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Gemeindezeitung-2013-02.pdf - Neutal

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Das Magazin der Gemeinde <strong>Neutal</strong><br />

Aktuell<br />

Ausgabe 2 - Dezember <strong>2013</strong> - www.neutal.at<br />

Wir <strong>Neutal</strong>er<br />

bauen für unsere<br />

Wohlfühlgemeinde<br />

mehr auf Seite 2<br />

mehr ab Seite 6<br />

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2014 wünschen Bgm. Erich<br />

Trummer, Vz-Bgm. Ing. Hans Pinter sowie die gesamte Gemeindevertretung.<br />

Neujahrskonzert mit dem Musikverein Rechnitz:<br />

6. Jänner 2014, 16 Uhr Mehrzwecksaal, Sozialzentrum


Zur Sache<br />

Ja, natürlich<br />

<strong>Neutal</strong>?!<br />

Die zahlreichen Baustellen in unserer<br />

Gemeinde sind ein klares Zeichen<br />

für unsere Aufbau-Entwicklung.<br />

Diese offensive Kommunalpolitik soll<br />

auch im Jahr 2014 fortgesetzt werden.<br />

Investitionen für aktive Betriebsansiedelung<br />

sind im Gemeindehaushalt<br />

2014 genauso wieder enthalten, wie<br />

umfassende Investitionen in die örtliche<br />

Infrastruktur. Die permanente<br />

Dorferneuerung in allen Bereichen<br />

wird fortgesetzt und soll unsere Wohlfühlgemeinde<br />

noch weiter ausbauen.<br />

Die in den nächsten Jahren sicher<br />

größten und kostenaufwendigsten<br />

Projekte sind das neue Freibad und<br />

die neue Aufbahrungshalle. Die Finanzierung<br />

dieser Dorferneuerungsbausteine<br />

wird sich auch bereits zentral<br />

im Gemeindehaushalt 2014 niederschlagen.<br />

Liebe <strong>Neutal</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Neutal</strong>er!<br />

Geschätzte Jugend!<br />

Wir <strong>Neutal</strong>er haben<br />

unseren<br />

Ort gemeinsam zu einer echten Wohlfühlgemeinde<br />

mit viel Lebensqualität<br />

und hoher Wirtschaftskraft gemacht.<br />

Das ist auch ein Verdienst aller <strong>Neutal</strong>erInnen<br />

mit ihrem Markenzeichen des<br />

Miteinanders. Seit Jahrzehnten wird<br />

von den verantwortlichen Gemeindevertretern<br />

mit den Menschen und für<br />

die Menschen weitsichtig geplant und<br />

in unsere Zukunft investiert. Mit Weltoffenheit<br />

und Bereitschaft für neue<br />

Projekte ist uns <strong>Neutal</strong>ern gemeinsam<br />

wirklich einiges gelungen. In vielen Bereichen<br />

können wir dadurch in objektiven<br />

Vergleichen landesweite Spitzenpositionen<br />

einnehmen.<br />

Leider wird aber manchmal von außen<br />

(insbesondere von einzelnen Bezirkspropagandablättern)<br />

versucht,<br />

Missgunst zu erzeugen. Klar ist aber,<br />

uns wird auch nichts geschenkt! Im<br />

Gegensatz dazu ist unser Motto nicht<br />

jammern, sondern weiter mit Fleiß und<br />

Einsatzbereitschaft bestmöglich unsere<br />

Zukunftsgemeinde zu gestalten. Dafür<br />

und für Ihr großartiges Miteinander<br />

danke ich Ihnen besonders herzlich. Ja,<br />

ich bin wirklich stolz auf die <strong>Neutal</strong>er<br />

Dorfgemeinschaft und ihre Erfolge.<br />

Diese Zusammenhänge gilt es einfach<br />

von allen zu verstehen und im neuen<br />

Jahr eventuell noch weiter zu verstärken.<br />

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein<br />

frohes Weihnachtsfest sowie viel Erfolg<br />

und Gesundheit im neuen Jahr.<br />

Danke.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

LED-Weihnachtsbeleuchtung<br />

Seit Jahren erstrahlt <strong>Neutal</strong> in der<br />

weihnachtlichen Zeit im besonderen<br />

Licht. Die stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung<br />

wurde vor einigen<br />

Jahren sogar im Rahmen eines<br />

landesweiten Wettbewerbes als eine<br />

der schönsten und harmonischsten<br />

Weihnachtsbeleuchtungen gewählt.<br />

Nachdem die Leuchtsterne aber bereits<br />

reparaturanfällig wurden, sind<br />

2<br />

<strong>Neutal</strong>er Investitionsmotor auf Hochtouren<br />

Neue Straße für<br />

Breitholz und Ziegelofen<br />

Der Investitionsmotor unserer Gemeinde<br />

läuft weiter. In allen Infrastrukturbereichen<br />

wird investiert, erneuert<br />

und neue Projekte errichtet.<br />

Im Budgetjahr 2014 ist die Straßenerneuerung<br />

der Breitholzgasse und der<br />

Ziegelofensiedlung geplant. Technische<br />

und kaufmännische Angebote<br />

zur Erneuerung dieser sanierungsbedürftigen<br />

Ortsstraßen liegen bereits<br />

vor. Rund 105.000,- Euro müssen für<br />

diese Sicherheitsinvestition aufgewendet<br />

werden.<br />

Neues Feuerwehrlöschfahrzeug<br />

Unsere Feuerwehr hat einen enorm<br />

großen Aufgabenbereich: Durch unsere<br />

hochwasseranfällige Ortslage<br />

diese mit einem neuen energiesparenden<br />

LED-Lichtschlauch versehen worden.<br />

Damit spart die Gemeinde rund<br />

80 % der Energiekosten! Der Weg zur<br />

Energiewende wird damit nach der<br />

Passivhaus-Öko-Volksschule, der Photovoltaikanlage<br />

am Gemeindeamt und<br />

der geplanten Photovoltaikanlage im<br />

Freibad gezielt fortgesetzt.<br />

Die Gemeinderäte Cornelia Grill und Mag.<br />

Harald Rathmanner besichtigen gemeinsam<br />

mit dem Bürgermeister den Straßenzustand<br />

Breitholzgasse und Ziegelofensiedlung.<br />

waren in den letzten Jahren immer<br />

wieder Hochwassereinsätze notwendig.<br />

Diese Gefahr ist durch unsere umfassenden<br />

Hochwasserschutzbauten<br />

minimiert worden. Durch unsere verkehrstechnische<br />

Zentrumslage sind<br />

bei unserer Feuerwehr auch besonders<br />

viele technische Einsätze durch<br />

Verkehrsunfälle zu bewältigen. Aber<br />

vor allem mit unserer dynamischen<br />

wirtschaftlichen Entwicklung im Betriebsgebiet<br />

sind die Herausforderungen<br />

für unsere Florianis viel höher als<br />

für andere Ortsfeuerwehren. Selbstverständlich<br />

sollen dazu auch die erforderliche<br />

Geräteausstattung und<br />

die persönliche Schutzausrüstung vorhanden<br />

sein. Im Jahr 2014 ist deshalb<br />

im Gemeindehaushalt der Ankauf von<br />

„Die Sicherheit der Bürger ist<br />

mir ein besonders wichtiges<br />

Anliegen.“<br />

Bgm. Erich Trummer<br />

weiteren Schutzanzügen vorgesehen<br />

und der Beschaffungsprozess für ein<br />

neues Kleinlöschfahrzeug wird eingeleitet,<br />

für das wir bereits in den letzten<br />

Gemeindehaushalten Rückstellungen<br />

gebildet haben.<br />

<strong>2013</strong> war das<br />

Jahr der Rekorde<br />

AKTUELL<br />

Trotz allgemein schwieriger Zeiten können wir <strong>Neutal</strong>er wieder ein besonders erfolgreiches<br />

Jahr verzeichnen! Mit einem Rekordbudget von insgesamt 4.105.800,- Euro<br />

konnten wir auch heuer viele Projekte umsetzen und neue Zukunftsprojekte auf Schiene<br />

bringen. Denn auch die Jahresplanung für 2014 hält uns auf dem Investitionskurs.<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Bruttoertragsanteile 496.500,80 476.400,00 494.800,00 479.200,00 485.900,00 508.400,00 538.700,00 586.300,00 595.500,00 542.300,00 608.300,00 618.500,00<br />

Abzüge -167.074,85 -202.000,00 -213.700,00 -225.100,00 -236.400,00 -267.500,00 -297.700,00 -322.000,00 -365.000,00 -376.100,00 -422.900,00 -415.500,00<br />

Nettoertragsanteile 329.425,95 274.400,00 281.100,00 254.100,00 249.500,00 240.900,00 241.000,00 264.300,00 230.500,00 166.200,00 185.400,00 203.000,00<br />

Kommunalsteuer 353.547,70 404.594,32 436.427,01 494.597,45 506.363,24 567.441,26 629.140,59 710.277,50 712.819,14 759.602,44 806.819,33 913.739,45<br />

EUR<br />

800.000,00<br />

700.000,00<br />

600.000,00<br />

500.000,00<br />

400.000,00<br />

300.000,00<br />

200.000,00<br />

100.000,00<br />

JAHR<br />

-<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong> 2014<br />

Abzüge -167.07 -202.00 -213.70 -225.10 -236.40 -267.50 -297.70 -322.00 -365.00 -376.10 -422.90 -415.50 -468.40 -532.70<br />

Bruttoertragsanteile 496.50 476.40 494.80 479.20 485.90 508.40 538.70 586.30 595.50 542.30 608.30 618.50 648.80 672.90<br />

Die allgemein schwierige Finanzsituation<br />

spiegelt sich in den lässlichen Beiträge sind Rekord, sichern zuweisungen für <strong>Neutal</strong> kräftig mitge-<br />

Sozial- und Gesundheitssystem uner-<br />

Hans Niessl hat mit individuellen Finanz-<br />

Bundessteuer-Ertragsanteilen für unsere<br />

Gemeinde wider. Dieser für die<br />

Gemeinden grundsätzlich wichtigste<br />

Einnahmenposten ist für <strong>Neutal</strong> nach<br />

Abzug der Beiträge von Sozialhilfe<br />

aber auch für die <strong>Neutal</strong>erInnen die<br />

„2014 wird das Jahr für unsere<br />

Wohlfühlgemeinde!“<br />

holfen, in unsere Zukunft investieren zu<br />

können. Jedenfalls haben sich unsere<br />

Investitionen in aktive Betriebsansiedelung<br />

ausgezahlt. Das ist auch durch<br />

einen zu erwartenden neuen Kommunalsteuer-Einnahmenrekord<br />

von rund<br />

(inkl. Beiträge für Pflegeheime), Krankenanstaltenbeitrag,<br />

Behinderten-<br />

930.000,- Euro für das Jahr <strong>2013</strong> belegt.<br />

Bgm. Erich Trummer<br />

hilfe, Jugendwohlfahrt usw. in den<br />

letzten Jahren auf ein leider konstant<br />

äußerst geringes Maß gesunken (siehe<br />

Grafik).<br />

<strong>Neutal</strong> mit hohen Pflegeund<br />

Gesundheitsbeiträgen<br />

Insgesamt 532.700,- Euro sind für <strong>Neutal</strong><br />

für das Budgetjahr 2014 als gemeinschaftlicher<br />

Kofinanzierungsbeitrag für<br />

Sozial- und Gesundheitsausgaben im<br />

Land budgetiert. Auch diese für unser<br />

Gemeindeeinnahmen<br />

verbleibender Ne1obetrag Nettobetrag nach Abzügen nach Abzügen <br />

wohnortnahe Pflege- und Gesundheitsversorgung.<br />

Das heißt: Es bleibt für<br />

<strong>Neutal</strong> nicht viel netto von den Brutto-<br />

Bundessteuerertragsanteilen.<br />

Kommunalsteuer weiter erfreulich<br />

Den Spielraum für neue Investitionen<br />

haben wir uns in den letzten Jahren<br />

ausschließlich durch Kommunalsteuereinnahmen<br />

erarbeitet. Aber auch LH<br />

Bundessteuer-­‐Ertragsanteile <br />

Die Gemeindevertretung will auch mit<br />

dem Gemeindehaushalt 2014 diesen<br />

offensiven <strong>Neutal</strong>er Weg fortsetzen.<br />

Nach dem heurigen offiziellen „Jahr der<br />

Bauoffensive“ können wir somit das<br />

„Jahr für unsere Wohlfühlgemeinde“<br />

2014 anpacken und dafür die Eröffnung<br />

von neuen Freizeiteinrichtungen einplanen.<br />

Aktuell<br />

3


AKTUELL<br />

AKTUELL<br />

Bürgerversammlung gibt grünes Licht<br />

für Leitprojekte<br />

Ein unübersehbares Zeichen für die gute Entwicklung unserer Gemeinde sind die vielen<br />

