Textillogistik: Wo sich Mode wohlfühlt - ITG GmbH
Textillogistik: Wo sich Mode wohlfühlt - ITG GmbH
Textillogistik: Wo sich Mode wohlfühlt - ITG GmbH
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Ausgabe 6 / Januar 2010 Motion<br />
<strong>Textillogistik</strong>:<br />
<strong>Wo</strong> <strong>sich</strong> <strong>Mode</strong> <strong>wohlfühlt</strong><br />
Duca del Cosma: Revolution Golf<br />
Merchandising: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel<br />
Südafrika: Land der Vielfalt
Inhalt<br />
3<br />
5<br />
8<br />
11<br />
16<br />
20<br />
24<br />
Titelbild: Die Musikgruppe „Marsmobil“ im Fashion-Bereich der <strong>ITG</strong><br />
2<br />
Editorial<br />
News – Krimiserie „Der Alte“ dreht bei <strong>ITG</strong><br />
News – Voneinander lernen<br />
News – Kofferpacken mit <strong>ITG</strong><br />
News – Fashion-Renner<br />
Praxislösung – Partner der Wirtschaft<br />
Praxislösung – Tempo gehalten<br />
Praxislösung – Umweltfreundlicher Elektro-Flitzer<br />
Feature – <strong>Wo</strong> <strong>sich</strong> <strong>Mode</strong> <strong>wohlfühlt</strong><br />
Praxislösung – Revolution Golf<br />
Feature – Nach dem Spiel ist vor dem Spiel<br />
<strong>ITG</strong> <strong>Wo</strong>rld – Drei Partner „navigieren“ gemeinsam<br />
Wege bei <strong>ITG</strong> – Bernhard Vodermeier<br />
Reise – Südafrika: Land der Vielfalt<br />
Pick & Pack – Gewinnspiel und Mitarbeiter-Jubiläen<br />
4<br />
7<br />
10<br />
12<br />
18<br />
22<br />
27<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>ITG</strong>-<strong>GmbH</strong><br />
Postfach 231735<br />
85326 München<br />
Telefon +49(0)81 22 / 5 67 - 0<br />
Fax +49(0)81 22 / 5 67 - 1001<br />
Verantwortlich:<br />
Thomas Bogner<br />
bogner@itg.de<br />
Redaktion/Gestaltung:<br />
teamtosse <strong>GmbH</strong><br />
Jens Tosse, Anne Hilliger,<br />
Frank Price, Rolf Groß<br />
Telefon +49(0)89/4 59 1158 - 0<br />
kontakt@teamtosse.de<br />
www.teamtosse.de<br />
Druck:<br />
Rehms Druck <strong>GmbH</strong><br />
Druckauflage:<br />
6.000<br />
Fotonachweis:<br />
<strong>ITG</strong>: S. 1-8, 10-16, 19, 23<br />
Fotolia: S. 5, 7-9, 11, 14, 18-19<br />
Masters of Dirt: S. 10<br />
Duca del Cosma: S. 16-17, 27<br />
JRC: S. 20-21<br />
Paul Spierenburg: S. 24-26<br />
Copyright:<br />
Nachdruck und fotomechanische<br />
Wiedergabe jeglicher Art – auch<br />
auszugsweise – nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Herausgebers.<br />
Bei der Fülle der Daten können<br />
trotz sorgfältiger Bearbeitung<br />
vereinzelt fehlerhafte Angaben<br />
auftreten. Deshalb können die Informationen<br />
der Kundenzeitschrift<br />
nicht die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
der <strong>ITG</strong> ersetzen.<br />
Für Informationen, die wir von<br />
Dritten erhalten haben, übernehmen<br />
wir keine Haftung. <strong>ITG</strong> ist<br />
nicht verantwortlich für Schritte,<br />
die durch den Leser in Bezug auf<br />
die oben stehenden Informationen<br />
unternommen werden,<br />
ohne vorher mit <strong>ITG</strong> Rücksprache<br />
gehalten zu haben.
Editorial<br />
Prognosen brauchen Bauchgefühl!<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
zu Beginn eines neuen Jahres, eines neuen Abschnitts oder eines neuen Projektes werden gerne<br />
Vorhersagen abgegeben. Was halten Sie von solchen Prognosen? Ist es wie mit dem Wetterbericht,<br />
an dessen schwankende Zuverlässigkeit wir uns gewöhnt haben. Oder gar wie mit dem Horoskop: Wer daran glauben will, der<br />
legt <strong>sich</strong> die Formulierung entsprechend aus.<br />
Die Prognosen für 2010 sind überwiegend positiv, denn Anzeichen einer Besserung der Lage waren bereits zum Ende des vergangenen<br />
Jahres zu verzeichnen. Gerne wollen wir alle daran glauben, denn das motiviert auch. Aber einfach wird es nicht. Auch die Experten<br />
wissen, dass die komplexen und globalen wirtschaftlichen Verflechtungen sowie unvorhersehbare Einflussgrößen tiefgreifende Auswirkungen<br />
haben können.<br />
In Krisenzeiten offen<strong>sich</strong>tlich wiederentdeckt und mehrfach gepriesen wurden die Tugenden des Mittelstandes: langfristige Perspektive,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Pragmatismus, Flexibilität und pfiffige Ideen. Sein Geschäft gut zu verstehen und <strong>sich</strong> intensiv um die<br />
Kundenbedürfnisse zu bemühen, das zahlt <strong>sich</strong> besonders in schwierigen Zeiten aus. Neben Erfahrung sowie einer gut ausgebildeten<br />
Belegschaft vertraut der erfolgreiche Unternehmer auch mal auf das sogenannte Bauchgefühl.<br />
Wie bisher wird die <strong>ITG</strong> auch in 2010, sogar verstärkt, daran festhalten: Oberste Priorität genießt der Kunde mit seinen Bedürfnissen.<br />
Als Partner stehen wir an dessen Seite. Und dass wir unser „Handwerk“ verstehen, darauf können <strong>sich</strong> unsere Kunden verlassen –<br />
Auftrag für Auftrag, Tag für Tag! Das ganze Team der <strong>ITG</strong> freut <strong>sich</strong> auf Ihre Aufgaben und begleitet Sie gerne durch das Jahr.<br />
Abschließend meine Vorhersagen für Sie: In der aktuellen Ausgabe unseres Magazins gibt es wieder viel Interessantes zu lesen. Sie<br />
erfahren viel über den Bereich <strong>Mode</strong> und <strong>Textillogistik</strong>, lernen Beispiele unserer Logistik- und Transportlösungen kennen, bis hin zu<br />
einem Bericht über unsere Logistikaktivitäten anlässlich der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft. Und: Weltmeister wird eine<br />
europäische Mannschaft! Mal sehen, ob ich Recht behalte.<br />
Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Thomas Bogner<br />
Assistent der Geschäftsleitung<br />
Leitung Kommunikation + Marketing<br />
bogner@itg.de<br />
Forecasts need gut feeling<br />
Dear readers,<br />
What do you think of forecasts on New Year or a new project? For 2010<br />
the majority of prognoses are positive, probably because at the end of<br />
the year indicators for an improvement of the situation have appeared.<br />
It will not be easy, though.<br />
Obviously in times of crisis people seem to rediscover the advantages<br />
of mid-sized businesses: long-term perspective, responsibility, pragmatism,<br />
flexibility, smart ideas. Besides experience and well-trained employees<br />
the successful entrepreneur also occasionally has to trust his<br />
gut feeling.<br />
In 2010, even more intense than before, <strong>ITG</strong> will stick to these guidelines:<br />
top priority is the customer and his needs. The whole <strong>ITG</strong> team<br />
knows its business and is looking forward to handling your tasks during<br />
the year.<br />
My forecasts for you: You will find many interesting things in this issue<br />
of our magazine, like reports on our fashion and textile logistics, and<br />
information on our merchandising logistics concerning the upcoming<br />
Football <strong>Wo</strong>rld Cup. And: The champion will be a European team!<br />
Let’s see if I’m right.<br />
3
News<br />
Filmdreh<br />
Krimiserie „Der Alte“<br />
dreht bei <strong>ITG</strong><br />
Seit mehr als dreißig Jahren ermittelt die Mordkommission<br />
II des Münchner Polizeipräsidiums<br />
erfolgreich in der ZDF-Serie „Der Alte“.<br />
Für die Dreharbeiten sind die Macher der Krimiserie<br />
immer auf der Suche nach einer geeigneten Kulisse.<br />
Im letzten Jahr verwandelte <strong>sich</strong> an drei Drehtagen<br />
die Hauptverwaltung der <strong>ITG</strong> in Schwaig in<br />
einen Pharmakonzern. Dabei wurde nicht nur das<br />
Firmenschild der <strong>ITG</strong> am Eingang umgestaltet. Auch<br />
das Büro des Geschäftsführers Reinhard Rank, der<br />
zu jener Zeit im Urlaub war, veränderten die Film-<br />
Dekorateure. Im modernen und geräumigen Treppenhaus<br />
fand im Film eine Firmenparty statt. Mitarbeiter<br />
der <strong>ITG</strong> durften <strong>sich</strong> als Komparsen beteiligen<br />
und den Filmprofis so über die Schulter schauen.<br />
Seit 2008 leitet Walter Kreye als Hauptkommissar<br />
Rolf Herzog die Ermittlungen. Ähnlich wie bei den<br />
Logistikprofis der <strong>ITG</strong> bleibt bei „Der Alte“ kein Fall<br />
ungelöst. In mehr als 100 Ländern wird die Kultserie<br />
ausgestrahlt. Die bei der <strong>ITG</strong> gedrehte Folge mit<br />
dem Titel „Tödliches Alibi“ wird voraus<strong>sich</strong>tlich am<br />
2. April 2010 im ZDF zu sehen sein. Das Gebäude<br />
der <strong>ITG</strong> hat <strong>sich</strong> inzwischen wieder zurückverwandelt<br />
– die Profis der <strong>ITG</strong> lösen hier jetzt wieder ihre<br />
Kontakt:<br />
TV crime series “Der Alte”<br />
shoot at <strong>ITG</strong><br />
For more than thirty years the homicide<br />
division of Munich’s police department<br />
has successfully been investigating in the<br />
television series “Der Alte”. The series’<br />
producers are always looking for appropriate<br />
sets. Last year they turned <strong>ITG</strong>’s<br />
headquarters in Schwaig into a pharmaceutical<br />
company for three days: they<br />
changed the front company label, redecorated<br />
the office of General Manager<br />
Reinhard Rank and organized a company<br />
party in the modern stairway. The series<br />
with Walter Kreye as Chief Inspector Rolf<br />
Herzog is broadcasted in more than 100<br />
countries. The episode shot at <strong>ITG</strong> will be<br />
shown on April 2nd 2010 by German TV<br />
program ZDF.<br />
„Logistik-Fälle“. Thomas Bogner<br />
Assistent der Geschäftsleitung<br />
Leitung Kommunikation + Marketing<br />
bogner@itg.de<br />
4<br />
Das Firmenschild der <strong>ITG</strong> wurde während der Dreharbeiten<br />
für „Der Alte“ zum Schild des Pharmakonzerns.<br />
Der Kameramann behielt dabei immer den Überblick.
