1/2012 - höltl Retail Solutions
1/2012 - höltl Retail Solutions
1/2012 - höltl Retail Solutions
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Querverschiebung<br />
der Ware läuft kassengesteuert<br />
6<br />
Kunde: BiBA GmbH<br />
„Wir lagern wöchentlich 10.000 Teile um“<br />
Die BiBA GmbH, eine Tochterfirma von Gelco, Gelsenkirchen,<br />
ein erfolgreicher deutscher DOB-Anbieter,<br />
hat im vergangenen Dezember den „Roll-out“ des<br />
<strong>höltl</strong>-Kassensystems POSFlow gestartet.<br />
Bis Ende Februar <strong>2012</strong> sollen rund 80 <strong>Retail</strong>-Flächen<br />
(Concessions) des vertikal organisierten Bekleidungsanbieters<br />
mit POSFlow ausgestattet sein. Die restlichen<br />
220 Flächen, darunter ca. 200 eigene Stores/<br />
Boutiquen werden innerhalb des nächsten Geschäftsjahres<br />
an POSFlow angeschlossen.<br />
Man habe sich für <strong>höltl</strong> als IT-Partner entschieden,<br />
weil die Software besonders gute Möglichkeiten bietet,<br />
die individuellen und BiBA-spezifischen Anforderungen<br />
abzubilden, berichtet Thomas Starke, IT-Leiter<br />
bei BiBA. Dazu gehören unter anderem sogenannte<br />
Kunden-Sonderbestellungen die dann ausgelöst werden,<br />
wenn ein Artikel in einer Fläche oder Filiale nicht<br />
vorhanden, jedoch andernorts – unternehmensweit<br />
betrachtet – vorrätig und verfügbar ist. Eine spezielle<br />
systemseitige Abfolge von Prozessen ermittelt die<br />
Fläche oder Filiale, aus der die Ware in solchen Situationen<br />
automatisch abgerufen werden kann, um den<br />
Kundenwunsch innerhalb kürzester Zeit zu bedienen.<br />
Überhaupt sind Umlagerungen ein wichtiges und<br />
hochsensibles Thema innerhalb des BiBA-Konzeptes.<br />
„Bis zu 10.000 Teile werden wöchentlich innerhalb<br />
<strong>höltl</strong>News<br />
des BiBA-Verkaufsstellennetzes anforderungsgerecht<br />
bewegt“, beziffert Thomas Starke. Man betreibe unter<br />
anderem diesen hohen Aufwand, um die jährlich 20<br />
Kollektionen/Farbthemen am Point of Sale in bedarfsgerechten<br />
Warenbildern präsentieren zu können. „Die<br />
komplette Querverschiebung der Ware läuft hierbei<br />
kassenunterstützt“, beschreibt Thomas Starke die<br />
Vorgehensweise. Der Experte lobt außerdem die Bedienerfreundlichkeit<br />
der Kassenlösung. „Das ist extrem<br />
wichtig, da unsere Mitarbeiter am Point of Sale<br />
Verkaufs- und Modeprofis sind, aber kein tiefgründiges<br />
technisches Know-how mitbringen müssen, um<br />
die Prozesse am Kassensystem zu handeln.“<br />
Eine weitere wichtige Funktion der Kasse ist aus<br />
BiBA-Sicht das Handling von Umsätzen per Kundenkarte,<br />
der BiBA TrendCard. Davon gibt es aktuell rund<br />
260.000 BiBA Stammkunden, welche im Besitz einer<br />
TrendCard sind. Über den personifizierten Kauf mittels<br />
der BiBA TrendCard nimmt die Kundin/der Kunde<br />
automatisch am Bonus-System teil. Zudem wird den<br />
Kunden die Möglichkeit eingeräumt, Ware kurzzeitig<br />
zu reservieren. Darüber hinaus wird POSFlow von <strong>höltl</strong><br />
<strong>Retail</strong> <strong>Solutions</strong> bei BiBA für die Zeiterfassung der eigenen<br />
Mitarbeiter- innen genutzt. Ergänzt wird diese<br />
Funktion dadurch, dass jeder Mitarbeiter Zugriff auf<br />
seine persönliche Zeitdaten – der sogenannten Stempelkarte<br />
– hat und diese jederzeit einsehen kann.