Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 2|2010 - Gtonline.kawasaki.info

GT
GOOD TIMES
Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 2|2010
Porträt
Ninja ZX-10R
Test Ride
Z750R
Porträt
Z1000SX

HERBSTPARADE
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Herbst schwingt sich noch mal zur Bestform auf. Ende September gab’s noch einmal ein paar warme Tage, die zum
Biken einluden. Und den Oktober eröffnet gleich die INTERMOT (6. bis 10. Oktober 2010) spektakulär mit den Neuheiten
fürs Modelljahr 2011. Kawasaki hat neben den beiden bereits im Juni präsentierten Motocrossern KX250F und K450F
weitere fünf Neuheiten am Start, die Sie bereits zur Kölner Messe an unserem Stand bestaunen können. Parallel dazu
bieten wir allen Fans und Interessierten, die leider nicht den Weg nach Köln finden, mit dieser Ausgabe von GTonline die
Möglichkeit, Kawasakis neue Bikes näher kennenzulernen.
Von der super ausgestatteten Z750R findet sich bereits ein Test Ride in diesem Heft, die anderen Modelle wie
Ninja ZX-10R, Z1000SX, W800 und VN1700 Voyager Custom werden ausführlich in Text, Highlights- und Daten-Kästen
sowie Bildern porträtiert. Da dürfte für jeden Geschmack was dabei sein, denn die Newcomer-Parade ist facettenreich.
So wie wir von Kawasaki werden auch Sie Ihren ganz persönlichen Favoriten finden. Vielleicht ist die Sympathie ja so groß,
dass Sie sich zum Kauf eines dieser neuen Modelle entschließen. Ich kann Ihnen schon im Voraus dazu gratulieren, denn
alle Fünf sind ausgeprägte Spaßmacher. Und auf Spaß kommt es beim Motorrad fahren, ja auch im Leben, an. Vielleicht
schauen Sie sich aber auch mal unsere Aktionen zu den Jackpot-Modellen an (siehe News) oder liebäugeln mit einem 2009er-Modell. Ihr Kawasaki-
Vertragshändler hilft Ihnen gerne weiter.
Einen spannenden Herbst mit vielen letzten Motorradkilometern für dieses Jahr und ein glückliches Händchen bei der Wahl Ihres Motorrads wünscht Ihnen
Andi Seiler
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Inhalt
INFORMATION
Vorwort Seite 2
Newsletter Seite 3
Gewinnspiel Seite 36
Impressum Seite 36
FASZINATION
R wie Rock ’n’ Roll
Test Ride Kawasaki Z750R Seite 7
Aufputschmittel
Porträt Kawasaki Z1000SX Seite 13
Edelmetall
Porträt Kawasaki Ninja ZX-10R Seite 19
Kultfigur
Porträt Kawasaki W800 Seite 25
Böser Bube
VN1700 Voyager Custom Seite 32
Kawasaki GTonline Magazin
Vorwort & Inhalt
Seite 2

INTERMOT auf der Gamescom
Bits and Bikes in Köln
Raus aus den abgedunkelten Hallen der
Computerspielemesse Gamescom. Rauf
auf den INTERMOT-Motorrad- und Rollerparcours.
Über 6.000 Digital-Kids besuchten
den INTERMOT-Stand mit dem
Motorradfahrsimulator und die Probefahr-
und Fahren-ohne-Führerschein-Parcours
des Industrie-Verbandes Motorrad
, der in Kooperation mit
dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware
auf
der Gamescom gastierte. Rekordverdächtige
254.000 Besucher pilgerten im August
in die Messestadt Köln, um die neuesten
Kreationen der Soft- und Hardwarebranche
und das vielfältige Unterhaltungsprogramm
in der Domstadt zu genießen. Für viele von
ihnen lauerte im Sattel einer Kawasaki
Z1000 die echte Herausforderung. Denn
der Fahrsimulator des Instituts für Zweiradsicherheit
löste mit seiner
ganz eigenen 3-D-Animation Begeisterung
aus: Gas geben, bremsen, kuppeln, lenken,
Kurven in echten Schräglagen erfahren
und auf plötzliche Hindernisse reagieren.
Die Anspannung bei diesem „Game“ war für
viele Probanden größer als beim neuesten
virtuellen Kick. Wer hier Appetit bekam,
konnte draußen richtig loslegen: Aufsteigen
und losfahren hieß das Motto. Sogar ohne
Führerschein, dafür mit persönlichem Instruktor.
Oder das Lieblingsbike aussuchen
und auf dem Probefahrparcours ein paar
Runden drehen. Die meisten Teilnehmer
zückten das Smartphone, wenn sie mit
verklärtem Blick vom Bike stiegen, um sich
die INTERMOT Köln 2010 vom 6. bis 10.
Oktober vorzumerken - als wohl größten
temporären Test-, Probefahr- und Fahrenohne-Führerschein-Parcours
der Welt. Info:
Kawasaki Elf Team Pfeil holt
Meister- und Vizemeister-Titel
Filip Neugebauer, Kawasaki Elf Team Pfeil,
hat seinen Titel in der Deutschen Motocross
Meisterschaft Klasse Open erfolgreich verteidigt.
Beim letzten DM Open-Event in Apolda
holte sich der junge Tscheche mit zwei
Laufsiegen souverän den Titel vor seinem
Teamkollegen Angus Heidecke. Eine Woche
später gewann er auf seiner KX450F auch
noch die Vizemeisterschaft in der international
sehr stark besetzten ADAC MX Masters-Serie.
Teamchef Harald Pfeil ist mehr als zufrieden
mit dem Ergebnis: „Vier DM Open-Titel
in Folge und zusätzlich seit 2007 immer
Vizemeister, das ist schon etwas Besonderes.
Dass Filip in der ADAC MX Masters
auch noch den Vizetitel holt, hätten wir vor
der Saison nicht erwartet. Ein großes Dankeschön
an alle, die diesen Erfolg ermöglichten.
Filip sitzt auf dem Motorrad, aber letztendlich
ist das Ganze eine Teamleistung, an
der viele ihren Anteil haben. Last but not
least unsere Sponsoren.“
Download Video >>
Radio für Biker
Blue Knights
Motorradfahrer und ihr Bild in der Öffentlichkeit
– immer noch ein schwieriges
Thema! Die Blue Knights Chapter
Germany XX gehen einen neuen Weg:
Im Hannoverschen Bürgerradio „leinehertz
106einhalb“ bringen sie einmal pro
Monat (immer am dritten Mittwoch um
18.00 Uhr) eine einstündige Sendung
für Biker. Bundesweit ist man über den
livestream von leinehertz und als MP3 auf
deren Homepage
zu
hören. Die Blue Knights sind eine internationale
Organisation, die von motorradbegeisterten
Polizisten gegründet wurde.
Vorbildliches Verhalten und gemeinsame
Aktionen sollen für mehr Verständnis
zwischen Bikern und anderen Verkehrsteilnehmern
werben. In der Radiosen-
Kawasaki GTonline Magazin
Newsletter
Seite 3

