14.11.2014 Aufrufe

BUSINESS facts - Cablecom GmbH

BUSINESS facts - Cablecom GmbH

BUSINESS facts - Cablecom GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4/08<br />

<strong>BUSINESS</strong><br />

<strong>facts</strong><br />

Benny Mühlethaler, Leiter Informatik, Coop Mineraloel AG:<br />

«Mit cablecom habe ich eine starke Partnerin gefunden,<br />

die mir kompetent und engagiert zur Seite steht.»<br />

■ Coop Mineraloel AG: Auf Expansion abonniert<br />

■ Glarner Kantonalbank: Netzausfall? Geschichte!<br />

■ Randstad (Schweiz) AG: Migration auf Faktor 3<br />

■ Sponsoring in Gstaad: <strong>Cablecom</strong>s Auftritt in der Roy Emerson Arena<br />

■ BILANZ Telekom Rating 2008: «Unser Ziel sind loyale Kunden»


Focus<br />

Coop Mineraloel AG: Auf Expansion abonniert 4<br />

Mit dem Umsatz der Coop Pronto Shops und dem Verkauf von Treibstoffen und<br />

Heizöl generiert Coop Mineraloel etwa zwölf Prozent des Gesamtumsatzes des zweitgrössten<br />

Detailhandelsunternehmens der Schweiz. Trotz jahrelanger Expansion<br />

ist die IT-Abteilung am Allschwiler Hauptsitz schlank geblieben. Interview mit Benny<br />

Mühlethaler, Leiter Informatik.<br />

Showcase<br />

Glarner Kantonalbank: Netzausfall? Geschichte! 8<br />

Kein System ist hundertprozentig ausfallsicher. Maximale Verfügbarkeiten lassen sich<br />

nur mit Redundanz erzeugen. Eine grosse Herausforderung bei der Redundanzplanung<br />

besteht darin, Systemausfälle möglichst ohne Zeit- und Leistungsverlust zu kompensieren.<br />

Bei den Backuplösungen scheidet sich die Spreu vom Weizen – auch im Bereich<br />

Datentransport, wie das Fallbeispiel GLKB zeigt.<br />

Randstad (Schweiz) AG: Migration auf Faktor 3 10<br />

Das niederländische Personaldienstleistungsunternehmen Randstad hat sich seit seinem<br />

Markteintritt in die Schweiz im Jahr 1995 durch Akquisitionen geschickt in die Topliga der<br />

Branche manövriert. Allein in den letzten 18 Monaten ist Randstad Schweiz um den Faktor<br />

3 gewachsen. Dank eines flexiblen IT-Regimes und eines ebenso flexiblen WAN-Partners<br />

konnte die rasche Expansion des Filialnetzes technisch problemlos bewältigt werden.<br />

Allianz Suisse Open Gstaad: Erfolgreicher Auftritt<br />

in der Roy Emerson Arena 12<br />

40 000 Zuschauerinnen und Zuschauer konnte das Allianz Suisse Open Gstaad, das<br />

«Wimbledon der Alpen», dieses Jahr verbuchen. Einen interessanten Part in der Sportveranstaltung<br />

spielt auch cablecom business: Sie sponsert die Kommunikationsinfrastruktur.<br />

Technology<br />

Rendez-vous bei 2000 Grad 13<br />

Das Glasfasernetz von cablecom hat eine kumulierte Kabellänge von 7500 Kilometern.<br />

Wo immer das Netz erweitert wird oder repariert werden muss, sind Glasfasertechniker<br />

im Einsatz. Sie sind spezialisiert auf das Spleissen und Ausmessen von haarfeinen<br />

Glasfasern. Lokaltermin auf der Baustelle.<br />

Support<br />

Mitat Kizilelma: «Unser Ziel sind loyale Kunden» 14<br />

Im BILANZ Telekom Rating 2008 überraschte cablecom business mit Glanz resultaten<br />

in allen Kriterien – auch im Support. Im Firmenkundengeschäft ist Mitat Kizilelma für den<br />

Support zuständig. Für ihn ist eine Kundenbeziehung mit einem Marathonlauf vergleichbar.<br />

Impressum<br />

Herausgeber : <strong>Cablecom</strong> <strong>GmbH</strong>, Förrlibuckstrasse 181, 8021 Zürich, Tel. 0800 888 310, Fax 043 343 66 22,<br />

www.cablecom.biz Redaktion : Marco Quinter (Leitung), Olav Frei, Guido Biland Projektleitung : Guido Biland,<br />

alphatext.com Layout/Typografie : Daniel Keller, feinkost.ch Korrektorat : textcontrol.ch Übersetzung D/F :<br />

Jean-Marie Nicola, Eysins Druck : Schmid-Fehr AG, Goldach SG. Erscheint vierteljährlich in Deutsch und Französisch.<br />

Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.<br />

2 cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08


Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

In der 24. Ausgabe unseres Magazins stellen wir Ihnen drei Kundenprojekte<br />

vor. Im Focus-Interview mit Benny Mühlethaler und im Beitrag<br />

über Randstad (Seite 10) steht die Flexibilität der WAN-Plattform im<br />

Vordergrund. Beide Unternehmen sind in den vergangenen Jahren stark<br />

gewachsen. Obwohl diese Marktstrategie hohe Anforderungen an das<br />

ICT-Management stellt, ist es beiden Firmen gelungen, die Expansion mit<br />

einem sehr kleinen IT-Team zu bewältigen. Auffallend: Beide IT-Chefs<br />

haben gute Kenntnisse der Geschäftsprozesse, und beide Chefs haben<br />

beim Outsourcing auf die profiliertesten Lösungspartner der jeweiligen<br />

Branche gesetzt. Wir freuen uns, dass wir die ambitionierten Wachstumsziele<br />

dieser Unternehmen mit unseren flexiblen WAN-Lösungen effektiv<br />

unterstützen dürfen.<br />

Um Sicherheit und Verfügbarkeit geht es in unserem Beitrag über das<br />

hochredundante WAN der Glarner Kantonalbank (Seite 8). Filetstück des<br />

2006 realisierten WAN-Konzeptes ist die Backuplösung. Das Konzept sieht<br />

vor, dass Hauptnetz und Backupnetz über identische Leistungswerte verfügen.<br />

Inzwischen interessieren sich weitere Banken für das innovative<br />

Konzept. Es zeichnet sich ab, dass wir mit unserem hoch redundanten<br />

Firmennetz voll im Trend liegen.<br />

Event-Kalender<br />

Entdecken Sie das vielfältige<br />

Angebot von cablecom business<br />

an folgenden Events:<br />

ICT Networking Party 2009<br />

22. Januar 2009,<br />

Kursaal Bern<br />

Patronat: ICTswitzerland,<br />

www.ictswitzerland.ch<br />

FTTbiz & GigaClass Services<br />

29. Januar 2009,<br />

Hotel Villa Castagnola au Lac, Lugano<br />

An diesem Informationsanlass erfahren Sie,<br />

wie Sie Ihr Unternehmen fit für die digitale<br />

Kommunikation von morgen machen.<br />

Unsere Geschäftsleitung macht Sie mit<br />

dem innovativen Angebot auf der zukunftssicheren<br />

Glasfaserinfrastruktur vertraut und<br />

beantwortet Ihre Fragen. Anmeldung:<br />

www.cablecom.biz > events<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Von Zeit zu Zeit bieten sich auch einem Corporate Network Carrier exklusive<br />

Gelegenheiten für Sponsoring-Aktivitäten. Eine solche Gelegenheit<br />

ist für uns das Allianz Suisse Open Gstaad. Über das «Wimbledon der<br />

Alpen» und unser Engagement für diesen Sportanlass berichten wir auf<br />

Seite 12.<br />

Das kommende Jahr wird uns auf vielen Ebenen herausfordern. Aus<br />

unserer Erfahrung wissen wir: Herausforderungen bieten immer auch<br />

Chancen. Bei all den finsteren Prognosen sollten wir nicht vergessen,<br />

dass es jederzeit in unserer Macht steht, kreativ und innovativ zu denken<br />

und Positives zu bewirken. Die Kreativität unserer Ingenieure ist legendär.<br />

Standardprobleme lösen wir im Schlaf. Zur Bestform laufen wir auf,<br />

wenn wir auf aussergewöhnliche Probleme stossen. Mit dieser Mentalität<br />

meistern wir auch die grossen Herausforderungen der kommenden Jahre.<br />

<strong>BUSINESS</strong> FACTS wird Sie auch im neuen Jahr begleiten. Wir hoffen,<br />

dass wir Sie zur einen oder andern erfreulichen Idee inspirieren konnten,<br />

und freuen uns auf die Produktion der nächsten vier Nummern. Einen<br />

besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle an alle richten, die an diesem<br />

Magazin engagiert mitgewirkt haben – allen voran an unsere Kunden.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und wünschen Ihnen ein gesundes und<br />

glückliches 2009!<br />

Ihr Marco Quinter<br />

Vice President Business Markets<br />

cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08 3


Focus<br />

Auf Expansion abonniert<br />

Mit dem Umsatz der Coop Pronto Shops und dem Verkauf von Treibstoffen und Heizöl generiert<br />

Coop Mineraloel etwa zwölf Prozent des Gesamtumsatzes des zweitgrössten Detailhandelsunternehmens<br />

der Schweiz. Trotz jahrelanger Expansion ist die IT-Abteilung am Allschwiler Hauptsitz schlank<br />

geblieben. Sehr schlank. Interview mit Benny Mühlethaler, Leiter Informatik.<br />

