Broschüre Hermann-Gundert-Jahr - Stadt Calw

Calw trifft Indien 

Hermann-Gundert- 

Jahr 2014 

Veranstaltungen 

zum 200. Geburtstag 

in Kooperation mit: 

Gundert-Jahr 2014

Inhalt 

Hermann-Gundert-Jahr 2014 3 

Ausstellungen5 

Hermann-Hesse-Museum11 

Pauschalangebote12 

Veranstaltungen Januar bis April 13 

Seminartage18 

Veranstaltungen Mai bis Juli 20 

Führungen im Hermann-Gundert-Jahr 24 

Weitere Veranstaltungen/Reisen 25 

Veranstaltungsorte in Calw 27 

Impressum 

Herausgeber: 

Stadt Calw, Fachbereich II 

Bildung, Kultur, Tourismus 

www.calw.de 

www.facebook.com/stadt.calw 

Projektleitung: Felicitas Hartmann, 

Leiterin der Museen 

Organisation: Stadt Calw, Fachbereich II – Bildung, 

Kultur, Tourismus, Hermann-Gundert-Gesellschaft, 

Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher 

Schwarzwald 

Redaktion: Stadt Calw, Fachbereich II 

Manuela Röskamm, Felicitas Hartmann 

Fotos: Stadt Calw, Fachbereich II – Bildung, Kultur, 

Tourismus, Hermann-Gundert-Gesellschaft, 

Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher 

Schwarzwald, Jayantha Gomes, Rainer Schoder, 

Stiftung Weltethos 

Aktuelle Informationen unter: 

www.calw.de/Hermann-Gundert-Jahr 

© 12-2013 

2 Hermann-Gundert-Jahr 2014

Hermann-Gundert-Jahr 2014 

Schriftprobe 

Hermann Gunderts 

in Malayalam 

Anlässlich des 200. Geburtstags von Hermann Gundert (geb. am 

4. Februar 1814 in Stuttgart, gest. am 23. April 1893 in Calw) findet in 

Calw 2014 ein buntes Programm zu Ehren des gelehrten Großvaters 

Hermann Hesses statt. 

Hermann Gundert ist einer der bedeutendsten Kulturschaffenden, die 

in Calw gelebt haben. Als Missionar und Sprachwissenschaftler steht 

Gundert für einen intensiven Kulturtransfer zwischen Indien und Deutschland. 

Er ist zwar nicht so weltbekannt wie sein Enkel Hermann Hesse, 

doch den in Stuttgart gebürtigen und später in Calw wirkenden Lehrer, 

Wissenschaftler und Verlagsleiter kennen bis heute im südwestindischen 

Bundesstaat Kerala mehr Menschen als in seinem Heimatland. Den 

Grund dafür bilden ein Wörterbuch und eine Grammatik, die Hermann 

Gundert als erster in der einheimischen Sprache Malayalam verfasste. 

Bis heute leistet er somit einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Bildungsarbeit. 

In Kooperation mit der Hermann-Gundert-Gesellschaft und der Evangelischen 

Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald veranstaltet die 

Stadt Calw zahlreiche Programmpunkte unterschiedlichster Couleur in 

Calw, die Leben und Werk Hermann Gunderts aus ganz unterschiedlichen 

Blickwinkeln beleuchten. Lesungen und Vorträge im Haus der 

Kirche, Sonderausstellungen, Schülerprojekte und eine indische Filmnacht 

im Hermann-Hesse-Museum, Seminartage rund um Gundert in 

der SRH Calw und ein indisches Festmahl sind nur einige der kulturellen 

Highlights im „Calwer Gundert-Jahr 2014“. 

Hermann-Gundert-Jahr 2014 3

Hermann-Gundert-Jahr 2014 

Hermann Gundert, 1859 

Dieser Veranstaltungskalender führt alle Veranstaltungen 

der Stadt Calw anlässlich des 200. 

Geburtstags Hermann Gunderts in Kooperation 

mit der Hermann-Gundert-Gesellschaft und der 

Evangelischen Erwachsenenbildung nördlicher 

Schwarzwald auf. 

Die Stadtbibliothek Calw hat ihre Bestände 

anlässlich des Jubiläumsjahres aufgestockt 

und vervollständigt. Eine Liste mit der in der 

Bibliothek vorhandenen Literatur zu Hermann 

Gundert kann unter: 

http://calw.internetopac.de/Veranstaltungen.aspx 

eingesehen werden. Die Bücher sind dort ausgestellt 

und – bis auf die antiquarischen Ausgaben 

– auch entleihbar. 

Soweit nicht anders angegeben, ist der Eintritt 

bei sämtlichen Veranstaltungen frei. 

Bei den Veranstaltungen der Evangelischen 

Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald 

wird um Spenden zur Deckung der Unkosten 

gebeten. 


Ausstellungen im Hermann-Hesse-Museum 

Vernissage der Sonderausstellungen 

zum Hermann-Gundert-Jahr 2014 

Vorstellung der beiden künstlerischen Hommagen 

an Hermann Gundert und Eröffnung der 

Werkschau von Rainer Schoder. 

So 30.03. 11:15 

Calw, Hermann-Hesse- 

Museum, Saal Schüz 

Biografische Ausstellung: 

Hermann Hesses gelehrter 

Großvater Hermann Gundert. 

Eine Ausstellung des Hermann-Hesse-Museums 

in Kooperation mit Herbert Schnierle-Lutz 

Im Jahr 1993 wurde Hermann Gundert zu 

seinem 100. Todestag mit einer umfassenden 

Ausstellung in Stuttgart geehrt, die ihn als 

Missionar, Verlagsleiter, Theologe, Sprach- und 

Kulturwissenschaftler zeigte. Zu seinem 200. 

Geburtstag präsentiert nun sein langjähriger 

Lebensort Calw in dem seinem berühmten Enkel 

Hermann Hesse gewidmeten Museum eine Ausstellung, 

die auf die Beziehung zwischen Großvater 

und Enkel den Schwerpunkt legt. Hermann 

Gundert war für den späteren Literaturnobelpreisträger 

eine wichtige Bezugsperson. In 

Hermann Hesses Werk sind deutliche Spuren zu 

finden von diesem Großvaters, „dem Alten, 

Ehrwürdigen, Gewaltigen, im weißen breiten 

Bart, der die Sprachen der Menschen verstand, 

der Pali und Sanskrit schreiben und sprechen 

konnte, der die Gebetsübungen der Mohammedaner 

und der Buddhisten kannte, obwohl er 

Christ war, der viele Jahre in östlichen, heißen, 

gefährlichen Ländern gewesen war und wie 

niemand sonst Bescheid wusste, dass unsere 

Stadt und unser Land nur ein sehr kleiner Teil 

der Erde war, dass tausend Millionen Menschen 

anderen Glaubens waren als wir, andere Sitten, 

Sprachen, Hautfarben, andere Götter, Tugenden 

und Laster hatten als wir. Ihn liebte, verehrte 

und fürchtete ich, von ihm lernte ich unaufhörlich.“ 

(aus Hermann Hesses: Kindheit des 

Zauberers) 

30. März bis 06. Juli 


Museum, Marktplatz 30 

Hermann Gundert, 1883 

Öffnungszeiten: 

April bis Oktober 

Di bis So 11-17 Uhr 

November bis März 

Di bis Do, Sa, So 11- 

16 Uhr, freitags nur 

Führungen nach 

Anmeldung, insbesondere 

für Schulklassen 

Eintrittspreise: 

Erwachsene ab 18 J.: 

5 Euro; Schüler, Studenten, 

Rentner: 3 Euro 

Gruppen (ab 10 Personen) 

p.P.: 3 Euro 



30. März bis 06. Juli 



Künstlerische Hommagen an 

Hermann Gundert 

Zwei unterschiedliche Künstler und Indien-Begeisterte 

suchen den künstlerischen Dialog mit 

Hermann Gundert. Ihre Werke werden abwechselnd 

im Rahmen der biografischen Sonderausstellung 

zu Hermann Gundert im Hermann- 

Hesse-Museum präsentiert. 

