herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG
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Die Sterblichkeit <strong>der</strong> Invaliden ist nicht erheblich abhängig vom Invaliditätsgrad. Einzig die Schwerinvaliden<br />
weisen eine erhöhte Sterblichkeit auf. Eine proportionale Zunahme <strong>der</strong> Sterblichkeit entsprechend<br />
dem Invaliditätsgrad besteht nicht.<br />
Die Gesanriheil dei iauJemlen In>alidenrenien<br />
I n <strong>der</strong> Berichtsperiode war <strong>der</strong> Neuzugang an ordentlichen Renten wie<strong>der</strong>um bedeutend grösser als <strong>der</strong><br />
Abgang durch Tod und Reaktivierung, weshalb <strong>der</strong> Bestand <strong>der</strong> laufenden Renten zugenommen hat.<br />
Zahl <strong>der</strong> laufenden I nvalidenrenten<br />
St lchtäg<br />
Betriebsun<br />
fallversicherung<br />
N ichtbctricbsu<br />
n fal 1 versicherung<br />
Gcsamtbestand<br />
31. Dezember 1947<br />
31. Dezember 1952<br />
31. Dezember 1957<br />
25 475<br />
29 556<br />
34 350<br />
8 990<br />
11 624<br />
14 580<br />
34 465<br />
41 180<br />
48 930<br />
Die Bestandesvermehrung seit dem letzten Stichtage beträgt 16 Prozent in <strong>der</strong> Betriebsunfallversichcrung<br />
und 25 Prozent in <strong>der</strong> Nichtbetriebsunfallversicherung und ist prozentual ungefähr gleich gross wie<br />
während des vorletzten Jahrfünfts. Es ist daher ohne weiteres verständlich, dass die Bilanzdeckungskapitalien<br />
durch diese bedeutende Rentenzunahme, durch die höhern Jahresverdienste <strong>der</strong> neu festgesetzten<br />
Renten und durch die während <strong>der</strong> Berichtsperiode erfolgte Barwerterhöhung erheblich angestiegen<br />
sind.<br />
Bis zum 31. Dezember 1957 wurden insgesamt 165000 Invalidenrenten festgesetzt, wovon am Stichtage<br />
noch 30 Prozent in Kraft waren. Von diesen rund 49000 Renten entfallen nur rund 3800 auf weibliche Verunfallte;<br />
<strong>der</strong>en Anteil beträgt bei den Betriebsunfällen lediglich 4 Prozent, bei den Nichtbetriebsunfällen<br />
15 Prozent. Während von den Renten an die männlichen Versicherten 73 Prozent als Folge eines Betriebsunfalles<br />
ausgerichtet werden müssen, sind es bei den weiblichen Versicherten nur 41 Prozent. Die obligatorisch<br />
gegen Unfall versicherten Frauen sind offenbar — im Gegensatz zu den Männern — ausser Betrieb<br />
unfallgefährdeter als während <strong>der</strong> Arbeitszeit.<br />
Es ist von Interesse, nach <strong>der</strong> Bestandesentwicklung noch die Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Renten nach dem lnvaliditätsgrad<br />
und die Verteilung <strong>der</strong> Bezüger nach dem Alter zu betrachten.<br />
Verteilung <strong>der</strong> laufenden Invalidenrenten nach dem I nvaliditätsgrad am 31. Dezember 1957<br />
0-9/ .<br />
10 — 19 /<br />
20 — 29 /<br />
30 — 39 /<br />
40 — 49 /<br />
50 — 66 /<br />
I nvaliditätsgrad<br />
66'/,. / und mehr<br />
Total.<br />
Mittlerer I nvaliditätsgrad .<br />
Mittlerer Betrag <strong>der</strong> Jahresrente .<br />
Betriebsunfallversicherung<br />
Anzahl<br />
32<br />
418<br />
266<br />
103<br />
50<br />
77<br />
54<br />
1 000<br />
25,3 /<br />
Rentenbeträge<br />
8<br />
212<br />
233<br />
127<br />
78<br />
158<br />
184<br />
1 000<br />
Fr. 854<br />
N ich tbetriebsun fal l<br />
versicherung<br />
Anzahl<br />
19<br />
482<br />
265<br />
94<br />
34<br />
62<br />
44<br />
1 000<br />
23,3 /<br />
Rentenbeträge<br />
5<br />
274<br />
259<br />
124<br />
57<br />
131<br />
150<br />
1 000<br />
57