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Seniorenfreizeit in Ebbs in Tirol - Haus Marienberg

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<strong>Seniorenfreizeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Ebbs</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong><br />

07. Juni 2009<br />

Um 7.00 Uhr frühstücken wir geme<strong>in</strong>sam und nach dem Reisesegen durch<br />

Pater Desiderius fahren wir <strong>in</strong> Richtung Urlaubsort. Wir wählen die Strecke<br />

über die A 3 Würzburg,<br />

Nürnberg, München,<br />

Inntal Dreieck, um nach<br />

Kufste<strong>in</strong> zu gelangen. Das<br />

erste Mal verlassen wir<br />

die Autobahn am<br />

Rasthaus Spessart für<br />

e<strong>in</strong>e kurze Pause.<br />

Dann fahren wir weiter an<br />

Würzburg vorbei <strong>in</strong><br />

Richtung Nürnberg. Am Rasthof Gred<strong>in</strong>g wollen wir e<strong>in</strong>e Mittagspause<br />

machen, aber der Rastplatz ist vollkommen überfüllt.<br />

Wir fahren weiter an<br />

e<strong>in</strong>en abgelegenen<br />

Parkplatz.<br />

Dort machen wir<br />

unsere Mittagspause,<br />

packen unsere Brote<br />

aus, und sitzen<br />

draußen auf Bänken.<br />

Plötzlich tauchen<br />

schwarze Wolken auf.<br />

Es fängt an zu regnen und wir müssen schleunigst unseren Rastplatz räumen.<br />

Alles ist nass und nachdem wir unsere Utensilien verstaut haben fahren wir<br />

weiter. An München vorbei über das Inntal Dreieck und dann geht es auch<br />

relativ schnell <strong>in</strong> Richtung Kufste<strong>in</strong>.


Um 16.00 Uhr erreichen wir unseren Urlaubsort <strong>Ebbs</strong>, und nachdem wir uns<br />

noch e<strong>in</strong>mal verfahren haben, f<strong>in</strong>den wir dann doch sehr schnell unser Hotel:<br />

„Der Oberwirt“.<br />

Nachdem wir<br />

unsere Zimmer alle<br />

bezogen haben und<br />

alle Kleider <strong>in</strong> den<br />

Schränken hängen,<br />

gehen wir zum<br />

Abendessen. Es<br />

gibt e<strong>in</strong> schönes<br />

Menü aber so<br />

richtig Hunger hat<br />

an dem Abend<br />

ke<strong>in</strong>er.<br />

Alle s<strong>in</strong>d müde und abgespannt. Draußen geht e<strong>in</strong> Gewitter runter, es regnet<br />

<strong>in</strong> Strömen. Zeitig verschw<strong>in</strong>den wir dann <strong>in</strong> unsere Betten, und hoffen auf<br />

e<strong>in</strong>e gute Nachtruhe <strong>in</strong> unserem neuen Quartier.


Montag, 08. Juni<br />

Nach e<strong>in</strong>em guten Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Walchsee.<br />

Draußen ist es bewölkt<br />

aber man kann sehen,<br />

dass die Sonne<br />

nachher rauskommt.<br />

Also re<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Busse<br />

und zum See. Dort<br />

gucken wir nur mal<br />

kurz ob man da sitzen<br />

kann, aber vom Wetter<br />

her passt es noch nicht<br />

so richtig. Also geht es weiter <strong>in</strong> Richtung Kössen und Reit im W<strong>in</strong>kel.<br />

Wir biegen ab <strong>in</strong> das Tal der Großache und fahren bis zum Pillersee.<br />

Dort sehen wir auf der<br />

anderen Seite Tische<br />

und Bänke und e<strong>in</strong>en<br />

schönen Platz für<br />

unsere Mittagspause.<br />

Wir fahren e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Weg am See entlang<br />

müssen für jeden Bus<br />

zwei Euro Maut<br />

bezahlen und dürfen<br />

dann tatsächlich e<strong>in</strong>en<br />

gesperrten Weg bis direkt an den See fahren. Wir steigen aus, suchen uns<br />

e<strong>in</strong> schönes Plätzchen <strong>in</strong> der Sonne, nehmen unsere restlichen Brote von<br />

Vortag noch mit, und genießen e<strong>in</strong>e schöne Mittagspause, mit Broten,<br />

Kaffee, Limonade, Bretzeln.


