br />
wahrer Hansdampf in allen Gassen, der das Team im vorigen Jahr sehr<br />
entlastet hat, weil er sich fast allein um die Umsetzung der Anforderungen<br />
aus der neuen Trinkwasserverordnung (Stichwort Legionellen)<br />
und andere gemeinschaftliche Projekte wie elektronische Schließanlagen<br />
gekümmert hat. Claudia Engelhard treibt die Firmen in ihrer zielstrebigen<br />
und konsequenten Art zur Termin- und Qualitätstreue und<br />
Andreas Krause schindet schon durch seine imposante Erscheinung<br />
und seine sonore Stimme sowie sein Fachwissen Eindruck auf der Baustelle.<br />
Dazu kommen unsere Bautechniker: Falko Graßmann düst mit<br />
seinem Moped von Baustelle zu Baustelle und spielt auch Feuerwehr,<br />
während sich Jean Bluhm, unter anderem ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />
des Technisches Hilfswerks, aufopferungsvoll um die Anliegen von<br />
Verwaltungen und Hausmeistern kümmert. Ganz frisch im Team ist<br />
schließlich Pamela Denke, die seit Oktober die Projektleitung mit ihrer<br />
Frauenpower unterstützt.<br />
Das klingt wirklich nach einem Dream-Team! Um welche Projekte<br />
kümmern Sie sich denn konkret?<br />
Erst mal bleibt festzuhalten, dass wir für 8197 Wohneinheiten mit<br />
insgesamt 9409 Plätzen sowie die dazugehörigen Freiflächen und<br />
technischen Anlagen verantwortlich sind – und so im Jahr rund 200<br />
Baumaßnahmen betreuen! Diese reichen von kleinen Eingriffen wie<br />
der Neugestaltung von Fluren und Eingängen oder neuen Fahrradständern<br />
über die vollständige Erneuerung von Elektro-Ringleitungen in<br />
einzelnen Wohnungen bis hin zu Großprojekten wie der kompletten<br />
Sanierung der Anlagen Siegmunds Hof, Eichkamp, Salvadore Allende<br />
und der Nollendorfstraße.<br />
Welche Maßnahmen haben Sie zuletzt abschließen können?<br />
Da sind vor allem die Sanierungen der Häuser 10 und 13 sowie der Pavillons<br />
5 und 6 in Siegmunds Hof zu nennen, wo wir neben attraktivem<br />
Woh<strong>nr</strong>aum auch neue Begegnungsmöglichkeiten für die Studierenden<br />
geschaffen haben. Auch ästhetisch finde ich das Ensemble bisher<br />
gut gelungen – die Architekten haben viel frischen Wind und mutige<br />
Farbgebungen eingebracht, um den Woh<strong>nr</strong>aum modern zu gestalten.<br />
Ein anderes Großprojekt ist die Rundumsanierung der Anlage in der<br />
Nollendorfstraße, die nun seit wenigen Wochen komplett vermietet ist<br />
BERATUNG<br />
und ebenfalls modernen Woh<strong>nr</strong>aum bietet. Jedes Zimmer verfügt trotz<br />
der zentralen Dusch- und WC-Anlagen über eine eigene Waschmöglichkeit,<br />
außerdem gibt es gut ausgestattete Gemeinschaftsküchen mit<br />
eigenen gemütlichen Sitzecken, die teilweise richtig schön im Erkerbereich<br />
liegen. Dazu entsteht Ende des Jahres noch ein Studentenclub im<br />
ehemaligen Friseursalon im Erdgeschoss. Ja, und dann gibt es ja noch<br />
die Sanierungen im Eichkamp, am Franz-Mehring-Platz im Wohnheim<br />
Salvador Allende und, und, und …<br />
Welche Projekte stehen in der nahen Zukunft sonst noch an?<br />
Zunächst mal die Vorbereitung der Sanierung des Hochhauses 12 in<br />
Siegmunds Hof. Da spielen, wie auch schon bei den anderen Gebäuden<br />
der Wohnanlage, wieder denkmalrechtliche Aspekte eine große Rolle:<br />
Beibehaltung der Fassadenstruktur, Austausch der Wellasbestplatten<br />
gegen schadstofffreies Material in gleicher Form und Farbe, die weitestgehende<br />
Erhaltung der Altbausubstanz im Innern des Gebäudes<br />
trotz erforderlicher Eingriffe in den Grundriss. Zusätzlich müssen die<br />
technischen Anforderungen und Auflagen für Hochhäuser berücksichtigt<br />
werden. Außerdem werden die Sanierungen der Gebäude in den<br />
Wohnanlagen in Eichkamp und im Dauerwaldweg weitergeführt bzw.<br />
geplant. Generell müssen wir auch oft Geld in die Hand nehmen, um<br />
technisch notwendige Reparaturen zu veranlassen, obwohl wir lieber<br />
den Wohnwert für die Studierenden steigern würden. Hier ist beispielhaft<br />
die für 2015 geplante Erneuerung der Aufzugsanlagen im Wohnheim<br />
Potsdamer Straße zu nennen. Sicherheit ist aber stets wichtiger<br />
als Schönheit.<br />
Apropos „schön“: Erzählen Sie uns doch zum Abschluss von einer besonders<br />
schönen Erinnerung aus Ihrer Zeit hier im Team!<br />
Das ist noch gar nicht so lang her: Diesen Sommer hatten wir einen<br />
Teamtag, wo wir uns alle gemeinsam auf unseren Baustellen umgesehen<br />
haben, um zu gucken, was wir gut gemacht haben und wo es vielleicht<br />
noch besser geht. Das war richtig konstruktiv und hat mir und ich<br />
glaube auch allen anderen gut gefallen. Da würde ich gern dran bleiben,<br />
um das Zusammengehörigkeitsgefühl weiter auszubauen. Ganz<br />
allgemein ist es aber natürlich am schönsten, wenn unsere Ideen von<br />
den Studierenden gut angenommen werden. Ab und an veranstalten<br />
wir Hoffeste und wenn man da mal mit den Studierenden ins Gespräch<br />
kommt und positives Feedback bekommt – es gibt nichts Besseres!<br />
[Interview: Friedrich Reip]<br />
Herr Götze, wie sind Sie zum Studentenwerk Berlin gekommen?<br />
Ich bin Diplom-Bauingenieur und war zunächst in Architektur-, Projektsteuerungs-<br />
und Bausachverständigenbüros unterwegs, ehe ich<br />
2004 beim Studentenwerk Berlin angefangen habe. Damals gab es noch<br />
einen zentralen Bereich Technik, der sich um alles gekümmert hat – von<br />
den Mensen über die Kitas bis zum studentischen Wohnen. So konnte<br />
man aber nicht allen Anliegen gerecht werden, weswegen letztlich<br />
wieder auf dezentrale Strukturen umgestellt wurde – so ist man dann<br />
einfach näher an den Nutzern dran und erkennt deren Probleme. So<br />
entstand im September 2011 das Baumanagement Studentisches Wohnen,<br />
wo ich dann ab Juli 2012 die Leitung übernahm. Aber eigentlich war<br />
ich schon viel früher mit dem Studentenwerk verbunden! Als Student<br />
bewohnte ich zusammen mit einem Kommilitonen Anfang der 90er-<br />
Jahre eine Studentenbude in unserem Wohnheim Aristotelessteig.<br />
Bitte erzählen Sie doch kurz, was genau Sie beim Studentenwerk<br />
Berlin tun.<br />
Das Aufgabenfeld ist so immens groß, dass man das mit ein paar Worten<br />
kaum beschreiben kann. Mal einfach gesagt: Mein Team und ich<br />
kümmern uns darum, dass unsere Bauvorhaben vernünftig gemanagt<br />
werden. Das hört sich hochtrabend an, aber es umfasst so einiges: Man<br />
übernimmt bei eigenen Projekten die Leitung der Maßnahme, angefangen<br />
von der Substanzbewertung, den Vorbesprechungen zur Planung<br />
bis hin zur letzten Bauabnahme und Dokumentation. Zum anderen bin<br />
ich als Teamleiter Ansprechpartner für meine Mitarbeiter und Kollegen.<br />
Es geht darum, Bauprojekte, Instandhaltung und Modernisierungen<br />
im Bereich aller 34 Studentenwohnheime zu realisieren. Dazu stimmen<br />
wir uns mit den jeweiligen Wohnheimverwaltungen, Hausmeistern<br />
und Studentenvertretern ab, beziehen externe Architekten und Ingenieure<br />
ein und betreuen die Projekte schließlich in der Bauphase bis zur<br />
Fertigstellung. Wir kümmern uns um alle Baubereiche – angefangen<br />
von der Elektroverteilung über den Warmwasserspeicher bis hin zum<br />
Möbeltischler und dem Blitzschutz. Bei all dem geht es für mich als<br />
Teamleiter auch darum, unsere Prozesse im Blick zu behalten, Vergabeentscheidungen<br />
zu begleiten und als Bindeglied zu anderen Bereichen<br />
und Abteilungen im Unternehmen zu fungieren.<br />
Klingt, als ließe sich das nur mit perfektem Teamwork<br />
bewerkstelligen?<br />
Auf alle Fälle. Dies gilt aber im Kern für unsere gesamte Abteilung.<br />
Ohne die Unterstützung der Verwaltungen und Hausmeister würden<br />
wir oft blass aussehen. Das Baumanagement selbst besteht aus sieben<br />
Leuten, die alle ihre Stärken und ihr Know-how in die Arbeit einbringen.<br />
In der Truppe sind mir dabei eine gute „Chemie“ und der Erfahrungsaustausch<br />
untereinander besonders wichtig – es geht hier ja nicht nur<br />
um mich, sondern um uns und unsere Aufgaben!<br />
Fotos: Luise Wagener<br />
Rolf Götze im Gespräch mit René Altschaffel, Hausmeister im Studentenwohnheim Nollendorfstraße<br />
Im Bild links: Rolf Götze, Andreas Krause, Monika Hartwig, Carsten Hanisch, Falko Grassmann, Claudia Engelhardt und Jean Bluhm (von links)<br />
12 Campus-Talk<br />
Campus-Talk 13
SPEISEPLÄNE NOVEMBER UND DEZEMBER 2014<br />
ÄPFEL AUS DER REGION<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Deftige Krautsuppe mit<br />
Wursteinlage<br />
0,55|0,90|1,15<br />
2,3,6,7,8,27,30,35<br />
Tellergericht<br />
Portugiesischer Fischtopf<br />
1,35|2,15|2,85<br />
21,24,27,30,38<br />
Essen<br />
Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,7 0<br />
l,Karotten 15,28,31,43<br />
Ein gebackener Kartoffelbratling<br />
mit Frischkäsefüllung<br />
mit Sauer-<br />
1,25|2,00|2,60<br />
rahmdip 1,7,21,30,32<br />
Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet<br />
Florentiner<br />
1,55|2,50|3,25<br />
Art mit Geflügelrahmsauce<br />
21,30,36<br />
Schupfnudeln mit<br />
Rahmsauerkraut<br />
1,95|3,10 |4,10<br />
1,18,21,30<br />
Beilagen<br />
Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,21<br />
Reis mit grünen Pfeffer<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15<br />
Brokkoli 1 5,18 0,60|0,95|1,25<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Currycremesuppe vom<br />
Huhn mit Pfirsich<br />
0,55|0,90|1,15<br />
7,23,26,30,32<br />
Tellergericht<br />
Spiralnudeln Gorgonzolasauce<br />
mit Chili<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,21,27,30<br />
Essen<br />
Gerste Marokkanische Art<br />
1,<strong>75</strong>|2, 80|3,70<br />
15,21,27,31,43<br />
Putengulasch mit<br />
1,25|2,00|2,60<br />
Champignons 7,23,30<br />
Ein gebackenes Forellenfilet<br />
in Mandelpanade<br />
1,95|3,10|4,10<br />
Joghurt Mangosauce<br />
1,7,21,23,24,26,27,30<br />
Zucchiniauflauf mit<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Kartoffeln 1,18,21,23,30<br />
Beilagen<br />
Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornspaghetti<br />
0,60|0,95|1,25<br />
15,18,21<br />
Kürbisker<strong>nr</strong>eis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Rahmkartoffeln<br />
0,70|1,10|1,50<br />
1,21,27,30<br />
Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15<br />
Zucchini 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Blumenkohl 15 0,55|0,90|1,15<br />
Karotten mit Sesam<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,27,31<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Rote Bete Suppe<br />
1,7,13,19,27,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Tellergericht<br />
Hackfleisch-Krauttopf mit<br />
Knoblauch 3,14,30<br />
1,35|2,15|2,85<br />
Essen<br />
Frischer Wintergemüseeintopf<br />
15,27,43<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
zwei gebackene Gemüse -<br />
Knusperringel mit<br />
Brokkolisauce<br />
1,65|2,65|3,45<br />
15,21,27,36<br />
Ein Schweineschnitzel<br />
Cordon bleu mit<br />
Bratensauce<br />
1,55|2,50|3,25<br />
2,6,7,8,21,29,30,36<br />
Sauerbraten 18,27 2,35|3,<strong>75</strong>|4,95<br />
Beilagen<br />
Backkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Reis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffel-Kräuterpüree<br />
1,7,21,30<br />
0,70|1,10|1,50<br />
Penne 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Grünker<strong>nr</strong>eis 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Apfelrotkohl 7,15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Kohlrabi in Rahm 1,30 0,55|0,90|1,15<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Böhmische Kartoffelcremesuppe<br />
mit Butterpilzen<br />
1,27,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Tellergericht<br />
Tessiner Pilzrisotto<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,6,23,27,30<br />
Essen<br />
Buchweizen Gemüsepfanne<br />
mit geräucherten<br />
Tofu 6,15,21,27,28,43<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
Zwei gebackene<br />
Schwarzwurzelmedaillons<br />
1,25|2,00|2,60<br />
mit Petersilien- Senfrahm<br />
21,27,29,30,31,36<br />
Ein Rinderhacksteak<br />
Griechischer Art mit 1,55|2,50|3,25<br />
Tzatziki 1,14,21,23,30,36<br />
Zwei Blumenkohl-Käse<br />
Medaillon mit Sesamsauce<br />
1,18,21,30,31<br />
1,95|3,10|4,10<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
0,65|1,05|1,35<br />
15,18<br />
Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Tomate<strong>nr</strong>eis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15<br />
Curryreis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Mais 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Waldpilze in Rahm 1,30 0,55|0,90|1,15<br />
Balkangemüse 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Dänische Bohnensuppe<br />
2,6,7,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Tellergericht<br />
Auberginen -<br />
Tomatenauflauf<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,3,21,27,30<br />
Essen<br />
Vollkornspiralen mit<br />
Rosenkohl,Walnüssen<br />
und roten Linsen<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
7,15,21,26,28,43<br />
Putenbrustbraten mit<br />
Orangen - Pfeffersauce 1,25|2,00|2,60<br />
50<br />
Zwei Rinderhacksteaks<br />
mit Barbecuesauce 3,25|5,20|6,80<br />
14,18,21,23,36<br />
Beilagen<br />
Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni mit Kräutern<br />
15,18,21<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50<br />
Nudelreis Risone 15,21,31 0,55|0,90|1,15<br />
Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15<br />
Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Geschmorter Fenchel mit<br />
Paprika 15,27<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Blattspinat in Rahm<br />
1,27,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Ursprünglich stammt der Apfel aus Asien. Seit<br />
dem 6. Jahrhundert wird er in Mitteleuropa<br />
bewusst angebaut, im 16. Jahrhundert wurde<br />
er zu einem Wirtschaftsgut und die gezielte<br />
Züchtung begann im 19. Jahrhundert.<br />
Der Trend bei vielen Lebensmitteln, insbesondere<br />
bei Obst und Gemüse, entwickelt sich seit<br />
einiger Zeit wieder zurück zu den Ursprüngen,<br />
was positiv zu bewerten ist. Das heißt, Produkte<br />
nach Möglichkeit nicht aus fernen Ländern<br />
beziehen, sondern aus der nahen Umgebung.<br />
Somit werden auch regionale Apfelsorten<br />
immer beliebter.<br />
Und auch die alten Apfelsorten, zum Teil schon<br />
Hunderte von Jahren alt, gedeihen in Brandenburg<br />
wieder prächtig und werden immer<br />
mehr nachgefragt. So lauten alte Namen von<br />
Apfelsorten z. B. „Kaiser Wilhelm“, „Kronprinz<br />
Rudolph“, „Prinz Albrecht von Preußen“, womit<br />
die lange Brandenburger Kulturgeschichte des<br />
Apfels symbolisiert wird, oder auch Gravensteiner,<br />
Borsdorfer, Gloria Mundi, Cox Pomona,<br />
Alkmene, Boskop. Meist sind diese Sorten nicht<br />
im Supermarkt zu erhalten, sondern eher auf<br />
Wochenmärkten oder direkt auf Apfelplantagen/Obsthöfen<br />
in Berlin und Brandenburg.<br />
Wenn die Erntezeit kommt (die Hochsaison<br />
ist der Herbst), kann man sich dort die Äpfel<br />
selbst vom Baum holen und hat auch noch ein<br />
schönes Naturerlebnis. Und frisch vom Baum<br />
schmecken sie natürlich am allerbesten.<br />
Auch in Berlin sind Geschäfte darauf spezialisiert,<br />
alte Apfelsorten aus Brandenburg und<br />
andere regionale Obst- und Gemüsesorten zu<br />
verkaufen.<br />
Es gibt einen weiteren guten Grund, alte Apfelsorten<br />
zu kaufen: Sie sind reich an guten<br />
Inhaltsstoffen. Es heißt, dass bei neueren<br />
Sorten die gesunden Inhaltsstoffe zugunsten<br />
des süßen Geschmacks zu einem großen Teil<br />
herausgezüchtet wurden.<br />
Es gibt sie auch hier zu jeder Jahreszeit: Sommeräpfel<br />
– reifen im Juli/August, eignen sich<br />
nicht zum Lagern (z. B. Klarapfel, Gravensteiner);<br />
Herbstäpfel – ab September bis Anfang<br />
November kann man die klassischen Herbstäpfel<br />
genießen, man kann sie gleich essen oder<br />
verarbeiten (Renette, Alkmene); Winteräpfel<br />
– sie werden auch im Herbst geerntet, sind<br />
jedoch erst nach ein paar Wochen Lagerung<br />
ausgereift (z. B. Boskop).<br />
Aber man kann Äpfel ja auch mosten, einen<br />
guten Obstbrand daraus machen, getrocknet<br />
essen, Kuchen damit bedecken – der Möglichkeiten<br />
gibt es unendlich viele.<br />
Circa 17 Kilogramm Äpfel verspeist der Deutsche<br />
durchschnittlich pro Jahr und trinkt ca.<br />
11 Liter Apfelsaft. Zu keiner Frucht greifen die<br />
Deutschen öfter.<br />
‘An apple a day keeps the doctor away’ – ‚ein<br />
Apfel am Tag erspart den Doktor‘ – der Spruch<br />
ist wohl jedem bekannt. Aber warum halten<br />
Äpfel gesund? Unstreitig steckt viel Nährwert<br />
