herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG

Die unterschiedliche Entwicklung einzelner Bestandesgrössen seit 1952 wird in folgender Darstellung
veranschaulicht.
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50
Die prozentuale Zunahme des Versicherungsbestandes seit 1952
Versicherte Lohnsumme
40
30
20
Arbeitsstunden
(Versicherte)
10
Unterstellte Betriebsteile
Unterstellte Betriebe
1953 1954 1955 1956 1957
Um schliesslich die Veränderung des Versicherungsbestandes während der Berichtsperiode im Rahmen
der Gesamtentwicklung zu überblicken, sei auf die Anhangstabelle 1 verwiesen. Sie enthält die Bestandesgrössen
seit 1918, dem ersten Geschäftsjahr der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt.
Angesichts der in dieser Anhangstabelle sichtbaren Veränderungen stellt sich die Frage nach deren Einfluss
auf den Finanzhaushalt der obligatorischen Unfallversicherung. Art.48 KUVG schreibt als Finanzsystem
das Kapitaldeckungsverfahren vor. Danach müssen die Unfallkosten eines Jahres durch die Prämien
des betreflenden Jahres gedeckt werden, wobei für die Rentenleistungen ausreichende Deckungskapitalien
bereitzustellen sind. Bei diesem Finanzsystem trägt also jede Generation die auf sie entfallenden
Versicherungslasten, so dass Bestandesveränderungen ohne Einfluss auf die Erfüllbarkeit der Rentenverpflichtungen
bleiben. Weiteres zu dieser Frage ist dem Kapitel «Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren
in der obligatorischen Unfallversicherung» im Bericht über die Beobachtungsperiode 1948 — 1952
zu entnehmen.