GR_28012004_3 - .PDF - Gemeinde Neuhofen

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4.32 Scheuringer-Wimmerstraße
Sonderausweisung für Gästehaus, ca. 1000 m²
Teilflächen der Grundstücke 92, 93, 97/3, KG Fischen, lt. Erhebungsblatt
Das bestehende Gasthaus mit Fremdenzimmer soll aufgrund der Nachfrage um ein Gästehaus erweitert
werden. Die gewünschte Fläche liegt westlich des Bestandes im Bereich der Parkplätze.
Im Siedlungskonzept wird diese Erweiterung aufgenommen, weil auch öffentliches Interesse gegeben
ist.
Zusätzliche Aufschließungskosten, Verletzung offensichtlicher Interessen Dritter und Entschädigungsansprüche
sind nicht zu erwarten.
Der Bürgermeister stellt im Namen des Bau- u. Raumordnungsausschusses den Antrag, den
Grundsatzbeschluss zur Einleitung eines Raumordnungsverfahrens zu fassen.
Beschluss: Der Antrag wird mit Stimmenmehrheit angenommen;
30 Stimmen dafür: SPÖ, ÖVP, FPÖ, Hoffelner, Oberhuber
1 Stimmenthaltung: Chalupar
4.43 Schöllhuber-Bauernfeldstraße
Quellschutzgebiet auflassen ca. 1900 m²,
Grundstücke Teilflächen von 743/2, 751, 735/1, KG Lining,
Mit Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land vom 6.11.1998, Wa10-540/2-1998 wurde
im Spruch unter II. das im Bescheid vom 30.11.1966, Wa-540/2-1966 festgesetzte Schutzgebiet
aufgehoben. Die Landespflegeanstalt Schloss Gschwendt wird durch den Anschluss an das öffentliche
Wasserleitungsnetz von dieser Quelle nur mehr mit Nutzwasser versorgt.
Aufschließungskosten, Verletzung offensichtlicher Interessen Dritter und Entschädigungsansprüche
sind nicht zu erwarten. Bei einer künftigen Bebauung ist für die Ableitung der Oberflächenwässer
zu sorgen.
Der Bürgermeister stellt im Namen des Bau- u. Raumordnungsausschusses den Antrag, den
Grundsatzbeschluss zur Einleitung eines Raumordnungsverfahrens zu fassen.
Beschluss: Der Antrag wird einstimmig angenommen.
4.46 Waldl-Arnulfweg
Grünland in Wohngebiet , Baulandabrundung 85 + 147 m²
Grundstück 118/28 (85 m²) und Teilfläche von 118/27 (147 m²), KG Fischen
Die ggs. Flächen bilden den westlichen Rand von 2 bebauten Wohnhausparzellen. Zur besseren
Nutzung des Gartens z.B. für Schwimmbad, sind die geringen Erweiterungen gewünscht.
Durch die Ergänzung des Siedlungskonzeptes für Abrundungen und Erweiterungen bis max. 300
m² können beide Parzellenvergrößerungen befürwortet werden, weil keine negativen Auswirkungen
im Hinblick auf die Raumordnungsgrundsätze entstehen.
Zusätzliche Aufschließungskosten, Verletzung offensichtlicher Interessen Dritter und Entschädigungsansprüche
sind nicht zu erwarten. Der vorhandene Gehweg bleibt bestehen.