Ausbildung<br />
Voneinander lernen<br />
„Logistik live erleben“ heißt beim Dienstleister <strong>ITG</strong> nicht nur<br />
zuschauen. Zum Schuljahresende 2009 konnten Schulklassen<br />
aus Volks-, Real- und Wirtschaftsschulen am Standort<br />
der <strong>ITG</strong> in Schwaig selbst mithelfen. Das Besondere dieser<br />
„Berufsinformationstage“ war, dass sie von den Auszubildenden<br />
der <strong>ITG</strong> organisiert wurden. Die Gleichaltrigen erklärten<br />
den interessierten Schülern ihre Aufgaben und vermittelten<br />
so einen ungefilterten Einblick in ihren Berufsalltag. Das<br />
kam nicht nur bei den Ausbildern und Lehrern gut an.<br />
Berufsinformationstag: Einblick in den Alltag eines Logistikdienstleisters<br />
Zwei <strong>Wo</strong>chen lang informierten die jungen <strong>ITG</strong>-Mitarbeiter an<br />
jeweils vier Vormittagen über ihre Ausbildungsberufe. Die Kaufleute<br />
für Spedition- und Logistikdienstleistung, Fachkräfte für<br />
Lagerlogistik sowie Bürokaufleute organisierten ein Programm,<br />
das nicht nur den Schülern, sondern auch den Auszubildenden<br />
selbst Spaß machte. An fünf Stationen stellten sie ihre Arbeitsplätze<br />
vor, erklärten ihre Aufgaben im Bereich Logistik, Luft- und<br />
Seefracht sowie Lkw-Spedition. Die Schüler durften dabei nicht<br />
nur zusehen, sondern auch Fragen stellen und selbst mitarbeiten:<br />
Beim Kommissionieren von Aufträgen im Lager erlebten die<br />
Besucher Schnelligkeit und Sorgfalt der <strong>ITG</strong>.<br />
Zahlreiche Unterstützung<br />
Weitere interessante Einblicke erhielten die Schüler in die verschiedenen<br />
Verkehrsträger, das Zollwesen und die Projektverkehre.<br />
Die damit verbundenen Arbeiten erläuterten die Auszubildenden<br />
ebenso selbst wie den Unterschied zwischen Import und<br />
Export. Marius Dermosonlouoglou und Marcel Grätz arbeiteten<br />
eine Präsentation über die <strong>ITG</strong> als Logistikdienstleister aus. Ausbildungsleiter<br />
Stefan Anzendorfer zieht eine positive Bilanz: „Unsere<br />
Auszubildenden konnten den Schülern ein realistischeres<br />
Bild der Berufe vermitteln, als wir das mit Vorträgen je erreichen<br />
könnten. Die Jugendlichen hatten zudem sehr viel Spaß bei dieser<br />
Aktion.“<br />
Schüler, Lehrer, Azubis und Mitarbeiter hatten Spaß bei der Aktion<br />
Engagierte Unterstützung erhielt das Team der <strong>ITG</strong> zum Ausbildungsstart<br />
im letzten Jahr dann wieder zahlreich. Sowohl in<br />
Schwaig, als auch in Stuttgart, Bremen und Frankfurt begannen<br />
insgesamt 37 Auszubildende in verschiedenen Berufen.<br />
An fünf Stationen Stationen stellten die <strong>ITG</strong> Azubis den Schülern ihre Aufgaben vor 5
News<br />
Der mobile Scanner kommt beim Kommissioniervorgang zum<br />
Einsatz<br />
Die Schüler hören den Azubis interessiert zu<br />
6<br />
Learning from each other<br />
“Experience logistics live” at <strong>ITG</strong> does<br />
not only mean being a spectator. At the<br />
end of the school year 2009 classes from<br />
different secondary and high schools<br />
from the neighborhood were able to<br />
assist and actively participate. The ‘career<br />
information days’ in Schwaig were<br />
something special because <strong>ITG</strong> trainees<br />
organized them themselves. For two<br />
weeks the peers explained their daily<br />
tasks and jobs, thereby allowing students<br />
to gain an unfiltered insight into<br />
the everyday working life and the various<br />
career opportunities in the logistics<br />
and forwarding industry. The trainees<br />
had fun answering to all sorts of questions<br />
concerning air and ocean logistics,<br />
import and export. In return it was obviously<br />
also a pleasure for the visitors to<br />
help with order picking and observe daily<br />
Informationstour nach Hamburg<br />
Dass die <strong>ITG</strong> nicht nur bei der Werbung um neue Auszubildende<br />
engagiert ist, sondern auch während der<br />
Ausbildung einen abwechslungsreichen Berufsalltag<br />
bietet, zeigt ein Beispiel aus der Niederlassung Hamburg:<br />
Im April machten die Azubis aus Norddeutschland<br />
eine Tour durch den Hamburger Hafen, um dort<br />
die täglich vom Schreibtisch aus bearbeiteten Vorgänge<br />
selbst einmal vor Ort zu erleben und so einen<br />
Bezug zur Praxis zu gewinnen. Wie ein Terminal aussieht,<br />
wie und wo die Container eines Frachtschiffs<br />
nach dem „Löschen“ gelagert werden, oder wie die<br />
Ware zum Packschuppen gelangt, konnten <strong>sich</strong> die<br />
Jugendlichen genauer ansehen. Mit diesen neuen<br />
Mitarbeitern erweitert die <strong>ITG</strong> erneut ihr Fundament<br />
für die Zukunft.<br />
Kontakt:<br />
Heidrun Lux<br />
Leitung Personalwesen<br />
lux@itg.de<br />
logistics business. Stefan Anzendorfer, chief instructor<br />
at the logistics service provider, draws a positive<br />
balance: „Our trainees were able to convey a very<br />
realistic job picture.”<br />
Last year then a lot of committed supporters started<br />
their traineeship at <strong>ITG</strong>. In Schwaig, Stuttgart, Bremen<br />
and Frankfurt 37 trainees altogether started in<br />
different jobs.<br />
<strong>ITG</strong> is not only engaged in promoting its career opportunities<br />
but also to offer a diversified everyday<br />
job life. This is demonstrated by an example of the<br />
<strong>ITG</strong> branch in Hamburg. In April the trainees of the<br />
branch went on a trip to the Hamburg harbor to experience<br />
on the spot things they usually organize<br />
from their desks in their offices.<br />
With all these new employees <strong>ITG</strong> again extends its<br />
foundation for the future.
Besonderer Service<br />
Kofferpacken mit <strong>ITG</strong><br />
Für den Tauchurlaub in Ägypten oder den Ski-Urlaub in den Bergen<br />
reichen oft die von Fluglinien und Reiseveranstaltern vorgegebenen<br />
Gepäckbestimmungen nicht aus. Wie oft stehen Reisende<br />
daher am Flughafen und müssen für ihr Sportgepäck oder die<br />
im Urlaub erstandenen Mitbringsel teure Übergepäck-Gebühren<br />
zahlen? Die <strong>ITG</strong> bietet nicht nur in diesen Notsituationen mit<br />
dem speziellen Reisegepäck-Service schnelle und zuverlässige<br />
Hilfe an. Die Niederlassungen Düsseldorf und Nürnberg, in<br />
unmittelbarer Nähe zu den Flughäfen, haben, ebenso wie alle<br />
anderen <strong>ITG</strong> Niederlassungen, Erfahrungen mit dem Transport<br />
von Reisegepäck. Schon lange vor Antritt der Reise nehmen sie<br />
Transportaufträge für Gepäck entgegen.<br />
In Düsseldorf vermitteln häufig die Hotels oder Airlines ihren<br />
Kunden einen externen Dienstleister für den bequemen und zuverlässigen<br />
Reisegepäck-Transport, der <strong>sich</strong> bereits ab einem Gewicht<br />
von acht bis zehn Kilogramm Übergepäck finanziell lohnt.<br />
Die <strong>ITG</strong> holt das Gepäck direkt im Hotel ab und kümmert <strong>sich</strong><br />
darum, dass die Stücke als Cargo-Sendung <strong>sich</strong>er und günstig<br />
am Zielort ankommen. Zur Ferienzeit und an Weihnachten ist die<br />
Nachfrage nach diesem Service besonders hoch. Die Sicherheitsvorgaben<br />
der Airlines gelten dabei auch für die als Frachtgepäck<br />
versendeten Stücke: Batterien und Spraydosen, zum Beispiel,<br />
dürfen nicht enthalten sein. Sonst sind dem Service kaum Grenzen<br />
gesetzt. Außerdem kennen <strong>sich</strong> die Logistikfachleute der <strong>ITG</strong><br />
mit den vorgeschriebenen Zoll- und Exportbestimmungen sowie<br />
Importvorgaben genau aus. Auch ohne gültiges Flugticket transportiert<br />
der Logistikdienstleister Gepäck an jeden Ort der Erde.<br />
Damit der Urlaub schon vor der Reise beginnen kann.<br />
Außergewöhnlicher Transport<br />
Fashion-Renner<br />
Einen ungewöhnlichen Formel-1-Rennwagen transportierte die<br />
<strong>ITG</strong> im November 2009 im Nachtsprung von Berlin nach Herzogenaurach.<br />
Als langjähriger Logistik-Kunde wendete <strong>sich</strong> der<br />
Formel-1-Ausrüster PUMA für diesen Sondertransport an seinen<br />
bewährten Dienstleister. Im Rahmen der Kooperation mit Ferrari<br />
F1 zeigte PUMA im Berliner Store den ausgefallenen Rennwagen:<br />
Ein Grundgerüst aus Holz dekorierte das Sportartikelunternehmen<br />
vor Ort mit PUMA-Bekleidung und Accessoires in Form eines<br />
Ferrari-Rennwagens. In einem 7,5-Tonner brachte die <strong>ITG</strong> den<br />
nicht fahrtauglichen Wagen zurück an den Hauptsitz des Unternehmens<br />
in Herzogenaurach.<br />
Fashion racer<br />
Kontakt:<br />
Andreas Orthuber<br />
Teamleiter Lkw-Verkehre<br />
orthuber@itg.de<br />
In November 2009 <strong>ITG</strong> transported an exceptional<br />
formula one race car from Berlin to Herzogenaurach<br />
by overnight delivery. In the framework of cooperating<br />
with Ferrari F1 official supplier PUMA showed the<br />
unusual racing car at its store in Berlin. The sports<br />
Kontakt:<br />
Sabine Amberg<br />
Büroleiterin Düsseldorf<br />
amberg@itg.de<br />
Pack your bags with <strong>ITG</strong><br />
When you travel to a diving or skiing vacation with<br />
heavy or oversize luggage, the restrictions of airlines<br />
and travel agencies are often unsatisfactory. Therefore<br />
travelers sometimes end up at the airport being<br />
charged high excess baggage fees. Not only for these<br />
exceptional situations <strong>ITG</strong> offers fast and reliable help<br />
with its special baggage services. The <strong>ITG</strong> branches<br />
in Düsseldorf and Nuremberg, in close vicinity to the<br />
airports, are experienced in baggage transportation,<br />
as are all <strong>ITG</strong> branches. Long before departure <strong>ITG</strong><br />
accepts shipping orders and offers transportation<br />
services that are worthwhile from eight to ten kilos<br />
excess baggage already. Depending on the order <strong>ITG</strong><br />
picks up the goods directly at the hotel and handles<br />
the transport to the final destination. Security regulations<br />
also apply for cargo shipments, therefore<br />
hazardous goods such as batteries or aerosols must<br />
not be included. The service provider <strong>ITG</strong> is not only<br />
reliable but also familiar with all customs, export or<br />
import regulations.<br />
Ungewöhnlicher Rennwagen im PUMA-Store in Berlin<br />
company decorated a wooden skeletal structure with PUMA garments<br />
and accessories in the shape of a Ferrari racing car. The<br />
car was then brought back to the headquarters of the company<br />
in Herzogenaurach in a 7.5 ton truck.<br />
7
Praxislösung<br />
10 Jahre Malta-Verkehre<br />
Partner der Wir<br />
Schon immer war Malta ein Handels- und Umschlagzentrum.<br />
Die geographische Lage, der<br />
Freihafen – einer der wichtigsten Containerhäfen<br />
des Mittelmeers – und die EU-Mitgliedschaft<br />
stärken heute die Rolle Maltas. Seit zehn Jahren<br />
betreibt die <strong>ITG</strong> erfolgreich auf dieser Relation<br />
Land-, See- und Luftfrachttransporte für Kunden<br />
aus Industrie und Handel. Im Beisein des maltesischen<br />
Außenministers feierte eine <strong>ITG</strong> Delegation<br />
mit den maltesischen Logistikpartnern und<br />
Gästen das Jubiläum.<br />
Nicht nur auf den großen Handelsrouten ist die <strong>ITG</strong><br />
mit fahrplanmäßigen Verkehren gut positioniert.<br />
Auch der kleinste Mitgliedsstaat der Europäischen<br />
Union, Malta, ist mit festen Verbindungen Teil des<br />
<strong>ITG</strong> Netzwerks. Und das schon seit 1999, als die <strong>ITG</strong><br />
den ersten wöchentlichen Import- und Exportverkehr<br />
mit Lkw-Trailern etablierte. Key Account Managerin<br />
Carmen Zöller war es, die die Idee bei der<br />
Geschäftsleitung einbrachte und die Relation selbst<br />
aufbaute. Sie ist auch heute noch für das Route Management<br />
nach Malta verantwortlich.<br />
(v.l.n.r.) Frank Zammit, Direktor der Firma Miksons; Alexander Mallia,<br />
Geschäftsführer Fahrenheit Freight Forwarders; Carmen Zöller,<br />
Key Account Manager; Tonio Borg, Vize-Premier und Außenminister<br />
Malta<br />
Schlagkräftiges Team<br />
Heute nutzen viele bedeutende maltesische und europäische<br />
Unternehmen die <strong>ITG</strong> Services. Hersteller,<br />
die in Malta produzieren, können so schnell und zuverlässig<br />
Rohstoffe und Halbzeuge für die industrielle<br />
Produktion importieren. Aber auch Fertigprodukte<br />
wie Konsumgüter werden für lokale Importeure<br />
transportiert. Im Export gehen dann die Fertigwaren<br />
maltesischer Produktion in alle Welt. So ist die <strong>ITG</strong><br />
heute ein wichtiger Partner für die maltesische Wirtschaft.<br />
Unterstützt wird das Unternehmen dabei von<br />
den speditionellen Partnern Fahrenheit Freight Forwarders<br />
