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sPERRGUT TRANsPORT OHNE GRENzEN | FAsHION ... - ITG GmbH

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14<br />

motion<br />

TEXTILAUFBEREITUNG<br />

In Top-Zustand<br />

in den Shop<br />

Zur qualitativ hochwertigen Präsentation von<br />

textiler Bekleidung am Point of Sale gehört das<br />

Aufbügeln und Finishen der Ware. Dank moderner<br />

Technik bleibt dieser Service nicht nur den<br />

Artikeln im oberen Preissegment vorbehalten.<br />

Im Logistikcenter in Schwaig hat die <strong>ITG</strong> jetzt<br />

einen neuen Tunnelfinisher installiert. Er arbeitet<br />

nicht nur energieeffizienter, sondern kann<br />

auch technische Materialien verarbeiten.<br />

Wenn die <strong>ITG</strong> für die Fashion- und Sportswear-Kunden<br />

Ware vom Herstellungsort in eines der Textillogistikcenter<br />

in Neuss oder Schwaig transportiert, dann meist liegend<br />

verpackt in Kartons. An beiden Standorten verfügt die <strong>ITG</strong><br />

deshalb seit vielen Jahren über das nötige Equipment und<br />

erfahrene Mitarbeiter, um die Artikel in einen Top-Zustand<br />

für die Verkaufspräsentation zu bringen.<br />

maschinell und besser als von<br />

Hand gebügelt<br />

Müssten die Mitarbeiter dies per Hand tun, wäre dies sehr<br />

zeitaufwendig und kostspielig für die Kunden. Eine hervorragende<br />

Unterstützung ist der Einsatz von Tunnelfinishern.<br />

Das sind Dampfbügelautomaten, die Bekleidungsstücke mit<br />

unterschiedlichsten Verarbeitungen in hochwertiger Quali-<br />

Der neue Tunnelfinisher im Einsatz<br />

tät aufbereiten und das alles in einer Geschwindigkeit von<br />

etwa 800 bis 1.500 Teilen pro Stunde. In Neuss hat Niederlassungsleiter<br />

Manfred Etzbach seit vielen Jahren ein Gerät<br />

der Firma Veit im Einsatz und damit sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht. Als nun in Schwaig ein neuer Tunnelfinisher angeschafft<br />

werden sollte, um den alten zu ersetzen, fiel die Wahl<br />

ebenfalls auf eine Veit-Aufbereitungsanlage.<br />

Im Mai 2011 installierte das <strong>ITG</strong> Technik-Team zusammen mit<br />

dem Hersteller die Maschine, ein Gerät mit zwei Dampf- und<br />

drei Luftkammern. Dafür mussten die Strom- und Wasserleitungen<br />

neu verlegt werden. Außerdem erhielt der Tunnelfinisher<br />

einen eigenen Stromzähler, sodass der Energieaufwand<br />

künftig bis auf das einzelne Teil beziffert werden kann.<br />

Manfred Etzbach half bei der Schulung der Kollegen und<br />

stellte das Gerät für die verschiedenen Textilien und deren<br />

besondere Anforderungen ein.<br />

Im Prinzip funktioniert das Finishen so: Manuell werden die<br />

Kleidungsstücke ausgepackt und auf Bügel gehängt. Über<br />

ein Conveyer-System werden sie dem Tunnelfinisher zugeführt.<br />

In Phase 1 wärmt dieser den Artikel zunächst an und<br />

befeuchtet ihn, was die anschließende Dampfaufnahme verbessert.<br />

Der Dampf – Phase 2 – weicht die Fasern auf und<br />

entspannt sie. In Phase 3 schließlich glättet und trocknet ein<br />

warmer Luftstrom die Kleidung und sorgt mit dem sogenannten<br />

Puppeneffekt für das gewünschte Volumen.<br />

Erfahrung gefragt<br />

Hört sich einfach an, doch benötigt man viel Erfahrung, um<br />

die richtige Einstellung für die jeweilige Beschaffenheit des<br />

Materials zu finden. „Gerade die neuen technischen Materialien,<br />

atmungsaktive Stoffe, Kunststoffe oder Modeartikel

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