14.11.2014 Aufrufe

stereoplay Standbox vs. Kompaktbox (Vorschau)

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+Gratis<br />

CD<br />

30 Seiten<br />

EXTRA Test: die 75 besten Kopfhörer 2014<br />

12 | 2014 Die technische Dimension von HiFi www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Deutschland: 6,50 € / Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 € / Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 € / Griechenland: 9,75 €<br />

<strong>Standbox</strong> <strong>vs</strong>.<br />

<strong>Kompaktbox</strong><br />

Lieber klein & fein oder groß & mächtig? B&W,<br />

Canton, DALI, ELAC, Quadral und Co. bis 2000 Euro<br />

16 TRACKS<br />

Jazz/Pop/Klassik<br />

super räumlich<br />

One Point, binaural &<br />

Virtual Surround!<br />

LESERWAHL<br />

200.000 €<br />

Tolle Preise zu gewinnen!<br />

Klasse statt Masse-Laufwerk<br />

Flacher EAT mit Carbon-Subchassis für 3000 Euro!


Sonos Your Home<br />

The Wireless HiFi System


EDITORIAL<br />

Malte Ruhnke<br />

Stellv. Chefredakteur<br />

Schwäbische<br />

Kompakt-<br />

Sensation<br />

Holger Biermann<br />

Bleibt alles anders<br />

Geschichte, so sagt man, wiederholt<br />

sich nicht. Deshalb lohnt es sich,<br />

öfter alte HiFi-Ansichten zu hinterfragen,<br />

so wahr sie uns auch erscheinen mögen.<br />

Als Beispiel erinnere ich an die historische<br />

Rivalität dynamischer <strong>Standbox</strong>en und<br />

homogener Kompaktlautsprecher, die zuweilen<br />

fast ideologisch verbissen diskutiert<br />

wurde. Der Test ab Seite 10 zeigt,<br />

dass dieser Widerspruch keiner mehr ist,<br />

und der technische Fortschritt schmerzhafte<br />

Kompromisse obsolet gemacht hat.<br />

Überhaupt freut es mich, wenn scheinbar<br />

unüberwindbare Gräben unter den<br />

HiFiisten zugeschüttet werden und alte<br />

Vorurteile sich in Luft auflösen. So ist die<br />

lange gehegte Skepsis gegenüber MP3<br />

und „Stöpsel“-Hörern selbst unter High-<br />

Endern der Erkenntnis gewichen, dass<br />

sich mit unkomprimierten Formaten und<br />

entsprechenden Geräten auf höchstem<br />

Niveau Musik genießen lässt.<br />

Ein Grund, warum <strong>stereoplay</strong> diesen<br />

Monat nicht weniger als 30 Seiten dem<br />

Thema Kopfhörer widmet und einen<br />

Schwerpunkt auf mobile Produkte legt.<br />

Wenn es eines Beleges für diesen Wandel<br />

bedurft hätte, so hätte die ehrwürdige High-<br />

End-Institution STAX ihn mit dem ersten<br />

elektrostatischen In-Ear-Hörer geliefert.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

nuBox 383<br />

„Wahre Preisbrecher“<br />

HiFi Test Highlight 4/14<br />

„So viel Spielfreude, Dynamik<br />

und Kraft wie von der Nubert<br />

gab es von einer Kompakten<br />

dieser Klasse noch nie“<br />

Stereoplay Highlight 7/14<br />

Die Top-Tonmeister hinter der Titel-CD<br />

Tatsuo Nishimura<br />

Nishimura Music<br />

David Chesky<br />

Chesky Records<br />

Andreas Spreer<br />

tacet<br />

Stolz und Begeisterung wechselten sich in der Redaktion ab,<br />

als die CD ins Presswerk ging. Ein so breites Spektrum an<br />

räumlicher Musik und Aufnahmetechniken von Virtual<br />

Surround bis Kunstkopf dürfte es bisher noch nicht<br />

gegeben haben. Erstmalig können Sie One Point mit<br />

Multimikrofonie vergleichen! Die renommiertesten<br />

audiophilen Tonmeister der Welt gaben dafür ihr Bestes,<br />

wofür <strong>stereoplay</strong> ganz herzlich „danke“ sagt.<br />

Gunter Pauler<br />

Stockfisch Records<br />

All rights of the producer and the owner of the recorded music reserved. Unauthorized copying, public performances and broadcasting prohibited. Promotional copy –<br />

not for sale. Stereoplay 12/2014<br />

73 Minuten audiophile<br />

Aufnahmen für Kopfhörer<br />

und Lautsprecher / Vol. 2<br />

document7912539405748759362.indd 1 17.10.14 10:10<br />

· This compilation (P) 2014 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH. GEMA. Made by Optimal Media, Germany. Mastering by Jürgen Schröder.<br />

Jetzt testhören:<br />

Kompaktlautsprecher nuBox 383<br />

Ehrlich und neutral, dynamisch und standboxenmäßig<br />

bassstark. Hervorragendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis! 200/150 Watt,<br />

erhältlich in 3 attraktiven Ausführungen.<br />

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Rückgaberecht ■ Hörstudios in D-73525 Schwäbisch Gmünd,<br />

D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg ■ Bestell-Hotline mit<br />

Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780


Inhalt<br />

0.05<br />

0<br />

Test & Technik<br />

<strong>Standbox</strong>en versus <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

010 Acht Vertreter beider Gattungen<br />

Von B&W, DALI und ELAC kommen die<br />

Kleinen; Canton, Jamo, Nubert, Phonar<br />

und Quadral steuern die Großen bei<br />

-0.05<br />

0 0.05 0.1 0.15 0.2<br />

Time [s]<br />

Plattenspieler<br />

022 EAT C-Sharp<br />

Der neueste Edeldreher setzt auf flachste<br />

Bauweise und ein Carbon-Subchassis –<br />

und klingt für 3000 Euro sensationell!<br />

Röhrenverstärker 1<br />

026 Ayon Spark III<br />

Der Super-Amp mit wenig Leistung,<br />

aber dank eigenwilliger Triode<br />

betörendem Klang<br />

Röhrenverstärker 2<br />

028 Line Magnetic 218IA<br />

Single-Ended-Verstärker mit Eintakt-<br />

Schaltung und der Urtriode 845<br />

Verstärker/Streamer mit Boxenkorrektur<br />

030 Devialet 400<br />

Der Doppeldecker aus Devialet-Amps<br />

bietet nicht nur Leistung satt, sondern<br />

auch perfektes Streaming und eine<br />

digitale Boxenkorrektur namens SAM<br />

Pre-Amp/Streamer mit Raumkorrektur<br />

034 Trinnov Amethyst<br />

Kein klassischer Vorverstärker mit<br />

Streaming und DAC-Funktion, sondern<br />

zugleich ein Raumprozessor mit<br />

eigenem Einmessmikrofon<br />

Vollverstärker<br />

038 Magnat MA 1000<br />

Klassischer Hybrid-Vollverstärker<br />

mit Röhren-Vorstufe<br />

Radialstrahler<br />

042 German Physiks HRS-130<br />

Der Rundstrahler, der streng genommen<br />

keiner ist und deshalb ausgewogener<br />

und fokussierter spielt<br />

30<br />

26<br />

22<br />

Lizenz zum Korrigieren<br />

Devialets Super-Amp mit Frequenzgang/Phasen-DSP<br />

Röhrentechnik pur<br />

Triodenkonzepte von Ayon und Line Magnetic<br />

Flachmann von EAT<br />

Super-Dreher mit tiefem Schwerpunkt und Carbon-Subchassis<br />

4<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


All rights of the producer and the owner of the recorded music reserved. Unauthorized copying, public performances and broadcasting prohibited. Promotional copy –<br />

· This compilation (P) 2014 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH. GEMA. Made by Optimal Media, Germany. Mastering by Jürgen Schröder.<br />

116<br />

73 Minuten audiophile<br />

Aufnahmen für Kopfhörer<br />

und Lautsprecher / Vol. 2<br />

not for sale. Stereoplay 12/2014<br />

document7912539405748759362.indd 1 17.10.14 10:10<br />

Magazin<br />

008 News & Stories<br />

App des Monats, Leserumfrage, Edel-PA<br />

046 Produkte & Checks<br />

Kompakter Sub, High End All-in-One etc.<br />

Das große Raumerlebnis: 16 audiophile<br />

Tracks aus Folk, Jazz, Pop und Klassik<br />

Auf der Titel-CD hören Sie verschiedene Räume von Barocksaal<br />

bis Wasserspeicher und zahlreiche Aufnahmetechniken von<br />

One-Point-Recording über Virtual Surround bis Binaural.<br />

149<br />

Kopfhörer<br />

EXTRA<br />

Über 75 Tests auf<br />

30 Seiten<br />

Ratgeber & Service<br />

122 Firmen-Report: Neues bei Sennheiser<br />

Eine neue Generation lenkt die Geschicke<br />

des renommierten Kopfhörer- und<br />

Mikrofonherstellers<br />

124 Leserwahl 2015<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie Preise<br />

im Wert von insgesamt über 200.000 Euro!<br />

Extra: Kopfhörer<br />

149 Supertests: Kopfhörer HiFi, Mobil, DJ<br />

Das große Kopfhörer-Spezial mit über<br />

75 Tests, ausführlichen Einzeltests,<br />

Firmenportrait und Technik-Hintergrund<br />

<strong>stereoplay</strong> music<br />

Alle Testgeräte<br />

alphabetisch<br />

026 Ayon Spark III<br />

012 B&W CM5 S2<br />

017 Canton Chrono 508.2<br />

014 DALI Rubicon 2<br />

030 Devialet 400<br />

016 ELAC BS 263<br />

022 EAT C-Sharp<br />

042 German Physiks HRS-130<br />

018 Jamo Concert C97<br />

028 Line Magnetic 218IA<br />

038 Magnat MA 1000<br />

040 Nubert nuBox 513<br />

020 Phonar Veritas p4 NEXT<br />

011 Quadral Platinum M35<br />

034 Trinnov Amethyst<br />

Die Auflistung aller Kopfhörer-<br />

Tests finden Sie auf Seite 150.<br />

Rubriken<br />

003 Editorial<br />

050 Vor 30 Jahren<br />

052 Fachhändler-Termine<br />

054 Leserbriefe<br />

108 Rang & Namen –<br />

die Test-Übersicht<br />

110 Impressum<br />

178 <strong>Vorschau</strong><br />

116 Titel-CD: Die perfekte Räumlichkeit<br />

138 – 148 Über 50 Rezensionen aus Pop,<br />

Oldies, Jazz und Klassik auf CD,<br />

DVD, Blu-ray und Vinyl:<br />

Aretha Franklin, George Harrison,<br />

Till Brönner, Prince, Fanny Azzuro...<br />

Der Vorstoß in die<br />

dritte Dimension?<br />

9.0 Surround mit erhobenen Boxen<br />

ermöglicht diskretes 3D-Erlebnis!<br />

135<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 5


Sounds beautiful.<br />

Die neue CM-Serie bietet Ihnen feinste Details und Klangfarben. Überzeugen Sie sich live vom einzigartigen Sound der neuen CM-Serie:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

Radio Hanel<br />

Bahnhofstr. 70a<br />

01259 Dresden<br />

media@home Pohl<br />

Hüfnerstr. 13<br />

03042 Cottbus<br />

Uni Hifi<br />

Goldschmidtstr. 14<br />

04103 Leipzig<br />

media@home Schöne<br />

Hainstr. 1<br />

04109 Leipzig<br />

Hifi am Leipziger Turm<br />

An der Waisenhausmauer 6<br />

06108 Halle<br />

Saturn Alexanderplatz<br />

Alexanderplatz 3<br />

10178 Berlin<br />

King Music<br />

Uhlandstr. 20-25<br />

10623 Berlin<br />

Saturn Europa-Center<br />

Tauentzienstr. 9<br />

10789 Berlin<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65<br />

10963 Berlin<br />

Saturn Schloßstrasse<br />

Treitschkestr. 7<br />

12163 Berlin<br />

Triangle Trading Enterprise<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

RAE-Akustik GmbH<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Hifi Studio Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 332<br />

22175 Hamburg<br />

Fidelity Acker & Buck<br />

Frohmestr. 5<br />

22457 Hamburg<br />

Projekt Akustik<br />

Tremskamp 51-51a<br />

23611 Bad Schwartau<br />

media@home Begehr<br />

Kieler Str. 62-64<br />

24119 Kiel-Kronshagen<br />

Coldewey TEC<br />

Burgstr. 6<br />

26655 Westerstede<br />

Uni Hifi<br />

Königsworther Str. 8<br />

30167 Hannover<br />

Musikus<br />

Hildesheimer Str. 119<br />

30173 Hannover<br />

EP Unger<br />

Mindener Str. 85<br />

32049 Herford<br />

Knicker & Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

Sound Systems<br />

Detmolder Str. 192<br />

33100 Paderborn<br />

Beckhoff Technik & Design<br />

Uhlandstr. 2<br />

33415 Verl<br />

Hifi - Studio Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

Alternate<br />

Konrad-Zuse-Str. 7<br />

35440 Linden<br />

Expert Herfag<br />

Am Kaufpark 2<br />

37079 Göttingen<br />

Dickmann TV&Hifi Studio<br />

Am Lessingplatz, Arndtstr. 39<br />

39108 Magdeburg<br />

Hifi-Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Hifi Spezialist<br />

Werner Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127 Essen<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Hifi Schluderbacher<br />

Schmelzerstr. 26<br />

47877 Willich<br />

MSP-HIFI-STUDIO<br />

Cäcilienstr. 48<br />

50667 Köln<br />

Saturn<br />

Maybachstr. 115<br />

50670 Köln<br />

Rheinklang<br />

Olpener Str. 955<br />

51109 Köln<br />

Loewe Galerie<br />

Webergasse 3<br />

09111 Chemnitz<br />

media@home Wuntke<br />

Bahnhofstr. 33-38<br />

12555 Berlin<br />

Hifi City Bremen<br />

Martinistr. 57<br />

28195 Bremen<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />

Eulerstr. 50<br />

40477 Düsseldorf<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064 Aachen<br />

EP:R+C Elektronik<br />

Herrenwiese 3<br />

08209 Auerbach<br />

Heuer Hifi-TV-Video<br />

Behmenstr. 6<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Uni Hifi<br />

Am Dobben 23<br />

28203 Bremen<br />

Jupit Audiovision<br />

Artur-Ladebeck-Str. 115<br />

33647 Bielefeld<br />

Amadeus Hifi Studio<br />

Hindenburgstr. 31<br />

42853 Remscheid<br />

Hifi Linzbach<br />

Adenauerallee 124<br />

53113 Bonn<br />

media@home Hifi Böhm<br />

Unterer Steinweg 8<br />

08523 Plauen<br />

Saturn Hamburg<br />

Mönckebergstr. 1<br />

20095 Hamburg<br />

Saturn Hannover<br />

Ernst-August-Platz 3<br />

30159 Hannover<br />

A E S<br />

Oberste Gasse 17<br />

34117 Kassel<br />

RAE Akustik Dortmund<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

Hifi Kohr + Roensch<br />

Jüdemerstr. 28-32<br />

54290 Trier<br />

AVR Resch<br />

Auerstr. 11a<br />

09366 Stollberg<br />

Audiophonie<br />

Rentzelstr. 10<br />

20146 Hamburg<br />

Thorenz<br />

Karmarschstr. 43<br />

30159 Hannover<br />

Maurer e.K.<br />

Fünffensterstr. 2a<br />

34117 Kassel<br />

HiFi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22<br />

44805 Bochum<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 4<br />

55116 Mainz


Die neue CM-Serie<br />

Perfekt bis ins Detail<br />

In neuem eleganten schmalen Design<br />

verkörpert die neue CM-Serie mehr denn<br />

je die fast 50-jährige High-End-Erfahrung<br />

von Bowers & Wilkins. Neben dem Einsatz<br />

innovativer Technologien, überzeugt<br />

die optisch schönste Serie durch die<br />

Liebe zum Detail, wie dem neuen Schutz<br />

des Hochtöners und dessen gelungene<br />

Einfassung. Das Resultat des Strebens<br />

nach Perfektion ist ein zurückhaltendes<br />

Design bei voller klanglicher Präsenz –<br />

das ist Beautiful Sound.<br />

Verbesserte Chassis-Positionen<br />

Neue nicht sichtbare Befestigungen<br />

der Chassis ermöglichen den Einsatz<br />

größerer und stärkerer Schrauben. Das<br />

hat eine positive Auswirkung auf die<br />

akustische Leistung, ohne dabei das<br />

harmonische Design zu beeinträchtigen.<br />

Frequenzweichen<br />

Hochleistungskondensatoren von<br />

Mundorf und Verkabelung von Van den<br />

Hul in sämtlichen Modellen der Reihe.<br />

Hochtöner<br />

Entkoppelte doppellagige<br />

Hochtöner in allen Modellen,<br />

mit Tweeter on top-Technologie<br />

bei den Modellen<br />

CM6 S2 und CM10 S2.<br />

Mitteltöner<br />

Mitteltöner mit FST-Technologie,<br />

entkoppelt im<br />

Premiummodell CM10 S2.<br />

Kevlar-Tiefmitteltöner mit<br />

energieabsorbierenden<br />

Antiresonanz-Plugs.<br />

Erhältlich in<br />

3 Ausführungen:<br />

Satinweiß<br />

Nussbaum rot<br />

(Echtholzfurnier)*<br />

Schwarz glänzend<br />

*außer ASW10CM S2<br />

Mehr Infos zur neuen CM-Serie auf:<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

und www.gute-anlage.de<br />

Klangstudio Pohl<br />

Mainzer Str. 73<br />

55294 Mainz/Bodenheim<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talzentrum/ Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

Hifi und Wohnen<br />

Cheruskerstr. 6/1<br />

71101 Schönaich<br />

Hifi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />

81369 München<br />

Audioviel<br />

Gusta<strong>vs</strong>tr. 12<br />

90762 Fürth<br />

Hifi Senf<br />

Oppenheimstr. 17<br />

99817 Eisenach<br />

Schmitz Hifi-Video<br />

Emil-Schüller-Str. 37-39<br />

56068 Koblenz<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Media Seller OHG<br />

Cranestr. 10<br />

59590 Geseke<br />

Hifi-Profis<br />

Große Friedberger Str. 23-27<br />

60313 Frankfurt<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Geleitsstraße 50<br />

63067 Offenbach<br />

Hifi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739 Aschaffenburg<br />

HiFi Belzer<br />

Handwerker Str. 2<br />

66740 Saarlouis<br />

Hirsch + Ille<br />

Hedwig-Laudien-Ring 21<br />

67071 Ludwigshafen<br />

Hirsch + Ille<br />

N5, 11-13<br />

68161 Mannheim<br />

Media Profis<br />

N4, 21-23<br />

68161 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Brückeswasen 36-40<br />

68199 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Sofienstr. 3<br />

69115 Heidelberg<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Kanzleistr. 53<br />

72764 Reutlingen<br />

Visions & More<br />

Reichenbachstr. 47/1<br />

73326 Deggingen<br />

SG-Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133 Karlsruhe<br />

Audio-Box<br />

Hauptstr. 87<br />

77855 Achern<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098 Freiburg<br />

Akustik Studio Herrmann<br />

Wallbrunnstr. 57<br />

79539 Lörrach<br />

Hifi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Sound Reference<br />

Pasinger Str. 16<br />

82166 Gräfelfing<br />

M&K Hifi<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

media@home Ostermeier<br />

Freyberger Str. 27<br />

85055 Ingolstadt<br />

HEW<br />

Münchner Strasse 191<br />

85757 Karlsfeld<br />

High Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Radio Haberzettl<br />

Rathgeber Str. 41<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Hifi Forum<br />

Breslauer Str. 29<br />

91083 Baiersdorf<br />

media@home Mose<br />

Äußere Nürnbeger Str. 14<br />

91301 Forchheim<br />

Klang Galerie<br />

Haidplatz 7<br />

93047 Regensburg<br />

Audioladen<br />

Kliebertstr. 3<br />

97072 Würzburg<br />

Euronics XXL Schlegelmilch<br />

Godelstatt 8<br />

97437 Haßfurt<br />

ÖSTERREICH:<br />

Media Markt Wien III<br />

Landstrasser Hauptstrasse<br />

1b/Top 20<br />

1030 Wien<br />

Sound Gallery Wien<br />

Garnisongasse 9<br />

1090 Wien<br />

HeimkinoWelt<br />

Lemböckgasse 63<br />

1230 Wien<br />

Der Gross<br />

Bahnhofstr. 31<br />

4050 Traun<br />

Cinema Audio<br />

und Videotechnik<br />

Ischlerbahnstr. 23a<br />

5301 Eugendorf<br />

Hifi-Profis<br />

Grafenstr. 29<br />

64283 Darmstadt<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

Saturn Stuttgart<br />

Königstr. 26<br />

70173 Stuttgart<br />

Multimedia 26<br />

Sophienstr. 26<br />

70178 Stuttgart<br />

Akustik Studio Huber<br />

Rheinstr. 15<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

home entertainment<br />

concept store<br />

Kardinal-Döpfner-Str. 5<br />

80333 München<br />

Hifi Hartmann<br />

Heiligenkreuzer Str. 16+17<br />

87439 Kempten<br />

Blank Hifi<br />

Anton-Gies-Str. 2<br />

88131 Lindau<br />

MD Sound<br />

Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Hifi am Kaisersaal<br />

Futterstr. 17<br />

99084 Erfurt<br />

Sound Gallery Innsbruck<br />

Pembaurstr. 14<br />

6020 Innsbruck<br />

Visions for you Kreil<br />

Rathausplatz 4<br />

6850 Dornbirn<br />

Elektro R.Meyer<br />

Holzer Str. 54<br />

66265 Heusweiler<br />

Euronics Elsässer<br />

Schwertstr. 37-39<br />

71065 Sindelfingen<br />

Sound Reference<br />

Schellingstr. 103<br />

80798 München<br />

Hifi Kemper<br />

Neue Str. 52<br />

89073 Ulm<br />

Hifi Senf<br />

Rollplatz 7<br />

99423 Weimar<br />

Hifi Team Czesany GmbH<br />

Am Fuße des Schloßberges 4<br />

8010 Graz


Magazin News & Stories<br />

Pininfarina fürs Ohr<br />

Star der neuen Magnat-Hörer kommt vom italienischen Designer<br />

Der deutsche<br />

Lautsprecher-Spezialist<br />

Magnat<br />

wagt sich mit<br />

drei Kopfhörern<br />

auf<br />

unbekanntes<br />

Terrain. Wir<br />

nutzten die<br />

Präsentation<br />

in München,<br />

um den<br />

zwischen 100 und 300 Euro angesiedelten Modellen auf den Zahn<br />

zu fühlen. Alle drei zeigten ihren eigenen Charakter und boten eine<br />

zünftige Performance. Für das Topmodell LZR 980 (auf dem Foto<br />

mit Autor Stefan Schickedanz) konnten die Produktplaner den Star-<br />

Designer Pininfarina gewinnen. Weitere Infos: www.magnat.de<br />

Ihre Meinung zählt!<br />

Umfrage des Monats: „D/A-Wandler<br />

der Zukunft haben unbedingt...?“<br />

Ab sofort fragt<br />

<strong>stereoplay</strong> Sie,<br />

die Leser, direkt<br />

nach Ihrer<br />

Meinung zu<br />

aktuellen<br />

HiFi-Themen<br />

oder zum Heft.<br />

Die Wünsche an<br />

zukünftige<br />

D/A-Wandler<br />

waren eindeutig.<br />

Nächstes Mal: „Soll <strong>stereoplay</strong> wieder<br />

Surround-Komponenten testen?“<br />

Antworten bitte an leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Abstimmen: facebook.com/<strong>stereoplay</strong>.magazin<br />

oder wmp-forum.de/audio-<strong>stereoplay</strong>-570<br />

App des Monats<br />

Hindenburg Field Recorder<br />

Standardmäßig bringt das iPhone einen eigenen<br />

Audio-Rekorder mit. Dessen Nachteile sind die<br />

automatische Aussteuerung und die fehlende<br />

Wahlfreiheit bei den Formaten und Auflösungen.<br />

Wer sich auf dem Markt der Drittanbieter-Apps<br />

umschaut, stößt zwangsläufig auf Hindenburg, die<br />

ihren Namen der ergreifenden Live-Reportage der<br />

Zeppelin-Katastrophe von Lakehurst 1937<br />

verdankt. Sie bietet alles, was ein Reporter des<br />

21. Jahrhunderts braucht: Aufnahme in 16 Bit /<br />

44,1 kHz PCM (CD-Qualität), Aussteuerung nach<br />

VU-Meter, nachträgliche Lautstärke-Anhebung<br />

mit Kompressionswarnung und Export in WAV,<br />

AAC oder ALAC. Sogar Schneiden auf dem<br />

iPhone gestattet die für ca. 27 Euro angebotene<br />

App. Zum Ausprobieren gibt es auch eine<br />

Gratis-Variante mit eingeschränkten Funktionen.<br />

Die App überzeugte uns in puncto Handhabung<br />

und Funktion und wird vom Autor etwa zum<br />

Einfangen von Motoren-Sounds im Rahmen von<br />

Tests eingesetzt. Hindenburg Systems bietet eine<br />

ganze Reihe ähnlicher Lösungen für OSX und iOS.<br />

Weitere Infos: www.hindenburg.com<br />

8<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Der CanJam-Gewinner...<br />

Leistungsdruck<br />

Ein Lehmann Traveller geht an Stefan<br />

Müller aus Selm. Auf der diesjährigen<br />

Essener CanJam ermittelten 135<br />

Teilnehmer den besten geschlossenen<br />

Kopfhörer bis 1000 Euro.<br />

Ergebnis: Beyerdynamic T5p<br />

(29%), Audio Technica W1000x<br />

(27%), Fostex TH-600 (22%)<br />

und Ultrasone Edition 8 (16%).<br />

Die DDD-Wandler aus Karbon klingen nicht nur<br />

besser als ihre Vorgänger, sie halten auch mehr<br />

aus. Zum Beweis drückte Hersteller Holger<br />

Müller (siehe Bild) vor dem Hörtest die Membran<br />

der HRS-130 Ultimate ein. Was eine<br />

Kalotte gar nicht verträgt, hätte für<br />

den Titan-DDD das Aus<br />

bedeutet. Die HRS-130<br />

erklomm dagegen die<br />

absolute Spitzenklasse.<br />

Die edelste PA der Welt<br />

Live-Konzert zum Jubiläum von B&M<br />

Die Aktivboxen-Manufaktur Backes&Müller<br />

feierte ihr 40-jähriges Bestehen zünftig mit<br />

Live-Musik und setzte auf die ungewöhnlichste und wohl<br />

edelste PA-Anlage (Public Address) der Welt: Die Bluesrock-<br />

Formation Honey Creek wurde ausschließlich über das<br />

Spitzenmodell, die riesige BM100, verstärkt. Und Geschäftsführer<br />

Johannes Siegler sorgte persönlich für den perfekten<br />

Sound. Weitere Infos: www.backesmueller.de<br />

ANZEIGE<br />

_0D5QF_Marley_Stereoplay_Ad_Oct_14.pdf;S: 1;Format:(102.00 x 137.00 mm);16. Oct 2014 13:36:39<br />

Umweltfreundliche<br />

Weihnachtsgeschenke für Musikfans<br />

www.houseofmarley.de 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 9


Spezial Stand- und <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

David <strong>vs</strong>. Goliath?<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

10<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Stand- oder <strong>Kompaktbox</strong>? Diese HiFi-Gretchenfrage ist so alt wie aktuell. Dabei<br />

versprechen heute Kompakte tiefsten Bass und <strong>Standbox</strong>en größte Homogenität.<br />

Was ist Märchen, was ist Wahrheit? Die Klasse bis 2000 Euro gibt Antworten.<br />

Deutschland ist <strong>Standbox</strong>enland,<br />

denn der Deutsche<br />

will den maximalen Gegenwert<br />

für sein Geld. Nicht wenige Vertriebler<br />

vertreten diese Meinung.<br />

Dabei führte der Maximalismus<br />

mit zig Chassis in<br />

einer sarggroßen Box schon<br />

einmal, in den 1970ern und<br />

1980ern, in den Irrtum. Als Gegenbewegung<br />

formierte sich<br />

eine Anhängerschaft kleiner,<br />

feiner High-End-Boxen wie der<br />

berühmten LS3/5a, die homogener<br />

klang als die Vier- und<br />

Fünf-Wege-Konstrukte der<br />

Konkurrenz. Und doch stand<br />

sie mangels Bass und Dynamik<br />

dem Zeitgeist im Weg.<br />

Doch das ist Vergangenheit:<br />

Die Treibertechnologie hat ungeahnte<br />

Fortschritte gemacht;<br />

auch aus Regalbox-Volumina<br />

lässt sich heute Tiefbass mit<br />

praxistauglicher Dynamik kitzeln.<br />

Und auch die <strong>Standbox</strong>envertreter<br />

waren fleißig: Mit<br />

2,5-Wege-Konzepten, flachen<br />

Weichen und ausgefeilten Tönern<br />

haben sie ihren Konstruktionen<br />

jegliche nicht-hifidelen<br />

Unarten abgewöhnt.<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

Status quo: Gleichstand<br />

<strong>stereoplay</strong> hat sieben Vertreter<br />

beider Philosophien und namhafter<br />

Hersteller in der Klasse<br />

um 1500 Euro versammelt. Und<br />

kann – ohne die Ergebnisse vorwegzunehmen<br />

– verkünden,<br />

dass die alten Gräben zugeschüttet<br />

sind. Die Unterschiede<br />

sind kleiner, als man denkt, und<br />

dass im aktuellen Feld teilweise<br />

die Kompakten leicht<br />

die Nase vorn haben, liegt<br />

nicht an der Gehäuseform.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 11


Spezial Stand- und <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

B&W CM5 S2<br />

Dann und wann gibt es bei<br />

Bowers & Wilkins ein kleines<br />

Happening. In den Katalog<br />

der Briten schleicht sich alle<br />

paar Jahre ein Wunderwandler:<br />

erschwinglich, unfassbar stark<br />

in der Auflösung und stets kompakt<br />

in der Bauweise. Seit Mitte<br />

der 90er-Jahre erwirtschaftet<br />

B&W erstaunliche Umsätze mit<br />

dem einen großen Helden der<br />

kleinen Form – legendär hier<br />

der Siegeszug der CDM 1.<br />

Hier ist wieder ein Happening<br />

gelungen. Die CM5 S2<br />

vollführte Sagenhaftes in unserem<br />

Hörraum. Schon der erste<br />

Eindruck des Wirkungsgrads ist<br />

ausgestellte Souveränität. Die<br />

größeren B&W-<strong>Standbox</strong>en der<br />

Diamond-Serie können das natürlich<br />

auch. Doch hier schwingt<br />

manchmal zu viel des Heldentums<br />

mit: Je nach vorgeschaltetem<br />

Verstärker werfen sich die<br />

großen B&Ws auch einmal in<br />

Positur und verkünden „High<br />

End“. Die CM5 S2 gibt sich<br />

hier gelassen, will nicht konkurrieren.<br />

Sehr leichtgängig,<br />

samtig, bei dennoch hohem dynamischen<br />

Antritt.<br />

Was haben die Engländer<br />

angestellt? Sie haben vor allem<br />

Selektion betrieben. Die Weiche<br />

hinter dem Bi-Wiring-Terminal<br />

ist großformatig und mit<br />

Mundorf-Kondensatoren veredelt.<br />

Sie trennt die recht große<br />

Kevlar-Membran (16,5 Zentimeter)<br />

vom zweilagigen Aluminium-Hochtöner<br />

(hauchdünne<br />

Kalotte plus kräftiger Außenring)<br />

besonders flach und<br />

phasenschonend. Der Tweeter<br />

wiederum sitzt in der bekannten,<br />

nach hinten zulaufenden<br />

Nautilus-Röhre, in doppellagigem<br />

Aufbau und über ein Gelkissen<br />

vom Gehäuse entkoppelt.<br />

Auf der Rückseite setzt B&W<br />

auf das Flowport-Design bei der<br />

Bassreflex-Öffnung mit seinen<br />

winzigen Golfball-Dellen.<br />

Zusammengefasst sind das<br />

viele schlaue Weiterentwicklungen<br />

nach hausinternen Idealen.<br />

Zudem sieht dieser Kompaktling<br />

auch noch blendend<br />

aus, klarer geformt als sein<br />

CM5-Vorgänger, der mit Metallglanz<br />

und Schraubfassungen<br />

mehr Technik-Weihrauch ausstellen<br />

wollte.<br />

Aus einem Guss<br />

Die CM5 S2 legt allen Fans von<br />

Kompakt-Monitoren starke Argumente<br />

in die Hand und vor<br />

die Ohren. Das enorme Tempo<br />

und mühelos-transparente Auflösung<br />

sind vielleicht die klarsten<br />

Tugenden. Hinzu kommt<br />

das perfekte Timing zwischen<br />

den Membranen. Zusammen<br />

entstanden die am besten ausgeleuchtete<br />

Räumlichkeit in<br />

diesem Testfeld und jene seltene<br />

Fähigkeit, Stimmen und Instrumentalsolisten<br />

„aus einem<br />

Guss“ vor die Boxenachse zu<br />

stellen. Das ist großes Panorama<br />

plus harmonische Geschlossenheit.<br />

Und der Bass? Er folgt dem<br />

Prinzip der klaren Konturen –<br />

nicht ultratief, doch blitzsauber<br />

und vor allem dynamisch.<br />

Andreas Günther ■<br />

B&W CM5 S2<br />

1300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: B&W Group Germany GmbH<br />

Telefon: 05201 / 87170<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 20 x H: 34 x T: 28,5 cm<br />

Gewicht: 8,9 kg<br />

Aufstellungstipp: ideal frei auf<br />

einem Ständer – nicht zu wandnah,<br />

Hörentfernung 2 bis 3 Meter<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Recht tief, interferenzbedingte Welligkeiten<br />

über alle Winkel austariert<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Sehr geringer Klirr, bis 102 dB auch<br />

im Bass sauber/kompressionsfrei<br />

Kommt auch mit schwächeren oder<br />

älteren Amps sehr gut zurecht,<br />

außer mit pegelinstabilen Röhren<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 52/44 Hz<br />

Maximalpegel<br />

102 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Bowers & Wilkins CM5 S2<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Bowers & Wilkins CM5 S2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

14,2 V<br />

4,7 - 32 Ω<br />

2,9 A<br />

11 12 8 10 12<br />

Abbildung<br />

Klang 53<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Diese Kompakte verkörpert ein<br />

Klang ideal, das auf hohes Tempo<br />

bei gleichzeitig perfektem<br />

Timing zwischen den Membranen<br />

setzt. Sehr weiter, flächiger<br />

Raum bei höchster Transparenz.<br />

Der neue Star ihrer Klasse.<br />

Man stelle sich einen Squashball vor: So ähnlich<br />

fühlt sich der neue Antiresonanz-Phaseplug in der<br />

Mitte der Kevlar-Membran an. Effektiv begegnet<br />

B&W damit „bösen“ Resonanzen und Interferenzen<br />

(der Tiefmitteltöner läuft immerhin bis 4<br />

kHz). Stattlich und luftig der massive Gusskorb.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

53 Punkte<br />

73 Punkte<br />

überragend<br />

12<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ZERO 1<br />

UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />

REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />

DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />

Fernbedienung<br />

Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm<br />

verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer, Multi-Kanal Digitalprozessoren,<br />

sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000<br />

Watt zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität<br />

der Superlative. Bestätigt durch Messresultate, die selbst erfahrene Experten staunen<br />

lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

JETZT LIVE ERLEBEN: www.avantgarde-acoustic.de/zero1-live<br />

ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />

Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />

Preis/Leistung<br />

„ÜBERRAGEND“<br />

TEST<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene schon<br />

fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/2014<br />

» Die wohl dynamischsten<br />

aktiven HiFi-Boxen mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

<strong>stereoplay</strong> 12/2013


Spezial Stand- und <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

DALI Rubicon 2<br />

<strong>Standbox</strong>en wie Wandspeaker:<br />

Alle anderen Vertreter<br />

der fulminant gestarteten Rubicon-Serie<br />

von DALI werden mit<br />

dem Hochtonhybrid aus Kalotte<br />

und Superhochtonbändchen<br />

beworben. Um die <strong>Kompaktbox</strong><br />

Rubicon 2 nicht unattraktiv in<br />

der Bauhöhe zu entwerfen, fehlt<br />

ihr jedoch Letzteres.<br />

Und damit auch das entscheidende<br />

Quäntchen Superhochton<br />

und Luft? Nein, denn<br />

die ungewöhnlich große 29er-<br />

Kalotte mit weicher Gewebemembran<br />

ist nicht identisch mit<br />

dem Modell in den <strong>Standbox</strong>en.<br />

Hier kommt eine Variante mit<br />

leichterer Schwingspuleneinheit<br />

und damit verbesserten<br />

Superhochton-Fähigkeiten zum<br />

Einsatz, die dank verrundeter<br />

Schallwand und geprägtem<br />

Gummidämpfer aber ähnlich<br />

breit abstrahlen soll.<br />

Und dafür entsprechend später<br />

eingesetzt wird: Erst ab 3100<br />

Hz erfolgt die Trennung, was<br />

den kompletten Stimm- und<br />

Formantbereich dem Konus<br />

überlässt, dessen Membran aus<br />

absichtlich unstrukturierten,<br />

stark verdichteten Holzfaserteilen<br />

mit verschiedener Beschaffenheit<br />

besteht. Das erhöht die<br />

innere Dämpfung und soll ausgeprägte<br />

Resonanzen verhindern.<br />

Der Tiefmitteltöner misst<br />

18 Zentimeter, und auch seine<br />

effektive Membranfläche fällt<br />

größer aus als bei den Mitbewerbern<br />

mit gleichem Katalogmaß.<br />

Unterstützung gibt es vom<br />

tief abgestimmten Reflexrohr.<br />

In Wahrheit eine <strong>Standbox</strong>?<br />

Die DALI erreichte vielleicht<br />

nicht den Tiefgang einer großen<br />

<strong>Standbox</strong>, dafür als einzige<br />

Kompakte die gefühlte Dynamik<br />

einer großen. Mit welcher<br />

Souveränität, Tiefe und Lockerheit<br />

sie Yellos Song „The Race“<br />

in den Hörraum pumpte, verdiente<br />

mehr als Respekt und<br />

ließ spontan die Füße wippen.<br />

Auch sonst geizte die Rubicon<br />

nicht mit audiophilen Reizen:<br />

Sie spielte spritzig und sehr<br />

impulsgenau, eher auf der hochauflösenden<br />

Seite, parallel zur<br />

Wand am ausgewogensten,<br />

ohne aufdringlich zu erscheinen.<br />

Bei Wagners „Pilgerchor“<br />

(von der <strong>stereoplay</strong>-CD „Ultimate<br />

Tunes 3“) punktete sie mit<br />

extrem weiter Räumlichkeit und<br />

superber Tiefenstaffelung, ohne<br />

das Geschehen distanziert oder<br />

diffus abzubilden.<br />

Überhaupt: Bevorzugte Musikrichtungen<br />

gibt es nicht, sie<br />

beherrscht alles. Besonders viel<br />

Spielfreude und Zauber entlockte<br />

sie Analog-Aufnahmen<br />

wie „Ramblin‘ Boy“ von The<br />

Weavers: weiter Raum, farbenfrohe<br />

Stimmen, tolles Timing.<br />

Wenn nicht gerade Rockpegel<br />

gefragt sind, ersetzt die Rubicon<br />

auch locker eine <strong>Standbox</strong>.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