Herr Mühlethaler, heute tanken 55 000<br />

Kunden an den Zapfsäulen der Coop-<br />

Tankstellen. Über 150 000 Kunden kaufen<br />

in den Coop Pronto Shops ein. Das<br />

Geschäft bringt einen Tages umsatz<br />

von über 5 Millionen Franken – Tendenz<br />

steigend. Wie wirkt sich dieses<br />

Trans ak tions volumen auf die Nachtruhe<br />

des IT-Chefs aus?<br />

Beruhigend. Ich konnte mich seit über<br />

zehn Jahren an das Wachstum gewöhnen<br />

und habe verschiedene Überwachungsund<br />

Kontrollwerkzeuge im Einsatz, die mir<br />

helfen, ruhig zu schlafen. Meine Nachtruhe<br />

wäre erst gestört, wenn das Transaktionsvolumen<br />

abnehmen würde.<br />

Sie sind organisatorisch dem Finanzchef<br />

der Coop Mineraloel AG unterstellt<br />

und verantwortlich für die IT<br />

eines Zwei-Milliarden-Unternehmens.<br />

Wie viele Mitarbeiter arbeiten in der<br />

IT-Abteilung?<br />

Drei. Plus ich.<br />

Wie schaffen Sie das?<br />

Wir haben uns gut überlegt, welche IT-<br />

Aufgaben wir an Partner auslagern können<br />

und welche Aufgaben inhouse zu<br />

Zur Person<br />

Benny Mühlethaler, 44, war nach seiner<br />

Hochbauzeichnerlehre zwölf Jahre im<br />

Hochbau tätig, wo er sich intensiv mit CAD<br />

befasste. Von 1996 bis 1999 absolvierte er<br />

die Ausbildung zum Netzwerk- und PC-<br />

Supporter. Sein Informatikwissen vertiefte<br />

er anschliessend an der Wirtschaftsinformatikschule<br />

WISS. Seit 1993 ist Benny<br />

Mühlethaler bei der Coop Mineraloel AG<br />

beschäftigt. 1999 übernahm er die Leitung<br />

der Informatikabteilung. Mühlethaler ist verheiratet<br />

und Vater einer 8-jährigen Tochter.<br />

Hobbys: Tauchen und Motorrad fahren.<br />

erledigen sind. Hier in der Allschwiler Zentrale,<br />

wo rund 70 Leute arbeiten, betreiben<br />

wir neben den Office-Applikationen<br />

das Warenwirtschaftssystem, die Webportal-<br />

und E-Commerce-Plattform und<br />

die Supercard-Administration. Von hier<br />

aus kommunizieren wir auch das Pricing<br />

der Treibstoffe an den Tankstellen.<br />

Unser SAP-System wird von der Firma<br />

Implico in einem Rechenzentrum in Hamburg<br />

gehostet. Um die VoIP-Infrastruktur<br />

im Allschwiler Hauptsitz kümmern sich<br />

NextiraOne und cablecom.<br />

Unsere Coop Pronto Shops sind selbstständig<br />

organisiert und verfügen über<br />

eigene IT-Ressourcen. Die lokale IT-, Kassen-,<br />

Kartenleser- und Tanksäulen-Infrastruktur<br />

wird gesamtschweizerisch von<br />

der Firma Bica AG betreut. Sie übernimmt<br />

im Rahmen von SLAs auch den First-<br />

Level-Support. Die Daten werden lokal<br />

zwischengespeichert und nachts an die<br />

Zentrale transferiert. Bica ist auch für die<br />

Datenqualität verantwortlich.<br />

Die Prozesse sind inzwischen so effizient<br />

definiert, dass die Eröffnung neuer Coop<br />

Pronto Shops ohne unsere Mitwirkung<br />

direkt durch die Fachabteilung abgewickelt<br />

werden kann.<br />

Welche Vorteile bringt diese Sourcing-<br />

Strategie?<br />

Unsere Organisation ist sehr klein, damit<br />

sind wir schlagfertig und sehr flexibel. Die<br />

Entscheidungswege sind kurz und effizient.<br />

Die Fachabteilungen werden schnell<br />

mit den nötigen Ressourcen versorgt, um<br />

auf dem Markt erfolgreich zu sein.<br />

Wie kooperiert die IT der Coop Mineraloel<br />

AG mit der IT der Coop Schweiz?<br />

Sehr gut. Die IT-Teams treffen sich viermal<br />

im Jahr, um aktuelle Projekte vorzustellen<br />

und Ideen auszutauschen. Von<br />

Coop Schweiz, die zu 51 Prozent an unserem<br />

Unternehmen beteiligt ist, können wir<br />

das Know-how im Detailhandelsgeschäft<br />

nutzen. Von ConocoPhillips, welche die<br />

restlichen 49 Prozent besitzt, nutzen wir<br />

das Know-how im Mineralölgeschäft.<br />

Vorteile bringt uns diese Beteiligungssituation<br />

natürlich auch im Einkauf. Das<br />

IT-Team der Coop Mineraloel AG arbeitet<br />

und entscheidet jedoch weitgehend<br />

unabhängig.<br />

«Alles muss sicherer,<br />

schneller und einfacher werden,<br />

obwohl die Komplexität<br />

immer mehr steigt.»<br />

Welches strategische Gewicht hat<br />

die IT im Geschäftsmodell der Coop<br />

Mineraloel AG? Mit welcher unternehmerischen<br />

Mission arbeiten Sie?<br />

Primär ist es unsere Aufgabe, eine wachsende<br />

Flut von Daten in Informationen<br />

zu verwandeln, die Transparenz schaf-<br />

4 cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08


Focus<br />

fen und am richtigen Ort in der geforderten<br />

Qualität zur Verfügung stehen. Für die<br />

IT sind die Ziele klar: Alles muss sicherer,<br />

schneller und einfacher werden, obwohl<br />

die Komplexität immer mehr steigt. Das<br />

mag als «unternehmerische Mission»<br />

unspektakulär tönen, stellt jedoch eine<br />

grosse Herausforderung dar. Die Informationsqualität<br />

in einem Unternehmen ist für<br />

seinen Erfolg von vitaler Bedeutung.<br />

Sie sind seit zehn Jahren für die IT-Services<br />

des Unternehmens verantwortlich.<br />

Welche Entwicklungsschritte in der<br />

IT-Umgebung würden Sie rück blickend<br />

als Meilensteine bezeichnen?<br />

Wenn wir diese Frage auf die technische<br />

Ebene reduzieren, würde ich sagen: den<br />

Wechsel von Token Ring zu Ethernet, die<br />

Einführung von E-Mail und Internet, die<br />

Standardisierung der PC-Landschaft, die<br />

Anbindung unserer Shops an die Zentrale,<br />

die Migration von Standleitungen auf DSL-<br />

Verbindungen, die Ablösung der AS400<br />

durch SAP, die Einführung von VoIP in<br />

unseren Verkaufsbüros für das Heizöl und<br />

die digitale Erfassung und Übermittlung<br />

der Füllstände in den Tanks.<br />

In diesen zehn Jahren hat sich das Coop-<br />

Pronto-Netz mengenmässig verdreifacht.<br />

Ein weiterer Meilenstein ist die Server-<br />

Virtualisierung. Wir haben seit letztem Jahr<br />

VMware im Einsatz. Auch die geplante<br />

Vollmigration auf VoIP wird ein Meilenstein<br />

sein.<br />

Welche Erfahrungen haben Sie mit der<br />

Server-Virtualisierung gemacht?<br />

Wir konnten durch die Virtualisierung die<br />

Stabilität der Services erhöhen. Der Ausfall<br />

einer Hardware-Komponente wird<br />

automatisch kompensiert. Die virtualisierte<br />

Umgebung erleichtert uns auch die<br />

Bereitstellung neuer Services. Wir brauchen<br />

nicht mehr so viel Zeit, um benötigte<br />

Ressourcen neu aufzuschalten. Somit<br />

können wir noch flexibler auf die Anforderungen<br />

der internen Kunden reagieren.<br />

Last but not least sparen wir Kosten<br />

bei der Wartung und beim Betrieb<br />

der Hardware.<br />

Coop Mineraloel AG / Coop Pronto<br />

Die Coop Mineraloel AG betreibt die Coop-Tankstellen,<br />

die Coop Pronto Shops und den Heizölverkauf.<br />

Die 1972 gegründete Tochtergesellschaft<br />

von Coop Schweiz ist landesweit mit 219<br />

Coop Pronto Shops mit 176 Tankstellen vertreten,<br />

die insgesamt einen Umsatz von rund 2 Milliarden Franken generieren (Gesamtumsatz Coop-<br />

Gruppe: 16,7 Milliarden Franken). Im Rekordjahr 2007 zählte das Unternehmen rund 60 Millionen<br />

Kontakte mit einkaufenden und 20 Millionen Kontakte mit tankenden Kunden. Laut eigenen<br />