im Apfel, nämlich mehr als 30 Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente: Zum Beispiel reguliert<br />
Kalium den Wasserhaushalt, weitere Elemente<br />
sind Eisen, Jod, Zink. Ballaststoffe wie Pektin<br />
helfen der Verdauung, wirken gegen Darmentzündung<br />
und machen lange satt – also<br />
hilft der Apfel auch beim Abnehmen, da er<br />
kaum Kalorien hat. Er enthält viele wichtige<br />
Vitamine wie B1, B2, B6, C. Es gibt Erkenntnisse<br />
durch wissenschaftliche Untersuchungen, dass<br />
Apfelesser seltener an Bronchial- und Lungenkrankheiten<br />
leiden.<br />
Aber auch als altbewährtes Hausmittel ist er<br />
unschlagbar. Er hilft: roh gerieben mit Schale<br />
bei Durchfall, als Apfeltee gegen Nervosität,<br />
als Apfelmaske mit Honig ist er gut für die<br />
Haut und er hat mit seinen Fruchtsäuren einen<br />
reinigenden Effekt für die Zwischendurch-<br />
Reinigung der Zähne!<br />
Ein Apfel kann noch viel mehr, wie noch laufende<br />
wissenschaftliche Untersuchungen bereits<br />
ergeben haben. Schon die hier genannten<br />
Eigenschaften zeigen, wie gesund er ist!<br />
Den Apfel auf jeden Fall vor dem Verzehr mit<br />
einem Küchentuch abreiben, ansonsten am<br />
besten mit Schale und Kernen verzehren, da<br />
drei Viertel aller wertvollen Inhaltsstoffe in<br />
und direkt unter der Schale sitzen und sogar<br />
das Kerngehäuse enthält relativ viel Jod.<br />
Na dann – auf den nächsten gesunden Apfel<br />
aus der Region. Sie tun sich und Ihrer Umwelt<br />
etwas Gutes!<br />
[Gabriele Schramm]<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Hummercremesuppe<br />
0,55|0,90|1,15<br />
8,21,22,24,27,30<br />
Tellergericht<br />
Grünkohleintopf mit<br />
einer Schinkenknacker 1,35|2,15|2,85<br />
2,6,7,8,9,27,29,30,35<br />
Essen<br />
Koreanisches Linsencurry<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
7,15,27,28,43<br />
Eine Scheibe Fleischkäse<br />
mit Zwiebelsauce mit<br />
1,25|2,00|2,60<br />
süßen Senf<br />
2,6,7,9,13,29,35<br />
Ein Putenspieß nach<br />
ungarischer Art Paprikasauce<br />
1,7, 30,32<br />
1,95|3,10|4,10<br />
Zwei gebackene Karotten-<br />
Vollkor<strong>nr</strong>östchen mit 1,65|2,65|3,45<br />
Currysauce 1,18,21,23,30<br />
Beilagen<br />
Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50<br />
Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Olive<strong>nr</strong>eis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Blumenkohl 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Bayerisch Kraut 15,27,32 0,55|0,90|1,15<br />
Parikagemüse 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Champignoncremesuppe<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Arnheimer Käsepfanne<br />
1,35|2,15|2,85<br />
2,6,7,8,23,30<br />
Essen<br />
Chili sin Carne<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
15,27,28,36,43<br />
Zwei gebackene Spinat -<br />
Dinkel- Knuspermedaillons<br />
mit Käsesauce<br />
1,85|2,95|3,85<br />
1,21,23,27,30<br />
Rinderhacksteak mit<br />
Pfeffer mit Sauce<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,65<br />
Provencal<br />
14,21,23,27,29,36<br />
Zwei gekochte Eier mit<br />
Senfsauce Stampfkartoffeln<br />
1,18,21,23,29,30<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
0,65|1,05|1,35<br />
15,18<br />
Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50<br />
Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15<br />
Zucchini in Rahm<br />
0,60|0,95|1,25<br />
1,18,21,30<br />
Karotten mit Sesam<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,27,31<br />
Lauch in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Grünkerncremesuppe<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,21,27,30<br />
Tellergericht<br />
Weizen - Gemüseauflauf<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,8,21,23,27,30,36<br />
Essen<br />
Vollkornspaghetti mit<br />
Tomaten - Nuss - Sauce 1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
15,21,26,43<br />
Marinierte Hähnchenkeule<br />
mit Kichererbsen- 1,25|2,00|2,60<br />
Kokos-Sauce 50<br />
Gebackene Tintenfischringe<br />
mit Knoblauchmayonnaise<br />
1,55|2,50|3,25<br />
1,7,21,23,27,30,34<br />
Schweinegulasch mit<br />
Paprika und Champignons<br />
2,18,21<br />
2,<strong>75</strong>|4,40|5,<strong>75</strong><br />
Beilagen<br />
Stampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
0,60|0,95|1,25<br />
15,18,21<br />
Kürbisker<strong>nr</strong>eis 15,1 8 0,60|0,95|1,25<br />
Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50<br />
Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Langkor<strong>nr</strong>eis mit Dinkel<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,21<br />
Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Blumenkohl 15 0,55|0,90|1,15<br />
Ratatouille 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Deftige Krautsuppe mit<br />
Wursteinlage<br />
0,55|0,90|1,15<br />
2,3,6,7,8,27,30,35<br />
Tellergericht<br />
Schweizer Laucheintopf<br />
mit Schweinefleisch 1,35|2,15|2,85<br />
2,27,30<br />
Essen<br />
Italienische Spaghetti mit<br />
Getreidebolognese<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
15,21,27,43<br />
Zwei Klopse nach<br />
Königsberger Art mit 1,25|2,00|2,60<br />
Kapernsauce 2,14,23,30<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
mit grünem Spargel<br />
1,95|3,10| 4,10<br />
überbacken an Orangen-<br />
Pfeffer-Sauce 6,23,27,30<br />
Truthahngulasch mit<br />
2,<strong>75</strong>|4,40|5,<strong>75</strong><br />
Champignons 18,21,30<br />
Beilagen<br />
Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffelkroketten 15,21 0,70|1,10|1,50<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,21<br />
Sesamreis 15,31 0,55|0,90|1,15<br />
Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25<br />
Romanesco 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Schwarzwurzel in Rahm<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,27,30<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Waldpilzcremesuppe<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Hoppel - Poppel<br />
1,35|2,15|2,85<br />
2,6,7,9,23,35<br />
Essen<br />
Mangold-Tomaten-<br />
Kartoffelpfanne mit 1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
Kapern 15,28,43<br />
Hirschgulasch mit<br />
Waldpilzen und Wildpreiselbeeren<br />
3,27,30<br />
1,65|2 ,65|3,45<br />
Spiralnudeln mit<br />
Rinderhackfleischragout<br />
1,95|3,10|4,10<br />
überbacken<br />
14,18,21,27,30<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
0,65|1,05|1,35<br />
15,18<br />
Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Zwiebelreis 1,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffel - Karottenpüree<br />
0,70|1,10|1,50<br />
1,7,21, 30<br />
Bandnudeln mit Sesam<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,21,31<br />
Wildreis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25<br />
Pariser Karotten 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Rosenkohl 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Zucchinicremesuppe<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Beamtenstippe mit<br />
Bandnudeln und<br />
1,35|2,15|2,85<br />
Gewürzgurke 6,13,14,21<br />
Essen<br />
Kichererbse<strong>nr</strong>agout mit<br />
Kartoffeln und Äpfeln 1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
7,15,27,43<br />
Geschnetzeltes vom<br />
Schwein mit Champignons<br />
und grünen Pfeffer<br />
1,25|2,00|2,60<br />
2,29<br />
Zwei Polenta-<br />
Käseschnitten mit<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Spinatsauce<br />
1,18,21,23,30<br />
Beilagen<br />
Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
0,60|0,95|1,25<br />
15,18,21<br />
Kartoffel-Kräuterpüree<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,7,21,30<br />
Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Reis 15,18 0,55|0,90|1, 15<br />
Wildreis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Leipziger Allerlei 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Blattspinat in Rahm<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,27,30<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Zwiebelcremesuppe<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Frankfurter Linseneintopf<br />
mit Wurzelgemüse und<br />
1,35|2,15|2,85<br />
einer Schinkenknacker<br />
2,6,7,8,9,27,29,35<br />
Essen<br />
Sojagulasch mit Champignons<br />
und Lauch 1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
Farfalle 7,15,21,27,28,43<br />
Thüringer Rostbrätl mit<br />
1,45|2,30|3,05<br />
Zwiebel- Senfsauce 2,8,29<br />
Bio Brokkoli-Käse-<br />
Medaillon mit Tomatensauce<br />
1,18,21,30<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
0,65|1,05|1,35<br />
15,18<br />
Spaghetti 18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25<br />
Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50<br />
Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Gewürzter Mais 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Weinsauerkraut<br />
0,55|0,90|1,15<br />
3,15,27,32<br />
Sellerie - Erbsengemüse<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,27<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Blumenkohlcremesuppe<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,30<br />
Tellergericht<br />
Erbseneintopf mit einem<br />
Wiener Würstchen<br />
1,35|2,15|2,85<br />
2,6,7,8,27,29,35<br />
Essen<br />
Grünkohl mit orientalischen<br />
Gewürzen und<br />
3,55|5,65|7,45<br />
roten Linsen an Bulgur<br />
15,21,26,27,43<br />
Zwei Gemüsefrikadellen<br />
mit Kürbis-Sesam-Sauce 1,25|2,00|2,60<br />
1,21,23,27,30,31,36<br />
Pikantes Lammgulasch<br />
mit Bohnen und<br />
1,55|2,50|3,25<br />
Wurzelgemüse 27<br />
Ein Schweinerückensteak<br />
1,95|3,10|4,10<br />
mit Zwiebelsauce 2,18,29<br />
Beilagen<br />
Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Spaghetti 18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15<br />
Dreikor<strong>nr</strong>isotto 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Mai Rübchen mit<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Petersilie 15,27<br />
Würzige Auberginen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
15,32<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Spinatcremesuppe mit<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Räucherlachs 24,27,30<br />
Tellergericht<br />
Wurstnudeln mit mit<br />
Tomatensauce<br />
1,35|2,15|2,85<br />
2,6,7,8,21,27,29,35<br />
Essen<br />
Pilz-Chicoreepfanne mit<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
Kartoffeln 7,15,28,43<br />
Zwei gebratene Köfta<br />
Joghurtdip mit frischer 1,25|2,00|2,60<br />
Minze 1,21,23,30,36<br />
MSC Ein gebackenes<br />
Kabeljaufilet im Bierteig<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,65<br />
mit Tomatensauce<br />
3,9,21,27,38<br />
Kartoffeleintopf mit<br />
Wurzelgemüse<br />
1,65|2,65|3,45<br />
15,18,27,29<br />
Beilagen<br />
Schnittlauchkartoffeln<br />
0,65|1,05|1,35<br />
15,18<br />
Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Tomate<strong>nr</strong>eis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
gebackene Kartoffeln 15 0,55|0,90|1,15<br />
Kartoffelsalat mit Joghurt<br />
0,70|1,10|1,50<br />
1,13,21,23,29,30,36<br />
Grüne Bandnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Grüne Bohnen 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Äpfeln 1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Reispfanne mit Sahnekrabben<br />
22,30<br />
1,35|2,15|2,85<br />
Essen<br />
Frischer Kürbiseintopf mit<br />
geräucherten Tofuwürfeln<br />
15,27,28,43<br />
2,55|4,10|5,35<br />
Rinderschmorbraten<br />
Esterhazy Art<br />
1,25|2 ,00|2,60<br />
8,13,27,29,30<br />
Ein gebackenes Seelachsfilet<br />
in Sesampanade an<br />
Joghurtdip mit frischen 1,55|2,50|3,25<br />
Koriander<br />
1,21,30,31,36,38<br />
Schwäbische Käsespätzle<br />
mit Zwiebelschmelze 2,35|3,<strong>75</strong>|4,95<br />
1,18,21,23,30<br />
Beilagen<br />
Schnittlauchkartoffeln<br />
0,65|1,05|1,35<br />
15,18<br />
Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Kräuterreis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Bratkartoffeln 15 0,55|0,90|1,15<br />
Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Tomate<strong>nr</strong>eis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Champignons in Rahm<br />
0,60|0,95|1,25<br />
1,18,21,30<br />
Apfelrotkohl 7,15,27,32 0,55|0,90|1,15<br />
Pfannengemüse 15 0,55|0,90|1,15<br />
Foto: montecarlo / photocase.de<br />
14 Speisepläne
Montag<br />
Suppe<br />
Brokkolicremesuppe<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Brühnudeln mit Hühnerfleisch<br />
7,21,23,27,30<br />
Essen<br />
Quinoa Gemüsepfanne<br />
mit knusprigen Sojastreifen<br />
6,15,21,27,28,4 3<br />
Eine vegetarische<br />
Paprikaschote mit<br />
Tomatensauce<br />
1,21,23,27,28,36<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
Madras mit scharfer<br />
Fruchtsauce<br />
7,8,21,27,30,32,36<br />
Möhrencurry mit Reis<br />
1,18,21,30<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
15,18<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
2,55|4,10|5,35<br />
1,45|2,30|3,05<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,65<br />
1,65|2,65|3,45<br />
0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Reis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50<br />
Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Balkangemüse 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Gemüse von gelber und<br />
grüner Zucchini 15,32<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Böhmische Kartoffelcremesuppe<br />
mit Butterpilzen<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Maccaroni alla calabrese<br />
2,6,7,21,23,30,35<br />
Essen<br />
Veggie Borschtsch<br />
15,27,43<br />
Geflügelragout Parsi<br />
Huhn mit Aprikosen 32<br />
Ein paniertes Schweinekotelett<br />
mit Bratensauce<br />
2,21,29,36<br />
Florentiner Reisauflauf<br />
mit Ei 1,18,23,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,55|2,50|3,25<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni mit Kräutern<br />
15,18,21<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Champigno<strong>nr</strong>eis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffel-Kräuterpüree<br />
1,7,21,30<br />
Bandnudeln mit Sesam<br />
15,21,31<br />
0,70|1,10|1,50<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Paprikareis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Paprika - Maisgemüse<br />
15,18<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Wirsingkohl in Rahm<br />
1,27,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Paprikacremesuppe<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Tessiner Pilzrisotto<br />
1,6,23,27,30<br />
Essen<br />
Chinakohl mit Erdnüssen<br />
und Cous cous<br />
15,21,25,27,43<br />
Zwei Sesam - Karottensticks<br />
an Currysauce<br />
7,15,21,27,28,31,36<br />
Rindergulasch nach<br />
Ungarischer Art 50<br />
Eine Bratwurst mit mit<br />
Barbecuesauce 2,18,29<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,45|2,30|3,05<br />
1,55|2,50|3,25<br />
2,<strong>75</strong>|4,40|5,<strong>75</strong><br />
Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Reis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffelkroketten<br />
1,8,21,36<br />
0,70|1,10|1,50<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15<br />
Gemüsereis 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Sauerkraut 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Sellerie in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15<br />
Rosenkohl 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Deftige Krautsuppe mit<br />
Wursteinlage<br />
2,3,6,7,8,27,30,35<br />
Tellergericht<br />
Pfeffertopf Indischer Art<br />
27<br />
Essen<br />
Gebackene Kürbisspalten<br />
mit Gemüse-Buchweizen<br />
1 5,27,28,43<br />
Eine geschmorte<br />
Kohlroulade mit<br />
Specksauce<br />
2,6,7,21,29,30,36<br />
Ein Putenschnitzel<br />
Wiener Art Preiselbeersauce<br />
21,30,36<br />
Zwei Kürbis - Dinkel-Taler<br />
mit Zucchinisauce<br />
1,18,21,30<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
15,18<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
2,55|4,10|5,35<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,65<br />
1,65|2,65|3,45<br />
0,65|1,05|1,35<br />
Spaghetti 18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Tomate<strong>nr</strong>eis 15,18 0,55|0,90|1,15<br />
Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50<br />
Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15<br />
Zucchini 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Schwarzwurzelcremesuppe<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Grüne Bohneneintopf mit<br />
Lamm 27<br />
Essen<br />
Pilzcurry mit Kartoffeln<br />
7,15,27,28 ,43<br />
Eine Geflügelfrikadelle<br />
mit Maronensauce<br />
21,26,27,29,36<br />
