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Der Psychoanalyse auf der Spur - Sigmund-Freud-Buchhandlung

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Sollte diese E-Mail w i<strong>der</strong> Erw arten ohne die Abbildungen bei Ihnen eingetroffen sein, so klicken Sie für die Volldarstellung bitte hier.<br />

SFB-Novitätenschau Oktober 2012<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

überreicht mit freundlicher Empfehlung von <strong>der</strong> Redaktion »Index <strong>Psychoanalyse</strong>«<br />

Sehr verehrte Leserinnen und Leser <strong>der</strong> Novitätenschau,<br />

Erntedank wird in diesen Tagen gefeiert; womöglich kein Zufall,<br />

wenn auch die bedeutendste <strong>der</strong> Bücherschauen in die<br />

Herbstzeit <strong>der</strong> Reife fällt? (Frankfurter Buchmesse, vom 10.-14.<br />

Oktober): Ein buntes Gemeinschaftsfest für Autoren, Verlage,<br />

Buchhändler; zuerst und insbeson<strong>der</strong>e jedoch eine Verneigung vor Ihnen, den Lesern. (AMAZON hat kein<br />

Interesse, keinen Bedarf, sich dort zu zeigen. Es wäre auch ein Novum: Live Mitarbeiter des Cyberriesen,<br />

aus Fleisch und Blut, ansprechen zu dürfen, etwa, um ein paar Fragen zu stellen ...?)<br />

In <strong>der</strong> vorliegenden Monatsausgabe können Sie sich freuen <strong>auf</strong> zahlreiche Novitäten, etwa <strong>auf</strong> den lange<br />

erwarteten zweiten Band Carolione Neubaurs "<strong>Spur</strong>ensuche" . Auf dieser Fährte geht es denn auch weiter,<br />

nach Zürich, <strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong>; gleich zwei Ausgabe zu Briefwechseln sind hier zu vermelden:<br />

<strong>Freud</strong>s Korrespondenz mit dem damaligen Chef des Burghölzlis, Eugen Bleuler , sowie mit dem Pfarrer<br />

Oskar Pfister . Auch die Kin<strong>der</strong>- und Jugendlichenpsychotherapie ist im Oktober prominent vertreten, dazu<br />

eine beeindruckende kulturphilosophische Arbeit über Igel, gefolgt von einem feinen Kunstangebot sowie<br />

den abschließenden, diesmal wohl beson<strong>der</strong>s attraktiven Schnäppchen.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle jenen, die bereits aus <strong>der</strong> neulich vermailten Sommer-Selloutliste<br />

preisreduzierter Fachtitel sich eingedeckt haben; wer noch keine Zeit fand, die Angebote zu sichten, kann<br />

dar<strong>auf</strong> gerne noch bis Ende Oktober zugreifen:<br />

► Hier per Mausklick zum Sommer-Sellout 2012 <strong>der</strong> <strong>Sigmund</strong>-<strong>Freud</strong>-<strong>Buchhandlung</strong>.<br />

Die <strong>Freud</strong>-<strong>Buchhandlung</strong> lädt ein zur tatkräftigen Unterstützung, denn die Erlöse aus dieser Verk<strong>auf</strong>saktion<br />

fließen ja <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Oberwei<strong>der</strong> Alten Schule zu, die in den kommenden Jahren zu einem Kulturund<br />

Gästehaus grundhaft umgebaut werden und im Spätjahr nach Möglichkeit zuerst ein neues Dach<br />

erhalten soll.<br />

Nb.: Wer die beiden Bände "<strong>Spur</strong>ensuche" im Paket bestellt o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>w eitig bei seiner Bestellung über einen<br />

Rechnungsw ert von € 100,- kommt, erhält in diesem Monat ein feines Lesezeichen aus Mikrofaser gratis beigelegt,<br />

w elches das Motiv jenes Orientteppichs "Qashqa‘i shekarlu" zeigt, <strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>Freud</strong>s Analysecouch auslag.<br />

<strong>Der</strong> kurze Draht zur SFB<br />

SFB-Bestelltelefon: 01801 777 667(3,9 ct / Minute) o<strong>der</strong> 036946 / 248 78<br />

eMail: vertrieb@zentralbuchhandlung.de


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SFB-Internetportal: www.zentralbuchhandlung.de<br />

Wo sonst? Neben den üblichen Telefonzeiten erreichen Sie die SFB für bibliographische Fragen und<br />

Bestellungen auch sonntags zur Blauen Stunde zwischen 10 und 12 Uhr.<br />

»Wer die Versuchung nicht kennt, ein Buch zu klauen, <strong>der</strong> verdient auch keine<br />

Freiexemplare.« Ernst Row ohlt<br />

Zuerst & in Kürze: Neu <strong>auf</strong>gelegt<br />

Lange vergriffen, jetzt als Neuausgabe w ie<strong>der</strong> verfügbar:<br />

Stefano Bolognini: Die psychoanalytische Einfühlung<br />

Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

2012, (Psychosozial), br., 220 Seiten, 21 cm, € 24,90<br />

Als 2003 das Buch des italienischen Psychoanalytikers erstmals erschien,<br />

war die Nachfrage noch verhalten. Kaum einer kannte damals den Autor und<br />

da dies bei den tonangebenden Granden <strong>der</strong> Zunft nicht an<strong>der</strong>s war,<br />

unterblieben <strong>der</strong>en Empfehlungen und Hinweise <strong>auf</strong> dieses Buch. Heute gilt<br />

<strong>der</strong> Autor auch hierzulande als Kapazität <strong>auf</strong> dem Gebiet <strong>der</strong> Übertragung<br />

/Gegenübertragung und Empathie. <strong>Der</strong> lange vergriffene und inzwischen<br />

gesuchte Titel ist jetzt wie<strong>der</strong> verfügbar und wird vom Verlag zu einem im<br />

Vergelich zur Erstausgabe günstigeren Preis (damals 29,90) angeboten.<br />

Ohne Sentiment, ohne ins Betroffenheitsagieren zu geraten, mit dem<br />

Patienten mit-zufühlen, über empathische Kompetenz zu verfügen und dabei<br />

ein angemessenes Nähe-Distanzverhältnis beizubehalten, stellt Grundlage<br />

und hohe Kunst des psychoanalytischen Handwerks dar. <strong>Der</strong> italienische Psychoanalytiker Stefano<br />

Blognini befasst sich seit nunmehr dreißig Jahren mit <strong>der</strong> "Einfühlung", einem <strong>der</strong> bedeutsamsten, aber<br />

auch <strong>der</strong> am schwersten zu definierenden Begriffe in <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong>. In diesem Buch untersucht<br />

Bolognini dessen philosophische Ursprünge und verfolgt die Entwicklung bei <strong>Freud</strong>, den ersten<br />

Psychoanalytikern bis in die Zeit <strong>der</strong> fünfziger Jahren, in <strong>der</strong> dem Thema mehr Aufmerksamkeit geschenkt<br />

wurde und die mit einem geschärften Problembewußstein hinsichtlich des<br />

Gegenübertragungsgeschehens einherging. Als eigenständigen Beitrag zur psychoanalytischen Theorie<br />

stellt Bolognini interessante Überlegungen an, die zum Kern <strong>der</strong> Beziehung zwischen Analytiker und<br />

Patient führen.<br />

€ 24,90<br />

(Im Inland als Monatsangebot portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Jetzt als überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe erhältlich:<br />

Michael Günter: Psychotherapeutische Erstinterviews mit Kin<strong>der</strong>n<br />

Winnicotts Squiggle-Technik in <strong>der</strong> Praxis<br />

2. überarbeitete Aufl. 2012, (Klett-Cotta), Geb., 252 Seiten, mit zahlr. Abb., 23 cm,€ 29,95<br />

Wie oft sehen wir in <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>psychotherapeutischen Sprechstunde Kin<strong>der</strong>,


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denen es als von Eltern o<strong>der</strong> Schule entsandten Wesen verständlicherweise<br />

in ihrer seelischen Not schwer fällt, sich in dem ungewöhnlichen Rahmen zu<br />

öffnen und zu sprechen. Es ist oft aber gerde diese erste Stunde, die darüber<br />

entscheidet, ob sich das Kind verstanden fühlt und Hoffnung schöpft o<strong>der</strong> ob<br />

sein Glaube an Hilfe tiefgreifend erschüttert wird. Hier setzt das<br />

Winnicottsche Squigglespiel an, das das emotionale Erleben des Kindes<br />

anspricht. Es entwickelt sich ähnlich wie in einem regulären Interview ein<br />

Dialog, <strong>der</strong> anhand <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> und des Gesprächs oft sehr intensiv wird.<br />

»... In diesem Buch (ist) gelungen, was Winnicott gefor<strong>der</strong>t hat: Es gibt einen<br />

Einblick in die Arbeitsweise des kin<strong>der</strong>analytischen Diagnostikers. Es regt<br />

zur Nachahmung an, aber nicht zur Nachahmung einer Technik, son<strong>der</strong>n zur Nachahmung einer<br />

spezifischen psychoanalytischen subjekt- und dialogorientierten Arbeitsweise, die erst in einer vertieften<br />

Ausbildung zur therapeutischen Identität werden kann. Dies gelingt <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> flexiblen Art <strong>der</strong><br />

Darstellung und auch <strong>der</strong> guten Sprache, die dem komplexen Gegenstand des Buches gerecht wird.<br />

(...).«<br />

Kai v on Klitzing | Ztschr. für psychoanalytische Theorie und Praxis<br />

€ 29,95<br />

(Im Inland portofrei, da Bestellw ert bei € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