(Bau-)Projekte, die sich bei uns derzeit wieder in Umsetzung bzw. vor dem Start<br />

befinden. In einer Bürgerversammlung wurden unsere großen Leitprojekte „Attraktivierung/Generalsanierung<br />

Freibad“ und „Generalsanierung/Umbau Aufbahrungshalle“<br />

vorgestellt und mit der Bevölkerung auf Schiene gebracht.<br />

Ein Markenzeichen des <strong>Neutal</strong>er<br />

Weges ist das Miteinander. Deshalb<br />

wurden von der Gemeindevertretung<br />

auch die aktuellen Leitprojekte<br />

Freibad und Aufbahrungshalle in einer<br />

Bürgerversammlung diskutiert, Anregungen<br />

in die Planung aufgenommen<br />

vergleichbar angepassten Eintrittspreisen<br />

kalkuliert. Jedenfalls sind für alle<br />

Altersgruppen gezielte Verbesserungen<br />

vorgesehen.<br />

„Unser neues Freibad bietet<br />

Urlaub zu Hause.“<br />

GV für Freibadbereich<br />

Susanna Rathmanner<br />

und letztlich für den Gemeinderat<br />

grünes Licht gegeben.<br />

Freibad wird zum Erlebnis<br />

„Unsere Wohlfühlgemeinde wird<br />

gezielt weiter ausgebaut!“<br />

Bgm. Erich Trummer<br />

Nachdem unser beliebtes Freibad nach<br />

dem Umbau unter Bgm. Josef Thiess<br />

im Jahr 92/93 aufgrund von Materialermüdungen<br />

wieder einer Generalsanierung<br />

bedurfte, wurden insgesamt drei<br />

Ausbauvarianten erarbeitet. Mit einer<br />

umfassenden Projektvorbereitung und<br />

einer entsprechenden Beratung im<br />

Gemeinderat wurde unter ausgiebiger<br />

Abwägung von Kosten und Nutzen die<br />

Vollausbauvariante vorgeschlagen. Dadurch<br />

wird auch ein erhöhter Landesfördersatz<br />

(für regionalen touristischen<br />

Nutzen) erzielt und die Projektgesamtkosten<br />

werden auf voraussichtlich rund<br />

1.190.000,- Euro netto beschränkt. Mit<br />

dieser umfassenden Attraktivierung<br />

wird das beliebte <strong>Neutal</strong>er Freibad zum<br />

Erlebnis und als eines der attraktivsten<br />

Bäder in der ganzen Region ausgebaut.<br />

Dementsprechend wird auch<br />

mit gesteigerten Gästezahlen und mit<br />

Nach sorgfältiger Freibadplanung wird nun von den Gemeindeverantwortlichen<br />

der planmäßige Baufortschritt festgestellt.<br />

Maßnahmenpaket:<br />

• Vergrößerung des Freibad-Areals mit einer zusätzlichen Liegewiese<br />

• Neue Wassertechnik mit neuem Technikhaus samt zusätzlichen Toiletten<br />

• Neue Beckenfolien<br />

• Vergrößerung mit Sprungbecken und einem Drei- sowie Ein-Meterbrett<br />

• Abtrennung des Schwimmer- und Nichtschwimmerbereiches mit einer Sitzstufe<br />

• Wasserrutschensanierung samt neuem Stiegenaufgang<br />

• Zusätzliches Kinderbecken samt Kleinrutsche und Wasserspritztier<br />

• Wasserspielplatz<br />

• Photovoltaikanlage für eigene Pumpenstromerzeugung<br />

• Neue Zaunanlage samt Schließsystem<br />

• Barrierefreier Zugang<br />

• Neue Grünraumgestaltung samt Relax-Pavillons<br />

4<br />

Aktuell<br />

5


AKTUELL<br />

AKTUELL<br />

Aufbahrungshalle ist wich tige Dorferneuerung<br />

Das Aufgabengebiet einer intakten<br />

Gemeinde erstreckt sich „von der<br />

Wiege bis zur Bahre“. Deshalb ist es<br />

für die Gemeindevertretung beispielsweise<br />

neben guten Voraussetzungen<br />

für junge Familien (Wohnmöglichkeiten,<br />

Kinderbetreuung) auch wichtig,<br />

den Wünschen der Bevölkerung<br />

(Bürgerbefragung) nach einer zeitgemäßen<br />

Aufbahrungshalle samt<br />

Urnenhain und Platzgestaltung zu<br />

entsprechen. Die Planungen wurden<br />

Auftragskriterien für Regionaljobs<br />

Der <strong>Neutal</strong>er Gemeinderat hat beschlossen, Aufträge<br />

nach den vom Sozialdemokratischen Gemeindevertreterverband<br />

(GVV) erarbeiteten Kriterien für die regionale<br />

Vergabe von Bau- und Dienstleistungsaufträgen zu<br />

erteilen.<br />

Damit soll verhindert werden, dass<br />

vor allem ältere ArbeitnehmerInnen<br />

durch Arbeitskräfte aus den Nachbarländern<br />

ausgetauscht werden.<br />

Der steigenden Arbeitslosigkeit, dem<br />

Lohndumping bzw. der Unterentlohnung<br />

wird der Kampf angesagt! Denn<br />

auch immer mehr heimische Klein- und<br />

Mittelbetriebe und somit burgenländische<br />

ArbeitnehmerInnen kommen<br />

durch unfaire Praktiken und Dumpingangebote<br />

unter die Räder. Bgm. Erich<br />

Trummer erklärt, worum es ihm besonders<br />

geht: „Mit den neuen Vergabekriterien<br />

verstärkt die Gemeinde gezielt den<br />

regionalen Arbeitsmarktschutzschirm<br />

und regelt die verstärkte Berücksichtigung<br />

der regionalen Auftragsvergabe<br />

im Rahmen des Vergabegesetzes.“<br />

Das Projekt Aufbahrungshalle wird<br />

bereits als Musterprojekt mit diesen<br />

Auftragskriterien abgewickelt. Die Gemeinde<br />

übernimmt zusätzlich zur Verantwortung<br />

als Investitionsmotor auch<br />

die Unterstützung der heimischen Wirtschaft<br />

und der Arbeitsplätze.<br />

Der zusammengefasste Gemeinderatsgrundsatzbeschluss<br />

mit<br />

strengen Auflagen für Gemeindeaufträge<br />

mit entsprechender<br />

Nachweiserbringung:<br />

o Einhaltung des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes<br />

o Subunternehmer und Arbeitskräfte-<br />

Überlasser nur mit Zustimmung des<br />

Auftraggebers<br />

o Verstärkte Berücksichtigung von Unternehmen,<br />

die Lehrlinge und ältere<br />

Arbeitnehmer beschäftigen<br />

o Sicherstellung, dass sämtliche verwendete<br />

Bauprodukte den jeweiligen<br />

anerkannten Regeln der Technik entsprechen<br />

(keine minderwertigen Auslandsprodukte)<br />

o Zahlung von Steuern und Abgaben an<br />

die Sitzgemeinde<br />

o Nachweis der fachlichen Qualifikation<br />

der Mitarbeiter<br />

von Arch. DI Christian Dominkovits in<br />

der Bürgerversammlung Ende August<br />

vorgestellt und mit Anregungen von<br />

der Bevölkerung ergänzt. Die erforderlichen<br />

Bauverfahren sind bereits<br />

abgeschlossen und nach den derzeit<br />

laufenden Auftrags-Ausschreibungsverfahren<br />

(siehe Kasten – Auftragskriterien<br />

für Regionaljobs) soll der<br />

Baustart unmittelbar nach den Wintermonaten<br />

beginnen. Damit soll die<br />

Bauzeit, während der keine Begräbnisse<br />

in der Aufbahrungshalle stattfinden<br />

können, möglichst kurz gehalten<br />

werden.<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen wird<br />

mit Kosten zw. 762.000,- Euro und<br />

max. 900.000,- inkl. USt. veranschlagt.<br />

Darin enthalten ist eine bereits genehmigte<br />

Dorferneuerungsförderung in<br />

der Höhe von 60.000 Euro von der zuständigen<br />

LRin Verena Dunst.<br />

Maßnahmenpaket:<br />

• Vergrößerung des<br />

Aufbahrungsraumes<br />

• Neue Raumanordnung<br />

o Einbezug des Foyers in den<br />

Aufbahrungsraum mit einer<br />

Glasschiebewand<br />

o Kühlraum<br />

o ganzjährig zugängige Toiletten<br />

auch außerhalb von Begräbnissen<br />

• komplett neue Haustechnik (Heizung,<br />

Klima, Luft, Beschallung)<br />

• vergrößerte transparente Fenster<br />

und freundliche Oberflächen<br />

• Neuerrichtung Urnenhain<br />

• Überdachung Außenbereich und<br />

des (barrierefreien) Zugangs<br />

• Vorplatzgestaltung<br />

• Parkplatzgestaltung (mehr Parkplätze)<br />

Zugang Nußfeld<br />

• Rampe für barrierefreien Zugang<br />

vom Parkplatz Nußfeld<br />

6 Aktuell 7


AKTUELL<br />

AKTUELL<br />

Vollgas auf der<br />

JUFA-<strong>Neutal</strong>-Baustelle<br />

Nach gründlichen Bauvorbereitungen wird nun auf der<br />

Baustelle des JUFA-Landerlebnisdorfes in <strong>Neutal</strong> emsig<br />

gearbeitet. Mit Voraussetzung, dass die Witterung über<br />

die Wintermonate mitspielt, sollen bereits im Juli nächsten<br />

Jahres viele Gäste im JUFA-<strong>Neutal</strong> ihren Urlaub verbringen.<br />