Gegrillte Forelle an<br />
Orange<strong>nr</strong>ahmsauce mit<br />
grünen Pfeffer<br />
21,24,27,30<br />
Tortellini Arrabiata mit<br />
Tomaten-Paprika-Sauce<br />
1,18,21,23,30<br />
Beilagen<br />
Schnittlauchkartoffeln<br />
15,18<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,95|3,10|4,10<br />
1,95|3,10|4,10<br />
0,65|1,05|1,35<br />
Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50<br />
Penne mit Röstzwiebeln<br />
1,15,21<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15<br />
Lauch - Paprikagemüse<br />
15,18<br />
Glacierte Fingermöhren<br />
15,27<br />
0,60|0,95|1,25<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Mandelbrokkoli 15,26,27 0,55|0,90|1,15<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Grünkerncremesuppe<br />
1,21,27,30<br />
Tellergericht<br />
Gemüse - Kartoffelauflauf<br />
mit Käse überbacken<br />
1,8,23,30<br />
Essen<br />
Sojagulasch mit Champignons<br />
und Lauch<br />
7,15,21,27,28,43<br />
Eine Bratwurst Thüringer<br />
Art mit Bratensauce<br />
2,11,29,30<br />
Spaghetti Bolognese Art<br />
14,18,21,27,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,95|3,10|4,10<br />
Thymiankartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
15,18,21<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50<br />
Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Grünker<strong>nr</strong>eis 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Kohlrabi 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25<br />
Weinsauerkraut mit<br />
Speck 2,3,6,7,27,32<br />
Geschmorter Fenchel mit<br />
Paprika 15,27<br />
0,55|0,90|1,15<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Tomatencremesuppe mit<br />
Basilikum 1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Spaghetti Krebssauce und<br />
Gemüsestreifen<br />
8,21,22,24,27,30<br />
Essen<br />
Bulgur-Gemüsepilaw mit<br />
Tahinidip gebratener<br />
Ingwer Tofu<br />
7,15,21,27,28,31,32,43<br />
Zwei gebackene Kartoffeltaschen<br />
mit Frischkäsefüllung<br />
mit Quarkdip 1,30<br />
Schweinerückensteak<br />
St.Germain an Pfeffersauce<br />
2,6,7,30<br />
Fünf Cevapcici mit<br />
scharfer Maissauce<br />
1,18,21,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15| 2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,55|2,50|3,25<br />
2,35|3,<strong>75</strong>|4,95<br />
Rosmarinkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
15,18,21<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25<br />
Pommes Wedges 15 0,70|1,10|1,50<br />
Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Paprikareis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Zucchini in Rahm<br />
1,18,21,30<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Ratatouille 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Grüne Bohnen 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
Äpfeln 1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Fränkische Bierkutscherpfanne<br />
8,14,30<br />
Essen<br />
Gebratener Tofu<br />
,Glasnudeln und süßscharfem<br />
Spitzkohl<br />
3,7,15,19,21,27,28,32,43<br />
Wang you - Frühlingsrolle<br />
an bunter Sojasauce<br />
1,3,21,23,27,28,30,31<br />
Rindergeschnetzeltes<br />
Stroganoff Art 13,29,30<br />
Schweinerückensteak mit<br />
Paprika-<br />
Champigno<strong>nr</strong>agout<br />
1,2,21,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,55|2,50|3,25<br />
1,95|3,10|4,10<br />
Dampfkartoffeln 15,1 8 0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50<br />
Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Champignons in Rahm<br />
1,18,21,30<br />
Currygemüse<br />
3,15,21,27,28,31<br />
0,60|0,95|1,25<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Lauch in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Rosenkohlcremesuppe<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Kartoffel-Dinkel-Lauch-<br />
Auflauf mit saurer Sahne<br />
1,21,23,27,30,36<br />
Essen<br />
Gebratener Porree mit<br />
scharfer Erdnusssauce<br />
und Ebly<br />
6,15,21,25,27,28,43<br />
Prager Schinken mit<br />
Malzbiersauce 2,6,7,8,29<br />
Prager Schinken mit<br />
Malzbiersauce 2,6,7,8,29<br />
Ein gebratenes Schollenfilet<br />
"Müllerin Art" mit<br />
Zitronenbuttersauce<br />
21,23,27,28,29,30,38<br />
Zwei Spinat- Käsepuffer<br />
mit Tomaten-Kräuter-<br />
Sauce 1,18,21,30,36<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,95|3,10|4,10<br />
1,95|3,10|4,10<br />
Stampfkartoffeln 1,18,30 0,65|1,05|1,35<br />
Spaghetti 18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Champigno<strong>nr</strong>eis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Wiener Kartoffelsalat<br />
15,29<br />
0,70|1,10|1,50<br />
Kräuternudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Sesamreis 15,31 0,55|0,90|1,15<br />
Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Schwarzwurzelcremesuppe<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Reis-Gemüsetopf mit<br />
Rinderhackfleisch<br />
6,14,23,27,30<br />
Essen<br />
Pastinaken mit weißen<br />
Bohnen und Äpfeln 15,43<br />
Ein gebackener Selleriebratling<br />
mit Brokkolisauce<br />
15,21,27,36<br />
Ein gebackenes Seelachsfilet<br />
in Kartoffelpanade<br />
mit Remouladensauce<br />
1,7,13,21,23,27,30,38<br />
Vier Eierpfannkuchen mit<br />
Apfelmus 1,7,18,21,23,30<br />
Beilagen<br />
Schwenkkartoffeln<br />
1,18,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,55|2,50|3,25<br />
1,65|2,65|3,45<br />
0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Wiener Kartoffelsalat<br />
15,29<br />
Farfalle Nudeln mit<br />
geröstetem Sesam<br />
15 ,21,31<br />
0,70|1,10|1,50<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15<br />
Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Deftige Krautsuppe mit<br />
Wursteinlage<br />
2,3,6,7,8,27,30,35<br />
Tellergericht<br />
Portugiesischer Fischtopf<br />
21,24,27,30,38<br />
Essen<br />
Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh<br />
l,Karotten 15,28,31,43<br />
Zwei gebackene<br />
Schwarzwurzelmedaillons<br />
in Estragon- Senfrahm<br />
1,21,27,29,30,31,36<br />
Ein gebackenes Hähnchenschnitzel<br />
Milano mit<br />
Geflügelrahmsauce<br />
6,7,8,21,30,36<br />
Schupfnudeln mit<br />
Rahmsauerkraut<br />
1,18,21,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,55|2,50|3,25<br />
1,95|3,10|4,10<br />
Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Zwiebelreis 1,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
15,21<br />
Reis mit grünen Pfeffer<br />
15<br />
0,55|0,90|1,15<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Karotten mit Sesam<br />
15,27,31<br />
Geschmorter Fenchel mit<br />
Paprika 15,27<br />
0,55|0,90|1,15<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Currycremesuppe vom<br />
Huhn mit Pfirsich<br />
7,23,26,30,32<br />
Tellergericht<br />
Spiralnudeln Gorgonzolasauce<br />
mit Chili<br />
1,21,27,30<br />
Essen<br />
Gerste Marokkanische Art<br />
15,21,27,31,43<br />
zwei gebackene Gemüse -<br />
Knusperringel mit<br />
Brokkolisauce<br />
15,21,27,36<br />
Paniertes Schweineschnitzel<br />
mit Majoransauce<br />
2,21,23,29,36<br />
Zwei gekochte Eier in<br />
süss-saurer Senfsauce<br />
Stampfkartoffeln<br />
15,18,21,23,29,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,45|2,30|3,05<br />
1,55|2,50|3,25<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Vollkornspaghetti<br />
15,18,21<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Champigno<strong>nr</strong>eis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Rahmkartoffeln<br />
1,21,27,30<br />
0,70|1,10|1,50<br />
Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15<br />
Apfelrotkohl 7,15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Weiße Rübchen mit<br />
Erbsen 15,27<br />
Mangold im Rahm<br />
1,27,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Cremesuppe von grünen<br />
Erbsen 1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Hackfleisch-Krauttopf mit<br />
Knoblauch 3,14,30<br />
Essen<br />
Frischer Wintergemüseeintopf<br />
15,27,43<br />
Ein gebackenes Forellenfilet<br />
in Mandelpanade<br />
Joghurt Mangosauce<br />
1,7,21,23,24,26,27,30<br />
Zucchiniauflauf mit<br />
Kartoffeln 1,18,21,23,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1, 15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,85|2,95|3,85<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni mit Kräutern<br />
15,18,21<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50<br />
Penne 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Grünker<strong>nr</strong>eis 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Apfelrotkohl 7,15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Grünkohl 2,6,7,21,29 0,55|0,90|1,15<br />
Apfelrotkohl 7,15,27,32 0,55|0,90|1,15<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Böhmische Kartoffelcremesuppe<br />
mit Butterpilzen<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Grünkohleintopf mit<br />
einer Schinkenknacker<br />
2,6,7,8,9,27,29,30,35<br />
Essen<br />
Buchweizen Gemüsepfanne<br />
mit geräucherten<br />
Tofu 6,15,21,27,28,43<br />
Ein gebackener Kartoffelbratling<br />
mit Frischkäsefüllung<br />
mit Sauerrahmdip<br />
1,7,2 1,30,32<br />
Ein Rinderhacksteak<br />
Griechischer Art mit<br />
Paprikasauce<br />
2,14,21,23,30,36<br />
Rindergulasch mit<br />
Paprika 1,18,21,30<br />
Beilagen<br />
Knoblauchkartoffeln<br />
1,18,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,45|2,30|3,05<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,65<br />
2,<strong>75</strong>|4,40|5,<strong>75</strong><br />
0,65|1,05|1,35<br />
Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Tomate<strong>nr</strong>eis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15<br />
Curryreis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Grüne Bohnen 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Romanesco 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Ratatouille 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Dänische Bohnensuppe<br />
2,6,7,30<br />
Tellergericht<br />
Auberginen -<br />
Tomatenauflauf<br />
1,7,21,27,30,32<br />
Essen<br />
Vollkornspiralen mit<br />
Rosenkohl,Walnüssen<br />
und roten Linsen<br />
7,15,21,26,28,43<br />
Putenbrustbraten mit<br />
Orangen - Pfeffersauce<br />
50<br />
Zwei Blumenkohl-Käse<br />
Medaillon mit Sesamsauce<br />
1,18,21,30,31<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,65|2,65|3,45<br />
Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Kräuterreis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50<br />
Nudelreis Risone 15,21,31 0,55|0,90|1,15<br />
Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15<br />
Zucchini 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Gemischtes Gemüse<br />
15,27<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Apfel - Lauchgemüse 1,7 0,55|0,90|1,15<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Allgäuer Käsecremesuppe<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Kartoffelsuppe á la Kaiser<br />
Wilhelm 2,6,7,8,27,30,35<br />
Essen<br />
Sojagulasch nach<br />
Szegediener Art Petersilienkartoffeln<br />
3,15,27,28,43<br />
Ein Omelette Natur mit<br />
Waldpilzsauce 1,23,27,30<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
Madras mit scharfer<br />
Fruchtsauce<br />
7,8,21,27,30,32,36<br />
Ein Gemüseschnitzel mit<br />
Petersiliensauce<br />
1,18,21,23,30,36<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
15,18<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1,55|2,50|3,25<br />
1,65|2,65|3,45<br />
0,65|1,05|1,35<br />
Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50<br />
Penne 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Reis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Blumenkohl 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Fingermöhren 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Französisches Kohlrabigemüse<br />
1,6,23,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Suppe<br />
Chana Masala 1,27,30 0,55|0,90|1,15<br />
Tellergericht<br />
Bunte Nudelpfanne mit<br />
Käse 1,21,27,30<br />
Essen<br />
Grünkerneintopf mit<br />
Roter Bete<br />
13,15,21,27,32,43<br />
Zwei Polenta- Spinat-<br />
Taschen mit Tomatensauce<br />
1,21,23,27,30<br />
Schweinegulasch mit<br />
grünen Bohnen und<br />
saurer Sahne 2,29,30<br />
Zwei Rinderhacksteaks<br />
mit Champignonsauce<br />
1,14,18,21,23,30,36<br />
Beilagen<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,85|2,95|3,85<br />
1,55|2,50|3,25<br />
2,<strong>75</strong>|4,40|5,<strong>75</strong><br />
Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15<br />
Butterreis 1,30 0,55|0,90|1,15<br />
Rahmspinat 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25<br />
Buttermais 1,27,30 0,55|0,90|1,15<br />
Rosenkohl 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Suppe<br />
Curry - Bananensuppe<br />
1,26,27,30<br />
Tellergericht<br />
Bunte Reispfanne mit<br />
Rinderhackfleisch 27<br />
Essen<br />
Vollkornspaghetti mit<br />
Sojabolognese<br />
15,21,28,32,43<br />
Ein Seelachsfilet mit<br />
Mandel überbacken mit<br />
Chili - Mandarinensauce<br />
1,3,8,21,24,26,27,30,36,38<br />
Rührei mit Rahmspinat<br />
Stampfkartoffeln<br />
1,18,21,23 ,30<br />
Beilagen<br />
Schnittlauchkartoffeln<br />
15,18<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
1,<strong>75</strong>|2,80|3,70<br />
1,45|2,30|3,05<br />
2,<strong>75</strong>|4,40|5,<strong>75</strong><br />
0,65|1,05|1,35<br />
Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25<br />
Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25<br />
Zwei Semmelknödel<br />
1,21,23,27<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
15,21<br />
0,70|1,10|1,50<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Gemüsereis 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25<br />
Gemüse von gelber und<br />
grüner Zucchini 15,32<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Mandelbrokkoli 15,26,27 0,55|0,90|1,15<br />
Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb<br />
auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen.<br />
Suppe<br />
Tomatencremesuppe mit<br />
Basilikum 1,27,30<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Warschauer Bigos 2,3 1,35|2,15|2,85<br />
Essen<br />
Kürbis - Gemüsepfanne<br />
mit Chinesischen Nudeln<br />
3,15,21,27,28,43<br />
Eine Brokkoli- Knusperecke<br />
mit Kokos-Karotten-<br />
Sauce 15,21,26,27,36<br />
Eine Scheibe Lammkeule<br />
mit Rosmarinsauce 29<br />
Rindergeschnetzeltes mit<br />
Tomaten - Champigno<strong>nr</strong>ahm<br />
18,21,30<br />
Beilagen<br />
Petersilienkartoffeln<br />
15,18<br />
Vollkornspaghetti<br />
15,18,21<br />
1,95|3,10|4,10<br />
1,25|2,00|2,60<br />
1 ,<strong>75</strong>|2,80|3,65<br />
2,<strong>75</strong>|4,40|5,<strong>75</strong><br />
0,65|1,05|1,35<br />
0,60|0,95|1,25<br />
Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
gebackene Kartoffeln 15 0,70|1 ,10|1,50<br />
Kräuternudeln 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Paprikareis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Mais 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Sellerie - Erbsengemüse<br />
15,27<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Prinzessbohnen 15,27 0,55|0,90|1,15<br />
Suppe<br />
Karottencremesuppe<br />
1,27,30<br />
Tellergericht<br />
Waldpilze in Kerbelrahm<br />
mit zwei Semmelknödel<br />
1,21,23,27,30,32<br />
Essen<br />
Herbstliches Gemüse aus<br />
der Pfanne Polenta<br />
15,27,28,43<br />
Hähnchenbrust mit<br />
Brokkoli und Käse<br />
überbacken Sahnesauce<br />
mit getrockneten<br />
Tomaten 1,7,8,27,30<br />
Drei gebackene Kartoffeltaschen<br />
mit Frischkäsefüllung<br />
mit Quarkdip<br />
1,7,18,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,90|1,15<br />
1,35|2,15|2,85<br />
2,55|4,10|5,35<br />
1,95|3,10|4,10<br />
2,35|3,<strong>75</strong>|4,95<br />
Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35<br />
Makkaroni mit Kräutern<br />
15,18,21<br />
Kartoffelsalat mit Joghurt<br />
1,13,21,23,29,30,36<br />
0,60|0,95|1,25<br />
0,70|1,10|1,50<br />
Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15<br />
Vollkor<strong>nr</strong>eis 15 0,55|0,90|1,15<br />
Erbsen 15,18 0,60|0,95|1,25<br />
Blattspinat in Rahm<br />
1,27,30<br />
0,55|0,90|1,15<br />
Blumenkohl 15 0,55|0,90|1,15<br />
Foto: Jakub Plaschek / 123RF Stock<br />
KENNZEICHNUNGEN:<br />
1 fleischlos<br />
3 Alkohol<br />
6 konserviert<br />
7 Antioxidationsmittel<br />
8 Farbstoff<br />
10 geschwärzt<br />
11 Milcheiweiß<br />
15 Vegan<br />
18 Bio<br />
21 Glutenhlt. Getreide<br />
23 Eier<br />
24 Fisch<br />
26 Schalenfrüchte<br />
27 Sellerie<br />
28 Soja<br />
29 Senf<br />
30 Milch<br />
31 Sesamsamen<br />
36 Hefe<br />
Weitere Kennzeichnungen<br />
finden Sie auch an unseren<br />
Ausgabestellen. Änderungen<br />
sind vorbehalten.