<strong>Psychoanalyse</strong> in Deutschland - ihre Themen und Debatten in einer oppulenten Zeitreise<br />

<strong>Spur</strong>ensuche (1)<br />

Carolin Neubaur: <strong>Der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Spur</strong><br />

Band 2: Zeitreise mit Rezensionen<br />

10/2012, (Vorw erk8), Gebunden, 1360 Seiten, 24,5 cm, € 64,00<br />

Eine »reisende Wissenschaftsjournalistin« nennt <strong>der</strong> Berliner<br />

Religionsphilosoph Klaus Heinrich die Autorin, und mit dem in wenigen<br />

Tagen erscheinenden Band 2 wird <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Material- und Themenfülle<br />

beeindruckte Leser <strong>auf</strong> eine intellektuelle Zeitreise mitgenommen, die nicht<br />

alleine mehrere Dekaden psychoanalytischer Publikations- und<br />

Rezeptionsgeschichte begleitet, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> bundesrepublikanischen<br />

Literatur- und Lesekultur insgesamt einen Spiegel vorhält.<br />

Neubaurs spannend zu lesenden Reportagen über die wichtigsten<br />

psychoanalytischen Kongresse <strong>der</strong> vergangenen Jahrzehnte (<strong>Der</strong><br />

<strong>Psychoanalyse</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Spur</strong>, 2008, Vorwerk 8) folgen in diesem Band die<br />

profunden Rezensionen Caroline Neubaurs, die sie im Verl<strong>auf</strong>e von ca. 40<br />

Jahren u.a. für die FAZ, die SZ, Die Zeit und den Hörfunk über (Neu-)Erscheinungen psychoanalytischer –<br />

und: nicht-psychoanalytischer Literatur verfasste. Das Buch stellt die Fortsetzung des hochgelobten<br />

Tagungsbandes dar: Zeichnete sich darin die fachkompetente »Berichterstattung« zu wichtigen<br />

psychoanalytischen Kongressen aus, so werden im neuen Band auch an<strong>der</strong>e angrenzende<br />

Wissensgebiete ›befragt‹, und zwar <strong>auf</strong> jene <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> eigene Weise, die einen womöglich<br />

tiefenschärferen Blick <strong>auf</strong> das verhandelte Theme eröffnet.<br />

Neben den bekannten Größen wie u.a. <strong>Freud</strong>, Bion, Melanie Klein, Winnicott o<strong>der</strong> Lacan tauchen <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Liste <strong>der</strong> ›Akteure‹ selbstredend auch an<strong>der</strong>e große Namen aus Philosophie und den Kultur- und


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Gesellschaftswissenschaften <strong>auf</strong>: Blumenberg, Žižek, Handke, Luhmann, Barthes, Flusser, Kofman,<br />

Pasolini, Bachmann, <strong>Der</strong>rida, Kristeva, Levinas, Borges, Walser, Bataille, Serres, Bohrer, Bovenschen<br />

usw., die Caroline Neubaur gleichfalls Anlass sind, ihre deutenden Tiefensonden einzusenken.<br />

Aus dem Geleitwort von Ulrich Raulff: »... Wer wie Caroline Neubaur mit <strong>Freud</strong> Lesen gelernt hat, kann<br />

sich auch als Kritikerin nicht blind stellen. Die Welt ist voll von interessanten Lesestoffen. Ständig fällt<br />

einem ein neues Buch in die Hand, und dann noch eins und noch eins. Dass das eine unter <strong>der</strong> Rubrik<br />

Belletristik stand, das zweite unter Religionswissenschaft und das dritte unter Archäologie, wen<br />

kümmert’s? Wer dieser Kritikerin ein Buch zum Rezensieren gibt, bekommt einen Essay über drei<br />

Bücher zurück, von denen er befürchten muss, dass ihm eines davon vollständig fremd ist, weil nur<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>, Klaus Heinrich und Caroline Neubaur es kennen. Wie die Siegesgöttin <strong>auf</strong> dem<br />

Brandenburger Tor fährt auch die psychoanalytisch informierte Kritikerin immer vierspännig: Die Kutsche<br />

mag in Wien gebaut sein, aber die Rosse kommen von allen vier Ecken <strong>der</strong> Geisteswissenschaften.<br />

Wie <strong>der</strong> Lehrer ihrer Lehrer, <strong>der</strong> große <strong>Sigmund</strong>, ist auch die Neubaur eine unverschämte Leserin. Das<br />

macht sie als Rezensentin so unvergleichlich, deshalb ist sie als Kritikerin so unverschämt gut.«<br />

Über die Autorin: Caroline Neubaur, Dr. phil., Publizistin und Religionswissenschaftlerin, freie Mitarbeiterin<br />

<strong>der</strong> FAZ, <strong>der</strong> SZ und fachübergreifen<strong>der</strong> Zeitschriften, lebt in Berlin.<br />

€ 64,00<br />

(Im Inland portofrei, da Bestellw ert > € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

<strong>Spur</strong>ensuche (2)<br />

Caroline Neubaur: <strong>Der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Spur</strong><br />

Band 1: Psychoanalytische Kongresse - Themen und Diskussionen<br />

2008, (Vorw erk8), Geb. 662 Seiten, 24,5 cm, € 48,00)<br />

Die Autorin bereiste während <strong>der</strong> vergangenen 30 Jahre eine Vielzahl von<br />

Tagungen <strong>der</strong> verschiedenen deutschen, europäischen und <strong>der</strong><br />

internationalen psychoanalytischen Gesellschaften und erstattete (meist in<br />

<strong>der</strong> FAZ) dazu ausführliche Berichte. Schon die Lektüre einzelner dieser<br />

Reportagen läßt erkennen, daß es <strong>der</strong> Autorin um weit mehr als nur die<br />

Referierung <strong>der</strong> jeweiligen Tagungsinhalte ging und geht: Stets unterzieht sie<br />

die herausragenden Vorträge und Diskussionen einer kritischen und vor<br />

allem kompetenten Nach-Sicht und Würdigung, erweitert nicht selten <strong>der</strong>en<br />

Horizonte und reichert sie unter Zuhilfenahme auch philosophischer,<br />

religionsphilosophischer, soziologischer o<strong>der</strong> (gesundheits-)politischer<br />

Aspekte an.<br />

<strong>Der</strong> Band enthält ein Vorwort von Klaus Heinrich, eine Einleitung <strong>der</strong> Autorin<br />

und ein »Kollektives Nachwort« von sieben Psychoanalytikern (Hermann Beland, Friedrich-Wilhelm<br />

Eickhoff, Ludwig Haesler, Marianne Leuzinger-Bohleber, Bernd Nissen, Gerhard Schnei<strong>der</strong>, Winfrid<br />

Trimborn) sowie ein Register.<br />

€ 48,00<br />

(Landesweit portofrei, da Bestellwert > € 30,-)<br />

zur Bestellung


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Die Bände 1 und 2 + edles GRATIS-Lesezeichen SIGMUND FREUD (Ladenpreis € 5,95) zusammen für<br />

€ 112,00<br />

(Landesweit portofrei, da Bestellwert > € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

<strong>Psychoanalyse</strong> /Therapie und Praxis - frisch ausgepackt im Bücherherbst<br />

Kompetenzanfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Klinik <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Diana Pflichthofer: Spielregeln <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

2012, (Psychosozial), br., 300 Seiten, 21 cm, € 29,90<br />

Mit ihrem neuen Buch stellt Diana Pflichthofer (DPG) die nicht selten<br />

geleugnete o<strong>der</strong> verdrängte reale Situation <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> ins Offene<br />

und unternimmt den Versuch, die Vielfalt <strong>der</strong> therapeutischen Praxis in <strong>der</strong><br />

psychoanalytischen Theorie (neu o<strong>der</strong> besser) zu verorten. Sie befasst sich<br />

umfassend mit den technischen Regeln <strong>Freud</strong>s und ihrer Rezeption und<br />

führt Wittgensteins Begriff des "Sprachspiels" in die <strong>Psychoanalyse</strong> ein. Mit<br />

ihrem neuen Buch möchte Pflichthofer die nicht selten geleugnete o<strong>der</strong><br />

verdrängte reale Situation <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> ins Offene und Diskursive<br />

bringen und einen Beitrag dazu leisten, die Vielfalt <strong>der</strong> Praxis in <strong>der</strong><br />

psychoanalytischen Theorie (wie<strong>der</strong>-)erkennbarer zu machen. Sie befasst<br />

sich dazu ausführlich mit den technischen Regeln <strong>Freud</strong>s und ihrer<br />

Rezeption und gelangt von dort zu dem Aspekt <strong>der</strong> Selbstreflexion und des<br />

Resonierens als zu for<strong>der</strong>nde Grundfertiigkeiten sowohl des einzelnen Analytikers als auch <strong>der</strong><br />

Fachwissenschaft im Ganzen.<br />

An historischen und aktuellen Beispielen werden Zielsetzungen, Behandlungskonzepte und Regelwerke<br />

<strong>auf</strong> ihre theoretische Begründung sowie ihre praktische Umsetzung hin beleuchtet. Einerseits bietet das<br />

Buch einen guten Überblick über die Geschichte <strong>der</strong> technischen Behandlungsregeln, ferner stellt die<br />

Autorin ihre Gedanken zur psychoanalytischen Praxis zur Diskussion.<br />

Die Autorin: Diana Pflichthofer, Dr. med., ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin,<br />

Psychoanalytikerin (DPG) und Gruppenanalytikerin. Nie<strong>der</strong>gelassen in eigener Praxis in Hamburg.<br />

€ 29,90<br />

(Im Inland portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Sinn & Sinnliches<br />

Diana Pflichthofer: Spielräume des Erlebens<br />

Performanz und Verwandlung in <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong>. Vorwort von v.<br />

Leon Wurmser. Reihe Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

10/2012, Nachdruck <strong>der</strong> Ausgabe 2008, (Psychosozial), br., 229 Seiten, 21 cm, ca. €<br />

29,90<br />

<strong>Der</strong> Nachdruck des seit längerem vergriffenen Titels w ird nach Auskunft des Verlages<br />

ab Mitte Oktober verfügbar sein.


