herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG

jedoch in der Berichtsperiode nicht überprüft worden, weil einerseits frühere Untersuchungen ergeben
haben, dass die Sterblichkeit der Aszendenten von jener der schweizerischen Bevölkerung nur unwesentlich
abweicht und anderseits nicht zu erwarten ist, dass sich die Sterblichkeit der rentenberechtigten
Waisen von der gesamten Kindersterblichkeit unterscheidet. Im zweiten und dritten Teil dieses Abschnittes
werden deshalb nur einige Ergebnisse von Untersuchungen über die Sterblichkeit und über die Wiederverheiratung
der Witwen besprochen.
Die Ente icklung des Bestandes der Hinterlassenenrentner
Wie bereits im Kapitel «Die Zahl der Unfälle» dargelegt wurde, ist die Zahl der tödlich Verunfallten
wiederum angestiegen. Die bedeutende Zunahme der Todesfälle hatte zwangsläufig auch eine Erhöhung
der Zahl der rentenberechtigten Hinterlassenen zur Folge.
Der Neuzugang an Hinterlassenenrenten
Rentnergruppe
Betriebsunfallversicherung
1948 — 1952 1953 — 1957 Zunahme
N ich tbet riebsun fal l­
versicherung
1948 — 1952 1953 — 1957 Zunahme
Witwen.
Waisen .
Aszendenten und Ge­
1 260 1 326 5/ 859 1 042 21/
1 645 1 789 9/ 904 1 291 43/
schwister '. 979 l 013 3/ 883 998 13 /
Alle Rentner.
3 884 4 128 6/
2 646 3 331 26 /
Anzahl Todesfälle 1 933 2 053 6/ 1 638 1 959
20/
' Anzahl Todesfälle, die zur Ausrichtung von Aszendenten- und Geschwisterrenten führten.
ln der Betriebsunfallversicherung entspricht die Veränderung der Rentnerbestände der Zunahme der
Todesfälle. Bei den Nichtbetriebsunfällen ist der grosse Neuzugang an Waisen am augenfälligsten, der in
diesem Masse schon während der vorletzten Berichtsperiode beobachtet werden konnte. Die Zunahme
der Aszendenten ist in beiden Versicherungsabteilungen etwas kleiner als jene der Todesfälle.
Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die Zusammensetzung des Hinterlassenenbestandes der
tödlich Verunfallten.
Verteilung der Todesfälle 1953 — 1957 nach Hinterlassenen
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