Weiter geht es<br />

dann <strong>in</strong> Richtung<br />

Kirchdorf <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>,<br />

über St. Johann an<br />

der Weißache<br />

vorbei <strong>in</strong> Richtung<br />

Wörgl wieder<br />

zurück nach<br />

Kufste<strong>in</strong>.<br />

Im Hotel angekommen haben alle Zeit sich noch mal auszuruhen oder auf<br />

der Terrasse zu sitzen.<br />

Es ist tolles Wetter und wir gehen noch e<strong>in</strong> bisschen e<strong>in</strong>kaufen, weil wir<br />

noch Getränke brauchen.<br />

Abends treffen wir uns um 18.30 Uhr zum Abendbrot. Es gibt e<strong>in</strong> tolles<br />

Menü mit fünf Gängen, wir sitzen noch alle zusammen, tr<strong>in</strong>ken noch wie<br />

üblich unsere Schnäpschen, und so gegen 22.00 Uhr ist der erste<br />

Urlaubstag hier <strong>in</strong> <strong>Ebbs</strong> beendet.


Dienstag, 09.Juni<br />

Pünktlich nach dem Frühstück fahren wir mit<br />

den Bussen weg. Es geht nach Kitzbühel und<br />

dann über den Pasturn bis nach Mittersill. Von<br />

Mittersill aus fahren wir <strong>in</strong> Richtung Krimmler<br />

Wasserfälle. Gegen Mittag s<strong>in</strong>d wir dort,<br />

machen e<strong>in</strong>e Rast, und beobachten das<br />

Schauspiel der 385 m. hohen Wasserfälle.<br />

Weiter geht es über den Gerlospass bis<br />

h<strong>in</strong>unter nach Ha<strong>in</strong>zenberg. In Ha<strong>in</strong>zenberg<br />

suchen wir die Auffahrt zur Zillertaler<br />

Höhenstrasse. In vielen kle<strong>in</strong>en Kehren<br />

krabbeln wir den Berg hoch bis auf ca. 2000 m. Höhe.<br />

Möglichkeit hat, an uns vorbei zu kommen.<br />

Dann geht es weiter oben auf<br />

der Passhöhe und auf 2000<br />

m. Höhe machen wir e<strong>in</strong>e<br />

kurze Pause, genießen die<br />

gute Luft und kaufen<br />

Ansichtskarten.<br />

Die Straße ist sehr<br />

eng und auf halber<br />

Strecke an der<br />

Mautstation kommt<br />

uns e<strong>in</strong> L<strong>in</strong>ienbus<br />

entgegen.<br />

Wir müssen beide<br />

wieder zurücksetzen,<br />

ungefähr 50 m, weil<br />

der Bus ke<strong>in</strong>e


Anschließend geht es den<br />

Berg wieder runter,<br />

wieder <strong>in</strong> den engen<br />

Kehren, und wir brauchen<br />

sehr viel Zeit. Wir<br />

gelangen wieder <strong>in</strong> das Tal<br />

der Ziller und fahren dann<br />

weiter <strong>in</strong> Richtung<br />

Autobahn weil wir durch<br />

die Bergtour Verspätung haben, und es mittlerweile kurz vor 18.00 Uhr ist.<br />

Wir fahren auf der<br />

Autobahn zurück<br />

nach Kufste<strong>in</strong>, und<br />

s<strong>in</strong>d um 18.30 Uhr<br />

<strong>in</strong> <strong>Ebbs</strong>.


