herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG
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Auf den Versicherten bezogene Unfallhäufigkeiten sind aber nicht ohne weiteres miteinan<strong>der</strong> vergleichbar,<br />
wenn sich die durchschnittliche jährliche Risikodauer des Versicherten im Verlaufe <strong>der</strong> Zeit verän<strong>der</strong>t<br />
hat. Um auch in diesem Falle die Risikoentwicklung zuverlässig beurteilen zu können, ist die Risikodauer<br />
in Arbeitsstunden beziehungsweise in arbeitsfreien Stunden auszudrücken.<br />
Zahl <strong>der</strong> Unfälle<br />
Unfallhäufigkeit = Zahl <strong>der</strong> Risikostunden<br />
Im folgenden werden sowohl die auf den Versicherten als auch die auf die Arbeitsstunde beziehungsweise<br />
auf die arbeitsfreie Stunde bezogenen Häufigkeiten <strong>der</strong> Betriebs- und Nichtbetriebsunfälle bekanntgegeben.<br />
Da die mittlere jährliche Risikodauer eines Versicherten für die ganze Berichtsperiode in <strong>der</strong><br />
Betriebsunfallversicherung zu 2400 Arbeitsstunden und in <strong>der</strong> Nichtbetriebsunfallversicherung zu 6360<br />
arbeitsfreien Stunden angenommen werden kann, sind die nach den beiden Ansätzen bestimmten Häufigkeiten<br />
ineinan<strong>der</strong> überführbar. Die Erfahrung wird zeigen, ob die auf den Versicherten bezogene Unfallhäufigkeit<br />
weiterhin beibehalten werden kann.<br />
Die Häufigkeit <strong>der</strong> Betriebs- und Nichtbetriebsunfälle<br />
In den Jahren 1953 — 1957 entfielen auf 100 Versicherte jährlich rund<br />
21 Betriebsunfälle<br />
Und<br />
9 Nichtbetriebsunfälle<br />
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