Angaben hat sich Coop im Convenience-Food-Geschäft als Nummer 1 in der Schweiz<br />

etabliert (Verkaufsumsatz Shop-Geschäft 2007: 530 Millionen Franken).<br />

Seit 1988 ist die ConocoPhillips mit einer<br />

Minderheit von 49% am Aktienkapital des<br />

Unternehmens beteiligt. ConocoPhillips ist<br />

an der Raffinerie Miro in Karlsruhe beteiligt<br />

und betreibt in Deutschland und Österreich<br />

unter dem Namen JET rund 800<br />

Tankstellen. Dank der Partnerschaft mit<br />

ConocoPhillips ist die Versorgung der<br />

Coop Mineraloel AG jederzeit gewährleistet<br />

und funktioniert grösstenteils ohne<br />

Zwischenhandel.<br />

Coop Pronto richtet sich seit 1995 voll<br />

auf die Bedürfnisse der Convenience-<br />

Kundschaft aus (Öffnungszeiten: täglich<br />

von 6 bis 23 Uhr). Dank kontinuierlicher<br />

Anpassungen beim Produkte- und Dienstleistungssortiment<br />

sowie regelmässiger<br />

Um- und Ausbauten der Shops folgt das<br />

Konzept aktuellen Konsumtrends. Jährliche<br />

Wachstumsraten im zweistelligen<br />

Bereich sind Standard.<br />

Das Unternehmen sichert rund 2600<br />

Arbeitsplätze in allen Bereichen und will seinen Expan sionskurs fortsetzen. Der Hauptsitz<br />

befindet sich in Allschwil bei Basel.<br />

Infos: www.coop-pronto.ch, www.coop-heizoel.ch<br />

Von cablecom bezogene Leistungen<br />

Services connect LAN, connect Internet, connect IP-PBX, managed security<br />

Standorte 219<br />

Access ADSL, SDSL, Leased Line, Fibre<br />

Bandbreiten • connect LAN: 512 Kbit/s bis 30 Mbit/s<br />

• connect Internet: 2 Mbit/s<br />

Infos Nenad Baranasic, Named Account Manager, Tel. 043 343 66 40,<br />

nenad.baranasic@cablecom.ch<br />

Beim rapiden Wachstum des Coop-<br />

Pronto-Netzes wird es für Sie immer<br />

schwieriger, bei der Konkurrenz zu<br />

tanken. Jahr für Jahr werden neue Coop<br />

Pronto Shops eröffnet. Im Jahr 2003<br />

kamen noch die Tankstellen der Waro<br />

dazu. Der Verkaufsumsatz von Coop<br />

Pronto wächst jährlich im zweistelligen<br />

Bereich. Wächst das IT-Budget proportional<br />

mit?<br />

Leider nicht! Das soll jetzt aber nicht traurig<br />

tönen. Die gute Nachricht ist, dass<br />

man in der IT immer mehr Leistung fürs<br />

Geld bekommt. Die Hardware wird laufend<br />

besser und günstiger. Unter dem<br />

Strich geht die Rechnung auf.<br />

Wie managen Sie Change? Wie würden<br />

Sie den Spirit in Ihrem Team beschreiben?<br />

cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08 5


Focus<br />

Change managt man am besten, wenn<br />

man Veränderungen gegenüber positiv eingestellt<br />

ist und seinen Beruf gern ausübt. In<br />

einem kleinen Team würde die Zusammenarbeit<br />

auf Dauer nicht funktionieren, wenn<br />

es Widerstände gegen Veränderungen<br />

gäbe. Ich habe das Glück, dass in meinem<br />

Team Spezialisten arbeiten, die ihre Arbeit<br />

lieben und auf Veränderungen positiv und<br />

flexibel reagieren. Wir arbeiten bereits viele<br />

Jahre zusammen. Wachstum und neue<br />

technische Entwicklungen sind auch willkommene<br />

Stimulanzien – sie machen den<br />

Reiz unserer Tätigkeit aus.<br />

«Change managt<br />

man am besten, wenn man<br />

Veränderungen gegenüber<br />

positiv eingestellt ist und seinen<br />

Beruf gern ausübt.»<br />

Losgelöst von Ihrem aktuellen Arbeitsumfeld:<br />

Welche technologischen Trends<br />

faszinieren Sie am meisten?<br />

Die Entwicklung der digitalen Assistenten<br />

ist beeindruckend. Die PDAs können<br />

immer mehr und übermitteln mir sofort<br />

die wichtigen Informationen, wo immer<br />

ich mich gerade aufhalte.<br />

Ich sehe gerade ein iPhone neben Ihren<br />

Unterlagen. Benutzen Sie das geschäftlich?<br />

Ja. Seit die Synchronisation mit MS<br />

Exchange funktioniert, benutze ich das<br />

Gerät gerne. Es ist intuitiv zu bedienen und<br />

glänzt mit ein paar tollen Innovationen.<br />

Apple engagiert sich stark und mit<br />

Erfolg für die Verschmelzung von Computer<br />

und multimedialer Unterhaltung.<br />

Welche Multimedia-Services stellt die<br />

IT-Abteilung von Coop Mineraloel ihren<br />

Kunden zur Verfügung?<br />

Die Musik, die Sie in den Coop Pronto<br />

Shops hören, wird von zentralen Servern<br />

über das WAN gestreamt. In<br />

Zukunft werden wir über das «In-<br />

Store-Radio» auch regionalisierte Werbung<br />

einspeisen können. Momentan<br />

sind wir aber noch in der Testphase.<br />

Künftig werden in unseren Shops auch<br />

Werbespots auf LCD- oder Plasmadisplays<br />

laufen. Die audiovisuelle Werbung<br />

wird dann von unseren Partnern direkt<br />

aufgeschaltet.<br />

Welche Trends sehen Sie an den Schnittstellen<br />

Unternehmen/Kundschaft und<br />

Unternehmen/Lieferanten? In welche<br />

Richtung werden sich IT-basierte Interaktionsmodelle<br />

weiterentwickeln?<br />

Da wollen wir uns lieber nicht in die Karten<br />

schauen lassen. Lassen Sie sich von<br />

uns überraschen!<br />

Welche Bedeutung hat die Netzwerkinfrastruktur<br />

für Ihr IT-Konzept? Welche<br />

besonderen Anforderungen stellen<br />

Sie an das Firmennetz?<br />

Die Netzwerkinfrastruktur verbindet die<br />

Shops mit der Zentrale von Coop Mineraloel.<br />

Ohne sie wären wir nicht mehr so<br />

schnell und könnten die Ware nicht in der<br />

richtigen Menge und in der richtigen Zeit<br />

in die Shops liefern. Auch die im Boden<br />

versenkten Tanks der Tankstellen melden<br />

uns über das Firmennetz stündlich den<br />

Füllstand, damit wir rechtzeitig nachfüllen<br />

können. Somit sind die Anforderungen<br />

an das Firmennetz gestellt: Es muss<br />

preisgünstig, schnell und stabil sein. Da<br />

wir rasch wachsen, muss sich das WAN<br />

zudem problemlos erweitern lassen.<br />

Worin liegen aus Ihrer Sicht die Stärken<br />

der Partnerschaft mit cablecom?<br />

Unsere Bedürfnisse sind nicht immer einfach,<br />

aber immer schnell umzusetzen.<br />

Mit cablecom haben wir einen starken,<br />

flexiblen Partner an unserer Seite, der<br />

unsere Bedürfnisse schnell und kompetent<br />

ab decken kann. Diese Partnerschaft<br />

hat sich in den vergangenen fünf Jahren<br />

in jeder Hinsicht bewährt.<br />

«Unsere Bedürfnisse<br />

sind nicht immer einfach, aber<br />

immer schnell umzusetzen.»<br />

In Ihrem Geschäftsmodell ist Business<br />

Continuity ein zentrales Thema.<br />

Welche Backuplösungen kommen im<br />

Datennetz und im Rechenzentrum<br />

zum Einsatz?<br />

Wir haben momentan Notfallpläne, die<br />

innert Stunden greifen können. Dies reicht<br />

uns aber nicht mehr. Darum werden wir<br />

ein zweites RZ bauen, um unsere Ausfallzeiten<br />

auf ein Minimum zu reduzieren.<br />

Der hier versenkte Tank fasst 120 000 Liter und ist aus Sicherheitsgründen doppelwandig konstruiert.<br />

6 cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08


Focus<br />

Pronto Shops<br />

Pronto Shops mit<br />

Tankstellen<br />

Im Netz von Coop Pronto haben wir Prozesse,<br />

die den Shops ermöglichen, eine<br />

gewisse Zeitspanne ohne Datennetz zu<br />

arbeiten. Jeder Shop ist mit einer IT-Infrastruktur<br />

ausgerüstet, die im Notfall wichtige<br />

Prozesse kurzfristig übernehmen kann.<br />

Auch Bica ist ein starker Partner, der uns<br />

rund um die Uhr zur Verfügung steht.<br />

Mit welchen Projekten befassen Sie<br />

sich derzeit?<br />

Den Bau des zweiten Rechenzentrums<br />

habe ich bereits erwähnt. Zurzeit projektieren<br />

wir den Rollout von Voice over IP<br />

im gesamten Coop-Pronto-Netz. Mit der<br />

unternehmensweiten Migration auf VoIP<br />

brauchen wir nur noch eine Telefonzentrale<br />

für die ganze Schweiz und telefonieren<br />

zwischen den Firmenstandorten<br />

kostenlos.<br />

Ferner werden wir im nächsten Jahr die<br />

alte Verwaltungssoftware durch eine neue<br />

ersetzen.<br />

Verwaltungssoftware?<br />

Die Software, welche die Software auf<br />

den Clients installiert.<br />

Weitere Projekte?<br />

Nebenbei steht die Eröffnung von weiteren<br />

20 Coop Pronto Shops auf dem Programm.<br />

Wenn Sie an die Zukunft denken: Welche<br />

Herausforderungen im Bereich<br />

Datenkommunikation und Datenverwaltung<br />

erfüllen Sie mit Freude und<br />

welche eher mit Sorge?<br />

Im Bereich Datenkommunikation wird<br />

die Kapazitätsfrage für mehr oder weniger<br />

Freude sorgen. Auch die Verfügbarkeit<br />

spielt eine immer grössere Rolle. Im<br />

Bereich Datenverwaltung wird uns die<br />

exponentielle Entwicklung der Datenbestände<br />

beschäftigen. Es stellt sich<br />

die Frage, ob die Informationsqualität<br />

mit der Datenquantität mithalten kann.<br />

Wie umschiffen und entsorgen wir den<br />

Datenmüll? Eine weitere Frage lautet:<br />

Was hat Google vor? In der Vergangenheit<br />

bestand die Gefahr, die Bürowelt<br />

nur noch durch die Microsoft-Brille zu<br />

sehen. Künftig besteht die Gefahr, die<br />

ganze Welt nur noch durch die Google-<br />

Brille zu sehen.<br />

Zum Schluss noch eine persönliche<br />

Frage: Coop Pronto steht laut Eigenwerbung<br />

für «das Schnelle und Frische».<br />

Was ist Ihr Lieblingsgericht aus dem<br />

Coop Pronto Shop?<br />

Ich kaufe gerne und oft das frisch gebackene<br />

Brot – auch an den Wochenenden,<br />

denn wir haben ja 365 Tage im Jahr<br />

geöffnet.<br />

Herr Mühlethaler, vielen Dank für das<br />

Interview.<br />

Interview: Guido Biland, alphatext.com<br />

Fotos: PD Coop und Iris Stutz, Fotografin, Zürich<br />

cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08 7


Showcase<br />

Hochredundanz im Firmennetz<br />

Kein System ist hundertprozentig ausfallsicher. Maximale Verfügbarkeiten lassen sich nur mit Redundanz<br />

erzeugen. Eine grosse Herausforderung bei der Redundanzplanung besteht darin, Systemausfälle<br />

möglichst ohne Zeit- und Leistungsverlust zu kompensieren. Bei den Backuplösungen scheidet sich die<br />