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Sinnliches Erleben führt nach Auffassung <strong>der</strong> Autorin in <strong>der</strong> Theorie <strong>der</strong><br />

<strong>Psychoanalyse</strong> eher ein Schattendasein, wenngleich es in praktisch je<strong>der</strong><br />

Behandlungsstunde von Bedeutung ist. Wie kann die <strong>Psychoanalyse</strong> wirken,<br />

wenn ein Patient den Kontakt zur sinnlichen Welt, zum sinnlich-emotionalen<br />

Erleben verloren hat? Ein zentrales Anliegen dieses präzise geschriebenen<br />

Buches ist es, die Zusammenhänge von sprachlicher und leiblicher<br />

Dimension <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> in einer breiteren theoretischen Untersuchung<br />

zu erhellen. - Ein lesenswertes Buch, wie Léon Wurmser befindet.<br />

ca. € 29,90<br />

(Im Inland portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Möglichkeitsbedingungen von Verän<strong>der</strong>ung im psychoanalytischen Prozeß<br />

Daniel Stern u.a. (The Boston Change Process Study Group)<br />

Verän<strong>der</strong>ungsprozesse<br />

Ein integratives Paradigma (OT: »Change in Psychotherapy. A Unifying Paradigm)<br />

2012, (Brandes & Apsel), Geb., mit Lesebändchen, € 29,90<br />

Stimmen zum Buch: »Indem die Autoren sowohl die einzigartige Passung<br />

<strong>der</strong> beiden Partner in einer Psychotherapie als auch die potentiellen Brüche<br />

anerkennen, die ihre Interaktionen charakterisiert, formulieren sie eine<br />

Theorie <strong>der</strong> Entwicklung und <strong>der</strong> Behandlung, die jedem Kliniker bei <strong>der</strong><br />

Durchführung von Psychotherapien und <strong>Psychoanalyse</strong>n eine<br />

Orientierungshilfe geben kann.« Frank M. Lachmann<br />

Die Kapitel des Buches: 1. Nicht-deutende Mechanismen in <strong>der</strong><br />

psychoanalytischen Therapie. Das ´Etwas-Mehr`als Deutung /2. Implizites<br />

Beziehungswissen. Ein Konzept von zentralem Stellenwert für die<br />

psychotherapeutische Verän<strong>der</strong>ung /3. "Ich spüre, daß du spürst, dass ich<br />

spüre ...". Louis San<strong>der</strong>s Rekognitionsprozess und die relationalen Schritte<br />

im psychotherapeutischen Setting /4. Das Implizite erklären: Die lokale Ebene und <strong>der</strong> Mikroprozess <strong>der</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> analytischen Situation /5. Das ´Etwas-Mehr`als Deutung im kritischen Rückblick:<br />

Ungenauigkeit und Ko-Kreativität in <strong>der</strong> psychoanalytischen Begegnung. /6. Die Fundierungsebene<br />

psychodynamischer Bedeutung: Impliziter Prozess und seine Beziehung zu Konflikt, Abwehr und<br />

dynamischem Unbewußten /7. Formen relationaler Bedeutung (...) /8. Eine Erklärung <strong>der</strong> therapeutischen<br />

Wirkung unter dem Blickwinkel impliziter relationaler Prozesse.<br />

€ 29,90<br />

(Im Inland portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Seelenw unden - Seelennarben (1)<br />

Franziska Henningsen: <strong>Psychoanalyse</strong>n mit traumatisierten Patienten<br />

Trennung, Krankheit, Gewalt<br />

2012, (Klett-Cotta), Geb., 279 Seiten, m. 9 Abb., 4 Farbtaf., 23,5 cm, € 37,95


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Die Autorin schil<strong>der</strong>t, wie sie als Psychoanalytikerin mit traumatisierten<br />

Patienten arbeitet und welche praxis- und erfahrungsgeleitete Empfehlungen<br />

und Erfahrungen sie ihren Kollegen mitgeben kann. <strong>Der</strong> Leser erhält<br />

detaillierte Einblicke in das Geschehen im Behandlungszimmer bei <strong>der</strong><br />

psychoanalytischen Therapie von traumatisierten Erwachsenen sowie von<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

Gravierende traumatische Erfahrungen in <strong>der</strong> frühen und späteren Kindheit<br />

können bleibende Spaltungsstrukturen hervorrufen und <strong>Spur</strong>en im<br />

prozeduralen Gedächtnis hinterlassen, wenn keine restituierende<br />

Beruhigung erfolgt. Diesen Patienten kann mit einer <strong>Psychoanalyse</strong> geholfen<br />

werden, vorausgesetzt, die psychoanalytische Technik wird <strong>auf</strong> die für das<br />

Trauma spezifische Beziehungs<strong>auf</strong>nahme eingestellt. Häufig werden dabei<br />

transgenerationelle Prozesse <strong>auf</strong>gedeckt. Das psychoanalytische Arbeiten mit traumatisierten Patienten<br />

unterscheidet sich nicht nur von den Ansätzen an<strong>der</strong>er psychotherapeutischer Richtungen son<strong>der</strong>n auch<br />

von <strong>der</strong> sonstigen psychoanalytischen Vorgehensweise, wenn es darum geht, das Unvorstellbare<br />

seelische Realität werden zu lassen, damit es verstanden werden kann.<br />

€ 37,95<br />

(Landesw eit portofrei, da Bestellw ert > € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

Seelenw unden - Seelennarben (2)<br />

I. Özkan /U. Sachsse /A. Streeck-Fischer (Hg.): Zeit heilt nicht alle<br />

Wunden<br />

Kompendium zur Psychotraumatologie<br />

2012, (Vandenhoeck & Ruprecht), br., 224 Seiten, mit 8 Abb., 20,5 cm, € 24,99<br />

Das Kompendium möchte über die Fortschritte in Forschung und Therapie zu<br />

zentralen Fragen <strong>der</strong> Psychotraumatologie informieren. Einige Kontroversen<br />

sind inzwischen wissenschaftlich fundiert zu beantworten, etwa die Frage:<br />

Stabilisieren o<strong>der</strong> Konfrontieren?, die mit "Ja, Stabilisieren und Konfrontieren!"<br />

zu beantworten sei. An<strong>der</strong>e Kontroversen über das angemessene<br />

therapeutische Vorgehen werden im Rea<strong>der</strong> gleichfalls angesprochen und<br />

diskutiert.<br />

Aus den Inhalt: Susanne Hörz und Mary Zanarini: Jahresverl<strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Posttraumatischen Belastungsstörung bei Patienten mit Bor<strong>der</strong>line-<br />

Persönlichkeitsstörung und bei Patienten mit an<strong>der</strong>en<br />

Persönlichkeitsstörungen /Ulrich Sachsse: Neurobiologische Grundlagen und<br />

Verän<strong>der</strong>ungen nach traumatischen Lebenserfahrungen /Annette Streeck-Fischer: Die<br />

Entwicklungstraumastörung. Probleme <strong>der</strong> Diagnostik und Behandlung von komplex traumatisierten<br />

Jugendlichen /Gertrude Bogyi: Entwicklungsverläufe nach Traumatisierung im Kindesalter /Ulrich Egle:<br />

Bindung, Trauma, Schmerz /Gerald Hüther und Ibrahim Özkan: Migration: Traum o<strong>der</strong> Trauma? /Martin<br />

Baierl: Niemand kann mich halten. Alltagspädagogik mit traumatisierten Jugendlichen.<br />

Nb.: Fürchter- o<strong>der</strong> lächerlich? Vor drei Jahren verfiel ein Krimi-Taschenbuchverlag <strong>der</strong> genialen Idee, seine Schmöker<br />

zu Preisen, die jew eils mit ..., 99 ct endeten, seiner Leserschaft zu offerieren. Jetzt schw appt diese geniale<br />

Marketingidee auch <strong>auf</strong> bislang für eine seriöse Preisgestaltung bekannte Fachverlage über, die damit ihren Kunden ... ja<br />

w as eigentlich, anzeigen und signalisieren möchten ??