und Miksons Transport.<br />
8<br />
Fahrenheit fungiert seit kurzem als neuer offizieller<br />
Partner der <strong>ITG</strong> für das Malta-Aufkommen. Mit einer<br />
Flotte von über 150 Aufliegern und 40 Zugmaschinen<br />
ist Fahrenheit eine der führenden internationalen<br />
Speditionen Maltas. Das zur Famalco Group<br />
gehörende Unternehmen passt vom Qualitätsanspruch<br />
und dem Dienstleistungsangebot sowie der<br />
technischen Ausstattung und Infrastruktur hervorragend<br />
zur <strong>ITG</strong>. Mikson unterstützt die <strong>ITG</strong> mit lokalen<br />
Transport-Services. Mit dieser Konstellation steht<br />
allen Kunden ein schlagkräftiges und umfassendes<br />
Service-Angebot zur Verfügung.<br />
Grund zu feiern<br />
Im Oktober 2009 gab es also allen Grund, das Jubiläum<br />
zu feiern. Eine <strong>ITG</strong> Delegation, angeführt<br />
von Carmen Zöller, hatte dazu Vertreter von Politik,<br />
Wirtschaft und Partnerunternehmen in das Il Cortile<br />
Farmhouse in Naxxar eingeladen. Besondere Ehre:<br />
Der maltesische Vize-Premier und Außenminister Tonio<br />
Borg war persönlich erschienen. Er dankte der<br />
<strong>ITG</strong> für ihr Engagement und versprach einen baldigen<br />
Gegenbesuch in der <strong>ITG</strong> Zentrale in Schwaig. Bei<br />
dem Festabend konnten <strong>sich</strong> die Gäste von der Leistungsfähigkeit<br />
der <strong>ITG</strong> überzeugen. Zur Verköstigung<br />
gab es bayerische Spezialitäten wie Weißwürste, Leberkäs,<br />
Brez‘n und natürlich bayerisches Bier – alles<br />
kurzfristig eingeflogen und frisch serviert!<br />
Kontakt:<br />
Carmen Zöller<br />
Key Account Manager und Leiterin Vertriebsinnendienst<br />
Route Management Malta<br />
zoeller@itg.de<br />
Historischer Hafen von La Valetta
tschaft<br />
<strong>ITG</strong> Services von und nach Malta<br />
Seit 1999 bietet die <strong>ITG</strong> zusammen mit Partnern regelmäßige Land-, Luft- und Seefrachttransporte von und nach Malta an,<br />
und zwar für Sammelgut innerhalb Europas als auch weltweit.<br />
Lkw-Service<br />
Partner of commerce<br />
Malta has been a commercial and logistical center ever since. The geographical situation, the free-harbor – one of the most<br />
important container ports of the Mediterranean Sea – and the EU membership enforce the role of Malta nowadays. For<br />
ten years, <strong>ITG</strong> is operating regular transports on land, sea and air for customers in industry and retail. In presence of the<br />
Maltese Foreign Minister an <strong>ITG</strong> delegation celebrated the anniversary with the logistics partners and guests.<br />
Not only on the big tradelanes <strong>ITG</strong> is well positioned with scheduled departures. Even the smallest member state of the<br />
European Union, Malta, is part of the <strong>ITG</strong> network with regular linehauls. In 1999 <strong>ITG</strong> established weekly import and export<br />
traffic with trailer trucks. It was Key Account Manager Carmen Zoeller, who proposed the idea to the management and built<br />
up operations. Up until today she is the responsible Route Manager for Malta.<br />
Powerful team<br />
Today, many major Maltese and European companies make use of <strong>ITG</strong>’s services, for raw materials, semi-finished products<br />
and consumer goods. With its partners Fahrenheit Freight Forwarders und Miksons Transport, <strong>ITG</strong> has become an important<br />
partner of the Maltese commerce. Shortly, Fahrenheit was selected as official partner for all Malta shipments. The company<br />
belonging to the Famalco Group fits well with its quality approach, service range, technical equipment and infrastructure.<br />
Mikson supports with local transportation.<br />
In October 2009 the anniversary was celebrated with representants of politics, commerce and partner companies. Special<br />
honor: Deputy Prime Minister and Foreign Minister Tonio Borg in person was among the guests and thanked <strong>ITG</strong> for its<br />
commitment. He promised to visit <strong>ITG</strong> headquarters in Munich in the near future. Fresh Bavarian specialities proved <strong>ITG</strong>’s<br />
capabilities in logistics only one more time!<br />
• 2 x wöchentlich ab München, Laufzeit vier Tage<br />
• Konsolidierung des europäischen Aufkommens<br />
• Vor- und Nachlauf Haus/Haus<br />
• Teil- und Komplettladungen<br />
• Spezialtransporte und Umzüge<br />
• Transport hängender Textilien<br />
• Gefahrgut-Transporte<br />
• Terminsendungen<br />
Seefracht-Service<br />
• FCL und LCL weltweit<br />
• Stückgut- und Schwergut-Verladungen<br />
• RO/RO-Service<br />
• Fahrzeugtransporte<br />
• Projektabwicklungen<br />
• Persönlicher und individueller Service<br />
• Sorgfältige Konsulats- und Akkreditiv-Abwicklung<br />
• Qualifizierte Beratung in Zoll- und Tariffragen<br />
• Transportver<strong>sich</strong>erungen<br />
• Professionelle Zollabfertigung<br />
• Fernost – Malta Crosstrade (Container)<br />
9
Praxislösung<br />
Masters of Dirt<br />
Tempo gehalten<br />
Biker, BMX- und Quad-Fahrer, die über meterhohe<br />
Stangen hüpfen, quasi beinahe aus dem<br />
Stand Rampen hochfahren oder hoch in der Luft<br />
Saltos auf ihren Motocross-Maschinen schlagen?<br />
Mit ihren Stunts widerlegen diese Fahrer scheinbar<br />
die Gesetze der Schwerkraft. Einen Nervenkitzel<br />
der besonderen Art kann man bei Europas<br />
größter Motocross-Freestyle-Show, der „Masters<br />
of Dirt“ live erleben. Beim Transport einer Motocross-Maschine<br />
zur Show in der MFCC Arena in<br />
Ta’qali, Malta, arbeiteten die <strong>ITG</strong> Niederlassungen<br />
Schwaig, Neuss und Malta eng zusammen.<br />
Die Kundenanfrage ging telefonisch am Abend vor<br />
dem Maifeiertag bei Carmen Zöller vom Route Management<br />
Malta ein. Noch am selben Abend sollte<br />
eine Motocross-Maschine von einem Event in Düsseldorf<br />
möglichst schnell zur Masters of Dirt nach<br />
Malta transportiert werden. Obwohl in der <strong>ITG</strong> Niederlassung<br />
Neuss schon Feierabend war, organisierte<br />
Zöller zusammen mit Beate Kiggen, der Niederlassungsleiterin<br />
in Neuss, die Zwischenlagerung der<br />
Maschine. Am nächsten Tag wurde das Motorrad<br />
transport<strong>sich</strong>er verpackt, in einem Gestell verstaut<br />
und nach Schwaig überführt. Von dort brachte sie<br />
ein Linien-Lkw pünktlich zur Show nach Malta.<br />
Der Show-Event findet in einer speziell präparierten<br />
Halle statt, in der ein Parcours aus Sand und Erde<br />
gebaut wird. Nach der eiligen Motocross-Maschine<br />
transportierte die <strong>ITG</strong> weiteres Equipment für die<br />
Welt-Tour der Masters of Dirt nach Malta: Ein zweites<br />
Motorrad sowie eine Rampe, die aus Italien angeliefert<br />
wurden. Dank dem Einsatz ihrer Mitarbeiter und<br />
der umfassenden Transport-Erfahrung kann die <strong>ITG</strong><br />
mit dem Tempo der Action-Show mithalten. 2010<br />
findet Masters of Dirt übrigens in Wien statt. Weitere<br />
Infos zum Event unter www.mastersofdirt.com.<br />
10<br />
Keeping up the speed<br />
Bikers, BMX and quad drivers jumping<br />
over meter high bars, driving up ramps<br />
almost off the top of one’s head or performing<br />
loops in the air while sitting on<br />
their motocross machines? With their<br />
stunts these drivers seem to disprove the<br />
forces of gravity. This special kind of thrill<br />
can be experienced at Europe’s biggest<br />
motocross freestyle show, the so-called<br />
“Masters of Dirt”. For the transportation<br />
of a motocross motorcycle to the show<br />
in Malta the <strong>ITG</strong> branches in Schwaig,<br />
Neuss and Malta worked together very<br />
closely.<br />
With shortest notice <strong>ITG</strong> took over the<br />
motorbike which came from an event<br />
in Dusseldorf and stored it in the <strong>ITG</strong><br />
branch in Neuss. The next day, it was<br />
safely packaged and transported to <strong>ITG</strong><br />
Schwaig in a special rack. From here<br />
a regular truck transport delivered it in<br />
time to the show in Malta. After the urgent<br />
and successful transport of the motorbike<br />
<strong>ITG</strong> also delivered other equipment<br />
to the “Masters of Dirt”: a second<br />
motorbike and a special ramp from Italy.<br />
Because of the employees’ commitment<br />
and <strong>ITG</strong>’s experience in the transportation<br />
sector the service provider was able<br />
to keep up with the speed of the action<br />
show. In 2010 Masters of Dirt will be held<br />
in Vienna.<br />
<strong>ITG</strong> Mitarbeiter Boris Kurlands mit der Motocross-Maschine Sprünge bei den „Masters of Dirt“
Fahrzeugtransport<br />
Umweltfreundlicher Elektro-Flitzer<br />
Beschleunigung: In nur vier Sekunden von null auf 100 Kilometer<br />
pro Stunde – ganz ohne Verbrennungsmotor. Ein<br />
Elektroauto mit derartiger Leistung? Wenn es nach TESLA<br />
MOTORS geht, fährt die Gegenwart bereits elektrisch. Im<br />
September 2009 erhielten die Spezialisten der <strong>ITG</strong> von einem<br />
Autohaus einen besonderen Transportauftrag: Die Mitarbeiter<br />
der Niederlassung in Stuttgart unterstützten ihren<br />
Kunden beim Import eines TESLA-Roadsters aus Amerika.<br />
Der sparsame Elektro-Flitzer zählt in Deutschland dank guter<br />
Fahrdynamik und hoher Leistung bei geringem Verbrauch<br />
zu einem der beliebtesten E-Autos.<br />
Der umweltfreundliche Sportwagen des kalifornischen Herstellers<br />
wird nur von Elektromotoren angetrieben, die 185 Kilowatt<br />
Leistung bringen und damit eine Höchstgeschwindigkeit von<br />
200 Kilometern pro Stunde ermöglichen. Der zweisitzige, offene<br />
Roadster ist ein echtes Geschwindigkeitswunder. Herzstück<br />
des 252 PS starken Renners ist der Energiespeicher, der aus<br />
6.831 Lithium-Ionen-Zellen besteht, wie sie sonst zum Beispiel<br />
für Laptops verwendet werden (Gesamtgewicht der Akkus: 450<br />
Kilogramm). Der Hersteller gibt an, dass die Energie der Zellen<br />
bei zurückhaltender Fahrweise für mehr als 300 Kilometer reicht.<br />
Danach muss der Flitzer an die Steckdose. In 3,5 Stunden ist sein<br />
Akku wieder voll.<br />
Kümmerten <strong>sich</strong> um den TESLA-Roadster (v.l.): Azubi Marc-Philip Christel, <strong>ITG</strong><br />
Mitarbeiterin Alexandra Neubauer und ein Beamter des Zolls<br />
Zollbestimmungen beim Import<br />
Für den Import von den USA nach Deutschland verlud die <strong>ITG</strong><br />
den Elektrosportwagen auf Flugzeugpaletten. Die Importbestimmungen<br />
hatte das <strong>ITG</strong> Team bereits im Vorfeld geprüft. „Vorab<br />
haben wir uns auch mit dem örtlichen Zollamt in Stuttgart abgestimmt.<br />
Dadurch konnten die Zollanmeldung sowie die dafür<br />
notwendigen Dokumente schon frühzeitig vorbereitet werden“,<br />
erläutert Alexandra Neubauer von der <strong>ITG</strong> Niederlassung in<br />
Stuttgart, die das Projekt zusammen mit dem Auszubildenden<br />
Marc-Philip Christel betreute. Das „Certificate of Title“, der Fahr-<br />
zeugschein des importierten Autos, der für die Ausstellung einer<br />
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Zollamts nötig ist, lag daher<br />
rechtzeitig vor. Nach der Ankunft am Flughafen Stuttgart koordinierten<br />
die Mitarbeiter die „Beschau“ im Zolllager und sorgten<br />
dafür, dass der TESLA für den Weitertransport umgeladen wurde.<br />
Nachdem der Zollbeamte sein „OK“ gegeben hatte, konnte der<br />
Empfänger seinen Roadster direkt am Zolllager abholen.<br />
TESLA eröffnete erst vor kurzem in München eine der ersten europäischen<br />
Verkaufsstellen. Dort kann man den Elektro-Sportler<br />
ab rund 100.000 Euro bestellen. Den <strong>sich</strong>eren Transport übernimmt<br />
dann gern die <strong>ITG</strong>!<br />
Kontakt:<br />
Alexandra Neubauer<br />
Airfreight Import Coordinator<br />
Niederlassung Stuttgart<br />
neubauer@itg.de<br />
Environment friendly electric car<br />
In September 2009 <strong>ITG</strong> received a special transportation<br />
order from a car dealership. The employees of<br />
<strong>ITG</strong> in Stuttgart supported the customer at importing<br />
a TESLA Roadster from the USA. Thanks to its driving<br />
dynamics and high power the efficient automobile<br />
in Germany ranks among the most popular electric<br />
cars.<br />
The environment friendly sports car by the Californian<br />
manufacturer is powered by an electric power unit.<br />
With it the car reaches an output of 185 kilowatts and<br />
a top speed of 200 kilometers per hour. Heart of the<br />
two-seated open Roadster with a horsepower of 252<br />
is an energy storage unit. <strong>Mode</strong>rately driven the batteries<br />
will last for more than 300 kilometers. Recharging<br />
the energy takes only three and a half hours.<br />
