DIE KAUFMÄNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV

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MEDIENTIPPS
Verknüpfung von Interaktionspädagogik
(bzw. Interaktionsspielen)
und Erlebnispädagogik“
erfolgt. Bereits hier wird
deutlich, wie konstruktiv sich
Erlebnis- und Interaktionspädagogik
mit ihren Maßnahmen
und Spielen gegenseitig beeinflussen
können. Im vierten
Kapitel (4.) „Resümee, Kritik,
Schlussgedanke“ fasst Reiners
zusammen und greift kritische
Anmerkungen auf. Sie skizziert
ein Modell, das den Zusammenhang
zwischen verschiedenen
Stufen der Interaktionspädagogik und erlebnispädagogischen
Elementen verdeutlicht. Abschließend arbeitet Reiners in (5.) „Die
Qualifikationen eines Erlebnispädagogen“ ein Anforderungsprofil für
einen idealen Erlebnispädagogen heraus.
Teil II des Buches „Interaktionsspiele: erlebt, beschrieben und bewertet“
befasst sich auf über 100 Seiten mit der praktischen Anwendung
von Interaktionsspielen. Zu Anfang werden (1.) „Schritte beim Einsatz
von Interaktionsspielen in der pädagogischen Arbeit“, also Grundregeln
der Spielanleitung und hilfreiche Basisstrategien, besprochen.
Anschließend werden im Gliederungsabschnitt (2.) Interaktionsspiele
der verschiedenen Stufen (warming up, Kommunikationsspiele,
Vertrauensspiele, Problemlösungsspiele) erläutert und spielerische
Nachbesprechungshilfen/-übungen gegeben. Die überwiegende Zahl
der Spiele wird durch die Aspekte Ziel, Teilnehmer(-zahl), Alter,
(benötigtes) Material, Beschreibung, Variationen und Erfahrungen auf
weniger als zwei Seiten erklärt.
Die Spiele und Übungen sind gut einsetzbar für die Klientel an
Berufskollegs, teilweise bieten sie sich auch für den Einsatz im Fachschulbereich
an.
Anmerkung
Reiners, Annette: Praktische Erlebnispädagogik. Bewährte Sammlung
motivierender Interaktionsspiele Band 1, 169 Seiten / 70 Spiele und
Übungen, ISBN 978-3-937210-93-3 (Softcover), Preis 17,80 EUR.
Daniel Müller
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Das Berufskolleg – ein „Buch mit sieben Siegeln“? Wer kennt schon alle Möglichkeiten?
„Das Berufskolleg ist die Schulform mit dem breitesten Angebot an
schulischen Abschlüssen, die in der Regel mit einer beruflichen Qualifizierung
verbunden werden … Das Bundesland Nordrhein-Westfalen
setzt darauf, die Qualität an seinen Schulen weiterzuentwickeln, zu
sichern, und so die Bildungschancen aller Schülerinnen und Schüler
zu erhöhen …“ 1
Vielleicht, gerade weil es so ist, fällt es schwer, nicht zuletzt auch den
Lehrkräften dieser Schulform Berufskolleg, alle Möglichkeiten der
möglichen Schulabschlüsse bzw. Qualifizierungen den Lernenden,
Erziehungsberechtigten, Ausbildungsbetrieben und den Lehrkräften
der anderen Schulformen aufzuzeigen und zu erläutern. Das beginnt
schon mit dem Problem, Begriffe wie Berufsschule, Berufskolleg,
Fachschule, Fachoberschule, Höhere Handelsschule usw. auseinanderzuhalten
und zu erklären. Kolleginnen und Kollegen der Berufskollegs,
die als Beratungskräfte an die „Zubringerschulen“ gehen,
können ein Lied davon singen.
Dabei gibt es auf den Seiten des Ministeriums für Schule und Weiterbildung
NRW hervorragende Informationen über die Schulform
Berufskolleg. 2
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