Eine uralte Wahnduhr wird eingeblendet, das Bild ist schwarz-weiß ...

Eine uralte Wahnduhr wird eingeblendet, das Bild ist schwarz-weiß und flackert. Eine
alte Edward Walden Musik ertönt und verpasst der Szenerie etwas gespenstisches.
Das Uhrenblatt wird nun in großaufnahme gezeigt, die Mitternachtsstunde bricht an
in...
10...9...8...7...6...5...4...3...2...1...JETZT!
Ein Skelettkopf schlägt nun durch das Uhrenblatt und lacht die Zuschauer an.
„Hallo Horrorfreunde. Wir hoffen das ihr einen guten Magen besitzt und auch
ansonsten furchtfrei seid. Die Mitternachtsstunde ist angebrochen und verspricht
Schmerz und Leid. Clatu Verata Nectu so sind die Worte. Gesprochen werden sie
hoffentlich nie an diesem Orte.“
In kaum leserlicher Schrift erscheint nun das erste Match vor ihn.
Cheetara Vs. Melina
„Cheetara und Melina begegnen sich zum kämpfen im Sumpf, vielelicht verliert die
ein oder andere ihren Strumpf. An der Haut wird der Schlamm so eklig und schwer,
da ward die Kleidung bestimmt bald nimmermehr. Doch dieser schöne Gedanken
reicht nicht zum siegen, so muss man doch seine Gegnerin komplett unter den
Sumpfe kriegen. Einmal richtig drücken und dann pressen, schon ward die
Verlierererin VERGESSEN....HAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!“
Der Leichenschauhausbrawl wäre der nächste.
Lizzy Mayhem vs. Saphire
„Lizzy Mayhem und Saphire prügeln sich im Leichenschauhaus und da gibt es mehr
als nur Ratte und Maus. Fiese Fallen, diese Leute, da sind die beiden vielleicht eine
zu leichte Beute. Die eine mit großen Titten, die andere mit gebärfreudigem Becken,
wo sollten die beiden sich denn da noch verstecken? Geimeinsame Sache bedeutete
das Aus, so kommt heute doch nur eine von ihnen lebend raus.... HAHAHAHAHA!“
Justis & Jynx vs. Jimmy's Angels (Serafe & Wicked)
„Ein Tiger und ein Panther gegen zwei Engel, kämpfen frei von jeglicher Mängel.
Kratzen und beißen macht die einen froh, die anderen freuen sich über zwei
knackige Po'. Heute sind sie alle spitz, die Zwecken, so müssen sie sich zum Himmel
recken. Auf das sie allen vieren in die Füße pieken und wir sie dann hören quieken.
Den Darkroom gibt’s für sie heute gratis, hei, wir wissen schon was purer Spaß ist.
HAHAHAHAHAHAHAHAHA!“
Skillet Vs. BlackJack
„Es war einmal ein altes Schloß und Kunibert, so hieß der Boss. Sein Schloß versanke
im Erdenreich, nur der Turm, der blieb so gleich. Auf das er heute als Orte dient, wo
Skillet und BlackJack ihre Runden ziehen. Das Monster und die Spielerin haben nur
ein Ziel, den Gegner verprügeln und zwar ganz viel. Der Gewinner wird die Glocke
läuten und den Verlierer, den werden sie häuten. HAHAHAHAHAHA!“

Jimmy Maxxx Vs. FoxMcCloud
„Gehe nicht allein in den Wald mein Kind, sondern komm zurück ins Hause
geschwind. Doch Jimmy und Fox wollten nicht hören, so war der Wald sie doch am
betören. Gemeinsam müssen beide sich bekriegen, denn nur einer von beiden kann
hier siegen. Man sieht die Hand vor Augen nicht, denn im dunkeln fehlt klar das
Licht. Knochenbrüche, blutende Wunden, dieser Kampf dauert vielleicht auch
Stunden. Und kommt am Ende doch niemand heraus, dann heißt es für beide, aus die
Maus. HAHAHAHAHAHAHA! „
Elvis the King Vs. Extreme Fighter Levy (c)
Kameralesben Jamy und Amy fangen direkt Jackson Steele und Lucy Brackles ein, die
sich noch auf den Start des Events vorbereiten. Steele flirtet gerade mit einem
Zombie der noch nicht allzusehr verwest ist und im wahren Leben mal eine gut
aussehende Rockerschnalle war. Lucy zieht ihren blutroten Lippenstift in einem
Handspiegel noch nach und Kamerajunge und Jacksons persönlicher Biersklave stellt
eine Reihe von fünf Flaschen vor Steele auf.
Jackson Steele: „Oh Mon Cheri, du bist viel süßer als jede Kirsche in meiner
Praline.“
Die Zombiefrau schmilzt im wahrsten Sinne des Wortes dahin und Lucy fist immer
noch zu sehr mit sich selbs beschäftigt, also zeigen wir doch in der Zeit etwas
anderes.

Auf dem Parkgelände beim Austragungsplatz kommt jetzt ein Wagen, der von den
Fans erst mal neugierig begutachtet wird. Kein Wunder, sieht das Ding doch aus als
würde es im nächsten Moment zerfallen oder mindestens einen Teil verlieren. Man
könnte sagen, dass es ein Zombie Auto ist, das würde auch erklären warum jemand
so was wie Knochen auf den Wagen gemalt hat und weswegen irgendwas wabbeliges
aus der Motorhaube raus hängt, das wie Hirnmasse wirkt. Aber wie auch immer... der
Wagen hält – also nicht an, zusammen – und fährt in den Bereich, der für die GWS
Leute reserviert ist. Da werden die Fans wach und sie sehen genauer hin. Kaum
erkennen sie wer drin ist wirft auch schon einer von ihnen ein Ei und wenig später
folgen Tomaten und einige andere recht weiche Früchte, sowie jede Menge Gemüse.
Der Wagen hält schließlich in einer Parklücke und als die Fahrerin aussteigt, knallt
knapp neben sie ein weiteres Ei an das Auto. Ein wenig verwundert sieht Wicked – ja,
sie ist die Fahrerin dieses Wagens – über das Dach des Wagens hinweg die Fans
fragend an. Grade noch rechtzeitig kann sie sich ducken und entkommt so einigen
faulen Sachen, die da jetzt von den 'Fans' geworfen werden. Irgendwie wirkt der
Wagen dadurch fast noch authentischer, so richtig schön glitschig eklig. Sieht aus als
würde sich da verrottendes Fleisch vom Wagen lösen.
„Fucking Bitch!“
... brüllt da einer und gleich darauf stimmen andere mit ähnlich 'freundlichen'
Zurufen ein. Immer noch hat Wicked aber keine Ahnung was das alles soll, sie
schüttelt den Kopf und geht um den Wagen herum auf die Fans zu um die zu fragen
was denn bitte los ist.
Wicked: „Sagt mal seid ihr noch ganz frisch? Was soll der Scheiß?“
Aus dem nun aufbrandenden Geschrei ist nicht leicht herauszufinden was da los ist,
aber wenigstens wird im Antworteifer erst mal nichts mehr geworfen. Vielleicht
haben sie auch einfach schon ihre ganze Munition verpulvert.
Wicked: „Einer? Das wär' leichter zu verstehen. Oder seid ihr schon im
Zombiemodus?“
Doch dann sind alle still und Wicked rollt genervt mit den Augen. Eine Tomate knallt
ihr an die linke Wange – offenbar gibt’s wohl doch noch Munition – und dann traut
sich endlich einer allein zu sagen was los ist.
Fan: „Ihr Schnallen kriegt das Geld zugesteckt, das die echten Wrestler
verdient hätten, was habt ihr dafür getan, eh? Jimmy einen...“
Wicked: „Ich würd' ja jetzt die Schnauze halten.“
Fan: „Ich wette du hattest die viel eher sehr weit offen.“
Wicked: „Ich könnt dir was sehr weit aufmachen, dann musst du deinen
Dünnpfiff nicht zum Mund raus lassen“
Sichtlich genervt wischt sich Wicked die Tomatenüberreste aus dem Gesicht, kriegt

aber im nächsten Moment gleich noch eine geballte Ladung an verdorbenen Tomaten
ab. Im Zoom der Kamera wirkt Wicked in dem Moment als wäre neben ihr eine Armee
untoter explodiert... und als wäre sie alles andere als glücklich Zumindest letzteres
ist echt. Grummelnd dreht sie sich zu ihrem Wagen, dem es auch nicht besser
ergangen ist. Nach einem Seufzen legt sie ihre Hand auf das Wagendach und murmelt
„Klaatu barada nikto“ ehe sie ihre Tasche aus dem Wagen holt und sich auf
schnellstem Weg in Richtung einer Umkleidemöglichkeit begibt. Verfolgt von –
möglicherweise untotem - Fluggemüse.
Lucy Brackles: „Oh, wir sind ja auf Sendung, Jackson?“
Jackson Steele: „Was, äh jaaaa hallo Fans der Genesis Wrestling Society zu
Clatu Verata Nectu. Wir haben uns hier auf diesem gruseligen stillgelegten
Friedhof eingefunden und wir musste feststellen das der garnicht so stillgelegt
ist.“
Lucy Brackles: „Richtig. Wir wollten gerade die Fans reinlassen, als plötzlich
die Toten hier wieder aufstanden und die Fans samt Hirn verspeisten. Jetzt
haben wir nicht nur 200 Todesopfer zu verzeichnen, sondern auch Fans die
uns am liebsten auch fressen wollen.“
Jackson Steele: „Ich konnte sie aber davon überzeugen das wir hier einen
geilen Event abhalten und das ich einfach nicht schmecke und naja, sie haben
uns in Ruhe gelassen.“
Lucy Brackles: „Die Matches sollten euch allen schon erklärt worden sein von
dem unheimlichen Skelettschädel, also sparen wir uns das und gehen quasi
schon in den Opener über.“
Über den Friedhof schallt nun „Supersonic Speed“ von Die Happy und die Fans
wissen genau, was das bedeutet, immerhin haben sie die freundliche Emily
Firestone, auch bekannt als Cheetara, schon ein paar Male gesehen. Allerdings
kommt da nicht wirklich Jubel auf, lediglich ein paar Fans jubeln aufmunternd und
ein paar andere, weil sie das Aussehen der Frau als Glendale durchaus mögen.
Und diese erscheint nun zwischen den Fans, endlich einmal in ihre wirklichen
Ringklamotten gekleidet, komplett mit geld-rotem Lackcatsuit und Facepaint.
Endlich kann sie einmal so auftreten, wie sie auftreten wollte.
Und bald erscheint auch schon ihr Bild auf der Leinwand, die vom Beamer
angestrahlt wird.

Und so klettert sie auf das Gerüst, welches über dem Sumpfloch aufgebaut ist und
wirkt dabei ein wenig nervös. Sie schätzt ihre Chancen nicht allzu hoch ein, aber sie
ist gewillt, das Beste zu geben und wirkt konzentriert auf das, was jetzt folgen wird.
Jackson Steele: „Yeah, gleich Schlammcatchen vom feinsten, das sag ich dir.“
Lucy Brackles: „Mir würde auch ein normales Match der beiden reichen, denn
beide sind tolle Wrestlerinnen, da braucht es keine Grube unter dem „Ring.“
Jackson Steele: „Iieh, normales Wrestling, damit kann ich ja überhaupt nix
anfangen.“
Bush
The People that we love (Speed Kills)
Speed kills
coming down the mountain
Speed kills
coming down the street
Speed kills
with presence of mind and
Speed kills
if you know what I mean
Blitze auf dem Screen, tosende Lichtkegel die überall rumschwirren, das alles gibt es
hier und heute nur spärlich, soweit die Möglichkeiten der GWS halt reichen.
Nichtsdestrotrotz erscheint nun wie bei Jingle Bombs letzten Monat Melina am
Eingangsbereich.
Got to feel
woke up inside again
Got to feel
less broke more fixed
Got to feel
when I got outside myself
Got to feel
when I touched your lips

Die heutige Kleidung ist ganz dem Thema angepasst, was sicherlich auch den
anwesenden Leichen gefällt. Eine enge Stoffleggins im Camouflagelook, schwarze
Moonboots und eine schwarze Lederjacke. Die Fans jubeln als sie Melina entdecken,
genau wie letzte Monat schon. Die Reaktionen scheinen ihn zu gefallen, man kann es
an ihrem Gesicht erkennen. Vorbei die Zeit wo sie die Buhfrau war.
The things we do to the people that we love
The way we break if there's something we can't take
Destroy the world that we took so long to make
We expect her gone for some time
I wish her safe from harm
To find yourself in a foreign land
Another refugee outsider refugee
Melina betritt den Ring über die Ringtreppe und das Apron und entert im Ring eine
Ringecke um dort die Arme in die Luft zu reissen. Dann springt sie mit einer Drehung
von der Ringecke runter, öffnet den Reissverschluss ihrer Lederjacke und zieht diese
aus. Ein bauchfreies schwarzes Shirt Spagetthiträgern kommt zum Vorschein samt
silbernen Totenschädel auf der Front und einem roten blutenden Kreuz auf dem
Rücken. Ja, sehr GWS stylisch. Noch ein paar Dehnungsübungen mit den Armen, man
soll sie ja vorher warm machen und gerade bei den Temperaturen ist das mehr als
sinnvoll.
Thus spoke Zarathustra: Round 1 - FIGHT!
Best ouf of 3 Series - Part 1
Sumppit Match
Cheetara Vs. Melina
Referee: Maria Ciara Smith
**DING**DING**DING**
Jackson Steele: „Der Kampf kann also beginnen und sofort gibt es den ersten
Lock Up. Los Girls, reisst euch die Kleidung vom Leib.“
Lucy Brackles: „Jackson, hier geht es aber nicht darum die Gegnerin
auszuziehen.“
Jackson Steele: „Macht nichts, wir sind in der GWS, da ist alles möglich.“
Melina gewinnt den ersten Lock und setzt zum Side Headlock an, den Cheetara aber
mit einem Back Suplexansatz auskontert und sie kann die Aktion auch tatsächlich
durchbringen. Schnell stehen beide wieder, erneut ein Lock Up und diesmal ist es
Cheetara die zunächst einen Punch ansetzt und dann mit einem Over the Shoulder
Arm Drag Melina auf die Platte befördert.
Jackson Steele: „Pah, Wrestling.“
Lucy Brackles: „Stimmt, wie kannst du so etwas auch in einer Wrestlingliga
erwarten. Egal, nimm es hin das hier nichts an Haut durchkommt.“
Jackson Steele: „Das Genie schweigt und hofft.“

Cheetara hält direkt nach der Aktion den Arm von Melina fest und versucht ihn so zu
schwächen, doch die Norwegerin steht bereits wieder auf. Chee zieht einmal kräftig
am Arm und dreht sich dann zum Armscrew, wonach Melina ebenfalls einen
unfreiwilligen Salto macht.
Lucy Brackles: „Cheetara verkauft sich richtig gut hier, sie scheint aus der
doch klaren Niederlage gegen Melina gelernt zu haben.“
Jackson Steele: „Ich wäre glücklich wenn Melina lernen würde wie Cheetara
zu tanzen.“
Lucy Brackles: „Kannst du dich einmal auf das Match konzentrieren?“
Jackson Steele: „Okay, ich versuche es.“
Cheetara steht sofort wieder und sieht das Melina sich zwar den Arm hält, allerdings
nun ebenfalls wieder aufstehen will. Eine Hand an den Bund der Stoffleggings von
Melina, den anderen an die Schulter und schon schleudert Cheetara Melina in
Richtung des Plattformrandes.
Jackson Steele: „Whoo, ich habe gesehen was Melina drunter trägt. Nen geilen
Tanga.“
Lucy Brackles: „JACKSON?“
Jackson Steele: „Nun, die geile rothaarige Melina hängt nun am Rand, ist aber
noch nicht reinngefallen, doch das wird jetzt wohl geschehen. Low Dropkick
von Cheetara!“
Lucy Brackles: „Melina landet im Sumpf, allerdings nur mit den Beinen, mit
dem restlichen Körper hängt sie noch auf der Plattform.“
Cheetara kann nun tatsächlich das Match schon beenden und das will sie auch. Doch
Melina ist noch fit genug um Cheetara die Beine wegzuziehen als diese sich nähert.
Dadurch rutscht Melina zwar etwas weiter ab weil sie so an Stabilität verliert, aber
noch ist sie nicht ganz drin gewesen und kann nun auch wieder auf die Plattform
steigen da Cheetara nun selber wieder aufstehen muss. Melina steht wieder und
zeigt auch gleich einen Hurracanrana aus dem Stand gegen Cheetars, die leider nicht
in den Sumpf fällt, sondern knapp daneben. Das gibt Melina kurz die Chance sich den
Schlamm von der Hose runterzuschieben, denn der ist nicht nur sehr anhänglich,
sondern wiegt auch einiges.
Jackson Steele: „Wenn man mich fragen würde ….“
Lucy Brackles: „Müsste Melina die Hose ausziehen, da sie so nur Ballast ist, wir
wissen es.“
Jackson Steele: „Nein, ich wollte sagen das man den Schlamm auch gut im
Gesicht vom Gegner verreiben kann. Was denkst du nur von mir?“
Lucy Brackles: „Nur alles schlechte, das weißt du doch.“

Melina packt sich Cheetara nun, allerdings kann die ihr in den Magen schlagen und
blitzscnell einen Northern Lights Suplex zeigen. Zwar nicht schön aus einer knienden
Position heraus, aber insoweit effektiv, als das Melina wieder mit den Füßen im
Sumpf steht. Die Amazone aus Norwegen hält sich den Rücken, mit dem ist sie genau
auf die Kante gefallen, das tut weh. Cheetara erkennt sie Situation und steigt auf
einen provisorischen Turnbuckle und will nun Melina den Rest geben.
Jackson Steele: „Cheetara springt … DANEBEN!“
Lucy Brackles: „Und Melina hatte sich auch noch per Rückwärtsrolle
weggedreht, aber das war auch unnötig. Chee war wirklich zu weit.“
Der Plan auf Melina zu springen war gut, die Ausführung weniger. Da war Cheetara zu
optimistisch und knallt nicht nur mit dem Gesicht auf die Plattform, sondern landet
auch unsanft mit der Schulter am Rand der Plattform. Nur im letzten Moment kann
sie sich festhalten. Ihr Übermut hat ihr fast das Match gekostet. Melina sieht das
Cheetara wieder hochkommen möchte und sie hilft ihr dabei.
Jackson Steele: „Ist die blöd? Die hätte hier gewinnen können. Cheetara war
doch schon so gut wie drin.“
Lucy brackles: „Ich glaube sie möchte aber selber dafür sorgen das Cheetara
verliert und nicht durch einen Fehlsprung von Chee.“
Direkt geht es auch weiter mit einem Snap Suplex von Melina, gefolgt von einer
Standing Shooting Star Press. Jetzt fällt auch auf das Cheetara am Kopf blutet,
scheinbar durch den Fehlsprung von gerade eben.
Lucy Brackles: „Sieht böse aus.“
Jackson Steele: „Ich schau lieber auf Melina, die zieht sich gerade ihre Boots
aus und wirft sie zur Seite. Komm, leg auch den Rest ab.“
Jackson kann da lange warten, denn außer das die Socken noch folgen und sie sich
die Leggings zu den Knien hochschiebt, passiert da nicht mehr. Scheinbar haben sich
die Stiefel inzwischen vollgesaugt und sind jetzt wirklich nur Ballast. Barfuß geht es
jetzt also weiter. Melina klemmt sich Cheetara zwischen die Beine und zeigt eine
Powerbomb, was man nicht allzuoft bei ihr sieht, im Grunde garnicht, aber hier bot
es sich einfach an. Cheetara rollt sich etwas weg und hält sich die Schulter, sie
scheint dort wirklich Schaden genommen zu haben.
Lucy Brackles: „Das ist jetzt natürlich ein Nachteil für Cheetara. Hoffentlich
kommt sie damit klar.“
Jackson Steele: „Wenn nicht, dann ist sie Matsche im wahrsten sinne des
Wortes.“
Melina sieht das nun auch und hebt Cheetara wieder hoch. Ansatz zu einem Vertical
Suplex, doch Cheetara zappelt schon beim Ansatz und will nun selber einen zeigen,
doch Melina hakt ihr Bein bei Cheetaras Schritt ein und verhindert so die Aktion.
Erneut ist es Melina die nun den Suplex zeigen will und auch kann. Cheetara hängt in

der Luft, kann aber kontern und ihr Gewicht so verlagern das sie hinter Melina
landet, die damit aber auch gerechnet zu haben scheint und direkt in einen Stunner
übergeht, millimeter bevor Cheetara die Erde berührt.
Jackson Steele: „Was für eine Feuerwerk an Kontern. Geil gemacht von
beiden.“
Lucy Brackles: „Gegen den Stunner konnte Chee dann aber nichts mehr
ausrichten. Ich glaube für die Situation hatte sie jetzt nichts parat.“
Melina macht nun das Zeichen den Kampf beenden zu wollen. Sie schnappt sich
Cheetara und hebt sie zum Sound of thousand Rivers hoch.
Jackson Steele: „Jetzt noch runter mit ihr und dann ab in die Grütze.“
Lucy Brackles: „Von wegen, Melina zeigt auf den Sumpf, die will doch wohl
nicht ...“
Doch, will sie. Melina springt samt Cheetara in die Sumpf und zeigt im Sprung den
Sound of thousand Rivers, wobei sie noch so nah am Plattformrand gesprungen war,
das sie sich noch festhalten kann, wenn auch erst nach dem beinahe eintauchen.
Cheetara ist versunken, Melina hat noch ein bis zwei mehr oder weniger große
Flächen rote Haare und damit gewinnt sie.
**DING**DING**DING**
Jackson Steele: „Da ging die Norwegerin aber mal volles Risiko. Da hätte sie
auch mit eintauchen können und zwar komplett.“
Lucy Brackles: „Aber es gelang ihr eben nicht ganz einzutauchen. Cheetara
taucht nun wieder auf und muss schauen das sie was sieht, während Melina
wieder raussteigt und Cheetara nun hilft aus dem Sumpf herauszukommen.“
Jackson Steele: „Das zweite mal gewinnt Melina, allerdings das erste Mal in
dieser Serie, also 1:0 für Melina damit.“
Lucy Brackles: „Das wird noch spannend sein, aber schauen wir erstmal abseits
des Friedhofes.“
"Verfluchte verfickte SCHEISSE!!!!"
Levy hat einiges zu tun um auf der schlammigen Straße überhaupt vorwärts zu
kommen. Aus dem Radio dröhnt irgendwelches Death Metal geschepper was am
besten zu seiner derzeitigen Laune passt. Während die ordentlichen Double Base
Passagen den Wagen erzittern lassen gleicht dieser so gerade eher einem Schlitten
der im Zick Zack einen Berg hochgezogen wird. Das Wetter der letzten Wochen hatte
anscheinend einiges dazu beigetragen hier eine äußerst schwierige Hürde zu
platzieren auf dem Weg zu der heutigen Location. Der Extreme Fighter kurbelt sein
Fahrerfenster runter und lässt seinen Blick schweifen. Die Reifen sind bereits zur
Hälfte im Schlamm versunken. Er drückt noch einmal ordentlich aufs Gas um wieder

in die richtige Spur zu kommen aber das ist leichter gesagt als getan. Der Schlamm
spritzt nur so in die Höhe und der Motor heult wie ein Rudel Wölfe das gerade eine
Schafsherde zu jagen scheint. Ein paar Meter weiter sind einige GWS Fans unterwegs
die auf dem Gehweg zu dem Friedhof kaum Probleme haben vorwärts zu kommen.
Sie hören das laute Fluchen aus dem schwarzen Pickup und zwei von den Fans
bewegen sich vorsichtigen Schrittes auf den Wagen zu.
"Können wir behilflich sein?"
Ohne zu wissen wer sich in dem schlammbedeckten Wagen aufhält nähern sie sich
diesem und staunen nicht schlecht als sie den Fahrer erkennen. Der kleine Fan stößt
dem Erwachsenen (seinem Vater?) mit dem Ellenbogen in die Seite und zeigt mit
offenem Mund auf den Salvation Champion. Levy wird nun auch zwischen seiner
ganzen Flucherei auf die beiden aufmerksam die ordentlich mit GWS Fanartikel
zugeballert sind. Der Erwachsene trägt ein Chris Mc Fly T-Shirt und ein GWS Schal
während der Knirps (zur Freude von Levy) ein Xtreme Fighter Shirt trägt mit der
Rückenaufschrift "Come on and bow to your Master!".
"Das ist nicht die schlechteste Idee! Hat einer von euch nen Führerschein?"
Während der kleine immer noch nicht den Mund zubekommt muß der ältere grinsen.
"Ja ich habe einen! Mein Sohn ist erst 10 Jahre alt und hat leider noch
keinen!"
Levy stellt den Motor ab und versuchte einigermaßen aus dem Wagen
rauszukommen. Er konnte es natürlich nicht verhindern knöcheltief im Matsch zu
versinken aber das war jetzt Nebensache.
"Ok dann schmeiß dich mal ans Steuer und geb langsam Gas sobald ich dir ein
Zeichen gebe!"
Gesagt, getan. Der Fan steigt durch die Beifahrertür ins Auto und setzt sich ans
Steuer. Levy macht sich hinter dem Wagen daran eine feste Position zu finden.
"Okay, los!"
Während Levy nun kräftig anschiebt gibt der Mann am Steuer langsam Gas. Nach
wenigen Augenblicken ist der Wagen auch schon frei. Ein Wagen der mit soviel Kraft
angeschoben wird kann sich nicht lange im Schlamm halten. Der Fahrer der sowieso
schon eingeschüchtert ist durch das musikalische Geschepper im Auto steigt auf der
Beifahrerseite wieder aus während Levy am Steuer platznimmt. Der ganze
Innenraum des Autos ist jetzt auch voller Schlamm aber das alles war Levy völlig
egal. Er schnappt sich einen seiner Canes (der natürlich noch nicht mit Stacheldraht
umwickelt ist) und zückt einen Stift.
"Wie heißt du?"
"Er heißt Jakob!" antwortet der Vater grinsend denn sein Sohn ist immer noch
völlig perplex hier vor seinem Idol zu stehen.
Levy unterschreibt den Cane und reicht Ihm dem kleinen Fan durchs