NACHHALTIGKEIT<br />
NACHGEFRAGT<br />
THINK GLOBALLY,<br />
ACT BALCONY<br />
Fotos: FU<br />
eine üppige Ernte selbst auf kleinstem Raum gelingt. Auch wenn klar<br />
sei, dass mit dem essbaren Balkon nicht die Welt ernährt werden könne,<br />
so sensibilisiere die Idee und das Gärtnern doch für einen bewussteren<br />
Umgang mit Lebensmitteln. „Gesellschaftliche Veränderungen<br />
passieren leider nicht von heute auf morgen. Aber mit unserem kleinen<br />
Projekt konnten wir globale Zusammenhänge sichtbar machen<br />
und auch an uns selbst beobachten, wie sich Konsumgewohnheiten<br />
durch Bewusstseinsprozesse allmählich verändern“, resümiert Tobias<br />
Kraski, Mitbegründer des Essbaren Balkons. Erfreut war die Gruppe<br />
über die große Resonanz auch bei der Botanischen Nacht im Juli. „250<br />
Leute kamen zu uns auf die Fläche, um sich über unser Projekt zu<br />
informieren“, freut sich Philipp Kalweit.<br />
Mit den Themen Lebensmittelverschwendung und industrieller<br />
Nahrungsmittelproduktion beschäftigte sich auch eine andere Projektgruppe.<br />
„Wir sind es gewohnt, im Supermarkt das ganze Jahr<br />
über Gemüse und Obst aus der ganzen Welt zu kaufen. Die meisten<br />
Nahrungsmittel haben deshalb eine sehr lange Reise hinter sich und<br />
es landet daher automatisch auch viel klimaschädliches Kohlendioxid<br />
auf unserem Teller “, sagt Sebastian Haupt aus der Projektgruppe,<br />
die den FUUDKorb an der FU Berlin gegründet hat. Ein Semester lang<br />
hat sich die Studierendengruppe mit dem Thema auseinandergesetzt<br />
und überlegt, wie eine sozial faire und ökologisch tragbare Alternative<br />
zur industriellen Nahrungsmittelproduktion aussehen könnte.<br />
Heraus kam das Projekt FUUDKorb, hinter dem der Leitgedanke der<br />
solidarischen Landwirtschaft steckt. Die Studierenden des Projektkurses<br />
haben sich mit Mitarbeiter/-innen und anderen Studierenden als<br />
Abnehmer einer Gemüsekiste zusammengetan. Wöchentlich lassen<br />
sie sich vom Spandauer Biobauernhof „SpeiseGut“ einen Ernteanteil<br />
anliefern. Mit einem monatlichen Solidarbeitrag von 55 Euro unterstützen<br />
sie den Biobauernhof und verschaffen mit ihrem Jahresbeitrag<br />
Planungssicherheit für Hof und Mitarbeiter/-innen. „Durch die<br />
Gemüsekiste, gefüllt mit Obst und Gemüse der Saison, lassen sich<br />
klimaschädliche CO2-Emissionen drastisch reduzieren, die sonst durch<br />
die langen Transportwege von Obst und Gemüse per LKW, Schiff oder<br />
gar Flugzeug anfallen“, ist die angehende Politikwissenschaftlerin<br />
Verena Günther, eine der Mitgründerinnen der FUUDKorb-Initiative<br />
überzeugt. Zudem sei die solidarische Landwirtschaft eine nachhaltige<br />
und sozial faire Alternative. Die FUUDKorb-Gruppe ist mittlerweile<br />
auch freundschaftlich zusammengewachsen. Sie teilen übers Netz Rezepte<br />
aus und verraten sich gegenseitig, wie man Prunkbohnen und<br />
andere saisonale Gemüsesorten wohlschmeckend verarbeiten kann.<br />
Dreimal im Jahr stehen auch ein gemeinsamer Ernteeinsatz oder Unkrautjäten<br />
auf dem Hof auf dem Stundenplan. „Diese Aktionen seien<br />
eine schöner körperlicher Ausgleich zum kopflastigen Unileben“, so<br />
Sebastian Haupt von FUUDKorb.<br />
Da es für den handlungsorientierten Projektkurs kein Vorläufermodell<br />
gab, war für Achim Brunnengräber und die Dozentinnen von SUS-<br />
TAIN IT! nicht absehbar, wie der Kurs insgesamt angenommen würde.<br />
Das Ergebnis und der Verlauf glichen daher auch einem sozialen Experiment.<br />
Die Evaluierung des Projektkurses aber ergab eine sehr hohe<br />
Zufriedenheit und Motivation der Projektbeteiligten. „Es ist toll, ein<br />
Seminar zu besuchen, an dessen Ende man mehr als eine Hausarbeit<br />
in den Händen hält“, sagt Phillip Kalweit aus dem Projekt Essbarer<br />
Balkon. „Selten hat ein Uni-Kurs mein persönliches Verhalten so stark<br />
beeinflusst“, kommentiert ein anderer Befragter. Für die Herausforderung<br />
Nachhaltigkeit bleibt zu wünschen, dass es Nachfolgeprojekte<br />
an der FU Berlin und anderen Universitäten geben wird. Die Initiative<br />
SUSTAIN IT arbeitet daran! Hast du Interesse aktiv zu werden, dann<br />
schau mal unter à www.fu-berlin.de/sustain-it<br />
Auf der Website bekommst du auch weitere Informationen zu den<br />
genannten - und zu den anderen realisierten Projekten wie Charity<br />
Water und Energiewerkstatt 2014 – Erneuerbare Energien erleben! sowie<br />
zu dem Projektkurs und zur Nachhaltigkeitsinitiative SUSTAIN IT.<br />
[Karola Braun-Wanke]<br />
Studierende an der Freien Universität Berlin praktizieren<br />
in einem Projektkurs den Wandel<br />
Die Medien berichten täglich über globale Krisenphänomene wie<br />
steigende Nahrungsmittelpreise, Energieengpässe, Lebensmittelskandale,<br />
Hungersnöte und überfischte Meere. Zusammen mit dem<br />
fortschreitenden Klimawandel machen diese Krisen deutlich, dass sie<br />
ohne einen grundlegenden sozial-ökologischen und vor allem ökonomischen<br />
Wandel nicht zu meistern sein werden. Wie kann an der<br />
Universität ein Problembewusstsein für diese globalen Herausforderungen<br />
geschaffen werden? Und wie gelingt es, Studierende selbst zu<br />
Handelnden im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu machen?<br />
Diesen Fragen stellten sich an der Freien Universität Berlin der Politikwissenschaftler<br />
Dr. Achim Brunnengräber vom Forschungszentrum<br />
für Umweltpolitik und die Nachhaltigkeitsinitiative SUSTAIN IT!.<br />
Gemeinsam entwickelten sie die Idee eines handlungsorientierten<br />
Kurses mit dem Titel „Vom Wissen zum Handeln – Sozial-ökologische<br />
Transformation in Zeiten multipler Krisen“. „Mit dem Projektkurs<br />
wollten wir Masterstudierenden die Möglichkeit eröffnen, sich ökologisch,<br />
sozial und ökonomisch mit den Krisenphänomenen unserer Zeit<br />
auseinanderzusetzen und eigene nachhaltige Projektideen auf dem<br />
Campus der FU Berlin zu realisieren“, so die Studentin am Fachbereich<br />
Politik und Sozialwissenschaften, Anna-Maria Goldberg. Sie engagiert<br />
sich bereits seit zwei Jahren in der Nachhaltigkeitsinitiative SUSTAIN<br />
IT!.<br />
Zur konkreten Ideenfindung und Umsetzung der Projekte wurden im<br />
Kurs Einblicke in innovative und diskursorientierte Methoden wie Design<br />
Thinking, strategisches Planen und World Café geboten. Die für<br />
die Projektumsetzung wichtigen Fragestellungen wie Projektmanagement,<br />
Fundraising, Finanzierung, Partizipation und Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
wurden nicht von Wissenschaftlern, sondern von Experten<br />
und Praktikern aus dem lokalen Umfeld wie der BUNDjugend oder der<br />
genossenschaftlich organisierten BürgerEnergie Berlin referiert und<br />
diskutiert.<br />
„Die Projektideen der Studierenden können sich sehen lassen und sind<br />
Ergebnis einer hohen Motivation und viel Herzblut“, äußert sich Achim<br />
Brunnengräber zufrieden. Fünf Projekte nahmen über das Sommersemester<br />
Gestalt an. Das erste Projekt startete bereits im Mai 2014 mit<br />
einer sehr gut besuchten Podiumsdiskussion zur politischen Gretchenfrage:<br />
Ist ein grüner Kapitalismus möglich?<br />
Die kritische Infragestellung der konventionellen Nahrungsmittelproduktion<br />
stand besonders im Fokus der Auseinandersetzung. Gleich<br />
zwei Projekte widmeten sich dieser Thematik. Essen sei ein elementares<br />
Bedürfnis und für alle jeden Tag relevant. Insofern ließe sich das<br />
abstrakte Thema Nachhaltigkeit gut sichtbar machen, so der Tenor der<br />
Studierendengruppe, die die Projektidee „Essbarer Balkon“ entwickelt<br />
hat. Mit dem witzigen und abgewandelten Agenda 21 Slogan „Think<br />
globally, act balcony“ setzten sie sich zu acht mit den globalen Problemen<br />
auseinander und überlegten sich eine lokale Handlungsalternative.<br />
Auf einer Fläche des Botanischen Gartens der FU Berlin setzten sie<br />
ihre grüne Vision äußerst kreativ um. Die Idee des hölzernen Balkons<br />
war, den Studierenden und Besucher/-innen des Botanischen Gartens<br />
ganz praktisch vor Augen zu führen, wie der moderne Großstädter auf<br />
kleinster Fläche Essbares wie Salat, Küchenkräuter, Tomaten, Radieschen<br />
und Bohnen selber anbauen und ernten kann. Da der Raum auf<br />
einem Balkon begrenzt ist, musste eine vertikale Balkonbepflanzung<br />
her: Gemüsetürme und Salatbäume aus selbstgebasteltem Drahtgeflecht<br />
mit Erde und Filz bestückt, bewiesen über den Sommer, dass<br />
Gemeinsam macht es mehr Spaß<br />
Das Team der Projektgruppe<br />
Ein Gemüseturm<br />
18 Nachhaltigkeit<br />
Nachhaltigkeit 19
KULTUR-TIPP SPEZIAL<br />
BRETT- UND KARTENSPIELE<br />
JAHRGANG 2014<br />
RUSSIAN RAILROADS<br />
DEUTSCHER SPIELEPREIS<br />
2014<br />
ISTANBUL<br />
KENNERSPIEL<br />
2014<br />
SPLENDOR<br />
SANSSOUCI<br />
Unsere beliebten Spieletipps für den Herbst und Winter helfen euch dabei,<br />
die tollsten Perlen und Edelsteine dieses Jahres zu entdecken.<br />
SPIELETIPP DES JAHRES<br />
Hoch hergeht es bei dem verrückten und turbulenten Kamelrennen<br />
„Camel up“, das wir mit Florian (Wirtschaftsinformatik),<br />
Daniel (Computer Engineering), Marco (Elektrotechnik) und Max<br />
(Italienisch auf Lehramt), Studenten der HTW, in der Ari-Bar (Studentenclub<br />
SWH Aristotelessteig) testen. Wir Spieler schlüpfen in<br />
die Rolle von Wüstensöhnen und töchtern, um auf den Ausgang<br />
des Rennens und der Zwischenetappen zu wetten. Ziel ist es, die<br />
meisten Ägyptischen Pfunde zu gewinnen. Aber dies ist leichter<br />
gesagt als getan. Pro Etappe wird jedes Kamel einmal gezogen.<br />
Die Würfelvorgabe von 1 bis 3 kommt dabei aus einer originellen<br />
Würfelpyramide. Auf dem Kopf stehend spendiert sie je einen<br />
Farbwürfel, der bestimmt, wie weit das jeweilige Kamel ziehen<br />
darf. Aber was ist das? Kommt es auf ein Feld, auf dem bereits ein<br />
anderes Wüstenschiff steht, hüpft es einfach darauf und lässt sich<br />
ggf. huckepack mitschleifen. Nun im richtigen Moment die farblich<br />
passenden Wettplättchen abzugreifen und bei der Schlusswertung<br />
das richtige Händchen für die Wette auf sowohl das lahmste als<br />
auch das schnellste Höckertier zu haben, macht den ungemeinen<br />
Reiz des Spiels aus. Es wird gezockt, gehofft, gelacht und gespottet.<br />
Dem Ausruf von Daniel „Kohlescheffeln ist geil“ folgte auch gleich<br />
eine zweite Spielrunde. Bei „Camel up“ sind wegen der eingängigen<br />
Regeln alle schnell mittendrin.<br />
(von Stefan Bogen, Verlag Pegasus, für 2–8 Spieler • ab 8 Jahren •<br />
ca. 30 Min., Preis ca. 25,00 Euro)<br />
SPIELETIPP KOMMUNIKATION<br />
„Finger weg!“ ist ein kommunikatives Ratespiel über kuriose Fakten.<br />
Aber auch hier geht es ums Zocken. Pro verfänglicher Frage<br />
ist nur eine von acht Antworten richtig. An der sollte man sich<br />
nicht die Finger verbrennen. Die „Finger-weg-Antwort“ ist hinter<br />
einem der acht Schalter eines Kartenhalters („Sicherungskasten“)<br />
markiert, der von Spieler zu Spieler gegeben wird. Wer am Zug ist,<br />
schaut hinter den Schalter, nachdem alle anderen Spieler zuvor<br />
gefragt wurden: Auf die Antwort einlassen oder „Finger weg!“?<br />
Steigt man rechtzeitig aus, bekommt man Punkte entsprechend<br />
der geöffneten Schalter. Der Spieler, der sich nicht hinters Licht<br />
führen lässt, trotzdem etwas riskiert und im richtigen Moment<br />
weiß: „Finger weg!“, gewinnt das niveauvolle Quiz. Als Bonus<br />
liefert der Verlag ein 48 Seiten starkes Booklet mit Erläuterungen<br />
zu den Fragen und lässt uns Spieler vor Unwissenheit nicht am<br />
Hochspannungsmast verschmoren.<br />
(von Peter Wichmann, Verlag ZOCH, für 3–8 Spieler, ab 12 Jahren,<br />
ca. 45 Min., Preis ca. 40 Euro)<br />
Fotos: simonthon/photocase.com<br />
Aktuell ist es vielleicht keine<br />
gute Idee, in Russland zu investieren.<br />
Darum tun wir es auf<br />
dem Brett! Als Eisenbahnmogule<br />
haben wir die Aufgabe, Strecken<br />
von Moskau nach Wladiwostok,<br />
Kiew und Sankt Petersburg zu<br />
bauen. Dazu setzen wir auf<br />
einem zentralen Tableau unsere<br />
Arbeiter ein, um dort Aktionen<br />
auszuwählen. Mit diesen verlegen<br />
wir dann auf dem eigenen<br />
Plan Gleise, bauen Lokomotiven,<br />
heuern Ingenieure an oder<br />
errichten Fabriken. Die Möglichkeiten<br />
in diesem Strategiespiel<br />
sind zahlreich, doch jede Aktion<br />
kann pro Runde nur von einem<br />
Spieler gewählt werden. Gute<br />
Chancen hat, wer seinen Plan<br />
konsequent verfolgt und schnell<br />
verschiedene Boni verbucht.<br />
Denn einmal erlangte Vorteile<br />
zahlen sich auch in jedem folgenden<br />
Durchgang wieder aus.<br />
Was mit einer „Lokstärke“ an<br />
Reichweite beginnt, steigert sich<br />
in puncto Beweglichkeit (bis<br />
zu 9 Lokstärken), Dynamik und<br />
Spannung im perfekten Maße.<br />
Für erfahrene Gleisbauer<br />
Spieler: 2–4<br />
Alter: ab 12 Jahren<br />
Dauer: ca. 120 Min.<br />
Autor: H. Ohley und L. Orgler<br />
Verlag: Hans im Glück<br />
Preis:<br />
ca. 38 Euro<br />
Wir haben es als geschäftige<br />
Istanbuler Kaufleute auf Rubine<br />
abgesehen. Die Klunker sammeln<br />
wir, indem wir mit Hilfe<br />
unserer vier Gesellen Waren<br />
handeln, Geld verdienen und<br />
in der Teestube oder auf dem<br />
Schwarzmarkt feilschen. Wer<br />
genügend Material auf seinem<br />
Karren beisammen hat, besucht<br />
die Moschee, beliefert den<br />
