AuÃen Oldtimer â innen modernste Technik! - ITG GmbH
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18<br />
Praxislösung<br />
Kläranlage für Libyen<br />
Schwerstarbeit mit Präzision und System<br />
Die <strong>ITG</strong> Logistik und die <strong>ITG</strong><br />
Spedition arbeiteten Hand in<br />
Hand bei der Verladung einer<br />
kompletten Erweiterungseinheit<br />
für eine Kläranlage in Libyen.<br />
Das geballte Know-how im<br />
Bereich Projektverladungen war<br />
erforderlich, nicht nur wegen der<br />
schieren Masse von 193.000<br />
Kilogramm, die es zu bewegen<br />
galt. <strong>ITG</strong> fungierte auch als<br />
Konsolidierungspunkt für die<br />
Zulieferer aus ganz Deutschland.<br />
„Wir hatten eigentlich nur eine größere<br />
Sorge, nämlich dass es ausgiebig<br />
schneien könnte,“ erläutert Gabriele<br />
Bormuth, <strong>ITG</strong>-Niederlassungsleiterin<br />
Logistik in Schwaig, von wo aus das<br />
Projekt organisiert wurde. Der<br />
Schnee blieb zum Glück aus, doch<br />
bot die Konsolidierung, Lagerung<br />
Purification plant for Libya:<br />
hard work, precise and systematic<br />
A demanding challenge for <strong>ITG</strong>’s logistics and forwarding departments: combined<br />
efforts and concentrated technical know-how enabled them to perfectly load a<br />
complete expander unit for a purification plant in Libya – putting 193 tons of<br />
weight on the scales. Additionally <strong>ITG</strong> served as consolidation point for suppliers<br />
from all over Germany.<br />
Due to <strong>ITG</strong>’s precise planning of the loading and transport, their cooperation with<br />
external experts and especially the developed packaging the ship reached Africa<br />
in time and to the customer’s total satisfaction. Gabriele Bormuth, Branch<br />
Manager of <strong>ITG</strong> Logistics in Schwaig: “Over the whole period of loading, the sender’s<br />
and recipient’s representatives were present. They observed every single<br />
step and were very satisfied with our precise and systematic way of working.”<br />
und vor allem die Verladung der<br />
Anlagenkomponenten genug<br />
anspruchsvolle Herausforderungen<br />
für die <strong>ITG</strong>-Spezialisten. Die Komponenten<br />
für die Kläranlage waren sehr<br />
unterschiedlich: Vom Messinstrument<br />
in Schuhkartongröße bis zum 8,2<br />
Tonnen schweren Teilstück von zehn<br />
Meter Länge, 1,40 Meter Höhe und<br />
1,25 Meter Breite war alles dabei.<br />
Solche Kolosse mussten bereits bei<br />
der Ankunft mit einem Autokran der<br />
Zwischenlagerung zugeführt werden.<br />
Sollte die Anlage ursprünglich per<br />
Luftfracht-Charter mit einer Antonov<br />
transportiert werden, entschied sich<br />
der Kunde letztlich aufgrund des Volumens<br />
doch für den längeren aber<br />
günstigeren Seeweg. Als alle Komponenten<br />
im Logistic Center in Schwaig<br />
eingetroffen waren, begannen die<br />
<strong>ITG</strong>-Spezialisten mit der Transportund<br />
Verladeplanung. Detaillierte<br />
Verlade- und Staupläne auf Basis der<br />
technischen Zeichnungen entwickelten<br />
die Fachleute zusammen mit<br />
einem externen Experten für Ladungssicherung.<br />
Eigens konzipierte<br />
Spezialverpackungen sollten die einzelnen<br />
Teile gegen mögliche Beschädigungen<br />
auf dem Transport nach<br />
Libyen wappnen.<br />
Mit einer Vorlaufzeit von nur zwei<br />
Tagen mussten 15 Container mit 40<br />
Fuß, davon sieben „Open Top“ und<br />
ein „High Cube“ zur Gestellung innerhalb<br />
von fünf Tagen erworben werden.<br />
Einfallsreich<br />
besorgte <strong>ITG</strong> die<br />
Leercontainer zum<br />
Teil mit Sonderfahr-<br />
ten per Lkw in Hamburg<br />
und Rotterdam.<br />
Aufgrund der saisonalen<br />
Knappheit<br />
waren in Süddeutschlandpraktisch<br />
keine Container<br />
verfügbar. „Im<br />
Hafen mussten einigeStandard-Container<br />
noch per<br />
Schneidbrenner in<br />
"Open Tops" verwandelt<br />
werden – nichts ist unmöglich,<br />
wenn enge Zeitvorgaben zu Flexibilität<br />
verpflichten!“, berichtet<br />
Gabriele Bormuth über die selbst für<br />
<strong>ITG</strong> ungewöhnliche Aktion.<br />
Die genaue Stau- und Verladeplanung<br />
war immens wichtig. Zum einen sorgte<br />
sie für die bestmögliche und<br />
sicherste Verstauung der Kläranlagenteile.<br />
Nur durch eine solch hochwertige<br />
Verladung wird gewährleistet,<br />
dass die Komponenten auf der<br />
Baustelle wie geplant zusammenpassen.<br />
Zum anderen war sie die Basis<br />
für die erforderlicherweise penible<br />
Dokumentation der Sendungen. Und<br />
drittens sorgte sie dafür, dass die<br />
Verladung reibungslos und ohne den<br />
sonstigen Betrieb in den Logistic<br />
Centern der <strong>ITG</strong> in Schwaig über die<br />
Bühne gehen konnte. Denn zur Verladung<br />
der großen Teile in die oben<br />
offenen Container waren wiederum<br />
Autokräne im Einsatz. Ein hartes<br />
Stück Arbeit, über dessen Wertschätzung<br />
sich Gabriele Bormuth<br />
freut: „Über die gesamte Verladezeit<br />
waren Vertreter des Versenders und<br />
des Empfängers anwesend. Sie<br />
haben jeden Vorgang genau beobachtet.<br />
Sie waren sehr zufrieden mit<br />
unserer präzisen und systematischen<br />
Arbeitsweise.“<br />
Die gesamte Fracht konnte aufgrund<br />
der <strong>ITG</strong>-Leistung pünktlich per Schiff<br />
ihre Reise gen Afrika antreten. Ein<br />
lokaler Partner des Versenders mit<br />
besten Kontakten vor Ort übernahm<br />
dann den Nachlauf.<br />
Kontakt:<br />
Gabriele Bormuth<br />
Niederlassungsleiterin<br />
Logistik Schwaig<br />
bormuth@itg.de