Jedenfalls sind bereits viele Buchungen notiert.<br />

Kein Wunder. Wie auf www.jufa.eu ersichtlich, wird ja mit<br />

zahlreichen heimischen Partnern ein attraktives Urlaubsprogramm<br />

angeboten (Auszug nachstehend).<br />

dem Hausgäste freien Eintritt genießen!<br />

Das Mittelburgenland ist das Sonnenland<br />

unter Burgenlands Urlaubsregionen.<br />

Rund 300 Tage im Jahr scheint<br />

im Mittelburgenland rund um <strong>Neutal</strong><br />

die Sonne. Beste Voraussetzungen für<br />

Urlaub, Erholung und Freizeitspaß bei<br />

perfektem Wetter!<br />

Nicht nur die Sonne ist mit der Freizeitregion<br />

Mittelburgenland untrennbar<br />

verbunden. Auch der Wein fühlt sich<br />

hier besonders wohl. In der Hochburg<br />

des österreichischen Rotweines blickt<br />

die Zunft der Winzer auf eine jahrtausendlange<br />

Tradition zurück.<br />

Sicher vor Sturzfluten<br />

Der Hochwasserschutz wird seit vielen Jahren in <strong>Neutal</strong> groß geschrieben. Mit unserer<br />

exponierten Tallage (Neu-Tal) und dem durch den Ortskern verlaufenden Stooberbach<br />

hatten wir <strong>Neutal</strong>er bereits sehr oft mit Hochwasser und Sturzfluten zu kämpfen.<br />

Die letzten Bauten im <strong>Neutal</strong>er Hochwasserschutz-Gesamtkonzept wurden nun abgeschlossen<br />

und sollen maximale Hochwassersicherheit für <strong>Neutal</strong> bringen.<br />

Urlaub im Sonnenland -<br />

Viel tun, oder nichts tun!<br />

8<br />

Mit der <strong>Neutal</strong>er Baufirma Pfnier bleibt schon bei der JUFA-Errichtung<br />

viel Wertschöpfung in der Region.<br />

Urlaub im Sonnenland<br />

Österreichs<br />

Quelle: www.jufa.eu/jufa-neutallanderlebnisdorf<br />

NEU ab 11. Juli 2014!<br />

Im Sommer 2014 eröffnet mit dem<br />

JUFA <strong>Neutal</strong> Landerlebnisdorf das<br />

erste JUFA Gästehaus im Burgenland.<br />

Beim Urlaub im Burgenland<br />

erwartet Sie ein gemütliches und in<br />

die Region eingebettetes Landerlebnisdorf<br />

im Herzen des Sonnenlands.<br />

In der sanften Hügellandschaft des<br />

Stooberbachtals, zwischen dem Naturpark<br />

„Landseer Berge“ und dem<br />

Blaufränkischland, liegt die Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong> im Herzen des Mittelburgenlandes.<br />

Das charmante Landerlebnisdorf<br />

besteht aus mehreren<br />

Einheiten. Ein Highlight stellt vor allem<br />

das Sommerdorf dar. Es besteht<br />

aus kleinen Gebäuden, die komplett<br />

gemietet werden können und das Gefühl<br />

eines ursprünglichen Landerlebnisses<br />

vermitteln.<br />

Abenteuer im<br />

Landerlebnisdorf<br />

Das Haupthaus mit Café, der „Dorfplatz“<br />

mit Brunnen und Arkaden im Innenhof,<br />

sowie ein Grillplatz sorgen für<br />

entspannte Atmosphäre. Der Kulturstadl<br />

bietet Tagungsräume für Seminare<br />

und Veranstaltungen.<br />

Für Freizeitvergnügen sorgen die 2-bahnige<br />

Gewölbekegelbahn, ein Kinderspielbereich,<br />

das Naturspielgelände mit<br />

Streichelzoo und der Küchen- und Kräutergarten.<br />

Unmittelbar beim Haus befinden sich<br />

außerdem noch eine Kletterhalle, Tennisplätze,<br />

ein Basketball/Street Soccer-<br />

Platz, ein Reitstall und das Waldbad, in<br />

Im Mittelburgenland können Sie den<br />

Urlaub nach Ihren Vorstellungen planen.<br />

Egal ob Sie lieber im Freibad entspannen,<br />

auf dem Rad oder auf Inline-<br />

Skates die idyllische Region erkunden,<br />

oder den feinen Wein und die Kulinarik<br />

des Burgenlands genießen wollen.<br />

Oder wie wär‘s mit einer Draisinen-Tour?<br />

Oder spannenden Abenteuern auf einer<br />

der zahlreichen gut erhaltenen Ritterburgen<br />

der Umgebung?<br />

Eines ist sicher - hier ist Spaß für die ganze<br />

Familie garantiert!<br />

Bei strahlendem Sonnenschein…<br />

Burgenland: Draisinen,<br />

Baukultur und Reiterhof<br />

Die Landschaft des Mittelburgenlandes<br />

auf Schienen entdecken, in der Töpferstube<br />

altes Handwerk erproben, im Museum<br />

für Baukultur auf den Spuren der<br />

Ziegelmeister wandeln, einen Reiterhof<br />

besuchen oder die Natur des Stooberbachtales<br />

erkunden – ein abwechslungsreiches<br />

Programm erwartet sie im<br />

Mittelburgenland in <strong>Neutal</strong>.<br />

In den letzten Jahren wurden in <strong>Neutal</strong> fast 2,4 Mio Euro in die Umsetzung des Hochwasserschutz-Gesamtkonzeptes investiert.<br />

Mit den renaturierten Grüngürteln als Wasserbremse quer zum Hang setzt die Gemeinde<br />

das erfolgreiche Konzept des Naturnahen Hochwasserschutzes Stooberbach fort.<br />

Mit dem letzten Ausbau des Hochwasserschutzes<br />

im Bereich der<br />

bestehenden Rückhaltebecken Hofäcker,<br />

der Errichtung von Grüngürteln<br />

quer zum Hang und eines neuen Abflusssystems<br />

im Bereich Breitholz sollen<br />

auch die Sturzfluten aus Maisfeldern<br />

nach Starkregen bewältigt werden.<br />

Einzigartig im ganzen Land ist dabei die<br />

Renaturierung eines 10 Meter breiten<br />

Grünschutzgürtels zwischen Feldwegen<br />

und Äckern, der als Wasserbremse und<br />

Wasserführung zu den Rückhaltebecken<br />

angelegt wurde. Dies konnte vor<br />

allem durch dankenswerte Grundabtretung<br />

der Eigentümer erfolgen. Das Fassungsvermögen<br />

der bestehenden Rückhaltebecken<br />

wurde massiv vergrößert,<br />

damit ein wesentlich geringerer Abfluss<br />

durch das Kanalsystem Feldgasse in den<br />

Stooberbach möglich ist und es somit<br />

nicht zu Überlastungen kommen soll.<br />

Im Bereich Breitholz wurde ein zusätzliches<br />

Rückhaltebecken errichtet und<br />

ein Abflusssystem in den Stooberbach<br />

instand gesetzt. Bgm. Erich Trummer:<br />

„Die Verhandlungen mit Bund und Land<br />

ergaben, dass <strong>Neutal</strong> nur 15 % der Gesamtkosten<br />

von rund 300.000,- Euro<br />

tragen muss. Ich bin jedenfalls überzeugt,<br />

dass sich diese Investition auszahlt.“<br />

Aktuell<br />

9


WIRTSCHAFT<br />

WIRTSCHAFT<br />

Arbeitsplätze für die ganz e Region im<br />

TechnologieAreal <strong>Neutal</strong><br />

<strong>Neutal</strong> hat sich zu einem wirtschaftlichen Zentrum für den Bezirk entwickelt, wo viele<br />

Menschen aus der Region einen Arbeitsplatz finden. Entgegen mancher unseriöser Aussagen<br />

entstehen Betriebsansiedelungen aber nicht durch Verordnungen. Die seit Jahrzehnten<br />

praktizierte aktive Betriebsansiedelungspolitik der Gemeinde bietet aber offensichtlich<br />

für Betriebe objektiv bessere Voraussetzungen und unentbehrliche Impulse für<br />

<strong>Neutal</strong> und das ganze Mittelburgenland.<br />

Post-Zustellbasis<br />

wächst rasch<br />

Aufgrund des klar besten Angebotes<br />

von DI Markus Handler zur<br />

Vermietung von Räumlichkeiten am<br />

Standort <strong>Neutal</strong> für eine Zustellbasis<br />

an die Post, erfolgte nach intensiver<br />

objektiver Bewertung der Vergleichsangebote<br />

der entsprechende<br />

Zuschlag für den Standort <strong>Neutal</strong>.<br />

Nachdem der Vertrag vorsieht, dass<br />

eine Übersiedelung der Postzusteller<br />

bereits mit April 2014 geplant ist, war<br />

wieder die bereits bekannt gut funktionierende<br />

<strong>Neutal</strong>er Projektvorbereitung<br />

- von der Grundstücksabwicklung<br />

über die Infrastrukturanbindung bis<br />

zur Baugenehmigung - gefragt. Der<br />

enorm rasche Baufortschritt durch<br />

die Fa. Handler lässt erwarten, dass<br />

die vertragskonforme Übersiedelung<br />

von rund 40 Postzustellern mit April<br />

2014 eingehalten werden kann.<br />

Handler in Betrieb<br />

Seit November sind bereits über 80<br />

Mitarbeiter der Firma Handler in ihr<br />

funkelnagelneues Betriebsgebäude<br />

nach <strong>Neutal</strong> übersiedelt. Neben dem<br />

Technologiezentrum ist die moderne<br />

und äußerst attraktive Zimmereielementefertigung<br />

ein Blickfang entlang<br />

der Schnellstraße S31. Aber auch das<br />

Bürogebäude spielt alle „Stückl‘n“ und<br />

fügt sich harmonisch in das auch architektonisch<br />

attraktive TechnologieAreal.<br />

Seit einigen Jahren bewirbt die Gemeindevertretung<br />

den Betriebsstandort mit<br />

dem Slogan „Neue Qualität im Burgenland“<br />

auf einem Folder. Und die angesiedelten<br />

Betriebe halten offensichtlich<br />

das, was sie versprechen. Auch darauf<br />

können wir <strong>Neutal</strong>er sehr stolz sein.<br />

Das ARBÖ-Präsidium mit LR Dr. Peter Rezar an der Spitze, wHR DI Hans Godowitsch, GF Gabi Rittenbacher sowie die Gemeindevertreter<br />

Bgm. Erich Trummer und Vz-Bgm. Hans Pinter zeigten sich sehr stolz über das neue Prüfzentrum.<br />

Auch die Postzustellbasis in der Siemensstraße wird ein Blickfang.<br />

Gleichenfeier beim<br />

neuen ARBÖ-Prüfzentrum<br />

„Meine Präsidiumskollegen und ich<br />

sind überzeugt, dass wir hier - direkt an<br />

der S31 - den besten Standort für unser<br />

neues ARBÖ-Prüfzentrum gefunden<br />

haben“, erklärte ARBÖ-Präsident Dr.<br />

Peter Rezar im Rahmen der Gleichenfeier.<br />

Aber nicht nur die optimale Lage<br />

war für das ARBÖ-Präsidium ausschlaggebend.<br />

„Im Vergleich haben wir uns<br />

gleichzeitig auch für das mit großem<br />

Abstand günstigste verfügbare Grundstück<br />

entschieden“, versicherte Rezar<br />

den ARBÖ-Mitgliedern den sorgfältigen<br />

Einsatz der Mittel. Schließlich hat sich<br />

der ARBÖ-Burgenland auf eine maximale<br />

Gesamtinvestitionssumme von<br />

rund 800.000,- Euro festgelegt. Die<br />

professionelle und erfolgreiche Arbeit<br />

des ARBÖ in allen Bereichen wurde in<br />

einer Landeskonferenz unmittelbar vor<br />

der Gleichenfeier im Technologiezentrum<br />

eindrucksvoll mit Zahlen und Daten<br />

belegt. Der ARBÖ Burgenland ist jedenfalls<br />

gut in Fahrt – und mit ihm seine<br />

Mitglieder, die mit dem neuen Prüfzentrum<br />

noch mehr Service bekommen.<br />

Die offizielle Eröffnungsfeier des neuen<br />

Stützpunktes soll mit einem ORF-Frühschoppen<br />

am 27. April 2014 erfolgen.<br />

Dazu ist die gesamte Bevölkerung sehr<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die neue „Skyline“ des <strong>Neutal</strong>er TechnologieAreals sorgt landesweit für große Beachtung.


