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FENSTER - Esab

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1 2007<br />

<strong>FENSTER</strong><br />

I n f o r m a t i o n e n a u s d e r S c h w e i s s - u n d S c h n e i d t e c h n i k<br />

Der neue<br />

Hochofen 8<br />

Seite 25<br />

Europa-Passage<br />

in Hamburg<br />

Seite 18


f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Lieber Leser,<br />

1 2007<br />

<strong>FENSTER</strong><br />

der Aufschwung, der im letzten Jahr so hoffnungsvoll begann, hält<br />

erfreulicherweise an. Neben den positiven Effekten am Arbeitsmarkt hat auch<br />

die Schweißtechnik unter den „negativen“ Aspekten zu leiden.<br />

Diese negativen Aspekte zeigen sich vor allem in einem dramatischen<br />

Fachkräftemangel, der auch unsere Branche voll erfaßt hat. Neben dem in der<br />

Presse oft zitierten Ingenieurmangel gibt es auch einen Engpass bei den<br />

Facharbeitern. Diesen Mangel versucht das verarbeitende Gewerbe u. a. durch<br />

einen erhöhten Automatisierungsgrad wieder wett zu machen.<br />

Die große schweißtechnische Tagung in Basel setzte daher nicht umsonst<br />

mit dem Themenkomplex „Roboter 2007“ ihren Schwerpunkt auch auf dieses<br />

Gebiet. ESAB hat durch die Weiterentwicklung seiner Stromquellen aus der<br />

Aristo-Reihe für die Applikation mit Robotern dieser Tendenz Rechnung<br />

getragen.<br />

Doch sind es auch gerade die Mechanisierungsmöglichkeiten bei großen<br />

Bauteilen, die in der Schweißtechnik gefragt sind . So freuen wir uns, Ihnen in<br />

dieser Ausgabe des ESAB Fensters einige interessante Praxisbeispiele zum<br />

Beispiel zum Thema Pipelinebau geben zu können.<br />

Das UP-Schweißen ist gerade im schweren Stahlbau oder in der Großrohrfertigung<br />

ein unersetzliches Verfahren. Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen<br />

in diesem Heft auch wieder einige Anwendungsmöglichkeiten aus diesen<br />

Segmenten zeigen.<br />

Über das Aluminium-Schweißen mit der neuen QSet Funktion für das MIG-<br />

Schweißen, sowie der QWave Technologie für einen wirklich stabilen Lichtbogen<br />

beim WIG-Wechselstromschweißen haben wir ja bereits im letzten Heft berichtet.<br />

In dieser Ausgabe möchten wir die Vorteile dieser neuen Technik für den<br />

Anwender durch einige Praxisbeispiele untermauern.<br />

Ich bin sicher, dass einige der vorgestellten Innovationen auch in Ihrer<br />

Fertigung zu mehr Produktivität und vielleicht auch zu noch besserer Qualität<br />

führen könnten. Testen Sie uns.<br />

Jörg Schilling,<br />

Verkaufsleiter<br />

Der neue Hochofen 8 Seite 25<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Klaus Blome, Dirk Dirksen,<br />