For the import from the US to Germany <strong>ITG</strong> loaded<br />
the electronic racer on a special airfreight pallet and<br />
also followed import regulations already in the preparation<br />
phase. Therefore the transportation as well as<br />
the customs declaration at the arrival airport in Stuttgart<br />
was seamless. The “Certificate of Title”, necessary<br />
for customs clearance, arrived early in time. After<br />
the arrival of the car in Stuttgart and the customs<br />
inspection there <strong>ITG</strong> organized its reload so that the<br />
consignee was able to pick up his TESLA directly at<br />
the bonded warehouse.<br />
Recently TESLA opened up one of its first European<br />
points of sale in Munich. Here customers can order<br />
the American cars starting at prices of 100,000 euro.<br />
<strong>ITG</strong> will ensure its safe transportation!<br />
11
Feature<br />
<strong>Textillogistik</strong><br />
Der Umgang mit Textilien ist<br />
eine der Königsdisziplinen<br />
der Logistik. Für die <strong>ITG</strong> ist es<br />
eine Kernkompetenz mit über<br />
25 Jahren Erfahrung. Viele<br />
führende Labels vertrauen<br />
dem Dienstleister ihre komplette<br />
Versorgungskette oder Teilbereiche davon<br />
an. Egal ob Start-up oder etablierte Weltmarke<br />
– die textile Partnerschaft bringt viele Vorteile<br />
und schafft Freiräume im Unternehmen für die<br />
Kernaufgaben.<br />
„Bekleidung hat viel mit Emotionen zu tun − das<br />
muss auch der Dienstleister wissen und verstehen.<br />
Wir leben die Philosophie unserer Kunden und das<br />
seit vielen Jahren“, sagt Angelika Burgel, Director<br />
Business Development Fashion Logistics der <strong>ITG</strong>.<br />
Die Identifikation mit den Produkten und das exakte<br />
Verständnis der individuellen Anforderungen jedes<br />
Mehr als eine halbe Million Teile hängender Textilien finden in<br />
Schwaig Platz<br />
12<br />
einzelnen Kunden sind wichtige Voraussetzungen<br />
dafür, dass <strong>sich</strong> die <strong>ITG</strong> in der Spitze der <strong>Textillogistik</strong>er<br />
Deutschlands etablieren konnte. „Einfach eine<br />
Nähmaschine aufstellen, das genügt nicht“, erläutert<br />
Burgel.<br />
Vielmehr sind es − neben der Affinität zur <strong>Mode</strong>branche<br />
− die langjährige Erfahrung, eine umfassende<br />
Palette an Zusatzdienstleistungen sowie die<br />
hervorragende Infrastruktur an den auf <strong>Textillogistik</strong><br />
spezialisierten Standorten in Schwaig bei München<br />
und Neuss, die das Outsourcing der <strong>ITG</strong> Fashion-<br />
Kunden zum Erfolg führen. Dabei ist ganz gleich, ob<br />
es <strong>sich</strong> um ein Komplett-Outsourcing, die Auslagerung<br />
von Teilbereichen, oder eine projektbezogene<br />
Zusammenarbeit handelt. Die <strong>ITG</strong> Fashion-Teams<br />
mit über 100 spezialisierten Mitarbeitern unterstützen<br />
jede Zusammenarbeit mit kurzen Vorlaufzeiten,<br />
flexibelsten Rahmenbedingungen und absoluter Zuverlässigkeit.<br />
Die Kunden kommen aus allen Bereichen der Fashion-Industrie:<br />
Vom klassischen Bekleidungsher-
steller oder vertikal ausgerichteten Produzenten, über den sportiven<br />
Markenartikler, bis hin zu den Vertretern des Prêt-à-porter<br />
und der Haute Couture.<br />
Für alle Anforderungen gerüstet<br />
In Schwaig verfügt die <strong>ITG</strong> über die größte textile Hängelager<br />
eines Logistikdienstleister in Süddeutschland. Auf fünf Ebenen<br />
verteilen mehr als 20.000 Meter Schiene für die statische sowie<br />
dynamische Lagerung von insgesamt mehr als einer halben<br />
Million Teile hängender Textilien. Damit ist die <strong>ITG</strong> für alle Kommissionier-<br />
und Lagerstrategien gerüstet: Für den klassischen<br />
Konfektionär mit zwei Haupt- und Zwischenkollektionen ebenso,<br />
wie für Marken mit zwölf Kollektionen im Jahr oder Handelsagenturen<br />
mit mehreren Brands. Für alle werden individuelle Lösungen<br />
angeboten, Start-up-Firmen werden von der ersten Stunde<br />
an unterstützt.<br />
Ein weiterer Vorteil: Die kombinierte Lagerung von Liegewaren<br />
mit Hängeteilen. Durch diese Vor-Ort-Kombination können hängende<br />
und liegende Textilien zusammen an die Empfänger in den<br />
Filialen und Handelshäusern geschickt werden. Diese Bündelung<br />
sorgt für geringeres Sendungsaufkommen und spart Kosten.<br />
Bei der Versandverpackung bietet die <strong>ITG</strong> die maschinelle Folierung<br />
wie auch Packfolierung von Hängetextilien und erfüllt für<br />
den Liegeversand jeden Wunsch: von allen Arten der Kartonagen<br />
bis hin zu aufwendigen Seidenpapiereinlagen und hochwertigsten<br />
Verpackungen nach individueller Anforderung des Kunden.<br />
Und auch dem Sendungsaufkommen ist kaum eine Grenze gesetzt:<br />
„In Spitzenzeiten verarbeiten unsere Textilspezialisten<br />
60.000 bis 70.000 Teile pro Tag im Wareneingang und ebenso<br />
viele im Warenausgang. Dann arbeiten die Teams im Dreischicht-<br />
betrieb“, erläutert Bernhard Vodermeier, der Leiter <strong>Textillogistik</strong><br />
bei der <strong>ITG</strong> in Schwaig.<br />
Mehrwertdienstleistungen ausgeweitet<br />
Von besonderem Wert ist es, dass die <strong>ITG</strong> über die Fashion-<br />
Logistik hinaus auch beinahe jede erdenkliche zusätzliche Aufgabe<br />
direkt vor Ort übernimmt. Eigene Bekleidungstechniker<br />
führen Qualitätskontrollen durch, prüfen Schnitt, Verarbeitung<br />
und Maß. Werden Nacharbeiten nötig, erledigt dies die eigene<br />
Schneiderei.<br />
Für anspruchsvollere Nacharbeiten hat die <strong>ITG</strong> ihr Portfolio gerade<br />
erweitert. Durch die Kooperation mit der Schneiderei Radl,<br />
einem erfahrenen industriellen Nähservice, der <strong>sich</strong> im Januar<br />
2010 unter dem Dach der <strong>ITG</strong> angesiedelt hat, haben <strong>ITG</strong> Kunden<br />
nun Zugriff auf Profi-Schneider und Schneidermeisterinnen,<br />
Heidi Radl ist überzeugt von den Vorteilen der Kooperation „unter einem Dach“<br />
Im Bereich Fashion-Logistik bietet die <strong>ITG</strong> weit mehr als den Transport: Mehrwertdienstleistungen sind essentieller Bestandteil des Portfolios. 13
Feature<br />
die das <strong>ITG</strong> eigene Portfolio perfekt ergänzen. Sie erledigen<br />
mit eigenem Maschinenpark, darunter auch<br />
Spezialmaschinen für Sports Wear, selbst aufwendige<br />
Umarbeiten, wie das Einsetzen von Schultereinlagen,<br />
Maßänderungen oder das Austauschen von<br />
Knöpfen.<br />
Der neue Nähservice kann auch ganze Erstmusterkollektionen<br />
anfertigen. „Von der neuen Kooperation<br />
unter einem Dach profitieren alle. Den Kunden bieten<br />
wir gemeinsam mehr Leistungen, sind schneller<br />
und können auf jeden Wunsch eingehen“, ist Geschäftsführerin<br />
Heidi Radl überzeugt.<br />
Kompetenz für Textilien und Leder<br />
Das gilt auch für die Textilaufbereitung. Für sämtliche<br />
Aufgaben sind sowohl das Know-how als auch<br />
das entsprechende Equipment vorhanden. Egal, ob<br />
es um das Aufbügeln, die Preisauszeichnung, das<br />
Anbringen von Sicherungsetiketten oder um die<br />
fachgerechte Verpackung geht, so vielseitig wie die<br />
Artikel und Kunden der <strong>ITG</strong> sind, so vielseitig sind<br />
die Aufgaben, die die Fashion-Teams in Schwaig und<br />
Neuss durchführen. Die Niederlassung Neuss verfügt<br />
zudem über hohe Kompetenz in der verkaufsfertigen<br />
Aufbereitung von Lederbekleidung.<br />
Vielfach bewährt hat <strong>sich</strong> die <strong>ITG</strong> auch beim Vorbereiten<br />
der Kollektionen für die Fashion-Shows und<br />
beim Muster-Handling, bis hin zum sorgfältigen Zusammenstellen<br />
von Vertretermustern. Schließlich<br />
Global Fashion Service:<br />
14<br />
Etikettierte Ware im Hängelager<br />
__ Weltweite_Beschaffungslogistik_<br />
und_Distribution_für_Hänge-_<br />
und_Liegeware<br />
__ Zollabfertigung<br />
__ Qualitätskontrolle<br />
__ Aus-_und_Umpacken<br />
__ Lagerhaltung,_Kommissionierung<br />
*_Hängeware,_Liegeware<br />
*_Kundenlager/Artikellager/NOS<br />
__ Nähservices_inkl._Änderungen_<br />
und_Reparaturen<br />
__ Umbügeln<br />
__ Etikettieren_aller_Art,_<br />
inkl._Waren<strong>sich</strong>erung<br />
__ Textilaufbereitung<br />
*_Tunnel_Finisher<br />
*_Form_Finisher_(Puppen)<br />
*_Hosen_Topper<br />
*_Bügelpressen<br />
*_Handbügeln<br />
*_Versandfertige_Verpackung,_<br />
Einzel-_und_Packfolierung<br />
__ Retourenabwicklung<br />
__ Ausgeprägte_Qualitäts-_und_<br />
Umweltstandards;_nach_DIN_<br />
ISO_9001:2008_zertifiziert
<strong>ITG</strong> verfügt über das Know-how und Equipment für die Textilaufbereitung<br />
bietet die <strong>ITG</strong> umfangreiche Services für alle Bereiche des Retourenhandlings<br />
und gewünschte Zusatzdienstleistungen an.<br />
Durchgehende Supply Chain<br />
Zu den zum Teil langjährigen Kunden, die auf diese geballte Kompetenz<br />
vertrauen, zählen unter anderem Baldessarini, Bäumler,<br />
Willy Bogner, Cecil, die Fluglinie Eurowings für ihre Dienstbekleidung,<br />
Féraud, Marc O’Polo, Marmot, Michalsky, MORE & MORE,<br />
Philipp Plein, PUMA, Street One, Yoshij Yamamoto und Y3. Viele<br />
von ihnen haben auch die weltweite Beschaffungslogistik und<br />
Distribution in die Hände der <strong>ITG</strong> und ihres Netzwerks gelegt.<br />
Mithilfe der IT-Anbindung der jeweiligen Warenwirtschaftssysteme<br />
ergibt <strong>sich</strong> so eine durchgehende, reibungslose und höchst<br />
effiziente Supply Chain – speziell konzipiert für die Bedürfnisse<br />
der Textilbranche.<br />
Da fühlt <strong>sich</strong> <strong>Mode</strong> wohl.<br />
Kontakt:<br />
Angelika Burgel<br />
Director Business Development Fashion Logistics<br />
burgel@itg.de<br />
The feeling for fashion<br />
The handling of textiles is one of the premium disciplines<br />
in logistics. For <strong>ITG</strong> it is a core competence<br />
with more than 25 years of experience. Many major<br />
labels entrust their complete supply chain or parts<br />
of it to the service provider. Be it start-up or well-established<br />
global brand – the textile partnership offers<br />
many benefits and creates room for the company’s<br />
main acitivities.<br />
“Clothing is much about emotions − the service provider<br />
has to know and understand this, too. We llive<br />
the philosophy of our customers for many years”,<br />
says Angelika Burgel, Director Business Development<br />
Fashion Logistics at <strong>ITG</strong>. Commitment to the products<br />
and the exact understanding of the individual<br />
needs of every customer are important prerequisites<br />
for <strong>ITG</strong> being able to establish itself among the top<br />
textile logistics service providers in Germany. Besides<br />
that profound experience, the comprehensive variety<br />
of value added services and the excellent infrastructure<br />
at the specialized locations in Schwaig near<br />
Munich and Neuss near Düsseldorf are decisive<br />
factors for the success of the outsourcing of <strong>ITG</strong>’s<br />
fashion customers.<br />
More than 100 specialized employees support the<br />
complete or partial outsourcing or even the projectspecific<br />
collaboration with short handling times, most<br />
flexible framework and utmost reliability.<br />
Prepared for any demand<br />
In Schwaig <strong>ITG</strong> benefits from the largest hanging garment<br />
facility of a logistics service provider in Southern<br />
Germany. It has a capacity of more than half a<br />
million parts for both static and dynamic storage.<br />
Additional benefit: hanging garments and flat packed<br />
goods are stored at the same location. This leads to<br />
consolidated shipments and reduces costs. There are<br />
neither limits for the desired packaging of the articles<br />
nor for the output of shipments: up to 70,000 parts<br />
per day are handled by <strong>ITG</strong>’s textile specialists in<br />
peak times.<br />
Extended value added services<br />
<strong>ITG</strong> benefits from individual garment technicians for<br />
the quality management of cutting, manufacture and<br />
measure and an own tailoring for repairs and modifications.<br />
Since January 2010 the tailoring company<br />
Radl cooperates with <strong>ITG</strong> under one roof. Thus <strong>ITG</strong><br />
customers now have access to highly-experienced<br />
industrial tailoring services. <strong>ITG</strong> has the know-how<br />
and the equipment for the finishing of textiles as<br />
well: ironing, labeling, security tagging, packaging –<br />
as versatile as the products and customers are the<br />
services the <strong>ITG</strong> specialists in Schwaig and Neuss offer.<br />
Moreover: the branch office in Neuss additionally<br />
offers sophisticated services for the finishing of<br />