Beifahrerfenster. Mit einem knappen nicken an den Vater startet Levy den Motor und
fährt den schlammigen Weg zum Ziel weiter.
"Jakob gehts dir gut?" will der Vater wissen. Sein Sohn blickt auf den Cane den
er in den Händen hält und liest die Signatur.
*Für Jakob der irgendwann mal meinen Pickup fahren darf....Xtreme Fighter Levy*
Während Jakob immer noch nicht begreift was er gerade erlebt hat kommt Levy
wenig später endlich am Friedhof an wo der rechte Weg für die Fans abgesperrt ist
und der linke für die Wrestler. Er findet auch wenig später einen geeigneten
Parkplatz der "oh wunder" geteert ist. Levy schultert seine Tasche und seinen
Salvation Belt und geht schnurrstracks auf die herunter gekommende Kappelle zu
ohne groß aufzufallen. Anscheinend ist dies heute seine selbst erwählte "Umkleide".
Lucy Brackles: „Das ist aber nett, er ist bestimmt der stolzeste Fan ever.“
Jackson Steele: „Pah, Levy ist irgendwie weichgespült, nix mehr vom alten
Levy hier. Jetzt kommt aber bestimmt jemand der nicht weichgespült ist.“
Die Beamerleinwand zeigt die dunkle Szenerie von Bäumen. Bäume und Unterholz,
teilweise liegen verstreut einige Dinge auf dem Waldboden. Glasflaschen, mit
Stacheldraht umwickelte Baumstämme, Leuchtstoffröhren, Firebricks, eine
Handsäge, eine Axt, ein Vorschlaghammer.
Doch diese Gegenstände sind momentan nicht im Fokus der Kameras, sondern die
dunkle Gestalt, die zwischen zwei Bäumen steht und deren Augen leicht in der
Dunkelheit leuchten, da sie das Licht reflektieren, welches wohl von einer Lampe an
der Kamera ausgeht.
Man sieht Schimmer von rotem und weißem, den Umriss von Schwanz, Ohren,
Körper, Gesicht.
Man hört ein Knurren, man sieht helle Zähne aufblitzen.
Dann eine leise Stimme.
FoxMcCloud: „Komm ruhig her… Maxxx… komm her und sei meine Beute…“
Und damit verschwimmt das Bild auch schon wieder und die Einspielung endet.
Jackson Steele: „Okay, ich nehme es zurück, der Typ war noch
weichgespülter.“
Lucy Brackles: „Vielleicht ist er deshalb so flauschig?“

Jackson Steele: „Was du alles weißt?“
Lucy Brackles: „Ähm, nächste Maz.
Während sich einige Leute darum bemühen alles für das nächste Match
vorzubereiten, ist Roxy Cameron auf der Suche nach einigen Leuten, die sie
interviewen kann und dabei stolperte sie unter anderem auf Wicked, die grade mit
Hilfe einer Wasserflasche versucht, was aus ihrem Shirt zu waschen. Da sie das Shirt
dafür ausgezogen hat, trägt sie oben Rum nur den Bra, der dafür sorgt, dass die
Schwerkraft nicht zu sehr an ihren Rundungen ziehen kann. Und weil Roxy es
offenbar lustig findet, dass Wicked beim 'Waschen' ihrer Klamotten vor sich hingrummelt
winkt sie ihrer Kamerabegleitung zu ihr zu folgen und räuspert sich dann
als sie neben Wicked angekommen ist. Die erschreckt daraufhin so, dass sie erst mal
die Plastikwasserflasche gegen den Kopf der guten Roxy knallt.
Wicked: „Öhmm... sorry? Keine Sorge, war kein Weihwasser.“
Roxy Cameron: „Was soll das denn jetzt heißen?“
Wicked: „Öhmm... nix?“
Roxy Cameron: „Willst du mir unterstellen ich sei ein Vampir oder was?“
Wicked: „Höchstens ein Vamp. Aber hey ich mein... heut' würd mich gar nix
mehr wundern, bei dem was hier so rumläuft...““
Roxy Cameron: „Hmh... mit Vamp kann ich leben. Was läuft den rum?“
Wicked: „Lauter Leute ohne Hirn. Massig davon.“
Roxy Cameron: „Zombie-Fans von Elvis?“
Wicked zuckt mit den Schultern und scheint darauf nicht mehr antworten zu wollen.
Und Roxy ist Profi genug, das gekonnt zu übergehen.
Roxy Cameron: „Scheint als hättest du auch ne Schlacht hinter dir oder hattest
du heute Mittag Spaghetti Bolognese?“
Wicked: „Nicht wirklich... und meine Schlacht kommt heut erst noch.“
Roxy Cameron: „Richtig, dein Match. Du und Serafe gegen die Anthros... und
Thumbtacks. Ich hab gehört ihr zwei wart bei einem Fakir?“
Man kann dann doch recht deutlich hören, dass Roxy das alles andere als intelligent
und sinnvoll findet, was Wicked offenbar nicht grade freut.
Wicked: „Jup.“
Sie hebt eins ihrer Beine an, so dass sie ihren Fuß unter Roxy's Nase halten kann und
zeigt ihr damit, dass der Fuß in irgendwas eingewickelt ist.

Roxy Cameron: „Aber... ihr müsst barfuß antreten?“
Wicked: „Ach, ehrlich? Und ich dachte ich könnt meine Springerstiefel
anziehen... das is ne Vorbereitung.“
Roxy Cameron: „Ahja. Was hat euch der Guru noch erzählt?“
Wicked: „Fakir.“
Roxy Cameron: „Na schön, Fakir.“
Wicked: „Einiges, aber das verrat' ich ja nu jetzt nicht.“
Roxy Cameron: „Du meinst er hat euch für das Match wirklich vorbereitet?“
Wicked: „Nein, er hat die Lottozahlen in seiner Glaskugel gesehen. Ja klar
haben wir uns mit ihm auf das Match vorbereitet.“
Roxy Cameron: „Träumt ihr eigentlich auch von warmen Eislutschern?“
Wicked: „Wow... heut' is wohl jeder ein Kritiker.“
Roxy Cameron: „Na sei mir nicht bö...“
Wicked: „Mach's gut Roxy, lass dich nicht von den Zombies beißen und pass'
auf tieffliegendes Gemüse auf.“
Damit macht sich Wicked samt Wasserflasche und Shirt auf den Weg... weg von Roxy
und der Kamera. Sie scheint die Nase voll zu haben. Nein, kein guter Tag für sie. Da
kann sie wohl nur hoffen, dass das nicht so weitergeht.
Ohne Mukke und Lichteffekte erscheint Saphire vor dem Aufzug der sie und Lizzy
nach unter Tage bringen soll. Sie trägt heute rote knielange Shorts, schwarze
knöchelhohe Stiefel und ein dunkelblaues Shirt mit ihrem Namen auf dem Rücken
und der Nummer „01379-F*CK ME I'M FAMOUS! - 2$ p.m.“
Auch Lizzy lässt nicht auf sich warten. Fast das gleiche Outfit. Im Grunde das alte
Outfit aus der R*piep*W. Schwarze baggy, lilanes Spagetthioberteil, Chucks,
oldschool eben.
Jackson Steele und Lucy brackles erscheinen nun ebenfalls, beide mit
Moderationskärtchen in der Hand. Beide grinsen sich eins, Saphire und Lizzy
verstehen allerdings nur Bahnhof.
Jackson Steele: „Hallo ihr Schlampen. Willkommen zur ersten Dschu...äh
Friedhofsprüfung für den heutigen Tag.“
Lucy Brackles: „Ihr wurdet auserwählt heute anzutreten und eure Prüfung
heißt...

Beide: „LEICHENSCHAUHAUSBRAWL!“
Lizzy kommt sich erst recht verarscht vor, Saphire grinst allerdings und zeigt das
Victoryzeichen.
Lizzy: „Was ein Müll.“
Saphire: „Haha wie geil.“
Lucy Brackles: „Eure Aufgabe wird es sein, mit diesem Aufzug nach unten zu fahren
und auf normalen Wege wieder an die Oberfläche zu kommen. Ihr müsst durch
mehrere Räume, mehr oder minder groß, die alle mit einem Treppenhaus verbunden
sind. Wer zuerst dieses Tiefhaus verlässt, hat gewonnen.“
Jackson Steele: „In jedem Raum gibt es aber besondere Gimmicks. Fallen die
euch die Fresse abreissen oder gar die Kleidung. Doch das alles erklärt euch
am besten...
Das Indianer Jones Theme ertönt.
Saphire: „Dr. Bob?“
Beide: „Nein, viel besser Dr. Fog!“
Ein braunes Skelett mit Rastafrisur und ganz viel Nebel um sich kommt zu den
vieren. Im Mund eine gedrehte Tüte, die wohl für den Rauch sorgt.
Dr. Fog: „Ey yo ladies. Down there, thousand meters down there, there is so
much punishment for ya sexay bodies. In dad frist rrrroom, there will be
candles, much candles and they are hot, because da candles burn! You cannot
see everything and there are so much bodies, dead bodies.“
Saphire bibbert am ganzen Körper, Lizzy ist eher gelagweilt.
Dr. Fog: „And in Room Nummer two, there is a torture chamber ladies. There
are dead bodies, much dead bodies and single arms, single legs, single boobs.
The live, oh yes, they aaaaaall live. And in dis room, there is a special surprise
for ya chicas.“
Saphire macht sich gleich in die Hose, Lizzy gähnt genüsslich.
Dr. Fog: „And room number three, you really like wouldnt you? There are so
many celebrities, that only wants your best and if i am supposed to say this to
those lovely ladies. Your best are your boobs and your fat asses.“
Saphires Angst ist weg, jetzt wird sie sauer. Auch wenn Dr. Fog eigentlich mit dem
fetten Arsch eher Lizzy meint, da die weniger Oberweite als Saphire hat, so ist sie in
Rage.
Dr. Fog: „Room number 4 is the spidertrap as you know it from the SAW Movie.
Yeah, rip your clothes off to get through, yieeeehaw. And the last room ..“

Saphire: „ICH BIN NICHT FETT UND MEIN ARSCH AUCH NICHT!“
BAMM! Headshot Dropkick von saphire. Dr. Fog verliert seinen Kopf und fällt in sich
zusammen.
Lizzy: „Hätte das nicht bis nach dem Raum 5 warten können?“
Saphire: „Sorry.“
Die Kommentatoren kicken Dr. Fog an, da ist nix mehr zu machen. Der tote ist jetzt
erst Recht tot.
Jackson Steele: „Nun denn, dann bleibt uns noch zu fragen, möchtet ihr diese
Prüfung antreten?“
Saphire: „JAAAAAAAAAAAAAAA!“
Lizzy nickt nur.
Lucy Brackles: „Gut, dann steigt in den Aufzug und fahrt hinunter. Sobald ihr
unten angekommen seid und die Tür sich öffnet, geht das match los. Viel
Glück.“
Beide steigen in die Aufzug, die Tür wird geschlossen, beide fahren 1000 Meter nach
unten. In der Zeit kehren Lucy Brackles und Jackson Steele zurück zum
Kommentatotrenpult, das Match ist offiziell gestartet.
No, the don't need brains anymore!
Leichenschauhausbrawl
Lizzy Mayhem vs. Saphire
Referee: Papa Dio Suzulu
**DING**DING**DING**DING**DING**DING**DING**DING**DING**DING***
Der Seilzug macht verdammt oft „Ding“ und geht den beiden schon kräftig auf die
Nerven. Unten angekommen steigen beide aus dem Aufzug raus und hören ein
Klopfen aus einem Schacht. Es ist Papa Dio Suzulu der beiden zuwinkt und in einem
Nebenschacht verschwindet. Von dort kann er beide immer sehen. Auch wenn es
keine wirklichen Regeln gibt, so muss er am Ende die Siegerin kühren, natürlich aus
sicherer Entfernung. Erste Aktion kommt von Lizzy, die Saphire in den Magen schlägt
und dann sie in den Aufzug zurücktritt. Schnell die Tür zu und schon hat sie einen
kleinen Vorteil. Lizzy rennt durch den mit Fackeln besetzten Raum. Sehr spooky das
ganze und schon knallt sie gegen einen toten Körper, der garnicht beleuchtet war. Da
es der Kopf war, nennen wir das ganze mal Zombie headbutt. Während sie wieder
aufsteht und sich den Dreck von den Händen klopft, kommt Saphire wieder heran
und zeigt von hinten einen Running Bulldog.
„HA HA, so geht das.“
Sie freut sich, steht auf und will weiter, doch da umarmt sie eine der an der Decke
hängenden Leichen.

„HILFE! AAAAAAAAAAAAAAAH!“
Die Leiche umklammert sie wirklich feste und krallt sich in den Arschbacken von
Saphire fest. Lizzy lacht nur, schüttelt den Kopf und geht weiter, allerdings nur um
kurz danach in eine Grube zu fallen. Es macht irgendwo klick als Lizzy am Boden
aufkommt. Einige Fackeln drehen sich nun und erhellen die Grube. Lizzy kann nicht
sofort heraus, dafür ist die Grube etwas zu hoch. Sie hält sich irgendwo fest und will
sich nach oben ziehen, doch von oben kommt nun eine eklige Brühe herunter und
vereinzelt erkennt man abgetrennte Schweineköpfe. Lizzy rutscht ab und taucht
unfreiwillig unter. Saphire wird derweil losgelassen von der leiche, die jetzt doch
verdammt viel Blut an einer Stelle angesammelt hat und seufzt.
„Du Schwein du!“
Saphire geht nun vorsichtig weiter, tastet sich nach vorne. Wenn sie eine Leiche
berührt, zuckt sie zusammen und geht lieber ein paar Schritte zur Seite.
Lucy Brackles: „So wieder da. Tolle Abkürzung Jackson, echt.“
Jackson Steele: „Jaja schon gut. Also, so wie ich das sehe ist Saphire kurz vor
der Tür und Lizzy kann sich durchs stapeln der glitschigen Schweineköpfe eine
Trepe bauen.“
Lucy Brackles: „ist das eklig.“
Vor der Tür angekommen drückt Saphire die rostige Klinke nach unten. Die Tür
öffnet sich mit einem Knarren und Saphire steht in einem Treppenhaus, welches aus
Silent hill stammen könnte. Sie läuft die ersten Stufen nach oben, da wird sie von
Lizzy eingeholt. Die zieht sie am Hosenbund nach hinten und Saphire fällt die
Treppen wieder rückwärts runter. Lizzy, voller ekligem Glibber und sie stinkt wie
Hacke nach dieser Dusche, spurtet nun die Treppen hoch die kein Ende mehr zu
nehmen scheinen. Auch saphire ist nach ihrem Sturz gut zu Fuß und oben hat sie
Lizzy wieder eingeholt. Beide drücken die Klinke runter und reissen sie ab.
„Du ist eine asoziale Schlampe! Guck was du gemacht hast.“
„Selber Schlampe, bäääääh *Zunge zeig*“
Lizzy lässt sich scheinbar nicht gerne die Zunge zeigen und hält Saphire an selbiger
fest.
„Aua, hah huh hueh“
Lizzy hämmert nun Saphires Schädel so lange gegen die Tür, bis die einen Spalt
aufgeht. Saphire will sich aber nicht als Rammbock missbrauchen lassen und beisst
Lizzy auf die Finger und sich auf die Zunge.
Jackson Steele: „Lizzy muss loslassen und ich glaube Saphire blutet auf ihrer
Zunge.“
Lucy Brackles: „Sie spuckt jedenfalls rot, wir haben die erste Verletzung.“

Saphire packt sich nun Lizzy und schleudert sie gegen die Tür, die nun endgültig
aufgeht. Saphire betritt nun die angekündigte Folterkammer. Streckbänke, Fessen an
den Wänden und verstümmelte Körper.
Jackson Steele: „Hey, auf so einer Bank würde ich dich gerne mal nehmen.“
Lucy Brackles: „Untersteh dich!“
Saphire begutachtet die Bänke, sie sollte aber aufpassen, denn von hinten kommt
Lizzy. Sie hat sich eine Eisenstange mitgenommen und schlägt damit in Richtung
Saphire. Die kann im letzten Moment ausweichen, legt dabei aber unbewusst einen
Hebel mit dem Fuß um.
„Hey, ich bin unbewaffnet.“
„Richtig du Nuss.“
Lizzy schlägt und schlägt und Saphire kann nur noch zurückweichen. Hinter Lizzy
öffnet sich nun die Wand und ein zwei Meter großer fetter Henker mit 500 Kilo Axt
kommt zum Vorschein. Saphire sieht ihn und fängt an zu kreischen.
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! DA!
DA! HINTER DIR!“
Lizzy glaubt das natürlich nicht und hämmert Saphire die Eisenstange ins Gesicht.
Saphire wankt nach hinten an die Wand, hat eine große Platzwunde im Gesicht und
scheint benommen. Lizzy wirft sie Eisenstange nach hinten und will nun Saphire an
den Fesseln festbindne, die an der wand hängen.
„GROOOOOOOOOOOOOOOOOOAH!“
Allerdings dreht sie sich jetzt um und erschreckt selber.
„Ach du ...“
Der große böse Henker wirbelt nun mit der riesigen Axt rum. Lizzy duckt sich im
letzten Augenblick und so geht der Schlag „nur“ gegen die Wand wo Saphire anlehnt.
Die gute merkt garnicht wie die Axt 20 centimeter über ihr zu Brei wird. Durch die
losen Wandsteine kommt sie aber wieder zu sich und rennt davon.
„AAAAAAH EIN MONSTER!“
Der Henker greift nach Saphire, erwischt aber nur ihr Shirt welches er ihr abreisst.
Saphire eilt im schwarzen BH davon, während der Henker zum nächsten Schlag
ausholt um Saphire noch zu kriegen. Lizzy lässt er derweil unbeachtet. Die schnürt
derweil dem Henker die Schuhe zusammen und tritt ihm in die Klöten.
„UUUUUUUUH!“
Neues Ziel: Lizzy Mayhem. Der Henker will sich drehen und fällt. Lizzy weicht aus
und versucht dann Saphire einzuholen.

Jackson Steele: „Raffiniert gemacht und Saphire im BH, da kann gerne noch
mehr von weg.“
Lucy Brackles: „Vielleicht erhört dich der Spinnennetzraum ja, wenn die dort
überhaupt mit Kleidung durchkommen, dann ist das ein Wunder.“
Mayhem hat Saphire an der nächsten Tür eingeholt und zieht sie an den Haaren
zurück auf eine Streckbank. Dort hämmert sie den Schädel gegen und schlägt dann
mehrmals mit der Faust in Saphires Gesicht. Die wehrt sich nun mit einem Headbutt
gegen Mayhems Gesicht, worauf diese zurückwankt und sich ebenfalls bei ihr eine
Platzwunde bildet. Beide bluten nun im Gesicht, Lizzy wankt nach hinten und
Saphire legt nun sie auf die Streckbank. Auch sie versucht es nun mit Schlägen in
Gesicht und Magengegend und dann fesselt sie Lizzy an die Streckbank, ehe sie an
den Hebel geht.
„Das wagst du Miststück dich nicht!“
„Und ob, Cowabunga!“
Saphire legt den Hebel um und Lizzy wird gestreckt.
Jackson Steele: „Geil reissen ihre Arme aus!“
Lucy Brackles: „Iieh das will ich nicht sehen.“
Doch plötzlich legt Saphire den Hebel wieder um. Lizzy ist zwar auf Spannung,
allerdings schmerzt es nicht allzudoll. Von hinten nähert sich wieder der Henker, der
irgendwie aus Resident Evil zu stammen scheint. Saphire ruft ihm was zu.
„Hier, da ist das Ding.“
Sie zeigt auf Lizzy und geht dann in den nächsten Raum. Lizzy rollt nur die Augen als
der Henker über ihrem Gesicht auftaucht und mit dem Beil ausholt.
„Na toll.“
Das Rumble Bunny verlässt derweil den Raum und findet das nächste Treppenhaus
vor. Wieder hunderte von Stufen die sie laufen muss. Zum Glück ist Lizzy erstmal
oder auch für immer beschäftigt und so kann sie es ein klein wenig ruhiger angehen.
Sie nähert sich nun Raum 3. Sie öffnet die Tür und …
Jackson Steele: „Eine Discokugel?“
Lucy Brackles: „Stayin' Alive steht auf einem Schild.“
Saphire schleicht förmlich in den Raum, wird aber alsbald von einem quiekenden
und wild rumspringenden Daniel Küblböck als Zombie überrascht.
Daniel K.: „Huuuuuuch, wo sein wir denn? Hihi, POSITIVE ENERGIE SAPHIRE!“
Saphire: „Ja positive Energie.“

Victoryzeichen, dann schubst sie den castingstar weg, so das er über eine Theke
fliegt.
Saphire: „Was für ein Albtraum.“
Sie weiß nur eins, sie muss hier schnell durchkommen, doch da hat sie die Rechnung
ohne Jürgen Drews gemacht.
Jürgen Drews: „WIEDER ALLES IM GRIFF!“
„STRIP! WHOOOOHOOOHOOOHOOO!“
Ja, so hieß mal eine Sendung von ihm, aber saphire war da noch zu klein die zu
sehen und sie will ihn auch nicht in die Quere kommen, doch da zieht er Saphire
auch schon auf die Bühne.
Jürgen Drews: „Saphira!“
Saphire: „Saphire bitte.“
Jürgen Drews: „Du hast leider nicht gewonnen, aber ich habe auch eine Reise
hier für dich.“
Saphire: „jaja, ich habe aber keine Ze... oh wohin denn?“
Jürgen Drews: „Wenn du diese Reise willst, dann muss du strippen.“
Saphire: „Ach nee Onkel Jürgen, ich ...“
Jürgen Drews: „Jawohl, WIEDER ALLES IM GRIFF!“
„STRIP!“
Sie wollte doch garnicht, scheint Drews aber nicht zu interessieren. Zu seinem
„König von Mallorca“ soll Saphire nun strippen, aber die will nicht. Für Onkel Jürgen
kein Problem, seine Assistentin Ramona hält Saphire fest und er knöpft ihre Hose
auf.
Jackson Steele: „Hey, der soll bei den Titten anfangen, hol die mal raus. Das
man dem König von mallorca aber auch alles beibringen muss.“
Lucy Brackles: „Ich kontentriere mich eher auf Saphire die gerade Ramona
Drews ins Ohr beisst.“
Die Assistentin bzw. Ehefrau von Jürgen D. Kreischt und fällt tot um. Währenddessen
ist saphires Hose schon unten, was Saphire aber nicht davon abhält mit einem
kräftigen Tritt den Kopf von Jürgen von den schultern zu treten. Jetzt will sie ihre
Hose wieder anziehen, denn so im roten Tanga ist nicht ihr Ding, doch eine weiße
glibbrige Flüssigkeit bewohnt nun die Hose.
Saphire: „Iieh, sein Sperma.“