Rolf Paschold, Cornelia Röltgen<br />

Druck<br />

Offset Company, Wuppertal<br />

ESAB GmbH - Deutschland<br />

Friedrich-Wilhelm-Straße 41<br />

D-42655 Solingen<br />

Tel. +49 212 298-0<br />

Fax +49 212 298-204<br />

info@esab.de - www.esab.de<br />

ESAB Ges.m.b.H. - Österreich<br />

Dirmhirngasse 110<br />

A-1235 Wien-Liesing<br />

Tel. +43 1 8 88 25 11<br />

Fax +43 1 8 88 25 11-85<br />

info@esab.co.at - www.esab.at<br />

ESAB AG - Schweiz<br />

Silbernstraße 18<br />

CH-8953 Dietikon<br />

Tel. +41 44 745 59 08<br />

Fax +41 44 740 30 55<br />

info@esab.ch - www.esab.ch<br />

Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten.<br />

Der Umwelt zuliebe gedruckt auf chlorfrei<br />

gebleichtem Zellstoff.<br />

7.500 K/OC - © by ESAB 10/2007


f e n s t e r 1 2 0 0 7 <br />

Inhalt<br />

BFI<br />

Neues Bildungszentrum in Graz Seite 4<br />

Damit die Operation optimal klappt<br />

Spezialanlagen zur Befeuchtung der Luft Seite 6<br />

Das ESAB WIG-Programm Seite 9<br />

Qualität<br />

Pre-Weld-Antispritzerspray Seite 8<br />

Lückenlos<br />

Das ESAB WIG-Programm Seite 9<br />

Mieten macht’s möglich<br />

Mietmaschinenpark bei der Firma Besuch Seite 13<br />

Der neue Automatenträger<br />

Große Maschinen Seite 14<br />

CAB 600 im Einsatz Seite 14<br />

Frischlufteinheiten<br />

Air 160 und Air 190 Seite 16<br />

Stahl-Glasbau<br />

Die Europa-Passage in Hamburg Seite 18<br />

Rutilfülldraht OK Tubrod 15.09<br />

Im Einsatz bei der E.ON Ruhrgas Pipeline Seite 20<br />

Der perfekte Partner<br />

Neuer Schweißerschutzhelm Seite 24<br />

Die E.ON Ruhrgas Pipeline Seite 20<br />

Wind auf<br />

Der neue Hochofen 8 von der TKS Seite 25


f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

BFI<br />

Neues „bfi“ Bildungszentrum im Süden von Graz<br />

Bildungszentrumsleiter Stellvertr. Michael Fruhmann<br />

ist sichtlich stolz auf den Maschinenpark<br />

Das Berufsförderungsinstitut, kurz<br />

„bfi“, eröffnete am 20. November 2006<br />

mit über 300 geladenen Gästen,<br />

darunter hochrangige Vertreter aus<br />

Politik und Wirtschaft, ein neues<br />

Bildungszentrum, vom ORF-Moderator<br />

auch „Tempel des Wissens“ genannt.<br />

ESAB Österreich hat mit seinem Handelspartner<br />

„Schmidts Handels GmbH - Filiale<br />

Graz“ in einem strengen Auswahlverfahren<br />

im Juni 2006 den Zuschlag zur Lieferung<br />

der Komplettausstattung der Schweißwerkstätte<br />

erhalten. Besonders wichtig bei der<br />

Entscheidungsfindung war es, die neueste<br />

Inverter-Technologie, gepaart mit Bedienerfreundlichkeit<br />

und Robustheit, zu vereinen.<br />

Deshalb entschied man sich bei der Vergabe<br />

des Auftrages bei den MIG/MAG-Maschinen<br />

für acht Aristo Mig 4000iW mit dem Vorschubgerät<br />

Aristo Feed 3004W und der<br />

bewährten MA6-Steuerung zum Schweißen<br />

mit dem MIG/MAG-Standard- und -Pulsverfahren<br />

sowie Elektroden-Handschweißen<br />

und Fugenhobeln. Und zwei MIG/MAG-Geräte<br />

des Typs: Origo Mig 410 W + Feed 304<br />

M 12, um auch die Technologie der stufengeschalteten<br />

Maschinen zu vermitteln.<br />

Ewald Absenger, ESAB Ges.m.b.H., Österreich


f e n s t e r 1 2 0 0 7 <br />

Da man eine Ausbildung mit fast sämtlichen<br />

schweißbaren Materialien anbieten wird, entschied<br />

man sich, für die Ausbildung im WIG- und<br />

Elektrodenbereich für zehn Geräte der neuen<br />

Origo Tig 3000i TA 24 AC/DC Serie. Die 300<br />

Ampere WIG-Inverterstromquellen mit Gleichund<br />

Wechselstrom zeichnen sich ebenfalls durch<br />

die schon erwähnten Vorzüge aus, wie neueste<br />

Invertertechnologie und Bedienerfreundlichkeit.<br />

Natürlich gibt es bei allen Maschinentypen<br />

Features, die das Leben der SchweißerInnen<br />

erleichtern.<br />

Die Bau- und Planungsphase des bfi:<br />

Die Bau- und Planungsphase war rekordverdächtig.<br />

Nach der Planung wurde in einer Bauzeit von<br />

nur vier Monaten, vom Spatenstich (26. Juni<br />

2006) bis zum Anbringen der letzten Türschilder<br />

(bzw. bis zur Inbetriebnahme der letzten Schweißmaschinen),<br />

das Gebäude am 20. November<br />

eröffnet. Als Highlight der Eröffnungsfeier konnten<br />

die Gäste bei verschiedenen aufgebauten Stationen<br />

ihr handwerkliches Geschick unter Beweis<br />

stellen.<br />

Eine vom Künstler Rudolf Slamar gestaltete<br />

Metallskulptur wurde zusammengebaut und der<br />

Landeshauptmann der Steiermark, Mag. Franz<br />

Voves, war der Erste, der mit einer, im Fachjargon<br />

genannten Ecknaht, die Skulptur zum Fertigschweißen<br />

freigab.<br />

Landeshauptmann Franz Voves schweißt.<br />

Ein Jahrhundert der Innovationen.<br />

Mit einer völlig neuen Idee begann die ESAB Unternehmensgeschichte.<br />

Bis heute haben wir uns die Freude an Innovationen<br />

erhalten. Mehr zu wissen, immer besser zu werden, neue<br />

Perspektiven aufzuzeigen – da lassen wir uns nur ungern von<br />

anderen etwas vormachen. Das übernehmen wir selbst.<br />

Und schreiben damit ein gutes Stück Geschichte im Schweißen<br />

und Schneiden.<br />

1904 Umhüllte Stabelektrode –<br />

erstes Patent<br />

1907 Unterpulver-Schweißen<br />

1928 Schwerkraft-Schweißen<br />

1944 WIG-Schweißen<br />

1947 MIG/MAG-Schweißen<br />

1955 Plasma-Schneiden<br />

1956 OK Tubrod –<br />

unverkupferte Fülldrähte<br />

1974 Roboter-Lichtbogen-Schweißen<br />

1979 UP – Engspalt-Schweißen<br />

1982 Feuchteresistente Umhüllung<br />

für Stabelektroden<br />

1987 Großgebinde Marathon Pac<br />

1995 Hochleistungs-Fülldrähte HS<br />

1996 Friction Stir Welding –<br />

Rührreibschweißen<br />

2001 Modulare Plattform<br />

für Stromquellen<br />

2002 Aristo Rod –<br />

unverkupferter Massivdraht<br />

2004 Super Puls – volle Energiekontrolle<br />

beim Mig/Mag Schweißen<br />

2005 Q Set – automatische<br />

Parameter-Einstellung<br />

2006 Q Wave – der perfekte<br />

WIG-Wechselstrom-Lichtbogen<br />

Wir machen Zukunft.<br />

Die vorhandenen hochqualifizierten Produktfamilien<br />

werden ständig weiterentwickelt, Schweißzusätze optimiert.<br />

Auch bei den Schweißprozessen selbst treiben wir die<br />

Entwicklung voran. Rund 450 Mitarbeiter sind weltweit<br />

bei ESAB in den Bereichen Forschung & Entwicklung<br />

eingesetzt. Ein guter Teil des Gesamtumsatzes wird hierfür<br />

wieder investiert – in Ihre und unsere Zukunft.<br />

Viele, besonders Frauen, wollten sich mit<br />

einer Naht an der Skulptur verewigen.<br />

... Auszug aus unserer neuen Unternehmensdarstellung 2007


f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Damit die Operation<br />

optimal klappt<br />

Um sich auch in öffentlichen Gebäuden wohlzufühlen,<br />

muss die Luft richtig befeuchtet sein.<br />

Trockene Heizungsluft führt zu trockenen Schleimhäuten.<br />

Dadurch können Bakterien und Viren nicht abgefangen<br />

werden. Zu trockene Luft macht außerdem müde und<br />

schlapp. Die Erkältungs- und Infektionsgefahr wächst.<br />

Optimale Luftbefeuchtung ist ideal gegen spröde Lippen,<br />

verstopfte Nase, Kratzen im Hals und brennende Augen.<br />

Armin Camenzind, Geschäftsleiter Listec<br />

Schweißtechnik AG, Rheineck (Schweiz)


f e n s t e r 1 2 0 0 7 <br />

Auch die elektrischen Geräte in Operationssälen<br />

können empfindlich reagieren, das heißt,<br />

es können elektrische Schläge entstehen. Dies<br />

muss vor allem auch im Zusammenhang mit<br />

entzündbaren narkotischen Gasen berücksichtigt<br />

werden. Die Luftfeuchtigkeit in Entbindungsstationen<br />

und Säuglingsintensivstationen ist von entscheidender<br />

Bedeutung, da Säuglinge sehr empfindlich<br />

auf trockene Luft reagieren. Deshalb sollte<br />

der Einbau eines Befeuchtungssystems für<br />

Krankenhäuser sehr detailliert besprochen und<br />

geplant werden.<br />

Die Firma Axair AG mit Sitz in Pfäffikon (Schweiz),<br />

produziert Spezialanlagen zur Befeuchtung der<br />

Luft in öffentlichen Gebäuden, Spitälern und<br />

Industriegebäuden.<br />

ESAB OrigoTig<br />

3000i DC TA23 mit<br />

Cool Midi Kühleinheit<br />

Schweißaufgaben<br />

Muffenschweißanlage / Lösung<br />

Es sollen bis zu 6 m lange Rohre aus Chromstahl<br />

1.4435, 1.4571 mit 16 mm Innen- und 20 mm<br />

Außen-Ø TIG-geschweißt werden. Der Düsenabstand<br />

von Düse zu Düse (Einschweißteil)<br />

125 mm bis 500 mm wird von Hand nachgeschoben.<br />

Die Düsen, welche eingeschweißt<br />

werden, haben einen Durchmesser von 12 mm<br />

außen und 8 mm innen oder weniger, Material<br />

ist Chromstahl 1.4435 und 1.4571 (auch andere<br />

Materialien und Größen sind möglich).<br />

Eine Schwierigkeit lag darin, die Steuerung der<br />

Anlage so zu gestalten, dass unterschiedliche<br />

Schweißgeschwindigkeiten, Brenneraufstellwinkel<br />

und Schweißparameter für die Sattelnaht einfach<br />

programmiert werden können.<br />

Der Einschweißkopf Typ LISTEC-MSK 10,<br />

zum Schweißen von Konturnähten (Rohr-<br />

Muffen-Verbindungen), Version mit Maschinengestell<br />

und Auflagetisch inkl. Ausrichteinheit<br />

(Zentrierung über Schwenkmechanismus)<br />

und Spannmöglichkeit für die kleinen Rohre<br />

auf Prisma bestehend aus:<br />

Schweißkopf für Reversierbetrieb mit Gleichstromantrieb<br />

und Referenzschalter für definierten<br />

Startpunkt. Zwei mechanische Endlagenschalter<br />

als Wegbegrenzung (max.<br />

Drehwinkel: 390°). Pneumatische Pinoleneinheit<br />

mit starrer Zentrierspitze. Pneumatischer<br />

Schweißbrennerabhebeschlitten,<br />

Schweißbrennereinstelleinheit mit Kreuzsupport<br />

und Drehgelenk. Konturengetriebe<br />

zur Erzeugung der Sattelnahtkontur, stufenlos<br />

einstellbar, mit Skalierung für die Auslenkstrecke<br />

(die Einstellung erfolgt manuell im<br />

Stillstand). Pneumatikeinrichtung mit Magnetventilen<br />

für die Schweißbrennerabhebung<br />

und Handhebelventil für den Pinolenhub,<br />

inkl. Wartungseinheit für ölfreien Betrieb.<br />

Kabelschleppe für das Brennerschlauchpaket.<br />

Die Kabelschleppe ermöglicht maximal<br />

eine 390°-Drehung des Schweißkopfes.<br />

Maschinensteuerung mit Schweißprozesscontroller<br />

WPC 100, Anpasssteuerung mit<br />

NOT-AUS-System (inkl. Spannungsversorgung<br />

für eine Schweißstromquelle). Der Schweißprozesscontroller<br />

WPC 100 ermöglicht die<br />

Ansteuerung der ESAB Schweißstromquelle.<br />

Schweißtechnik<br />

Zum Einsatz für diese heikle Aufgabe,<br />

kam die neue leistungsstarke WIG-Gleichstromschweißanlage<br />

Typ ESAB Origo Tig<br />

3000i DC TA23. Mit dem speziellen Interface<br />

von ESAB wurde die perfekte Anbindung an die Maschinensteuerung<br />

des Automaten realisiert. Auch die diversen Voreinstellungen konnten<br />

mit dem ESAB Panel TA23 realisiert werden.<br />

Dietrichstraße 1<br />

CH-9424 Rheineck<br />

Tel. +41 (0) 71 - 888 46 66<br />

Fax +41 (0) 71 - 888 46 78<br />

Silbernstraße 18<br />

CH-8953 Dietikon<br />

Tel. +41 (0) 44 - 741 24 24<br />

Fax +41 (0) 44 - 741 24 25<br />

www.listec.ch<br />

info@listec.ch


f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Qualität<br />

Made in Solingen<br />

Bei der Firma Nieper-Achsen in Solingen, einem<br />

Hersteller für Qualitätsachsen und Fahrwerkstechnik,<br />

gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme<br />

mit der Feuerverzinkung aufgrund des verwendeten<br />

Schweißtrennsprays.<br />

Es zeigte sich, dass entweder die Trennmittel<br />

eine recht gute Antispritzereigenschaft hatten,<br />

jedoch die Verzinkerei Probleme bei der Verzinkung<br />

bekam, weil die verbrannte ölige Schicht<br />

im Beizbad nicht entfernt werden konnte oder<br />

die Trennmittel eine schlechte Antispritzereigenschaft<br />

hatten und die Nacharbeitskosten zu hoch<br />

waren, jedoch die Verzinkerei auch hiermit nur<br />

halbwegs gute Ergebnisse erzielen konnte.<br />

Mit Hilfe des ortsansässigen Handelspartners<br />

Breidenbach Service + Vertriebs GmbH und Dank<br />

des ESAB Pre-Weld Sprays, konnten die beiden<br />

positiven Eigenschaften nicht nur zusammengeführt,<br />

sondern auch noch deutlich verbessert<br />

werden.<br />

Herr Leinecke, Betriebsleiter und Schweißfachmann<br />

der Firma Nieper, hat in einem reproduzierbaren<br />

Versuch drei Schweißtrennsprays<br />

getestet: die zwei bisher im Betrieb verwendeten<br />

Produkte und das neue Pre-Weld Spray von<br />

ESAB. Es wurden auf drei Rohrabschnitte identischer<br />

Materialqualitäten die drei verschiedenen<br />

Sprays aufgebracht und im Anschluss im MAG-<br />

Impulsverfahren eine Nummer auf die behandelten<br />

Rohrabschnitte aufgeschweißt.<br />

Grundmaterial: S355 JOH<br />

Schweißzusatz: ESAB Autrod 12.51<br />

Schutzgas: M 21<br />

Diese Abschnitte wurden dann im normalen<br />

automatisierten Verfahren feuerverzinkt. Das<br />

Ergebnis zeigt das Bild. Im Weiteren wurde das<br />

Spray im normalen Produktionsprozess, sowohl<br />

für Hand- als auch für automatisierte Schweißprozesse<br />

mit Erfolg eingesetzt. Dabei fiel zusätzlich<br />

die hohe Ergiebigkeit des neuen Pre-Weld Sprays<br />

positiv auf.<br />

Tim Breidenbach, Breidenbach Service & Vertriebs GmbH, Solingen<br />

Achim Schattling, ESAB GmbH, Solingen<br />

Oft sind die kleinen Dinge entscheidend.<br />

Wenn Sie mehr als einen Partner für Produkte suchen, sind Sie bei uns richtig. Wir bieten Schweißzusätze, Maschinen, Service<br />

und Know-how – komplette Lösungen, die aufeinander abgestimmt sind. Für jede Anwendung. Für alle Prozesse. Und mit modernster<br />