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€ 24,99<br />

zur Bestellung<br />

Kin<strong>der</strong>-und Jugendlichenpsychotherapie - aktuelle Neuerscheinungen<br />

Adoleszente Ausgänge<br />

Bernhard Grimmer /Gerhard Dammann /Isa Sammet (Hg.):<br />

Psychotherapie in <strong>der</strong> Spätadoleszenz<br />

Entwicklungs<strong>auf</strong>gaben, Störungen, Behandlungsformen<br />

2012, (Kohlhammer), kt., 221 Seiten, 23,5 cm, € 36,90<br />

Durch den gesellschaftlichen Wandel, <strong>der</strong> in verän<strong>der</strong>ten Familienstrukturen,<br />

Sozialisations- und Kommunikationsbedingungen sowie in neuen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an die berufliche und persönliche Identitätsbildung wirksam<br />

wird, ist die Lebensphase <strong>der</strong> Adoleszenz zeitlich länger und konfliktlastiger<br />

geworden, wodurch sich die Anfor<strong>der</strong>ungen an eine situationsangemessene<br />

und dem Jugendlichen zuträgliche Psychotherapie gewandelt haben.<br />

Das Werk gibt einen praxisorientierten Überblick über<br />

Entwicklungsbedingungen im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t und zentrale Konflikte im<br />

Prozess des Erwachsenwerdens, über in <strong>der</strong> Adoleszenz häufige<br />

Störungsbil<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Behandlung sowie über Beson<strong>der</strong>heiten in<br />

verschiedenen Therapiesettings. Themen sind u. a. Essstörungen,<br />

Suizidalität, emotionale Instabilität, Computerspiel-/Internetsucht, ADHS, Störungen des Sozialverhaltens<br />

und Traumafolgestörungen.<br />

€ 36,90<br />

(Landesweit portofrei, da Bestellwert > € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

Ew ig cool /Scham ade?<br />

Volker Langhirt: Psychoanalytisch-pädagogische Untersuchungen zur<br />

Scham bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

vor dem Hintergrund von Trennungs- /Scheidungserfahrungen<br />

2012, (Kov ac), 366 Seiten, 21 cm, 95,80<br />

Nach den Jahren <strong>der</strong> 68-Revolte fand eine Auseinan<strong>der</strong>setzung innerhalb<br />

<strong>der</strong> Pädagogik und auch in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>analyse mit <strong>der</strong> Scham nicht mehr<br />

o<strong>der</strong> allenfalls am Rande statt. Sie wurde als Wi<strong>der</strong>stand gegen sexuelle<br />

Strebungen o<strong>der</strong> als Disziplinarmaßnahme <strong>der</strong> Erziehung in Form von<br />

Beschämungen thematisiert. Es gestaltet sich zudem ausnehmend<br />

schwierig, in Untersuchungen dem Schamaffekt näher zu kommen und<br />

seine prozesshafte Wirkungsweise in in <strong>der</strong> jeweiligen Lebensgeschichte<br />

des Kindes o<strong>der</strong> des Jugendlichen zu orten und zu beschreiben. Die Scham<br />

hat eine gewissermaßen ansteckende Wirkung und die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit ihr setzt die eigene Reflexion mit sich und <strong>der</strong> eigenen Scham voraus.<br />

Die Scham als "ständiger Begleiter" beeinflusst das psychische System und


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ist entscheidend für das Selbstbild und den Aufbau <strong>der</strong> Beziehungen.<br />

Vor dem Hintergrund von Trennungs-/ Scheidungserlebnissen von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen untersucht<br />

<strong>der</strong> Autor, erfahrener Kin<strong>der</strong>analytiker und Arzt in Aschaffenburg, die Scham in ihrem Wesen und ihrer<br />

Funktion. Die Kin<strong>der</strong>psychoanalyse bietet durch ihre Techniken <strong>der</strong> Gegenübertragung, des enactments<br />

u.a. die Möglichkeit, diese Prozesse in <strong>der</strong> therapeutischen Situation dem forschenden Blick zu<br />

unterziehen. In <strong>der</strong> Studie wird versucht, anhand ausführlicher kasuistischer Falldarstellungen das<br />

prozesshafte und individuelle Geschehen des Schamaffekts in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

Jugendlichen darzustellen. Dabei war <strong>der</strong> leitende Gedanke, an alte Forschungstraditionen<br />

anzuschließen, wie sie in Kasuisitiken insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Blütezeit <strong>der</strong> psychoanalytischen Pädagogik in<br />

reicher Fülle anzutreffen war.<br />

€ 95,80<br />

(Landesw eit portofrei, da Bestellw ert > € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

Zu viel Ehrgeiz - zu w enig Analyse?<br />

Hermine (A.) von Hug-Hellmuth: Aus dem Seelenleben des Kindes<br />

Reprint des 1913 im Vlg. Deuticke, Wien, erschienen als Bd. 15 <strong>der</strong> von <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong><br />

edierten Reihe "Schriften zur angewandten Seelenkunde"<br />

2012, (Outlook Vlg.), kt., 188 Seiten, 21 cm, € 24,90<br />

Hermine Hug-Hellmuth (1871-1924 als Hermine Hug Edle von Hugenstein)<br />

gilt als eine <strong>der</strong> Wegbereiterinnen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>psychoanalyse. Sie war<br />

Leiterein <strong>der</strong> Erziehungsberatungsstelle in Wien und setzte - geför<strong>der</strong>t durch<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> - das Spiel für die Diagnostik und den therapeutischen<br />

Prozess ein.<br />

Kurz nach Vollendung ihrer Arbeit Neue Wege zum Verständnis <strong>der</strong> Jugend<br />

wurde Hermine Hug-Hellmuth von ihrem Neffen und Ziehsohn Rudolf<br />

erdrosselt, als dieser <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Suche nach Geld in ihre Wohnung einbrach. Im<br />

Prozeß sagte <strong>der</strong> junge Mann aus, daß es einerseits um Geldfor<strong>der</strong>ungen,<br />

an<strong>der</strong>erseits um die Beschäftigung <strong>der</strong> Hug-Hellmuth mit <strong>der</strong><br />

<strong>Psychoanalyse</strong> gegangen sei. Die Tante habe ihn in seiner Kindheit und<br />

Jugend analysiert. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis for<strong>der</strong>te er, <strong>der</strong> sich als Opfer <strong>der</strong><br />

<strong>Psychoanalyse</strong> sah, von <strong>der</strong> Wiener Psychoanalytischen Vereinigung eine Entschädigung zu erhalten.<br />

In <strong>der</strong> psychoanalytischen Gemeinde löste <strong>der</strong> Mord an einem ihrer Mitglie<strong>der</strong> Entsetzen aus. Da Hug-<br />

Hellmuth keine Ärztin war und damit als Laienanalytikerin galt, verwandten die Gegner <strong>der</strong> Laienanalyse<br />

den Mord als Argument für ihre Position. Erneut geriet Hug-Hellmuth ins Gerede, als 1919 im<br />

Zusammenhang mit dem von ihr edierten und als Bestseller im Wiener Internat. Psychoanalytischen<br />

Verlag erschienen Tagebuch eines halbwüchsigen Mädchens (anonym) bald schon dessen Authentizität,<br />

unter an<strong>der</strong>em von Charlotte Bühler , angezweifelt wurde. Es scheint nachgewiesen, daß das Tagebuch<br />

<strong>auf</strong> den Aufzeichnungen <strong>der</strong> Hug-Hellmuth selbst beruhte; sie selbst räumte ihre Autorenschaft zu keiner<br />

Zeit ein. (Quelle u.a.: Wikipedia)<br />

€ 24,90<br />

zur Bestellung


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<strong>Der</strong> ANTIQUAR - die SFB Antiquariatsabteilung feiner & seltener Bücher<br />

Aus verschlossenen Büchern<br />

Charlotte Bühler: Drei Generationen im Jugendtagebuch<br />

Quellen und Studien zur Jugendkunde; Band 11<br />

EA 1934, (Gustav Fischer, Jena), Obr., 184 Seiten, 8°, € 29,00<br />

<strong>Der</strong> Band versammelt vier Tagebuchskizzen mit den Anmerkungen Charlotte<br />

Bühlers: - Tagebuch Marie Karbe [Jg. 1873, Deutschland] - Tagebuch Toni<br />

Robert [Jg. 1902, Tochter von Marie Karbe] - Tagebuch Renate Körbel [Jg.<br />

1910, Österreich] - Tagebuch Ruth Brown [Jg. 1910, USA].<br />

Zum Erhaltungszustand: Bei <strong>der</strong> SFB in zwei Exemplaren in <strong>der</strong><br />

Originalbidung des Verlages, jeweils vergleichsweise wohlerhalten mit<br />

altersgemäß nur geringen Gebrauchsspuren und ohne Anmerkungen o<strong>der</strong><br />

Einträge <strong>der</strong> Vorbesitzer. <strong>Der</strong> Einband leicht berieben, das Papier<br />

altersbedingt leicht gebräunt.<br />

zur Bestellung<br />

€ 29,00<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> - Triebgeschehen inhouse<br />

Séparée<br />

Gustav Keller: <strong>Freud</strong>s Liebesleben<br />

Seine eigene Triebgeschichte<br />

2012, (Königshausen & Neumann), br., 176 Seiten, 21 cm, € 19,80<br />

Als sich im Jahre 2006 <strong>der</strong> Geburtstag <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>s zum 150. Mal jährte,<br />

wurde Margarete Mitscherlich darum gebeten, <strong>Freud</strong> posthum eine Frage zu<br />

stellen. Diese lautete: "Mensch, was hast du eigentlich mit deiner Sexualität<br />

angefangen?" Zu diesem Wissensdefizit trug zum einen <strong>Freud</strong> selbst bei,<br />

indem er seine Intimität nach außen hermetisch abriegelte. Zum an<strong>der</strong>en<br />

wurde es von freudkonformen Biografen mitverursacht, die sich in diese terra<br />

incognita nicht hineinwagten und ihm stattdessen ein vorzügliches<br />

sexualmoralisches Pauschalattest ausstellten. Ernst Jones zum Beispiel<br />

bezeichnete ihn als in sehr ungewöhnlichen Maße monogam.<br />

Mit dem vorliegenden Buch wird <strong>der</strong> Versuch unternommen, <strong>auf</strong> Margarete<br />

Mitscherlichs Frage eine differenzierte Antwort zu geben. Sie basiert <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Auswertung umfangreichen Materials: <strong>Freud</strong>-Werke, <strong>Freud</strong>-Biografien und<br />