Indien-Impressionen von Rainer Schoder 

30. März bis 

11. Mai 

















p.P.: 3 Euro 

Erste künstlerische Hommage: 


und die Sprache der Götter 

Bilder von Rainer Schoder mit Texten von 

Dr. Albrecht Frenz 

„Er verstand alle Sprachen der Menschen, mehr 

als dreißig, vielleicht auch die der Götter, vielleicht 

auch der Sterne ...“, so schrieb Hermann 

Hesse über seinen Großvater Hermann Gundert. 

Rainer Schoder reist regelmäßig nach Indien, 

vor allem nach Südindien. Immer hat er seinen 

Zeichen- und Malblock bei der Hand und fängt 

aktuelle Szenen von Porträts und Menschen in 

ihren vielfältigen Umgebungen ein. Sehr eindrucksvoll 

sind seine Tempel-, Moscheen- und 

Kirchenbilder. Dr. Albrecht Frenz ist Indologe 

und Theologe, seit Jahrzehnten mit der Aufarbeitung 

des Gundert'schen Erbes beschäftigt. 

Im Februar 2014 erscheint seine neue Biografie 

„Hermann Gundert: Monolog – Dialog – 

Trialog“. 


Ausstellungen 


Wer in Indien mit offenen Augen durchs Land 

reist, kommt nicht umhin, sich mit den Religionen 

der Welt, die ja alle in Indien vertreten 

sind, auseinanderzusetzen. Die Ausstellung 

möchte ein Beitrag dazu sein, das Verständnis 

für die indischen Menschen und ihre religiösen 

und gesellschaftlichen Vorstellungen zu wecken 

und zu vertiefen. 

24. Mai 18:00 



24. Mai bis 06. Juli 

















p.P.: 3 Euro 

Vernissage zur zweiten 

künstlerischen Hommage: 

Hermann Gundert – Brückenbauer 

und Fährmann 

Künstlerische Einblicke in die Lebensphilosophie 

Hermann Gunderts von Jayantha Gomes. 

Zudem erfolgt eine Präsentation der Schülerprojekte 

zum Hermann-Gundert-Jahr. 

Zweite künstlerische 

Hommage: 

Brückenbauer 

und Fährmann 

Der aus Sri Lanka 

stammende Künstler 

Jayantha Gomes 

eröffnet mit seiner 

Werkauswahl einen 

neuen Blickwinkel auf 

die Person und die 

Lebensphilosophie 

Hermann Gunderts. 

Er wählt dafür die 

Motive des Fährmanns 

und des 

Brückenbauers, die in Hermann Hesses 

„Siddhartha“ eine wichtige Rolle als Wegbegleiter 

des nach seinem Selbst Suchenden und 

als Vermittler zwischen dem inneren Ich und 

seiner Außenwelt bilden. Auch Hermann 

Gundert war es stets ein Anliegen, Brücken 

zwischen den Kulturen zu bauen; nicht zufällig 

hatte deshalb die große Gundert-Ausstellung 

zu seinem 100. Todestag 1993 in Stuttgart den 

Titel „Brücken zwischen Indien und Europa“. 




















p.P.: 3 Euro 

„Kindheit des Zauberers“ 

Schülerinnen und Schüler der Calwer Schulen 

haben Projekte zu „Hermann Hesses gelehrtem 

Großvater Hermann Gundert“ erarbeitet, die 

im Hesse-Museum im Rahmen einer Schüler- 

Ausstellung präsentiert werden: 

aus Hesses „Kindheit des Zauberers – Ein autobiographisches 

Märchen“, illustriert von Peter Weiss 

In Kooperation mit dem Hermann-Hesse- 

Museum haben Grundschüler im Unterricht 

illustrierte Fassungen von Hermann Hesses 

Märchen „Kindheit des Zauberers“ angefertigt, 

in welchem der Dichter fantasievoll über den 

Großvater und das Leben mit ihm und der 

Familie im Haus des Calwer Verlagsvereins in 

der Bischofstraße berichtet. 


Ausstellungen 

im Haus der Kirche 

Mo 28.04. 19:30 

Calw, Haus der Kirche, 

Badstraße 27, Foyer 

Vernissage der Ausstellung mit einem 

Vortrag von Pfarrer Ravinder Salooja (Dienst 

für Mission und Ökumene, Heilbronn) 

28. April bis 

28. Mai 


9-17 Uhr (nicht an 

Samstagen und Sonntagen) 

Mit freundlicher Unterstützung 

der Stiftung 

Entwicklungs-Zusammenarbeit 

Baden- 

Württemberg (SEZ) 

Dalits – 

Die Unberührbaren in Indien 

Einblicke in Lebensbilder der Kastenlosen 

Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Unberührbaren 

in Indien. Obwohl die indische Verfassung 

Kastendiskriminierung verbietet, gelten 

Dalits bis heute oftmals als unrein und unberührbar. 

Anhand von beispielhaften Biografien 

(Schuhmacher, Latrinenreinigerin, Rikschafahrer) 

stellt die Ausstellung ihre Lebenssituation 

dar und berichtet von der täglichen Diskriminierung. 

Die Bilder zeigen die Welt weit ab von 

Bollywood. Sie geben Menschen ein Gesicht, 

die die niedrigsten Dienste wie Kanalreinigung, 

Tierkörperbeseitigung und Vorbereitung der 

rituellen Feuerbestattung verrichten – und das 

für Touristen unsichtbar, meist zwischen 4 und 8 

Uhr. Für ihre Tätigkeit werden sie verachtet, oft 

müssen sie ohne Schutzkleidung arbeiten. Dabei 

stellen sie 16 Prozent der Inder, also etwa 

180 Millionen Menschen. 


Ausstellungen 

in der Sparkasse Pforzheim Calw 

Mi 14.05. 19:00 

Calw, Sparkasse 

Pforzheim Calw, 

Sparkassenplatz 1 

Vernissage zur Ausstellung 

„Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ 


Mo+Do: 8.30-18 Uhr 

Di, Mi, Fr: 8.30-17 Uhr 

Veranstalter: Stadt 

Calw in Kooperation 

mit der Sparkasse 

Pforzheim Calw 

„Weltreligionen – 

Weltfrieden – Weltethos“ 

Die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – 

Weltethos“ wurde von der Stiftung Weltethos 

konzipiert und realisiert. Sie möchte einladen, 

die faszinierende Welt der Religionen besser 

kennen zu lernen und die Bedeutung ihrer 

ethischen Botschaften in ihrer Relevanz gerade 

für unsere heutige Gesellschaft besser zu 

verstehen. 