dung gibt es neben zielgruppengerechter
Musik eine Menge Informationen: Tipps,
Trends, technische Neuheiten und Termine.
Neue Jackpot-Modelle
Fahren statt warten!
Warum warten, wenn Sie sofort ein neues
Bike fahren können? Mit der neuen Kawasaki
Jackpot-Aktion gibt‘s viele aktuelle Modelle
zum absoluten Sparpreis. Da sollten Sie
nicht zu lange überlegen. Einfach Ihr Jackpot-Modell
klarmachen und losbiken! Bei
den Jackpot-Modellen ist für jeden etwas
dabei: Das fängt bei den 125-cm 3 -Modellen
für Einsteiger an, geht über die Bestseller-
Cruiser VN900 Classic und Custom und den
Luxus-Custom-Cruiser VN1700 Voyager bis
hin zum Supersport-Spitzenmodell Ninja
ZX-10R sowie dem perfekten Allrounder,
der Versys! Eine Übersicht zu allen Modellen
und den Betrag, den Sie sparen können,
finden Sie gleich rechts in unserer Jackpot-
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Und das ist noch nicht alles: Alle Jackpot-
Modelle können Sie mit dem E2B-Programm
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KLX250 und die Versys steht zurzeit sogar
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Übrigens: Bei den Vertragspartnern gibt es
neben den Jackpot-Motorrädern auch noch
kleinere Mengen von 2009er-Modellen zu
attraktiven Preisen. Ein Besuch beim offiziellen
Kawasaki-Vertragshändler lohnt also
auf jeden Fall!
Heinrich-Ninja ZX-10R
Aperitif-Geschmack
Die Firma Heinrich bleibt am Ball und hat
GTonline bereits Bilder vom nächsten Umbau
zukommen lassen: eine Ninja ZX-10R
im Martini-Design. Die Grundfarbe Weiß
harmoniert hier sehr gut mit den Rot- und
Blautönen des Aperitif-Herstellers, die auch
an den Felgenringen einen schönen Kontrast
zum schwarzen Leichtmetall ergeben.
Selbst eloxierte Bauteile wie Bremsflüssigkeitsreservoir
und Lenkergriffe nehmen
dieses Farbthema auf. Ein kurzer Zubehörschalldämpfer
sorgt für die klangvolle Untermalung
des stilistisch gelungenen Auftritts.
Info:
Kawasaki ER-6n
Schulungsbike für die Pfalz
Seit dem 12. Juni 2010 ergänzt eine
schwarze Kawasaki ER-6n den Schulungsfuhrpark
der Handwerkskammer der Pfalz
im Bereich Motorradtechnik (Berufsbildungs-
und Technologiezentrum Kaiserslautern).
Harald Kany, District Manager von
Kawasaki Deutschland, und Günter Heinrich,
Kawasaki-Händler aus Schwegenheim,
übergaben das Fahrzeug offiziell an Ursula
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7.295 € *
7. 9 9 5 €
7. statt 2010
VN900 Custom
8.295 €
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NEWSLETTER | Seite 4

Stange, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin
der HWK der Pfalz. Frau Stange
bedankte sich bei allen Beteiligten für die
großzügige Unterstützung. Besonderes Lob
sprach sie neben Kammermitarbeiter Lutz
Mergen auch Zweiradmechanikermeister
Karl Kennel aus Kottweiler-Schwanden aus,
der in seiner Eigenschaft als Mitglied des
Gesellenprüfungsausschusses diese Überlassung
in die Wege geleitet hatte.
raturen von 36 bis 44 Grad Celsius. Nun,
das Land ist nicht nur für Mitteleuropäer
hochinteressant und bietet einmalige Highlights
und Sehenswürdigkeiten. Wer dann
noch auf das richtige Gefährt setzt, wird
hier als Reisender richtig glücklich: Der israelische
Kawasaki-Importeur stellte Rödel
eine solargelbe Versys zur Verfügung, die
auf jedem der gefahrenen Kilometer als
Touren- und Sightseeing-Bike überzeugte.
Nochmals vielen Dank nach Israel für die
Kooperationsbereitschaft.
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Israel-Reise
Versys on Tour
3. Int. Versys-Treffen
Allrounder-Parade
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Neun Tage lang fuhr der deutsche Motor-,
Verkehrs- und Reisejournalist Sven Rödel
durch Israel. 2000 Kilometer kamen in
dieser Zeit zusammen, und das alles bei
eigentlich motorradverneinenden Tempe-
Am 1. Wochenende im Juli kamen 55 Versys-
Fahrerinnen und -Fahrer aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz im Landgast-
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hof Bieger in Ebermannstadt (Fränkische
Schweiz) zusammen. Damit dürfte das nunmehr
dritte Treffen der Allrounder-Fans
wohl als die bislang größte Versys-Party Europas
in die Annalen eingehen. Am Samstag
fand eine gut organisierte Ausfahrt statt,
bei sommerlichen 37 Grad Celsius. In mehrere
Gruppen unterteilt, konnten die Teilnehmer
je nach Fahrstil die kurvigen Straßen
der Fränkischen Schweiz genießen. Vor
allem die berühmten Kehren des Würgauer
Berges wurden ausgiebig mit den Versys
getestet. Zudem gab es während des Treffens
interessante An- oder Umbauten zu
bestaunen, und man sparte untereinander
nicht mit Ratschlägen und Empfehlungen. In
einem waren sich alle Teilnehmer jedenfalls
einig: Die Versys ist ein absolut urlaubs- und
alltagstaugliches sowie Spaß bereitendes
Motorrad, das zudem noch mit Zuverlässigkeit
glänzt. Beinahe überflüssig zu erwähnen,
dass es bei keinem der angereisten
Motorräder eine Panne gab. Initiiert
wurde das Treffen übers Versys-Forum
, wo Interessierten
ein breites Informationsspektrum geboten
wird. Dass Versys-Fahren beileibe keine
Männerdomäne ist, zeigt der stetig wachsende
Anteil der Versys-fahrenden Frauen.
Flat Track in Indianapolis
ER-6 gewinnt Twins Race
Man kann schon von einem wahrhaft historischen
Datum sprechen: Nie zuvor hat
ein Motorrad der Grünen das Zweizylinderrennen
bei der legendären Indy Mile
gewonnen – Ende August war es dann
endlich soweit! Brian Smith auf Kawasaki
gewinnt das Twins Race, das Highlight des
Flat-Track-Spektakels in Indianapolis. Ein
bewegender Moment für Kawasaki, die
noch nie zuvor dieses Twins Race gewonnen
haben. Und das auf einem Motorrad, dessen
Basis die ER-6-Modelle sind. Motorräder, die
diesseits wie jenseits des großen Teichs als
der ideale Einstieg in die sportliche Kawasaki-Mittelklassewelt
gelten. Smith hatte erst
in dieser Saison zu Werner Springsteen
Kawasaki gewechselt. Ja, sie haben richtig
gehört: Springsteen. Nicht Bruce, aber Jay
Springsteen, der wohl populärste Flat-Track-
Racer aller Zeiten. Er arbeitet mit Tuner Bill
Werner seit ein paar Jahren mit Kawasaki-
Motoren und setzt das ER-6-Aggregat in der
großen Klasse ein.
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ELF MOTO ist die spezielle Produktlinie von
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NEU - Test Ride Kawasaki Z750R
R wie Rock ’n’ Roll
FASZINATION | Seite 7

