Textillogistik: Wo sich Mode wohlfühlt - ITG GmbH

Ausgabe 6 / Januar 2010 Motion
Textillogistik:
Wo sich Mode wohlfühlt
Duca del Cosma: Revolution Golf
Merchandising: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Südafrika: Land der Vielfalt

Inhalt
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Titelbild: Die Musikgruppe „Marsmobil“ im Fashion-Bereich der ITG
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Editorial
News – Krimiserie „Der Alte“ dreht bei ITG
News – Voneinander lernen
News – Kofferpacken mit ITG
News – Fashion-Renner
Praxislösung – Partner der Wirtschaft
Praxislösung – Tempo gehalten
Praxislösung – Umweltfreundlicher Elektro-Flitzer
Feature – Wo sich Mode wohlfühlt
Praxislösung – Revolution Golf
Feature – Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
ITG World – Drei Partner „navigieren“ gemeinsam
Wege bei ITG – Bernhard Vodermeier
Reise – Südafrika: Land der Vielfalt
Pick & Pack – Gewinnspiel und Mitarbeiter-Jubiläen
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Impressum
Herausgeber:
ITG-GmbH
Postfach 231735
85326 München
Telefon +49(0)81 22 / 5 67 - 0
Fax +49(0)81 22 / 5 67 - 1001
Verantwortlich:
Thomas Bogner
bogner@itg.de
Redaktion/Gestaltung:
teamtosse GmbH
Jens Tosse, Anne Hilliger,
Frank Price, Rolf Groß
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kontakt@teamtosse.de
www.teamtosse.de
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Rehms Druck GmbH
Druckauflage:
6.000
Fotonachweis:
ITG: S. 1-8, 10-16, 19, 23
Fotolia: S. 5, 7-9, 11, 14, 18-19
Masters of Dirt: S. 10
Duca del Cosma: S. 16-17, 27
JRC: S. 20-21
Paul Spierenburg: S. 24-26
Copyright:
Nachdruck und fotomechanische
Wiedergabe jeglicher Art – auch
auszugsweise – nur mit schriftlicher
Genehmigung des Herausgebers.
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wir keine Haftung. ITG ist
nicht verantwortlich für Schritte,
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die oben stehenden Informationen
unternommen werden,
ohne vorher mit ITG Rücksprache
gehalten zu haben.

Editorial
Prognosen brauchen Bauchgefühl!
Liebe Leserin, lieber Leser,
zu Beginn eines neuen Jahres, eines neuen Abschnitts oder eines neuen Projektes werden gerne
Vorhersagen abgegeben. Was halten Sie von solchen Prognosen? Ist es wie mit dem Wetterbericht,
an dessen schwankende Zuverlässigkeit wir uns gewöhnt haben. Oder gar wie mit dem Horoskop: Wer daran glauben will, der
legt sich die Formulierung entsprechend aus.
Die Prognosen für 2010 sind überwiegend positiv, denn Anzeichen einer Besserung der Lage waren bereits zum Ende des vergangenen
Jahres zu verzeichnen. Gerne wollen wir alle daran glauben, denn das motiviert auch. Aber einfach wird es nicht. Auch die Experten
wissen, dass die komplexen und globalen wirtschaftlichen Verflechtungen sowie unvorhersehbare Einflussgrößen tiefgreifende Auswirkungen
haben können.
In Krisenzeiten offensichtlich wiederentdeckt und mehrfach gepriesen wurden die Tugenden des Mittelstandes: langfristige Perspektive,
Verantwortungsbewusstsein, Pragmatismus, Flexibilität und pfiffige Ideen. Sein Geschäft gut zu verstehen und sich intensiv um die
Kundenbedürfnisse zu bemühen, das zahlt sich besonders in schwierigen Zeiten aus. Neben Erfahrung sowie einer gut ausgebildeten
Belegschaft vertraut der erfolgreiche Unternehmer auch mal auf das sogenannte Bauchgefühl.
Wie bisher wird die ITG auch in 2010, sogar verstärkt, daran festhalten: Oberste Priorität genießt der Kunde mit seinen Bedürfnissen.
Als Partner stehen wir an dessen Seite. Und dass wir unser „Handwerk“ verstehen, darauf können sich unsere Kunden verlassen –
Auftrag für Auftrag, Tag für Tag! Das ganze Team der ITG freut sich auf Ihre Aufgaben und begleitet Sie gerne durch das Jahr.
Abschließend meine Vorhersagen für Sie: In der aktuellen Ausgabe unseres Magazins gibt es wieder viel Interessantes zu lesen. Sie
erfahren viel über den Bereich Mode und Textillogistik, lernen Beispiele unserer Logistik- und Transportlösungen kennen, bis hin zu
einem Bericht über unsere Logistikaktivitäten anlässlich der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft. Und: Weltmeister wird eine
europäische Mannschaft! Mal sehen, ob ich Recht behalte.
Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen
Ihr
Thomas Bogner
Assistent der Geschäftsleitung
Leitung Kommunikation + Marketing
bogner@itg.de
Forecasts need gut feeling
Dear readers,
What do you think of forecasts on New Year or a new project? For 2010
the majority of prognoses are positive, probably because at the end of
the year indicators for an improvement of the situation have appeared.
It will not be easy, though.
Obviously in times of crisis people seem to rediscover the advantages
of mid-sized businesses: long-term perspective, responsibility, pragmatism,
flexibility, smart ideas. Besides experience and well-trained employees
the successful entrepreneur also occasionally has to trust his
gut feeling.
In 2010, even more intense than before, ITG will stick to these guidelines:
top priority is the customer and his needs. The whole ITG team
knows its business and is looking forward to handling your tasks during
the year.
My forecasts for you: You will find many interesting things in this issue
of our magazine, like reports on our fashion and textile logistics, and
information on our merchandising logistics concerning the upcoming
Football World Cup. And: The champion will be a European team!
Let’s see if I’m right.
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News
Filmdreh
Krimiserie „Der Alte“
dreht bei ITG
Seit mehr als dreißig Jahren ermittelt die Mordkommission
II des Münchner Polizeipräsidiums
erfolgreich in der ZDF-Serie „Der Alte“.
Für die Dreharbeiten sind die Macher der Krimiserie
immer auf der Suche nach einer geeigneten Kulisse.
Im letzten Jahr verwandelte sich an drei Drehtagen
die Hauptverwaltung der ITG in Schwaig in
einen Pharmakonzern. Dabei wurde nicht nur das
Firmenschild der ITG am Eingang umgestaltet. Auch
das Büro des Geschäftsführers Reinhard Rank, der
zu jener Zeit im Urlaub war, veränderten die Film-
Dekorateure. Im modernen und geräumigen Treppenhaus
fand im Film eine Firmenparty statt. Mitarbeiter
der ITG durften sich als Komparsen beteiligen
und den Filmprofis so über die Schulter schauen.
Seit 2008 leitet Walter Kreye als Hauptkommissar
Rolf Herzog die Ermittlungen. Ähnlich wie bei den
Logistikprofis der ITG bleibt bei „Der Alte“ kein Fall
ungelöst. In mehr als 100 Ländern wird die Kultserie
ausgestrahlt. Die bei der ITG gedrehte Folge mit
dem Titel „Tödliches Alibi“ wird voraussichtlich am
2. April 2010 im ZDF zu sehen sein. Das Gebäude
der ITG hat sich inzwischen wieder zurückverwandelt
– die Profis der ITG lösen hier jetzt wieder ihre
Kontakt:
TV crime series “Der Alte”
shoot at ITG
For more than thirty years the homicide
division of Munich’s police department
has successfully been investigating in the
television series “Der Alte”. The series’
producers are always looking for appropriate
sets. Last year they turned ITG’s
headquarters in Schwaig into a pharmaceutical
company for three days: they
changed the front company label, redecorated
the office of General Manager
Reinhard Rank and organized a company
party in the modern stairway. The series
with Walter Kreye as Chief Inspector Rolf
Herzog is broadcasted in more than 100
countries. The episode shot at ITG will be
shown on April 2nd 2010 by German TV
program ZDF.
„Logistik-Fälle“. Thomas Bogner
Assistent der Geschäftsleitung
Leitung Kommunikation + Marketing
bogner@itg.de
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Das Firmenschild der ITG wurde während der Dreharbeiten
für „Der Alte“ zum Schild des Pharmakonzerns.
Der Kameramann behielt dabei immer den Überblick.

Ausbildung
Voneinander lernen
„Logistik live erleben“ heißt beim Dienstleister ITG nicht nur
zuschauen. Zum Schuljahresende 2009 konnten Schulklassen
aus Volks-, Real- und Wirtschaftsschulen am Standort
der ITG in Schwaig selbst mithelfen. Das Besondere dieser
„Berufsinformationstage“ war, dass sie von den Auszubildenden
der ITG organisiert wurden. Die Gleichaltrigen erklärten
den interessierten Schülern ihre Aufgaben und vermittelten
so einen ungefilterten Einblick in ihren Berufsalltag. Das
kam nicht nur bei den Ausbildern und Lehrern gut an.
Berufsinformationstag: Einblick in den Alltag eines Logistikdienstleisters
Zwei Wochen lang informierten die jungen ITG-Mitarbeiter an
jeweils vier Vormittagen über ihre Ausbildungsberufe. Die Kaufleute
für Spedition- und Logistikdienstleistung, Fachkräfte für
Lagerlogistik sowie Bürokaufleute organisierten ein Programm,
das nicht nur den Schülern, sondern auch den Auszubildenden
selbst Spaß machte. An fünf Stationen stellten sie ihre Arbeitsplätze
vor, erklärten ihre Aufgaben im Bereich Logistik, Luft- und
Seefracht sowie Lkw-Spedition. Die Schüler durften dabei nicht
nur zusehen, sondern auch Fragen stellen und selbst mitarbeiten:
Beim Kommissionieren von Aufträgen im Lager erlebten die
Besucher Schnelligkeit und Sorgfalt der ITG.
Zahlreiche Unterstützung
Weitere interessante Einblicke erhielten die Schüler in die verschiedenen
Verkehrsträger, das Zollwesen und die Projektverkehre.
Die damit verbundenen Arbeiten erläuterten die Auszubildenden
ebenso selbst wie den Unterschied zwischen Import und
Export. Marius Dermosonlouoglou und Marcel Grätz arbeiteten
eine Präsentation über die ITG als Logistikdienstleister aus. Ausbildungsleiter
Stefan Anzendorfer zieht eine positive Bilanz: „Unsere
Auszubildenden konnten den Schülern ein realistischeres
Bild der Berufe vermitteln, als wir das mit Vorträgen je erreichen
könnten. Die Jugendlichen hatten zudem sehr viel Spaß bei dieser
Aktion.“
Schüler, Lehrer, Azubis und Mitarbeiter hatten Spaß bei der Aktion
Engagierte Unterstützung erhielt das Team der ITG zum Ausbildungsstart
im letzten Jahr dann wieder zahlreich. Sowohl in
Schwaig, als auch in Stuttgart, Bremen und Frankfurt begannen
insgesamt 37 Auszubildende in verschiedenen Berufen.
An fünf Stationen Stationen stellten die ITG Azubis den Schülern ihre Aufgaben vor 5

