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DIE KAUFMÄNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV

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BERICHTE<br />

Pamplona und Nijmegen an ihrem Projekt Trade and logistics<br />

between countries of the European Union – Handel und Logistik<br />

zwischen Ländern der Europäischen Union. Sie kooperierten mit zwei<br />

spanischen und zwei niederländischen Schülergruppen.<br />

Ein ganzes Schuljahr wurden jeweils dienstags in der ersten und<br />

zweiten Stunde über das Internet Export- und Importgeschäfte<br />

zwischen den beteiligten Partnerländern simuliert. Insgesamt sechs<br />

Partnergruppen nahmen dabei abwechselnd sowohl die Rolle der<br />

Exporteure als auch die der Importeure ein. Es musste eine Verkaufsstrategie<br />

entwickelt, eine Preisliste erstellt und die Ware auf der<br />

eTwinning-Homepage angeboten werden.<br />

Dabei wurde mit typischen Produkten der jeweiligen Herkunftsregionen<br />

Süßigkeiten, Käse, Getränke, Blumen, Notebooks und Fernseher<br />

gehandelt.<br />

„Wir erstellten in unseren Gruppen ein Angebot unter besonderer<br />

Berücksichtigung von Mengenrabatten, Skonti, Bezugskosten inklusive<br />

geltender Incoterms für den europäischen Transport“, bemerkt<br />

Yvonne Breuer aus der Projektklasse I30.<br />

„Daraufhin folgten dann Preisverhandlungen, bis das Angebot von<br />

den Importeuren akzeptiert wurde. In einem letzten Schritt wurde<br />

dann die Rechnung ausgestellt, die es dann seitens der Importeure zu<br />

prüfen galt“, führt sie fort.<br />

V. l.: Schulleiter Dr. Günter Scherer, Studienrätin Natascha Wolter<br />

(Projektbetreuerin), Frau Kammertöns (nationale eTwinning-Koordinierungsstelle,<br />

Bonn), Frau Fabry (Bezirksregierung Düsseldorf, Fachbereich<br />

Internationaler Austausch)<br />

„Wir haben während der Projektarbeit vieles über wirtschaftliche<br />

Beschaffungsprozesse gelernt und außerdem neue Erfahrungen mit<br />

Klassenkameraden aus Europa gesammelt. Das hat uns besonders<br />

viel Spaß gemacht“, betont Sabine Jung, die ebenfalls am Projekt<br />

beteiligt war. „Ein eTwinning-Projekt würden wir jederzeit gerne<br />

wieder durchführen“, fügt sie hinzu.<br />

Künftig wird das eTwinning-Logo auf dem Namensschild des Schulgebäudes<br />

zu sehen sein und das Berufskolleg für Wirtschaft und<br />

Verwaltung deutlich und überzeugend als innovative und zukunftsorientierte<br />

Schule ausweisen.<br />

In diesem Schuljahr startete das Projekt wieder mit neuen Klassen aus<br />

Spanien und den Niederlanden in eine weitere Runde. Die kaufmännischen<br />

Assistenten der Klasse I31 entwerfen bereits ihre ersten<br />

Verkaufsstrategien. Diesmal wird ein besonderes Augenmerk auf die<br />

Durchführung von Videokonferenzen – via Skype – gerichtet.<br />

Die erfolgreiche Klasse I30<br />

„Mithilfe einer PowerPoint-Präsentation informierten wir uns gegenseitig<br />

über die Projektarbeit in den anderen Gruppen. So wussten wir<br />

immer, womit sich die anderen beschäftigten. In diesem Zusammenhang<br />

konnten wir auch das sichere Vortragen vor der Klasse üben“, so<br />

Yvonne Breuer.<br />

Der Austausch zwischen spanischen, niederländischen und deutschen<br />

Schülern fand auf Englisch statt. Hierfür wurde nicht nur das<br />

offizielle eTwinning-Forum genutzt, sondern auch über private<br />

E-Mails begeistert und rege ausgetauscht.<br />

Natascha Wolter <br />

Alle Daten auch im Internet<br />

unter<br />

www.vlw-nrw.de<br />

<strong>DIE</strong> KAUFMÄNNISCHE <strong>SCHULE</strong> 1/10

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