JubilŠums-BroschŸre 16 S - ITG GmbH
JubilŠums-BroschŸre 16 S - ITG GmbH JubilŠums-BroschŸre 16 S - ITG GmbH
25 Jahre ITG Mit Dynamik und „Spirit“ zum Erfolg professional logistics: whatever you need!
- Seite 2 und 3: Inhalt 3 Editorial 10 4 Historie -
- Seite 4 und 5: Das erste Büro in der Bäckerei Di
- Seite 6 und 7: Cargo Terminal am Flughafen Münche
- Seite 8 und 9: Erster Messeauftritt der ITG auf de
- Seite 10 und 11: 10 „Unsere Kunden sollen uns als
- Seite 12 und 13: 12 Frage: Bei IT-Lösungen ist die
- Seite 14 und 15: 14 Die ITG-GMBH LOGISTIK + DISTRIBU
- Seite 16: Zentrale München Eichenstraße 2 D
25 Jahre <strong>ITG</strong><br />
Mit Dynamik und „Spirit“<br />
zum Erfolg<br />
professional logistics:<br />
whatever you need!
Inhalt<br />
3<br />
Editorial<br />
10<br />
4<br />
Historie – Aus einer Bäckerei in alle Welt!<br />
7<br />
Interview mit Reinhard Rank<br />
Interview mit Günther Jocher und Herbert P. Baum<br />
13<br />
15<br />
Chronik<br />
<strong>ITG</strong> heute
Mit Dynamik und „Spirit“<br />
zum Erfolg!<br />
Editorial<br />
Was sind 25 Jahre? Eine lange Zeit, eine kurze? Jedenfalls für die <strong>ITG</strong> ein Grund<br />
kurz zu verschnaufen, zurückzuschauen. Und vielleicht ein bisschen zu feiern.<br />
Denn was Günther Jocher und Herbert P. Baum, die Gründer und bis 2005<br />
geschäftsführende Gesellschafter der <strong>ITG</strong>, 1981 im sprichwörtlichen Hinterzimmer<br />
begannen, hatte Erfolg. Nicht immer und nicht in allem, aber weit überwiegend.<br />
Nur wer nichts tut, kann keinen Fehler machen. Der ist auch kein<br />
Unternehmer.<br />
Individuelle Logistik-Services, unbedingte Kundenorientierung, absolute Zuverlässigkeit,<br />
für den Kunden Verantwortung übernehmen, mitdenken, weiterdenken –<br />
das ist das Setting, das die <strong>ITG</strong> ausmacht. Das hört sich zunächst nicht spektakulär<br />
an. So oder so ähnlich sagen das viele. Der Unterschied liegt vermutlich<br />
darin, dass die <strong>ITG</strong> diese Schlagworte von Anfang an ernst genommen hat. Das<br />
spricht sich herum und eröffnet den Zugang zu neuen Kunden, neuen Aufgaben.<br />
Ideen für neue Dienstleistungen entstehen, neue praktische Lösungen werden entwickelt.<br />
Und so gilt: diese Dynamik und der besondere „Spirit“ treiben den Erfolg<br />
der <strong>ITG</strong> bis heute an!<br />
Aus den Anfängen im Jahr 1981 ist in kontinuierlichem Wachstum ein Unternehmen<br />
mit heute 770 Mitarbeitern, 186 Millionen Euro Netto-Umsatz,<br />
15 Niederlassungen und Logistikzentren in Deutschland, Österreich, den<br />
Niederlanden und den USA, sowie einem weltweiten Agentennetz geworden.<br />
Die Kraft und Sicherheit des weltweit größten Logistikkonzerns im Rücken, doch<br />
weiterhin unabhängig am Markt agierend, geht die <strong>ITG</strong> nun gut gerüstet in die<br />
Zukunft. In unserer Jubiläumsbroschüre haben wir versucht, die Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft der <strong>ITG</strong> zu beleuchten. Reine Rückschau mit gegenseitigem<br />
Schulterklopfen liegt uns einfach nicht.<br />
Im Namen der Geschäftsleitung und aller Mitarbeiter möchte ich unseren Kunden<br />
und Partnern für die Zusammenarbeit, ihre Anregungen, ihr Lob, ihre Kritik, kurz:<br />
ihre faire Begleitung in der Vergangenheit ganz herzlich danken.<br />
Und nun lade ich Sie ein: entdecken Sie die Dynamik der <strong>ITG</strong>!<br />
Ihr<br />
Reinhard Rank<br />
3
Das erste Büro in der Bäckerei<br />
Die ersten Transporter<br />
Herbert P. Baum, Ernst Urich und<br />
Günther Jocher<br />
4<br />
Aus einer Bäckerei<br />
in alle Welt<br />
Historie<br />
Als Günther Jocher und Herbert P. Baum am 1. April 1981 die <strong>ITG</strong> <strong>GmbH</strong> gründeten,<br />
mieteten Sie eine ehemalige Bäckerei in München-Daglfing und schafften zwei<br />
VW Variant mit Anhänger an. Ein Telefon sowie eine Telex-Maschine komplettierten<br />