War wohl nix und Steele kann ihr weiter auf den Arsch gucken. Sie will weiter, doch
jetzt kommt ihr größer Albtraum – Lexinkton ivers alias Lecksinkton Eiwers.
Saphire: „Du untalentiertes Muttersöhnchen wagst es hier in meinen
Albträumen aufzutauchen?“
Lecksinkton: „Hey so Fuck Nut. I am da GWL Champion.“
Saphire: „Nix da, du bist eine Schande für das Wrestling, du ...“
Weiter kommt sie nicht, dann von hinten explodiert die Wand und Lizzy Mayhem
wird quer durch den Raum geschleudert und prallt gegen Lexington Ivers ääääh
Lecksinkton Eiwers.
Saphire: „Wo kommst du denn her?“
Lizzy: „Der Typ hat überhaupt kein Zielwasser getrunken., aber ich kann mich
nicht beschweren, immerhin hat er die Streckbank viermal getroffen und mich
befreit.“
Der Henker ist im Promiraum angekommen und wütet um sich. Daniela Katzenpunkt
wird kürzer gemacht, ebenso all Dschungelpromimente die sich hier wüten und
Chewbacca. Dann kommt der große Auftritt von Lecksinkton Eiwers, der nun den
Henker zur rede stellt.
Lecksinkton: „Hey so Fuck Nut. I am da GWL Champion.“
Ein tiefes brummendes Lachen ist zu hören, es kommt vom henker der sich am
Boden kringelt und Lecksinkton zum weinen bringt, ein bitterliches Weinen. So
lächerlich hat er sich noch nie gefühlt. Saphire lacht nun selber über Lecksinkton,
dann macht es Klick und Lizzy schließt die Handschellen um Saphires handgelenk,
ehe sie der verdutzten Norwegerin einen magentritt verpasst und dann sie Face first
boden wirft. Lizzy will nun weitergehen, doch da trifft sie auf Alec Guiness.
Lizzy: „Obi Wan?“
Alec Guiness: „Warum nur, WARUM? Warum bin ich für alle nur Obi Wan
Kenobi? Weißt du mein Mädchen, ich hasse George Lucas und die Filme sind
alle scheiße. Ich wollte Lucas dafür auch heimsuchen, aber weißt du warum
das nicht ging?“
Lizzy: „Nein und es ist mir ...“
Alex Guiness: „WEIL ICH DIE POLTERGEISTL IZENZ NICHT BEKAM.
BUHÄÄÄÄÄÄHÄHÄHÄH!“
Er heult sich an Lizzys Schulter aus, doch die verpasst ihm einen X-Factor, auch ohne
Jonathan Frakes. Jetzt kann sie aber weiter, oder auch nicht, denn sie trat auf die
Möpse von Lola Ferarri, die jetzt nur noch Hängebrust Lola ist.
Lola Ferrari: „Kindchen, pass doch auf. Nur weil die Implantate nicht das

halten was versprochen wurde, muss man nicht darauf rumtrampeln.“
Und schon wird sie von hinten von Vincent Price niedergestochen. Lizzy gähnt nur
und bringt price zur Verzweiflung.
Vincent Price: „Es ist traurig das niemand hier guten Horror zu schätzen weiß
und niemand sich erschrickt.“
Jetzt hat Lizzy aber endgültig die Faxen dicke und schiebt Price bei Seite, doch
schnell findet sie sich in einem Running Bulldog wieder, den Saphire ihr verpasst
nachdem sie sich klammheimlich aus den Handschellen befreit hat.
Jackson Steele: „Da liegt Lizzy nun und Saphire jubelt, doch nicht mehr lange,
siehe da!“
Lucy Brackles: „Der Henker wirbelt mit der Axt umher und köpft alle
Prominenz. Da der hasselhoff, hier der david Bowie und da Sid Vicious!“
Saphire flieht nun endgültig aus diesem schrecklichen Raum, Lizzy kommt kurze Zeit
später wieder zu sich und flieht ebenfalls. Kaum im neuen Treppenhaus, schließen
beide die Tür und atment tief durch.
Lizzy: „Das war der schlimmste Raum.“
Saphire: „Worauf du einen lassen kannst.“
Kurze Einigkeit, dann ziehen sich beide wieder an den haaren und schleudern sich
umher. Saphire schleudert Mayhem gegen das Treppengitter und rennt dann weg,
doch Lizzy hechtet hinterher und zieht ihr die Beine weg. Saphire landet auf der
Fresse, Lizzy klettert über sie hin weg. Bis zum nächsten Raum ist das hier ein Hin
und her und schließlich erreichen beiden den SAW Raum. Beide sehen die vielen
Stacheldrähte die gespannt sind. Wie soll man da heile durchkommen?
Jackson Steele: „Das ist mein Raum, wenn die da nicht nackt am Ende sind,
dann weiß ich nicht.“
Lucy Brackles: Sofern die nicht verbluten trifft es wohl eher.“
Saphire schaltet als erste und zeigt einen Hip Toss gegen die erste Reihe. Lizzy prallt
dagegen und das shirt bleibt kurz am Draht hängen und reisst etwas auf am Rücken.
Saphire will keine Zeit verlieren und beginnt sich einen weg durch den Draht zu
ebnen. Mayhem kommt wieder zu sich, doch statt selber reinzusteigen, packt sie
Saphire an den Füßen und zieht ihr die Schuhe und Socken aus.
Lucy Brackles: „Taktisch klug, so kann sich Saphire nicht mit den Schuhen wo
abstützen und hat nun die Arschkarte.“
Jackson Steele: „Und wieder weniger Kleidung, ich sags ja.“
Lizzy kriecht nun etwas weiter ebenfalls durch den Draht. Das ist nicht leicht für
beide, vor allem Saphire bekommt sehr schnell an den Füßen leichte Risse und auch
der Rest ist von ganz feinen Schnitten gezeichnet. Lizzy kommt wegen ihrer Schuhe

hier klare Vorteile hat und noch hat sie mehr Kleidung, was sich aber jetzt ändert da
ihr Oberteil nun ganz gerissen ist. Sie reisst sich den Rest selber runter und wickelt
es sich um die Hände. Saphire sieht das Lizzy besser zurecht kommt und kriecht
schneller, was aber auch mehr Schmerzen heißt.
Jackson Steele: „Oh guck, bei saphire ist der Tanga an der Seite angerissen.
Der soll jetzt mal fallen.“
Lucy Brackles: „Bete lieber das beide da heile durchkommen.“
Lizzy hat sich am Becken ganz verfangen. Einige Reihen hängen an ihrer Hose und
sind verknotet. Sie hat keine andere Wahl als die eh schon angerissene Hose nun
ganz abzustreifen indem sie den Gürtel löst und in Unterwäsche weiterzurobben.
Schließlich hat sie es geschafft und ist nun durch. Sie liegt am Boden und
begutachtet ihre Macken, die zum Glück nicht allzutief aber trotzdem störend sind.
Vor allem am Bein hat sie wegen ihrer kurzen baggy tiefe Schnitte. Saphire ist gleich
auch durch und Lizzy geht nun in Richtung der Tür und hoch die Treppe zum letzten
Raum, während Saphire weiterhin die letzten Meter robbt.
Jackson Steele: „Gleich der letzte Raum ich bin gespannt, wenn auch
enttäuscht das beide noch die Unterwäsche anhaben.“
Lucy Brackles: „Lizzy ist natürlich als erste im Raum. Oh da haben wir
besagten Leichenraum. Viele Einschubfächer an den Wänden, ansonsten nichts
und der Raum ist wirklich 20 x 20 meter.“
Lizzy atmet durch, hier kann nix schlimmes passieren. Sie geht zur letzten Tür,
plötzlich geht ein Timer von 5:00 Minuten an. Saphire kommt derweil angewankt, sie
hat starke Schmerzen.
Jackson Steele: „Wenn ich den Zettel hier von Dr. Fog richtig lese, dann öffnet
sich die Tür nach 5 Minuten. Das heißt beide müssen sich noch bekriegen und
dann die Tür durchschreiten.“
Das scheinen beide nun auch zu realisieren und schon gehen beide wieder auf
einander los, bzw, rennt Lizzy mit einem Dropkick auf Saphire zu und kickt sie gegen
ein Einschubfach. Saphire landet unsanft gegen Schubladenhenkel, sieht aber das
Lizzy wieder auf sie zukommt. Saphire geht einen Schritt zur Seite und lässt Lizzy
gegen die Schubladenwand knallen und schiebt auch ein Fach mit Vollkaracho heraus
als Lizzy zurückwankt und nun das Fach voll in die Fresse bekommt.
Jackson Steele: „Oh guck, da liegt eine Leiche drin.“
Lucy Brackles: „das haben diese einschubfächer nun mal so an sich.“
„RUHE!“
Saphire: „Oh, entschuldigen sie.“
Nachdem der „Tote“ um Ruhe gebeten hat, schiebt Saphire sein Fach wieder zurück.
Noch 4 Minuten und langsam wird es hieß eisig kalt, denn das Thermometer über
dem Timer zeigt -20° an und die beiden haben nicht wirklich mehr viel an. Die

Bewegungen werden lansgamer, beide bibbern und Jackson Steele sucht verzweifelt
nach aufgerichteteten Nippeln. Schließlich sind es noch zwei Minuten und da kriegen
beide wieder Besuch vom Henker.
Saphire: „Na toll, der hat jetzt noch gefehlt.“
Beide können nicht wirklich fliehen in diesem kleinen Raum, ihr ende scheint
besiegelt. Der Henker holt aus und … er friert zu Eis und wird dann zu Schnee.
Jackson Steele: „Öhm ...“
Lucy Brackles: „Unerklärliches Phänomen, kann man nicht erklären, muss man
so hinnehmen.“
Im Raum mit den Schubfächern geben beide Wrestlerinnen nochmal Vollgas und
prügeln sich wild durch den Raum. Lizzy feuert Saphire eine Schubfachtür gegen den
Schädel, während diese sich in einem Konter Lizzys Kopf schnappt und diesen als
Türklopfer benutzt. Bei dieser Aktion gibt es hier und da Klopfzeichen aus den
Fächern, wo die „Bewohner“ gefälligst um Ruhe bitten, weil es nicht angehen kann
das da draußen so ein Krach ist.
Jackson Steele: „Die Tür öffnet sich!“
Lucy Brackle: „Und beide sehen das und werfen mit den Fäusten um sich. Das
ist hier mehr ein Faustkampf als Wrestling.“
Jackson Steele: „Ich liebe es.“
Saphire und Lizzy versuchen sich nun gegenseitig am Entkommen aus dem
Leichenschauhaus zu hindern und prügeln sich regelrecht die Scheiße aus dem Hals.
Saphire findet sich plötzlich auch in dem Ansatz zum Escape from the Asylum wieder
wieder, kann aber dem Finisher auf die kalten Fliesen entgehen und kontern. Sie will
die Chance zur Flucht nutzen, wird aber noch im letzten Moment von Lizzy
aufgehalten. Beide schlagen weiter aufeinander ein, als gäbe es kein Morgen mehr
und stürzen zusammen aus dem Leichenhaus.
**DING**DING**DING**
Jackson Steele: „SAPHIRE IST DRAUSSEN!“
Lucy Brackles: „LIZZY ABER AUCH!“
Papa Dio Suzulu der am Ausgang auf beide gewartet hatte, überlegt kurz wer zuerst
draussen war, dann seine Entscheidung.
„Papa Dio Suzulu sagen, beide seien Gewinner!“
Jackson Steele: „Klarer Draw also!
Lucy Brackles: „Kratzt beide nicht wirklich, die hauen sich weiter und werden
jetzt endlich getrennt. WAS FÜR EIN MATCH!“

Jackson Steele: „Da kannst du was sagen. Ich finde Lizzy sieht mit ihren
breiten Hüften im Tanga doch sexy aus. Das nächste Mal will ich beide
Schlampen nackt sehen.“
Lucy Brackles: „Ich sehe es sportlich und sage beide sind potentielle Salvation
Kandidaten in baldiger Zeit. Schalten wir nun nach diesem Match erstmal
backstage.
Die Kamera – oder vielmehr das Mikrofon an der Kamera – hat jetzt irgend ein
Getuschel aufgefangen und das Objektiv der Kamera versucht die Quelle dafür ins
Bild zu kriegen. Vorsichtig tastet sich der Kameramann an den Säulen der Kapelle
vorbei bis er schließlich Wicked ins Bild kriegt, die sich grade heimlich und leise mit
jemandem unterhält. Zwar kann das Mikro leider nicht wirklich erkenntlich machen
was da grade geredet wird, aber im Grunde kann man sich wohl vorstellen, dass es
sich um eine Taktikbesprechung handeln dürfte. Grade ist Wicked dabei, die Wickel
an ihren Füßen zu überprüfen, die ja angeblich helfen sollen im Match gegen Jynx
und Justis, da hört man ein komisches Keuchen aus einer andren Ecke. Sofort
schwenkt die Kamera herum, aber da hier nicht grade all zu viel Licht ist, kann die
Kamera nur einen seltsamen Schatten einfangen und als sie dann wieder
zurückschwenkt, dahin wo Wicked grade vorhin noch gewesen ist, doch da ist
niemand mehr. Die Kamera wird noch etwas geschwenkt und dann kommen die Füße
von Wicked ins Bild, seltsam verkrümmt und mit irgendwas glitschigem bedeckt,
ekliger Schleim wie es aussieht. Einen Moment später fällt die Kamera mit einem
dumpfen Geräusch zu Boden und fängt nur noch sehr schräg das vor Grauen
entsetzte Gesicht von Daniel dem Kamerajungen ein, der die Kamera beim Versuch
abzuhauen so tritt, dass sie wieder auf Wicked schwenkt, die sich grade
zombiemäßig wieder aufrichtet. Ein kurzer Schrei von Daniel, dann hört man schnell
davon eilende Schritte... und sieht eine lachende Wicked, deren Laune sich offenbar
sehr gebessert hat, ein Thumbs-Up an jemanden deuten, der außerhalb des
Kamerabereichs steht und wahrscheinlich derjenige war, der Daniel erschreckt hat.
Wicked: „Shit... der kann laufen.“
Ein kurzes Kopfschütteln dann wischt sie das Glibberzeug von ihren Beinen und
tauscht die jetzt eingesauten Tapes – oder „Mumienwickel“ an ihren Händen zur
Sicherheit nochmal aus. Und ins Bild kommen wieder die Kommentatoren.
Jackson Steele: „Hach ja, diese Euter, wenn da nicht die Stimme wäre.“
Lucy Brackles: „Die werden wir bestimmt noch öfters hören, denn sie sieht
jetzt nichts mehr wenn sie gleich mit Serafe im Ring steht.
Zuerst kommt Justis, ohne Musik. Er schnaubt nur ein paar Fans an, rollt sich dann
aber in den Ring und wartet.
Zu den etwas blechern klingenden Synthesizer-Orchesterklängen von Edguys „Out of
control“ leuchten zwei grelle, gelbgrüne Scheinwerfer auf, streichen wie Finger
einer geisterhaften Hand über das Publikum und wandern allmählich zu dem Eingang

hin, aus dem die Wrestler zum Ring kommen. Nebel wallt auf, und lässt das Licht
zwei scharfe Kegel bilden, in denen sich beim Einsatz der E-Gitarren ein schwarzer
Schattenriss sehen lässt, während das Brüllen des Panthers aus dem Lautsprechern
dröhnt. Einige Sekunden lang bleibt er einfach dort stehen, während einige der Fans,
die ihn wahrscheinlich aus früheren Matches kennen, die Hände hochreißen und
jubeln. Dann tritt er ins Licht hinaus, und auch wer ihn noch nicht gesehen hat,
erkennt ihn sofort, schwarz befellt und nahezu unbekleidet wie immer, lediglich
eine dunkle knielange Hose schützt die etwas empfindlicheren Gegenden, ist aber
dank der ähnlichen Farbe kaum auszumachen. Ansonsten trägt er weder Knie- noch
Ellbogenschoner, weder Stiefel noch Handschuhe, ganz den Regeln entsprechend.
Und jetzt beginnt der Panther zu laufen, entlang des abgesperrten Bereichs zum
Ring hin, um schließlich mit einem Hochsprung direkt auf eine der Ringecken hinauf
zu gelangen. Während nun die ganze Beleuchtung einsetzt, die die GWS auf diesen
abgelegenen Friedhof mitbringen konnte, und er aus allen verfügbaren Richtungen
angestrahlt wird, hebt er die Arme über den Kopf und nickt den Zuschauern zu, ein
breites, zahniges Grinsen im schwarzen Gesicht, und die Augen, die gelbgrün sind
wie die Scheinwerfer, leuchten vor Begeisterung. Und als die Musik verklingt, bleibt
er auf dem Turnbuckle vorerst einfach hocken, um auf seine Gegner zu warten.
Reißzwecken wird er noch früh genug in die Füße kriegen.
"They are rockin' hard and rockin' your world...give it up for the G-W-S
Jimmy's Angels!"
... schallt es durch die Boxen und einen Moment später hört man dann den Song
"Rock Angels" von Da Bratz, was nun einige in der Halle verwirrt. Vor allem aber
Jackson Steele, dessen Gesicht grade ein lebendes Fragezeichen zu sein scheint.
Jackson Steele: "Wollen die mich jetzt verarschen?"
Seine Kollegin scheint auch noch nicht so ganz zu wissen, was sie davon halten soll,
aber als zwei der Angels nun aufmarschieren - genauer gesagt Serafe Edain und
Wicked - deren Outfit diesmal nicht nur gut zueinander passt und damit zeigt, dass
sie ein Team sind, sondern auch irgendwie zu dem Lied passt. Ein klein wenig
erinnert es allerdings auch an ein Outfit, wie es wohl ein Untotenjäger tragen würde,
an den Motorradanzug ähnlichen Lederklamotten sind wohl nicht umsonst einige
verstärkte Stellen zu sehen. Zwar sind diese wohl eher dazu gedacht, als Schutz vor
Thumbtacks und Klauen zu dienen, aber gegen Untote Griffel würden sie wohl auch
ganz gut helfen. Vielleicht das rosa Outfit von Serafe sogar noch mehr als das
schwarze von Wicked. Doch die Angels scheinen im Moment nicht an Tacks und
Krallen zu denken, stattdessen kann man erkennen, dass die Beiden ihren Spaß mit
diesem Lied haben. Beide singen die erste Strophe des Lieds mit, spielen dazu
Luftgitarre und springen dann zu "Rock Angels!" hoch um erst mal miteinander
abzuklatschen. Noch ein kurzes gemeinsames Grinsen, sie scheinen wirklich ihren
Spaß an dem Lied zu haben, doch dann wenden sie sich dem Ring zu. Und kaum sind
sie dem Ring zugewandt, verändert sich die Mimik der beiden. Beide stützen ihre
Hände auf den Titlebelts ab und betrachten für einen Moment das was sie dort
erwartet aus der Ferne, man merkt deutlich, dass sie sich von 'Spaß beim Einmarsch'
auf 'ernsthaftes Match' umstellen, dann wechseln sie nochmal kurz einen Blick,
nicken sich zu und marschieren zum Ring. Begleitet werden sie allerdings nicht von
Jubelrufen, nur wenige der Fans scheinen heute auf der Seite der Angels zu sein.
Lucy Brackles: "Ich glaub ja jetzt nicht, dass der Song irgendwas verbessert

hat."
Jackson Steele: "Also ich weiß ja nicht was die alle haben, die Champs muss
man fit halten."
Lucy Brackles: "Auf Kosten anderer?"
Jackson Steele: "So'n Mist, is doch alles gar nicht wahr. Wer nicht kommt, der
kriegt nix. Das is vollkommen richtig so. Ich war ja auch hier, oder?"
Lucy Brackles: "Ja... warst du."
Und irgendwie wirkt sie als wäre sie darüber nicht all zu glücklich. Unterdessen sind
die Angels am Ring angekommen und geben erst mal ihre Titel ab, denn um die geht
es ja heute nicht.
Jackson Steele: "Hey... ausziehn!"
Lucy Brackles: Spinnst du? Die treten gegen Anthros an. Klar, dass die heute
mehr bedeckt haben als sonst."
Jackson Steele: "Sie treten auf Tacks an, da können ihnen die Anthros doch
egal sein."
Lucy Brackles: "Du willst doch wieder nur Titten sehen."
Jackson Steele: "Eben, und die seh' ich bei dem Outfit nicht."
Aber die Angels tun Jackson den Gefallen nicht, stattdessen begeben sie sich in
voller Montur in den Ring, vorsichtig um nicht schon vor Beginn des Matches in die
Tacks zu treten. Und während der Referee sie daraufhin überprüft ob sie auch
wirklich nichts an ihren Füßen tragen, unterhalten sie sich nochmal kurz. Die beiden
in Öl getränkten Tücher die sie vorher um Ihre Füße gebunden hatten werden jetzt
natürlich abgenommen. Die sollten wohl dazu dienen die Füße geschmeidig zu
machen oder vielleicht auch um die Strapazen die, die beiden beim Fakir hatten ein
wenig auszugleichen. Dann wird noch mal genau der Ring angesehen, schließlich
werden sie den ja bald nicht mehr sehen und wollen ihn sich wohl einprägen bevor
es losgeht und man ihnen die Blindfolds umbindet. Serafe hält noch nach jemanden
Ausschau und nickt zufrieden als sie die Person anscheinend ausgemacht hat. Sie und
Wicked klatschen ab und wünschen sich beide viel Erfolg eher sie nun die Welt der
Dunkelheit betreten.
U Can't see me!
Blindfold Thumbtacks Non Title Match
Justis & Jynx vs. Jimmy's Angels (Serafe & Wicked)
Referee: Samuel Cazadora
**DING**DING**DING**
Jackson Steele: „Zwei Raubkatzen. Zwei BLINDE Raubkatzen. Blindfolded.

Fehlen noch Plüschhandschellen, und wir könnten „Barely Legal“ Ausgabe 99
drehen.“
Lucy Brackles: „Jetzt stell' dich mal nicht so an.“
Die Protagonisten wanken durch den Ring und sehen nichts. Die Anthros versuchen
es wohl mit ihrem Geruchssinn, während Serafe und Wickend einfach mal in die
Gegend kicken und schlagen. Scheint aber nicht viel zu bringen, jeder ist von jedem
ziemlich weit weg.
„LEFT!!! LEFT!!!“
„RIGHT!!! RIGHT!!!“
Die Fans geben allgemeine Anweisungen, aber irgendwie herrscht allgemeine
Orientierungslosigkeit. Auch dieses Match ist Orientierungslos, da es hier kein Tier
aus dem Orient drin gibt.
Jackson Steele: „Oh mein Gott... Blindfold! Die sehen nichts! Also auch nicht
ihre Gegner!“
Lucy Brackles: „Moment, Justis... Justis schnüffelt, er wittert Serafe, er
wittert sie... Er findet sie! Justis! Kick! Serafe, getroffen, und Justis...“
Jackson Steele: „Der befummelt sie! Der befummelt sie! Animal pr0n! Animal
pr0n!“
Lucy Brackles: „Der sucht den Kopf, für einen Elbow to the back of the neck,
der hier auch kommt...“
„LEFT!!! LEFT!!! LEFT!!!“
Blöderweise sind überall Thumbtacks, und als Justis gerade die nächte Aktion
bringen will, latscht er auch schon in die Reißzwecken, grunzt laut und springt, mit
einem Fuß in der Luft, durchdie Gegend, nur um mit dem anderen Fuß ebenfalls in
den Zwecken zu landen. Dabei springt er direkt Wicked an, die nun auch
schnüffelt... Sich die Nase zuhält...
„EEEEWWWWW!!! GROCE!!!“
Kick, Forearm, der Tiger (oder Panther oder Puma oder Leopard) wankt in die Seife,
schon ist Jynx zur Stelle, der, dank seiner Witterung, sich Wicked nähert, Waist
Lock, er will sie Ausheben, aber sie zappelt, wohl wissend, oder ahnend, das der
Takedown sie direkt in die Thumbtacks befördern würde. Was extrem ärgerlich
wäre.
Jackson Steele: „Hier wird sich gewehrt, sehr gut... Wicked auf den Beinen,
da kommt Serafe, aber Justis wittert sie... Da haben die Anthros einen Vorteil
hier. Eigentlich unfair.“
Lucy Brackles: „Jynx und Justis, drängen Serafe in die Ringecke, und Wicked
bekommt nichts mit... Sie hört es nur...“

WICKED!!! THEY'RE DOUBLE-TEAMING ME!
YOU MEAN LIKE THE TWO GUYS IN THE HOTEL YESTERDAY???
NO!!! THEY'RE NOT FUCKING ME, DUMBASS!!!
Nein, wirklich nicht. Sie treten auf sie ein, dann soll der gemeinsame Hip – Toss
folgen, Wicked eilt zur Rettung... Wobei, „eilt“ hier die Übertreibung des
Jahrhunderts ist, sie versucht, den Anweisungen der Fans zu folgen, und tastet
gleichzeitig vorsichtig mit dem Fuß über den Boden, von wegen Thumbtacks und so.
Lucy Brackles: „Das wird nix...“
Jackson Steele: „Boah, Justis und Jynx kriegen Double Hip Toss nicht
geregelt...“
ON THE COUNT OF THREE!!!
WAIT, YOU MEAN THREE AND HIPTOSS, OR HIPTOSS RIGHT ON THE
THREE?
I MEAN ONE – TWO – THREE – HIPTOSS!!!
AH, ALRIGHT!!!
Die kurze Verwirrung nutzt Serafe, um abzutauchen, und sich aus dem Ring zu
rollen, wo sie, den Apron zur Hilfe nehmend, erst mal Sicherheitsabstand herstellt.
WICKED??? WICKED???
SERAFE???
BLINDFOLDS SUCK!!!
WHERE THE FUCK ARE YOU???
Die Tiere ärgern sich noch, das Serafe weg ist, da wittern sie schon gemeinsam die
Partnerin, und tappen vorsichtig los. Wie gesagt, vooorsichtig, denn überall sind
Thumbtacks. So was aber auch...
Samuel Cardoza schnappt sich nun plötzlich Jynx, und geleitet den in die Ecke.
SERAFE OUT, JYNX OUT! JUSTIS AND WICKED, LEGAL MEN!
Nun geht’s scheinbar richtig los, Wicked schaut sich um, tastet in der Luft herum,
und Justis hat schon wieder was gerochen. Er kommt näher, schnuppernd, und
latscht in die Tacks. Sein kurzer Aufschrei ruft nun Wicked auf den Plan, die auf ihn
zugeht, aber ebenfalls in Tacks tritt. Allgemeines Auf – einem – Bein – rumgehüpfe.
Jackson Steele: „Oh Gott, wer hat sich nur diese Stipulation ausgedacht?“
Lucy Brackles: „Die WWF in den 80ern. Rick Martel gegen Jake „The Snake“
Roberts.“

Jackson Steele: „War der Kampf gut?“
Lucy Brackles: „Er war scheiße.“
Jackson Steele: „Dann haben wir wenigstens sowas wie einen roten Faden
durch die Jahrzehnte.“
Intelligent, wie Anthros nun mal sind, beginnt Justis, die Tacks mit dem Fuß
wegzuwischen, vorsichtig. Auch Wicked tut dies, allerdings ohne da irgendwas
abgesprochen zu haben, und so bewegen sie sich, Tacks entfernend, voneinander
weg.
„RIGHT!!! RIGHT!!! RIGHT!!!“
Ihre Partner können ihnen ja keine Anweisungen geben, sie strecken einfach
regelmässig die Hand über das Seil, falls da jemand zum wechseln vorbeikommt.
Lucy Brackles: „Tja, irgendwie entwickelt sich hier kein wirkliches Match...“
Jackson Steele: „Wie auch? Man hat ALLEN VIER WRESTLERN AUGENBINDEN
VERPASST!!!“
Lucy Brackles: „Jetzt, Wicked... Wicked bei Justis, Kick... Knee to the ribs,
Headlock, aber irgendwie kommt da nix bei rum...“
Jackson Steele: „Elbows von Justis hier, Wicked lässt ab, Justis sofort mit dem
Waistlock, aber hier jetzt eine Back Elbow von Wicked...“
Lucy Brackles: „Tja, und das war es wieder, Wicked stolpert vorwärts, Justis
rückwärts... Und sie sind wieder drei bis vier Meter auseinander!“
Jackson Steele: „Na Wahnsinn... Was für eine tolle Stipulation! Und diese
miesen Tiermenschen sind auch noch im Vorteil, weil sie bessere Nasen
haben!“
Haben sie, Justis tastet sich wieder heran, vorsichtig, und Wicked hangelt sich am
Seil entlang, bis sie plötzlich eine Hand berührt. Sie holt schon aus, dann stoppt sie,
tastet den Arm ab, bemerkt kein Fell...
TAG MADE!!!
Verwirrung macht sich breit, und nun kommt Serafe, Wicked klettert vorsichtig raus,
und Justis schnüffelt schon wieder, schnüffelt, kommt näher, und... Kick! Doch Kick
von Serafe zurück, also Strike von Justis, und Strike zurück!
„BUUUH!!!“
„HEEEY!!!“
„BUUUH!!!“

„HEEEY!!!“
Sie tauschen noch eine Runde Forerams aus, dann schafft der Panther oder Tiger
oder was auch immer für eine Raubkatze es, ein Knie in die Rippen von Serafe zu
setzen, Ausheber, Serafe quiekt...
Und Slam!!!
DID HE TOUCH YOU???
Jackson Steele: „Slam... Toll! Schon knapp vier Minuten durch, und wir sehen
in einem WRESTLING – MATCH die erste WRESTLING – AKTION!!! Und die auch
noch von einem PANTHER MIT AUGENBINDE!!!“
Lucy Brackles: „Nun mal nicht so negativ, Justis tastet mit dem Fuß... Findet
Serafe... Elbow Drop!!!“
Jackson Steele: „Jetzt kann man für Serafe noch vom Glück sagen, das da, wo
er sie hingeslammt hat, keine Reißzwecken mehr liegen, weil sie die vorhin
alle geräumt haben.“
Lucy Brackles: „Justis covert... EINS!!! ZWEI!!! Nein... Klarer Kick – Out, muss
man sich keine Sorgen machen.“
Der Katzenmensch steht auf, packt Serafe dabei an den Haaren, doch die ist ein
Fuchs (und wir meinen dies im metaphorischen Sinne, sollte in diesem Match ja
angemerkt werden!), ein richtiger Ringfucks (metaphorisch!), packt den Arm,
stemmt die Beine in den Bauch des Anthros, flippt ihn damit in der Luft herum, in
einen Cross Armbreaker...
„OOOOOOOOUUUUUUUUUUUUUUH!!!“
Jackson Steele: „WAHNSINN!!! WAS FÜR EIN KONTER!!!“
Lucy Brackles: „Und Jynx kriegt das nicht mit, er kann ihm nicht helfen, Justis
in der Mitte des Ringes, das könnte es sein...“
JUSTIS, DO YOU GIVE UP???
„NOOOOO!!!“
Jetzt kommt Jynx in den Ring, alarmiert durch die Frage des Refs, tastet sich vor,
riecht, schnüffelt herum... Dann ein beherzter Sprung, und er kriegt zumindest eine
Art Fistdrop hin, auf Serafe, die daraufhin loslässt.
JYNX, GET OUT OF THE RING!!!
Der rudert wild in der Luft herum...
JYNX, OUT OF THE RING!!!
WHERE THE HELL IS „OUT“? I CAN NOT SMELL TURNBUCKLES!!!

