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Broschüre Hermann-Gundert-Jahr - Stadt Calw

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Veranstaltungen<br />

Feb./März<br />

Mi 12.02. 19:30<br />

<strong>Calw</strong>, Haus der Kirche,<br />

Badstraße 27, Andreäsaal<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische<br />

Erwachsenenbildung<br />

nördlicher<br />

Schwarzwald<br />

Mi 19.02. 19:30<br />

<strong>Calw</strong>, Haus der Kirche,<br />

Badstraße 27, Andreäsaal<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische<br />

Erwachsenenbildung<br />

nördlicher<br />

Schwarzwald<br />

Mi 12.03. 19:30<br />

<strong>Calw</strong>, Haus der Kirche,<br />

Badstraße 27, Andreäsaal<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische<br />

Erwachsenenbildung<br />

nördlicher<br />

Schwarzwald<br />

Hochbegabte Schulversager<br />

Was man aus der Kindheit und Jugend<br />

von <strong>Hermann</strong> <strong>Gundert</strong> lernen kann<br />

mit Katja Kranich, Neckarwestheim<br />

Wie später sein Enkel <strong>Hermann</strong> Hesse hat<br />

<strong>Hermann</strong> <strong>Gundert</strong> in seiner Kindheit und<br />

Jugend Krisen erfahren. Der Vater war tief im<br />

pietistischen Glauben verwurzelt, die Mutter<br />

war kränklich. Finanziell ging es der Familie<br />

in der Stuttgarter Innenstadt nicht gerade gut.<br />

Das wirkte sich auch auf die schulische Karriere<br />

von <strong>Hermann</strong> <strong>Gundert</strong> aus. Die Referentin hat<br />

diese Phase im Leben des späteren Missionars<br />

und Schriftgelehrten untersucht.<br />

Zwischen Stift, <strong>Stadt</strong> und Stunde<br />

<strong>Hermann</strong> <strong>Gundert</strong>s Theologiestudium in<br />

Tübingen von 1831 bis 1836<br />

mit Dr. Wolfgang Schöllkopf, Bad Urach<br />

Für <strong>Hermann</strong> <strong>Gundert</strong> war seine Tübinger Studienzeit<br />

bestimmend, was seine Begabungen für<br />

Religionen, Sprachen und Kulturen betraf, auch<br />

für seinen Weg zwischen Aufklärung und Pietismus,<br />

der seinen eigenen Glauben in eine tiefe<br />

Krise führte. Der Vortrag geht diesen Prägungen<br />

nach. Der Referent ist Pfarrer am Einkehrhaus<br />

Stift Urach und landeskirchlicher Beauftragter<br />

für württembergische Kirchengeschichte.<br />

Pietismus und Mission<br />

Der Nordschwarzwald und die „Heidenwelt“<br />

mit Hans-Dieter Frauer, Publizist und Historiker,<br />

Herrenberg<br />

Der Pietismus, zu dessen geistigen Vätern der<br />

<strong>Calw</strong>er Superintendent Johann Valentin Andreä<br />

gehört, ist nach dem 30-jährigen Krieg in<br />

Württemberg heimisch geworden. Er hat die<br />

Anliegen der Reformation aufgegriffen und<br />

weitergeführt und wie sie das Land nachhaltig<br />

verändert. Er steht nicht nur an der Wiege ungezählter<br />

missionarischer und diakonischer<br />

Werke im eigenen Land, mit ihm beginnt auch<br />

evangelische Mission in Übersee. Seit dem Ende<br />

des 17. <strong>Jahr</strong>hunderts zogen ungezählte Männer<br />

hinaus in alle Welt, um „den Heiden“ das<br />

<strong>Hermann</strong>-<strong>Gundert</strong>-<strong>Jahr</strong> 2014 15

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