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Südstadt - Wilhelmshavener Zeitung

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SEITEVI<br />

Südstadt<br />

DONNERSTAG,DEN22.APRIL2010<br />

WILHELMSHAVENERZEITUNG<br />

Spaziergang mit Wasserblick und Gaumenkick<br />

ERLEBNIS<br />

Natur, Kultur und Naherholung bilden in der <strong>Wilhelmshavener</strong> Südstadt eine touristische Einheit<br />

Jetzt gibt es keine Ausreden<br />

mehr: Die Sonne<br />

scheint, die Luft ist klar<br />

und frisch und draußen<br />

lockt das Abenteuer<br />

„Südstadterkundung“<br />

mit vielen appetitanregenden<br />

Zielen.<br />

VON CAROLIN V. NORDECK<br />

SÜDSTADT – Die schönsten<br />

Ausflüge beginnen in aller<br />

Frühe und mit dem damit verbundenen<br />

Gefühl „alles liegt<br />

noch vor uns“. Und die<br />

schönsten Ausflüge führen<br />

vorzugsweise zu den schönsten<br />

Plätzen. Diesmal lockt der<br />

Große Hafen mit seinen vielfältigen<br />

Freizeit- und Kulturangeboten<br />

und seinen kulinarischen<br />

Extras.<br />

Ausgangspunkt bildet die<br />

Südterrasse des Havencafés<br />

an der Jadeallee 24. Hier, mit<br />

direktem Blick auf den Großen<br />

Hafen in Deichbrückennähe,<br />

ist ausreichend Platz<br />

und „natürliche Atmosphäre“<br />

für einen guten Start vorhanden.<br />

Kempes Havencafé ist<br />

bekannt für internationale<br />

Kaffeespezialitäten und ein<br />

reichhaltiges Kuchen- und<br />

Tortenangebot, kleine Snacks<br />

oder mediterrane Speisen.<br />

Die Nähe zum Wasser<br />

macht nur einen Wellenschlag<br />

aus und ein hauseigener<br />

Bootsanleger komplettiert das<br />

maritime Ensemble. Hin und<br />

wieder legt eine Hafenbarkasse<br />

an, um Passagiere von Bord<br />

zu lassen – sie steuern direkt<br />

aufs Café zu. Maritime Atmosphäre<br />

und kulinarische Genüsse<br />

gipfeln an Sonn- und<br />

Feiertagen in einem umfangreichen<br />

Brunchbuffet.<br />

So gestärkt, bricht es sich<br />

leichter zu neuen Ufern auf.<br />

Für den Entdeckergeist ist der<br />

Tisch ab 10 Uhr in der Weserstraße<br />

58 gedeckt. Hier, im<br />

<strong>Wilhelmshavener</strong> Küstenmuseum<br />

informiert ganz aktuell<br />

die Sonderausstellung<br />

„Strand, Meer und Nordseefango<br />

– 125 Jahre Tourismus<br />

in Wilhelmshaven“ über den<br />

Ausbau von Tourismusanlagen<br />

und Hafen- und Industrieansiedlungen<br />

an der Küste<br />

Wilhelmshavens.<br />

Mit historischen Bademoden<br />

und einer reich bebilderten<br />

Schau von Impressionen<br />

aus den letzten 100 Jahren,<br />

zeigt das Museum die zahlreichen<br />

Badeplätze, die Wilhelmshaven<br />

von Mariensiel<br />

bis zum Geniusstrand umsäumten.<br />

Hauptattraktion<br />

Wilhelmshavens war und ist<br />

sein Hafen, der 1901 Ausgangspunkt<br />

für den Seebäderverkehr<br />

nach Helgoland und<br />

Wangerooge wurde. Die<br />

Schau erzählt die Geschichten<br />

der zahlreichen Seebäderschiffe,<br />

die in Wilhelmshaven<br />

zu ihren Fahrten in den Hafen,<br />

auf die Jade, zu den Ostfriesischen<br />

Inseln und nach<br />

Helgoland an- und ablegten.<br />

Nach soviel Theorie wird es<br />

dann aber wieder höchste Zeit<br />

für praktische, kulinarische<br />

Erfahrungen. Wir bewegen<br />

uns Richtung Osten – unser<br />

Ziel ist das traditionsreiche<br />

Bavariarestaurant in der<br />

Rheinstraße 14. Fangfrisches<br />

Wenn es wärmer wird, lädt das Hafencafé zum Verweilen direkt<br />

am Wasser ein.<br />

Außen ein Blickfang, innen Stärkung für Hafenspaziergänger: Das Feuerschiff „Weser“.<br />