WHAT?
TURNBUCKLES, MAN! I CAN'T SMELL THEM!!!
OK, I'LL SHOW YOU!!!
Der Referee bringt Jynx in seine Ecke, während Serafe irgendwie wieder bei Justis
ist, und ihn in einem Standing Armbar hält.
Jackson Steele: „Okay, jetzt haben wir hier zwar ein wenig Tierquälerei, aber
ich denke, das ist okay.“
Lucy Brackles: „Jackson...“
Jackson Steele: „Das ist in diesem Fall sogar MEHR als okay.“
Lucy Brackles: „Justis jetzt, kann sich befreien, Punch... Kick... Er stolpert,
fällt in die Seile... UND TAGGT!!! Er taggt Wicked ein???“
NO TAG!!! NO TAG!!!
WHAT? WHY?
NOT YOUR PARTNER!!!
Da dreht sich Justis herum, fühlt ein wenig an Wicked, und landet schließlich an den
Möpsen.
INDEED!!!
*KLATSCH*
Eine schallende Ohrfeige, Justis fährt herum, hält sich die Wange, taumelt dabei
genau in Serafe, die ihn einrollt. Ein Small Package, direkt in die Thumbtacks.
„ONE!“
„TWO!!“
„OOOOUUUUUUH!!!“
Der Kick – Out ist energisch, und ohne eine Miene zu verziehen, steht Justis auf.
Sind seine Füße auch empfindlich, wie bei allen Tieren, sein Rücken ist es nicht,
gewöhnt an Schmerzen durch Folter und Experimente. Lässig steht er da, zieht ein
paar Tacks aus seinem Rücken und schnuppert...
Jackson Steele: „Whoa, harter Hund.“
Lucy Brackles: „Panther.“
Jackson Steele: „Was auch immer.“

Serafe nähert sich, sie kann ihn nicht riechen, und auch nicht hören, weil die Fans ja
immer noch Richtungsweisungen brüllen, er aber bemerkt sie, und plötzlich schnellt
er einen Schritt vor, tritt zu... DDT!!!
!!BAMM!!
„OOOOUUUUUH!!!“
Lucy Brackles: „Oh, harter DDT hier... Und Justis, riecht jetzt wieder... Geht
vorsichtig, in seine Ringecke... Vorsichtig... WECHSEL!!!“
Jackson Steele: „Der andere Tiermensch kommt, hier also Jynx, der versucht
es auch mit der Nase...“
Lucy Brackles: „Ist bei Serafe, Stomp... Noch ein Stomp... Packt sie an den
Haaren, und... SMALL PACKAGE VON SERAFE!!!“
Jackson Steele: „EINS!!! ZWEI!!! NEIN!!!“
Zornig springt Lynx auf, wirft sich aber sofort wieder auf seine Gegnerin, schlägt auf
sie ein, bis der Ref ihn herunterzieht und ihn ermahnt. Serafe kriecht nun los,
wischt mit den Händen Thumbtacks zur Seite und lauscht dem Kreischen ihrer
Partnerin...
Und... Sie schafft es!
SERAFE!!! HERE!!! FOLLOW MY VOICE!!!
TAG MADE!!!
Sofort ist Wicked im Ring, stolpert dann aber herum, und Jynx kommt, weil er ihre
Witterung hat, Punch in die Rippen, Knie, und ein schneller Neckbreaker, schon ist
Wicked auf dem Boden, Jynx hakt das Bein ein, covert...
Lucy Brackles: „Cover hier... EINS!!! ZWEI!!! Nein... Auch das reicht noch
nicht!“
Jackson Steele: „Okay, Jynx jetzt, Ground Pounding wieder... Jetzt packt er
Wicked, reißt sie an den Haaren hoch, Knee to the mid section...“
Lucy Brackles: „Oh oh, das ist der Ansatz zur Powerbomb... POWERBOMB!!!“
Jackson Steele: „NEIN!!! NEIN!!! KONTER!!! TORNADO DDT ZUM KONTER!!! JA
IST DAS DENN DIE MÖGLICHKEIT!!!“
Lucy Brackles: „Und jetzt findet sie ihn nicht zum Cover... Sie kann nicht
covern, denn sie findet ihn nicht...“
Jackson Steele: „Dafür der Jynx... Versucht, hochzukommen... Moment... Was
macht... Was zum... WICKED TAGGT JUSTIS EIN!!!“

Unter dem DONNERNDEN Jubel gehen die Schreie des Refs unter, und da auch Jynx
ganz in seiner Nähe liegt, scheint Justis zu riechen und zu glauben, das er ihn
getaggt hat, er geht in den Ring, er bleibt stehen, schnuppert, da kommt plötzlich
der Referee, Justis will schon zuschlagen, bremst aber im letzten Moment...
JUSTIS, NO TAG!!! THAT WAS WICKED WHO TAGGED YOU!!!
OH!!!
Serafe hat mittlerweile eine Idee, sie geht vom Apron und tastet sich am
Absperrgitter entlang, diskutiert mit Fans, die alle den Kopf schütteln, bis ihr
schließlich ein junges Mädel etwas in die Hand drückt, was sie in ihre Hose steckt,
dann geht sie zum Apron zurück, und ruft nach Wicked.
Jackson Steele: „Jynx, steht jetzt wieder, hält sich den Schädel... Das hat weh
getan, das sieht man...“
Lucy Brackles: „Moment, Wicked... Wicked folgt der Stimme... WECHSEL!!!“
Jackson Steele: „Hier kommt Serafe... Und Jynx ist schon auf ihrer Fährte.
Also, diese verdammten Mutanten hier...“
Lucy Brackles: „Jynx, bei Serafe, versucht einen Headl... SERAFE!!! WAS IST
DAS???“
Jackson Steele: „PARFÜM!!! PARFÜM!!! PARFÜM!!! DIREKT AUF DIE NASE!!!
PARFÜM!!!“
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!
Das brennt! Der Ref schickt sich an, das Parfüm zu nehmen, doch Serafe verteidigt
es, und macht ihm wohl klar, das sie findet, das Jynx und Justis stinken.
THEY SMELL?
VERY BAD! DON'T LET THEM HEADLOCK YOU! YOU SMELL THEIR
ARMPITS!!!
ALRIGHT THEN!
So stapft der Ref in die Ecke zu Justis, riecht an ihm, zuckt mit den Schultern, und
sprüht ihn ebenfalls mit dem Parfüm ein.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!
Der starke Geruch des Parfüms scheint den Geruchssinn der beiden Raunkatzen zu
trüben, während Jynx sich immer noch die Nase reibt, dreht Justis geradezu durch
und faucht wie ein Irrer.
Jackson Steele: „Parfüm! Köstlich!“
Lucy Brackles: „Aber ich finde das nicht fair, zu sagen, das sie stinken...“

Jackson Steele: „Warst du im Zoo schon mal im Raubtiergehege?“
Jetzt ist Jynx deutlich beeinträchtigt, man merkt es. Er stolpert nun genau so
orientierungslos durch den Ring wie Serafe, und sie finden sich nicht. Sie treten in
Tacks, zischen, fluchen, haben Schmerzen, aber sie finden sich nicht...
„LEFT!!! LEFT!!! LEFT!!! LEFT!!!“
Keine Chance, sie sind an den Seilen, weit voneinander entfernt, und finden sich
nicht, nutzen jetzt aber die Seile, um sich vorzutasten. Endlich gelingt es Jynx, ein
wenig aufzuschließen, und die Fans versuchen, Serafe zu warnen...
„WATCH OUT!!!“
„BEHIND YOU!!!“
Sie tritt nach hinten aus und zur Seite, aber dort ist Niemand, Jynx ist noch zu weit
weg, scheint aber etwas zu bemerken. Er macht einen Satz nach Vorne, kassiert aber
nur einen Back Kick, dann einen schnellen Snapmare, und eine Mr. Perfect –
Nackenrolle!
Jackson Steele: „BRAVO!!! So wollen wir das sehen... Immer auf die Tiere!“
Lucy Brackles: „Du bist so fies.“
Jackson: „Ach, Füchse, Panther, Tiger... Was soll das sein? Verdammte
Mutanten!“
Lucy Brackles: „Serafe jetzt, hat ein Bein von Jynx... Rollt ihn rückwärts, auf
die Beine, Kick... Nee, ins Leere, da hat sie sich mal total verschätzt!“
Aber Jynx nimmt den Luftzug wahr, seine Schnurrhaare beben, er stürzt vorwärts,
mit einem Spear, hat Serafe so schnell auf der Matte, und mit dem Rücken in den
Tacks, reißt sie hoch, in einer Art Spinebuster – Position, hakt den Kopf unter, und
verpasst ihr aus dieser Position heraus einen DDT. Für alle Euro – Fans: Obermacker
DDT!!!
!!BAMM!!
„OOOOOOOUUUUUUUUUH!!!“
Jackson Steele: „Oh, heftige Nummer hier... Und gleich das Cover, hakt das
Bein ein, das könnte es gewesen sein...“
Lucy Brackles: „EINS!!! ZWEI!!! NEIN!!! Nein... Kick – Out von Serafe, Wicked
wollte hier in den Ring, aber Gottverdammich, sie kennt die Richtung doch
garnicht!“
Jackson Steele: „Aber das war knapp jetzt... Die Fans versuchen hier, Wicked
zu helfen, sie schreien ihr die Richtung zu, in die sie zum Wechseln muss,
aber Jynx ist erbarmungslos...“

Der hört seinen Partner rufen, und so hat er Serafe bei den Haaren, schleift sie zur
Ecke, wo Justis wartet, wechselt. Sie sprechen sich kurz ab, Jynx hält seine
Gegnerin im Abdominal Stretch, und Justis nimmt sie am Kopf, will einen DDT
zeigen. Kurzer Wortwechsel, ein Fluch von Justis, dann ein Kick in Serafes Rippen,
dann nimmt er sie auf, hebt sie aus, und befördert sie mit einem Side Suplex mit
dem Rücken in die Tacks!!!!
„OOOOOOUUUUUUUUUUUUUUUH!!!“
Serafe schreit wie am Spieß, gut 30 der kleinen, spitzen Mistviecher hängen ihrem
Rücken, und an Hand der Schreie kann Justis gut ausmachen, wohin er muss. Wieder
holt er sich Serafe, hebt sie aus, und befördert sie mit einem Front Slam erneut auf
den Boden, wieder in Tacks, die sich mittlerweile wie ein Ring um die Ringmitte
verteilen. Sie schreit wieder auf, ballt die Fäuste, Schmerzenstränen laufen ihr die
Wangen herunter...
Jackson Steele: „Fuck...“
Lucy Brackles: „Serafe bleibt eisern, sie kämpft, sie... SPUCKT JUSTIS INS
GESICHT!!!“
Jackson Steele: „Vorsicht, ist sowas in der Tierwelt nicht eine Aufforderung
zum Paaren?“
Da kommt von Justis, dem Tiger, der GOOZLE~! und damit ist klar: Der will hier
dichtmachen. Dummerweise kommt ihm ein Tritt in die Kronjuwelen zuvor, was der
Ref nicht abläutet, da man ja davon ausgehen muss, das es ein Unfall war. Ist ja
immerhin ein Blindfold Match. Doch sofort ein Headlock, der Sprung...
!!RUMMS!!
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!“
Bulldog, face first into the Tacks!!! Der Tiger, sonst sehr schmerzresistent, kann sich
hier den Schrei nicht verkneifen, stecken doch zwei Tacks in seiner Nase, die auch
sofort blutet wie Schwein. Doch er ist schnell wieder gefasst, tastet herum, und hat
schnell den Knöchel von Serafe gefasst, die in ihre Ringecke will, steht auf, tastet
sich an ihr hoch, und zerfetzt mit zwei kräftigen Prankenschlägen einen guten Teil
ihres Oberteils. Dann packt er sie, zieht sie hoch, deckt sie mit Forearms ein, holt
aus, lässt die Klauen blitzen, und...
„OOOOOOOOOOUUUUUUUUUUUUUUUH!!!“
Jackson Steele: „SPERRT DIESEN IRREN EIN!!!“
Lucy Brackles: „Das war knapp, das war SO knapp am Gesicht vorbei...“
Jackson Steele: „Zeitig geduckt, als ob sie es geahnt hätte, aber jetzt, Justis...
Ausheber... Slam... Mal wieder... Und Stomp...“
Lucy Brackles: „Er wollte ihr das Gesicht zerfetzen! Wie krank ist der Kerl

denn?“
Jackson Steele: „Jetzt... Goozle on the ground, er reißt sie hoch, erneuter
Versuch des Chokeslams, aber ist am Seil, krallt sich ins Seil, der Tiger mit dem
Knie, hält den Goozle, kann er das...“
Lucy Brackles: „WICKED!!! WICKED!!! WICKED!!!“
Da Justis die ganze Zeit geknurrt hat, konnte Wicked so grob seine Richtung
ausmachen, und fliegt mit einem Springboard Cross Body heran, breitet sich weit
aus, um ihn ja zu erwischen, und trifft ihn!!!
„OOOOOOOUUUUUUUUUUH!!!“
Jackson Steele: „Blind Cross Body, und jetzt ist hier... Moment, hier kommt
noch Jynx, er will dazu...“
Lucy Brackles: „Jynx und Wicked, sind bei... Moment mal... Jynx und Wicked
beim Ref... DOUBLE ELBOW STRIKE!!!“
Jackson Steele: „REF DOWN!!! REF DOWN!!! REF DOWN!!!“
Der Anthro und die Ilse bemerken gar nicht, das sie den Falschen erwischt haben,
und stompen wie die Irren auf ihn ein, Justis bekommt den Goozle wieder hin,
und... CHOKESLAM!!! Er covert auch sofort, aber kein Ref zählt...
Jackson Steele: „CHAOS PUR JETZT!!!“
Lucy Brackles: „Da kommt schon ein andere Ref, wer ist es? Er... ER BRICHT
DAS MATCH AB!!!“
**DING**DING**DING**
Allgemeine Verwirrung, die Kontrahenten lösen ihre Augenbinden. Samuel Cazadora
bestätigt Roxy Cameron hier noch einmal, das es ein Draw ist.
Jackson Steele: „Samuel, Samuel, du Schlawiner. Da hat der die Hosen voll und
beschließt das match unentschieden enden zu lassen, bevor er noch mehr
Schläge bekommt. Was ein Feigling!“
Lucy Brackles: „Die Verwirrung löst sich langsam. Ganz zufrieden ist keiner im
Ring. Beide Teams hätten siegen können. Ich bin mir sicher das letzte Worte
ist zwischen den beiden Teams noch nicht gefallen.“
Jackson Steele: „Während man sich mit Blicken scheinbar Respekt zollt,
schalten wir erstmal woanders hin.“
Und wieder zeigt die Beamerleinwand die dunkle Szenerie des Waldes mit den
Bäumen und den Gegenständen, die zwischen diesen verstreut sind.

Doch dieses Mal sieht man die dunkle Gestalt nicht auf Anhieb, selbst die Person, die
die Kamera bedient, hat offenbar nicht direkt eine Ahnung, wo sich die Gestalt
befindet.
Wusch! Da saust der Schemen vorbei, die Kamera müht sich, ihm zu folgen, doch er
ist zu schell, verschwindet immer wieder zwischen den Bäumen, kommt wieder
hervor, ist wieder kurz zu sehen, bevor er wieder verschwindet.
Immer wieder sieht man verwaschen das Fell oder ab und an ist ein Teil des Körpers
auszumachen.
Bevor dann plötzlich das Bild erstarrt und dann die Kamera wild wackelt, bevor das
Bild ganz aussetzt und man hört nur noch die Stimme.
FoxMcCloud: „Ich werde aus der Richtung kommen, die du nicht erwartest…“
Und damit endet das Video auf der Leinwand.
Lucy Brackles: „Ganz klar, Fox ist bereit.“
Jackson Steele: „Ich überlege gerade wen ich anfeuern soll- Straight Edge
Heulsuse oder den Fuchs den es nie geben darf?“
Lucy Brackles: „Ein bisschen Zeit hast du ja noch, schauen wir uns mal das
nächste hier an.“
Ein dunkler, miefiger Heizungskeller. Dampf quillt aus Rohren, das Dröhnen
gigantischer Maschinen erfüllt unsere Ohren, und zyklopische Heizkessel bringen
Lovecraft – Fans ins Schwitzen. Mitten in dieser Ursuppe industieller Machart bewegt
sich ein großer, muskulöser Voodoo – Priester, komplett mit Totenschädel – Make Up,
Zylinder und schwarzem Mantel.
Papa Ghede: „Hallo? Haaaallo?“
Niemand antwortet ihm, nimmt man das Zischen eines Überdrück – Ventils einmal
raus. Er stolpert weiter durch die Hitze und die Dämpfe, den dichten Nebel, als
plötzlich vor ihm eine Gestalt erscheint, im gestreiften Pullover und mit
Schlapphut...
„Eins, Zwei, Freddy kommt vorbei...“
Papa Ghede: „Freddy? Freddy Mercury?“
Nein... Viel Schlimmer. Der fleisch gewordene Alptraum erhebt sein hässliches Antlitz
und blickt boshaft in das schreckhafte Auge.
Freddy Quinn: „HOCH AUF DEM GELBEN WAAAAAAGEN...“

Papa Ghede: *mädchenschreigeräusche*
Freddy Quinn: „Was ist los?“
Der knapp zwei Meter große, muskelbepackte Voodoomann sprintet los, in eine
dunkle Gasse zwischen irgendwelchen Maschinen. Dabei quiekt er laut, so laut, das
selbst die Ratten denken: „Ha, Feigling!“
Ratten: „Ha, Feigling!“
Freddy Quinn: „KOMM ZU FREDDY!!!“
Papa Ghede (sich versteckend): „NIEMALS!!!“
Freddy Quinn: „JUNGE, KOMM BALD WIEDER, BALD WIEDER, ZU FREDDY...“
Papa Ghede: „ALTER, VOLL NET!!!“
Der Freddy läuft die Gänge ab, und kratzt dabei mit seiner Gitarre am Metall der
Maschinen. Er sieht sich um, er sucht sein Opfer...
Freddy Quinn: „SEEMANN, DEINE HEIMAT SIND DIE STERNE... ÜBER RIO UND
SHANGHAI... ÜBER BALI UND HAWAII...“
Papa Ghede: *zittergeräusche*
Freddy Quinn: „KOMM ZU FREDDY!!!“
Papa Ghede: „NEIN MANN!!!“
Da plötzlich hat Freddy ihn, und beißt in sein Bein! Er knabbert, der Voodoomann
kann sich nicht wehren, schreit, schlägt um sich, aber Freddy kaut weiter, versucht,
ein Stück Fleisch aus dem Bein zu reißen, schafft dies aber nicht, und dann...
...wird Papa Ghede wach. Sein Zombie namens Elvis versucht gerade, ihm ein Stück
Fleisch aus dem Bein zu beißen.
Papa Ghede: „AAAAAAAH!!! ELVIS!!! AUS!!! AUS!!! KUSCH!!!“
Der Zombie geht in die Ecke in sein Zombiekörbchen, rollt sich zusammen und nagt
an einem menschlichen Oberschenkelknochen.
Papa Ghede: „Mist, voll eingeschlafen... Wo ist dieser verdammte Blues –
Bruder? Der Zombie hätte mich fast gefressen, wo ist dieser versoffene
Gitarrenquäler, wenn man ihn braucht...“
Er sieht sich um, und irgendwas stimmt nicht. Der Fernseher rauscht. Das
Wasserhahn tropft. Die ranzige Neonlampe flackert.
Papa Ghede: „Boah, was ist das denn wieder für eine schäbige Absteige hier?
Warum kriegen wir eigentlich immer die B – Umkleiden?“