DALI Rubicon 2<br />

1800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: DALI Deutschland<br />

Telefon: 0731 - 14 11 68 61 0<br />

www.dali.dk<br />

www.dali-deutschland.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 19,5 x H: 35,5 x T: 33,5 cm<br />

Gewicht: 8 kg<br />

Aufstellungstipp: frei, Hörabstand<br />

ab 2 m, deutlich bis normal bedämpfte<br />

Räume 20 bis 35 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Kräftiger Oberbass, seitlich neutraler,<br />

auf Achse etwas höhenbetont<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Durchweg sauber – auch mit nur<br />

langsam ansteigendem Klirr<br />

Mittlerer Leistungsbedarf, harmoniert<br />

auch mit instabileren Amps<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 57/47 Hz<br />

Maximalpegel<br />

102,5 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Dali Rubicon 2<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Dali Rubicon 2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

16,4 V<br />

4,4 - 9,6 Ω<br />

3,7 A<br />

11 13 9 10 11<br />

Abbildung<br />

Klang 54<br />

Die Hochtonkalotte (oben) ist mit 29 Millimetern besonders<br />

groß, die geprägte Gummidämpfung um sie herum und die<br />

verrundete Schallwand sollen das Rundstrahlen verbessern.<br />

Das Reflexrohr hat nicht viel Durchmesser, spielt aber<br />

entsprechend tief (links). Strom gibt es nur per Single-Wiring.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Enorm stimmige <strong>Kompaktbox</strong><br />

mit sattem Bass und guten Pegelreserven.<br />

Sie spielt räumlich<br />

enorm natürlich, feindynamisch<br />

überragend und mit höchster<br />

Freude. Die DALI kann alles<br />

außer warmer Berieselung,<br />

Tiefstbass und extremem Pegel.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

54 Punkte<br />

72 Punkte<br />

überragend<br />

14<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


DIE NEUE FOCUS XD SERIE<br />

Das ist kein Lautsprecher.<br />

Das ist die offizielle High-End-Anlage des 21. Jahrhunderts. Vollaktiv. Volldigital. Verlustfrei. Kabelfrei.<br />

Mit 24 Bit/192 kHz von der Quelle bis zur Membran. Das ist die totale digitale Revolution.<br />

Das ist die neue Focus XD. Die einzige Anlage, die Sie je brauchen werden.<br />

www.dynaudio.com/focusxd


Spezial Stand- und <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

ELAC BS 263<br />

Die neue 260er ELAC-Linie<br />

ordnet sich in der Nomenklatura<br />

der Kieler zwischen<br />

klassisch eckig geformten<br />

240/250 und den ausgefallenen<br />

metallenen 300ern ein. Das Design<br />

ist denn auch recht eigenständig<br />

mit einer sanften Verjüngung<br />

nach hinten, die mit<br />

exzellentem Klavierlack versehen<br />

eine bella figura in jedem<br />

Wohnzimmer macht. Allerdings<br />

auch dem Tieftöner recht wenig<br />

Innenvolumen zur Verfügung<br />

stellt, weshalb die Ankündigung,<br />

dass der nur 15 Zentimeter<br />

durchmessende Töner erwachsenen<br />

Klang und die<br />

40-Hz-Marke erreichen soll,<br />

mehr als sportlich klingt.<br />

In der Praxis ist die im Kristallmuster<br />

geprägte Alu-Sandwich-Membran<br />

mit einem verklebten<br />

Pappkonus dahinter<br />

sogar noch kleiner, dafür umso<br />

hubfreudiger. Unterstützt wird<br />

sie von einem auf 54 Hz getunten<br />

Reflexrohr mit trompetenförmiger<br />

Öffnung nach hinten.<br />

Im Hochton – schon fast<br />

klassisch – sorgt ein JET mit<br />

gefalterer Membran für frischen<br />

Wind, der dank starker Neodym-Magnete<br />

und unterstützender<br />

Schallführung bereits ab<br />

2500 Hz spielt, ohne ins Klirren<br />

zu verfallen...<br />

Riesig, aber nicht so laut<br />

Den vollmundigen Versprechen<br />

wurde die kleine BS 263 erstaunlicherweise<br />

absolut gerecht:<br />

Paul O‘Briens „Big Yellow<br />

Taxi“ (von der <strong>stereoplay</strong>-<br />

CD „Ultimate Tunes 3“)<br />

drückte mit sattem Tiefbass-<br />

Beat und impulsiver Dynamik<br />

in den Hörraum – zunächst keine<br />

Spur von Tiefbassschwäche<br />

oder Dynamikmangel. Auch die<br />

anschließende akustische Darbietung<br />

der Weavers punktete<br />

mit farbenreichen Stimmen und<br />

sehr hoher Auflösung, plastischer,<br />

wenn auch nicht allzu in<br />

die Tiefe gestaffelter Abbildung<br />

und einem herausragenden Sinn<br />

fürs Feindynamische.<br />

Bahnte sich da womöglich<br />

eine Sensation durch den kleinsten<br />

Vertreter im Feld an? Ja und<br />

nein. So überzeugend und erwachsen<br />

die ELAC auch bei<br />

normalen Pegeln spielte, so<br />

musste sie doch ihrem tiefen<br />

Bass und kleinem Volumen Tribut<br />

zollen, wenn es laut wurde:<br />

Beim „Imperial March“ (von der<br />

video-CD „Filmmusik 1“) verschluckten<br />

die Paukenschläge<br />

gern mal das Orchester, bei Verdis<br />

„Dies Irae“ (dirigiert von<br />

Pappano) verlor sie den Überblick.<br />

In ihrer Größenklasse<br />

strahlt sie dennoch weit und wird<br />

Liebhaber aller Musikrichtungen<br />

überzeugen. Malte Ruhnke ■<br />

ELAC BS 263<br />

1450 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: ELAC<br />

Telefon: 0431 / 64774-0<br />

www.elac.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 19 x H: 28,5 x T: 28,5 cm<br />

Gewicht: 6,6 kg<br />

Aufstellungstipp: ab 40 cm<br />

Wandabstand, Hörabstand ab 1,8 m,<br />

normale Räume bis 25 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Tiefreichend, sehr neutral auch seitlich,<br />

homogenes Rundstrahlen<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Mittelhochton sauber, im Bass/Grundton<br />

erhöhter Klirr und Kompression<br />

Recht genügsam, die allermeisten<br />

Verstärker harmonieren elektrisch<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 48/43 Hz<br />

Maximalpegel<br />

99 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Elac BS 263<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Elac BS 263<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

14,9 V<br />

3,5 - 14 Ω<br />

4,2 A<br />

12 13 7 10 10<br />

Abbildung<br />

Klang 52<br />

Feinste Bauteile, Luftspulen und Folienkondensatoren,<br />

auf der Zwei-Platinen-Weiche – trotz<br />

Single-Wiring-Terminal (oben).<br />

Die Kristall-Membran (links) ist eine geprägte<br />

Alu-Kalotte, die gegen Membranresonanzen auf<br />

den eigentlich Papierkonus geklebt wird.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wer nicht allzu laut hören will,<br />

findet in der ELAC eine formschöne<br />

und sehr erwachsen<br />

spielende Kompakte mit großem<br />

Farbenreichtum, explosiver<br />

Feindynamik und knackigem<br />

Tiefbass. Sehr plastische, aber<br />

etwas nahe Projektion.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

52 Punkte<br />

70 Punkte<br />

sehr gut<br />

16<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Canton Chrono 508.2<br />

Obwohl das mittlere <strong>Standbox</strong>enmodell<br />

der Chrono-<br />

Reihe eher unauffällige Maße<br />

besitzt, ist die 508.2 als vollwertige<br />

Drei-Wege-Box mit<br />

Tief- und Mitteltönern und getrennten<br />

Kammern ausgestattet.<br />

Alle drei Konen mit 16er-Körben<br />

besitzen eine Aluminiummembran,<br />

der Mitteltöner eine<br />

entsprechend leichte, während<br />

die beiden Bässe, die nur unter<br />

300 Hz arbeiten müssen, kraftvoller<br />

angetrieben werden und<br />

schwerer aufgebaut sind.<br />

Beim Hochtöner sind die<br />

Hessen dem Leichtmetall doppelt<br />

treu geblieben und haben<br />

die als Alu-Mangan-Legierung<br />

ausgeführte Ein-Zoll-Kalotte in<br />

einer Kombination aus Schalllinse<br />

und gedrehtem Alu-Waveguide<br />

verbaut, der den Kennschalldruck<br />

erhöht und den<br />

Abstrahlwinkel ab 3000 Hz an<br />

den des Mitteltöners unter diesem<br />

Wert anpasst.<br />

Im Hörraum klang die 508.2<br />

in jeder Hinsicht wie eine weit<br />

größere Box: Ihr sattes, federndes<br />

Bassfundament bei Chris<br />

Jones‘ „No Sanctuary“ erschien<br />

in Wandnähe schon manchmal<br />

zu üppig. Dafür punktete sie mit<br />

einer Dynamik, die von hohen<br />

Reserven kündet, und einer sehr<br />

lockeren, transparenten Gangart<br />

mit farbenreichen, aber sanften<br />

Stimmen.<br />

Trotz der Opulenz bei Wagners<br />

„Götterdämmerung“ fiel<br />

ihre Bühnendarstellung eher in<br />

die weiträumige, distanzierte<br />

Kategorie. Bei Blechbläsern<br />

hätte man sich zuweilen sogar<br />

mehr Nähe gewünscht. Joe Cocker<br />

erschien, als er die Ballade<br />

„Night Calls“ anstimmte, weniger<br />

als rauer Woodstock-Rebell,<br />

sondern eher als sanfter<br />

Chansonnier, bei dem das Publikum<br />

lieber sitzt als steht.<br />

Somit steht die Canton in<br />

jedem Sinne für die Tugenden<br />

großer <strong>Standbox</strong>en. Und das bei<br />

kleineren Maßen und deutlich<br />

geringerem Preis als bei XL-<br />

Modellen. Malte Ruhnke ■<br />

Canton Chrono 508.2<br />

1220 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Canton<br />

Telefon: 06083 / 28 70<br />

www.canton.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 17 x H: 99 x T: 29 cm<br />

Gewicht: 17 kg<br />

Aufstellungstipp: freistehend,<br />

Hörabstände 2 bis 3,5 m, wenig/<br />

normal bedämpfte Räume bis 35 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Ausgewogen, Oberbass betont,<br />

ab 4 kHz gleichmäßige Bündelung<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Durchgehend geringer Klirr, auch im<br />

Oberbass nur langsam steigend<br />

Niedriger Leistungsbedarf, aber gute<br />

Stabilität ist gefragt<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 52/44 Hz<br />

Maximalpegel<br />

103 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Canton Chrono 508-2DC<br />

Canton Chrono 508-2DC<br />

Frequenzgang<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

10,4 V<br />

3,1 - 10 Ω<br />

3,4 A<br />

11 11 9 10 12<br />

10<br />

6<br />

2<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

Klang 53<br />

Die doppelt gefaltete und von vorne mit dem<br />

Aluminium verklebte Wave-Sicke ermöglicht hohe<br />

Hübe, bei denen alle auf die Tieftonmembran<br />

wirkenden Kräfte linear bleiben.<br />

Das Reflexrohr arbeitet Downfire auf eine<br />

Bodenplatte. Das garantiert definierte akustische<br />

Verhältnisse für den Helmholtz-Resonator und<br />

eine verringerte Anregung des Fußbodens.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Voluminös, transparent und<br />

kraftvoll klingende, dabei sehr<br />

entspannte <strong>Standbox</strong> mit weit<br />

in die Tiefe gestaffeltem Raum.<br />

Sie spielt erstaunlich dynamisch,<br />

aber bleibt charakterlich eher<br />

bei der ruhigen, distanzierten<br />

Spielweise.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

53 Punkte<br />

72 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 17


­Spezial ­Stand-­und­<strong>Kompaktbox</strong>en<br />

Jamo Concert C97<br />

Welcher Jamo-Lautsprecher<br />

prägte sich am heftigsten<br />

ins Design-Gedächtnis?<br />

Klar: die Dipol-R909 und jüngst<br />

die neue Concert C109. Der<br />

Designer Kieron Dunk hat die<br />

rundlich-geschwungene Form<br />

auch in die C9-Serie zum erschwinglichen<br />

Preis übertragen.<br />

Hinter dem Design-Konzept<br />

der „Organic Forms“ steckt vor<br />

allem die Abkehr von der kastigen<br />

Bauweise. Bei der C97<br />

bediente sich Kieron Dunk eines<br />

Tricks: Er setzte eine rundliche<br />

Frontplatte vor eine an<br />

sich kantige Grundkonstruktion.<br />

Das spart zum einen Geld<br />

in der Fertigung und sieht dazu<br />

wirklich elegant aus – und optimiert<br />

im besten Fall noch das<br />

Abstrahl- sowie Resonanzverhalten.<br />

Der Begriff des „Danish<br />

Design“ wird zwar auf mancher<br />

Website bemüht, greift jedoch<br />

nur begrenzt: Die 1968 von<br />

zwei Dänen gegründete Company<br />

ist bereits seit 2005 im<br />

Fundus von Klipsch. Das hat<br />

bei der Entwicklung neuer<br />

Chassis seine guten Seiten: Die<br />

US-Amerikaner gönnen der<br />

kleinen Schwester außergewöhnliche<br />

Wandler.<br />

Auffällig ist der Aluminium-<br />

Plug in der Mitte der Tief-/Mitteltöner,<br />

um den eine Sandwich-<br />

Konstruktion mit Glasfasermix<br />

schwingt. Der Plug selbst erfüllt<br />

eine Triple-Aufgabe: Er muss<br />

die Spule kühlen, den recht langen<br />

Hub der Membranen führen<br />

und das Abstrahlverhalten optimieren.<br />

Darüber lagert Jamo<br />

eine Seidenkalotte, mehrfach<br />

verkapselt gegen Schwingungen<br />

des Gehäuses und „schwimmend“<br />

in einer hornähnlichen<br />

Vertiefung gelagert, um mit<br />

dem erweiterten Abstrahlwinkel<br />

auch den Sweet-Spot zu vergrößern.<br />

Das ist fein gedacht und<br />

fein gemacht. Und klingt fein!<br />

Die mögliche Wucht der drei<br />

15er wirkte eher zurückgenommen<br />

– kantige Tiefe ja, doch<br />

keine Bass-Show.<br />

Der höchste Schubfaktor<br />

Auf unserer Heft-CD 3/14 hatten<br />

wir Chris Jones‘ Klassiker<br />

„No Sanctuary Here“ von<br />

Stockfisch veröffentlicht. Der<br />

Herrenchor-Einstieg verlangt<br />

kernigen Oberbass, dazu Leichtigkeit<br />

für die Raumabbildung.<br />

Viel Augenschmaus fürs Geld:<br />

Jamo kombiniert Lockstoffe wie<br />

das großformatige Bi-Wiring-<br />

Terminal mit neuer Membrantechnologie.<br />

Die Seidenkalotte<br />

spielt über Moosgummidämpfer<br />

entkoppelt in einem eigenen<br />

Waveguide. Das soll Kantenrefle­xionen­vermeiden­und­dieräumliche<br />

Abbildung verbessern.<br />

Die C97 brachte es auf den<br />

Punkt. Immer etwas nach vorn<br />

gelegt, im positiven Sinne ausladend.<br />

Wer gute Kompakte<br />

liebt und Fundament darunter<br />

braucht: Unter den <strong>Standbox</strong>en<br />

in diesem Testfeld offenbarte<br />

die Jamo den höchsten Schubfaktor.<br />

Andreas Günther ■<br />

Jamo C97<br />

1200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Osiris Audio AG<br />

Telefon: 06122 / 727 600<br />

www.osirisaudio.de<br />

www.jamo.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 21,5 x H: 107,2 x T: 34 cm<br />

Gewicht: 23 kg<br />

Aufstellungstipp: freistehend,<br />

Hörabstand 2 bis 3,5 Meter, normal<br />

bedämpfte Räume bis 30 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Sehr tief, erkennbare Mittensenke/<br />

Loudness, breiter Sweet-Spot<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Vorbildlich geringer Klirr, sehr große<br />

Reserven auch im Bass<br />

Mittlere Spannung, aber gehobene<br />

Strom-/Pegelstabilität notwendig<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 36/32 Hz<br />

Maximalpegel<br />

105,5 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Jamo C97<br />

Jamo C97<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Klang 52<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Kontur im Bass, viel schöner<br />

Schub – ein Vorkämpfer für Präsenz<br />

und Dynamik, der Volumen<br />

und Reserven ausnutzt. Tonal<br />

eher auf der emotionalen Seite,<br />

erstaunlich erschwinglich angesichts<br />

hoher Fertigungsqualität.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

13,9 V<br />

2,5 - 16 Ω<br />

5,0 A<br />

10 10 11 12 9<br />

Abbildung<br />

52 Punkte<br />

70 Punkte<br />

sehr gut<br />

18<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Spezial Stand- und <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

Phonar Veritas p4<br />

Dänemark ist nicht weit.<br />

Vom Schleswig-Holsteinischen<br />

Ort Tarp könnte man fast<br />

bis zur Grenze laufen. Auf dieser<br />

Seite residiert der Lautsprecherhersteller<br />

Phonar, auf der<br />

anderen der Chassis-Spezialist-<br />

Scan Speak, der für die Veritas<br />

p4 NEXT den Hochtöner liefert.<br />

Die beiden 13er-Konen stammen<br />

von Peerless, die Innenverkabelung<br />

basiert auf WireWorld-Kabeln.<br />

Ein bunter<br />

Mix – und doch die hohe Geschlossenheit<br />

durch gediegene<br />

Handarbeit. Phonar lebt die<br />

Globalisierung. Würde man als<br />

Privatmann alle feinen Inhalte<br />

zusammenkaufen, man hätte<br />

schnell einige Hundert Euro<br />

ausgegeben, ohne einen klingenden<br />

Lautsprecher dabei erhalten<br />

zu haben.<br />

Im Blindtest würde man eine<br />

basskräftige <strong>Standbox</strong> um 1,52<br />

Brückenbau: Die kleine Kontaktbrücke<br />

oben passt den Hochton<br />

sinnig fein um +/=/- 1 dB an.<br />

Meter erwarten. Dort steht jedoch<br />

ein schlankes Holzgehäuse<br />

von gerade einmal 93 Zentimetern:<br />

die kleinste <strong>Standbox</strong><br />

in diesem Test. Zudem die Box<br />

mit dem stärksten Rückgrat:<br />

Um rund fünf Grad lehnt sich<br />

die Veritas nach hinten. Optisch<br />

wirkt das markant und ansprechend.<br />

Phonar erzielt hier einen<br />

Wiedererkennungswert, vor allem<br />

bekommen die Hörer das<br />

bessere Timing zwischen den<br />

Chassis – eben die Laufzeitkorrektur<br />

zum „schnelleren“ Hochtöner.<br />

Grundsätzlich lauschen<br />

wir einer 2,5-Wege-Konstruktion,<br />

die beiden Tief-/Mittel-<br />

Chassis teilen sich die Arbeit<br />

um 700 Hertz, der Hochtöner<br />

wird ab 2800 Hertz befeuert.<br />

Luft statt Brillanz<br />

Wer tiefer in die Hochtonpräsenz<br />

eingreifen will, sollte sich<br />

hinter die Veritas begeben: Auf<br />

der Rückseite haben die Norddeutschen<br />

ein Stecksystem über<br />

dem Bi-Wiring-Terminal installiert;<br />

per Brücken-Verbindung<br />

kann der Hochtonpegel<br />

um ein Dezibel gehoben, neutral<br />

belassen oder um ein dB<br />

gesenkt werden. Ein bewusst<br />

klein gehaltenes Spielfeld – das<br />

vor allem zur Anpassung bei zu<br />

Bekanntes, bestens kombiniert: Phonar<br />

kauft die Tief/Mittel-Wandler bei<br />

Peerless und verkabelt mit WireWorld.<br />

hellen oder zu bedämpften Räumen<br />

wirkt. Hier geht es nicht<br />

um Brillanz, sondern um Luft.<br />

In unserem Hörraum (und<br />

unserem Messlabor) bewährte<br />

sich die neutrale Einstellung –<br />

die räumliche Abbildung war<br />

erstaunlich. Genau hier liegt die<br />

Stärke der Veritas: Der Kleinen<br />

fällt das große Panorama erstaunlich<br />

leicht. Der Bass marschierte<br />

dazu im Test zwar nicht<br />

ultratief in den Keller, aber beherrscht<br />

und dynamisch. Auch<br />

von Bündelung keine Spur: Die<br />

angewinkelte Bauform lässt das<br />

Klang-Cinemascope<br />

auch vor höheren Sitzpositionen<br />

entstehen.<br />

Sollte man hohe Pegel<br />

der Kleinen besser nicht<br />

zumuten? Von wegen, die<br />

Phonar konnte laut, die<br />

Wucht von Igor Strawinskys<br />

„Sacre du Printemps“<br />

in Original-Konzertlautstärke<br />

war ergreifend in<br />

Orchesterfülle und Grobdynamik.<br />

Andreas Günther ■<br />

Phonar Veritas p4 NEXT<br />

1600 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Phonar Akustik GmbH<br />

Telefon: 04638 / 89240<br />

www.phonar.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 19 x H: 92,7 x T: 29,5 cm<br />

Gewicht: 20 kg<br />

Aufstellungstipp: frei oder bis 50<br />

cm zur Rückwand, Hörabstand 2<br />

bis 3,5 Meter, für normal bedämpfte<br />

Räume bis 30 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Durchweg ausgewogen, recht tief,<br />

minimale Oberbassbetonung<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

Phonar Akustik Veritas P4 Next<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Vorbildlich sauber, nur unterhalb des<br />

Wiedergabebereichs limitiert<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Geringer Leistungsbedarf, harmoniert<br />

mit allen Amps außer instabilen<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 48/43 Hz<br />

Maximalpegel<br />

108 dB<br />

Natürlichkeit<br />

12 11 11 9 10<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Klang 53<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertarbeit mit schlauen Details,<br />

etwa die effektive Hochton-<br />

Anpassung. Die p4 ist erstaunlich<br />

dynamikfreudig und braucht<br />

keinen Schongang. Man kann<br />

sie mit feinen Röhren-Amps<br />

genießen. Sie hat die größten<br />

Monitor-Qualitäten im Test.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Bassqualität<br />

10,1 V<br />

3,3 - 16 Ω<br />

3,1 A<br />

Abbildung<br />

53 Punkte<br />

73 Punkte<br />

sehr gut<br />

20<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Quadral Platinum M35<br />

Die neue Platinum mit ihren<br />

unauffälligen Maßen und<br />

dem für eine große <strong>Kompaktbox</strong><br />

angemessenen Volumen<br />

wirkt fast deplatziert im Quadral-Portfolio,<br />

das reich an<br />

Gardemaß-Boxen und maskulinen<br />

Tieftönern in Druckkammern<br />

ist. Das 2,5-Wege-Konzept,<br />

bei dem ein Konus nur<br />

unterstützend im Bass und<br />

Grundton arbeitet, wurde beim<br />

Entwickeln einer Bassabstimmung<br />

für kleine Räume beachtet,<br />

ebenso eine für den Verstärker<br />

milde, hohe Impedanz bei<br />

ordentlichem Wirkungsgrad<br />

durch eine Mischung aus Parallel-<br />

und Serienschaltung in<br />

der Weiche.<br />

Die beiden 13er Aluminiummembranen<br />

vollführen dank der<br />

großzügigen Sicke und Aufhängung<br />

auch größere Hübe mit<br />

Der RiCom-Ringstrahler mit innen liegender<br />

Filzbedämpfung spielt auf einen Waveguide, der<br />

den Abstrahlwinkel kontrolliert begrenzt.<br />

entsprechendem Tiefgang. Hilfreich<br />

ist das rückwärtige Reflexrohr,<br />

das so platziert wurde,<br />

dass es stehende Resonanzen<br />

im Gehäuseinneren so wenig<br />

wie möglich nach außen lässt.<br />

Im Hochtonbereich verlässt<br />

man sich auf bewährte Technik:<br />

einen agilen Ringstrahler mit<br />

Filz-Phaseplug zur Unterdrückung<br />

eventueller Interferenzen<br />

im Superhochton.<br />

Nahfeld im Fernfeld<br />

Agilität ist auch eine der hervorstechendsten<br />

Tugenden der<br />

Platinum: Sie klang im Test<br />

schnell, feindynamisch und sauber.<br />

Das musikalische Geschehen<br />

auf dem „Unplugged“-Album<br />

der Fantastischen Vier<br />

stellte sie mit einer fast nahfeldhaften<br />

Genauigkeit und Intimi-<br />

Das Gehäuse ist mehrfach innen<br />

verstrebt zugunsten der Stabilität.<br />

Reflexrohr und Tiefmitteltöner sind<br />

so positioniert, dass möglichst<br />

wenige Innenresonanzen nach<br />

außen dringen – denn einer der<br />

Konen spielt ja bis weit über den<br />

Mittelton hinauf.<br />

tät in den<br />

Hörraum.<br />

Klar durchzeichnete<br />

Stimmen<br />

und eine vor<br />

allem in der<br />

Horizontalen<br />

genaue Ortung<br />

rundeten<br />

die auch<br />

bei Fernfeld-Aufstellung sehr<br />

kompakte und lebendige Vorstellung<br />

ab. Das einzige, was so<br />

gar nichts Kompaktes hatte, war<br />

ihr Bass: Er klang tief, knackig<br />

und treibend und ließ weder<br />

beim Unplugged-HipHop noch<br />

bei Yellos „The Race“ irgendwelche<br />

Schwächen oder Ermüdungen<br />

erkennen, gewann sogar<br />

wandnah nochmals an Kraft.<br />

Die kleinste Platinum ist weder<br />

eine Box für Bassmassagen<br />

noch wegen des etwas flacheren,<br />

homogenen Raumes ein<br />

Klassik-Wunder. Doch im Hinblick<br />

auf Aufstellung und Verstärker<br />

stellt sie eine maximal<br />

praxistaugliche <strong>Standbox</strong> mit<br />

kompaktboxenähnlicher Homogenität<br />

dar. Malte Ruhnke ■<br />

Quadral Platinum M35<br />

1300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Quadral<br />

Telefon: 0511 / 79 04 0<br />

www.quadral.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 17 x H: 90 x T: 25,5 cm<br />

Gewicht: 14,5 kg<br />

Aufstellungstipp: wandnah um 40<br />

cm, Hörabstand ab 2,5 m, normal/<br />

wenig bedämpfte Räume 20 – 35 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Neutral mit abfallendem Tiefbass,<br />

deutliche Bündelung im Hochton<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Geringer Klirr, nur im Oberbass<br />

etwas rasch ansteigend<br />

Braucht etwas Spannung, aber<br />

kommt auch mit schwachen und<br />

instabilen Amps/Röhren gut zurecht<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 53/38 Hz<br />

Maximalpegel<br />

104 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Quadral Platinum M35<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Klang 53<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr agile, transparente und<br />

feindynamisch genaue <strong>Standbox</strong><br />

mit Homogenität und Ortungsgenauigkeit<br />

einer Kompakten.<br />

Sie spielt erstaunlich tief und<br />

impulsgenau im Bass und überzeugt<br />

ausdrücklich in wandnaher<br />

Position und im Fernfeld.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Verbalnote<br />

Gesamturteil<br />

Verbalnote<br />

Preis/Leistung<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Quadral Platinum M35<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

16,4 V<br />

6,5 - 24 Ω<br />

2,5 A<br />

12 11 9 11 10<br />

Abbildung<br />

53 Punkte<br />

73 Punkte<br />

sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 21


Test & Technik Plattenspieler<br />

22<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Reine Physik<br />

European Audio Team präsentiert einen bildschönen, edel und äußerst clever<br />

gemachten Plattenspieler zum Kampfpreis. Serienmäßig an Bord ist auch<br />

ein brandneuer Tonarm, der Einpunkt- und Kardan-Lagertechnik vereint.<br />

Neulich fuhr ich einem dieser<br />

Betontransporter hinterher.<br />

Sie wissen schon, die mit<br />

der großen rotierenden Trommel.<br />

Sind ganz schön hoch, die<br />

Dinger. Offenbar war dieser voll<br />

beladen, denn er fuhr schwerfällig<br />

und extrem langsam. In<br />

einer wirklich sanft gefahrenen<br />

90-Grad-Kurve hoben dann tatsächlich<br />

die kurveninneren Hinterräder<br />

kurz ab – gut und gerne<br />

30 Zentimeter!<br />

Warum ich das erzähle?<br />

Ganz einfach: Ein hoher<br />

Schwerpunkt verstärkt das<br />

Kippmoment. Davon kann man<br />

auch im Schiffbau ein Lied singen:<br />

etwa über so manche (historische)<br />

Katastrophe.<br />

Diese physikalischen Gesetze<br />

gelten auch für Plattenspieler.<br />

Die sollen ja eine möglichst<br />

unerschütterliche Basis für den<br />

Abtastvorgang bilden, aber sie<br />

sind einigen in diesem Zusammenhang<br />

höchst unerfreulichen<br />

Einflüssen ausgesetzt: Der Luftschall<br />

(von den Lautsprechern)<br />

„rüttelt“ am Laufwerk, von unten<br />

versuchen Boden-Vibrationen<br />

in das Chassis einzudringen,<br />

und zu allem Überfluss<br />

regen der mechanische Abtastvorgang<br />

und der Motor die ganze<br />

Fuhre – sozusagen im mikroskopischen<br />

Bereich – ebenfalls<br />

an.<br />

Es leuchtet ein, dass ein<br />

möglichst niedriger Schwerpunkt<br />

den Aufbau solider und<br />

insbesondere unempfindlicher<br />

macht. Theoretisch sollte ein<br />

Laufwerks-Chassis also riesengroß<br />

und extrem flach gebaut<br />

sein und das Gewicht möglichst<br />

nahe an der Grundplatte, respektive<br />

nahe am Unterbau<br />

(Rack oder Tisch) konzentrieren.<br />

Doch „riesengroß“ ist auch<br />

wieder ein Nachteil, denn so<br />

bietet das Chassis mehr Angriffsfläche<br />

für den Luftschall.<br />

Trotzdem existieren monströse<br />

„Laufwerksgebirge“ mit sehr<br />

hoch gebauten, superschweren<br />

Plattentellern und vergleichsweise<br />

leichten Chassis …<br />

Masse nach unten!<br />

Dass es auch anders geht, beweist<br />

ein Newcomer von EAT<br />

(European Audio Team), der<br />

den Namen C-Sharp trägt. Der<br />

C-Sharp ist extrem flach: Er<br />

konzentriert sein Gewicht möglichst<br />

nahe am Unterbau, was<br />

ihn zunächst einmal grundlegend<br />

„ruhiger“ werden lässt.<br />

Dazu tragen auch drei kurze,<br />

höhenverstellbare Füße bei: keine<br />

Spikes, sondern Metallfüße<br />

mit Elastomer-Einsätzen. Sie<br />

unterstützen eine Art „Wanne“,<br />

ein superflaches Chassis aus in<br />

Hochglanz-Schwarz lackierter<br />

MDF (mitteldichte Holzfaserplatte),<br />

in dem der Motor befestigt<br />

ist. Ebenso sind hier zehn<br />

elastische „Knubbel“ aus einem<br />

Hightech-Dämpfungsmaterial<br />

eingelassen. Darauf liegt ein<br />

Subchassis, das aus einem Kohlefaser-/MDF-Sandwich<br />

besteht<br />

und extrem steif ist. In diesem<br />

so schwingend gelagerten Subchassis<br />

sitzt ein invertiertes Lager<br />

mit Keramikkugel, welches<br />

einen Subteller trägt. Die einzige<br />

Verbindung zum Grundchassis<br />

sind also der geschliffene<br />

und zuletzt polierte, runde<br />

Antriebsriemen, der den Subteller<br />

antreibt, sowie besagte<br />

„Knubbel“.<br />

Rund um das Lager wurde<br />

zudem Masse im Sandwich<br />

konzentriert: hier 700 Extragramm,<br />

die Energie aufnehmen<br />

können. Der fünf Kilogramm<br />

wiegende Plattenteller ist intern<br />

auch wieder durch ein Elastomer<br />

bedämpft und besitzt, um<br />

Schwungmasse zu konzentrieren,<br />

einen größeren Durchmesser<br />

als die Schallplatte; sein<br />

polierter Rand ist abgeschrägt.<br />

Auch so wird wieder Masse in<br />

die richtige Richtung verlagert<br />

– nach unten.<br />

Externe Steuereinheit<br />

Zum glänzend schwarzen Chassis<br />

des C-Sharp passt auch das<br />

externe Bedienpult für den Motor.<br />

Es birgt die Mikroprozessor-Steuerung<br />

mit Wechselspannungsgenerator<br />

und hängt<br />

an einem Steckernetzteil.<br />

Das alles wirkt sehr elegant,<br />

genau wie der ebenfalls neu<br />

konstruierte Tonarm. Er stammt<br />

wie auch das Laufwerk aus einer<br />

speziellen Abteilung der<br />

Pro-Ject-Werkstätten in der<br />

Tschechischen Republik. Dort<br />

ist man insbesondere auf die<br />

große Fertigungstiefe stolz. So<br />

werden quasi alle Teile der<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 23


Test & Technik Plattenspieler<br />

Der Subteller des C-Sharp wiegt etwa ein<br />

Kilogramm und besitzt mittig einen dicken Zapfen,<br />

der zur Zentrierung des eigentlichen Plattentellers<br />

dient. Das Lager selbst ist ein sogenanntes<br />

Inverslager, dessen tragende Keramikkugel am<br />

oberen Ende der Achse angeordnet ist.<br />

EAT C-Sharp<br />

3000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference<br />

Telefon: 040 - 533 203 59<br />

www.audio-reference.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 50 x H: 12 x T: 40 cm<br />

Gewicht: 13,5 kg<br />

Messwerte<br />

Gleichlaufton-Spektrum<br />

EAT-Laufwerke im eigenen<br />

Hause hergestellt.<br />

Das gilt auch für den serienmäßig<br />

mitgelieferten Tonarm,<br />

der alles andere als ein<br />

08/15-Design darstellt. Verantwortlich<br />

für diesen Entwurf sei<br />

ein 75-jähriger Analog-Guru<br />

namens Spurny, der einmal wöchentlich<br />

ins Werk komme, erzählt<br />

EAT-Chefin Jozefina Lichtenegger.<br />

Also war es Herr<br />

Spurny, der sich diese interessante<br />

Mischung aus vertikalem<br />

Einpunkt- und horizontalem<br />

Kardan-Lager ausgedacht hat.<br />

Wie beispielsweise auch aus<br />

den Tonarmen von EMT bekannt,<br />

kommt im neuen EAT-<br />

Arm zudem ein Schräglager<br />

zum Einsatz; die kardanische<br />

Lagerachse sitzt also nicht im<br />

90-Grad-Winkel zum Armrohr.<br />

Der reichlich massiv ausgelegte<br />

Tonarm enthält im Lagerzentrum<br />

auch noch eine Silikonfüllung,<br />

um die Eigenresonanz<br />

des Systems aus Arm und Tonabnehmer<br />

um mehr als 50 Prozent<br />

– so zumindest EAT – zu<br />

dämpfen.<br />

Schiere Masse<br />

Auffallend am neuen EAT-Tonarm<br />

ist nicht nur seine Lagerung,<br />

sondern wie gesagt auch<br />

seine schiere Masse: Die gelochte<br />

Armstütze ist fast zentimeterdick<br />

und der Haltekragen<br />

am Tonarmschaft mindestens<br />

genau so solide ausgeführt. Das<br />

skalenlose Gegengewicht sitzt<br />

elastisch gelagert auf dem Armrohr,<br />

der weiter vorne aus Kohlefaser<br />

besteht. Die darin eingelassene<br />

Headshell fiel ebenfalls<br />

wieder sehr massiv aus.<br />

Ein hochwertiges Tonarmkabel<br />

mit Stoffumhüllung wird mitgeliefert.<br />

Auf der Rückseite des<br />

Laufwerks-Chassis muss ein<br />

Tonarm-Fünfpol-Stecker als<br />

Steckverbinder herhalten –<br />

nicht die schlechteste Lösung.<br />

Etwas frickelig ist allerdings<br />

die Antiskating-Vorrichtung des<br />

Tonarms: Hier zieht ein feines<br />

Fädchen ein verstellbares Dreh-<br />

Gewichtchen hoch und die Einstellung<br />

ist eher etwas für geduldige<br />

Tüftler.<br />

Zum Lieferumfang zählt<br />

noch eine Plattenklemme, die<br />

sich über ein Gewinde an der<br />

Tellerachse festziehen lässt.<br />

Doch das Gewinde ist recht lang<br />

und das Festschrauben scheint<br />

nicht enden zu wollen. Das lässt<br />

das Ganze etwas mühsam wirken<br />

– vielleicht könnte eine<br />

kleine technische Änderung das<br />

Ritual etwas abkürzen?<br />

Nun einen Tonabnehmer einzubauen,<br />

dessen Preis fast jenem<br />

des kompletten Plattenspielers<br />

entspricht, ist zugegeben<br />

gewagt. Aber der positive<br />

Eindruck, den der C-Sharp<br />

schon beim Auspacken und<br />

beim Aufbauen erweckte, ließ<br />

den Berichterstatter womöglich<br />

etwas übermütig werden. Und<br />

immerhin handelt es sich beim<br />

MC-Abtaster Lyra Kleos um<br />

einen japanischen Tonabnehmer,<br />

dem man einst bescheinigte,<br />

mit seinen eigenen, noch<br />

einmal doppelt so teuren Geschwistern<br />

praktisch gleichauf<br />

zu liegen. Was in gewisser Weise<br />

auch auf den EAT C-Sharp<br />

zutreffen könnte, der sich einer<br />

preisadäquaten Einstufung mühelos<br />

nach oben entzog.<br />

Mit der Laufruhe und der<br />

Souveränität echter Laufwerks-<br />

Boliden durchaus schon vergleichbar,<br />

begeisterte uns der<br />

Newcomer nicht nur mit seiner<br />

Transparenz und Finesse, sondern<br />

auch mit seiner offensichtlichen<br />

Unerschütterlichkeit, die<br />

ein tiefes, geordnetes dreidimensionales<br />

Klangfeld begünstigte.<br />

Aus seiner sprichwörtlichen<br />

Ruhe zu bringen ist der<br />

Schönling offensichtlich nicht<br />

einmal durch schon reichlich<br />

harsch geschnittenes Vinyl:<br />

ATRs alter Mastercut „Esther“,<br />

immer noch ein böser Prüfstein<br />

für jede Analog-Maschinerie,<br />

überzeugte mit großer Intensität<br />

und Verzerrungsarmut. Und den<br />

wunderbaren Klangfarben auf<br />

der Super-Analog-Disc „Adagio<br />

d‘Albinoni“ von Gary Karr<br />

und Harmon Lewis (KIJC-<br />

9125-Stereo), einer sehr alten,<br />

sehr eindringlichen Aufnahme,<br />

fehlte praktisch nichts an Glanz,<br />

Emotion und Schwingung.<br />

Formulieren wir es mal so:<br />

Kein simpler Plattenspieler,<br />

sondern das, was man unter einem<br />

echten, hochkarätigen<br />

„Laufwerk“ versteht. Für den<br />

Preis (3000 Euro) ein Gedicht!<br />

Roland Kraft ■<br />

Sehr schmale Spitze ohne hörbare<br />

Außenbänder<br />

Gleichlaufschwankungen <strong>vs</strong>. Zeit<br />

Niedriges Schwankungsniveau ohne<br />

feststellbare Regelmäßigkeiten<br />

Rumpel-Spektrum<br />

Im Nutzbereich sehr geringe Störungen,<br />

im Infraschall minimal höher<br />

Gleichlauf, bewertet ±0,058%<br />

Solldrehzahl < -0,1%<br />

Rumpelstörabstand, bewertet<br />

Platte/Koppler<br />

72,5/80 dB<br />

Tonarm-Gewicht mittelschwer<br />

Verbrauch Standby/Betr. 0,4/7,3 W<br />

Bewertung<br />

Klang 56<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Technisch, optisch und in puncto<br />

