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Georg Fundel und Walter Schoefer Paris – die ... - Flughafen Stuttgart

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10<br />

STR Special<br />

Das Terminal als Galerie<br />

Kunst braucht nicht immer<br />

ein Museum, um sich<br />

perfekt darzustellen <strong>–</strong> ein<br />

Terminal 1 tut’s auch,<br />

<strong>und</strong> wie! Kunst am Boden<br />

<strong>und</strong> in der Luft zieht viele<br />

Besucher an den <strong>Flughafen</strong><br />

Gleich zweimal war Terminal<br />

1 im Herbst Plattform<br />

für Kunst: Erst waren <strong>die</strong><br />

besten 31 Exponate angehender<br />

Künstler, Designer <strong>und</strong><br />

Gestalter des Bosch-Förderpreises<br />

„Work Art 2001“ zu sehen. Dann<br />

folgte für vier Wochen mit der<br />

Kunstdrachenausstellung „Herbstflug“<br />

eine Schau fantasievoller Flugobjekte<br />

der Kunstdrachenbauer Uwe<br />

<strong>und</strong> Peter Hespeler.<br />

Das Thema „Kraft! Quelle!“ inspirier-<br />

Sechs Wochen lang gab’s bei der „Work Art 2001“ für Besucher im Terminal 1 viel zu sehen<br />

te <strong>die</strong> Teilnehmer am Bosch-Förder- preis <strong>–</strong> Stu<strong>die</strong>rende <strong>und</strong> Ehemalige maschine „Moskito“ einen 1. Preis schen den Stahlbäumen des Ter-<br />

der Fachrichtungen Kunst, Design erzielte. Fürs funktionelle Design minals leuchtende Elfen, doppel-<br />

<strong>und</strong> Gestaltung <strong>–</strong> zu einer Vielzahl seines Handbohrgeräts stand <strong>die</strong> köpfige Drachen oder afrikanische<br />

farbenfroher Exponate. Etliche Stechmücke Pate, <strong>die</strong> ihr Opfer aus Impressionen. Regelmäßig wandten<br />

stabilem Stand mit dem Rüssel Fluggäste ihren Blick hinauf zu den<br />

anbohrt.<br />

filigranen, aus Nylon <strong>und</strong> Kohle-<br />

Fantasievoll-farbenfroh präfaserstäben gefertigten Leichtdrasentieren<br />

sich auch <strong>die</strong> Kunstchen, <strong>die</strong> von den Kunstdrachenbaudrachen<br />

der kreativen Draern zu fast 50 Meter langen Gebilden<br />

chenbaubrüder Uwe <strong>und</strong> Peter verkettet worden waren. So erlebten<br />

Hespeler aus Eningen (Kreis Reut- <strong>die</strong> Passagiere <strong>die</strong> Faszination Flielingen).<br />

Passend zur Herbstzeit gen vor ihrem Abflug einmal auf ganz<br />

Künstler thematisierten in<br />

ihren Arbeiten <strong>die</strong> Natur als Urquell<br />

aller Kraft. Auch <strong>die</strong> Designer nahmen<br />

sich <strong>die</strong> Natur zum Vorbild <strong>und</strong><br />

übertrugen deren praktischen Nutzen<br />

auf den Arbeitsalltag <strong>–</strong> etwa<br />

Andreas Lehrberger aus München,<br />

der mit seiner silbergrünen Bohrschwebten<br />

unterm Dach <strong>und</strong> zwi- andere Weise. ■<br />

Bis zu 50 Meter lang sind <strong>die</strong><br />

filigranen Drachengebilde<br />

von Uwe <strong>und</strong> Peter Hespeler<br />

Dieser<br />

Moskito sticht nur,<br />

wenn Sie es wollen

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