Thematische Klammer und Schwerpunkt der 

Ausstellung ist die „Weltethos-Idee“: die Frage 

nach gemeinsamen ethischen Werten, Normen 

und Maßstäben der Religionen und ihrer Bedeutung 

für die heutige Zeit – zum ersten Mal 

1989 von Hans Küng im Buch „Projekt Weltethos“ 

vorgelegt, 1993 in der „Erklärung zum 

Weltethos“ des Parlaments der Weltreligionen 

konkretisiert und seither in zahlreichen Publikationen 

entfaltet. 


Hermann-Hesse-Museum 

Anschrift: 

Marktplatz 30 

75365 Calw 

Tel. 07051 7522 

(während der Öffnungszeiten) 

Fax 07051 93522-10 

hermann-hessemuseum@calw.de 

oder 

museen@calw.de 

www.hermann-hessemuseum.de 


April – Oktober 


November – März 



Führungen nach Anmeldung, 

insbesondere 



Erwachsene ab 

18 Jahren: 5 Euro € 

Schüler, Studenten, 

Rentner: 3 Euro€ 

Gruppen (ab 10 

Personen) p.P.: 3 Euro 

€ 

Führungen: 

Gruppen ab 10 Personen 

nach vorheriger 

Anmeldung während 

der Öffnungszeiten: 

Erwachsene: 6 Euro€ 



außerhalb der 


Erwachsene: 7 Euro € 



Im historischen Stadtpalais „Haus Schüz“ mit 

Blick auf das Geburtshaus des Dichters ist 

1990 das Hermann-Hesse-Museum eröffnet 

worden. Es zeigt die umfangreichste Dauerausstellung 

über den am 2. Juli 1877 in Calw 

geborenen Literaturnobelpreisträger von 1946 

und weltweit meistgelesenen deutschsprachigen 

Autor des 20. Jahrhunderts. Das Museum 

enthält Hesses Werke in Erstausgaben und 

späteren Auflagen, Manuskripte, Zeichnungen 

und Aquarelle aus der Hand des Dichters, 

Autors und Malers sowie Fotos seiner Lebensstationen 

– insbesondere in Calw. 

Zur weltweit größten Hesse-Ausstellung gehören 

auch zwei Räume, die Hesses Herkunft, 

den Großeltern und dem Elternhaus des Autors 

gewidmet, sind. Die Exponate in den Vitrinen 

und die Bilder an den Wänden beleuchten die 

Tätigkeit Hermann Gunderts als Sprachwissenschaftler 

und Missionar in Indien, sowie seine 

Verdienste als Leiter des Calwer Verlagsvereins 

ab 1862. 

Die Sonderausstellungsräume sind während 

der ersten Jahreshälfte 2014 im Rahmen des 

Hermann-Gundert-Jahres ebenfalls Hesses 

Großvater mütterlicherseits gewidmet und 

zeigen historische sowie künstlerische Auseinandersetzungen 

mit Hermann Gundert, 

seinem Leben und Wirken. Das Verhältnis von 

Hesse zu seinem gelehrten Großvater steht 

dabei im Mittelpunkt. 


Pauschalangebote 

Pauschalen 

Auf den Spuren 

Hermann Gunderts – 

Gundert-Jahr 2014 

Unternehmen Sie einen historischen Stadtspaziergang und sehen Sie 

Calw mit den Augen Hermann Gunderts, den es im Jahr 1860 nach 

zahlreichen Indienreisen mit seiner Familie nach Calw zog. Besuchen 

Sie Orte in der Innenstadt, die Hermann Gundert als Leiter des „Calwer 

Verlagsvereins“ geprägt haben: Die ehemaligen Wohnhäuser der 

Familie, die Evangelische Stadtkirche oder das Andreä-Haus. Bei einer 

Gundert-Führung und dem Besuch im Hesse-Museum erfahren Sie 

vom engen Verhältnis Hermann Hesses zu seinem gelehrten Großvater, 

ganz auf den Spuren von „Calws Hermännern“. 

Leistungen: 

■ Zwei Übernachtungen/Frühstück 

■ Zur Wahl stehen folgende Führungen: 

– Stadtrundgang auf den Spuren Hermann Gunderts 

(04.02., 13:00 Uhr; 30.03., 15:00 Uhr und 02.05., 11:00 Uhr), 

– auf den Spuren Marie Hesses (26.4., 14:30 Uhr), 

– auf den Spuren Hermann Hesses (Mai bis Oktober, So 14:30 Uhr) 

– historische Stadtführung (Mai bis Oktober, Sa 14:30 Uhr). 

Alternativ: Buch „Historischer Stadtrundgang“ zur Selbsterkundung 

■ Besuch des Hermann-Hesse-Museums mit Ausstellungen 

zum Hermann-Gundert-Jahr 

■ Gutschein über ein Menü à la Hermann Hesse 

■ Ein Hermann-Gundert-Buch 

■ Eine Tasse Cappuccino und ein Stück Kuchen/Gebäck im Café Montagnola 

■ Umfangreiches Calw Informationspaket 

Preis pro Person DZ EZ Verl. DZ Verl. EZ 

****Hotel Kloster Hirsau 169,00 € 202,00 € 54,00 69,00 € 

Hotel Rössle 149,00 € 160,00 € 45,00 € 50,00 € 

Hotel/Gasthof/Pension 126,00 € 137,00 € 35,00 € 40,00 € 

Preis ohne Übernachtung: 48,00 

Änderungen vorbehalten. 

alle Preisangaben in Euro 

Buchung: 

Stadtinformation, Sparkassenplatz 2, 75365 Calw 

Tel. 07051 167-399, Fax 07051 167-398 

stadtinfo@calw.de, www.calw.de/Pauschalangebote 



Mi 15.01. 19:30 


Badstraße 27, Andreäsaal 

Veranstalter: 

Evangelische 

Erwachsenenbildung 

nördlicher 

Schwarzwald 

Mi 22.01. 19:30 



Veranstalter: Ev. 


nördl. Schwarzwald in 

Zusammenarbeit mit 

der Kath. Erwachsenenbildung 

Nördl. 

Schwarzwald 

Mi 29.01. 19:30 



Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Januar 


von Hermann Gundert 

Von der Basler Mission zur Kirche von Südindien 

mit Julie Lipp-Nathaniel, Süßen 

1837 trafen die ersten Basler Missionare in 

Südindien ein, so auch Hermann Gundert, 

Großvater von Hermann Hesse. Die Früchte der 

Arbeit in den sogenannten „Basler Missionsgebieten“ 

an der indischen Südwestküste tragen 

zum Leben und Zeugnis dieser vereinigten Kirche 

im heutigen Indien bei. Die Referentin ist in 

der Gegend, in der Gundert gewirkt hat, aufgewachsen. 

Als indischer Missionar 

in Deutschland 

200 Jahre nach Hermann Gundert 

mit Pfarrer Reji John, Calw-Hirsau 

Hermann Gundert ist für Pfarrer Reji John ein 

Begriff. Schließlich kommt er aus dem indischen 

Bundesstaat Kerala. Seit September 2013 ist 

Reji John als Priester in Calw-Hirsau tätig. Er 

berichtet über sein Heimatland, die christlichen 

Gemeinden in Südindien und seine Erfahrungen 

in Deutschland. 


des Großvaters in Indien 

Begegnungen mit der Familienbiographie 

mit Bischof i.R. Eberhardt Renz, Tübingen 

Der Großvater war Missionar in Indien. Der 

Enkel trägt diese Begeisterung im Herzen und 

macht sich auf eine Reise in die Vergangenheit. 