Spreu vom Weizen – auch im Bereich Datentransport.<br />

Die Anforderungen an eine ICT-Umgebung<br />

aus der Sicht des Anwenders lassen sich<br />

in einem Satz mit drei Worten zusammenfassen:<br />

«Sie muss funktionieren.» Banken,<br />

deren Geschäft mittlerweile in höchstem<br />

Masse von der Verfügbarkeit von IT-Systemen<br />

abhängt, treffen in ihren Rechenzentren<br />

geeignete Vorkehrungen, um einen<br />

ausfallsicheren IT-Betrieb zu gewährleisten.<br />

Doch Hochverfügbarkeitskonzepte<br />

können sich nicht nur auf die zentrale<br />

Datenverarbeitung beschränken. Wenn<br />

sich die Daten auf dem Weg zwischen<br />

Filiale und Zentrale «in Rauch auflösen»,<br />

nützt das ausfallsicherste Rechenzentrum<br />

nichts. Ein Hochverfügbarkeitskonzept<br />

berücksichtigt auch den Datentransport<br />

im gesamten Firmennetz.<br />

Im Trend: Hochredundanz<br />

auch im WAN<br />

Bei der Zusammenarbeit zwischen Banken<br />

und Corporate Network Carriern<br />

Filiale A<br />

cablecom Backbone 1 (MPLS)<br />

geht der Trend in Richtung Hochredundanz.<br />

Die heutigen Anforderungen an ein<br />

Banken-WAN lassen sich grob wie folgt<br />

zusammenfassen:<br />

• Flexibler Ausbau der Kapazitäten<br />

• Priorisierung von Applikationen<br />

(Quality of Service)<br />

• Bankkonformes Sicherheitsmanagement<br />

• Maximale Verfügbarkeit<br />

• Stabile Performance<br />

Das Problem bei den meisten hochverfügbaren<br />

Firmennetzen ist der Punkt «stabile<br />

Performance». In der Regel sind Backupnetzwerke<br />

deutlich leistungsschwächer<br />

als Hauptnetze. Ein Ausfall des Hauptnetzes<br />

hat üblicherweise zur Folge, dass<br />

es in den Filialen rasch zum Datenstau<br />

kommt. Das verärgert die Mitarbeitenden<br />

und am Schalter die Kunden. Dieses Szenario<br />

ist zwar immer noch besser als ein<br />

Totalausfall der Systeme. Schöner wärs,<br />

wenn die Mitarbeitenden und Kunden von<br />

Filiale B<br />

Filiale C<br />

cablecom Backbone 2 (L2)<br />

einem Netzwerkkollaps gar nichts mitbekämen<br />

– weil das WAN über ein Backupsystem<br />

mit identischer Leistung verfügt.<br />

Beispiel GLKB: Fibre-WAN über<br />

zwei Backbones<br />

Eine solche Lösung hat cablecom business<br />

in jüngster Zeit für verschiedene Kantonalbanken<br />

realisiert. Stellvertretend sei hier das<br />

Projekt der Glarner Kantonalbank (GLKB)<br />

skizziert. Im Zuge der Plattform-Migration<br />

von AGI auf Finnova nahm die GLKB vor<br />

drei Jahren auch ihr Firmennetz unter die<br />

Lupe. Die Geschäftsleitung setzte dabei<br />

auf externes Know-how. Eine zentrale Rolle<br />

bei der Bedarfsanalyse und bei der Evaluation<br />

von neuen Netzwerklösungen spielte<br />

die Firma Econis AG. Sie analysierte die<br />

bestehende Infrastruktur und ermittelte den<br />

künftigen Bedarf an LAN- und WAN-Ressourcen.<br />

Bezüglich WAN standen folgende<br />

Ziele im Vordergrund:<br />

• Bezug eines IP-Services (kein Kauf<br />

von Leitungen, Equipment etc.)<br />

• Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mittels<br />

VPN als Service<br />

• Hohe Ausfall- und Betriebssicherheit<br />

durch entsprechende Redundanzen<br />

• Hohe Flexibilität im Bandbreitenmanagement<br />

und in der Providerwahl<br />

• Keine Abhängigkeiten zwischen den<br />

einzelnen Systemteilen<br />

• Hohe Zukunftsorientierung<br />

Rechenzentrum<br />

Bern<br />

wegredundante Verbindungen<br />

Rechenzentrum<br />

Glarus<br />

Jeder Standort ist mit zwei unabhängigen<br />

Backbones verbunden: Das hochredundante<br />

Glas faser-WAN der Glarner Kantonalbank<br />

ist so ausgelegt, dass der Geschäftsbetrieb<br />

der Bank bei einem Ausfall des<br />

MPLS-Backbones nicht beeinträchtigt<br />

wird – der Datenverkehr würde in diesem<br />

Fall mit derselben Performance sofort über<br />

den zweiten Backbone geleitet. Auch ein<br />

Kabelschaden kann dem WAN nichts anhaben:<br />

Die beiden Rechenzentren in Glarus<br />

und Bern sind jeweils wegredundant mit<br />

dem cablecom Netz verbunden.<br />

8 cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08


Showcase<br />

Es war offensichtlich, dass die Ziele für alle<br />

acht GLKB-Standorte am besten auf der<br />

Basis einer modernen Glasfaserinfrastruktur<br />

erreicht werden konnten. Doch der<br />

grösste Teil des Einzugsgebiets der GLKB<br />

war nur mit Swisscom-Kupfer erschlossen.<br />

<strong>Cablecom</strong> war bereit, alle verfügbaren<br />

Mittel für ein State-of-the-Art-WAN in<br />

die Waagschale zu werfen. Kernpunkte<br />

der damaligen Offerte waren:<br />

• Erschliessung aller acht GLKB-Filialen –<br />

und somit des gesamten Glarner Hinterlandes<br />

bis Linthal – mit Glasfaser<br />

• Symmetrische Bandbreite bis 1 Gbit/s<br />

an jedem Standort verfügbar (heute bis<br />

10 Gbit/s möglich)<br />

• Sicherstellung von vollwertiger Redundanz<br />

bis ins Berner Comit/Finnova-<br />

Rechenzentrum mittels eines ausgeklügelten<br />

Backupkonzepts (zweites<br />

CWDM-WAN)<br />

• Implementierung von Quality of Service<br />

• Realisierung des Projekts mit lokalen<br />

Unternehmen<br />

Econis übernahm die Verantwortung für<br />

das Netzdesign, die Modernisierung und<br />

den Betrieb des LAN sowie die Datenverschlüsselung.<br />

<strong>Cablecom</strong> trat als Unterlieferantin<br />

von Econis auf und vermochte<br />

die Geschäftsleitung der GLKB mit ihrem<br />

Angebot vollends zu überzeugen. Hans<br />

Peter Amstutz, damals als Bereichsleiter<br />

Produktion und Support verantwortlich<br />

für das Projekt, erinnert sich: «<strong>Cablecom</strong><br />

konnte uns glaubhaft darlegen, dass die<br />

vorgeschlagene Glasfasererschliessung<br />

für unsere Bank und die ganze Region<br />

einen echten Mehrwert bringt.» Dass sich<br />

die Investition in ein glasfaserbasiertes<br />

Hochredundanz-WAN gelohnt hat, davon<br />

ist auch Priscilla M. Leimgruber, Leiterin<br />

Bereich Finanz und Logistik, nach der<br />

Referenzliste Banken (Auszug)<br />

Baloise Bank SoBa, Banca Arner, Banca<br />

del Sempione, Banca dello Stato del Canton<br />

Ticino, Banque Bonhôte & Cie, Banque<br />

Cantonale du Jura, Berner Kantonalbank,<br />

Cornèr Banca, Glarner Kantonalbank,<br />

Graubündner Kantonalbank, Schwyzer<br />

Kantonalbank, Urner Kantonalbank, Zuger<br />

Kantonalbank, Zürcher Kantonalbank<br />

Roland Herzog, Leiter IT-Servicemanagement,<br />

BEKB|BCBE:<br />

« Unsere Erfahrungen seit der Migration unseres<br />

WAN im Jahr 2004 sind positiv. Die Kapazitäten<br />

und Services entsprechen unseren hohen Anforderungen,<br />

der Netz betrieb ist stabil, und der<br />

Netz ausbau läuft speditiv und problemlos. Auch<br />

bezüglich Preis-Leistungs-Verhältnis bietet<br />

cablecom konkurrenzfähige Lösungen an. »<br />

zweijährigen Betriebsphase überzeugt:<br />

«Die Datenkommunikation funktioniert<br />

seit der Migration des WAN einwandfrei.<br />

Datenstaus und Unterbrüche sind kein<br />

Thema mehr. Mit dieser Technik können<br />

wir uns voll auf unser Geschäft konzentrieren.»<br />

Gleiche Lösung auch für BEKB,<br />

BCJU, SZKB und URKB<br />

Das Hochverfügbarkeitskonzept von<br />

cablecom business basiert auf zwei völlig<br />