Technologie. Da schauen wir auch auf die kleinen Dinge. Denn die machen oft den wichtigen Unterschied. Bei der Bedienung der<br />

Maschinen. Beim Komfort. Bei der Reproduzierbarkeit. Bei der Qualität. Bei der Produktivität. Eben bei den Ergebnissen.<br />

... Auszug aus unserer neuen Unternehmensdarstellung 2007


f e n s t e r 1 2 0 0 7 <br />

LÜCKENLOS<br />

Das ESAB WIG-Programm!<br />

Die neuen Caddy und Origo AC/DC Anlagen


1 0 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Bereits im vergangenen Jahr wurde der<br />

Grundstein mit der Markteinführung der<br />

Origo Tig 3000i AC/DC für die neue ESAB<br />

Produktpalette im Bereich AC/DC-Anlagen<br />

gelegt. Nun wird mit der Einführung der<br />

Caddy Tig 2200i AC/DC und Origo<br />

Tig 4300i das Sortiment vervollständigt.<br />

Michael Tauschhuber, ESAB GmbH, Solingen<br />

Caddy Tig 2200i AC/DC ohne und mit<br />

Wasserkühlung und Origo Tig 4300i<br />

Die ESAB Caddy Schweißgeräte sind die<br />

klassischen Stromquellen im Bereich der<br />

mobilen Anwendungen. ESAB bietet nun mit<br />

dem Caddy Tig 2200i AC/DC eine weitere<br />

mobile Lösung an, die beste Voraussetzungen<br />

besitzt, auch ein Klassiker zu werden. Die<br />

neue Origo Tig 4300i AC/DC ist für härteste<br />

Einsätze im WIG-Bereich konzipiert worden.<br />

Die beiden Geräte verfügen über innovative<br />

Technik, die qualitativ hochwertiges WIG-<br />

Schweißen sicherstellt.


f e n s t e r 1 2 0 0 7 1 1<br />

Top-Features der neuen ESAB AC/DC-Anlagen:<br />

Komplette Produktpalette an AC/DC-Maschinen<br />

Kompakte mobile Einheit bis erstklassige industrielle Systeme<br />

Für Nischenmarkt und Großindustrie bestens geeignet<br />

QWave-Technologie<br />

Abgerundetes, makelloses Design<br />

Leicht zu reinigende, korrosions- und vibrationsfreie Aluminium-Gehäuse<br />

Leicht bedienbare und übersichtlich angeordnete Steuerungen<br />

Kombination von höchsten Anforderungen mit extremer Zuverlässigkeit und konstanter Leistung<br />

Umfangreiches und vollständig kompatibles Angebot an Zubehör-Komponenten<br />

Spitzenleistungen beim WIG-Schweißen, Schweißen aller Werkstoffe möglich<br />

QWave-Technologie<br />

Einen stabilen Lichtbogen zu gewährleisten,<br />

ist eine der wichtigsten Funktionen von<br />

WIG-Wechselstromanlagen. Die QWave<br />

Technologie von ESAB optimiert die<br />

Schweißeigenschaften und erzeugt einen<br />

Lichtbogen, der selbst bei verstärkter<br />

Oxidation der Werkstückoberfläche ruhig<br />

und stabil bleibt. Die neuen AC/DC-Anlagen<br />

von ESAB bieten somit sowohl im Wechselstrom-<br />

als auch im Gleichstrom-Modus<br />

beste Zündeigenschaften und einen stabilen<br />

Lichtbogen.<br />

True AC Rating<br />

Ein weiteres technisches Highlight ist<br />

die am Markt bisher einzigartige „True AC<br />

Rating-Funktion“, durch die der an der Anlage<br />

eingestellte Parametersatz immer dem<br />

tatsächlichen Schweißstrom entspricht, was<br />

vor allem bei sehr langen Schlauchpaketen<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

QWave - Hört sich gut an.<br />

Ganz nah dran sind wir auch, wenn es neben der Qualität<br />

um die Ergonomie beim Schweißen geht. WIG-Wechselstromschweißen<br />

von Aluminium, Aluminiumlegierungen und<br />

Magnesiumlegierungen war bislang von einer starken<br />

Geräuschentwicklung begleitet. Mit Q Wave wird der<br />

Schweißvorgang erheblich angenehmer.<br />

Der Grund: ein extrem stabiler Lichtbogen.<br />

Integriert ist diese Technologie in alle Maschinen der<br />

Baureihen Caddy und Origo TIG AC/DC, die neben<br />

dem WIG-Wechselstrom Prozess (AC/DC) über alle<br />

notwendigen Funktionen zum WIG-Gleichstrom (DC)<br />

und E-Hand (DC und AC) Schweißen verfügen.<br />

Im DC-Modus lassen sich Edelstähle, unlegierte Stähle<br />

sowie Kupferlegierungen verschweißen. Hinzu kommt<br />

die einfache Bedienung – ganz ohne das Gefühl,<br />

die Steuerung eines Flugzeugs vor sich zu haben.<br />

... Auszug aus unserer neuen Unternehmensdarstellung 2007


1 2 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Zusammenfassung der technischen Details<br />

QWave Technologie<br />

True AC Rating-Funktion<br />

Beste Zündeigenschaften,<br />

stabiler Lichtbogen im AC- und DC-Modus<br />

Benutzerfreundliche Steuerungen TA33 AC/DC,<br />

TA34 AC/DC sowie TA24 AC/DC<br />

E-Hand auch im AC-Modus möglich,<br />

Umschaltung an der Steuerung – keine Umpolung<br />

AC-Balance- und AC-Frequenz-Funktion<br />

ESAB 2-Programm-Funktion – Speicherung<br />

kompletter Einstellwerte, Möglichkeit zur<br />

Vorprogrammierung und Programmwechsel<br />

während des Schweißvorgangs<br />

Vollwertige Funktionen zum Stabelektrodenschweißen<br />

im Gleichstrom- und Wechselstrombereich, Hot Start,<br />

Arc Force und Polaritätswechsel (DC)<br />

Elektrodenvorwärmung<br />

Voltage Reduction Device (VRD) – Reduzierte<br />

Leerlaufspannung<br />

Benutzerfreundliche Steuerungen<br />

Mobilität<br />

Zur Caddy Tig 2200i AC/DC sind alternativ<br />

zwei Steuerungen erhältlich, die beide<br />

übersichtlich angeordnet, alle notwendigen<br />

Funktionen für WIG-DC, AC/DC und E-Hand-<br />

Schweißen besitzen.<br />

Die Caddy TA34 AC/DC ist die Steuerung<br />

mit erweiterter Funktionalität. Die Funktion<br />

AC-Balance regelt die Einbrandtiefe und AC-<br />

Frequenz regelt die Lichtbogenbreite. Das<br />

Gerät verfügt über eine Einstellung zur<br />

Elektrodenvorwärmung, womit die<br />

Kalottenform (Kugelbildung im AC Bereich)<br />

beeinflusst werden kann, und außerdem die<br />

Standzeit der Elektrode erhöht.<br />

Die Caddy TA33 Steuerung ist die<br />

Basisversion für qualitatives AC WIG-<br />

Schweißen. Die Steuerung Origo TA24<br />

AC/DC ist wie die TA34 AC/DC mit allen<br />

Funktionen ausgestattet, die professionelles<br />

WIG-Schweißen sicherstellen.<br />

Die Caddy 2200i AC/DC bietet wie für die<br />

Caddy-Reihe typisch ein Höchstmaß an<br />

Mobilität durch geringes Gewicht. Das Gehäuse<br />

ist korrosionsfrei und ohne scharfe Kanten.<br />

ELP und Energiesparmodus<br />

Die Origo Tig 4300i AC/DC verfügt über zwei<br />

weitere sehr wichtige Funktionen. Zum einem ist<br />

dies der Energiesparmodus, bei dem Pumpe<br />

und Ventilator nur bei Bedarf zugeschaltet<br />

werden.<br />

Zum Anderen verfügt die Anlage<br />

über ESAB Logic Pump (ELP),<br />

welche die Kühlpumpe beim<br />

Anschluss eines wassergekühlten<br />

Brenners aktiviert<br />

und so eine Überhitzung des<br />

Brenners verhindert.


