herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG
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Gelieferte Unfallverhütungsartikel<br />
Schutzbrillen.<br />
A rt <strong>der</strong> Sch u tzart i kel<br />
Ersatzgläser für Schutzbrillen<br />
Spaltkeilvorrichtungen<br />
Spaltkeile für Kreissägen<br />
Schutzhauben für Kreissägen<br />
Kehlschutzapparate.<br />
Hobelschutzapparate .<br />
Frässchutzapparate .<br />
Fingerschutzvorrichtungen für<br />
Frischluftgeräte<br />
Schweisserhelme .<br />
Pressen<br />
1948-1952<br />
197 896<br />
668 842<br />
2 113<br />
12 045<br />
4 400<br />
3 311<br />
3 629<br />
433<br />
1 802<br />
25<br />
33<br />
306 320<br />
1 027 615<br />
1 973<br />
11 050<br />
4 425<br />
2 614<br />
2 909<br />
214<br />
1 765<br />
51<br />
]9'<br />
Total ohne Schutzbrillen und Ersatzgläser . 27 791 24 974<br />
Gesamttotal . 894 529 1 358 909<br />
' Verkauf ab 1. 1. 57 eingestellt.<br />
Der Verkaufswert dieser zum grössten Teil durch die schweizerische Privatindustrie hergestellten<br />
Artikel belief sich in <strong>der</strong> Berichtsperiode auf 4594070 (4097934) Franken, wovon 1668274 (1057717)<br />
Franken auf Schutzbrillen und Ersatzteile entfielen.<br />
Der vermehrte Absatz von Schutzbrillen und Ersatzgläsern ist auf die Einführung <strong>der</strong> SU VA-Schutzbrillen<br />
in einigen Grossbetrieben zurückzuführen. Ferner hatte die erhebliche Zunahme <strong>der</strong> Betriebsbesuche<br />
zwangsläufig auch eine grössere Nachfrage nach Schutzbrillen zur Folge.<br />
Durch den vermehrten Absatz hat die Häufigkeit <strong>der</strong> schweren Augenunfälle mit Rentenfolge<br />
1928 1945 1951<br />
in neuerer Zeit abgenommen.<br />
††19 19 19<br />
Häufigkeit <strong>der</strong> Augenunfälle mit bleibendem Schaden<br />
Anzahl Fälle auf 10000 Versicherte<br />
Versicherungsgesamtheit<br />
1956-1957<br />
Metallindustrie. 4,7 2,8<br />
1,6<br />
10,1 5,5<br />
Bauwesen, Materialgewinnung und -verarbeitung<br />
~ ~<br />
Ub brige<br />
Betriebsunfallversicherung insgesamt 4,1 2,3 2,3 2,0<br />
1,6<br />
1,1<br />
2,8<br />
5,6<br />
1,0<br />
5,5<br />
0,9<br />
Von den gelieferten Schutzvorrichtungen — ohne die Brillen und Ersatzgläser — gingen 15221 (16970)<br />
o<strong>der</strong> 61 Prozent an Betriebsinhaber und 9753 (10821) o<strong>der</strong> 39 Prozent an Maschinenverkäufer. Auffallend<br />
ist <strong>der</strong> Rückgang <strong>der</strong> Zahl gelieferter Schutzvorrichtungen. Während <strong>der</strong> Kriegsjahre konnte wegen <strong>der</strong><br />
Schwierigkeiten in <strong>der</strong> Beschaffung von Rohmaterialien und Fertigprodukten <strong>der</strong> Bedarf an Schutzvorrichtungen<br />
nicht gedeckt werden. In <strong>der</strong> Nachkriegszeit zeigte sich dann ein spürbarer Nachholbedarf, <strong>der</strong><br />
in den Jahren 1948 — 1952 die Zahl <strong>der</strong> gelieferten Schutzvorrichtungen über das normale Mass hinaus ansteigen<br />
liess. Dies erklärt den Rückgang <strong>der</strong> Zahl verkaufter Schutzvorrichtungen in neuerer Zeit.<br />
Die Vereinbarung mit dem Verband schweizerischer Holzbearbeitungsmaschinenfabrikanten und dem<br />
Verband schweizerischer Maschinen- und Werkzeughändler, wonach die Verbandsmitglie<strong>der</strong> ihre Maschinen<br />
mit den von <strong>der</strong> Schweizerischen <strong>Unfallversicherung</strong>sanstalt vorgeschriebenen Schutzvorrichtungen<br />
liefern und auf dem Markt anbieten, war weiterhin wirksam.<br />
Die Monteure <strong>der</strong> Schweizerischen <strong>Unfallversicherung</strong>sanstalt brachten folgende Schutzvorrichtungen<br />
in den Betrieben an:<br />
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