<strong>Freud</strong>-Briefe. Mit Hilfe vieler Puzzle-Teilchen werden <strong>Freud</strong>s eigene Triebgeschichte und sein Liebesleben<br />

rekonstruiert: seine frühkindliche Sexualität, seine Latenz- und Reifezeit, die Single- und Verlobungszeit,<br />

sein Eheleben sowie seine außerehelichen Beziehungen. Dabei wird deutlich, wie schwer sich <strong>der</strong><br />

intellektuell geniale wie als Mann virile Psychoanalytiker und Sexologe mit seiner eigenen Sexualität und<br />

Libido getan hat.<br />

<strong>Der</strong> Autor: Gustav Keller, Dr. phil., Diplom-Psychologe und Autor zahlreicher pädagogisch-psychologischer<br />

Sach- und Fachbücher, unter an<strong>der</strong>em: Psychologie <strong>der</strong> Folter (1980), Lernen will gelernt sein! (1983), Ich


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will nicht lernen (2001), Wenn Lust und Liebe erwachen (2001), <strong>Der</strong> Schüler Adolf Hitler (2010),<br />

Psychologie für den Schulalltag (2011)<br />

€ 19,80<br />

(Als Monatsangebot portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Hinter verschlossenen Türen<br />

Eva Weissweiler: Die <strong>Freud</strong>s<br />

Biographie einer Familie<br />

2006, Kiepenheuer & Witsch), Geb., 479 Seiten, mit 16 Fototaf., 22 cm, € 24,90<br />

Das wirklich lesenswerte Buch <strong>der</strong> Kölner Publizistin wurde an dieser Stelle<br />

in 2006 zum <strong>Freud</strong>-Jahr erstmals vorgestellt. Die Autorin schil<strong>der</strong>t das<br />

Innenleben <strong>der</strong> Großfamilie <strong>Freud</strong> mit ihrem unangefochtenen Patriarchen.<br />

Jahre bevor er Berühmtheit erlangen sollte, verspricht <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> seiner<br />

künftigen Frau Martha Bernays, es den 'Biographen nicht leicht (zu) machen'.<br />

Dies ist ihm, was sein Privat-, Intim- und Familienleben anlangt, später auch<br />

mit Hilfe handverlesener Biographen gut gelungen. <strong>Der</strong> Familienroman<br />

<strong>Freud</strong>s kommt bei ihnen praktisch nicht vor.<br />

Von <strong>Freud</strong>s sechs Kin<strong>der</strong>n gerät allein die Lieblingstochter Anna in den Blick,<br />

die später zur Gralshüterin und treuen Wächterin des Erbes ihres Vaters wird.<br />

Daß sie lesbisch war, vermag heute kaum mehr einer zu bezweifeln, aber in<br />

<strong>der</strong> psychoanalytischen Community war und ist diese Entgleisung aus Sicht<br />

<strong>der</strong> klassischen Lehre des Vaters kein Thema ... Die übrigen fünf Kin<strong>der</strong> <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>s, Mathilde,<br />

Martin, Oliver, Ernst und Sophie, könnten ebenso gut überhaupt nicht gelebt haben - man weiß und erfährt<br />

praktisch nichts über sie. Nach <strong>der</strong> Brautzeit, in <strong>der</strong> noch ein reger Briefwechsel zwischen Martha und ihm<br />

die bilokal gelebte Beziehung beleben half, wird Martha als Ehefrau in Wien zur schattenhaften Figur, dazu<br />

bestimmt, ihm 'die Misere des Alltags' vom Leib zu halten. Auch über das Schicksal von <strong>Freud</strong>s<br />

Schwestern - vier von ihnen wurden von den Nationalsozialisten umgebracht - ist wenig zu erfahren.<br />

Eva Weissweiler unternimmt es, dieses Defizit auszuleuchten, und hat dafür eine Fülle von<br />

unveröffentlichten Quellen - Briefe von Martha <strong>Freud</strong> und ihren Kin<strong>der</strong>n, aber auch solche von <strong>Freud</strong> selbst<br />

- ausgewertet.<br />

€ 24,90<br />

zur Bestellung<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>, Eugen Bleuler und die an<strong>der</strong>e Urstätte <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong>: Zürich<br />

Neulich, in Zürich (1)<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> /Eugen Bleuler: Ich bin zuversichtlich, wir erobern bald<br />

die Psychiatrie<br />

Briefwechsel 1904–1937. Herausgegeben von Michael Schröter<br />

10/2012, (Schw abe Vlg.), Geb., 376 Seiten, mit 32 Abb., € 40,50


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Die <strong>Freud</strong>-Rezeption durch Eugen Bleuler und seine Mitarbeiter an <strong>der</strong><br />

Zürcher Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli in den Jahren 1904<br />

–1913 war für die Geschichte <strong>der</strong> Psychiatrie und mehr noch für die <strong>der</strong><br />

<strong>Psychoanalyse</strong> ein wegweisendes Ereignis. Auf <strong>der</strong> einen Seite bedeutete<br />

sie einen Markstein <strong>auf</strong> dem Weg zu einer Psychologisierung <strong>der</strong><br />

Psychiatrie. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en bezeichnete sie den Schritt, durch den die<br />

<strong>Psychoanalyse</strong> in die Breite des internationalen wissenschaftlichpsychiatrischen<br />

Diskurses eintrat. Daß das damals geschmiedete Bündnis<br />

1913 zerbrach, festigte bei <strong>der</strong> <strong>Freud</strong>-Schule eine Tendenz zur<br />

Selbstisolierung, <strong>der</strong>en Folgen bis heute nachwirken.<br />

Bisher kannte man diese Geschichte vor allem aus <strong>Freud</strong>s Korrespondenz<br />

mit C. G. Jung. Jetzt endlich wird eine zweite Hauptquelle vorgelegt: die Briefe, die Bleuler selbst mit <strong>Freud</strong><br />

gewechselt hat. <strong>Der</strong> Zugang wurde nunmehr möglich, nachdem Bleulers Erben die Briefe <strong>Freud</strong>s zur<br />

Publikation freigegeben haben. Damit kann die Rolle des Zürcher Klinikdirektors, die in <strong>der</strong> historischen<br />

Wahrnehmung <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong>-Rezeption am Burghölzli durch die seines bedeutendsten Schülers<br />

überschattet zu werden droht, umfassen<strong>der</strong>, womöglich ganz neu bewertet werden.<br />

Am intensivsten war die Kommunikation zwischen den beiden Schreibern 1910–1914. Sie betraf den<br />

neugegründeten psychoanalytischen Verein, dessen Abschliessung nach außen Bleulers<br />

Wissenschaftsverständnis wi<strong>der</strong>sprach, so daß er die Mitgliedschaft letztlich ablehnte (»Das ´wer nicht<br />

für uns ist, ist wi<strong>der</strong> uns, das ´Alles o<strong>der</strong> nichts`, ist meiner Meinung nach für Religionsgemeinschaften<br />

notwendig und für politische Parteien nützlich. Ich kann deshalb das Prinzip als solches verstehen, für<br />

die Wissenschaft halte ich es aber für schädlich«). In einer an<strong>der</strong>en Brief-Gruppe von 1905 schickte er<br />

eigene Traumprotokolle nach Wien und bat <strong>Freud</strong>, ihm bei <strong>der</strong>en Deutung zu helfen: ein eindrucksvoller<br />

Selbstversuch zur Nachprüfung psychoanalytischer Annahmen. - Insgesamt sind 79 Briefe aus den<br />

Jahren 1904–1937 erhalten, 23 von <strong>Freud</strong> und 56 von Bleuler. Sie werden von Michael Schröter in seiner<br />

Edition vollständig wie<strong>der</strong>gegeben, zusammen mit einem textkritischen Apparat und Sacherläuterungen.<br />

Über den Herausgeber: Michael Schröter edierte mehrere Konvolute von <strong>Freud</strong>-Korrespondenzen (u. a. «<strong>Sigmund</strong><br />

<strong>Freud</strong> Briefe an Wilhelm Fließ. 1887-1904» (1986), «<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>/ Max Eitingon, Briefw echsel 1906-1939» (2004),<br />

«<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>. Unterdeß halten w ir zusammen. Briefe an die Kin<strong>der</strong>» (2010). Er ist seit 2004 Herausgeber von<br />

«Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong>»<br />

€ 40,50<br />

(Erscheint lt. Mitteilung des Verlags im Oktober, Lieferung landesw eit portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Neulich, in Zürich (2)<br />

Rolf Mösli: Eugen Bleuler<br />

Pionier <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

Oktober 2012, (Römerhof Vlg.), Geb., 228 Seiten, mit zahlr. Fotos, 22 cm, € 32,50<br />

<strong>Der</strong> Name des Schweizer Psychiaters Eugen Bleuler (1857-1939) ist


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<strong>Der</strong> Name des Schweizer Psychiaters Eugen Bleuler (1857-1939) ist<br />

untrennbar mit dem Burghölzli, <strong>der</strong> heutigen Psychiatrischen<br />

Universitätsklinik Zürich, verbunden. In den 29 Jahren, die Bleuler dem<br />

Burghölzli als Direktor vorstand, erwirkte er wegweisende therapeutische<br />

und soziale Verbesserungen in <strong>der</strong> Behandlung <strong>der</strong> psychisch Kranken. <strong>Der</strong><br />

vorliegende Band nähert sich dem Menschen Eugen Bleuler und zeugt in<br />

Wort und Bild von den weitreichenden Verän<strong>der</strong>ungen, die das Burghölzli<br />

unter ihm erfahren hat.<br />

Mit den von ihm geprägten Begriffen »Schizophrenie« und »Autismus« und<br />

dem Einbringen eines psychodynamischen Verständnisses in die<br />

Psychiatrie läutete Bleuler einen bis heute gültigen Wandel in <strong>der</strong><br />