Performance erstklassiges Laufwerk<br />

inklusive eines sehr hochwertigen<br />

Tonarms. Klangpotenzial<br />

deutlich über der Preisklasse. Der<br />

EAT ist mit absoluten Spitzenklasse-Tonabnehmern<br />

kombinierbar.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 56 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

80 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

24<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Auflagekraft, Nadelnachgiebigkeit und Resonanz<br />

Die optimale Auflagekraft eines<br />

MC-Tonabnehmers, so die Theorie,<br />

ist jene Stellung des Nadelträgers, bei<br />

der sich die Spulen präzise im (Feld-)<br />

Fokus der Magnetanordnung befinden.<br />

Die sogenannte Compliance<br />

(Nadelnachgiebigkeit) gibt an, um<br />

wieviel die Aufhängung der Abtastnadel<br />

bei einer bestimmten Auflagekraft<br />

nachgibt. Dieser Wert wird in Mikrometer<br />

pro Millinewton angegeben.<br />

Die Auflagekraft-Empfehlung des<br />

Tonabnehmer-Herstellers wird in<br />

Millinewton beziffert und beträgt bei<br />

dem für diesen Test verwendeten<br />

Lyra Kleos zwischen 17 und 18<br />

Millinewton, was 1,7 bis 1,8 Gramm<br />

entspricht. Verwendet man eine<br />

präzise elektronische Tonarmwaage,<br />

rät der japanische Hersteller sogar zu<br />

exakt 17,5 Millinewton. Je nach<br />

Bauweise reagieren MC-Tonabnehmer<br />

erfahrungsgemäß verschieden<br />

empfindlich auf die Höhe der Auflagekraft.<br />

Zudem spielen unvermeidliche<br />

Exemplarstreuungen eine Rolle.<br />

Tonabnehmer mit einer Nadelnachgiebigkeit<br />

um 20 Mikrometer pro<br />

Millinewton laufen unter „mittlerer“<br />

Nadelnachgiebigkeit, solche mit etwa<br />

OEHLBACH_XXL_DAC_Ultra_210x140_5.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 140.00 mm);27. Oct 2014 14:28:11<br />

zehn Mikrometer pro Millinewton<br />

gelten als „hart“ aufgehängt.<br />

Im Teamwork mit der (dynamischen)<br />

Masse des Tonarms entsteht ein<br />

Federsystem, das wie jedes Federsystem<br />

auch eine Resonanzfrequenz<br />

besitzt, die sich mit den meisten<br />

üblichen Testplatten einfach feststellen<br />

lässt. Im Zusammenspiel zwischen<br />

Tonarm und Tonabnehmer<br />

gelten Resonanzfrequenzen zwischen<br />

acht und zwölf Hertz als akzeptabel.<br />

Ist eine solche Resonanz relativ<br />

kräftig ausgeprägt, ist die Verwendung<br />

von Subsonic-Filtern in Verstärkern<br />

(falls vorhanden) immer die<br />

bessere Lösung. „Pumpende“<br />

Tieftöner sind nämlich keine Bass-<br />

Show, sondern kosten unnötig<br />

Verstärkerleistung und modulieren die<br />

wiederzugebende Frequenz; außerdem<br />

sind die Belastbarkeit und der<br />

maximale Hub reduziert.<br />

XXL ® DAC Ultra-<br />

Maximum Performance mit jedem Kopfhörer<br />

Oehlbach präsentiert den neuen High End Kopfhörerverstärker<br />

mit asynchronem USB-Eingang und integriertem DA Wandler.<br />

Power, Flexibilität und ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis sind<br />

die stützenden Säulen der neuen Kopfhörerverstärker-Konstruktion.<br />

Sämtliche Kopfhörer, vom Over - Ear bis hin zum anspruchsvollen High<br />

End-Magnetostaten, finden im Oehlbach XXL ® DAC-Ultra ihren perfekten<br />

Partner.<br />

Mehr Informationen unter: www.oehlbach.com.<br />

OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 25


Test & Technik Röhren-Vollverstärker<br />

Lust statt Last<br />

Ayons Spark III hat ein wenig von einer Harley-Davidson: Steht der schwere<br />

Brocken, dann gnade Gott dem Rücken. Doch wenn sie läuft, ist alles vergeben<br />

und vergessen. Nur der Motor, der ist diesmal russisch...<br />

Lassen wir uns von der Messung,<br />

die eine „harte“ Klirrgrenze<br />

bei einem Prozent zieht,<br />

nicht gleich irritieren: Bei etwas<br />

mehr (triodentypischem, gutmütigem)<br />

Klirr legt der Ayon<br />

deutlich an Leistung zu. Dennoch<br />

ist das „Leistungsgewicht“<br />

auch bei diesem superschweren<br />

Brocken nicht besonders berauschend.<br />

Das heißt: Mein Rücken<br />

signalisierte etwa 200<br />

Watt, die sich bei näherem Hinsehen<br />

sprichwörtlich in Vakuum<br />

auflösten. Nämlich in jenem der<br />

russischen 6C33C, einem dicken<br />

Röhrenbrocken, dessen<br />

enorm niedriger Innenwiderstand<br />

nach eigens angefertigten,<br />

hier sehr breitbandigen Ausgangsübertragern<br />

verlangt, welche<br />

die Mehrzahl der strammen<br />

Kilos ausmachen.<br />

Davon abgesehen, ist der<br />

Vollverstärker Spark III Ayontypisch<br />

wieder eine Mischung<br />

aus Röhrentechnik und moderner,<br />

per Mikroprozessor kontrollierter<br />

Elektronik. Die USB-<br />

Buchse auf der Rückseite ermöglicht<br />

die Kommunikation<br />

mit dem Onboard-Mikroprozessor.<br />

Ein Röhren-Testprogramm<br />

misst beim Endröhrentausch<br />

die Glaskolben selbstständig<br />

ein, was etwa 45<br />

Minuten in Anspruch nimmt.<br />

Außerdem ermittelt die clevere<br />

Software beim Ausschalten einen<br />

Ruhestrom-Referenzwert,<br />

der gespeichert wird. Im Vergleich<br />

zu konventioneller gebauten<br />

Röhrenverstärkern hört<br />

sich das nach digitalem Hexenwerk<br />

an, doch erfahrungsgemäß<br />

handelt es sich bei der prächtigen<br />

russischen 6C33C um eine<br />

(Röhren-)„Zicke“, die ein klein<br />

wenig bei Laune gehalten werden<br />

will. Das gelingt dem Spark<br />

III auch zuverlässig.<br />

Als Treiber fungiert eine<br />

weitere Perle russischer Röhrentechnik:<br />

die 6H30. Sie liefert<br />

reichlich Steuerspannung an die<br />

Gitter der 6C33C, während hinter<br />

den vier Eingangsbuchsen<br />

eine 12AU7 (ECC82) ihren Job<br />

macht. Den eingestellten Pegel<br />

offenbart eine Digitalanzeige.<br />

26<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Wie unschwer zu sehen ist,<br />

frönt man in der Ayon-Fertigung<br />

einer höchst modernen<br />

Leidenschaft: der Modulbauweise.<br />

Baugruppen kommen<br />

so auch in anderen Verstärkern<br />

zum Einsatz. Trotzdem,<br />

achte man beim Signalweg<br />

auf kurze Wege und natürliche,<br />

qualitativ angemessene<br />

Bauteile, so die Österreicher.<br />

Ayon Spark III<br />

5000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audium<br />

Telefon: 030 / 613 4740<br />

www.audium.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 48 x H: 25 x T: 37 cm<br />

Gewicht: 32 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Eine echte Wuchtbrumme<br />

Auch der Klang des strammen<br />

Ein-Takters ist typisch für Ayon<br />

und Trioden: erdig, dreidimensional<br />

groß, farbig, definiert,<br />

viel kräftiger, als es die Daten<br />

vermuten lassen und nicht ohne<br />

die sanfte Natürlichkeit guter<br />

Röhren-Infos: die 6C33C<br />

Ob die unter Röhrenkennern<br />

kolportierte Story, die<br />

6C33C sei erstmals 1976 in<br />

einer MIG25 aufgetaucht,<br />

deren Pilot nach Hokkaido<br />

(Japan) geflohen war,<br />

stimmt? Die sehr robust<br />

gebaute Leistungs-Doppeltriode<br />

soll als Regler in<br />

einer der MIG-Bord-Stromversorgungen<br />

gearbeitet<br />

haben. Bei der 6C33(C),<br />

von der diverse Varianten<br />

mit verschiedenen Daten<br />

existieren, handelt es sich<br />

um ein Glanzstück russischer<br />

Röhrenindustrie<br />

ohne westliches Pendant.<br />

Ihre extrem leistungsfähigen<br />

Kathoden sind (wie<br />

auch Anoden und Gitter)<br />

intern parallel geschaltet,<br />

während die beiden Heizungen<br />

einzeln herausgeführt<br />

wurden. Schon bei<br />

Röhrenverstärker. Mit unkomplizierten,<br />

wirkungsgradstarken<br />

Lautsprechern bleiben auch die<br />

facettenreiche Fein- und die<br />

nachdrückliche, immer spritzige<br />

Grobdynamik erhalten. Bei<br />

Überforderung reagiert der<br />

Amp dann klar hörbar eher mit<br />

geringerer Schnelligkeit und<br />

eingeschränkter Raumdarstellung<br />

als mit tonalen Einbußen.<br />

Unser Fazit lautet: eine echte<br />

Wuchtbrumme, deren Potenzial<br />

mit dem richtigen Spielpartner<br />

voll zur Geltung kommt.<br />

Roland Kraft ■<br />

geringer Anodenspannung<br />

von ca. 200 Volt stehen<br />

fast 500 Milliampère Ano -<br />

denstrom an; dabei ist der<br />

Innenwiderstand (nominell<br />

80 Ohm) so gering, dass<br />

auch OTL-Anwendung<br />

(Output Transformer Less)<br />

möglich ist. Da die Elektrodenabstände<br />

der Systeme<br />

intern gering sind und Toleranzen<br />

unterliegen, verlangt<br />

der Einsatz von zwei oder<br />

mehr 6C33C nach präzisem<br />

dynamischem „Matching“<br />

(Steilheit); statische Ruhestrom-Angleichung<br />

genügt<br />

bei dieser Röhre nicht.<br />

Zu den Höhen Pegelabfall, deutlich<br />

lastabhängiger Ausgangspegel<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 <strong>vs</strong>. Leistung)<br />

Nominell sehr hoher, aber perfekt<br />

abgestufter und verlaufender Klirr<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω 9,4V<br />

Frequenzgang<br />

∆ 5,6dB<br />

Strom an 3Ω<br />

2 A<br />

Explizit röhrentaugliche Boxen sind<br />

empfehlenswert, man sollte auf stabile<br />

und hohe Impedanz achten.<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

5/8,2 W<br />

Musikleistung (60 Hz Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

11/13 W<br />

Rauschabstand RCA 95 dB<br />

Verbrauch Standby/Betr. 1,6/243 W<br />

Bewertung<br />

Klang 59<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 3<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Technisch außergewöhnlicher<br />

Single-Ended-Triodenverstärker<br />

mit überschaubarer Leistung.<br />

Mit geeigneten Lautsprechern<br />

erdiger, vollwertiger und autoritärer<br />

Klang, der farbig und<br />

intensiv ist und dennoch nie zu<br />

aufdringlich wird.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

59 Punkte<br />

76 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 27


Test & Technik Röhren-Vollverstärker<br />

Ein-Takt-Adel<br />

Single-Ended-Verstärker mit Großtrioden wie der 845 sind rar. Die Riesentriode<br />

gilt als ineffizient, anspruchsvoll und schwierig zu treiben. Doch wenn sie läuft,<br />

sind alle Probleme vergessen: Schöner kann man kaum Musik hören...<br />

Enjoy the amusement of listening<br />

you never experienced<br />

before!“ Das sagen die<br />

Chinesen zu ihrem großen und<br />

teilweise abgehobenen Verstärkerprogramm.<br />

Deshalb dürfte<br />

dieser 35-Kilo-Brocken bei<br />

Line Magnetic sogar noch unter<br />

Standardware laufen: Die LM-<br />

218IA ist mit rund 20 Watt spezifiziert<br />

und benutzt dafür eine<br />

Röhren-Berühmtheit, nämlich<br />

die mit Thorium-Heizfaden versehene<br />

845.<br />

Diese altehrwürdige, direkt<br />

geheizte Triode besitzt (abgesehen<br />

von einigen wenigen Ausnahmen)<br />

eine hoch belastbare<br />

Graphit-Anode und benötigt<br />

eine aufwendige Zehn-Volt-<br />

Heizung mit mehr als drei Ampere.<br />

Allein das lässt bereits<br />

erahnen, dass in einem 845-Verstärker<br />

ziemlich viel Aufwand<br />

steckt. Allein ein Netztrafo, der<br />

die gesamten Versorgungsspannungen<br />

für einen Stereo-Amp<br />

liefern muss, ist schon eine Herausforderung.<br />

Davon ganz abgesehen,<br />

muss hier eine kräftige<br />

Treiberstufe her, die der<br />

Riesentriode kräftig ins Steuergitter<br />

tritt.<br />

Sie benötigt abgesehen von<br />

relativ hoher Anodenspannung<br />

auch recht üppige Steuerspannungen<br />

und wartet mit so viel<br />

störenden inneren Kapazitäten<br />

auf, dass die Chinesen zu Recht<br />

auf eine kleine Endröhre als<br />

Treiber setzen: Die im Glaskolben<br />

schwarz eingefärbte, in<br />

China hergestellte 6P6P ist ein<br />

Äquivalent zur bekannten<br />

6V6GT. Interessanterweise<br />

scheint die Treiberschaltung so<br />

flexibel zu sein, dass man – so<br />

das Manual – wahlweise auch<br />

die EL34, die 6550 und sogar<br />

die KT88 benutzen könnte.<br />

Bias-Einstellungen<br />

Sowohl Treiberstufen als auch<br />

die beiden Endröhren können<br />

hier mit sehr einfach von außen<br />

einstellbarem Ruhestrom aufwarten,<br />

als probates Helferlein<br />

dient dazu ein umschaltbares,<br />

beleuchtetes Zeigerinstrument<br />

im Teamwork mit Potis, die via<br />

Schraubendreher von oben auf<br />

dem Chassis bedient werden.<br />

Alle Eingangssignale passieren<br />

zuerst ein Alps-Motorpoti,<br />

bevor es weiter zu den beiden<br />

12AX7-Doppeltrioden des<br />

(Eingangs-) Spannungsverstärkers<br />

geht. Die Metall-Fernbedienung<br />

von Line Magnetic<br />

bietet lediglich den Pegelsteller<br />

an, was in der Praxis aber völlig<br />

ausreicht.<br />

28<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Unter dem fast wie emailliert<br />

dick hammerschlag-lackierten<br />

Chassis offenbart die LM-<br />

218IA dann „alte“ Röhrentechnik<br />

mit neuen Bauteilen: Der<br />

Verstärker ist penibel frei verdrahtet<br />

und beherbergt Trafos<br />

und Ausgangsübertrager unter<br />

soliden Blechhauben, wobei die<br />

Übertrager auch eine 16-Ohm-<br />

Anzapfung bereitstellen.<br />

In Asien gelten 845-Trioden<br />

schlicht als Kult, aber natürlich<br />

muss man den Klang dem ganzen<br />

Verstärker und nicht nur der<br />

alten Triode zurechnen. Nicht<br />

selten kommen 845er-Eintakter<br />

etwas zu wuchtig und zu warm<br />

abgestimmt daher. Ein Vorwurf,<br />

den sich die LM-218IA nicht<br />

gefallen lassen muss: Sie wirkt<br />

subjektiv für Single-Ended-<br />

Verhältnisse sehr kräftig, arbeitet<br />

aber lieber fein und ziseliert<br />

akribisch.<br />

Harmonie statt Haudrauf<br />

Das ist keine raubeinige, zu<br />

simple Wuchtbrumme, sondern<br />

ein differenziert spielender<br />

Amp, der nach „oben“ heraus<br />

relativ sanft unterwegs ist.<br />

„Laute“ , also wirkungsgradstarke<br />

Lautsprecher sind natürlich<br />

die bevorzugten Spielpartner,<br />

die das weiträumige, sehr<br />

Hochohmige Lasten bevorzugt:<br />

Trioden-Eintakt-Verstärker wie der<br />

Line Magnetic 218IA mögen Acht- und<br />

16-Ohm-Lautsprecher. Hörner,<br />

Schallwände sowie hart eingespannte,<br />

großvolumige Bassreflexsysteme sind<br />

die bevorzugten Spielpartner.<br />

offene und nötigenfalls feine<br />

Klangbild dann leichtfüßig vermitteln.<br />

Dabei muss man der<br />

dicken 845 erfahrungsgemäß<br />

schon ein solide gezimmertes<br />

Grundton-Fundament zuschreiben.<br />

Überdies beherrscht sie die<br />

opulenten, schimmernden, hoch<br />

emotionalen Stimmlagen, mit<br />

denen sich die direkt geheizten<br />

Trioden ihre Lorbeeren verdient<br />

haben.<br />

In puncto Timing und Fluss<br />

präsentiert die LM ebenfalls<br />

gute Trioden-Manieren. Da<br />

kann man Wohlfühlklänge ohne<br />

Stress genießen...<br />

Roland Kraft ■<br />

Line Magnetic 218IA<br />

4800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Acoustic Plan<br />

Telefon: 07531 - 73562<br />

www.fidelityimports.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 38 x H: 28 x T: 40 cm<br />

Gewicht: 35 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Im Hörbereich ausgewogen, an den<br />

Frequenzbandenden leichter Abfall,<br />

ebenso deutlich impedanzabgängig<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 <strong>vs</strong>. Leistung)<br />

Höherer Klirr mit überwiegend linearem,<br />

harmonischem Verlauf<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω 10,6V<br />

Frequenzgang<br />

∆4,2dB<br />

Strom an 3Ω<br />

1,8A<br />

Röhren-Geschichte: die 845<br />

Die große, mit ihrer Thorium-Heizung<br />

hell leuchtende<br />

845 gilt bei Röhrenkennern<br />

als archaische Ur-Röhre.<br />

Tatsächlich handelt es sich<br />

bei der 845 um ein sehr<br />

frühes RCA-Design aus dem<br />

Jahre 1931. Charakteristisch<br />

ist auch der vierpolige<br />

„Jumbo“-Bajonettsockel.<br />

Die direkt geheizte Triode<br />

gehört zu einer großen,<br />

uralten Röhrenfamilie, zu der<br />

auch die verwandten Typen<br />

211 und VT4C zählen. Als<br />

Urahn der 845 darf die von<br />

RCA und Westinghouse<br />

1923 präsentierte UV203A<br />

gelten, eine der ersten<br />

Thorium-Röhren in der<br />

100-Watt-Klasse. Kaum ein<br />

anderes Röhren-Grunddesign<br />

ist seitdem in so vielen<br />

Varianten und Unterarten<br />

hergestellt worden; einige<br />

dieser Röhren waren von<br />

Anfang an für Audio-Einsatz<br />

gedacht, die meisten kamen<br />

aber für Hochfrequenzwecke<br />

(Sender) zum<br />

Einsatz. Als die 845 erschien,<br />

stellte sie wegen<br />

ihres geringen Verstärkungsfaktors<br />

unter den<br />

damaligen „modernen“<br />

Röhren bereits eine Ausnahme<br />

dar; sie galt dann schon<br />

1945 als veraltet und wurde<br />

nur noch als Push-Pull-<br />

Class-A-Modulator-Verstärker<br />

in kleinen Mittelwellen-<br />

Rundfunkstationen benutzt.<br />

In den 30er- und 40er-Jahren<br />

steckte die 845 auch in<br />

einigen Kino- und Beschallungsverstärkern<br />

von Altec,<br />

RCA und Western Electric.<br />

Heutzutage sind US-Originalstücke<br />

rar, hoch begehrt<br />

und deshalb teuer.<br />

Boxen mit gehobenem Wirkungsgrad<br />

und möglichst hoher Minimalimpedanz<br />

sind angeraten.<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

14,5/11 W<br />

Musikleistung (60Hz-Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

14/11 W<br />

Rauschabstand RCA 93 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb -/290 W<br />

Bewertung<br />

Klang 58<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein serienmäßiger 845-Eintakter,<br />

sehr solide in bester Retro-Manier<br />

gebaut. Er klingt groß, farbig<br />

und spannend, ist für einen Single-Ended-Röhrenverstärker<br />

relativ<br />

leistungsfähig und trotzdem<br />

besser an hochohmigen, „lauten“<br />

Lautsprechern aufgehoben.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

58 Punkte<br />

75 Punkte<br />

sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 29


Test & Technik Digitalverstärker/Streamer<br />

A Kind of Magic<br />

Von Arthur C. Clarke stammt der Satz, eine hinreichend fortgeschrittene<br />

Technik sei von Magie nicht mehr zu unterscheiden. Devialet ist der Zauberei<br />

unverdächtig. Dabei wird dort durchaus Magisches gebaut: zum Beispiel SAM.<br />

Alle mögen Dinge, die funktionieren.<br />

Geht es um Hi-<br />

Fi-Geräte, setzen wir einwandfreies<br />

Funktionieren quasi<br />

systembedingt voraus; immerhin<br />

handelt es sich ja nicht um<br />

unberechenbare Technik, wie<br />

man sie etwa von Computern<br />

mit lausiger Software kennt.<br />

Doch aus diesem Stadium<br />

wächst HiFi zusehends heraus:<br />

Die Mehrzahl aktueller Geräte<br />

besitzt inzwischen eine Art von<br />

Betriebssystem und, damit verbunden,<br />

Update-Möglichkeit.<br />

Immer öfter sind wir auch mit<br />

Komponenten konfrontiert, deren<br />

Programm letztlich ausschlaggebend<br />

die Funktion bestimmt:<br />

etwa bei D/A-Wandlern,<br />

die aus programmierbaren<br />

Schaltungen bestehen. Aus einem<br />

Verstärker A jedoch mithilfe<br />

von Software den Verstärker<br />

B zu machen, ist durchaus<br />

noch etwas ganz Besonderes,<br />

dem man beileibe nicht an jeder<br />

Straßenecke begegnet.<br />

Beim französischen Hersteller<br />

Devialet, der <strong>stereoplay</strong>-<br />

Lesern inzwischen durch unsere<br />

Tests wohlbekannt ist, sind<br />

solche Kunststückchen allerdings<br />

an der Tagesordnung. So<br />

bestimmt die Firmware etwa<br />

darüber, ob aus einem Stereo-<br />

Vollverstärker des Typs Devialet<br />

200 ein Mono-Amp Devialet<br />

400 wird. Um dieses zweiteilige<br />

Ensemble, das zu den beiden<br />

Spitzenmodellen des Hauses<br />

zählt, geht es diesmal.<br />

Und noch um etwas anderes:<br />

SAM. Dieses Akronym bedeutet<br />

„Speaker Active Matching“<br />

und wird von den Franzosen<br />

sogar als ihre zweite große Errungenschaft<br />

nach ADH (Analog/Digital<br />

Hybrid) betrachtet.<br />

Über die Funktionsweise der<br />

Devialet-Verstärker mithilfe<br />

von ADH hatten wir ja schon<br />

eingehend berichtet: Mit dieser<br />

schlauen Kombination aus einem<br />

D/A-Wandler, einem winzigen,<br />

analogen Class-A-Verstärker<br />

und einem kräftigen<br />

D-Amp verhelfen die Devialet-<br />

Entwickler ihren kompakten<br />

Geräten zu enormer Leistungs-<br />

30<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Konfiguration via Download<br />

Die Möglichkeiten, die sich<br />

aus der weitgehend freien<br />

Konfiguration eines Devialet<br />

ergeben, lassen herkömmliche<br />

Verstärker zumindest<br />

in puncto Bedienung<br />

und Anpassung an<br />

die eigenen Bedürfnisse<br />

recht altbacken aussehen.<br />

Da hier auch kein unübersichtliches<br />

Menü via Display<br />

bemüht wird, sondern<br />

eine übersichtlich designte<br />

Website (www.devialet.<br />

com), mit der auch Laien<br />

zurechtkommen müssten,<br />

darf Devialet als Vorbild<br />

dafür gelten, wie man es<br />

machen sollte.<br />

Die Buchsenbelegung, der<br />

Einsatz von Filtern und<br />

Klangstellern, die Lautsprecher-Korrektur<br />

und die<br />

Belegung der Fernbedienungsknöpfe<br />

liegen nun in<br />

der Hand des Benutzers,<br />

der im Advanced Configurator<br />

sogar Frequenzweichen-Funktionen<br />

für den<br />

Aktivbetrieb programmieren<br />

kann. Devialet bietet<br />

deshalb nicht einfach nur<br />

Verstärker an, sondern<br />

vielmehr ein komplettes<br />

System aus cleverer<br />

Hard- und Software.<br />

ausbeute bei niedrigsten Verzerrungen.<br />

Doch in jedem Devialet<br />

stecken weiter „vorne“,<br />

also vor dem D/A-Wandlertrakt<br />

und dem Endverstärker, insgesamt<br />

drei mit 400 Megahertz<br />

getaktete Sharc-DSPs (sehr leistungsfähige<br />

digitale Signalprozessoren).<br />

Das ist jede Menge<br />

Rechenpower, wobei die Franzosen<br />

immer schon einen der<br />

DSPs für Extra-Aufgaben reserviert<br />

hatten – Kunststücke,<br />

von denen eine Klangregelung<br />

noch das einfachste wäre…<br />

Korrektur im Verstärker<br />

Lautsprecher bereits auf digitaler<br />

Ebene, also quasi „vorneweg“<br />

zu linearisieren oder etwa<br />

Frequenzweichen für den Aktivbetrieb<br />

nachzubilden sind<br />

keine neuen Ideen; Ähnliches<br />

wird in aktiven Schallwandlern<br />

bereits gemacht. Auf der digitalen<br />

Ebene sind so komplexe<br />

Filter-, Ansteuer- oder Korrekturtechniken<br />

möglich, Voraussetzung<br />

ist natürlich, dass man<br />

das Verhalten eines Lautsprechers<br />

respektive der einzelnen<br />

Chassis genau kennt.<br />

Eine solche Technologie<br />

aber quasi universell verwendbar<br />

direkt in einem Verstärker<br />

zu integrieren (das ist genau<br />

das, was SAM darstellt), ist eine<br />

durchaus anspruchsvolle Idee,<br />

setzt sie doch voraus, dass der<br />

jeweils anzutreibende Lautsprecher<br />

in seinem Verhalten präzise<br />

bekannt – oder besser: analysiert<br />

– ist. Außerdem ging es<br />

den Franzosen nicht nur um<br />

simple Frequenzgang-Korrekturen,<br />

sondern beispielsweise<br />

auch da rum, den Phasenunterschied<br />

zwischen den „langsamen“<br />

Tieftönern und dem<br />

„schnellen“ Hochtontrakt auszugleichen.<br />

Letztlich soll SAM innerhalb<br />

der Möglichkeiten eines gegebenen<br />

Lautsprechers den tatsächlichen<br />

Schalldruckverlauf<br />

mit dem Eingangssignal in Einklang<br />

bringen. Oder, salopp<br />

formuliert, im ansteuernden<br />

Signal werden die „Verhaltensauffälligkeiten“<br />

eines Lautsprechers<br />

vorab korrigiert oder ausgeglichen.<br />

Das betrifft auch den<br />

natürlich abfallenden Tiefton-<br />

Frequenzgang, der kompensiert<br />

wird. Dabei ist SAM so clever,<br />

sich nicht nur auf festgezurrte<br />

Parameter zu verlassen, sondern<br />

dynamisch angepasst zu arbeiten.<br />

Signalpegel und Belastbarkeit,<br />

auch im Hinblick auf Chassis-Auslenkung,<br />

werden ebenfalls<br />

berücksichtigt, sodass sich<br />

SAM auch als Schutzschaltung<br />

interpretieren lässt.<br />

Vermessung ist nötig<br />

Das funktioniert aber nur, wenn<br />

man den Schallwandler auf<br />

elektrischer und mechanischer<br />

Ebene genau vermessen hat. Im<br />

Devialet-Hauptquartier in Paris<br />

kommt dazu sogar Laser-Interferometrie<br />

zum Einsatz. Das<br />

Wichtigste ist freilich die letzt-<br />

Im Monobetrieb werden zwei via Digitalstrippe verbundene Devialets zu Master und Slave. Lediglich die Eingänge des oberen Gerätes<br />

(Master) sind dann noch aktiv. Die Lautsprecher werden jeweils an den „heißen“ (positiven) Lautsprecherausgängen angeschlossen.<br />

Damit verdoppelt sich die nominelle Leistung auf 400 Watt. Links oben an den beiden Monos sind die SD-Kartenschächte zu sehen.<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 31


Test & Technik Digitalverstärker/Streamer<br />

lich aus den Messungen resultierende,<br />

ausgefuchste Korrektur-Software,<br />

die im Verstärker<br />

implantiert werden muss.<br />

Jetzt kommen wir zu den<br />

eingangs erwähnten Dingen, die<br />

funktionieren: Die Devialet-<br />

Website ist keine simple Marketing-<br />

und Informationsseite,<br />

sondern auch das probate Werkzeug<br />

zur Konfiguration eines<br />

Devialet-Vollverstärkers mithilfe<br />

seiner SD-Card. Und aus<br />

dieser lädt das Gerät beim Einschalten<br />

seine Firmware.<br />

Wie von Zauberhand...<br />

Wer also etwa einen Devialet<br />

200 besitzt und sich einen zweiten<br />

Amp desselben Typs dazu<br />

kauft, der besucht die Konfigurationsseite,<br />

wählt nun den Devialet<br />

400 und erhält die entsprechende<br />

Firmware als<br />

Download. Nun ist lediglich ein<br />

SD-Kartenleser nötig, danach<br />

werden die Karten wieder in die<br />

beiden Devialets gesteckt. Diese<br />

verwandeln sich nun wie von<br />

Zauberhand in Master und<br />

Slave , wobei alle Bedienungsund<br />

Anschluss-Features einem<br />

der beiden neuen Monoblöcke<br />

zugeordnet werden.<br />

Das funktioniert alles reibungslos<br />

– übrigens ebenso wie<br />

gewöhnliche Firmware-Updates,<br />

die auf die gleiche Art<br />

vorgenommen werden. SAM<br />

hinzuzufügen ist ähnlich kinderleicht<br />

– sofern sich der Lautsprecher<br />

bereits in der SAM-<br />

Liste befindet. Diese Liste umfasst<br />

inzwischen allerdings<br />

Das ist die mit Sicherheit beste, bequemste und<br />

ergonomischste Fernbedienung, die derzeit in<br />

Sachen HiFi zu haben ist. Im Gegensatz<br />

zu den völlig überfrachteten üblichen<br />

Handsets verfügt die massive und<br />

trotzdem hübsche Devialet-Fernbedienung<br />

über einen Drehknopf.<br />

schon 92 gängige Lautsprecher;<br />

da waren die Franzosen also<br />

fleißig am Werk.<br />

Auch unser Testlautsprecher,<br />

der B&W 802 Diamond, befindet<br />

sich in der SAM-Liste. Und<br />

da man SAM via Fernbedienung<br />

aus- und einschalten kann,<br />

ist ein Hörvergleich leicht zu<br />

realisieren.<br />

Im eisernen Klammergriff<br />

Der klangliche Unterschied<br />

zwischen einem ohnehin keineswegs<br />

schwachbrüstigen<br />

(Stereo-)Devialet 200 und der<br />

400er-Monoversion ist überraschend<br />

groß. Das gilt insbesondere,<br />

wenn leistungshungrige<br />

Lautsprecher angeschlossen<br />

sind. Es ist faszinierend, wie<br />

die Monos ihre Last im eisernen<br />

Klammergriff halten und dennoch<br />

federleicht dreidimensional<br />

abbilden, aber kein Eigenleben<br />

seitens des Schallwandlers<br />

mehr zulassen.<br />

Dieser von schon unglaublichem<br />

„Drehmoment“ mobilisierte,<br />

nötigenfalls wirklich<br />

brutal harte, superpräzise, aber<br />

nie nervige Klang dominiert den<br />

Lautsprecher vollständig. Ohne<br />

zu übertreiben darf man in einem<br />

Ausmaß von Kontrolle<br />

sprechen, das ansonsten nur<br />

noch bei Super-Endstufen hoher<br />

fünfstelliger Preisklassen anzutreffen<br />

ist.<br />

Dabei ist die extreme Verzerrungsarmut<br />

der Devialet-<br />

Technik durchaus hör- und<br />

spürbar. Die Meinung, dass<br />

Klirr ab einer bestimmten Untergrenze<br />

keine große Rolle<br />

mehr spielt, wird von diesen<br />

superpotenten Monos mühelos<br />

widerlegt. Die subjektive Abwesenheit<br />

auch der kleinsten<br />

Verzerrungen manifestiert sich<br />

nun bevorzugt in einem glasklaren,<br />

förmlich holografischen<br />

Klangbild, dessen spektrale<br />

Reinheit zum Glück nicht in<br />

übertrieben akademische Analytik<br />

mündet.<br />

Analog mit SAM<br />

Überraschend für den Zuhörer,<br />

ist das auch genau der Punkt,<br />

an dem SAM eingreift: Mit der<br />

so korrigierten Box stellt sich<br />

ein nicht minder präziser, dennoch<br />

in gewissem Sinne viel<br />

„weicherer“ und deutlich homogenerer<br />

Klang ein, der viel<br />

mehr als vorher aus einem Guss<br />

zu sein scheint, sich im besten<br />

Sinne sogar „analoger“ anhört.<br />

Die Abwesenheit von „Digitalsound“<br />

ist an sich eine erstaunliche,<br />

unerwartete Wirkung von<br />

SAM, das damit seine Überlegenheit<br />

beweist. Aus einem ohnehin<br />

sehr guten Lautsprecher<br />

wird so ein noch besserer.<br />

Ganz nebenbei führen die<br />

beiden Devialets ihre schon unheimlich<br />

anmutende Durchlässigkeit<br />

vor. Von Eigenklang<br />

keine Spur – es sei denn, man<br />

wertet so die absolut erscheinende<br />

Kontrolle über den Lautsprecher.<br />

Unser Fazit lautet: Das Bessere<br />

ist der Feind des Guten.<br />

Oder: nie wieder ohne SAM.<br />

Roland Kraft ■<br />

Devialet 400<br />

12.900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Components<br />

Telefon: 040 278 586-0<br />

www.audio-components.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 38 x H: 80 x T: 38 cm<br />

Gewicht: 12 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Perfekt ausgewogen und breitbandig,<br />

absolut impedanzstabil<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 <strong>vs</strong>. Leistung)<br />

Im unteren/mittleren Leistungsbereich<br />

sehr harmonisch steigend, im<br />

Grenzbereich etwas unruhig<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω 50,8V<br />

Frequenzgang<br />


Wer oder was ist SAM?<br />

Der Grundgedanke hinter SAM ist<br />

einfach: Das komplexe elektrische<br />

und mechanische System „Lautsprecher“<br />

bildet sein Eingangssignal prinzipbedingt<br />

nicht 1:1 ab. SAM soll das<br />

(im Rahmen der Belastbarkeit der<br />

Chassis) korrigieren. Neben einigen<br />

anderen Parametern korrigiert SAM<br />

Phasendrehungen am unteren Ende<br />

des Übertragungsbereichs, zudem<br />

das auseinanderlaufende Einschwingverhalten<br />

im Tief- und Hochtonspektrum<br />

des Lautsprechers.<br />

Der klangliche Effekt von SAM ist subjektiv<br />

sofort und sehr deutlich hörbar;<br />

dem Empfinden nach scheint SAM<br />

eine Mehr-Wege-Box in Richtung<br />

eines guten Breitbänders zu schieben,<br />

was dessen Vorteile (Homogenität,<br />

räumliche Darstellung und Reproduktion<br />

von Transienten) angeht.<br />

Die Korrekturen im Tieftonbereich<br />

berücksichtigen die Belastbarkeit der<br />

0.05<br />

0<br />

-0.05<br />

Source<br />

Signal<br />

Desired<br />

air pressure<br />

Sound pressure level (SAM off)<br />

Loudspeaker<br />

Model<br />

Loudspeaker<br />

Parameters<br />

— Desired<br />

— Obtained<br />

Volume<br />

control<br />

DAC<br />

0 0.05 0.1 0.15 0.2<br />

Time [s]<br />

Treiber; de facto sind mit SAM sogar<br />

höhere unverzerrte Pegel möglich als<br />

vorher. In seiner jetzigen Form kommt<br />

Class A<br />

voltage<br />

amplifier<br />

A<br />

CTRL<br />

0.05<br />

0<br />

-0.05<br />

Sense<br />

Class D<br />

current<br />

amplifer<br />

D<br />

Speaker<br />

Computed amplifier<br />

output voltage<br />

Sound pressure level (SAM on)<br />

Reproduced<br />

Signal<br />

Air<br />

pressure<br />

— Desired<br />

— Obtained<br />

0 0.05 0.1 0.15 0.2<br />

Time [s]<br />

SAM laut Devialet nur bis 150 Hertz<br />

zum Einsatz, was die klanglichen<br />

Effekte um so erstaunlicher macht.<br />

_0D8D1_Magnat_HECO_Celan_GTS_210x137_4.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);27. Oct 2014 14:23:56<br />

HECO CELAN GT – MODERN. ELEGANT. SCHLANK.<br />

High End Lautsprecher-Serie im “Slim Fit”<br />

Die neuen Komponenten der Celan GT Serie sind auf den ersten Blick als solche erkennbar.<br />

Sie bringen zwar die edle Hochglanz-Lackierung und die gerundeten Gehäusekanten<br />

der Serie mit, platzieren sich aber durch ihre schlanke Formensprache sofort zentral<br />

im Blickfeld. Exklusive Materialien und innovative Technologie sorgen auch bei den<br />

schlanken Modellen für ein überragendes Klangerlebnis.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.heco-audio.de.