Wir haben gerade noch Zeit uns frisch zu machen, und dann geht es zum<br />

geme<strong>in</strong>samen Abendessen.<br />

Es gibt wieder was Leckeres zum Essen<br />

und anschließend sitzen wir noch <strong>in</strong><br />

gemütlicher Runde zusammen, und<br />

schwärmen von dieser tollen Zillertaler<br />

Höhenstraße.


Mittwoch, 10. Juni<br />

Das Wetter ist<br />

schlecht, es regnet<br />

und es sieht auch<br />

nicht so aus als<br />

würde es besser. Wir<br />

gehen zum Frühstück<br />

und danach machen<br />

wir uns auf den Weg<br />

nach Berchtesgaden.<br />

In Berchtesgaden sieht es<br />

auch nicht viel besser aus.<br />

Es ist zwar noch trocken<br />

und wir beschließen mit den<br />

Booten auf die Insel rüber<br />

zu fahren zur Bartholomäus<br />

Kapelle. Wir schippern<br />

langsam über den Königsee<br />

und hören uns das Echo an.<br />

Nach dem Aussteigen fängt<br />

es natürlich wieder an zu regnen. Schnell gehen wir <strong>in</strong>s Brauhaus, machen<br />

unsere Mittagspause und als wir rauskommen ist es immer noch regnerisch,<br />

Das Beladen der Elektroboote wird zu e<strong>in</strong>em Abenteuer.<br />

Wir fahren zurück,<br />

und als wir mitten<br />

auf dem See s<strong>in</strong>d<br />

kommt die Sonne<br />

raus.


Bei herrlichem<br />

Sonnensche<strong>in</strong> landen<br />

wir wieder an der<br />

Anlegestelle am<br />

Königsee, verbr<strong>in</strong>gen<br />

dann noch e<strong>in</strong><br />

bisschen Zeit <strong>in</strong> der<br />

Sonne.<br />

Die Fahrt zum Königsee und die Bootsfahrt haben<br />

lange gedauert, so dass wir uns entschließen auf<br />

direktem Weg zur Autobahn zu fahren. E<strong>in</strong>ige Staus<br />

verh<strong>in</strong>dern, dass wir zügig vorankommen, aber dann<br />

geht es auf die Autobahn und flott wieder zurück bis<br />

zum Inntal Dreieck und von dort auf die Autobahn<br />

Richtung Brenner bis kurz vor Kufste<strong>in</strong>.<br />

Wir müssen im Hotel<br />

anrufen, weil es schon<br />

spät geworden ist und<br />

dass das mit dem<br />

Abendessen um 18.30<br />

Uhr zeitlich nicht mehr<br />

klappt. Wir sitzen<br />

zusammen, essen was<br />

Gutes und Deftiges zu<br />

Abend, erzählen noch e<strong>in</strong> bisschen von der Fahrt über den Königsee, tr<strong>in</strong>ken<br />

wie gehabt unsere Schnäpse, haben viel Spaß und lachen, und zwischen<br />

22.00 und 23.00 Uhr verschw<strong>in</strong>den wir <strong>in</strong> unseren Betten.


Donnerstag, 11. Juni<br />

Es ist Fronleichnam,<br />

und Birgit Hellbrand<br />

hat heute Geburtstag.<br />

Beim Frühstück s<strong>in</strong>gen<br />

wir ihr e<strong>in</strong> Ständchen,<br />

gratulieren ihr zum<br />

Geburtstag, und wir<br />

frühstücken <strong>in</strong> aller<br />

Ruhe.<br />

Gegenüber <strong>in</strong> der<br />

Kirche beg<strong>in</strong>nt das<br />

Hochamt und wir alle<br />

warten auf den<br />

Fronleichnamsumzug,<br />

der hier <strong>in</strong> <strong>Ebbs</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Besonderheit ist.<br />

Viele Trachtengruppen s<strong>in</strong>d unterwegs. Leider regnet es wieder.<br />

Die Trachtengruppen<br />

bleiben zunächst <strong>in</strong> der<br />

Kirche kommen aber<br />

dann doch heraus und<br />

machen e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Umzug.