WIRTSCHAFT<br />

WIRTSCHAFT<br />

Barisits errichtet<br />

Landestankstelle in <strong>Neutal</strong><br />

Nach intensiver Vorbereitung sind<br />

nun alle Verträge und Genehmigungen<br />

unter Dach und Fach. Die Firma<br />

Barisits Mineralöle aus Siegendorf<br />

errichtet im Bereich des Parkplatzes<br />

vor dem Technologiezentrum als Partner<br />

des Landes Burgenland eine Tankstelle.<br />

Nachdem die Baugenehmigung<br />

seit kurzem vorliegt, wird im Frühjahr<br />

nächsten Jahres eine Automatentankstelle<br />

mit günstiger Preisabgabe gebaut.<br />

In diesem Zuge wird auch eine<br />

neue Zufahrt zum Technologiezentrum<br />

und zum TechnologieAreal an die S31<br />

angrenzend errichtet und die derzeitige<br />

Zufahrtssituation verbessert. Mit<br />

der neuen Billig-Tankstelle (LH Niessl-<br />

Initiative: Billig tanken im Burgenland)<br />

direkt an der S31 wird den Pendlern<br />

und auch der <strong>Neutal</strong>er Ortsbevölkerung<br />

ein neues Service angeboten.<br />

einfachreisen erweitert<br />

sein Filialnetz<br />

Neuigkeiten gibt’s bei einfachreisen!<br />

Mit 01. Jänner 2014 übernimmt<br />

einfachreisen das Reisebüro<br />

Orange Travel in Lieboch bei Graz. Die<br />

Filialleitung im neuen Büro wird die<br />

ehemalige Inhaberin von Orange Travel<br />

Frau Silvia Starchl übernehmen, die<br />

seit mehreren Jahren erfolgreich in Lieboch<br />

tätig war. Unterstützung erhält<br />

Frau Starchl von Frau Tamara Suen, die<br />

bereits seit 2 Jahren die einfachreisen<br />

Kunden in Slowenien betreut. Um den<br />

Anforderungen der ungarischen Kunden<br />

gerecht zu werden, hat einfachreisen<br />

mit 1. Dezember <strong>2013</strong> eine Mitarbeiterin<br />

aus Ungarn eingestellt. Frau<br />

Dora Vannesson wird ab sofort, im<br />

Büro in <strong>Neutal</strong>, den ungarischen Markt<br />

bearbeiten und für die ungarischen<br />

Kunden da sein.<br />

Erweiterung gibt es auch im Produktbereich:<br />

2014 wird es einen eigenen<br />

Folder für alle begeisterten Golfer<br />

geben. Einen Höhepunkt wird sicherlich<br />

eine eigens mit Aida geschnürte<br />

Golfreise darstellen. In Kombination<br />

mit einer wunderschönen Kanaren<br />

Kreuzfahrt wird jeden Tag auf einer<br />

anderen Insel abgeschlagen. Ein MUSS<br />

für alle Golfliebhaber.<br />

Hildegard und Markus Resch<br />

erweitern in der Steiermark.<br />

<strong>Neutal</strong>er Firma ist<br />

Innovationspreisträger<br />

Mehrfachnutzen erreicht: Die neue Straßeneinbindung zur Landestankstelle wird auch eine verbesserte Zufahrt zum<br />

TechnologieAreal und eine gesteigerte Frequenz für TED-Petronczki bringen.<br />

Swarco-Licht im<br />

TechnologieAreal<br />

Für die weitsichtige aktive Betriebsansiedelungspolitik<br />

der Gemeinde Neu-<br />

ist ja in <strong>Neutal</strong> die neue Fertigungshalle<br />

Futurit in <strong>Neutal</strong>. Seit ca. 2 1/2 Jahren<br />

tal wurde und wird permanent in die für diese innovativen Beleuchtungssysteme<br />

Infrastruktur des TechnologieAreals<br />

in Betrieb. Diese LED-Leuchten<br />

investiert. Nachdem die Werner von sparen sehr viel Energie und sind somit<br />

Siemensstraße durch die <strong>Neutal</strong>er Firma<br />

auch sehr umweltfreundlich, sie brin-<br />

Straka Bau in den letzten Monaten gen besonders viel Licht auf die Straße<br />

weiter ausgebaut wurde, ist aktuell die und steigern so auch die Sicherheit im<br />

Straßenbeleuchtung im TechnologieAreal<br />

Betriebsgebiet.<br />

durch den <strong>Neutal</strong>er Elektrobetrieb<br />

Elgotek Godowitsch erweitert worden.<br />

Die Gemeinde <strong>Neutal</strong> setzt dabei auf<br />

modernste und zugleich sparsamste<br />

Lichttechnik aus dem Hause Swarco<br />

Elgotek montiert Swarco-LED-Leuchten<br />

im TechnologieAreal<br />

Bgm. Trummer, LH Niessl und VzBgm. Ing. Pinter gratulieren Firmenchef DI Dr. Bodiselitsch.<br />

Wie berichtet, ist seit März <strong>2013</strong> als eines der innovativsten des Landes in der Kategorie Dienstleistungen den<br />

die Firma Imprint Analytics im mit dem „Burgenländischen Innovationspreis<br />

1. Platz erringen. Bgm. Erich Trummer:<br />

Technologiezentrum als Labor zur<br />

Verifizierung der Herkunft, Identität<br />

und Authentizität von Produkten und<br />

<strong>2013</strong>“ ausgezeichnet. Mit 50<br />

Nominierungen gab es heuer wieder<br />

einen neuen Teilnehmerrekord. Die<br />

„Ich gratuliere dem Firmenchef DI<br />

Dr. Bodiselitsch und seinem Team zu<br />

diesem großartigen Erfolg sehr herzlich.<br />

Materialien tätig. Im Juni wurde das nominierten Unternehmen bemühten<br />

Ich bin froh, dass sich diese Be-<br />

innovative Technologieunternehmen<br />

sich in den Kategorien „KMU“, triebsansiedelung so rasch etabliert<br />

im Beisein von LH Hans Niessl eröffnet.<br />

„Großunternehmen“, „Tourismus“ hat.“<br />

Und bereits am 6. November<br />

wurde dieses <strong>Neutal</strong>er Unternehmen<br />

und „Dienstleistung“ um Podestplätze.<br />

Hier konnte die Imprint Analytics<br />

Aktuell<br />

12 13


INFORMATION<br />

INFORMATION<br />

14<br />

Neuer Imagefilm<br />

der Gemeinde <strong>Neutal</strong><br />

Im Zuge der touristischen Neuausrichtung hat die Gemeinde <strong>Neutal</strong> unlängst einen<br />

neuen Imagefilm gedreht. In diesem „Fünf–Minuten-Streifen“ werden alle Tourismus-<br />

und Freizeiteinrichtungen auf professionelle Weise dargestellt. <strong>Neutal</strong> – eine<br />

Gemeinde, die es in sich hat. Und noch einiges vor sich hat!<br />

Mit ihrem neuen Imagefilm setzt<br />

die Gemeinde <strong>Neutal</strong> im digitalen<br />

Zeitalter wieder ein kräftiges<br />

Ausrufezeichen. Dabei wurde ganz<br />

bewusst auf die Macht der bewegten<br />

Bilder gesetzt, um die Vorzüge unserer<br />

Gemeinde gekonnt ins Zeitalter von<br />

Web 2.0 zu rücken. Der Film zeigt alle<br />

Freizeiteinrichtungen und Tourismusbetriebe<br />

unter Einbindung der reichhaltigen<br />

Natur und der intakten Umwelt<br />

in <strong>Neutal</strong>. <strong>Neutal</strong> hat sich aus den<br />

landwirtschaftlichen Strukturen über<br />

das Ofenmaurerdorf des vorigen Jahrhunderts<br />

zum wichtigen Wirtschaftsund<br />

Technologiestandort entwickelt.<br />

Der neue Imagefilm ist ein weiterer<br />

Meilenstein, in dem die Schönheiten<br />

der Gemeinde und die touristischen<br />

Möglichkeiten beeindruckend dargestellt<br />

werden. Besonders stolz zeigt<br />

sich Bürgermeister Erich Trummer:<br />

„Mit diesem Film erhalten unsere Gäste<br />

sofort einen guten Eindruck, welche<br />

touristischen Möglichkeiten sie in <strong>Neutal</strong><br />

haben. Aber auch die breite Palette<br />

der Freizeiteinrichtungen wird eindrucksvoll<br />

dargestellt. Nicht umsonst<br />

wird <strong>Neutal</strong> als Wohnort immer beliebter.“<br />

Der Film ist im Internet sowohl<br />

über die Gemeindehomepage, als auch<br />

auf YOUTUBE zu bewundern.<br />

Dreifaltigkeitssäule<br />

feierlich gesegnet<br />

Die Gemeinde <strong>Neutal</strong> restaurierte in Zusammenarbeit mit den Eigentümerfamilien<br />

Eigner und Schütz das bedeutsame Marterl „Dreifaltigkeitssäule“. Kürzlich wurde<br />

die Säule von Pfarrer Johannes Schlegl feierlich gesegnet.<br />

Gemeindehomepage<br />

http://youtu.be/2LXSPN8djiU<br />

Die Dreifaltigkeitssäule wurde zu<br />

Ehren der Hl. Dreifaltigkeit von Ignaz<br />

und Elisabeth Eigner im Jahr 1897<br />

errichtet. Als weitere Maßnahme der<br />

umfassenden Ortsbildpflege wurde sie<br />

jetzt von ihrem ehemaligen Standort,<br />

auf einem nicht öffentlich zugängigen<br />

Privatgrundstück an der südlichen Ortsausfahrt<br />

von <strong>Neutal</strong>, ins Ortszentrum<br />

versetzt. In diesem Zuge wurde sogleich<br />

von der Gemeinde eine gänzliche künstlerische<br />

Restaurierung durchgeführt, die<br />

von den Eigentümern Rita Schütz und<br />

Alfred Eigner finanziell unterstützt wurde.<br />

Um den künstlerisch hohen Stellenwert<br />

zu unterstreichen, wurde von den<br />

Gemeindebediensteten in Eigenleistung<br />

ein schöner Marterlplatz errichtet, der<br />

sich harmonisch in die bestehende Parkanlage<br />

einfügt. Mit einer entsprechenden<br />

Beleuchtung erstrahlt nun die neu restaurierte<br />

Dreifaltigkeitssäule im Zentrum<br />

des Ortes im neuen Glanz. Die feierliche<br />

Segnung fand im Rahmen einer Feldmesse<br />

durch Pfarrer Johannes Schlegl statt.<br />

Bürgermeister Erich Trummer bedankte<br />

sich bei allen, die zu diesem tollen Projekt<br />

beigetragen haben und betonte die Wichtigkeit<br />

der steinernen Zeugen der Vergangenheit.<br />

Die Eigentümerfamilien Schütz und Eigner<br />

mit Bgm. Trummer und VzBgm. Pinter<br />

In <strong>Neutal</strong> lässt es sich gut wohnen<br />

<strong>Neutal</strong> hat sich nicht nur als Wirtschaftsstandort etabliert, sondern wird auch als<br />