Sultan oder kauft beim Edelsteinhändler<br />
ein. Der Ablauf<br />
der Aktionen will aber überlegt<br />
sein, denn die Gehilfen bleiben<br />
an betretenen Orten und wollen<br />
dort auch wieder abgeholt<br />
werden. Sonst verlieren wir<br />
an Handlungsspielraum. Auch<br />
ein Zusammentreffen mit der<br />
Konkurrenz kann teuer werden.<br />
Wegen des variablen Plans aus<br />
16 Ortsplättchen stehen wir in<br />
diesem flotten Strategieziel mit<br />
einem faszinierenden Spielmechanismus<br />
in jeder Partie vor<br />
neuen taktischen Herausforderungen.<br />
Die Lebendigkeit des<br />
Markttreibens ist dabei förmlich<br />
spürbar.<br />
Für quirlige Straßenhändler<br />
Spieler: 2–5<br />
Alter: ab 10 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Min.<br />
Autor: Rüdiger Dorn<br />
Verlag: Pegasus<br />
Preis:<br />
ca. 35 Euro<br />
Als Händler mit einer Vorliebe<br />
für Schmucksteine haben wir<br />
Spieler uns der Edelsteinbranche<br />
verschrieben. Wir erwerben<br />
Minen, etablieren<br />
Transportwege, stellen kunstfertige<br />
Schleifer ein und eröffnen<br />
Schmuckboutiquen in den<br />
Shopping-Gassen der Renaissance.<br />
Und wer sich besonders<br />
geschickt anstellt, dem erweist<br />
sogar ein Adliger seine Gunst.<br />
Mit griffigen Pokerchips als<br />
Edelsteinen und tollen Karten<br />
zieht „Splendor“ auch dank<br />
eines genial einfachen Mechanismus<br />
schnell ins Thema. Die<br />
Spieler kaufen Karten, die künftige<br />
Investitionen verbilligen<br />
und vor allem die wichtigen 15<br />
Punkte bringen, die den Sieg<br />
bedeuten. Das Erkennen guter<br />
Gelegenheiten und taktisches<br />
Gespür sind gefragt, um der<br />
erfolgreichste Edelsteinhändler<br />
zu werden.<br />
Für edelsteinaffine Sammler<br />
Spieler: 2–4<br />
Alter: ab 10 Jahren<br />
Dauer: ca. 30 Min.<br />
Autor: Marc André<br />
Verlag: Space Cowboys/<br />
Asmodee<br />
Preis: ca. 30 Euro<br />
Als Parkbauer gestalten wir den<br />
Garten von Schloss Sanssouci,<br />
und zwar jeder für sich. Dabei<br />
ruft uns dieses Legespiel zur<br />
Ordnung! Egal ob Pavillons,<br />
Statuen oder Brunnen – für jede<br />
der neun unterschiedlichen<br />
Arten von Attraktionen gibt<br />
es auf dem eigenen Plan eine<br />
Spalte. Doch damit nicht genug:<br />
Beim Platzieren von neuen Gartenplättchen<br />
unterliegen wir<br />
weiteren Vorgaben. Die Stelle,<br />
an der das ausgesuchte Plättchen<br />
im offenen Angebot liegt,<br />
bestimmt auch, wo es ins eigene<br />
Parkpuzzle eingefügt werden<br />
muss. Die Handkarten schränken<br />
zudem die Plättchenwahl<br />
ein. Also alles Schema F? Nein,<br />
denn so manche Handkarte kann<br />
zum Joker werden und bereits<br />
belegte Felder verschaffen uns<br />
einen fleißigen Gärtner. Wer<br />
diese Möglichkeiten erkennt<br />
und den Adligen rasch Wege zu<br />
ihren Lieblingsplätzen baut, wird<br />
bester Parkarchitekt.<br />
Für legefreudige Gärtner<br />
Spieler: 2–4<br />
Alter: ab 8, besser 10 Jahren<br />
Dauer: ca. 45 Min.<br />
Autor: Michael Kießling<br />
Verlag: Ravensburger<br />
Preis:<br />
ca. 30 Euro<br />
BRETTSPIELE IM WEB ODER ALS APP?<br />
Verlage setzen immer häufiger auf die Umsetzung der Spiele im WEB oder als APP (einfach mal die Suchmaschine anwerfen oder<br />
z. B. bei www.yucata.de anmelden. Dies ist sicher eine gute Hilfe, um noch schneller den Zugang zu dem eigentlichen Spiel zu erlangen.<br />
Die handfeste Spielerrunde mit Freunden und Kommilitonen kann dies jedoch nicht ersetzen.<br />
GEWINNSPIEL<br />
Das werkblatt verlost das Spiel des Jahres „Camel up“ und von der Nominierungsliste für das Spiel des Jahres das Spiel<br />
„Concept“ (ein Partyspiel mit Piktogrammen als Ideengeber von Gaëtan Beaujannot und Alain Rivollet, Verlag Repros Production/<br />
Asmodee, 4–12 Spieler, ab 10 J., ca. 40 Min., ca. 30 Euro).<br />
GEWINNFRAGE<br />
Aus wie vielen Einzelgebäuden besteht das Studentenwohnheim im Aristotelessteig?<br />
Unter den richtigen Einsendungen werden die Gewinner gezogen. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2014.Den Gewinnern wird<br />
das jeweilige Spiel zugeschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Studentenwerks Berlin und deren Angehörige<br />
dürfen nicht teilnehmen.<br />
Wir danken den Verlagen und dem Verein „Spiel des Jahres e. V.“ für die Unterstützung.<br />
[Rolf Götze]<br />
20 Kultur-Tipp Spezial<br />
Kultur-Tipp Spezial 21
CAMPUS PORTRÄT<br />
DER GUTE RAT<br />
EIN OBERBAYER<br />
IN BERLIN<br />
Das ist Dominik Kißler. Seit Juni diesen Jahres arbeitet<br />
er als Justiziar für das Studentenwerk Berlin. Für den<br />
Juristen war schon immer klar: Er wollte nicht als<br />
klassischer Anwalt sein Geld verdienen, sondern lieber<br />
für gemeinnützige Organisationen arbeiten.<br />
BERUFSEINSTIEG<br />
BEWERBUNG<br />
Wer den Hochschulabschluss in der Tasche hat, dem ist<br />
nach Feiern zu Mute. Das Studium ist geschafft, jetzt<br />
kann die Karriere starten. Doch bevor es so richtig mit<br />
dem Berufseinstieg losgeht, steht noch das leidige<br />
Thema Bewerbung an.<br />
„Oft sind Anwälte Interessenvertreter, wobei<br />
sie nicht selten die Interessen der finanzstärksten<br />
Partei durchsetzen“, erklärt Kißler. Ihm<br />
ist aber ein Ausgleich zwischen Stärkeren und<br />
Schwächeren wichtig. So fing der Jurist nach<br />
seinem Zweiten Juristischen Staatsexamen bei<br />
der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare<br />
im nordrhein-westfälischen Sankt Augustin<br />
an. „In vielen Ländern der Welt gibt es kein<br />
funktionierendes Sozialwesen, wie wir es kennen.<br />
In diesen Regionen sind dann oft Orden<br />
wie die Steyler Missionare für Krankenhäuser<br />
und Schulen zuständig“, erklärt der 36-Jährige.<br />
2008 begann er in der Projektabteilung, die<br />
unter anderem für die ordnungsgemäße Abwicklung<br />
der internationalen Ordensprojekte<br />
zuständig ist.<br />
Kißler entwickelte sich bei den Steyler Missionaren<br />
kontinuierlich weiter. Neben dem<br />
juristischen Tagesgeschäft arbeitete er in<br />
verschiedenen Aufgabengebieten wie etwa<br />
Fundraising. Er koordinierte aber auch die Einführung<br />
einer neuen Software. „Das fand ich<br />
total spannend. Denn schon als studentische<br />
Hilfskraft an der Uni München arbeitete ich<br />
im PC-Support. Ich habe unter anderem auch<br />
Funktionen für eine Bibliotheksdatenbank<br />
programmiert.“<br />
Mit den nächsten Karriereschritten stieg Kißlers<br />
Verantwortung: So übernahm er ab 2011<br />
die Leitung der Projektabteilung. Seit 2012<br />
hatte er Prokura. Auch wenn sich die Aufgabenbeschreibung<br />
unspektakulär anhört, war<br />
Kißlers Arbeit doch manchmal höchst brisant,<br />
zum Beispiel nach dem Taifun auf den Philippinen.<br />
„Das Ordenskrankenhaus der Steyler<br />
Missionare war damals das einzige weit und<br />
breit, das nicht zerstört worden ist“, berichtet<br />
Dominik Kißler. Die Ordenszentrale in Nordrhein-Westfalen<br />
hatte nun die Aufgabe, dieses<br />
Krankenhaus mit allem Nötigen zu versorgen.<br />
„Wir waren für die Kostenvoranschläge,<br />
die ordnungsgemäße Abrechnung und die<br />
Spendeneinwerbungen verantwortlich“, erklärt<br />
der Jurist, dessen Arbeitswoche in dieser<br />
Zeit auf 60 Stunden anstieg.<br />
So gerne Kißler für die Steyler Missionare<br />
arbeitete: Es zog ihn der Liebe wegen in den<br />
Osten, weil seine Partnerin in Potsdam lebt.<br />
„An der Stellenausschreibung des Studentenwerks<br />
hat mich gereizt, dass sowohl ein Justiziar<br />
als auch ein Leiter für das Qualitätsmanagement<br />
gesucht wurde“, so Kißler. Gerade<br />
sein Interesse für die digitale Erhebung und<br />
Weiterverarbeitung von Daten kommt ihm<br />
dabei sehr zugute. „Mir liegt daran, Prozesse<br />
im Studentenwerk zu erfassen und sie dann<br />
im Sinne der Studierenden zu optimieren.“<br />
Zu Dominik Kißlers Aufgaben gehören alle<br />
aktuellen Rechtsfälle des Studentenwerks,<br />
egal ob es um Handwerkerrechnungen oder<br />
Räumungsklagen geht. „Das Studentenwerk<br />
ist zwar immer bemüht, Mietern entgegenzukommen,<br />
so dass es gar nicht zum<br />
Rechtsstreit kommt. Aber bei fast 10 000<br />
Wohnheimplätzen ist das nicht immer möglich“,<br />
betont Kißler. Außerdem überprüft<br />
der Jurist Verträge und fungiert zudem als<br />
Datenschutzbeauftragter. Auch wenn Kißler<br />
erst kurz im Amt ist, fühlt er sich im Studentenwerk<br />
schon ganz zu Hause. „Mir macht<br />
es Spaß, für eine Institution mit so vielen<br />
verschiedenen Bereichen wie Wohnheimen,<br />
Mensen und Beratungsstellen zu arbeiten.<br />
Besonders gefällt mir aber, dass es dem Studentenwerk<br />
wirklich um das Wohl der Studierenden<br />
geht.“<br />
Sein neues Arbeitsumfeld genießt der Jurist<br />
ebenfalls. Schließlich isst er regelmäßig in der<br />
Mensa und kommt so auch in Kontakt mit den<br />
Studierenden. Der gebürtige Bayer liebt zwar<br />
das Bergsteigen, schätzt aber auch Berlin und<br />
Brandenburg: „Als passionierter Läufer ist<br />
meine Strecke der Halbmarathon. Und diese<br />
Distanz kann ich hier gut trainieren.“<br />
[Anja Schreiber]<br />
Foto: STW<br />
„Die meisten frisch gebackenen Akademiker<br />
starten mit einem strahlenden Selbstbewusstsein.<br />
Schließlich haben sie jetzt einen<br />
Hochschulabschluss“, erklärt Jürgen Hesse,<br />
vielfacher Buchautor, Karrierecoach und<br />
Gründer des Büros für Berufsstrategie. „Doch<br />
sie verkennen eins: Sie sind ein Greenhorn, ein<br />
Anfänger.“ Zwar gebe es Studiengänge wie<br />
etwa die Medizin, die quasi eine Jobgarantie<br />
mit sich bringen. Doch gilt das längst nicht<br />
für alle Hochschulabsolventen. „Soziologen,<br />
Germanisten oder Politologen müssen erst<br />
einmal kleine Brötchen backen.“<br />
Konkret bedeutet das: Sie müssen viel Mühe<br />
und Kraft in die Bewerbungen stecken. Gute<br />
Noten allein garantieren schließlich noch keinen<br />
Erfolg. „Es ist bei der Jobsuche nicht anders<br />
wie bei einem Date: Da hübscht man sich<br />
auch für den Anderen auf“, erklärt Hesse.<br />
„Werden Sie sich also darüber klar, was Sie<br />
einem potenziellen Arbeitgeber anbieten<br />
können. Bringen Sie das im Anschreiben<br />
und Lebenslauf zum Ausdruck.“ In Zentrum<br />
sollten, so Hesse, die Stärken und Fähigkeiten<br />
stehen, die den Hochschulabsolventen für<br />
den konkreten Job qualifizieren. Ein Standardlebenslauf<br />
erfüllt diese Anforderung in<br />
der Regel nicht. Schließlich seien die Erwartungen<br />
an eine aussagekräftige Bewerbung<br />
in den letzten Jahre stark gestiegen und ein<br />
tätigkeitsbezogener Lebenslauf sei heute ein<br />
absolutes Muss.<br />
Dieser Tatsache müssen Jobsuchende natürlich<br />
Rechnung tragen und ihre Kompetenzen<br />
entsprechend der ausgeschriebenen Stelle<br />
formulieren oder präzisieren. Denn was für<br />
den einen Arbeitgeber interessant ist, kann<br />
für den andere irrelevant sein.<br />
Das Zauberwort heißt also „Passgenauigkeit“!<br />
Das gilt nicht nur für die Bewerbung um eine<br />
ausgeschriebene Stelle, sondern auch bei Initiativbewerbungen.<br />
Denn dort geht es zwar<br />
nicht um eine ausgeschriebene, aber um eine<br />
im Unternehmen vorhandene Stelle.<br />
Doch so wichtig gute Noten und überzeugende<br />
Fähigkeiten auch sind: Das alles bringt wenig,<br />
wenn die Unterlagen nur so vor Flüchtigkeitsfehlern<br />
strotzen. „Gerade Online-Masken<br />
und E-Mail-Bewerbungen verführen dazu,<br />
das Ganze vorschnell abzuschicken“, betont<br />
Hesse. So schleichen sich dann formale Fehler<br />
wie zum Beispiel falsche A<strong>nr</strong>eden, vertauschte<br />
Personen- oder Firmennamen oder orthographische<br />
Fehler ein. Nicht selten landen<br />
Mails sogar beim falschen Adressaten. „Seien<br />
Sie beim Erstellen einer Online-Bewerbung<br />
deshalb genauso sorgfältig wie bei einer Papierversion.<br />
Drucken Sie die Unterlagen aus<br />
und lesen Sie diese dann Korrektur!“ Hesses<br />
Tipp: Am besten lesen Sie alles dreimal durch.<br />
„Für den Einzelnen ist es meist kaum zu schaffen,<br />
gute und fehlerfreie Unterlagen zu erstellen.<br />
Deshalb rate ich Ihnen, sich Hilfe zu holen<br />
und zum Beispiel den besten Freund auf die<br />
Bewerbung schauen zu lassen“, betont Hesse.<br />
„Der kann Ihnen vielleicht auch bei der Erstellung<br />
eines guten Layouts helfen.“ Der Bewerbungscoach<br />
weiß, dass gerade hier der Teufel<br />
im Detail steckt. Denn Kandidaten fabrizieren<br />
auch heutzutage noch Unterlagen, bei denen<br />
der Leser, wie Hesse sich ausdrückt, „Augenkrebs“<br />
bekommt. Gemeint sind Unterlagen in<br />
den irrsinnigsten Schrifttypen und -größen.<br />
„Bitte verschicken Sie als Mail-Anhang keine<br />
Word- oder RTF-Dokumente. Denn bei Versand<br />
von Word-Dokumenten geht häufig das<br />
Layout kaputt“, betont Hesse. RTF-Dokumente<br />
könnten dagegen „supergroß“ werden. „Beim<br />
PDF ist man auf der absolut sicheren Seite<br />
und ein Dokument in eine PDF-Vorlage zu<br />
verwandeln, ist wirklich ‚kinderleicht‘!“<br />
Und noch ein Tipp von Hesse: „Versenden Sie<br />
nicht 20 Bewerbungen auf einmal, sondern<br />
lieber immer mal wieder ein oder zwei. So<br />
haben Sie die Möglichkeit, aus Ihren Fehlern<br />
zu lernen und Ihre Fähigkeiten in Sachen Bewerbung<br />
zu perfektionieren.“<br />
Linktipp:<br />
[Anja Schreiber]<br />
Viele Bewerbungstipps, Downloads und Muster<br />
