1/2012 - höltl Retail Solutions

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Bestandserfassung via i-Pod 12 Modehandel RFID hat ein so großes Potenzial wie EDI Die Radiofrequenztechnologie hat bereits vielversprechende Pilotprojekte vorzuweisen. Die Einführung in die Praxis des Modehandels hat gezeigt, dass RFID funktioniert und sich auch für Mittelständler rechnet. „Allerdings helfen Insellösungen dem Modehandel nicht weiter. Notwendig ist eine Startbewegung in vielen Unternehmen und eine Aufbruchstimmung in der gesamten Textilbranche“, appelliert Steffen Jost, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Textileinzelhandels (BTE). Beim BTE geht man davon aus, dass RFID ein Potenzial birgt, wie es in der jüngeren Vergangenheit nur der elektronische Datenaustausch hatte. Der informierte Einzelhandel verbindet deshalb bereits heute große Hoffnungen mit dem Thema RFID. Allerdings sei dies bislang nur ein relativ kleiner Teil der Verantwortlichen im Modehandel, so Steffen Jost auf einem Branchen-Kongress im Dezember 2011 in Düsseldorf. Jost, selbst Textileinzelhändler, berichtete von Begegnungen mit Verkaufsleitern, Key Account Managern und Inhabern von Markenherstellern, denen er regelmäßig die Frage nach dem Stand von RFID in der Industrie stelle. Häufig gebe es bei den Lieferanten nur unklare Vorstellungen bezüglich des möglichen Nutzens, den RFID bieten kann. Aber auch auf Handelsseite müsse noch Aufklärung betrieben werden. Bislang kennen nur wenige Entscheider Kosten/Nutzen-Abwägungen. „Ich bin mir sicher: Ohne dieses Defizit hätten wir wesentlich mehr Dynamik“, so Jost weiter. Den Nutzen kommunizieren Fakt sei, dass Handel und Industrie freiwillig nicht auf Marketing- und Effizienzvorteile verzichten würden. Vielmehr würden sie investieren, wenn sie denn die Chancen kennen würden, die mit RFID verbunden sind. Deshalb benötige das Thema RFID eine „nutzenorientierte Kommunikationsstrategie“ für die Modebranche. Denn: Der Einsatz von RFID lohnt sich! höltlNews Beim BTE geht man davon aus, dass die Verbreitung der Technologie mittelfristig Fortschritte machen wird. So werden nach einer Prognose von NordicID bis zum Jahr 2015 die wichtigsten zehn Fashion-Retailer RFID-Projekte starten, so dass weitere Unternehmen zwangsläufig nachziehen müssen. Einer der Gründe: Die Preise für RFID-Etiketten und –Hardware sind zuletzt erheblich gesunken. RFID in der Boutique „SIGI“ bei Hagemeyer Das Mindener Modehaus Hagemeyer hat RFID als Technologiepartner in der Boutique „SIGI“ (Mieter in der Hagemeyer-Galerie) eingeführt, um Erfahrungen für das eigene Modehaus zu sammeln. Jetzt kann bei SIGI eine Inventur (2.100 Teile) in zehn Minuten durchgeführt werden. Auch für die Warensicherung wird RFID genutzt. Inventurdifferenzen, die durch Fehlbuchungen entstehen, werden aufgedeckt. Zielsetzung für 2012 bei Hagemeyer ist: Die eigene Warenwirtschaft muss RFID-fähig sein! Denn dann ist die Verfolgung der Warenbewegungen der Artikel mit RFID-Etikett von den Lieferanten Gerry Weber, Lemmi und Seidensticker möglich. Man wolle wissen, wie viel Ware vorhanden ist und wo sie sich exakt befindet. Zu den Technologie-Partnern von Hagemeyer in der SIGI-Boutique gehört auch höltl Retail Solutions, dessen Warenwirtschaftssystem die RFID-gestützten Prozesse als eines der ersten abbildet. Martin Heinzmann, Geschäftsführer Personal & Organisation bei Hagemeyer mit Ute Guse, Geschäftsleiterin SIGI
EuroCIS 2012: RFID im Live-Einsatz auf dem höltl-Messestand höltl Retail Solutions hat sich den BTE-Appell auf die Fahne geschrieben und wird auf der Fachmesse EuroCIS in Düsseldorf innovativen RFID-Anwendungen breiten Raum einräumen. So erwartet die Besucher auf dem höltl-Messestand eine besonders eindrucksvolle Demonstration verschiedener Einsatzszenarien von RFID im Einzelhandel. Gemeinsam mit dem RFID- Lösungsanbieter Enso Detego und Nedap (RFID-Antennen und Hand-Lesegeräte), wird aufgezeigt, wie Prozesse vom Wareneingang, über Etikettendruck, filialinterne Warenbewegung, Verkauf an der Kasse, Bestandsaufnahme via iPod bis zur Warensicherung mit RFID optimiert und damit mehr Kundenzufriedenheit und mehr Umsatz erreicht werden. An der Kasse ist eine einfache Deaktivierung der RFID- Chips inbegeriffen. Der Vorgang kann vollautomatisch oder manuell ausgelöst werden. Sobald ein Artikel als verkauft gebucht wird, findet am RFID-Lesegerät ein Schreibvorgang statt, bei dem der Transponder deaktiviert und damit für weitere Lesevorgänge untauglich gemacht wird. Damit werden alle Aspekte des Datenschutzes und eines transparenten Umgangs mit der RFID-Technologie vollkommen berücksichtigt. Zu den Neuheiten gehört eine Lösung von Enso Detego zur einfachen und sicheren Umbuchung von Einzelartikeln innerhalb der Filiale bzw. vom Lager auf die Verkaufsfläche. Die Lösung zeichnet sich durch eine modulare Bauweise und besondere Kosteneffizienz aus. Mit der Umbuchungslösung, bestehend aus passender Hardware und modernster Software aus der detego® SUITE, können Warenbewegungen vom Filiallager auf die Verkaufsfläche und zurück auf einfachste Weise erfasst und automatisch verbucht werden. Somit wird eine vollkommene Bestandstransparenz der filialinternen Warenbestände gewährleistet. Anhand eines einfach zu handhabenden Reports werden Artikel aufgelistet, die aus dem Filiallager auf die Verkaufsfläche nachgefüllt werden müssen. Damit ist die Voraussetzung für eine effiziente Nachversorgung sowie eine optimale Bedarfsplanung erfüllt. Die erhöhte Verfügbarkeit der Ware durch die Vermeidung von Bestandslücken, kürzere Reaktionszeiten und mehr Zeit für die Kundenbetreuung – all diese Komponenten führen zu einer signifikanten Steigerung der Kundenzufriedenheit. Und zufriedene Kunden kommen immer wieder. höltlNews 13 höltl zeigt auf der kommenden EuroCIS neue Optionen rund um RFID
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Seite 3 und 4: höltl Innovation Mobiler Zugriff a
Seite 5 und 6: Kassenlösung POSFlow Das System, s
Seite 7 und 8: Die Verbindung zwischen dem Kassens
Seite 9 und 10: Vivaia AG: Top-Adresse für Mode Vi
Seite 11: höltl-Warenwirtschaft ist TOP PROD
Seite 15 und 16: Die Enso Detego GmbH ist ein Anbiet

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