Wohnort immer beliebter. Daher erfolgten im Herbst der Spatenstich und der Baustart<br />

für ein neues Reihenhausprojekt an der Dankowitschstraße mit sechs Wohneinheiten.<br />

Vor über 25 Jahren wurden gemeinsam<br />

mit der Gemeinde <strong>Neutal</strong> und<br />

der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />

(OSG) die ersten Wohnungen<br />

in der Mühlwiese gebaut – mittlerweile<br />

kann man auf zahlreiche erfolgreiche<br />

Wohnprojekte zurückblicken – 47<br />

Wohnungen, 3 Reihenhäuser, das erste<br />

„Energie-Plus-Haus“ im Bezirk Oberpullendorf<br />

in der Feldgasse sowie das<br />

Vertreter der Gemeinde, der OSG, der Planung und Bauausführung nahmen<br />

gemeinsam mit den ersten Mietern den Spatenstich der neuen Reihenhausanlage<br />

vor.<br />

Baumeister Ing. Frank Pfnier und Bürgermeister Erich Trummer überzeugten<br />

sich vom Baufortschritt.<br />

Neues Gemeindefahrzeug<br />

angeschafft!<br />

Da das bisherige Gemeindeauto<br />

in die Jahre gekommen ist und<br />

seinen Anforderungen nicht mehr gerecht<br />

wurde, hat der Gemeindevorstand<br />

einstimmig beschlossen, ein neues<br />

Gemeindefahrzeug anzuschaffen.<br />

Das Allradfahrzeug, ein VW Amarok,<br />

ist für den Transport von Geräten und<br />

Werkzeug notwendig und wird entsprechend<br />

eingesetzt. Den Zuschlag<br />

für den Kauf erhielt die im Ort ansässige<br />

Firma Pfneisl, womit auch in Zukunft<br />

eine rasche Erledigung der notwendigen<br />

Servicearbeiten gesichert ist.<br />

Feuerwehrhaus, der Kindergarten und<br />

das Vereinszentrum wurden in dieser<br />

Zeit errichtet. Nachdem die Nachfrage<br />

weiterhin groß ist, sind bereits die<br />

Arbeiten für ein neues Wohnprojekt<br />

an der Dankowitschstraße angelaufen.<br />

Nach den Plänen von Arch. DI Christian<br />

Dominkovits wird, nahe dem Freizeitgebiet,<br />

eine energietechnisch optimierte<br />

Reihenhausanlage in Niedrigenergiebauweise<br />

entstehen. Die insgesamt<br />

6 Reihenhäuser, mit einer Größe von<br />

103 m 2 und 113 m 2 , zeichnen sich durch<br />

eine moderne, funktionelle Planung<br />

aus. Jedes Reihenhaus verfügt über<br />

eine Garage, einen praktischen Lagerraum<br />

sowie über einen ausreichend<br />

großen Eigengarten. Nach dem Spatenstich<br />

werden in diesem Jahr noch<br />

die Erdarbeiten sowie die Einbauten<br />

und der Bau des Fundamentes durchgeführt.<br />

Die Fertigstellung der Reihenhäuser<br />

ist für Ende 2014 geplant.<br />

Projektinfos und<br />

Anmeldungen unter:<br />

- Gemeindeamt: 02618 / 2414<br />

- OSG: 02682/62 354-19<br />

- Internet: www.osg.at<br />

Aktuell<br />

15


FEUERWEHR<br />

BUMA<br />

16<br />

Aktive Sommer- und<br />

Herbstmonate für die Feuerwehr<br />

Höhepunkt der Wettkampfsaison der Feuerwehrjugend waren sicher die Landeswettkämpfe,<br />

die am 06.07.<strong>2013</strong> bei hochsommerlichen Temperaturen in Güssing über die<br />

Bühne gingen.<br />

Maibaumumschnitt <strong>2013</strong><br />

Die Wettkämpfe standen auch unter<br />

dem Jubiläum „40 Jahre Jugendfeuerwehr<br />

im Burgenland“. Die<br />

Ortsfeuerwehr <strong>Neutal</strong> trat gemeinsam<br />

mit den Kameraden aus Oberpetersdorf<br />

mit einer gemischten Wettkampfgruppe<br />

in den verschiedenen Bewerbskategorien<br />

an. In einigen Kategorien<br />

wurde die Wettkampfgruppe auch von<br />

Stoober Jugendlichen ergänzt. Die Jugendlichen<br />

konnten an die tollen Leistungen<br />

bei den Bezirkswettkämpfen<br />

anschließen und alle Bewerbskategorien<br />

erfolgreich absolvieren.<br />

Seitens der FF <strong>Neutal</strong> gehörten folgende<br />

Jugendliche der Wettkampfgruppe<br />

an: Maximilian Thiess, Niklas Zarvic,<br />

Jacqueline Berghöfer, Martin und Manuel<br />

Milisits, Amin und Julian Trabelsi,<br />

Tobias Strobl sowie Franz-Josef März.<br />

Jugendbetreuer Hans Hafenscher und<br />

seine Helfer Andreas Hafenscher und<br />

Florian Schrödl konnten mit zahlreichen<br />

positiven Eindrücken die Heimreise<br />

nach <strong>Neutal</strong> antreten. Im Rahmen<br />

der Weihnachtsfeier am 14.12.<strong>2013</strong> wurden<br />

den Jugendlichen im Beisein von<br />

Bürgermeister Erich Trummer feierlich<br />

die Abzeichen überreicht.<br />

Die Aktiven nutzten die<br />

schöne Jahreszeit um<br />

sich durch gezielte Weiterbildung<br />

den sprunghaft<br />

wachsenden Herausforderungen<br />

zu stellen.<br />

Aus diesem Grund standen<br />

am 12.07.<strong>2013</strong> und<br />

am 31.08.<strong>2013</strong> Übungseinheiten<br />

auf Ortsebene am<br />

Programm. Die Übung im<br />

Juli stand im Zeichen der<br />

richtigen Handhabung<br />

des technischen Gerätes (Seilwinde,<br />

hydraulischer Rettungssatz, usw.). Die<br />

Übung am 31.08.<strong>2013</strong> war als „Nassübung“<br />

konzipiert. Übungsannahme<br />

war ein Waldbrand nördlich des Waldbades.<br />

Zur Gewährleistung der Wasserversorgung<br />

wurde mit der Vorbaupumpe<br />

des KLF vom Hydranten beim<br />

Waldbad eine Versorgungsleitung<br />

zum RLF aufgebaut. Schließlich kam<br />

auch der Wasserwerfer - am Dach des<br />

RLF – zum Einsatz. Neben den aktiven<br />

Mitgliedern nahmen auch viele Interessierte<br />

aus den Reihen der Jugendfeuerwehr<br />

an der Übung teil. Großes Lob<br />

muss hier an den neuen Gruppenkommandanten<br />

Florian Schrödl ausgesprochen<br />

werden, der ein Mitinitiator dieser<br />

Übungsreihe war.<br />

Fixpunkt im <strong>Neutal</strong>er Veranstaltungskalender<br />

ist auch der Maibaumumschnitt,<br />

der am 16.08.<strong>2013</strong> im Feuerwehrhaus<br />

über die Bühne ging. Die<br />

<strong>Neutal</strong>er Florianis durften zahlreiche<br />

Gäste aus nah und fern im Feuerwehrhaus<br />

begrüßen. Einer der Höhepunkte<br />

der Veranstaltung war wiederum das<br />

traditionelle Maibaumschätzspiel. Das<br />

1 – Meter Stück des Maibaumes brachte<br />

heuer exakt 23,7 kg auf die Waage.<br />

Heli Trummer kam mit der Schätzung<br />

von 23,9 kg dem tatsächlichen Gewicht<br />

Wir freuen uns mit dem Feuerwehrnachwuchs<br />

über die gelungenen Wettkämpfe!<br />

am nächsten und erhielt den Maibaum<br />

sowie einen Weinkorb. Den 2. Platz errang<br />

Berta Pauer aus Stoob (23,3 kg)<br />

vor Roman Pfneisl (23,2 kg).<br />

Um die gestiegenen Anforderungen<br />

bewerkstelligen zu können, ist neben<br />

einer guten und fundierten Ausbildung<br />

auch eine entsprechende Ausrüstung<br />

notwendig. Diesbezüglich wurden vom<br />

Ortskommando und der Gemeindeführung<br />

in einem konstruktiven Meeting<br />

Mitte November die Weichen für die<br />

nahe Zukunft gestellt.<br />

Tolle Stimmung beim Maibaumumschnitt.<br />

Neuer BUMA-Vorstand gewählt<br />

Generalversammlung der BUMA <strong>Neutal</strong>.<br />

<strong>Neutal</strong>er „Prohlaparty“<br />

Am 07.09.<strong>2013</strong> veranstaltete<br />

die BUMA <strong>Neutal</strong> die<br />

2. Prohlaparty in den Vereins-Räumlichkeiten<br />

des<br />

ehemaligen Hallenbades.<br />

Die Jugendlichen hatten sowohl die<br />

Vereinsräumlichkeiten im Innenbereich<br />

als auch den Außenbereich für<br />

diese Veranstaltung adaptiert und hergerichtet.<br />

Zahlreiche junge und junggebliebene<br />

Gäste folgten der Einladung der<br />

BUMA und verbrachten unbeschwerte<br />

Stunden im Vereinszentrum.<br />

Das Streetsoccer-Turnier der BUMA<br />

war auch heuer wieder ein voller Erfolg.<br />

Im Sommer fand eine Vorstandssitzung<br />

der BUMA statt. Dabei wurde ein neuer<br />

Vorstand gewählt. Obmann: Thomas<br />

Godowitsch, Stellvertreter: Michael<br />

Trummer, Kassier: Jenny Rathmanner,<br />

Stellvertreter: Julia Wessely, Schriftführer:<br />

Philipp Filz, Stellvertreter: Philipp<br />

Leitner.<br />

Ziel der <strong>Neutal</strong>er Burschen und Mädchen<br />

ist es, die Brauchtümer der Gemeinde<br />

aufrecht zu erhalten. Beispiele für die<br />

Aktivitäten der BUMA sind die „Prohlaparty“,<br />

der traditionelle Faschingsumzug<br />

und das Beachvolleyball- sowie das<br />

Streetsoccerturnier.<br />

BUMA Streetsoccer<br />

Turnier <strong>2013</strong><br />

Die BUMA veranstaltete am<br />

6. Juli ihr Streetsoccerturnier<br />

am Streetsoccerplatz oberhalb<br />

des Waldbades.<br />

Insgesamt acht Teams kämpften<br />

in zwei Vierergruppen um den<br />

Finaleinzug. Die zahlreichen<br />

Besucher erlebten packenden<br />

Bandenzauber und heiß umkämpfte<br />

Matches. Schlussendlich<br />

setzte sich das <strong>Neutal</strong>er Team „Die<br />

Wödbesten“ als Sieger durch.<br />

Die Spieler und Zuschauer wurden<br />

an diesem heißen Sommertag<br />

vom BUMA-Team mit kühlen Getränken<br />

und Snacks bestens versorgt.<br />

Aktuell<br />

17


INFORMATION<br />

TOP-Jugendticket<br />

bei Postpartner erhältlich<br />

Das Land Burgenland hat gemeinsam mit Wien und Niederösterreich ab dem Schuljahr<br />