leather goods.<br />
<strong>ITG</strong>’ s competencies also include the preparation of<br />
fashion shows and the handling of samples as well as<br />
returns handling with many additional services.<br />
Conclusion: <strong>ITG</strong> has the feeling for fashion.<br />
15
Praxislösung<br />
Duca del Cosma<br />
Revolution Golf<br />
In einen Markt mit etablierten Marken einzubrechen,<br />
das ist die hohe Kunst des Marketings: Clevere<br />
Schweizer schafften es bei der Zahnpasta<br />
– elmex, clevere Österreicher im Getränkemarkt<br />
– Red Bull. Das deutsch-italienische Unternehmen<br />
Duca del Cosma rollt seit fünf Jahren den<br />
Golfmarkt auf. Die <strong>ITG</strong> rollt aus – die Logistik für<br />
das ständig wachsende Sortiment.<br />
Als Duca del Cosma – übersetzt der Herzog von Cosma<br />
– im Mai 2009 für seinen Schuh „Prado“ den Plus<br />
X Award für High Quality gewann, war das so etwas<br />
wie der Ritterschlag für das junge, erfolgsgewohnte<br />
Unternehmen. Der Plus X Award ist Europas größter<br />
Technologie-Wettbewerb. Er honoriert Hersteller<br />
für den Qualitätsvorsprung ihrer Produkte. Qualität,<br />
Design und Funktionaliät: Genau darin liegt das Erfolgsrezept<br />
des in Hallbergmoos bei München – in<br />
der Nachbarschaft der <strong>ITG</strong> Zentrale in Schwaig – angesiedelten<br />
Unternehmens. Antje Elle hat das Unternehmen<br />
2003 zusammen mit dem italienischen<br />
<strong>Mode</strong>designer Baldovino Mattiazzo gegründet: „Wir<br />
setzen kompromisslos auf Spitzentechnik und wirklich<br />
innovatives Design. Der Plus X Award hat uns<br />
darin ein weiteres Mal bestätigt“, konstatiert die Geschäftsführerin,<br />
die <strong>sich</strong> vorwiegend um Vertrieb und<br />
Marketing kümmert.<br />
Stilprägende Golfschuhmode<br />
Einer weiteren Bestätigung hätte es indes nicht bedurft.<br />
Duca del Cosma-Artikel sind begehrt. So begehrt,<br />
dass das Unternehmen seine Umsätze in den<br />
letzten Jahren jeweils verdoppelt hat und selbst im<br />
Krisenjahr 2009 weiter expandierte. Wie ist das möglich,<br />
in einem Markt mit fest verteilten Claims? Wie<br />
immer in solchen Fällen: einfache Idee – geniale Umsetzung:<br />
„Uns war als Golfspieler aufgefallen, dass<br />
es in diesem Sport nur sehr konservative Schuhe<br />
und Kleidung gab. Unsere Idee war es, eine innovative<br />
<strong>Mode</strong> zu entwickeln, die nicht nur auf dem<br />
Golfplatz, sondern auch auf der Straße und sogar zu<br />
festlichen Anlässen getragen werden konnte“, erinnert<br />
<strong>sich</strong> Antje Elle.<br />
Was Mattiazzo, Absolvent der Florenzer <strong>Mode</strong>schule,<br />
dann schuf, war eine Revolution im Golfsport:<br />
Klassische italienische Eleganz paart er mit läs-<br />
16<br />
siger Sexiness und technischer Raffinesse. Durch<br />
sein unverwechselbares Design wird er mittlerweile<br />
als stilprägend in der Golfschuhmode gefeiert. Es<br />
enstanden aufeinander abgestimmte Reihen von<br />
Schuhen, Kleidung und Accessoires wie Caps oder<br />
Golftaschen mit Extra-Schuhfächern. Die Golfschuhe<br />
mit abnehmbaren Spikes und Street Caps zum<br />
Schließen der Spikes-Löcher werden gern bereits im<br />
Büro getragen – übrigens nicht nur von Golfern.<br />
Nach fünf erfolgreichen Jahren umfassen die Frühjahrs-<br />
und Herbstkollektion jeweils 80 bis 100 Artikel.<br />
Produziert wird weltweit, die Abnehmer sind Großhändler,<br />
Importeure, Handelsketten oder die klassischen<br />
Pro Shops in den Golfresorts in 25 Ländern.<br />
„Die Logistik haben wir früh an die <strong>ITG</strong> vergeben,<br />
mittlerweile arbeiten wir im vierten Jahr zusammen.<br />
Die <strong>ITG</strong> ist vielleicht nicht der Günstigste, aber das<br />
Preis-Leistungsverhältnis stimmt und darauf kommt<br />
es an“, sagt Geschäftsführerin Antje Elle.<br />
Mitarbeiter des <strong>ITG</strong> Duca del Cosma Teams (v.l.n.r.): Diana Ratiu,<br />
Gruppenleiter Manuel Dumps, Projektleiter Andreas Hochstädter<br />
und Alexander Iwaschenko<br />
Besondere Anforderungen an die Logistik<br />
Die <strong>ITG</strong> kümmert <strong>sich</strong> um die Vorholung der Artikel<br />
aus den weltweiten Produktionsstätten und lagert<br />
diese im Logistikzentrum Schwaig. Per Schnittstelle<br />
werden die Daten vom Warenwirtschaftssystem des<br />
Kunden in das <strong>ITG</strong> System eingespeist. Die Aufträge<br />
werden dann taggleich kommissioniert und gegebenenfalls<br />
empfängerspezifische Zusatzleistungen<br />
erbracht. Anschließend sorgt die <strong>ITG</strong> für die Distribution<br />
an die Kunden des innovativen Newcomers.<br />
Eine besondere Anforderung erfüllt die <strong>ITG</strong> mit IT-
Unterstützung: Neue Kollektionen müssen zu bestimmten Terminen<br />
innerhalb kurzer Zeitfenster ausgeliefert werden. Deshalb<br />
kommissioniert das <strong>ITG</strong> Team um Teamleiter Andreas Hochstädter<br />
diese Aufträge vorab und lagert die kommissionierten<br />
Packstücke sortiert nach Liefertermin zwischen. Das <strong>ITG</strong> Lagerverwaltungssystem<br />
LOGOS weist einen passenden Stellplatz zu<br />
und sorgt somit jederzeit für Nachvollziehbarkeit. Ausgelöst vom<br />
Liefertermin und dem vordefinierten Versandweg wird die Auslagerung<br />
dieser Aufträge veranlasst, so dass sie rechtzeitig in die<br />
Distribution gelangen.<br />
Auch die Vielfalt und Verschiedenheit der Artikel ist für die <strong>ITG</strong><br />
kein Problem. Lager- und Regalflächen werden jeweils neu konzipiert<br />
und angepasst. „Die <strong>ITG</strong> hat einfach alle technischen<br />
Voraussetzungen und die Erfahrung, um unsere Logistik sehr<br />
zuverlässig und effizient zu bewältigen. Wir schätzen außerdem<br />
die intensive Betreuung durch Gabriele Bormuth, Andreas Hochstädter<br />
und das ganze Team, das für uns tätig ist“, fasst Antje<br />
Elle zusammen.<br />
2009 hat Duca del Cosma seinen ersten eigenen Outlet-Store in<br />
Hallbergmoos eröffnet. Die Shopping-Attraktivität im Umfeld der<br />
<strong>ITG</strong> Fundgrube in Schwaig wächst damit weiter.<br />
Revolution in golf<br />
Kontakt:<br />
Gabriele Bormuth<br />
Niederlassungsleiterin Logistik Schwaig<br />
bormuth@itg.de<br />
Antje Elle und der <strong>Mode</strong>designer Baldovino Mattiazzo<br />
Since five years the German-Italian company Duca del Cosma has been shaking the golf market. <strong>ITG</strong> handles the logistics<br />
for their constantly growing range of products. Winning the Plus X Award for high quality was a major milestone in the history<br />
of the young and yet very successful company. Antje Elle, General Manager for Sales and Marketing and Italian Fashion<br />
Designer Baldovino Mattiazzo founded the start-up in 2003: “We consequently focus on top technology and really innovative<br />
design; winning the Plus X Award was just another endorsement of that strategy”, Antje Elle says.<br />
As always in these cases a simple idea combined with a brilliant realization brought tremendous revenue growth and expansion<br />
even in the crisis year 2009. Mattiazzo, graduate of the Florentine Fashion School, created a revolution in golf sports<br />
and a new style: classic Italian elegance combined with cool sexiness and technical finesse.<br />
The spring and autumn collection each consist of up to 100 articles coming from production facilities from all over the<br />
world. They are sold by wholesales, importers, retail chains and classic Pro Shops in 25 countries. <strong>ITG</strong> takes care of the<br />
global procurement of the articles and the warehousing in the logistics center in Schwaig near Munich. The goods are commissioned<br />
on the day of arrival, with additional value added services as an option for the consignees. Special demand:<br />
Since new collections have to be distributed within a short timeframe, <strong>ITG</strong> consolidates the shipments in advance and<br />
stores them until the day of delivery. The Warehouse Management System LOGOS manages the whole process and guarantees<br />
full transparency of the shipments at any time. The diversity of the products also is no big deal for <strong>ITG</strong>. Racks and<br />
storage surface are individually adapted to the respective demands. “<strong>ITG</strong> simply has all technical prerequisites and the<br />
experience that enables them to handle our logistics in a very reliable and efficient way”, Antje Elle states.<br />
17
Feature<br />
Südafrika<br />
Nach dem Spiel<br />
ist vor dem Spiel<br />
Ein afrikanisches Team unter den letzten vier<br />
Mannschaften der Fußballweltmeisterschaft in<br />
Südafrika – das wäre ideal, wenn es nach dem<br />
auf internationale Beschaffungstransporte spezialisierten<br />
Team aus der Luft- und Seefracht-Niederlassung<br />
der <strong>ITG</strong> in München geht. Denn dann<br />
würden viele Fanartikel gekauft. Darunter viele<br />
Artikel, deren Logistik die <strong>ITG</strong> organisiert.<br />
Das Merchandising bei sportlichen Großereignissen<br />
erfordert eine äußerst leistungsfähige und zuverlässige<br />
logistische Kette. Die <strong>ITG</strong> hat schon oft<br />
bewiesen, dass sie einer der Logistikdienstleister<br />
in Deutschland ist, die diese Herausforderung zur<br />
höchsten Zufriedenheit seiner Kunden erfüllt. Die<br />
Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland war<br />
dabei so etwas wie das Meisterstück der <strong>ITG</strong> Merchandising-Spezialisten.<br />
Zuletzt war es die Fußballeuropameisterschaft<br />
2008 in Österreich und der<br />
Schweiz, bei der das <strong>ITG</strong> Team mit vielfältigen Aktivitäten<br />
punkten konnte. Die EM war noch nicht vorüber,<br />
da begannen die Planungen für Südafrika – nach<br />
dem Spiel ist vor dem Spiel, das lehrte schon Sepp<br />
Herberger!<br />
Zwar stehen die Termine für solche sportlichen<br />
Großereignisse lange im Voraus fest, dennoch sind<br />
Schnelligkeit und Flexibilität unabdingbar für die erfolgreiche<br />
logistische Unterstützung im Merchandising.<br />
Ein mehrköpfiges Projektteam bei der <strong>ITG</strong> traf<br />
bereits im Frühjahr 2008 für seine Kunden alle Vorbereitungen<br />
für die logistische Koordinierung: Das<br />
Team prüfte vor Ort in Südafrika die Infrastruktur, die<br />
Voraussetzungen für die Einfuhrzollabfertigung sowie<br />
die Sicherheit der Lager- und Transportabwicklung<br />
und pflegte ausgiebigen Austausch mit dem Partner<br />
über die Anforderungen der <strong>ITG</strong> Kunden.<br />
Sämtliche Schritte für die Reise der Fanartikel – Bälle,<br />
Caps, T-Shirts und vieles mehr – werden durch das<br />
<strong>ITG</strong> Team gesteuert und mit IT-Systemunterstützung<br />
überwacht. Dazu zählen die orderbasierte Koordination<br />
mit den Lieferanten, die Abholung, die Exportabfertigung,<br />
der Transport per Luft- und Seefracht,<br />
die Importzollabfertigung bis hin zur Zwischenlagerung<br />
in Durban sowie auf Wunsch die finale Zustellung.<br />
Diese erfolgt entweder in die Verteilzentren<br />
oder Filialen des Empfängers oder auch direkt an<br />
den Point-of-Purchase.<br />
„In 2008, gab es noch Einfuhrquoten für Textilien,<br />
außerdem mussten für Waren, die direkt per Luft-<br />
und Seefracht aus China kamen, spezielle Bestimmungen<br />
beachten werden.“, erläutert Ralph Biller,<br />
18<br />
Leiter Intercontinental in der Zentrale in Schwaig.<br />
Die regulären Lieferungen nach Südafrika begannen<br />
bereits im Frühjahr 2009. Eine echte Bewährungsprobe<br />
bestand das <strong>ITG</strong> Team im Herbst 2009: Die<br />
weltweite Verteilung der ersten Charge Bälle erledigte<br />
die <strong>ITG</strong> bereits vor der offiziellen Vorstellung des<br />
Balles im Dezember 2009. „Da galt höchste Geheimhaltungs-<br />
und Sicherheitsstufe bei uns und es hat<br />
prima funktioniert“, freut <strong>sich</strong> Ralph Biller.<br />
Passender Partner<br />
Bei der Umsetzung in Südafrika wird die <strong>ITG</strong> unterstützt<br />
von ihrem Partner GAC, mit dem die <strong>ITG</strong><br />
seit vielen Jahren erfolgreich Projekte realisiert. Das<br />
1950 in Kuweit gegründete Unternehmen zählt mit<br />
über 8.000 Mitarbeitern und 300 Niederlassungen<br />
auf allen Kontinenten zu den großen Logistikunternehmen<br />
weltweit. Das Joint Venture GAC Laser International<br />
Logistics deckt Spedition und Lagerung<br />
der von der <strong>ITG</strong> gesteuerten Warenströme vor Ort<br />
in Südafrika mit eigenen Spezialisten und Ressourcen<br />
ab. „Die Mentalität und das Engagement unseres<br />
Partners entsprechen unserer Arbeitsweise und<br />
das ist für uns sehr wichtig. Wir kooperieren schon<br />
länger erfolgreich und es lief immer reibungslos“,<br />
betont Biller.<br />
Während <strong>sich</strong> Menschen in aller Welt bereits auf das<br />
