herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG
herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG
herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
und die Hälfte angestiegen, nämlich von 6,243 Milliarden Franken im Jahre 1952 auf 9,248 Milliarden<br />
Franken im Jahre 1957. Dieses Anwachsen kann zur einen Hälfte auf die Zunahme <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Arbeitsstunden<br />
beziehungsweise <strong>der</strong> Versicherten, worüber im nächsten Abschnitt berichtet wird, und zur an<strong>der</strong>n<br />
Hälfte auf das Ansteigen des Lohnniveaus sowie auf die Erfassung bisher prämienfreier Lohnbestandteile<br />
zurückgeführt werden.<br />
Wie in <strong>der</strong> Einleitung erwähnt wurde, folgte <strong>der</strong> auf den 1. Januar 1953 in Kraft getretenen Erhöhung<br />
des jährlichen versicherten Höchstverdienstes eines Versicherten von 7800 Franken auf 9000 Franken am<br />
1. Januar 1957 eine weitere Erhöhung auf 12000 Franken. Ferner sind seit diesem Zeitpunkt nun sämtliche<br />
Gratifikationen prämienpflichtig. Diese Massnahmen fielen mit einem fortwährenden Ansteigen des Lohnniveaus<br />
zusammen. Die auf Seite 8 zusammengestellten Angaben des Bundesamtes für Industrie, Gewerbe<br />
und Arbeit veranschaulichen die Entwicklung <strong>der</strong> nominellen Löhne.<br />
Aus den Indexzahlen geht hervor, dass die Frauenlöhne in den Jahren 1942 — 1952 stärker zunahmen<br />
als die Männerlöhne. Dasselbe gilt von den Löhnen <strong>der</strong> ungelernten Arbeiter bezüglich <strong>der</strong> Löhne <strong>der</strong><br />
gelernten und angelernten. Diese Lohnnivellierung ist während <strong>der</strong> Berichtsperiode zum Stillstand gekommen<br />
und hat sich sogar leicht zurückgebildet.<br />
Aus <strong>der</strong> folgenden Zusammenstellung von Angaben des Bundesamtes für Industrie, Gewerbe und<br />
Arbeit ist ersichtlich, dass die Lohnentwicklung in den einzelnen Industrie- und Gewerbezweigen unterschiedlich<br />
verlief.<br />
I ndex <strong>der</strong> durchschnittlichen Stundenverdienste verunfallter erwachsener Arbeiter<br />
und Arbeiterinnen nach Industrie- und Gewerbezweigen 1957<br />
Industrie- und Gewerbezweige<br />
Industrie <strong>der</strong> Steine und Erden .<br />
Metall- und Maschinenindustrie<br />
Uhrenindustrie .<br />
Holzindustrie<br />
Schuhindustrie .<br />
Papier, Le<strong>der</strong>, Kautschuk<br />
Graphische Gewerbe<br />
Textilindustrie .<br />
Chemische Industrie ..<br />
Nahrungs- und Genussmittel .<br />
Gewinnung von M ineralien<br />
Verarbeitung von Steinen<br />
Baugewerbe<br />
Waldwirtschaft .<br />
Lager- und Handelsbetriebe<br />
Erzeugung und Verteilung von<br />
trischem Strom .<br />
Gas- und Wasserversorgung .<br />
Total .<br />
Und<br />
elek<br />
Index <strong>der</strong> Stundenverdienste:<br />
1939 = 100<br />
Arbeiter<br />
gelernte<br />
und ungelernte<br />
angelernte<br />
231<br />
242<br />
251<br />
243<br />
252<br />
242<br />
215<br />
261<br />
247<br />
211<br />
248 , 266<br />
221<br />
216<br />
219<br />
206<br />
250<br />
258<br />
278<br />
264<br />
280<br />
266<br />
260<br />
261<br />
250<br />
215<br />
242<br />
289<br />
223<br />
254<br />
215<br />
234 251<br />
269<br />
282<br />
281<br />
266<br />
277<br />
259<br />
266<br />
292<br />
261<br />
239<br />
269<br />
Index <strong>der</strong> Stundenverdienste;<br />
1952 = 100<br />
gelernte<br />
und<br />
angelernte<br />
119<br />
116<br />
120<br />
123<br />
128<br />
Arbeiter<br />
118 112<br />
Arbeiungelernte<br />
terinnen<br />
119 118 116<br />
127 118 114<br />
116 115 114<br />
120 118 112<br />
118 116 113<br />
128 117 121<br />
118 114 111<br />
126 113 115<br />
118 116 116<br />
117<br />
113<br />
123<br />
114<br />
116<br />
121<br />
119 116<br />
116<br />
113