Test & Technik Vorverstärker/Streamer<br />

Raum-Zauberer<br />

Dieser Schönling kombiniert Vorverstärker, D/A-Wandler und Netzwerkspieler<br />

mit der wohl trickreichsten Raumkorrektur, die zur Zeit am Markt verfügbar ist.<br />

Ihr Geheimnis: das 3D-Mikrofon. Klingt er auch dreidimensional?<br />

Der Amethyst ist Trinno<strong>vs</strong><br />

konsequente Weiterentwicklung<br />

des ST-2 HiFi, von<br />

dem <strong>stereoplay</strong>s Tester bereits<br />

im Februarheft 2011 begeistert<br />

waren. Die kleine französische<br />

Hightech-Schmiede aus einem<br />

Pariser Vorort ist ein Buyout des<br />

bekannten IRCAM-Instituts<br />

und preisgekrönt vom französischen<br />

Forschungsministerium.<br />

Das vor rund 15 Jahren von<br />

den Studenten Arnaud Laborie,<br />

Sébastien Montoya und Rémy<br />

Bruno gegründete Projekt zur<br />

dreidimensionalen Akustik-<br />

Analyse ist zu einem in Studiound<br />

Broadcast-Kreisen kaum<br />

noch wegzudenkenden mittelständischen<br />

Unternehmen gewachsen<br />

und gilt international<br />

als die Institution in Sachen<br />

digitale Lautsprecher- und<br />

Raumkorrektur.<br />

Der hier getestete Edelstein<br />

ist das erste konsequent auf<br />

Endanwender hin entwickelte<br />

Gerät von Trinnov. Das gilt<br />

nicht nur wegen des Zuwachses<br />

an Cinch buchsen – es gibt sogar<br />

einen Phonoeingang –, sondern<br />

vor allem auch wegen seiner<br />

Handhabung. So gehört zu diesem<br />

Vorverstärker eine edel anmutende<br />

Infrarot-Fernbedienung.<br />

Bedienen lässt er sich<br />

auch auf der Gerätefront mittels<br />

zweier großer Drehregler, wobei<br />

ein kontrastreiches, großes<br />

Matrix-Display alle Menü- und<br />

Statusinformationen anzeigt.<br />

Alles in der digitalen Welt<br />

Das Besondere an der Trinnov-<br />

Konstruktion sind aber der technische<br />

Aufbau und die geniale<br />

Signalverarbeitung mit dem<br />

vielversprechenden Namen Optimizer.<br />

Hardware-seitig besitzt<br />

der Amethyst analoge und digitale<br />

Stereoeingänge und jeweils<br />

doppelt so viele Ausgänge.<br />

Man kann ihn für Stereoklang<br />

verwenden, für zwei<br />

Zonen oder als aktive Frequenzweiche<br />

und für Stereo plus bis<br />

zu zwei Subwoofer. Alle Signale<br />

landen digital in der zentralen<br />

Verteiler-Matrixplatine<br />

und werden nach dem Entjittern<br />

in den integrierten PC mit potenter<br />

Mehrkern-CPU gesandt.<br />

Für die komplexen Berechnungen<br />

des Optimizers sind<br />

konventionelle digitale Signalprozessoren<br />

(DSPs) wenig geeignet.<br />

Der PC-Part übernimmt<br />

auch das Abspielen von Musik<br />

aus dem Netzwerk. Das fertig<br />

berechnete Signal geht zurück<br />

an die Matrix und zum analogen<br />

und digitalen Ausgangsboard.<br />

Die Rückseite des Amethyst<br />

demonstriert sehr anschaulich<br />

die Synthese aus Consumerund<br />

Profitechnik. Alle analogen<br />

und digitalen Anschlüsse liegen<br />

symmetrisch und in Cinch-Form<br />

vor. Dazu kommen zwei<br />

TOSLINK-Eingänge.<br />

Reine Profiwelt: Mit den beiden<br />

BNC-Anschlüssen lässt sich die<br />

gesamte Digitalmimik auf einen<br />

externen Taktgenerator<br />

synchronisieren.<br />

Die Baugruppen trennt Trinnov<br />

mechanisch und elektrisch,<br />

auch seitens der Stromversorgung<br />

sind Analoges, Digitales<br />

und PC strikt separiert und gesondert<br />

aufgebaut.<br />

Solch eine Maschine ist nach<br />

dem Verkabeln zunächst einzumessen.<br />

Dazu liegt im Gesamtpaket<br />

das 3D-Mikrofon bei, das<br />

eigentlich aus vier pyramidenförmig<br />

angeordneten, zueinander<br />

kalibrierten Einzelmikros<br />

besteht. Dann braucht man das<br />

eigentliche grafische Menü. Das<br />

erzeugt der integrierte PC und<br />

entsprechend kann man entweder<br />

eine Maus und einen Monitor<br />

anschließen oder, viel<br />

praktischer, man verwendet ein<br />

sogenanntes VNC-Programm,<br />

das Maus und Tastatur auf dem<br />

Smartphone oder Tablet emuliert.<br />

Das funktionierte auf dem<br />

iPad im Hörraum einwandfrei.<br />

Ein Assistent führt den Nutzer<br />

nach Fragebogenmanier<br />

mithilfe anschaulicher Grafiken,<br />

Checklisten und Hinweisen<br />

zur Konfiguration und Kalibrierung.<br />

Die Tester probierten<br />

sich zugleich an einem 2.2-Kanal-Setup<br />

mit zwei monaural<br />

angesteuerten Subwoofern als<br />

Herausforderung. Die Konfiguration<br />

und die Kalibrierung gelangen<br />

damit Schritt für Schritt<br />

kinderleicht. Nach der eigentlichen<br />

Messung berechnet der<br />

Optimizer das Bassmanagement<br />

sowie die Lautsprecher- und<br />

Akustikkorrektur gleich in fünf<br />

34<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Im Altagsgebrauch lässt sich der Amethyst stressarm mit<br />

den Frontreglern und -tasten oder der schicken Fernbedienung<br />

handhaben. Das klare Matrix-Display ist dimmbar.<br />

Varianten vom fast röhrenartig<br />

klingenden Preset „Comfort“<br />

bis zum maximal korrigierten,<br />

knackig straffen „Precision“.<br />

Das ganze Prozedere gelang<br />

stets perfekt, egal welche Lautsprecher-Konfigurationen<br />

das<br />

Testteam ausprobierte.<br />

Es ist interessant zu sehen,<br />

was der Optimizer da eigentlich<br />

treibt. Die meisten Raumkorrekturen<br />

messen und korrigieren<br />

ein Summensignal mit mehr<br />

oder weniger guten Ergebnissen.<br />

Es gibt aufwendigere Verfahren,<br />

etwa vom Hersteller<br />

Four Audio aus Aachen, hinter<br />

dem der deutsche Akustikspezialist<br />

Professor Dr. Anselm<br />

Goertz steckt. Dabei werden der<br />

Raum vor Ort und der Lautsprecher<br />

im Labor getrennt gemessen<br />

und korrigiert – mit entsprechend<br />

besseremn Ergebnis.<br />

Die Leistung von Trinnov<br />

besteht darin, dies vor Ort in<br />

einem Rutsch und mit nur dem<br />

einen, V8 genannten 3D-Mikrofon<br />

erledigen zu können.<br />

Dessen räumliche Auflösung<br />

von sphärisch +/-2 Grad genügt<br />

dem Algorithmus, um zwischen<br />

Direktschallquellen, also den<br />

Lautsprechern, und den verschiedenen<br />

Raumparametern<br />

wie ersten Reflexionen, Moden<br />

etc. zu unterscheiden, um diese<br />

dann ebenfalls separat und gezielt<br />

zu korrigieren oder kompensieren,<br />

statt in der Summe<br />

„herumzurühren“.<br />

So lassen sich Entzerrungen<br />

und Filter sehr gezielt einsetzen.<br />

Dazu gehören für den Lautsprecher<br />

etwa der Frequenzgang,<br />

die Impulsantwort und die<br />

Gruppenlaufzeit bis zur Linearisierung<br />

des akustischen Phasengangs.<br />

Auf Seiten der Raumkompensation<br />

lassen sich sogar<br />

in Grenzen erste Reflexionen<br />

aus dem Klangbild herausrechnen<br />

und damit beispielsweise<br />

die Symmetrie der Stereobühne<br />

bei akustisch nicht symmetrischen<br />

Räumen verbessern.<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 35


Test & Technik Vorverstärker/Streamer<br />

Wer experimentieren möchte,<br />

kann monatelang auch feintunen<br />

und probieren, wenngleich<br />

die vom Automaten errechneten<br />

Varianten auf Anhieb<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Am übersichtlichsten<br />

verwendet man<br />

die Touchscreenoptimierte<br />

Benutzeroberfläche<br />

des<br />

Trinnov via VNC<br />

(Programm oder<br />

App). 1 Im Alltag<br />

benötigt man nur<br />

das Startfenster.<br />

Wer etwas an der<br />

Konfiguration<br />

ändern möchte,<br />

startet im gut<br />

sortierten 2<br />

Settings-Menü.<br />

Vorbildlich gelöst:<br />

Bei der Erstinstallation<br />

und Kalibrierung<br />

führt ein Schritt-für-<br />

Schritt-Assistent 3<br />

mit informativen<br />

Grafiken durch das<br />

Prozedere. In den<br />

Tiefen der Konfigurationsmenüs<br />

4<br />

findet man auch die<br />

Analysen, Korrekturen<br />

und Ergebnisse<br />

des Optimizers<br />

wie hier die<br />

Impulskorrektur.<br />

schlicht sensationell klangen.<br />

All das lässt sich einfach in Presets<br />

verwalten und simpel mit<br />

der Fernbedienung aufrufen.<br />

Alle Messungen und Korrekturen<br />

dokumentiert der Amethyst<br />

auf Kommando in ausführlichen<br />

PDF-Dokumenten.<br />

Und wie klingt so etwas?<br />

Wie schon bei der ersten Begegnung<br />

mit Trinnov kann man<br />

kaum glauben, wie echt und<br />

richtig die Musik plötzlich herüberkommt,<br />

denn man merkt<br />

die Korrekturen eigentlich erst,<br />

wenn man sie abschaltet. Hat<br />

man eine Weile mit Optimizer<br />

gehört, klingt die unkorrigierte<br />

Wiedergabe im ersten Moment<br />

schlicht wie ein defekter Lautsprecher.<br />

Mit Optimizer bekamen<br />

die Tester fast das Gefühl,<br />

man rücke das Klangbild näher<br />

an das heran, was das Mikrofon<br />

einst gehört hat. Es klingt sauber,<br />

aber nicht steril. Im Gegenteil:<br />

Die Musikalität nimmt<br />

deutlich zu. Fast nicht zu glauben<br />

ist, dass der Übergang zwischen<br />

Lautsprecher und Subwoofer,<br />

die nahtlos zusammenspielten,<br />

quasi verschwindet.<br />

Am besten klang der Franzose,<br />

wenn man dem integrierten<br />

DLNA-Renderer hochauflösende<br />

Musikdateien vom Server<br />

zuspielte. Die Balance aus<br />

Präzision, Musikalität, Separation<br />

einzelner Instrumente und<br />

plastischer räumlicher Abbildung<br />

macht süchtig. Auch was<br />

schon mit einfacheren Lautsprechern<br />

wie den aktiven JBL<br />

LSR4328 im Testkino an Präzision<br />

beim Klavieranschlag<br />

und Tiefe beim Ausklingen<br />

wahrzunehmen war, ist spitze.<br />

Ebenso waren hauchzarte Anblasgeräusche,<br />

die sonst verdeckt<br />

wurden, klar zu hören.<br />

Mit dem Amethyst ist Trinnov<br />

im High End angekommen.<br />

Eine solch komplexe Maschine<br />

so beherrschbar zu gestalten ist<br />

eine Leistung für sich. Der Optimizer<br />

kitzelt aus jedem Lautsprecher<br />

und Raum heraus, was<br />

elektrisch und akustisch geht.<br />

Raphael Vogt ■<br />

Trinnov Amethyst<br />

9550 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: MediaLantic<br />

Telefon: 08153-98799-11<br />

www.medialantic.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 44,2 x H: 10,3 x T: 44,5 cm<br />

Gewicht: 10 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Alle Frequenzgänge zeigen sich<br />

ausgewogen und breitbandig.<br />

Klirrspektrum 96/24<br />

Gutmütig und harmonisch mit k2 zu<br />

k3 fallendem Klirrkomponenten<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 <strong>vs</strong>. Pegel)<br />

Sehr geringe Störkomponenten, geringfügig<br />

und harmonisch steigend<br />

Rauschabst. RCA/XLR 109/113 dB<br />

Ausgangswid.RCA/XLR 100/100 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 2/29,8 W<br />

Bewertung<br />

Klang analog/USB/Netzw. 59/-/69<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der Trinnov Amethyst kombiniert<br />

digitalen Vorverstärker, D/A-<br />

Wandler und Streaming-Player<br />

mit der Optimizer-Korrektur, flexibel<br />

konfigurierbar. Er klingt dank<br />

Optimizer fantastisch aufgeräumt,<br />

dynamisch, musikalisch.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

abs. Spitzenklasse 59/-/69 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

97 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

36<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


3D-Raum-Analyse mit V8-Antrieb<br />

Ein 3D-Mikrofon und die dazugehörigen<br />

Analyse-Algorithmen haben die<br />

Gründer von Trinnov entwickelt, und<br />

das erregte vor knapp 15 Jahren in<br />

der Fachwelt ziemliches Aufsehen.<br />

Die aktuelle Evolutionsstufe des<br />

Mikrofons namens V8 liegt dem<br />

Amethyst in einer gepolsterten<br />

Schatulle bei. Eigentlich besteht das<br />

V8 aus vier selektierten Messmikrofonen<br />

in der Anordnung einer gleichschenkeligen<br />

Pyramide. Im Korpus,<br />

der etwa die Dimensionen einer<br />

Getränkedose besitzt, stecken für<br />

jedes Mikrofon die Verstärker, die<br />

Phantomspeisung, Analog/Digital-<br />

Wandler und Ausgangstreiber. Im<br />

Sockel gibt es Gewinde für Profi-Mikrofon-<br />

und normale Fotostative.<br />

Und eine exakte Positionierung und<br />

Ausrichtung des V8 ist essenziell für<br />

das Ergebnis. Denn die der Messung<br />

folgende Berechnung des Optimizers<br />

verlässt sich auf die Analyse des<br />

Messsystems, das immerhin sphärisch<br />

in jede Richtung feinste 2 Grad<br />

auflöst. Daher ist bei der exakten<br />

Positionierung und Ausrichtung des<br />

vergleichsweise schweren Mikrofons<br />

höchste Sorgfalt angesagt. Ein kleiner<br />

Kippschalter nimmt die Elektronik in<br />

Betrieb, das Power-LED markiert<br />

vorne. Die Stromversorgung übernimmt<br />

eine vermutlich jahrelang<br />

haltbare 9-Volt-Batterie.<br />

Damit die angestrebte Präzision der<br />

akustischen Analyse auch gewährleistet<br />

wird, selektiert Trinnov das<br />

Mikrofonquartett auf relative Abweichungen<br />

von +/-0,1 dB von 20 Hz bis<br />

24 kHz und kompensiert absolute<br />

Abweichung mit einer individuellen<br />

Korrekturdatei. Die holt sich der<br />

Amethyst durch Angabe der V8-<br />

Seriennummer via Internet direkt<br />

vom Trinnov-Server.<br />

Das gut zehn Meter lange Kabel endet<br />

in vier XLR-Steckern, die nach<br />

ihrer Nummerierung zur Messung in<br />

die vier Analogeingänge des Amethyst<br />

gesteckt werden. Nach dem<br />

Gebrauch steckt man eine Glashaube<br />

über die empfindlichen Mikrofonkapseln.<br />

Das V8 ist auch ein mechanisches<br />

Meisterstück und hat den<br />

Forschungspreis verdient.<br />

_0D73R_Bose_Stereoplay_210x137_12_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);22. Oct 2014 09:05:01<br />

Ichhöre den<br />

gleichen Musiktitel<br />

immer und<br />

immer wieder.<br />

#ListenForYourself<br />

TESTERGEBNISSE<br />

HiFi Test<br />

4 /2014 Spitzenklasse<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Stereo 8/2014 exzellent<br />

av-magazin.de 7/2014 sehr gut, Oberklasse<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Spitzenklang für Ihre Musik.<br />

Passend zu Ihrem persönlichen Stil.<br />

©2014 Bose Corporation<br />

SoundTrue <br />

Bose.de/SoundTrue<br />

Kennziffer: 14AKSTP046<br />

Around-Ear<br />

Headphones


Test & Technik Vollverstärker<br />

Nie ohne Röhre<br />

Ohne zwei runde „Fenster“ wäre Magnats MA 1000 die übliche Blackbox.<br />

Doch hinter seinen Glasvorhängen verbreitet der deutsche Vollverstärker<br />

behagliche Wärme, die von zwei Röhren des Typs ECC82 herrührt.<br />

Man tut dem Magnat MA<br />

1000 sicher kein Unrecht,<br />

wenn man die Absichten hinter<br />

diesem Vollverstärker als „audiophilen<br />

Standard“ klassifiziert.<br />

Gefragt ist ein solider,<br />

bezahlbarer, gut klingender<br />

Amp mit ausreichenden Anschlussmöglichkeiten<br />

und – darauf<br />

haben HiFi-Fans immer ein<br />

Auge – überzeugendem Materialeinsatz,<br />

also hochwertigen<br />

Bauteilen.<br />

Solche Anforderungen erfüllt<br />

der Magnat mit links: Er<br />

bietet ein kräftiges Netzteil –<br />

immerhin 40.000 Mikrofarad<br />

Siebkapazität – und einen dicken<br />

Ringkern-Netztransformator,<br />

seine Signalumschaltung<br />

basiert klangschonend auf<br />

Reed-Relais, sein Alu-Gehäuse<br />

klappert nicht und enthält eine<br />

Acht-Millimeter-Frontplatte. Er<br />

besitzt ein Alps-Motorpotenziometer,<br />

stellt mehr als 100<br />

Watt pro Kanal auf die Beine<br />

und verfügt über eine diskret<br />

aufgebaute Endstufe mit erstklassigen<br />

Leistungstransistoren<br />

von Toshiba.<br />

Damit könnte man den MA<br />

1000 unter vielen anderen, noch<br />

dazu wie immer schwarz eingefärbten<br />

Vollverstärkern einordnen.<br />

Doch das wäre ein Fehler.<br />

Denn der MA 1000 verdient<br />

es, intensiv angehört zu werden.<br />

Zwei besondere Features<br />

Er wartet mit zumindest zwei<br />

Features auf, die ihn aus der<br />

Masse herausheben:<br />

Zum einen verwendet er in<br />

seiner Eingangsstufe Röhren.<br />

Diese zeigt er mithilfe zweier<br />

runder Fenster auch stolz her,<br />

unterstützt von etwas Hintergrund-Beleuchtung,<br />

was wir<br />

ihm freilich nicht ankreiden.<br />

Die beiden Doppeltrioden vom<br />

Typ ECC82 sitzen hier in Goldfassungen<br />

und kommen in ihrer<br />

ureigensten Domäne zum Einsatz:<br />

nämlich als Spannungsverstärker.<br />

Beide Röhren stammen<br />

aus russischer Fertigung<br />

(was in den Augen von Röhrenkennern<br />

ein Qualitätsmerkmal<br />

darstellt) und wurden sorgsam<br />

selektiert. Diese Selektion findet<br />

erst dann stattt, wenn die<br />

Gläser schon 60 Laufstunden<br />

auf dem Buckel haben und „eingebrannt“<br />

sind.<br />

Zum anderen kann der Magnat<br />

zwar weder mit einem eingebauten<br />

DAC noch mit Strea-<br />

Die beiden Doppeltrioden<br />

„wohnen“ in einem eigenen,<br />

abgeschirmten Apartment,<br />

unterstützt von etwas roter<br />

Zusatzbeleuchtung. Das sieht<br />

durch die Fenster ziemlich<br />

gut aus...<br />

38<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ming-Fähigkeiten aufwarten,<br />

dafür jedoch mit gleich zwei<br />

Phonoeingängen. Damit können<br />

Vinyl-Liebhaber je ein MMund<br />

ein MC-System parallel<br />

anschließen und einfach zwischen<br />

beiden Eingängen umschalten.<br />

So bequem macht es<br />

einem nicht mal mancher High-<br />

End-Phonoverstärker.<br />

Darüber hinaus präsentiert<br />

sich der Magnat mit einem<br />

ebenfalls rund gefassten Display.<br />

Dieses ist nicht nur sehr<br />

hell, sondern überaus scharf und<br />

damit gut lesbar.<br />

Erwähnenswert ist auch,<br />

dass nicht nur zwei, sondern<br />

vier Lautsprecher-Anschlüsse<br />

auf der Rückseite des elf Kilo<br />

schweren Gerätes sitzen. Diese<br />

sind nicht den weithin üblichen,<br />

meist an fernöstlichen Verstärkern<br />

anzutreffenden, umschaltbaren<br />

„A“- und „B“-Lautsprecher-Gruppen<br />

gewidmet, sondern<br />

– viel besser – parallel<br />

geschaltet und dienen dem<br />

klangförderlichen Bi-Wiring-<br />

Betrieb.<br />

Er klingt vollkommen<br />

ausgeglichen<br />

Dass der Magnat nicht versucht,<br />

mit einem wie auch immer „getunten“<br />

Klang zu punkten, müssen<br />

wir ihm hoch anrechnen.<br />

Wie früher in der alten Boxenvergleichswand<br />

plus Umschaltpult<br />

würde der größte Fälscher<br />

am meisten auffallen und sich<br />

schließlich gut verkaufen – ein<br />

Effekt, den sich sogar Verstärker<br />

gerne mal zunutze machen.<br />

Deshalb könnte der ehrliche<br />

Reproduzierer schnell zum Ladenhüter<br />

werden.<br />

Von seiner fein ausbalancierten,<br />

keineswegs höhenlastigen<br />

Wiedergabe ganz abgesehen,<br />

überrascht der MA 1000 mit<br />

knackigem, knurrigem Bass und<br />

einer ziemlich unnachgiebigen<br />

Ausgangsstufe, die deutlich<br />

mehr Potenz besitzt, als man ihr<br />

zutrauen würde. Es sind genug<br />

Reserven zum Nachschieben<br />

vorhanden, sogar im Teamwork<br />

mit anspruchsvollen Lautsprechern.<br />

Dass der eingangsseitig<br />

mit Röhren bestückte Vollverstärker<br />

sogar unsere gerne verwendete<br />

B&W 802 D „verarzten“<br />

konnte und mit der britischen<br />

„Wuchtbrumme“ jede<br />

Menge Hörspaß verbreitet hat,<br />

bescherte ihm noch weitere<br />

Pluspunkte.<br />

Nicht verschweigen wollen<br />

wir auch eine an sich ganz simple,<br />

für den Klang nicht relevante,<br />

aber subjektiv dennoch<br />

wichtige Geschichte: Es gibt<br />

wohl keinen (Audio-)Tester, der<br />

von völlig überfrachteten, unübersichtlichen<br />

und haptisch<br />

unangenehmen Plastik-Fernbedienungen<br />

nicht die Nase voll<br />

hätte. Also notieren wir noch<br />

ein paar weitere Sonderpunkte<br />

für den MA 1000, der ein solides,<br />

griffiges Metall-Handset<br />

mitbringt, das auf den ersten<br />

Blick eingängig ist.<br />

Dieser positive Eindruck findet<br />

sich in unserem Fazit wieder:<br />

ein anspruchsvolles Gerät<br />

für anspruchsvolle Hörer, die<br />

alles andere als 08/15-Ware zu<br />

Hause haben wollen.<br />

Roland Kraft ■<br />

Magnat MA 1000<br />

1700 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Magnat<br />

Telefon: 02234 807-0<br />

www.magnat.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 13 x T: 33 cm<br />

Gewicht: 11 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Sehr breitbandig und ausgewogen,<br />

auch bei Phono<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 <strong>vs</strong>. Leistung)<br />

Etwas höheres Klirrniveau, harmonische<br />

Abstufung inbesondere k2<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω 29,4V<br />

Frequenzgang<br />

∆ 0,2dB<br />

Strom an 3Ω<br />

7,9A<br />

Hohes Leistungsniveau, treibt die<br />

meisten Verstärker außer sehr impedanzkritische<br />

Exemplare<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

90/137 W<br />

Musikleistung (60 Hz Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

108/167 W<br />

Rauschabstand RCA 101 dB<br />

Verbrauch Standby/Betr. 0,4/32,8 W<br />

Bewertung<br />

Klang 50<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Kräftig ausgelegter Allrounder,<br />

ohne Allüren, der nicht nur<br />

Röhren-, sondern auch Vinylfans<br />

gefallen könnte. Angenehmer,<br />

fein ausgewogener und ehrlicher<br />

Klang. Der Magnat ist für<br />

praktisch alle eher hochohmigen<br />

Lautsprecher geeignet.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

50 Punkte<br />

72 Punkte<br />

sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 39


Test & Technik Lautsprecher<br />

Einen Meter Klang<br />

Einen Meter ist diese <strong>Standbox</strong> hoch – kein<br />

Wolken kratzer. Aber sie kratzt erfolgreich am<br />

Image der angeblich bassschwachen schmalen<br />

Bauweise – und am eigenen Preisschild.<br />

Fotografen gehen vor diesem Lautsprecher<br />

gern in die Knie. Aus der leichten<br />

Froschperspektive sehen <strong>Standbox</strong>en wie<br />

die nuBox 513 immer etwas größer aus,<br />

als sie tatsächlich sind. Sie sieht auf Fotos<br />

aus wie ein Wolkenkratzer, ist aber auf<br />

das Komma genau einen Meter hoch. Dieser<br />

Lautsprecher wurde von Nubert bewusst<br />

als die feine Alternative für das<br />

praktische Lebensumfeld entworfen.<br />

Was Fotos nicht wiedergeben können:<br />

Dem einen Meter und der schmalen Front<br />

steht ein Gewicht von 21 Kilogramm gegenüber.<br />

Auch an Standfestigkeit ist gedacht:<br />

Nubert hat am Boden vier Gewindebuchsen<br />

eingelassen, die wahlweise Spikes<br />

oder Füße mit Filzpuffer aufnehmen. Oder<br />

sogar Traversen – die noblerweise im<br />

Liefer umfang beiliegen.<br />

Wer bei dieser Erstinstallation aufmerksam<br />

hinschaut, entdeckt spätestens beim<br />

Anschluss der Kabel einen winzigen Schalter<br />

oben zwischen dem Bi-Wiring-Terminal.<br />

Ein Detail, doch vergleichbar mit einem<br />

Gas pedal: Hierüber kann der Hörer den<br />

Hochtonpegel um 2,5 Dezibel pushen oder<br />

um 2,5 dB besänftigen. Wohlgemerkt: kann.<br />

Von Haus aus wird die nuBox in der Stellung<br />

„neutral“ ausgeliefert. Hinter dem<br />

Terminal hat Nubert eine Weiche auf zwei<br />

Platinen-Etagen verstaut, die ausgelegt ist<br />

für 2,5 Wege – inklusive einer Schutzschaltung<br />

bei zu hohen Strömen von den Endstufen.<br />

Wieder dieses Konzept von praktischem<br />

Anspruch (an Schutz und Haltbarkeit)<br />

und high-endiger Ambition. Das<br />

Ganze erreicht einen Paarpreis von 840<br />

Euro. Das liegt am bekannten Gesamtkonzept<br />

von Nubert: Als Direktversender<br />

hat man ein natürliches Interesse daran,<br />

dass die Lautsprecher robust gegen destruktive<br />

Behandlung sind und nicht in<br />

der Probierphase schon vom Endkunden<br />

zurück nach Schwäbisch Gmünd geschickt<br />

werden. Souveränität schafft Umsatz.<br />

Gute Chassis sorgen für die klangliche<br />

Souveränität: Hier fährt Nubert ein Trio<br />

an Tief-/Mitteltönern auf, mit Polypropylen-Membranen<br />

bei 15 Zentimetern im<br />

Durchmesser. Im Tiefbass laufen alle drei<br />

Zwischen den oberen Kabelklemmen liegt<br />

ein kleiner Schalter zur Anpassung der<br />

Höhenpräsenz je nach<br />

Raumprofil. Nach unseren<br />

Messungen geht es ab<br />

4 kHz sanft bergab oder -auf.<br />

40<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


parallel, ab 300 Hertz werden die unteren beiden<br />

langsam aus dem Klanggeschehen ausgeblendet,<br />

der obere übergibt bei 2000 Hertz an eine Seidenkalotte,<br />

die Nubert mit Ferrofluid-gekühlter<br />

Schwingspule so auch in seiner nuPro-Serie einsetzt.<br />

Dazu das Versprechen, dass diese Gesamtkombination<br />

im Wohnzimmer reüssiert – eben nicht bündelt<br />

und dank einer „großzügigen Abstrahlcharakteristik“<br />

die Ehegattin auf dem Zweiersofa auch das richtige<br />

Klangbild zu hören bekommt.<br />

Das stimmt – und wiederum nicht. Es kommt aus<br />

unserer Testerfahrung mit der nuBox 513 darauf an,<br />

in welchem Winkel die Chassis zum Hörplatz aufspielen<br />

– und wie weit von der Rückwand entfernt.<br />

Im <strong>stereoplay</strong>-Hörraum wirkte die Empfehlung nach<br />

alter Stereo-Väter-Sitte mit Einschränkungen: leicht,<br />

aber nicht direkt die Boxen auf die Ohren anwinkeln,<br />

sonst verliert man Panorama – und bei Parkett recht<br />

deutlich von der Rückwand entfernt. Der Bassreflex-<br />

Port liegt tief mit der Folge, dass der Plüschteppich<br />

vielleicht bremst, der harte Boden aber gern anhebt.<br />

Experimentieren lohnt sich.<br />

Den Schalter zur gesteigerten Höhenpräsenz<br />

brauchte es in unserem Test nicht. Er ist allenfalls<br />

interessant für jene, die noch mehr Luft in der Analyse<br />

ersehnen. Oder in einem überbedämpften Wohnzimmer,<br />

wo die Lautsprecherfront aus optischen<br />

Gründen streng symmetrisch zur Rückwand aufgestellt<br />

und nicht angewinkelt wird. Das muss grundsätzlich<br />

nicht sein, sollte nicht sein.<br />

Die Kraft vor den Membranen entscheidet<br />

Braucht man wirklich mehr als den kompakten<br />

Klangmeter der nuBox 513? Man versteht die Fans<br />

der Marke – und die Fans der kompakten Bauweise.<br />

In unserem Test trafen wir auf einen harmonisch<br />

abgestimmtem Klangwandler mit für die Baugröße<br />

deutlicher Bass- und Tiefbass-Präsenz. Ohne die<br />

gefährlich Bauchigkeit, bei der gerade kompakte<br />

<strong>Standbox</strong>en etwas dicklich um die (Oberbass-)Hüfte<br />

wirken. Präzise der Druck, dazu geschlossen die<br />

Ankopplung an Mitteltöner und Hochtöner.<br />

Die räumliche Abbildung und die Tiefe hinter der<br />

Boxenachse hingen in unserem Test von dem vorgeschalteten<br />

Amp ab. Schnell und potent sollte er<br />

sein, sonst fehlen feindynamische Informationen<br />

über die Größe und die Luft des Aufnahmeraums.<br />

Die nuBox 513 sehnt sich nach Schub. Transistoren<br />

oder Digitalos sind bessere Partner als kleine Röhrenverstärker.<br />

Dann liegt die Freude in einem guten<br />

Mix aus Punch und Tiefenstaffelung. Stattlich, wie<br />

Stimmen aus der Mittenachse vor die Lautsprecher<br />

treten, wie ein Flügel Kontakt zum Boden des Konzertsaals<br />

gewinnt. Andreas Günther ■<br />

Nubert nuBox 513<br />

840 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Nubert electronic GmbH<br />

Telefon: 07171 - 92690-0<br />

www.nubert.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 17 x H: 100 x T: 30 cm<br />

Gewicht: 21 kg<br />

Aufstellungstipp: frei oder bis 75<br />

cm zur Wand, Hörabstand 2,5 - 4<br />

Meter, normal bedämpfe Räume<br />

über 20 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Neutral mit abfallendem Tiefbass,<br />

Senke bei 3,5 kHz nur auf Achse<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Durchweg sehr sauber, nur im Oberbass<br />

etwas schnell steigender Klirr<br />

Verstärker ab mittlerer Leistungsklasse<br />

mit guter Stabilität genügen<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 40/29 Hz<br />

Maximalpegel<br />

103,5 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

Nubert NuBox 513<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

14,2 V<br />

Impedanz-∆<br />

3,1 - 13 Ω<br />

Strombedarf<br />

4,6 A<br />

Natürlichkeit<br />

11 11 9 11 8<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Klang 50<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

„Grundsolide“ klingt immer ein<br />

wenig bieder. Ist die nuBox 513<br />

aber und ist es wiederum nicht.<br />

Im Design konventionell, in der<br />

Verarbeitung aber weit über<br />

Preisklasse. Im Klang ein Tiger<br />

mit Bass-Krallen. Der Amp entscheidet<br />

über die Finessen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

50 Punkte<br />

70 Punkte<br />

überragend<br />

AV App Navi<br />

Egal in welchem Zimmer Sie sich<br />

aufhalten, der Yamaha-Klang<br />

wird Sie überall umgeben.<br />

Mit nur einer einzigen Applikation,<br />

deren Funktionalität Ihre Erwartungen<br />

übertreffen wird, eröffnet sich Ihnen in<br />

jedemWohnraum eine atemberaubende<br />

Musikwelt.<br />

Zur Nutzung dieser fortschrittlichen App<br />

benötigen Sie lediglich Ihr Smartphone.<br />

Erleben Sie Musik neu!<br />

Mehr Info unter de.yamaha.com


Test & Technik Radialstrahler<br />

42 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Hut-Probe<br />

Manchmal ist weniger mehr: Der German Physiks HRS-130 Ultimate sieht aus<br />

wie ein Rundstrahler, ist aber keiner mehr. Davon profitiert die Abbildung, und<br />

durch eine neue Weiche soll die perfekte Punktschallquelle mehr Freunde finden.<br />

German Physiks baut Lautsprecher,<br />

die auf der ganzen<br />

Welt ihresgleichen suchen.<br />

Es gibt im riesigen Angebot<br />

wenige Anbieter, die auf Breitbänder<br />

für den Mittel-/Hochtonbereich<br />

setzen. Und es gibt<br />

noch weniger Rundumstrahler.<br />

Der DDD-Wandler bringt beide<br />

Prinzipien im wahrsten Sinne<br />

des Wortes unter einen Hut.<br />

Seit den Anfängen im Jahr<br />

1992 erkennt man die auf einer<br />

Entwicklung von Peter Dicks<br />

basierenden Boxen an dem Hütchen<br />

auf der Oberseite der Box.<br />

Doch darunter hat sich einiges<br />

geändert. Der neue HRS-130<br />

Ultimate soll durch ein neues<br />

Weichenschaltbild mit geänderter<br />

Übergangsfrequenz und<br />

Flankensteilheit (12 dB elektrisch,<br />

18 dB akustisch bei 220<br />

Hz) und eine neue Impedanzkorrektur<br />

endlich das Exoten-<br />

Image abstreifen.<br />

Die Exklusivität solcher perfekter<br />

Punktschallquellen hat<br />

zwei handfeste Gründe. Der<br />

erste ist physikalischer, der<br />

zweite psychologischer Natur<br />

und hat speziell in Deutschland<br />

auch mit der unterschwelligen<br />

Furcht zu tun, von Querdenkern<br />

hinters Licht geführt zu werden.<br />

Rundumstrahlern haftet ein<br />

Hauch von Schlangenöl und<br />

ähnlichen Wundermitteln an,<br />

die vom Mainstream mehr als<br />

skeptisch beäugt werden.<br />

Wenn „Ober-Physiker“ Holger<br />

Müller über seine Erfolge<br />

in den USA und China<br />

schwärmt, schwingt dabei immer<br />

ein melancholischer Unterton<br />

mit. Nach dem Motto:<br />

Der Prophet gilt nichts im eigenen<br />

Land. Offenbar musste<br />

sich Müller in der heimischen<br />

HiFi-Szene immer wieder mit<br />

Vorwürfen in Richtung diffuse<br />

Abbildung auseinandersetzen.<br />

Maßarbeit: Mit den Anschluss-Terminals der Borderland MK-IV<br />

wertet German Physiks den HRS-120-Nachfolger auf. Die vergoldeten<br />

Bi-Amping-Klemmen kommen von WBT. Mit einer Steckbrücke<br />

kann der Nutzer die Box zudem im Bass an den Raum anpassen.<br />

Damit befand sich der Hanauer<br />

Hersteller in einem Dilemma:<br />

Einerseits ist der Markt<br />

für unorthodoxe Lösungen<br />

schon von vornehmlich englischen<br />

Marken besetzt. Andererseits<br />

erwarten kopfgesteuerte<br />

HiFi-Fans von Anlagen aus<br />

deutscher Produktion die Sekundärtugenden<br />

eines Audis.<br />

Hier gilt es, bestimmte Pflichtübungen<br />

wie die Ortbarkeit mit<br />

sichtbarem Vorsprung abzuhaken<br />

und alles, was man fühlt,<br />

auch noch mit eindrucksvollen<br />

Zahlen zu untermauern.<br />

Technische Klimmzüge<br />

Stichwort Frequenzgang: Allgemein<br />

werden Lautsprecher<br />

wie im <strong>stereoplay</strong>-Labor im<br />

schalltoten Raum gemessen.<br />

Dort wird alles, was nicht direkt<br />

am Mikrofon ankommt, von<br />

dicken Schallabsorbern geschluckt.<br />

Dagegen wird in jedem<br />

natürlichen Hörraum ein<br />

nicht unerheblicher Schallanteil<br />

von den umliegenden Wänden<br />

reflektiert. Deshalb würde ein<br />

Rundumstrahler, der im Labor<br />

einen linearen Frequenzgang<br />

aufweist, im Mittel-/Hochtonbereich<br />

zu schrill und sehr diffus<br />

klingen.<br />

Als Außenstehender kann<br />

man nur erahnen, welche technischen<br />

Klimmzüge nötig waren,<br />

um gerade das Verhältnis<br />

von Direkt- und Diffusschall zu<br />

optimieren. Schließlich handelt<br />

es sich beim DDD-Wandler um<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 43


