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GR_12022007_25 - .PDF - Gemeinde Neuhofen

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Der Bau- und Raumordnungsausschuss hat in der letzten Sitzung darüber beraten und kann eine<br />

positive Empfehlung abgeben, wenn die beschlossenen Maßnahmen zum Infrastrukturentgelt erfüllt<br />

werden und eine Lösung für die Verbreiterung bzw. Verlegung der Lastenstraße vorliegt.<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Grundsatzbeschluss für die gegenständliche Flächenwidmungsplanänderung<br />

– unter der Bedingung, dass die beschlossenen Maßnahmen zum Infrastrukturentgelt<br />

erfüllt werden und eine Lösung für die Verbreiterung bzw. Verlegung der Lastenstraße<br />

vorgelegt wird – zu fassen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird mit Stimmenmehrheit angenommen;<br />

30 Stimmen dafür: SPÖ, ÖVP, FPÖ, Mayr, Chalupar<br />

1 Stimmenthaltung: Hoffelner<br />

Punkt 12) Umbau <strong>Gemeinde</strong>amt - Grundsatzbeschluss<br />

Ausgehend von dem im Auftrag der Marktgemeinde <strong>Neuhofen</strong>/Kr. 1992 erstellten Vorentwurf<br />

wurde ein den heutigen Anforderungen entsprechendes Projekt erarbeitet. Das Gebäude<br />

wird durch einen Aufzug behindertengerecht erschlossen. Zusätzlich zur Außentreppe führen<br />

Rampen zum <strong>Gemeinde</strong>amt und zur geplanten Bücherei (eigener Eingang). Der neue Vorentwurf<br />

basiert auf dem Raumerfordernisprogramm des Landes OÖ (gemäß Gutachten vom<br />

14.5.2004, DI Pollhammer) und umfasst:<br />

Im DG: Bürgermeister, Sekretariat und Amtsleiter, Foyer samt Sanitäranlagen sowie anstatt<br />

dem viel zu kleinen derzeitigen Sitzungssaal einen <strong>Gemeinde</strong>ratssaal mit Trauungssaal, welcher<br />

durch das Wegschieben von mobilen Trennwänden mehrfach genutzt werden kann.<br />

Im OG: Bauamt, Sekretariat, Archiv, Straßen- und Kanalverwaltung, <strong>Gemeinde</strong>steuer, Buchhaltungsräume,<br />

ein Sozialraum, das Standesamt mit Büro, eine WC-Gruppe.<br />

Im EG direkt gegenüber dem Haupteingang das Meldeamt zugleich als Bürgerservice<br />

vorgesehen; eine Fläche von ca. 65 m2 für die Heimatstube; ein Büro für Soziales; 2 behindertengerechte<br />

Toiletten (Damen und Herren). Im Foyer können auch kleinere Ausstellungen<br />

gezeigt werden.<br />

Im UG können an Stelle der Heimatstube für die Blasmusik 2 Einzelproberäume untergebracht<br />

werden.<br />

Ein weiterer Aspekt des Umbaues und der Gesamtsanierung ist eine energetische Verbesserung,<br />

sodass der Standard Niedrigenergiehaus (im Sinne der Verhandlung in Kyoto) erreicht<br />

wird. Bei der gesamten Fassadengestaltung bleiben die Fensteröffnungen im EG und OG im<br />

Wesentlichen erhalten, der Dachausbau wird durch ein rundumlaufendes Fensterband belichtet,<br />

das sich mit der Eingangsverglasung verbindet. Dadurch erhält das <strong>Gemeinde</strong>amt ein frisches<br />

Aussehen. Die 38 cm starken Ziegelaußenmauern werden mit 16 cm starkem Außenwärme-dämmsystem<br />

mit Putzoberfläche versehen. Die Fenster werden mit hochdämmendem<br />

Isolierglas verglast.<br />

Für die erforderliche wärmetechnische Sanierung werden Kosten in Höhe von 1,540 Mio.<br />

Euro seitens des Architekturbüros Kaun genannt, einschließlich einer Aufstockung werden<br />

die Kosten mit 1,8 Mio. Euro beziffert. Der Platzbedarf für eine Aufstockung ist gegeben.<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Grundsatzbeschluss zur Sanierung des Amtshauses<br />

zu fassen und beide Varianten (wärmetechnische Sanierung und wärmetechnische Sanierung<br />

+ Aufstockung) beim Land zur Genehmigung einzureichen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird einstimmig angenommen.

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