News
Der mobile Scanner kommt beim Kommissioniervorgang zum
Einsatz
Die Schüler hören den Azubis interessiert zu
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Learning from each other
“Experience logistics live” at ITG does
not only mean being a spectator. At the
end of the school year 2009 classes from
different secondary and high schools
from the neighborhood were able to
assist and actively participate. The ‘career
information days’ in Schwaig were
something special because ITG trainees
organized them themselves. For two
weeks the peers explained their daily
tasks and jobs, thereby allowing students
to gain an unfiltered insight into
the everyday working life and the various
career opportunities in the logistics
and forwarding industry. The trainees
had fun answering to all sorts of questions
concerning air and ocean logistics,
import and export. In return it was obviously
also a pleasure for the visitors to
help with order picking and observe daily
Informationstour nach Hamburg
Dass die ITG nicht nur bei der Werbung um neue Auszubildende
engagiert ist, sondern auch während der
Ausbildung einen abwechslungsreichen Berufsalltag
bietet, zeigt ein Beispiel aus der Niederlassung Hamburg:
Im April machten die Azubis aus Norddeutschland
eine Tour durch den Hamburger Hafen, um dort
die täglich vom Schreibtisch aus bearbeiteten Vorgänge
selbst einmal vor Ort zu erleben und so einen
Bezug zur Praxis zu gewinnen. Wie ein Terminal aussieht,
wie und wo die Container eines Frachtschiffs
nach dem „Löschen“ gelagert werden, oder wie die
Ware zum Packschuppen gelangt, konnten sich die
Jugendlichen genauer ansehen. Mit diesen neuen
Mitarbeitern erweitert die ITG erneut ihr Fundament
für die Zukunft.
Kontakt:
Heidrun Lux
Leitung Personalwesen
lux@itg.de
logistics business. Stefan Anzendorfer, chief instructor
at the logistics service provider, draws a positive
balance: „Our trainees were able to convey a very
realistic job picture.”
Last year then a lot of committed supporters started
their traineeship at ITG. In Schwaig, Stuttgart, Bremen
and Frankfurt 37 trainees altogether started in
different jobs.
ITG is not only engaged in promoting its career opportunities
but also to offer a diversified everyday
job life. This is demonstrated by an example of the
ITG branch in Hamburg. In April the trainees of the
branch went on a trip to the Hamburg harbor to experience
on the spot things they usually organize
from their desks in their offices.
With all these new employees ITG again extends its
foundation for the future.

Besonderer Service
Kofferpacken mit ITG
Für den Tauchurlaub in Ägypten oder den Ski-Urlaub in den Bergen
reichen oft die von Fluglinien und Reiseveranstaltern vorgegebenen
Gepäckbestimmungen nicht aus. Wie oft stehen Reisende
daher am Flughafen und müssen für ihr Sportgepäck oder die
im Urlaub erstandenen Mitbringsel teure Übergepäck-Gebühren
zahlen? Die ITG bietet nicht nur in diesen Notsituationen mit
dem speziellen Reisegepäck-Service schnelle und zuverlässige
Hilfe an. Die Niederlassungen Düsseldorf und Nürnberg, in
unmittelbarer Nähe zu den Flughäfen, haben, ebenso wie alle
anderen ITG Niederlassungen, Erfahrungen mit dem Transport
von Reisegepäck. Schon lange vor Antritt der Reise nehmen sie
Transportaufträge für Gepäck entgegen.
In Düsseldorf vermitteln häufig die Hotels oder Airlines ihren
Kunden einen externen Dienstleister für den bequemen und zuverlässigen
Reisegepäck-Transport, der sich bereits ab einem Gewicht
von acht bis zehn Kilogramm Übergepäck finanziell lohnt.
Die ITG holt das Gepäck direkt im Hotel ab und kümmert sich
darum, dass die Stücke als Cargo-Sendung sicher und günstig
am Zielort ankommen. Zur Ferienzeit und an Weihnachten ist die
Nachfrage nach diesem Service besonders hoch. Die Sicherheitsvorgaben
der Airlines gelten dabei auch für die als Frachtgepäck
versendeten Stücke: Batterien und Spraydosen, zum Beispiel,
dürfen nicht enthalten sein. Sonst sind dem Service kaum Grenzen
gesetzt. Außerdem kennen sich die Logistikfachleute der ITG
mit den vorgeschriebenen Zoll- und Exportbestimmungen sowie
Importvorgaben genau aus. Auch ohne gültiges Flugticket transportiert
der Logistikdienstleister Gepäck an jeden Ort der Erde.
Damit der Urlaub schon vor der Reise beginnen kann.
Außergewöhnlicher Transport
Fashion-Renner
Einen ungewöhnlichen Formel-1-Rennwagen transportierte die
ITG im November 2009 im Nachtsprung von Berlin nach Herzogenaurach.
Als langjähriger Logistik-Kunde wendete sich der
Formel-1-Ausrüster PUMA für diesen Sondertransport an seinen
bewährten Dienstleister. Im Rahmen der Kooperation mit Ferrari
F1 zeigte PUMA im Berliner Store den ausgefallenen Rennwagen:
Ein Grundgerüst aus Holz dekorierte das Sportartikelunternehmen
vor Ort mit PUMA-Bekleidung und Accessoires in Form eines
Ferrari-Rennwagens. In einem 7,5-Tonner brachte die ITG den
nicht fahrtauglichen Wagen zurück an den Hauptsitz des Unternehmens
in Herzogenaurach.
Fashion racer
Kontakt:
Andreas Orthuber
Teamleiter Lkw-Verkehre
orthuber@itg.de
In November 2009 ITG transported an exceptional
formula one race car from Berlin to Herzogenaurach
by overnight delivery. In the framework of cooperating
with Ferrari F1 official supplier PUMA showed the
unusual racing car at its store in Berlin. The sports
Kontakt:
Sabine Amberg
Büroleiterin Düsseldorf
amberg@itg.de
Pack your bags with ITG
When you travel to a diving or skiing vacation with
heavy or oversize luggage, the restrictions of airlines
and travel agencies are often unsatisfactory. Therefore
travelers sometimes end up at the airport being
charged high excess baggage fees. Not only for these
exceptional situations ITG offers fast and reliable help
with its special baggage services. The ITG branches
in Düsseldorf and Nuremberg, in close vicinity to the
airports, are experienced in baggage transportation,
as are all ITG branches. Long before departure ITG
accepts shipping orders and offers transportation
services that are worthwhile from eight to ten kilos
excess baggage already. Depending on the order ITG
picks up the goods directly at the hotel and handles
the transport to the final destination. Security regulations
also apply for cargo shipments, therefore
hazardous goods such as batteries or aerosols must
not be included. The service provider ITG is not only
reliable but also familiar with all customs, export or
import regulations.
Ungewöhnlicher Rennwagen im PUMA-Store in Berlin
company decorated a wooden skeletal structure with PUMA garments
and accessories in the shape of a Ferrari racing car. The
car was then brought back to the headquarters of the company
in Herzogenaurach in a 7.5 ton truck.
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Praxislösung
10 Jahre Malta-Verkehre
Partner der Wir
Schon immer war Malta ein Handels- und Umschlagzentrum.
Die geographische Lage, der
Freihafen – einer der wichtigsten Containerhäfen
des Mittelmeers – und die EU-Mitgliedschaft
stärken heute die Rolle Maltas. Seit zehn Jahren
betreibt die ITG erfolgreich auf dieser Relation
Land-, See- und Luftfrachttransporte für Kunden
aus Industrie und Handel. Im Beisein des maltesischen
Außenministers feierte eine ITG Delegation
mit den maltesischen Logistikpartnern und
Gästen das Jubiläum.
Nicht nur auf den großen Handelsrouten ist die ITG
mit fahrplanmäßigen Verkehren gut positioniert.
Auch der kleinste Mitgliedsstaat der Europäischen
Union, Malta, ist mit festen Verbindungen Teil des
ITG Netzwerks. Und das schon seit 1999, als die ITG
den ersten wöchentlichen Import- und Exportverkehr
mit Lkw-Trailern etablierte. Key Account Managerin
Carmen Zöller war es, die die Idee bei der
Geschäftsleitung einbrachte und die Relation selbst
aufbaute. Sie ist auch heute noch für das Route Management
nach Malta verantwortlich.
(v.l.n.r.) Frank Zammit, Direktor der Firma Miksons; Alexander Mallia,
Geschäftsführer Fahrenheit Freight Forwarders; Carmen Zöller,
Key Account Manager; Tonio Borg, Vize-Premier und Außenminister
Malta
Schlagkräftiges Team
Heute nutzen viele bedeutende maltesische und europäische
Unternehmen die ITG Services. Hersteller,
die in Malta produzieren, können so schnell und zuverlässig
Rohstoffe und Halbzeuge für die industrielle
Produktion importieren. Aber auch Fertigprodukte
wie Konsumgüter werden für lokale Importeure
transportiert. Im Export gehen dann die Fertigwaren
maltesischer Produktion in alle Welt. So ist die ITG
heute ein wichtiger Partner für die maltesische Wirtschaft.
Unterstützt wird das Unternehmen dabei von
den speditionellen Partnern Fahrenheit Freight Forwarders
und Miksons Transport.
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Fahrenheit fungiert seit kurzem als neuer offizieller
Partner der ITG für das Malta-Aufkommen. Mit einer
Flotte von über 150 Aufliegern und 40 Zugmaschinen
ist Fahrenheit eine der führenden internationalen
Speditionen Maltas. Das zur Famalco Group
gehörende Unternehmen passt vom Qualitätsanspruch
und dem Dienstleistungsangebot sowie der
technischen Ausstattung und Infrastruktur hervorragend
zur ITG. Mikson unterstützt die ITG mit lokalen
Transport-Services. Mit dieser Konstellation steht
allen Kunden ein schlagkräftiges und umfassendes
Service-Angebot zur Verfügung.
Grund zu feiern
Im Oktober 2009 gab es also allen Grund, das Jubiläum
zu feiern. Eine ITG Delegation, angeführt
von Carmen Zöller, hatte dazu Vertreter von Politik,
Wirtschaft und Partnerunternehmen in das Il Cortile
Farmhouse in Naxxar eingeladen. Besondere Ehre:
Der maltesische Vize-Premier und Außenminister Tonio
Borg war persönlich erschienen. Er dankte der
ITG für ihr Engagement und versprach einen baldigen
Gegenbesuch in der ITG Zentrale in Schwaig. Bei
dem Festabend konnten sich die Gäste von der Leistungsfähigkeit
der ITG überzeugen. Zur Verköstigung
gab es bayerische Spezialitäten wie Weißwürste, Leberkäs,
Brez‘n und natürlich bayerisches Bier – alles
kurzfristig eingeflogen und frisch serviert!
Kontakt:
Carmen Zöller
Key Account Manager und Leiterin Vertriebsinnendienst
Route Management Malta
zoeller@itg.de
Historischer Hafen von La Valetta