Die Geschichte erinnert an die Beziehung von 

Hermann Gundert und Hermann Hesse. Handelnde 

Personen sind aber Christian Renz, der 

in den Jahren zwischen 1901 und 1938 für die 

Basler Mission in Indien tätig war, bevor er in 

Neuweiler als Pfarrverweser wirkte. Sein Enkel, 

der spätere württembergische Landesbischof 

Eberhardt Renz, hat zwei Jahre in Indien Theologie 

studiert. Er berichtet von einer Spurensuche, 

die sein Leben geprägt hat. 



Februar 

Di 04.02. 13:00 

Calw, Marktplatz 

Preise: 5,00/erm. 3,00 

Euro (Kombiticket: 

Führung und Hesse- 

Museum) 

Veranstalter: 

Stadtinformation Calw 

Di 04.02. 14:30 



und anschl. Friedhof 

der Stadt Calw 

Eine Veranstaltung der 


Gesellschaft, der Stadt 

Calw und der 

Evangelischen 


nördlicher 

Schwarzwald 

So 09.02. 10:00 

Stadtkirche Peter und 

Paul Calw und anschließend 

Sprachheilzentrum 

Calw-Stammheim 

(Mittagessen) 

Veranstalter: Hermann- 

Gundert-Gesellschaft 

und Stadt Calw 

Hermann-Gundert-Führung 

Bei dieser Führung erfahren Sie etwas über 

das Verhältnis von Hermann Hesse zu seinem 

gelehrten Großvater, zu der Tätigkeit Hermann 

Gunderts als Sprachwissenschaftler und Missionar 

in Indien, sowie über seine Verdienste als 

Leiter des Calwer Verlagsvereins ab 1862. 

Gedenkveranstaltung zum 200. 

Geburtstag von Hermann Gundert 

mit Pfarrer i.R. Dr. Albrecht Frenz, Dekan 

Erich Hartmann, Prälat Prof. Dr. Christian Rose, 

Reutlingen, u.a. 

Am 4. Februar 1814 wurde Hermann Gundert 

in Stuttgart nahe der Stiftskirche geboren. Am 

25. April 1893 hat sein irdisches Leben in Calw 

sein Ende gefunden. Dazwischen lagen bewegte 

und bewegende Jahre, die ihn von seiner württembergischen 

Heimat nach Indien führten. Dort 

ging er auf Menschen zu, drang tief in die Kultur 

Indiens ein und brachte eine wegweisende 

Grammatik und ein Malayalam-Wörterbuch 

heraus. Während seiner Missionstätigkeit 

etablierte er mit seiner Frau Julie Schulen und 

baute gesellschaftlich wie interkulturell Brücken. 

Seinem Enkel Hermann Hesse gab er die Begeisterung 

für Asien weiter. Drei Jahrzehnte 

lang stand Hermann Gundert mit produktiver 

Kraft an der Spitze des Calwer Verlagsvereins. 

Der Nachmittag dient der Würdigung seines 

Lebens. An seinem Familiengrab wird abschließend 

ein Kranz niedergelegt. 

Gedenkgottesdienst und Lesung 

zu Hermann Gundert 

Festgottesdienst: Dekan Erich Harmann und 

Prälat Prof. Dr. Christian Rose mit Vorstellung 

der neuen Biografie: „Hermann Gundert: Monolog 

– Dialog – Trialog“ (Dr. Albrecht Frenz); 

anschließend Vorstellung des Sprachheilzentrums, 

Stammheim (Dr. Helmut Carstens). 



Feb./März 

Mi 12.02. 19:30 



Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Mi 19.02. 19:30 



Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Mi 12.03. 19:30 



Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Hochbegabte Schulversager 

Was man aus der Kindheit und Jugend 

von Hermann Gundert lernen kann 

mit Katja Kranich, Neckarwestheim 

Wie später sein Enkel Hermann Hesse hat 

Hermann Gundert in seiner Kindheit und 

Jugend Krisen erfahren. Der Vater war tief im 

pietistischen Glauben verwurzelt, die Mutter 

war kränklich. Finanziell ging es der Familie 

in der Stuttgarter Innenstadt nicht gerade gut. 

Das wirkte sich auch auf die schulische Karriere 

von Hermann Gundert aus. Die Referentin hat 

diese Phase im Leben des späteren Missionars 

und Schriftgelehrten untersucht. 

Zwischen Stift, Stadt und Stunde 

Hermann Gunderts Theologiestudium in 

Tübingen von 1831 bis 1836 

mit Dr. Wolfgang Schöllkopf, Bad Urach 

Für Hermann Gundert war seine Tübinger Studienzeit 

bestimmend, was seine Begabungen für 

Religionen, Sprachen und Kulturen betraf, auch 

für seinen Weg zwischen Aufklärung und Pietismus, 

der seinen eigenen Glauben in eine tiefe 

Krise führte. Der Vortrag geht diesen Prägungen 

nach. Der Referent ist Pfarrer am Einkehrhaus 

Stift Urach und landeskirchlicher Beauftragter 

für württembergische Kirchengeschichte. 

Pietismus und Mission 

Der Nordschwarzwald und die „Heidenwelt“ 

mit Hans-Dieter Frauer, Publizist und Historiker, 

Herrenberg 

Der Pietismus, zu dessen geistigen Vätern der 

Calwer Superintendent Johann Valentin Andreä 

gehört, ist nach dem 30-jährigen Krieg in 

Württemberg heimisch geworden. Er hat die 

Anliegen der Reformation aufgegriffen und 

weitergeführt und wie sie das Land nachhaltig 

verändert. Er steht nicht nur an der Wiege ungezählter 

missionarischer und diakonischer 

Werke im eigenen Land, mit ihm beginnt auch 

evangelische Mission in Übersee. Seit dem Ende 

des 17. Jahrhunderts zogen ungezählte Männer 

hinaus in alle Welt, um „den Heiden“ das 



März/April 

Evangelium zu bringen. Hermann Gundert begründete 

in Südindien eine geradezu moderne 

Bildung; die von ihm dazu verfassten Werke 

werden bis heute benutzt. Der Calwer Pfarrer 

und Pietist, Liederdichter und Naturforscher 

Christian Gottlob Barth, hat die Weltmission im 

Binnenland Württemberg geradezu volkstümlich 

gemacht. Der Referent wird auch auf die „Halbbatzenkollekte“ 

eingehen – die bis heute in vielen 

Orten eingesammelt wird. 

So 30.03. 11:15 



So 30.03. 15:00 


Preise: 5/erm. 3 Euro 

(Kombiticket: Führung 

und Hesse-Museum) 

Veranstalter: 


Mi 09.04. 19:30 



Hermann und Julie 

Gundert, Ausreise 1846 

Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Eröffnung der biografischen Sonderausstellung 

zu Hermann Gundert 

sowie Vorstellung der beiden künstlerischen 

Hommagen an Hermann Gundert mit Eröffnung 

der Werkschau von Rainer Schoder, siehe auch 

Seiten 5 und 6. 