die Unternehmensausstattung. Was klein begann, entwickelte sich kontinuierlich<br />
zu einem spezialisierten Logistikdienstleister, der früh bereits Top-Namen seiner<br />
Zielbranchen zu den Kunden zählen durfte.<br />
Von Beginn an gehörten eine hundertprozentige Kundenorientierung und das<br />
Erarbeiten und Umsetzen maßgeschneiderter Lösungen zum Kern der Unternehmensphilosophie.<br />
Rasche Expansion<br />
Diese Ausrichtung auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden führte<br />
dazu, dass die <strong>ITG</strong> schnell expandierte. Zu den ersten Kunden des zunächst<br />
auf Luftfrachtspedition und nachgelagerte Dienstleistungen ausgerichteten<br />
Unternehmens gehörten unter anderen Wrigley, der Computerhersteller Compaq,<br />
Gabor Schuhe und Kathrein – letztere sind übrigens immer noch unter den Top-<br />
Kunden der <strong>ITG</strong> zu finden.<br />
Beinahe von selbst entwickelte sich die Nachfrage nach einem breiteren<br />
Leistungsspektrum. Denn wer als Dienstleister seinen Kunden überzeugt, dem<br />
überträgt man gern größere Abschnitte der „Supply Chain“. So vertraute Compaq<br />
bei seinem Markteintritt dem jungen Unternehmen sein komplettes, stark expansives<br />
Europageschäft inklusive Zentrallager an.<br />
Wie engagiert die jungen <strong>ITG</strong>-ler zu Werke gingen zeigt ein amüsantes Beispiel:<br />
Der aufstrebende Sportartikelhersteller Mistral musste unbedingt 25 Packstücke<br />
mit Mustern, insgesamt 400 Kilogramm Gewicht, kurzfristig für eine Messe in<br />
Baltimore in die USA senden. Frachtraum war kurzfristig nicht zu bekommen. Also<br />
buchte Herbert P. Baum kurzerhand einen Flug nach Boston, nahm die Muster als<br />
Übergewicht mit an Bord, verzollte die Ware in Boston, lieferte termingerecht in<br />
Baltimore aus und flog zurück nach München. Kein Wunder, dass Mistral diesen<br />
Dienstleister im wahrsten Sinn des Wortes mit größeren Aufgaben betraute.<br />
Durch die Arbeit für Mistral erschloss sich die <strong>ITG</strong> neue Destinationen in der<br />
Türkei, Österreich und Portugal. Lkw-Direktverkehre innerhalb Deutschlands und<br />
nach Italien bildeten den Kern des <strong>ITG</strong>-Landtransport-Netzwerkes.
Logistik für Wrigley-Promotion mit<br />
Karl-Heinz Rummenigge<br />
„Logistik – eine runde Sache!“<br />
Als „Logistik“ noch ein Begriff allein der Heeressprache war, warb der junge<br />
Dienstleister bereits mit dem Slogan: „Logistik – eine runde Sache!“. <strong>ITG</strong> hatte<br />
eine Marktlücke entdeckt, denn immer mehr Handels- und Industrieunternehmen<br />
gingen dazu über, einem zuverlässigen Partner Aufgaben zu übertragen, die sie<br />
bisher selbst erfüllten: Lagern, Prüfen, Kommissionieren, Etikettieren, Aufbereiten,<br />
Montieren, Distribuieren…<br />
Diese Form der engen Kooperation mit den Kunden verlangte und verlangt der<br />
<strong>ITG</strong> eine ganze Menge ab: branchenspezifisches Know-how, eine überdurchschnittliche<br />
Identifikation mit den Produkten des Kunden und eine spezifische Infrastruktur,<br />
die auch physisch eine effiziente Logistik sicherstellt.<br />
Neben der Eröffnung weiterer Standorte in Deutschland sowie Exklusiv-Partnerschaften<br />
mit Agenten und Logistikdienstleistern, mit denen die <strong>ITG</strong> ihre globale<br />
Präsenz vervollständigte, setzte das Unternehmen deshalb auf den Einsatz branchenspezifischer<br />
Technologien, wie zum Beispiel Tunnelfinisher für die Aufbereitung<br />
von Textilien. Daneben sorgten vor allem moderne IT-Systeme für einen<br />
reibungslosen Warenfluss und flexible, leistungsfähige Organisationsstrukturen.<br />
So entwickelte sich die <strong>ITG</strong> übergangslos zum Full-Service-Dienstleister.<br />
Spedition und Logistik<br />
Der erste Lkw Neubau des Logistikzentrums<br />
in Gomaringen 1998<br />