f e n s t e r 1 2 0 0 7 1 3<br />

Mieten macht’s möglich<br />

Das Familienunternehmen wurde 1974 von Horst<br />

Besuch am alten Standort Stuttgart-Weilimdorf gegründet,<br />

nachdem er bereits von 1962 bis1972 bei<br />

dem damaligen Kjellberg-Händler und anschließend<br />

1972 bis 1974 im Dienste der ESAB tätig war. Die<br />

alten Räumlichkeiten wurden schnell zu eng, sodass<br />

in räumlicher Nähe zu Stuttgart am jetzigen Standort<br />

Gerlingen das neue Gebäude 1987 entstand. Für<br />

die Kunden, die überwiegend aus der Industrie und<br />

Handwerk kommen, unterhält die Firma Besuch ein<br />

umfangreiches Lager mit eigener Servicewerkstatt.<br />

Stahlbau Bühler<br />

Seit 1993 ist mit Dipl.Wirt.Ing.(FH), SFI Thomas<br />

Besuch die zweite Generation am Unternehmen<br />

beteiligt und übernimmt zusammen mit dem „Serniorchef“<br />

die Kundenbetreuung. Zur Zeit arbeiten am<br />

Standort Gerlingen fünf Personen, die sich ausschließlich<br />

mit der Schweiß- und Schneidtechnik beschäftigen.<br />

Mit großem Erfolg wurde vor einigen Jahren<br />

ein eigener MIETPARK aufgebaut, der besonders<br />

auf Automatisierung und HIGH-TECH abzielt. Regelmäßige<br />

Beteiligungen an regionalen schweißtechnischen<br />

Messen zählen zur intensiven Marktbearbeitung<br />

am starken Industriestandort Stuttgart.<br />

Die Firma Stahlbau Bühler in Altensteig (Schwarzwald) ist seit über 140 Jahren auf dem Gebiet des<br />

Industrie- und Stahlbaus spezialisiert und zählt zu den größten Stahlbauern Deutschlands. Am Standort<br />

Altensteig mit einer Produktionsfläche von ca. 15.000 m² sind ca. 160 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Die monatliche Stahlverarbeitung beträgt ca. 1.500 Tonnen.<br />

Vor einiger Zeit wurde von Stahlbau Bühler Aufgrund der Möglichkeit zur Miete einer<br />

bereits für eine Großbaustelle in Stuttgart eine mobilen UP-Schweißanlage aus unserem<br />

mobile UP-Schweißanlage gemietet, so dass Mietpark und der (noch) geringen Häufigkeit<br />

man sich im Hause Bühler an die Vorteile des des UP-Schweißverfahrens in der Produktion<br />

UP-Schweißens für das anstehende Projekt entschloss man sich bei Stahlbau Bühler vorerst<br />

erinnerte. Bei dem aktuellen Projekt ging es zur Miete.<br />

um die Erstellung von Pylonen einer Brücke Durch 40-jährige Erfahrung im UP-Bereich in<br />

mit größerem Volumen an Schweißarbeiten. unserem Hause konnten die komplette UP-<br />

Andere Stahlbauunternehmen mit entsprechender<br />

UP-Ausstattung hatten diese Schweißarbeit die Inbetriebnahme, die Einweisung des Be-<br />

Ausstattung, die schweißtechnische Beratung,<br />

abgelehnt.<br />

dienungspersonals sowie die Probeschweißung<br />

Der Zeitraum für die Realisierung, d.h. Lieferung,<br />

Montage mit Inbetriebnahme einer Drehvor-<br />

Bei Bühler war man mit der flexiblen Möglichkeit<br />

von uns ausgeführt werden.<br />

richtung (60 t) sowie der mobilen UP-Schweißanlage<br />

auf Mietbasis war mit drei Werktagen den Ergebnissen sehr zufrieden.<br />

der Miete einer UP-Schweißanlage und von<br />

extrem kurz. Sämtliche Details (Schweißproben,<br />

Verfahrungsprüfung, Einweisung des Bedienungspersonals)<br />

wurden durch unser Haus<br />

ausgeführt.<br />

Dipl. Wirt. Ing. (FH), SFI, Thomas und Horst Besuch,<br />

Besuch Schweißtechnik Handels GmbH, Gerlingen<br />

Im Gesamten gesehen konnte durch den<br />

Einsatz des universellen Schweißautomaten<br />

der Kunde den Auftrag termingerecht ausführen<br />

Ausstattung<br />

Schweißzusätze<br />

LAE 800 mit A2 PEG-1<br />

OK Autrod 12.20 4 mm<br />

mit FLUX 10.71<br />

Schweißaufgabe Erstellung von Pylonen<br />

Wanddicke 50 mm<br />

ø 600 mm mit Länge ca. 20 m<br />

Grundwerkstoff S 355 J2<br />

V-Naht Öffnungswinkel 60°<br />

Bauteilgewicht ca. 35 t<br />

Schweißparameter ca. 650 A / 28 V / 50 cm/min


1 4 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Der neue<br />

Automatenträger CAB 600<br />

Die Entwicklung der VAM GmbH & Co Anlagentechnik<br />

und Montagen ist ebenso geschichtsträchtig wie<br />

zukunftsweisend: das Vorzeigeunternehmen mit Sitz<br />

im österreichischen Wels feiert in diesem Jahr sein<br />

120-jähriges Bestehen. Tradition wird hochgehalten,<br />

ebenso aber Technologie als treibende Kraft, die<br />

für anhaltendes Wachstum sorgt.<br />

Die VAM entstand aus der im Jahr 1887 gegründeten<br />

Firma Rumpel; im Jahr 1949 wurde<br />

der Firmensitz von Frankenburg nach Wels verlegt.<br />

Weitere Niederlassungen in Österreich,<br />

Deutschland, Tschechien und der Slowakei. Der<br />

Welser Firmensitz hat jedoch eine zentrale<br />

Bedeutung.<br />

Heute zählt die VAM durch technische Spitzenleistung<br />

zu den führenden Anbietern im Bereich<br />

Anlagentechnik und Montagen. Die Geschäftsfelder<br />

bestehen im Industrie- und Kraftwerksrohrleitungsbau,<br />

Apparate- und Behälterbau,<br />

Engineering sowie Druckrohrleitungs- und Stahlwasserbau.<br />

Autor: Josef Wolf, ESAB Ges.m.b.H., Österreich<br />

Projektverantwortlicher: Ewald Absenger, ESAB Ges.m.b.H., Österreich


f e n s t e r 1 2 0 0 7 1 5<br />

Um die hohe Produktionskompetenz zu stärken,<br />

nahm die VAM im Januar eine neue, moderne<br />

Fertigungshalle in Betrieb. Diese ermöglicht<br />

es, Bauteile mit einem Durchmesser bis<br />

5 Meter und einem Gewicht bis 100 Tonnen zu<br />

fertigen.<br />

Zum Schweißen dickwandiger Werkstoffe, die<br />

vor allem im Druckrohrleitungs- und Behälterbau<br />

zum Einsatz kommen, wurde eine neue ESAB<br />

Unterpulverschweißanlage angeschafft.<br />

Der neue Automatenträger CAB 600, 7 x 7 m<br />

in fahrbarer Ausführung auf Schienen, ist mit<br />

dem Schweißautomat A6 Arc Master mit<br />

automatischer Nahtabtastung A6 GMD, Pulverversorgungseinheit<br />

FFRS mit Pulverdrucktank<br />

und min. Sensor für Pulver ausgerüstet.<br />

Bei der Stromquelle kommt eine LAF 1250 mit<br />

der bewährten Prozesssteuereinheit PEH zum<br />

Einsatz. Die mitgelieferten selbstzentrierenden<br />

und auf Schienen fahrbaren Behälterdrehvorrichtungen<br />

ESAB Pema 100 TA sowie ESAB<br />

Pema 75 TA sind ein wichtiger Bestandteil für<br />

den Fertigungsprozess.<br />

Vor Ort präsent.<br />

Eine globale Organisation einerseits<br />

und andererseits die Ausrichtung auf die Anliegen<br />

der Anwender im lokalen Bereich.<br />

So vereinen wir die Stärke, die Forschungskapazitäten<br />

und die Finanzkraft eines Konzerns mit einer Flexibilität,<br />

wie Sie sie sonst nur bei kleinen Unternehmen erleben.<br />

Eine der wichtigsten Grundlagen für den Erfolg von ESAB.<br />

Im deutschsprachigen Raum wird das Unternehmen<br />

von ESAB in Solingen geleitet.<br />

Hier trägt ein großzügiges Anwendungszentrum zur<br />

Weiterentwicklung der Produkte und Prozesse bei.<br />

Auch Schulungen und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

für Kunden, Handelspartner und Mitarbeiter werden<br />

hier durchgeführt. Das Anwendungszentrum in Solingen<br />

ist integriert in das globale Netzwerk der ESAB<br />

Anwendungszentren.<br />

Während das Produktmanagement zentral organisiert ist,<br />

bilden Service-Zentren, Außendienstmitarbeiter,<br />

Anwendungstechniker und ein dichtes Händlernetz<br />

regionale Strukturen für die Präsenz vor Ort.<br />

Aktuell fertigt die VAM gerade Druckrohre für<br />

den Druckschacht des in der Schweiz gelegenen<br />

Wasserkraftwerkes Cleuson-Dixence. Diese<br />

müssen höchsten Belastungen standhalten.<br />

... Auszug aus unserer neuen Unternehmensdarstellung 2007<br />

Darüber hinaus arbeitet das VAM-Team gerade<br />

an zwei Kolonnen für die chemische Industrie,<br />

die durch Länge, Größe und Gewicht eine große<br />

Herausforderung darstellen.<br />

Diese Aufträge konnten angesichts der zu bewältigenden<br />

Dimensionen nun dank der neuen<br />

Fertigungshalle angenommen werden.