Julie Gundert, geb. Dubois 

Die Frau an der Seite von Hermann Gundert 

mit Jutta Rebmann, Schriftstellerin und Publizistin, 

Böblingen 

„Asketisch streng, von leidenschaftlicher Nüchternheit, 

aufrecht und gerade, manchmal bis 

zur Starrheit“. Hermann Hesse charakterisierte 

seine Großmutter nicht ausgesprochen liebevoll. 

Julie Gundert leitete an der Seite ihres Mannes 

in Indien die schulische Mädchenausbildung. 

Acht Kinder brachte sie in Indien zur Welt, die 

nach und nach alle nach Deutschland in die Obhut 

der Großeltern in Stuttgart oder nach Basel 

zur Erziehung im Kinderhaus der Mission kamen. 

Calw war nicht ihr Wunschziel. Dort lebte 

sie von 1860 bis zu ihrem Tod 1885. Die Referentin 

und Autorin eines biografischen Romans 

über Julie Gundert zeichnet ein Lebensbild der 

Missionarin. 



Sa 26.04. 14:30 


Preise: 5,00/erm. 3,00 

Euro 

Veranstalter: 


Mo 28.04. 19:30 



Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Mi 30.04. 14:30 





nördl. Schwarzwald 

mit freundlicher Unterstützung 

der Stiftung 


Baden- 


April 

Auf den Spuren Marie Hesses 

Gehen Sie mit Hermann Gunderts „Tochter“ 

auf eine Zeitreise durch Calw. 

Die Dalits – Unberührbare in Indien 

Einblicke in die wirtschaftliche und 

soziale Situation Indiens 

mit Pfarrer Ravinder Salooja, Prälaturpfarrer 

beim Dienst für Mission und Ökumene (DIMOE), 

Heilbronn 

250 Millionen Menschen Indiens gehören zur 

Gruppe der „Kastenlosen“. Selbst nennen sie 

sich „Dalit“. In diesem Namen, der wörtlich 

„unterdrückt“, „zertreten“ heißt, wird ihre soziale 

Lebenswirklichkeit deutlich. Die allgegenwärtigen 

Bilder des aufstrebenden Indiens täuschen 

darüber hinweg, dass dieser Gruppe 

jegliche Rechte vorenthalten werden. Aber es 

bildet sich ein neues Selbstbewusstsein. Der Referent 

zeigt Chancen auf, die Hermann Gundert 

schon aufgezeigt hat: Stärkung des sozialen Bewusstseins 

durch Bildung, Unterstützung der 

Frauen sowie Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen 

Selbstständigkeit. Mit dem Vortrag 

wird eine Ausstellung über die Dalits im Haus 

der Kirche eröffnet, siehe Seite 9. 

Koriander trifft Kichererbsen 

Kochkurs mit Einführung in die indische Küche 

mit Sona Hannaleck, Rottenburg am Neckar 

Begleitet von klassischer indischer Musik riecht 

es in der Küche nach Koriander, Curry und Safran. 

Köstlichkeiten wie Pakoras, Tomaten-Raita, 

Okra-Curry und indischer Mangocreme stehen 

auf dem Kochplan. Die Teilnehmerzahl ist auf 

12 Personen begrenzt. Die Teilnehmenden sind 

herzlich eingeladen, das „Hermann-Gundert- 

Mahl“ am Sonntag, 4. Mai 2014, mitzugestalten, 

siehe Seite 19. 


Seminartage 

Seminartage 

Die Hermann-Gundert-Gesellschaft, die Stadt Calw 

und die Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher 

Schwarzwald veranstalten Seminartage rund um 

Leben und Schaffen Hermann Gunderts. 

Referenten beleuchten zu den unterschiedlichsten Themen das 

spannende Leben des Großvaters von Hermann Hesse. Tanz, Musik 

und Malerei aus Indien, die zum Mitmachen einladen, runden das 

Programm ab. 

Fr 02.05. 14:00 

Calw, SRH Hochschule 

Calw, Lederstraße 1 

Eintritt: 10 Euro 

(Studenten und Rentner 

5 Euro) 

Kombi-Ticket 

(2. und 3. Mai): 

25 Euro (Studenten und 

Rentner 10 Euro) 



Anmeldung unter: 

www.hermanngundert-gesellschaft.de 

Leben und Charakter 

In Kurzvorträgen stellen Referenten (Pater 

Kristudas, ein Franziskanermönch aus Indien, 

Prof. Dr. Reinhard Wendt, Prof. Dr. Scaria 

Zacharia und Dr. Albrecht Frenz) 

verschiedene Rollen und Facetten Hermann 

Gunderts vor: als Vater der indischen Sprache 

Malayalam, als Revolutionär und als interkultureller 

Vermittler. Sie fragen nach dem Unkonventionellen 

in Gunderts Lebens- und Schaffensweise 

genauso wie nach seiner Pädagogik und 

Motivation. Im Mittelpunkt steht dabei, was man 

heute noch von Gunderts Charakter lernen 

kann, auch in Bezug auf aktuelle Themen wie 

Immigration und Deeskalation. Abgerundet wird 

der Tag um 19.30 Uhr mit einer Einführung in 

den indischen Tanz mit Aarthy Natrajan. 

Sa 03.05. 09:00 

Calw, SRH Hochschule 

Calw, Lederstraße 1 


(Studenten und Rentner 

10 Euro) 



Hermann Hesse und sein Großvater 


Am 2. Seminartag steht die Beziehung Hermann 

Hesses zu seinem gelehrten Großvater im 

Mittelpunkt. Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel spricht 

über Hesses „Geniereisle“ und Gunnar Decker 

fragt „Wo liegt Indien für Hermann Hesse?“. 

Die Funktion Marie Hesses, geb. Gundert, als 

familiäres Bindeglied analysiert Barbara Golitz 

und Prof. Dr. Irmgard Yu-Gundert fragt nach 

Hermann Hesse und seinem Vetter Wilhelm 

Gundert im Kontext des 3. Reichs. Der „engen 

Liebe“ Hesses und Gunderts zur Stadt Calw 

geht Herbert Schnierle-Lutz nach und „zum 

18 Gundert-Jahr 2014

Seminartage 

Seminartage 

Pflichtgefühl muss Gott ihn durch tüchtige 

Schlappen wecken“ wird Gegenstand des 

Vortrags von Dr. Volker Michels, bevor die 

literarischen Denkmäler Hesses an Gundert 

beleuchtet werden. Abschließend stellen sich 

alle Referenten einer Podiumsdiskussion. Abgerundet 

wird dieser Seminartag ab 19.30 Uhr 

mit indischer Musik. 