Wem eine Z750 gar nicht sportlich genug sein kann, dem sei
die neue R-Variante empfohlen. Hier vereinen sich stattliche
Vierzylinder-Power und Top-Fahrwerkskomponenten zu einem
rassigen Bike für die selbstfindenden Momente im Leben.
Der Septembermorgen begrüßt uns mit Sonnenstrahlen
und motorradtauglichen Temperaturen.
Während ich die Haustür hinter mir
abschließe, scharrt die R schon ungeduldig mit
den Hufen. Das Candy Lime Green blitzt nur
so in der Sonne und bildet einen prickelnden
Kontrast zu den glänzendschwarzen Kunststoffteilen.
Well done! Jetzt aber raus auf die
Landstraße, dort wo sich ’ne Z richtig austoben
kann. Typisch röchelnd, aber superfein nimmt
der Motor schon im kalten Zustand Gas an. Ich
gebe ihm aber noch einige Kilometer, um richtig
warm und wach zu werden. Dann tauchen
wir gemeinsam ab in ein dichtes Waldstück.
Man merkt, wie der Reihenvierer die satte
Sauerstoffbrise gerne annimmt und sofort auf
Durchlade-Mode schaltet. Also kurz einen Gang
runtergesteppt und ab geht die Post. Let’s rock!
Passend dazu geht mir dieser Van-Halen-Song
vom Frühstück nicht mehr aus der Birne. Kennen
Sie das? Man summt die Melodie in einem
fort, quasi als musikalische Begleitung.
Na ja, „Right now“ passt immerhin vorzüglich
zum Ritt mit der R. Denn eindringlicher, klarer
und stimmungsvoller kann ein Bike nicht vermitteln,
was „hier und jetzt“ abgeht. Millimetergenau
folgt der 120er-Gummi vorn den Befehlen
des Piloten, lässt sich wunderbar leichtfüßig
auch in enge Bergaufkurven einlenken. Der
Motor ist ein wahrer Wonneproppen, hängt
selbst in unteren und mittleren Drehzahlregionen
spontan am Gas und dreht spritzig hoch.
Ein Vierzylindertriebwerk par excellence. Nicht
umsonst wird dieses Aggregat in der Szene als
der Killer für viele Hubraumboliden gehandelt.
Man schnupft die Kurven nur so auf. Großen
Anteil haben die sportlich straff abgestimmten,
aber dennoch sensibel ansprechenden Federelemente.
Sowohl die neue Upside-down-Gabel
als auch das neue Federbein mit Ausgleichsbehälter
sind ihr Geld wert. Gemeinsam verleihen
sie dem Fahrwerk eine Vertrauen erweckende
Transparenz, als ob man durch die berühmte
Glaskugel direkt in die Rauhtiefen des Asphaltbands
schaut. Das macht nicht nur schneller,
sondern auch sicherer. Ein weiterer eindeutiger
Beweis, dass Motorrad fahren viel unmittelbarer
mit Fühlen und Gefühlen zu tun hat als jede
andere Art der menschlichen Fortbewegung.
Die Emotionen schäumen geradezu über, wenn
man dann in den Hebel der radialen Handbremspumpe
greift. Was für ein Druckpunkt,
was für eine Verzögerung. Der verlängerte
Arm, die radialen Nissin-Vierkolbenstopper,
scheinen mit den 6,0 Millimeter dicken Petal-
Scheiben verheiratet zu sein – so innig wird die
Beziehung beim starken Zulangen. Das leichte
Sirren der gelochten Discs geht einher mit
stattlicher Brems-Performance, die durch das
ABS im Fahralltag noch mal getoppt wird. Dazu
passt der Einkolbensattel hinten, der zur Unterstützung
hinzugezogen werden kann, aber
mit angenehmer Zurückhaltung glänzt, sprich
nicht zu giftig zupackt.
Unser gemeinsamer Rock’n’Roll muss erst
mal unterbrochen werden. Zeit für ’n Pott
Kaffee oben an der alten Waldschenke. Man
FASZINATION | Seite 8

Vollblut-Musiker
Vollblut-Musiker
NEU – Kawasaki Z750R, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
NEU - Test Ride Kawasaki Z750R
HARDROCKIN´
FASZINATION | Seite 9

Weitere Informationen zur neuen Z750R
(Wallpaper/Videos/Technische Daten) >
Fazit
Fazit
merkt, es wird Herbst. Die Finger sind etwas
klamm geworden in den Sporthandschuhen.
Der Four knistert zufrieden vor
sich hin. Mein Blick gleitet über die mattschwarzen
Flächen des Aggregats, alles
wirkt wie aus einem Guss und fügt sich
perfekt ins grünschwarze Kunststoffkleid
ein. Die kleine typische Z-Schale ist schnittiger
geworden, integriert das kompakte
Armaturenbrett ideal. Kaum besser könnte
die Formensprache auf den Charakter
des Bikes hindeuten. Unmissverständlich
sagt sie: „Ich will!“ Die schnittigen Blinker,
die man schon von den 650er-Modellen
und der großen Schwester Z1000 her
kennt, passen perfekt zum ausdrucksstarken
Gesicht. Gleitet der Blick nach
hinten, so bleibt man unwillkürlich an der
superschönen Aluschwinge hängen, die
die Hinterradachse in präzise gefrästen
Prismenführungen aufnimmt. Welch ein
Anblick! Das ist es, was echte Z-Rock-
Fans verzückt.
Ich kann nicht länger still sitzen, muss
wieder zurück in den Sattel. Freue mich
schon auf die schnellen Kurven bergab,
wo sie und ich wieder zu einer beflügelten
Einheit verschmelzen. Wie bei einer perfekt
eingespielten Rockband, wo sich die
Drums mit den Riffs und dem Gesang zu
einem genialen Ganzen zusammenfügen.
„Right now“ singt mir ihr Vierzylinder ins
Ohr. „Right now“ wollen wir alles Andere
beiseite schieben und gemeinsam Spaß
haben!
Ausgesprochen sportliche Talente
& schärferes Design & spritziger
Reihenvierer & Top-Bremsen = Der
Burner für die Mittelklasse
FASZINATION | Seite 10