2012/13 das Top-Jugendticket eingeführt. Dieses Ticket ist für alle <strong>Neutal</strong>er<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge beim Postpartner am Gemeindeamt<br />

erhältlich.<br />

Dieses neue Angebot stellt eine große<br />

Errungenschaft dar, denn SchülerInnen<br />

und Lehrlinge können seit<br />

dem September des Vorjahres um 60<br />

Euro mit einer Jahresnetzkarte den gesamten<br />

öffentlichen Linienverkehr des<br />

Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR)<br />

ohne Aufzahlung für einzelne Strecken<br />

benützen. Zu diesem Linienverkehr<br />

zählen auch alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />

in der Bundeshauptstadt<br />

Wien. Neben dem Top-Jugendticket<br />

ist auch das sogenannte Jugendticket<br />

erhältlich. Dieses erlaubt den Jugendlichen<br />

die Nutzung des Linienverkehrs<br />

vom Wohnort zum Schul- bzw. Ausbildungsort<br />

und kostet EUR 19,60. Die<br />

Jugendtickets für das Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

gelten vom 2.9.<strong>2013</strong> bis zum 7.9.2014.<br />

Das Top-Jugendticket um € 60,- gilt ein<br />

Das Top-Jugenticket ist beim Postpartner am Gemeindeamt erhältlich.<br />

ganzes Schuljahr auf allen Verbundlinien<br />

in Wien, Niederösterreich und<br />

dem Burgenland an allen Tagen, auch<br />

in den Ferien. Detailinformationen finden<br />

Sie auch im Internet unter www.<br />

vor.at/schueler-lehrlinge/faqs-jugendtickets-<strong>2013</strong>14/<br />

oder beim Postpartner<br />

am Gemeindeamt.<br />

INFORMATION<br />

MUBA -<br />

Museum für Baukultur sehr aktiv<br />

Das MUBA, Museum für Baukultur, war am 26. Oktober beim Tag der offenen Tür im<br />

Fokus der Dorfgemeinschaft. Darüber hinaus wurde ein Ausflug durchgeführt und ein<br />

neuer Pavillon errichtet.<br />

Ehrenamtliche<br />

und nebenberufliche<br />

BibliothekarInnen<br />

Aufwertung für die Gemeindebücherei:<br />

Hildegard Resch absolvierte die Ausbildung zur ehrenamtlichen Bibliothekarin.<br />

Seit Mai 2010 leitet Hildegard Resch<br />

bereits die <strong>Neutal</strong>er Gemeindebücherei<br />

und seit damals hat sich eine<br />

ganze Menge verändert. Sie konnte ein<br />

Team an engagierten Mitarbeiterinnen<br />

gewinnen, mit denen gemeinsam die<br />

Aktualisierung und Reorganisation der<br />

Bücherei <strong>Neutal</strong> erfolgreich in die Tat<br />

umgesetzt wurde. Im Lauf der letzten<br />

Jahre wurde so unsere Bücherei wieder<br />

ein Ort der Begegnung für Jung und Alt,<br />

an dem regelmäßig Veranstaltungen und<br />

Lesungen stattfinden.<br />

Neben ihrer fachlichen Kompetenz als<br />

betraute Leiterin der Volksschule hat<br />

Hildegard Resch noch zusätzlich in ihrer<br />

Freizeit den Ausbildungslehrgang für ehrenamtliche<br />

und nebenberufliche BibliothekarInnen<br />

in St. Wolfgang absolviert.<br />

Als Projektarbeit legte Hildegard eine Arbeit<br />

zum Thema „Generationsübergreifendes<br />

Lesementoring zur Förderung<br />

der Sprache und Lesefähigkeit“ vor.<br />

Wir gratulieren Hildegard Resch recht<br />

herzlich und freuen uns aber auch, dass<br />

durch ihre Ausbildung die Qualität unserer<br />

Bücherei wieder gehoben werden<br />

konnte und danken ihr und den weiteren<br />

ehrenamtlichen Büchereimitarbeiterinnen<br />

Marion Godovitsch, Sabine Schlögl<br />

und Gerda Petronczki.<br />

Das MUBA-Team präsentiert stolz den neuen Pavillon am Museumsgelände.<br />

Bereits traditionell fand am Nationalfeiertag<br />

der „Tag der offenen Tür“<br />

Ausflug nach Ungarn<br />

im MUBA statt. Zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher konnten bei freiem den“ ist das MUBA-Team aktiv, es wird<br />

Aber nicht nur in den „eigenen vier Wän-<br />

Eintritt die Ausstellung im Innen- aber auch alljährlich ein gemeinsamer Ausflug<br />

organisiert. Dieses Jahr ging’s nach<br />

auch im Außenbereich erkunden. Das gesamte<br />

MUBA-Team, mit Obmann Senator Ungarn. Der Vorstand des Vereines für<br />

Robert Dominkovits und seinen Stellvertretern<br />

Peter Kollarits und Johann Kern Unternehmer Michael Leier eine Besich-<br />

Baukultur unternahm gemeinsam mit<br />

an der Spitze, war anwesend und stand tigungstour durch viele Werke der Leier<br />

den Besuchern für fachkundige Auskünfte<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

und informativer Tag“, so Obmann-Stv.<br />

Gruppe. „Es war ein sehr interessanter<br />

Peter Kollarits.<br />

Im Zusammenhang mit dem Tag der offenen<br />

Tür ist es bereits ebenso Tradition,<br />

dass die Naturfreunde <strong>Neutal</strong> ihren Wandertag<br />

um 13.00 Uhr beim MUBA starten.<br />

Neuer Pavillon<br />

„Besonders stolz können wir auch vom<br />

neuen Pavillon am Museumsgelände berichten“,<br />

so Peter Kollarits weiter. Dieser<br />

konnte durch tatkräftige Unterstützung<br />

der Firma Handler gebaut werden.<br />

Der Pavillon wird zukünftig dafür sorgen,<br />

dass die zahlreichen Kinder, die das<br />

MUBA, Museum für Baukultur <strong>Neutal</strong>,<br />

immer wieder besuchen auch in der kalten<br />

Jahreszeit geschützt von Wind und<br />

Wetter in Sachen Baukultur informiert<br />

aber auch unterrichtet werden können.<br />

Aktuell<br />

18 19


KINDERBETREUUNG<br />

Kinderbetreuung<br />

20<br />

ASKÖ:<br />

Hopsi Hopper im Kindergarten<br />

Hopsi Hopper, der ASKÖ-Fit-Frosch, widmet sich wieder<br />

der Fitness und Gesundheitsförderung unserer Kindergartenkinder.<br />

Das Projekt „Hopsi Hopper Land“<br />

unter dem Motto „Bewegen. Spielen.<br />

Lernen. X-mal täglich“ wurde vor<br />

kurzem vom ASKÖ gestartet. Hopsi<br />

Hopper Land ist ein innovativer Spielteppich<br />

für Kinder von 4 bis 10 Jahren<br />

und kann im Kindergarten, Hort, in der<br />

Schule oder zuhause eingesetzt werden.<br />

Auf dem Hopsi Hopper Land sollen<br />

Kinder zählen und rechnen bewegt<br />

lernen, und ganz nebenbei wird die<br />

Freude an der Bewegung gefördert.<br />

Insgesamt 11 Einheiten werden für unsere<br />

Kleinsten vom ASKÖ kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Zuwachs in der VS <strong>Neutal</strong><br />

Schülerzahl so hoch wie schon lange nicht mehr.<br />

Am 2.September <strong>2013</strong> war es wieder<br />

soweit! 53 SchülerInnen strömten<br />

in die neuorganisierte Volksschule.<br />

Neu sind die vier Klassen mit den vier<br />

Schulstufen, die nun auf zwei Ebenen<br />

aufgeteilt sind. 2., 3. und 4. Schulstufe<br />

befinden sich im oberen Stock. Die 11<br />

Taferlklassler sind im ehemaligen Kulturraum,<br />

der in eine wunderschöne,<br />

helle Klasse verwandelt wurde, untergebracht.<br />

Ausgestattet mit einem<br />

Active Board steht einem modernen<br />

Unterricht nichts mehr im Wege. Dieses<br />

Board wurde von der <strong>Neutal</strong>er<br />

Bevölkerung durch die Spenden beim<br />

Kauf eines Jufa-Bausteines ermöglicht.<br />

Vielen Dank den zahlreichen Sponsoren<br />

und den Jugend- und Familiengästehäusern<br />

für dieses innovative<br />

Geschenk.<br />

Zum bestehenden Lehrerteam sind<br />

die Lehrerinnen VOL Gerda Petronczki<br />

(1 Schulstufe) und vVL Julia Czmaidalka<br />

(4 Schulstufe) dazu gestoßen. Mit<br />

Schulbeginn wurde VOL Hildegard<br />

Resch mit der Schulleitung betraut.<br />

Bewegung ist schon im Kindesalter sehr wichtig.<br />

Die elf Taferlklassler wurden an ihrem ersten Schultag herzlich begrüßt.<br />

KBZ: Danke für das kühle Eis!<br />

Auch heuer spendete Bgm. Erich Trummer dem gesamten Kinderbetreuungszentrum zum Abschluss des<br />

Kindergartenjahres ein leckeres Eis. Von den Jüngsten bis hin zu den Schulkindern schmeckte es allen sehr gut.<br />

Ausflug der Tagesheimstätte<br />

Ein unvergesslicher Spaziergang mit Kids und Lamas.<br />

In der letzten Schulwoche unternahmen<br />

die Tagesheimstättenkinder mit<br />

Leiterin Manuela Wessely einen Ausflug<br />

nach Donnerskirchen ins Nordburgenland.<br />

Nach der Busfahrt wurde die<br />

Gruppe von Frau Stiok herzlich empfangen<br />

und zu den Tieren gebracht.<br />

Die Kinder führten die gutmütigen,<br />

nichtspuckenden Lamas an der Leine.<br />

Durch den Kirschblütenweg bis hin zu<br />

einer großen Wiese führte der lehrreiche<br />

und informative Spaziergang.<br />

Nach einer leckeren Jause für Mensch<br />

und Tier ging es wieder zu Fuß zurück<br />

zum Stall der flauschigen Tiere.<br />

Laternenumzug <strong>2013</strong><br />

„Ich geh mit meiner Laterne...“<br />

Am 08.11.<strong>2013</strong> ging das traditionelle<br />

Laternenfest des<br />

Kindergartens, der Kinderkrippe<br />

sowie der Nachmittagsbetreuung<br />

über die Bühne.<br />

Die Kinder sammelten sich am<br />

Stiegenaufgang vor der Pfarrkirche,<br />

umringt von einem erwartungsfrohen<br />

Publikum. Vor<br />

dem Kircheneingang sangen<br />

die Kinder das Laternenlied. Die<br />

größeren Kinder lasen im Anschluss<br />

besinnliche Texte vor. Auch<br />

die Legende vom Heiligen Martin<br />

wurde von den Kindern nachgestellt.<br />

Nach den Darbietungen startete der<br />

eigentliche Laternenumzug. In einer<br />

großen Runde ging es über den<br />

Kreisverkehr, die Kerystraße und<br />

Neugasse zurück zum Kinderbetreuungszentrum.<br />

Dort konnten sich die<br />

Kinder und Angehörigen bei warmen<br />

Getränken und Lebkuchen stärken.<br />

Aktuell<br />

21


PFARRGEMEINDERATSNACHRICHTEN<br />

Allerseelen<br />

in Schwabenhof<br />

Am 2. November <strong>2013</strong>, dem Allerseelentag wurde unseren lieben<br />