Der konsequente Ausbau des Leistungsspektrums führte zu Beginn der Neunziger<br />
zur Gründung der <strong>ITG</strong>-GMBH LOGISTIK + DISTRIBUTION in München. Die<br />
Warehousing-Tochtergesellschaft übernahm fortan die logistischen und distributiven<br />
Aufgaben bei der Abwicklung von Aufträgen, was eine klarere Abgrenzung<br />
vom eigentlichen Speditionsbereich ermöglichte. Das Unternehmen setzte nun<br />
mehr und mehr auf „Value Added Services“, also Mehrwertdienstleistungen – etwa<br />
im Textilbereich das Aufbereiten und Labeln der Artikel.<br />
„Nebenbei“ erledigte die <strong>ITG</strong> immer wieder auch kuriose oder spektakuläre<br />
Aufgaben: Logistik für die Rennbobs verschiedener Rodelnationalteams oder<br />
von Prinz Albert von Monaco; Logistik für 1.200 Tonnen TV-Apparate,<br />
Aktionsware, die innerhalb von zwei Tagen in 35 Auslieferungslager in Nord- und<br />
Westdeutschland distribuiert werden musste; Logistik für eine Riesenfriteuse mit<br />
Neubau der Hauptverwaltung<br />
in Schwaig 1999<br />
5
Cargo Terminal<br />
am Flughafen München (FJS):<br />
36 Lkw umfasste die <strong>ITG</strong>-Flotte 1992<br />
6<br />
Junge Chefs, kaum älter als die Auszubildenden: Herbert P. Baum, Günther Jocher,<br />
der erste Azubi Ingo Strohmeier und Cornelius Scheul, Leiter der damaligen<br />
Niederlassung am Flughafen München-Riem<br />
3,76 Meter Durchmesser und 2,87 Meter Höhe von Portland, USA, nach Wroclaw<br />
(Breslau), Polen; Logistik für die Einführung der Euro-Münzen und die Rückführung<br />
der DM-Münzen mit jeweils 100.000 Kilogramm pro Tag in der Hochphase;<br />
Logistik für Easy-Rider-Motorräder, Ferraris, Oldtimer und vieles andere mehr…<br />
Expansion ins Ausland<br />
Die Expansion ins Ausland mit eigenen Niederlassungen begann 1993 mit der<br />
Gründung der <strong>ITG</strong> International Transports BV in Amsterdam, drei Jahre später<br />
folgte eine weitere Niederlassung in Rotterdam. 1994 markierte die <strong>ITG</strong> in Boston<br />
mit der Eröffnung der ersten Niederlassung auf amerikanischem Boden einen<br />
Meilenstein in der Unternehmensentwicklung. Im selben Jahr gründete die <strong>ITG</strong> die<br />
insgesamt vierzehnte Niederlassung in Wien.<br />
Die Bostoner konnten schon bald beweisen, dass sie über den gleichen „Spirit“<br />
verfügten, wie ihre Kollegen in Europa. Anfang des Jahres 2000 rief der Versandleiter<br />
eines langjährigen <strong>ITG</strong>-Kunden an einem Dienstag um 13 Uhr 30 Ortszeit in<br />
der Niederlassung Boston an. Er musste schnellstmöglich ein Ersatzteil aus<br />
Deutschland für eine Maschine in der Fleischwarenproduktion nach Toronto<br />
bekommen. Obwohl es zu dieser Zeit in Deutschland bereits 19 Uhr 30 war, konnte<br />
die Niederlassung Stuttgart, über die <strong>ITG</strong>-Emergency-Hotline alarmiert, in<br />
Windeseile den gesamten Transport inklusive Dokumentation und Verzollung organisieren.<br />
Die Daten für die Vorab-Verzollung der Sendung wurden per Datenleitung<br />
vorausgeschickt. Der Kunde konnte das Ersatzteil am Mittwochnachmittag in<br />
Toronto in Empfang nehmen!<br />
1999 führte die <strong>ITG</strong> in einem modernen Neubau in Schwaig, direkt am Flughafen<br />
München, sämtliche zentrale Funktionen zusammen. 2002 und 2004 folgten zwei<br />
neue Logistikzentren in der unmittelbaren Umgebung. In den multifunktionellen<br />
Logistikcentern werden neben allen speditionellen Dienstleistungen aus den<br />
Bereichen Land-, Luft- und Seefrachttransport umfangreiche logistische<br />
Serviceleistungen erbracht.<br />
Aus dem hemdsärmeligen „Start-Up“-Unternehmen in der ehemaligen Bäckerei ist<br />
ein weltweit agierendes Unternehmen geworden. Doch die Dynamik, Flexibilität<br />
und Kundenorientierung sind geblieben – das macht die <strong>ITG</strong> von heute stark und<br />
ein bisschen anders.