Wir schauen uns die ganzen Gruppen an, alle fe<strong>in</strong> geschmückt und zurecht<br />

gemacht, mit e<strong>in</strong>em riesigen Aufwand. E<strong>in</strong> paar Bilder werden gemacht und<br />

dann entschließen wir uns auf die Asch<strong>in</strong>ger Alm zu fahren.<br />

Wir haben auf der Alm Platz genommen als plötzlich zwei Musikanten<br />

kommen. Die Frau spielt Gitarre, der Mann spielt auf der Quetsch und wir<br />

werden e<strong>in</strong>e halbe Stunde mit Musik unterhalten. Zufällig treffen wir dort<br />

noch Feriengäste aus Nievern, mit denen wir uns noch unterhalten.<br />

Es gibt Apfelstrudel<br />

mit Eis oder<br />

Vanillesoße dazu<br />

Kaffee, und draußen<br />

schüttet es <strong>in</strong><br />

Strömen.<br />

Wir müssen warten<br />

bis wir zu den Autos<br />

können, und fahren<br />

dann von der<br />

Asch<strong>in</strong>ger Alm<br />

runter <strong>in</strong> Richtung Tatzelwurmstraße.<br />

Über den Tatzelwurm geht es bis nach Bayrisch Zell, dann durch das<br />

Ursprungstal an der Tierseher Ache vorbei wieder zurück bis nach Kufste<strong>in</strong>,<br />

und dann <strong>in</strong>s Hotel nach <strong>Ebbs</strong>. Abends gibt es wieder etwas Gutes zu Essen.<br />

Wir sitzen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schönen Runde zusammen, und genießen den Abend, und<br />

gehen zeitig <strong>in</strong>s Bett.


Freitag, 12. Juni<br />

Nach dem Frühstück<br />

setzen wir uns <strong>in</strong> die<br />

Autos und fahren<br />

Richtung Kitzbühel.<br />

Über die Kitzbühler<br />

Panoramastraße an<br />

der wir dann auch<br />

Maut bezahlen<br />

müssen und der<br />

Kassierer mächtig<br />

Es gibt dort e<strong>in</strong>en Shop zum<br />

E<strong>in</strong>kaufen, und der e<strong>in</strong>e<br />

oder andere kauft sich hier<br />

e<strong>in</strong> Andenken. Anschließend<br />

geht es die Panoramastraße<br />

wieder h<strong>in</strong>unter bis nach<br />

Kitzbühel. An diesem Tag<br />

fahren wir dann früher <strong>in</strong>s<br />

Hotel zurück weil abends<br />

Arbeit mit uns hat,<br />

gelangen wir zum<br />

Alpenhaus. Dort oben<br />

haben wir e<strong>in</strong>e tolle<br />

Aussicht, f<strong>in</strong>den<br />

e<strong>in</strong>en guten Platz und<br />

machen dort unsere<br />

Mittagspause.<br />

e<strong>in</strong>e Trachtengruppe da ist, und wir zeitig mit dem Abendessen fertig se<strong>in</strong><br />

wollen.


Nach dem Abendessen kommt dann die<br />

Trachtengruppe, es wird Musik gemacht,<br />

zu der Schuhplattler und viele <strong>Tirol</strong>er<br />

Trachtentänze getanzt werden. Uns<br />

wird e<strong>in</strong> tolles Programm geboten, wobei<br />

dem e<strong>in</strong>en oder anderen auch das Gesicht<br />

schwarz angemalt wird. Auf jeden Fall<br />

haben wir e<strong>in</strong>e Menge Spaß, es ist e<strong>in</strong>e<br />

tolle Stimmung, und der Abend wird e<strong>in</strong><br />

bisschen länger als sonst.