Verstorbenen am Schwabenhofer-Friedhof gedacht. Zahlreiche<br />

Gläubige wohnten der Messe im sehr schönen und blumenreich<br />

gestalteten Friedhof bei.<br />

Berichte<br />

des<br />

Pfarrgemeinderates<br />

PFARRGEMEINDERATSNACHRICHTEN<br />

Dreifaltigkeitssäule feierlich<br />

eingeweiht<br />

Zahlreiche <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er waren<br />

bei der feierlichen Segnung der Dreifaltigkeitssäule<br />

dabei.<br />

Allerseelen am Friedhof in Schwabenhof<br />

Gedenkgottesdienst<br />

zum Fest der Hl. Rosalia<br />

Im Rahmen des Festtages der Hl. Rosalia, fand am<br />

31. August <strong>2013</strong> in Schwabenhof ein Gedenkgottesdienst statt.<br />

Erntedankfest <strong>2013</strong><br />

Rosalienkirtag <strong>2013</strong><br />

Der alljährliche Erntedank in der Pfarrkirche<br />

Aktuell<br />

22 23


INFORMATION<br />

Erfolgreiche<br />

Hundesportler in <strong>Neutal</strong><br />

Beinahe schon zur Gewohnheit, jedoch nicht zur<br />

Selbstverständlichkeit werden die Erfolge im Hundesport.<br />

Frau Dr. Claudia Otratowitz kommt<br />

seit drei Jahren regelmäßig von<br />

Wien nach <strong>Neutal</strong>, um mit ihrem Hund<br />

zu trainieren. Heuer hat sich das harte<br />

Training gelohnt. Sie konnte mit ihrer<br />

Briard Hündin „Lady“ bei der Weltmeisterschaft<br />

für französische Hirtenhunde<br />

in Ebreichsdorf den hervorragenden 3.<br />

Platz erreichen.<br />

Bereits zum wiederholten Mal konnte<br />

auch Hans Winkler tolle Erfolge in der<br />

Königsklasse des Hundesports „Obedience“<br />

feiern. Er wurde bei der ÖGV-<br />

Siegerprüfung in Poysdorf, bei der 29<br />

Teams teilnahmen gemeinsam mit seinem<br />

Hund „Cook“ Vize-Bundessieger.<br />

Hund und Herrchen gewannen auch<br />

die Obedience-Ost-Rallye, die aus vier<br />

Turnieren besteht und in mehreren<br />

Bundesländern ausgetragen wird, sowie<br />

den Wintercup 2012/13 in Tadtendorf.<br />

Auch mit seiner jungen Hündin<br />

„Illinois“ konnte Winkler beim ersten<br />

Erfolgreich im Hundesport, Hans Winkler und Dr. Claudia Otratowitz.<br />

Antritt einen Titel erringen. Die beiden<br />

wurden bei der burgenländischen Landesmeisterschaft<br />

in Gols 2. und somit<br />

Vize-Landesmeister.<br />

Im Gespräch mit „<strong>Neutal</strong> Aktuell“ zeigt<br />

sich Hans Winkler sehr stolz, besonders<br />

der Erfolg mit der jungen Hündin<br />

„Illinois“ sei für ihn sehr erfreulich.<br />

Angesprochen auf die nächsten Ziele<br />

erfuhren wir, dass Winkler und sein<br />

„Cook“ derzeit für die Qualifikation zur<br />

WM 2014 in Finnland trainieren. Bis dahin<br />

müssen sie sich aber noch in Wels,<br />

Graz und Wieselburg beweisen. Wir<br />

hoffen, dass Herr Winkler mit seinem<br />

Hund nach diesen Qualifikationen im<br />

nächsten Jahr in Finnland bei der WM<br />

dabei sein wird und halten fest die Daumen.<br />

10. <strong>Neutal</strong>er Adventnachmittag<br />

Das 10-Jahres-Jubiläum des <strong>Neutal</strong>er Adventnachmittages<br />

bedeutete wieder einen vollen Erfolg.<br />

Am 15. Dezember war es wieder<br />

besinnlich am Dorfplatz in <strong>Neutal</strong>.<br />

Dieses Mal wurde von vielen <strong>Neutal</strong>er<br />

Vereinen, Betrieben und Privatpersonen<br />

gemeinsam der 10. Adventnachmittag<br />

ausgerichtet und man durfte<br />

sich über einen tollen Besuch freuen.<br />

Die Veranstalter verwöhnten die Besucher<br />

mit vielen tollen Schmankerln.<br />

Ein Teil des Reinerlöses kommt bereits<br />

traditionell einem sozialen Zweck zu<br />

Gute. Dafür möchten wir uns namens<br />

der Dorfgemeinschaft recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Sicherheitsvortrag –<br />

Schutz vor Kriminalität<br />

Das SIZ <strong>Neutal</strong> (Sicherheitsinformationszentrum)<br />

und der Ausschuss<br />

„Nachbarschaftshilfe Sicherheit“ hatten<br />

zu der Veranstaltung geladen. Als Referenten<br />

konnten der „Nachbarschaftshilfe<br />

Sicherheit“ - Ausschussvorsitzende<br />

Ing. Peter Kollarits und SIZ-Leiter Ing.<br />

Johann Pinter vom Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsdienst Erwin Ohr und Christian<br />

Schwarz begrüßen. Nach einigen Tipps<br />

zum Schutz des Hauses / der Wohnung<br />

konnten einige Anschauungsobjekte betrachtet<br />

werden. Für die umfassende Sicherheit<br />

gab es auch noch Hinweise zur<br />

Der Aufwand der Veranstalter<br />

hat sich auch heuer gelohnt.<br />

INFORMATION<br />

Ein sicheres Zuhause ist den <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>ern besonders wichtig. Daher<br />

fand Mitte Juli ein Vortrag zum Thema „Sicherheitsvorsorge“ im Mehrzwecksaal am<br />

Dorfplatz statt.<br />

Fahrradcodierung, zu Trickbetrügern, zu<br />

Taschendiebstählen und anderen Eigentumsdelikten.<br />

Abschließend konnten<br />

persönliche Fragen an die beiden Experten<br />

von der Polizei sowie Herrn Mario<br />

Sattelberger von der Sicherheitsfirma<br />

B&S gerichtet werden.<br />

1. <strong>Neutal</strong>er Gastronomieherbst<br />

Zu einer Premiere kam es am 18. Oktober am Dorfplatz. Erstmals fand der <strong>Neutal</strong>er<br />

Gastronomieherbst statt.<br />

Die <strong>Neutal</strong>er Gastronomen hatten<br />

eine tolle Idee. Gemeinsam<br />

luden das Restaurant daBuki,<br />

die Vinothek Stocker’s Wein und<br />

mehr, das Restaurant tED und<br />

das Cafe Töpferstüberl Thiess am<br />

Dorfplatz zu einem Herbstfest. Am<br />

Dorfplatz herrschte ein wirklich<br />

tolles Ambiente, mit Hütten, Strohund<br />

Kürbisdekoration sowie Feuerschalen<br />

konnten es sich die Besucher<br />

gemütlich machen, so der<br />

Plan der Veranstalter. Und der Erfolg<br />

konnte sich sehen lassen. Der<br />

erste <strong>Neutal</strong>er Gastronomieherbst<br />

war sehr gut besucht. Geboten<br />

wurden Strudelvariatonen, Sturm,<br />

Maroni, Ofenkartoffeln und<br />

vieles mehr.<br />

Die Veranstalter zeigten<br />

sich danach sehr zufrieden.<br />

Stellvertretend für alle, bedankte<br />

sich Daniel Stocker<br />

im Gespräch mit „<strong>Neutal</strong><br />

Aktuell“ bei allen Besucherinnen<br />

und Besuchern. „Es<br />

war für uns eine gelungene<br />

Veranstaltung, die sicherlich<br />

seine Fortsetzung<br />

im nächsten Herbst finden<br />

wird“, so Stocker.<br />

Ein tolles Fest für Jung & Alt - der 1. <strong>Neutal</strong>er Gastronomieherbst.<br />

Gemeinde unterstützt erfolgreich den<br />

Schutz öffentlicher Trinkwasserversorgung<br />

Mit einer einstimmigen Beschlussfassung des SPÖ-<strong>Neutal</strong>-Antrages „Unser Wasser<br />

darf nicht privatisiert werden“ hat der <strong>Neutal</strong>er Gemeinderat eine wichtige Verfassungsreform<br />

im Land unterstützt. Der Burgenländische Landtag beschloss nun diese<br />

europaweite Vorreiterrolle beim Schutz der öffentlichen Trinkwasserversorgung!<br />

Das Burgenland hat dabei einen<br />

weiteren großen Schritt zur Absicherung<br />

der Daseinsvorsorge gesetzt:<br />

„Nach der Landes-Mehrheit an der<br />

Strom- und Gasversorgung ist jetzt auch<br />

die öffentliche Trinkwasserversorgung<br />

mit einer eigenen Verfassungsbestimmung<br />

geschützt“, so Landtagsabgeordneter<br />

Bgm. Erich Trummer: „Wir gehen<br />

weit über eine bloße ‚Staatszielbestimmung’<br />

– wie auf Bundesebene – hinaus.<br />

Das Burgenland ist damit die erste europäische<br />

Region, die die Wasserversorgung<br />

auf diesem Weg gegen alle Privatisierungstendenzen<br />

rechtlich absichert.“<br />

Die Basis für die neue Verfassungsbestimmung<br />

wurde in einem vom SPÖ-Klub<br />

beauftragten Gutachten von Univ.Prof.<br />

DDr. Heinz Mayer gelegt. Konkret wird in<br />

der Landesverfassung „die Versorgung<br />

der Gemeindebürger mit einwandfreiem<br />

Trinkwasser als Pflichtaufgabe der<br />

Gemeinde oder eines hiefür gebildeten<br />

Gemeindeverbandes“ festgeschrieben.<br />

„Der gut funktionierende Ist-Zustand im<br />

Burgenland wird damit im Verfassungsrang<br />

geschützt“, erläutert Bgm. Erich<br />

Trummer: „Damit schieben wir allen Privatisierungs-<br />

und Liberalisierungsüberlegungen<br />

– nicht zuletzt von Seiten der<br />

EU-Kommission – einen Riegel vor.“<br />

Aktuell<br />

24 25<br />

INFO!