Er dreht den Wasserhahn ab, wechselt die Neonröhre inklusive Starter, und schaltet
den Fernseher ab. Und in genau der Reihenfolge beginnen die Geräte auch wieder
mit ihren Fehlfunktionen, was unserem Herr der Voodoo – Künste ein besorgtes
Stöhnen aus der Kehle fahren lässt. Dann schaltet das TV – Gerät auch schon auf eine
triste Waldlandschaft mit einem Brunnen.
Papa Ghede: „Nee, oder?“
Aus dem Brunnen klettert eine klatschnasse Langhaarige in Oma's bestem
Nachthemd, welches trotz übertriebener Siffigkeit des alten Brunnens strahlend
weiß aussieht.
Papa Ghede: „Fuck.“
Sie kommt auf den Bildschirm zu, klettert raus, und krabbelt auf den Popster zu,
stellt sich auf, die Hände gleich Krallen, die schwarzen Augen in bleicher Fratze auf
ihn gerichtet....
Papa Ghede (quiekend): „ALTER!!!“
Sadako: „Ähm, hast du zufällig sowas wie... 'n Handtuch oder so? Ich bin
klatschnass.“
Papa Ghede (quiekend): „HANDTUCH!!! Äh... Handtuch? Ach, Handtuch! Ähm,
klar, hier ist ein, ähm... Handtuch!“
Er reicht ihr ein Handtuch, welches sie in irgendeinem Motel auf dem Strip haben
mitgehen lassen, und sie trocknet sich damit ab.
Sadako: „Brunnen! Andere töten ihre Töchter in trockenen, staubigen Kellern,
nur mein alter Herr ersäuft mich in einem Brunnen. Das muss man sich mal
reinziehen!“
Papa Ghede: „Äh, ja. Wo sind wir bloß hingekommen?“
Sadako: „Und, wo geht heute Abend was?“
Papa Ghede: „Ja, äh... Grundsätzlich hier, heute ist Wrestling hier... Mit
Zombies und Werwölfen und so Zeug...“
Sadako: „Ah, okay.“
Es klingelt. Der Popster öffnet, vor ihm steht ein dümmlich aussehender Kerl mit 26
Paketen in der Hand. Ein spitzer Schrei...
Sadako: „AAAAAAAAAAAAH!!!“
Papa Ghede: „AAAAAAH!!!“
Zalando – Typ: „AAAAAAAAH!!!“
Die Brunnenilse schnappt sich die Schuhpakete und verschwindet im Wandschrank,

während der Zalando – Kerl sich trollt. Auftritt Rudy Blues, der verlorene Blues –
Bruder mit Tourette – Syndrom und locker wieder 1,8 ATÜ auf dem Kessel, der einen
zwielichtigen Kerl im Overall und mit Hockey – Maske UND einer verflucht großen
Machete im Schlepptau hat.
Rudy Blues: „Hey Pop! Kennst du schon meinen neuen -PIMMEL!!!- Kumpel
hier? Das ist Jason.“
Papa Ghede: „Aaaalter, der hat eine MACHETE...“
Rudy Blues: „Er ist der -HITLER!!!- Gärtner. Hab ihn draußen getroffen, wie er
in einem Gebüsch mit der Machete Sachen gehackt hat und sie dann
eingepflanzt hat... Jedenfalls hat er -FOTZEN!!!- ein Loch gegraben und die
Sachen reingelegt...“
Papa Ghede: „Ich rast gleich aus...“
Dann plötzlich erscheint DARTH VADER!!!
Darth Vader: *röchelgeräusche*
Papa Ghede. „Äh... Hä?“
Darth Vader: „Ich bin dein...“
Papa Ghede: „Moooooooment!!! Das ist ein Horror – Roleplay! Da haben
Science Fiction – Charaktere nix verloren, und wenn sie zehn mal von David
Prowse gespielt werden!“
Darth Vader: „Nicht David Prowse...“
*BUFF*
In eine Rauchwolke löst sich der Darth auf, und aus dem Rauch tritt die
jahrtausendealte Gestalt des Fährmannes, ein Skelett in wallendem Umhang und mit
seinem PADDEL!!!
Charon: „Ha Haaaa!!!“
Papa Ghede: „Och nööööö...“
Rudy Blues: „Jetzt kackt das Roleplay völligst ab...“
Charon: „ICH BIN DER FÄHRMANN, DER EURE SEELEN AUF DIE ANDERE SEITE
GELEITET!!! Und nebenbei der Typ, der auf FCKU VIP – Tickets für diesen Event
hier gewonnen hat! Ja, ich habe „VIP-Tickets“ gesagt!“
Jason: *stummheitsgeräusche*
Papa Ghede: „Ey, so macht das keinen Spaß... Wir hatten gerade die Niveau –
Grenze erreicht und uns von dem letzten Scary Movie – Film abgegrenzt, und
ihr macht das Alles hier zunichte!“

Charon: „Wo ist eigentlich der Zombie?“
Der hat sich zu Michael Meyers verkrümelt und zockt mit dem „Let's Dance“ auf der
Wii. Dummerweise hat er dabei die Pointe mitgenommen, so das dieses Posting
einmal mehr sinnlos endet.
Lucy Brackles: Der Event ist total verrückt, vielleicht sogar das Verrückteste
was wir hier je in der GWS hatten.
Jackson Steele: Kann sein. Was haben wir als nächstes?
Lucy Brackles: Oha, das Clocktower Match! BlackJack vs Skillet!
Jackson Steele: Och nöö, muss das sein?! Kein Mensch will diese Fetischhexe
sehen, keiner.
Lucy Brackles: Ich schon, ich finde sie klasse.
Jackson Steele: Öhm...
Lucy Brackles: Sag jetzt bloß nichts falsches, Mr. Steele!
Noch bevor Jackson Steele einen weiteren Kommentar abgeben kann, tönt schon
Killswitch Engage´s „A Light in a Darkened World“ über den Friedhof und schon
stampft der großgewachsene Skillet zum Ring. Fans und Zombies scheinen von ihm
nicht gerade wirklich begeistert, während einige aber dennoch ihre Signs mit seinem
Counterfeit oder seinem Logo in die Kameras halten.
Jackson Steele: gäääähn
Lucy Brackles: Na, jetzt übertreib mal nicht.
Im Ring angekommen wirft Skillet Referee Alexandra Lightstriker einen kurzen Blick
zu und dann fällt sein Blick auf den Glockenturm, der sich wie eine Zypresse aus
dem Dunkel schält. Es scheint fast so als ob dieser Bau ihm einen gehörigen Respekt
einflösst. Die ersten Klänge von „Tod und Teufel“ erklingen und plötzlich schießt aus
dem Entrancebereich eine Gestalt auf den Ring zu, die optisch an ein menschliches
Skelett erinnert. Beim näheren Hinsehen lässt sich erkennen, dass es sich hier um
BlackJack handelt, die sich für diesen speziellen Event in ein besonderes Outfit
geschmissen hat, welches aber dennoch an ihr Standardoutfit angelehnt ist.
Jackson Steele: Was? Wie?
Lucy Brackles: Da ist BlackJack! Geiles Outfit!
Jackson Steele: Klar! Aus der Halloweenabteilung für Kinder! Gott, wie albern
das aussieht.
Lucy Brackles: Aber bei Carver immer am johlen, Jackson, passt echt

zusammen.
Jackson Steele: Das ist was anderes!
Lucy Brackles: Ja ja...
Ring the Bell
Clocktower Match
Skillet Vs. BlackJack
Referee: Alexandra Lightstriker
**DING**DING**DING**
BlackJack slidet in den Ring und stürzt sich gleich auf Skillet, während Alexandra
Lightstriker in Rekordgeschwindigkeit das Match anläuten lässt. Skillet versucht den
nahenden Angriff seiner Gegnerin mit einem Big Boot zu stoppen, doch die Frau im
Skelettkostüm taucht unter der Aktion weg und zeigt einen Leg Sweep gegen das
Standbein ihres Gegners: unfreiwilliger Spagat von Skillet!
Jackson Steele: Was soll das?! Low Blow! Ganz klar!
Lucy Brackles: Aua, das tat sicher weh, aber gut gesehen von BJ. Und wo hast
Du nen Low Blow gesehen?
Jackson Steele: Was ein Bullshit, ist die Lightstriker blind?
Skillets Augen scheinen fast aus den Höhlen gesprungen zu sein, als dieser mit der
empfindlichsten Stelle böse auf den Mattenboden aufschlug. Skillet versucht wieder
auf die Beine zu kommen, doch hier ist er etwas zu langsam und fängt sich noch aus
dieser Position einen Reverse Neckbreaker ein. Ein Raunen geht durch die Fans, als
der Schädel von dem Hünen unsanft auf der Matte aufschlägt.
Jackson Steele: Das doch Schiebung! Unfair!
Lucy Brackles: Das war ein schöner und sauberer Neckbreaker aus einer
ungewöhnlichen Situation.
Jackson Steele: Sauber? Schön?! Das war Dreck, purster Dreck!!!
Keuchend kämpft sich jetzt Skillet auf die Beine, diesmal wirklich und sein Blick fällt
auf die als Skelett kostümierte BlackJack, die schon zum nächsten Angriff ansetzt.
Der Hüne feuert eine Lariat raus, doch die geht ins Leere. BJ weicht dem Schlag
gekonnt aus, wirbelt herum und es setzt einen fiesen Dropkick an den Hinterkopf
ihres Gegners.
Jackson Steele: Ist ja nicht zum aushalten! Lightstriker! Mach mal deinen Job
vernünftig oder geh Fritten verkaufen, aber vielleicht kannste selbst das nicht!
Lucy Brackles: Die Geschwindigkeit von BlackJack hier ist der Wahnsinn.
Grandioser Konter und dann dieser Bilderbuch – Dropkick.
Jackson Steele: Der war eher aus einem Malbuch. Was wird uns hier für eine

Scheiße geboten?! Darauf brauch ich noch mal nen Friedhofsbräu.
Skillet stürzt ins Seil, hält sich den Hinterkopf und kommt auch gar nicht wirklich
dazu sich umzudrehen, denn da springt in BlackJack ihren Gegner auch schon mit
einem Crossbody an und beide gehen über die Seile.
Jackson Steele: Buuuuuh! (schlürf) Rüüüüüüüüüüülps!
Lucy Brackles: Sehr geistreich, oh Mann...
Draußen versucht Skillet es jetzt mit grober Gewalt, doch selbst damit kommt er
nicht zum Schuss und findet sich dafür gleich mit dem Kopf auf dem Apron, dem
Ringpfosten und der Ringtreppe wieder, den Abschluß bildet dann auch noch ein
eingesprungener Cutter auf letztere. Ein dumpfes KLONG dröhnt über den Friedhof
und die Fans freut es, Jackson Steele nicht. Der kramt jetzt mehrere Flaschen Bier
raus.
Lucy Brackles: Übertreib es jetzt nicht.
Jackson Steele: Ich versuche mir diesen Mist da jetzt schön zu saufen!
Alexandra Lightstriker kann hier auch nur zu gucken und mehr oder minder
aufpassen was hier geschieht. So muss sie wie die Fans und Zombies einen Skillet mit
ansehen, der hier gegen BlackJack einfach nicht zum Zuge kommt. Seine Stirn
blutet, da der Cutter aka RKO auf die Ringtreppe wohl hier noch das Tüpfelchen auf
dem i dazu wahr. Er versucht es nun BlackJack mit einem Suplex auf die Treppe
heimzuzahlen, doch auch hier ist sie schneller. So verwandelt sie diesen Suplex nicht
in einen Suplex ihrerseits, sondern verpasst dem Hünen einen Corkscrew
Neckbreaker der sich gewaschen hat.
YEAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!RAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAARRRRRRHHHHH...BRAAAAAAAAAAAAINNNNNNNS!!!
Jackson Steele: Das dritte Bier schon auf Ex weg und der Scheiß will mir nicht
gefallen. Das ist armselig! So´n popeliger Cutter und nen oller Neckbreaker.
Und Skillet schon am bluten! Wovon denn?!
Lucy Brackles: Ich finde es fantastisch wie BlackJack anscheinend jede
Offensive unterbricht und einen Konter nach dem nächsten bringt. Und dann
noch so technisch verpackt.
Jackson Steele: Billigster Scheiß! Im Altenheim wird besser gewrestlet als das
was ich mir da antun muss. Jimmy Burnshaw sollte mir ne Versicherung gegen
Augenkrebs bieten.
Inzwischen ist Skillet der Verzweiflung nahe, ihm will hier nichts gelingen. Es scheint
so als ob BlackJack seine Gedanken lesen kann.
Jackson Steele: Genau, der Typ da hat recht! Die schummelt! Die liest seine
Gedanken!
Lucy Brackles: Welcher Typ?

Jackson Steele: Na der da eben gesprochen hat!
Lucy Brackles: Langsam mach ich mir echt Sorgen um dich, Jackson.
Skillets Versuch eines Spinebusters, den er aus dem Nichts und überraschend
anbringen konnte, wird von BlackJack mit einem Swinging Tornado DDT vollkommen
erstickt. Es scheint fast so als ob sein Kopf im Boden versinkt als er auf der
Friedhofserde aufschlägt.
Lucy Brackles: Wunderschön, ach ich bin ganz mitgerissen.
Jackson Steele: Rüüüüüüüüüüüüüülps
Skillet liegt da wie ein totgefahrenes Tier. Alexandra Lightstriker ist bei ihm,
während BlackJack nun zum allerersten Mal in Richtung des unheimlichen
Gockenturmes wirft. Entschlossenheit lässt sich in ihren Augen ablesen, die aus der
schwarz-weißen Totenkopfmaske blicken. Unterdessen scheint in den Körper ihres
Gegners wieder das Leben zurückgekehrt zu sein. Hustend und röchelnd spuckt er
ein paar Brocken Erde aus. Alexandra Lightstriker schaut erst zu Skillet und dann
sieht sie das BlackJack Anlauf genommen hat. Die Frau im Skelettdress vollführt ein
einen Handspring und zeigt dann aus dieser Sprungposition einen Corkscrew
Moonsault direkt auf den Rücken Skillets.
Lucy Brackles: Toll gemacht und dieser Absprung, das war...
Jackson Steele: LAAAAAAAAAAAAAAAAAHM!!!
Lucy Brackles: Du gönnst der Frau auch garnichts, Mr. Steele?
Jackson Steele: Das da ist keine Frau! Das ist ein Freak, nicht mehr und nicht
weniger und ich meine keinen „coolen“ Freak wie Carver.
Die Aktion BlackJacks hat Skillet wieder aus der Bahn geworfen. BJ überlegt kurz ob
sie nochmal nachsetzen soll, doch dann entschließt sie sich auf den Glockenturm zu
zu rennen.
Jackson Steele: Haha, siehste Lucy, jetzt kneift sie den Schwanz ein, weil sie
weiß das sie Skillet sauer gemacht hat und sucht das weite.
Lucy Brackles: Ehm, die läuft zum Glockenturm, Jackson. Das Ziel, falls Du es
vergessen hast, ist es die Glocke zu läuten, um hier den Sieg davonzutragen.
Jackson Steele: Wer soll sich bei diesem Event auch alles merken? Die einen
prügeln sich im Wald, die anderen im Leichenhaus und hier muss man die
Glocken zum bimmeln bringen. Lucy, willste nicht mal deine Glocken zum
bimmeln bringen?
Lucy Brackles: In deinen Träumen, Jackson und auch nur da.
Skillet hat nun auch mitbekommen, dass BlackJack auf dem Weg zu dem Turm ist

und rappelt sich auf. Erde hängt in seinen Haaren und in seinem Gesicht hängen hier
und da Regenwürmer. Angewidert fährt sich der Hüne durch sein Gesicht, schaut
Alexandra Lightstriker an und dann nimmt er die Verfolgung auf.
Lucy Brackles: Jetzt wird es bestimmt sehr spannend, wenn beide versuchen
werden als erste oben zu sein.Das riecht jetzt förmlich nach weiterer Action.
Jackson Steele: Ich weiß wie das riecht.
Er kramt den Tanga von BlackJack raus
Jackson Steele: Hahaha, so riecht das.
Lucy Brackles: Ewww, den hast Du echt noch?
Jackson Steele: Klar! Fans und Zombies, SO riecht das!
Er wirft den Tanga in hohen Bogen in die Fanmassen, die sich wie Geier darauf
stürzen.
Lucy Brackles: Boah, Jackson, Du bist echt ein Schwein!
Jackson Steele: Und deswegen lieben mich die Leute, Lucy.
BlackJack hat inzwischen gesehen das Skillet ihr auf den Fersen ist und sie bleibt
stehen. Skillet kommt näher und näher, Wut und Schlimmeres ist in seinen Augen
abzulesen. Dies zaubert BlackJack aber nur ein müdes Lächeln auf das Gesicht, was
man doch unter der Maske erkennen kann. Alexandra Lightstriker kommt kaum
hinter dem Hünen hinterher. BlackJack kommt Skillet auf den letzten Metern
entgegen gesprintet. Dieser versucht jetzt irgendeine Aktion aus vollem Lauf, doch
was es auch immer werden sollte, es verpufft. Mit einer Crucifix Headscissor holt die
Skelettfrau ihren Kontrahenten zurück auf den Friedhofsboden. Skillet brüllt sich
seinen ganzen Frust von der Seele, doch das hilft ihm auch nicht, als BlackJack
gleich darauf ihre Schuhe mit einem Low Front Dropkick in seinem Gesicht parkt. Die
Wucht dieser Aktion wirft Skillet jetzt nochmal um.
Jackson Steele: Macht mir den nicht kaputt, hört ihr, ich meine...ach was
solls. Wenn ich dieses rumgehopse von diesem Etwas im Skelettkostüm noch
weiter ansehen muss, dann will ich doppeltes Gehalt für diesen Event!
Lucy Brackles: Ich finde es einfach nur Wahnsinn, was für eine Übersicht
BlackJack hier zeigt. Ich hoffe nur das sie jetzt keinen groben Fehler macht
und das Match doch noch verliert.
Jackson Steele: Wenn sie beide vom Turm fallen wäre mir das noch lieber, das
wäre das wahre Highlight dieses Gammels hier.
BlackJack macht auf dem Absatz kehrt und rennt weiter auf den Glockenturm zu,
während die Fans sie mit „Go BlackJack Go“ - Chants anfeuern, während die Zombies
sich um den Tanga förmlich prügeln. Lustig anzusehen das ganze; findet auch
Jackson Steele.

Jackson Steele: Ausheber von Zombie 1 gegen Zombie 2, Zombie 3
währenddessen mit einem harten Punch gegen Zombie 4. Oh Oh, der Tanga
fliegt durch die Luft, wird aber von Zombie 5 gefangen. Dieser wird von
Zombie 6 mit einem Neckbreaker...oh, da hat er ihm den Kopf gleich mit
abgerissen. Ha, der Tanga wieder in der Luft und...
Lucy Brackles: Sag mal was machst Du da?
Jackson Steele: Ich kommentiere hier etwas was tausendmal besser ist als das,
was Du dir da ansiehst.
Skillets Frustration bekommt jetzt erstmal Alexandra Lightstriker zu spüren, da er
sie anbrüllt das sie als Referee vollkommen unfähig sei. Diese erwidert nur, das
Skillet sich nicht mit sowas aufhalten solle, sondern hier sei um ein Match zu
bestreiten. Den Debattierclub kann er in der Kirche von Needles besuchen.
BlackJack ist hingegen am Glockenturm angekommen, der von nahen noch
unheimlicher aussieht als vom Ring aus. Nun schnallt auch Skillet das es wohl kurz
vor Zwölf für ihn ist und macht sich auf den Weg. Inzwischen ist BlackJack im Turm
verschwunden, auf dem Weg nach oben.
Lucy Brackles: Es sieht so aus als ob wir in die Finalphase des Matches
eintreten.
Jackson Steele: Das Match lag schon von Anfang an im Sterben!
Nun ist Skillet auch im Turm verschwunden, nur Alexandra Lightstriker scheint etwas
Bammel vor dem Turm zu haben, da sie erst vor dem Eingang stehen bleibt. Doch
dann springt auch sie über ihren Schatten und betritt das Gemäuer. Auf den Stufen
hat Skillet BlackJack zu fassen bekommen und versucht ihr einen gewaltigen
Headbutt zu verpassen. Im letzten Moment windet sich die Frau im Skelettkostüm
aus dem Griff und der Schädel von Skillet kracht gegen die Wand, wodurch sich der
Cut an der Stirn noch weiter öffnet.
Jackson Steele: Auch wenn ich jetzt noch kaum was erkennen kann, aber
Skillet scheint einfach nur dämlich zu sein. Und BlackJack sollte man wegen
Gedankenlesens bestrafen.
Lucy Brackles: Das war einfach nur wieder gute Übersicht und was redest Du
da für einen Unsinn???
BlackJack schafft es ihren Gegner mit einem DDT auf die Stufen zu hämmern. Bei
dem Aufschlag verzieht selbst Alexandra Lightstriker das Gesicht, da diese Aktion
mehr als fies ausgesehen hat. BlackJack weiter auf dem Weg nach oben.
Raaaaaaaaarrrrrhhhh..Awesome! .Huuuuuuuäääääääää..This Is
Awesome!.Brains Brains BRAAAAAAAAAAAAINNNNNNNS!!!
Skillets Gesicht ist jetzt nur noch das, was man in Fachkreisen Crimson Mask nennt,
aber aus seinen Augen sprüht Wut. Mit wuchtigen Schritten hetzt er die Treppe hoch
und schafft es tatsächlich seine Gegnerin einzuholen. Zu fassen bekommt er sie aber
nicht, da sie seinen Griffen gekonnt entgeht und das auf dieser engen Treppe.

Lucy Brackles: Es geht höher und höher, bald müssten sie oben sein.
Jackson Steele: Soviel Bier kann nicht mal ich trinken um das gut zu finden.
Lucy Brackles: Dann sei doch einfach still.
BlackJack hat es geschafft die Luke zur Glocke aufzustoßen, doch Skillet ist ihr dicht
auf den Fersen. Als sie versucht die Luke zuzuschlagen, ist ihr hünenhafter Gegner
schon durch und steht nun blutend und wutschnaubend vor ihr. Man könnte glatt
meinen der rote Stier aus dem letzten Einhorn würde vor der Frau stehen. Ein
mächtiger Haymaker von Skillet findet sein Ziel nicht, den BlackJack wirbelt um
ihren Gegner herum und verwandelt diesen Konter in einen schönen Float Over DDT.
Alexandra Lightstriker ist jetzt auch oben angekommen, vollkommen aus der Puste.
BlackJack versucht die Glocke zu läuten, doch Skillet packt ihr Bein und versucht sie
von den Beinen zu reißen. Doch auch hier ist ihm die von Jackson Steele betitelte
Fetischhexe einen Schritt voraus und vollführt einen harten Kick gegen den Schädel
ihres Gegners.
Jackson Steele: Das ist verboten! Lightstriker! DQ für BlackJack! Unsportliches
Verhalten!!!
Lucy Brackles: Was ein Unsinn, echt, das war vollkommen Regelkonform.
Der Tritt war zwar hart, knockte Skillet aber nicht aus. Der steht auch schon wieder.
Blind vor Wut teilt er Schläge aus, denen BlackJack aber immer noch rechtzeitig
ausweichen kann. Oben auf dem Turm wird es beträchtlich eng, da dort nicht viel
Platz ist und Skillets Schläge treiben BlackJack immer mehr an den Rand.
Jackson Steele: Wenn sie runter fällt, dann geb ich einen aus.
Lucy Brackles: BlackJack entgeht jedem Schlag, einfach sauberes Timing. Doch
jetzt wird es wohl tatsächlich eng, obwohl Skillet nicht einen Schlag landen
konnte, geschweige überhaupt hier ins Match gekommen ist.
Jetzt scheint auch BlackJack klar zu werden, das sie zwar mit ihren Kontern Skillet
etwas die Luft raubt, er es aber auch schafft sie näher und näher an den Rand des
Turmes zu bringen. Die Schläge von Skillet werden schwerer, amscheinend hat er
jetzt echt sein letztes Pulver verschossen. Ein Funkeln in den Augen BlackJacks und
die Augen von Alexandra Lightstriker werden groß, als sie erkennt was Skillets
Gegnerin jetzt vorhat.
Lucy Brackles: OH! MEIN! GOTT! DAS WIRD DOCH NICHT ETWA...?
Jackson Steele: ...NEIN!!!...
RAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRHHHHH!!! UNHOLY SHIT!!!
UNHOLY SHIT!!! BRAAAAAAAAAAAAINNNNNNNS! UNHOLY SHIT!!!
BRAAAAAAAAAAAAINNNNNNNS! BRAAAAAAAAAAAAINNNNNNNS!!!
Mit einem Frankensteiner aus dem Stand hat BlackJack ihren Gegner wie aus dem
Nichts überrascht. Der völlig perplexe Skillet konnte hier auch nichts mehr machen.
So ist es nicht BlackJack die beinahe vom Turm gefallen wäre, sondern es ist Skillet

der mit dieser Aktion über den Rand wie eine Sylvesterrakete geschossen wurde und
mit einem lauten Schrei in die Tiefe stürzt. BlackJack hat sich am Rand des Turmes
gekrallt, da sie fast mit in die Tiefe gerissen wurde. Währenddessen regnet es 21
Fallschirmchen in die Fans, ein Geschenk der nun mehr als sicheren Siegerin dieses
Matches an die Fans. BlackJack kraxelt nach oben und es gelingt ihr die alte Glocke
zu läuten, deren unheimlicher Klang nun über den Friedhof schallt.
Lucy Backles: DAS IST WAHNSINN! BlackJack hat das Match gewonnen und was
für ein irres Finish!
Jackson Steele: Scheiße...jetzt muss ich die wohl noch länger ertragen.
Überschwänglich lässt sich BlackJack von den tobenden Fans feiern und dann
verschwindet sie zusammen mit Alexandra Lightstriker im Inneren des Turmes.
Und die Kamera zeigt uns nun einen Anblick, den sicherlich viele Fans gern sehen
und auf dem Friedhof gibt es auch schon anerkennende Pfiffe, denn man sieht eine
Dusche und hinter dem Duschvorhang steht eine Frau… Wasser tropft nach unten und
sammelt sich in der Duschwanne, doch der Vorhang ist nur teiltransparent und so
sieht man das schlammige braune Wasser, welches unten in der Duschwanne steht
und hinter dem Vorhang nur die vage Form dieser Frau, schlank, sportlich, mit
hübscher, sichtbarer, aber nicht übertriebener Oberweite.
Wichtig dabei ist aber, dass das Wasser, welches in die Wanne läuft, braun und
teilweise mit leichten roten Schlieren durchzogen ist. Da wäscht sich wohl jemand
Matsch und ein wenig Blut von der Haut und bald schon bekommt man auch zu
sehen, wer das ist.
Allerdings nicht so, wie viele es gern gesehen hätten, denn bevor die Person aus der
Dusche tritt, schnappt sie sich das weiße Frotteehandtuch, welches über der, Rand
der Duschkabine hängt und wickelt es sich um den Oberkörper.
Erst dann tritt Cheetara, die Person, die dort geduscht hat, aus der Dusche. Es mag
jetzt einige enttäuschen, sie nicht nackt zu sehen, allerdings sieht man doch
deutlich zumindest den Ansatz ihrer Oberweite bis das Handtuch sie verdeckt und
man sieht ihre langen, schlanken Beine, an denen das Wasser hinabläuft.
Auch ein netter Anblick.
Aber jetzt erfahren wir, wieso sie aus der Dusche gekommen ist, denn ihre Haut
sieht zwar schon durchaus sauber aus, aber in ihren Haaren klebt wohl noch der eine
oder andere Dreckklumpen, doch sie geht zur Tür des Duschraums, denn an dieser
hat es gerade geklopft.
Ein wenig Wasser tropft auf die Steine der Hütte, die hier auf dem Friedhof mal eben
zur Dusche für die Wrestler umfunktioniert wurde, indem eine Duschkabine
aufgestellt und helles Neonröhrenlicht an die Decke gehängt wurde.
Cheetara öffnet die Tür und schaut dann der Person entgegen, die durch die Tür
hineinkommt.

