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herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG

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Die bereits festgestellte Nivellierung <strong>der</strong> Löhne in den Jahren 1942 — 1952 ist, wie die auf 1939 bezogenen<br />

Indexzahlen zeigen, eine durchgehende Erscheinung; die einzige Ausnahme von Bedeutung ist bei <strong>der</strong><br />

Schuhindustrie festzustellen. Der bald darauf einsetzende Abbau <strong>der</strong> Nivellierung kommt in den auf 1952<br />

bezogenen Indexzahlen zum Ausdruck: im allgemeinen nahmen nun die Löhne <strong>der</strong> gelernten und angelernten<br />

Arbeiter prozentual stärker zu als die Löhne <strong>der</strong> ungelernten Arbeiter und diese stärker als die<br />

Löhne <strong>der</strong> Arbeiterinnen.<br />

1953<br />

Einen Überblick über die Zusammensetzung<br />

â€<br />

des Versicherungsbestandes<br />

19<br />

in zeitlicher Entwicklung<br />

gibt die Verteilung <strong>der</strong> versicherten Lohnsumme auf die Industrie- und Gewerbezweige.<br />

Die versicherte Lohnsumme nach Industrie- und Gewerbezweigen<br />

In Promillen<br />

1938 †19 1943 †19<br />

1948-1952<br />

Gruppen von Gefahrenklassen nach dem Prämientarif<br />

Steine und Erden .<br />

Metallindustrie (ohne Uhrenindustrie) .<br />

Uhrenindustrie .<br />

Holzindustrie<br />

Le<strong>der</strong>, Kork, Kunststoffe; Papier, graphische Gewerbe<br />

Textilindustrie<br />

Zeughäuser<br />

Chemische Industrie, Nahrungs- und Genussmittel<br />

Gewinnung und Verarbeitung von Gestein und Mineralien<br />

Bau wesen<br />

Waldwirtschaft .<br />

Bahnen<br />

An<strong>der</strong>e Transportunternehmungen, Handelsbetriebe<br />

Licht-, Kraft- und Wasserwerke<br />

Kinos ~<br />

Büros, Verwaltun en<br />

T otal . ~ ~<br />

15<br />

189<br />

45<br />

26<br />

59<br />

87<br />

5<br />

67<br />

9<br />

170<br />

14<br />

76<br />

38<br />

21<br />

1<br />

178<br />

17<br />

192<br />

52<br />

29<br />

58<br />

82<br />

8<br />

64<br />

13<br />

173<br />

15<br />

70<br />

38<br />

18<br />

1<br />

170<br />

18<br />

195<br />

54<br />

26<br />

57<br />

83<br />

6<br />

64<br />

l 000 1 000 l 000 1 000<br />

7<br />

180<br />

10<br />

62<br />

38<br />

17<br />

1<br />

182<br />

17<br />

202<br />

53<br />

22<br />

56<br />

72<br />

5<br />

63<br />

7<br />

190<br />

9<br />

56<br />

39<br />

16<br />

l<br />

192<br />

Umwälzende Verän<strong>der</strong>ungen im Anteil <strong>der</strong> einzelnen Industriearten an <strong>der</strong> versicherten Lohnsumme<br />

sind in den zwanzig letzten Jahren nicht eingetreten. Immerhin sind in <strong>der</strong> Beobachtungsperiode einige<br />

Verschiebungen festzustellen, die zum Teil mit den im vorausgehenden Abschnitt erwähnten Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im Bestande <strong>der</strong> unterstellten Betriebsteile übereinstimmen. Die Anteile des Bauwesens sowie <strong>der</strong><br />

Büros und Verwaltungen haben verhältnismässig am stärksten zugenommen. Auch die Metallindustrie,<br />

die anteilmässig nach wie vor an <strong>der</strong> Spitze steht, hat erneut an Bedeutung gewonnen. Demgegenüber ist<br />

ein Rückgang des Lohnsummenanteiles <strong>der</strong> Holzindustrie, <strong>der</strong> Textilindustrie, <strong>der</strong> Waldwirtschaft und<br />

<strong>der</strong> Bahnen zu verzeichnen. Die Ursache dieses Rückganges dürfte weniger in Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wirtschaftsstruktur<br />

zu suchen sein als vielmehr im überdurchschnittlichen Wachstum <strong>der</strong> drei lohnsummenmässig<br />

grössten Gruppen. Weitere Angaben über die Lohnsummenverteilung nach Gefahrenklassen enthält<br />

die Anhangstabelle 3.<br />

Da die Industrie- und Gewerbedichte in den einzelnen Landesgegenden unterschiedlich ist, mag es<br />

interessieren, wie die versicherte Lohnsumme auf die einzelnen Kantone verteilt ist. Im Bericht über die<br />

Beobachtungsperiode 1948 — 1952 wurde anhand <strong>der</strong> Volkszählungsergebnisse 1950 die Bedeutung <strong>der</strong><br />

obligatorischen <strong>Unfallversicherung</strong> in den einzelnen Kantonen aufgezeigt. Dies sei für das Jahr 1957 anhand<br />

<strong>der</strong> auf 5,1 Millionen Einwohner geschätzten Wohnbevölkerung wie<strong>der</strong>holt.<br />

10

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