tschaft
ITG Services von und nach Malta
Seit 1999 bietet die ITG zusammen mit Partnern regelmäßige Land-, Luft- und Seefrachttransporte von und nach Malta an,
und zwar für Sammelgut innerhalb Europas als auch weltweit.
Lkw-Service
Partner of commerce
Malta has been a commercial and logistical center ever since. The geographical situation, the free-harbor – one of the most
important container ports of the Mediterranean Sea – and the EU membership enforce the role of Malta nowadays. For
ten years, ITG is operating regular transports on land, sea and air for customers in industry and retail. In presence of the
Maltese Foreign Minister an ITG delegation celebrated the anniversary with the logistics partners and guests.
Not only on the big tradelanes ITG is well positioned with scheduled departures. Even the smallest member state of the
European Union, Malta, is part of the ITG network with regular linehauls. In 1999 ITG established weekly import and export
traffic with trailer trucks. It was Key Account Manager Carmen Zoeller, who proposed the idea to the management and built
up operations. Up until today she is the responsible Route Manager for Malta.
Powerful team
Today, many major Maltese and European companies make use of ITG’s services, for raw materials, semi-finished products
and consumer goods. With its partners Fahrenheit Freight Forwarders und Miksons Transport, ITG has become an important
partner of the Maltese commerce. Shortly, Fahrenheit was selected as official partner for all Malta shipments. The company
belonging to the Famalco Group fits well with its quality approach, service range, technical equipment and infrastructure.
Mikson supports with local transportation.
In October 2009 the anniversary was celebrated with representants of politics, commerce and partner companies. Special
honor: Deputy Prime Minister and Foreign Minister Tonio Borg in person was among the guests and thanked ITG for its
commitment. He promised to visit ITG headquarters in Munich in the near future. Fresh Bavarian specialities proved ITG’s
capabilities in logistics only one more time!
• 2 x wöchentlich ab München, Laufzeit vier Tage
• Konsolidierung des europäischen Aufkommens
• Vor- und Nachlauf Haus/Haus
• Teil- und Komplettladungen
• Spezialtransporte und Umzüge
• Transport hängender Textilien
• Gefahrgut-Transporte
• Terminsendungen
Seefracht-Service
• FCL und LCL weltweit
• Stückgut- und Schwergut-Verladungen
• RO/RO-Service
• Fahrzeugtransporte
• Projektabwicklungen
• Persönlicher und individueller Service
• Sorgfältige Konsulats- und Akkreditiv-Abwicklung
• Qualifizierte Beratung in Zoll- und Tariffragen
• Transportversicherungen
• Professionelle Zollabfertigung
• Fernost – Malta Crosstrade (Container)
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Praxislösung
Masters of Dirt
Tempo gehalten
Biker, BMX- und Quad-Fahrer, die über meterhohe
Stangen hüpfen, quasi beinahe aus dem
Stand Rampen hochfahren oder hoch in der Luft
Saltos auf ihren Motocross-Maschinen schlagen?
Mit ihren Stunts widerlegen diese Fahrer scheinbar
die Gesetze der Schwerkraft. Einen Nervenkitzel
der besonderen Art kann man bei Europas
größter Motocross-Freestyle-Show, der „Masters
of Dirt“ live erleben. Beim Transport einer Motocross-Maschine
zur Show in der MFCC Arena in
Ta’qali, Malta, arbeiteten die ITG Niederlassungen
Schwaig, Neuss und Malta eng zusammen.
Die Kundenanfrage ging telefonisch am Abend vor
dem Maifeiertag bei Carmen Zöller vom Route Management
Malta ein. Noch am selben Abend sollte
eine Motocross-Maschine von einem Event in Düsseldorf
möglichst schnell zur Masters of Dirt nach
Malta transportiert werden. Obwohl in der ITG Niederlassung
Neuss schon Feierabend war, organisierte
Zöller zusammen mit Beate Kiggen, der Niederlassungsleiterin
in Neuss, die Zwischenlagerung der
Maschine. Am nächsten Tag wurde das Motorrad
transportsicher verpackt, in einem Gestell verstaut
und nach Schwaig überführt. Von dort brachte sie
ein Linien-Lkw pünktlich zur Show nach Malta.
Der Show-Event findet in einer speziell präparierten
Halle statt, in der ein Parcours aus Sand und Erde
gebaut wird. Nach der eiligen Motocross-Maschine
transportierte die ITG weiteres Equipment für die
Welt-Tour der Masters of Dirt nach Malta: Ein zweites
Motorrad sowie eine Rampe, die aus Italien angeliefert
wurden. Dank dem Einsatz ihrer Mitarbeiter und
der umfassenden Transport-Erfahrung kann die ITG
mit dem Tempo der Action-Show mithalten. 2010
findet Masters of Dirt übrigens in Wien statt. Weitere
Infos zum Event unter www.mastersofdirt.com.
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Keeping up the speed
Bikers, BMX and quad drivers jumping
over meter high bars, driving up ramps
almost off the top of one’s head or performing
loops in the air while sitting on
their motocross machines? With their
stunts these drivers seem to disprove the
forces of gravity. This special kind of thrill
can be experienced at Europe’s biggest
motocross freestyle show, the so-called
“Masters of Dirt”. For the transportation
of a motocross motorcycle to the show
in Malta the ITG branches in Schwaig,
Neuss and Malta worked together very
closely.
With shortest notice ITG took over the
motorbike which came from an event
in Dusseldorf and stored it in the ITG
branch in Neuss. The next day, it was
safely packaged and transported to ITG
Schwaig in a special rack. From here
a regular truck transport delivered it in
time to the show in Malta. After the urgent
and successful transport of the motorbike
ITG also delivered other equipment
to the “Masters of Dirt”: a second
motorbike and a special ramp from Italy.
Because of the employees’ commitment
and ITG’s experience in the transportation
sector the service provider was able
to keep up with the speed of the action
show. In 2010 Masters of Dirt will be held
in Vienna.
ITG Mitarbeiter Boris Kurlands mit der Motocross-Maschine Sprünge bei den „Masters of Dirt“

Fahrzeugtransport
Umweltfreundlicher Elektro-Flitzer
Beschleunigung: In nur vier Sekunden von null auf 100 Kilometer
pro Stunde – ganz ohne Verbrennungsmotor. Ein
Elektroauto mit derartiger Leistung? Wenn es nach TESLA
MOTORS geht, fährt die Gegenwart bereits elektrisch. Im
September 2009 erhielten die Spezialisten der ITG von einem
Autohaus einen besonderen Transportauftrag: Die Mitarbeiter
der Niederlassung in Stuttgart unterstützten ihren
Kunden beim Import eines TESLA-Roadsters aus Amerika.
Der sparsame Elektro-Flitzer zählt in Deutschland dank guter
Fahrdynamik und hoher Leistung bei geringem Verbrauch
zu einem der beliebtesten E-Autos.
Der umweltfreundliche Sportwagen des kalifornischen Herstellers
wird nur von Elektromotoren angetrieben, die 185 Kilowatt
Leistung bringen und damit eine Höchstgeschwindigkeit von
200 Kilometern pro Stunde ermöglichen. Der zweisitzige, offene
Roadster ist ein echtes Geschwindigkeitswunder. Herzstück
des 252 PS starken Renners ist der Energiespeicher, der aus
6.831 Lithium-Ionen-Zellen besteht, wie sie sonst zum Beispiel
für Laptops verwendet werden (Gesamtgewicht der Akkus: 450
Kilogramm). Der Hersteller gibt an, dass die Energie der Zellen
bei zurückhaltender Fahrweise für mehr als 300 Kilometer reicht.
Danach muss der Flitzer an die Steckdose. In 3,5 Stunden ist sein
Akku wieder voll.
Kümmerten sich um den TESLA-Roadster (v.l.): Azubi Marc-Philip Christel, ITG
Mitarbeiterin Alexandra Neubauer und ein Beamter des Zolls
Zollbestimmungen beim Import
Für den Import von den USA nach Deutschland verlud die ITG
den Elektrosportwagen auf Flugzeugpaletten. Die Importbestimmungen
hatte das ITG Team bereits im Vorfeld geprüft. „Vorab
haben wir uns auch mit dem örtlichen Zollamt in Stuttgart abgestimmt.
Dadurch konnten die Zollanmeldung sowie die dafür
notwendigen Dokumente schon frühzeitig vorbereitet werden“,
erläutert Alexandra Neubauer von der ITG Niederlassung in
Stuttgart, die das Projekt zusammen mit dem Auszubildenden
Marc-Philip Christel betreute. Das „Certificate of Title“, der Fahr-
zeugschein des importierten Autos, der für die Ausstellung einer
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Zollamts nötig ist, lag daher
rechtzeitig vor. Nach der Ankunft am Flughafen Stuttgart koordinierten
die Mitarbeiter die „Beschau“ im Zolllager und sorgten
dafür, dass der TESLA für den Weitertransport umgeladen wurde.
Nachdem der Zollbeamte sein „OK“ gegeben hatte, konnte der
Empfänger seinen Roadster direkt am Zolllager abholen.
TESLA eröffnete erst vor kurzem in München eine der ersten europäischen
Verkaufsstellen. Dort kann man den Elektro-Sportler
ab rund 100.000 Euro bestellen. Den sicheren Transport übernimmt
dann gern die ITG!
Kontakt:
Alexandra Neubauer
Airfreight Import Coordinator
Niederlassung Stuttgart
neubauer@itg.de
Environment friendly electric car
In September 2009 ITG received a special transportation
order from a car dealership. The employees of
ITG in Stuttgart supported the customer at importing
a TESLA Roadster from the USA. Thanks to its driving
dynamics and high power the efficient automobile
in Germany ranks among the most popular electric
cars.
The environment friendly sports car by the Californian
manufacturer is powered by an electric power unit.
With it the car reaches an output of 185 kilowatts and
a top speed of 200 kilometers per hour. Heart of the
two-seated open Roadster with a horsepower of 252
is an energy storage unit. Moderately driven the batteries
will last for more than 300 kilometers. Recharging
the energy takes only three and a half hours.
For the import from the US to Germany ITG loaded
the electronic racer on a special airfreight pallet and
also followed import regulations already in the preparation
phase. Therefore the transportation as well as
the customs declaration at the arrival airport in Stuttgart
was seamless. The “Certificate of Title”, necessary
for customs clearance, arrived early in time. After
the arrival of the car in Stuttgart and the customs
inspection there ITG organized its reload so that the
consignee was able to pick up his TESLA directly at
the bonded warehouse.
Recently TESLA opened up one of its first European
points of sale in Munich. Here customers can order
the American cars starting at prices of 100,000 euro.
ITG will ensure its safe transportation!
11