aus Neptuns Reich steht täglich<br />

auf der Karte – und wer<br />

wissen will, wie die Nordsee<br />

schmeckt, muss nur einmal<br />

die „Meeresfrüchte“ probieren.<br />

Vom Hering bis zum Brataal,<br />

von der Makrele bis zum<br />

Schollenfilet – alles in Butter<br />

ohne Friteusenhilfe gegart.<br />

Nach ausgiebigem Seemannsschmaus<br />

weiß man die<br />

gute Lage des Restaurants zu<br />

schätzen. Jetzt ist es nur noch<br />

ein Katzensprung über die<br />

Kaiser-Wilhelm-Brücke<br />

schon empfängt<br />

einen wieder die<br />

ganze Weite der<br />

See. Auf Schusters<br />

Rappen, die<br />

Nase im Wind,<br />

und<br />

starten wir<br />

durch zur Südstranderkundung.<br />

Und weil soviel frische Luft<br />

ein guter Appetitanreger ist,<br />

kommt die nächste kulinarische<br />

Station nicht ungelegen:<br />

Das Seglerheim am Nassauhafen<br />

ist ein Fischrestaurant<br />

mit direktem Blick auf den<br />

Viel frische Luft<br />

ist ein guter<br />

Appetitanreger.<br />

„Nassauhafen“ – der Sonnenseite<br />

zugewandt und auch<br />

hier spiegelt sich ein Stück<br />

Südstadtgeschichte wider.<br />

Der Flut- und Pontonhafen<br />

liegt zwischen der ehemaligen<br />

1. und 2. Einfahrt des ehemaligen<br />

Kaiserlichen Marinehafens.<br />

Er entstand beim Bau<br />

der 1. Einfahrt<br />

WZ-FOTOS: GABRIEL-JÜRGENS<br />

im Jahre 1880.<br />

Der Nassauhafen<br />

liegt vor<br />

der Deichlinie<br />

und wird zur See<br />

hin durch eine<br />

340 Meter lange Flutmole geschützt.<br />

Zwischen 1908 und 1919<br />

wurde in den Hafen eine mittig<br />

liegende Brücke, die Nassaubrücke<br />

gebaut. Natürlich<br />

stehen Fisch & Co auf der Karte<br />

– aber auch der Tee<br />

schmeckt in dieser einmaligen<br />

Lage hervorragend. Für<br />

den Rückweg empfiehlt sich<br />

der Südstrand, vorbei an den<br />

Strandkörben, den Frischluftfanatikern<br />

und Sonnenanbetern.<br />

Die Sonne wandert mit und<br />

nach einiger Zeit befindet sich<br />

auch der Große Hafen wieder<br />

im Blickfang. Unsere (vorerst)<br />

letzte Station führt uns auf das<br />

Feuerschiff „Weser,“ am Bontekai<br />

gelegen, in seinem kräftigen<br />

Rot. Als mobile Boje<br />

längst außer Betrieb, bewirtet<br />

es nun hungrige Hafenentdecker<br />

mit maritimen und regionalen<br />

Spezialitäten an und<br />

unter Deck.<br />

Wer es ein wenig abenteuerlich<br />

liebt, kann eine Koje<br />

zum Übernachten buchen<br />

und sich von den Wellen sanft<br />

in den Schlaf schaukeln lassen.<br />

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• 250 m² Innenbereich<br />

• 150 m² Außenbereich<br />

• Ca. 250 Sitzplätze<br />

• Catering für alle Anlässe<br />

• Integrierter Back-Shop<br />

• Täglich ab 7 Uhr Frühstück<br />

• Eigener Bootsanleger<br />

für Hafenrundfahrten,<br />

(Barkasse kann gechartert werden)<br />

• Hot Spot Internetzugang<br />

• Ausrichtung von Feiern für bis zu<br />

120 Personen und ein separater Raum<br />

für bis zu 40 Personen<br />

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Jadeallee 24 I 26382 Wilhelmshaven<br />

Tel. (04421) 74 98 18 I Fax (04421) 7 78 97 98<br />

E-Mail: havencafe@baeckerei-kempe.de<br />

Parkstraße 8 · 26382 Wilhelmshaven<br />

GERHARD MÜLLER<br />

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Der<br />

WHV-Wein<br />

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