herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG

Die folgende Darstellung der Kosten der Nichtbetrlebsunfälle ]n Pronllllen der versicherten Lohn
summe für mehrere Jahre veranschaulicht die verschiedene Bedeutung der betrachteten vier Gruppen von
nfällen und innerhalb der Gruppen den Unterschied im Risiko der männlichen und weiblichen Versicherten.
Darin kommen auch die zeitlichen Schwankungen des Unfallrisikos zum Ausdruck.
Kosten der Nichtbetriebsunfälle in Promillen der versicherten Lohnsumme
Frauen
20/
Q() /
/uo
Jahre 47 50 51 52 53 54 55
47 50 51 52 53 54 55
47 50 51 52 53 54 55
47 50 51 52 53 54 55
Bei den Unfällen auf dem kVeg zur und ~'on der Arbeit zeigt sich, dass das Wegunfallrisiko der weiblichen
Versicherten etwas grösser ist als dasjenige der männlichen Versicherten; die Wegunfallhäufigkeit
der Frauen beträgt sogar das anderthalbfache jener der Männer. Dieser Risikounterschied ist vor allem
auf die häufigeren Stürze der Fussgängerinnen wegen Ausgleitens und Stolperns zurückzuführen.
Unter den Unfällen beim Aufenthalt zu Hause sind die Unfälle, die sich bei eigentlichen Nebenbeschäftigungen
ereignen, nicht berücksichtigt. Hingegen sind die mit den Haushaltarbeiten zusammenhängenden
Unfälle in dieser Gruppe erfasst, was die grosse Bedeutung dieser Unfälle bei den Frauen hinlänglich
erklärt. Im übrigen handelt es sich bei den Unfällen zu Hause vielfach um Stürze.
Wie bereits erwähnt wurde, spielen die Unfälle bei /)/ebenbesc/(äfri(,un(;en für die männlichen Versicherten
eine viel grössere Rolle als für die weiblichen, handelt es sich doch bei Garten-, Land- und Wald­
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