R-lebniszentrale
R-lebniszentrale
NEU – Kawasaki Z750R, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
Highlights
Highlights
Z750R, Modelljahr 2011,
im Vergleich zu Z750, Modelljahr 2011
• schärfer gezeichnete Frontschale
• Zweifarblackierung in Grünmet./Schwarz
• zweite Lackierung in Schwarzmatt
• dreiteiliger Vorderradkotflügel mit
neuen Gabelprotektoren
• sportliche Instrumentierung mit
schwarz unterlegtem analogem Drehzahlmesser
und R-Logo sowie orangefarbener
LCD-Display-Beleuchtung
• sportlich abgestimmte Upside-down-
Gabel (Ø 41 mm) mit Einstellmöglichkeiten
für Federbasis und Dämpfungszugstufe
(auf beiden Seiten)
• sportlich abgestimmtes Uni-Trak-Zentralfederbein
mit Ausgleichsbehälter und
längerem Umlenkhebel (172 auf 174 mm)
• stabile und leichte Strangpress-
Aluminiumschwinge
• radial montierte Vierkolben-
Festsattelzangen vorn
• Radial-Hauptbremszylinder vorn
• Stahlflex-Bremsleitungen vorn und hinten
• griffigere sportliche Fußrasten wie bei
Ninja ZX-10R, Modelljahr 2010
• Reifen nun Dunlop D210
(vorher Dunlop Qualifier)
FASZINATION | Seite 11

Power-Tuning
Power-Tuning
NEU – Kawasaki Z750R, Modelljahr 2011, mit Kawasaki Original-Zubehör | Download Wallpaper
FASZINATION | Seite 12

NEU - Porträt Kawasaki Z1000SX
Aufputschmittel
FASZINATION | Seite 13

Die neue aufregende Z1000SX bringt erfrischenden Pepp in
die Sporttourerriege. Motor und Fahrwerk stammen von der
starken Z1000, die Vollverkleidung und viele weitere Detailänderungen
sorgen für Komfort.
Welcher Reisemotorradler hat sich das noch
nicht einmal gewünscht: ein Bike, mit dem
man auf große Tour gehen kann, das aber
im engen Kurvenlabyrinth so fahraktiv ist wie
ein rassiges Naked Bike? Fahrspaß pur steht
auch auf größeren Ausflügen ganz oben auf
der langen Liste der Talente der neuen
Kawasaki Z1000SX. Besser als jedes andere
Bike in der Sporttourerkategorie bringt
die neue Zett Touring, Allroundqualitäten und
Sport auf den Punkt. Quasi das probate Aufputschmittel
gegen Langeweile. Das gilt auch
für die Optik, denn die rasant geschnittene
Vollschale sitzt wie das Abendkleid bei Julia
Roberts. Ähnlichkeiten zur Ninja-Verwandschaft
sind gewollt, schließlich will man ja
zeigen, zu welchem Stamm man gehört.
Damit der sportliche Touch nicht die Tourenqualitäten
zu stark überlagert, haben die Ingenieure
gleich an wichtigen Punkten des Projekts
angesetzt. Die auch in stilistischer Hinsicht
sauber geschnittene Verkleidungsscheibe
ist von Hand in drei Positionen einstellbar. Ein
Knopf rechts unterhalb der Instrumenteneinheit
entriegelt den Rastermechanismus. Dort
bleibt der Blick gleich an dem formschönen
analogen Drehzahlmesser und dem Display
aus der Ninja ZX-6R hängen. Direkt neben der
Kommandozentrale erkennt man die neuen
oberhalb der Gabelbrücke montierten Lenkerhälften
und den Schalter für die Warnblinkanlage.
Alles zusammen ein Arrangement, das
für sportiv veranlagte Touring-Fans eine prickelnde
Abwechslung sein dürfte.
Natürlich will man erst mal aufsitzen, um
Platzverhältnisse, Oberkörperhaltung und
Beinwinkel zu checken. Wow, da schlummert
ordentlich Potenzial. Entsprechende Änderungen
gegenüber dem Naked Bike Z1000
zeigen deutlich Wirkung. Der Fahrersitz ist
zehn Millimeter dicker gepolstert. Das entspannt
die Beine. Der Sozius hat dank zehn
Millimeter dickerer und deutlich breiterer
Polsterung ebenfalls was vom Komfortkuchen
abbekommen. Das hört sich zunächst
nicht viel an, die Beinhaltung und der Druck
aufs Gesäß sind aber nun weit entfernt von
Origami- und Fakir-Techniken.
Sofort registriert man als Probesitzer auch
den höheren Tank. Das Zündschloss sitzt
nicht wie bei der Z1000 vorm Tank, sondern
ist ins Cockpit integriert. Das schafft ebenfalls
mehr Freiraum und damit mehr Volumen
für den Tank. 19 Liter sind ein guter Wert,
da bremsen Pinkelpausen den Reiseschnitt
wohl eher ein. Trotz des größeren Spritfasses
sitzt der Fahrer nach wie vor perfekt integriert
im Motorrad. Denn die Tankflanken
liegen weiterhin angenehm eng beieinander.
Die Fußrasten sind vorn wie hinten gummibeschichtet,
im Fahrerbereich zusätzlich in
Gummi gelagert. Die Soziussitzhälfte erhielt
zusätzliche Gummielemente im Auflagenbereich.
Dem Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom
wird damit wirkungsvoll entgegengewirkt.
Dass das Aggregat genügend Reserven mitbringt,
um auch auf großer Tour zu bestehen,
FASZINATION | Seite 14

weiß man von der Z1000. Der Reihenvierer
reißt bei Bedarf mächtig an und bietet
ordentlich Drehmoment auf den Backen.
Die ABS-Bremseinheit hält die Power
sicher in Schach. Damit auch der Sozius
in solchen Fahrsituationen (beschleunigen
und bremsen) die nötige Souveränität
behält, sind hinten stabile Haltegriffe
in kommoder Position montiert, die man
von der ER-6-Reihe schon kennt. Diese
verbleiben auch am Bike, wenn der als
Originalzubehör erhältliche Koffersatz
zum Einsatz kommt. Je 35 Liter Stauraum
dürften für die meisten Trips ausreichen.
Wer die allroundtaugliche SX
auch im Alltag einsetzen möchte, für den
wird Kawasaki ein Topcase mit entsprechender
Halterung im Programm haben.
Hierbei kann auf die Soziushaltegriffe verzichtet
werden.
Nicht verzichten muss man künftig beim
Thema Touring auf spritziges Design
und sportlichen Fahrspaß. Wem das
Motorradangebot im Tourensektor zu
einheitlich oder gar zu langweilig ist und
ein rundum allroundtaugliches, dynamisches
Bike sucht, der wird mit der neuen
Z1000SX bestens bedient sein.
Vital-Sause
Vital-Sause
NEU – Kawasaki Z1000SX, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
Fazit
Fazit
Scharfes sportliches Design
& starkes Motor-/Fahrwerkspaket &
umfangreiche Komfort-Features
& Top-(ABS-)Bremsen
= Der aufregende Sporttourer gegen
Langeweile auf großer Tour
FASZINATION | Seite 15