Betrachtung psychiatrischer Krankheiten ein. Die vorliegende Biografie zeigt den Pionier Eugen Bleuler<br />

von einer sehr persönlichen Seite und ermöglicht gleichzeitig eine faszinierende Zeitreise zu den<br />

Anfängen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Psychiatrie. Ins Buch eingegangen sind Beiträge von Prof. Paul Hoff und Prof.<br />

Daniel Hell, beides langjährige Direktoren <strong>der</strong> Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, Rolf Mösli, Eugen<br />

Bleuler, Erinnerungen <strong>der</strong> Nachfahren Eugen Bleulers sowie zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotos und<br />

Dokumente aus dem Archiv des Burghölzlis.<br />

Über den Herausgeber: Rolf Mösli, 1933, gründete und leitete von 1989 bis 2001 das psychiatriegeschichtliche<br />

Museum <strong>der</strong> Psychiatrischen Universitätsklinik, Zürich.<br />

€ 32,50<br />

(Erscheint lt. Mitteilung des Verlags im Ende Oktober, Lieferung landesw eit portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Neulich, in Zürich (3)<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> / Oskar Pfister: Briefwechsel 1909 1939<br />

Herausgegeben von Isabelle Noth und Christoph Morgenthaler<br />

Erscheint Nov ember 2012, (TVZ- Theologischer Vlg. Zürich), Kt., 300 Seiten, € 36,90<br />

€ 36,90<br />

(Im Inland portofrei, da Besdtellw ert> € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> (1856 1939) und <strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pastoralpsychologie,<br />

Oskar Pfister (1873 1956), standen während mehr als dreißig Jahren in<br />

regem Briefkontakt. Diese ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem<br />

reformierten Pfarrer in Zürich und dem jüdischen Nervenarzt und<br />

Psychoanalytiker in Wien wird anhand zahlreicher, bisher unbekannter und<br />

hier erstmals veröffentlichter und kommentierter Briefe <strong>auf</strong> breiter<br />

Quellenbasis zur Darstellung gebracht, die zugleich durchaus neue Aspekte<br />

zur Geschichte <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>auf</strong>scheinen lassen. Dem besseren<br />

Verständnis des Lesers dienen eine Einleitung und ein umfassen<strong>der</strong> Beitrag<br />

zum Werk Pfisters zu seiner "Analytischen Seelsorge", aber auch zu seiner<br />

Religionspsychologie und Kulturtheorie.<br />

Neulich, in Zürich (4)


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Barbara Handwerker-Küchenhoff /Doris Lier (Hg.): Stadt <strong>der</strong><br />

Seelenkunde<br />

<strong>Psychoanalyse</strong> in Zürich<br />

2012, (Schw abe Vlg.), br., 120 Seiten, € 16,50<br />

Die in dem Bändchen versammelten Beiträge von Theoretikern und Praktikern<br />

möchten Einblick in die Geschichte und die vielfältigen Entwicklungen <strong>der</strong> in<br />

Zürich vertretenen psychodynamischen Schulen geben. Vertreten sind das<br />

<strong>Freud</strong> Institut sowie das Psychoanalytische Seminar Zürich , das C. G. Jung-<br />

Institut, das Szondi-Institut, das Lacan Seminar , das Alfred Adler-<br />

Kompetenzzentrum für Individualpsychologie und das Daseinsanalytische<br />

Seminar .<br />

Inhalt: Bernhard Küchenhoff: Eugen Bleuler und <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> /Alexan<strong>der</strong><br />

Moser: Die Institutionalisierung <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> /Eva Schmid-Gloor: Das<br />

<strong>Freud</strong>-Institut in Zürich /Doris Lier: C. G. Jung: Vom Assoziationsexperiment zu<br />

den Archetypen /Thomas Kurz: Das Psychoanalytische Seminar Zürich /Alice<br />

Holzhey: Daseinsanalyse Seelenkunde <strong>auf</strong> philosophischem Grund /Karl<br />

Bürgi-Meyer: Die Schicksalsanalyse Leopold Szondis /Jürg Rüedi, Paul Sigwart: Die Individualpsychologie<br />

Alfred Adlers /Mario Erdheim: Zur Entstehung und Entwicklung <strong>der</strong> Ethnopsychoanalyse in Zürich /Peter<br />

Widmer: Das Lacan Seminar Zürich /Brigitte Boothe: <strong>Psychoanalyse</strong> im universitären Kontext /Heinz Böker,<br />

Daniel Hell: Psychotherapie in <strong>der</strong> psychiatrischen Klinik.<br />

€ 16,50<br />

(Als Monatsangebot landesw eit portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Neulich, in Zürich (5) - ANGEBOT:<br />

Angelika Schett: Was die Seele bewegt<br />

Zürcher Psychoanalytiker im Gespräch<br />

2. Aufl. 2009, (NZZ Libro), Geb., 222 Seiten, mit 20 Fotos v. Loretta Curschellas, 22,5 cm. - Statt bislang € 39,- ab sofort<br />

zu € 17,00<br />

Warum hassen Menschen, wenn sie lieben? Warum finden sie rationale<br />

Gründe, um Kriege plausibel zu machen? Warum ist Gehorsam gefährlich,<br />

und warum macht Angst menschlich? Warum tut Ärger gut? Worin liegt <strong>der</strong><br />

Sinn neurotischen Leidens? Warum fühlen sich viele Menschen so<br />

unlebendig, obwohl das äussere Leben keinen Anlass zur Klage gibt? Und<br />

wer hat sich nicht schon als Frem<strong>der</strong> unter Eingeweihten gefühlt?<br />

Solche Fragen und menschliche Erfahrungen bilden den Rahmen für die<br />

Gespräche mit Zürichs bekanntesten Psychoanalytikern, seien es Jungianer,<br />

<strong>Freud</strong>ianer o<strong>der</strong> Daseinsanalytiker - ihre oft überraschenden Auskünfte<br />

zeigen immer wie<strong>der</strong> Lebendigkeit als Lebensgefühl hat viel mit dem<br />

Anerkennen und Zulassen-Können des Wi<strong>der</strong>sprüchlichen und Verwirrenden <strong>der</strong> menschlichen Existenz<br />

zu tun.<br />

Im Buch kommen zu Wort: Kathrin Asper, Aron Ronald Bodenheimer, Paul Brutsche, Mario Erdheim, Arno<br />

Gruen, Adolf Guggenbühl-Craig, Daniel Hell, Heinz Stefan Herzka, Alice Holzhey-Kunz, Mario Jacoby,<br />

Verena Kast, Ulrich Moser, Paul Parin, Peter Passett, Ingrid Riedel, Berthold Rothschild, Ambros


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Uchtenhagen, Detlev von Uslar, Jürg Willi, Hanna Wintsch, Ilka von Zeppelin.<br />

€ 17,00<br />

(Bislang € 39,- Ein - auch gestalterisch - w un<strong>der</strong>schöner Band zum Ausverk<strong>auf</strong>spreis)<br />

zur Bestellung<br />

<strong>Der</strong> GALERIST - Die SFB - Kunstabteilung<br />

Möbelierung <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> und ihrer Behandlungsräume<br />

Antje Wichtrey<br />

»Was ich lebendig nenne? Was nenne<br />

ich lebendig. Das Schwierigste nicht<br />

scheuen. Das Bild von sich selbst<br />

än<strong>der</strong>n«<br />

Antje Wichtrey, 1966 in Hannover geboren und im Alter<br />

von vier Wochen mit den Eltern nach München<br />

umgezogen, studierte in Hildesheim Kulturpädagogik.<br />

Heute lebt und arbeitet sie in <strong>der</strong> Nähe von Granada<br />

/Spanien. Seit 1989 w idmet sie sich überw iegend dem<br />

Holzschnitt und erzielt eine den Betrachter anrührende,<br />

ganz eigene Wirkung durch virtuos belebte Flächen.<br />

Für die Leser <strong>der</strong> Novitätenschau ist die gefragte<br />

Künstlerin beileibe keine Unbekannte: In 2009 w urden drei<br />

w un<strong>der</strong>schöne Arbeiten an dieser Stelle im Kunstangebot<br />

des Galeristen vorgestellt, die sehr begehrt w aren.<br />

Inzw ischen hat ein Münchener Psychoanalytisches<br />

Institut den Impuls seinerseits <strong>auf</strong>gegriffen und seine<br />

neue Homepage mit Arbeiten <strong>der</strong> engagierten Künstlerin<br />

veredelt.<br />

Wichtreys Arbeiten befinden sich in zahlreichen<br />

Sammlungen und Museen. Sie schmücken u.a. auch<br />

Räume <strong>der</strong> Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt und<br />

Leipzig, <strong>der</strong> Anna Amalia Bibliothek in Weimar und im<br />

Frankfurter Institut für Sozialforschung.<br />

Farbholzschnitt 2012 |<br />

Auflage 30 Exemplare (Handabzug) |<br />

signiert und numeriert |<br />

Format 53 x 28 cm |<br />

€ 320,00<br />

(Portofrei, für akkreditierte SFB-Stammkunden mit 3%<br />

Bonus)<br />

zur Bestellung<br />

Das begehrte und im Kunsthandel an<strong>der</strong>norts nicht mehr<br />

erhältliche Werk <strong>der</strong> Künstlerin ›Kleiner König‹ ist beim<br />

Galeristen <strong>der</strong>zeit in zw ei Exemplaren noch verfügbar<br />

(w w w.zentralbuchhanlung.de » Galerie).