1 6 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

ESAB Frischlufteinheiten<br />

Air 160 und Air 190<br />

Die kontinuierliche Optimierung<br />

der Gesundheits- und Sicherheitsstandards<br />

in Europa ist ohne<br />

Zweifel von Vorteil, manchmal<br />

scheint es jedoch, als stiege die<br />

Zahl der zu beachtenden Rechtsvorschriften,<br />

Verordnungen und<br />

amtlichen Erlasse an. Schweißund<br />

Schneidprozesse sind aufgrund<br />

heißer Oberflächen, Lärm,<br />

Vibration, Staub, Rauch und<br />

reflektierender Schweißlichtbogen<br />

von Natur aus gefährlich.<br />

Typische Arbeitsumgebungen<br />

können außerdem gefährliche<br />

Stolperstellen wie z. B. herumliegende<br />

Kabel aufweisen<br />

oder es entstehen Gefahren<br />

durch die Arbeit in Höhen bzw<br />

geschlossenen Räumen.<br />

Cornelia Röltgen, ESAB GmbH, Solingen<br />

Allgemein gilt, dass persönliche<br />

Schutzausrüstung nur dann zu<br />

tragen ist, wenn die Risiken auf<br />

dem Arbeitsplatz nicht beseitigt<br />

oder angemessen reduziert werden können.<br />

Bei Schweiß- und Schneidprozessen ist das<br />

Tragen geeigneter persönlicher Schutzausrüstung<br />

jedoch oft lebenswichtig. Viele allgemeine<br />

PSA-Zulieferer sind sich über die<br />

besonderen Anforderungen bei Schweißund<br />

Schneidarbeiten nicht ganz im Klaren<br />

und Ausstatter sowie Käufer von persönlicher<br />

Schutzausrüstung erkennen nicht immer<br />

die Unterschiede zwischen den einzelnen<br />

angebotenen Produkten.<br />

Bei der Beschaffung von PSA sollte deshalb<br />

auf einen Zulieferer zurückgegriffen werden,<br />

der auf diesem Gebiet spezialisiert ist. ESAB<br />

zum Beispiel ist der weltweit führende Zulieferer<br />

von Schweiß- und Schneidausrüstungen<br />

sowie -verbrauchsmaterialien und<br />

bietet außerdem ein breites Angebot an<br />

Arbeitsschutzprodukten an.<br />

Es wird der Einsatz eines kompletten Atmungssystems<br />

empfohlen, das Schutz gegen<br />

Schweißrauch bietet. Bei der Verwendung<br />

von ESAB Eye-Tech Schweißerschutzhelmen<br />

oder Albatross passiven Schweißschutzhelmen,<br />

können diese mit den ESAB Frischlufteinheiten<br />

Air 160 oder Air 190 kombiniert<br />

werden.


f e n s t e r 1 2 0 0 7 1 7<br />

Keine heiße Luft.<br />

Eine Zertifizierung des<br />

Qualitätsmanagements ist<br />

heute bereits bei kleinen<br />

Unternehmen Standard.<br />

Wichtig, aber für uns selbstverständlich.<br />

ESAB Air 160<br />

Die ESAB Frischlufteinheit Air 160 liefert 160 Liter<br />

Luft pro Minute, um eine angenehme Arbeitgsumgebung<br />

zu schaffen. Die Einheit wiegt nur<br />

1 kg, hält aber in den schwersten Umgebungen<br />

stand. Sie wird mit einem P3 Filter mit außerordentlicher<br />

Fitrationskapazität ausgeliefert. Die<br />

Batterie, welche eine Betriebsdauer von 8 Stunden<br />

hat, kann separat von der Motoreinheit aufgeladen<br />

werden; d.h. es kann in 2 Schichten gearbeitet<br />

werden.<br />

ESAB Air 160 - 8h komplett 0700 002 926,<br />

inkl. Motoreinheit, 8 Stunden Batterie,<br />

Aufladegerät, Gurt, Komfortpolster,<br />

1 Stck. P3 Filter und 1 Stck. Vorfilter<br />

ESAB ist auch hier einen Schritt<br />

weiter. 1999 waren wir weltweit<br />

der erste Lieferant für schweißtechnische<br />

Produkte mit einer<br />

nach ISO 14001 zugelassenen<br />

Produktionsstätte.<br />

Heute verfügen alle unsere<br />

Produktionsstätten über dieses<br />

Umweltzertifikat. In Europa, Nordund<br />

Südamerika, Russland, Indien,<br />

Asien und China. Jetzt werden<br />

auch alle Vertriebsniederlassungen<br />

zertifiziert. Das ist einmalig in<br />

unserer Branche. Denn die<br />

Zertifizierung umfasst Design,<br />

Entwicklung, Produktion, Verkauf<br />

und Service.<br />

ESAB Air 190<br />

Die Frischlufteinheit Air 190 liefert 190 Liter Luft<br />

pro Minute. Sie ist mit einem hörbaren und<br />

sichtbaren Alarm ausgestattet, der meldet, wenn<br />

die Luftstromzufuhr blockiert ist oder die Batterie<br />

leer wird. Wenn Sie die große Batterie (8 Stunden)<br />

verwenden, können Sie 8 Stunden arbeiten. Die<br />

Einheit ist mit einem P3 Filter mit außerordentlicher<br />

Filtrationskapazität ausgestattet.<br />

... Auszug aus unserer neuen<br />

Unternehmensdarstellung 2007<br />

ESAB Air 190 - 8h komplett 0700 002 928,<br />

inkl. Motoreinheit, 8 Stunden Batterie,<br />

Aufladegerät, Gurt, Gürtelpolster,<br />

1 Stck. P3 Filter und 1 Stck. Vorfilter<br />

ESAB Air 190 - 5h komplett 0700 002 927,<br />

inkl. Motoreinheit, 5 Stunden Batterie,<br />

Aufladegerät, Gurt, Komfortpolster,<br />

1 Stck. P3 Filter und 1 Stck. Vorfilter<br />

ESAB Air CA<br />

ESAB Air CA ist für Bereiche mit problematischer<br />

Umgebungsluft geeignet. Die Einheit liefert eine<br />

Luftmenge von 250 l/min und hält diese konstant.<br />

Hierzu gibt es eine Durckluftwartungseinheit.<br />

Eine Warneinrichtung reagiert bei Druckabfall<br />

mit einem entsprechenden Warnton.


1 8 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Stahlstützen des modernen Vordaches mit<br />

20 m Länge und einem Gewicht von 20 t.<br />

Die Europa-Passage<br />

in Hamburg Maßgeschneiderte Kompetenz<br />

Als Peter-Josef Müller im Jahre 1848 seine Firma<br />

im Eifeler Blumenthal ins Leben rief, hat er sich wohl nicht träumen<br />

lassen, dass über 150 Jahre später die mittlerweile fünfte Generation<br />

seiner Familie ein modernes Stahlbauunternehmen führen wird,<br />

das heute noch seinen Namen trägt. Die Firma „Müller und Sohn“<br />

hat sich nicht nur in der Nordeifel als Metallverarbeitender Betrieb<br />

einen Namen gemacht.<br />

Auch im hohen Norden der Republik kann man<br />

sich seit kurzem von der Eifeler Qualitätsarbeit<br />

überzeugen. Die Leitung des Unternehmens<br />

liegt mittlerweile in den Händen von Gregor<br />

Müller und seinen beiden Söhnen Josef und<br />

Thomas. Die drei sind zwar ihrem Heimatdorf<br />

Blumenthal als Einwohner treu geblieben; für ihr<br />

Unternehmen war aber dort irgendwann nicht<br />

mehr genug Platz. Nach dem Umzug nach<br />

Schleiden, wo die Firma 20 Jahre lang ansässig<br />

war, zogen die Müllers vor rund drei Jahren mitsamt<br />

ihren Angestellten wieder um.<br />

Frank Thümmler, ESAB GmbH, Solingen


f e n s t e r 1 2 0 0 7 1 9<br />

Die angewandten Schweißverfahren, neben<br />

MSG-Schweißen, Fülldraht-Schweißen mit ESAB<br />

OK Tubrod 14.13 und WIG-Schweißen sind es<br />

auch Schweißarbeiten mit einem MIGGYTRAC<br />

als teilmechanisierter MSG-Einsatz.<br />

Ein besonderes Lob der Müllers geht darum an<br />

ihre Mitarbeiter. „Die hatten kein Problem damit,<br />

auch mal 15 oder 16 Stunden durchzuarbeiten,<br />

um den Auftrag termingerecht zu erfüllen“, erzählte<br />

Josef Müller: „Mit unseren Leuten sind<br />

wir in der Lage, hochwertige Stahlkonstruktionen<br />

mit Anspruch zu fertigen.“<br />

Ihr neues Wirkungsfeld im Kaller Gewerbegebiet<br />

bietet dem Unternehmen unter anderem eine<br />

bessere Verkehrsanbindung. Auch was das<br />

Raumangebot für die Schaffenskraft der rund<br />

40 Mitarbeiter angeht, ist Kall eine gute Lösung.<br />

Dort findet sich auf dem rund 12.000 Quadratmeter<br />

großen Firmengelände nun eine Produktionshalle<br />

mit 3.600 Quadratmetern Fläche.<br />

Von dort aus starteten auch sechs Schwertransporte<br />

mitten in der Nacht Richtung Hamburg.<br />

Drei gewaltige Stahlstützen von je 20 Metern<br />

Länge und 20 Tonnen Gewicht mussten ebenso<br />

wie etliche 25 Meter lange Querträger in die<br />

Elbmetropole gebracht werden. Unter der<br />

Bauleitung der Firma „Hochtief“ wurde dort ein<br />

riesiges Vordach für eine neue Einkaufspassage<br />

an der Mönckebergstraße errichtet. Bei der<br />

Errichtung des 450 Quadratmeter großen<br />

Konstrukts arbeitete die Firma „Müller und Sohn“<br />

mit weiteren Unternehmen aus der Eifel zusammen.<br />

Allein das Vordach kostete 500.000 Euro. Für<br />

das Glas, das eine Firma aus dem Hunsrück<br />

lieferte, waren 350.000 Euro fällig. Die neue<br />

Europa-Passage mit 120 Geschäften wird am<br />

5. Oktober feierlich eröffnet.<br />

„Das Ganze war logistisch nicht einfach“, berichtete<br />

Juniorchef Josef Müller. „Die Baustelle sah<br />

anfangs ziemlich wild aus. Wir befanden uns an<br />

der Hauptgeschäftsstraße Hamburgs, und unterhalb<br />

unserer Konstruktion lag der Aufgang einer<br />

U-Bahn-Station. Wir mussten also mit den<br />

schweren Teilen auf engstem Raum hantieren.“<br />

Als Metallbaumeister und studierter Bauingenieur<br />

weiß der 39-Jährige, wovon er spricht. Die enge<br />

Terminlage und eine unerwartete Veränderung<br />

in der Planung machten den Job in Hamburg<br />

nicht einfacher.


