DIE KAUFMÃNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV
DIE KAUFMÃNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV
DIE KAUFMÃNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ME<strong>DIE</strong>NTIPPS<br />
23<br />
IWD<br />
Bildungsabschlüsse – Je höher, desto besser<br />
Während Akademiker selten arbeitslos und meist erwerbstätig sind,<br />
ist es bei Menschen ohne Berufsausbildung umgekehrt. Das gilt für<br />
die Bundesrepublik ebenso wie für andere Länder. Die Wirtschaftskrise<br />
setzt den Höherqualifizierten allerdings im Osten Deutschlands<br />
stärker zu als im Westen.<br />
Schulbildung<br />
Bundesweit hatte im Jahr 2007 etwa jeder achte Erwachsene im Alter<br />
von 25 bis 64 Jahren einen Haupt- oder Realschulabschluss als<br />
höchstes Zeugnis – und damit keinen Berufsabschluss. Von diesen<br />
Geringqualifizierten stand nur gut jeder zweite im Job; nahezu jeder<br />
fünfte, der Arbeit suchte, fand keine. Zwar standen im vergangenen<br />
Aufschwung mehr Geringqualifizierte in Lohn und Brot als zuvor, sie<br />
haben dennoch die schlechtesten Arbeitsmarktchancen. Mit einer<br />
Quote von 17 Prozent war der Anteil An- und Ungelernter an der<br />
Bevölkerung in Bremen und dem Saarland am höchsten – am<br />
seltensten erwerbstätig waren sie in Sachsen.<br />
Berufsausbildung<br />
Aktuell verfügt jeder zweite 25- bis 64-Jährige in Deutschland über<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung als höchstes Qualifikationsniveau.<br />
Knapp drei von vier dieser Absolventen hatten im Jahr 2007<br />
einen Arbeitsplatz. Den größten Anteil an der Bevölkerung hatten die<br />
Fachkräfte in Ostdeutschland, in den Stadtstaaten Hamburg und<br />
Berlin war ihr Anteil am niedrigsten. Am häufigsten erwerbstätig<br />
waren Absolventen mit abgeschlossener Berufsausbildung hingegen<br />
in Baden-Württemberg.<br />
Hochschulbildung<br />
Fast jeder sechste Deutsche zwischen 25 und 64 Jahren besaß 2007<br />
einen Hochschulabschluss; in Berlin hatte sogar jeder vierte Einwohner<br />
ein solches Examen bzw. eine Promotion. Bundesweit standen<br />
gut acht von zehn Akademikern im Berufsleben, in Baden-Württemberg<br />
sogar fast 90 Prozent dieser Fachkräfte.<br />
iwd Nr. 48 vom 26. November 2009 <br />
BESPRECHUNG<br />
Praktische Erlebnispädagogik 1<br />
Bewährte Sammlung motivierender Interaktionsspiele<br />
Annette Reiners befasst sich in Band 1 zur „Praktischen Erlebnispädagogik“<br />
mit Spielen und Übungen für die Gruppenarbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen in Schule, Jugendarbeit und Freizeit, die sich aber<br />
auch gut in der Erwachsenenbildung und Personalentwicklung<br />
einsetzen lassen. Dazu stellt sie in einem ersten Teil die Grundlagen<br />
der Erlebnispädagogik auf theoretischer Ebene dar, bevor sie in<br />
einem zweiten Teil erprobte Interaktionsspiele mit Anwendungshinweisen<br />
beschreibt.<br />
Der theoretische Teil I zur Erlebnis- und Interaktionspädagogik klärt<br />
die Fragen (1.) „Was ist Erlebnispädagogik?“ und (2.) „Was sind Interaktionsspiele?“,<br />
bevor in einem (3.) Gliederungsabschnitt „Die<br />
<strong>DIE</strong> KAUFMÄNNISCHE <strong>SCHULE</strong> 1/10