Test & Technik Radialstrahler<br />

German Physiks<br />

HRS-130 Ultimate<br />

7000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: DDD-Manufaktur GmbH<br />

Telefon: 06109 - 502 98 23<br />

www.german-physiks.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 32 x H: 114,5 x T: 32 cm<br />

Gewicht: 30 kg<br />

Aufstellungstipp: freistehend oder<br />

wandnah, Hörabstand ab 2,5 m,<br />

Räume bis ca. 40 qmMesswerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Sehr tief, auf 30 Grad seitlich sehr<br />

ausgewogen, geringe Interferenzen<br />

vertikal in den Höhen Bündelung<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Leichte Mittenkompression und<br />

erhöhter Klirr ab 95 dB SPL<br />

Im Labor sehr hoher Spannungsbedarf,<br />

in der Praxis reicht ein Verstärker<br />

gehobener Leistung/Stabilität.<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 31/29 Hz<br />

Maximalpegel<br />

105 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

German Physiks HRS 130<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

German Physiks HRS 130<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

29,4 V<br />

4,6 - 21 Ω<br />

6,5 A<br />

13 14 10 11 13<br />

Abbildung<br />

Klang 61<br />

eine äußerst komplexe Hybridlösung<br />

aus Biegewellenstrahler<br />

und Kolbenhubmembran. Bei<br />

niedrigen Frequenzen führt die<br />

trichterförmige Karbon-Membran<br />

einen Kolbenhub aus und<br />

folgt dabei den Thiele-Small-<br />

Parametern wie jeder konventionelle<br />

Lautsprecher.<br />

Die Stabilitätsprobleme<br />

im Griff<br />

Darüber sorgt eine sorgfältige<br />

Abstimmung der mechanischen<br />

Parameter für den Übergang<br />

zum Biegewellenmodus. Mit<br />

diesem Trick gelingt es, den<br />

weiten Frequenzbereich zwischen<br />

220 und der bei über 30<br />

kHz liegenden oberen Grenze<br />

abzudecken. Durch den Wechsel<br />

der nur 0,025 mm dünnen<br />

Titanfolie auf 0,15 mm starkes<br />

Karbon bekam German Physiks<br />

die Stabilitätsprobleme in den<br />

Griff: Schon die geringste Berührung<br />

der freiliegenden Folie<br />

genügte, um den Biegewellen-<br />

Wandler zu zerstören. Auch die<br />

Abstrahlung gewann dabei.<br />

Der Konus besteht aus zwei<br />

ungleichen Hälften. Der hintere<br />

Teil wurde so manipuliert,<br />

dass sich auf der Rückseite des<br />

HRS-130 ein anderer, in den<br />

Mitten zurückgenommener Frequenzgang<br />

ergibt als vorne. Damit<br />

verringert sich der Indirektschallanteil<br />

derart, dass von<br />

diffuser Abbildung keine Rede<br />

mehr sein kann. Dennoch haftete<br />

den ersten Karbonwandlern<br />

eine eigenartige Verfärbung bei<br />

rund 6 kHz an, die dem Klang<br />

einen artifiziellen Beigeschmack<br />

verlieh.<br />

Grundlegend überarbeitet<br />

Diesem letzten Manko machte<br />

Müller mit den grundlegend<br />

überarbeiteten Weichen und<br />

Verkabelungen der neuen Ultimate-Ver<br />

sionen einiger Baureihen<br />

den Garaus. Im Falle des<br />

HRS-130 gab es gegenüber dem<br />

Vorgänger HRS-120 zudem einen<br />

25-cm-Tieftöner mit Druckgusskorb,<br />

der in der unteren<br />

Kammer des geschlossenen<br />

achteckigen Gehäuses sitzt.<br />

Die Performance des German<br />

Physiks Ultimate ging weit<br />

über das hinaus, was selbst Optimisten<br />

anhand der vom Hersteller<br />

kommunizierten, eher<br />

moderat anmutenden technischen<br />

Veränderungen erwartet<br />

hätten. Man fühlte sich mehr<br />

wie bei einem legeren Jazz-<br />

Frühschoppen als in einem<br />

nüchternen Hörtest. Die Musik<br />

entfaltete sich frei im Raum.<br />

Von der Diktatur des Stereo-<br />

Dreiecks befreiten die hessischen<br />

Schallwandler schon immer.<br />

Doch diesmal blieben die<br />

klassischen HiFi-Tugenden<br />

dabei nicht auf der Strecke. In<br />

dieser kultivierten Form überzeugte<br />

der DDD-Wandler endlich<br />

in jeder Hinsicht. Tonal bot<br />

der HRS-130 jenes Maß an<br />

Ausgewogenheit, die unbedingt<br />

nötig ist, um auch Anhänger der<br />

Direktstrahler-Fraktion auf ihre<br />

Seite zu ziehen. Bläser wie zum<br />

Beispiel auf dem Klassiker<br />

„Jazz At The Pawnshop“ von<br />

Arne Domnérus konnten frei<br />

durchatmen und sich im Raum<br />

Ausschnitt-Vergrößerung: German Physiks setzt auf geschlossene Gehäuse, die durch Hawaphon-<br />

Dämmmatten und kleine Kammern voller Schrotkügelchen bedämpft werden. Der 25-cm-Downfiring-<br />

Bass bewegt die Luft durch acht gegenüber dem Vorgänger geringfügig geänderte Ausschnitte<br />

oberhalb der dicken Bodenplatte und erzeugt einen knackigen Punch.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ausgefallenes Styling, einzigartige<br />

Räumlichkeit, impulsiver,<br />

offener Klang und tiefer, trockener<br />

Bass: Der HRS-130 spielt<br />

tonal ausgewogener als andere<br />

Biegewellenstrahler und bietet<br />

anders als viele Rundstrahler<br />

einen deutlicheren Fokus.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

61 Punkte<br />

78 Punkte<br />

überragend<br />

44<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


entfalten, wie man es sonst nur<br />

von Live-Konzerten kennt. Jener<br />

artifizielle, mit Worten<br />

schwer zu beschreibende Beigeschmack<br />

entfiel mit einem<br />

Mal. Die Klangfarbentreue erreichte<br />

damit nach dem bereits<br />

mit dem Wechsel von Titan auf<br />

Karbon erfolgten Upgrade in<br />

puncto Kontur sprich Ortungsschärfe<br />

ebenfalls das Niveau<br />

der absoluten Spitzenklasse.<br />

Somit gehören schreiende, kehlige<br />

Stimmen sowie riesige Triangel<br />

im Kirchenorgel-Format<br />

der Geschichte an.<br />

Der Bass fügte sich nicht nur<br />

absolut nahtlos in tonaler und<br />

zeitlicher Hinsicht an das DDD-<br />

Chassis an. Für sich genommen,<br />

war die schnelle, konturierte<br />

und dabei äußerst voluminöse<br />

Basswiedergabe das reinste Plädoyer<br />

für geschlossene, solide<br />

Gehäuse und sorgfältige Abstimmung.<br />

Um mit diesem<br />

Lautsprecher an praktisch jedem<br />

Ort im Hörraum höchste<br />

Musikkultur zu erleben, muss<br />

man nicht mehr die Pflicht-Kriterien<br />

vor dem geistigen Ohr<br />

ausblenden, um die Kür in Form<br />

einer äußerst plastischen Vorstellung<br />

zu genießen.<br />

Subtile Hochton-Bündelung: auf 30 Grad seitlich - also der Hörachse<br />

- bleibt der Karbon-Wandler neutral. Axial und auf 90 Grad zeigen<br />

sich Interferenzen und leichte Bündelung, ebenso vertikal (s. Tabelle)<br />

- vom Prinzip des 4Pi-Strahlers wird also absichtlich abgewichen.<br />

Zwei dramatische<br />

Veränderungen<br />

Dieser Kalotte-Konus-Ersatz<br />

aus heimischem Anbau klingt<br />

anders als alle anderen Rundstrahler<br />

– sonst wäre ja der Aufwand<br />

reiner Selbstzweck. Und<br />

es wird Anwender sowie Anwendungen<br />

geben, bei denen<br />

sich Direktstrahler besser bewähren.<br />

Aber jetzt gibt es zwei dramatische<br />

Veränderungen, welche<br />

die drastischen Fortschritte<br />

durch Physik untermauern: Erstens<br />

fiel der Unterschied nach<br />

dem Wechsel auf einen Direktstrahler<br />

der absoluten Spitzenklasse<br />

vor allem in der Tonalität<br />

und Klangreinheit nicht mehr<br />

so dramatisch aus. Zweitens,<br />

und das wiegt schwerer, ging<br />

der Direktvergleich nicht mehr<br />

zugunsten des gewohnten Lautsprecher-Sounds<br />

aus. Nach dem<br />

Umschalten blieb eher das Gefühl,<br />

dass konventionellen Boxen<br />

etwas Artifizielles anhaftet,<br />

während der DDD-Wandler<br />

irgendwie vertraut wirkte: Das<br />

war fast wie beim letzten Konzertbesuch.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

_0D8LE_GP_Arcam_Audio__UDP411-3-14-10-27.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);28. Oct 2014 08:27:32<br />

ARCAM UDP411 DER ALLESKÖNNER<br />

Arcams Universalplayer UDP411 ist ein wahres Multitalent.<br />

Als klassenführender 3D-Blu-ray-Player spielt er nicht<br />

nur Blu-ray, sondern auch DVD, SACD und CD in<br />

audiophiler Qualität. Und wo kein physischer Datenträger<br />

vonnöten ist, streamt er hochauflösend aus dem Netzwerk.<br />

Ohne zusätzliche Hardware. Drei voneinander getrennte<br />

Stromversorgungen für das Laufwerk, für den Audio<br />

und den DAC-Bereich, sowie extrem kurze Signalwege<br />

sorgen für störungsfreien Klang. Musik, Film, Streaming<br />

Hochleistung auf allen Kanälen. Der Arcam UDP411.<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 45


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Angriff aus der Tiefe<br />

Neuer Subwoofer von Velodyne im Kurzcheck<br />

Der puristische SPL-800i verzichtet auf Luxus wie<br />

Einmessung oder Fernbedienung. Dafür setzt Velodyne<br />

auch in der 1000-Euro-Klasse auf hochwertige<br />

Mechanik mit stabilem Gehäuse oder einem durch<br />

Kevlar-Fasern verstärkten 8-Zoll-Chassis und fährt<br />

1000 Watt Sinus auf. Die Phase lässt sich umschalten,<br />

die integrierte Frequenzweiche für AV-Betrieb<br />

deaktivieren. Unser Hörcheck förderte typische<br />

Velodyne-Qualitäten zu Tage. Toll, welche abgrundtiefen<br />

Bässe sich aus einem so kompakten Gehäuse<br />

zaubern lassen. Der Subwoofer passte sich optimal<br />

an die unterschiedlichsten Boxen und Anwendungen<br />

an – atemberaubende Special Effects im Heimkino<br />

inklusive. Weitere Infos: www.velodyne.com<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

Schau mir in die Augen, Kleiner!<br />

Amp mit riesigen VU-Metern weckt Nostalgiegefühle<br />

Für 1200 Euro verspricht der Vollverstärker Advance Acoustic<br />

X-i120 nicht nur großen Klang, sondern auch großes Kino. Mit<br />

seinen blau beleuchteten Leistungsanzeigen ist er ein echter<br />

Hingucker. Dabei verstecken sich die besten technischen<br />

Argumente auf der Rückseite. Der Amp verfügt über USB-Aund<br />

USB-B-Anschlüsse, spielt also mit PCs und mit Massenspeichern<br />

wie USB-Sticks zusammen. Darüber hinaus gibt es<br />

den Bluetooth-Adapter WTX-500, um die Konnektivität zu<br />

erweitern. Wie von Advance Acoustic bekannt, ist auch ein<br />

Umschalter für Class-A-Betrieb vorhanden.<br />

Weitere Infos: www.quadral.com<br />

Tasche voll<br />

B&O BeoPlay A2 – das Unisex-Gadget mit Bluetooth<br />

Es überrascht uns nicht wirklich, dass dieser Bluetooth-Lautsprecher<br />

im Handtaschen-Look von einer Frau entworfen<br />

wurde: von der preisgekrönten dänischen Industriedesignerin<br />

Cecilie Manz. Die nüchternen Fakten dürften auch die Herren<br />

der Schöpfung überzeugen: 24 Stunden Akkulaufzeit, 180-<br />

Watt-Class-D-Power und Raumklang-Effekte vom Typ<br />

True360 sprechen für die Leistungsfähigkeit des mit zwei<br />

Breitbändern, zwei Hochtönern und zwei Passiv-Radiatoren<br />

für satten Bass bestückten BeoPlay A2.<br />

Weitere Infos: www.beoplay.com<br />

46<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


a tribute to purity<br />

NA8005<br />

Netzwerk-Audioplayer mit USB-DAC<br />

Wo auch immer sich Ihre Lieblingsmusik befindet – mit dem NA8005 Netzwerk-Audioplayer mit<br />

USB-DAC können Sie sie in kristallklarer Reinheit genießen, denn dieser Player bietet Verbindungsfähigkeiten<br />

für jegliche Quellen und Formate: USB-Stick oder PC-Audio, mobiles Device oder hochauflösender<br />

Stream sowie die in audiophilen Kreisen beliebten DSD-Dateien, alles erklingt in exzellenter Qualität<br />

dank aufwändiger Klangverarbeitung. Und dies sowohl digital als auch analog.<br />

Erleben Sie die einzigartigen Eigenschaften der preisgekrönten 8005 Serie von Marantz beim autorisierten<br />

Fachhändler in Ihrer Nähe.<br />

PM8005<br />

www.marantz.de<br />

SA8005


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

AVM: Streamer, CD-Player, Amp und mehr<br />

Der badische Hersteller AVM nahm sich die nötige Zeit für seinen ersten<br />

Netzwerk-Receiver. Der Inspiration CS 2.2 ist ein solider Alleskönner.<br />

AVM wollte es vermeiden,<br />

seine Kunden in Sachen<br />

Streaming in eine Sackgasse<br />

zu schicken. Es folgte eine jahrelange<br />

Ausein andersetzung<br />

mit unterschiedlichen Baukastenlösungen.<br />

Der Nischenhersteller<br />

setzt auf bewährte Verfahren<br />

ausgesuchter Zulieferer.<br />

Im Inspiration CS 2.2 (um 4500<br />

Euro) führte die Streaming-Integration<br />

zu so nachhaltigen<br />

Änderungen, dass vom ursprünglichen<br />

C8 am Ende nicht<br />

viel übrig blieb. Das Streaming-<br />

Modul – es kommt samt Fernbedienung<br />

mit Cover-Anzeige<br />

von Audivo – machte wegen<br />

der Systemintegration ein<br />

neues, S/PDIF-fähiges DAC-<br />

Die Zwei-Wege-Fernbedienung<br />

kommt samt Streaming-Modul von<br />

Audivo aus Deutschland. Sie kann<br />

auf ihrem Farbdisplay sogar Cover<br />

anzeigen und trägt maßgeblich zur<br />

vorbildlichen Handhabung des CS<br />

2.2 bei. Die Antenne am Gerät<br />

verrät: Der AVM hat auch WLAN.<br />

Modul und ein ebenfalls S/<br />

PDIF-fähiges CD-Laufwerk von<br />

TEAC erforderlich.<br />

Weil die CD nicht die Bandbreite<br />

von HD-Streaming mit FLAC,<br />

AIFF oder WAV schafft, (via<br />

LAN werden 32 Bit/192 kHz<br />

akzeptiert), hat AVM auch neue,<br />

gemeinsam weiterentwickelte<br />

Hypex-Schaltendstufen mit<br />

mehr Bandbreite und Power<br />

eingebaut. Das Resultat ist ein<br />

frischer, dynamischer Klang mit<br />

sehr spritzigen Höhen plus gehörigem<br />

Punch im Bass. Dieser<br />

Fortschritt ist auch bei CDs zu<br />

spüren. Die stabilere Endstufe<br />

vergrößert nebenbei die Wahlfreiheit<br />

bei den Boxen.<br />

Stefan Schickedanz ■<br />

Back in Business<br />

Joachim Gerhard firmiert künftig unter Suesskind<br />

Als Mitbegründer von Audio Physic und freier Boxen-Entwickler<br />

machte sich der Mann aus Brilon einen Namen. Joachim<br />

Gerhard versteht nicht nur die Physik, er versteht es ebenfalls,<br />

mit seiner technischen Kreativität zu polarisieren. Etwa mit der<br />

Argenta, die bei Suesskind als Argenta Nuovo aufersteht.<br />

Weitere Infos: www.suesskind.dinologic.net<br />

Fehlerteufel<br />

Focal Sub Air preiswerter<br />

In der <strong>stereoplay</strong> 11/14 ist der<br />

Wireless-Subwoofer Focal<br />

Sub Air teurer angegeben,<br />

als er ist. Der korrekte Preis:<br />

600 Euro inklusive Sender.<br />

Weitere Infos: www.focal.com<br />

Vertrieb für Vicoustic<br />

weiterhin bei Hörzone<br />

Die Meldung über einen<br />

Vertriebswechsel in <strong>stereoplay</strong><br />

10/14 trifft nicht zu. Für den<br />

HiFi-Markt ist weiterhin<br />

Hörzone der offizielle Vertrieb<br />

für die Raumakustik-Elemente<br />

des portugiesischen Spezialherstellers.<br />

Weitere Infos:<br />

www.hoerzone.de<br />

48<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Beratung & Bestellung 030/3009300<br />

ULTIMA<br />

RATIO<br />

Ultima 40 Mk2<br />

Bei der Ultima 40 gehen sogar uns die Superlative aus. Die Fachpresse und unsere Kunden schwärmen von diesem<br />

Standlautsprecher mit doppeltem Tieftöner, großem 25-mm-Hochtöner und Mitteltöner mit Kevlar-Membran.<br />

Denn so viel Klang für so wenig Geld gibt es selten. Und wenn, dann nur von Teufel.<br />

06/2012<br />

10/2012<br />

12/2012<br />

Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />

8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de


Magazin<br />

Dezember 1984<br />

Die zweite Ausgabe von Karl<br />

Breh war geprägt vom Siegeszug<br />

der Silberscheiben. Darin<br />

gab es sowohl einen CD-Spieler-Vergleich<br />

als auch einen<br />

Test des ersten Kombi-Players<br />

für CD und Bildplatte. Im<br />

Editorial ging es nicht um<br />

Laser, sondern um die Leser.<br />

Breh adelte ihre Zuschriften als<br />

„Vitaminstöße“ und „journalistisches<br />

Lebenselixier.“<br />

Clown-Forschung<br />

Lautsprecher von Revox, Sony sowie T+A<br />

Neue Ideen braucht das Land:<br />

Sony forderte mit der Drei-Wege-<br />

Box APM-4 die Europäer zum<br />

Vergleich heraus. Die Japaner<br />

setzten auf radikale, flache<br />

Rechteckmembranen – um<br />

„Trichtereffekten“ vorzubeugen,<br />

wie es die Werbung verkündete.<br />

Die flache Bassmembran nutzte<br />

den Schub von vier Schwingspulen.<br />

Revox konterte in der<br />

Agora B mit einem ausgeklügelten<br />

Aktivkonzept mit gegenphasig<br />

gepoltem Doppelbass, der nach<br />

vorne und nach unten abstrahlte.<br />

T+A hielt in der ebenfalls aktiven<br />

Solitaire OEC 500 mit einem<br />

elektrostatischen Bändchen-<br />

Hochtöner dagegen. Am Ende<br />

wurde Sonys Pioniergeist nicht<br />

belohnt. Die Quadrat-Chassis<br />

hievten die 8000 Mark teure<br />

Japanerin nur in die Spitzenklasse<br />

IV, während die beiden<br />

günstigeren Kontrahenten Klasse<br />

III erklommen.<br />

Optimal verkabelt<br />

Lautsprecherkabel-Vergleichstest<br />

Schon vor 30 Jahren sorgte die Diskussion über Leitungseinflüsse und<br />

optimale Kombinationen von Komponenten und Kabeln für Stimmung<br />

an den HiFi-Stammtischen der Republik. Mit einem groß angelegten<br />

Test wollte <strong>stereoplay</strong> Licht in die undurchsichtige Strippenzieherei<br />

bringen. 25 von 31 Kabeln wurden auf eine repräsentative Länge von<br />

fünf Metern konfektioniert und anschließend gemessen und gehört.<br />

Spekulations-Hase<br />

Bildplatten-CD-Spieler Pioneer CLD-9000<br />

Im Dezember stellte sich der als „schwarzer Magier“ betitelte Pioneer<br />

CLD-9000 den kritischen Augen und Ohren der Redaktion. Die kurz<br />

zuvor auf der hifivideo-Messe in Düsseldorf präsentierte Weltneuheit<br />

eignete sich zum Abspielen von CDs und den 30 cm großen Laser-<br />

Bildplatten. Das in Japan für umgerechnet 3000 D-Mark angebotene<br />

Gerät wertete der Autor Karl Breh als „Meilenstein.“<br />

Die perfekte Aufnahme<br />

Jean-Philippe<br />

Rameau<br />

Kantaten und<br />

Konzerte<br />

Für frühe CDs war die Klangnote<br />

„sehr gut“ keine Selbstverständlichkeit<br />

– vor allem nicht, wenn man<br />

gleichzeitig Ansprüche an Interpretation<br />

und Repertoirewert stellte. Diese<br />

CD mit Werken des lange in Vergessenheit<br />

geratenen französischen<br />

Komponisten aus der Zeit von Bach<br />

und Händel überzeugte Kritiker Ingo<br />

Harder in jeder Hinsicht. Für die<br />

Interpretation der Werke aus dem 17.<br />

Jahrhundert zeichnete ein Ensemble<br />

aus Detmold um den Cembalisten<br />

Waldemar Döling verantwortlich.<br />

50<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Service Leserbriefe/Termine<br />

Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein!<br />

13.11. / 6.12.<br />

Diverse Händler in Deutschland<br />

Große Deutschland-Tournee von Linn:<br />

Die Schotten präsentieren einige ihrer<br />

attrakti<strong>vs</strong>ten Produkte in verschiedenen<br />

Studios.<br />

Am 13. 11. bei HiFi Achterholt (28195<br />

Bremen) und bei Cimerus (01189<br />

Dresden) mit dem vollaktiven Digital-<br />

Komplettsystem Akudorik Exakt.<br />

Am 14. 11. / 15. 11. in der Steiner Box<br />

(91052 Erlangen): die Player-Vorverstärker-Kommandozentrale<br />

Akurate<br />

Exakt.<br />

Am 20. 11. zeigt das Klangstudio<br />

Rainer Pohl (55294 Mainz/Bodenheim)<br />

den LP12 als Klinik-Version und am<br />

21. 11. die Akurate-Exakt-Komplettlösung<br />

(Vorverstärker, Streamer und<br />

Lautsprecher).<br />

Und am 28. / 29. 11. bei Hifi4life<br />

(72172 Sulz am Neckar) sowie bei<br />

Radio Ferner (38100 Braunschweig)<br />

zu Gast: die volldigitale Aktivbox Exakt<br />

Akubarik.<br />

14./15. 11. MuSiCa NoVa<br />

90571 Schwaig (bei Nürnberg)<br />

setzt neben den hochgelobten<br />

Kompaktlautsprechern Minorca und<br />

Bora auch raffinierte Koaxial-Lautsprecher<br />

von Cabasse unter Strom:<br />

Die Modelle Riga, IO² und Eole (auch<br />

als STREAM-3-Set) spielen mit den<br />

Subwoofern Santorin 21, 25 und 30<br />

an Komponenten von Pro-Ject. Weiter<br />

im Fokus: der Vollstverstärker MaiA,<br />

die STREAM-Boxen, die neue<br />

RS-Linie, die DAC Box RS mit<br />

umschaltbarer Röhren/Transistor-<br />

Ausgangsstufe und das CD-Toplader-<br />

Laufwerk CD Box RS mit I²S-Bus.<br />

Auch die neue Head Box RS, die<br />

Stereo-Box RS, die Phono-Box RS und<br />

natürlich viele Plattenspieler wie der<br />

brandneue Xtension 9 werden zu<br />

hören sein. Geöffnet: Freitag, 14 bis<br />

20 Uhr / Samstag, 10 bis 16 Uhr.<br />

musicanova-ihp.de<br />

15.11. RAE Akustik<br />

21337 Lüneburg<br />

zeigt „High End Streaming“ mit<br />

Streamern von Aria an der Aktivbox<br />

ZERO 1 von Avantgarde Acoustic.<br />

Beginn: 10 Uhr, Anmeldung per Mail<br />

(info@rae-akustik.de) erbeten oder<br />

Tel. 04131 / 684 281. rae-akustik.de<br />

15./16. 11., 27. 11.<br />

HiFi-Bauernhof, 87452 Altusried<br />

lädt zu den Tagen der offenen Tür am<br />

15./16. 11. ab 10 Uhr. Gefeiert wird in<br />

sechs Hörräumen, mit hochmusikalischen<br />

Anlagen – und mit vielen<br />

Gästen aus der HiFi-Branche. Für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Am 27. 11. gibt es dann den 63.<br />

Musik abend. Ab 19 Uhr zeigen Firmen<br />

wie Rega Project-Audio, DALI und<br />

Tannoy, wie preiswert gutes HiFi sein<br />

kann. Voranmeldung erbeten: mail@<br />

hifi-bauernhof.de. hifi-bauernhof.de<br />

14.11. – 12.12. PhonoPhono<br />

10961 Berlin<br />

informiert jeden Freitag (Bergmannstr.<br />

17; 17 bis 19 Uhr; Eintritt frei) über<br />

hochwertige Klangkultur. Die Termine<br />

der nächsten Wochen:<br />

14.11. Phono-Vorverstärker – Infos,<br />

Tipps, Hörvergleiche.<br />

21.11. Alt gegen Neu: Ältere Plattenspieler<br />

messen sich mit aktuellen.<br />

28.11. High-End für Kenner und<br />

Genießer – Verstärker, Elektronik- und<br />

Lautsprechertipps- und -Kombinationsmöglichkeiten<br />

für highendig<br />

orientierte Ohren!<br />

5.12 Plattenspieler justieren – Tipps,<br />

Tricks, Hörbeispiele.<br />

12.12. Digital Audio – wie digitale<br />

Audiosysteme funktionieren, klingen<br />

und was sie können. phonophono.de<br />

14./15.11. HiFi + Wohnen<br />

71101 Schönaich<br />

lädt zu den „Audio Reference Vorführtagen“:<br />

AR-Chef Mansour Mamaghani<br />

kommt persönlich ins idyllische<br />

Schönaich nahe Stuttgart und präsentiert<br />

eine Fülle von Produkt-Highlights.<br />

Los geht’s am Freitag ab 17 und bis<br />

21 Uhr. Eingeklinkt in diese Zeitschiene<br />

sind zwei Workshop-Slots zum<br />

Thema „Meridian-Sooloos Netzwerk-<br />

Streaming“ und „Velodyne Subwoofer“<br />

(17.30 Uhr / 19.30 Uhr; nur mit<br />

Voranmeldung). Am Samstag von 10<br />

bis 18 Uhr stehen Lautsprecher der<br />

italienischen Nobelschmiede Sonus<br />

faber (Amati Futura, Guarneri Evolution,<br />

Olympica- und Venere-Serie) im<br />

Mittelpunkt. Außerdem spielen auf:<br />

das Aktiv-/Digital Lautsprechersystem<br />

DSP 7200SE von Meridian, Subwoofer<br />

von Velodyne und Elektronik von Audio<br />

Research, Wadia, Krell und Meridian.<br />

Auch hierzu gibt es zwei Schwerpunkt-Workshops<br />

um 17.30 Uhr und<br />

19.30 Uhr. hifi-wohnen.de<br />

15.11. Visions & More<br />

73326 Deggingen (nahe<br />

Stuttgart, Ulm und München)<br />

lässt „Die Wölfe im Schafspelz“ von<br />

der Leine: Gerhard Tuchscher,<br />

Vertriebsrepräsentant bei Audio<br />

Components, und visions&more-<br />

Geschäftsführer Jörg Gansloser<br />

stellen das spannende, neue<br />

Devialet-Verstärkerkonzept anhand<br />

der neuen 120er-, 200er- und<br />

400er-Monos vor. Showtime ist von<br />

11 bis 17 Uhr in gemütlicher Atmosphäre<br />

und mit audiophiler Musik.<br />

Anmeldung erbeten. Tel.: 07334 /<br />

6080 716. E-Mail: info@visionsandmore.eu.<br />

visionsandmore.eu<br />

2014<br />

November<br />

22.<br />

High End on Tour<br />

21./22.11. Black Forest Audio<br />

76316 Malsch (nahe Karlsruhe)<br />

veranstaltet (jeweils 11 bis 18 Uhr)<br />

eine Hausmesse. Mit dabei: Elektronik<br />

von KONDO (Audio Note Japan),<br />

Lautsprecher von Living Voice<br />

(Benjamin Schmieding), Computer<br />

Audio Design (darunter der CAD 1543<br />

DAC – die Plug&Play-Lösung für<br />

Computer-Audio auf höchstem<br />

audiophilen Niveau; Scott Berry) sowie<br />

Produkte von 47 Lab, ViV Laboratory,<br />

TIGLON & BFA (Volker Kühn).<br />

Vorgeführt wird in drei Studios, und<br />

die mit Sternchen markierten<br />

Entwickler und Berater kommen<br />

persönlich in die Rosenstr. 50.<br />

Einzelheiten und Anmeldung:<br />

blackforestaudio.com<br />

21./22.11. HiFi-Studio Bramfeld<br />

22175 Hamburg<br />

bittet zu einem Naim-/Focal-Event.<br />

Spannung verspricht dabei die Frage,<br />

welche Unterschiede zwischen einem<br />

guten Vollverstärker und einer Vor-/<br />

Endstufen-Kombination bestehen.<br />

Antworten liefern verschiedene<br />

Vollverstärker sowie Vor-Endstufen-<br />

Kombis von beiden Herstellern. Und<br />

zusätzlich zeigt Naim mit dem Muso<br />

ein klanglich, technisch und qualitativ<br />

interessantes All-in-one-Wireless-System.<br />

hifi-studio-bramfeld.de<br />

21.11. / 5.12. HiFi Studio in Falkensee<br />

14612 Falkensee<br />

setzt die herbstlichen Hörabende fort.<br />

Am 11.11. (um 19 Uhr) : ein „Kabel<br />

Special“ mit Signal-, Lautsprecher-,<br />

Digital- und Netzkabeln.<br />

Am 5.12. (19 Uhr) treten aktuelle<br />

hochwertige Digitalquellen zum<br />

Klang-Wettstreit an. Anmeldung<br />

erbeten unter Tel. 03322 / 2131 655<br />

bzw. info@berlin-hifi.de. Außerdem<br />

schickt die Firma von Uwe Heile einige<br />

ihrer Vertriebsprodukte auf Tournee.<br />

Am 28. 11. (ab 16:30 Uhr) und am<br />

29. 11. (um 10 Uhr) gastieren bei<br />

Studio 45 (28195 Bremen) Digitalquellen<br />

(Ayon CD 3 SX), Verstärker von<br />

NAT Audio New Symmetrical Reference<br />

/ NAT Audio Transmitter / NAT<br />

SE 1 GMI 83 V usw. und von KRON<br />

Audio (Kronzilla VA 680/VA 830i) plus<br />

Lautsprecher von Graham Audio.<br />

Am 12.12. (ab 16:30 Uhr) und am<br />

13.12. (10 Uhr) spielen bei Isar Audio,<br />

81543 München: Digitalquelle Lector<br />

CDP 707 (neue Version!), Plattenspieler<br />

Origin Live Sovereign, Phonovorstufe<br />

Allnic Audio H 3000, die oben<br />

genannte NAT-Flotte plus Kronzilla VA<br />

680 und VA 300 B XLR i plus Lautsprecher<br />

Aucantus V 8 F / Living Voice<br />

IBX/RW und Zu Audio Druid.<br />

berlin-hifi.de<br />

21./22.11., 28.11., 5./6.12.<br />

Hört sich gut an<br />

33602 Bielefeld<br />

erwartet am 21./22.11. die britische<br />

Firma Monitor Audio.<br />

Am 28.11. verwandelt sich die<br />

Zimmerstr. 8 dann zur Linn Lounge –<br />

es streamen die besten Songs des<br />

„thin white duke“ als Studio-Master-<br />

Files über ein Netzwerksytem der<br />

schottischen High-End-Company.<br />

Außerdem öffnet die Linn Lounge<br />

am 14.11. bei Multimediakombinat<br />

(06110 Halle) sowie am 4.12. bei<br />

Sound & Vision (20249 Hamburg) mit<br />

Songs von Pink Floyd.<br />

Und am 5./6.12. zeigt die badische<br />

Firma Ascendo Lautsprecher-Highlights<br />

– das wieder in Bielefeld!<br />

hsga-gmbh.de<br />

52<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


22.11. Luna Audio<br />

90471 Nürnberg<br />

lädt zu einem Vinyl Special mit<br />

Plattenspieler-Träumen von Transrotor.<br />

Stargast: der Transrotor Crescendo<br />

bianco – unterstützt von den Lautsprechern<br />

DALI Epicon und Sonus<br />

faber Olympica. An der gleichen Kette<br />

wird auch der Zet1 mit MC-Tonabnehmer<br />

Merlo sein Klasse demonstrieren.<br />

Der Rossini zeigt sein Können in der<br />

Einstiegsklasse. Drumherum spielen<br />

Phono-Vorverstärker von Vincent,<br />

Pro-Ject und ASR. Eigene Vinyl-Schätze<br />

können mitgebracht werden, und<br />

auch Einzeltermine sind möglich.<br />

luna-audio.de<br />

22.11. High End on Tour<br />

30175 Hannover<br />

Alles „HOT“ oder was? Die Niedersachsen-Metropole<br />

freut sich<br />

jedenfalls mächtig auf die High End on<br />

Tour und erwartet deutsche und<br />

internationale HiFi-Fans im Hannover<br />

Congress Centrum (HCC; Theodor-<br />

Heuss-Platz 1 – 3). An zwei Tagen<br />

präsentieren über 30 Aussteller<br />

wieder mehr als 70 Marken und<br />

Fabrikate und informieren über<br />

Trends, Technik und Themen aus HiFi<br />

und High End: in allen Preisklasse und<br />

in angenehm relaxter Atmosphäre.<br />

Dazu geben viele Fachhändler aus der<br />

Region Einblicke in ihr Sortiment, ihre<br />

Fachkompetenz und Servicebereitschaft.<br />

Öffnungszeiten: Samstag, 10<br />

bis 18 Uhr / Sonntag, 10 bis 16 Uhr;<br />

Eintritt: 5 Euro (Tageskarte). Infos, Anfahrtsskizze<br />

usw.: highendsociety.de<br />

28. / 29.11. Musicus HiFi<br />

30173 Hannover<br />

veranstaltet eine Hausmesse. Vorgestellt<br />

wird Neues der Hersteller Music<br />

Fidelity, Triangle, B+W, Aurum<br />

(Quadral) und Arcam. Weiter im Fokus:<br />

Streaming, Multiroom und Digitale<br />

Medien – und fürs leibliche Wohl wird<br />

auch gesorgt. musicus-hifi.de<br />

28. / 29.11. Akti<strong>vs</strong>tudio C. Zingel<br />

45130 Essen<br />

Christoph Zingel, langjähriger<br />

Verfechter von Aktivlautsprechern,<br />

freut sich auf einen Besuch von<br />

Daniela Manger. Die Chefin des<br />

Biegewellenspezialisten Manger<br />

bringt die Akti<strong>vs</strong>ysteme s1 und c1,<br />

tolle Musik und viele Hintergrundinfors<br />

in die Isenbergstr. 20.<br />

christophzingel.de<br />

28. / 29.11., 12. / 13.12. HiFi 4 Life<br />

72172 Sulz am Neckar<br />

holt schottisches High End ins<br />

Schwabenland: Am 28.11. (17 und 19<br />

Uhr) und am 29.11. (11 und 13 Uhr)<br />

zeigt Linn-Mitarbeiter Manuel Neitzel<br />

die komplette „Exakt“-Range, die<br />

kompakte Akudorik, die Akubarik und<br />

die Exakt 350.<br />

Am 12./13.12. in den neuen Räumen<br />

(Aistaiger Str. 70) zu hören: die<br />

<strong>Standbox</strong> S3 von Magico S3 an<br />

Verstärkern von Pass und Devialet<br />

(400 Dual Mono). Showtime: 12.12.<br />

17 und 19 Uhr; 13.12. 11 und 13 Uhr.<br />

Anmeldung erbeten. Tel.: 07454 /<br />

8781216 oder info@hifi4life.de.<br />

hifi4life.de<br />

28.11. / 6.12. Radio Ferner<br />

38100 Braunschweig<br />

informiert mit seinen Veranstaltungsreihe<br />

„Im Fokus“ (jeden zweiten<br />

Samstag des Monats; Vorführungen:<br />

11, 14 und 16 Uhr) und „Die Kleine<br />

Hörprobe“ (an jedem letzten Freitag<br />

im Monat) über aktuelle HiFi-Trends.<br />

Am 28.11. gehört dieser Termin der<br />

Berliner Firma Burmester, die unter<br />

_0D6LS_musicline_naim_Audio_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);20. Oct 2014 14:21:53<br />