Feature
Textillogistik
Der Umgang mit Textilien ist
eine der Königsdisziplinen
der Logistik. Für die ITG ist es
eine Kernkompetenz mit über
25 Jahren Erfahrung. Viele
führende Labels vertrauen
dem Dienstleister ihre komplette
Versorgungskette oder Teilbereiche davon
an. Egal ob Start-up oder etablierte Weltmarke
– die textile Partnerschaft bringt viele Vorteile
und schafft Freiräume im Unternehmen für die
Kernaufgaben.
„Bekleidung hat viel mit Emotionen zu tun − das
muss auch der Dienstleister wissen und verstehen.
Wir leben die Philosophie unserer Kunden und das
seit vielen Jahren“, sagt Angelika Burgel, Director
Business Development Fashion Logistics der ITG.
Die Identifikation mit den Produkten und das exakte
Verständnis der individuellen Anforderungen jedes
Mehr als eine halbe Million Teile hängender Textilien finden in
Schwaig Platz
12
einzelnen Kunden sind wichtige Voraussetzungen
dafür, dass sich die ITG in der Spitze der Textillogistiker
Deutschlands etablieren konnte. „Einfach eine
Nähmaschine aufstellen, das genügt nicht“, erläutert
Burgel.
Vielmehr sind es − neben der Affinität zur Modebranche
− die langjährige Erfahrung, eine umfassende
Palette an Zusatzdienstleistungen sowie die
hervorragende Infrastruktur an den auf Textillogistik
spezialisierten Standorten in Schwaig bei München
und Neuss, die das Outsourcing der ITG Fashion-
Kunden zum Erfolg führen. Dabei ist ganz gleich, ob
es sich um ein Komplett-Outsourcing, die Auslagerung
von Teilbereichen, oder eine projektbezogene
Zusammenarbeit handelt. Die ITG Fashion-Teams
mit über 100 spezialisierten Mitarbeitern unterstützen
jede Zusammenarbeit mit kurzen Vorlaufzeiten,
flexibelsten Rahmenbedingungen und absoluter Zuverlässigkeit.
Die Kunden kommen aus allen Bereichen der Fashion-Industrie:
Vom klassischen Bekleidungsher-

steller oder vertikal ausgerichteten Produzenten, über den sportiven
Markenartikler, bis hin zu den Vertretern des Prêt-à-porter
und der Haute Couture.
Für alle Anforderungen gerüstet
In Schwaig verfügt die ITG über die größte textile Hängelager
eines Logistikdienstleister in Süddeutschland. Auf fünf Ebenen
verteilen mehr als 20.000 Meter Schiene für die statische sowie
dynamische Lagerung von insgesamt mehr als einer halben
Million Teile hängender Textilien. Damit ist die ITG für alle Kommissionier-
und Lagerstrategien gerüstet: Für den klassischen
Konfektionär mit zwei Haupt- und Zwischenkollektionen ebenso,
wie für Marken mit zwölf Kollektionen im Jahr oder Handelsagenturen
mit mehreren Brands. Für alle werden individuelle Lösungen
angeboten, Start-up-Firmen werden von der ersten Stunde
an unterstützt.
Ein weiterer Vorteil: Die kombinierte Lagerung von Liegewaren
mit Hängeteilen. Durch diese Vor-Ort-Kombination können hängende
und liegende Textilien zusammen an die Empfänger in den
Filialen und Handelshäusern geschickt werden. Diese Bündelung
sorgt für geringeres Sendungsaufkommen und spart Kosten.
Bei der Versandverpackung bietet die ITG die maschinelle Folierung
wie auch Packfolierung von Hängetextilien und erfüllt für
den Liegeversand jeden Wunsch: von allen Arten der Kartonagen
bis hin zu aufwendigen Seidenpapiereinlagen und hochwertigsten
Verpackungen nach individueller Anforderung des Kunden.
Und auch dem Sendungsaufkommen ist kaum eine Grenze gesetzt:
„In Spitzenzeiten verarbeiten unsere Textilspezialisten
60.000 bis 70.000 Teile pro Tag im Wareneingang und ebenso
viele im Warenausgang. Dann arbeiten die Teams im Dreischicht-
betrieb“, erläutert Bernhard Vodermeier, der Leiter Textillogistik
bei der ITG in Schwaig.
Mehrwertdienstleistungen ausgeweitet
Von besonderem Wert ist es, dass die ITG über die Fashion-
Logistik hinaus auch beinahe jede erdenkliche zusätzliche Aufgabe
direkt vor Ort übernimmt. Eigene Bekleidungstechniker
führen Qualitätskontrollen durch, prüfen Schnitt, Verarbeitung
und Maß. Werden Nacharbeiten nötig, erledigt dies die eigene
Schneiderei.
Für anspruchsvollere Nacharbeiten hat die ITG ihr Portfolio gerade
erweitert. Durch die Kooperation mit der Schneiderei Radl,
einem erfahrenen industriellen Nähservice, der sich im Januar
2010 unter dem Dach der ITG angesiedelt hat, haben ITG Kunden
nun Zugriff auf Profi-Schneider und Schneidermeisterinnen,
Heidi Radl ist überzeugt von den Vorteilen der Kooperation „unter einem Dach“
Im Bereich Fashion-Logistik bietet die ITG weit mehr als den Transport: Mehrwertdienstleistungen sind essentieller Bestandteil des Portfolios. 13

Feature
die das ITG eigene Portfolio perfekt ergänzen. Sie erledigen
mit eigenem Maschinenpark, darunter auch
Spezialmaschinen für Sports Wear, selbst aufwendige
Umarbeiten, wie das Einsetzen von Schultereinlagen,
Maßänderungen oder das Austauschen von
Knöpfen.
Der neue Nähservice kann auch ganze Erstmusterkollektionen
anfertigen. „Von der neuen Kooperation
unter einem Dach profitieren alle. Den Kunden bieten
wir gemeinsam mehr Leistungen, sind schneller
und können auf jeden Wunsch eingehen“, ist Geschäftsführerin
Heidi Radl überzeugt.
Kompetenz für Textilien und Leder
Das gilt auch für die Textilaufbereitung. Für sämtliche
Aufgaben sind sowohl das Know-how als auch
das entsprechende Equipment vorhanden. Egal, ob
es um das Aufbügeln, die Preisauszeichnung, das
Anbringen von Sicherungsetiketten oder um die
fachgerechte Verpackung geht, so vielseitig wie die
Artikel und Kunden der ITG sind, so vielseitig sind
die Aufgaben, die die Fashion-Teams in Schwaig und
Neuss durchführen. Die Niederlassung Neuss verfügt
zudem über hohe Kompetenz in der verkaufsfertigen
Aufbereitung von Lederbekleidung.
Vielfach bewährt hat sich die ITG auch beim Vorbereiten
der Kollektionen für die Fashion-Shows und
beim Muster-Handling, bis hin zum sorgfältigen Zusammenstellen
von Vertretermustern. Schließlich
Global Fashion Service:
14
Etikettierte Ware im Hängelager
__ Weltweite_Beschaffungslogistik_
und_Distribution_für_Hänge-_
und_Liegeware
__ Zollabfertigung
__ Qualitätskontrolle
__ Aus-_und_Umpacken
__ Lagerhaltung,_Kommissionierung
*_Hängeware,_Liegeware
*_Kundenlager/Artikellager/NOS
__ Nähservices_inkl._Änderungen_
und_Reparaturen
__ Umbügeln
__ Etikettieren_aller_Art,_
inkl._Warensicherung
__ Textilaufbereitung
*_Tunnel_Finisher
*_Form_Finisher_(Puppen)
*_Hosen_Topper
*_Bügelpressen
*_Handbügeln
*_Versandfertige_Verpackung,_
Einzel-_und_Packfolierung
__ Retourenabwicklung
__ Ausgeprägte_Qualitäts-_und_
Umweltstandards;_nach_DIN_
ISO_9001:2008_zertifiziert

ITG verfügt über das Know-how und Equipment für die Textilaufbereitung
bietet die ITG umfangreiche Services für alle Bereiche des Retourenhandlings
und gewünschte Zusatzdienstleistungen an.
Durchgehende Supply Chain
Zu den zum Teil langjährigen Kunden, die auf diese geballte Kompetenz
vertrauen, zählen unter anderem Baldessarini, Bäumler,
Willy Bogner, Cecil, die Fluglinie Eurowings für ihre Dienstbekleidung,
Féraud, Marc O’Polo, Marmot, Michalsky, MORE & MORE,
Philipp Plein, PUMA, Street One, Yoshij Yamamoto und Y3. Viele
von ihnen haben auch die weltweite Beschaffungslogistik und
Distribution in die Hände der ITG und ihres Netzwerks gelegt.
Mithilfe der IT-Anbindung der jeweiligen Warenwirtschaftssysteme
ergibt sich so eine durchgehende, reibungslose und höchst
effiziente Supply Chain – speziell konzipiert für die Bedürfnisse
der Textilbranche.
Da fühlt sich Mode wohl.
Kontakt:
Angelika Burgel
Director Business Development Fashion Logistics
burgel@itg.de
The feeling for fashion
The handling of textiles is one of the premium disciplines
in logistics. For ITG it is a core competence
with more than 25 years of experience. Many major
labels entrust their complete supply chain or parts
of it to the service provider. Be it start-up or well-established
global brand – the textile partnership offers
many benefits and creates room for the company’s
main acitivities.
“Clothing is much about emotions − the service provider
has to know and understand this, too. We llive
the philosophy of our customers for many years”,
says Angelika Burgel, Director Business Development
Fashion Logistics at ITG. Commitment to the products
and the exact understanding of the individual
needs of every customer are important prerequisites
for ITG being able to establish itself among the top
textile logistics service providers in Germany. Besides
that profound experience, the comprehensive variety
of value added services and the excellent infrastructure
at the specialized locations in Schwaig near
Munich and Neuss near Düsseldorf are decisive
factors for the success of the outsourcing of ITG’s
fashion customers.
More than 100 specialized employees support the
complete or partial outsourcing or even the projectspecific
collaboration with short handling times, most
flexible framework and utmost reliability.
Prepared for any demand
In Schwaig ITG benefits from the largest hanging garment
facility of a logistics service provider in Southern
Germany. It has a capacity of more than half a
million parts for both static and dynamic storage.
Additional benefit: hanging garments and flat packed
goods are stored at the same location. This leads to
consolidated shipments and reduces costs. There are
neither limits for the desired packaging of the articles
nor for the output of shipments: up to 70,000 parts
per day are handled by ITG’s textile specialists in
peak times.
Extended value added services
ITG benefits from individual garment technicians for
the quality management of cutting, manufacture and
measure and an own tailoring for repairs and modifications.
Since January 2010 the tailoring company
Radl cooperates with ITG under one roof. Thus ITG
customers now have access to highly-experienced
industrial tailoring services. ITG has the know-how
and the equipment for the finishing of textiles as
well: ironing, labeling, security tagging, packaging –
as versatile as the products and customers are the
services the ITG specialists in Schwaig and Neuss offer.
Moreover: the branch office in Neuss additionally
offers sophisticated services for the finishing of
leather goods.
ITG’ s competencies also include the preparation of
fashion shows and the handling of samples as well as
returns handling with many additional services.
Conclusion: ITG has the feeling for fashion.
15