Samstag, 13. Juni<br />

An diesem Tag soll<br />

das Wetter gut<br />

se<strong>in</strong>. Ich habe mich<br />

erkundigt, dass auf<br />

dem Großglockner<br />

oben e<strong>in</strong>e klare<br />

Sicht ist, und die<br />

Bewohner haben<br />

sich gewünscht,<br />

noch e<strong>in</strong>mal die<br />

Großglockner<br />

Hochalpenstraße zu<br />

fahren. Es ist e<strong>in</strong>e weite Tour und wir fahren zeitig nach dem Frühstück los.<br />

Über St. Johann, Fieberbrunn, bis nach Saalfelden. Von dort runter nach<br />

Zell am See. Die Stadt ist zu von lauter Vespa Fahrern die sich dort<br />

treffen, und wie die Wilden durch den Ort sausen, und ke<strong>in</strong>erlei Rücksicht<br />

auf die anderen Verkehrsteilnehmer nehmen.<br />

Sie überholen an<br />

den unmöglichsten<br />

Stellen und wir<br />

müssen höllisch<br />

aufpassen, ke<strong>in</strong>en<br />

von denen<br />

umzufahren. Von<br />

Zell am See fahren<br />

wir über Bruck zur<br />

Großglocknerstraße.


Es ist schönes Wetter, es s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Fahrrad- und Motorradfahrer<br />

unterwegs und alles fährt <strong>in</strong> Richtung Großglockner. Wir müssen Maut<br />

bezahlen und je höher wir kommen, umso schöner wird das Wetter und oben<br />

auf dem Großglockner ist richtig was los.<br />

Viele Motorradfahrer fahren dann noch weiter auf die Edelweißspitze, bis<br />

auf 2572m. Wir drehen ebenfalls e<strong>in</strong>e Runde um die Edelweißspitze, und<br />

machen dann unsere Rast an der sogenannten Fuscher Lacke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Hütte. Der Hüttenwirt zeigt uns se<strong>in</strong> zahmes Murmeltier. Alle s<strong>in</strong>d<br />

begeistert, und der e<strong>in</strong>e oder andere traut sich auch das Murmeltier zu<br />

streicheln. Wir nutzen das schöne Wetter aus und machen am Kaiser Franz<br />

Josef <strong>Haus</strong> auf dem<br />

Parkplatz noch e<strong>in</strong>e<br />

kurze Rast um e<strong>in</strong>ige<br />

schöne Fotos mit dem<br />

Großglockner im<br />

H<strong>in</strong>tergrund zu machen.<br />

Dann fahren wir weiter<br />

nach Heiligenblut,<br />

fotografieren noch die<br />

Kirche und entscheiden<br />

dann um 16.30 Uhr dass<br />

wir runter nach Lienz fahren.<br />

Die Straße ist etwas besser ausgebaut<br />

als die Großglocknerhochalpenstraße<br />

sodass wir zügig runter fahren können,<br />

und bald die Felberntauernstrasse<br />

erreichen. Jetzt müssen wir Zeit<br />

aufholen. Rasch geht es den Berg h<strong>in</strong>auf<br />

über Matrei bis zum<br />

Felbertauerntunnel. Auch hier muss<br />

wieder Maut bezahlt werden, und dann<br />

geht es flott h<strong>in</strong>ter dem<br />

Felbertauerntunnel nach Mittersill.


Wir rufen im Hotel an, dass wir später kommen, und überqueren den<br />

Pasturn. Über Kitzbühl <strong>in</strong> Richtung Kufste<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d wir abends um 18.20 Uhr<br />

wieder im Hotel und treffen uns e<strong>in</strong>e halbe Stunde später zum Abendessen.<br />

Wir sitzen noch geme<strong>in</strong>sam zusammen, erzählen e<strong>in</strong> wenig von dem tollen<br />

Tag am Großglockner, und e<strong>in</strong> Gesangvere<strong>in</strong>, der auch hier im <strong>Haus</strong>e zu Gast<br />

ist, sorgt noch e<strong>in</strong> bisschen für Kurzweil. An diesem Abend s<strong>in</strong>d alle kaputt<br />

von dieser langen Tour. Wir s<strong>in</strong>d 335 km an diesem Tag gefahren, ich weiß<br />

nicht wie viel Kurven und Kehren wir genommen haben, und um 22.00 Uhr<br />

s<strong>in</strong>d fast alle im Bett verschwunden.