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Kultur- und Rechtsphilosophie - über den rechten Sitz im Leben (Hermann Gunkel)<br />

Abschied vom Belanglosen<br />

Ronald Dworkin: Gerechtigkeit für Igel<br />

Aus dem Amerikanischen von Robin Celikates u. Eva Engels<br />

2012, (Suhrkamp), Geb., 812 Seiten, dav on 100 S. Anmerkungen im Anhang, 21 cm, € 48,00<br />

Politik und zum Recht führt.<br />

"<strong>Der</strong> Fuchs weiß viele Dinge, aber <strong>der</strong> Igel weiß eine große Sache." <strong>Der</strong><br />

griechische Dichter Archilochos hat diesen Satz formuliert, Isaiah Berlin hat ihn<br />

mit seinem Tolstoi-Essay berühmt gemacht. Aber was ist diese "eine große<br />

Sache"?<br />

Ronald Dworkin liefert in "Gerechtigkeit für Igel" eine Antwort: Es sind Werte in<br />

all ihren Erscheinungsformen. Wenn man verstehen möchte, was Wahrheit<br />

und Schönheit sind, was dem Leben Sinn verleiht, was die Moral for<strong>der</strong>t und<br />

die Gerechtigkeit verlangt, so muß man <strong>der</strong> <strong>Spur</strong> jener moralischen<br />

Einstellungen nachgehen, die menschliches Denken, Fühlen und Handeln<br />

durchdringen und zu einer Einheit formen. Entsprechend entwickelt Dworkin<br />

eine umfassende Epistemologie <strong>der</strong> Moral, die bei Problemen des Wissens<br />

und Verstehens ansetzt und über grundsätzliche Fragen <strong>der</strong> Ethik bis hin zur<br />

Gerechtigkeit für Igel ist eines jener Bücher, wie es sie in Zeiten <strong>der</strong> überall wusselnden Schl<strong>auf</strong>üchse,<br />

<strong>der</strong> omnikompetenten Spezialisten, <strong>der</strong> Viel- o<strong>der</strong> Besserwisser kaum noch gibt: eines, das aus einem<br />

einzigen Prinzip eine ganze Welt zu erklären vermag und damit grundhafte Orientierung für ein bewußt<br />

gelebtes Leben anbietet.<br />

»Die Geburt eines Klassikers« The New York Rev iew of Books | April 2011<br />

€ 48,00<br />

(Landesw eit portofrei, da Bestellw ert > € 30,-)<br />

zur Bestellung<br />

Literaturen - verquer<br />

Pseudoliberalitäten<br />

Carolin Emcke: Wie wir begehren<br />

2012, (S. Fischer), Geb., 253 Seiten, 21 cm, € 19,99<br />

In ihrem so persönlichen wie analytischen Text schil<strong>der</strong>t Carolin Emcke das<br />

Suchen und die allmähliche Entdeckung des ganz eigenen Begehrens. Sie<br />

erzählt von einem homosexuellen Coming of Age, von einer Jugend in den<br />

1980er Jahren, in <strong>der</strong> über Sexualität nicht mehr geredet wurde, - es sei schon<br />

alles besprochen .... Sie buchstabiert die vielen Dialekte des Begehrens aus,<br />

beschreibt die Lust <strong>der</strong> Erfüllung, aber auch die Tragik, die gesellschaftliche<br />

Ausgrenzung dessen, <strong>der</strong> sein Begehren nicht artikulieren kann. Eine<br />

atemberaubend ehrliche Erzählung, die gleichermaßen persönlich wie<br />

politisch ist.


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Die Autorin: Carolin Emcke (Jg. 1967) studierte Philosophie, Politik und<br />

Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard. Von 1998 bis 2006 war<br />

sie Redakteurin beim »Spiegel« und als Auslandsredakteurin in vielen<br />

Krisengebieten unterwegs, seit 2007 ist sie internationale Reporterin für das "ZEITmagazin". Für ihr Buch<br />

"Von den Kriegen" wurde sie mit dem Preis "Das politische Buch" <strong>der</strong> Friedrich-Ebert-Stiftung und dem<br />

För<strong>der</strong>preis des Ernst-Bloch-Preises ausgezeichnet.<br />

Pressestimmen:<br />

»Dieses Buch klärt […] nicht zuletzt jene <strong>auf</strong>, die sich schon für <strong>auf</strong>geklärt hielten. Klug und unterhaltsam,<br />

sagt es uns nicht, was wir begehren sollen, son<strong>der</strong>n wie wir begehren können.«<br />

Katharia Teutsch | Philosophie Magazin<br />

»Schonungslos offen und dabei wun<strong>der</strong>bar literarisch schreibt sie über die Entdeckung ihrer eigenen Lust<br />

[…]. Dabei zeigt sich immer wie<strong>der</strong>, dass Carolin Emcke eine grandiose Beobachterin ist. Ihr Buch wird da<br />

beson<strong>der</strong>s stark, wo es weh tut.«<br />

Kim Kin<strong>der</strong>mann | Deutschlandradio Kultur<br />

»Ihr Buch ist ein radikales Bekenntnis zur eigenen Homosexualität. Eine Solidaritätsadresse an alle, die<br />

lieben wie sie. Und eine Absage an kollektive Identitäten, die sich über Ausgrenzung stabilisieren.«<br />

Verena Lueken | Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ<br />

€ 19,99<br />

(Im Inland als Monatsangebot portofrei)<br />

zur Bestellung<br />

Pseudoliberalitäten - By the way ...<br />

Udo Rauchfleisch: Mein Kind liebt an<strong>der</strong>s<br />

Ein Ratgeber für Eltern homosexueller Kin<strong>der</strong><br />

2012, (Patmos), 184 Seiten, 22 cm, € 14,99<br />

"Übrigens: Das ist meine neue Freundin!" - <strong>Der</strong> Schock bei Eltern ist<br />

gemeinhin groß, wenn dieser Satz von ihrer Tochter kommt und nicht vom<br />

Sohn. Homosexualität steht im Zuge einer weichgespülten allgegenwärtigen<br />

Political correctness inzwischen zwar <strong>auf</strong> <strong>der</strong> White List gesellschaftlich<br />

erwünschter Haltungen; doch wenn es womöglich um das eigene Kind geht,<br />

sind Scham und das Entzetzen meist auch heute groß: Erklärungsnöte<br />

gegenüber Verwandten und Nachbarn, Versagens- und Schuldgefühle ... -<br />

Udo Rauchfleisch geht, flankiert von Beispielen aus seiner<br />

psychoanalytischen Praxis, <strong>auf</strong> die spezifischen Fragen und Probleme ein,<br />

referiert kompakt das aktuelle psychologische und sexualwissenschaftliche<br />

Wissen über Homosexualität und gibt Eltern, Pädagogen ganz konkrete<br />

Empfehlungen, wie mit dem Coming Out von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

verträglich umgegangen werden sollte.<br />

€ 14,99<br />

zur Bestellung<br />

Pseudoliberalitäten - By the way ...


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Fritz Morgenthaler: Homosexualität, Heterosexualität, Perversion<br />

Vorwort v. Hans-Jürgen Heinrichs u. biographisches Nachwort v. Paul Parin. Reihe Bibliothek<br />

<strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Neuausgabe 2004,(Psychosozial), br., 205 Seiten, 21 cm, € 22,90<br />

Sexuelles an sich, in welcher Form auch immer, kann nach Überzeugung<br />

Fritz Morgenthalers niemals krankhaft sein. Bei <strong>der</strong> Heterosexualität hat man<br />

dies auch nie angenommen. Entgegen vieler noch immer populärer<br />

Auffassungen, die die Homosexualität als einen Defekt begreifen, <strong>der</strong> – z. B.<br />

mit Hilfe <strong>der</strong> Gentechnologie – über kurz o<strong>der</strong> lang behebbar sein werde,<br />

geht Morgenthaler den gesellschaftlichen, theoretischen und nicht zuletzt<br />

intrapsychoanalytischen Missverständnissen nach, die zur<br />

Pathologiesierung <strong>der</strong> Homosexualität und Perversion geführt haben. <strong>Der</strong><br />

Band vereinigt die wichtigsten Beiträge des Autors zu diesem Thema.<br />

€ 22,90<br />

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Angebot <strong>der</strong> SFB-Kongressbuchabteilung<br />

Pflichtausgabe für ernsthaft betriebene Institutsbibliotheken: //Angebot<br />

Alain de Mijolla (Editor in Chief): International Dictionary of<br />

Psychoanalysis. 3 Bände<br />

Band 1: A-F /Band 2: G-Pr /Band 3: Ps-Z<br />

2005, (Mcmillian Publ. /Thomson-Gale), Hardcov er, Großformat 28,5 cm, 3 Bände, zusammen 1600 Seiten, Großformat<br />

28,5 cm, statt € 580,-zum Son<strong>der</strong>preis v on € 480,00<br />

Hier das umfassendste Handwörterbuch, Lexikon und Manual zur<br />

<strong>Psychoanalyse</strong> als Einzelstück (Ausstellungsexemplar für einen Büchertisch<br />

mit minimalen Transportspuren) und daher zum Angebotspreis von € 480,-<br />

(Amazon-Preis aktuell ist € 584,-). Die Lieferung erfolgt an die zeitlich zuerst via<br />

SFB-Online o<strong>der</strong> als eMail bei <strong>der</strong> SFB eintreffende Bestelladresse.<br />

(2. Auflage 2005).<br />

Das International Dictionary of Psychoanalysis ist das <strong>der</strong>zeit umfassendste<br />

Nachschlagewerk zur <strong>Psychoanalyse</strong>. Es handelt sich um eine erweiterte<br />

Übersetzung des Dictionnaire international de la psychanalyse: concepts,<br />

notions, biographies, œuvres, événements, institutions, das unter <strong>der</strong> Leitung<br />

des gleichen Herausgebers zuerst 2002 bei Calmann-Lévy in Paris erschien<br />

The "International Dictionary of Psychoanalysis" is the most extensive reference work published on this<br />

topic. Not only does it represent all branches of the field, but it also defines the evolution of the different<br />

theoretical and clinical psychoanalytical concepts as well as the major individuals, works, events and<br />

institutions that have impacted the history of the psychoanalytical movement. Additionally, it reveals the<br />

history of psychoanalysis in 50 countries and shows the relationship between psychoanalysis and other<br />

disciplines, with entries discussing writers, philosophers, literary movements and historical events.<br />

Articles include discussion of 900 concepts and notions, 360 biographies of the major psychoanalysts<br />

worldwide and 170 articles on their major works.<br />

Die Ausgabe ist bei <strong>der</strong> SFB natürlich auch absolut v erlagsfrisch zum regulären Verk<strong>auf</strong>spreis v on aktuell ca. € 570,-<br />

erhältlich.


