1/2012 - höltl Retail Solutions
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Kassenlösung POSFlow<br />
Das System, so Handwerk, überzeugt vor allem dank<br />
seiner Bedienerfreundlichkeit. Hinzu kommt die Möglichkeit,<br />
wichtige Statistiken zu erstellen. Die Fachfrau<br />
spricht in diesem Zusammenhang von Tagesumsatz je<br />
Mitarbeiter, Anzahl der Bons je Mitarbeiter und Höhe<br />
des Durchschnittsbons.<br />
Warenwirtschaftssystem <strong>Retail</strong>Flow<br />
Die <strong>höltl</strong>-Lösung erleichtert in den Konsum-Geschäften<br />
in besonderem Maße das Management der Neverout-of-stock-Ware.<br />
Diese sogenannten NOS-Artikel<br />
werden vom System nach zuvor festgelegten Mindestbeständen<br />
automatisch nachbestellt. So erreicht man<br />
in den Filialen einen optimierten Lagerbestand und<br />
weniger „Nullverkäufe“. „Je nach Warengruppe kann<br />
der Umsatzanteil der NOS-Ware bis zu 50 Prozent betragen“,<br />
berichtet Handwerk.<br />
<strong>Retail</strong>Flow ermöglicht zudem einen direkten Zugriff<br />
auf den aktuellen Warenbestand und zentrale betriebswirtschaftliche<br />
Daten. Wichtig für die Konsumgenossenschaft<br />
ist die komplette EDI-Integration.<br />
Schließlich gehört das Unternehmen zu den besonders<br />
„fortgeschrittenen“ Nutzern des elektronischen<br />
Datenaustauschs mit den Lieferanten.<br />
Die vom Konsum verwendeten Nachrichtenarten im<br />
Einzelnen:<br />
• Artikelstammdaten (PRICAT)<br />
• Bestellung (ORDERS)<br />
• Lieferschein (DESADV)<br />
• Verkaufsdaten (SLSRPT)<br />
• Bestandsbericht (INVRPT) und<br />
• Rechnungsdaten (INVOIC)<br />
Auswertungs-Tool M.A.R.S.<br />
„Ein sehr gutes und einfach zu bedienendes Analyse-<br />
Werkzeug“, lobt Handwerk. M.A.R.S. dient in der Firmenzentrale<br />
zur täglichen Abfrage von Abverkaufsquoten<br />
und Altersstruktur der Ware. Das System<br />
kommt seit 2011 zum Einsatz und unterstützt mit den<br />
aufbereiteten Daten beispielsweise auch die Einkäufer<br />
auf Messen bei ihren Entscheidungen. Es dient zudem<br />
dazu, Entscheidungen hinsichtlich Preisreduzierungen<br />
oder aber auch Filialumlagerungen auf eine fundierte<br />
Basis zu stellen.<br />
Mobile Datenerfassung MobileFlow<br />
Hier dreht sich alles um die mobile Datenerfassung<br />
und damit um eine effi zientere Gestaltung interner<br />
(Logistik-) Prozesse. „Wir möchten das System nicht<br />
mehr missen“, berichtet Handwerk. MobileFlow erleichtere<br />
vor allem die Abwicklung von Retouren.<br />
Auch bei den vierteljährlichen Zwischeninventuren<br />
beschleunigt die mobile Datenerfassung die Bestand-<br />
aufnahme massiv.<br />
Depot & Konsignation<br />
Markenfl ächen mit Ware, die bis zum Verkauf im Eigentum<br />
der Lieferanten bleiben, sind im Modehandel ein<br />
Thema mit wachsender Bedeutung. Grund: Der Handel<br />
kann auf diese Weise sein Risiko und die Kapitalbindung<br />
verringern. Auch die Konsumgenossenschaft<br />
Weimar arbeitet in vielen ihrer Geschäfte auf Basis<br />
derartiger Kooperationsvereinbarungen – beispielsweise<br />
mit Wäschemarken wie Triumph International<br />
oder Bruno Banani. Zur Steuerung dieser vertikalen<br />
Allianzen nutzt man das spezielle Software-Modul von<br />
<strong>höltl</strong> <strong>Retail</strong> <strong>Solutions</strong>.<br />
Die Software dient auch der Übermittlung der Abverkaufsdaten<br />
an den jeweiligen Lieferanten. „Wir können<br />
den Rhythmus dieser Datenübermittlung individuell<br />
festlegen. Manche Lieferanten möchten den Sales<br />
Report täglich, andere wöchentlich oder nur zweimal<br />
pro Monat. Das System macht’s möglich.“<br />
<strong>höltl</strong>News 5<br />
Multi-Label Format von<br />
Konsum Weimar im<br />
Schuhbereich