AUS DER AMTSSTUBE<br />

Bürgerservice-News<br />

von Amtsleiterin Mag. a Andrea Schlaffer<br />

Werte Ortsbevölkerung, geschätzte Bürgerinnen und Bürger!<br />

Im Hinblick auf den bevorstehenden Jahreswechsel möchte ich Sie über die wesentlichsten,<br />

gemeinderelevanten Gesetzesänderungen bzw. Gemeinderatsbeschlüsse informieren:<br />

Neue Elternbeiträge für<br />

die Kinderbetreuung<br />

Aufgrund jährlich steigender Aufwendungen<br />

sowohl beim Personal<br />

als auch bei den Betriebskosten<br />

muss der bisher gültige Elternbeitrag<br />

aus dem Jahr 2009 ab Jänner 2014<br />

mit einer Indexanpassung angehoben<br />

werden. Die Anpassung erfolgt im<br />

Ausmaß der Steigerung des amtlichen<br />

Verbraucherpreisindex seit 2009 und<br />

ergibt somit nachstehend neue Kinderbetreuungsbeiträge.<br />

Die Kinderbetreuungs-Landesförderung<br />

für Eltern,<br />

die auch die Gemeinde mit dem Land<br />

In den letzten Jahren kam es verbreitet<br />

zur Errichtung von privaten<br />

Swimming-Pools, deren Abwässer die<br />

Kanalisationsanlagen und Kläranlagen<br />

belasten. Bisher waren diese vom Kanalabgabegesetz<br />

nicht erfasst. Angesichts<br />

der mengenmäßigen Belastung<br />

bei der Entleerung werden nunmehr<br />

Schwimmbecken ab einer Kubatur<br />

von 10 m³ beitragspflichtig. Da sich die<br />

Bemessungsgrundlagen für bestehende<br />

Objekte verändern (z.B. reduzierte<br />

kofinanziert, wird wie nachstehend<br />

angeführt fortgesetzt. Die seit dem<br />

Jahr 2006 unveränderten Beiträge für<br />

die Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder<br />

werden mit 37 Euro neu<br />

festgelegt.<br />

Kinderkrippe - Elternbeiträge:<br />

Ganztagsbetreuung: 88 Euro, davon<br />

Elternförderung Land 80 Euro<br />

Vormittagsbetreuung: 66 Euro, davon<br />

Elternförderung Land 60 Euro<br />

Neues Kanalabgabegesetz<br />

tritt am 1.1.2014 in Kraft<br />

Bemessungsfläche für Stiegenhäuser<br />

und Wohnräume mit mehrgeschossigem<br />

Luftraum) ist die gesetzmäßige<br />

Neufeststellung der jeweiligen Kanalgebührenbemessungsgrundlage<br />

vorgesehen.<br />

Bei Gastgewerbebetrieben und Fleischereibetrieben<br />

wird im Betriebsanlageverfahren<br />

der Einbau von Fettabscheideanlagen<br />

vorgeschrieben.<br />

Durch die Senkung der Bewertungs-<br />

Öffnungszeiten ALTSTOFFSAMMELSTELLE für die Wintermonate:<br />

Im Jänner und Feber 2014 ist die Altstoffsammelstelle jeweils am 1. Samstag des Monats,<br />

das sind der 4.1.2014 und der 2.2.2014, von 15.00 bis 16.00 geöffnet.<br />

Kindergarten – Elternbeiträge:<br />

Ganztagsbetreuung: 50 Euro, davon<br />

Elternförderung Land 45 Euro<br />

Vormittagsbetreuung: 33 Euro, davon<br />

Elternförderung Land 30 Euro<br />

Die Gesamtbetriebskosten werden zusätzlich<br />

von der Gemeinde mit jährlich<br />

rund 1.600 Euro pro Kind abgedeckt.<br />

faktoren bei Vorhandensein von Abscheideanlagen<br />

wird bei Betrieben<br />

mit Fettabscheidern der bisher erhöhte<br />

Bewertungsfaktor reduziert.<br />

Obwohl die Kosten für die Gemeinde<br />

für die Abwasserbeseitigung durch<br />

die Beitragszahlungen an den Abwasserverband<br />

steigen, beschließt der<br />

Gemeinderat für 2014 keine Erhöhung<br />

der Kanalbenützungsgebühr.<br />

Frauenbrunnen: kein Trinkwasser!<br />

Schneeräumung: Haftung für Private<br />

Der Winterdienst hat für uns in<br />

<strong>Neutal</strong> einen besonders hohen<br />

Stellenwert. Deshalb versuchen wir<br />

mit einem gut ausgerüsteten Winterdienstteam,<br />

diese außergewöhnliche<br />

Situation bestmöglichst zu bewältigen.<br />

Mit zwei Schneepflügen für den Straßenräumdienst<br />

und einem Schneepflug<br />

für öffentliche Wege wird geräumt. Zusätzlich<br />

wird sogar mit einem Feuchtsalzstreugerät<br />

versucht, die Straßen<br />

von Straßenglätte freizuhalten. Im Vergleich<br />

zu anderen Gemeinden haben<br />

wir also für den Winterdienst einen besonders<br />

hohen maschinellen und personellen<br />

Einsatz.<br />

Das Land Burgenland gewährt<br />

auch im heurigen Winter einen<br />

einmaligen Heizkostenzuschuss in der<br />

Höhe von € 140,00 pro Haushalt. Die<br />

Anträge können von 20.11.<strong>2013</strong> bis 28.<br />

Feber 2014 unter Vorlage eines Einkommensnachweises<br />

im Gemeindeamt<br />

gestellt werden.<br />

Der Heizkostenzuschuss wird unabhängig<br />

von der Art der verwendeten<br />

Brennstoffe gewährt, sofern folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

Eine entsprechende Räumung der Gehsteige<br />

durch angrenzende Grundeigentümer<br />

ist aber unerlässlich! Wir bedanken<br />

uns deshalb sehr herzlich sowohl<br />

bei der Bevölkerung als auch bei unserem<br />

tüchtigen Winterdienstteam.<br />

Straßenverkehrsordnung<br />

1960 (StVO 1960)<br />

Nach § 93 der Straßenverkehrsordnung<br />

müssen grundsätzlich die Eigentümer<br />

von Liegenschaften im Ortsgebiet<br />

(ausgenommen Eigentümer von unverbauten,<br />

land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Liegenschaften) dafür sorgen,<br />

dass Gehsteige und Gehwege, die<br />

• Hauptwohnsitz im Burgenland<br />

(Stichtag: 20.11.<strong>2013</strong>)<br />

• Bezug eines monatlichen Einkommens<br />

bis zur Höhe des Nettobetrages<br />

des jeweils geltenden ASVG-<br />

Ausgleichszulagenrichtsatzes sowie<br />

nach dem Bgld. Mindestsicherungsgesetz.<br />

Dieser beträgt für das Jahr <strong>2013</strong> (netto)<br />

• für alleinstehende Personen: € 795,00<br />

• für Ehepaare/<br />

Lebensgemeinschaften: € 1.193,00<br />

• pro Kind: € 154,00<br />

AUS DER AMTSSTUBE<br />

Aufgrund einer behördlich erforderlichen Überprüfung des Wassers beim Frauenbrunnen wurde bei der von der Gemeinde<br />

bei der Biologischen Station Illmitz/Wasseranalyse beauftragten Inspektion festgestellt, dass „das Wasser<br />

derzeit nicht den lebensmittelrechtlichen Vorschriften entspricht und als Trinkwasser nicht geeignet ist“!<br />

Tipp: Nachdem erwartet werden kann, dass durch den Nitrat-Eintrag aus der Intensivlandwirtschaft auch andere<br />

private Brunnen keine Trinkwasserqualität aufweisen, wird eine Wasserqualitätsprüfung empfohlen!<br />

sich innerhalb einer Entfernung von 3<br />

Metern ab der Grundstücksgrenze befinden<br />

und dem öffentlichen Verkehr<br />

dienen, entlang der gesamten Liegenschaft<br />

in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von<br />

Schnee und Verunreinigungen gesäubert<br />

und bestreut sind. Existiert kein<br />

Gehsteig (Gehweg), so ist der Straßenrand<br />

in einer Breite von einem Meter<br />

zu säubern und zu bestreuen. Überdies<br />

haben die Verpflichteten für die<br />

Entfernung von Schneewächten und<br />

Eisbildungen von den Dächern ihrer an<br />

der Straße gelegenen Gebäude und Verkaufshütten<br />

zu sorgen.<br />

Heizkostenzuschuss für die Heizperiode <strong>2013</strong>/2014<br />

• weitere Person im Haushalt: € 398,00<br />

Die Gemeinde <strong>Neutal</strong> gewährt, wie<br />

bereits im Vorjahr, einen Heizkostenzuschuss<br />

in der Höhe von € 70,00 für<br />

jene <strong>Neutal</strong>er Hauptwohnsitzer, deren<br />

Einkommen maximal 30% über dem<br />

jeweils gültigen ASVG-Ausgleichszulagenrichtsatz<br />

liegt. Einkommensgrenze<br />

für das Jahr <strong>2013</strong>: € 1.033,50 netto. (Antragstellung<br />

im Gemeindeamt).<br />

Jagdausschusswahl,<br />

19. Jänner 2014,<br />

8-12 Uhr im<br />

Pfarrheim<br />

Sehr geehrte <strong>Neutal</strong>er und <strong>Neutal</strong>erinnen!<br />

Die Adventzeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat, darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen. In<br />

diesem Sinne möchte ich Ihnen bereits jetzt im Namen aller Gemeindebediensteten und in meinem Namen eine besinnliche<br />

Adventzeit, frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2014 wünschen. Herzlichst, Ihre Andrea Schlaffer<br />

26<br />

Aktuell<br />

27


Wir gratulieren . . .<br />

Hildegard Resch, die aufgrund ihrer<br />

Verdienste um die Bücherei <strong>Neutal</strong>,<br />

sowie Marion Godovitsch und Manuela<br />

Wessely, die für ihren Einsatz für die Naturfreunde<br />

am 21. September beim „Tag<br />

der Vereine“ von Landeshauptmann<br />

Hans Niessl ausgezeichnet wurden.<br />

Martin Engelmayer zum erfolgreichen<br />

Abschluss seines Studiums<br />

der Internationalen Wirtschaftswissenschaften<br />

an der Universität Innsbruck<br />

mit dem Titel Magister der Sozial- und<br />

Wirtschaftswissenschaften. Während<br />

seines Studiums absolvierte er ein Auslandsjahr<br />

an der Copenhagen Business<br />

School in Dänemark.<br />

Ökonomierat Josef Rathmanner zur<br />

Verleihung des Ehrenzeichens am<br />

11. November im Kulturzentrum Eisenstadt.<br />

<strong>Neutal</strong>er Geburtstagskinder<br />

Ende September trafen sich die 60-Jährigen<br />

der Gemeinde um gemeinsam ihr<br />

rundes Geburtsjubiläum zu feiern. Vor dem<br />

Besuch der Hl. Messe wurden sie von Bgm.<br />

Trummer im Mehrzwecksaal empfangen<br />

und den Abschluss bildeten einige gemütliche<br />

Stunden im da Buki.<br />

Die Jubilare: Theresia Stocker, Gerlinde<br />

Landauer, Edith Pfeiffer, Irene Draskovits,<br />

Monika Landauer, Gerda Dorner, Rupert<br />

Waranitsch, Josef Rathmanner, Brigitte<br />

Traxler, Franz Reiner, Franz Godowitsch,<br />

Karl Eigner, Annemarie Farkas, Alfred Kern,<br />

Monika Predl, Erich Karenits, Heidi Thiess,<br />

MMag. Karl Pöllhuber und Milan Zeba.<br />

Auch die 70-Jährigen feierten ihren<br />

Geburtstag gemeinsam. Nach der Hl.<br />

Messe traf man sich mit Bgm. Trummer im<br />

Muba. Danach hieß es auch für die 70er,<br />

zum gemütlichen Beisammensein ins da<br />

Buki überzugehen.<br />

Die Jubilare: DI Reimund Einfalt, Erika<br />

Trummer, Johann Kern, Veronika Wallinger,<br />

Margarete Trummer, Inge Dominkovits<br />

und Brigitte Simon.<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde <strong>Neutal</strong>, Hauptstr. 47, 7343 <strong>Neutal</strong>, Tel.: 02618/2414, E-Mail: post@neutal.bgld.gv.at.<br />

Druck: Öko-Druck GmbH Stoob Süd 32, 7350 Stoob Süd. Offenlegung nach §25-Mediengesetz: Die periodisch erscheinende Zeitung NEUTAL ist das offizielle Mitteilungsorgan der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Neutal</strong> und gibt das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben <strong>Neutal</strong>s wieder. Grafische Umsetzung: STOCKERcommunication, 7343 <strong>Neutal</strong>,<br />

Fotos: STOCKERcommunication, Gemeinde <strong>Neutal</strong> bzw. zVg

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