Verkaufshandbuch - E-Learning La Réunion

© IRT / Emmanuel Virin
ÖKOTOURISMUS
Eine weltweit einzigartige Vogelwelt. Urwälder so ursprünglich und unberührt wie am Anfang unserer
Tage. Wild wachsende Orchideen. Ein Boden aus vulkanischem Basaltgestein, der das Geheimnis einer
außergewöhnlichen geologischen Geschichte in sich birgt.
Eine junge Lagune mit unzähligen, wunderschönen Korallenformationen, die selten und empfindlich
sind. Die Insel La Réunion begeistert durch ihre vielfältigen Naturschätze und ihren kostbaren
Artenreichtum. Diese wunderbare Naturlandschaft ist ein Schatz, den es zu bewahren gilt –
dessen sollte sich jeder bewusst sein. Daher hat sich die Insel dem Schutz von Natur und Umwelt
verschrieben.
Der Nationalpark
AuSSergewöhnliche Naturlandschaften
im Herzen der Insel
Das bergige Innere der Höhenlagen von La Réunion bietet den
Besuchern großartige Landschaften und eine außergewöhnliche
Natur, die durch ihren Status als Nationalpark geschützt ist. Er
ist der einzige französische Nationalpark, dessen „Herzstück“
und die 4 anliegenden Standorte von der UNESCO mit der
Bezeichnung „Naturschatz“ als Welterbe eingetragen sind.
Die außergewöhnliche Schönheit der „Vulkanlandschaften,
Talkessel und Hochebenen” sowie die Vielfalt der dort
ansässigen Flora und Fauna (La Réunion ist einer der weltweit
34 Hotspots der Biodiversität) machen diesen Park zu einer
Destination, die einzigartig auf der ganzen Welt ist.
Die Abgeschiedenheit, das zerklüftete Relief und das Klima
haben eine große Vielfalt an Flora und Fauna entstehen lassen.
Viele Arten sind endemisch, d.h. sie kommen weltweit nur auf
La Réunion vor.
Eine weitere Besonderheit des Nationalparks besteht darin,
dass Teile von ihm auch bewohnt sind und so die Menschen
in direktem Kontakt mit der Natur leben (die Bergdörfer im
Talkessel Mafate und das Bergdorf Trois Salazes im Talkessel
Cilaos).
Das Relief der Insel besteht aus zwei aneinander liegenden
Vulkanmassiven. Das Massiv des Piton des Neiges ist berühmt
für seine drei Talkessel, die durch gewaltige Erdrutsche und
Erosion entstanden sind. Sie sind „kleeblattförmig“ um den
ehemaligen Vulkan Piton des Neiges angeordnet und von steil
abfallenden Felswänden umgeben. Das Massiv des Piton de
la Fournaise andererseits beherbergt einen der aktivsten und
am meisten beobachteten Vulkane der Welt. Er ist zum letzten
Mal im Dezember 2010 ausgebrochen.
In den Städtchen der Höhenlagen ist die enge Verbindung
zwischen Land und Natur überall sichtbar. Nahrungsmittelanbau,
Gärten und farbenfrohe kreolische Häuser erwarten den
Besucher.
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