So 04.05. 12:00 



Kosten: 15 Euro pro 

Person (mit Tee und 

Wasser, weitere Getränke 

gegen Bezahlung) 

Eine gemeinsame 

Veranstaltung der 


Gesellschaft und der 

Evangelischen Erwachsenenbildung 

nördlicher 

Schwarzwald, 

mit freundlicher Unterstützung 

der Stiftung 


Baden- 


Hermann-Gundert-Mahl 

Begegnungen mit Gundert bei indischer Kost 

mit Pfarrer i.R. Dr. Albrecht Frenz, Stuttgart; 

Manfred Füssinger, Oberstudiendirektor der 

Hermann-Gundert-Schule, Calw; Sona Hannaleck, 

Rottenburg am Neckar; Felicitas Hartmann, 

Museen der Stadt Calw; Pfarrer Reji 

John, Calw-Hirsau 

Zwischen den acht Gängen eines indischen 

Menüs kommen Personen zu Wort, die Hermann 

Gundert für sich entdeckt haben. Während 

es nach Koriander, Curry und Safran 

riecht und Köstlichkeiten wie Pakoras, Tomaten- 

Raita, Okra-Curry und indischer Mangocreme 

serviert werden, wird das Indien Hermann Gunderts 

und das heutige Indien präsent. Was hat 

Gundert uns heute zu sagen? Welche Botschaft 

können wir mitnehmen, wenn wir die Welt um 

uns betrachten? 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung 

ist bei der Evangelischen Erwachsenenbildung 

nördlicher Schwarzwald unter Telefon 

07051 12656 erforderlich. 

Mo 05.05. 08:00 




Anmeldung unter: 

www.hermanngundert-gesellschaft.de 

Städtetour: „Auf den Spuren 

Gunderts“ in Calw, Tübingen, 

Stuttgart und Maulbronn 

Calw: Abfahrt mit dem Bus – Tübingen: Schwerpunkt 

Universität – Stuttgart: Schwerpunkt: 

Geburtsort und Lateinschule – Maulbronn: 

Schwerpunkt Kloster 

Gundert-Jahr 2014 19


Mai 

Fr 02.05. 11:00 


Preise: 5/erm. 3 Euro 

(Kombiticket: Führung 

und Hesse-Museum) 

Veranstalter: 


Mi 14.05. 19:00 

Calw, Sparkasse 

Pforzheim Calw, 



Calw in Kooperation 

mit der Sparkasse 

Pforzheim Calw 

Mi 14.05. 19:30 



Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Fr 16.05. 19:30 


Museum, Saal Schüz, 

Marktplatz 30 

Eintrittspreise: Erw. ab 

18 J.: 5; Schüler, Studenten, 



Calw und die Ev. Erwachsenenbildung 

nördl. Schwarzwald 








Vernissage zur Ausstellung 

„Weltreligionen – Weltfrieden – 

Weltethos“ 

siehe auch Seite 10 

Hermann Gundert– Seine Arbeit im 

19. Jahrhundert und die Mission heute 

mit Kirchenrat i.R. Dr. Jürgen Quack, 

stellvertretender Vorsitzender der Basler Mission 

Deutscher Zweig, Reutlingen 

In den letzten 200 Jahren haben sich Kirche 

und die Welt in vielem gewandelt. Gundert war 

ein Kind seiner Zeit und Indien war während 

seines Wirkens geprägt von der englischen 

Kolonialpolitik. Entwicklungshilfe, Globalisierung, 

Demokratie, Menschenrechte sind heute 

wichtige Fragen, die auch unser Verständnis 

von Mission verändern. Was ist gleich geblieben, 

was hat sich seit Gunderts Arbeit in Indien 

im Missionsverständnis und in der weltweiten 

Partnerschaft der christlichen Kirchen geändert? 

Das Leben ist eine 

ständige Herausforderung 

Indische Filmnacht in der Malayalam-Sprache 

Einführung von Pfarrer Raji John, Calw-Hirsau 

Die von etwa 37 Millionen Indern verwendete 

Sprache, für die Hermann Gundert die erste 

Grammatik verfasst hat, wird lebendig. Englische 

Untertitel erleichtern das Verständnis. Wir 

präsentieren u.a. die Filme: „Colour of Sky“ von 

Dr. Biju (117 Min.) und „Molly Aunty Rocks“ 

von Ranjith Sankar (128 Min.). 



Mi 21.05. 19:30 

Calw-Hirsau, Aureliuskirche, 

Aureliusplatz 7 


(Abendkasse) 



nördl. Schwarzwald in 

Zusammenarbeit mit 

der Kath. Erwachsenenbildung 

Nördl. 

Schwarzwald und mit 

freundlicher Unterstützung 

der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit 

Baden-Württemberg 

(SEZ) 

Sa 24.05. 18:00 

Calw, Hermann- 

Hesse-Museum, 

Marktplatz 30 

Mi 25.06. 19:30 

Calw, Stadtbibliothek, 

Altburger Straße 14 


(Abendkasse) 

Veranstalter: 

Stadtbibliothek Calw 

in Zusammenarbeit mit 

der Evangelischen 


nördlicher 

Schwarzwald 

Mai/Juni 

Die Gnade tanzt 

Klassischer indischer Tanz zu Orgel- und 

Klavierwerken von Johann Sebastian Bach 

mit Caroline Gebert-Khan (Tanz), Karl Echle, 

Regionalkantor für Freudenstadt und Calw 

(Orgel, Cembalo), Einführung durch Pfarrer 

Reji John, Calw-Hirsau 

Der klassische indische Tanz Bharata Natyam 

hat eine jahrtausendalte Tradition. Ihm liegt die 

Hindu-Mythologie zugrunde, wonach Lord Shiva 

durch seinen kosmischen Tanz alles Sichtbare 

aus dem ewigen Sein entstehen ließ. Er, der 

seine Schöpferkraft in freudigem Tanz offenbart, 

ist Herr über Werden und Vergehen: Schöpfer 

und Zerstörer zugleich. Im Rahmen des Abends 

wird Pfarrer Reji John auf die Bedeutung des 

Tanzes in der christlich-jüdischen Tradition und 

in den heutigen christlichen Gemeinden in Indien 

hinweisen. Die Künstlerin ist deutsch-indischer 

Herkunft, geboren und aufgewachsen in Stuttgart. 

Zwölf Jahre verbrachte sie in Sri Lanka und 

Indien, wo sie klassischen indischen Tanz, Musik 

und Sanskrit studierte. 

Vernissage zur zweiten künstlerischen 

Hommage: Hermann Gundert 

– Brückenbauer und Fährmann 

Künstlerische Einblicke in die Lebensphilosophie 

Hermann Gunderts von Jayantha Gomes. 

Zudem erfolgt eine Präsentation der Schülerprojekte 

zum Hermann-Gundert-Jahr. 

Siehe auch Seite 7. 

Hermann Gundert und seine Ehe 

mit Julie, geborene Dubois 

mit Meike Anna Stock und Mathias Reiter, 

Pforzheim 

Mit verteilten Rollen lesen die beiden Schauspieler 

vom Theater Pforzheim aus Originaltexten 

der Eheleute Gundert. Von einem Liebesbrief 

Julies über die nachträgliche Rechtfertigung für 

die Eheschließung bis hin zur Grabrede Hermann 

Gunderts für seine Frau, lassen die Passagen 

ein lebendiges Bild dieser außergewöhnlichen 

Ehe entstehen. 