2 0 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

1<br />

Nacap setzt auf ESAB Schweißtechnik<br />

Rutilfülldraht OK Tubrod 15.09<br />

im Einsatz für E.ON Ruhrgas<br />

Im April 2007 begann die Nacap GmbH, ein international operierendes Unternehmen, spezialisiert auf den Fernrohrleitungsbau,<br />

mit den Schweißarbeiten für die neue Erdgas-Pipeline zwischen Lauterbach (Hessen) und Scheidt<br />

(Rheinland-Pfalz). Es handelt sich um einen 43 km langen Abschnitt der insgesamt 125 km langen Rohrleitung<br />

mit einem Durchmesser von einem Meter. Sie schafft zusätzliche Transportkapazität für den Import von Erdgas<br />

aus Russland und für den Export nach Großbritannien. Außerdem trägt diese Leitung dazu bei, die Versorgung von<br />

mehr als zehn Millionen Menschen im Ballungsraum Frankfurt mit Erdgas zu gewährleisten. Mit dieser Leitung kann<br />

die zusätzlich benötigte Transportkapazität für den zukünftigen Erdgasbedarf in diesem Raum gedeckt werden.<br />

Ihre Inbetriebnahme ist für Oktober 2007 geplant. Auftraggeber ist die E.ON Ruhrgas AG, Essen.<br />

Dipl.-Ing. Frank Tessin, ESAB GmbH, Solingen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Müller, Nacap GmbH, Leipzig


f e n s t e r 1 2 0 0 7 2 1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Die einzelnen Rohrsegmente haben eine Länge<br />

von max. 18 m und eine Wanddicke von 17 mm.<br />

Der Innendruck des Erdgases wird im Betrieb<br />

max. 100 bar betragen. Die Rohre sind aus dem<br />

Werkstoff L485MB gefertigt. Die Prüftemperatur<br />

liegt bei -20 °C. Alle Schweißnähte müssen die<br />

Anforderungen der Bewertungsgruppe „B“ nach<br />

DIN EN ISO 5817 erfüllen. Nacap vertraut bei<br />

diesem Projekt auf ESAB Schweißtechnik.<br />

Eingesetzt werden neben den Schweißstromquellen<br />

des Typs Aristomig 4000iw 16 Orbital-<br />

Schweißsysteme Railtrac FW1000. Als Schweißzusatz<br />

kommt neben den für die Wurzel und<br />

den Hotpass eingesetzten Zellulose-Elektroden<br />

der Rutilfülldraht OK Tubrod 15.09 1,2 mm in<br />

Verbindung mit Schutzgas M21 zum Einsatz.<br />

Dieser Fülldraht hat sich bereits in einigen internationalen<br />

Rohrleitungsprojekten der Nacap<br />

bestens bewährt. Er wird in einer speziellen<br />

Vakuumverpackung geliefert, die auch unter<br />

ungünstigen Lagerungs- und Transportbedingungen<br />

eine Feuchtigkeitsaufnahme des Drahtes<br />

verhindert. Somit ist ein Wasserstoffgehalt von<br />

max. 5 ml/100g Schweißgut gewährleistet. In<br />

Verbindung mit dem Railtrac 1000 lassen sich<br />

die Montageschweißnähte mit dem MAG-Fülldrahtprozess<br />

in Pendeltechnik mit hoher Abschmelzleistung<br />

von ca. 3 kg/h (100% ED)<br />

ausführen.<br />

1 Absenkung eines Rohrstranges<br />

durch Rohrverlegekräne<br />

in den 2 m tiefen Rohrgraben<br />

2 Railtrac FW 1000 Schienengeführtes<br />

Orbital Schweißsystem<br />

3 beidseitig gleichzeitige<br />

Orbitalschweißung mit<br />

Rutilfülldraht OK Tubrod 15.09<br />

und Railtrac FW 1000<br />

4 Vorrücken der Zelteinhausung<br />

eines Schweißtrupps zur nächsten<br />

Rohrverbindung<br />

5 Vorwärmen der Rohrenden<br />

auf 150 - 170 °C


2 2 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

6 7<br />

8<br />

Fertigungsablauf<br />

6 Positionierung<br />

der Rohrenden auf<br />

2 mm Luftspalt<br />

7 Decklage der<br />

V-Naht, geschweißt<br />

mit OK Tubrod 15.09<br />

8 Querschliff der<br />

Rohrverbindung,<br />

die Reparaturquote<br />

liegt bei sehr<br />

niedrigen 1,9 %<br />

Der Bau der Pipeline erfolgt in zwei Fertigungseinheiten:<br />

Vorbau und Verbindungsbau. Die<br />

Mitarbeiter des Vorbaus verschweißen die<br />

einzelnen Rohrstücke zu längeren Rohrsträngen,<br />

die dann von Seitenbaum-Kränen in den 2 m<br />

tiefen Rohrgraben verlegt werden. Dort werden<br />

die Rohrstränge von den Mannschaften des<br />

Verbindungsbaus miteinander verschweißt. Die<br />

Nahtvorbereitung besteht aus einer V-Naht mit<br />

50° - 60° Öffnungswinkel und einem Luftspalt<br />

von 2 bis 3 mm.<br />

Der Vorbau arbeitet mit insgesamt vier Schweißtrupps.<br />

Trupp 1 besteht aus vier E-Hand-<br />

Schweißern, die an dem auf 150 -170 °C vorgewärmten<br />

Rohr die Wurzellage und die erste<br />

Fülllage, den „Hotpass“ einbringen. Die Schweißungen<br />

erfolgen auf beiden Rohrseiten gleichzeitig.<br />

Innerhalb von 17 Minuten ist dieser Fertigungsschritt<br />

abgeschlossen.<br />

Trupp 2 und 3 montieren das Schienensystem<br />

des ESAB Railtrac auf dem Rohr und schweißen<br />

anschließend je eine Fülllage vollmechanisiert<br />

mit dem OK Tubrod 15.09. Die Schweißung<br />

erfolgt beidseitig gleichzeitig steigend von der<br />

6 Uhr Position in die 12 Uhr Position. Die Zeitspanne<br />

zwischen Hotpass und zweiter Fülllage<br />

ist eng begrenzt. Es ist eine Mindest-Zwischenlagentemperatur<br />

von 60 °C einzuhalten. Nach<br />

ca. 25 - 30 Minuten ist dieser Fertigungsschritt<br />

beendet.<br />

Trupp 4 arbeitet mit dem gleichen Equipment<br />

und schweißt die Decklage.


