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pfelgrün - IBM Klub Böblingen eV

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Sparten<br />

22<br />

Aquaristik/Terraristik<br />

Die Mühe hat sich gelohnt<br />

VDA-Jugendzeltlager 2003<br />

Schon im letzten Jahr war es<br />

beschlossene Sache: Die Sparte<br />

Aquaristik/Terraristik des <strong>IBM</strong><br />

<strong>Klub</strong> <strong>Böblingen</strong> e.V. war vom<br />

4. bis 6. Juli 2003 Gastgeber des<br />

Jugendzeltlagers. Damit wurde<br />

das Organisationsteam vor eine<br />

echte Herausforderung gestellt,<br />

die sie jedoch mit Bravour bestand.<br />

43 Jugendliche der Aquarienfreunde<br />

Hohenlohe e.V., des Aquariumvereins<br />

Ludwigia e.V. Aldingen und<br />

unserer Sparte, sowie 11 Helferinnen<br />

und Helfer fanden diese<br />

Wochendaktion auf unserem weitläufigen<br />

<strong>Klub</strong>gelände einfach<br />

klasse.<br />

Am Freitag herrschte allgemeine<br />

Erleichterung: Das Wetter hat sich zu<br />

unserem Vorteil gewandelt. Den letzten<br />

Schauer gab es um die Mittagszeit, als<br />

wir das große Zelt aufbauten, das als<br />

Disco und Kantine diente. Während<br />

dieser Zeit trudelten dann auch so<br />

langsam die ersten Jugendlichen mit<br />

ihren Zelten ein. Andre Hermann, der<br />

Jugendgruppenleiter, begrüßte die<br />

jungen Gäste und zeigte dem ersten<br />

Teilnehmer einen sinnvollen Platz für<br />

sein Zelt. Der Rest wurde zum Selbstläufer,<br />

da ein Zelt neben dem anderen<br />

herum aufgebaut wurde.<br />

So verging der Nachmittag recht flott.<br />

Die Jungen beschäftigten sich mit<br />

allerlei, was auf dem <strong>Klub</strong>gelände so<br />

möglich ist. Sie spielten mit gemischten<br />

Mannschaften Fußball, Minigolf oder<br />

aber sie nutzten die Zeit, um sich<br />

kennenzulernen oder gar schon<br />

anzufreunden. Abends wurde der neue<br />

Vereinsgrill eingeweiht. In geselliger<br />

Runde und mit viel Musik ging es bis<br />

in die Nacht hinein.<br />

Am Samstag fuhren zwischen 6 und<br />

7 Uhr die ersten Autos auf das noch<br />

schlafende <strong>Klub</strong>gelände. Freiwillige<br />

Helferinnen und Helfer – Eltern unserer<br />

Jugendlichen und Angehörige vom<br />

Organisationsteam – werkelten schon<br />

lange bis der Letzte aus seinem<br />

Fotos: Uwe Hackstuhl<br />

Schlafsack kroch. Vom Frühstück<br />

gestärkt, bestiegen unsere jungen<br />

Gäste den Bus, der pünktlich um 9 Uhr<br />

bereitstand. Rüdiger Fischbach führte<br />

durch das Tagesprogramm. Die Fahrt<br />

nach Stuttgart stand unter göttlichem<br />

Schutz. Niemand wusste, dass unser<br />

Fahrer ein ausgebildeter Priester ist.<br />

Bei sonnigem Wetter ging es los in<br />

Richtung Hohenheim, wo uns Frau<br />

Grabinger am Haupteingang in Empfang<br />

nahm.<br />

Sie erklärte uns einiges über die<br />

Geschichte des Gebäudes und den<br />

angelegten Botanischen Garten. Heute<br />

sind die Universität, das Zoologisches<br />

Institut und die Zoomedizin darin unter-<br />

gebracht. Einige Räume stehen der<br />

Öffentlichkeit zur Verfügung, in denen<br />

eine Vielzahl von Exponaten betrachtet<br />

werden können. Von Insekten, Fischen,<br />

Reptilien bis zu Kamelen, Skeletten<br />

oder ausgestopften Tieren, alles ist<br />

vorhanden. Ebenso Instrumente zur<br />

medizinischen Behandlung von Tieren.<br />

Eine sehr interessante Ausstellung, die<br />

man sich unbedingt einmal anschauen<br />

sollte.<br />

Das zweite Highlight des Tages war<br />

der Fernsehturm in Stuttgart. Mit dem<br />

Fahrstuhl wurden wir in windige<br />

Höhen gezogen. Durch den Regen der<br />

vergangenen Woche war die Luft noch<br />

relativ klar und die Sicht entsprechend<br />

weit. Gut durchgelüftet, fuhr uns der<br />

Bus zum dritten und letzten Punkt<br />

unserer Exkursion, in’s Planetarium.<br />

»Das Fermi-Paradoxom« oder »Wo<br />

bleiben die Außerirdischen?« Hätten<br />

Sie’s gewusst? Diese und die folgende<br />

Frage wurden während des Programms<br />

behandelt: »Sind wir die Einzigen im<br />

Weltall oder gibt es weiteres intelligentes<br />

Leben auf einem von den vielen<br />

Milliarden Sternen und warum kam es<br />

noch zu keinem Kontakt«?.<br />

Ein langer Tag, viele Eindrücke und<br />

die Hitze führten auf der Rückfahrt<br />

dazu, dass dem einen oder der anderen<br />

auch mal die Augen zufielen.

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