Do 26.06. 19:30 


Museum, Saal Schüz, 

Marktplatz 30 






Calw in Zusammenarbeit 

mit der Evangelischen 


nördlicher 

Schwarzwald 

Mi 02.07. 19:30 


Badstraße 27 

Veranstalter: 

Calwer Verlag-Stiftung 

in Zusammenarbeit mit 

der Evangelischen 


nördlicher 

Schwarzwald 

Juni 

Der unbekannte Hermann Gundert 

Anmerkungen zu einer unveröffentlichten 

Biographie 

mit Widmar Puhl, Journalist, Stuttgart 

„Dieser Mann hat mich aus der schwäbischen 

Enge in die weite Welt gelockt. Ins Freie ging 

es, nach draußen, nicht nur in die Geographie, 

sondern auch in die Welt des Geistes. Und der 

weht bekanntlich, wo er will.“ Fasziniert von 

Hermann Gundert hat sich der Referent auf eine 

Spurensuche gemacht. Beharrlich hat er Parallelen 

zwischen dem Leben und der Zeit Hermann 

Gunderts und unserer Zeit und unserem 

Leben zu ziehen versucht. Von der Aktualität 

Gunderts ist der Referent überzeugt: „Gundert 

hat allen etwas zu sagen. Er ist für alle da und 

lässt sich schlecht vereinnahmen. Seine Ansichten 

über Entwicklungshilfe, Entwicklungspolitik, 

Kolonialismus und Mission oder seine Einstellung 

zu Bürokraten und zur Freiheit der Kinder 

Gottes sind aufgeschlossener und fortschrittlicher 

als das Denken und Handeln mancher 

Zeitgenossen.“ 

Allem gesuchten und gespreizten 

Wesen abhold: Hermann Gundert – 

Der Sprachforscher, Missionar und 

Schriftsteller als Verleger 

mit Prälat i.R. Paul Dieterich, Vorstandssprecher 

der Calwer Verlag-Stiftung, Weilheim-Teck 

„Er war ein Arbeiter, der keine Zeit hatte, müde 

zu sein. Er war der Leiter des Ganzen, in dessen 

Händen alle Fäden zusammenliefen.“ So würdigte 

der Calwer Dekan Karl Berg Hermann 

Gundert. 1862 übernahm Gundert die Nachfolge 

des verstorbenen Leiters Christian Gottlob 

Barth im Verlagsverein. Dabei setzte er in den 

34 Jahren seiner Verlagstätigkeit völlig neue 

Akzente und legte den Schwerpunkt auf das 

inhaltliche Niveau der Veröffentlichung. Seine 

Tätigkeit im Calwer Verlag ist weitgehend unbekannt. 

Der Referent bringt Licht in diese lange 

Schaffensphase von Hermann Gundert in Calw. 



2. Juli bis 9. August 

Mi 09.07. 19:30 




(Abendkasse) 

Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

So 13.07. 14:00 

Treffpunkt: Calw, 

Marktplatz 30, 

Haus Schüz (Hermann- 

Hesse-Museum) 

Juli 

12. Gerbersauer Lesesommer 

In den sechs Wochen zwischen Hesses Geburtsund 

Todestag findet der „Gerbersauer Lesesommer“ 

mit musikalisch umrahmten Lesungen 

aus Hesses Calwer („Gerbersauer“) Erzählungen 

statt. Dabei wird im Gundert-Jahr auch aus 

seinen Erinnerungen an Großvater Hermann 

Gundert gelesen werden. Das Programm des 

Gerbersauer Lesesommers wird im April 2014 

in einem Flyer veröffentlicht, der bei der Stadtinformation 

Calw angefordert werden kann: Tel. 

07051 167-399. Weitere Informationen auch 

unter www.calw.de/Gerbersauer-Lesesommer 

„Ich soll dich vergessen? Das ist 

unmöglich, du bist vor mir bei Tag 

und Nacht!“ 

Leben und Tod von Paul Gundert 

mit Meike Anna Stock und Mathias Reiter, 

Pforzheim 

Am 29. Januar 1849 wird Paul Gundert in 

Indien geboren. Im Alter von sechs Jahren übersiedelt 

Paul mit einer „Missionskinderkarawane“ 

nach Basel. Hochbegabt wie sein Vater trat er 

1863 ins Seminar Maulbronn ein, kam dort – 

wie es heißt – „noch weiter von Gott ab, als sein 

Vater“. Am 22. Februar 1871 stirbt Paul im 

Alter von 22 Jahren. Die letzten sechs Wochen 

war die Mutter kaum von seinem Sterbebett 

gewichen. Mit verteilten Rollen lesen die beiden 

Schauspieler des Theaters Pforzheim aus Briefen 

und Tagebucheinträgen der Eheleute Gundert 

über das Leben und den Tod ihres Sohnes. 

Calw trifft Indien – Ein „Salzmarsch“ 

durch die Straßen Calws 

im Rahmen des Kirchenbezirksfestes des 

Evangelischen Kirchenbezirks Calw 

mit Reinhard Kafka, Evangelische Erwachsenenbildung 

nördlicher Schwarzwald und Markus 

Löchner, Theater Pforzheim 

Der Salzmarsch von 1930 war eine Kampagne 

Mahatma Gandhis, die das Salzmonopol der 

Briten brechen sollte und letztlich zur Unabhängigkeit 

Indiens von Großbritannien führte. 


Veranstaltungen / Führungen 

Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher Schwarzwald 

mit freundlicher 

Unterstützung der 

Stiftung Entwicklungs- 

Zusammenarbeit 

Baden-Württemberg 

(SEZ) 

Dabei zog Gandhi mit 78 seiner Anhänger 

über 385 Kilometer nach Dandi am Arabischen 

Meer. 

Im Rahmen des Kirchenbezirksfestes laden wir 

zu einem „Salzmarsch“ ein, indem wir uns auf 

die Spuren des Salzhandels in Calw begeben. 

Schon im 15. Jhd. wurde den Amtsstädten für 

Stadt und Amt das Salzregal übertragen, d.h. 

das Monopol für den alleinigen Salzhandel. 

Der Salzkasten, das Färberstift und so manche 

andere Stationen erinnern an die lange Geschichte 

Calws, die insbesondere mit Tuch- und 

Lederhandel reich wurde. 

Zitate von Gundert und Gandhi werden uns auf 

dem Weg durch Calw begleiten und Indien und 

Calw miteinander verbinden. 

Führungen 

Führungen im Hermann-Gundert-Jahr 

Hermann-Gundert-Führung Dienstag, 04.02., 13:00 Uhr; 

Sonntag, 30.03., 15:00 Uhr; Freitag, 02.05., 11:00 Uhr, 

Treffpunkt: Marktplatz vor dem Rathaus 

Auf den Spuren von Marie Hesse Samstag, 26.04., 14:30 Uhr, 

Treffpunkt: Marktplatz vor dem Rathaus 

Stadtführung Mai bis Oktober: jeden Samstag (außer 19.07.), 

14:30 Uhr, Treffpunkt: Calw, Marktplatz vor dem Rathaus 

Hesseführung Mai bis Oktober: jeden Sonntag 14:30 Uhr, 

Treffpunkt: Calw, Marktplatz vor dem Rathaus 

Klosterführung Mai bis Oktober: jeden Samstag 14:30 Uhr und 

jeden Sonntag + Feiertag (außer in der Zeit vom 31. Juli bis 10. August 

2014 wegen Calwer Klostersommer) 11:00 Uhr, Kloster Hirsau, 

Treffpunkt: Haupteingang, Unterer Torbogen 

Palais Vischer April bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat 

13:00 Uhr, Treffpunkt Eingang Palais Vischer 

Nachtwächterrundgang: 03.01., 10.01., 07.02., 21.02., 14.03., 

21.03., jeweils 20:00 Uhr; 04.04., 25.04. und 19.09. jeweils 21:00 

Uhr; 03.10., 17.10., 07.11., 21.11., 05.12. und 19.12. jeweils 

20:00 Uhr, Treffpunkt: Rathaus, Marktplatz, Calw 

Gruppenführungen sind auf Anfrage auch außerhalb dieser Zeiten 

möglich: Stadtinformation Calw, Sparkassenplatz 2, 75365 Calw, 

Telefon 07051 167-399, Telefax 07051 167-398, stadtinfo@calw.de 

Weitere Führungen und Termine unter: www.calw.de/Führungen 


Weitere Veranstaltungen / Reisen 

Sa 08.02. 