Es handelt sich hierbei um Melina, die ein ebenfalls nur ein Handtuch um ihren
Körper geschlungen hat, die nassen Haare fallen ihr ins Gesicht. Dem Anschein nach
hat sie ein paar Duschen weiter geduscht und ist nun auch wieder sauber. Als sie
Cheetara entdeckt, bleibt sie kurz stehen, wartet darauf dass irgendetwas passiert,
doch es passiert nichts. Sei selbst ergreift das Wort.
Melina: „Entspannend so eine Dusche nach so einem Match, oder?“
Okay, was sollte sie auch anderes sagen? Nach dem Wetter kann man hier ja
niemanden fragen.
Melina: „Ein tolles Match hatten wir heute, mir hat es sehr viel Spaß gemacht
und ich freue mich auf unser nächstes Match.“
Sie kommt näher auf sie zu und klopft ihr leicht auf die Schulter um ihr zu zeigen
dass sie eine gute Gegnerin war.
Der Fluch, der Cheetara aufgrund des Klopfens über die Lippen kommt, der wohl
irgendetwas mit Exkrementen erwähnt, die mit ihrem weiblichen Elternteil
kopuliert, gehört sicher nicht in den Mund dieser netten jungen Dame. Doch ihr
schmerzverzerrtes Gesicht spricht Bände davon, dass dieses einfache
Schulterklopfen gerade einfach verdammt Weh getan hat.
Sie zuckt zusammen und hält sich die Schulter, reibt einige Male leicht darüber und
atmet etwas schneller, bevor sie sich dann auf die Bank, welche im Raum steht,
niederlässt und dabei durchaus einmal aufstöhnt, weil die Hälfte ihres Körpers
bestimmt aus Schmerz besteht.
Sie schaut zu Boden und murmelt irgendetwas von „Du willst mich verarschen…“
doch dann schüttelt sie den Kopf und hmmt leise, hält das Handtuch mit einer Hand
fest.
Cheetara: „Gutes Match… sag mal… so langsam habe ich wirklich das Gefühl du
machst dich über mich lustig. Meine Vorstellung da draußen war grauenhaft…
ich meine, ich weiß, dass ich es besser kann. Ich habe es sogar schon mal
besser gemacht. Und jetzt kommst du und sagst mir, ich hätte ein tolles
Match… also… das fällt mir wirklich schwer, ernst zu nehmen…. Sorry…“
Und sie schüttelt abermals den Kopf.
Melina nickt, hat diese Reaktion scheinbar erwartet. Nie im Leben würde sie sich
über jemanden lustig machen oder jemanden etwas schlechtes wollen.
Melina: „Nein, ich mache mich nicht über dich lustig. ich meine das durchaus
ernst was ich sage. Du solltest dich nicht zu sehr auf das Ergebnis fixieren. Das
Ergebnis ist garnicht einmal so wichtig, denn ein leichter Sieg war es für mich
keinesfalls. Du hattest dich verbessert seit dem letzten Mal und ich bin mir
sicher, dass du beim nächsten Mal mich sogar schlagen kannst.“
Keine Anzeichen von Ironie bei ihrer Stimme oder ihrer Mimik. Die wunderschöne
Amazone meint dies wirklich ernst und ist völlig überzeugt davon. Sie nimmt neben

Cheetara Platz, zieht das Handtuch noch einmal kurz nach damit es nicht gleich
gelockert zu Boden gleitet und legt langsam und leicht ihre Hand auf Cheetaras
Schulter. Kein Klopfen, nur ein Legen. Auch Melina ist nicht ganz schmerzfrei aus
diesem Kampf gekommen, auch sie trägt Blessuren davon.
Melina: „Und wenn du möchtest, würde ich gerne auch mit dir zusammen
trainieren. Es mag für dich komisch klingen wenn dein nächster Gegner das
vorschlägt, doch sehe mich einfach nicht als Gegnerin, sondern als Person an,
die etwas in dir sieht und die helfen möchte.“
Cheetara schaut auf und schaut ein wenig unsicher aus der Wäsche. Damit hat Emily
jetzt nicht gerechnet und das sieht man ihr auch an. Dann streicht sie ihre nassen
Haare ein wenig zurück und nickt langsam.
Cheetara: „Wenn du denn meinst, dass du irgendetwas aus mir machen
kannst… ich meine, ich habe doch schon zwei Jahre trainiert… Fox meint, es
fehlt mir an Erfahrung und die könnte ich nun mal nur im Ring machen, aber
ich wäre eben in die falschen Ligen gegangen…“
Dies antwortet sie dann nachdenklich.
Cheetara: „Weißt du, es wurmt mich nicht, dass ich verloren habe. Ich schäme
mich dem doch garnicht. Du machst das hier seit zehn Jahren und ich… seit
ein paar Monaten. Ich lerne noch und das ist auch gut so. Das ist doch garnicht
das Problem. Wenn ich noch hundert Mal verlieren würde, wäre das auch nicht
schlimm. Aber immer gegen dich… ich fühle mich einfach… als wäre ich dir
nicht würdig und du solltest eigentlich auf mich herabschauen… du zeigst mir
einfach immer wieder, wie viel du besser bist, als ich… das frustriert mich
einfach. Nicht das Verlieren. Sondern das wieder gegen dich verlieren.“
Melina: „Erinnerst du dich noch an Stripped? Was hatte dich dort angetrieben
als du mich entdeckt hattest? Es war nicht einfach nur ein Match, denn das
hattest du so oder so bekommen. Es ging in diesem Match nicht darum, das
man es irgendwie hinter sich bringt, nein, du hattest ein Ziel vor Augen. Dein
Ziel war es, diesem vermeintlichen "GWS Fan" dazu zu kriegen, sich
freizügiger zu kleiden. Du wolltest, dass der Fan mehr Haut zeigt, mehr Figur,
ein bisschen mehr von allem. In diesem Moment wo du nicht wusstest wer ich
war, hat dich deine eigene Energie angetrieben. In unserem Match war die
immer noch da, wenn auch nicht so stark, denn das Gefühl gegen eine ach so
erfahrene Wrestlerin anzutreten, das stoppte dich scheinbar etwas, aber du
hattest das gleiche Ziel vor Augen.“
Die rothaarige steht wieder auf und stellt sich nun direkt vor Emily.
Melina: „Auch jetzt musst du wieder ein Ziel vor Augen haben und mit den 3
Matches, kannst du dir sogar einen Fehltritt durchaus erlauben. Die Niederlage
heute ändert doch nichts daran. Ich weiß, dass du kämpfen wirst und ich
möchte dir dabei helfen, da dies auch zu meinem Ziel gehört. Ich trete nicht
gegen dich an um dich zu demütigen oder um zu zeigen wie toll ich doch bin.
Nein, ich habe ein Ziel vor Augen und dieses möchte ich erreichen, daran halte
ich fest und daraus schöpfe ich Kraft. Du musst den Weg zum Ziel finden und
ich weiß du wirst ihn finden.“

Emily wirkt nicht ganz überzeugt… aber wer wäre das schon in ihrer Situation. Die
Überzeugung würde mit der Zeit kommen, oder eben auch nicht. Aber man sollte ihr
wenigstens die Chance geben… die Chance lassen, zu kommen.
Cheetara: „Ja… wir können uns treffen und trainieren… wenn du das gern
möchtest…“
Und damit reicht Emily Melina die Hand und das Bild blendet aus.
Jackson Steele: „Oh wie geil, ich hätte es so gerne gesehen wenn die
Handtücher weg gewesen wären.“
Lucy Brackles. „Ich habe jetzt auch keine andere Antwort von dir erwartet.“
Jackson Steele: „Ja überleg doch mal. Ich hätte Melinas und Cheetara Möpse
gesehen oder wir hätten exklusiv einen Blick auf die Pussies gehabt.“
Lucy Brackles: „Du nutzt es auch voll aus das du hier sowas frei sagen kannst,
oder?“
Jackson Steele: „Klar, Fick die ...“
„HÜHNER!“
Jackson Steele: „... ist das geil hier. Habe ich schon lange nicht mehr erwähnt
meine Quote. Meine Fans, wenn auch heute nur Zombies. Was wollen wir
näcshte Mal von Melina und Cheetara sehen?“
„TITTEN UND MUSCHI!“
Jackson Steele: „Ich liebe das unzensierte.“
Lucy Brackles: „Meine Damen und Herren, es sinkt für sie heute Abend, DAS
NIVEAU!“
Kid Daniel: „Mama, warum hast du mir das nie erzählt?“
Verstört und ein Tick wütend schaut der GWS-Neuling Kid Daniel drein. Hier auf dem
Friedhof, von dem keiner weiß, wo er sich befindet, hat man ziemlich guten
Empfang. Nachdem der Kidster etwas über seine Mutter erfahren hat, musste er
sofort die Richtigkeit der Sachen prüfen.
Kid Daniel: „Was heißt: ‚Wenn sich ein Kapitel öffnet, muss sich ein anderes
schließen.’. Weißt du nicht, was das für eine Tragweite für mich hat?“
Kopfschüttelnd läuft er umher, zertrampelt dabei ein paar Gräber und spuckt
unbewusst auch auf welche.

Kid Daniel: „Auch wenn es nicht sicher ist… diese Option muss ich in Betracht
ziehen. Und wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann muss ich reagieren.“
Kurze Redepause.
Kid Daniel: „Ich muss etwas machen. Diese Sache muss geklärt werden. Mir
egal, was du darüber denkst.“
Mit diesen Worten legt der Kidster auf und steckt sein Handy weg.
Kid Daniel: „So leicht kommt er damit nicht davon…“
Die Fingerknöchel werden nochmal geknackt, dann stampft Kid Daniel entschlossen
von Dannen.
Jackson Steele: „Das war GWS Neuling Kid Daniel. Nächste mal werden wir ihn
bestimmt auch mal im Ring sehen, dann kann er seinen Worten ja auch Taten
folgen lassen.“
Und jetzt sollten eigentlich die Töne von „Only for the weak“ erklingen und
FoxMcCloud sollte zu sehen sein, doch stattdessen zeigt die Beamerleinwand
lediglich wieder den Wald und das dunkle Schema von Fox, welcher auf einem Ast in
etwa drei Metern Höhe hockt. Jetzt wird man auch dem Fakt gewahr, dass er
keinerlei Kleidung trägt. Erkennen kann man aber trotzdem nichts genaues, denn
dafür ist es zu dunkel.
Und man hört nur die knurrende Stimme des Fuchses, dessen Augen wieder ein
wenig das Licht reflektieren, welches von der Kamera ausgeht.
FoxMcCloud: „Es beginnt jetzt…“
A new Blair Witch
Forrest of Darkness Match
Jimmy Maxxx Vs. FoxMcCloud
Referee: Sandy Melessa
**DING**DING**DING**
(obligatorisch ^^)
Und dann springt er weiter, davon, so schnell, dass ihm die Kamera nicht folgen
kann. Dafür schaltet die Beamerleinwand nun auf eine andere Kamera und diese
fängt, mittels einer kleinen Lampe, Jimmy Maxxx ein, der sich auch schon im Wald
befindet, allerdings bisher noch niemanden sehen kann. Was jetzt erst auffällt, ist,
dass der Wald, damit die Zuschauer überhaupt etwas vom Match sehen können, mit
keinen Solarlampen, die auf dem Boden liegen, ein wenig düster-weiß erleuchtet
wird.
Jackson Steele: „Blairwitch Projekt drölfzig!“

Lucy Brackles: „Offenbar. Wen haben wir denn hier? Jamy oder Amy?“
Und passend zu dem Kommentar spricht nun diejenige, die die Kamera hält.
Jamy: „Also Jamy hier… ich folge Jimmy Maxxx, während sich Amy Mühe gibt,
am Fuchs zu bleiben. Wobei ich glaube, dass sie damit Mühe hat, so sicher und
schnell bewegt sich FoxMcCloud durch den Wald. Wir haben ja heute schon ein
paar Eindrücke gekriegt…“
Und im Bild erkennt man Jimmy Maxxx. Der versucht, irgendwie durch Hören
festzustellen, wo sich der Fuchs aufhält, doch momentan ist noch nichts zu hören.
Die Kamera wackelt ein wenig, als Jamy dem Mann aus LA folgt, der spaßigerweise
aus derselben Stadt kommt, in deren Vorort auch der Fuchs eigentlich wohnt, wenn
dieser sich nicht momentan dauerhaft auf der Flucht vor der Kirche befinden würde.
Jackson Steele: „Öde!“
Lucy Brackles: „Ich find’s spannend!“
Und Maxx schaut kurz auf den Boden, sieht dort einen dicken Ast liegen und greift
sich diesen. Eine passable Waffe. Doch dann schreckt er auf! Er hat etwas rascheln
gehört, er dreht sich in Richtung des Geräusches und bekommt gerade noch mit, dass
dort jemand durchs Gebüsch rennt, da springt auch schon die fellige Gestalt des
Fuchses auf ihn zu, schmeißt ihn mit einer Thesz Press zu Boden und drischt mit
einer Faust auf ihn ein. Jamy sieht, dass nun auch Amy mit der Kamera heran
gelaufen kommt und man hat den Schreck, den es der Kameradame eingejagt hat,
dass da jetzt plötzlich etwas aus dem Gebüsch gesprungen ist, durchaus gemerkt,
denn die Kamera hat übel geruckelt. Doch jetzt hält Jamy direkt auf das Geschehen
und man sieht, dass die rechte Pfote des Fuchses mit Stacheldraht umwickelt ist, so
dass sie direkt derbe Wunden auf der Stirn von Maxxx reißt, die auch sofort Blut
über dessen Stirn laufen lassen.
Jackson Steele: „Der Fuchs ist ne krasse Sau, der schrottet doch seine eigene
Hand.“
Lucy Brackles: „Eier! Jackson! Eier!“
Jackson Steele: „Fängst du jetzt wieder damit an?“
Doch dann springt der Fuchs nach hinten weg, klettert auf einen nahe stehenden
Baum und springt von dort mit einer Shooting Star Press auf Jimmy Maxxx, doch der
hat schnell genug geschaltet und konnte sich wegrollen, so dass der Fuchs hart auf
den Waldboden prallt. Ein kurzes Aufjaulen folgt und der Fuchs stemmt sich mühsam
auf alle viere hoch, doch Maxxx will nachsetzen, greift den Fuchs am Nackenfell und
whipt ihn gegen einen Baum. Der Aufprall drückt dem Fuchs die Luft aus den Lungen
und sofort setzt Maxxx mit einem Dropkick nach, der den Fuchs noch einmal gegen
den Baum hämmert.
Lucy Brackles: „Jimmy scheint nun aber auch in den Kampf zu finden!“
Jackson Steele: „Oder doch nicht!“

Das Geschehen wird nun abwechselnd durch beide Kameras gezeigt, die Zuschauer
verfolgen es gebannt auf der Beamerleinwand, auch wenn die Übertragung dahin
nicht die allerbeste ist. Aber es ist machbar, immerhin ist das hier live und eine Liga,
die nicht viel Geld hat. Für die bescheidenen Mittel ist das durchaus eine Leistung.
Was Jackson da allerdings kommentiert hat, ist, dass der Fuchs die Gelegenheit
nutzen konnte, dass Maxxx sich das Blut aus dem Gesicht wischen musste, um den
Baum wieder hochzuklettern und so außerhalb der Reichweite von Maxxx zu
kommen. Doch nicht nur das, denn einige Sekunden später springt er von Baum zu
Baum, hangelt sich an den Ästen entlang und für Maxxx ist es schwer, ihm da zu
folgen.
Jackson Steele: „Tarzan!“
Lucy Brackles: „Tja, wer’s kann! Bist ja nur neidisch, dass ein Baum unter
deinem Bierbauchgewicht zusammenbrechen würde.“
Jackson Steele: „Ha! Bäume sind eben nicht stark genug für die Wucht des
Jackson Steele!“
Jetzt haben Jamy und Amy den Fuchs aus dem Blick der Kamera verloren und halten
deswegen lieber beide auf Jimmy, denn sie wissen, dass der Fuchs sicher
wiederkommen wird und das ist nur eine Frage der Zeit. Einige Sekunden vergehen,
in denen sich Maxxx umsieht, wo der Fuchs nun steckt, versucht, zu hören, ob er
Geräusche macht, doch dann zeigt die Kamera von Amy Maxxx und im Hintergrund
sehen die Zuschauer auf einem Ast den Fuchs. Und er hat etwas in den Händen…
eine Leuchtstoffröhre. Und dann springt er!
Jackson Steele: „Crash! Röhre übern Rücken!“
Lucy Brackles: „Aua, das muss weh getan haben!“
Und Maxxx hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Rücken, was der Fuchs
ausnutzt, um sofort einen Reverse Facebuster zu zeigen und im Anschluss die Beine
von Maxxx hochzureißen für den ersten Coverversuch. Doch da kann sich Maxx noch
problemlos draus befreien. Durchhaltevermögen scheint der Mann aus LA ja zu
besitzen. Sofort springt der Fuchs wieder auf die Beine und rennt schon wieder in
den Wald hinein. Wieder verschwindet er in seinem Element.
Lucy Brackles: „Da ist einen Hit and Run Taktik, ziemlich clever hier im Wald,
wo sich der Fuchs so gut bewegen kann.“
Jackson Steele: „Ja, aber jetzt ist Maxxx sauer.“
Der hält das Ganze wohl für etwas feige und rennt deswegen direkt in die Richtung
hinterher, wo der Fuchs sich gerade verzogen hat. Doch dort findet er ihn natürlich
nicht, sondern abermals findet der Fuchs ihn und nimmt ihn mit einem Spear in
einen Baum, bevor er ihn dann mit einem Spinebuster in einen Haufen Firebricks
schmeißt. Der Schmerzensschrei, der daraufhin folgt, schallt daraufhin durch den
ganzen Wald. Und jetzt legt der Fuchs richtig los. Er schmeißt einige Glasflaschen,
die hier in der Gegend herumliegen, auf seinen liegenden Gegner, noch einige Steine
und zwei Leuchstoffröhren und dann klettert er wieder auf einen Baum.

Lucy Brackles: „Firefox Splash! Firefox Splash in diesen ganzen Stapel hinein!
Das gibt es doch nicht! Scherben, Glas, Steine, Splitter überall! Ach du meine
Güte!“
Jackson Steele: „Jetzt sind sie beide schrott! Ich mein’ der Fuchs hat sich
selbst jetzt auch noch mit geschrottet!“
Lucy Brackles: „Tja, das ist nichts, was wir vom Fuchs nicht kennen würden.“
Doch der Fuchs ist es, der als erstes wieder auf die Beine kommt und mit einem
lauten Knurren zerrt er Jimmy Maxxx in eine kniende Haltung und dann beißt er ihn
in die Schulter, setzt mit seinen Armen auch noch einen Sleeperhold an und behält
so den leidenden Maxxx fest im Griff seiner Arme und seiner Zähne.
Lucy Brackles: „Die beiden bluten jetzt stark, das ist schon übel, haben
teilweise noch Glassplitter in der Haut. Aber klar ist, der Fuchs dominiert das
Match und das deutlich!“
Jackson Steele: „Maxxx kackt irgendwie ab… gibt der auf?“
Doch das scheint Maxxx nicht tun zu wollen, er beißt die Zähne zusammen, kneift
die Augen zusammen und bekreuzigt sich einmal, als würde er damit wieder
Willenskraft gewinnen wollen, um diesem Griff zu widerstehen.
Jackson Steele: „Scheiß Kirchenfuzzi!“
Lucy Brackles: „Was ist denn jetzt mit dem Fuchs los? Er hatte doch gerade
den Fox Bite drin und jetzt?“
Dem Fuchs scheint es nicht gut zu gehen, denn in seinen Augen spiegelt sich blanke
Panik, die genau dann aufgetreten ist, als diese Bekreuzigung stattfand. Er löst den
Hold und springt auf, rein instinktive Panik übernimmt die Kontrolle, doch er
stolpert auf dem Geröll und legt sich, Schnauze voran, flach. Und bewegt sich nicht
mehr.
Lucy Brackles: „Das kann doch nicht wahr sein! Der ist doch nicht bewusstlos!
Was macht er denn!?“
Jackson Steele: „Der stellt sich tot!“
Lucy Brackles: „Ach was für ein Blöd… Moment, du könntest recht haben. Das
wäre eine typische, instinktive Reaktion.“
Jackson Steele: „Tja, ich laber offenbar nicht nur Scheiße.“
Und der Fuchs liegt dort, wie ein nasser Sack, Maxxx kann ihn nicht einmal mehr
wirklich auf die Beine ziehen, so dass er sich einfach auf den Fuchs fallen lässt.
Lucy Brackles: „… zwei, drei! Ende! Jimmy Maxx gewinnt gegen den Fuchs im
Wald! Ich glaube das nicht! Der Fuchs war eindeutig der Bessere und jetzt…“

Jackson Steele: „Tja, persönliches Pech. Oder eher Panikattacke!“
Lucy Brackles: „Was für ein Match!“
Die bekannten Klänge von Camouflage ertönen und es kann natürlich nur einer sein,
der hier heute rauskommt. In der in Flecktarngehaltenen Hose, den schwarzen
Springerstiefeln und seinen weißen Feinrippshirt läuft er durch die Fanmassen,
klatscht ab, hält sogar auch einen kurzen Schwatz und hält dabei seine Wild Turkey
Flasche in der Hand. Der Champ grinst und genießt die aufmerksamkeit.
Jackson Steele:„ Das ist ein wahrer Champ!“
Lucy:„ Ehm ja, er trinkt, er raucht und naja nicht grade sehr professionell.“
Jackson Steele:„ Das Einzige was hier nicht professionell ist, sind deine
dämlichen pseudo interlektuellen Kommentare.“
Steele hat sichtlich Probleme dies auszusprechen.
Lucy:„ Oh haben wir hier etwa ein verkapptes Genie sitzen ?“
Steele jedoch hat grade anderes im Sinn.
Jackson Steele:„ Verfickter Emo, wo ist mein BIER!“
Der Emo rennt, hat aber das Bier vergessen.
Lucy:„ Oh wie drollig. Ich glaube da wird gleicht mein Nachbar sehr zornig.“
Lucy lächelt und als Steele sieht, dass der Emu tatsächlich zu behämmert war, das
Bier mitzubringen, dreht er völlig durch.
Jackson Steele:„ Verdammter Flachwichser! Du bist so Dumm und Hässlich, du
könntest glatt ein modernes Kunstwerk sein!“
Lucy:„ Bitte keine schlecht übersetzten Filmzitate.“
Jackson Steele:„ Filmzitate?“
In der Zeit hat sich Kernen seinen Weg gebahnt, doch er geht zum
Kommentatorenpult, lächelt Lucy an, die ebenfalls nun die Vorzüge von Kernen vor
Augen hat und wendet sich dann Jackson zu. Er reicht ihn seine Wild Turkey Flasche.
Die beiden Flachsen kurz und dann kommt der Emu mit dem Bier. Jackson reicht
Kernen auch eins und die beiden laden erstmal die Katuschen durch.
Danach nimmt er seine Schnapsflasche und kehrt in den Ring.
Jackson Steele:„ Verdammt genau das ist der Champ, auf den ich so lange
gewartet habe.“

Lucy:„ Ja er hat gewisse Vorzüge.“
Jackson Steele:„ Er ist der Mann, er ist nah am Volk und weiß, wie man sich
richtig unterhält.“
Lucy:„ Du willst doch nicht wirklich dieses Geschwätz von grade als
Unterhaltung werten oder ?“
Jackson Steele:„ Zieh dich lieber aus und halt den Rand.“
*Wams*
Dafür gibt’s natürlich ne ordentliche Schelle von Lucy, aber das ist Jackson egal.
Kernen steht im Ring. Grüßt nochmal Steele, trinkt dann einen Schluck auf seinen
Tribut und nimmt das Mikro zum Mund.
Rick Kernen:„ Zugegeben, dies ist nicht unbedingt die Umgebung in der ich
leben will, aber es gibt ja selbst bei uns in der Liga Gestalten, die solche
Grabstädten lieben.“
Ein klarer Verweis auf den Untoten Elvis.
Die Fans quittieren dies natürlich mit Gelächter.
Er grinst.
Rick Kernen:„ Ich habe meinen Titelgürtel bei der letzten Show zum ersten
Mal verteidigt.“
Rick Kernen:„ Ich habe den Battlefield gewonnen, den Titel gegen Black Jack
und nun den ersten Herausforderer in die Knie gezwungen. Was zur Hölle kann
ich also noch wollen ?“
„We want Hardcore!“
„ We want Tits!“
“ We want Hardcore n’ Tits!”
Rick Kernen:“ Klar ich werde den Titel natürlich weiter verteidigen, aber
heute haben erstmal andere Jungs die Chance in den Ring zu treten.”
Er trinkt einen Schluck.
Rick Kernen:„ Ich habe mit dem Rebellen einen wirklich guten Gegner besiegt.
Laut der Rangliste ist er sogar der beste Wrestler in unserer Liga. Aber naja
das spricht auch irgendwie für diese „Rangliste…“
Er geht nun in die rechte Ringecke.
Rick Kernen:„ Naja seis drum, ich habe den Titel gewonnen und verteidigt. Ich
werde ihn weiter verteidigen. Der Rebell war natürlich schon eine
Herausforderung. Aber habt ihr ernsthaft geglaubt, ich verliere gegen jemand,

der aktuell glaubt sich selbst und die Welt neu erfinden zu müssen?“
Rhetorische Fragen sollten grundsätzlich nie beantwortet werden, doch ein paar
Hohlroller im Publikum schreien trotzdem !“NEIN!“
Rick Kernen:„ Ich meine der Typ kommt ausm Hartentzug, hat die Scheiße aus
sich rausgepresst und was macht er ? Er haut seine Alte drei Stunden weg.“
Wenn man es so ließt, dann hört sich das durchaus Respektabel an.
Rick Kernen:„ Ich bitte euch, als ich das letzte Mal festsaß hab ich meine alte
erstmal zehn Stunden durchgebügelt, sodass sie drei Tage nicht mehr richtig
laufen konnte.“
Jackson Steele:„ DAS IST DER CHAMP! C’MON RICK!“
Lucy:„ Männer…“
Jackson Steele:„ Wir sprechen es wenigstens aus, ihr tut immer so als ob es
euch nicht interessiert, aber bei euch geht es doch auch nur immer um die
Fickerei!“
Lucy schweigt sehr verdächtig.
Währenddessen im Ring.
Rick Kernen:„ Rebell ist ein guter Mann, er wird sich auch wieder machen,
wenn er auf den Damm kommt. Ich hoffe es zumindest für ihn. Aber nuja er ist
nicht mehr mein Problem, er darf sich jetzt wieder mit minderen Aufgaben
rumquälen.“
Nun wird’s wohl ernst.
Rick Kernen:„ Ich habe einen neuen Gegner, einen guten Mann. Er ist hier
deutlich unterschätzt, aber ich kenne den Penner. Er ist ein richtiger Typ. Bei
der nächsten Show werde ich gegen McFly antreten! Er kann ein Match nach
seinen Gusten bestimmen, aber ich werde ihn fertig machen. Er will
Streetfighter sein ? Wirklich wir werden es sehen, ich mache ihn fertig. Der
Typ wird sich noch wünschen das er nicht so auf dicke Hose gemacht hätte.“
Kernen hat sich deutlich in McFly verbissen.
Rick Kernen:„ Ich werde diesem Sunnyboy zeigen, dass in Chicago nur Schwule
und Transen rumlaufen. In New York, da ist die wahre Scheiße. Aber McFly
wird es noch sehen.“
Er trinkt den letzten Schluck.
Rick Kernen:„ McFly kann bis zur nächsten Show bei Burnshaw auftauchen und
ihm sein Matchwunsch auftischen. Mir ist es egal was er bucht, ich werde ihn
demontieren.“
Er spuckt auf den Boden und schmeißt die leere Flasche weg.