Sonntag, 14. Juni<br />

Bei strahlend<br />

blauem Himmel<br />

fahren wir nach<br />

dem Frühstück auf<br />

die Autobahn <strong>in</strong><br />

Richtung Innsbruck.<br />

Wir wollen zum<br />

Aachensee.<br />

Wir verlassen die Autobahn und fahren am Aachensee entlang.<br />

Weiter geht es zum<br />

Sylvenste<strong>in</strong>see. Die<br />

deutsche Alpenstraße<br />

führt uns durch das<br />

Walchental, wir drehen<br />

e<strong>in</strong>e Runde um den See<br />

und biegen ab <strong>in</strong>s<br />

Rofangebirge.<br />

Wir nutzen e<strong>in</strong>e ganz<br />

kle<strong>in</strong>e Straße, die <strong>in</strong><br />

der Karte grün<br />

e<strong>in</strong>gezeichnet ist, und<br />

denken, dass wir dort e<strong>in</strong>en<br />

tollen Ausblick haben.<br />

Ab Ste<strong>in</strong>berg wird die<br />

Straße auf e<strong>in</strong>mal zu e<strong>in</strong>em<br />

Feldweg.<br />

Wir fahren trotzdem<br />

weiter gelangen an e<strong>in</strong>en<br />

Parkplatz wo wir dann<br />

anhalten weil für e<strong>in</strong>e Weiterfahrt der Weg gesperrt ist.


An e<strong>in</strong>em <strong>Haus</strong>, das <strong>in</strong> der Nähe steht, fragen wir, ob wir weiterfahren<br />

können. Wir könnten weiterfahren, aber der Weg würde etwas schmäler<br />

werden. Wir probieren es natürlich, und dann wird der Weg aber richtig<br />

schmal.<br />

Die Fahrt entwickelt sich zur Camel offroad Tour. E<strong>in</strong> ganz schmaler,<br />

unbefestigter Weg, auf dem uns nur e<strong>in</strong> Paar Mounta<strong>in</strong>bikefahrer entgegen<br />

kommen, und den Kopf schütteln. Wir brauchen ziemlich lange, um weiter<br />

durch die Berge zu kommen. An manchen Stellen müssen wir richtig zirkeln,<br />

auf der rechten Seite geht es steil den Berg runter und l<strong>in</strong>ks gucken die<br />

Felsen raus.


Aber schließlich wird der Weg dann wieder etwas breiter und wir kommen <strong>in</strong><br />

den Ort P<strong>in</strong>egg. Weiter geht es nach Brandenberg und dort f<strong>in</strong>den wir e<strong>in</strong><br />

Kaffee wo wir draußen auf der Terrasse sitzen können. Es ist mittlerweile<br />

fast 14.00 Uhr. Die Schotterstraße hat uns sehr viel Zeit gekostet. Wenn<br />

uns da jemand entgegen gekommen wäre, wir hätten da stehen bleiben<br />

müssen, denn Möglichkeiten zum Wenden hat es da nicht gegeben. Nach dem<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken fahren wir dann von Brandenberg aus e<strong>in</strong>e wunderschöne<br />

Straße runter <strong>in</strong>s Inntal, noch an den Badeseen vorbei, durch Mosern,<br />

Breitenbach und dann auf die Straße nach Wörgl und über die Autobahn<br />

zurück nach Kufste<strong>in</strong>.<br />

Wir nutzen die Zeit zum E<strong>in</strong>kaufen, oder wir belagern die Sonnenliegen im<br />

Garten des Hotels, und erholen uns von der anstrengenden Fahrt über die<br />

Fahrradstrecke. Abends gibt es im Hotel etwas Leckeres zum Essen und wir<br />

sitzen anschließend wieder zusammen. Es ist e<strong>in</strong> warmer Abend und wir<br />

können auf der Terrasse noch bei Bier und We<strong>in</strong> den schönen Tag genießen.