„Wir haben eine<br />
Marktlücke gesehen.“<br />
Interview<br />
Günther Jocher und Herbert P. Baum gründeten 1981 die <strong>ITG</strong><br />
<strong>GmbH</strong>. Zum Jubiläum erinnern sie sich an Anfänge, Entwicklung<br />
und Erfolge.<br />
Frage: Herr Jocher, Herr Baum, Sie haben sich 1981 zusammen selbständig<br />
gemacht und die <strong>ITG</strong> gegründet. Aus den bescheidenen Anfängen ist eine echte<br />
Erfolgsgeschichte geworden. Ende des vergangenen Jahres haben Sie sich<br />
zurückgezogen – warum?<br />
Jocher: Ende der 90er Jahre hatten wir als Mittelständler die Alternative an die<br />
Börse zu gehen oder einen starken Partner an Bord zu nehmen, um in der Liga,<br />
in der wir mittlerweile spielten, weiter innovativ für unsere Kunden wirken zu<br />
können. Wir haben uns für die Deutsche Post entschieden. Damit haben wir<br />
die Zukunft der <strong>ITG</strong> gesichert und die Firma noch sechseinhalb<br />
Jahre weitergeführt.<br />
Frage: Sie waren 22 und 24 Jahre alt, als Sie die <strong>ITG</strong><br />
gegründet haben, beide als Speditionskaufmann in einer<br />
boomenden Branche mit guten Perspektiven. Wie kam es,<br />
dass Sie den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben?<br />
Baum: In dem Alter überlegt man ja nicht dreimal. Wir haben<br />
gesehen, dass Speditionen damals noch nicht serviceorientiert<br />
gearbeitet haben, kein Mensch sprach von „Logistik“. Wir<br />
haben eine Marktlücke gesehen in individuellem Service und<br />
hundertprozentiger Identifizierung mit den Kunden. Dazu kam,<br />
dass uns Kunden ermutigt haben, indem sie gesagt haben:<br />
„Macht Euch selbständig, wir kommen mit!“<br />
Jocher: Das haben dann doch die Wenigsten getan, das<br />
erste Jahr war hart!<br />
Frage: Konnten Sie denn die Banken von Ihrer Geschäftsidee überzeugen?<br />
Jocher: Nein, die Banken haben diese Marktlücke nicht gesehen, wir seien<br />
außerdem zu jung und hätten kein Konzept. Wir haben ein Jahr lang mit unseren<br />
Freundinnen zusammen private Umzüge organisiert, jedes Wochenende. Am Ende<br />
hatten wir die 50.000 Mark zur Gründung der <strong>GmbH</strong> zusammen. Das Gründungskapital<br />
für eine <strong>GmbH</strong> war gerade von 20.000 auf 50.000 Mark heraufgesetzt<br />
worden.<br />
Günther Jocher Herbert P. Baum<br />
Baum: Da wir kein Fremdkapital hatten, waren wir nur begrenzt arbeitsfähig. Wir<br />
mussten ja zum Beispiel Airlines immer bar im Voraus bezahlen. Dann haben wir<br />
gehofft, dass der Kunde schnell bezahlt. Damals hat uns ein Banker gesagt: „Sie<br />
können nur das Geschäft machen, das Sie sich leisten können“. Das haben wir<br />
gelernt und uns auch später immer daran gehalten. 7
Erster Messeauftritt der <strong>ITG</strong> auf der<br />
transport logistic ‘86 in München<br />
mit einem Roboter<br />
Frühe Anzeigenwerbung der <strong>ITG</strong><br />
8<br />
Frage: Sie haben sehr hart gearbeitet für den Erfolg der <strong>ITG</strong> und ihrer Kunden.<br />
Bei <strong>ITG</strong> kursieren heute noch viele Anekdoten aus der Anfangszeit…<br />
Jocher: Die stimmen in der Regel auch. Wir hatten zum Beispiel die Indien<br />
Handelsgesellschaft als Kunden gewonnen und die europäische Distribution der<br />
damals boomenden Seidenhemden übernommen. Da haben wir bis drei Uhr<br />
nachts die Ware kommissioniert und morgens einen ganzen Anhänger mit Paketen<br />
in der Postfiliale in Riem eingeliefert. Das hat gut zwei bis drei Stunden gedauert.<br />
Denn damals musste man jedes Paket selbst mit einem Paketschein versehen,<br />
jedes einzeln abfertigen. Der Postbeamte hat uns gefragt, ob wir nicht ab und zu<br />
ein anderes Postamt auswählen könnten!<br />
Baum: Noch eine Anekdote: Die Rechnungen haben wir immer am Wochenende<br />
geschrieben, und als das nicht mehr zu bewältigen war, haben wir eine Sekretärin<br />
gesucht. Gemeldet hat sich Ernst Urich: „Ihr braucht keine Sekretärin, Ihr stellt<br />
mich ein!“ Das haben wir auch gemacht. Die Rechnungen haben wir zwar immer<br />
noch selbst geschrieben, aber er war ein wertvoller Mitarbeiter! Er ist übrigens<br />
immer noch bei der <strong>ITG</strong>.<br />
Frage: Zu den ersten Kunden der <strong>ITG</strong> zählen namhafte Unternehmen wie Wrigley,<br />
Compaq Computer, Reebok oder Mistral. Wie konnten Sie diese Unternehmen als<br />
Newcomer überzeugen?<br />
Jocher: Wir haben ziemlich schnell einen guten Namen gehabt, sind empfohlen<br />
worden und haben natürlich auch selbst akquiriert. Die <strong>ITG</strong> war und ist keine<br />
Systemspedition. Wir haben immer versucht, die spezifischen Bedürfnisse eines<br />
Kunden zu erfassen und dafür eine individuelle Lösung zu finden.<br />
Baum: Das spiegelt sich bis heute in den Angeboten der <strong>ITG</strong> wider. Günther<br />
Jocher, der sich um den Vertrieb kümmerte, hat von Anfang an ganz individuelle,<br />
auf den Kunden ausgerichtete Angebote erstellt, wie es heute viele Unternehmen<br />
tun, aber ganz kommen sie, glaube ich, noch nicht an die <strong>ITG</strong> heran. Unser<br />
lösungsorientiertes Denken hat dann auch dazu geführt, dass wir<br />
Zusatzdienstleistungen für die Kunden erbringen durften, also nicht nur Luft- und<br />
Seefracht oder Landtransporte, sondern auch Lagerhaltung, Etikettierung,<br />
Displaybau, Textilaufbereitung und vieles mehr.<br />
Frage: Sie haben die <strong>ITG</strong> schon in den 80er Jahren von der Münchner Spedition<br />
zum Logistiker mit eigenem Filialnetz ausgebaut. In den 90er Jahren kamen<br />
Auslandsniederlassungen in den Niederlanden, USA und Österreich hinzu – ging<br />
es immer nur aufwärts?<br />
Baum: Die <strong>ITG</strong> ist in der Tat kontinuierlich gewachsen. Es gab kein Jahr, in dem<br />
nicht Umsatz und Ergebnis des Vorjahres übertroffen worden wären. Wir haben<br />
immer wieder nahezu alles reinvestiert, um für die Zukunft noch besser gerüstet<br />
zu sein. Aber es gab natürlich auch Rückschläge und wir haben auch Fehler<br />
gemacht, nur dadurch lernt man.