Rick Kernen:„ Ich werde dir Zeigen Sweethart, was das Leben aus einem Mann
machen kann. Ich freue mich das du dich mir stellst, aber es wird hart. So
hart, wie ich noch nie jemand bearbeitet habe in dieser Liga. Du wirst leiden
müssen. Schau dir mal meine letzten Boxkämpfe an und du wirst sehen, wie
ich selbst mit gepolsterten Händen noch jemand zurichten kann.“
Er ist sichtlich angfressen.
Rick Kernen:„ Geh zu Burnshaw, such dir was aus und wir werden Spaß
haben.“
*Rums*
Er lässt das Mikro fallen und verlässt auf geradem Wege den Ring.
„Ladiiiiiiiies and Gentlemeeeeeeeeeennnn...“
Sind so Stimmen aus dem Off nicht was feines? Jeder sieht sich nach ihnen um und
keiner kann herausfinden wo sie her kommen. Und da diese Stimme gleichzeitig auch
noch klingt wie eine Tür, die man mal ölen müsste, hat wohl so mancher eine
Gänsehaut. Nicht etwa weil die Stimme so gruselig wäre, sondern weil sie einfach
furchtbar unangenehm ist.
„THE KING has entered the Bui... erm... Graveyaaaaaaaaard!“
Ah, da wird also der erste der beiden Teilnehmer des Mainevents angekündigt Elvis,
der Zombieking. Oder King Zombie? Jedenfalls kommt er jetzt mehr oder weniger
freiwillig ins Bild und sieht sich dabei suchend um. Er scheint nicht so ganz zu wissen
ob er hier wirklich sein will. Aber welcher Zombie will schon gern begraben werden?
Jackson Steele: „Long live the King!“
Lucy Brackles: „Und wie bitte soll er das machen? Er ist ein Zombie, er ist
schon tot.“
Jackson Steele: „Du immer mit deinen Nebensächlichkeiten“
Lucy Brackles: „Eine Nebensächlichkeit ist das so wenig wie die globale
Erwärmung.“
Jackson Steele: „Jetzt komm mir auch noch mit diesem Grünschiss oder was?“
Brackles will grade was zu dem Thema sagen, da hört man ein seltsam matschendes
Geräusch in ihrer Nähe, das sie mal lieber quellentechnisch untersucht ehe sie am
Ende irgendwo Hirn auf sich drauf hat. Elvis ist unterdessen am Eingang einer
Kapelle angekommen und 'versteckt' sich dort hinter einer Säule. Ja, so 150 KG
verstecken sich auch ausgezeichnet hinter einer Säule, aber gut, es ist dunkel, wenn
er ruhig hält, könnte das sogar funktionieren. Doch erst mal sehen die Fans jetzt

warum Elvis sich hinter dieser Säule versteckt, er scheint rausgefunden zu haben,
wo der Champ ist.
Jackson Steele: „Yeah, ich wusste doch dass Elvis es immer noch drauf hat.“
Lucy Brackles: „Wenn Levy ihn hier nicht bemerkt, dann könnte das Match
verdammt schnell vorbei sein.“
Levy hat es ich in der Kapelle gemütlich gemacht, je nachdem wie man "gemütlich"
auslegt. Er hat seine Tasche sowie den Salvation Belt neben sich auf einer Holzbank
liegen die Ihre besten Tage schon weit hinter sich gelassen hatte. Fahles Mondlicht
fällt durch ein kaputtes Fenster in die Kapelle und ist auch fast die einzige
Lichtquelle die in diesen Gemäuern herrscht. Levy war froh das außer ihm keiner
diese Location gewählt hat. Er hatte weder Lust auf irgendwelche dummen Fragen
seitens der Reporter noch auf irgendwelche GWS Wrestler die ihm begegnen
könnten. All denen würde es sonst ziemlich schlecht ergehen bei seiner derzeitigen
Laune. Während er sich seine Hände taped erinnert sich Levy wieder an seinen
damaligen Streit mit Serafe. Hat er nun den ultimativen Fehler begangen oder war es
wirklich Ihre Schuld, weil sie mit Hate den absoluten beschissensten Fang gemacht
hat den sie jemals machen konnte?
"Fuck, Fuck, FUCCCCCCCCCCCCKKKKKKK!!!!!!!!!!!!"
Levy schmeißt die Holzbank auf die er eben noch saß ins dunkle. Man kann nur den
krachenden Aufprall und splitterndes Holz hören. Er muss den Kopf frei kriegen.
Immerhin steht heute sein gerade gewonnener Salvation Belt auf dem Spiel. Ohne
weiter über irgendwas nachzudenken schultert er seinen Belt, schnappt sich seine
beiden Barbed Wire Canes und verlässt die Kapelle als er vom Referee angekündigt
wird.
MAIN EVENT
GWS Salvation Championship
Buried Alive Match
Elvis the King Vs. Extreme Fighter Levy (c)
Referee: Don Hererra
**DING**DING**DING**
Und das Gedingel und Gedongel der Glocke ist auch dringend nötig, denn Elvis hat
sich sofort auf seinen Gegner gestürzt, noch bevor der links und rechts schauen
konnte, hat das Verstecken also doch was gebracht. Einige harte Schläge des Zombies
treffen den Schädel vom Salvation Champion äußerst zielgenau und der taumelt erst
mal ein paar Schritte zurück, die Canes lässt er dabei aber nicht los, wäre ja noch
schöner, wenn er die so einfach hergeben würde. Doch Elvis scheint an den Canes
auch Gefallen zu finden und nach einem weiteren Schlag gegen Levy greift er dann
einfach danach, was nicht unbedingt besonders angenehm sein dürfte, immerhin
sind sie mit Stacheldraht umwickelt. Aber es sieht nicht so aus, als würde Elvis das
überhaupt bemerken.
Lucy Brackles: „Scheint ihn nicht mal zu kitzeln. Dürfte schon Vorteile haben,
ein Zombie zu sein.“

Jackson Steele: „Yeah, ich steh drauf, wenn Leute sich um den Schmerz nicht
kümmern, sondern dafür ordentlich bluten.“
Lucy Brackles: „Können Zombies das überhaupt?“
Jackson Steele: „Was?“
Lucy Brackles: „Bluten?“
Jackson Steele: „Wieso? Haste Angst, dass Elvis mehr Frau is als du?“
Lucy rollt ihre Augen, während Levy versucht die Canes aus dem Griff von Elvis zu
reißen und dabei feststellt, dass Zombies ziemlich stur sein können. Aber weil Levy
ja flexibel ist, hört er auf zu ziehen, lässt sich von Elvis' Schwung mitziehen und
drückt noch ein wenig die Canes nach oben, so dass sie – gemeinsam mit den Fäusten
von Levy – gegen das Gesicht vom Zombie knallen. Der blinzelt daraufhin etwas, lässt
aber immer noch nicht los. Also lässt Levy nun los und knallt jetzt erst mal selber ein
paar Faustschläge gegen den Zombie, bringt diesen ein paar Schritte zum
zurückweichen und setzt mit einem ordentlichen Tritt nach. Da er aber seine Canes
auf die Weise auch nicht zurück kriegt, greift er sich stattdessen eine Schaufelstiel –
die Schaufel selber bleibt stecken, hat wohl nicht mehr wirklich gut gehalten – und
knallt den vor den Oberkörper des taumelnden Zombies, woraufhin der erst mal
umfällt und – weil ein Zombie nicht vollkommen bescheuert ist – die Canes loslässt
um seinen Sturz mit den Händen ordentlich abfangen zu können.
Jackson Steele: „Booooooooring! Ich will Blut sehen, kommt schon Jungs, ihr
könnt das doch besser!“
Aber Jackson hat wohl nicht wirklich viel mitzureden bei dem was die Wrestler
machen. Levy bearbeitete seinen Gegner jetzt mit ein paar Barbed Wire Cane
Schlägen, bis dieser sich wieder aufrappeln kann. Es scheint mehr die Wucht der
Schläge, als der Stacheldraht zu sein, der den Zombie dabei behindert und das ist
auch Levy nicht entgangen, der daraufhin umdisponiert und den wieder stehenden
Zombie mit Anlauf durch den nahestehenden Grabstein befördert. Sich selber
allerdings auch und das bedeutet nicht nur, dass die zwei erst mal einen Moment auf
dem Boden liegend verschnaufen müssen, sondern auch, dass Levy eine nette Wunde
am Arm hat, Etwas das Jackson jubeln lässt und die Fans gleich mit. Levy und Elvis
sind davon weniger beeindruckt. Zwar greift sich Levy kurz an die Wunde,
konzentriert sich dann aber doch wieder auf seinen Gegner, der ihm aber dennoch
einen heftigen Tritt verpassen kann und gleich mit einem Stück vom zerdepperten
Grabstein nachschlägt, wenn's schon mal da ist, kann man es auch benutzen, nicht
wahr?
Jackson Steele: „Besser, viel besser... mehr davon!“
Lucy Brackles: „Ich würd ja lie...“
Jackson Steele: „...bendgern auch noch etwas mehr Blut und Action sehen?“
Lucy Brackles: „...ber sehen wie man dir damit die Klappe stopft“
Aber eigentlich hat Lucy sicher was anderes sagen wollen, was man auch daran

erkennt, dass sie grade ein klein wenig genervt davon ist, dass ihr Kollege sie einfach
so unterbrochen hat. Unterdessen ist auch noch was anderes unterbrochen, nämlich
der nächste Angriff von Elvis. Levy hat sich weg gerollt und sich so vor einem
weiteren Grabsteinteil schützen können, das neben ihm in den Boden gesackt ist.
Elvis scheint davon kurz ein wenig verwirrt zu sein, dann wendet er sich aber wieder
seinem Gegner zu. Doch der Salvation Champ mag zwar etwas angeschlagen sein,
aber noch lange nicht geschlagen und das zeigt er ganz schön mit einem spinning
Kick gegen die Beine des Zombies, so dass der umfällt und dabei voll auf den
Steinrest knallt, den er grade selber in den Boden versenkt hat. Doch Levy weiß,
dass er sich jetzt keine Schnaufpause gönnen kann, greift sich stattdessen zwei der
kleineren Teile und knallt eins links und eins rechts gegen den Schädel von Elvis, nur
um danach aufzustehen, sich die Canes zu schnappen, die zum Glück noch in der
Nähe liegen und damit erst mal Elvis als Schlagzeug zu verwenden.
Jackson Steele: „Ah... Levys Neunte. Auch bekannt als Symphonie des
Schmerzes.“
Lucy Brackles: „Also ich weiß ja nicht was da bei Elvis raus kommt, aber
irgendwie sieht das nicht so richtig nach Blut aus.“
Jackson Steele: „Ist doch scheißegal was da raus kommt, Hauptsache es kommt
von innen und tut weh!“
Lucy Brackles: „Woah, da hat er doch glatt den Zombie hochgezogen.“
Ja, das hat er, der Champ. Hat Elvis hochgezogen, in Powerbomb Position gebracht.
Ein paar Schritte Anlauf und dann lässt er ihn gnadenlos auf ein paar Steinplatten
knallen, die wohl jemand als Abdeckplatten für ein Grab nutzen wollte. Mit Betonung
auf wollte, Vergangenheit. Denn das wird jetzt wohl nix mehr. Es sei denn man steht
auf den zertrümmerten Look, den sie jetzt wohl haben. Weil 150 KG Zombie mit
ordentlich Power dahinter, das hat gekracht und so ganz sicher kann man wohl nicht
sein, ob das alles nur Stein war oder auch etwas Zombieschädel. Jedenfalls kann der
Champ problemlos noch einen Elbowsmash zeigen und zwar da hin wo der Zombie
seinen Magen haben dürfte, sofern der so was noch hat. Elvis bäumt sich kurz auf,
klappt dann aber wieder zurück und auch Levy braucht erst mal eine
Verschnaufpause, taumelt beim Verschnaufen aber etwas rum.
Lucy Brackles: „Das war heftig, ich glaub nicht, dass sich Elvis davon so schnell
wieder erholt, Zombie hin oder her.“
Jackson Steele: „Ich will sehen ob's ihm die Rübe aufgeknackt hat“
Lucy Brackles: „Und mir scheint als hätte das Taumeln unseres Salvation
Champs ein Ziel...?“
Jackson Steele: „Sag mal, ignorierst du mich?“
Lucy Brackles: „...“
„FUCK YEAH!“
Die Zuseher haben da wohl weniger auf die Frage von Steele geantwortet als sie

darauf reagiert haben, dass Levy aus einer Schubkarre einen Feuerlöscher geholt
hat. Mit dem Feuerlöscher in der Hand, sieht er sich dann kurz um, scheint
irgendwas zu suchen, vielleicht noch ein weiteres Versteck? So viel abgekriegt hat er
noch nicht, dass er seinen Gegner suchen muss. Nein, hat er sicherlich nicht, denn
er dreht sich jetzt samt Feuerlöscher um und sieht grade noch den Megaelvis auf sich
zu rennen Der kann nämlich auch Leute umrennen und zwar so gut, dass Levy, Elvis
und der Feuerlöscher eine Senke hinunterrollen und sich dabei gegenseitig dauernd
irgendwie schlagen – der Feuerlöscher macht fröhlich mit, wenn auch eher mit wenig
eigener Motivation und einfach nur wegen der verdammten Schwerkraft. Und weil
die Zwei grad so fröhlich im Prügeln sind, kann die Kamera ja auch mal ein wenig
herum schwenken und zeigen dass die Fans grade feiern und einige der Fans ein
wenig untoter aussehen als die üblichen Bierleichen, die sich bei den Shows blicken
lassen. Und diese Fans feuern ganz klar und deutlich Elvis an.
Jackson Steele: „Night of the bloody Zombies.“
Lucy Brackles: „Ich glaub nicht, das die Wand das übersteht, wenn die zwei
sich dagegen hämmern“
Jackson Steele: „Oder doch Night of the fucking Bloodiness?“
Lucy Brackles: „Jungs, das is nur ne verdammte Holzhütte das geht nicht...
was hab ich gesagt?“
Jackson Steele: „Yeah... Bloodshed in the Blood Shed.“
Bedenkt man, dass beide Männer – die grade wie von Lucy vermutet durch die nicht
wirklich stabile Wand einer Bauhütte krachen, die da dummerweise im Weg der
beiden gestanden hat – aussehen als hätten sie nen Eimer mit irgend einer ekligen
Flüssigkeit über den Schädel gekippt bekommen, könnte der Titel von Jackson sogar
recht passend sein. Ob es nun aber wirklich Blut ist – oder viel mehr 'nur Blut ist' –
das da im Halbdunkel der Hütte von der Kamera eingefangen wird, kann man so nicht
wirklich sagen. Was man aber sagen kann ist, dass sich weder Elvis noch der Champ
davon aufhalten lassen, dass sie grade eine Hütte um einen Eingang erweitert haben.
„HOLY SHIT! HOLY SHIT! HOLY SHIT!“
… dröhnt es da von Fanseite über den Friedhof, was weder die 'Bewohner des
Friedhofs' noch die 'Besitzer' dieses 'Friedensackers' besonders freuen dürfte, aber
recht haben sie. Denn was außer Holy Shit will man bitte dazu sagen, dass Elvis den
Champ grade eine sehr nahe und innige Bekanntschaft mit einer Werkzeuggalerie
schließen lässt? Da dingt es fast so schön wie die Ringglocke als Elvis das Gesicht des
Champs Immer wieder von links nach rechts und wieder zurück befördert.
Schraubenzieher, Hämmer, Zangen, eine nette Scheibe für die Schleifmaschine, eine
… Käsereibe? Da hat wohl jemand sein Mittagsutensil vergessen, was? Hinterlässt
alles wunderbare Muster auf dem Gesicht des Champs, aber der kriegt bei diesem hin
und her und all dem Vorstellen eine japanische Handsäge zu fassen und verpasst dem
Zombie damit eine klaffende Wunde am Arm, die den dazu bringt, seinen Gegner
doch lieber loszulassen. Levy holt nochmal zum Schwung aus und hätte Elvis da nicht
rechtzeitig ausweichen können, wär' er wohl einen Kopf kürzer.
Lucy Brackles: „Fuck! Das war...“

Jackson Steele: „Knapp?“
Lucy Brackles: „Da stimm ich dir ausnahmsweise mal zu.“
Auch Elvis scheint das so zu sehen, greift sich doch immerhin an den Hals und die
Zeit nutzt der Champ um los zu rennen und seine Schulter voll in die Magengegend
zu katapultieren, dort hin wo vorhin schon der Elbowsmash getroffen hat. Durch die
Wucht geht es nach hinten, genau gegen den Pfeiler, der das Dach oben hält und mit
lautem Krachen bricht erst der Pfeiler, dann das Dach und es ist erst mal für einen
Moment still auf dem Friedhof.
Jackson Steele: „Das zählt jetzt doch nicht als Matchende, oder? Ich mein...
da is noch ne Masse Blut zu vergießen, die können noch nicht aufhören!“
Lucy Brackles: „Ich glaub nicht, nein. Der Definition nach muss einer der
Beiden ins Grab und eingeschaufelt werden.“
Jackson Steele: „Und warum winkt Hererra dann so sinnlos rum?“
Lucy Brackles: „Ich würd das nicht sinnlos nennen, der will wohl ein paar der
Fans davon abhalten, sich in Gefahr zu bringen, die scheinen auf die Überreste
von der Hütte rauf zu wollen.“
Tatsächlich versucht Hererra die weniger lebendig wirkenden Fans – die verdammt
nach Zombies aussehen, aber mit Schminke geht heute ja viel – davon abzuhalten,
auf den Hüttenschutt zu klettern. Doch die Kameras kümmern sich dann doch lieber
wieder um die Wrestler, versuchen die irgendwie in all dem Chaos zu finden. Nach
einer Weile herumzoomen sieht man dann endlich eine Hand reglos zwischen einem
Bretterhaufen liegen. Scheint die von Elvis zu sein, wenn man nach dem 'Cut' geht,
der wohl von der Handsäge stammt, die Levy vorhin eingesetzt hat. Die andere
Kamera fängt dafür Bewegung ein, da scheint sich jemand zu befreien und da es sich
um jemand mit zwei Armen handelt, sieht man zumindest schon mal keinen
amputierten Elvis aus den Trümmern klettern. Tatsächlich ist es Levy, der sich da
mühsam herausbugsiert und – als er endlich auf den Brettern steht, statt dazwischen
zu klemmen. Sieht er sich um, findet ebenso wie die Kamera zuvor den Arm von
Elvis, sieht sich aber erst mal noch weiter um. Denkt wohl, dass er Zeit hat und sich
das leisten kann.
Lucy Brackles: „Würd zu gern wissen was er sucht.“
Jackson Steele: „Ein Bier? Ich sollt vielleicht rübergehn.“
Lucy Brackles: „Bist du irre?“
Jackson Steele: „Hast wohl Angst so allein ohne mich, was?“
Lucy Brackles: „Bei genauerer Überlegung, vielleicht solltest du doch
rübergehen.“
Was auch immer man da jetzt reininterpretieren mag, Jackson grinst breit und bleibt
hocken, aber das liegt wohl mehr daran, dass er jetzt Gesellschaft kriegt, wie es

aussieht. Denn unter dem entsetzten Blick von Lucy hockt sich einer der Typen
neben sie, der alles andere als lebendig aussieht. Während Lucy noch die Mischung
aus Gestank – scheint zumindest zu stinken, denn Lucy wird nicht nur bleich,
sondern grün im Gesicht – und totem Fleisch zu dem Schluss zusammenholt, dass sie
jetzt einen Zombie neben sich hat, wirft Steele dem Typ mal gekonnt ein Bier zu.
Scheint sich dabei um einen der Typen zu handeln, die noch vorhin an der Hütte
waren, offenbar war Hererra erfolgreich mit seiner Vertreibungsaktion.
Jackson Steele: „Ex oder Sitzpinkler!“
Lucy Brackles: „Ein Zo...“
Jackson Steele: „Nein Lu, das ist ein Friedhof, kein Zoo“
Lucy Brackles: „Ich... ich meinte... mach das weg!“
Da scheint wohl die Schwäche der sonst so selbstsicheren Brackles zu Tage getreten
zu sein, sie hat Angst vor Zombies und das nutzt Steele gnadenlos aus, indem er den
Zombie auffordert doch näher zu rücken, was der sich nicht zweimal sagen lässt.
Natürlich weicht Brackles dem aus, indem sie näher zu Steele rückt, was der ja
eigentlich nur geplant hat, der erschrockene Schrei, als der ihr das kalte Bier gegen
den Nacken hält, ist nur noch aus der Ferne zu hören, denn das Bild ist schon wieder
bei Levy, der so gar keine Angst vor Zombies zu haben scheint. Im Gegenteil. Er
„hilft“ seinem Zombiegegner aus dem Chaos von Brettern, allerdings nur um ihn mit
einer Reverse Piledriver auf etwas zu befördern, das aussieht wie ein Haufen
Wurzeln, der wohl hinter der Hütte verlaufen ist. Gleich soll es wieder weitergehen,
Pausen sind für Schwächlinge und deswegen wird der 150 KG Zombie wieder
hochgezogen und soll eigentlich gegen einen Baum gewhipt werden, aber irgendwie
will der Zombie da nicht mit. Mit einem etwas verwirrten Blick bleibt er nach
kurzem Getaumel stehen, wackelt dabei und scheint sich zu fragen was da grade
schief läuft und was er hier eigentlich macht. Irgendwie sieht man fast, wie ihm das
Licht aufgeht – welches auch immer. Auf alle Fälle erkennt man, dass er irgendwas
beschlossen hat und als Levy erneut nach ihm greift, um ihn endgültig gegen einen
Baum zu befördern, da dreht Elvis das ganze um, hämmert stattdessen Levy gegen
den Baum und greift sich den Feuerlöscher, der seine Reise offenbar genau hier
gestoppt hat. Entweder das oder da ist noch ein Feuerlöscher in der Hütte gewesen.
„Fuck him up!“
… rufen da die Fans voller Begeisterung und feuern den Zombie an. Auch der Zombie
am Kommentatoren Tisch und Steele fordern Blut und Elvis tut was er kann, für
seine Fans hat er schließlich immer schon alles getan. Da knallt der Feuerlöscher
gegen die Birne des Champs, der sich grade herumdreht um wieder anzugreifen und
gleich nochmal hinterher auf dessen rücken. Dann wird der Feuerlöscher Fallen
gelassen, der Champ hochgezogen und mit einem Facebuster auf den Feuerlöscher
geknallt und dann setzt Elvis zum Cover an.
„Vergraben! Du musst ihn vergraben!“
… brüllt jemand und Elvis scheint zu erkennen, dass was falsch läuft, denn gezählt
wird ja auch nicht. Auch Hererra versucht jetzt dem Zombie zu erklären, dass er
seinen Gegner eingraben muss, aber als Hererra was von Erde sagt, die auf jemand

drauf muss, da wird er vom Zombie zurückgestoßen und sieht sich einem Trupp
weiterer Zombies gegenüber, die offenbar noch ein wenig sauer darüber sind, dass
sie hier nicht mitspielen dürfen. Vielleicht finden sie einfach auch die Vorstellung
des Vergrabens nicht so toll und wollen das dem Referee klar machen. In dieser
Verwirrung ist Levy wieder auf die Beine gekommen und hat sich in den Fanreihen
umgesehen, während er sich den schmerzenden Schädel gehalten hat. Irgendwie
scheint er diesmal fast erleichtert zu wirken, als er nicht findet was er sucht.
Stattdessen findet er aber eine Kette und da scheint ihm doch eine ganz gute Idee zu
kommen, was man damit machen kann.
Jackson Steele: „Hey Lu, reich doch mal meinem Kumpel die Biernüsse
rüber.“
Lucy Brackles: „Spinnst du? Ich fass doch nix an, das der anfasst.“
Jackson Steele: „Sei nicht so unfreundlich zu ihm, sonst muss er dich beißen.“
Lucy Brackles: „Ähhh... Nüsse?“
Sie schnappt sich die Schüssel mit den Biernüssen, die Steele woher auch immer hat
und reicht sie mit einem sichtbar unglücklichen und ängstlichen Versuch eines
Lächelns zum Zombie, der das Zeug grinsend entgegen nimmt und dabei – gaaanz
zufällig natürlich – die Finger der Kommentatorin 'streichelt'. Ein Schrei, dann
springt sie auf und packt ihren Sessel um sich damit auf die andere Seite vom
Kommentatorentisch zu hocken. Schließlich hat sie hier ja einen Job zu tun und den
kann sie offensichtlich nicht, während ein Zombie neben ihr hockt. Steele und der
Zombie high fiven sich und Brackles versucht ihre Technik wieder zum Laufen zu
kriegen.
Inzwischen hat Levy die Kette nicht nur um den Hals von Elvis gewickelt, sondern
auch um einen Baum und er scheint grade zu versuchen den Typ doch noch zu
köpfen, denn als er sich jetzt ruckartig aus dem Lauf zu Boden fallen lässt, reißt es
die Kette natürlich mit und die zurrt sich da schon ganz schön um den Hals des
Zombies, der aber verdammt viel Glück hat, denn der Kopf bleibt dran. Levy scheints
aber trotzdem ziemlich gut gefallen zu haben, denn er steht auf und verwendet die
Kette nun als Transportmöglichkeit für Zombies, zieht den strampelnden Elvis
einfach hinter sich her, den Hügel, den sie vorhin runtergekullert sind wieder nach
oben, denn dort steht das Grab in das einer muss und der Bagger mit der Erde zum
Begraben. Doch das weiß offenbar auch Elvis. Auch wenn ihm nicht klar war, dass er
seinen Gegner da auch rein befördern soll – oder er einfach so weit wie möglich von
da wegbleiben sollte – will er absolut nicht dort hin. Eingraben lassen will er sich
nicht, keines Falls und so schafft er es schlussendlich auch, die Kette
herzumzureißen, so dass Levy rückwärts stolpert, den Hügel wieder runter rollt
Grade noch rechtzeitig kann Elvis die Kette von seinem Hals holen bevor Levy durchs
runter rollen wieder daran zieht.
Jackson Steele: „So is gut Elvis! Wehr dich, wir wollen hier noch etwas Blut!“
Lucy Brackles: „Ich muss zugeben, dass er ziemlich viel durchhält, ich hätte
nicht gedacht, dass das Match so lange läuft“
Jackson Steele: „Fühlen wir uns jetzt wieder besser Miss Schisshase?“