sportliche Großereignis einstimmen und erste Vorfreude<br />
aufkommt, leisten die <strong>ITG</strong> Mitarbeiter konzentrierte<br />
Arbeit. Auch sie hoffen auf ein weiteres<br />
Fußball-Märchen à la 2006, bunt, spannend und<br />
friedlich. Je näher die Weltmeisterschaft nun rückt,<br />
umso schneller muss das Team agieren. Dafür hat<br />
die <strong>ITG</strong> Vorsorge getroffen. Das Vorhersehbare haben<br />
die Beteiligten professionell geplant. Für das<br />
Unvorhersehbare werden sie eine Lösung finden –<br />
wie immer.<br />
Kontakt:<br />
Ralph Biller<br />
Niederlassungsleiter Intercontinental Schwaig<br />
biller@itg.de
Mitarbeiter der <strong>ITG</strong> organisieren die Logistik für das Merchandising bei sportlichen Großereignissen<br />
After the game is before the game<br />
An African team among the last four at the Football <strong>Wo</strong>rld Championship in South<br />
Africa – this would be an ideal scenario for the air freight and ocean freight team<br />
of <strong>ITG</strong> in Munich because in that case many fan articles would be bought and <strong>ITG</strong><br />
would organize the logistics for many of them.<br />
<strong>ITG</strong> has proven many times why it is one of the preferred service providers for<br />
merchandising logistics. The Football <strong>Wo</strong>rld Cup 2006 in Germany was a kind of<br />
masterpiece in this regard. Recently, the <strong>ITG</strong> specialists gained a lot of reputation<br />
by various activities at the European Football Championship 2008 in Austria and<br />
Switzerland. The tournament was not even over when <strong>ITG</strong> began the preparations<br />
for South Africa – “after the game is before the game”, just like legendary German<br />
coach Sepp Herberger stated!<br />
In spring 2008 an <strong>ITG</strong> team checked the local infrastructure, the prerequisites<br />
for customs, storage and transportation and shared information on all customer<br />
demands with the local partner. All stages of the fan articles’ journey – balls,<br />
caps, t-shirts and much more – are controlled and monitored by the <strong>ITG</strong> team<br />
and supported by <strong>ITG</strong>’s IT systems: order-based coordination of suppliers, pickup,<br />
export clearance, transportation by air and sea, import customs clearance,<br />
interim storage in Durban, and optionally final distribution to the distribution<br />
centers, branch offices or to the point of purchase of the consignee.<br />
A serious practical test for <strong>ITG</strong> was the world-wide distribution of the first lot of footballs in autumn 2009, even before the<br />
official presentation of the ball in December 2009. “For this job we had to stick to top secret and security levels in the entire<br />
organization and all worked out fine”, says Ralph Biller, Branch Manager Intercontinental in Munich.<br />
<strong>ITG</strong>’s local partner in South Africa for this project is GAC. The companies have been successfully cooperating for many<br />
years. The joint venture GAC Laser International Logistics is in charge of the forwarding and storing of the goods within the<br />
supply chain operated by <strong>ITG</strong>. While people all over the world begin to feel anticipation for the big sports event, <strong>ITG</strong> employees<br />
work highly concentrated. The closer the event approaches the faster the team must act. Every foreseeable detail<br />
has been professionally planned by the involved parties. For the unforeseeable they will find a solution – as always.<br />
19
<strong>ITG</strong> <strong>Wo</strong>rld<br />
Niederlande<br />
Drei Partner<br />
„navigieren“ gemeinsam<br />
Die Japan Radio Company, JRC, begann schon1915<br />
in Tokio mit der Entwicklung und Herstellung von<br />
Navigations- und Kommunikations-Anlagen für<br />
die Schifffahrt. Von Anfang an zeichnete <strong>sich</strong> das<br />
japanische Unternehmen als innovativer Vorreiter<br />
der Branche aus, der technologisch hochentwickelte<br />
Produkte herstellt und wartet, die selbst<br />
unter extremen Umweltbedingungen einsetzbar<br />
sind. Für die Logistik in Europa, Afrika und dem<br />
Nahen Osten verlässt <strong>sich</strong> der japanische Hersteller<br />
auf den Partner <strong>ITG</strong> in Amsterdam.<br />
1937 hat JCR eine bahnbrechende Neuerung im<br />
Bereich der Schiffsausstattung entwickelt: einen<br />
500-Watt-starken Funksender zur Kommunikation<br />
von Schiff zu Schiff auf hoher See. Zwei Jahre später<br />
war JRC der erste Anbieter, der Mikrowellen zur<br />
Kommunikation bei Radarsystemen einsetzte und<br />
auf den Markt brachte. Die Basis dieser Technologie<br />
wird heute immer noch verwendet und ist identisch<br />
mit der in haushaltsüblichen Mikrowellen-Geräten.<br />
Heute verlassen <strong>sich</strong> zehntausende Handels- und<br />
Arbeitsschiffe bei der Navigation auf Produkte des<br />
japanischen Unternehmens, die den Qualitäts- und<br />
Sicherheitsbestimmungen der Internationalen Seeschiffahrts-Organisation<br />
IMO entsprechen.<br />
Internationale Expansion<br />
Der Hauptsitz von JRC sowie deren Forschungs- und<br />
Entwicklungsabteilung befinden <strong>sich</strong> in Japan. Forschung<br />
und Entwicklung haben den Weg geebnet<br />
für einige der hochentwickeltsten Produkte in der<br />
Schifffahrtstechnik, die heute ein wichtiger Baustein<br />
der Sicherheit auf See sind. Darüber hinaus sparen<br />
die JRC-Produkte Betriebskosten und erleichtern die<br />
Arbeit der Besatzungen auf See.<br />
1968 eröffnete JRC die erste Niederlassung in Las<br />
Palmas, um Fischerboote mit Navigationsgeräten<br />
und Kommunikationstechnik auszustatten. Das jetzige<br />
europäische Headquarter bezog JRC nach einigen<br />
anderen Büros im August 2000 in Schiphol-Rijk,<br />
Niederlande. Etwa 3.000 Beschäftigte arbeiten weltweit<br />
für JRC, davon 25 im niederländischen Büro.<br />
„JRC Europe“ fungiert als Zentrale für Europa und<br />
Afrika sowie für das große Netzwerk der Schiffsausrüster<br />
im Nahen Osten. Der Flughafen Amsterdam<br />
liegt geographisch zentral in Europa. Von hier aus<br />
lassen <strong>sich</strong> alle wichtigen europäischen Märkte mit<br />
den täglich abgehenden Flügen und Straßentransporten<br />
erreichen. Auch der Rotterdamer Hafen liegt<br />
nur eine Stunde Fahrt entfernt. Doch auch die Nähe<br />
20<br />
des <strong>ITG</strong> Logistikzentrums in Amsterdam spielte eine<br />
Rolle bei der Standortwahl. Denn um die Lager- und<br />
Distributionsaktivitäten in diese Regionen kümmert<br />
<strong>sich</strong> von Beginn an die <strong>ITG</strong>.<br />
Kombination aus drei Partnern<br />
Seit März 2003 unterhalten die Japan Radio Company<br />
Europe, K-Line Logistics Japan und die <strong>ITG</strong><br />
eine besondere logistische Partnerschaft. K-Line<br />
Logistics ist dabei verantwortlich für den internationalen<br />
Transport und betreut die Logistik „inhouse“<br />
am zentralen Standort der JRC in Japan. In Abstimmung<br />
mit den Produktplanern des Unternehmens<br />
organisiert K-Line die See- und Luftfrachttransporte<br />
der technischen Geräte von Produktionsstandorten<br />
in Japan zur <strong>ITG</strong> Niederlassung am Flughafen Amsterdam.<br />
Dort fungiert die <strong>ITG</strong> als Logistikplattform<br />
für JRC. Der Dienstleister übernimmt Lagerhaltung<br />
und Versand und versorgt vom Standort Amsterdam<br />
das europäische JRC Händlernetzwerk. Auch direkte<br />
Lieferungen an Flottenbesitzer und Schiffsbauer<br />
in ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika übernimmt<br />
die <strong>ITG</strong>.<br />
Die Radarsysteme von JRC werden in Einzelteilen<br />
von Japan zum <strong>ITG</strong> Zolllager geliefert und auf 2.000<br />
Quadratmetern in Hochregalen gelagert. Die Radar-<br />
Komponenten werden nach Seriennummer geordnet<br />
gelagert und können so bestimmten Geräteeinheiten<br />
zugeordnet werden. Das Lagerverwaltungs-System<br />
ermöglicht so das einfache Konfigurieren der<br />
kompletten Systeme. Das Einzelteil-Handling spart<br />
damit Transport- und Lagerkosten ein. Einige Bearbeitungs-<br />
und Handling-Vorgänge werden indes noch<br />
von Hand erledigt. Dabei erweist <strong>sich</strong> das Know-how<br />
und die Erfahrung der <strong>ITG</strong> Mitarbeiter als entscheidender<br />
Faktor: Sie garantieren JRC hohe Qualität<br />
und Service-Standards in der Logistik.<br />
Gute Beziehungen<br />
Nicht nur im Bereich der logistischen Abwicklung arbeiten<br />
die <strong>ITG</strong> und JRC eng zusammen. Auch persönlich<br />
haben <strong>sich</strong> im Laufe der Jahre freundschaftliche<br />
Beziehungen entwickelt. Nach sechs Jahren Zusammenarbeit<br />
wird der japanische JRC-Geschäftsführer<br />
in Amsterdam, Harry Miyashita, wieder in seine Hei-
mat zurückkehren. <strong>ITG</strong> und K-Line organisierten für ihn eine<br />
spezielle Abschiedsparty in seinem japanischen Lieblingsrestaurant,<br />
um <strong>sich</strong> so bei ihm für die enge Kooperation zu<br />
bedanken. Seinen Nachfolger, Shiro Kubo, heißen die <strong>ITG</strong><br />
Mitarbeiter in Amsterdam herzlich willkommen. Gemeinsam<br />
steuern die drei Partner die Logistik auch in Zukunft <strong>sich</strong>er<br />
weiter auf der hohen See der logistischen Märkte in Europa.<br />
Kontakt:<br />
Edwin Hazendonk<br />
Niederlassungsleiter <strong>ITG</strong> Amsterdam<br />
edwin.hazendonk@itg.nl<br />
Three partners “navigate” together<br />
Japan Radio Company JRC started developing and manufacturing navigation and communication equipment in Tokyo in<br />
1915. Since the very beginnings the Japanese enterprise has distinguished itself as an innovation leader capable of building<br />
technologically advanced products that can even be used in the harshest environmental conditions. For its European<br />
logistics the Japanese manufacturer counts on its partner <strong>ITG</strong> in Amsterdam.<br />
In 1937 JRC developed a new 500-Watt-high-powered radio transmitter for communication from shore to ship. Two years<br />
later the company was the first to use microwaves for radar systems and introduced it to the market. The basis of this technology<br />
is still used nowadays in a microwave oven, for instance. Today, tens of thousands of vessels in the merchant and<br />
workboat sectors rely on the products of the Japanese company for safe navigation. The products comply with the quality<br />
and security regulations of the IMO, the International Maritime Organization.<br />
International expansion<br />
The headquarters of JRC and its research and development department are located in Japan. Extensive research and development<br />
of the company have paved the way for some of the most advanced products on the water, which are a key factor<br />
in improved safety, cost efficiency and a more comfortable work at sea.<br />
In 1968, JRC opened its first office in Las Palmas, offering service for tuna-fishing boats. Its current European office is<br />
located in Schiphol-Rijk in the Netherlands. It was obtained in August 2000. Almost 3,000 employees work for JRC, including<br />
the 25 working in the Dutch office. JRC Europe acts as European and African headquarter and is in charge of direct<br />
deliveries to ship suppliers in the Middle East. Amsterdam Airport is situated in the center of the main European markets<br />
and these locations are well connected via numerous daily flights or just a few-hour-drive by truck. In addition the port of<br />
Rotterdam can be reached in one hour by truck. But also the closeness of the <strong>ITG</strong> logistics center Amsterdam has played<br />
an important role during the selection of the central site. From the beginning <strong>ITG</strong> has taken care of all warehousing and<br />
distribution activities in the region.<br />
Combination of three partners<br />
Since March 2003, Japan Radio Company Europe, K-line Logistics Japan and <strong>ITG</strong> Global Logistics are operating a unique<br />
logistics partnership. K-Line Logistics is responsible for the international transport and operates its service in-house at<br />
the JRC headquarter in Japan. In coordination with JRC production planning, K-Line organizes the air and ocean transports<br />
from the production plants in Japan to <strong>ITG</strong> Global Logistics at Amsterdam Airport. From here <strong>ITG</strong> operates as the European<br />
logistic platform for JRC. The service provider is responsible for warehousing and distribution to supply the JRC European<br />
dealer network. <strong>ITG</strong> also offers direct deliveries to fleet owners and shipbuilders in the EMEA region.<br />