getrennten Backbones, die nichts<br />

gemeinsam haben, was zusammen ausfallen<br />

könnte. Folgende Varianten sind<br />

möglich: MPLS + Dark Fibre; MPLS +<br />

passive Lambda; MPLS + SDH. Bei den<br />

Priscilla M. Leimgruber, Leiterin Bereich<br />

Finanz und Logistik, GLKB:<br />

« Dank der guten Partnerschaft mit Econis und<br />

cablecom können wir uns auf unser Bankgeschäft<br />

konzentrieren. Die redundante Netzauslegung<br />

fängt Netzunterbrüche auf, ohne dass der Unterbruch<br />

im Bankbetrieb zu spüren wäre. »<br />

Pius Bürgler, Leiter Informatik Systeme, SZKB:<br />

« Seit der Migration auf das cablecom Netz im<br />

Jahr 2003 läuft unser WAN erfreulich stabil. Die<br />

vereinbarten SLA wurden in den ver gangenen<br />

Jahren durchwegs übertroffen. Die Servicequalität<br />

ist sehr gut. Wir erleben cablecom als fairen,<br />

kundenorientierten und innovativen Partner. »<br />

ersten zwei Varianten kann der Kunde<br />

das Backupnetz selber verwalten, dieses<br />

ist jedem Einfluss durch den Carrier<br />

entzogen. Im Idealfall wird jeder Standort<br />

wegredundant erschlossen (separate<br />

Anschlussleitungen in separaten Trassen).<br />

So ist der Kunde auch gegen einen «Baggerunfall»<br />

geschützt.<br />

Das zukunftsweisende Konzept wird derzeit<br />

auch bei der Berner Kantonalbank, der<br />

Banque Cantonale du Jura, der Schwyzer<br />

und der Urner Kantonalbank implementiert.<br />

Sie alle wollen auf den Komfort eines<br />

hochverfügbaren WAN mit stabiler Performance<br />

nicht mehr verzichten.<br />

Text: Guido Biland, alphatext.com<br />

cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08 9


Showcase<br />

Migration auf Faktor 3<br />

Das niederländische Personaldienstleistungsunternehmen Randstad hat sich seit seinem Markteintritt<br />

in die Schweiz im Jahr 1995 durch Akquisitionen geschickt in die Topliga der Branche manövriert. Dank<br />

eines flexiblen IT-Regimes und eines ebenso flexiblen WAN-Partners konnte die rasche Expansion des<br />

Filialnetzes technisch problemlos bewältigt werden.<br />

Wie ergeht es einem IT-Chef, der soeben<br />

zwei grosse Migrationen hinter sich hat?<br />

Im Fall von Daniel Aumer, IT-Chef der<br />

Randstad (Schweiz) AG, erübrigt sich<br />

die Frage schon bei der Begrüssung. Der<br />

Händedruck ist kräftig, das Lächeln sonnig,<br />

und stressbedingte Kummerfalten<br />

sucht man in diesem Gesicht vergebens.<br />

Dabei war Aumer jahrelang eine ICT-One-<br />

Man-Show im Unternehmen: Im Alleingang<br />

sorgte er bei Randstad von 2001<br />

bis 2007 schweizweit für intakte Computer<br />

und Telefone. Dann war er vorwiegend<br />

mit Migrationen beschäftigt. Zwei Übernahmen<br />

haben dem Unternehmen kurzfristig<br />

dreimal so viele Mitarbeitende und<br />

Standorte beschert. Immerhin ist auch die<br />

IT-Abteilung um 300 Prozent gewachsen.<br />

Glücklich, wer in solchen Zeiten auch mal<br />

delegieren kann!<br />

Vom Personalberater zum<br />

filialleiter zum IT-Leiter<br />

Die Geschichte der Randstad (Schweiz)<br />

AG, die IT-Chronik und das berufliche<br />

Schicksal von Daniel Aumer sind eng miteinander<br />

verwoben. Seinen Fuss in die<br />

Schweiz gesetzt hat der niederländische<br />

Konzern 1995 mit dem Kauf der in Genf<br />

und Lausanne beheimateten Firma Optiman.<br />

Zu der Zeit war Aumer bereits seit<br />

drei Jahren bei der Firma Life & Work angestellt.<br />

Angefangen hat er dort als Personalberater<br />

mit kaufmännischer Grundbildung<br />

und Erfahrung als Sportartikelverkäufer.<br />

Zu Randstad ist er per Take-over gekommen.<br />

1998 kaufte Randstad Life & Work,<br />

die damals über 14 Filialen verfügte, und<br />

etablierte ihre offizielle Schweizer Niederlassung.<br />

Randstad (Schweiz) AG war nun<br />

landesweit mit 17 Filialen vertreten und<br />

beschäftigte rund 75 Mitarbeitende. Einer<br />

der Filialleiter hiess Daniel Aumer.<br />

Im Jahr 2000 zog es Aumer zum Zürcher<br />

Haupt sitz an die Schwamendingerstr. 1,<br />

das ehemalige Domizil des Schweizerischen<br />

Bankvereins. Bestens vertraut<br />

mit den Arbeitsprozessen des Personaldienstleistungsgeschäftes,<br />

widmete er<br />

sich von nun an dem Thema IT/Logistik.<br />

2001 wurde er IT-Leiter, und seit 2003<br />

ziert die Funktionsbezeichnung «Process<br />

& ICT Manager» seine Visitenkarte.<br />

Das meiste ausgelagert<br />

Die harmonische Ausrichtung von Arbeitsprozessen<br />

und Arbeitsrechnern ist ihm ein<br />

wichtiges Anliegen: «Die IT soll möglichst<br />

alle Geschäftsprozesse abbilden und Nutzen<br />

stiften, indem sie den Mitarbeitenden<br />

die Arbeit erleichtert.»<br />

Konsequenterweise möchte er die Komplexität<br />

der Arbeitsumgebung auf ein Mindestmass<br />

reduzieren. Sein Rezept: «Eine<br />

Randstad<br />

einfache Infrastruktur sowie auf dem Bildschirm<br />

eine Hauptapplikation und möglichst<br />

wenig Stand-alone-Lösungen.»<br />

Dazu gehört selbstredend auch eine<br />

schlanke IT-Abteilung. Die Konzentration<br />

auf das Kerngeschäft hat bei Randstad<br />

Schweiz einen hohen strategischen Stellenwert,<br />

und so ist auch Aumer überzeugt,<br />

dass die Entwicklung von Applikationen<br />

und der Betrieb von Servern extern besser<br />

angesiedelt sind. Da Arbeitsmärkte von<br />

Staat zu Staat individuell reguliert werden<br />

und die entsprechenden Gesetze die administrativen<br />

Prozesse eines Personalvermittlers<br />

stark beeinflussen, lässt der niederländische<br />

Hauptsitz den Ländergesellschaften<br />

– innerhalb der im ganzen Konzern<br />

geltenden Richtlinien – viel Freiheit bei der<br />

Gestaltung des IT-Konzepts. Daniel Aumer<br />

hat die wichtigsten IT-Ressourcen der<br />

Randstad Schweiz auf drei Partner verteilt:<br />

1960 in den Niederlanden gegründet, entwickelte<br />

sich Randstad in 40 Jahren zum führenden Personaldienstleister.<br />

Nach der Fusion mit Vedior im<br />

Sommer 2008 hat die Randstad-Gruppe eigene Niederlassungen in rund 50 Ländern, in denen<br />

über 30 000 Personen arbeiten. Tag für Tag sind mehrere 100 000 von Randstad vermittelte<br />

Personen bei den Kunden im Einsatz. Damit ist Randstad heute der zweitgrösste Personaldienstleister<br />

der Welt.<br />

Randstad (Schweiz) AG wurde 1998 gegründet. Nach der Akquisition von Job One im Jahr<br />

2007 und der Integration von Vedior in diesem Jahr gehört Randstad auch in der Schweiz zu<br />

den führenden Temporär- und Dauerstellenvermittlern. Die neue Randstad (Schweiz) AG<br />

beschäftigt an ihren Standorten in der Deutschschweiz und Westschweiz rund 250 Personen.<br />

Der Hauptsitz befindet sich in Zürich.<br />

Infos: www.randstad.ch<br />

Von cablecom bezogene Leistungen<br />

Services connect LAN<br />

Standorte 44<br />

Access SDSL<br />

Bandbreite 1 bis 4 Mbit/s<br />

Infos Hans-Peter Caratsch, Key Account Manager, Tel. 043 343 66 05,<br />

hans-peter.caratsch@cablecom.ch<br />

10 cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08


Showcase<br />

Service<br />

Daniel Aumer, Process & ICT Manager, Randstad (Schweiz) AG: «<strong>Cablecom</strong> business<br />

hat uns bei der Migration proaktiv unterstützt. Die Anbindung der neuen Filialen an unser<br />