Dreieicksbeziehung
Dreiecksbeziehung
NEU – Kawasaki Z1000SX, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
FASZINATION | Seite 16

Highlights
Highlights
Z1000SX, Modelljahr 2011
im Vergleich zu Z1000 Modelljahr 2011
Weitere Informationen zur neuen Z1000SX
(Wallpaper/Videos/Technische Daten) >
• Vollverkleidung
• 3-fach (mechanisch) einstellbare
Verkleidungsscheibe
• leistungs- und drehmomentstarker
Motor von der Z1000
• Fahrwerk von der Z1000
• 41-mm-Upside-down-Gabel (wie Z1000)
• radial montierte Vierkolben-Festsättel
und Radial-Hauptbremszylinder vorn
(wie Z1000)
• neue Lenkerhälften für mehr Tourenkomfort
• Instrumenteneinheit von der Ninja ZX-6R
• Warnblinkanlage
• Vorderradkotflügel von der Ninja ZX-6R
• 19 statt 15 Liter Tankinhalt
• Fahrersitz mit 10 mm dickerem Polster
• Soziussitz 10 mm dicker gepolstert,
breiter und mit mehr Gummidämpfern
• Soziushaltegriffe von der ER-6-Reihe
• 2x so viel Stauraum unter der Sitzbank
• gummibeschichtete Fußrasten vo. und hi.
• Fahrerfußrasten zusätzlich in Gummi
gelagert
• Schalldämpfer jetzt schwarz beschichtet
(auch für Z1000, Modelljahr 2011)
• Gepäcksystem mit 35-Liter-Koffern im
Originalzubehör
• Alternativ Topcase-System mit 39
Litern Volumen
• Weiteres Zubehör in Planung: Soziussitzabdeckung,
Heizgriffe, Halter für Navigationssystem,
Schleifschützer (Mushrooms)
für Rahmen und Gabel
FASZINATION | Seite 17

Meisterstück!
Meisterstück!
NEU – Kawasaki Ninja ZX-10R, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
FASZINATION | Seite 18