dem Motto „Leidenschaft für ein<br />

ganzes Leben“ ihre faszinierenden<br />

High-End-Geräte präsentiert.<br />

Am 6.12. feiert das Team von Stefan<br />

Sander dann „A Scottish Xmas-Party“:<br />

Zu Gast sind die High-Ender von Linn<br />

mit ihren schlauen Netzwerk-/<br />

Streaming-/Server-Systemen und den<br />

nicht minder spannenden Lautsprecher.<br />

radio-ferner.com<br />

29.11. HiFi Concept<br />

81667 München<br />

erwartet die deutsche High-End-Firma<br />

T+A in der Wörthstr. 45 und 38. Die<br />

Herforder zeigen einige ihrer 2014er-<br />

Neuheiten – und auch ihren neuen<br />

DSD-/SACD-Player aus der HV-Serie.<br />

Auch Lautsprecher-Freunde kommen<br />

auf ihre Kosten – vorgeführt werden<br />

zudem Modelle der dänischen Marke<br />

DALI. Vertreter beider Firmen sind vor<br />

Ort und freuen sich auf kurzweilige<br />

HiFi-Talks und Fachgespräche.<br />

hificoncept.de<br />

29.11. TV+Hifi HIGH END Weichlein<br />

96138 Bamberg/Burgebrach<br />

Hoher Besuch in Oberfranken:<br />

Produkt-Manager Markus Pajonk<br />

(Monitor Audio) und Matthias Roth, in<br />

gleicher Funktion bei den norwegischen<br />

Elektronik-Experten Elektrocompaniet,<br />

kommen nach Bamberg.<br />

Gezeigt werden die Monitor-Audio-<br />

Serien Silver, Gold und Platinum an<br />

Streamern von Elektrocompaniet. Alle<br />

beteiligten Firmen laden zu einem<br />

7-Gänge-Burg-Menü mit leckeren<br />

fränkischen Weinen (kostenlos und<br />

unverbindlich). Anmeldung für Übernachtung<br />

(auf eigene Kosten!) und<br />

Teilnahme erbeten, nur 60 Plätze!<br />

Mail: juergenweichlein@t-online.de<br />

oder Tel. 09546 / 5241.<br />

weichlein-electronic.de<br />

29.11. hörkultur HiFi-Studio<br />

77654 Offenburg<br />

feiert seine Hausmesse. Präsentiert<br />

werden der Jadis-Vollverstärker I 50<br />

RC mit KT-150-Röhren, Stromversorgungsprodukte<br />

von Audioplan und<br />

Verstärker von Tsakiridis (die Single-<br />

Ended-Class-A-Trioden-Endstufen<br />

Orpheus und die Endstufen Apollon<br />

Pentoden. Zu Gast ist Thomas Kühn<br />

von Audioplan. hoerkultur.de<br />

29./30.11., 12./13.12. eyphonyum<br />

71737 Kirchberg/Murr<br />

lädt an zwei Adventswochenenden zu<br />

Open-End-Hörtagen ein.<br />

Am 28. / 29.11. werden die kanadischen<br />

Lautsprecher von Totem Acoustic<br />

an Elektronik von YBA vorgeführt.<br />

Dabei ist auch die Totem Earth aus<br />

der Topserie Elements.<br />

Am 12. / 13.12. sind die Speaker von<br />

Apertura aus Frankreich zu Gast. Um<br />

Voranmeldung unter 0172 / 725 7711<br />

oder info@eyphonyum.de wird<br />

gebeten. Los geht’s jeweils freitags<br />

um 16 Uhr und samstags um 14 Uhr.<br />

eyphonyum.de<br />

13.12. audio-area<br />

51379 Leverkusen<br />

heißt ein neuer Händler für HiFi und<br />

High End zwischen Bergischem Land<br />

und Rheinland. Adresse: Auestr. 1,<br />

51379 Leverkusen (Opladen; nahe<br />

Autobahn A3); Telefon: 02171 / 743<br />

9516. Als nächstes Event präsentieren<br />

Inhaber Carsten Rettler und der B&T-<br />

Vertrieb Lautsprecher von Davis. Der<br />

bewährte französische Chassis-<br />

Zulieferer wartet seit einigen Jahren<br />

mit spannenden Eigenentwicklungen<br />

auf. Von 11 bis 18 Uhr musizieren u.a.<br />

die Modelle Karla und Stentaure LE.<br />

<strong>stereoplay</strong> wünscht viel Erfolg und<br />

zufriedene Kunden! audio-area.com<br />

Krach war gestern.<br />

Schwarz im Lieferumfang enthalten.<br />

Andere Farben optional.<br />

Spotify Connect<br />

UPnP TM<br />

AirPlay<br />

Bluetooth/aptX<br />

Webradio<br />

USB<br />

Digital-/Analogeingang<br />

Multiroom-Streaming<br />

Das Wireless-Musiksystem mu-so: Naim-typischer Klang<br />

dank sechs Aktivlautsprechern, ein unwiderstehlicher<br />

Lautstärkeregler und einzigartiger Hörspaß für 1.125 Euro<br />

www.mu-so.de


Service Leserbriefe/Termine<br />

Kompliment!<br />

Hartmann Raffeiner <br />

Mit der letzten Ausgabe (10/14) habt Ihr die beste<br />

Leistung seit Langem abgeliefert. Das Heft hat eine<br />

wunderbare Mischung aus Tiefgang und Abwechslung:<br />

stolze neun (!) blaue Seiten mit richtig viel<br />

Informationsgehalt, Tests „unbekannter“ Hersteller<br />

wie Lowther und Voxativ, ein schöner Vergleichstest<br />

der zukünftig wohl immer häufiger anzutreffenden<br />

Vorstufen-DACs und und und...<br />

Mir ist klar, dass Ihr neue und interessante Testobjekte<br />

nicht herbeizaubern könnt, aber ich<br />

wünsche mir in Zukunft mehr davon!<br />

Lesertipp zu den Moongel-Pads<br />

Peter Hammingh <br />

Zum Forschungbeitrag „Stand der Dinge“<br />

in <strong>stereoplay</strong> 3/14, ab Seite 126<br />

Zunächst hatte ich die Moonpads einfach „nackt“<br />

unter meine Lautsprecherboxen (Pied Pipers) gestellt.<br />

In den Moonpads steckt wohl eine Art<br />

„Lösungsmittel“, das durch saugendes Material<br />

wie Holz, Stein oder Linoleum aufgenommen wird.<br />

Die Konsequenz sind „trockene“ Pads, die weniger<br />

flexibel sind und an Volumen verlieren!<br />

Mein Tipp: Verwendet die Moonpads immer zwischen<br />

zwei Metallplättchen so, dass das enthaltene<br />

„Lösungsmittel“ nicht kapillar entzogen werden<br />

kann. Ich habe etwa ein Sandwich aus zwei Aluminiumplatten<br />

verwendet, darauf dünne Filzstreifen<br />

geklebt und dazwischen je 1,5 Moonpads gelegt.<br />

So präpariert, konnte ich problemlos meine 40 kg<br />

schwere <strong>Standbox</strong> stellen, ohne dass das Moonpad<br />

in irgendeiner Weise aufweicht. Es funktioniert<br />

wirklich wunderbar.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wirklich spitze, Herr Hammingh!<br />

Darauf haben bestimmt so einige Leser gewartet.<br />

Wir können uns nur anschließen und diesen Tipp<br />

wärmstens weiterempfehlen.<br />

/ MB<br />

Preisniveau im Heft gestiegen<br />

Andreas Steinmüller <br />

Mir ist aufgefallen, dass das Preisniveau der<br />

getesteten Komponenten in letzter Zeit immer mehr<br />

gestiegen ist. Größere Vergleichstests von preiswerten<br />

Komponenten findet man fast gar nicht<br />

mehr. Dafür nehmen Tests von Plattenspielern und<br />

Röhrenverstärkern einen verhältnismäßig großen<br />

Raum ein. Das Verhältnis war früher ausgewogener.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wir würden auch gerne mehr gute<br />

„Brot und Butter“-Komponenten vorstellen, doch ist<br />

der HiFi-Markt mehr und mehr gespalten. Auf der<br />

einen Seite gibt es die etablierten und bewährten<br />

Marken, die alte Klangstrategien neu ausbauen und<br />

mit maximalem Aufwand in große Gerätschaften<br />

gießen. Auf der anderen Seite ist eine neue HiFi-<br />

Miniaturwelt entstanden, die ähnliche Leistung für<br />

viel weniger Geld verspricht. Wir wollen gerne beide<br />

Entwicklungen verfolgen und darüber berichten.<br />

Daneben müssen wir feststellen, dass im echten<br />

HiFi-Einstiegssektor und jenseits von Denon,<br />

Marantz und Yamaha relativ wenige Marken für<br />

Nachschub sorgen. Wir bleiben dran. / MB<br />

Download der „Karabu“-Dateien<br />

Werner Schmitt <br />

Zum Artikel „Loudness war gestern“<br />

in <strong>stereoplay</strong> 11/14, ab Seite 110<br />

Ich habe versucht, die in der Loudness-War-Story<br />

besprochenen Dateien des Songs „Karabu“ von<br />

Annuluk über Google Chrome herunterzuladen. Das<br />

ist mir leider nicht gelungen. Über den Link werden<br />

die Songs nur direkt im Browser auf dem PC<br />

abgespielt.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Per Direktklick auf die Download-<br />

Dateien öffnet sich automatisch ein Browser-Plugin.<br />

Um die Songs auf Ihrer Festplatte zu sichern,<br />

klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf die<br />

Links und wählen „Link speichern unter…“. / MB<br />

Wo bleibt der Jazz?<br />

Michael Rau <br />

Ein wesentlicher Grund, Ihre Zeitschrift seit Jahren<br />

gleich am Erscheinungstag zu kaufen, sind die<br />

umfangreichen CD-Besprechungen. Diese liefern<br />

mir eine wesentliche Entscheidungshilfe und geben<br />

Anregungen, Neues zu entdecken. Nun sehe ich im<br />

November-Heft keine einzige Rezension von<br />

Jazz-CDs. Zuerst dachte ich, dass ich vielleicht eine<br />

Seite überblättert habe oder an sonstige Fehler.<br />

Aber nein: das Inhaltsverzeichnis gibt Aufschluss,<br />

dass das redaktionell so gewollt ist. Ich verstehe<br />

Ihre Entscheidung nicht und würde mich freuen die<br />

Hintergründe zu erfahren.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wir hatten uns in der letzten Ausgabe<br />

aus Platzgründen entschieden, den Jazz im Musikteil<br />

zu streichen. Das bedeutet aber nicht, dass wir<br />

nun dauerhaft auf diese Sparte verzichten wollen.<br />

Denn wie Sie haben noch weitere Leser diese<br />

Rubrik vermisst. So finden Sie in diesem Heft<br />

wieder zwei Seiten Jazz-Rezensionen. / MB<br />

Chor im Kofferraum<br />

Andreas Steinmüller <br />

Da ich mit dem HiFi-Begriff Ende der 70er-Jahre<br />

aufgewachsen bin, muss ich leider feststellen, dass<br />

die Branche hier absolut versagt hat: Ich meine HiFi<br />

als authentisches Live-Erlebnis. Hervorragende<br />

Leistungen kann ich aber beim Schreiben von<br />

Preisschildern feststellen und bei dem Bestreben<br />

einiger Hersteller und Händler, den HiFi-Begriff für<br />

ihre Produkte entsprechend neu und alleingültig zu<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

gestalten. Während noch Diskussionen über pro und<br />

contra „Surround“ laufen, wird nun noch auf die<br />

Car-HiFi-Welle aufgesprungen. Der Chor der achten<br />

Mahler-Sinfonie sitzt dann im Kofferraum, die Callas<br />

singt vom Gaspedal und Led Zeppelin liegen unter<br />

der Windschutzscheibe. Für zehn Seiten Car-HiFi<br />

könnte man doch einen Trinnov Amethyst testen –<br />

oder auch gerne eine neue Pass-Endstufe.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Et voilà! In dieser Ausgabe finden Sie<br />

den gewünschten Test zum Trinnov Amethyst ab<br />

Seite 34. Mit einer guten Car-HiFi-Anlage haben Sie<br />

übrigens nicht das Gefühl, dass „die Callas“ auf<br />

dem Bremspedal hängt oder der Mahler-Chor auf<br />

der Hutablage klebt. Im Gegenteil, Sie bekommen<br />

ein raumfüllendes und dynamisches Erlebnis, da<br />

Car-HiFi mit so mancher Wohnzimmeranlage<br />

gleichzieht. Die Preisentwicklung ist differenzierter<br />

zu betrachten, denn mittlerweile ist mit recht<br />

geringem Finanzeinsatz eine Menge möglich – siehe<br />

kombinative Digitaltechnologien in Verstärkern,<br />

Streamern und Playern.<br />

Anders sieht es beim Thema „Schwergewichts-HiFi“<br />

etablierter Marken aus. Hier wird alles ausgereizt,<br />

was noch analog möglich ist – und das wird für gewöhnlich<br />

sehr teuer und schwer. Eine fast authentische<br />

Live-Illusion über ein Stereosystem zu zaubern<br />

ist immer nur für einen Zuhörer realisierbar – trotz<br />

perfekt entwickelter Mehr-Wege-Systeme.<br />

Wie sehen Sie das, lieber Leser? Hat sich die Prophezeiung<br />

der „naturgetreuen HiFi-Wiedergabe“<br />

für Sie persönlich erfüllt? Schreiben Sie uns an<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de.<br />

/ MB<br />

Das doppelte Kimber Timbre<br />

Kurt Treffner <br />

Zum Forschungsartikel „Leitende Angestellte“<br />

in <strong>stereoplay</strong> 10/14, ab Seite 120<br />

Da muss ich jetzt einmal nachfragen: Kimber Timbre,<br />

getestet in 4/04: 8 Klangpunkte. Kimber Timbre, ge -<br />

testet in 10/14: 14 Klangpunkte. Da kann doch was<br />

nicht stimmen. Vielleicht ist es der vierfache Preis?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Das ist eine gute Frage. Das in Heft<br />

10/14 verwendete Kimber Timbre ist eine neue<br />

Version mit WBT-nextgen-Steckern und vier Adern.<br />

Die korrekte Bezeichnung für diese Timbre-Version<br />

lautet demnach Timbre 4. Der höhere UVP ergibt<br />

sich insbesondere durch die nicht gerade preiswerten<br />

Stecker im Einkauf. Das dreiadrige, in der<br />

Ausgabe 4/04 getestete Kimber-System heißt<br />

korrekt Timbre 3. Leider fand dies im Testbericht<br />

keine Erwähnung; wir bitten dies zu entschuldigen.<br />

Die Korrektur haben wir nun auch in die Bestenliste<br />

(ab Seite 108) eingebracht.<br />

/ MB<br />

<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Schreiben Sie bitte an<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de. Zwecks leichterer Kommunikation der Leser miteinander drucken wir die<br />

E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn diese nicht veröffentlicht werden soll.<br />

Anfragen ohne E-Mail-Adresse oder Fax können wir nicht beantworten.<br />

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HiFi Markt 12/2014<br />

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01067 Dresden<br />

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Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Goethe Studio<br />

Reuterstr. 7<br />

30159 Hannover<br />

Sound Brothers Göttingen<br />

Kasseler Landstr. 44a<br />

37081 Göttingen<br />

Hi-Fi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22A<br />

44805 Bochum<br />

HiFitreff Warendorf<br />

Wilhelmstr. 2-4<br />

48231 Warendorf<br />

ACR HiFi-Studio Neugersdorf<br />

Hauptstr. 56<br />

02727 Ebersbach-Neugersdorf<br />

HASS TV &HiFi<br />

Hauptstr. 8<br />

21465 Hamburg /Wentorf<br />

Art &Voice<br />

Davenstedter Str. 111<br />

30453 Hannover<br />

Wyrwas Studiotechnik<br />

Humboldtstr. 23<br />

38106 Braunschweig<br />

Aura HiFi<br />

Rüttenscheider Str. 168-170<br />

45131 Essen<br />

Euronics Mo<br />

Hovestr. 20<br />

48351 Everswinkel<br />

Klangvilla Leipzig<br />

Karl-Rothe-Str. 4<br />

04105 Leipzig<br />

HiFi Studio am Hofweg<br />

Hofweg 11<br />

22085 Hamburg<br />

Knicker &Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

HiFi Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Klangtreu Audiotechnik<br />

Eleonorastr. 32<br />

45136 Essen<br />

TV Bäumker<br />

Warendorfer Str. 31<br />

48361 Beelen<br />

HiFi-Lounge<br />

Marienthaler Str. 143<br />

08060 Zwickau<br />

Happy Cinema<br />

Wiesengrund 1<br />

22941 Delingsdorf<br />

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33602 Bielefeld<br />

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Bundesallee 243-247<br />

42103 Wuppertal<br />

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Bochumer Str. 85<br />

45663 Recklinghausen<br />

Radio Television Leufkes<br />

Kley 5<br />

48366 Laer<br />

Audio Forum HiFi-Studios<br />

Kurfürstendamm 150<br />

10709 Berlin<br />

JessenLenz<br />

Wahmstr. 36<br />

23552 Lübeck<br />

EP: Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

SKS-Media<br />

Hofkamp 19<br />

42103 Wuppertal<br />

Audio Fidelity<br />

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10829 Berlin<br />

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Hermann-Weigmann-Str. 12-16<br />

24114 Kiel<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

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44141 Dortmund<br />

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47652 Weeze-Wemb<br />

Wolbeck-Medientechnik<br />

Schöppinger Str. 28<br />

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Großbeerenstr. 65/66<br />

10963 Berlin<br />

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Haselerweg 2<br />

26125 Oldenburg<br />

Klang-Stark<br />

Konrad-Adenauer-Str. 19<br />

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Hannoversche Str. 99<br />

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der Oberklasse<br />

RUBICON 6–der mittlere<br />

Standlautsprecher überzeugt<br />

mit voluminösem und<br />

ausgewogenem Klangbild<br />

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Standlautsprecher lässt<br />

den Hörer Größeres<br />

vermuten<br />

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Kompaktlautsprecher<br />

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Ständer als auch im<br />

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50933 Köln<br />

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Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

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Hauptstr. 3a<br />

66701Beckingen-Düppenweiler<br />

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Merianstr. 5<br />

79098 Freiburg<br />

Musikinsel Haslinger<br />

Milchstr.14<br />

85049 Ingolstadt<br />

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Untere Römer Str. 32<br />

94527 Aholming<br />

Radio Winzen<br />

Kölner Str. 94<br />

51379 Leverkusen-Opladen<br />

Radio-Ring GmbH am Dom<br />

Löhergraben 19-21<br />

52064 Aachen<br />

HiFi-Circle<br />

Lievelingsweg 106<br />

53119 Bonn<br />

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Blumenstr. 12a<br />

53332 Bornheim<br />

HiFi Engelskirchen<br />

Hauptstr. 42<br />

53721 Siegburg<br />

Stecker-Center<br />

Hauptstr. 23-25<br />

56477 Rennerod<br />

HiFi 2000 Günther<br />

Freudenberger Str. 20<br />

57072 Siegen<br />

HiFi-Thek<br />

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59555 Lippstadt<br />

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Willy-Brandt-Str. 35<br />

63450 Hanau<br />

Musik im Raum<br />

Taunusstr. 32<br />

65183 Wiesbaden<br />

Black Pearls<br />

Rathausstr. 8a<br />

65510 Hünstetten<br />

High End Wohnraumstudio<br />

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Gottlieb-Daimler-Str. 37<br />

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72172 Sulz am Neckar<br />

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76185 Karlsruhe<br />

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76275 Ettlingen<br />

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Niemensstr. 9<br />

79098 Freiburg<br />

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Hunnsgasse 6<br />

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80337 München<br />

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Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Life Like<br />

Oberföhringer Str. 107<br />

81925 München<br />

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Dominikanergasse 7<br />

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M30 HiFi Markt 12/2014


HiFi Markt 12/2014<br />

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zu können, ist die Hauptaufgabe eines Verstärkers und die Basis dynamischer Musikwiedergabe.<br />

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M34 HiFi Markt 12/2014


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Audio Reference ist exklusiver Deutschlandvertrieb für die oben genannten Produkte und Partner von Knopf HiFi.<br />

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Samstags: 10:30 bis 15:00 Uhr<br />

(im Dezember bis 18:00 Uhr)<br />

Düsseldorf kauft ein 08: „Auch nach 20 Jahren merkt man den sechs Mitarbeitern<br />

von Knopf Hifi noch den Enthusiasmus an, mit dem Sie ihre hochwertigen Hifi-<br />

Geräte im Rahmen einer umfassenden Beratung anbieten. Das Geschäft ist in den<br />

vergangenen Jahren mit der von der Düsseldorfer Uni stammenden Kundschaft<br />

und Produkten wie NAD, Cyrus und Spendor kontinuierlich gewachsen. Die beachtliche<br />

Reputation, die sich Knopf Hifi im Kreise der Hifi-Begeisterten erarbeitet<br />

hat, wurde genutzt, um auch exklusive Marken wie Spectral, Mark Levinson,<br />

ACapella u.a. anbieten zu können. Trotzdem hat man nicht die Bodenhaftung<br />

verloren und bedient den Hifi-Neueinsteiger nach wie vor genau so gut wie den<br />

hochspezialisierten High-End-Fan. Und sollte einmal etwas defekt sein, kann man<br />

auf die Hifi-Spezial-Werkstatt zurückgreifen, in der mit Original-Bauteilen alles<br />

wieder instandgesetzt wird.“<br />

Theodor W. Adorno zur Musikpädagogik: „Es wäre von wahrer Pädagogik zu aktivieren<br />

und ins Bewusstsein zu erheben, anstatt dass sie, aus Angst ihren Kunden<br />

zu verlieren, deren momentanem Wunsch sich beugt und damit die Schüler um<br />

genau das bringt, was sie ihnen eigentlich zu übermitteln hätte.“<br />

Obschon es vielleicht ein wenig anmaßend ist, die beschriebene Situation mit der<br />

eines Hifi Studios zu vergleichen, so muss doch die pädagogische Aufgabe und die<br />

damit verbundene Verantwortung als Mahnung zur Ehrlichkeit verstanden werden,<br />

die auch uns, gleichwohl wir wirtschaftliche Interessen haben, dazu dienlich<br />

ist, den Grund, weshalb wir diesen Beruf ausüben, nicht zu vergessen; uns also<br />

stets dem Menschen zu widmen.<br />

Die Presse über uns<br />

STEREO: „Üppiges Angebot, freundliche Bedienung, qualifizierte<br />

Beratung und faire Vorführung ohne Tricks sind in dieser Kombination<br />

nicht an jeder Ecke zu finden. Hier wird einem nichts aufgeschwatzt,<br />

was teuer ist und nicht passt. Im Beratungsgespräch<br />

wurde nicht versucht, Produkte, die nicht im Angebot sind, herunterzureden.<br />

Das ist uns glatte 3Sterne wert.“ Testurteil: Exzellent***<br />

Düsseldorf kauft ein: „Der Anbieter mit der größten Bandbreite<br />

in Düsseldorf. Nicht zuletzt durch konstant hervorragende<br />

Beratung wird man gerne zum Stammkunden, denn Knopf präsentiert<br />

schon zu vergleichsweise niedrigen Preisen hochwertige<br />

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Werkstatt, Top-Shop.“<br />

Audio 05/03: „Einer der elf besten HiFi-Händler Deutschlands.“<br />

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und Phonovorverstärker im Vergleich gehört werden. Wir präsentieren<br />

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Warnung: Um Ihnen die Interdependenz der am guten Klang beteiligten<br />

Dinge in Ruhe erläutern zu können, benötigen wir Zeit, die wir uns unsererseits<br />

gerne nehmen. Geben Sie uns jedoch bitte auch eine Chance unser<br />

Niveau zu wahren, und machen Sie Termine, auch wenn Sie nur eine Beratung<br />

wünschen. Wir finden es unhöflich jemanden stehen zu lassen und<br />

zerreissen uns zwischen dem Anspruch allen gerecht zu werden, und doch<br />

demjenigen der angemeldet war etwas Besonderes zu bieten.<br />

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fürJahrzehntedar.1990wurde eine CommemorativeVersion aufgelegt,die in kürzesterZeitvergriffen war. Jetztwirdmit neuen<br />

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Verstärker mit D/A-Wandler (DAC) –oder<br />

kurz: Power-DAC. Der Intuition 01 konzentriert<br />

sich auf digitale Eingänge mit 192 kHz/24 Bit<br />

Auflösung für Coax, optisch und AES, sowie<br />

384 kHz/32 Bit via USB. Darüber hinaus sind<br />

zwei analoge Eingänge vorhanden. Herz<br />

des Power DAC ist ein high resolution 32-Bit<br />

AD/DA Digital-Vorverstärker mit 1,5 MHz<br />

Samplingfrequenz. Die ebenfalls integrierten<br />

350 Watt, Hocheffizienz-Endverstärker treiben<br />

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seitüber30Jahren “Live-Haftigkeit” vermitteln wiekeinanderer<br />

Schallwandler auf dieser Welt! Magico oder Wilson Audio? Das ist<br />

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HiFi Markt 12/2014


HiFi Markt 12/2014<br />

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von Dave Wilson das Perfekte noch perfekter zu machen. Mit<br />

der Sasha Serie 2hat die Richtigkeit der „Time Domain“(Anpassung<br />

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Cabasse, Chord, Classé, Cyrus, Clearaudio, Creek, Creaktiv,<br />

Dali, Denon, Devialet, Dynaudio, Elac, Esoteric, Focal, Finite<br />

Elemente, Grado, Geithain, Geneva, Harbeth, HMS, Jadis, KEF,<br />

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von 9 bis 16 Uhr<br />

Bitte melden Sie sich auf unserer<br />

Website für dieses Event an.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

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zugleich das repräsentativeBeispiel im Sinne des §6aPangV dar.Vermittlung erfolgt ausschließlich für die CommerzFinanz GmbH, Schwanthalerstr.31, 80336 München. **)Accuphase: keine Finanzierung


Service Bestenliste<br />

Rang und Namen<br />

Der ultimative Einkaufsführer von <strong>stereoplay</strong>: über 1000 Testergebnisse im Vergleich.<br />

Die jeweiligen Einstufungen und<br />

Preise gelten für die Geräteversion,<br />

die zum Testdatum verfügbar war.<br />

Die aktuelle Rang & Namen-Liste<br />

reicht in der Regel über drei Jahre<br />

zurück; in Einzelfällen können es<br />

aber viele Jahre mehr (vor allem<br />

im Analogbereich) oder nur ein<br />

Jahr (wie zum Beispiel im schnelllebigen<br />

AV-Bereich) sein. Wir listen<br />

die Geräte so lange, wie sie im<br />

Programm der Anbieter sind.<br />

So lesen Sie die Liste<br />

Die linke Punktezahl verrät Ihnen die pure Klangqualität<br />

des Geräts. Die rechte, grau unterlegte Punktezahl<br />

zeigt das Gesamtergebnis (ab 7/02) und erfasst so auch<br />

die Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit<br />

und gegebenenfalls die Bildqualität.<br />

Die Klangpunkte sind innerhalb von Gattungen kompatibel.<br />

So können Sie Stereoverstärker und den Stereoklang<br />

von AV-Receivern vergleichen. Oder verschiedene<br />

Boxenarten. Oder CD- mit MP3-Playern!<br />

Preis/Leistungs-Verhältnis: Ist dies überragend und<br />

die Verarbeitung solide sowie praxistauglich, bekommen<br />

die Geräte die Auszeichnung <strong>stereoplay</strong> Highlight<br />

(blaues Emblem ).<br />

Komponenten, mit denen die Redakteure<br />

besonders gern arbeiten, erhalten die Auszeichnung<br />

Favorit der Redaktion (roter Würfel ■).<br />

Die Aufteilung<br />

Lautsprecher: Aktiv- und Passi<strong>vs</strong>ysteme,<br />

Subwoofer, Wirelessboxen und<br />

alle Arten von Kopfhörern.<br />

Verstärker: Transistor, Röhren- und<br />

Digitalverstärker mit oder ohne DAC.<br />

Vor- und Endstufen.<br />

Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />

Playern: MP3, CD, Blu-ray, Netzwerk,<br />

Tuner. Recorder. DA-Wandler.<br />

Komplettanlagen: Digital-, CD- und<br />

DVD-Systeme mit/ohne Lautsprecher.<br />

Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer,<br />

Phonovorstufen.<br />

Zubehör: Lautsprecherkabel, Cinch-<br />

Verbindungen, USB-Kabel, Racks.<br />

Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />

Lautsprecher<br />

In kleinen Zimmern können <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

besser als Standlautsprecher sein,<br />

in großen Räumen sind Hörner oft die<br />

beste Wahl. Im Bild die Magico V 3, die in<br />

normal großen Räumen mit ihrem völlig<br />

natürlichen Klang kaum zu toppen ist.<br />

Standlautsprecher<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Isophon Berlina RC 11 70 92 150000 1/12<br />

Focal Grande Utopia EM (A) 69 95 130000 6/09<br />

Wilson Audio Alexia (A) 69 92 50000 6/14<br />

■ Magico Q3 69 92 40000 9/13<br />

Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />

Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />

Sonus faber Aida (A) 69 93 90000 8/12<br />

Ascendo System M-S S.E. (A) 68 91 60000 1/12<br />

ATC EI 150 SLP (A) 68 91 43000 8/13<br />

TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />

Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />

Isophon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />

Magico S5 (A) 68 91 30000 1/13<br />

Vivid Audio Giya G 2 (A) 68 91 38000 5/12<br />

Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />

Focal Maestro Utopia BE 67 90 36000 10/12<br />

■ KEF Blade (A) 67 90 25000 1/12<br />

Naim Ovator S-800 (A) 67 89 39000 4/14<br />

Sonus Faber Amati Futura (A) 67 90 26900 7/11<br />

T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />

Vivid Giya G4 66 87 22000 9/14<br />

AudioGrade Ardora (A) 66 92 27000 7/13<br />

Focal Viva Utopia 66 89 18000 9/13<br />

B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />

Isophon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />

Franco Serblin Ktema A) 66 91 27500 11/12<br />

Tannoy Kingdom Royal (A) 66 87 42000 1/11<br />

T + A Solitaire CWT 1000 (A) 66 86 24000 7/12<br />

Triangle Magellan Concerto 2 (A) 66 87 27000 7/120<br />

Wilson Audio Sophia 3 (A) 66 88 20000 5/12<br />

Dali Epicon 8 (A) 65 86 14000 3/13<br />

Lansche Audio No 3.1 (A) 65 85 18500 1/14<br />

Horns Universum 3 (A, B) 65 87 26600 4/13<br />

Heft<br />

Sonus Faber Elipsa Stradivari (A) 65 88 20000 9/10<br />

Marten Miles 5 (A) 64 84 11900 7/14<br />

Ayon BlackArrow (A) 64 86 13000 8/14<br />

Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />

B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />

Canton Reference 1.2 DC (A) 64 88 20000 9/09<br />

Fischer & Fischer SN 770 (A) 64 83 25000 5/12<br />

JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />

Magico S1 (A) 64 85 15000 6/13<br />

Piega Coax 90.2 (A) 64 86 16000 5/12<br />

KEF Reference 3 (A) 63 85 9000 11/14<br />

Triangle Magellan Quatuour (A) 63 79 16000 5/14<br />

ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />

Sonus Faber Olympica3 (A) 63 85 10800 11/13<br />

ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />

Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />

Elac FS 509 VX JET (A) 63 85 14000 3/12<br />

JBK Studio 4365 (A) 63 86 16000 4/13<br />

Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />

Piega Coax 70.2 (A) 63 85 12000 12/11<br />

Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />

Tannoy Definition DC 10 A (AB) 63 82 13800 3/13<br />

Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />

● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />

Magnat Quantum Signature (A) 62 85 7500 6/13<br />

Paradigm Tribute (A) 62 83 8000 6/14<br />

Ascendo D9 (A) 62 83 9300 5/14<br />

B&W 803 Diamond (A,) 62 82 9000 4/12<br />

● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />

Canton Reference Jubilee (A) 62 86 9000 8/12<br />

Thiel CS2.7 (A,B) 62 83 9800 11/13<br />

Elac FS 507 VX-Jet (A) 62 85 10000 9/12<br />

Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />

Klipsch Klipschorn AK 5 (Eckaufstellung) 62 81 14000 5/13<br />

McIntosh XR 100 (A) 62 86 10900 2/13<br />

Progessive Audio Elise II (A, B) 62 82 9400 6/12<br />

● Quadral Aurum Vulkan VIII R (A) 62 84 8000 5/13<br />

Triangle Magellan Cello 2 (A, B) 62 81 9000 2/12<br />

Revel Performa F208 (A, B) 61 84 5800 2/14<br />

Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />

Audium Comp 8 drive (A,B) 61 83 6500 10/14<br />

B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />

T+A Criterion TCD 110S (für große Distanz) 61 81 7000 10/12<br />

PMC twenty 26 (B) 61 78 7500 10/14<br />

■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />

GamuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />

Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />

Revel Performa F-206 (A) 60 82 4000 8/14<br />

Dali Rubicon 8 (A) 60 79 4800 9/14<br />

Triangle Signature (A, B) 60 82 5500 2/14<br />

Gauder Akustik Arcona 100 (A) 60 81 5800 2/14<br />

Definitive Mythos (teilaktiv, A) 60 82 5000 9/14<br />

ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />

Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />

Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />

Dynaudio Focus 360 (A) 60 79 5500 2/09<br />

■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />

Heco "The New Statement" 60 83 4800 9/12<br />

Piega Premium 50.2 (A) 60 81 6500 2/14<br />

Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />

Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />

Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />

Piega Coax 30.2 (A) 60 82 8000 12/12<br />

Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />

T+A Criterion TCD 210 S (A) 60 84 5500 2/13<br />

Elac FS 407 (A) 59 80 3700 8/14<br />

B&W CM 10 (A) 59 78 3600 10/13<br />

T+A Criterion TCD 310S (A) 59 78 4000 8/14<br />

Isophon Arcona 80 59 78 4000 1/13<br />

Klipsch RF-7 II (A) 59 79 3800 4/13<br />

KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />

Sonus faber Venere 3.0 (A) 59 75 4100 8/14<br />

Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />

Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />

ASW Genius 510 (A) 59 81 5500 12/11<br />

Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />

Opera Grand Callas 2 (A) 59 79 7600 5/14<br />

Jamo Concert C109 (A) 58 81 3000 10/14<br />

Quadral Platinum M50 (A, B) 58 80 3000 3/14<br />

Focal Aria 948 (A) 58 76 3200 10/13<br />

Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />

ADAM Audo Column Mk3 58 77 5400 9/12<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />

Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />

Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />

Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />

Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />

PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />

Canton Chrono SLS 790 57 78 2540 3/14<br />

Teufel Definion 57 79 2800 9/13<br />

Dynaudio Excite X38 (A) 57 75 3000 3/14<br />

Canton Vento 890.2 DC (A) 57 78 3200 2/12<br />

GamuT Phi 5 (A) 57 77 3350 12/13<br />

Audium Comp 8 (A) 57 77 4500 6/12<br />

108 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />

Blumenhofer Big Fun 17 (A,B) 57 77 5500 6/12<br />

Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />

Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />

Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />

Expolinear S. 2-60/TW 1 57 76 6500 6/12<br />

Opera Quinta Mk 2 (A) 57 79 3700 8/12<br />

ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />

Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />

Tannoy Precision 6.4 (A) 57 71 3000 11/13<br />

B&W CM 8 S2 (A) 56 74 1900 11/14<br />

Cabasse Java LE (A,B) 56 74 2000 11/13<br />

Focal Aria 936 (A) 56 74 2200 3/14<br />

KEF R700 56 73 2600 3/14<br />

PMC Twenty 23 (A) 56 74 2660 4/12<br />

ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />

ATC SCM 40 56 75 3750 9/12<br />

Blumenhofer Fun 17 (A) 56 74 3900 11/12<br />

Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />

Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />

● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />

Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />

Monitor Audio GX 200 56 78 2900 11/12<br />

Monitor Audio GX 300 56 76 3880 3/12<br />

Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />

PSB Imagine T 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />

Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />

Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />

Canton Chrono SLS 780 56 78 2200 8/13<br />

Dali Fazon 5 (A) 56 76 3000 12/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

● ■ Heco Celan GT 702 (A) 55 77 1600 3/12<br />

KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />

Magnat Quantum 757 (A) 55 73 1800 11/12<br />

Nubert nuLine 284 55 79 1950 8/13<br />

Quadral Chromium 102 55 75 2000 8/13<br />

Tannoy Precision 6.2 55 75 2000 8/13<br />

Canton Vento 870.2 (A) 55 76 2000 7/12<br />

Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />

Monitor Audio Silver 10 (A) 55 72 2060 3/14<br />

Martin Logan Motion 40 (A) 55 75 2250 11/12<br />

T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />

Rega RS 7 (B) 55 74 2800 2/13<br />

Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />

● Kudos Cardea C 2 (A,B) 55 73 2900 2/12<br />

Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />

Lowther Academy (B) 55 68 4250 10/14<br />

Leedh E2 55 71 16000 8/13<br />

ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />

Cabasse Majorca MC 40 (A) 54 73 1900 7/12<br />

● ■ Dynavox Impuls III (B) 54 71 1400 1/12<br />

Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />

KEF R 500 (A) 54 74 1800 3/12<br />

■ KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />

Magnat Quantum 805 (A) 54 75 2000 7/12<br />

Nubert nuLine 264 (A) 54 76 1570 10/12<br />

PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />

Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />

Triangle Altea EX 54 71 1700 11/12<br />

JBL Studio 590 (A) 54 72 2200 7/12<br />

Canton Chrono 508.2 53 72 1220 12/14<br />

Quadral Platinum M35 53 73 1300 12/14<br />

Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />

Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />

Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />

Phonar Veritas p4 53 73 1600 12/14<br />

Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />

PSB Imagine T (A) 53 73 2000 7/12<br />

System Audio Mantra 30 (A) 53 75 1700 10/12<br />

Jamo Concert C97 52 70 1200 12/14<br />

Canton Ergo 690 52 69 1900 5/13<br />

Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />

Focal Chorus 726 52 68 1300 6/13<br />

German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />

Epos Elan 30 (B) 52 70 1500 3/13<br />

Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />

Neat Motive 1 (B) 52 71 1950 7/12<br />

B&W 684 S2 (A) 51 70 1040 5/14<br />

Jamo S628 (A, B) 51 85 850 12/13<br />

Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />

Revox Re:Sound G Column (B) 51 73 1500 10/12<br />

Nubert nuBox 513 50 70 840 12/14<br />

Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />

KEF Q 500 (A) 50 68 1000 1/11<br />

Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />

PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />

Preis<br />

Heft<br />

Teufel T 500 Mk II (A, B) 48 71 750 12/12<br />

Canton GLE 476 (A) 47 70 720 12/12<br />

Heco Music Colors 200 (A) 47 67 1000 5/12<br />

Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />

PSB Imagine 1XT (A) 47 65 900 10/14<br />

Monitor Audio Bronze BX 5 (A) 46 63 700 2/11<br />

Quadral Argentum 371 (A) 46 68 760 12/12<br />

Klipsch RF 42 II (A) 44 59 650 2/11<br />

Magnat Quantum 557 (A) 44 59 700 2/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />

Kompaktlautsprecher ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution (C; Preis inkl. Ständer) 61 83 15000 12/11<br />

Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />

● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />

GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />

Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />

Gauder Arcona 40 (C) 57 74 2000 10/13<br />

■ Progressive Audio Extreme I (C,D) 57 74 3990 6/14<br />

System Audio Pandion 2 (C) 57 73 3800 2/14<br />

Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />

B&W 805 Diamond (C) 57 76 4500 12/11<br />

Dali Epicon 2 57 78 4500 1/13<br />

Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />

Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />

Voxativ Pi (B) 57 76 9900 10/14<br />

Cabasse Bora (C, D) 56 79 2500 4/13<br />

Focal Electra 1008 BE II (C) 56 76 3500 1/11<br />

Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />

Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Burmester B 10 (C) 55 75 3400 1/12<br />

B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />

JBL Studio 4429 (D) 55 72 6000 2/12<br />

Hormanufaktur Aurora (B) 55 72 2940 10/14<br />

PMC Twenty22 (C) 55 77 2300 2/13<br />

DALI Rubicon 2 54 72 1800 12/14<br />

Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />

B&W CM5 S2 53 73 1300 12/14<br />

Bose 901 VI (Eckaufstellung; Equalizer) 53 70 2100 5/13<br />

ELAC BS 263 52 70 1450 12/14<br />

ELAC BS 403 (C, D) 52 85 1700 12/13<br />

Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />

Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />

Sonus Faber Venere 2.0 (C) 51 73 1680 7/13<br />

Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />

ProAc Tablette Anniversary 51 74 2000 4/13<br />

GamuT Phi3 MK II 50 72 1695 9/13<br />

Sonus Faber Venere 1.5 (C) 50 69 1500 12/12<br />

● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />

Dynaudio Exite X14 (C, D) 49 73 990 12/13<br />

KEF LS 50 (C, D) 49 70 1000 8/12<br />

Harbeth P3 ESR SE (C) 49 65 1750 12/11<br />

Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />

Canton Chrono SLS 720 (C, D) 46 64 760 12/13<br />

KEF R 100 (C) 46 66 800 2/12<br />

Nubert nuVero 3 (C) 46 68 1090 4/11<br />

B&W 686 S2 (C,D) 45 64 500 7/14<br />

Canton Chrono 503.2 (C) 45 65 680 7/14<br />

Nubert nuLine (C) 45 65 530 5/14<br />

Acoustic Energy 301 (C,D) 45 62 660 7/14<br />

Nubert nuBox 383 (C) 44 64 440 7/14<br />

Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />

Q Acoustic Concept (D) 44 61 500 7/14<br />

Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />

Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />

KEF Q 300 (C) 44 62 600 1/11<br />

Magnat Quantum Edelstein (C, D) 44 65 700 12/13<br />

Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />

Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />

Neat Iota (D) 43 61 820 5/12<br />

PSB Imagine Mini (C) 43 62 800 12/11<br />

KEF Q 100 (C) 42 60 500 1/11<br />

Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />

Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />

Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Dipole & Radialstrahler<br />

Aufstellungstipps (in Klammern)<br />

A = <strong>Standbox</strong> freistehend, im Idealfall<br />

mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />

B = <strong>Standbox</strong> direkt vor der Rückwand,<br />

mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />

C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />

mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />

D = auf Ständer direkt vor der Rückwand<br />

oder im stabilen Regal.<br />

E = an der Wand hängend/Einbau.<br />

Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />

finden Sie im jeweiligen Test.<br />

▼<br />

Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />

brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />

kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />

Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />

■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />

Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />

Martin Logan Montis (A) 62 83 12000 3/12<br />

Écouton TransAr (A) 62 81 25000 10/13<br />

German Physiks HRS-130 Ultimate 61 78 7000 12/14<br />

Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />

German Physiks Unicorn MK II (A)/(RS)) 61 82 12200 6/11<br />

Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />

■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />

Martin Logan Theos (A) 60 80 5900 10/13<br />

German Physiks Limited 11 (A) 60 78 8900 2/11<br />

PIOSound Eagle (A) 68 80 8000 8/12<br />

Magnepan 3.7 (A) 59 71 7000 10/13<br />

German Physiks PQS 100+ (C; Preis inkl. Ständer) 59 76 9000 12/11<br />

Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />

PIO Sound Falcon (A) 59 80 4500 5/12<br />

BMC Pure Vox (A) 58 76 5000 5/14<br />

Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />

Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />

Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />

Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />

Silberstatic Nr.4 (A) 57 77 4500 10/13<br />

MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />

Aktive Subwoofer<br />

▼<br />

Der Bass eines Subwoofers mit z.B. 40 Punkten entspricht<br />

dem Bass einer gleichwertigen Vollbereichsbox.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />

■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />

Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />

Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />

Nubert NuVero AW-17 64 88 1570 6/14<br />

Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />

Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />

ParadigmStudio Sub 12 63 90 2400 3/13<br />

Sunfire True EQ 12 Signature (auto. Raumanpassung) 62 91 2800 9/12<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. 62 89 2100 4/11<br />

Velodyne EQ Max 15 (auto. Raumanpassung) 62 88 1450 9/12<br />

Paradigm Monitor Sub 12 (Opt: WLAN+R.anp.) 61 85 1385 11/14<br />

Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />

Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />

XTZ SubAmp 1 DSP + 99 W 12.18 P 60 86 1120 5/12<br />

Nubert AW 1100 DSP 58 84 965 3/13<br />

Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />

Velodyne WI-Q 10 (WLAN + Raumanpassung) 57 78 990 11/14<br />

Definitive Tec Supercube 6000 (Option: WLAN) 57 80 1000 11/14<br />

Canton Sub 12.2 57 80 800 3/13<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 109


Service Bestenliste<br />

Nubert nuVero AW 13 DSP 57 82 1360 5/12<br />

Paradigm SE Sub (auto. Raumanpassung) 57 82 950 9/12<br />

SVS SB-12 NBS 57 80 800 3/13<br />

ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />

Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />

Velodyne EQ Max 10 (auto. Raumanpassung) 56 82 790 3/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Focal Sub Air Wireless (WLAN) 55 77 700 11/14<br />

Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />

JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />

KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />

Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />

Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />

Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />

Velodyne EQ MAX 8 (auto. Raumanpassung) 53 75 540 5/12<br />

Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />

ELAC MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />

Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />

Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o.Legen) 50 68 400 1/10<br />

Lautsprecher, vollaktiv ▼<br />

Lautsprecher mit Endstufen. Viel größere Einstellmöglichkeiten<br />

als bei Passivboxen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist<br />

in der Regel weit besser.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />

Cabasse L'Océan (A) 68 97 80000 4/12<br />

Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />

ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />

Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />

Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />

Backes & Müller BM Line 20 (A, B) 65 91 30000 7/13<br />

Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />

ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />

Avantgarde Zero 1 Pro (A,B) 63 85 11900 12/13<br />

Linn Akubarik (A,B) 63 87 18500 7/13<br />

ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />

Manger MSMs 1 (A, B) 62 84 13200 3/12<br />

ME Geithain RL 930 K (C, D; Studiomonitor) 61 86 8000 7/13<br />

Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />

Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 9/11<br />

Quadral Orkan Aktiv (C, D; Studiomonitor) 60 82 6000 10/13<br />

Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 9680 10/10<br />

Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />

Martion Bullfrog (Koax-Horn, EQ + Endstufe extern) 59 82 6600 7/13<br />

ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />

Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />

ELAC Air-X 407 (Wireless-Option) 58 83 5000 4/14<br />

Elac Air-X 403 (Wireless-Option) 56 76 2900 1/14<br />

Audium Comp 5 Active (A, B) 56 78 3000 7/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />

Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />

Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />

Genelec M040 51 68 1340 12/13<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Dali Kubik Free+Xtra (USB, Toslink, Analog) 50 70 1100 12/13<br />

Elac AM 180 (D; E) 50 75 1200 8/12<br />

KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />

ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />

Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />

Nubert nuPro A-200 49 67 690 12/13<br />

JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />

Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />

Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />

Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />

ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />

Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />

JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />

Wireless-Stereoboxen ▼<br />

Stereo-Aktivboxen mit drahtloser Signalübertragung. Versch.<br />

Übertragungstechnologien, i.d.R. mehrere Eingänge.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

ELAC Air-X 407 (Sender USB, Digital, Analog) 58 83 5340 4/14<br />

Dynaudio Xeo 6 (Sender USB, Digital, Analog) 57 82 3500 9/14<br />

Dynaudio XEO 5 (Sender USB, Digital, Analog) 56 76 2900 1/14<br />

Elac Air-X 403 (Sender USB, Digital, Analog) 56 79 3290 1/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Raumfeld Speaker L (N.-streaming) 53 74 1500 4/14<br />

Focal EasyA (Sender USB, Digital, Analog, Bluetooth) 52 72 2000 1/14<br />

Cabasse Stream 3 (DLNA, Bluetooth) 51 72 1500 4/14<br />

Canton Yourduo + Sub (Sender USB,iPod, Analog) 50 70 1200 4/14<br />

Dali Kubik Free+Xtra (Bluetooth) 50 70 1100 12/13<br />

Dynaudio XEO 3 (Sender USB, Digital, Analog) 50 70 1365 6/12<br />

Raumfeld Cubes (Netzwerkstreaming) 47 65 500 9/14<br />

KEF X 300 A Wireless (AirPlay, DLNA, USB) 46 61 1000 1/14<br />

Audio Pro LV 3 (USB-Dongle, Analog) 45 69 1700 4/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M (Netzwerkstreaming) 43 66 600 9/11<br />

Audio Pro LV 2 (USB-Dongle, Analog) 42 63 700 6/10<br />

Desktop-Monitor<br />

▼<br />

Stereo-Aktivboxen für den PC. Meist mit Korrekturschalter<br />

für Wand- und Schreibtischaufstellung.<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton AM5 (XLR, RCA) 50 72 700 6/14<br />

KEF X 300 A (USB) 49 71 800 3/13<br />

Cambridge Minx 212 45 62 600 2/13<br />

B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />

B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Motiv 2 38 58 280 2/07<br />

Bose Companion 5 (mit 40-Punkte Surroundeffekt!) 35 58 450 2/07<br />

Klipsch ProMedia GMX A 2.1 35 50 250 2/07<br />

Logitech Z 10 30 50 140 2/07<br />

JBL Spyro 27 41 130 2/07<br />

Creative GigaWorks T 20 26 39 100 2/07<br />

JBL On Tour Plus 25 42 130 2/07<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Kopfhörer HiFi<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

▼<br />

■ Stax SR 009 / SRM 707 T II, SRM 727 II 58 88 5000 9/13<br />

HiFiMAN HE-560 56 83 900 12/14<br />

Audeze LCD-X 55 82 1700 4/14<br />

Stax SR-207 / SRM 252S 54 77 950 1/14<br />

Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />

HiFiMAN HE-500 53 79 700 1/14<br />

■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />

Ultrasone Edition 12 53 76 1300 1/14<br />

Fostex TH-500 RP 52 75 650 12/14<br />

Sennheiser HD 700 52 74 700 12/14<br />

Philips Fidelio X2 51 72 300 12/14<br />

Grado GS 1000e 51 70 1100 12/14<br />

Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />

Grado RS2i 50 71 500 1/14<br />

Philips Fidelio X1 49 72 300 2/13<br />

AKG K 701 48 73 400 1/07<br />

Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />

Grado SR 80e 46 64 130 12/14<br />

Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />

Sennheiser RS 220 (Funk, D/A-Wandler) 45 68 450 1/14<br />

Bose OE2i (Portable-geeignet, super für iPhone) 42 67 180 12/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />

Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />

AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />

Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />

Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 32 52 85 KH-J<br />

Kopfhörer Mobil<br />

▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

■ Audeze LCD-XC (nicht portable) 57 83 1800 12/14<br />

Ultrasone Edition 5 55 77 3500 8/14<br />

Sony MDR Z7 53 80 600 12/14<br />

Ultrasone Edition 8 53 80 1200 8/09<br />

Audio Technica W1000x 52 73 630 1/14<br />

Ultrasone Signature Pro 52 77 900 2/12<br />

Audio Technica ATH-A900 XLTD (nicht portable) 51 74 465 12/14<br />

Ultrasone Performance 860 50 70 300 12/14<br />

Focal Spirit Classic 50 74 300 12/13<br />

Phonon SMB-02 50 70 400 12/14<br />

Focal Spirit One S 49 73 180 12/14<br />

Koss BT 540i 49 70 300 12/14<br />

Philips Fidelio M2 BTBK 48 72 250 12/14<br />

Sennheiser HD 25-C II 48 71 250 12/14<br />

Panasonic RP-HD 10 48 66 250 12/14<br />

Monster Adidas originals Over Ear 48 69 250 12/14<br />

■ Harman BT 48 73 250 12/13<br />

Phiaton Bridge MS500 48 71 270 12/14<br />

Beyerdynamic T 70p (nicht portable) 48 71 500 9/11<br />

Beyerdynamic T 70 (nicht portable) 48 70 500 9/11<br />

Kennerton Magister (nicht portable) 48 69 800 12/14<br />

Velodyne vLeve 47 70 130 12/14<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

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Heft<br />

Heft<br />

Impressum<br />

VERLAG<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

REDAKTION<br />

Postanschrift:<br />

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Bereichsleiter Unterhaltungselektronik (v.i.S.d.P.):<br />

Andreas Stumptner<br />

Stellvertr. Chefredakteur: Malte Ruhnke<br />

Chef vom Dienst/Textredaktion: Thomas Bruer<br />

Leitung Layout und Titellayout: Robert Biedermann<br />

Layout: Michael Grebenstein<br />

Produktion/Lithografie/Bildredaktion:<br />

produktivBüro Klaus Schlappa, www.promooffice.de<br />

Test & Technik:<br />

Marco Breddin (MB), Andreas Günther (AG), Roland Kraft<br />

(RK), Stefan Schickedanz (STS), Jürgen Schröder (JS),<br />

Raphael Vogt (RV)<br />

<strong>stereoplay</strong> music:<br />

Hans Willi Andresen (HWA), Constantin Aravanlis (CA),<br />

Miquel Cabruja (MC), Attila Csampai (AC), Ralf Dombrowski<br />

(RD), Wilfried Dulisch (WD), Christof Hammer (CH), Matthias<br />

Inhoffen (MI), Martin Mezger (MM), Michael Sohn (MS),<br />

Christoph Schlüren (CS), Rolf Schneider (RS), Werner<br />

Stiefele (WS), Thomas Voigt (TV), Stefan Woldach (SWO)<br />

Messlabor TESTfactory: Dipl.-Ing. Peter Schüller (PS,<br />

Ltg.), Dipl.-Ing. Michael Götzinger<br />

Fotografie: Julian Bauer, Josef Bleier<br />

Leserservice & Sekretariat:<br />

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Anzeigengrundpreise: Preisliste Nr. 39 vom 01.01.2014<br />

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jorge.arango@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr. Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />

100-863, phone 0082 / 2 / 22 73 48 18,<br />

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Vertrieb/Marketing: Bettina Huber,<br />

Tel. 089/25556 -1491, bhuber@wekanet.de<br />

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Fischer Audio FA-003 (nicht portable) 47 68 185 12/14<br />

Ultrasone Performance 840 47 68 240 12/14<br />

Audio Technica ATH-OX7AMP 47 69 240 12/14<br />

B&W P5 S2 47 68 300 12/14<br />

Sennheiser Momentum 47 71 300 2/13<br />

B&W P7 47 72 400 12/13<br />

AKG Y45BT 46 68 150 12/14<br />

Sennheiser Urbanite 46 73 180 12/14<br />

Perfect Sound M100R 46 70 240 12/14<br />

Beyerdynamic T51i 46 68 280 12/14<br />

AKG K 550 46 69 300 2/12<br />

KEF M500 46 70 300 12/13<br />

V-Moda XS 45 64 200 12/14<br />

Molami Plica 44 70 100 12/14<br />

■ Skullcandy Aviator 44 66 160 12/13<br />

Teufel Airy 44 65 150 12/14<br />

Skullcandy Hesh 2 Wireless 43 64 100 12/14<br />

Beats by Dr. Dre Solo 2 43 66 200 12/14<br />

Beyerdynamic Custom One Pro 43 61 230 8/13<br />

SMS Audio STREET by 50 Cent dj pro Perf. 43 66 300 12/14<br />

Beyerdynamic T 50p 43 63 250 9/11<br />

AKG K 272 HD (nicht portable) 42 62 170 1/10<br />

House of Marley Liberate XLBT 42 66 200 12/14<br />

Beyerdynamic DT 770 (nicht portable) 42 64 200 7/04<br />

Sennheiser HD 7 DJ 42 64 300 12/14<br />

AKG Y55 41 60 130 12/14<br />

JBL Synchros E30 41 57 70 12/14<br />

Beyerdynamic DTX 350p 40 61 50 12/14<br />

SOL Republic Tracks Air 40 60 200 12/14<br />

Pioneer SE-MX7 40 60 200 12/14<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Panasonic RP-BTD10 38 58 130 12/14<br />

AKG Y40 36 57 90 12/14<br />

AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />

Jam Transit 34 54 50 12/14<br />

Sennheiser PX 200 II 32 51 80 6/10<br />

WeSC Piston Bluetooth 32 59 80 12/14<br />

Urban Ears Plattan ADV 29 46 60 12/14<br />

Kopfhörerverstärker Home/HiFi ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

McIntosh MHA 100 (symmetrisch 60 Pkt.) 59/63 92 4900 8/14<br />

SPL Phonitor 2 (symmetrisch 61 Pkt.) 61 90 1650 2/14<br />

■ Bryston BHA-1 (symmetrisch 61 Pkt.) 60 88 1600 10/13<br />

Auralic Taurus MK II (symmetrisch 60 Pkt.) 60 89 1800 2/14<br />

Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 82 2000 12/11<br />

Lehmannaudio Linear SE 60 85 1450 12/11<br />

Cayin HA-1A 59 84 1000 8/14<br />

Pathos Aurium 59 90 1200 2/14<br />

SPL Auditor 59 82 770 12/11<br />

Violectric HPA V 181 (symmetrisch 60 Punkte) 59 86 850 12/11<br />

Musical Fidelity M1 HPA 58/56 85 650 8/14<br />

Kopfhörerverstärker Mobil ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Fostex HP-P1 (DAC) 57/58 – 625 11/13<br />

Lehmann Traveller 57/-- 81 400 10/14<br />

FiiO E12 Mont Blanc 56/-- – 130 11/13<br />

Beyerdynamic A 200p (DAC, Lightning) 55/– 78 300 5/14<br />

Furutech ADL X1 (DAC) 54/56 – 450 11/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

V-Moda Vamp Verza (DAC) --/54 – 600 11/13<br />

Graham Slee Voyager 53/-- – 230 11/13<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

NuForce MMP 39/-- xx 60 11/13<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Samsung Level Over 49 75 350 12/14<br />

Audio Technica ATH-ANC70 48 73 180 12/14<br />

■ Bose Soundlink On Ear 47 71 250 12/14<br />

Samsung Level On 46 70 200 12/14<br />

Velodyne vQuiet 46 69 250 12/14<br />

SMS Audio STREET by 50 Cent Over ANC 46 70 280 12/14<br />

Pansonic RP-HC800 45 65 200 12/14<br />

Beats by Dr. Dre Studio Remaster 45 64 300 KH-J<br />

Pioneer SE-NC21M 40 63 90 12/14<br />

Pioneer SE-NC31C 40 61 100 12/14<br />

Samsung Level In 40 63 150 12/14<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

In-Ear-Kopfhörer ideal für Mobil-Player<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Stax SRS-002 Set 50 73 750 12/14<br />

Ultrasone IQ pro 49 71 450 12/14<br />

Sennheiser iE 800 49 76 600 10/12<br />

Ultrasone IQ 49 73 650 5/13<br />

■ Fostex TE-05 48 69 145 12/14<br />

Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11<br />

AKG K 3003 48 70 1200 11/11<br />

Sony MDR–EX1000 48 68 500 5/13<br />

Grado GR 10 47 64 420 11/11<br />

Ortofon e - 5 Q 47 68 275 11/11<br />

B&W C5 S2 46 70 180 12/14<br />

ADL EH008 46 68 200 12/14<br />

Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11<br />

Shure S535 46 65 530 5/13<br />

Sennheiser Momentum In-Ear 44 69 100 12/14<br />

Beats Power Beats 2 Wireless 44 66 200 12/14<br />

Logitech UE 900 44 63 400 5/13<br />

Pioneer SE-CX8 43 64 200 12/14<br />

Bose QC 20/QC 20i 43 66 300 10/13<br />

Marshall Mode EQ 41 64 80 12/14<br />

Yamaha EPH-M 200 41 65 130 12/14<br />

Fischer Audio TBA-04 41 62 250 12/14<br />

■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11<br />

Monster Adidas originals In Ear 40 62 100 12/14<br />

Beyerdynamic iDX 120 iE 40 62 100 12/14<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Philips TX2 39 62 55 12/14<br />

Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11<br />

Yamaha EPH-W 22 37 59 80 12/14<br />

Bose IE 2 36 54 100 11/11<br />

Shure SE 112 35 53 55 12/14<br />

Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11<br />

JBL Synchros Reflect BT 35 58 100 12/14<br />

SOL Republic Relays 34 57 80 12/14<br />

Panasonic RP-HGS10 31 59 70 12/14<br />

Ultimate Ears 300 30 46 40 11/11<br />

Verstärker<br />

Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Dan D'Agostino Momentum 64 89 49000 6/14<br />

■ Ayre AX-5 61 87 10800 8/13<br />

■ T+A PA 3000 HV 61 91 9900 6/13<br />

McIntosh MA 8000 61 90 11980 6/14<br />

Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />

Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />

ASR Emitter 2 Eclusive (3 Netzteile) 60 86 15000 5/13<br />

Accuphase E 460 59 86 8350 12/12<br />

ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />

Musical Fidelity AMS 35i 59 86 7500 8/13<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58 84 5000 3/14<br />

■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />

McIntosh MA 5200 (Phono MM) 58 87 5200 8/13<br />

McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />

Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />

Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />

Yamaha A-S3000 (Phono MM-, MC) 57 84 4800 11/14<br />

Bryston B 135 SST2 (Phono MM) 57 84 5470 5/14<br />

Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />

Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />

Burmester 101 57 87 5500 12/13<br />

■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />

Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />

Luxman L 509u (Phono MM-/MC) 57 85 8000 4/08<br />

Luxman L-550AX (Phono MM-/MC) 56 78 5100 11/14<br />

Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />

Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />

Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />

Musical Fidelity M6 500i 56 82 5500 1/13<br />

Naim Supernait 2 (Phono 350,-) 56 79 3750 10/13<br />

Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />

Heft<br />

Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />

Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />

■ Symphonic Line RG 14 (MM+/MC+) 56 82 3800 8/13<br />

Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />

Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />

Luxman 505 uX 55 80 4900 1/13<br />

Marantz PM 11 S 3 (Phono MM/MC+) 55 82 4000 1/13<br />

Moon 340i 55 79 2900 1/13<br />

T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />

Vincent SV 800 55 82 4000 8/12<br />

Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />

Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />

Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />

Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />

Naim Nait XS2 53 73 2150 1/14<br />

Audia Flight 3 53 78 2250 3/12<br />

Electrocompaniet PI-2 53 77 2400 4/12<br />

Teac AI-3000 (Phono MM) 53 77 3000 1/14<br />

■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />

Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />

Moon i1 52 76 1650 3/11<br />

Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />

Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />

Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />

Primare I22 51 76 1350 3/14<br />

Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />

Sugden A 21 a Series 2 (Phono MM/MC optional) 51 72 1950 5/12<br />

T+A Power Plant Balanced 51 77 2000 8/12<br />

Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />

Cyrus 8a 50 73 1600 8/12<br />

Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />

Rotel RA 1570 (Phono MM/MC, USB 24/192) 50 76 1500 7/13<br />

Magnat MA 1000 50 72 1700 12/14<br />

Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />

Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />

Denon PMA-2020AE (Phono MM/MC) 50 73 2300 1/14<br />

Marantz PM 15 S 2 LE (Phono MM/MC+) 49 75 2000 5/12<br />

Music Hall A 70.2 (Phono MM+) 49 73 1500 5/12<br />

Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />

Exposure 2010s2 47 67 1000 1/14<br />

NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />

Rega Brio-R (Phono MM) 45 68 700 9/13<br />

Creek Evo 50a (modular nachrüstbar) 45 67 850 6/13<br />

Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />

Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />

Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />

Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />

Pioneer A 70 (Phono MM/MC, USB 24/192) 44 68 1000 2/13<br />

Rotel RA 12 (Phon, USB) 44 70 750 6/13<br />

Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />

Arcam FMJ A19 (modular nachrüstbar) 43 64 850 6/13<br />

Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />

Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />

NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />

Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />

Rotel RA 11 (mit USB-Eingang) 43 61 650 10/12<br />

Audiolab 8200 A 42 65 900 6/12<br />

Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC AIX (Phono MM, MC) 40 60 450 11/12<br />

ROTEL RA 10 (Phono MM) 40 58 400 11/12<br />

Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />

Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />

■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />

Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />

Röhren-Vollverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />

Ayon Crossfire III (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 61 79 11000 4/13<br />

Audio Research VSi75 60 86 7500 8/13<br />

KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />

Cayin M 845i (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 81 12800 1/12<br />

Unison S 9 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 78 7500 4/10<br />

■ Unison Performance 60 81 8000 6/05<br />

Ayon Spark III 59 76 5000 12/14<br />

Leben CS600 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 59 85 5200 11/14<br />

Ayon Spirit III 59 82 4990 12/13<br />

Octave V 110 (60 Punkte mit Super-Black-Box) 59 87 5900 4/13<br />

Line Magnetic 218 IA 58 75 4800 12/14<br />

Allnic T 2000 58 83 7900 1/12<br />

Ayon Triton II 58 83 6300 8/11<br />

Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />

Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 111


Service Bestenliste<br />

Unison S6 Mk II 58 78 3800 4/13<br />

Unison Triode 25 57 77 2900 2/14<br />

Leben CS-300F 57 73 2800 2/14<br />

Cayin CS 300 57 76 4300 6/14<br />

Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 57 74 6000 5/06<br />

■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />

Lua Sinfonia MK. III (Phono MM & MC) 57 83 5200 1/12<br />

Mastersound PSE 300B 57 82 5950 12/13<br />

Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />

Audiomat Arpege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />

Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />

Unison Simply Italy 56 76 1950 4/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />

Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />

T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />

Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />

AMC CVT-3100 Mk2 53 82 1850 12/13<br />

Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />

Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />

Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />

Audreal MT 3 46 67 840 6/12<br />

Cayin MT-12 N 43 61 650 4/13<br />

Audreal MT 1 43 61 640 4/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Dynavox VR 20 (ohne Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />

Vollverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / Streaming / USB<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Devialet 400 (HiRes drahtlos) 61/61/61 90 12900 12/14<br />

Devialet 170 (HiRes drahtlos) 60/60/60 89 7000 10/13<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58/60/59 84 5000 3/14<br />

Audionet DNA (Phono MM/MC) 58/58/-- 86 9600 3/12<br />

B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/--/56 85 11000 8/11<br />

Musical Fidelity M6si (Phono, USB) 53/--/53 77 2700 9/14<br />

Peachtree Grand Integrated 53/--/53 81 4500 3/12<br />

Primare I22 51/--/52 78 1750 3/14<br />

Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/-- 73 2900 4/10<br />

Hegel 80 50/--/51 75 1750 5/14<br />

NAD C 390 DD 50/--/51 75 2500 9/12<br />

T+A Music Receiver (CD-Laufwerk) 50/50/-- 75 2690 2/12<br />

NAD D-7050 --/46/47 70 900 8/14<br />

Naim UnitiQute 2 44/45/-- 70 1600 9/13<br />

Wadia 151 PowerDAC --/--/47 69 1125 3/14<br />

Peachtree iNova 42/--/42 66 1800 7/11<br />

Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />

Peachtree iDecco 41/--/40 64 1200 4/10<br />

Cambridge 351 A (USB-DAC) 41/--/39 62 500 11/12<br />

NAD D 3020 40/--/40 64 500 11/13<br />

Musical Fidelity V90-AMP 35/--/39 64 330 3/14<br />

TEAC AI-501 DA 36/--/37 68 800 3/14<br />

TEAC AH 01 36/--/35 55 500 7/11<br />

Vorverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / USB / Netzwerk<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon S-5 (Dig. In, Webr.) 58/69/71 100 14750 4/14<br />

Linn Klimax DSM (Dig. In, Webr.) 61/--/70 95 17850 1/12<br />

Trinnov Amethyst (Raumeinmes., Streaming) 59/--/69 97 9550 12/14<br />

Audionet DNP 58/69/69 97 9600 12/12<br />

McIntosh C 50 AC (Dig. In) 58/70/-- 97 8450 10/14<br />

Audio Research DSPre 57/69/-- 95 8400 7/12<br />

McIntosh D100 55/67/68 94 3300 6/13<br />

AMR DP 777 (Dig. In) 53/68/-- 96 3900 2/12<br />

Peachtree Grand Pre (Dig. In) 53/67/-- 96 3500 2/12<br />

Ayon S-3 (Dig. In, Webr.) 53/--/67 95 5700 11/11<br />

Naim NAC-N 172 XS (Dig. In) 53/--/65 90 2350 10/14<br />

Bryston BP17 / DAC (Dig. In) 53/53/-- 75 5280 10/14<br />

Rotel RC-1570 (Dig. In) 52/52/-- 75 950 10/14<br />

Antelope Zodiac Gold + Voltikus (Dig. In) 51/65/-- 91 3800 2/12<br />

Audiolab 8200 DQ (Dig. In) 51/62/-- 91 1150 2/12<br />

Musical Fidelity M1 Clic (Webr.) 51/--/62 88 1600 4/11<br />

AMC US24192i (Dig. In) 50/49/-- 69 750 10/14<br />

Vorverstärker<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />

Pass Labs XP 30 62 89 17900 10/12<br />

Einstein The Preamp 62 89 16000 4/14<br />

T+ A P 3000 HV 61 91 9500 7/14<br />

Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Linn Klimax Kontrol Dynamik 60 85 10500 4/12<br />

Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />

Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />

Audia Flight Strumento N° 59 89 12500 6/12<br />

Audio Research SP20 60 88 9200 4/14<br />

■ AVM PA 8 (mit Röhrenmodul, Phono opt.) 59 89 8480 5/12<br />

Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />

Ayon Orbis 58 84 10000 2/12<br />

Burmester 808 (modular ausbaubar, auch DAC möglich ) 58 88 24900 5/13<br />

Octave HP 300 SE 57 85 5500 4/14<br />

Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ MC+) 58 84 7100 5/11<br />

T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />

■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />

Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Cayin SC 10 55 80 5000 7/12<br />

Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />

Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />

Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />

McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />

Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />

Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />

Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 84 4500 2/00<br />

Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />

Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />

Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />

AMC CVT 1030 Mk2 51 71 900 9/12<br />

Audreal XA 3200 MK II 50 73 690 6/12<br />

Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />

Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />

Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt die<br />

Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />

Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />

Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />

T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />

Audia Strumento N°4 62 92 12500 6/12<br />

AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />

AVM SA 8 62 92 9900 5/12<br />

Krell Evolution 402e (bis 1500 W/2Ohm) 62 88 19900 6/13<br />

Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />

Linn Klimax Solo Dynamik (Monoblöcke, Paar) 62 90 20500 4/12<br />

McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />

Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />

T+A A 3000 HV (Mit PS 3000: 62/92 Pkt) 62 91 11900 7/14<br />

McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />

Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />

Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />

Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />

Linn Klimax Chakra Twin Dynamik 59 86 8900 4/12<br />

Krell Duo 175 58 84 7500 9/14<br />

Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />

Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />

Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />

Audreal XA 8800 MNE (Monoblöcke, Paar) 56 81 3000 7/14<br />

Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />

AVM MA 3.2 (Monoblöcke, Paar) 56 80 5000 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />

Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />

Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />

Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />

Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />

Audiolab 8200MB (Monoblöcke, Paar) 54 78 2200 7/14<br />

Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />

T+A AMP 8 53 77 1800 4/14<br />

Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />

Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />

Pro-Ject Amp Box RS Mono 52 78 850 6/14<br />

Vincent SP-997 (Monoblöcke, Paar) 52 73 1300 7/14<br />

Audiolab 8200 M (Monoblöcke, Paar) 52 77 1500 2/12<br />

MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />

Cyrus X Power (mit PSX-Netzteil = 2000€, 52 P) 51 77 1380 9/13<br />

Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />

Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />

AMC 2100 Mk2 43 63 600 9/12<br />

■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />

Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Röhren-Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Quellen<br />

CD-Player<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />

Progressive Audio CD 2 65 91 10500 7/13<br />

Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />

Sugden PDT 4 F 64 84 4300 3/12<br />

■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />

Pro-Ject CD + DAC Box RS 62 90 2000 5/14<br />

Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />

B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />

■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />

Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />

Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />

Audreal Muse Deluxe 60 84 1290 8/14<br />

Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />

Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />

Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />

T.A.C. C 35 (Röhren) 60 85 1700 1/12<br />

Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />

T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />

Cyrus CD 8 SE 2 59 84 1600 8/12<br />

■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />

■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />

TEAC PD-501 HR (DSD!) 58 85 800 12/13<br />

Rotel RCD 1570 58 79 900 11/13<br />

Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />

Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />

NAD C 546 56 79 560 8/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />

NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />

Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />

Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />

Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />

Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />

■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />

CD-Player mit DAC<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Meitner MA2 (Referenz-D/A-Wandler) 66 96 10900 2/13<br />

Audio Research CD6 (2 Toslink, RCA, USB)) 65 93 9900 6/14<br />

Burmester 069 (1 ana., 2 dig., regelbar) 65 94 36900 12/07<br />

AVM Evolution CD 5.2 (Röhre) 64 79 4000 10/12<br />

Wadia S 7i (USB 65 Punkte) 64 93 16600 4/11<br />

■ Ayon CD 07s (Röhre) 63 89 2450 10/12<br />

Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />

Burmester 089 (1 ana., 2 dig., regelbar) 63 92 14900 4/11<br />

Magnat MCD 1050 (2 Digital-Eingänge, USB) 61 86 1700 8/14<br />

Vincent CD S7 DAC (Röhre) 61 84 2000 10/12<br />

AMC XCDi-vt (2 Digital-Eingänge, USB) 60 84 1050 8/14<br />

Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />

NAD C 565 BEE (Toslink) 57 81 900 12/11<br />

Creek Evo 50 CD (2 Toslink, 2 RCA, USB, regel.) 56/58 83 1150 6/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Harman HD 990 (mit Verst. HK 990 56 P.) 53 78 600 7/09<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

▼<br />

Ayon Vulcan II (Paar) 63 87 30000 2/12<br />

Octave MRE 220 (Paar) 63 91 17000 8/12<br />

KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />

Audio Research Reference 75 60 81 9900 11/12<br />

Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />

Cayin 880 (Monoblöcke, Paar) 57 83 5000 7/12<br />

Shanling SP-8000 (Monoblöcke, Paar) 56 75 4500 7/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC CVT 2100 Mk2 50 70 1300 9/12<br />

Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />

AMC CVT 2030 Mk2 49 68 1000 9/12<br />

Audreal MT 3 45 67 840 6/12<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

112 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Blu-ray Player<br />

Klangpunkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />

McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />

McIntosh MVP 891 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 65/61/61 110 7000 5/12<br />

Oppo BDP 105 (SACD&DVD-A, 3D Bild! 65/60/55 110 1400 4/13<br />

Electrocompaniet EMP3 65/59/59 xxx 2850 8/13<br />

Arcam BDP 300 64/---/49 90 1200 12/12<br />

Denon DBT 3313 UD (mit Denon-Link 65P) 64/---/50 108 1300 11/12<br />

Marantz UD 7007 (SACD&DVD-A) 64/---/51 91 1200 12/12<br />

Primare BD 32 64/61/59 110 3850 3/12<br />

Cambridge Azur 752BD (Dig-in, SACD&DVD-A) 64/60/54 110 1400 3/14<br />

Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />

Electrocompaniet EMP 2 (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/59 109 2950 1/12<br />

Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />

Oppo BDP-103D (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/48 110 820 3/14<br />

Cambridge 651 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/58/48 107 1000 12/11<br />

Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />

Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />

Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />

Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />

Pioneer BDP LX 55 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/46 106 500 2/12<br />

Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />

Marantz UD 5007 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/47 106 600 9/12<br />

Denon BDT 1713 UD 64/---/47 106 500 8/12<br />

Pioneer BDP 450 (mit PQLS 64 P.) 63/---/--- 103 300 11/12<br />

Loewe BluTechVision 3D (3D Bild!) 63/---/45 102 900 6/12<br />

Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />

Linke Punktzahlen = HD-Stream zu einem AV-Receiver, der die<br />

neuen Tonformate Dolby True HD und DTS-HD decodiert.<br />

HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS-HD.<br />

D/A-Wandler<br />

Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Nagra HD DAC / MPS 71/69/68 100 22500 11/14<br />

EMM Labs MA1 70/69/68 97 6900 8/12<br />

Playback MPD-3 DAC (DSD) 70/69/68 97 7900 2/14<br />

Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />

Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />

Resolution Audio Cantata Music Cent. 69/68/66 97 6700 2/12<br />

EMMLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />

Chord QBD 76 HD 68/67/65 97 5235 1/12<br />

Ayre QB 9 24/192 (nur USB) 68/67/65 94 2980 2/12<br />

North Star Fluxio (Pegelregelung) 68/67/65 89 2300 6/13<br />

Wadia 321 68/67/65 93 3700 8/14<br />

Phonosophie DAC 1 68/67/64 96 3900 5/12<br />

T+A DAC 8 (Pegelr., Kopfhör.) 67/66/65 92 2100 4/14<br />

Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />

Arcam FMJ D33 67/66/65 92 2500 11/12<br />

Auralic Vega (DSD) 67/66/64 95 3300 7/13<br />

BMC DAC 1 HiRes 67/66/64 95 2950 2/12<br />

Musical Fidelity M6 DAC 67/66/65 93 2550 11/12<br />

NAD Master M51 67/65/63 93 1700 3/13<br />

B.M.C PureDAC (Pegelr., Kopfhör.) 66/65/64 93 1400 9/13<br />

PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />

Burmester 113 (Bluetooth) 66/65/63 90 2490 6/12<br />

T+A DAC 8 66/65/64 89 1850 9/12<br />

Pro-Ject DAC Box RS (Röhre, Halbleiter) 65/65/64 93 950 5/14<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital (Dig. In) 64/65/65 91 1260 6/14<br />