Firmennetz hat problemlos geklappt.»<br />

• Das ERP-System (v. a. Personaldossiers<br />

mit Einsatzreporting) und das<br />

Back office (Lohnabrechnungen, Fakturierung,<br />

Buchhaltung etc.) betreibt die<br />

Firma Realisator AG in Dietikon. Die von<br />

Realisator entwickelte Branchenlösung<br />

E@syTemp ® ist bei Randstad seit 2006<br />

im Einsatz und wird im ASP-Modell als<br />

Webservice bezogen. Zuvor hat Randstad<br />

sechs Jahre lang die Lösung Ver-<br />

Soft der gleichen Firma eingesetzt. Kurz<br />

nach der E@syTemp ® -Einführung stellte<br />

Aumer die Client-Server-Architektur auf<br />

die Citrix-Technologie um.<br />

• Alle Server von Randstad Schweiz wurden<br />

im Zuge der Citrix-Einführung ins<br />

Rechenzentrum Bautzen von Randstad<br />

Deutschland verlegt. Seit 2006 arbeitet<br />

Randstad Schweiz nur noch mit Thin<br />

Clients. Gerechnet und gespeichert wird<br />

zentral in Bautzen und in Dietikon.<br />

• Das komplette E-Mail-Management hat<br />

Randstad an die Swisscom ausgelagert.<br />

Flexibles IT-Regime<br />

hat sich bewährt<br />

Mit diesem Sourcing-Modell hat Daniel<br />

Aumer zwei weitere Wachstumsschübe<br />

erfolgreich gemeistert. Im Jahr 2007 kaufte<br />

Randstad Schweiz die Firma Job One.<br />

Damit verdoppelte Randstad ihren Personalbestand<br />

auf 140 Mitarbeitende und ihre<br />

Präsenz auf 32 Filialen. 2008 fusionierte die<br />

Randstad Holding mit der ebenfalls niederländischen<br />

Konkurrentin Vedior N.V. Die<br />

Elefantenhochzeit, welche Randstad neu<br />

mit einem Umsatz von 18 Milliarden Euro<br />

und 30 000 Mitarbeitenden weltweit zur<br />

Nummer 2 hinter Adecco befördert hat,<br />

führte zum dritten grossen Expansionsschritt<br />

in der Schweiz. Durch die Fusion<br />

ist Randstad Schweiz 2008 auf rund 250<br />

Mitarbeitende und 44 Filialen gewachsen.<br />

Die Herausforderung aus IT-Sicht bestand<br />

darin, die Datenbestände der gekauften<br />

Firmen in das Randstad-System zu integrieren,<br />

die neuen Arbeitsplätze mit Thin Clients<br />

auszustatten und die Mitarbeitenden<br />

mit den Applikationen und Prozessen vertraut<br />

zu machen.<br />

Schweizer VPN mit Internetanschluss<br />

in Bautzen<br />

Dass der Wandel die einzige Konstante ist,<br />

hat Aumer auch auf Seiten seines Netzwerkpartners<br />

erfahren dürfen. Als Randstad<br />

im Jahr 2000 schweizweit das Client-<br />

Server-basierte ERP-System VerSoft der<br />

Firma Realisator einführte, wählte Aumer<br />

die Firma Nextra als WAN-Partnerin. Nextra<br />

wurde später von der T-Systems Multilink<br />

AG übernommen, aus der die Firma<br />

Solpa AG hervorging, welche ihre Kunden<br />

vor der Liquidation an cablecom business<br />

weiterreichte. Bei der Einführung der Citrix-<br />

Technologie – zu diesem Zeitpunkt befand<br />

sich Randstad bereits in der Kundenkartei<br />

von cablecom business – war entscheidend,<br />

dass die WAN-Plattform über Citrixfreundliche<br />

Eigenschaften verfügt:<br />

• Keine Paketverluste / kurze Latenzzeiten<br />

• Höchstmögliche Verfügbarkeit und rasche<br />

Intervention bei allfälligem Netzausfall<br />

Aus unternehmerischer Sicht waren folgende<br />

Eigenschaften wichtig:<br />

• Schweizweite Netzabdeckung, um neue<br />

Standorte problemlos ans Firmennetz<br />

anschliessen zu können<br />

• CoS/QoS-Implementierung für spätere<br />

Nutzung als VoIP-Plattform<br />

Mit dem Leistungsprofil der cablecom<br />

VPN-Plattform war Daniel Aumer von<br />

Anfang an sehr zufrieden. «Wir haben<br />

cablecom nicht aktiv ausgewählt», resümiert<br />

er, «aber wir schätzen uns heute<br />

glücklich, dass die Reise durch die Provider-Branche<br />

bei cablecom business geendet<br />

hat. Heute würden wir uns aus freien<br />

Stücken für cablecom entscheiden.»<br />

Die Qualität des Firmennetzes ist so gut,<br />

dass Randstad Schweiz sogar auf einen<br />

eigenen Internetanschluss in der Schweiz<br />

verzichtet. Den gesamten Datenverkehr<br />

wickeln die 44 Randstad-Filialen über das<br />

cablecom VPN ab, das redundant in Genf<br />

und Zürich mit dem Netzwerkpartner von<br />

Randstad Deutschland verbunden ist. Im<br />

Rechenzentrum Bautzen hostet Randstad<br />

Schweiz also nicht nur ihre Server, sondern<br />

greift von dort aus auch auf das Internet<br />

und somit ihr ERP-System in Dietikon<br />

und ihr E-Mail-System zu. Was beweist,<br />

dass in der virtuellen Welt kein Weg zu weit<br />

und kein Plan zu kühn ist, um ein Problem<br />

zur individuellen Zufriedenheit zu lösen –<br />

sofern das Netzwerk stimmt.<br />

Nach der intensiven und monatelangen<br />

Migrationsphase kann sich die IT-Abteilung<br />

nun wieder neuen Projekten widmen. Ganz<br />

oben auf der To-do-Liste stehen die Einführung<br />

einer SAP-Lösung per 1. Januar<br />

2009 (gehostet in Wallisellen), die Evaluation<br />

einer VoIP-Lösung, die Einführung<br />

von Office 2007 im ersten Quartal und die<br />

Einführung eines elektronischen Zeiterfassungssystems.<br />

Text: Guido Biland, alphatext.com<br />

Foto: Iris Stutz, Fotografin<br />

cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08 11


Showcase<br />

Erfolgreicher Auftritt in Gstaad<br />

40000 Zuschauerinnen und Zuschauer konnte das Allianz Suisse Open Gstaad, das «Wimbledon<br />

der Alpen», dieses Jahr verbuchen. Einen interessanten Part in der Sportveranstaltung spielt auch<br />

cablecom business: Sie sponsert die Kommunikationsinfrastruktur in der Roy Emerson Arena.<br />