finden sich auf der Website des Büros für<br />
Berufsstrategie: à www.berufsstrategie.de/<br />
bewerbungstipps.php<br />
Schauen Sie bei Ihrer Jobsuche doch auch einmal<br />
bei den Stellenangeboten des Studentenwerks<br />
vorbei. Von Psychologe/in bis Küchenarbeiter/in<br />
von Ingenieur/in bis Erzieher/in,<br />
die Vielseitigkeit des Studentenwerks bietet<br />
vielleicht auch das richtige für Sie!<br />
Foto[M]: wiki.commons/Mark Spendig<br />
22 Campus Porträt<br />
Der gute Rat 23
BAUTICKER<br />
CAMPUS TALK<br />
EIN EXCLUSIVER CLUB?<br />
NEIN, EINE NEUE MENSA!<br />
Stilvolle Möbel, glänzende Messingleuchter, ein Kaminzimmer mit Club-Ambiente:<br />
Im Hauptgebäude der Humboldt-Universität (HU) hat das Studentenwerk mit dem<br />
Umbau der ehemaligen Professorenmensa seinen gastronomischen Ei<strong>nr</strong>ichtungen<br />
ein Schmuckstück hinzugefügt und gleichzeitig die Sitzplatzengpässe der Mensa<br />
Süd gelöst.<br />
Wer die neu gestalteten Räume zum ersten<br />
Mal betritt, staunt nicht Bauklötze: Er staunt<br />
Clubsessel, Marmorbänke und Samtbezüge.<br />
Jedenfalls kann es einem als Besucher so vorkommen,<br />
als hätte man sich in der Tür geirrt<br />
und wäre aus Versehen in den Privaträumen<br />
einer gehobenen Gesellschaft gelandet. Aber<br />
es ist kein Irrtum. Im Hauptgebäude der HU,<br />
Unter den Linden, hat das Studentenwerk in<br />
den Räumen der ehemaligen Professorenmensa<br />
für seine Gäste etwas ganz Außergewöhnliches<br />
inszeniert. Und darauf kann besonders<br />
Roger Zambou stolz sein, der hier als Projektleiter<br />
bewiesen hat, wie viel Sinn er für den<br />
feinen Unterschied hat. „Aber ohne Teamwork<br />
und viele tatkräftige Helfer wäre ein Projekt<br />
wie dieses natürlich nicht möglich gewesen“,<br />
nimmt der diplomierte Energie- und Gebäudemanager<br />
seine Leistung bescheiden zurück.<br />
Zusammen mit ihm habe ein „kampferprobtes“<br />
Team gewirkt, das schon den langjährigen<br />
Umbau der Mensa Süd samt Notbewirtschaftung<br />
mit Zeltmensa im Hinterhof gestemmt<br />
hat: Grit Müller, Leiterin der Mensa Süd, sowie<br />
vier weitere Mitarbeiter haben das Kernteam<br />
gebildet, das von April bis zur Eröffnung am 6.<br />
Oktober Hand in Hand geschafft hat.<br />
Und natürlich war ein Architekten-Team mit<br />
an Bord. Das Hamburger Architektenbüro Joi<br />
Design, das in der Vergangenheit bereits mit<br />
Objekten wie der Mensa des Studentenwerks<br />
in der Hardenbergstraße begeistert hat, legte<br />
auch bei dieser Ausschreibung den überzeugendsten<br />
Entwurf vor. „Es galt bei diesem<br />
Projekt, den komplexen Standort des HU-<br />
Hauptgebäudes aufzufangen, an die Tradition<br />
der Professorenmensa anzuknüpfen und die<br />
geplante Nutzungsweise mitzudenken. Sprich:<br />
Die nicht einfache Brücke zwischen Historie<br />
und Moderne zu schlagen“, skizziert Roger<br />
Zambou die Herausforderung. Dass außerdem<br />
verschiedene Auflagen des Denkmalschutzes<br />
zu berücksichtigen gewesen seien, habe die<br />
Aufgabe noch einmal kniffeliger gemacht. Für<br />
das Ergebnis hat der Mitarbeiter des Baubüros<br />
des Studentenwerks jetzt allerdings nur<br />
noch eine ganz einfache Formel: „Super!“ „Als<br />
Studierender würde ich mich freuen und privilegiert<br />
fühlen, hier sitzen zu dürfen“, gibt der<br />
junge Projektleiter freimütig zu. Bücherregale,<br />
dunkle Holzvertäfelung und sogar ein offener<br />
Kamin sorgen für absolut außergewöhnlichen<br />
Stil, teilweise fehlen ihm die Worte, um auszudrücken,<br />
wie begeistert er vom Projekterfolg<br />
ist. Die nicht selten pragmatisch-unpersönlichen<br />
Gastronomieangebote seiner Studienzeit<br />
habe er noch gut in Erinnerung.<br />
Aber nicht nur Studierende und Dozenten<br />
werden sich am Ambiente der feinen Mensa-<br />
Erweiterung erfreuen dürfen. Wer noch in den<br />
Genuss kommt, erklärt Grit Müller, die neben<br />
der Leitung der Mensa Süd auch die Leitung<br />
der ehemaligen Professorenmensa übernommen<br />
hat. „Im täglichen Betrieb dienen die<br />
neuen Räume zunächst natürlich vor allem als<br />
Kapazitätserweiterung der Mensa Süd, in der<br />
es bisher oft kuschelig eng wurde.“ Darüber<br />
hinaus stehe die ehemalige Professorenmensa<br />
bis 18 Uhr aber auch als ruhiger und gemütlicher<br />
Aufenthaltsbereich zum Chill-out zur<br />
Verfügung. „Die integrierte Coffeebar schenkt<br />
neben gängigen Heißgetränken aus Fair-Trade-<br />
Kaffee die gesamte Getränkepalette aus, die<br />
wir auch in der Mensa Süd anbieten“, erklärt<br />
die langjährig erfahrene Leiterin – die wenige<br />
Tage vor der Eröffnung auf die Reaktion der<br />
ersten Gäste gespannt ist. Als Snacks gebe es<br />
wie gewohnt das beliebte Sortiment an Bagels,<br />
Baguettes und süßen Teilchen.<br />
Über den täglichen Einsatz als Platzpuffer<br />
hinaus kann die ehemalige Professorenmensa<br />
aber auch für Veranstaltungen genutzt werden.<br />
Gedacht sei dabei vor allem an Raumbedarf<br />
der HU und des Studentenwerks. Aber<br />
auch für Kongresse und andere Anlässe, für<br />
die ein feierlicher Rahmen benötigt werde,<br />
stünden die Räumlichkeiten offen. „Konzipiert<br />
ist das Ensemble für Veranstaltungen, die<br />
keine große Halle benötigen, sondern in einem<br />
kleinen und feinen, fast intimen Rahmen am<br />
besten zur Geltung kommen“, erklärt die Gastronomie-Expertin.<br />
Rund 130 Sitzplätze halten<br />
die drei Räume vor, ein Rahmen, der sich durch<br />
Öffnen und Schließen von Flügeltüren erweitern<br />
oder verkleinern lässt. Bei Stehempfängen<br />
finden Gesellschaften um die 200 Teilnehmer<br />
Platz.<br />
Fest gebucht hat schon vor Eröffnung das Kulturbüro<br />
des Studentenwerks, das hier regelmäßig<br />
Veranstalter sein will. „Wir werden in<br />
den neuen Räumen der Mensa die Reihe „food<br />
‚n‘ culture“ für die Studierenden etablieren“,<br />
stellt Mitarbeiterin Theresa Brehm in Aussicht.<br />
Internationale Studierende bekämen hier<br />
die Möglichkeit, die Küche und Kultur ihres<br />
jeweiligen Kulturraumes festlich vorzustellen.<br />
Zusammen mit einem Mensakoch planen und<br />
kochen die Teilnehmer ein Buffet, serviert<br />
werden die Speisen dann als gastronomische<br />
Begleitung eines bunten zeitgenössischen<br />
Kulturprogramms. Als erste Nation wurde<br />
für den Start der Reihe Anfang Dezember<br />
China ausgewählt: Mit Jiabao Xu unterstützt<br />
momentan nämlich eine chinesische Trainee<br />
das Kulturbüro, sie kümmert sich mit um<br />
die Veranstaltung und knüpft Kontakte zu<br />
chinesischen Studierenden. „Von Karaoke bis<br />
zu chinesischen Brettspielen ist alles möglich,<br />
was aktuell die Kultur der Studierenden des<br />
Landes prägt“, erklärt Theresa Brehm. Das<br />
Kulturbüro will mit dem Angebot der großen<br />
Gruppe chinesischer Studierender in Berlin<br />
die Möglichkeit geben, ihre Kultur deutschen<br />
und internationalen Mitstudierenden zu präsentieren.<br />
Berliner Studierende sind herzlich<br />
als Gäste eingeladen, können sich jedoch auch<br />
melden, wenn sie Interesse haben, in der Kochgruppe<br />
selbst mitzumachen. „Die Arbeit am<br />
Herd schweißt zusammen, experimentelles<br />
Kochen und freundschaftlicher Austausch sind<br />
dabei garantiert“, verspricht Theresa Brehm.<br />
Das Team des Kulturbüros freut sich übrigens<br />
über Ideen für zukünftige „food ‚n‘culture“-<br />
Veranstaltungen und fordert internationale<br />
Studierende auf, sich zu melden, wenn sie<br />
ihren Kulturraum oder ihre Nation vorstellen<br />
möchten – mitten in Berlin. Aktuelle Informationen<br />
gibt es auf: à www.studentenwerkberlin.de/kultur.<br />
Über food ‚n‘ culture hinaus<br />
denkt das Kulturbüro über weitere Veranstaltungen<br />
nach, die je nach vorhandenen Kapazitäten<br />
den repräsentativen Rahmen füllen<br />
könnten. „Wir wollen hier zwar keine klassischen<br />
Partys feiern, dafür ist der Rahmen zu<br />
festlich“, erläutert Theresa Brehm. Aber er eignet<br />
sich sehr für kreative, intime und festliche<br />
Feiern, Treffen oder Vorführungen. „Studierende,<br />
die tolle Ideen für Kulturveranstaltungen<br />
haben, sind mit Vorschlägen herzlich willkommen“,<br />
lädt das Team des Kulturbüros ein. Ideen<br />
jeweils an: à kultur@studentenwerk-berlin.de.<br />
[Andreas Monning]<br />
Gediegenes Design für die Mensagäste und für Kulturbegeisterte<br />
Die Coffeebar – das Herzstück der neuen Räume<br />
Das Team: Roger Zambou, Angelika Vogt, Grit Müller, Kerstin<br />
Börner, Kerstin Herrmann und Alexander Leukers<br />
Cafehausambiente in der Coffeebar<br />
Foto[M]: A. Monning<br />
24 Bauticker<br />
Bauticker 25
KULTUR-TIPPS<br />
HAUPTSACHE,<br />
DAS HEMD SITZT<br />
Manchmal sind die Wege bis zur ersten richtigen Platte verschlungen.<br />
So ging es jedenfalls dem Rapper Olson. Bereits 2008 veröffentlichte<br />
der damals in Düsseldorf lebende Musiker unter dem Titel<br />
Rudeboy ein vielversprechendes Demo als Gratisdownload. Trotz<br />
wohlwollender Aufmerksamkeit der Musikmagazine ließ ein Album<br />
auf sich warten. 2013 dann ein weiteres Lebenszeichen, die EP 40213<br />
erschien, ebenfalls frei kopierbar. Sie brachte dem nun in Berlin<br />
lebenden Pop-Rapper wohlwollende Kritiken. Nach Tourterminen mit<br />
Casper und Prinz Pi ist im August endlich sein Debütalbum Ballonherz<br />
erschienen. Die teils poppigen Songs reflektieren die Berg-und-Tal-<br />
Fahrt der letzten Jahre. Und erzählen vom Erwachsenwerden. Olson<br />
gastiert am 13.11. um 20 Uhr im Magnet. Tickets kosten 20 Euro.<br />
Magnet<br />
Falckensteinstr. 48, 10997 Berlin<br />
à www.facebook.com/officialolson/info<br />
BITTERBÖSER<br />
BEOBACHTER<br />
Foto: Christian Brecheis<br />
NICHTS AUSSER<br />
UMLAUTE<br />
Auch im Jahr 25 nach dem Mauerfall beschäftigt die deutsch-deutsche<br />
Geschichte Historiker und Leitartikler. Während Wochenmagazine<br />
gerne in drögen Aktenbergen wühlen, ist der persönliche Geschichtsunterricht<br />
von Nils Hei<strong>nr</strong>ich um einiges interessanter. Der Kabarettist,<br />
selbst zu Zeiten der Wende erst 18, unternimmt mit seinem Publikum<br />
eine Zeitreise in seine wilde Jugend zwischen Junger Gemeinde,<br />
Wehrerziehung und FDJ-Jugendtanz. Ostalgie liegt dem wortgewaltigen<br />
Künstler dabei ebenso fern wie die Verklärung des goldenen<br />
Westens: „Wir schossen quasi auf unsere eigenen Westverwandten.<br />
Da braucht es schon einen kurzen Augenblick der Überwindung.<br />
Wenn man allerdings solche Westverwandten hatte wie ich, dann<br />
überlegte man nicht lange.“ Mehr von solchen Sätzen gibt es in<br />
Hei<strong>nr</strong>ichs neuem Programm „Ach, komm!“ Das ihr als Vorpremiere<br />
vom 20.–22.11. jeweils ab 20:30 Uhr im Kookaburra sehen könnt.<br />
Der Eintritt macht 12 Euro (ermäßigt).<br />
Kookaburra Comedyclub<br />
Schönhauser Allee 184, 10119 Berlin<br />
à www.nils-hei<strong>nr</strong>ich.de<br />
Foto: Heike Siegel<br />
ANONYME<br />
WELTSTARS<br />
Für trockenen Humor ist auch Heiko Werning bekannt. Der bekennende<br />
Weddinger ist Reptilienforscher, Schriftsteller, Liedermacher<br />
und Mitglied der Lesebühne Die Brauseboys. Wenn ihm sonst nichts<br />
einfällt, schreibt er für taz, Titanic und Jungle World. Und weil Werning<br />
scheinbar auch am Sonntagnachmittag langweilig ist, lädt er<br />
sich gerne Gäste ein. So zum Beispiel den scharfzüngigen Liedermacher<br />
und Klavierliebhaber Sebastian Krämer, der gerne in schlageresk<br />
klingenden Songs bitterböse aktuelle politische Themen seziert. Was<br />
passiert, wenn Werning und Krämer aufeinandertreffen, lässt sich<br />
nicht vorhersagen. Wir freuen uns auf die perfekte Möglichkeit, den<br />
Sonntagskater stilvoll ausklingen zu lassen. Zu sehen sind die beiden<br />
in der Reihe Weltstars privat, am 07.12. um 15 Uhr im Kookaburra.<br />
Rein kommt man für 10 Euro (ermäßigt).<br />
Kookaburra Comedyclub<br />
Schönhauser Allee 184, 10119 Berlin<br />
à www.heikowerning.de<br />
Foto: Toni Mahoni<br />
GEILE<br />
WELT<br />
Auf immerhin 13 veröffentlichte Alben bringt es der nächste Künstler.<br />
Und auch wenn Songs wie „Als Willy Brandt Bundeskanzler war“ und<br />
„Herzscheiße“ ihn als älteren Herren outen, hat Funny van Dannen<br />
über die Jahre zumindest keine Anzeichen von Altersmilde erkennen<br />
lassen – eher schon von Altersstarrsinn. Obwohl der Meister der<br />
poetischen Alltagssatire schon in der Jugend nicht durch Anpassung<br />
aufgefallen ist. Das Album Geile Welt hat Funny van Dannen, im<br />
Gegensatz zu den meisten anderen seiner Werke, überwiegend mit<br />
Begleitmusikern eingespielt. Man darf gespannt sein, wie die brandneuen<br />
Songs auf der Bühne wirken. Und sich im Vorweihnachtstrubel<br />
sicher auf den ein oder anderen Wortbeitrag zum Fest der Liebe und<br />
des Konsums freuen. Also schnell sich selbst beschenken – mit einem<br />
Ticket für die Geile-Welt-Tour, am 20.12. um 20 Uhr im Astra.<br />
Der Spaß kostet 23 Euro.<br />
Astra Kulturhaus<br />
Revaler Str. 99, 10425 Berlin<br />
à www.funny-van-dannen.de<br />
Foto: Carla Meurer<br />
Viele kennen den Berliner Künstler Fil als Zeichner<br />
der populären Didi-&-Stulle-Comics aus der zitty.<br />
Dabei ist das Multitalent aus dem Märkischen Viertel<br />
ein kleinkünstlerischer Tausendsassa. Das Talent<br />
des Entertainers liegt in der grausam genauen<br />
