Textillogistik: Wo sich Mode wohlfühlt - ITG GmbH

Feature
Südafrika
Nach dem Spiel
ist vor dem Spiel
Ein afrikanisches Team unter den letzten vier
Mannschaften der Fußballweltmeisterschaft in
Südafrika – das wäre ideal, wenn es nach dem
auf internationale Beschaffungstransporte spezialisierten
Team aus der Luft- und Seefracht-Niederlassung
der ITG in München geht. Denn dann
würden viele Fanartikel gekauft. Darunter viele
Artikel, deren Logistik die ITG organisiert.
Das Merchandising bei sportlichen Großereignissen
erfordert eine äußerst leistungsfähige und zuverlässige
logistische Kette. Die ITG hat schon oft
bewiesen, dass sie einer der Logistikdienstleister
in Deutschland ist, die diese Herausforderung zur
höchsten Zufriedenheit seiner Kunden erfüllt. Die
Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland war
dabei so etwas wie das Meisterstück der ITG Merchandising-Spezialisten.
Zuletzt war es die Fußballeuropameisterschaft
2008 in Österreich und der
Schweiz, bei der das ITG Team mit vielfältigen Aktivitäten
punkten konnte. Die EM war noch nicht vorüber,
da begannen die Planungen für Südafrika – nach
dem Spiel ist vor dem Spiel, das lehrte schon Sepp
Herberger!
Zwar stehen die Termine für solche sportlichen
Großereignisse lange im Voraus fest, dennoch sind
Schnelligkeit und Flexibilität unabdingbar für die erfolgreiche
logistische Unterstützung im Merchandising.
Ein mehrköpfiges Projektteam bei der ITG traf
bereits im Frühjahr 2008 für seine Kunden alle Vorbereitungen
für die logistische Koordinierung: Das
Team prüfte vor Ort in Südafrika die Infrastruktur, die
Voraussetzungen für die Einfuhrzollabfertigung sowie
die Sicherheit der Lager- und Transportabwicklung
und pflegte ausgiebigen Austausch mit dem Partner
über die Anforderungen der ITG Kunden.
Sämtliche Schritte für die Reise der Fanartikel – Bälle,
Caps, T-Shirts und vieles mehr – werden durch das
ITG Team gesteuert und mit IT-Systemunterstützung
überwacht. Dazu zählen die orderbasierte Koordination
mit den Lieferanten, die Abholung, die Exportabfertigung,
der Transport per Luft- und Seefracht,
die Importzollabfertigung bis hin zur Zwischenlagerung
in Durban sowie auf Wunsch die finale Zustellung.
Diese erfolgt entweder in die Verteilzentren
oder Filialen des Empfängers oder auch direkt an
den Point-of-Purchase.
„In 2008, gab es noch Einfuhrquoten für Textilien,
außerdem mussten für Waren, die direkt per Luft-
und Seefracht aus China kamen, spezielle Bestimmungen
beachten werden.“, erläutert Ralph Biller,
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Leiter Intercontinental in der Zentrale in Schwaig.
Die regulären Lieferungen nach Südafrika begannen
bereits im Frühjahr 2009. Eine echte Bewährungsprobe
bestand das ITG Team im Herbst 2009: Die
weltweite Verteilung der ersten Charge Bälle erledigte
die ITG bereits vor der offiziellen Vorstellung des
Balles im Dezember 2009. „Da galt höchste Geheimhaltungs-
und Sicherheitsstufe bei uns und es hat
prima funktioniert“, freut sich Ralph Biller.
Passender Partner
Bei der Umsetzung in Südafrika wird die ITG unterstützt
von ihrem Partner GAC, mit dem die ITG
seit vielen Jahren erfolgreich Projekte realisiert. Das
1950 in Kuweit gegründete Unternehmen zählt mit
über 8.000 Mitarbeitern und 300 Niederlassungen
auf allen Kontinenten zu den großen Logistikunternehmen
weltweit. Das Joint Venture GAC Laser International
Logistics deckt Spedition und Lagerung
der von der ITG gesteuerten Warenströme vor Ort
in Südafrika mit eigenen Spezialisten und Ressourcen
ab. „Die Mentalität und das Engagement unseres
Partners entsprechen unserer Arbeitsweise und
das ist für uns sehr wichtig. Wir kooperieren schon
länger erfolgreich und es lief immer reibungslos“,
betont Biller.
Während sich Menschen in aller Welt bereits auf das
sportliche Großereignis einstimmen und erste Vorfreude
aufkommt, leisten die ITG Mitarbeiter konzentrierte
Arbeit. Auch sie hoffen auf ein weiteres
Fußball-Märchen à la 2006, bunt, spannend und
friedlich. Je näher die Weltmeisterschaft nun rückt,
umso schneller muss das Team agieren. Dafür hat
die ITG Vorsorge getroffen. Das Vorhersehbare haben
die Beteiligten professionell geplant. Für das
Unvorhersehbare werden sie eine Lösung finden –
wie immer.
Kontakt:
Ralph Biller
Niederlassungsleiter Intercontinental Schwaig
biller@itg.de