NEU - Porträt Kawasaki Ninja ZX-10R
Edelmetall
FASZINATION | Seite 19

Die Kawasaki-Ingenieure haben wieder mal ganz tief in
die Trickkiste gegriffen und ein neues Ninja-Schwert
für die Superbike-Schlacht geschmiedet: ein komplett
neues Bike mit Traktionskontrolle (S-KTRC) und optionalem
Sport-ABS (KIBS).
Was für eine Angst einflößende Front mit riesigem
Ram-Air-Einlass. Der frisst auch kleine
Kinder! Schon ganz vorn an der neuen Zehner
erkennt man, wohin die Reise gehen soll. Der
sportliche Einsatzzweck steht ganz klar im
Fokus, und da wird nun mal um jedes Gramm,
jeden Zentimeter und jedes PS gekämpft. Den
Kunden freut’s, denn genau so bissig stellt
man sich eine 1000er im Supersportgewand
vor. Der Ram-Air-Schlund wird zudem über die
direkt oberhalb angebrachte Standlichteinheit
perfekt in Szene gesetzt. Die Blinker sind vorn in
die Spiegel, hinten in den Sitzhöcker integriert.
Reduzierung aufs Wesentliche war die Devise.
Unmissverständlich klar ist: Hier wurde eine
Super sportwaffe für die Superbike-WM geschaffen
und daraus ein Straßenableger entwickelt.
Kein Wunder, dass die Renn-Zehner vom
Paul-Bird-Team schon einen knappen Monat früher
am Nürburgring präsentiert wurde. Fakt ist
aber auch, dass eine derartige Vorgehensweise
kein Nachteil für den Straßenfahrer sein muss.
Denn wirklich schnell ist auf der Rennstrecke
auch nur der, der ein gut beherrschbares Bike
mit berechenbarer Leistungsentfaltung und
sportlich-kalkulierbarem Fahrwerk lenkt. Also
alles Charaktereigenschaften, die sich auch im
Straßenbetrieb bewähren, ohne notgedrungen
auf der letzten Rille unterwegs sein zu müssen.
Womit wir gleich schon bei den elektronischen
Fahrhilfen wären, die ja selbst im MotoGP an
der Tagsordnung sind. Die neue Super-Ninja
kommt mit einem komplett neuen Motor, der
über deutlich mehr Leistung, aber auch über
eine sehr vielseitige und feinfühlige Traktionskontrolle
verfügt. Drei Betriebsarten stehen zur
Auswahl, das System kann auch ganz ausgeschaltet
werden. Das Besondere am sogenannten
S-KTRC (Sport-Kawasaki Traction Control)
ist, dass es auf maximale Vorwärtsbewegung
und damit absolut sportlich ausgelegt ist. Zahlreiche
Parameter fließen in die Berechnung
ein, so etwa Vorderrad-/Hinterradgeschwindigkeit,
Motordrehzahl, Drosselklappenstellung,
Schlupf, Beschleunigung etc. Das ergibt
ein sehr präzises Analysebild, das es möglich
macht, im absoluten Traktionsgrenzbereich zu
arbeiten. Dieses System arbeitet vorausschauend,
reagiert früher und regelt im Praxisbetrieb
wesentlich feinfühliger als herkömmliche Systeme.
Das macht schnell, aber auch sicherer.
Sicherer wird’s auch, weil man nun aus drei
Power-Modes auswählen kann: F(ull), M(iddle),
L(ow). Low beutet 50 bis 60 Prozent der vollen
Power werden freigegeben, gut zum Beispiel
bei nassen Straßenverhältnissen. Middle setzt
75 Prozent frei. Öffnet man den Gasgriff allerdings
auf „M“ mehr als 75 Prozent, bewegt sich
die Leistungsabgabe in Richtung volle Power.
Die wiederum wird gleich bei Position Full freigesetzt.
Power-Modes und KTRC sind unabhängig
voneinander wählbar, das heißt für jede Leistungsstufe
gibt’s auch drei Traktionsstufen.
Das i-Tüpfelchen obendrauf – in jedem Fall für
Straßenfahrer – ist das in Deutschland optional
erhältliche Antiblockiersystem namens
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Fight Club
Fight Club
NEU – Kawasaki Ninja ZX-10R, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
NEU - Porträt Kawasaki Ninja ZX-10R
Kampfansage
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KIBS (Kawasaki Intelligent anti-lock Brake
System). Folgende Parameter fließen in die
Berechnung mit ein: Vorderrad-/Hinterraddrehzahl,
Hydraulikdruck der vorderen
Bremssättel sowie verschiedene Daten
des Motorsteuergeräts (Drosselklappenstellung,
Motordrehzahl, Kupplungsbetätigung
und eingelegter Gang). Wie man
sieht, kommunizieren ABS-ECU und Motor-
ECU miteinander – ein Novum im Motorradbau.
Die hochgenaue Regelung minimiert
die Druckabfälle im System, erhält
das Bremsgefühl am Hebel bei nur schwachem
Pulsieren. Der Fahrer bleibt konzentrierter,
dem Abheben des Hinterrads – bei
Supersportlern mit ihrer radikalen Geometrie
durchaus üblich – wird entgegengewirkt.
Dadurch bleibt auch die Bremskraft
am Hinterrad beim Runterschalten oder
Bremsen voll erhalten.
Wer will da als reiner Straßenpilot noch
meckern? Zumal der grüne Flitzer ja auch
an allen anderen Ecken und Kanten entscheidend
erneuert wurde. Man sehe sich
nur die lange Liste unter Highlights genau
an. Dann kann man ungefähr ermessen,
was sich im Motor- und Fahrwerksgebälk
so getan hat. 200 PS Spitzenleistung (mit
Ram-Air 210 PS) sind nur eine von vielen
Kampfansagen. Wichtigste Message an
alle Rundenbrenner: Ihr werdet schneller.
Denn die Leistungsentfaltung wurde so perfekt
aufs Chassis zugeschnitten, dass man
mit einem viel höheren Vollgasanteil auf
dem Rundkurs unterwegs ist als zum Beispiel
im Vergleich zur 2010er-Version. Und
die, das haben die jüngsten Vergleichstests
ja gezeigt, war im Vergleich der Serienmotorräder
gewiss keine Schnecke, sondern
ganz vorn mit dabei. Fakt ist: Der Supersport-Fight
für 2011 hat längst begonnen,
wenn auch zunächst nur auf dem Papier.
Fest steht: Das 2011er-Ninja-Schwert ist
aus ganz edlem Metall geschmiedet.
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Highlights
Highlights
Ninja ZX-10R, Modelljahr 2011
im Vergleich zu Modelljahr 2010
Weitere Informationen zur neuen Ninja ZX-10R
(Wallpaper/Videos/Technische Daten) >
• S-KTRC (Sport-Kawasaki Traction Control)
• KIBS (Kawasaki Intelligent anti-lock Brake
System)
• komplett neuer Motor mit 3 Fahrmodi
• mehr Leistung (200 statt 188 PS)
• verstärkte Pleuel und Kurbelwelle
• höhere und größere Airbox (9 statt 8 Liter)
• neues Kassettengetriebe
• weiterhin Back-Torque Limiter
(Rutschkupplung)
• neue Krümmerrohre aus hitzebeständiger
Titanlegierung und hydrogeformter
Krümmersammler
• neuer Kastenprofil-Brückenrahmen aus
Aluminiumdruckguss
• steilerer Lenkkopfwinkel (65 statt 64,5
Grad) und kürzerer Nachlauf (107 statt
110 mm)
• BPF (Big-Piston Front Fork)-Upsidedown-Gabel
• horizontales Back-Link-Federbein
• neue Aluminiumschwinge, aus drei
Gussteilen verschweißt
• Gesamtpaket 10 kg leichter
• neue leichte Dreispeichen-Kokillengussräder
• Öhlins-Lenkungsdämpfer mit Zweikammersystem
(wie zuvor)
• hintergrundbeleuchteter Balkendrehzahlmesser
(erstmals in Serie) für
bessere Ablesbarkeit
Fazit
Fazit
Schärferes Supersport-Design & neues
Motor-/Fahrwerkspaket & Motor mit
mehr Leistung & Top-(ABS-)Bremsen &
umfassende elektronische Fahrhilfen =
Die Race-Replika für die Straße
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Kurvenrauschmittel
Kurvenrauschmittel