Das Allianz Suisse Open in Gstaad kann auf<br />

eine lange Tradition zurückblicken. Erstmals<br />

wurde das Turnier im Berner Oberland 1915<br />

durchgeführt. Gespielt wurde noch auf den<br />

Tennisplätzen des Hotel Palace. Nur eine<br />

Handvoll Zuschauer konnte das Geschehen<br />

auf dem roten Sand mitverfolgen.<br />

Das Turnier von heute ist in keiner Weise<br />

mehr mit dem aus den Anfangszeiten<br />

des Allianz Suisse Open zu vergleichen.<br />

Mit einem Budget von 7 Millionen Franken<br />

gehört es aktuell zu den grössten jährlich<br />

stattfindenden Sportanlässen der Schweiz.<br />

Auch 2008 wurde wiederum um die<br />

begehrte Trophäe des «Wimbledon der<br />

Alpen» gespielt. Das ATP-International-<br />

Series-Turnier fand vom 5. bis 13. Juli statt.<br />

Für diese Zeit wurde mitten im Dorf Gstaad<br />

extra die Roy Emerson Arena erstellt. Sie<br />

bietet Platz für 4500 Zuschauer. Ebenso<br />

dazu gehören ein Nebencourt, Skyboxen<br />

für die Sponsoren, ein Gästezelt und ein<br />

Tennis Village.<br />

Rund 400 freiwillige Helfende und Mitarbeitende<br />

sorgen für einen reibungs losen Ablauf<br />

des Turniers. Sie befördern als Fahrer die<br />

Spieler, betreuen als Hostessen die Sponsoren<br />

und VIPs, unterstützen die Medienschaffenden<br />

oder Sponsoren bei ihrer Arbeit<br />

oder leiten als Platzanweiser die Zuschauer<br />

zu den richtigen Plätzen.<br />

120 Netzwerkanschlüsse<br />

Unerlässlich ist dabei eine gut funktionierende<br />

Infrastruktur. Seit 2006 engagiert<br />

sich cablecom business als Sponsorin und<br />

befriedigt die Kommunikationsbedürfnisse<br />

des Turniers. Dazu gehören der Aufbau und<br />

die Betreuung des Netzwerks sowie einer<br />

Telefonanlage. Wie wichtig diese Aufgabe<br />

für den Erfolg des Sportevents ist, schildert<br />

Julien Finkbeiner, Vize-Turnierdirektor:<br />

«Wenn ein Event wie das Allianz Suisse<br />

Open Gstaad nur eine Woche dauert, gibt<br />

es keine Toleranz für Fehler. Wir müssen<br />

uns darauf verlassen können, dass die Infrastruktur<br />

vom ersten Moment an zuverlässig<br />

funktioniert.»<br />

Das Netzwerk verfügt über drei Haupt standorte<br />

(Spielertrakt, Tribüne und Medienzentrum),<br />

die mit Glasfaser verbunden sind.<br />

Ausgehend von diesen Standorten werden<br />

den Mitarbeitenden, Medienschaffenden<br />

und Offiziellen über SDSL und Ethernet verbindungen<br />

rund 120 Netzwerk anschlüsse<br />

zur Verfügung gestellt. Die Internetanbindung<br />

erfolgt ebenfalls über Glasfaser direkt<br />

an den Backbone von cablecom.<br />

47 IP-Phones und 4 Faxgeräte<br />

Neben den Netzwerkanschlüssen gehört<br />

es auch zu den Aufgaben von cablecom<br />

business, eine Telefonielösung für rund<br />

50 Arbeitsplätze bereitzustellen. Die Anforderungen<br />

an die Telefonanlage sind hoch:<br />

• Die Infrastruktur wird nur wenige Tage<br />

vor dem Turnier aufgebaut. Die Anlage<br />

muss also sehr schnell installiert und<br />

konfiguriert sein.<br />

• Die Benutzer arbeiten nur eine kurze Zeit<br />

mit der Telefonanlage. Zeit für eine Schulung<br />

gibt es keine. Eine einfache und intuitive<br />

Bedienung ist unerlässlich.<br />

• Oft entstehen Bedürfnisse erst während<br />

oder kurz vor der Turnierwoche. Flexibilität<br />

und Anpassungsfähigkeit sind deshalb<br />

wichtige Anforderungen.<br />

• Eine hohe Zuverlässigkeit ist selbstverständlich.<br />

<strong>Cablecom</strong> hat sich für den Einsatz der Q-Box<br />

der Firma Q Company (www.q-company.ch)<br />

zusammen mit den Q-Phones der Aastra-<br />

Serie entschieden. Dank der VoIP-Technologie<br />

kann die aufgebaute Netzwerkinfrastruktur<br />

ebenfalls für die Sprachkommunikation<br />

genutzt werden. Auch bei der<br />

Festnetzanbindung kommt VoIP zum Einsatz.<br />

Die zertifizierte Q-Box versteht sich<br />

bestens mit dem cablecom Service connect<br />

IP-PBX und vermittelt Telefongespräche und<br />

Faxe fehlerfrei in die ganze Welt.<br />

Sven Guyer, Leiter Pre-Sales und Projektmanager<br />

cablecom business: «Die Q-Box<br />

hat in Gstaad die Erwartungen voll erfüllt. In<br />

weniger als einem Tag haben wir die unkonfigurierte<br />

Q-Box in Betrieb genommen und<br />

die Telefone eingerichtet. Wir können auf<br />

einen störungsfreien Betrieb und zufriedene<br />

Benutzer zurückblicken.»<br />

Text: Lukas André, Q Company <strong>GmbH</strong><br />

Foto: Grand Chelem Event SA<br />

12 cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08


Technology<br />

Rendez-vous bei 2000 Grad<br />

Das Glasfasernetz von cablecom hat eine kumulierte Kabellänge von 7500 Kilometern. Wo immer das<br />

Netz erweitert wird oder repariert werden muss, sind Glasfasertechniker im Einsatz. Sie sind spezialisiert<br />

auf das Spleissen und Ausmessen von haarfeinen Glasfasern. Lokaltermin auf der Baustelle.<br />

«Der Bagger ist unser ärgster Feind», sagt<br />

Markus Staubmann unumwunden, «aber<br />

manchmal macht sich auch die Natur an den<br />

Kabeln zu schaffen – zum Beispiel Ratten.»<br />

Staubmann ist Glasfasertechniker und hat<br />

eigentlich nichts gegen Bagger und Nagetiere.<br />

Denn die auf Lichtwellenleitertechnik<br />

spezialisierte Firma LightCom AG, für die er<br />

arbeitet, lebt auch von der Instandstellung<br />

defekter Kabelstrecken. Allerdings sind solche<br />

Schäden meistens mit Hektik und unerfreulichen<br />

Arbeitszeiten verbunden – im<br />

Gegensatz zum aktuellen Auftrag, den die<br />

LightCom gerade in einem gewerblichen<br />

Neubau in Brugg ausführt (Oktober 2008).<br />

Hier hat sich cablecom im Untergeschoss<br />

ein gemietet, um einen Glasfaser-Hub für die<br />

Region Brugg zu betreiben. LightCom wurde<br />

mit der Verkabelung betraut.<br />

Im Hub sind 4 Schränke für das Patchen<br />

von 4000 Glasfasern disponiert. Fürs Erste<br />

werden dem Raum «nur» 492 Glasfasern<br />

in 5 Kabeln zugeführt. Diese gilt es nun in<br />

die 41 Kabelendverschlüsse (Abb. 1) mit je<br />

12 Steckverbindungen zu integrieren. Das<br />

heisst, dass jede einzelne Glasfaser, die<br />

aus einem Kabel kommt, mit der Glasfaser<br />

des Pigtails (kurze Einzelfaser mit Stecker<br />

an einem Ende) «fusioniert» werden muss.<br />

Erst dann steht die zugeführte Glasfaser für<br />

das Rangierfeld im Hub zur Verfügung.<br />

Zu diesem Zweck hat das Team zwei<br />

Spleiss geräte mit automatischer Glasfaserkernzentrierung<br />

mitgebracht (Kostenpunkt:<br />

ca. 25 000 Franken pro Gerät). Ein<br />

Spleissgerät verschmilzt die beiden Enden<br />

der 9 Mikrometer dünnen Glasfaserkerne<br />

bei einer Temperatur von 2000 Grad. Erhitzt<br />

wird das Glas durch einen Lichtbogen zwischen<br />

zwei Wolframspitzen, die unter 10 000<br />

Volt Spannung stehen. Der Spleiss vorgang<br />

dauert 7 Sekunden. Damit die Spleiss stelle<br />

die Lichtwellen nicht dämpft, werden die<br />

freigelegten Fasern vorher gereinigt und<br />

mit einem Brechgerät, das aus praktischen<br />

Gründen in doppelter Ausführung links und<br />

rechts neben dem Spleissgerät parat steht,<br />

möglichst glattflächig gebrochen (Abb. 2).<br />

Je perfekter die Bruchstellen aufeinanderpassen,<br />

desto geringer ist der Lichtver-<br />

lust an der Spleissstelle. Toleriert werden<br />

maximal 0,1 Dezibel. Nach dem Spleissen<br />

wird die Faser in der Spleiss kassette im<br />

Kabelendverschluss abgelegt.<br />

Rund 40 000 Franken kostet das Gerät, das<br />

anschliessend die Qualität der Glas fasern<br />

kontrolliert: Das Reflektometer (OTDR)<br />

«schiesst» einen Laserstrahl, der über 100<br />

Kilometer weit reicht, in die Faser und misst<br />

dabei mit dem rückstreuenden Licht die<br />

Lichtverluste auf der Messstrecke (Abb. 5).<br />

Mit diesem Verfahren wird ausgeschlossen,<br />

dass schlechte Spleissungen oder Stecker<br />

später die Datenübertragung auf der Glasfaserstrecke<br />

beeinträchtigen.<br />

Übrigens: Spleissungen werden nicht nur<br />

in trockenen, geheizten Räumen ausgeführt,<br />

sondern auch in Zelten auf dem Feld,<br />

in Schächten und mitten in der Nacht – bei<br />

jeder Witterung.<br />

Text: Guido Biland, alphatext.com<br />

Fotos: Iris Stutz<br />

Abb. 1: Kabelendverschluss bzw. Spleissschublade<br />

(Spleisskassette mit aufgerollten<br />

Steckerpigtails im linken Teil).<br />

Abb. 3: Spleissstelle in der Mitte des Spleissgeräts<br />

(senkrecht: Wolframspitzen; waagrecht:<br />

Glasfasern). Die Fasern sind hier noch getrennt.<br />

Das Spleiss-Team der Firma LightCom AG (v.l.):<br />

Adrian Zimmermann, Markus Staubmann, Sascha<br />

Müller, Marcel Wietlisbach und Markus Bühler.<br />

Abb. 2: Spleissgerät, flankiert von Brechgeräten.<br />

Abb. 4: Nach 7 Sekunden ist der Spleissvorgang<br />

abgeschlossen. Die Fasern sind verbunden.<br />

Abb. 5: Reflektometer (OTDR) mit Aufzeichnung<br />

der Faserstrecke.<br />

cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08 13


Support<br />

«Unser Ziel sind loyale Kunden»<br />

Im BILANZ Telekom Rating 2008 überraschte cablecom business mit Glanzresultaten in<br />

allen Kriterien – auch im Support. Im Firmenkundengeschäft ist Mitat Kizilelma, Director Business<br />

Operations & Engineering, für den Support zuständig. Für ihn ist eine Kundenbeziehung mit<br />

einem Marathonlauf vergleichbar.<br />

Herr Kizilelma, im diesjährigen BILANZ<br />

Telekom Rating belegt cablecom in der<br />

Kategorie «Corporate Networks» in der<br />

Gesamtwertung wieder den Spitzenplatz.<br />

Auffallend ist, das cablecom in<br />

allen fünf Bewertungskriterien – Qualität,<br />

Innovation, Preis, Flexibilität und<br />

Support – am besten von sieben Finalisten<br />

abgeschnitten hat. Haben Sie<br />

dieses Resultat erwartet?<br />

Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Wir<br />

haben mit einer guten Gesamtwertung<br />

gerechnet. Dass sie durchs Band so gut<br />

ausfallen würde, kam auch für uns überraschend.<br />

In der Kategorie «Corporate Networks»<br />

werden die Leistungen von cablecom<br />

business benotet. Offenbar ist es<br />

cablecom business gelungen, die Bedürfnisse<br />

des Marktes am besten zu befriedigen.<br />

Das Rating dokumentiert, dass wir<br />

unsere Kunden sehr ernst nehmen.<br />

Was machen Sie besser als die Konkurrenz?<br />

In einer hoch innovativen und kompetitiven<br />

Branche besteht die Gefahr, dass<br />

sich die Energien vor allem auf die Produktentwicklung,<br />

das Marketing und das<br />

Pricing konzentrieren. Damit gewinnt man<br />

zwar neue Kunden – aber was kommt<br />

nach der Akquisition? Wenn die Kundenbeziehung<br />

Bestand haben soll, muss man<br />

die Energie auf eine lange Strecke verteilen.<br />

Man gewinnt keinen Marathonlauf,<br />

wenn man nur auf den ersten 100 Metern<br />

der Schnellste ist. Auch auf dem Rest der<br />

Strecke ist Höchstleistung gefragt. Unser<br />

Ziel sind loyale Kunden, also stabile Kundenbeziehungen.<br />

Wie lautet Ihr Erfolgsrezept?<br />

Unser Erfolg wird von vier Säulen getragen.<br />

Erstens verfolgen wir eine kundenfreundliche<br />

Sourcing-Strategie. Das heisst, dass<br />

Support für Firmenkunden<br />

Für Geschäftskunden stellt cablecom business einen dedizierten Kundendienst zur Verfügung.<br />