Jocher: Durch das eigene Filialnetz waren wir auch für Agenten wie Expeditors<br />
International interessant, mit denen wir Kooperationen geschlossen haben. Das<br />
gehört zu den Meilensteinen der <strong>ITG</strong>, denn dadurch haben wir zusätzliches<br />
Volumen erhalten und gleichzeitig unser weltweites Netz vergrößern können.<br />
Frage: Welches waren weitere bedeutende Meilensteine?<br />
Baum: Als wir 1984 die alte Telex-Maschine gegen das erste Fax ausgetauscht<br />
haben! Nein, im Ernst: die Technik hat unser Geschäft immer wieder enorm vorangetrieben<br />
und der <strong>ITG</strong> neue Dienstleistungen ermöglicht. Meilensteine waren<br />
sicher der Aufbau des Filialnetzes, der Einstieg in das Logistikgeschäft im größeren<br />
Stil mit der Gründung der <strong>ITG</strong>-GMBH LOGISTIK + DISTRIBUTION und der<br />
Aufbau des Hauptsitzes und der Logistikcenter in Schwaig in unmittelbarer Nähe<br />
zum Flughafen München.<br />
Frage: Die <strong>ITG</strong> zeichnet sich durch ein besonderes Betriebsklima aus, einen<br />
„Spirit“, den man auch als Besucher spürt. Worauf führen Sie das zurück?<br />
Baum: Da kommen, glaube ich, mehrere Faktoren zusammen. Viele Mitarbeiter<br />
sind seit langer Zeit bei der <strong>ITG</strong>, die Identifikation mit dem Unternehmen und der<br />
Aufgabe ist hoch, die Fluktuation gering. Durch das Vorbild der anderen sehen<br />
neue Leute, was bei <strong>ITG</strong> Kundenservice heißt. Das Unternehmen legt viel Wert auf<br />
Ausbildung und Mitarbeiterförderung. Mit mehr als 50 Auszubildenden ist die <strong>ITG</strong><br />
der größte Ausbildungsbetrieb der Branche in München. Und letztlich trägt sicher<br />
auch das Verhalten der Führungskräfte zum Betriebsklima bei.<br />
Frage: Sie sind nun gemeinsam als Entwickler von Logistikimmobilien tätig. Sind<br />
Ihre Erfolgsrezepte auch auf die Immobilienbranche übertragbar?<br />
Jocher: In gewisser Weise schon. Mit Service und Ideen kann man dort auch<br />
mehr leisten. Wir haben also einen anderen Ansatz als ein klassischer Investor.<br />
Frage: Haben Sie sich eigentlich nie gestritten in all den Jahren der engen<br />
Zusammenarbeit?<br />
Baum: Nein, haben wir wirklich nicht. Am Anfang ist es ja leicht, wenn sowieso<br />
kein Geld da ist. Später zerbrechen viele Partnerschaften dann gerade am Erfolg.<br />
Das war bei uns nie ein Thema.<br />
Frage: Eine letzte Frage: Was wünschen Sie der <strong>ITG</strong> für die Zukunft?<br />
Jocher: Wir wünschen Kontinuität und Erfolg, dass die Mitarbeiter ihre<br />
Arbeitsplätze behalten und die Kunden zufrieden sind.<br />
Herr Jocher, Herr Baum, vielen Dank für das Gespräch<br />
und alles Gute für Sie beide!<br />
9
10<br />
„Unsere Kunden sollen uns<br />
als ihren Partner für Logistik<br />
fordern!“<br />
Interview<br />
Seit Januar 2006 leitet Reinhard Rank, 57, die Geschicke der <strong>ITG</strong>,<br />
unterstützt von Jürgen Grohmann, 46, als Geschäftsführer Logistik<br />
und Distribution. Im Interview erläutert er die Positionierung, Ziele<br />
und Perspektiven der <strong>ITG</strong>.<br />
Frage: Herr Rank, wofür steht die <strong>ITG</strong> heute, was kann sie leisten?<br />
Rank: Die <strong>ITG</strong> bietet sehr individuelle Speditions- und Logistikdienstleistungen<br />
mit größter Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität. Unsere Kunden sind vorwiegend<br />
mittelständische Unternehmen aus verschiedenen Branchen und mit Fokus<br />
auf Europa.<br />
Frage: Welche Dienstleistungen sind das konkret?<br />
Rank: Gemeinsam mit unseren Partnern und Agenten kann die <strong>ITG</strong> ein umfassendes<br />
Portfolio an Speditionsdienstleistungen anbieten. Eine Aufzählung im Einzelnen<br />
würde den Rahmen dieses Interviews sprengen. Wir bieten unsere Dienstleistung<br />
überwiegend für Import und Export zwischen Europa und Asien, dem<br />
Nahen Osten, innerhalb Europas und Nord- und Südamerika an, inklusive Direktlieferungen<br />
zwischen Asien und Amerika. Der entscheidende Punkt ist, wie die <strong>ITG</strong><br />
den Service realisiert. Wir steuern, kontrollieren und überwachen die Verkehre<br />
lückenlos und kommunizieren intensiv mit unseren Auftraggebern sowie deren<br />