Diesmal ist es übrigens Elvis, der an der Kette zieht und so den eingewickelten
Champ erst mal auswickelt. Schneller als man es dem Zombie zugetraut hätte, ist er
dann bei Levy und zieht ihn hoch, stemmt ihn über sich und wirft ihn von sich weg in
Richtung des Baumes. Gegen den knallt Levy dann auch schmerzhaft mit dem Rücken
und Elvis lässt es damit nicht auf sich bewenden, sondern zieht ihn wieder hoch und
knallt ihn mit dem Schädel gegen die Rinde. Einmal, Zweimal...
„Drei... Vier... Fünf...“
Jackson Steele: „Sex!“
„Sieben... Acht... Neun...“
Zehnmal und Levy sieht im Moment alles andere als gut aus. Der Zombie schultert
ihn und trägt ihn vom Baum weg, wird dabei immer schneller in seinem Lauf. Ohne
zu stoppen rennt er auf eine weitere – etwas höher gelegene – Hütte zu und knallt
samt Champ voll gegen die Tür, die daraufhin nachgibt und es geht mal wieder in
eine Hütte hinein.
Lucy Brackles: „Das hat gescheppert, was bewahren die da drin auf?“
Jackson Steele: „Kochtöpfe?“
Lucy Brackles: „Wofür braucht man hier bitte Kochtöpfe?“
Jackson Steele: „Lucyeintopf.“
Eigentlich scheint Lucy darauf eine Antwort zu haben, aber als der Zombie neben
Steele ein Messer zückt und sie lüstern ansieht, schluckt sie diese Antwort lieber
runter und rückt noch ein Stückchen weiter weg. Derweil hat sich jemand mit
Kamera zu den beiden Wrestlern vorgetastet und man sieht ein kleines Haus der
spitzen, scharfen und gefährlichen Gegenstände. Hier werden offenbar all die
Sachen aufbewahrt, die man nicht in der Nähe haben will, wenn man in einen
Tornado gerät... oder grade wrestlet. Und weil Elvis nicht der einzige sein will, den
man versucht zu köpfen hat er sich mal einfach eine Unkrautsichel geschnappt und
schlägt damit grade nach dem taumelnden Levy, der erst mal wieder einigermaßen
zu Atem kommen muss. Aber als er gegen die Wand taumelt in seinen
Ausweichversuchen, greift er sich dort einen Spaten und stoppt damit grade noch
rechtzeitig die Sichel. Elvis blinzelt überrascht, Levy zieht den Spaten zurück, holt
aus und knallt ihn so hart gegen die Birne des Zombies – die offenbar wesentlich
härter ist, als man annehmen würde – dass man fast meint, da müsste jetzt ein
Abdruck vom Gesicht von Elvis in der Schaufel sein. Und weil Elvis immer noch steht,
hämmert Levy nochmal nach und nochmal und nochmal bis Elvis umkippt und weil er
auf Nummer sicher gehen will, hämmert er nochmal hinterher. Erst als Elvis sich
kaum noch rührt, lässt Levy den Spaten fallen, greift sich Elvis und zieht ihn wieder
zurück in Richtung Grab. Und während er den Zombie hinter sich her schleift – und
immer mal wieder nachsieht, ob der auch tatsächlich noch ausgeknockt ist – wandert
sein Blick immer wieder suchend durch die Umgebung.
Lucy Brackles: „Reingelegt! Elvis hat sich ausgeruht, während Levy sich
abgerackert hat, um wieder zum eigentlichen Matchort zu kommen. Schlaue

Taktik vom King.“
Jackson Steele: „Siehst du, so schlimm sind Zombies doch gar nicht. Gib
meinem Kumpel hier einfach ne Chance, du wirst es nicht bereuen.“
Der Zombie versucht aus seinen halb verdorrten Lippen ein Schmusemündchen zu
ziehen und deutet Knutschereien an, was bei Lucy ganz deutlich Abscheu auslöst.
Lucy Brackles: „Kannst du bitte mal was über das Match sagen?“
Jackson Steele: „Geilofatz!“
Lucy Brackles: „... danke.“
Ja so einfach ist Lucy dann manchmal zufrieden zu stellen. Weniger zufrieden ist
wohl grade Levy, der beim Hochziehen seines Gegners feststellen musste, dass der
erholter ist als er selbst nach der Schlepperei und so ist es wohl nicht
verwunderlich, dass Elvis seinen Gegner mit einer Schlagkombination und einer
Powerbomb bearbeiten kann. Levy landet eine Hand breit neben dem Grab, das aber
Elvis nicht so wirklich anzuziehen scheint. Wer könnt's ihm verdenken?
„Fuck! Bury him!“
Auch wenn die Fans sicherlich nichts gegen ein wenig mehr Action haben würden,
scheint es sie mittlerweile ein wenig zu ärgern, dass Elvis entweder keine Ahnung
hat, was er hier tun soll, oder einfach nicht zu nah ans Grab kommen möchte. Der
Referee – der ein wenig zerzaust aussieht, aber den Zombies offenbar erfolgreich
entkommen ist – versucht ihm nochmal zu erklären, was er tun muss. Unterdessen
kann Levy sich zu seiner Scheibtruhe robben und holt sich ein paar Längen
Stacheldraht raus, die er nicht nur um seine Hände, sondern auch um seinen Kopf
wickelt. So ausgerüstet, geht er dann zurück, reißt den Referee von Elvis weg und
verpasst dem einen Headbutt.
Lucy Brackles: „Die gute alte 'ich knock mich selber aus' Technik.“
Jackson Steele: „Frustriert, weil der Zombie ne andere im Auge hat? Sei doch
froh, dass es hier ordentlich Blut zu sehen gibt, dann will keiner deins.“
Lucy Brackles: „Ich mach hier meinen Job indem ich das Match kommentiere.“
Jackson Steele: „Du meinst indem du die Leu... WOAH! Geil... fuck wie geil!“
Was Jackson eigentlich sagen wollte ist: Levy hat zwar versucht, den Zombie mit
Stacheldraht um den eigenen Kopf und die eigenen Fäuste auszuknocken, aber der
Zombie war wohl der Meinung, dass Stacheldraht nichts für Sterbliche ist, weswegen
er am Ende vom Stacheldraht gezogen hat, der den Kopf von Levy umwickelt hat und
dabei nicht nur Haare, sondern auch etwas Haut mitgerissen hat. Levy sieht jetzt aus
wie Jesus zu seiner Krönungszeit, fehlt nur noch das Kreuz, aber dafür will offenbar
Elvis grade sorgen, der befördert Levy nämlich gegen ein Metallkreuz, das hier als
Ersatz für einen Grabstein rumsteht. Nur scheint er irgendwie das mit dem ans Kreuz
nageln etwas anders zu verstehen, als das eigentlich gedacht ist, hebt er Levy doch
aus und scheint ihn einfach auf das Kreuz drauf befördern zu wollen.

„Gee Dub Ess – Gee Dub Ess!“
Jackson Steele: „Recht haben sie! So was sieht man nur in dieser Liga,
nirgendwo anders. Fuck ich hab den besten Job der Welt!“
In allerletzter Sekunde kann Levy sich aus dem Griff des Zombies raus winden und so
seiner Pfählung entgehen, dafür rudert der Zombie aber nun heftig mit den Armen
um nicht selber gepfählt zu werden. Netterweise stoppt ihn Levy mit einem
kräftigen Aufwärtshaken seiner Barbed Wire bewährten Hand und verhindert so ein
löchriges Schicksal des Zombies. Ein paar weitere Schläge treiben den Zombie zurück
zum Grab und als dem das klar wird, weicht er so gut es nur irgend geht zur Seite,
will unbedingt vom Grab weg, aber Levy hält ihn auf indem er ihm ein Brett vor den
Oberkörper hämmert und gleich noch einen Schlag gegen den Schädel des Zombies
folgen lässt. Dann schmeißt er das Brett zur Seite und befördert den Zombie zur
Schubkarre, die mit einer netten Mischung aus Nägeln und Thumbtacks gefüllt zu
sein scheint. Mit einem Tritt gegen den Hals bringt er den Zombie zum zurück kippen
und steigt dann erst auf einen Grabstein und springt von dort auf auf das Dach eines
noch nicht ganz fertigen Minimausoleums.
Jackson Steele: „Oh Shit... oh fucking shit!“
Lucy Brackles: „Was mein Kollege sagen wollte ist: Levy zeigt eine
wunderschöne Swanton Bomb gegen Elvis, dass ich so was in dem Match noch
sehen darf. Vielen Dank Champ... vielen Dank!“
Jackson Steele: „Technikschlampe.“
Aber die Landung war wohl auch für den Champ nicht so besonders angenehm, er
bleibt erst mal regungslos liegen, wo er seinen Gegner getroffen hat und der Referee
geht mal zu den Beiden rüber um nachzusehen ob die nicht vollkommen ausgeknockt
sind, wissen kann man's ja schließlich nicht. Doch seinen Zeichen in Richtung Kamera
nach sind beide noch am Leben, das ist doch auch schon mal was. Dennoch dauert es
noch einen Moment, bis schließlich wieder Bewegung in die beiden 'müden Krieger'
kommt. Es ist Levy, der sich zuerst rührt, aber kaum dass er von seinem Gegner
runter ist und ihn rausziehen will, kommt in den auch wieder „Leben“... soweit in
einen Zombie eben Leben kommen kann. Er schlägt die Hand weg, die Levy nach ihm
ausgestreckt hat und wirft eine Handvoll Nägel und Thumbtacks nach diesem. Dann
kippt er sich einfach samt der Karre um. Zu seinem Glück in die Richtung weg von
dem Grab.
Lucy Brackles: „Elvis the Hedgehog“
Jackson Steele: „Yeah, das sieht geil aus. Ich mag die Idee von Levy, Tacks und
Nägel und ne Swantonbomb drauf. Das kommt geil.“
Lucy Brackles: „Ja, die Swantonbomb war wirklich wunderbar gemacht, da
stimm ich dir zu.“
Jackson fragt sich jetzt wohl ob er öfter mal einen Zombie bei sich hocken haben soll
und gibt dem mal noch ein Bier – der interessierte Zuseher wird sich fragen seit
wann Zombies Bier trinken, tscha offenbar tun sie das. Die Nüsse sind übrigens

unangetastet. Der Zombie schlürft dann wohl doch lieber aus Köpfen, als aus Nüssen.
Der andere Zombie – also Elvis – hat einen Faustschlag seines Gegners abgefangen
und blockt einen weiteren ab. Levy – der immer noch die Fäuste mit Stacheldraht
umwickelt hat – scheint das gar nicht witzig zu finden und versucht es mal mit einem
Kneelift, aber in dem Moment wird er von Elvis zurückgestoßen. Und während Levy
noch versucht wieder halt unter den Füßen zu kriegen, rennt Elvis einfach zu einer
Clothesline hinterher. Diese trifft den Champ genau und lässt ihn gegen das
Mausoleum knallen. Doch Elvis weiß, dass das nicht reicht, deswegen zeigt er noch
eine kleine Faustschlag Kombination, die er etwas zu lang zeigt, denn Levy lässt sich
– in Ermangelung anderer Ausweichmöglichkeiten – schließlich einfach fallen und
entkommt so einigen der Schläge des Kings, die offenbar nicht von schlechten Eltern
sind.
Lucy Brackles: „Da fehlt ihm wohl noch die Hand Auge Koordination“
Steele rollt die Augen und murmelt „Klugscheißer“ in Richtung des Zombies, der
daraufhin in seltsames Gelächter ausbricht, das irgendwie klingt als würde man Luft
durch einen Strohhalm holen und das bei Lucy offenbar eine Gänsehaut auslöst. Sie
rubbelt sich über die Arme und der King wird gerubbelt, mit dem Gesicht über die
Wand vom Minimausoleum. Doch das lässt ein King sich nicht gefallen, ein paar
Elbows befreien in und Levy muss mit dem Kopf gegen die Wand, hinterlässt dort
eine blutige Delle und sinkt zu Boden. Elvis will ihn hochziehen, kriegt aber einen
heftigen Faustschlag in den Magen ab und krümmt sich erst mal, weil... so was ist
unangenehm. Der Champ sammelt seine Kräfte, zieht sich mit Hilfe des Mausoleums
hoch und zeigt eine Kombination aus Backsuplex und Powerbomb auf den Boden, der
hier aus allerlei Gewurzel besteht.
Jackson Steele: „Die brauchen nach dem Match sicher nen Chiropraktiker.“
Lucy Brackles: „Die brauchen noch ganz andere Dinge nach diesem Match,
denk ich... Ouh, da hat er sich verschätzt der Champ.“
Der hat nämlich Elvis grade wieder hochgezogen und wollte wohl grade zu seinem
Last Wish on Earth ansetzen, aber da konnte sich Elvis nochmal raus strampeln und
den Champ nach einem Tritt in den Magen mit einem schnellen DDT auf den Boden
knallen. Doch dann merkt er wie nah er am Grab ist, tritt erst mal etwas zurück und
als er seinen Gegner hochzieht, ist der schon wieder bereit sich zu wehren. Mit den
immer noch stacheldrathumwickelten Händen verpasst Levy dem Zombie einige
Schläge, die das Gesicht und den Hals übel zerkratzen und knallt den King der
Zombies dann gegen die Mauer des Mausoleums bis der sich nicht mehr rührt.
Schnaufend geht er dann zum leeren Grab, packt eine Holzplanke darüber, die jeden
Piraten Kapitän stolz gemacht hätte und dreht sich zurück um seinen Gegner zu
holen. Er zieht den Zombie hoch, knallt seinen Kopf nochmal gegen die Wand und
schleppt ihn dann mit sich zum Grab.
Jackson Steele: „Sieh dir die Mauer an, da hilft nicht mal mehr Graffiti.“
Lucy Brackles: „Ich seh mir lieber an was Levy hier vor hat, das sieht mir
schwer danach aus, als wolle er auf diesem Brett jetzt doch noch seinen Last
Wish on Earth zeigen!“

Jackson Steele: „DAS... seh ich mir auch an!“
Nur der Zombie scheint grade alles andere als glücklich zu sein, der steht auf und
rennt in Richtung Grab und auch an anderen Orten kommen hier einige Leute in
Bewegung, aber keiner von ihnen wird verhindern können was da am Grab... über
dem Grab... auf der Planke passiert.
„FUCKING GEE DUB ESSSSSSSSS.“
Die Fans grölen sich die Seelen aus dem Leib als Levy seinen Last Wish on Earth
zeigt, der das Brett zerbrechen lässt, wodurch alle beide in die Grube knallen und
die Bretter gleich mit. Nur die sich in Bewegung setzenden Zombies machen jetzt
Geräusche, alles andere ist still und erstarrt. Doch dann zieht Hererra eine der
Bretterhälften aus dem Grab und sieht nach unten, die Kamera zoomt hinein und
man sieht Elvis und Levy dort liegen, wobei Levy sich wieder zu bewegen scheint,
aber der hat ja auch nicht das Übelste abgekriegt, sondern Elvis.
Lucy Brackles: „Jetzt noch Erde drauf und das war's... also... wenn Levy da
raus kommt.“
Jackson Steele: „Da wär ich mir nicht so sicher, sieh dir die Zombies mal an...“
Tatsächlich scheinen die Zombies irgendwas vorzuhaben. Aber die Kamera zeigt die
Biester nur kurz, schwenkt stattdessen auf Levy, der sich halb tot aus dem Grab
herausmüht und schließlich mit letzter Kraft dafür sorgt, dass Elvis dort hinkommt,
wo ein Toter hingehört. Unter die Erde. Die Zombies legen etwas an Geschwindigkeit
zu und Levy greift sich – nach dreimaligem danebengreifen, weil er einfach zu kaputt
ist und etweinen Singapore Cane und scheint vor, sich gegen die Zombiehorde damit
verteidigen zu wollen.
Jackson Steele: „Geiler Scheiß! Die machen hier weiter!“
Lucy Brackles: „Was würd ich jetzt für ein wenig Security geben...“
Jackson Steele: „Jetzt erst?“
Lucy Brackles: „Ach halts Maul... Levy hat gewonnen und jetzt darf er hier
noch den Zombiekiller spielen... oder sich von den Zombies killen lassen, das
ist doch bescheuert.“
Jackson Steele: „Ich find das geil.“
Weniger geil findet der Referee das, der wieder versucht, die Zombies
wegzuschicken, aber die hören nicht so wirklich auf ihn, weswegen der Singapore
Cane von Levy da doch mehr Gewicht hat, als die Worte des Referees. Die Armee der
Untoten scheint nicht aufhören zu wollen, aber Levy zieht offenbar Kraft daraus,
dass er zwei von ihnen recht schnell erledigt und schlägt um sich, dass Chuck Norris
eifersüchtig werden könnte. Sein Cane fordert Opfer unter den Untoten und der
Friedhofspfleger wird morgen sicherlich eine ganze Menge Freude haben. Hier
ekliges Oooze, dort noch ekligeres Knochengesplitter und auf der anderen Seite ein
paar abgetrennte Körperteile. Waren wohl schon etwas verrottetere Zombies,
scheint als würde auf Elvis gut Acht gegeben während diese Zombies hier eher

schlecht gepflegt sind, hat man wohl nicht zum jährlichen Service gebracht und die
letzte Ölung hat wohl nicht geholfen.
Jackson Steele: „Das war also Clatu Verata Nectu und … warum kommen die
jetzt auf uns zu?“
Lucy Brackles: „Ich weiß nicht, aber das sieht nicht gut …. IIIIIEH!“
Die Zombiehorde, zumindest die die nicht von Levy geköpft wurden, rennen auf die
Kommentatoren zu und entführen Lucy. Bei Jackson probieren sie es auch, doch der
tritt gleich eine ganze Horde von Zombies in ein offenes Feuer was zufällig gerade
brennt.
Jackson Steele: „Das IST GENESIS! Kommt her ihr Zombies. Spürt Excaliburs
Macht!“
Währned es immer mehr Zombies bei den Kommentatoren werden, haben sich Levy
und der Ringrichter von allen Horden befreit. Tausende Leichen liegen um den
Extreme Fighter herum. Levy steht auf und lässt sich vom Referee seinen Belt
überreichen. Er schnallt Ihn sich um reisst die Arme in die Höhe und will wieder in
Richtung Kappelle gehen. Doch soweit kommt er erst gar nicht als er zwei Personen
sieht die er an diesem Tag eigentlich nicht sehen wollte. Es sind Hate und Serafe die
gerade Ihren Platz verlassen an diesem Sie zuvor das Match verfolgt hatten. Die
Kommentatoren selbst sind ebenfalls buff, dass sie die beiden vorher nicht gesehen
hatten. Hate und Serafe sind gerade auf dem Weg zum Auto doch soweit kommen sie
nicht.
Levy: AUF DICH HABE ICH JA GERADE GEWARTET!!!!
Der Extreme Fighter schnallt sich den Belt ab und rast wie eine besenkte Sau auf die
beiden zu. Er versucht Hate mit dem Belt zu erwischen doch dieser kann sich schnell
genug abducken und Ihm einen Highkick genau unters Kinn verpassen. Levy knallt
ächtzend zu Boden. Während Levy versucht aufzustehen ergreift Serafe, Hate seine
Hand und versucht Ihn wegzuziehen. Hate lässt es zu und dreht Levy den Rücken zu.
Dieser ist jedoch schneller wieder auf den Beinen als gedacht, schnappt sich einen
seiner Barbed Wire Canes und rennt erneut auf Hate zu und diesmal kann dieser
nicht so schnell reagieren wie zuvor. Geistesgegenwärtig schubst er Serafe von sich
weg und kassiert einen heftigen Schlag ins Gesicht. Der Stacheldraht vom Cane hat
sich irgendwo in Hate seinem Gesicht verankert was Levy jedoch nicht stört. Er
springt auf Hate und donnert Ihm mit den Fäusten ins Gesicht. Zu dem Zeitpunkt
traut sich anscheinend keiner, auch keiner von den Securitys dazwischen zu gehen.
Serafe kommt langsam wieder auf die Beine und ist geschockt von dem Anblick der
Ihr gerade geboten wird.
Serafe: NEEEEEINNN!!!!!
Sie rennt auf die beiden zu wobei nun Hate die oberhand hat und Levy ordentlich
mit Schlägen eindeckt. Die beiden sind so ineinander verkeilt das man kaum
ausmachen kann wer wer ist. Hate zieht Levy an den Haaren nach oben und verpasst
ihm dabei einige schmerzhafte Kopfnüsse. Er sucht irgendein Gegenstand den er
gegen den Extreme Fighter benutzen kann, sein Cane fällt raus da Levy den mit
eiserner Hand festhält. Während beide immer noch verkeilt sind stößt Serafe dazu

und versucht die beiden auseinander zu bringen was ein sehr großer Fehler ist. Levy
der sich vom Griff von Hate lösen kann holt mit seinem Barbed Wire Cane aus...
*krchhhhhhhhhhhhhhhzzzzzzzzzzzzz*
Der Barbed Wire Cane zerberstet an der Schläfe von Serafe die bewußtlos zu Boden
geht. Levy steht wie vom Blitz getroffen da, lässt den Cane fallen und bewegt sich
kein millimeter. Hate ist sofort bei Serafe während nun auch endlich die Securitys
eingreifen.
Hate: DAS WIRST DU BEREUEN LEVY! DAS WIRST DU BEREUEN!
Levy rastet nun völlig aus. Er will zu seiner Tochter wird aber von den Securitys
davon abgehalten. Einem der Securitys verpasst er einen Faustschlag ins Gesicht, der
anderen ein gewaltigen Tritt in die Magengrube. Doch die GWS hat vorgesorgt. Es
strömen immer mehr Securitys zum Ort des Geschehens und können endlich Levy zu
Boden drücken und ihn dort festhalten. Hate hat Serafe aufgehoben und eilt den
Sanitätern entgegen die auch soeben eingetroffen sind.
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Credits:
Showdesign und Zusammenstellung:.........................................CJ
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Leichenschauhausbrawl:.......................................................CJ
Blindfold Thumbtacks Match:.........................................Hirnklops
Clocktower Match:.....................................................Nick Toxic
Forrest of Darkness Match....................................................Fox

Buried Alive Match.........................................................Wicked
Wir bedanken uns bei allen, die an der Show durch Postings und RPs
mitgearbeitet haben! Nur durch euch wird das Spiel hier gut!
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