f e n s t e r 1 2 0 0 7 2 3<br />

Gegenüber der konventionellen Handschweißung<br />

mit Stabelektrode werden folgende wesentliche<br />

Vorteile mit der mechanisierten Schweißung<br />

erreicht:<br />

Einsparung von zwei Schweißern<br />

pro Trupp<br />

Glatte Nahtoberfläche mit kerbfreiem<br />

Übergang zum Grundmaterial<br />

Sehr gute mechanische Gütewerte auch<br />

für hochfeste Stähle (z. B. L550MB)<br />

Wir übernehmen Verantwortung.<br />

ESAB ist Spezialist auf dem Gebiet der Schweiß- und Schneidprozesse.<br />

Ein Partner für Alles. Weil wir alle Teile der Prozessketten beherrschen,<br />

alle Komponenten dafür herstellen und das Know-how haben.<br />

Deshalb können wir auch die Verantwortung für die gesamten Prozesse<br />

übernehmen. Sie haben nur einen Ansprechpartner:<br />

ESAB. Sie werden kein Hin- und Herschieben der Zuständigkeiten erleben.<br />

Wir stehen dazu: Alles aus einer Hand und Verantwortung für Alles.<br />

Der Verbindungsbau arbeitet ebenfalls mit dem<br />

Railtrac-System. Der Ablauf unterscheidet sich<br />

in folgenden Punkten zum Vorbau:<br />

Alle Lagen werden von den<br />

gleichen Schweißern eingebracht<br />

(Wurzel- und Hotpass und<br />

mechanisiert geschweißte Lagen).<br />

Aus Sicherheitsgründen werden<br />

3 Lagen mit der Hand geschweißt,<br />

da es keinen Zugang ins Rohr für<br />

die eventuelle Reparatur von<br />

„Durchbrennern“ gibt.<br />

Wir sprechen Ihre Sprache.<br />

Unsere Mitarbeiter und Handelspartner sind vom Fach.<br />

Schweißfachleute, die ihr Handwerk verstehen. Und Ihres ebenso.<br />

Dass Sie direkt mit kompetenten Mitarbeitern sprechen können,<br />

liegt auch an unserer flachen Hierarchie. Diese Struktur unterstützt<br />

zudem den Erfahrungsaustausch. Besonders wichtig für<br />

marktorientierte Neuentwicklungen.<br />

... Auszug aus unserer neuen Unternehmensdarstellung 2007<br />

Die Verlegeleistung beträgt 650 m pro Tag.<br />

Die Schweißnähte unterliegen einer 100 %-igen<br />

zerstörungsfreien Prüfung (30 % RT mittels<br />

Elektronenstrahlröhre, 70 % manual UT, anfangs<br />

zusätzlich 100 % TOFD). Die Reparaturquote<br />

liegt bei derzeit ca. 1,9 %, bezogen auf die<br />

Nahtanzahl. Aufgrund der positiven Erfahrungen<br />

wird die Nacap auch bei zukünftigen Projekten<br />

(z. B. Bau der Ostsee-Pipeline) weiter auf den<br />

Fülldrahtprozeß setzen.<br />

Schweißparameter Füll- und Decklagen<br />

Schweißzusatz OK Tubrod 15.09<br />

Spannung<br />

23-27 V<br />

Stromstärke<br />

175-230 A<br />

Schweißgeschwindigkeit 10-19 cm/min<br />

Streckenenergie 17- 25 kJ/cm<br />

Richtanalyse und Gütewerte des<br />

reinen Schweißgutes<br />

Schutzgas M21 (82%Ar/18%CO ² )<br />

C Mn Si Ni Mo<br />

0,06 1,15 0,4 2,8 0,3 %<br />

Streckgrenze ReL min. 690 N/mm²<br />

Zugfestigkeit 770-900 N/mm²<br />

Bruchdehnung min. 16 %<br />

Kerbschlagarbeit min 47 J bei -40 °C<br />

Schweißpositionen PA,PB,PC,PD,PE,PF<br />

Wasserstoffgehalt < 5 ml / 100 g SG<br />

Produktinformation OK Tubrod 15.09<br />

Klassifikation<br />

EN ISO 18276-A: T 69 4 Z P M 2 H5<br />

Mittellegierter Rutilfülldraht mit schnell erstarrendem<br />

Schlackesystem für den Einsatz an höherfesten<br />

Feinkornbaustählen mit einer Streckgrenze<br />

bis 690 N/mm². Durch die sehr gute<br />

Zwangslageneignung, besonders in Position PF,<br />

sehr gut geeignet für mechanisierte Schweißsysteme<br />

wie Kletterautomaten oder schienengeführte<br />

MAG-Orbitalsysteme. Die selbstabhebende<br />

Schlacke und der nahezu spritzerfreie<br />

Schweißprozeß reduzieren den Nacharbeitsaufwand<br />

und führen zu deutlich reduzierten Schweißkosten.<br />

Firmenportrait<br />

Nacap ist ein weltweit<br />

operierendes Unternehmen<br />

mit Sitz in Eelde, Niederlande,<br />

das schwerpunktmäßig in den<br />

Bereichen Pipelinebau und<br />

Telekommunikationsnetzwerke<br />

tätig ist. Nacap beschäftigt<br />

ca. 2.500 Mitarbeiter.<br />

In den letzten 40 Jahren hat<br />

das Unternehmen mehr als<br />

40.000 km Rohrleitungen für<br />

den Transport von Öl, Gas,<br />

Wasser und Chemikalien<br />

verlegt.