The radar systems of JRC are shipped as components to <strong>ITG</strong> where they are stored in the 2,000 square meter bonded warehouse<br />
equipped with high racks. The radar components are stored by serial number for unit identification. Thus the warehouse<br />
management system enables the easy configuration and completion of the devices. Due to the loose components<br />
handling a reduction in shipping, storage and handling costs can be accomplished. Some processes of handling, however,<br />
are done by hand. Here the experience of the <strong>ITG</strong> employees is an essential factor for the high quality delivered to the customer.<br />
The dedicated and well-trained staff is able to meet and guarantee the high logistic service level standards of JRC.<br />
Good relationship<br />
(v.l.n.r.) Edwin Hazendonk, Niederlassungsleiter <strong>ITG</strong> Amsterdam, Frank van Beek, Logistics<br />
Manager JRC, Harry Miyashita, General Manager JRC, Ibuki Taguchi, KLAS Manager<br />
JRC, Ron Bothof, General Manager <strong>ITG</strong> Niederlande<br />
Not only in the logistics field <strong>ITG</strong> and JRC work together very closely. Ties of friendship have been established over the years.<br />
After cooperating for six years the Japanese General Manager of JRC in Amsterdam, Harry Miyashita, will return home. <strong>ITG</strong><br />
and K-Line have organized a special farewell party for their colleague at his favorite Japanese restaurant in order to thank<br />
him for his cooperation. The <strong>ITG</strong> employees in Amsterdam warmly welcome his successor, Shiro Kubo. Together the three<br />
partners will manage the logistics for Europe’s markets in the future.<br />
21
Wege bei <strong>ITG</strong><br />
Bernhard Vodermeier<br />
<strong>Mode</strong> statt M<br />
In der Rubrik „Wege bei <strong>ITG</strong>“ geben Mitarbeiter<br />
einen persönlichen Einblick in ihre Laufbahn<br />
und ihr Aufgabengebiet. Bernhard Vodermeier,<br />
39, hat die Leitung des Bereichs <strong>Textillogistik</strong> am<br />
Standort Schwaig inne. Als gelernter Kfz-Mechaniker<br />
hat er die Arbeit an Motoren und Karosserien<br />
gegen den Umgang mit <strong>Mode</strong> eingetauscht.<br />
Herr Vodermeier, Sie sind seit 1993 bei der <strong>ITG</strong><br />
und haben es als Quereinsteiger zur Führungskraft<br />
gebracht. Was zeichnet Sie besonders<br />
aus?<br />
Ganz unwissend kam ich ja nicht, denn ich arbeitete<br />
bereits aushilfsweise in der Firma meines Schwagers,<br />
eines Kunden der <strong>ITG</strong> im Bereich Textilaufbereitung.<br />
Von der <strong>ITG</strong> wurde ich dann angesprochen, ob ich<br />
nicht als Kunden- und Projektbetreuer an Bord kommen<br />
wolle. Ich denke, dass ich sehr engagiert bin,<br />
sehr genau, ich mache keine halben Sachen. Und<br />
über die Jahre habe ich ein Wissen aufgebaut, aus<br />
einer Zeit, als noch nicht viele Unternehmen über<br />
Outsourcing ihrer Logistik nachgedacht haben. Diese<br />
Faktoren haben mir bei meinem Weg <strong>sich</strong>er geholfen.<br />
Wie sah dieser Weg aus?<br />
Wir hatten ja damals noch nicht die Spezialisierung<br />
auf verschiedene Branchen. Wir waren 14 Mitarbeiter<br />
in der Logistik. Neben dem Textilsektor konnte ich in<br />
vielen anderen Bereichen Erfahrungen sammeln, von<br />
Sportartikeln über Elektronik, Schuhe und Parfüms<br />
bis hin zu den Merchandising-Artikeln von Wrigley.<br />
1996 bin ich dann im stark wachsenden Textilsektor<br />
geblieben. Ende 1998, als wir das neue Logistikzentrum<br />
hier in Schwaig bezogen haben, wurde ich mit<br />
der Leitung der <strong>Textillogistik</strong> betraut und Betty Barclay<br />
wurde damals unser größter Kunde in diesem<br />
Bereich.<br />
Was sind Ihre Aufgaben als Leiter der <strong>Textillogistik</strong>?<br />
Im Prinzip ist das eine Art Schnittstellenfunktion: Ich<br />
betreue die Kunden bei Fragestellungen, die über das<br />
Tagesgeschäft hinausgehen, unterstütze den Vertrieb<br />
zusammen mit dem Business Development bei der<br />
Planung, Angebotserstellung und Umsetzung von<br />
Neuprojekten. Hier kann ich meine Fachkompetenz<br />
als Praktiker voll einbringen. Laufen die Projekte eine<br />
Zeitlang, dann schauen wir uns die Prozessabläufe<br />
wieder an und optimieren sie weiter oder passen sie<br />
veränderten Rahmenbedingungen an. Dabei arbeite<br />
ich sehr eng auch mit der Niederlassungsleitung zusammen.<br />
Wenn es einmal irgendwo hakt oder besonders<br />
schnell gehen muss, bin ich ebenfalls gefordert.<br />
22<br />
Schließlich bin ich auch für die Einsatzplanung der<br />
Textil-Teams zuständig.<br />
Sie leiten ein Team von rund 100 Mitarbeitern.<br />
Wie funktioniert das? Sind Sie Vorbild für Ihre<br />
Leute?<br />
Ob ich ein Vorbild bin, das kann ich selbst nicht entscheiden.<br />
Jeder muss für <strong>sich</strong> bestimmen, wer für ihn<br />
ein Vorbild ist. Für viel wichtiger halte ich es, dass<br />
wir die Rahmenbedingungen schaffen, in denen die<br />
Teammitglieder Leistung bringen können und wollen.<br />
Das fängt beim sauberen Arbeitsplatz an und<br />
hört beim fairen und offenen Umgang miteinander<br />
noch nicht auf. Wichtigster Motivationsfaktor ist die<br />
Resonanz des Kunden. Unsere Mitarbeiter identifizieren<br />
<strong>sich</strong> stark mit den Marken, für die sie Verantwortung<br />
tragen, darauf sind sie stolz. Wir haben viele<br />
Leute, die sehr lange bei uns sind, das spricht von<br />
jeher für die <strong>ITG</strong>.<br />
Haben Sie nie an einen Wechsel gedacht?<br />
Nein, es wird ja nie eintönig, es gibt immer neue Projekte.<br />
Mit jedem neuen Kunden lernt man dazu. Außerdem<br />
schätze ich das Teamwork bei der <strong>ITG</strong>. Wenn<br />
man jemanden braucht, ist immer einer da, der hilft.<br />
Und ich bin ein heimatverbundener Mensch, mein<br />
privates Umfeld ist mir sehr wichtig. Dazu zähle ich<br />
übrigens auch unser <strong>ITG</strong> Volleyball-Team, die Beach<br />
Bombers!<br />
Was nehmen Sie <strong>sich</strong> für die Zukunft der <strong>ITG</strong><br />
vor?<br />
Ich glaube Outsourcing hat noch großes Potenzial.<br />
Wir können zur Wertschöpfung unserer Kunden<br />
durch unser Know-how, unsere Infrastruktur und unsere<br />
spezialisierten Teams beitragen. Um darin noch<br />
besser zu werden, müssen wir noch individueller auf<br />
Kundenwünsche eingehen und noch mehr den Servicegedanken<br />
leben. Mir fallen einige Unternehmen<br />
ein, für die wir wirklich viel tun könnten und die wir<br />
gern als Kunden hätten. Daran werden wir weiter arbeiten.<br />
Herr Vodermeier, vielen Dank für das Gespräch<br />
und weiterhin viel Erfolg!
otor<br />
Passion for fashion<br />
Bernhard Vodermeier, 39, leads the fashion department at the <strong>ITG</strong> branch office in Schwaig. Originally he had learned motor<br />
mechanic and then changed from working on engines and chassis to the handling of fashion goods. The career changer<br />
joined <strong>ITG</strong> in 1993 and reached a management position in 1998. Since then he is committed to the textile sector and has<br />
gathered a lot of know-how and experience.<br />
He describes his job as interface function since he is strategically consulting customers, supporting the Sales and Business<br />
Development in new projects and project redesigns and is working closely with the branch management to make sure that<br />
things run smoothly. Last but not least he coordinates a team of approximately 100 textile experts. His team is committed<br />
to its customers and really proud to work for well-known labels. Vodermeier strives to offer good working conditions and a<br />
fair and open leadership style.<br />
Being quite attached to his home region and enjoying the frequent new projects and developments he never thought of<br />
leaving <strong>ITG</strong>. Bernhard Vodermeier sees further potential for outsourcing and is convinced that <strong>ITG</strong> can contribute to the<br />
creation of value for the customers by know-how, infrastructure and specialized teams. In this respect he recalls several<br />
companies <strong>ITG</strong> would like to work for in the future.<br />
23
Reise<br />
Land der V<br />
Südafrika<br />
Südafrika - das sind Bilder, die man nie vergisst.<br />
Der Tafelberg: Schnurgerade durchschneidet<br />
seine scharfe Kante einen orangeblauen Himmel<br />
im Abendlicht. Zu seinen Füßen blinken die Lichter<br />
von Kapstadt. Bunte Blütenpracht: Die Riesenblüte<br />
einer rosa Protea öffnet <strong>sich</strong> wie eine<br />
von Kinderhand gemalte Sonne. Im Fynbos entlang<br />
der Gardenroute wachsen mehr als 2.000<br />
Pflanzenarten. Safari: Ein Rudel Löwen zerreißt<br />
im Morgengrauen die Beute von nächtlicher<br />
Jagd. Südafrika bietet mehr als 120 Nationalparks,<br />
Schutzgebiete und private Tierreservate.<br />
Strände: Schneeweiße Sandstreifen säumen die<br />
Küsten kilometerlang. Von Juli bis Dezember sind<br />
die kühlen Gewässer im Süden des Landes Tummelplatz<br />
der Wale. Und: die Fußballweltmeisterschaft<br />
wirft ihre Schatten voraus.<br />
Schneeweiße Strände säumen die Küste<br />
Zwischen Atlantischem und Indischen Ozean gebettet,<br />
nimmt Südafrika die ganze Spitze des Kontinents<br />
ein. Spektakuläre Landschaften, ein atemberaubender<br />
Reichtum an Tieren und Pflanzen sowie eine<br />
vielschichtige Kultur lassen Kenner ins Schwärmen<br />
geraten. Halbwüsten im Westen und subtropische<br />
Wälder im Osten, dazwischen die bizarre Kette der<br />
Drakensberge inmitten von Buschland und Steppen,<br />
im Süden liebliche Täler mit malerischen Dörfern in<br />
der Weinregion: Das Land bietet dem naturverbundenen<br />
Besucher eine außergewöhnliche Vielfalt.<br />
Nicht weniger reizvoll präsentiert <strong>sich</strong> die Kultur, die<br />
von den unterschiedlichsten Völkern geprägt wurde.<br />
Zulu, Sotha, Xhosa, Swazi, um nur einige afrikanische<br />
Volksgruppen zu nennen, dazu Weiße, Inder<br />
und Malaien; sie haben <strong>sich</strong> zu einer multikulturellen<br />
Gesellschaft entwickelt, deren Traditionen <strong>sich</strong> in<br />
der Küche mit „tausend Ge<strong>sich</strong>tern“, in einem beeindruckenden<br />
Reichtum künstlerischen Schaffens und<br />
nicht zuletzt in wunderbaren Weinen widerspiegelt.<br />
Hauptrolle für Austragungsorte<br />
Städte, abgesehen von Kapstadt, traten bislang weniger<br />
ins touristische Rampenlicht. In diesem Jahr<br />
24<br />
Stadionbau in Durban<br />
spielen sie die Hauptrollen, präsentieren zur Weltmeisterschaft<br />
ihre Schokoladenseite und total begeisterte<br />
Fußballfans. „The best <strong>Wo</strong>rld Cup ever“,<br />
verspricht Johannesburg. „No ticket? No problem!“,<br />
schreit Durban und lockt mit der größten Beachparty<br />
zum Public Viewing. Für die Sicherheit wird ein<br />
gewaltiges Heer gut ausgebildeter Polizisten sorgen.<br />
Dass dies klappt, hat Südafrika bereits bei vielen anderen<br />
Weltmeisterschaften bewiesen.<br />
„Jozi“ nennt <strong>sich</strong> die 7-Millionen-Metropole Johannesburg.<br />
Im neuen Soccer-City-Stadion, modernisiert<br />
und überdacht, finden Eröffnungs- und Endspiel<br />
statt. Der Ruf von Jozi ist nicht unbedingt rühmlich.<br />
Deswegen ist die Überraschung umso größer: Die<br />
Stadt ist grün, modern und in den angesagten Vierteln<br />
wie Melrose Arch, Sandton und Rosebank mischen<br />
<strong>sich</strong> Schwarz und Weiß in Restaurants, Clubs,<br />
Cafés und Shoppingzentren wie nirgendwo sonst in<br />
Südafrika. Es sind gesellige Orte, wo man <strong>sich</strong> <strong>wohlfühlt</strong>.<br />
Man merkt, dass hier die Finanzkraft sitzt.<br />
Zweite Überraschung: Im berühmt-berüchtigten<br />
Township Soweto, ca. 20 Kilometer von Jozi entfernt,<br />
mit 2,5 Millionen Bewohnern, stehen nicht nur armselige<br />
Hütten, sondern nette Backsteinhäuser und<br />
Villen. Darunter die ehemalige von Nelson Mandela<br />
und das Haus von Desmond Tutu, zwei Nobelpreisträger<br />
in einer Straße, Vilakazie Street. Das Hauptstadion<br />
Soccer City liegt ganz in der Nähe. Südafrikas<br />
Hauptstadt Pretoria – jetzt offiziell Tshwane – ist<br />
in einer halben Stunde mit der Schnellbahn erreichbar.<br />
Sie strahlt Ruhe aus, besitzt attraktive Parks und<br />
blühende Gärten, zahlreiche historische Bauwerke<br />
und reizvolle Museen.<br />
Strand, Luxus und „Chimp Eden“<br />
Die drittgrößte Stadt des Landes ist Durban mit 3,2<br />
Millionen Einwohnern. Am Indischen Ozean in subtropischem<br />
Klima gelegen, locken Metropole und
ielfalt<br />
Das Kap der Guten Hoffnung (li.). Die geschlossene Riesenblüte einer rosa Protea<br />
Umgebung mit vielen Attraktionen: endlose, weiße Strände und<br />
warmes Meer, ein historisches Zentrum und indische Viertel,<br />
Yachthafen, Promenade und „Shaka Marine <strong>Wo</strong>rld“, ein spannender<br />