NEU – Kawasaki Ninja ZX-10R, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
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NEU - Porträt Kawasaki W800
Kultfigur
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Darauf hatte mancher Retro-Fan schon gewartet:
Kawasakis neoklassische W ist wieder da. Mit mehr Hubraum,
Einspritzanlage, bewährten und neuen Komponenten.
Nach wie vor einzigartig: der Pulsschlag des Paralleltwins.
Du willst in sein, cool rüberkommen, und
dennoch nicht auf die Errungenschaften moderner
Technik verzichten. Dann bist Du hier
richtig! Aber bring’ bitte (D)eine abgewetzte
Nostalgie-Lederjacke mit. Das moderne
Leder- und Textilzeug is’ was für die Jungs
und Mädels auf Crotch Rockets (engl. für
Schritt-/Schenkelraketen) oder Wohnzimmergarnituren.
Schließlich willst Du stilecht
und authentisch auftreten, wenn Du abends
mit diesem Bike vor die Szenebar, die Eisdiele
oder ein Straßencafé rollst. Die neugierigen
Blicke von Passanten und Besuchern sind
Dir gewiss. Denn die bleiben unwillkürlich an
Dir und Deinem Gefährt hängen. Vielleicht
solltest Du Dich genau in diesem Moment
zunächst einmal dezent zurückziehen und
den Blick auf diesen wunderschönen Motor
freigeben. Wo gibt es das noch? Einen
Paralleltwin – echt ist er eh nur in dieser
360-Grad-Konstellation – mit Kühlrippen,
polierten Motordeckeln und dieser einmaligen
Königswelle, die jede Drehung in Richtung
Nockenwelle im Eingriff mit den Kegelrädern
leicht mahlend zelebriert. Das ist Kult.
Besser geht’s nicht. Wenn dann Fragen kommen,
solltest Du aus der leichten Versenkung
wieder auftauchen und Rede und Antwort
stehen. Als Erstes gilt es, selbstbewusst und
wahrheitsgetreu die Frage nach Baujahr und
Restaurationszeit zu beantworten. Um dann
den ungläubigen Staunern gleich die wichtigsten
technischen Details (Anleitung hier
unter Highlights) nachzuschieben. Das ist
wichtig, denn sonst kommen sich die Leute
echt veralbert vor. Und das willst Du ja nicht.
Die Kunst des Weglassens genießt auch
hier höchste Priorität. Also nichts von Lenkkopfwinkel,
Radstand und so faseln. Deute
auf die schönen Speichenräder, die rund
um hochwertige Aluminiumfelgen und formschöne
Radnaben aufgebaut sind. Oder auf
die eleganten Schalldämpfer, die trotz gültiger
Geräuschvorschriften immer noch einen
satten Klang entlassen. Wundere Dich nicht,
wenn Du beim Anlassen des Motors in eine
ganze Menge grinsender und bejahender
Gesichter schaust – egal welchen Alters.
Das ist normal, und das solltest Du als Lohn
Deiner Mühen einfach mitnehmen. Ganz
wichtig: Beim Wegfahren nicht von Deinem
selbstbewussten Auftritt abweichen. Die
richtige Gasdosierung ist alles. Nicht zu viel
des Guten, dann wirst Du als spätpubertärhoffnungsloser
Spinner abgetan. Aber auch
nicht zu wenig. Schließlich wollen die Leute ja
was davon haben.
So, und dann ist es erst mal Zeit, an Dich und
Dein Bike zu denken. Lass es rollen. Genieße
die Landschaft, genieße den satten Schlag
des Twins. Schon nach einer kurzen Weile
spürst Du, wie all der Alltagsstress von Dir ab-
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Vintage-Feeling
Vintage-Feeling
NEU - Kawasaki W800, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
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gleitet, Du mit Dir und der Maschine allein
bist. Alles was zählt, erlebt Ihr beide hier
und jetzt. Das große 19-Zoll-Vorderrad
bietet in Verbindung mit der langhubigen
Telegabel ordentlich Komfort, Fahrbahnflicken
und Unebenheiten werden damit
souverän glattgebügelt. Die klassischen,
komfortabel abgestimmten Federbeine
hinten passen perfekt dazu. So kann
Motorradfahren auch heutzutage aussehen.
Fernab jeglicher Hektik und jeglicher
Leistungseuphorie. Die Entspannung findet
schon beim Fahren statt und nicht
erst hinterher. Selbst der Sheriff, der ja hin
und wieder nach dem Rechten auf unseren
Straßen sehen muss, kann sich eine
nickende Kopfbewegung nicht verkneifen.
Auch wenn er gerade eben – trotz
konkurrenzloser Tarntechnik – bei seiner
Verkehrsüberwachungsaktion leer
ausgegangen ist. Das Tolle an diesem
Motorrad ist, dass man nicht flott fahren
muss, um Spaß zu haben, es aber zu
jeder Zeit kann, wenn Bedarf besteht.
Die Bodenfreiheit ist okay, und die
stramme Drehmomentwoge treibt Dich
ordent lich voran.
Zurück zuhause, holst Du Dir erst mal
’n Guinness aus dem Kühlschrank, lässt
Deinen Blick noch einmal über die weichen
Rundungen von Benzintank, Motor
und Anbauteilen streifen. Lauschst dem
hellen Knistern des allmählich abkühlenden
Twins und genießt den Geruch heißen
Metalls. Ja, Metall kann riechen. Du
wirst schon sehen. Und wenn die Sonne
dann hinterm Horizont verschwindet,
bist Du ein rundum zufriedener Mensch.
Danke W, dass Du zurück bist!
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Styling-Ikone
Styling-Ikone
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NEU - Porträt Kawasaki W800
Stresstherapie
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Weitere Informationen zur neuen W800
(Wallpaper/Technische Daten) >
Highlights
Highlights
W800, Modelljahr 2011
im Vergleich zu W650, Modelljahr 2006
• zuverlässiger, echter Paralleltwin mit
773 cm 3 Hubraum
• einzigartiger Pulsschlag durch
360-Grad-Kurbelwelle
• kultige Königswelle zum Antrieb der
oben liegenden Nockenwelle (ohc)
• neue Fat-Cam-Nockenwelle mit optimierter
Lagerung
• geänderte Übersetzung für 1. Gang
• neue Einspritzanlage (W650: Gleichdruckvergaser)
mit Sekundärdrosselklappen
• KCA und G-Kat (W650: U-Kat)
• sattes Drehmoment bei unteren und
mittleren Drehzahlen
• zusätzliche Ansaugtrichter in der Airbox
für bessere Drehmomententfaltung
• stilechtes Erscheinungsbild (wie W650)
• verchromte Stahlkotfügel (wie W650)
• elegantes Schalldämpferdesign (modifiziert)
mit Hitzeschutzblechen
• neu gestaltete Sitzbank
• Sitzhöhe nur 790 mm
(W650: 800 mm)
• einstellbare Handhebel
• geänderte Ziffernblätter
Fazit
Fazit
Klassisches Erscheinungsbild & zuverlässige
Motor-/Fahrwerktechnik & jede
Menge Charakter & unvergleichliche
Klangkulisse = Genau das Richtige für
alle Retro-James Deans
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Puls-Gleichrichter
Puls-Gleichrichter
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NEU - Porträt Kawasaki VN1700 Voyager Custom
Böser Bube
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Mit der VN1700 Voyager Custom kommt eine neue Cruiser-
Gattung aus den USA zu uns nach Deutschland: Bikes im
Bagger-Style. Cruiser, die wichtige Touren-Features mitbringen,
aber auch gezielt Verzicht propagieren.
Diese flache schwarze Verkleidungsscheibe hat
was, gibt dem Ding seinen ganz eigenen Charakter.
Keine Frage. Bereits ganz vorn am Bike wird
das Thema aufgegriffen, will sich die 1700er
von ihren Schwestern abheben, wenn nicht gar