2 4 f e n s t e r 1 2 0 0 7<br />

Der perfekte<br />

Partner ...<br />

Der neue ESAB Schweißerschutzhelm<br />

WeldEasy 913<br />

WeldEasy 913 ist ein moderner, ergonomisch geformter<br />

Automatik-Schweißerschutzhelm. Die Kassette dunkelt<br />

automatisch ab, sobald Sie einen Lichtbogen zünden.<br />

Unser fortschrittliches optisches Erfassungssystem überwacht<br />

das Schweißverfahren, um zu gewährleisten, dass die Kassette<br />

in einem breiten Bereich von Schweißanwendungen im dunklen<br />

Bereich bleibt. CE-geprüft.<br />

Bedienung und Komfort<br />

Der perfekte Partner …<br />

Schutz vor schädlichen ultravioletten und infraroten<br />

Strahlen ist immer gewährleistet – sowohl im<br />

hellen als auch im dunklen Zustand (Abdunkelung)<br />

der Kassette. Das Modell funktioniert mit Solarenergie,<br />

so dass keine Ein- und Aus-Schalter<br />

nötig sind. Es sind keine Alkalibatterien auszuwechseln<br />

und es gibt keine Korrosion durch<br />

leckende Batterien. Die Blendschutzkassette<br />

hat ein Backup-System durch Lithiumbatterien,<br />

welche die Solarzellen unterstützen, um sogar<br />

in vollständiger Dunkelheit verzögerungsfreien<br />

Betrieb zu gewährleisten.<br />

Die Kassette kann praktisch unter allen Anwendungen<br />

des Lichtbogenschweißens arbeiten.<br />

Das Erfassungssystem ist dazu bestimmt, einen<br />

elektrischen Schweißlichtbogen zu erfassen und<br />

andere Lichtquellen herauszufiltern. Der WeldEasy<br />

913 ist für alle Elektro-Schweißverfahren geeignet.<br />

Tragekomfort ist ein wichtiger Faktor für den<br />

Anwender. Deshalb berücksichtigen unsere<br />

Schweißhelme neben den Faktoren Sicherheit<br />

und Funktionalität besonders auch den Komfort.<br />

Der Helm besitzt ein vielfältig einstellbares Kopfband,<br />

welches sehr komfortabel und praktisch<br />

unzerstörbar ist.<br />

Cornelia Röltgen, ESAB GmbH, Solingen<br />

Warum sollten Sie einen Automatik-<br />

Schweißerschutzhelm verwenden?<br />

Augenschutz<br />

UV/IR Schutz<br />

Hochpräzise Schweißergebnisse<br />

Wirtschaftlicheres Arbeiten<br />

(aufgrund weniger Nacharbeit)<br />

Ohne Schutz besteht die Gefahr,<br />

Hornhautverletzungen zu bekommen<br />

oder sogar blind zu werden.<br />

Vorsicht vor „Billig-Lieferanten“<br />

mit NICHT genormten Produkten!<br />

Produkthaftung:<br />

Sie übernehmen die<br />

Produkthaftung, wenn ein<br />

Produkt NICHT aus der<br />

Europäischen Gemeinschaft<br />

stammt.<br />

Sie haben darauf zu achten,<br />

dass das Produkt korrekt<br />

gekennzeichnet ist und die<br />

CE-Deklaration verfügbar ist.<br />

Technische Daten<br />

Sichtfeld<br />

Zu einem unschlagbaren Preis<br />

Geprüft nach Europäischem<br />

Qualitätsstandard<br />

Geeignet für E-Hand- und<br />

MIG/MAG-Schweißen<br />

In modernem Design<br />

Solarbetrieben<br />

Schutzstufen außerhalb einstellbar<br />

Beste optische Werte<br />

Fragen Sie Ihren ESAB Fachhandel<br />

nach dem z. Zt. gültigen Einführungspreis.<br />

Glasabmessung<br />

Lichtbogenempfindlichkeit<br />

35 x 94 mm<br />

90 x 110 mm<br />

Via Sensoren<br />

Sensitivitätskontrolle Fest eingestellt<br />

Verzögerungszeit<br />

5 Millisekunden<br />

Energieversorgung Solarzellen<br />

Pufferversorgung<br />

Lithium Batterie<br />

Betriebstemperatur 14° – 131°F<br />

(-10° – +55°C)<br />

UV/IR-Schutz Bis zu DIN 16<br />

Dunkel/hell Verzögerung 0,1 Sekunden<br />

Hell-Stufe 4<br />

Dunkel-Stufe 9 – 13<br />

Schutzklasse<br />

staub- und<br />

spritzwassergeschützt<br />

Normen ce EN 379, EN 175,<br />

ansI Z87.1


„Wind auf!”<br />

rufen Stahlkocher, wenn ein Hochofen angeblasen wird.<br />

Seit Jahrzehnten wurde in Deutschland kein Hochofen<br />

mehr gebaut. Im Dezember 2007 ist es soweit: der neue<br />

Hochofen 8 der TKS in Duisburg-Hamborn wird angeblasen.<br />

Hier sollen dann 5.600 t Roheisen am Tag gewonnen werden.<br />

Die besten Anlagenbauer und<br />

Zulieferer haben in mehrjähriger<br />

Bauzeit auf einer Baustelle der<br />

Superlative ein Meisterstück abgeliefert.<br />

Der neue Hochofen überzeugt durch<br />

einzigartige Innovationen. So wurde z.B. der<br />

Wirkungsgrad enorm verbessert: statt der bisher<br />

benötigten 800 kg Koks pro Tonne Rohstahl<br />

kommt Hochofen 8 mit nur 500 kg aus.<br />

Dipl.-Ing. Klaus Blome, ESAB GmbH, Solingen


Um in einem Hochofen Roheisen zu erschmelzen,<br />

wird 1.200° heiße Luft durch Koks und Eisenerz<br />

geblasen. Der Koks dient dabei als Hitzequelle und<br />

Reduktionsmittel zugleich. Der Kohlenstoff entreißt<br />

dem im Erz gebundenen Eisenoxid den Sauerstoff,<br />

flüssiges Roheisen sickert nach unten, wo es<br />

abfließt.<br />

Diese heiße Luft wird in den Winderhitzern erzeugt,<br />

die von der Firma Franken Apparatebau aus Oberhausen<br />

gefertigt und montiert wurden. Sie versorgen wie<br />

riesige Gasbrenner den Ofen mit einem Strom von<br />

bis zu 220.000 m³/h heißer Luft, der die chemische<br />

Reaktion in Gang bringt. Das Abgas steigt nach oben,<br />

wird abgesaugt und zur Gasreinigung weitergeleitet,<br />

bevor es über die Winderhitzer wieder in den Kreislauf<br />

eingespeist wird.<br />

Die drei Winderhitzer haben ein Stückgewicht von je<br />

ca. 210 t bei einer Höhe von 38 m und einem<br />

Durchmesser von 8,50 m bzw. 9,90 m an der Kuppel.<br />

Gefertigt wurden sie aus dem Material 16 Mo 3 in<br />

Wanddicken von 14 bis 45 mm. Die Schweißarbeiten<br />

im Oberhausener Werk und auf der Baustelle in<br />

Duisburg Hamborn wurden mit der basischen<br />

Stabelektrode ESAB OK 74.76 für die Heft- und<br />

Wurzelschweißungen und dem rutilen 16Mo4 Fülldraht<br />

ESAB PZ 6222 für die Füll- und Decklagen in allen<br />

Schweißpositionen ausgeführt. Auch die Flansche<br />

aus C22 8 wurden mit diesen Schweißzusätzen<br />

angeschweißt. Die Basis der Winderhitzer wurde mit<br />

einem Transportgewicht von 58 t und einer Höhe von<br />

3,85 m im Werk in Oberhausen gefertigt und zur<br />

Baustelle transportiert. Dort wurden die Winderhitzer<br />

mit Mantelblechen unterschiedlicher Blechdicke<br />

aufgebaut. Die vorgefertigten Kuppeln wurden<br />

abschließend per Kran aufgesetzt und mit den<br />

Rümpfen verschweißt. Alle Schweißnähte wurden<br />

als 2/3 – 1/3 X-Nähte ausgeführt. Dabei wurde der<br />

größere Querschnitt von innen geschweißt. Für die<br />

Schweißarbeiten von außen wurden die Winderhitzer<br />

eingehaust. So war es möglich, die hohe Produktivität<br />

des rutilen Fülldrahtes besonders in steigender Position<br />

voll auszunutzen.<br />

Alle Schweißnähte wurden zu 100 % US geprüft. Die<br />

Baustellennähte wurden nahezu ohne Befund geprüft,<br />

bei den Werkstattnähten waren lediglich 10-15<br />

Ausbesserungen nötig. Bei der großen Zahl der<br />

Schweißnähte liegt diese Fehlerquote im Promille-<br />

Bereich. Ein Beweis für die Prozesssicherheit der<br />

ESAB Schweißzusätze und das Können der Konstrukteure<br />

und besonders das schweisstechnische Personal<br />

von Franken Apparatebau.<br />

Dank der optimal eingesetzten Schweißverfahren,<br />

der reibungslosen Produktionsplanung und der Nähe<br />

des Standortes zur Baustelle konnte das Projekt<br />

„Winderhitzer für den neuen Hochofen 8“ der Thyssen<br />

Krupp Steel in Duisburg-Hamborn einige Wochen<br />

früher als geplant erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

In der Vorfertigung und auf der Baustelle wurde die<br />

gesamte Schweißtechnik durch den ESAB<br />

Schweißfachhandel Ernst Schmidt aus Dinslaken<br />

betreut.


Ergebnisse<br />

zählen.<br />

Mit einer völlig neuen Idee begann<br />

die ESAB Unternehmensgeschichte.<br />

Wenn wir eine Methode hätten, Metalle<br />

nur durch Gedanken zusammen zu<br />

fügen – wäre das wunderbar. Wenn<br />

das Ergebnis stimmt, ist der Weg<br />

unwesentlich. Aber auch wir sind an<br />

die Physik und ihre Gesetze gebunden.<br />

Was wir können, ist diese Vorgaben<br />

bestmöglich auszuschöpfen.<br />

Genau das machen wir seit mehr<br />

als 100 Jahren.<br />

Eine Schweißnaht ist immer nur<br />

Teil eines Ganzen. Einer Maschine<br />

oder Anlage, einer Brücke, eines<br />

Schiffs oder eines Flugzeugs.<br />

Da muss jede Komponente perfekt<br />

sein. Daher macht es Sinn, auch<br />

den gesamten Schweißprozess<br />

perfekt zu gestalten.<br />

... Auszug aus unserer neuen<br />

Unternehmensdarstellung 2007<br />

Schweissverfahren<br />

UP-Automat, E-Hand, MAG, MAG-Impuls,<br />

WIG-Impuls-Hand, WIG-Impuls-Automat, Plasma,<br />

diverse Drehtische bis Ø 4.000 mm/40 t,<br />

Behälterdrehvorrichtungen bis Ø 6.500 mm/200 t<br />

UP- und Plasma-Schweißautomaten<br />

für Längs- und Rundnähte bis Ø 8.000 mm,<br />

Plasmaschweißen für Ø zwischen 20 und 6.500 mm<br />

WIG-Impuls-Rohreinschweißanlagen<br />

Firmenportrait<br />

Die Franken Apparatebau GmbH wurde<br />

1963 durch Gerhard Franken, den Vater des<br />

heutigen Geschäftsführers Wilhelm Franken<br />

gegründet.<br />

1963 Gründung der Firma Gerhard Franken.<br />

Die Tätigkeitsfelder waren der Apparatebau,<br />

Rohrleitungsbau, Stahlbau und Montagen.<br />

1983 verstarb der Firmengründer Gerhard<br />

Franken. Die Geschäftsführung wurde von<br />

seinen Söhnen Wilhelm und Bernhard<br />

übernommen.<br />

1983/1984 Erweiterung der vorhandenen<br />

Hallenflächen und Neubau eines Büro- und<br />

Sozialgebäudes.<br />

1989 Umzug in deutlich größere Hallen mit<br />

verbesserter verkehrstechnischer Infrastruktur.<br />

Die Fertigungsfläche beträgt nun 6.500 m²<br />

und es sind Transporte bis zu 7,0 m<br />

Durchmesser und 50 m Länge möglich.<br />

1994 Aufspaltung des Unternehmens in<br />

eine Holding- und Verwaltungsgesellschaft<br />

Gerhard Franken Nachfolger GmbH und eine<br />

operative Gesellschaft Franken Apparatebau<br />

GmbH.<br />

2003 Neubau einer separaten Halle für die<br />

Verarbeitung von Sondermaterial.<br />

Die Franken-Gruppe beschäftigt heute über<br />

90 Mitarbeiter und ist ihrem Kerngeschäft<br />

Apparatebau, Rohrleitungsbau und Montagen<br />

treu geblieben.


ESAB – Ihr innovativer Partner in<br />

der Schweiß- und Schneidtechnik<br />

VBG, Schweden. Dieser Automobilzulieferer<br />

für Volvo Pkw-Baugruppen<br />

war einer der ersten, die die<br />

schweißtechnischen Vorteile der<br />

OK AristoRod-Drahtelektroden<br />

erkannten.<br />

Seit 100 Jahren ist ESAB eines der<br />

führenden und innovativsten Unternehmen<br />

in der Schweiß- und<br />

Schneidtechnik. Kontinuierlich<br />

arbeiten wir an der Optimierung<br />

und Weiterentwicklung von Schweißund<br />

Schneidprozessen, damit unsere<br />

Kunden und Partner vom technischen<br />

Fortschritt profitieren können.<br />

Natürlich widmen wir der Qualität<br />

unserer Produkte, die weltweit<br />

hergestellt und vertrieben werden,<br />

größte Aufmerksamkeit.<br />

Unseren Partnern steht weltweit die<br />

Erfahrung unserer Mitarbeiter, unser<br />

Service und unsere technische<br />

Unterstützung zur Verfügung. Ein<br />

dichtes Netz von Niederlassungen,<br />

Gebietsvertretungen und Handelspartnern<br />

bildet die Grundlage für<br />

unsere weltweite Kundennähe.<br />

Die weltweit agierende ESAB-Gruppe<br />

bietet stets modernste und innovative<br />

Technologien, um den Anwendern<br />

höchste Wirtschaftlichkeit beim<br />

Schweißen und Schneiden bieten<br />

zu können.<br />

ESAB setzt weltweit Maßstäbe für die<br />

Produktivität und Qualität in der Schweißund<br />

Schneidtechnik.<br />

S G 0 0 0 1 4 0 8 0<br />

ESAB AG<br />

Silbernstraße 18 · CH-8953 Dietikon<br />

Tel. +41 44 745 59 08 · Fax +41 44 740 30 55<br />

info@esab.ch<br />

www.esab.ch<br />

ESAB GmbH<br />

Friedrich-Wilhelm-Straße 41 · D-42655 Solingen<br />

Tel. +49 212 298-0 · Fax +49 212 298-218<br />

info@esab.de<br />

www.esab.de<br />

ESAB Ges.m.b.H.<br />

Dirmhirngasse 110 · A-1235 Wien-Liesing<br />

Tel. +43 1 8 88 25 11 · Fax +43 1 8 88 25 11-85<br />

info@esab.co.at<br />

www.esab.at

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