Vergnügungskomplex für die ganze Familie. Im Norden<br />
schließt <strong>sich</strong> Umhlanga an, moderne Beach-City der Schönen<br />
und Reichen. Im Hinterland locken die „Midland Meander“. Sie<br />
bezeichnen eine 160 Kilometer lange Autostrecke. Man schlängelt<br />
<strong>sich</strong> dabei durch zauberhafte Landschaft und legt Stopps bei<br />
Künstlern, Farmern und hübschen Lokalen ein.<br />
Der Hafen von Durban<br />
Nelspruit, die Hauptstadt der Provinz Mpumalanga und ebenfalls<br />
Spielort, ist ein Konglomerat aus gepflegten Neubauvierteln im<br />
lauschigen Grün. Abgesehen von einem der schönsten botanischen<br />
Gärten weltweit gibt’s wenig zu erleben. Dafür hat es die<br />
nahe und ferne Umgebung in <strong>sich</strong>. Das Haupttor zu Krügerpark<br />
und Sabi Sabi liegen etwa eineinhalb Fahrstunden entfernt, das<br />
urige Pilgrim‘s Rest und die aufregende Panoramaroute durch<br />
die Drakensberge rund zwei. Südlich von Nelspruit versteckt <strong>sich</strong><br />
die Jane-Goodall-Station „Chimp Eden“. Inhaber Eugen Cussons<br />
setzt einen Großteil seines Vermögens dafür ein, missbrauchte<br />
Schimpansen aus Nachtlokalen, Privatzoos und Märkten dieser<br />
Welt zu befreien und ihnen ein artgerechtes Leben auf seinem<br />
4.000 Hektar großen Grundstück zu ermöglichen.<br />
Die WM-Stadt Port Elizabeth formt zusammen mit den Nachbarstädten<br />
Uitenhagen und Despatch die Nelson Mandela Bay Municipality,<br />
kurz Nelson Mandela Bay. Ein Ferienparadies mit tollen<br />
Stränden, gleichermaßen geschäftiges Zentrum und charmante<br />
Altstadt aus der Gründerzeit mit vielen Art-Nouveau-Gebäuden.<br />
Hafen, VW-Werk, andere Industrien sowie Tourismus haben viele<br />
Arbeitsplätze geschaffen und sorgen für eine relativ große<br />
Mittelschicht. Am warmen Indischen Ozean gelegen, mit mehr<br />
garantierten Sonnentagen als anderswo in Südafrika und zahlreichen<br />
Wildlife- und Natur-Highlights in der Umgebung, lohnt es<br />
<strong>sich</strong> hier, länger sein Lager aufzuschlagen. Am besten im Viertel<br />
Summerstrand mit Beach vor der Tür, mit viel Unterhaltung und<br />
Urlaubsstimmung.<br />
Kap der Guten (Fußball-) Hoffnung<br />
Last not least Kapstadt, die „Mother City“ wie sie unter Capetonians<br />
heißt. Von hier aus nahm die europäische Kolonisierung und<br />
Einwanderung von Juden, Malaien und Indern ihren Lauf. Mit drei<br />
Millionen Einwohnern im Großraum, obendrüber der Tafelberg,<br />
ist sie touristische Metropole Südafrikas sowie Sommersitz der<br />
Regierung. Mekka aller Besucher ist die Victoria & Albert Waterfront,<br />
ein riesiger Shopping-Komplex am Meer mit vielen Lokalen.<br />
Von hier aus starten Wasserflugzeuge zum Rundflug über das<br />
Kap und Schiffe zur ehemaligen Gefängnisinsel Robben Island.<br />
In den Altstadtvierteln beiderseits Long Street gruppieren <strong>sich</strong><br />
Gebäude im viktorianischen Stil, mittendrin der Souvenirmarkt<br />
auf dem Green Market Square, sowie das Bo-Kaap-Quartier mit<br />
seinen bunten Häuserfassaden am Fuße des Signal Hill. Der reizvollste<br />
Blick auf den 600 Millionen Jahre alten Tafelberg ergibt<br />
<strong>sich</strong> vom Blouwberg Strand. Wer ihn besteigt, erlebt den unglaublichen<br />
Pflanzenreichtum des Fynbos, Kap-Macchia genannt. Gen<br />
Süden reihen <strong>sich</strong> vor den Felsnasen der Zwölf Apostel zahlreiche<br />
Strandbuchten, die „trendy“ Champs Bay beispielsweise mit<br />
angesagten Lokalen oder Hout Bay. Und wer die kurvige Straße<br />
bis zum Ende fährt, steht auf dem Kap der Guten Hoffnung. Vielleicht<br />
das richtige Plätzchen, um die Daumen für die favorisierte<br />
Fußball-Nationalmannschaft zu drücken. Die Hoffnung bleibt, bis<br />
zum letzten Tor.<br />
Kicker-Vorfreude vor der Kulisse des Tafelbergs 25
Reise / Pick & Pack<br />
26<br />
Reisetipps<br />
Auskunft<br />
South African Tourism hat eine kostenfreie<br />
Service-Hotline eingerichtet,<br />
Tel.: 0800/118 91 18; www.southafricaclub.de<br />
Klima<br />
Die Jahreszeiten liegen entgegengesetzt. Im<br />
Süden um Kapstadt und Port Elizabeth kann es<br />
dann wie am Mittelmeer manchmal empfindlich<br />
kühl werden, vor allem nachts, auch im<br />
Hochland, wo z.B. Johannesburg und Pretoria<br />
liegen. Die Küstenstreifen von KwaZulu-Natal<br />
mit Durban sind subtropisch bis tropisch.<br />
Anreise<br />
Lufthansa, Swiss, SAA und Air Berlin bieten<br />
Flüge nach Johannesburg an. www.fluege.de<br />
<strong>Wo</strong>hnen<br />
Kapstadt: Afrikanisch modern, klein und<br />
familiär ist das schicke „Kensington Place“:<br />
68 Kensington Crescent, Higgovale;<br />
www.kensingtonplace.co.za<br />
Johannesburg: Mitten in Jozis trendy Viertel die<br />
reizvollste Unterkunft – modernes Design, sehr<br />
guter Service, Outdoor-Pool – ist das 5-Sterne-<br />
„Melrose Arch Hotel“: 1 Melrose Arch Square;<br />
www.africanpridehotels.com<br />
Veranstalter<br />
Der Afrika-Spezialist für Individualreisen ist<br />
„EscapeTours“ in München. Tel. 089-82 99<br />
480, www.escape-tours.de<br />
Land of diversity<br />
South Africa – this means images one will<br />
never forget. The Table Mountain: dead<br />
straight an orange-blue sky cuts its sharp<br />
edge in the evening light. At its feet the<br />
lights of Cape Town are twinkling. Colorful<br />
flowerage: the huge blossom of a pink<br />
protea opens like a child-painted sun.<br />
In Fynbos along the Garden Route grow<br />
more than 2,000 plant species. Safari: at<br />
dawn a pride of lions tear apart the prey<br />
of the nighttime pursuit. South Africa<br />
benefits from more than 120 national<br />
parks, protective areas and private animal<br />
reservations. Beaches: snow-white<br />
sand lanes cover the coasts for kilometers.<br />
From July to December the cool waters<br />
in the South of the countries are the<br />
romping place for the whales. And: the<br />
Football <strong>Wo</strong>rld Championship casts its<br />
signs in advance.<br />
Located between the Atlantic and the<br />
Indian Ocean, South Africa covers the<br />
entire tip of the continent. Spectacular<br />
landscapes, a breath-taking abundance<br />
of animals and plants and a complex culture<br />
make aficionados adore this place.<br />
Giraffen im Nationalpark<br />
Lokale Köstlichkeiten werden überall angeboten<br />
Half deserts in the West and subtropical woods in the<br />
East, in-between the bizarre chain of the Drakensberg<br />
in the midst of scrubland and veld, in the South<br />
sweet valleys with picturesque villages in the wine<br />
area: the country offers the close-to-nature visitor<br />
an extraordinary variety. So does the culture, having<br />
been influenced by the most diverse peoples. Zulu,<br />
Sotha, Xhosa, Swazi, to mention only a few African<br />
tribes, plus Whites, Indians and Malays; they have<br />
developed into a multicultural society. Their traditions<br />
are mirrored in the kitchen with “a thousand<br />
faces”, in a stunning prosperity of artistic creation<br />
and – last not least – in wonderful wines.<br />
Main role for football cities<br />
The cities, apart from Cape Town, have not been of<br />
great touristic interest in the past. This year they<br />
are playing the main roles; at the Football Championship<br />
they will present their best image and<br />
completely crazy football fans. “The best <strong>Wo</strong>rld Cup<br />
ever”, promises Johannesburg. “No ticket? No problem!”,<br />
shouts Durban and attracts people with the<br />
biggest beach party for public viewing. A huge army<br />
of well-trained policemen will provide the security.<br />
In many other global sports events South Africa has<br />
proven that they can handle it.
Gewinnspiel:<br />
<strong>ITG</strong> betreibt die größte textile Hängeanlage eines Logistikdienstleisters<br />
in Süddeutschland. Wieviele Teile können auf den fünf Ebenen<br />
der Anlage insgesamt gelagert werden?<br />
1. Preis: 1 Paar Golfschuhe von Duca del Cosma<br />
2. + 3. Preis: Je 1 WM-Fußball „Jabulani“ von adidas<br />
4. + 5. Preis: Je einmal das erfrischende maltesische<br />
Nationalgetränk „Kinnie“<br />
Die Gewinner der letzten Ausgabe<br />
1. Preis: Katharina Zierhut<br />
2. Preis: Georg de Jong<br />
3. Preis: Ullrich Schäfer<br />
4. Preis: Detlef Gerdemann<br />
5. Preis: Markus Schöpperl<br />
Schicken Sie Ihre Antwort per E-Mail an: gewinnspiel@itg.de<br />
Einsendeschluss ist der 30. April 2010. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe des <strong>ITG</strong><br />
Kundenmagazins bekanntgegeben. <strong>ITG</strong> Mitarbeiter sowie deren Angehörige dürfen leider nicht teilnehmen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Wir gratulieren!<br />
10 Jahre <strong>ITG</strong><br />
Ismail Akgün Schwaig Logistik<br />
Georg Albert Schwaig Logistik<br />
Maria Botta Schwaig Logistik<br />
Edith Effmert Schwaig Logistik<br />
Andreas Hochstädter Schwaig Logistik<br />
Richard Hofmair Schwaig Logistik<br />
Ralf Kickhaefer Schwaig Logistik<br />
Michael Konrad Schwaig Logistik<br />
Cornelius Kromann Schwaig Logistik<br />
Franziska Kröling Schwaig Logistik<br />
Marion Luschnig Schwaig Logistik<br />
Van-Mao Nguyen Schwaig Logistik<br />
Jürgen Prockl Schwaig Logistik<br />
Johanna Putz Schwaig Logistik<br />
Petra Widmann Schwaig Logistik<br />
Herrenmodelle zur Wahl:<br />
Spike: Flogandgolf<br />
Spikeless: Kuba<br />
Ina Grenzmann Schwaig Lkw<br />
Matthias Knoll Schwaig Luftfracht<br />
Carmen Zöller Schwaig Zentrale<br />
Ricarda Paelicke Neuss Logistik<br />
Karl-Heinz Bader Gomaringen Logistik<br />
Cem Demircan Gomaringen Logistik<br />
Damenmodelle zur Wahl:<br />
Spike: Belford<br />
Spikeless: Podio<br />
Danke für Ihre Treue<br />
und Ihr Engagement!<br />
27
National:<br />
<strong>ITG</strong>-GMBH<br />
INTERNATIoNALE SPEDITIoN + LoGISTIK<br />
Internet: www.itg.de<br />
München<br />
� Postfach 23 17 35, 85326 München-Flughafen<br />
Eichenstr. 2, 85445 Schwaig (Oberding)<br />
Fon 0 81 22/5 67-0, Fax 0 81 22/5 67-10 01<br />
E-Mail: info@itg.de<br />
Nürnberg<br />
Andernacher Straße 53, 90411 Nürnberg<br />
Fon 09 11/35 01 87-0, Fax 09 11/35 01 87-19<br />
E-Mail: info.nue@itg.de<br />
Stuttgart<br />
Gottlieb-Manz-Straße 12,<br />
70794 Filderstadt-Bernhausen<br />
Fon 07 11/79 73 09-0, Fax 07 11/79 73 09-15<br />
E-Mail: info.str@itg.de<br />
Gomaringen (Truck)<br />
Siemensstraße 4, 72810 Gomaringen<br />
Fon 0 70 72/92 87-0, Fax 070 72/92 87-99<br />
E-Mail Spedition: truck.gom@itg.de<br />
Gomaringen (Logistik)<br />
Siemensstraße 4, 72810 Gomaringen<br />
Fon 0 70 72/92 87-60, Fax 070 72/92 87-49<br />
E-Mail: log.gom@itg.de<br />
Frankfurt<br />
Hessenring 13a, 64546 Mörfelden<br />
Fon 0 61 05/9 68 52-0, Fax 0 61 05/9 68 52-80<br />
E-Mail: info.fra@itg.de<br />
Düsseldorf<br />
Frachtstraße 26, 40474 Düsseldorf<br />
Fon 02 11/4 72 03-0, Fax 02 11/4 72 03-30<br />
E-Mail: info.dus@itg.de<br />
Neuss (Truck)<br />
Graf-Landsberg-Straße 3-5, 41460 Neuss<br />
Fon 0 21 31/12 82-0, Fax 0 21 31/12 82-2 42<br />
E-Mail: truck.neu@itg.de<br />
Neuss (Logistik)<br />
Graf-Landsberg-Straße 3-5, 41460 Neuss<br />
Fon 0 21 31/34 27-0, Fax 0 21 31/34 27-27<br />
E-Mail: log.neu@itg.de<br />
Bremen<br />
� Postfach 10 44 03, 28044 Bremen<br />
Pieperstr. 1-3, 28195 Bremen<br />
Fon 04 21/175 69-0, Fax 04 21/169 28 03<br />
E-Mail: info.bre@itg.de<br />
Hamburg<br />
� Postfach 63 04 34, 22314 Hamburg<br />
Weg beim Jäger 218-222, 22335 Hamburg<br />
Fon 0 40/5 00 62-0, Fax 0 40/59 80 33<br />
E-Mail: info.ham@itg.de<br />
International:<br />
<strong>ITG</strong> GLoBAL LoGISTICS BV<br />
Internet: www.itg.nl<br />
Rotterdam (Admin, Seafreight & Logistics)<br />
Van Maasdijkweg 52, NL-3088 EE Rotterdam<br />
Fon +31/10/85 11 600, Fax +31/10/85 11 601<br />
E-Mail: info.rtm@itg.nl<br />
Amsterdam (Airfreight & Logistics)<br />
Cessnalaan 32-34, NL-1119 Schiphol-Rijk<br />
Fon +31/20/85 15 700, Fax +31/20/85 15 701<br />
E-Mail: info.ams@itg.nl<br />
<strong>ITG</strong> GMBH INTERNATIoNALE SPEDITIoN<br />
Internet: www.itg.biz<br />
Vienna<br />
Objekt 262 / Stiege 7 / Zimmer A02 067,<br />
A-1300 Wien-Flughafen<br />
Fon +43/1/70 07-3 29 46, Fax +43/1/70 07-3 34 57<br />
E-Mail: info.vie@itgvie.at<br />
<strong>ITG</strong> INTERNATIoNAL TRANSPoRTS, INC.<br />
Internet: www.itg.biz<br />
Boston<br />
440 William F. McClellan Highway<br />
East Boston, MA 02128<br />
Fon +1/617/455 6020, Fax +1/617/455 6015<br />
E-Mail: info.bos@itgboston.com<br />
Zentrale / Headquarters<br />
� Postfach 23 17 35, 85326 München-Flughafen<br />
Eichenstr. 2, 85445 Schwaig (Oberding)<br />
Fon 0 81 22/5 67-0, Fax 0 81 22/5 67-10 01<br />
E-Mail: info@itg.de<br />
Internet: www.itg.de<br />
professional logistics:<br />
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