Praxislösung
Duca del Cosma
Revolution Golf
In einen Markt mit etablierten Marken einzubrechen,
das ist die hohe Kunst des Marketings: Clevere
Schweizer schafften es bei der Zahnpasta
– elmex, clevere Österreicher im Getränkemarkt
– Red Bull. Das deutsch-italienische Unternehmen
Duca del Cosma rollt seit fünf Jahren den
Golfmarkt auf. Die ITG rollt aus – die Logistik für
das ständig wachsende Sortiment.
Als Duca del Cosma – übersetzt der Herzog von Cosma
– im Mai 2009 für seinen Schuh „Prado“ den Plus
X Award für High Quality gewann, war das so etwas
wie der Ritterschlag für das junge, erfolgsgewohnte
Unternehmen. Der Plus X Award ist Europas größter
Technologie-Wettbewerb. Er honoriert Hersteller
für den Qualitätsvorsprung ihrer Produkte. Qualität,
Design und Funktionaliät: Genau darin liegt das Erfolgsrezept
des in Hallbergmoos bei München – in
der Nachbarschaft der ITG Zentrale in Schwaig – angesiedelten
Unternehmens. Antje Elle hat das Unternehmen
2003 zusammen mit dem italienischen
Modedesigner Baldovino Mattiazzo gegründet: „Wir
setzen kompromisslos auf Spitzentechnik und wirklich
innovatives Design. Der Plus X Award hat uns
darin ein weiteres Mal bestätigt“, konstatiert die Geschäftsführerin,
die sich vorwiegend um Vertrieb und
Marketing kümmert.
Stilprägende Golfschuhmode
Einer weiteren Bestätigung hätte es indes nicht bedurft.
Duca del Cosma-Artikel sind begehrt. So begehrt,
dass das Unternehmen seine Umsätze in den
letzten Jahren jeweils verdoppelt hat und selbst im
Krisenjahr 2009 weiter expandierte. Wie ist das möglich,
in einem Markt mit fest verteilten Claims? Wie
immer in solchen Fällen: einfache Idee – geniale Umsetzung:
„Uns war als Golfspieler aufgefallen, dass
es in diesem Sport nur sehr konservative Schuhe
und Kleidung gab. Unsere Idee war es, eine innovative
Mode zu entwickeln, die nicht nur auf dem
Golfplatz, sondern auch auf der Straße und sogar zu
festlichen Anlässen getragen werden konnte“, erinnert
sich Antje Elle.
Was Mattiazzo, Absolvent der Florenzer Modeschule,
dann schuf, war eine Revolution im Golfsport:
Klassische italienische Eleganz paart er mit läs-
16
siger Sexiness und technischer Raffinesse. Durch
sein unverwechselbares Design wird er mittlerweile
als stilprägend in der Golfschuhmode gefeiert. Es
enstanden aufeinander abgestimmte Reihen von
Schuhen, Kleidung und Accessoires wie Caps oder
Golftaschen mit Extra-Schuhfächern. Die Golfschuhe
mit abnehmbaren Spikes und Street Caps zum
Schließen der Spikes-Löcher werden gern bereits im
Büro getragen – übrigens nicht nur von Golfern.
Nach fünf erfolgreichen Jahren umfassen die Frühjahrs-
und Herbstkollektion jeweils 80 bis 100 Artikel.
Produziert wird weltweit, die Abnehmer sind Großhändler,
Importeure, Handelsketten oder die klassischen
Pro Shops in den Golfresorts in 25 Ländern.
„Die Logistik haben wir früh an die ITG vergeben,
mittlerweile arbeiten wir im vierten Jahr zusammen.
Die ITG ist vielleicht nicht der Günstigste, aber das
Preis-Leistungsverhältnis stimmt und darauf kommt
es an“, sagt Geschäftsführerin Antje Elle.
Mitarbeiter des ITG Duca del Cosma Teams (v.l.n.r.): Diana Ratiu,
Gruppenleiter Manuel Dumps, Projektleiter Andreas Hochstädter
und Alexander Iwaschenko
Besondere Anforderungen an die Logistik
Die ITG kümmert sich um die Vorholung der Artikel
aus den weltweiten Produktionsstätten und lagert
diese im Logistikzentrum Schwaig. Per Schnittstelle
werden die Daten vom Warenwirtschaftssystem des
Kunden in das ITG System eingespeist. Die Aufträge
werden dann taggleich kommissioniert und gegebenenfalls
empfängerspezifische Zusatzleistungen
erbracht. Anschließend sorgt die ITG für die Distribution
an die Kunden des innovativen Newcomers.
Eine besondere Anforderung erfüllt die ITG mit IT-

Unterstützung: Neue Kollektionen müssen zu bestimmten Terminen
innerhalb kurzer Zeitfenster ausgeliefert werden. Deshalb
kommissioniert das ITG Team um Teamleiter Andreas Hochstädter
diese Aufträge vorab und lagert die kommissionierten
Packstücke sortiert nach Liefertermin zwischen. Das ITG Lagerverwaltungssystem
LOGOS weist einen passenden Stellplatz zu
und sorgt somit jederzeit für Nachvollziehbarkeit. Ausgelöst vom
Liefertermin und dem vordefinierten Versandweg wird die Auslagerung
dieser Aufträge veranlasst, so dass sie rechtzeitig in die
Distribution gelangen.
Auch die Vielfalt und Verschiedenheit der Artikel ist für die ITG
kein Problem. Lager- und Regalflächen werden jeweils neu konzipiert
und angepasst. „Die ITG hat einfach alle technischen
Voraussetzungen und die Erfahrung, um unsere Logistik sehr
zuverlässig und effizient zu bewältigen. Wir schätzen außerdem
die intensive Betreuung durch Gabriele Bormuth, Andreas Hochstädter
und das ganze Team, das für uns tätig ist“, fasst Antje
Elle zusammen.
2009 hat Duca del Cosma seinen ersten eigenen Outlet-Store in
Hallbergmoos eröffnet. Die Shopping-Attraktivität im Umfeld der
ITG Fundgrube in Schwaig wächst damit weiter.
Revolution in golf
Kontakt:
Gabriele Bormuth
Niederlassungsleiterin Logistik Schwaig
bormuth@itg.de
Antje Elle und der Modedesigner Baldovino Mattiazzo
Since five years the German-Italian company Duca del Cosma has been shaking the golf market. ITG handles the logistics
for their constantly growing range of products. Winning the Plus X Award for high quality was a major milestone in the history
of the young and yet very successful company. Antje Elle, General Manager for Sales and Marketing and Italian Fashion
Designer Baldovino Mattiazzo founded the start-up in 2003: “We consequently focus on top technology and really innovative
design; winning the Plus X Award was just another endorsement of that strategy”, Antje Elle says.
As always in these cases a simple idea combined with a brilliant realization brought tremendous revenue growth and expansion
even in the crisis year 2009. Mattiazzo, graduate of the Florentine Fashion School, created a revolution in golf sports
and a new style: classic Italian elegance combined with cool sexiness and technical finesse.
The spring and autumn collection each consist of up to 100 articles coming from production facilities from all over the
world. They are sold by wholesales, importers, retail chains and classic Pro Shops in 25 countries. ITG takes care of the
global procurement of the articles and the warehousing in the logistics center in Schwaig near Munich. The goods are commissioned
on the day of arrival, with additional value added services as an option for the consignees. Special demand:
Since new collections have to be distributed within a short timeframe, ITG consolidates the shipments in advance and
stores them until the day of delivery. The Warehouse Management System LOGOS manages the whole process and guarantees
full transparency of the shipments at any time. The diversity of the products also is no big deal for ITG. Racks and
storage surface are individually adapted to the respective demands. “ITG simply has all technical prerequisites and the
experience that enables them to handle our logistics in a very reliable and efficient way”, Antje Elle states.
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Feature
Südafrika
Nach dem Spiel
ist vor dem Spiel
Ein afrikanisches Team unter den letzten vier
Mannschaften der Fußballweltmeisterschaft in
Südafrika – das wäre ideal, wenn es nach dem
auf internationale Beschaffungstransporte spezialisierten
Team aus der Luft- und Seefracht-Niederlassung
der ITG in München geht. Denn dann
würden viele Fanartikel gekauft. Darunter viele
Artikel, deren Logistik die ITG organisiert.
Das Merchandising bei sportlichen Großereignissen
erfordert eine äußerst leistungsfähige und zuverlässige
logistische Kette. Die ITG hat schon oft
bewiesen, dass sie einer der Logistikdienstleister
in Deutschland ist, die diese Herausforderung zur
höchsten Zufriedenheit seiner Kunden erfüllt. Die
Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland war
dabei so etwas wie das Meisterstück der ITG Merchandising-Spezialisten.
Zuletzt war es die Fußballeuropameisterschaft
2008 in Österreich und der
Schweiz, bei der das ITG Team mit vielfältigen Aktivitäten
punkten konnte. Die EM war noch nicht vorüber,
da begannen die Planungen für Südafrika – nach
dem Spiel ist vor dem Spiel, das lehrte schon Sepp
Herberger!
Zwar stehen die Termine für solche sportlichen
Großereignisse lange im Voraus fest, dennoch sind
Schnelligkeit und Flexibilität unabdingbar für die erfolgreiche
logistische Unterstützung im Merchandising.
Ein mehrköpfiges Projektteam bei der ITG traf
bereits im Frühjahr 2008 für seine Kunden alle Vorbereitungen
für die logistische Koordinierung: Das
Team prüfte vor Ort in Südafrika die Infrastruktur, die
Voraussetzungen für die Einfuhrzollabfertigung sowie
die Sicherheit der Lager- und Transportabwicklung
und pflegte ausgiebigen Austausch mit dem Partner
über die Anforderungen der ITG Kunden.
Sämtliche Schritte für die Reise der Fanartikel – Bälle,
Caps, T-Shirts und vieles mehr – werden durch das
ITG Team gesteuert und mit IT-Systemunterstützung
überwacht. Dazu zählen die orderbasierte Koordination
mit den Lieferanten, die Abholung, die Exportabfertigung,
der Transport per Luft- und Seefracht,
die Importzollabfertigung bis hin zur Zwischenlagerung
in Durban sowie auf Wunsch die finale Zustellung.
Diese erfolgt entweder in die Verteilzentren
oder Filialen des Empfängers oder auch direkt an
den Point-of-Purchase.
„In 2008, gab es noch Einfuhrquoten für Textilien,
außerdem mussten für Waren, die direkt per Luft-
und Seefracht aus China kamen, spezielle Bestimmungen
beachten werden.“, erläutert Ralph Biller,
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Leiter Intercontinental in der Zentrale in Schwaig.
Die regulären Lieferungen nach Südafrika begannen
bereits im Frühjahr 2009. Eine echte Bewährungsprobe
bestand das ITG Team im Herbst 2009: Die
weltweite Verteilung der ersten Charge Bälle erledigte
die ITG bereits vor der offiziellen Vorstellung des
Balles im Dezember 2009. „Da galt höchste Geheimhaltungs-
und Sicherheitsstufe bei uns und es hat
prima funktioniert“, freut sich Ralph Biller.
Passender Partner
Bei der Umsetzung in Südafrika wird die ITG unterstützt
von ihrem Partner GAC, mit dem die ITG
seit vielen Jahren erfolgreich Projekte realisiert. Das
1950 in Kuweit gegründete Unternehmen zählt mit
über 8.000 Mitarbeitern und 300 Niederlassungen
auf allen Kontinenten zu den großen Logistikunternehmen
weltweit. Das Joint Venture GAC Laser International
Logistics deckt Spedition und Lagerung
der von der ITG gesteuerten Warenströme vor Ort
in Südafrika mit eigenen Spezialisten und Ressourcen
ab. „Die Mentalität und das Engagement unseres
Partners entsprechen unserer Arbeitsweise und
das ist für uns sehr wichtig. Wir kooperieren schon
länger erfolgreich und es lief immer reibungslos“,
betont Biller.
Während sich Menschen in aller Welt bereits auf das
sportliche Großereignis einstimmen und erste Vorfreude
aufkommt, leisten die ITG Mitarbeiter konzentrierte
Arbeit. Auch sie hoffen auf ein weiteres
Fußball-Märchen à la 2006, bunt, spannend und
friedlich. Je näher die Weltmeisterschaft nun rückt,
umso schneller muss das Team agieren. Dafür hat
die ITG Vorsorge getroffen. Das Vorhersehbare haben
die Beteiligten professionell geplant. Für das
Unvorhersehbare werden sie eine Lösung finden –
wie immer.
Kontakt:
Ralph Biller
Niederlassungsleiter Intercontinental Schwaig
biller@itg.de