Beobachtung seiner Umgebung. Oft wird dabei<br />
auch das Publikum Spielball seiner böse-lustigen<br />
Anmoderationen. Ob mit Handpuppe Sharkey im<br />
Dialog oder als Musiker auf der Kleinkunstbühne,<br />
ein Abend mit Fil wird alles außer langweilig. Derzeit<br />
tourt der Mann mit Hut und Handpuppe mit<br />
seinem Programm Fil – Die neue Fil Show durch<br />
die Mehrzweckhallen der Republik und erreicht am<br />
22.11. ab 20 Uhr das Mehringhoftheater.<br />
Billets machen 20 Euro (ermäßigt).<br />
Mehringhoftheater, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin<br />
à www.fil-berlin.de<br />
Foto[M]: Matthias Broneske<br />
Illustration: Ulrich Scheel<br />
26 Kultur-Tipps<br />
Kultur-Tipps 27
MUSIK-INTERVIEW<br />
Kraftklub im werkblatt-Interview<br />
Mit ihrem Debütalbum „mit K“ gelang<br />
der Chemnitzer Band Kraftklub 2011 der<br />
Durchbruch. Von kleinen Klubs ging es<br />
auf große Festivalbühnen und fette Konzerthallen.<br />
Zwischenzeitlich wurde es ein<br />
wenig ruhiger um Sänger Felix Kummer<br />
und die Musiker Till Kummer (Bass), Karl<br />
Schumann (Git.), Steffen Tide (Keyboard)<br />
und Max Marschk (Drums). Jetzt melden<br />
sich die rotzig-sympathischen Indie-Rapper<br />
zurück. Im werkblatt-Interview sprechen<br />
die Brüder Felix und Till über den Druck des<br />
zweiten Albums und Fans, die nur kleine<br />
Bands mögen.<br />
Wie seid ihr mit dem Druck umgegangen,<br />
nach dem sehr erfolgreichen Erstlingswerk<br />
neue Songs zu schreiben?<br />
Felix: Das können wir nicht wirklich beantworten,<br />
denn durch einen quasi unbewussten<br />
Trick haben wir uns diese Situation<br />
erspart. Ein Großteil der Songs stand schon,<br />
als wir noch gar nicht wussten, dass wir ein<br />
zweites Album machen. Es war einfach der<br />
Unwillen, im Proberaum immer wieder die<br />
gleichen Songs zu proben, die wir schon tausendmal<br />
gespielt hatten. Wir haben dann<br />
neue Songs aufgenommen. Erst am Ende<br />
stand fest, das werden die Tracks vom zweiten<br />
Album. Es gab nie diesen Moment, wo<br />
wir uns zusammengesetzt und beschlossen<br />
haben: So Leute, jetzt müssen wir ernsthaft<br />
über das zweite Album reden, wie wollen<br />
wir klingen? Diesen Druck bekommen wir<br />
jetzt erst mit.<br />
Wie kam es zum Titel „In Schwarz“? Kein<br />
Song auf der CD heißt so.<br />
Till: Als Genies, die wir nun mal sind, haben<br />
wir bereits vor Jahren auf dem ersten Album<br />
ein Easter Egg platziert. Der Begriff stammt<br />
aus der Computerspielecke. Wir hatten beim<br />
Song „Zu jung“ auf Deutsch den ACDC-Zettel<br />
verwurstet und gesungen „wir sind zurück<br />
in Schwarz“. Das war der direkte Hinweis auf<br />
dieses Album.<br />
Wird das mit den versteckten Hinweisen<br />
jetzt immer so laufen?<br />
Felix: Diese Frage ist die richtige Frage. Und<br />
wer weiß, ist die einzig richtige Antwort<br />
darauf!<br />
Ihr habt zum zweiten Mal das Kosmonaut-<br />
Festival organisiert. Wie ist es, plötzlich<br />
selbst Veranstalter zu sein und die Gagen<br />
mit anderen Kollegen auszuhandeln? Ist<br />
der Perspektivenwechsel interessant?<br />
Felix: Ja, das ist super interessant. Wir haben<br />
gelernt, dass wir eigentlich selbst sehr<br />
viel mehr Geld verlangen müssten. Und die<br />
Planung macht Spaß, weil du viel richtig<br />
machen kannst. Grade bei Dingen, die dich<br />
selbst nerven. Das beginnt mit Klopapier,<br />
das über zwei Lagen hat und endet beim<br />
gemütlichen Backstagebereich.<br />
Till: Ich glaube, die Bands, die bei uns gespielt<br />
haben, haben auch bemerkt, dass eine<br />
andere Band den Backstagebereich gestaltet<br />
hat. Wir haben allen Künstlern Briefe geschrieben,<br />
es gab Bücher und Postkarten.<br />
Wir haben da auch gute Ideen von anderen<br />
Festivals geklaut. Bei der Gage haben wir<br />
zum Teil Gefallen eingefordert und gesagt:<br />
Wir haben euch damals supported, jetzt<br />
seid ihr dran.<br />
Wie kam es zu der Promo-Idee die Single<br />
„in Schwarz“ als angeblich neu entdeckte<br />
Punkband zu spielen? Schadet das der<br />
Glaubwürdigkeit?<br />
Till: Das ist gar nicht als Promo-Maßnahmen<br />
geplant gewesen. Wir wollten nur einen<br />
lustigen Scherz machen und alle ein wenig<br />
witzig hereinlegen. Am Ende war es dann<br />
zusätzlich eine gute Promo.<br />
Felix: Glaubwürdigkeit war hier nicht das<br />
Thema. Denn wir sind eine Band, die immer<br />
gerne Streiche spielt. Insofern schadet das<br />
Versteckspiel gar nicht unserer Glaubwürdigkeit.<br />
Denn die Leute, die uns mögen,<br />
teilen unseren Humor.<br />
Überrascht es euch manchmal, mit welchen<br />
Kollegen ihr auf Festivals oder Tourneen<br />
zusammen gebucht werdet?<br />
Felix: Ja, es überrascht schon, aber selten im<br />
Negativen.<br />
Till: Es gibt dann auch Momente, da liest du<br />
das Line-up und bist auf den Plakaten dicker<br />
gedruckt als die Band der Kollegen, von<br />
denen du Fan bist. Und du denkst: Was für<br />
ein Schwachsinn, die anderen müssten viel<br />
dicker da stehen als wir.<br />
Felix: Oder auch die Rammstein-Nummer.<br />
Die Band hatte gefragt, ob wir sie als<br />
Support-Act begleiten. Uns war klar, dass<br />
die Leute nicht juchhe schreien, wenn wir<br />
als Popband da auftreten. Aber es war für<br />
uns eine Ehre, von Rammstein gefragt zu<br />
werden.<br />
Wie geht ihr dann mit so antiliberalen Fans<br />
um?<br />
Till: In erster Linie ist so eine Anfrage ein<br />
riesen Kompliment. Und dann ist das Kämpfen<br />
etwas, das Spaß macht und mit dem<br />
wir uns bestimmt viele Fans erspielt haben.<br />
Zum Beispiel bei den Beatsticks, Casper<br />
und Fettes Brot. Uns macht es Spaß, Leute<br />
einzufangen, und vielleicht ist das auch ein<br />
bisschen unser Talent.<br />
Habt ihr den Ruhm auch mal ausgenutzt?<br />
Till: Klar, grade dann als wir viel in Berlin<br />
aufgenommen hatten. Da haben wir uns<br />
selbst viele Konzerte angesehen und natürlich<br />
versucht, immer auf die Gästeliste zu<br />
kommen, damit wir uns von den gesparten<br />
Pfennigen Döner kaufen können.<br />
Felix: In diesem Sommer haben wir ja tatsächlich<br />
nur zwei Festivals gespielt. Aber wir<br />
waren als Gäste bei vielen weiteren dabei.<br />
Es ist natürlich schön, sagen zu können: Wir<br />
haben letztes Jahr bei euch gespielt, können<br />
wir vorbeikommen? Und es dann heißt: ja,<br />
klar. Dann gucken wir uns Bands an und<br />
hängen auf dem Campingplatz ab. Wir genießen<br />
das Festival auch aus der Sicht des<br />
Publikums.<br />
Till: Und dann weiß man auch, wer eine Stunde<br />
fürs Duschen angestanden hat.<br />
Jetzt geht die Promo-Tour wieder los. Was<br />
waren denn so die sonderbarsten Presseanfragen,<br />
die ihr je bekommen habt?<br />
Felix: Vorhin hatten Till und ich ein Interview<br />
für den Kinder-Spiegel. Da befragten uns<br />
zwei Kinder, die auch Geschwister sind. Und<br />
die haben ganz interessante Fragen gestellt.<br />
Ganz absurde Werbegeschichten blocken wir<br />
ab. Für den WDR hatten wir mal ein Tigerbaby<br />
getauft.<br />
Till: Das wurde leider inzwischen eingeschläfert,<br />
weil der Tiger blind geworden ist. Wir<br />
treffen die Medienleute vom WDR meist auf<br />
Festivals und fragen dann immer nach dem<br />
Tiger. Und in diesem Jahr hieß es, der ist tot.<br />
Felix: Damals hatten wir bei der Taufe selbstgebrannten<br />
Schnaps vom Tierwärter getrunken.<br />
Ich dachte, wir seien vom Touren relativ<br />
trinkfest. Aber der Selbstgebrannte hat<br />
einen nach drei Minuten auf den Boden der<br />
Tatsachen zurückgebracht, ich war schweißgebadet.<br />
Gibt es Menschen, die sagen, ich mag euch<br />
nicht mehr, seit ihr große Bühnen spielt?<br />
Felix: Klar gibt es die. Aber solche Leute tun<br />
sich ja selbst keinen Gefallen. Denn sie sind<br />
gehetzt und haben keinen Spaß. Wenn du<br />
Musik nur gut findest, solange du sie alleine<br />
gut findest, dann bist du ja nur auf der Jagd<br />
nach dem neuen Scheiß. Dann bist du eigentlich<br />
auch kein Musikfan.<br />
Till: Solche Leute versuchen nur, sich durch<br />
Musik von anderen abzugrenzen. Es geht gar<br />
nicht um die Musik als solches, wenn man<br />
eine Band fallen lässt, sobald sie richtig populär<br />
wird.<br />
Zahlt ihr einen Preis für die Popularität?<br />
Till: Eigentlich nein. Vielleicht die Tatsache,<br />
dass du nicht mehr unerkannt rausgehen<br />
kannst. Im schlimmsten Fall machst du ein<br />
Foto und gibst ein Autogramm. Das passiert<br />
mir vielleicht einmal die Woche und Felix<br />
bestimmt etwas öfter.<br />
Felix: Ich bin in Leipzig mal mit der Straßenbahn<br />
gefahren und mir gegenüber sitzt ein<br />
Mädchen im Kraftklub-Shirt. Sie hat genickt<br />
und ich habe genickt. Wir haben nichts gesagt<br />
und ich bin ausgestiegen. So etwas finde<br />
ich dann auch gut. Wir sind nicht so eine<br />
Band, wo alle Mädchen in Ohnmacht fallen<br />
oder alle immer mit uns aufs Foto wollen.<br />
Aktuelles Album:<br />
In Schwarz<br />
(2014, Universal Music)<br />
[Interview: Dirk M. Oberländer]<br />
In diesem werkblatt verwenden wir QR-Codes:<br />
Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem internetfähigen<br />
Handy, auf dem ein QR-Reader installiert<br />
ist, den Code und holen Sie sich weitere<br />
Informationen zum Thema.<br />
Foto: Robert Bendrik/Ossian Melin<br />
Kraftklub im Interview 29
10,- €<br />
spare<br />
Besuch uns online:<br />
faceb ok: wavemusic blog: wavemusic.de gültig bis 31.12.2014<br />
spare<br />
SONGS<br />
8 COOLE SONGS<br />
HERBST<br />
Mehr Musik findest Du auf unseren wavemusic Compilations<br />
unter wavemusic-shop.de.<br />
Gi bei Deiner Beste lung den Gutscheincode SEPTEMBER2014 ein<br />
und spare 10,- €<br />
(Lars Iversen, Me te Lindberg, Jacob Be lens) Published by The Asteroids Galaxy Hot Bus Records, π2014 The Asteroids Galaxy Tour /<br />
Hot Bus Records, ISRC: UK-7FJ-14- 02, Courtesy of The Asteroids Galaxy Tour / Hot Bus Records, w w.theasteroidsgalaxytour.com<br />
(Y. Milone, G. Riedel, D. Rux, J. Fabricius, O. Stock, G. He nig) Published by freibank music publishing, π2014 [PIAS] Recordings Germany,<br />
ISRC: DE-G 4-14-90586, Courtesy of [PIAS] Recordings Germany, w.rhondamusic.com<br />
(Max Colombie) Published by Strictly Confi dential, π2014 Debonair under exclusive license to Play It Again Sam. Play It Again Sam<br />
is a label of the [PIAS] Entertainment Group, ISRC: BE-P01-14-0248, Courtesy of Debonair under exclusive license to<br />
Play It Again Sam. Play It Again Sam is a label of the [PIAS] Entertainment Group, w.oscarandthewolf.com<br />
Recording Co Ltd, w.dominorecordco.us<br />
(Snakadaktal) Published by Mushroom Music Publishing / BMG Rights, π2013 Snakadaktal under exclusive license to Hu ming Records, ISRC:<br />
AU-LI0-13-87230, Courtesy of Hu ming Records, w.hu mingrecords.com<br />
(Kip Berman, Kurt Feldman, Ke ly Pra t) Published by Painbow Music / Warner Cha pe l Publishing, π2014 Fierce Panda Records, QM-<br />
DGQ-13- 036, Courtesy of Fierce Panda Records, w.fi ercepanda.co.uk<br />
(Tom Kre l) Published by Domino Publishing Company Ltd, π2014 Domino Recording Co Ltd, ISRC: GB-CEL-14-0122, Courtesy of Domino<br />
(Kina Gra nis) Published by BMG Platinum Songs / Kina Gra nis Music (BMI), π2014 Kina Gra nis Music under exclusive license to One Haven<br />
Music, LC, ISRC: QM-JW5-14-001, Courtesy of Kina Gra nis Music / One Haven Music, LC, w.onehavenmusic.com<br />
W.WAVEMUSIC.DE<br />
MAXI-17 LC 10157. GEMA. A L RIGHTS RESERVED. UNAUTHORIZED REPRODUCTION OF THIS RECORD IS PROHIBITED BY LAW.<br />
∏&Ç 2014 CALIFORNIA SUNSET RECORDS GMBH. BORSELSTR. 20, 2765 HAMBURG/GERMANY. TEL.: +49. (0)40. 69 6 49 -0<br />
(Adam Cohen) Published by Like A Man Music, π2014 Northern Holdings under exclusive license to C oking Vinyl Limited, ISRC: GB-<br />
CEJ-14-00129, Courtesy of C oking Vinyl Limited, w w.c okingvinyl.com<br />
CEJ-14- 0129, Courtesy of C oking Vinyl Limited, w.c okingvinyl.com<br />
DGQ-13- 036, Courtesy of Fierce Panda Records, w.fi ercepanda.co.uk<br />
Recording Co Ltd, w.dominorecordco.us<br />
AU-LI0-13-87230, Courtesy of Hu ming Records, w.hu mingrecords.com<br />
06 THE ASTEROIDS GALAXY TOUR - Navigator 5:09<br />
03 THE PAINS OF BEING PURE AT HEART - Ke ly 3:04<br />
08 OSCAR AND THE WOLF – Strange Entity 4:36<br />
04 HOW TO DRE S WE L – Repeat Pleasure 3:36<br />
Besuch uns online:<br />
unter wavemusic-shop.de.<br />
und spare 10,- €<br />
07 RHONDA – That’s How I Ro l 3:52<br />
05 SNAKADAKTAL – The Sun II 3:39<br />
02 ADAM COHEN – We Go Home 3:14<br />
01 KINA GRA NIS – Dear River 3:40<br />
10,- €<br />
spare<br />
SONGS<br />
Recording Co Ltd, w.dominorecordco.us<br />
Besuch uns online:<br />
und spare 10,- €<br />
WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ...<br />
alternative<br />
Präsentations<br />
software<br />
... WISSEN WOLLTEN<br />
Es ist wieder soweit!<br />
Das alles und noch viel mehr gibt‘s:<br />
Achte auf die<br />
Ankündigungsplakatierung<br />
und die Banner auf den<br />
Seiten deiner Hochschule<br />
Alpro Soja-Kochcrème Cuisine<br />
Die Soja Cuisine ist 100 % pflanzlich, frei<br />
von tierischem Fett und perfekt zum<br />
Kochen und Verfeinern.<br />
‘<br />
SCHMECK DEN UNTERSCHIED<br />
Mit KNORR Bouillon PUR gelingt Dir jedes<br />
Gericht. Einfach ausprobieren!<br />
Mit Ovomaltine kannst du´s nicht<br />
besser. Aber länger.<br />
Das neue Spee - Einfach Weniger Sortieren<br />