Lieferanten und Kunden. Wir sind registrierter „Reglementierter Beauftragter“<br />
nach dem Luftfahrtsicherungsgesetz und sind in der Vorbereitung zum „Zugelassenen<br />
Wirtschaftsbeteiligten“ für das Zollwesen, beides Voraussetzungen für eine<br />
schnelle und zuverlässige Abwicklung in der Zukunft.<br />
In der Logistik realisieren wir für unsere Kunden regionale Verteilzentren auf einer<br />
Fläche von mehr als 140.000 Quadratmetern, für viele Auftraggeber unter einem<br />
Dach mit modernster Sicherheitstechnik. Dadurch unterstützen wir den Status als<br />
„Bekann-ter Versender“ für unsere Logistikkunden lückenlos.<br />
Frage: Spedition und Logistik bedeutet also: Der Kunde bekommt, wenn er<br />
möchte, verschiedene Dienstleistungen entlang der „Supply Chain“ aus einer<br />
Hand.<br />
Rank: Völlig richtig. Den Grad der Integration der <strong>ITG</strong> in seine Versorgungskette<br />
bestimmt der Kunde natürlich selbst. Aber es macht einfach sehr viel Sinn und<br />
bringt Vorteile mit sich, wenn die Zahl der Schnittstellen reduziert werden kann<br />
sowie Handling und Verantwortung in einer Hand liegen.
Im Einzelfall kann die Zusammenarbeit sehr tief gehen, für<br />
einige unserer Kunden ist die <strong>ITG</strong> auch der „importer of<br />
records“ für die EU.<br />
Frage: Diese Fülle von Leistungen können Sie nicht für jede<br />
Branche bieten, wie Sie eingangs sagten?<br />
Rank: Nein, denn wir wollen uns nicht verzetteln. Wir beschränken uns auf die<br />
Branchen, von denen wir eine Menge verstehen. Unser Fokus liegt auf den Segmenten<br />
Lifestyle/Fashion, Kosmetik und Parfum, Schuhe und Sportartikel, Advertising<br />
& Marketing mit hoher Distributionskompetenz. Einige unserer Niederlassungen<br />
haben auch für andere Branchen mit besonderen Anforderungen, zum<br />
Beispiel hinsichtlich Sicherheit oder besondere Dokumentationspflicht, spezielle<br />
Lösungen entwickelt und realisiert.<br />
Frage: Kompetenz ist das richtige Stichwort. Die <strong>ITG</strong> steht ja seit jeher für eine<br />
enge Verzahnung und Identifikation mit den Kunden und seinen Produkten. Unterscheidet<br />
Sie das vom Wettbewerb?<br />
Rank: In den genannten Segmenten verfügen wir über ein in langen Jahren<br />
gewachsenes Know-how. Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Jede Branche,<br />
jede Produktgruppe, jede Aufgabe erfordert immens viel an spezifischem<br />
Detailwissen.<br />
Frage: Wie organisieren Sie dieses Detailwissen im täglichen Geschäft?<br />
Rank: Der Schlüssel sind unsere Mitarbeiter mit ihrer besonderen Einstellung,<br />
dem <strong>ITG</strong> „Spirit“. Für jeden Kunden arbeitet ein dezidiertes Team von Mitarbeitern<br />
mit einem Teamleiter, der direkt an den Niederlassungsleiter berichtet. Diese<br />
Organisation gibt es sowohl in der Spedition als auch in der Logistik. Der Kunde<br />
spricht immer direkt mit seinem Team. Wir haben also sehr flache Hierarchien und<br />
kurze Wege. Diese Organisationsform ist äußerst effektiv und flexibel. Übrigens<br />
sind mehr als 150 unserer Angestellten länger als fünf Jahre dabei, 50 Mitarbeiter<br />
über zehn und neun sogar über 15 Jahre! Es gibt auch Mitarbeiter der ersten<br />
Stunde bei der <strong>ITG</strong>. Dieses Know-how und die Kontinuität sind die eine Seite<br />
unseres Erfolgs. Die andere ist darin zu sehen, dass wir auch die nötige<br />
„Hardware“ haben, um so tief in die Supply Chain des Kunden einzusteigen.<br />
Frage: Können Sie ein Beispiel geben?<br />
Rank: Nehmen Sie den Bereich Lifestyle/Fashion: wir verfügen über ein modernes<br />
Hängelager und das komplette Sortiment moderner Textilaufbereitung, vom<br />
Tunnelfinisher über Dampfpuppen bis hin zur eigenen Näherei, von Verpackungsund<br />
Folierungsmaschinen bis hin zu Labelling-Geräten. Dazu kommen kundenspezifische<br />
IT-Anwendungen. Mit der Kombination aus Technik und Know-how können<br />
wir besonders schnell, zuverlässig und leistungsfähig agieren.<br />
11
12<br />
Frage: Bei IT-Lösungen ist die <strong>ITG</strong> ja traditionell immer weit vorn.<br />
Rank: Richtig. Aber nicht als Selbstzweck, sondern, weil wir dem Kunden<br />
dadurch Mehrwert bieten können. Mit „IBIS“ zum Beispiel, unserem interaktiven<br />
