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herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG

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Die Ergebnisse zeigen, dass die Sterblichkeit <strong>der</strong> Witwen tödlich Verunfallter von jener <strong>der</strong> weiblichen<br />

Gesamtbevölkerung nicht erheblich abweicht.<br />

Die zeitliche Entwicklung <strong>der</strong> Witwensterblichkeit ist aus <strong>der</strong> folgenden Beobachtungsreihe ersichtlich:<br />

Zeitliche Entwicklung <strong>der</strong> Witwensterblichkeit<br />

Zeitraum<br />

Beobachtete<br />

Witwenjahre<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

nach SF<br />

1939/1944<br />

Eingetretene Todesfälle<br />

absolut<br />

in Prozenten<br />

<strong>der</strong> erwarteten<br />

Fälle<br />

1. 4. 1933 — 31. 3. 1938<br />

1. 4. 1938 — 31. 3. 1943<br />

1. 4. 1943 — 31. 3. 1948<br />

1. 4. 1948 — 31. 3. 1953<br />

1. 4. 1953 — 31. 3. 1958<br />

19 050<br />

23 950<br />

28 329<br />

33 514<br />

38 627<br />

241,9<br />

367,6<br />

535,1<br />

748,5<br />

987,6<br />

302<br />

370<br />

526<br />

671<br />

817<br />

125<br />

101<br />

98<br />

90<br />

83<br />

Aus <strong>der</strong> Tabelle ist deutlich ersichtlich, dass sich <strong>der</strong> allgemein beobachtete Sterblichkeitsrückgang<br />

auch bei den Witwen <strong>der</strong> tödlich Verunfallten nachweisen lässt. Wohl ist die rückläufige Entwicklung eher<br />

schwächer geworden, doch muss auch künftig mit einer weiteren Abnahme <strong>der</strong> Sterblichkeit gerechnet<br />

werden. Die neueste Volkssterbetafel SF 1948/1953 ist, was die hier betrachteten Witwen betrifft, bereits<br />

überholt; denn danach sind in <strong>der</strong> Berichtsperiode nur 97 Prozent <strong>der</strong> erwarteten Todesfälle eingetreten.<br />

Es ist deshalb verständlich, dass für die Ermittlung <strong>der</strong> Witwenrentenbarwerte kleinere Sterbenswahrscheinlichkeiten<br />

in Rechnung gestellt werden müssen.<br />

Die Wie<strong>der</strong>verheiratung <strong>der</strong> Witiven<br />

Die Wie<strong>der</strong>verheiratung <strong>der</strong> Witwen tödlich Verunfallter hat sich wie folgt entwickelt:<br />

Die Wie<strong>der</strong>verheiratung <strong>der</strong> Witwen<br />

Zeitraum<br />

Beobachtete<br />

Witwenjahre<br />

Erwartete<br />

Wie<strong>der</strong>verheiratungen<br />

nach SUVA­<br />

Grundlagen<br />

1938<br />

Eingetretene<br />

Wie<strong>der</strong>verheiratungen<br />

absolut<br />

in Prozenten<br />

<strong>der</strong> erwarteten<br />

Fälle<br />

1. 4. 1918 — 31. 3. 1933<br />

1. 4. 1933 — 31. 3. 1938<br />

1. 4. 1938-31. 3. 1943<br />

1. 4. 1943-31. 3. 1948<br />

1. 4. 1948 — 31. 3. 1953<br />

1. 4. 1953-31. 3. 1958<br />

24 338<br />

18 990<br />

23 914<br />

28 258<br />

33 348<br />

38 373<br />

402,4<br />

237,9<br />

242,2<br />

223,9<br />

233,2<br />

246,7<br />

465<br />

192<br />

307<br />

350<br />

357<br />

326<br />

116<br />

81<br />

127<br />

156<br />

153<br />

132<br />

1. 4. 1918-31. 3. 1958<br />

167 221<br />

1 586,3<br />

l 997<br />

126<br />

Die Wie<strong>der</strong>verheiratungshäufigkeit <strong>der</strong> rentenberechtigten Witwen konnte während 40 Jahren beobachtet<br />

werden. Dabei fallen vorerst die bedeutenden Schwankungen auf, die zu einem grossen Teil auf<br />

die jeweilige Wirtschaftslage des Landes zurückzuführen sind. Während <strong>der</strong> Krisenperiode gaben die<br />

Witwen ihren festen Rentenanspruch nur ungern preis, und die schlechten Verdienstmöglichkeiten

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