Mitarbeiter der ITG organisieren die Logistik für das Merchandising bei sportlichen Großereignissen
After the game is before the game
An African team among the last four at the Football World Championship in South
Africa – this would be an ideal scenario for the air freight and ocean freight team
of ITG in Munich because in that case many fan articles would be bought and ITG
would organize the logistics for many of them.
ITG has proven many times why it is one of the preferred service providers for
merchandising logistics. The Football World Cup 2006 in Germany was a kind of
masterpiece in this regard. Recently, the ITG specialists gained a lot of reputation
by various activities at the European Football Championship 2008 in Austria and
Switzerland. The tournament was not even over when ITG began the preparations
for South Africa – “after the game is before the game”, just like legendary German
coach Sepp Herberger stated!
In spring 2008 an ITG team checked the local infrastructure, the prerequisites
for customs, storage and transportation and shared information on all customer
demands with the local partner. All stages of the fan articles’ journey – balls,
caps, t-shirts and much more – are controlled and monitored by the ITG team
and supported by ITG’s IT systems: order-based coordination of suppliers, pickup,
export clearance, transportation by air and sea, import customs clearance,
interim storage in Durban, and optionally final distribution to the distribution
centers, branch offices or to the point of purchase of the consignee.
A serious practical test for ITG was the world-wide distribution of the first lot of footballs in autumn 2009, even before the
official presentation of the ball in December 2009. “For this job we had to stick to top secret and security levels in the entire
organization and all worked out fine”, says Ralph Biller, Branch Manager Intercontinental in Munich.
ITG’s local partner in South Africa for this project is GAC. The companies have been successfully cooperating for many
years. The joint venture GAC Laser International Logistics is in charge of the forwarding and storing of the goods within the
supply chain operated by ITG. While people all over the world begin to feel anticipation for the big sports event, ITG employees
work highly concentrated. The closer the event approaches the faster the team must act. Every foreseeable detail
has been professionally planned by the involved parties. For the unforeseeable they will find a solution – as always.
19

ITG World
Niederlande
Drei Partner
„navigieren“ gemeinsam
Die Japan Radio Company, JRC, begann schon1915
in Tokio mit der Entwicklung und Herstellung von
Navigations- und Kommunikations-Anlagen für
die Schifffahrt. Von Anfang an zeichnete sich das
japanische Unternehmen als innovativer Vorreiter
der Branche aus, der technologisch hochentwickelte
Produkte herstellt und wartet, die selbst
unter extremen Umweltbedingungen einsetzbar
sind. Für die Logistik in Europa, Afrika und dem
Nahen Osten verlässt sich der japanische Hersteller
auf den Partner ITG in Amsterdam.
1937 hat JCR eine bahnbrechende Neuerung im
Bereich der Schiffsausstattung entwickelt: einen
500-Watt-starken Funksender zur Kommunikation
von Schiff zu Schiff auf hoher See. Zwei Jahre später
war JRC der erste Anbieter, der Mikrowellen zur
Kommunikation bei Radarsystemen einsetzte und
auf den Markt brachte. Die Basis dieser Technologie
wird heute immer noch verwendet und ist identisch
mit der in haushaltsüblichen Mikrowellen-Geräten.
Heute verlassen sich zehntausende Handels- und
Arbeitsschiffe bei der Navigation auf Produkte des
japanischen Unternehmens, die den Qualitäts- und
Sicherheitsbestimmungen der Internationalen Seeschiffahrts-Organisation
IMO entsprechen.
Internationale Expansion
Der Hauptsitz von JRC sowie deren Forschungs- und
Entwicklungsabteilung befinden sich in Japan. Forschung
und Entwicklung haben den Weg geebnet
für einige der hochentwickeltsten Produkte in der
Schifffahrtstechnik, die heute ein wichtiger Baustein
der Sicherheit auf See sind. Darüber hinaus sparen
die JRC-Produkte Betriebskosten und erleichtern die
Arbeit der Besatzungen auf See.
1968 eröffnete JRC die erste Niederlassung in Las
Palmas, um Fischerboote mit Navigationsgeräten
und Kommunikationstechnik auszustatten. Das jetzige
europäische Headquarter bezog JRC nach einigen
anderen Büros im August 2000 in Schiphol-Rijk,
Niederlande. Etwa 3.000 Beschäftigte arbeiten weltweit
für JRC, davon 25 im niederländischen Büro.
„JRC Europe“ fungiert als Zentrale für Europa und
Afrika sowie für das große Netzwerk der Schiffsausrüster
im Nahen Osten. Der Flughafen Amsterdam
liegt geographisch zentral in Europa. Von hier aus
lassen sich alle wichtigen europäischen Märkte mit
den täglich abgehenden Flügen und Straßentransporten
erreichen. Auch der Rotterdamer Hafen liegt
nur eine Stunde Fahrt entfernt. Doch auch die Nähe
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des ITG Logistikzentrums in Amsterdam spielte eine
Rolle bei der Standortwahl. Denn um die Lager- und
Distributionsaktivitäten in diese Regionen kümmert
sich von Beginn an die ITG.
Kombination aus drei Partnern
Seit März 2003 unterhalten die Japan Radio Company
Europe, K-Line Logistics Japan und die ITG
eine besondere logistische Partnerschaft. K-Line
Logistics ist dabei verantwortlich für den internationalen
Transport und betreut die Logistik „inhouse“
am zentralen Standort der JRC in Japan. In Abstimmung
mit den Produktplanern des Unternehmens
organisiert K-Line die See- und Luftfrachttransporte
der technischen Geräte von Produktionsstandorten
in Japan zur ITG Niederlassung am Flughafen Amsterdam.
Dort fungiert die ITG als Logistikplattform
für JRC. Der Dienstleister übernimmt Lagerhaltung
und Versand und versorgt vom Standort Amsterdam
das europäische JRC Händlernetzwerk. Auch direkte
Lieferungen an Flottenbesitzer und Schiffsbauer
in ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika übernimmt
die ITG.
Die Radarsysteme von JRC werden in Einzelteilen
von Japan zum ITG Zolllager geliefert und auf 2.000
Quadratmetern in Hochregalen gelagert. Die Radar-
Komponenten werden nach Seriennummer geordnet
gelagert und können so bestimmten Geräteeinheiten
zugeordnet werden. Das Lagerverwaltungs-System
ermöglicht so das einfache Konfigurieren der
kompletten Systeme. Das Einzelteil-Handling spart
damit Transport- und Lagerkosten ein. Einige Bearbeitungs-
und Handling-Vorgänge werden indes noch
von Hand erledigt. Dabei erweist sich das Know-how
und die Erfahrung der ITG Mitarbeiter als entscheidender
Faktor: Sie garantieren JRC hohe Qualität
und Service-Standards in der Logistik.
Gute Beziehungen
Nicht nur im Bereich der logistischen Abwicklung arbeiten
die ITG und JRC eng zusammen. Auch persönlich
haben sich im Laufe der Jahre freundschaftliche
Beziehungen entwickelt. Nach sechs Jahren Zusammenarbeit
wird der japanische JRC-Geschäftsführer
in Amsterdam, Harry Miyashita, wieder in seine Hei-

mat zurückkehren. ITG und K-Line organisierten für ihn eine
spezielle Abschiedsparty in seinem japanischen Lieblingsrestaurant,
um sich so bei ihm für die enge Kooperation zu
bedanken. Seinen Nachfolger, Shiro Kubo, heißen die ITG
Mitarbeiter in Amsterdam herzlich willkommen. Gemeinsam
steuern die drei Partner die Logistik auch in Zukunft sicher
weiter auf der hohen See der logistischen Märkte in Europa.
Kontakt:
Edwin Hazendonk
Niederlassungsleiter ITG Amsterdam
edwin.hazendonk@itg.nl
Three partners “navigate” together
Japan Radio Company JRC started developing and manufacturing navigation and communication equipment in Tokyo in
1915. Since the very beginnings the Japanese enterprise has distinguished itself as an innovation leader capable of building
technologically advanced products that can even be used in the harshest environmental conditions. For its European
logistics the Japanese manufacturer counts on its partner ITG in Amsterdam.
In 1937 JRC developed a new 500-Watt-high-powered radio transmitter for communication from shore to ship. Two years
later the company was the first to use microwaves for radar systems and introduced it to the market. The basis of this technology
is still used nowadays in a microwave oven, for instance. Today, tens of thousands of vessels in the merchant and
workboat sectors rely on the products of the Japanese company for safe navigation. The products comply with the quality
and security regulations of the IMO, the International Maritime Organization.
International expansion
The headquarters of JRC and its research and development department are located in Japan. Extensive research and development
of the company have paved the way for some of the most advanced products on the water, which are a key factor
in improved safety, cost efficiency and a more comfortable work at sea.
In 1968, JRC opened its first office in Las Palmas, offering service for tuna-fishing boats. Its current European office is
located in Schiphol-Rijk in the Netherlands. It was obtained in August 2000. Almost 3,000 employees work for JRC, including
the 25 working in the Dutch office. JRC Europe acts as European and African headquarter and is in charge of direct
deliveries to ship suppliers in the Middle East. Amsterdam Airport is situated in the center of the main European markets
and these locations are well connected via numerous daily flights or just a few-hour-drive by truck. In addition the port of
Rotterdam can be reached in one hour by truck. But also the closeness of the ITG logistics center Amsterdam has played
an important role during the selection of the central site. From the beginning ITG has taken care of all warehousing and
distribution activities in the region.
Combination of three partners
Since March 2003, Japan Radio Company Europe, K-line Logistics Japan and ITG Global Logistics are operating a unique
logistics partnership. K-Line Logistics is responsible for the international transport and operates its service in-house at
the JRC headquarter in Japan. In coordination with JRC production planning, K-Line organizes the air and ocean transports
from the production plants in Japan to ITG Global Logistics at Amsterdam Airport. From here ITG operates as the European
logistic platform for JRC. The service provider is responsible for warehousing and distribution to supply the JRC European
dealer network. ITG also offers direct deliveries to fleet owners and shipbuilders in the EMEA region.
The radar systems of JRC are shipped as components to ITG where they are stored in the 2,000 square meter bonded warehouse
equipped with high racks. The radar components are stored by serial number for unit identification. Thus the warehouse
management system enables the easy configuration and completion of the devices. Due to the loose components
handling a reduction in shipping, storage and handling costs can be accomplished. Some processes of handling, however,
are done by hand. Here the experience of the ITG employees is an essential factor for the high quality delivered to the customer.
The dedicated and well-trained staff is able to meet and guarantee the high logistic service level standards of JRC.
Good relationship
(v.l.n.r.) Edwin Hazendonk, Niederlassungsleiter ITG Amsterdam, Frank van Beek, Logistics
Manager JRC, Harry Miyashita, General Manager JRC, Ibuki Taguchi, KLAS Manager
JRC, Ron Bothof, General Manager ITG Niederlande
Not only in the logistics field ITG and JRC work together very closely. Ties of friendship have been established over the years.
After cooperating for six years the Japanese General Manager of JRC in Amsterdam, Harry Miyashita, will return home. ITG
and K-Line have organized a special farewell party for their colleague at his favorite Japanese restaurant in order to thank
him for his cooperation. The ITG employees in Amsterdam warmly welcome his successor, Shiro Kubo. Together the three
partners will manage the logistics for Europe’s markets in the future.
21

