GR_12022007_25 - .PDF - Gemeinde Neuhofen
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wäre. Dies dürfte aber wahrscheinlich vom Land Oberösterreich nicht genehmigt werden. Dies<br />
würde nur im Zuge eines Umfahrungsprojektes Chance auf Verwirklichung haben.<br />
In einem <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss ist die weitere Vorgangsweise festzulegen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Neuhofen</strong> muss bekunden, was sie will. In weiterer Folge wird eine Planung durchgeführt und<br />
als dritter Schritt ist die Zustimmung des Landes als Bauherr mit Zuteilung der Mittel erforderlich.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, dem Land Oberösterreich einen Planungsauftrag für ein<br />
Abbiegeprojekt bei der Kreuzung Marchtrenkerstraße/Linzerstraße zu erteilen.<br />
Die ÖVP-Fraktion stellt den Zusatzantrag, die Errichtung eines Kreisverkehrs an der Imhoffstraße<br />
zu überprüfen, da das Platzangebot im Kreuzungsbereich B 139/Marchtrenker Landesstraße<br />
sehr gering ist. Man könnte die Marchtrenker Landesstraße dort einbinden (eine ca.<br />
300 m lange Straße wäre zu errichten.) Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass der Verkehr<br />
„natürlich“ gebremst würde und die „Staus“ in der Linzer- und Marchtrenkerstraße geringer<br />
würden. Der Verkehr würde flüssiger und die Stauungen geringer. Auch wäre es dann möglich,<br />
den von den Grünen schon lange geforderten Radweg entlang des Friedhofes mit Weiterführung<br />
in die Linzerstraße zu errichten.<br />
Die SPÖ-Fraktion fordert, dass das Abbiegeprojekt durch die zusätzliche Planung eines Kreisverkehrs<br />
zeitlich nicht verzögert werden darf. Weiters ist zu bedenken, dass für das Kreisverkehrsprojekt<br />
hohe Kosten (1,2 bis 1,5 Mio. Euro) anfallen würden.<br />
Die ÖVP-Fraktion führt aus, dass von Verkehrsexperten eine Abbiegespur aus verkehrstechnischen<br />
Gründen vor einigen Jahren abgelehnt wurde. Es wurde bereits am 21.10.2004 im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der Beschluss gefasst, eine Linksabbiegespur auf der B 139 in die Marchtrenker Landesstraße<br />
einschließlich Fahrbahnteiler mit Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer sowie<br />
eine Abbiegespur von der Welserstraße in die Bundesstraße zu errichten.<br />
Der Bürgermeister fordert den <strong>Gemeinde</strong>rat auf, über den Antrag samt Zusatzantrag abzustimmen.<br />
Punkt<br />
Beschluss: Der Antrag wird mit Stimmenmehrheit angenommen;<br />
16 Stimmen dafür: ÖVP, FPÖ, Chalupar, Hoffelner<br />
11 Stimmen dagegen: Eckerstorfer, Linzmeier, Strauß, Wurzer, Palmetshofer,<br />
Tripolt, List, Karmedar, Lauss, Bernecker, Felbringer<br />
4 Stimmenthaltungen: Engertsberger, Krennmüller, Streitner, Mayr<br />
7) Nachwahlen in den Ausschüsse seitens der SPÖ-Fraktion<br />
Mit Wirkung vom 12. Jänner 2007 hat Miriam Krennmüller auf die Ersatzmitgliedschaft in<br />
den Ausschüssen Soziales und Generationen sowie Bildung und Kultur verzichtet. Aufgrund<br />
der gültigen Wahlvorschläge sind folgende Nachwahlen vorgesehen:<br />
Ausschuss für Soziales und Generationen: Franz Lina<br />
Ausschuss für Bildung und Kultur: Franz Lina<br />
Gemäß § 52 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung ist die Wahl geheim durchzuführen und gemäß § 33 ist es<br />
eine Fraktionswahl. Diese Wahl kann durch Erheben der Hand durchgeführt werden, wenn der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat dies einstimmig beschließt.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, bei der folgenden Wahl per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: Der Antrag wird einstimmig angenommen.