Buchungs- und Informationssystem kann der Kunde einfach via Internet den Status<br />
seiner Artikel überwachen und uns Aufträge übermitteln. Natürlich profitiert der<br />
Kunde auch von unseren modernen Lagerverwaltungssystemen LOGOS und den<br />
durch die Technik unterstützten, optimierten und effizienten Prozessen.<br />
Frage: Dann sehen Sie die <strong>ITG</strong> also für die Zukunft gut gerüstet?<br />
Rank: Auch wir müssen uns natürlich weiterentwickeln und einem harten<br />
Wettbewerb stellen, da gibt es keine Frage. Die Anforderungen unserer Kunden<br />
entwickeln sich ja auch weiter. In der Modebranche haben sich – neben den traditionell<br />
orientierten Marken mit drei bis vier Kollektionen pro Jahr – Marken entwickelt,<br />
die zwölf bis 14 Kollektionen pro Jahr auf den Markt bringen. Für diese<br />
unterschiedlichen Geschäftsmodelle entwickeln und realisieren wir die optimalen<br />
logistischen Prozesse jeweils individuell mit dem Kunden. Ich bin sehr optimistisch,<br />
dass wir das auch in Zukunft erfolgreich fortsetzten werden.<br />
Frage: Die Positionierung als Full Service-Dienstleister mit hoher Kompetenz in<br />
bestimmten Segmenten werden Sie also weiterverfolgen?<br />
Rank: Ja. Wir sind keine Systemspedition, sondern ein Dienstleister mit größter<br />
Flexibilität, höchsten Qualitätsstandards und besonderen Fähigkeiten, so wie der<br />
Kunde sie von uns wünscht. Unsere eigene Infrastruktur ist auf Europa konzentriert,<br />
dennoch können wir global agieren. Und zwar über unser eigenes Netzwerk<br />
mit Partnern und Agenten und – bei Bedarf – natürlich auch durch unsere<br />
Zugehörigkeit zu Deutsche Post World Net und DHL.<br />
Frage: Abschließend: was wünschen Sie sich für die Zukunft der <strong>ITG</strong>?<br />
Rank: Dass uns die Kunden weiterhin ihr Vertrauen schenken und dass sie uns<br />
als ihre Partner fordern, wie bisher. Ich spreche für alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, wenn ich sage, dass sie sich wie bisher auf unseren „Spirit“ und den<br />
<strong>ITG</strong>-eigenen Enthusiasmus verlassen können.
Individuelle Lösungen<br />
stehen im Mittelpunkt<br />
<strong>ITG</strong> heute<br />
Die <strong>ITG</strong>-Gruppe hat sich konsequent zum logistischen Full Service Dienstleister entwickelt<br />
und ist als zuverlässiger Partner für die Logistik von weltweit operierenden Unternehmen<br />
und bekannten Marken etabliert. Dabei deckt das Unternehmen von der Beschaffung über<br />
die Lagerhaltung und Kommissionierung bis hin zur Distribution alle logistischen Aspekte<br />
entlang der Wertschöpfungskette für verschiedene Industriezweige ab. Mit einem breiten<br />
Spektrum von Zusatzdienstleistungen rund um die Ware bietet die <strong>ITG</strong> ihren Kunden<br />
zusätzlichen Nutzen.<br />
Im Mittelpunkt stehen die spezifischen Anforderungen des Kunden, für die in enger<br />
Zusammenarbeit möglichst individuelle und flexible Lösungen entwickelt werden. Nicht<br />
zuletzt sorgt die hohe Identifikation mit dem Kunden, seinen Produkten und seiner<br />
Zielsetzung für das überdurchschnittliche Qualitätsniveau, welches die <strong>ITG</strong> ihren Kunden<br />
bietet. So ist sie eben mehr als nur ein Dienstleister.<br />
Das Leistungsportfolio gliedert sich in zwei Hauptbereiche:<br />
Die <strong>ITG</strong>-GMBH INTERNATIONALE SPEDITION<br />
erbringt alle Transport- und Speditionsleistungen im Land-, Luft- und Seeverkehr – sowohl<br />
in der Beschaffung als auch in der Verteilung.<br />
Dabei bieten wir auch alle zusätzlichen, den Transport begleitenden Services, wie zum<br />
Beispiel:<br />
• Termindienste<br />
• zeitfenstergenaue Zustellung<br />
• Rücknahmeleistungen oder<br />
• sicherheitsrelevante Dienste.<br />
Ein besonderes Augenmerk gilt den tagtäglichen Herausforderungen: egal, ob die<br />
Parameter Zeit, Kapazität, Volumen, Produkteigenschaft oder eine besondere<br />
Anforderung einen kritischen Punkt darstellen – unsere Spezialisten stellen sich dieser<br />
Aufgabe und sorgen für eine zuverlässige Abwicklung.<br />
Zudem gehören so genannte „Crosstrade-Verkehre“, also weltweite Direktlieferungen oder<br />
Dreieck-Verkehre, und die Beschaffungssteuerung zu den speziellen Leistungen in diesem<br />