Montag, 15. 06.<br />

Nach dem Frühstück<br />

fahren wir bei<br />

Schmuddelwetter<br />

zunächst e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Brennerei.<br />

Wir kaufen e<strong>in</strong> paar<br />

Schnäpse, dann geht<br />

es weiter <strong>in</strong> Richtung<br />

Reit im W<strong>in</strong>kl und<br />

wir halten noch<br />

e<strong>in</strong>mal an e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Tirol</strong>er Speckbude.<br />

Dort werden Würstchen und Speck e<strong>in</strong>gekauft.<br />

Weil es <strong>in</strong> Reit im<br />

W<strong>in</strong>kel regnet,<br />

steigen wir gar<br />

nicht erst aus,<br />

sondern fahren<br />

wieder zurück <strong>in</strong>s<br />

Hotel.<br />

Dort bekommen wir den Nachmittagskaffee von den Wirtsleuten serviert.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen und essen Topfenstrudel mit Vanillesoße und tr<strong>in</strong>ken<br />

dazu Kaffee. Danach geht es an die Arbeit. Auf den Zimmern werden die<br />

Koffer gepackt, und anschließend alles <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>gangshalle geschleppt. Die<br />

Autos werden zuerst e<strong>in</strong>mal von leeren Flaschen, Tüten und andern Sachen,<br />

die sich im Laufe der Woche angesammelt haben, gesäubert, so dass wir<br />

Koffer, Rollstühle und Rollatoren e<strong>in</strong>packen können. Immer wieder stört uns<br />

e<strong>in</strong> Regenguss beim E<strong>in</strong>laden der Koffer und der vielen Taschen.


Aber nach 2 Stunden s<strong>in</strong>d die Busse fertig beladen und wir treffen uns<br />

nochmal im Biergarten. Natürlich ist jetzt schönes Wetter.<br />

Zum Abendessen gibt es wieder etwas Leckeres. Wir verbr<strong>in</strong>gen den letzten<br />

Abend im Hotel, haben noch e<strong>in</strong>e Menge Spaß und erzählen von den ganzen<br />

Touren.<br />

Wir gehen zeitig zu Bett um am nächten Tag die Heimreise anzutreten.


Dienstag, 16. 06.<br />

Wir müssen<br />

zeitig aufstehen<br />

und sehen, dass<br />

draußen e<strong>in</strong><br />

fürchterliches<br />

Wetter ist.<br />

Zugehangene<br />

Berge, W<strong>in</strong>d und<br />

Regen, aber was<br />

soll es, wir<br />

fahren ja nach<br />

<strong>Haus</strong>e, und von<br />

daher ist es nicht so schlimm. Im strömenden Regen fahren wir auf der<br />

Inntalautobahn bis zum Inntal Dreieck und dann <strong>in</strong> Richtung München.<br />

Immer wieder verh<strong>in</strong>dern Regengüsse dass wir die Autos verlassen können<br />

um irgendwo unsere<br />

Mittagspause zu<br />

machen.<br />

Erst am Rasthof<br />

Steigerwald ist das<br />

Wetter so gut, dass<br />

wir aussteigen können.<br />

E<strong>in</strong>e Sitzgruppe<br />

ermöglicht unsere<br />

Mittagspause.<br />

Es gibt Brote, Saft,<br />

Kaffee, oder etwas Obst. Dann geht es weiter <strong>in</strong> Richtung Heimat. Am<br />

Rasthof Weiskirchen müssen wir die Autos volltanken, und wir erreichen<br />

bald das Rhe<strong>in</strong>tal.


Gegen 18.15 Uhr<br />

kommen wir<br />

Kamp-Bornhofen<br />

an, und werden<br />

mit fröhlichem<br />

Hallo empfangen.<br />

Wir treffen uns noch zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Abendessen, tr<strong>in</strong>ken noch e<strong>in</strong><br />

Bier und nach e<strong>in</strong>em Abschlussschnapserl beziehen alle wieder ihre Zimmer<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>Marienberg</strong>.

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