13:30 bis 17:00 

Linden-Museum 

Stuttgart 

Veranstalter: 


Gesellschaft 

Gedenkveranstaltung 

der Hermann-Gundert-Geselllschaft 

Mitgliederversammlung der Hermann-Gundert- 

Gesellschaft (öffentlich) anschließend Vortrag 

„Hermann Gundert im Heute: Monolog – Dialog 

– Trialog“ (Dr. Albrecht Frenz); Bharatanatyam-Tanz 

mit Erklärung (Shany Mathew) 

Sa 10.05. 20:30 

Museo Hermann Hesse 

Montagnola, Sala 

Boccadoro 

Das Museum liegt im 

Ortskern von Montagnola 

in der Gemeinde 

Collina d'Oro, ca.10 

Autominuten von Lugano 

entfernt. Ra Cürta, 

Torre Camuzzi, Casella 

postale 214, 6926 

Montagnola, Tel. 

+41 (0)91 9933770 

Reisen 

15. August bis 

02. September 

Anmeldeschluss: 

31. März 2014 

Weitere Informationen: 

Monika Landgraf, 

Platanenweg 1F, 

53757 Sankt Augustin, 

Tel. 02241 2502857, 

reise@gundert.org 

oder 

Geschäftsstelle der 


Gesellschaft, 

Gebelsbergstr. 17, 

70199 Stuttgart, 

info@gundert.org, 

www.gundert.org 



Der Großvater des Zauberers 

Musikalisch umrahmte Lesung in deutscher und 

italienischer Sprache 

Im Rahmen der Gemeindepartnerschaft findet 

der 200. Geburtstag Hermann Gunderts auch 

in Collina d'Oro Würdigung. 

Aus Hermann Hesses Erinnerungen an seinen 

Großvater lesen Antonio Ballerio (italienisch) 

und Oliver Mannel (deutsch), musikalisch umrahmt 

von Andreas Hiller (zehnsaitige Gitarre). 

Konzeption: Herbert Schnierle-Lutz im Auftrag 

der Stadt Calw. Der Eintritt ist frei. 

Südindien 2014 – 

auf Gunderts Spuren 

Auf viele Menschen im südindischen Kerala, wo 

Hermann Gundert die meiste Zeit seines Indienaufenthaltes 

von 1836-1859 verbrachte, hat er 

bis heute eine große Ausstrahlungskraft. Im Vordergrund 

seines Wirkens stehen seine Tätigkeit 

als Missionar, Lehrer und Gründer von Schulen 

sowie seine sprachlichen Werke im Malayalam, 

der Sprache Keralas. 


Reisen 

Die Reise folgt den Spuren Hermann Gunderts 

in Südindien und führt an die Orte in Kerala, 

Karnataka und Tamilnadu, an denen er lebte 

oder wirkte. Dabei kommen die Teilnehmer nicht 

nur mit der indischen Kultur, sondern auch mit 

Menschen in Kontakt. 

Mindestteilnehmerzahl: 10 

Reiseleitung: Monika Landgraf 

Reisepreis: 2.590 Euro pro Person, 

EZ-Zuschlag 150 Euro 

26. Oktober bis 

10. November 

Anmeldeschluss: 

25. Juli 2014 

Weitere Informationen: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Tel. 07051 12656 

info@eb-schwarzwald.de 

www.eb-schwarzwald.de 

Veranstalter: 

Evangelische 


nördlicher 

Schwarzwald 

Südindien. 3306 Götter und 

der eine Gott – unterwegs in 

Tempeln und Kirchen 

Bildung war für Hermann Gundert ein hohes 

Anliegen, er gründete eine Vielzahl von Schulen 

und ist deshalb bis heute in Indien hoch geachtet. 

Wir werden u.a. erfahren, wo er gewirkt 

hat und wie sich Kirchen und ihre soziale und 

diakonische Arbeit heute gestalten. 

Stationen der Reise sind: Bangalore – Mysore – 

Thalassery – Kozhikode – Cochin – Allepey – 

Thekkadyn (Periyar Nationalpark) – Madurai – 

Chennai – Mahabalipuram 

Reisepreis: 2.490 Euro pro Person, 

EZ-Zuschlag 580 Euro 

Der Reisepreis umfasst folgende Leistungen: 

Flug ab/bis Frankfurt/Main, Unterbringung in 

4-Sterne-Hotels (Landeskategorie), Rail&Fly, 

15 Übernachtungen in Doppelzimmern (eine 

auf einem Hausboot), Halbpension, Zugfahrt 

in Indien, deutschsprachige Reisebegleitung, 

Eintritts- und Trinkgelder. 

Nicht enthalten sind Visagebühren und 

Getränke beim Abendessen sowie eine evtl. 

Kerosinzuschlagserhöhung gegenüber dem 

Stand vom 01.10.2013. 

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 15, die 

Höchstteilnehmerzahl 28 Personen. 


Veranstaltungsorte in Calw 

8 

HIRSAU 

Neue 

Brücke 

Auf dem 

Brühl 

B 296 

Inselgasse 

Unteres 

Ledereck 

Untere Brücke 

Nagold 

Altburger 

Haggasse 

2 

Lederstraße 

Torgasse 

Bischofstraße 

Schillerstraße 

Straße 

Im Zwinger 

Nonnengasse 

1 

3 

Postg. 

Marktplatz 

Schulgasse 

Biergasse 

Am Sc hießberg 

Salzgasse 

Lederstraße 

5 

Kronengasse 

4 6 

Metzgergasse 

Nikolausbrücke 

Sparkassenplatz 

Marktstr. 

Stadtgarten 

H.-Hesse- 

Platz 

Badstraße 

7 

Zentraler 

Omnibusbahnhof (ZOB) 

N ag old 

Bahnhofstraße 

1 Hermann-Hesse-Museum 2 Stadtbibliothek 3 Stadtkirche 4 Marktplatz/ 

Rathaus 5 SRH – Hochschule für Wirtschaft und Medien 6 Sparkasse Pforzheim 

Calw 7 Haus der Kirche 8 HIRSAU: Aureliuskirche 


Information 



75365 Calw 

Tel. 07051 167-399 

Fax 07051 167-398 

stadtinfo@calw.de 

www.calw.de 

www.facebook.com/stadt.calw 

www.calw.de/Hermann-Gundert-Jahr 

Mit finanzieller Unterstützung des BMZ 

Weiterer Sponsor: 

Gundert-Jahr 2014 

Änderungen zu Terminen 

und Preisen vorbehalten!

Broschüre Hermann-Gundert-Jahr - Stadt Calw

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