Wege bei ITG
Bernhard Vodermeier
Mode statt M
In der Rubrik „Wege bei ITG“ geben Mitarbeiter
einen persönlichen Einblick in ihre Laufbahn
und ihr Aufgabengebiet. Bernhard Vodermeier,
39, hat die Leitung des Bereichs Textillogistik am
Standort Schwaig inne. Als gelernter Kfz-Mechaniker
hat er die Arbeit an Motoren und Karosserien
gegen den Umgang mit Mode eingetauscht.
Herr Vodermeier, Sie sind seit 1993 bei der ITG
und haben es als Quereinsteiger zur Führungskraft
gebracht. Was zeichnet Sie besonders
aus?
Ganz unwissend kam ich ja nicht, denn ich arbeitete
bereits aushilfsweise in der Firma meines Schwagers,
eines Kunden der ITG im Bereich Textilaufbereitung.
Von der ITG wurde ich dann angesprochen, ob ich
nicht als Kunden- und Projektbetreuer an Bord kommen
wolle. Ich denke, dass ich sehr engagiert bin,
sehr genau, ich mache keine halben Sachen. Und
über die Jahre habe ich ein Wissen aufgebaut, aus
einer Zeit, als noch nicht viele Unternehmen über
Outsourcing ihrer Logistik nachgedacht haben. Diese
Faktoren haben mir bei meinem Weg sicher geholfen.
Wie sah dieser Weg aus?
Wir hatten ja damals noch nicht die Spezialisierung
auf verschiedene Branchen. Wir waren 14 Mitarbeiter
in der Logistik. Neben dem Textilsektor konnte ich in
vielen anderen Bereichen Erfahrungen sammeln, von
Sportartikeln über Elektronik, Schuhe und Parfüms
bis hin zu den Merchandising-Artikeln von Wrigley.
1996 bin ich dann im stark wachsenden Textilsektor
geblieben. Ende 1998, als wir das neue Logistikzentrum
hier in Schwaig bezogen haben, wurde ich mit
der Leitung der Textillogistik betraut und Betty Barclay
wurde damals unser größter Kunde in diesem
Bereich.
Was sind Ihre Aufgaben als Leiter der Textillogistik?
Im Prinzip ist das eine Art Schnittstellenfunktion: Ich
betreue die Kunden bei Fragestellungen, die über das
Tagesgeschäft hinausgehen, unterstütze den Vertrieb
zusammen mit dem Business Development bei der
Planung, Angebotserstellung und Umsetzung von
Neuprojekten. Hier kann ich meine Fachkompetenz
als Praktiker voll einbringen. Laufen die Projekte eine
Zeitlang, dann schauen wir uns die Prozessabläufe
wieder an und optimieren sie weiter oder passen sie
veränderten Rahmenbedingungen an. Dabei arbeite
ich sehr eng auch mit der Niederlassungsleitung zusammen.
Wenn es einmal irgendwo hakt oder besonders
schnell gehen muss, bin ich ebenfalls gefordert.
22
Schließlich bin ich auch für die Einsatzplanung der
Textil-Teams zuständig.
Sie leiten ein Team von rund 100 Mitarbeitern.
Wie funktioniert das? Sind Sie Vorbild für Ihre
Leute?
Ob ich ein Vorbild bin, das kann ich selbst nicht entscheiden.
Jeder muss für sich bestimmen, wer für ihn
ein Vorbild ist. Für viel wichtiger halte ich es, dass
wir die Rahmenbedingungen schaffen, in denen die
Teammitglieder Leistung bringen können und wollen.
Das fängt beim sauberen Arbeitsplatz an und
hört beim fairen und offenen Umgang miteinander
noch nicht auf. Wichtigster Motivationsfaktor ist die
Resonanz des Kunden. Unsere Mitarbeiter identifizieren
sich stark mit den Marken, für die sie Verantwortung
tragen, darauf sind sie stolz. Wir haben viele
Leute, die sehr lange bei uns sind, das spricht von
jeher für die ITG.
Haben Sie nie an einen Wechsel gedacht?
Nein, es wird ja nie eintönig, es gibt immer neue Projekte.
Mit jedem neuen Kunden lernt man dazu. Außerdem
schätze ich das Teamwork bei der ITG. Wenn
man jemanden braucht, ist immer einer da, der hilft.
Und ich bin ein heimatverbundener Mensch, mein
privates Umfeld ist mir sehr wichtig. Dazu zähle ich
übrigens auch unser ITG Volleyball-Team, die Beach
Bombers!
Was nehmen Sie sich für die Zukunft der ITG
vor?
Ich glaube Outsourcing hat noch großes Potenzial.
Wir können zur Wertschöpfung unserer Kunden
durch unser Know-how, unsere Infrastruktur und unsere
spezialisierten Teams beitragen. Um darin noch
besser zu werden, müssen wir noch individueller auf
Kundenwünsche eingehen und noch mehr den Servicegedanken
leben. Mir fallen einige Unternehmen
ein, für die wir wirklich viel tun könnten und die wir
gern als Kunden hätten. Daran werden wir weiter arbeiten.
Herr Vodermeier, vielen Dank für das Gespräch
und weiterhin viel Erfolg!

otor
Passion for fashion
Bernhard Vodermeier, 39, leads the fashion department at the ITG branch office in Schwaig. Originally he had learned motor
mechanic and then changed from working on engines and chassis to the handling of fashion goods. The career changer
joined ITG in 1993 and reached a management position in 1998. Since then he is committed to the textile sector and has
gathered a lot of know-how and experience.
He describes his job as interface function since he is strategically consulting customers, supporting the Sales and Business
Development in new projects and project redesigns and is working closely with the branch management to make sure that
things run smoothly. Last but not least he coordinates a team of approximately 100 textile experts. His team is committed
to its customers and really proud to work for well-known labels. Vodermeier strives to offer good working conditions and a
fair and open leadership style.
Being quite attached to his home region and enjoying the frequent new projects and developments he never thought of
leaving ITG. Bernhard Vodermeier sees further potential for outsourcing and is convinced that ITG can contribute to the
creation of value for the customers by know-how, infrastructure and specialized teams. In this respect he recalls several
companies ITG would like to work for in the future.
23

Reise
Land der V
Südafrika
Südafrika - das sind Bilder, die man nie vergisst.
Der Tafelberg: Schnurgerade durchschneidet
seine scharfe Kante einen orangeblauen Himmel
im Abendlicht. Zu seinen Füßen blinken die Lichter
von Kapstadt. Bunte Blütenpracht: Die Riesenblüte
einer rosa Protea öffnet sich wie eine
von Kinderhand gemalte Sonne. Im Fynbos entlang
der Gardenroute wachsen mehr als 2.000
Pflanzenarten. Safari: Ein Rudel Löwen zerreißt
im Morgengrauen die Beute von nächtlicher
Jagd. Südafrika bietet mehr als 120 Nationalparks,
Schutzgebiete und private Tierreservate.
Strände: Schneeweiße Sandstreifen säumen die
Küsten kilometerlang. Von Juli bis Dezember sind
die kühlen Gewässer im Süden des Landes Tummelplatz
der Wale. Und: die Fußballweltmeisterschaft
wirft ihre Schatten voraus.
Schneeweiße Strände säumen die Küste
Zwischen Atlantischem und Indischen Ozean gebettet,
nimmt Südafrika die ganze Spitze des Kontinents
ein. Spektakuläre Landschaften, ein atemberaubender
Reichtum an Tieren und Pflanzen sowie eine
vielschichtige Kultur lassen Kenner ins Schwärmen
geraten. Halbwüsten im Westen und subtropische
Wälder im Osten, dazwischen die bizarre Kette der
Drakensberge inmitten von Buschland und Steppen,
im Süden liebliche Täler mit malerischen Dörfern in
der Weinregion: Das Land bietet dem naturverbundenen
Besucher eine außergewöhnliche Vielfalt.
Nicht weniger reizvoll präsentiert sich die Kultur, die
von den unterschiedlichsten Völkern geprägt wurde.
Zulu, Sotha, Xhosa, Swazi, um nur einige afrikanische
Volksgruppen zu nennen, dazu Weiße, Inder
und Malaien; sie haben sich zu einer multikulturellen
Gesellschaft entwickelt, deren Traditionen sich in
der Küche mit „tausend Gesichtern“, in einem beeindruckenden
Reichtum künstlerischen Schaffens und
nicht zuletzt in wunderbaren Weinen widerspiegelt.
Hauptrolle für Austragungsorte
Städte, abgesehen von Kapstadt, traten bislang weniger
ins touristische Rampenlicht. In diesem Jahr
24
Stadionbau in Durban
spielen sie die Hauptrollen, präsentieren zur Weltmeisterschaft
ihre Schokoladenseite und total begeisterte
Fußballfans. „The best World Cup ever“,
verspricht Johannesburg. „No ticket? No problem!“,
schreit Durban und lockt mit der größten Beachparty
zum Public Viewing. Für die Sicherheit wird ein
gewaltiges Heer gut ausgebildeter Polizisten sorgen.
Dass dies klappt, hat Südafrika bereits bei vielen anderen
Weltmeisterschaften bewiesen.
„Jozi“ nennt sich die 7-Millionen-Metropole Johannesburg.
Im neuen Soccer-City-Stadion, modernisiert
und überdacht, finden Eröffnungs- und Endspiel
statt. Der Ruf von Jozi ist nicht unbedingt rühmlich.
Deswegen ist die Überraschung umso größer: Die
Stadt ist grün, modern und in den angesagten Vierteln
wie Melrose Arch, Sandton und Rosebank mischen
sich Schwarz und Weiß in Restaurants, Clubs,
Cafés und Shoppingzentren wie nirgendwo sonst in
Südafrika. Es sind gesellige Orte, wo man sich wohlfühlt.
Man merkt, dass hier die Finanzkraft sitzt.
Zweite Überraschung: Im berühmt-berüchtigten
Township Soweto, ca. 20 Kilometer von Jozi entfernt,
mit 2,5 Millionen Bewohnern, stehen nicht nur armselige
Hütten, sondern nette Backsteinhäuser und
Villen. Darunter die ehemalige von Nelson Mandela
und das Haus von Desmond Tutu, zwei Nobelpreisträger
in einer Straße, Vilakazie Street. Das Hauptstadion
Soccer City liegt ganz in der Nähe. Südafrikas
Hauptstadt Pretoria – jetzt offiziell Tshwane – ist
in einer halben Stunde mit der Schnellbahn erreichbar.
Sie strahlt Ruhe aus, besitzt attraktive Parks und
blühende Gärten, zahlreiche historische Bauwerke
und reizvolle Museen.
Strand, Luxus und „Chimp Eden“
Die drittgrößte Stadt des Landes ist Durban mit 3,2
Millionen Einwohnern. Am Indischen Ozean in subtropischem
Klima gelegen, locken Metropole und