Segment.<br />
13
14<br />
Die <strong>ITG</strong>-GMBH LOGISTIK + DISTRIBUTION<br />
bietet alle Leistungen im Zusammenhang mit Lagerhaltung, Kommissionierung,<br />
Mehrwertdiensten und Distribution an. Gestützt auf modernste Logistikcenter, den<br />
Einsatz leistungsfähigster und flexibelster IT-Systeme sowie unsere engagierten und<br />
erfahrenen Mitarbeiter, hat sich die <strong>ITG</strong> längst als professioneller Kontraktlogistiker<br />
am Markt etabliert. Ein besonderer Fokus gilt dabei Kunden aus den Bereichen:<br />
• Textil & Fashion • Sportartikel<br />
• Schuhe • Kosmetik + Gesundheitsprodukte<br />
• Werbemittel • hochwertige Konsumentenprodukte.<br />
Neben den primären kontraktlogistischen Tätigkeiten entlastet die <strong>ITG</strong> ihre Kunden<br />
durch eine breite und tiefgehende Palette an Mehrwertdiensten. Diese reichen von<br />
Wareneingangs- und Qualitätsprüfung über Aufbereitung, Etikettierung und Konfektionierung,<br />
bis hin zu Customer Service und Backoffice-Funktionen. Im Prinzip sind<br />
unseren Möglichkeiten hier keine Grenzen gesetzt!<br />
Das Besondere lebt fort!<br />
Was die <strong>ITG</strong> von Beginn an auszeichnete, das wird auch die Zukunft des Unternehmens<br />
bestimmen – ihr „Spirit“: Mitarbeiter, die Spaß an ihrer Arbeit haben, die<br />
Herausforderungen anspornen und nicht abschrecken, für die die Zufriedenheit des<br />
Kunden das Maß aller Dinge ist und die den gemeinsamen Erfolg doppelt genießen.<br />
Zuverlässigkeit, hohe Flexibilität, eine schlanke Organisation, erfahrene und qualifizierte<br />
Mitarbeiter, sowie die Fähigkeit, Leistungen mit kürzesten Vorlaufzeiten zu organisieren<br />
sind weitere Bausteine des Erfolgs.<br />
Aber nicht nur die Kunden schätzen die <strong>ITG</strong> als leistungsstarken Partner, sondern<br />
auch bei Lieferanten, Frachtführern, Verbänden und Behörden verfügt das<br />
Unternehmen über die höchste Reputation. Die Zugehörigkeit zum Konzern Deutsche<br />
Post World Net sorgt zudem für eine hohe Solidität und Finanzstärke. Diese Faktoren<br />
machen seit der Gründung der <strong>ITG</strong> 1981 den kleinen Unterschied – und dies wird<br />
auch in der Zukunft so bleiben.<br />
Wir sind überzeugt: mit dieser strategischen Ausrichtung und dem speziellen<br />
Leistungsspektrum der „Marke“ <strong>ITG</strong> sind wir bestens auf die Herausforderungen des<br />
Marktes vorbereitet.<br />
Die Zukunft hat für uns begonnen. Unsere Kunden werden davon profitieren!
Chronik<br />
Entwicklung<br />
1. April 1981 Gründung der <strong>ITG</strong>-GMBH INTERNATIONALE SPEDITION<br />
durch Günther Jocher und Herbert P. Baum<br />
am ersten Standort München Riem<br />
1. März 1992 Gründung der <strong>ITG</strong>-GMBH LOGISTIK + DISTRIBUTION,<br />
München<br />
1. März 1992 Umzug der Hauptverwaltung nach Garching bei München<br />
1. September 1993 Gründung der <strong>ITG</strong> International Transports BV,<br />
Niederlande<br />
1. Oktober 1994 Gründung der <strong>ITG</strong> International Transport INC., USA<br />
1. Januar 1996 Gründung der <strong>ITG</strong> Internationale Spedition Ges.m.b.H.,<br />
Österreich<br />
1. März 1999 Umzug der Hauptverwaltung in den Neubau<br />
München-Schwaig am Flughafen<br />
1. Oktober 2002 Bezug des zweiten Logistikcenters im<br />
AIRPORT BUSINESS PARK in München (Schwaig)<br />
mit weiteren 42.000 m 2<br />
1. Dezember 2004 Bezug des dritten Logistikcenters in München (Schwaig),<br />
dem AIRPORT LOGISTIC CENTER, mit weiteren knapp<br />
30.000 m 2 Logistikfläche für die <strong>ITG</strong><br />
1. Januar 2006 100%ige Tochter der Deutsche Post World Net<br />
15
Zentrale München<br />
Eichenstraße 2<br />
D-85445 Schwaig<br />
Postfach 23 17 35<br />
D-85326 München<br />
fon +49 (81 22) 567-0<br />
fax +49 (81 22) 567-10 01<br />
infoline fon (0800) 484 46 24<br />
e-mail itg@itg.de<br />
www.itg.de<br />
Niederlassungen<br />
Nürnberg<br />
Stuttgart<br />
Gomaringen<br />
Frankfurt<br />
Düsseldorf<br />
Neuss (Truck)<br />
Neuss (Logistik)<br />
Bremen<br />
Hamburg<br />
Wien<br />
Amsterdam<br />
Rotterdam<br />
Boston<br />
professional logistics:<br />
whatever you need!<br />
08/2006 – www.teamtosse.de