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(Landes- und EU-w eit portofrei)<br />

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aktuelle Monatsangebote bei <strong>der</strong> SFB<br />

Unser Supervisor empfiehlt: Allerfeinste Okkasionen, gültig bis 31. Oktober 2012<br />

Triaden<br />

Helene Timmermann: Eltern psychisch kranker Kin<strong>der</strong><br />

Mehrgenerationale Fallrekonstruktionen<br />

2011, (Brandes & Apsel), br., 282 Seiten. - Statt € 29,90 hier in einigen M-Exemplaren zu € 17,90<br />

Bei <strong>der</strong> SFB das gefragte Buch als kleiner verlagsfrischer Bestand mit minimalen<br />

Lagerspuren, daher mit einem kleinen Mängelstempelchen am unteren Buchschnitt<br />

versehen und zum Son<strong>der</strong>preis.<br />

€ 17,90<br />

(Statt zum aktuellen Ladenpreis von € 29,90)<br />

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Die Symptome von psychisch o<strong>der</strong> psychosomatisch erkrankten Kin<strong>der</strong>n<br />

können traumatische Erfahrungen <strong>der</strong> Eltern o<strong>der</strong> sogar <strong>der</strong> Großeltern<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln. Die psychoanalytische Behandlung kann dann nur unter<br />

Berücksichtigung einer mehrgenerationalen Perspektive und <strong>der</strong><br />

Beschäftigung mit dem biographischen Hintergrund des Kindes erfolgreich<br />

sein, so die Autorin, Analytische Kin<strong>der</strong>-und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />

am Hamburger Michael Balint-Institut.<br />

<strong>Freud</strong>s Vermächtnis<br />

Mark Edmundson: <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong><br />

Das Vermächtnis <strong>der</strong> letzten Jahre<br />

2009, (DVA), Geb., 281 Seiten, mit Register, 22 cm. - Statt bislang € 22,95 als Monatsangebot zu € 9,95 (ab 1.11.12 im<br />

SFB-Fachantiquariat zu € 12,95)<br />

In seiner viel beachteten <strong>Freud</strong>-Biographie nimmt Mark Edmundson<br />

insbeson<strong>der</strong>e die letzten beiden Lebensjahre des Begrün<strong>der</strong>s <strong>der</strong><br />

<strong>Psychoanalyse</strong> in den Blick: beginnend mit dem Jahr 1938, das <strong>Freud</strong> -<br />

inzwischen schwer erkrankt - zunächst noch in Wien verbringt, ehe ihn die<br />

Nazis zur Emigration nach England zwingen. Schließlich die Ankunft in<br />

London, wo er sein letztes großes Werk vollendet und 1939 stirbt.<br />

"Mark Edmundson spürt den sich immer wie<strong>der</strong> kreuzenden Wegen<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>s und Adolf Hitlers am Vorabend des Zweiten Weltkriegs<br />

nach und wirft dabei ein neues Licht <strong>auf</strong> eines <strong>der</strong> heute drängendsten


http://news.zentralbuchhandlung.de/public/bin/newsletter.php?id=km008 20/21<br />

Probleme: die Verlockung fundamentalistischer (populistischer) Politik und<br />

die Bedrohung, die von ihr für unsere Kultur ausgeht. (...)" Michael Pollan<br />

€ 9,95<br />

(Statt aktuell € 22,95 hier als Bestand mit minimalen Lagerspuren)<br />

zur Bestellung<br />

Die Einführung des Weiblichen in die <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Julia Kristeva: Das weibliche Genie Melanie Klein<br />

Das Leben, <strong>der</strong> Wahn, die Wörter. Reihe Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

2008, Psychosozial-Verlag), Geb., 274 Seiten, 21,5 cm. - Statt € 44,90 jetzt für € 24,90<br />

»Erschaffe und erschaffe dein Denken neu, indem du mit dem Weiblichen in<br />

dir in Berührung bleibst!« - Während <strong>Freud</strong> den Ödipuskomplex und die<br />

Rolle des Vaters ins Zentrum des psychischen Lebens rückte, entdeckte<br />

Melanie Klein als Mutter-Psychoanalytikerin die »Mutter«inmitten des<br />

seelischen Lebens des Subjekts. Damit gelang ihr die Vertiefung <strong>der</strong><br />

<strong>Psychoanalyse</strong>, die die Psychose, die Objektbezeichnungen und das<br />

Verstehen »vorsprachlicher« Mitteilungen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>analyse betraf.<br />

Kristeva erzählt anschaulich und ausführlich Melanie Kleins Fallgeschichten<br />

nach. Weiterhin stellt die Autorin die theoretischen Entwicklungen Melanie<br />

Kleins und <strong>der</strong>en Einfluss <strong>auf</strong> die <strong>Psychoanalyse</strong> dar.<br />

(Statt bis soeben zu € 44,90)<br />

zur Bestellung<br />

€ 24,90<br />

Zw iesprache<br />

Catherine Clément Julia Kristeva: Das Versprechen<br />

Vom Erwachen <strong>der</strong> Frauen<br />

Dt. Erstausgabe 2000, (Matthes & Seitz), Geb., 264 Seiten. - Statt € 24,80 hier als kleiner v erlagsfrischer und<br />

folienv erschw eißer Restbestand zu € 14,80<br />

Seit Jahrzehnten befreundet, führen die beiden Philosophinnen Catherine<br />

Clément und Julia Kristeva einen intensiven Briefwechsel. Im Fokus: das<br />

Heilige und das Weibliche. Ausgehend von ihren lebensgeschichtlichen<br />

Erfahrungen und Beobachtungen unter den Menschen nähern sie sich jener<br />

„... Erfahrung am Kreuzpunkt von Sexualität und Denken, Körper und Sinn,<br />

welche Frauen ganz intensiv machen, aber ohne sich son<strong>der</strong>lich damit zu<br />

beschäftigen“ Süddeutsche Zeitung SZ<br />

€ 14,80<br />

(Statt bis soeben zu € 24,80)<br />

zur Bestellung


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Hun<strong>der</strong>te weiterer preisreduzierter Fachtitel<br />

finden Sie in <strong>der</strong> Rubrik »Mo<strong>der</strong>nes<br />

Fachantiquariat« im Online-Shop <strong>der</strong> SFB:<br />

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Bestellwege: <strong>Der</strong> kurze Weg zu allen Büchern & Medien<br />

1. Gew ünschtes durch Anklicken des Warenkorbsymbols im New sletter o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Aktionsseite <strong>der</strong> SFB-<br />

Internetplattform bestellen<br />

2. eMail senden mit Kurztiteln, Stückzahl sow ie Ihrer Adresse<br />

(Sie erhalten alsbald eine Auftragsbestätigung per eMail)<br />

3. SFB-Bestelltelefon: 01801 777 667 (3,9 ct / Minute)<br />

Bestellannahme w ährend <strong>der</strong> Bürozeiten, montags bis samstag zw ischen 8:00 und 19:00 h.<br />

4. Antw ortfunktion Ihrer eMail nutzen und einfach die nicht gew ünschten Titel aus dem New sletter löschen.<br />

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Es gelten die AGB <strong>der</strong> <strong>Sigmund</strong>-<strong>Freud</strong>-<strong>Buchhandlung</strong>, Oberw eid. PORTOFREIE Lieferung im Inland ab einem<br />

Rechnungsw ert > € 30,-; bei Aufträgen unter € 30,- berechnet die SFBr eine einheitliche Versandpauschale in Höhe von<br />

€ 2,50. Stammkunden w erden generell portofrei beliefert. (Auslandstarife <strong>auf</strong> Anfrage; es empfiehlt sich in jedem Fall die<br />

Bündelung von Aufträgen).<br />

<strong>Sigmund</strong>-<strong>Freud</strong>-<strong>Buchhandlung</strong><br />

Kunst – Kultur – <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Frankenheimerstraße 21<br />

D-98634 Oberweid/Rhön<br />

Telefon: +49 (0)36946 / 248 78<br />

Fax: +49 (0)36946 / 248 79<br />

eMail: vertrieb@zentralbuchhandlung.de<br />

SFB-Internetportal: www.zentralbuchhandlung.de<br />

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