distanzieren. Denn dieses Motorrad hier steht
für eine ganz eigene Rider-Philosophie: cruisertypisch
lässig und komfortabel unterwegs sein,
aber bitte mit der nötigen Prise Outlaw-Image.
Ein böser Blick ist Bedingung. Da passt die hier
gezeigte Farbe Schwarz am besten. „Bagger“
ist die englisch-amerikanische Bezeichnung für
diese Art von Motorrad, die sich in den Staaten
immer größerer Beliebtheit erfreut. Nicht zu
verwechseln mit dem deutschen Wort Bagger
für eine grabende Baumaschine.
Technische Basis der Neuen ist die VN1700
Voyager, die aber stilistisch mehr auf Adel
macht. Die Custom ist der ganz klare Gegenpol,
der zwar wichtige Bausteine des Spenderbikes
aufnimmt, designtechnisch aber klar die entgegengesetzte
Richtung einschlägt. Wichtige Stilelemente
sind hier die bereits erwähnte knappe
schwarze Verkleidungsscheibe an der breiten
Frontschale, eine möglichst niedrige Sitzposition
mit deutlichem Knick in der Sitzbanklinie,
perfekt integrierte Seitenkoffer, neue sich nach
hinten verjüngende Schalldämpfer, überwiegend
schwarz eingefärbte Anbau- und Kleinteile
und farblich darauf abgestimmte Instrumente.
Die 35-Liter-Hartschalenkoffer sind dabei eine
mögliche Ableitung der Bezeichnung Bagger
(engl. bag für Koffer) und wichtiges Stilelement.
Im Vergleich zur Voyager sind die Gepäckbehälter
nicht als Top-, sondern als Side-Loader
ausgelegt – also wie bei der VN1600 Classic
Tourer von 2007, aber mit leicht modifizierten
Deckeln. Noch wichtiger sind aber die Blenden
zwischen Koffern und schwerem, längerem
Kotflügel, die das Ganze als eine Einheit wirken
lassen. Typisch „Bagger“ eben. Die Antenne für
die hochwertige Audio-Anlage ist nun am linken
Koffer angebracht. Bei der Voyager ist sie am
Topcase befestigt, auf das hier bewusst verzichtet
wird.
Die Beinschilder der Voyager fielen ebenfalls
der Philosophie vom Weglassen zum Opfer,
hier tun’s normale Kühlerverkleidungen. Auch
die einteilige Sitzbank verzichtet auf allzu hochadelige
Polsterung, vorn wie hinten. Hier steht
die stilistische Intention klar im Vordergrund:
typischer Hüftschwung in der Sitzbanklinie, die
sich nach hinten verjüngt und damit mehr Dynamik
versprüht. Aber keine Angst, das Polster ist
auch weiterhin gut für etliche Meilen „am Stück“.
Weitere Bauteile, auf die verzichtet wurde, sind
die Sturzbügel hinten und die Nebelscheinwerfer,
die jetzt ins Zubehör rückten.
Geblieben sind das erfreulich handliche Fahrwerk,
der bewährte 1700er-V2, das Sechsganggetriebe
mit Overdrive, Kawasakis einmaliges
K-ACT ABS (ABS-Kombibremssystem),
die Electronic Cruise Control für entspanntes
Dahingleiten auf langen Distanzen, die elektronische
Drosselklappensteuerung ETV sowie die
bereits erwähnte Multifunktions-Audioanlage.
Letztere bietet Anschlussmöglichkeiten für
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optionale Features wie iPod, MP3-Player,
XM-Tuner für Satellitenradio-Empfang und
CB-Funk. Wichtigster Unterschied in der
Kommandozentrale sind die schwarzen
Ziffernblätter mit rotem Innenring und die
orangefarbene Hintergrundbeleuchtung
fürs Multifunktionsdisplay, die einen schönen
Kontrast zur Fahrzeugfarbe ergeben.
Da weiß man schon beim Aufsitzen und
Starten, dass man etwas Besonderes fahren
wird. Mit einer besonderen Note und
einer besonderen Highway-Philosophie!
Schwarzfahrer
Schwarzfahrer
NEU - Kawasaki VN1700 Voyager Custom, Modelljahr 2011 | Download Wallpaper
Fazit
Fazit
Eigenständiges Styling mit typisch
knapper Frontscheibe & bewährter
1700er-V2-Motor & reichhaltige Ausstattung
= Schwarz wie die Nacht,
Bad-Boy-Image zum das-Fürchtenlehren
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Weitere Informationen zur neuen VN1700 Voyager Custom
(Wallpaper/Videos/Technische Daten) >
Highlights
Highlights
VN1700 Voyager Custom, Modelljahr 2011
im Vergleich zu VN1700 Voyager,
Modelljahr 2010
• bewährter V-Twin mit 1700 cm 3
Hubraum aus Voyager
• maximales Drehmoment (136 Nm)
schon bei 2750/min wie Voyager
• Sechsganggetriebe mit Overdrive für
Langstreckenkomfort (wie Voyager)
• rahmenfeste breite Frontschale mit
kurzer schwarzer Verkleidungsscheibe
(Bagger-Style)
• ausgeprägter Schwung in der Tank-/
Sitzbanklinie (Bagger-Style)
• perfekt integrierte 35-Liter-Seitenkoffer
mit Abdeckblenden (Bagger-Style)
• konisch zulaufende Schalldämpfer
• K-ACT ABS, Electronic Cruise Control
und elektronisches Drosselklappensystem
ETV (wie Voyager)
• hochwertiges Audiosystem mit iPod-
Anschlussmöglichkeit (wie Voyager)
• Kühlerverkleidungen statt Beinschilder
• verlängerter Hinterradkotflügel
• einteilige Stufensitzbank mit niedriger
Sitzmulde
• Zahnriemen 26 statt 28 mm breit
• zwei Helmschlösser unterm Sitz
• Felgen nun ausschließlich schwarz und
nicht teilweise poliert
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IMPRESSUM
Gewinnspiel
Auf der GTonline-Website wartet ein großes Gewinnspiel mit aufregenden Preisen!
1. Preis: Ein Besuch beim SX Dortmund
Gewinnen Sie zwei Tickets für die Samstagsveranstaltung beim Supercross in Dortmund, dem Indoor-Event der Cross-Szene in Deutschland. Termin: 08.
Januar 2011, abends. Damit Sie den Abend locker ausklingen lassen können, sorgen wir für eine passende Unterkunft in einem nahe liegenden Hotel. Der
hier verloste Gewinn beinhaltet folgende Leistungen (genauere Modalitäten nach Absprache mit der Abteilung Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 06172-734-0):
• Zwei Tickets für SX Dortmund, Samstagabend
• Eine Übernachtung im Doppelzimmer für zwei Personen inklusive Frühstück
2.-3. Preis: Jeweils eine Kawasaki MX Armbanduhr
Digitaler Chronograph, in den Farben der MX-Teams, wasserdicht bis 50 Meter.
Damit Sie auch bei widrigen Wetterverhältnissen noch wissen, was die Stunde geschlagen hat.
4.-10. Preis: Jeweils eine Kawasaki MX Brieftasche
Funktional und praktisch. Aus 600D-Stoff hergestellt. Der (Ver-)Stauassistent für großes und kleines Geld sowie Kreditkarten.
Jetzt mitmachen! Alle Details und Gewinner der letzten Ausgabe finden Sie hier >
Einsendeschluss: 30.11.2010 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Leider können wir die Preise nicht in bar auszahlen.
Herausgeber :
Kawasaki Motors Europe N.V.
Niederlassung Deutschland
Max-Planck-Straße 26
61381 Friedrichsdorf
Telefon (06172) 734-0
Telefax (06172) 734-185
E-Mail: info@kawasaki.de
Fotografie:
Daniel Geiger (Vorwort),
Kawasaki (alle Modellberichte)
Autoren:
Andi Seiler, Andreas Manzato
Verantwortlich für den Inhalt:
Andi Seiler
Redaktion:
Andi Seiler, Christiane Urban,
Andreas Manzato, Anke Hunger
(Lektorat)
Layout:
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Michael Kossowski
www.netplan-online.de
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GEWINNSPIEL & IMPRESSUM | Seite 36