Dieser ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar (gebührenfrei). Das Service Management Team<br />

besteht aus 20 Mitarbeitern, die Zugriff auf ein modernes Netzüberwachungssystem haben, das<br />

Störungen automatisch und aktiv meldet. Dank einer verfeinerten Sensorik im Monitoringsystem<br />

erfolgt die Lokalisierung der Störung präzise. Benötigte Ersatzteile und -geräte können rasch ausgeliefert<br />

und vor Ort montiert werden, da cablecom die Lagerung der Teile dezentralisiert hat.<br />

wir im Gegensatz zu andern Telcos den<br />

Netzbetrieb nicht auslagern. Wir gestalten<br />

und verwalten unsere Netze zu 100 Prozent<br />

inhouse. Das gehört zur Kernkompetenz<br />

eines Netzbetreibers. Zweitens haben<br />

wir dieses Jahr viel Geld in ein modernes<br />

Netz- und Service-Überwachungssystem<br />

investiert. Heute wird jeder aufgeschaltete<br />

Service aktiv über seine gesamte Strecke<br />

im Netz überwacht. Jede Störung ist präzise<br />

lokalisierbar. Unser neues Monitoringsystem<br />

gehört zu den modernsten Europas.<br />

Drittens sind die Prozesse im Service<br />

Management Center sauber definiert.<br />

Es gibt jeweils drei organisatorische und<br />

technische Eskalationsstufen. Alle drei<br />

technischen Support Levels befinden sich<br />

auf derselben Etage, das vereinfacht die<br />

interne Zusammenarbeit. Viertens haben<br />

wir die Logistik optimiert. Neu unterhalten<br />

wir in der Schweiz fünf regionale Ersatzteillager.<br />

Somit sind wir im Notfall noch<br />

schneller beim Kunden.<br />

Alle Massnahmen dienen einem einzigen<br />

Zweck: Wir wollen Probleme möglichst<br />

rasch identifizieren und beseitigen<br />

und dabei so professionell wie möglich mit<br />

unseren Kunden kommunizieren.<br />

Sie sind auch für den Bau des Glasfasernetzes<br />

verantwortlich. Welche<br />

Pläne hat cablecom in Bezug auf die<br />

Modernisierung des Netzes?<br />

Dieses Jahr haben wir im Rahmen der Entbündelung<br />

der letzten Meile mit der Migration<br />

unserer xDSL-POPs in die Swisscom-<br />

Zentralen begonnen. Bei dieser Gelegenheit<br />

haben wir unser Equipment auf den<br />

neusten Stand gebracht, sodass wir den<br />

Unternehmen kupferbasierte Internet- und<br />

Corporate-Network-Services in der ganzen<br />

Schweiz mit höheren Bandbreiten und<br />

Verfügbarkeiten anbieten können.<br />

Parallel dazu bauen wir unser Glasfasernetz<br />

weiter aus. Damit haben wir jahrelange<br />

Erfahrung. Unsere Aktivitäten werden<br />

zurzeit stark durch das Firmenkundengeschäft<br />

getrieben. Immer mehr Kunden<br />

realisieren ihre Datennetze auf unserer<br />

Fibre-Plattform. Mit unserem landesweiten<br />

Backbone und unseren zukunftssicheren<br />

GigaClass Services leisten wir einen vitalen<br />

Beitrag zum Wettbewerb im Firmenkundengeschäft.<br />

Ich bin überzeugt, dass kostenbewusste<br />

Unternehmen, die ein WAN,<br />

SAN oder MAN projektieren, unser Angebot<br />

mit Interesse prüfen werden.<br />

Herr Kizilelma, danke für das Gespräch.<br />

Interview: Guido Biland, alphatext.com<br />

Foto: Iris Stutz, Fotografin, Zürich<br />

14 cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08


PORTRAIT<br />

Ihre Ansprechpartner bei cablecom business<br />

Deutschschweiz 0800 888 310<br />

Olav Frei<br />

Sales Director<br />

olav.frei<br />

@cablecom.ch<br />

Nenad Baranasic<br />

Named Account<br />

Manager<br />

nenad.baranasic<br />

@cablecom.ch<br />

Peter Horvath<br />

Named Account<br />

Manager<br />

peter.horvath<br />

@cablecom.ch<br />

Jochen<br />

Siegenthaler<br />

Named Account<br />

Manager<br />

jochen.siegenthaler<br />

@cablecom.ch<br />

Simone Caradonna<br />

Regional Sales<br />

Manager<br />

simone.caradonna<br />

@cablecom.ch<br />

Gilbert Erne<br />

Regional Sales<br />

Manager<br />

gilbert.erne<br />

@cablecom.ch<br />

Daniele Arena<br />

Key Account Manager<br />

daniele.arena<br />

@cablecom.ch<br />

Michael Büttler<br />

Key Account Manager<br />

michael.buettler<br />

@cablecom.ch<br />

Hans-Peter<br />

Caratsch<br />

Key Account Manager<br />

hans-peter.caratsch<br />

@cablecom.ch<br />

Christian de Mont<br />

Key Account Manager<br />

christian.demont<br />

@cablecom.ch<br />

Larry Estevez<br />

Key Account Manager<br />

larry.estevez<br />

@cablecom.ch<br />

Pascal Hêche<br />

Key Account Manager<br />

pascal.heche<br />

@cablecom.ch<br />

Fabio Manca<br />

Key Account Manager<br />

fabio.manca<br />

@cablecom.ch<br />

André Meyes<br />

Key Account Manager<br />

andre.meyes<br />

@cablecom.ch<br />

Mathias Ruosch<br />

Key Account Manager<br />

mathias.ruosch<br />

@cablecom.ch<br />

Roland Streit<br />

Key Account Manager<br />

roland.streit<br />

@cablecom.ch<br />

Christof Villiger<br />

Key Account Manager<br />

christof.villiger<br />

@cablecom.ch<br />

Christian Pizza<br />

Leiter Partner<br />

Channel<br />

christian.pizza<br />

@cablecom.ch<br />

Clive Gumede<br />

Channel Manager<br />

clive.gumede<br />

@cablecom.ch<br />

Benoit Haab<br />

Manager KMU<br />

benoit.haab<br />

@cablecom.ch<br />

Eray Pamdir<br />

Sales Specialist KMU<br />

eray.pamdir<br />

@cablecom.ch<br />

Claudio<br />

Santosuosso<br />

Sales Specialist KMU<br />

claudio.santosuosso<br />

@cablecom.ch<br />

Ekrem Köylüer<br />

Manager<br />

Wholesale<br />

ekrem.koeylueer<br />

@cablecom.ch<br />

Romandie 0800 888 304<br />

Ticino 0800 888 302<br />

Bruno Alluisetti<br />

Regional Sales<br />

Manager<br />

bruno.alluisetti<br />

@cablecom.ch<br />

Laurent Fine<br />

Named Account<br />

Manager<br />

laurent.fine<br />

@cablecom.ch<br />

Sébastien Dufaux<br />

Key Account Manager<br />

sebastien.dufaux<br />

@cablecom.ch<br />

Bruno Alluisetti<br />

Regional Sales<br />

Manager<br />

bruno.alluisetti<br />

@cablecom.ch<br />

David Dürrenmatt<br />

Key Account Manager<br />

david.duerrenmatt<br />

@cablecom.ch<br />

Grégory Posse<br />

Key Account Manager<br />

gregory.posse<br />

@cablecom.ch<br />

Geschäftsstellen cablecom business<br />

Basel........................................061 331 29 66<br />

Bern..........................................031 385 21 68<br />

Chur..........................................081 250 14 20<br />

Genève....................................022 796 69 71<br />

Gerlafingen...........................032 675 32 43<br />

Jona..........................................055 212 29 45<br />

Littau........................................041 250 26 72<br />

Lugano....................................091 612 40 97<br />

Mägenwil...............................062 896 07 22<br />

St. Gallen................................071 383 25 93<br />

Winterthur.............................052 202 93 18<br />

Yverdon-les-Bains...........024 423 36 56<br />

Zürich.......................................043 818 27 48<br />

cablecom <strong>BUSINESS</strong> FACTS 4/08 15


Was nützt Fibre<br />

to the Home Ihrem<br />

Unternehmen?<br />

Alle reden von Fibre to the Home (FTTH). Mittelfristig profitieren aber vorwiegend die Privathaushalte<br />

einiger Städte von den milliardenschweren Investitionen in die Glasfaserinfrastruktur.<br />

Und wo bleiben die vielen Unternehmen ausserhalb der wenigen Zentren? Wer versorgt die Standorte<br />

Ihres Unternehmens mit Glasfaseranschlüssen und zukunftssicheren Gigabit Services?<br />

Die Antwort: cablecom business. Wir haben das Glasfasernetz für Unternehmen bereits gebaut<br />

und nennen es Fibre to the Business (FTTbiz). Unser Glasfasernetz hat rund 7000 Anschlusspunkte<br />

und eine kumulierte Länge von über 7500 Kilometern. Bereits heute sind 85 Prozent der Unternehmen<br />

weniger als 500 Meter vom cablecom Glasfasernetz entfernt. Verlangen Sie jetzt eine Offerte<br />

für Ihren zukunftssicheren Glasfaseranschluss!<br />

FTTbiz von cablecom business – gut, dass es eine Alternative gibt.<br />

Tel. 0800 888 310<br />

www.cablecom.biz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!