ielfalt
Das Kap der Guten Hoffnung (li.). Die geschlossene Riesenblüte einer rosa Protea
Umgebung mit vielen Attraktionen: endlose, weiße Strände und
warmes Meer, ein historisches Zentrum und indische Viertel,
Yachthafen, Promenade und „Shaka Marine World“, ein spannender
Vergnügungskomplex für die ganze Familie. Im Norden
schließt sich Umhlanga an, moderne Beach-City der Schönen
und Reichen. Im Hinterland locken die „Midland Meander“. Sie
bezeichnen eine 160 Kilometer lange Autostrecke. Man schlängelt
sich dabei durch zauberhafte Landschaft und legt Stopps bei
Künstlern, Farmern und hübschen Lokalen ein.
Der Hafen von Durban
Nelspruit, die Hauptstadt der Provinz Mpumalanga und ebenfalls
Spielort, ist ein Konglomerat aus gepflegten Neubauvierteln im
lauschigen Grün. Abgesehen von einem der schönsten botanischen
Gärten weltweit gibt’s wenig zu erleben. Dafür hat es die
nahe und ferne Umgebung in sich. Das Haupttor zu Krügerpark
und Sabi Sabi liegen etwa eineinhalb Fahrstunden entfernt, das
urige Pilgrim‘s Rest und die aufregende Panoramaroute durch
die Drakensberge rund zwei. Südlich von Nelspruit versteckt sich
die Jane-Goodall-Station „Chimp Eden“. Inhaber Eugen Cussons
setzt einen Großteil seines Vermögens dafür ein, missbrauchte
Schimpansen aus Nachtlokalen, Privatzoos und Märkten dieser
Welt zu befreien und ihnen ein artgerechtes Leben auf seinem
4.000 Hektar großen Grundstück zu ermöglichen.
Die WM-Stadt Port Elizabeth formt zusammen mit den Nachbarstädten
Uitenhagen und Despatch die Nelson Mandela Bay Municipality,
kurz Nelson Mandela Bay. Ein Ferienparadies mit tollen
Stränden, gleichermaßen geschäftiges Zentrum und charmante
Altstadt aus der Gründerzeit mit vielen Art-Nouveau-Gebäuden.
Hafen, VW-Werk, andere Industrien sowie Tourismus haben viele
Arbeitsplätze geschaffen und sorgen für eine relativ große
Mittelschicht. Am warmen Indischen Ozean gelegen, mit mehr
garantierten Sonnentagen als anderswo in Südafrika und zahlreichen
Wildlife- und Natur-Highlights in der Umgebung, lohnt es
sich hier, länger sein Lager aufzuschlagen. Am besten im Viertel
Summerstrand mit Beach vor der Tür, mit viel Unterhaltung und
Urlaubsstimmung.
Kap der Guten (Fußball-) Hoffnung
Last not least Kapstadt, die „Mother City“ wie sie unter Capetonians
heißt. Von hier aus nahm die europäische Kolonisierung und
Einwanderung von Juden, Malaien und Indern ihren Lauf. Mit drei
Millionen Einwohnern im Großraum, obendrüber der Tafelberg,
ist sie touristische Metropole Südafrikas sowie Sommersitz der
Regierung. Mekka aller Besucher ist die Victoria & Albert Waterfront,
ein riesiger Shopping-Komplex am Meer mit vielen Lokalen.
Von hier aus starten Wasserflugzeuge zum Rundflug über das
Kap und Schiffe zur ehemaligen Gefängnisinsel Robben Island.
In den Altstadtvierteln beiderseits Long Street gruppieren sich
Gebäude im viktorianischen Stil, mittendrin der Souvenirmarkt
auf dem Green Market Square, sowie das Bo-Kaap-Quartier mit
seinen bunten Häuserfassaden am Fuße des Signal Hill. Der reizvollste
Blick auf den 600 Millionen Jahre alten Tafelberg ergibt
sich vom Blouwberg Strand. Wer ihn besteigt, erlebt den unglaublichen
Pflanzenreichtum des Fynbos, Kap-Macchia genannt. Gen
Süden reihen sich vor den Felsnasen der Zwölf Apostel zahlreiche
Strandbuchten, die „trendy“ Champs Bay beispielsweise mit
angesagten Lokalen oder Hout Bay. Und wer die kurvige Straße
bis zum Ende fährt, steht auf dem Kap der Guten Hoffnung. Vielleicht
das richtige Plätzchen, um die Daumen für die favorisierte
Fußball-Nationalmannschaft zu drücken. Die Hoffnung bleibt, bis
zum letzten Tor.
Kicker-Vorfreude vor der Kulisse des Tafelbergs 25

Reise / Pick & Pack
26
Reisetipps
Auskunft
South African Tourism hat eine kostenfreie
Service-Hotline eingerichtet,
Tel.: 0800/118 91 18; www.southafricaclub.de
Klima
Die Jahreszeiten liegen entgegengesetzt. Im
Süden um Kapstadt und Port Elizabeth kann es
dann wie am Mittelmeer manchmal empfindlich
kühl werden, vor allem nachts, auch im
Hochland, wo z.B. Johannesburg und Pretoria
liegen. Die Küstenstreifen von KwaZulu-Natal
mit Durban sind subtropisch bis tropisch.
Anreise
Lufthansa, Swiss, SAA und Air Berlin bieten
Flüge nach Johannesburg an. www.fluege.de
Wohnen
Kapstadt: Afrikanisch modern, klein und
familiär ist das schicke „Kensington Place“:
68 Kensington Crescent, Higgovale;
www.kensingtonplace.co.za
Johannesburg: Mitten in Jozis trendy Viertel die
reizvollste Unterkunft – modernes Design, sehr
guter Service, Outdoor-Pool – ist das 5-Sterne-
„Melrose Arch Hotel“: 1 Melrose Arch Square;
www.africanpridehotels.com
Veranstalter
Der Afrika-Spezialist für Individualreisen ist
„EscapeTours“ in München. Tel. 089-82 99
480, www.escape-tours.de
Land of diversity
South Africa – this means images one will
never forget. The Table Mountain: dead
straight an orange-blue sky cuts its sharp
edge in the evening light. At its feet the
lights of Cape Town are twinkling. Colorful
flowerage: the huge blossom of a pink
protea opens like a child-painted sun.
In Fynbos along the Garden Route grow
more than 2,000 plant species. Safari: at
dawn a pride of lions tear apart the prey
of the nighttime pursuit. South Africa
benefits from more than 120 national
parks, protective areas and private animal
reservations. Beaches: snow-white
sand lanes cover the coasts for kilometers.
From July to December the cool waters
in the South of the countries are the
romping place for the whales. And: the
Football World Championship casts its
signs in advance.
Located between the Atlantic and the
Indian Ocean, South Africa covers the
entire tip of the continent. Spectacular
landscapes, a breath-taking abundance
of animals and plants and a complex culture
make aficionados adore this place.
Giraffen im Nationalpark
Lokale Köstlichkeiten werden überall angeboten
Half deserts in the West and subtropical woods in the
East, in-between the bizarre chain of the Drakensberg
in the midst of scrubland and veld, in the South
sweet valleys with picturesque villages in the wine
area: the country offers the close-to-nature visitor
an extraordinary variety. So does the culture, having
been influenced by the most diverse peoples. Zulu,
Sotha, Xhosa, Swazi, to mention only a few African
tribes, plus Whites, Indians and Malays; they have
developed into a multicultural society. Their traditions
are mirrored in the kitchen with “a thousand
faces”, in a stunning prosperity of artistic creation
and – last not least – in wonderful wines.
Main role for football cities
The cities, apart from Cape Town, have not been of
great touristic interest in the past. This year they
are playing the main roles; at the Football Championship
they will present their best image and
completely crazy football fans. “The best World Cup
ever”, promises Johannesburg. “No ticket? No problem!”,
shouts Durban and attracts people with the
biggest beach party for public viewing. A huge army
of well-trained policemen will provide the security.
In many other global sports events South Africa has
proven that they can handle it.

Gewinnspiel:
ITG betreibt die größte textile Hängeanlage eines Logistikdienstleisters
in Süddeutschland. Wieviele Teile können auf den fünf Ebenen
der Anlage insgesamt gelagert werden?
1. Preis: 1 Paar Golfschuhe von Duca del Cosma
2. + 3. Preis: Je 1 WM-Fußball „Jabulani“ von adidas
4. + 5. Preis: Je einmal das erfrischende maltesische
Nationalgetränk „Kinnie“
Die Gewinner der letzten Ausgabe
1. Preis: Katharina Zierhut
2. Preis: Georg de Jong
3. Preis: Ullrich Schäfer
4. Preis: Detlef Gerdemann
5. Preis: Markus Schöpperl
Schicken Sie Ihre Antwort per E-Mail an: gewinnspiel@itg.de
Einsendeschluss ist der 30. April 2010. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe des ITG
Kundenmagazins bekanntgegeben. ITG Mitarbeiter sowie deren Angehörige dürfen leider nicht teilnehmen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir gratulieren!
10 Jahre ITG
Ismail Akgün Schwaig Logistik
Georg Albert Schwaig Logistik
Maria Botta Schwaig Logistik
Edith Effmert Schwaig Logistik
Andreas Hochstädter Schwaig Logistik
Richard Hofmair Schwaig Logistik
Ralf Kickhaefer Schwaig Logistik
Michael Konrad Schwaig Logistik
Cornelius Kromann Schwaig Logistik
Franziska Kröling Schwaig Logistik
Marion Luschnig Schwaig Logistik
Van-Mao Nguyen Schwaig Logistik
Jürgen Prockl Schwaig Logistik
Johanna Putz Schwaig Logistik
Petra Widmann Schwaig Logistik
Herrenmodelle zur Wahl:
Spike: Flogandgolf
Spikeless: Kuba
Ina Grenzmann Schwaig Lkw
Matthias Knoll Schwaig Luftfracht
Carmen Zöller Schwaig Zentrale
Ricarda Paelicke Neuss Logistik
Karl-Heinz Bader Gomaringen Logistik
Cem Demircan Gomaringen Logistik
Damenmodelle zur Wahl:
Spike: Belford
Spikeless: Podio
Danke für Ihre Treue
und Ihr Engagement!
27

National:
ITG-GMBH
INTERNATIoNALE SPEDITIoN + LoGISTIK
Internet: www.itg.de
München
� Postfach 23 17 35, 85326 München-Flughafen
Eichenstr. 2, 85445 Schwaig (Oberding)
Fon 0 81 22/5 67-0, Fax 0 81 22/5 67-10 01
E-Mail: info@itg.de
Nürnberg
Andernacher Straße 53, 90411 Nürnberg
Fon 09 11/35 01 87-0, Fax 09 11/35 01 87-19
E-Mail: info.nue@itg.de
Stuttgart
Gottlieb-Manz-Straße 12,
70794 Filderstadt-Bernhausen
Fon 07 11/79 73 09-0, Fax 07 11/79 73 09-15
E-Mail: info.str@itg.de
Gomaringen (Truck)
Siemensstraße 4, 72810 Gomaringen
Fon 0 70 72/92 87-0, Fax 070 72/92 87-99
E-Mail Spedition: truck.gom@itg.de
Gomaringen (Logistik)
Siemensstraße 4, 72810 Gomaringen
Fon 0 70 72/92 87-60, Fax 070 72/92 87-49
E-Mail: log.gom@itg.de
Frankfurt
Hessenring 13a, 64546 Mörfelden
Fon 0 61 05/9 68 52-0, Fax 0 61 05/9 68 52-80
E-Mail: info.fra@itg.de
Düsseldorf
Frachtstraße 26, 40474 Düsseldorf
Fon 02 11/4 72 03-0, Fax 02 11/4 72 03-30
E-Mail: info.dus@itg.de
Neuss (Truck)
Graf-Landsberg-Straße 3-5, 41460 Neuss
Fon 0 21 31/12 82-0, Fax 0 21 31/12 82-2 42
E-Mail: truck.neu@itg.de
Neuss (Logistik)
Graf-Landsberg-Straße 3-5, 41460 Neuss
Fon 0 21 31/34 27-0, Fax 0 21 31/34 27-27
E-Mail: log.neu@itg.de
Bremen
� Postfach 10 44 03, 28044 Bremen
Pieperstr. 1-3, 28195 Bremen
Fon 04 21/175 69-0, Fax 04 21/169 28 03
E-Mail: info.bre@itg.de
Hamburg
� Postfach 63 04 34, 22314 Hamburg
Weg beim Jäger 218-222, 22335 Hamburg
Fon 0 40/5 00 62-0, Fax 0 40/59 80 33
E-Mail: info.ham@itg.de
International:
ITG GLoBAL LoGISTICS BV
Internet: www.itg.nl
Rotterdam (Admin, Seafreight & Logistics)
Van Maasdijkweg 52, NL-3088 EE Rotterdam
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Amsterdam (Airfreight & Logistics)
Cessnalaan 32-34, NL-1119 Schiphol-Rijk
Fon +31/20/85 15 700, Fax +31/20/85 15 701
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