Mit dem neuen Spee können<br />
unterschiedlich farbige Kleidungsstücke<br />
einfach zusammen gewaschen werden!<br />
Maxi<br />
8<br />
SONGS<br />
8<br />
8 COOLE SONGS<br />
FÜR EINEN SCHÖNEN<br />
HERBST<br />
THE SOUND OF<br />
SEPTEMBER<br />
FÜR EINEN SCHÖNEN<br />
THE SOUND OF<br />
W.WAVEMUSIC.DE<br />
MAXI-17 LC 10157. GEMA. A L RIGHTS RESERVED. UNAUTHORIZED REPRODUCTION OF THIS RECORD IS PROHIBITED BY LAW.<br />
∏&Ç 2014 CALIFORNIA SUNSET RECORDS GMBH. BORSELSTR. 20, 2765 HAMBURG/GERMANY. TEL.: +49. (0)40. 69 6 49 -0<br />
SEPTEMBER<br />
faceb ok: wavemusic blog: wavemusic.de gültig bis 31.12.2014<br />
Mehr Musik fi ndest Du auf unseren wavemusic Compilations<br />
Gi bei Deiner Beste lung den Gutscheincode SEPTEMBER2014 ein<br />
is label of the [PIAS] Entertainment Group, ISRC: BE-P01-14- 0248, Courtesy of Debonair under exclusive license to<br />
Play It Again Sam. Play It Again Sam is a label of the [PIAS] Entertainment Group, w.oscarandthewolf.com<br />
Das junge und anspruchsvolle<br />
Monatsmagazin für moderne,<br />
selbstbewusste Frauen.<br />
Sei einmaximalig. Deine Maxi.<br />
(Max Colombie) Published by Strictly Confi dential, π2014 Debonair under exclusive license to Play It Again Sam. Play It Again Sam<br />
(Y. Milone, G. Riedel, D. Rux, J. Fabricius, O. Stock, G. He nig) Published by freibank music publishing, π2014 [PIAS] Recordings Germany,<br />
Im akademischen Alltags gilt: (fast) kein<br />
Modul ohne Präsentation oder Referat.<br />
Spätestens nach dem ersten Semester<br />
kennst du vermutlich alle Folienvorlagen<br />
und (meist überflüssigen) Animationen<br />
von PowerPoint. Für Abwechslung beim<br />
Bullet-Bingo sorgen neue kreative Softwarepakete,<br />
von denen alle am PC und<br />
viele auf iPad und Co. funktionieren.<br />
Wir stellen einige spannende Ansätze vor.<br />
INTERAKTIV UND LEBENDIG<br />
PREZI<br />
Prezi löst sich fast vollständig von der Darstellung<br />
auf (platzbegrenzten) Folien. Hier<br />
lassen sich Inhalte wie bei einer Mind-Map<br />
an beliebigen Positionen ablegen. Dank ausgeklügelter<br />
Zoom- und Slide-Funktionen erhalten<br />
Präsentationen so eine Art 2D-Look.<br />
Mithilfe eines sogenannten Pfades wird die<br />
Reihenfolge der Effekte und Folien automatisiert.<br />
Natürlich lassen sich Grafikdateien<br />
hochladen und Videodateien, z. B. aus Youtube,<br />
einbinden. Als Onlinetool eignet sich<br />
Prezi zudem perfekt für die kollaborative<br />
Arbeit. In der Gratisversion wird eine permanente<br />
Onlineverbindung benötigt. Die<br />
Bezahlvariante bietet die Möglichkeit, am<br />
PC oder Mac auch offline zu arbeiten.<br />
à www.prezi.com<br />
ERKLÄRS MIT ANIMATIONEN<br />
POWTOON<br />
Wer sagt, dass Präsentationen immer textlastig<br />
sein müssen? Mit dem cleveren Webtool<br />
PowToon lassen sich im Handumdrehen<br />
animierte Videofilme erstellen. Zahlreiche<br />
vordefinierte Bilder, Objekte, Formen und<br />
Effekte sorgen dafür, dass eigene Inhalte<br />
schnell zu einer Animation im Zeichentrickstil<br />
werden. Über eine zentrale Zeitleiste<br />
lassen sich Einstellungen wie Geschwindigkeit<br />
und Sound definieren. Das Tool ist für<br />
Schüler und Studenten gratis nutzbar. Und<br />
überzeugt durch Präsentationen jenseits<br />
von Bullet-Listen.<br />
à www.powtoon.com/edu-home/<br />
SCHNELL UND INTUITIV<br />
EMAZE<br />
Präsentationen auf den letzten Drücker<br />
sind die Spezialität von emaze. Die Software<br />
lässt sich voll über den Browser steuern<br />
und so auch auf Smartphones und Tablets<br />
nutzen. Dank wirklich hochwertiger Vorlagen,<br />
die zum Teil mit 3D-Effekten glänzen,<br />
kannst du Informationen schnell in Form<br />
bringen. Dabei lassen sich Effekte nutzen,<br />
die typischerweise aus dem Web stammen:<br />
Folien sliden nach oben oder unten und<br />
Überblendungen werden äußerst präzise<br />
ausgeführt. Die grafischen Möglichkeiten<br />
werden allerdings mit einem Nachteil erkauft:<br />
Innerhalb der Vorlagen lassen sich<br />
nur wenige Parameter anpassen. Dafür<br />
sieht das Ergebnis äußerst professionell<br />
aus. Die Basisversion der Software ist gratis<br />
nutzbar, allerdings wird permanenter Netzzugang<br />
benötigt.<br />
à www.emaze.com<br />
KOSTENLOSE GRUPPENARBEIT<br />
GOOGLE DRIVE PRESENTATION<br />
Der Suchmaschine<strong>nr</strong>iese hat sich inzwischen<br />
zum Softwareanbieter entwickelt<br />
und bietet auch ein Präsentationstool an.<br />
Hier gilt: Keine Experimente. Google bietet<br />
20 verschiedene Vorlagen und lehnt sich in<br />
der Bedienung seiner Software stark an gewohnte<br />
Standards von PowerPoint an. Gängige<br />
Dateiformate sind importierbar. Ein<br />
großer Vorteil ist die Möglichkeit, gemeinsam<br />
übers Netz an einer Datei zu arbeiten.<br />
Dabei lassen sich im Notfall ältere Dateiversionen<br />
wiederherstellen. Die Software ist<br />
dank Werbefinanzierung kostenlos und als<br />
Webtool natürlich plattformübergreifend<br />
nutzbar. Apps stehen zusätzlich für Android-<br />
und Apple-iOS-Geräte bereit.<br />
à www.google.com/slides/about/<br />
Klick auf www. .de<br />
und gewinne tolle Preise!<br />
(Kina Gra nis) Published by BMG Platinum Songs / Kina Gra nis Music (BMI), π2014 Kina Gra nis Music under exclusive license to One Haven<br />
Music, LC, ISRC: QM-JW5-14- 01, Courtesy of Kina Gra nis Music / One Haven Music, LC, w.onehavenmusic.com<br />
(Adam Cohen) Published by Like A Man Music, π2014 Northern Holdings under exclusive license to C oking Vinyl Limited, ISRC: GB-<br />
(Kip Berman, Kurt Feldman, Ke ly Pra t) Published by Painbow Music / Warner Chappe l Publishing, π2014 Fierce Panda Records, QM-<br />
(Tom Kre l) Published by Domino Publishing Company Ltd, π2014 Domino Recording Co Ltd, ISRC: GB-CEL-14- 01 2, Courtesy of Domino<br />
(Snakadaktal) Published by Mushr om Music Publishing / BMG Rights, π2013 Snakadaktal under exclusive license to Hu ming Records, ISRC:<br />
(Lars Iversen, Me te Lindberg, Jacob Be lens) Published by The Asteroids Galaxy Tour Hot Bus Records, π2014 The Asteroids Galaxy Tour /<br />
Hot Bus Records, ISRC: UK-7FJ-14- 02, Courtesy of The Asteroids Galaxy Tour / Hot Bus Records, w.theasteroidsgalaxytour.com<br />
10,- €<br />
01 KINA GRA NIS – Dear River 3:40<br />
02 ADAM COHEN – We Go Home 3:14<br />
03 THE PAINS OF BEING PURE AT HEART - Ke ly 3:04<br />
04 HOW TO DRE S WE L – Repeat Pleasure 3:36<br />
05 SNAKADAKTAL – The Sun II 3:39<br />
06 THE ASTEROIDS GALAXY TOUR - Navigator 5:09<br />
07 RHONDA – That’s How I Ro l 3:52<br />
Exklusive Studententarife<br />
Ob kleine Flitzer oder große Laster.<br />
Bei Buchung Contract 45603334<br />
angeben. www.europcar.de<br />
Shoppen bei Zalando<br />
Mode, Schuhe, Kids, Accessoires &<br />
Sport-Highlights versandkostenfrei<br />
auf www.zalando.de bestellen.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt Deutschland<br />
GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern (verantwortlicher<br />
Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe: Dirk Oberländer,<br />
Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber, Carsten Ueberschär,<br />
Friedrich Reip, Ellen Krüger, Gabriele Schramm, Andreas Monning,<br />
Michael Metzger | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |<br />
Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness |<br />
Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°<br />
graphical wellness | Fotos: Studentenwerk Berlin, photocase.de<br />
| Titelbild: C/L / photocase.de |<br />
Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth |<br />
Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin, Tel.: (030)<br />
939 39 - 7206, à redaktion@werkblatt.de |<br />
Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH,<br />
Hardenbergstr. 35, 10623 Berlin, Peter Oberndorfer,<br />
Tel.: 0 30/93 66 88 99-0 |<br />
Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den<br />
Berliner Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:<br />
à www.werkblatt.de.<br />
Foto: simonthon / photocase.de<br />
08 OSCAR AND THE WOLF – Strange Entity 4:36<br />
ISRC: DE-G 4-14-90586, Courtesy of [PIAS] Recordings Germany, w.rhondamusic.com<br />
8<br />
8 COOLE SONGS<br />
FÜR EINEN SCHÖNEN<br />
HERBST<br />
THE SOUND OF<br />
SEPTEMBER<br />
W.WAVEMUSIC.DE<br />
MAXI-17 LC 10157. GEMA. A L RIGHTS RESERVED. UNAUTHORIZED REPRODUCTION OF THIS RECORD IS PROHIBITED BY LAW.<br />
∏&Ç 2014 CALIFORNIA SUNSET RECORDS GMBH. BORSELSTR. 20, 2765 HAMBURG/GERMANY. TEL.: +49. (0)40. 69 6 49 -0<br />
faceb ok: wavemusic blog: wavemusic.de gültig bis 31.12.2014<br />
Gib bei Deiner Beste lung den Gutscheincode SEPTEMBER2014 ein<br />
Mehr Musik fi ndest Du auf unseren wavemusic Compilations<br />
Stecktasche September 2014.indd 1 24.07.14 15:03<br />
(Kina Gra nis) Published by BMG Platinum Songs / Kina Gra nis Music (BMI), π2014 Kina Gra nis Music under exclusive license to One Haven<br />
Music, LC, ISRC: QM-JW5-14- 01, Courtesy of Kina Gra nis Music / One Haven Music, LC, w.onehavenmusic.com<br />
(Adam Cohen) Published by Like A Man Music, π2014 Northern Holdings under exclusive license to C oking Vinyl Limited, ISRC: GB-<br />
CEJ-14- 0129, Courtesy of C oking Vinyl Limited, w.c okingvinyl.com<br />
(Kip Berman, Kurt Feldman, Kelly Pratt) Published by Painbow Music / Warner Cha pe l Publishing, π2014 Fierce Panda Records, QM-<br />
DGQ-13- 036, Courtesy of Fierce Panda Records, w.fi ercepanda.co.uk<br />
(Tom Kre l) Published by Domino Publishing Company Ltd, π2014 Domino Recording Co Ltd, ISRC: GB-CEL-14- 01 2, Courtesy of Domino<br />
(Snakadaktal) Published by Mushr om Music Publishing / BMG Rights, π2013 Snakadaktal under exclusive license to Hu ming Records, ISRC:<br />
AU-LI0-13-87230, Courtesy of Hu ming Records, w.hu mingrecords.com<br />
(Lars Iversen, Me te Lindberg, Jacob Be lens) Published by The Asteroids Galaxy Tour Hot Bus Records, π2014 The Asteroids Galaxy Tour /<br />
Hot Bus Records, ISRC: UK-7FJ-14-0 02, Courtesy of The Asteroids Galaxy Tour / Hot Bus Records, w.theasteroidsgalaxytour.com<br />
(Y. Milone, G. Riedel, D. Rux, J. Fabricius, O. Stock, G. He nig) Published by freibank music publishing, π2014 [PIAS] Recordings Germany,<br />
ISRC: DE-G 4-14-90586, Courtesy of [PIAS] Recordings Germany, w.rhondamusic.com<br />
(Max Colombie) Published by Strictly Confi dential, π2014 Debonair under exclusive license to Play It Again Sam. Play It Again Sam<br />
is a label of the [PIAS] Entertainment Group, ISRC: BE-P01-14- 0248, Courtesy of Debonair under exclusive license to<br />
Play It Again Sam. Play It Again Sam is a label of the [PIAS] Entertainment Group, w.oscarandthewolf.com<br />
01 KINA GRA NIS – Dear River 3:40<br />
02 ADAM COHEN – We Go Home 3:14<br />
03 THE PAINS OF BEING PURE AT HEART - Ke ly 3:04<br />
04 HOW TO DRE S WE L – Repeat Pleasure 3:36<br />
05 SNAKADAKTAL – The Sun I 3:39<br />
06 THE ASTEROIDS GALAXY TOUR - Navigator 5:09<br />
07 RHONDA – That’s How I Ro l 3:52<br />
08 OSCAR AND THE WOLF – Strange Entity 4:36<br />
Stecktasche September 2014.indd 1 24.07.14 15:03<br />
unter wavemusic-shop.de.<br />
Axe Sportblast<br />
Das 2-in-1 Duschgel für Körper und<br />
Haar setzt neue Kräfte frei und<br />
bringt Dich direkt zurück ins Spiel.<br />
Stecktasche September 2014.indd 1 24.07.14 15:03<br />
„Krähenmädchen“ von Erik Axl Sund:<br />
Die größte Thrillerentdeckung aus Schweden!<br />
BahnCards für Studenten<br />
jetzt noch günstiger!<br />
Die BahnCard 25 für nur 20 € und<br />
die BahnCard 50 für nur 60 €.<br />
bahn.de/campustuete<br />
Dein extra Vorteil als Student!<br />
Bis zu 20% dauerhaft sparen.<br />
Nutze die Chance unter<br />
www.hp.com/de/edu<br />
Die Olaz Complete Tagescreme mit UV-Schutz<br />
Hilft Dir Dein Studium so schön zu beenden,<br />
wie Du es beginnst!<br />
F.A.Z.-Studentenabo<br />
JACK & JONES<br />
Unter 29? Extra-Vorteil sichern<br />
1&1 All-Net-Flat Young inklusive SMS-Flat oder<br />
doppeltem Datenvolumen. 1und1.de/campus<br />
Nach dem Studium einen tollen Job eintüten?<br />
Alle Informationen zu den Einstiegsmöglichkeiten<br />
auf www.man.eu/karriere<br />
Lust auf Studium oder Praktikum im Ausland?<br />
Infos gibt’s im Flyer in der CAMPUS-Tüte und<br />
auf go-out.de<br />
GEO ist Deutschlands führendes Reportage-Magazin:<br />
Jetzt das F.A.Z.-Studentenabo<br />
mit über 30% Rabatt sichern -<br />
ohne jegliche Verpflichtung!<br />
www.faz.net/campus-direkt<br />
Entdecke die neusten Trends in<br />
Deinem JACK & JONES Store<br />
Neugierig und offen, berührend und engagiert.<br />
„Studenten sagen ja zum Organspendeausweis!<br />
Wer einen Organspendeausweis ausfüllt sorgt für Klarheit.“<br />
30 Was wir schon immer wissen wollten...<br />
Werde Fan der CAMPUS-Tüte!
Pizza online: joeys.de<br />
EINE MARKE VON<br />
BESTER<br />
LIEFERDIENST<br />
UMFRAGE 11/13<br />
(PIZZA-LIEFERDIENSTE)<br />
KUNDENZUFRIEDENHEIT<br />
www.deutschlandtest.de<br />
LERNPAUSE<br />
Mit Pizza von Joey’s – lecker!<br />
Immer eine frische Idee!<br />
Fahrer gesucht!<br />
Pizza Gourmet (links)<br />
Pizza Italia (rechts)<br />
Pizza Mediterrana (unten)<br />
Alle Abb. Serviervorschläge,<br />
Pizza-Abb. als Medium Ø 28 cm<br />
Nette Kollegen freuen sich auf nette Kollegen! Wir<br />
suchen Fahrer (Pkw, Rad/Pedelec, Roller), die Spaß<br />
am Kunden kontakt haben. Und mit Freundlichkeit<br />
gibt’s oft ein gutes Trinkgeld!<br />
Bewerbungsformular online: joeys.de/jobs