Cyrus PRE Qx DAC (Pegelregler; Analog-In) 65/65/62 91 1980 9/13<br />

Wadia 121 65/64/63 86 1550 9/12<br />

Rega DAC 64/63/62 89 800 9/13<br />

Restek MDAC+ 64/63/62 87 1600 9/12<br />

NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />

Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />

Hegel HD 11 --/63/61 85 1050 5/12<br />

Violectric DAC V 800 (Pegelregelung) --/62/60 88 990 11/10<br />

TEAC UD-501 (Kopfhörer) 63/62/61 92 800 12/13<br />

Cayin DAC 11 (Röhre, Kopfhörer regelbar) 63/62/61 86 1200 6/13<br />

Musical Fidelity M1SDAC (Pegelreg.) 63/62/61 89 1150 6/13<br />

Meridian Director 62/61/60 89 555 10/13<br />

AMI DDH-1 62/61/60 89 590 01/14<br />

Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />

M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />

Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />

Cambridge DacMagic + (Pegelr., Kopfhör.) 61/60/59 84 630 3/12<br />

Meridian Explorer 61/60/58 85 310 3/13<br />

King Rex UD 384 61/60/58 83 450 1/12<br />

Musical Fidelity M 1 DAC II --/61/59 82 500 4/12<br />

Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.)--/60/59 83 475 11/10<br />

Asus Xonar Essence One (Pegelr., Kopfhör.) 60/60/58 83 400 4/12<br />

Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />

Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />

Teac UD H 01 60/59/57 83 350 7/12<br />

Heft<br />

Block DAC 100 --/59/57 80 500 4/12<br />

Musical Fidelity V-DAC II --/59/57 78 250 4/12<br />

Media-Server<br />

▼<br />

Enthalten Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen<br />

funktionieren, lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk<br />

einbinden. Klangpunkte: Analog/Netzwerk/USB.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Music Server ML 8.2S 67/65/64 93 11900 7/14<br />

Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />

Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />

Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />

Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />

Certon Integrita C4 (Kein Audioausgang) --/--/-- -- 2000 9/14<br />

Cocktail Audio X-30 (Audio) 53/52/52 79 1000 11/13<br />

Netzwerk-Player Audiowiedergabe ▼<br />

Übertragen Audio-Streams zur HiFi-Anlage. NAS (ohne PC<br />

laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />

Klangpunkte: 24Bit/192kHz / 24Bit/96kHz / 16Bit/44,1kHz<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Linn Klimax DS/1 71/70/68 96 15850 1/12<br />

■ Naim Audio NDS 70/70/68 98 13150 10/12<br />

■ T+A MP 3000 HV 70/70/68 99 7900 6/13<br />

Linn Klimax DS Dynamik 70/69/67 95 15000 11/09<br />

Naim NDX + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />

Naim ND 5 XS + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67/66 94 6580 1/12<br />

■ Linn Akurate DS Dynamik (Webradio) 67/67/66 90 5200 11/09<br />

Naim NDX (Dig.-In, Webradio) 67/65 93 4200 5/11<br />

Naim ND 5 XS (Dig.-In, Webradio) 66/66/65 91 2400 1/12<br />

Linn Majik DS Dynamik (Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />

T+A Music Player bal. 66/66/65 94 2900 8/12<br />

Auralic Aries LE (nur Dig.-Out) --/--/-- -- 1000 11/14<br />

T+A MP 1260 R (Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />

Atoll ST 100 63/64/52 88 1600 2/13<br />

Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />

Marantz NA 8005 (Dig.-In) 62/62/61 86 1200 11/14<br />

Onkyo T 4070 61/61/60 86 800 1/13<br />

Pioneer N50 61/61/60 86 600 1/13<br />

Pro-Ject Stream Box DS (Webradio) 61/61/60 82 735 3/12<br />

Rotel RT-09 (FM/DAB-Tuner) 61/60 84 800 4/11<br />

Rotel RT-12 61/61/60 82 750 1/13<br />

Yamaha CD-N500 61/61/60 87 500 1/13<br />

Denon DNP-F109 60/60/59 83 400 1/13<br />

Sonos CR 200 / ZP 90 56 84 700 12/09<br />

Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />

Logitech Squeezebox Duet 54 79 400 10/08<br />

Mobile Player MP3 bis HiRes ▼<br />

Hochwertige MP3-Player mit Flash-Speicher oder SD-Card.<br />

Klang bei einer Datenrate von 192 kbps. Klangpunkte: Links<br />

an Referenzkopfhörer (ab 1/09) / rechts an HiFi-Anlage.<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

■ Calyx M Player (HiRes, micro SD, SD-Card) 62/62 87 1000 12/14<br />

iRiver AK 100 (mit SD-Card, spielt 24/192) 60/60 86 700 2/13<br />

Fiio X3 (mit SD-Card, spielt 24/192) 59/59 83 200 8/13<br />

Sony NWZ-F886 (spielt FLAC, 24/192) 57/57 83 330 1/14<br />

Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />

Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />

Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />

Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />

Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />

Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Obere Komplettanlagen<br />

Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />

Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />

Einen Test von 16 iPod-Docking-Station-Komplettanlagen finden<br />

Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />

Digitalketten mit Boxen<br />

Spitzenklasse<br />

Phono<br />

Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />

Klangeinstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />

MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-<br />

Plattenspieler.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

AMG Viella 12 61 88 12800 6/12<br />

Feickert Firebird + Kuzma 313 61 88 13000 6/14<br />

Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />

■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />

Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />

Clearaudio Master Innovation + Unify 12 60 85 21400 12/12<br />

Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />

Thorens TD550 + TP92/12 58 86 9000 3/14<br />

Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />

Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />

Acoustic Signature Storm Anni.- SME 309 57 82 5900 4/12<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + SME 309 57 82 7780 2/14<br />

Roksan Xerxes 20+, Tabriz Zi. Shiraz XPS-7 57 80 8950 12/13<br />

Bergmann Magne System 57 80 8100 2/12<br />

■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />

Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />

EAT C-Sharp 56 80 3000 12/14<br />

Wilson Benesh Circle 25 56 79 6200 8/14<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere 56 81 6280 2/14<br />

Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />

Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Acoustic Signature Triple X 0 Silencere + SME 309 55 80 5280 2/14<br />

Luxman PD 171 + Jelko 55 79 6500 11/12<br />

Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />

Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />

Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />

Well Tempered Versalex 54 78 3950 9/12<br />

Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />

■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />

■ Rega RP8 + RB 808 53 74 2500 4/13<br />

Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />

VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />

Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />

Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn Akubarik + Linn Akkurate Exakt DSM 64 88 30500 6/14<br />

Backes & Müller Line 15 + ICE 502 64 87 27000 12/12<br />

Meridian M6 + Media Source 200 57 77 6700 12/12<br />

CD/DVD-Receiver ohne Boxen ▼<br />

Spitzenklasse<br />

HD/Surround/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />

Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />

Revox Joy 120 --/--/41 61 2550 10/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 113


Service Bestenliste<br />

Music Hall mmf 9.1 + Goldring Eroica LX 52 75 1700 10/14<br />

Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />

Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />

Acoustic Signature WOW XL + RB202 51 76 2200 10/14<br />

Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />

Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />

Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />

T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />

■ Rega RP 6 + RB 303 49 70 1300 7/11<br />

Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />

Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />

Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />

Acoustic Signature WOW (MM) 47 71 1250 8/13<br />

Thorens TD 206 + DL103R 46 69 1300 5/14<br />

Scheu Cello + Cantus + Scheu MCS 46 67 2800 4/13<br />

Rega RP40 Anniversary 45 67 1000 5/14<br />

■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />

Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />

Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />

■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />

Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />

Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />

Pro-Ject Xpression Carbon 43 65 840 5/14<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />

Dual CS 505-4 35 56 600 5/14<br />

Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />

Plattenspieler mit Tonarm/Tonabnehmer ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

EAT Forte + E-Go + Yosegi-TA 58 85 15900 5/13<br />

Transrotor Classi.3 + SME V9 + Merlo Reference 56 81 14200 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Transrotor Crescendo + TR 5012 + Merlo Reference 55 83 8260 8/12<br />

Linn LP 12 + Lingo + Akito + Adikt 55 80 6300 5/13<br />

Palmer 2.5 + Origami PU7 + Dynavector DV XX2 MkII 55 76 11150 6/13<br />

Clearaudio Performance DC + Virtuoso V2 52 78 2850 4/13<br />

Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />

Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />

Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />

Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />

Thorens TD 209 + TP 90 + AT 95 (MM) 43 61 1000 10/13<br />

T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />

■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />

■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />

Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />

■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />

Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />

Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />

Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />

Tonabnehmer<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Lyra Etna (MC) 63 92 6000 4/14<br />

Lyra Atlas (MC) 63 88 9000 4/12<br />

Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />

Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />

Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />

Einstein The Pick Up (MC) 61 87 4400 4/14<br />

Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />

Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />

EAT Yosegi 58 83 1500 6/12<br />

■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />

Kiseki Blue NS (MC) 58 84 3000 4/14<br />

Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />

Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />

Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />

Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />

■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />

Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />

Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />

Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />

Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />

Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Sumiko Celebration II (MC) 55 80 1950 4/14<br />

Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />

Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />

Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />

Volpe Audio Rosso Nero (MC) 53 76 850 4/14<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />

■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />

Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />

Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />

Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />

ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />

ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />

■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />

Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />

Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />

Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />

■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />

■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />

Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />

Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />

Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />

Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />

Clearaudio MC Concept (MC) 50 76 690 4/14<br />

Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />

■ Goldring Elite II (MC) 50 71 650 8/01<br />

Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />

van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />

Techne Audio – Titan (MC, DL 103-Derivat) 50 74 695 5/13<br />

Ortofon 2M Black (MM) 49 71 650 4/14<br />

Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />

Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />

Stereo Lab Ebenholz (MC, DL 103-Derivat) 49 73 440 5/13<br />

Zu Audio Aluminium (MC, DL 103-Derivat) 49 73 550 5/13<br />

Grado Sonata 1 (MM) 48 69 600 4/14<br />

Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />

Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />

■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />

■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />

Nagaoka MP-200 (MM) 47 68 400 4/14<br />

Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />

Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />

Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />

■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />

Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />

Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />

Goldring 2300 (MM) 46 69 330 4/14<br />

Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />

Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />

Audio Technica AT33EV (MC) 46 66 500 4/14<br />

Clearaudio Performer V2 (MM) 45 65 300 4/14<br />

■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />

Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />

Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />

Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />

Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />

■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />

Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />

Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />

Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />

Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />

Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />

Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />

■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />

Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />

Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />

Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />

MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />

Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />

MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />

Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />

Phono-Vorstufen<br />

Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Audio Research Reference Phone 2 SE 63/62 85 14700 2/13<br />

Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />

Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />

Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />

■ Einstein Turntable´s Choice 62/ -- 85 3700 11/13<br />

■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />

Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />

B.M.C MCCI 61/ -- 82 2400 11/13<br />

Moon 310LP/320S 61/60 87 3140 9/14<br />

Lyric PS 10 61/ -- 85 3300 9/14<br />

■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />

Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />

Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />

Preis<br />

Heft<br />

Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />

Rega Aria-R 60/58 82 1200 9/14<br />

Exposure 3010S2 Phono 60/ -- 80 1200 9/14<br />

■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />

bFly Perla Musica 60/ -- 80 2550 11/13<br />

Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />

Unison Research Phono One 59/59 80 2500 9/14<br />

■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />

Nagra BPS 57/59 84 1850 11/13<br />

■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />

■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />

Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />

Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />

Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />

Lehmann Audio Black Cube SE II 56/57 81 790 11/13<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />

Spitzenklasse<br />

MC/MM<br />

Zubehör<br />

Lautsprecherkabel<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Pro-Ject PhonoBox RS 55/55 78 840 9/14<br />

Musical Fidelity M1Vinyl 55/55 79 900 9/14<br />

Musical Surroundings Nova II 55/55 77 1200 9/14<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />

Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />

Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />

Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />

Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />

Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />

Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />

■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />

Musical Fidelity V-LPS II + V-PSU II 51/50 75 340 5/12<br />

Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />

Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />

Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />

Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />

Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />

Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />

▼<br />

Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte als mögliche<br />

Klangsteigerung gegenüber einer herkömmlichen Beipackstrippe.<br />

Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen Klangcharakter:<br />

grün = neutral, orange = warm, bassstark,<br />

blau = analytisch, präzise.<br />

Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern/Kabelschuhen konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 6068 21 ■ 25500 6/12<br />

WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />

Kimber Kable KS 6065 20 ■ 10500 6/12<br />

Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />

Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />

Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />

Kimber Kable KS 6063 18 ■ 5600 6/12<br />

Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />

Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />

Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />

■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />

Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />

MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />

Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />

■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />

Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />

■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />

inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />

Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />

Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />

Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />

Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />

Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />

Silent Wire LS 16 Mk2 12 ■ 1000 11/12<br />

Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />

Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />

■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />

Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />

Oehlbach Fusion XXL Four 11 ■ 925 11/12<br />

Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />

inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />

Goldkabel Highline MK II 10 ■ 600 11/12<br />

Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />

Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />

■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />

Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />

■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />

Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

114 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Nordost Purple Flare 9 ■ 520 11/12<br />

ViaBlue SC6 AIR 9 ■ 625 11/12<br />

■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />

Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />

Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />

Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />

Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />

Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />

Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />

Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />

MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />

Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />

■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />

Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />

T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />

Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />

Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />

Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />

Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />

Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />

■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />

Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />

MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />

T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />

WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />

AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />

■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />

Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />

Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />

Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />

Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />

van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />

Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />

Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />

inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />

inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />

Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />

* = an Röhrenverstärkern 2 Klangpunkte zusätzlich<br />

Lautsprecherkabel Meterware<br />

Preisangabe für den laufenden Meter, unkonfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />

Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />

QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />

WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />

inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />

inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />

Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />

Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />

Heft<br />

QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />

Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />

Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />

Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />

WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />

Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />

Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />

inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />

inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />

Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />

Cinch-Kleinsignalkabel ▼<br />

Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 1038 21 ■ 5000 11/13<br />

WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />

Kimber Kable KS 1028 20 ■ 2500 11/13<br />

Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />

Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />

Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />

Kimber Kable KS 1018 (???) 18 ■ 1500 11/13<br />

Kimber KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />

Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />

Kimber Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />

Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />

MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />

Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />

Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />

Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />

Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />

■ WireWorld Eclipse 7 15 ■ 450 6/13<br />

■ Kimber Timbre (100) 14 ■ 400 10/14<br />

■ Mogami Excellence (78) 13 ■ 330 10/14<br />

Silent Wire NF8 MK2 (58) 13 ■ 580 10/14<br />

Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />

WireWorld Equinox 7 11 ■ 220 6/13<br />

Straight Wire Expressivo (133) 11 ■ 475 10/14<br />

Goldkabel Executive Rhodium (68) 11 ■ 500 10/14<br />

in-akustik NF-1203 (46) 10 ■ 500 10/14<br />

Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />

Cardas Audio Parsec (217) 10 ■ 460 10/14<br />

Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />

Oehlbach Black Connection Master XXL (72) 9 ■ 380 10/14<br />

Chord Company Anthem Ref. 2 (181) 9 ■ 450 10/14<br />

Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />

Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />

G&BL Rhodium Twinn 5563 (155) 8 ■ 200 2/11<br />

in-Akustik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />

MIT Exp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />

Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />

Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />

Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />

Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />

ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />

WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />

Van Den Hul 3T The Rock (92) 8 ■ 500 10/14<br />

Preis<br />

Heft<br />

Clearaudio Sixstream Plus (217) 8 ■ 520 10/14<br />

Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />

Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />

in-akustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />

Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />

Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />

AudioQuest Water (71) 7 ■ 550 10/14<br />

Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />

Kimber PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />

Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />

■ WireWorld Luna 7 6 ■ 43 6/13<br />

AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />

Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />

Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />

Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />

Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />

Wire World Solstice 7 5 ■ 70 6/13<br />

AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />

Standard Beipackkabel (100) 1 ■ 20 10/14<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m).<br />

Je niedriger die Kapazität, desto hochohmiger darf der Geräteausgang<br />

und desto länger das Kabel sein.<br />

Welche Kapazität (C) ein Kabel pro Meter zwischen Tonquelle<br />

und Verstärker oder getrennten Vor-/Endverstärkern max. haben darf,<br />

können Sie selbst ausrechnen: C = 450000 : R : L (C in Pikofarad, R =<br />

Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter).<br />

Do-it-yourself-Messung des Ausgangswiderstands: 3/08, S. 96.<br />

Symmetrische Kleinsignalkabel: siehe Tests 5/98, 1/00, 8/03.<br />

Klangtuning-Stecker Express Bullet Plugs: 2/03, 069/503570.<br />

Tests von Digitalkabeln: Lichtleiter 2/01, Cinch 2/01, 6/05, 8/05.<br />

Symmetrische Digitalkabel: 2/01.<br />

Phono-Kabel<br />

Preisangabe für ein Kabel von 1 bis 1,5 Metern Länge<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Lyra PhonoPipe (58) 16 ■ 1200 9/13<br />

Furutech Silver Arrows 12 (191, mäßig bei MM!) 15 ■ 1460 9/13<br />

Kimber Select KS1216 (54) 15 ■ 1195 9/13<br />

Cardas Clear Phono (85) 15 ■ 1600 9/13<br />

Furutech AG 12 (210, mäßig bei MM!) 13 ■ 390 9/13<br />

Goldkabel ES Phono TAK (97) 13 ■ 800 9/13<br />

Fastaudio Black Science (98) 12 ■ 300 9/13<br />

Kimber TAK-CU (77) 12 ■ 365 9/13<br />

Cardas Cross Phono (112) 12 ■ 500 9/13<br />

Van Den Hul The Valley PH (140) 12 ■ 650 9/13<br />

Audioquest Cougar (113) 11 ■ 360 9/13<br />

Van Den Hul Phono D-501 Hybrid (140) 10 ■ 230 9/13<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m). Mehr<br />

noch als bei klassischen Hochpegeln nehmen die Messwerte bei<br />

Phonokabeln direkt Einfluss auf den Klang der angeschlossenen<br />

Tonabnehmer. Die klangliche Tendenzen, alle am Referenzabtaster<br />

Lyra Atlas ermittelt, werden durch die üblichen Farbquadrate<br />

hinter den Klangpunktzahlen dargestellt: grün = neutral, rot =<br />

warm-bassstark, blau = schlank-präzise.<br />

Heft<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

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Titel-CD Audiophile Aufnahmen<br />

Traum-Raum<br />

Die Titel-CD entführt Sie in die wunderbare Welt<br />

der Raumaufnahme: von Kirche bis Waldlichtung,<br />

von One-Point-Recording bis Kunstkopfaufnahme.<br />

Was unterscheidet eigentlich die Faszination<br />

einer stimmigen High-End-<br />

Anlage von der simplen Wiedergabe eines<br />

One-Box-Systems? Neutralität, Auflösung,<br />

Dynamik... Und, ja, selbst zufriedenstellenden<br />

Bass kann man heute schon mit<br />

erstaunlich geringen Mitteln erzeugen.<br />

Doch der entscheidende Schritt zum audiophilen<br />

Erlebnis kommt sehr oft erst<br />

durch die vollständige räumliche Abbildung<br />

der Aufnahme: Stimmen stehen wie holografisch<br />

zwischen den Boxen, wir hören<br />

Instrumente in der Tiefe gestaffelt und können<br />

mühelos die Hallcharakteristik verschiedenster<br />

Konzertsäle bis in die Ecken<br />

und in (fast) voller Breite nachvollziehen.<br />

Doch wie ist es überhaupt möglich, dass<br />

lediglich zwei Lautsprecher ein komplett<br />

stimmiges Raumbild zumindest in Breite<br />

und Tiefe erzeugen? Und warum klingen<br />

unterschiedliche Räume eigentlich so unterschiedlich?<br />

Die Antwort führt weit in<br />

die physikalischen Tiefen der Akustik: An<br />

jeder Begrenzungsfläche wird der Schall<br />

reflektiert, und zwar abhängig von deren<br />

Größe und Material. In realen Räumen<br />

geschieht das aber pro Wand nicht nur einmal,<br />

sondern zigtausendfach, weil jeder<br />

reflektierte Schall wiederum zu weiteren<br />

Flächen läuft und auch dort reflektiert wird.<br />

Da aufgrund der begrenzten Schallgeschwindigkeit<br />

(340 m/s) jeder Laufweg zu<br />

einer Verzögerung führt, kommen auch die<br />

Reflexionen nicht alle gleichzeitig, sondern<br />

hintereinander beim Hörer oder Mikrofon<br />

an. Je weiter die Wände voneinander entfernt<br />

sind, desto länger auch die Lücken<br />

zwischen den ersten, diskreten Reflexionen.<br />

Ist der Schall schon mehrfach reflektiert,<br />

lassen sich einzelne Reflexionen nicht mehr<br />

voneinander trennen: Man spricht vom diffusen<br />

Schallfeld oder Nachhall. Da aber<br />

sowohl jede Reflexion (materialabhängig)<br />

als auch jeder Laufweg (frequenzabgängig)<br />

dem Schall durch die Luft Energie entziehen,<br />

sinkt der Pegel des Nachhalls kontinuierlich<br />

– er verklingt.<br />

Die Zeit, in der sich der Pegel um 60<br />

Dezibel verringert, wird als RT60 oder auch<br />

Nachhallzeit bezeichnet. Sie hängt von der<br />

Frequenz und vor allem von der Größe des<br />

Raums, der Schallhärte der Wände und der<br />

Gesamtoberfläche ab. Wohnzimmer liegen<br />

meist im Bereich von 0,4 bis eine Sekunde,<br />

Konzertsäle 0,7 bis vier Sekunden und Kirchen<br />

erreichen oft zehn Sekunden und mehr.<br />

Doch nicht nur die Nachhallzeit allein, auch<br />

die zeitlichen und räumlichen Muster der<br />

Reflexionen machen den charakteristischen<br />

Mehr als Open Air: Die Musiker auf Track 3<br />

spielen bei sonnigem Wetter auf einer<br />

Waldlichtung – Natur-Ambience inklusive.<br />

116 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


„Fingerprint“ des Raumes aus, der das<br />

menschliche Gehör auch bei geschlossenen<br />

Augen in die Lage versetzt, auf die Raumeigenschaften<br />

zu schließen.<br />

Kunstkopf: Der seitliche Schall erzeugt neben Zeitdifferenzen auch eigene Frequenzgänge<br />

am linken und rechten Ohr, der frontale dafür eine komplett andere Tonalität.<br />

Viele Wege führen nach Rom<br />

Doch wie gelingt es, diesen Charakter auf<br />

Tonträger mit nur zwei oder sechs Kanälen<br />

zu bannen? Die Vielfalt der Technolo-<br />

1 – Claire Martin „Too Much in Love to Care“<br />

Sie gilt als „First Lady of British<br />

Jazz“, und ihre samtweiche<br />

Stimme fügt sich auch vom<br />

Vordergrund aus besonders<br />

harmonisch in diese Kollektion<br />

von romantischen Jazzklassikern<br />

aus dem „Great American<br />

Songbook“ ein. Obwohl die<br />

2 – Brooklyn Funk Band „Parmafunk“ / Track 8 - Manhattan Chamber Orch. „Divertimento“ (W. A. Mozart)<br />

3 – Kerstin Blodig „Improvisation“<br />

Die norwegisch-deutsche Sängerin<br />

und Gitarristin gilt als eine<br />

der bedeutendsten Interpreten<br />

von skandinavisch-keltischer<br />

Musik. Diese Aufnahme<br />

entstand (siehe Bild oben) völlig<br />

ohne Raumeinfluss, sondern<br />

unter freiem Himmel im<br />

4 – The Weavers „Ramblin´ Boy“<br />

Aufnahme im Studio entstand<br />

und auch künstlicher Hall mit<br />

im Spiel war, klingt sie doch<br />

sehr natürlich; vor allem Flöte<br />

und Schlagzeug machen die<br />

Studioakustik schön hörbar.<br />

Die Geschlossenheit ist aber<br />

auch der Tatsache geschuldet,<br />

David Chesky bedient sich mit<br />

seinen „Binaural Recordings“<br />

eines Dummyheads (s.o.), mitdem<br />

die räumlichen Informationen<br />

über die in „Ohren“ eingebauten<br />

Mikrofonen eingefangen<br />

werden. So kann der<br />

Aufnahmeraum dreidimensional<br />

erfasst werden, und bei den<br />

zahlreichen Demotracks seines<br />

Samplers erlebt man mit geeigneten<br />

Kopfhörern immer<br />

wieder audiophile Überraschungen.<br />

Der „Parmafunk“<br />

verbindet Probenraum-Atmo<br />

mit erstaunlich zackig-funkiger<br />

dass die meisten Songs in<br />

einem Take mit allen Musikern<br />

gemeinsam aufgenommen<br />

wurden und nicht in einzelnen<br />

Spuren hintereinander. Das<br />

Album ist sowohl als HiRes-<br />

Download als auch als Multichannel-SACD<br />

erhältlich.<br />

Album: „Too much love in care“ Label: Linn Records Länge: 3:04<br />

Impulsgenauigkeit. Mozarts<br />

Divertimento zeigt eine ungekannte<br />

Plastizität. Im Gegensatz<br />

zu anderen Kunstkopf-<br />

Aufnahmen klingt das auch<br />

über Lautsprecher spektakulär,<br />

wenn auch etwas zu den<br />

Seiten gezogen.<br />

Album: „Dr. Chesky´s Sensational Binaural Sound Show!“ Label: Chesky Länge: 4:07 / 4:37<br />

Wald. Statt intensiver Wandreflexionen<br />

hören wir also eine<br />

weiträumige Ambience aus<br />

Wind-, Natur und Hintergrundgeräuschen.<br />

Ab Minute 2:14<br />

kommt sogar ein Insekt dem<br />

linken Hauptmikrofon hörbar<br />

nahe, ab 4:14 scheinen die Vögel<br />

die Regie übernehmen zu<br />

wollen. Die fehlenden Raumresonanzen<br />

machen das musikalische<br />

Geschehen zwar<br />

unmittelbarer und dynamischer,<br />

aber keineswegs trockener<br />

oder flacher. Ein Naturerlebnis<br />

der audiophilen Art.<br />

Album: „Out of the Woods“ Label: Stockfisch Länge: 4:50<br />

Ein Meilenstein der frühen Stereo-Geschichte<br />

und ein audiophiler<br />

Leckerbissen in Sachen<br />

Räumlichkeit: Obwohl die Urmütter<br />

und -väter der Folk-<br />

Renaissance um den jüngst<br />

verstorbenen Pete Seeger mit<br />

ihren akustischen Instrumenten<br />

nah an den (omnidirektionalen)<br />

Mikrofonen stehen<br />

und gerade die Stimmen entsprechend<br />

präsent klingen,<br />

hört man doch bestens die<br />

berühmte Carnegie Hall heraus.<br />

Insbesondere im Song<br />

„Ramblin´ Boy“ fingen die Tontechniker<br />

des legendären Labels<br />

Vanguard mit minimalistischem<br />

Equipment auch das<br />

mitsingende Publikum ein und<br />

sorgen so für Luftigkeit und<br />

zusätzliche Gänsehaut-Atmosphäre.<br />

Hier die Fassung der<br />

Heavy-Vinyl-Pressung.<br />

Album: „Reunion at Carnegie Hall 1963“ Label: Vanguard Länge: 4:32<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 117


Titel-CD Audiophile Aufnahmen<br />

5 – Tschechische Kammerphilharmonie: „Florentiner Marsch“ / 6 – „Winterstürme“ (Julius Fučík)<br />

7 – Artur Pizarro & Vita Panomariovaite: „Capriccio Espagnol“ (Rimsky-Korsakov)<br />

9 – William Carter „Cumbees“ (Santiago de Murcia)<br />

Die frühbarocken Kompositionen<br />

des spanischen „Meisters<br />

der Gitarre“ sollten schon<br />

Anfang des 17. Jahrhunderts<br />

die Grenze zwischen Virtuosität<br />

und populärer Musik mühelos<br />

überspringen. Sie klingen<br />

auch für heutige Ohren<br />

10 – Atlanta Symphony/Joel Levi „Allegro Energico; Anfang“ (Gustav Mahler)<br />

11 – Beo Brockhausen „Wolkenmeer“<br />

Rimsky-Korsakov selbst arrangierte<br />

viele seiner Orchesterwerke<br />

für Klavier (und umgekehrt),<br />

so auch das „Capriccio“,<br />

hier allerdings für zwei<br />

Klaviere. Diese werden weniger<br />

wegen der Klangfülle als<br />

vielmehr lautmalerisch-atmosphärisch<br />

und ergänzend eingesetzt.<br />

So entlockt das portugiesisch-litauische<br />

Duo den<br />

Flügeln ungewöhnlich flächige<br />

Klänge. Dazu trägt auch die<br />

Räumlichkeit des (leeren) Teatro<br />

Sao Luiz in Lissabon bei,<br />

in dem die beiden Flügel qua-<br />

erstaunlich gefällig, beinahe<br />

meditativ und stecken doch<br />

voller Klangfülle. Der amerikanische<br />

Gitarrist William Carter<br />

widmet sich den kleinen Kunstwerken<br />

mit hoher Spielfreude.<br />

Kongenial eingefangen, doch<br />

nie überbetont hören wir den<br />

Tatsuo Nishimura war schon<br />

die treibende Kraft hinter den<br />

legendären „Denon One Point<br />

Recordings“ und setzt diese<br />

Philosophie mit seinem eigenen<br />

Label fort. Mit nur zwei<br />

Mikrofonen in einer klassischen,<br />

aber tiefen A/B-Anordung<br />

macht er den Aufnahmeraum,<br />

die Klos terkirche St.<br />

Agnes in Prag, überwältigend<br />

weit hörbar. Tiefenstaffelung<br />

und Breite erscheinen größer<br />

als in der Realität, Holzbläser<br />

und Schlagwerk treten in den<br />

Hintergrund. Trotz der fantastischen<br />

Räumlichkeit klingen<br />

die Märsche und Walzer des<br />

tschechischen Komponisten<br />

Julius Fučík prägnant und<br />

schwungvoll. HiRes-Downloads<br />

des Albums gibt es beim<br />

Meister direkt via Mail an<br />

nishimura@t-online.de.<br />

Album: „Great Slavonic Music“ Label: Nishimura Music Länge: 4:52 / 3:49<br />

Der Kopfsatz mit seinem treibenden<br />

Marschthema klingt<br />

besonders wuchtig und direkt,<br />

aber dennoch räumlich. Die<br />

Holzbläser/Schlagwerk stehen<br />

dagegen weit hinten im Raum.<br />

Dieser von manchen als „typisch<br />

amerikanisch“ bezeichnete<br />

Klang entstand bei den<br />

Telarc-Tonmeistern in den<br />

späten 1990ern durch Verwendung<br />

eines Spatializers, also<br />

einer elektronischen Matrix,<br />

die den Raumhall gegenphasig<br />

auf beide Stereokanäle aufmischt.<br />

Das Ergebnis ist eine<br />

si in Stereo-Aufstellung an den<br />

Seiten in erstaunlich großer<br />

Entfernung von den Mikrofonen<br />

stehen, was die theatrale<br />

Räumlichkeit unterstreicht. Die<br />

kann man auch per Multichannel-SACD<br />

oder HiRes-Download<br />

genießen.<br />

Album: „Rimsky-Korsakov Piano Duos“ Label: Linn Records Länge: 5:25<br />

kammermusikalischen, perfekt<br />

passenden Raum, der vom Anreißen<br />

der weichen Saiten der<br />

historischen Gitarre immer<br />

wieder zum Schwingen angeregt<br />

wird. Das gesamte Erlebnis<br />

gibt es auch als Multikanal-<br />

SACD und HiRes-Download.<br />

Album: „La Guitara Espagnola – Santiago de Murcia“ Label: Linn Records Länge: 4:13<br />

umhüllende Ambience bei eher<br />

geringem Hallpegel-Anteil und<br />

Direktheit, wie Mahlers Musik<br />

sie braucht. Besitzer von Quadro/Surround-Anlagen<br />

können<br />

Prologic/PL2 oder QS-Matrix<br />

zuschalten, die Decodierung<br />

gelingt famos.<br />

Album: „Symphony No. 6“ Label: Telarc Länge: 6:36<br />

Die Mbira, die musikwissenschaftlich<br />

zu den Lamellophonen<br />

gezählt wird, ist ein traditionelles<br />

afrikanisches Instrument.<br />

Sie wird durch Anreißen<br />

bzw. Zupfen der Metallzungen<br />

gespielt, ist hier pentatonisch<br />

gestimmt und wird oft für meditative<br />

Musik eingesetzt. Der<br />

charakteristische Nachklang<br />

ist kein Raumhall, sondern wird<br />

mechanisch im Korpus des<br />

großen Instruments erzeugt;<br />

die Aufnahme fand über Kontaktabnehmer<br />

statt. Die Kombination<br />

mit klassisch verhallten<br />

Instrumenten ergänzt<br />

den tiefen räumlichen Eindruck<br />

dieses Tracks, der vom langjährigen<br />

Stockfisch-Studiomusiker<br />

Beo Brockhausen eingespielt<br />

wurde und den dritten<br />

Teil der hauseigenen Compilation<br />

abrundet.<br />

Album: „Closer to the Music, Vol. 3“ Label: Stockfisch Länge: 5:15<br />

118 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


VOL. 2<br />

Die Metallzungen der<br />

Mbira werden gezupft,<br />

der Korpus erzeugt mechanisch den perlend<br />

nachklingenden Ton ohne weiteres Verhallen.<br />

gien ist seit den frühen Tagen der Stereofonie<br />

beinahe in unzählbare Größenordnungen<br />

vorgedrungen. Die wohl puristischste<br />

und von vielen Audiophilen<br />

geliebte ist die One-Point-Aufnahme mit<br />

einem Paar Kugelmikrofonen, die das<br />

Raumbild durch Laufzeit-Unterschiede<br />

zwischen links und rechts konservieren<br />

(Beispiele Tracks 5, 6 und 16).<br />

Der umgekehrte, doch ebenso puristische<br />

Weg ist die binaurale Aufnahme per Kunstoder<br />

Echtkopf, bei der alle Richtungsinformationen<br />

in Pegel-, Laufzeit- und Tonalitätsdifferenz<br />

zwischen linkem und rechtem<br />

Kanal erfasst werden. Da hier die Richtungsinformationen<br />

auch als Verfärbungen<br />

enthalten sind, ist sie streng genommen nur<br />

für die Kopfhörer-Wiedergabe geeignet.<br />

Doch Meister Cheskys Beispiele<br />

Schallpegel/dB Schallpegel/dB<br />

Impuls<br />

frühe Reflexion<br />

Initial delay<br />

RT 60<br />

diffuser<br />

Hall<br />

60 dB<br />

RT 60<br />

60 dB<br />

Reflektogramm: Im kleinen Kammermusiksaal<br />

kommen Reflexionen früh und klingen<br />

ab, in der Kirche ist die Nachhallzeit größer.<br />

Jewelcase: Front<br />

• Cover als Download unter <strong>stereoplay</strong>.de/cover •<br />

Jewelcase: Rückseite (Inlay)<br />

CD von Ausgabe 12/2014<br />

Die perfekte<br />

Räumlichkeit<br />

Die perfekte Räumlichkeit VOL. 2<br />

Nr. Interpret Song Länge Label<br />

1 Claire Martin Too Much in Love to Care 3:04 Linn Records<br />

2 Brooklyn Funk Band Parmafunk 4:07 Chesky<br />

3 Kerstin Brodig Improvisation 4:50 Stockfisch<br />

4 The Weavers Ramblin‘ Boy 4:32 Vanguard<br />

5 Tschechische Kammerphil. Florentiner Marsch 4:52 Nishimura Music<br />

6 Tschechische Kammerphil. Winterstürme 3:49 Nishimura Music<br />

7 Pizarro/Panomariovaite Capriccio Espagnol (Rimsky-Korsakov) 4:13 Linn Records<br />

8 Manhattan Chamber Orchestra Divertimento (W. A. Mozart) 4:37 Chesky<br />

9 William Carter Cumbees (Santiago de Murcia) 4:13 Linn Records<br />

10 Atlanta Symphony Orchestra Sinfonie Nr. 6 Allegro Energico (Mahler) 6:36 telarc<br />

11 Beo Brockhausen Wolkenmeer 5:15 Stockfisch<br />

12 Annuluk Singing over the Bones 3:29 Kick the Flame<br />

13 Dario Dominguez Pacha Siku 3:14 De Campo Records<br />

Die perfekte Räumlichkeit VOL. 2 1 6 audiophile Aufnahmen<br />

1 6 audiophile Aufnahmen<br />

14 Soloistes de Lyon Justus ut palma florebit (César Franck) 5:09 Aeolus<br />

15/16 Ensemble Peregrina Salve Cleri (Multimike/One-Point) 2:19 tacet<br />

17 La Folia Il grosso mogul, 1. Satz (Vivaldi) 4:45 Stockfisch<br />

16 audiophile Aufnahmen für<br />

Kopfhörer und Lautsprecher<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Hinnerick Bröskamp, Welk Music Group, in-akustik, Andreas Spreer und allen Labels<br />

Konzeption: Malte Ruhnke · Mastering: Jürgen Schröder · www.<strong>stereoplay</strong>.de · Powered by<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 119


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ALS PRÄMIE ERHALTE ICH FOLGENDES GESCHENK:<br />

Limited Edition Doppel-LP Audio Vinyl Masters Volume 1 (KC93)<br />

Der Wasserspeicher (Track 13): Seine Größe,<br />

harte Wände und die schiere Oberfläche<br />

verleihen ihm 45 Sekunden Nachhallzeit.<br />

(Tracks 2 und 8) funktionieren auch über<br />

Lautsprecher faszinierend. Der weniger<br />

puristische Weg in der Tontechnik: Man<br />

verwendet ein Hauptmikrofon und viele<br />

nahmikrofonierte Stützen. So lassen sich<br />

Instrumente, die sonst im Hall untergehen<br />

würden, wieder hervorziehen, oder der gesamte<br />

Raumeindruck am Mischpult wieder<br />

mehr oder weniger originalgetreu auch in<br />

der Tiefe zusammensetzen. Auf den Tracks<br />

15 und 16 können Sie beide Techniken beim<br />

selben Musiktitel direkt vergleichen.<br />

Noch weiter gehen Techniken zur Mehrkanalaufnahme,<br />

bei der ein Teil des Raumhalls<br />

auf die hinteren Lautsprecher gemischt<br />

wird und so den natürlichen Einfallswinkeln<br />

und der Umhüllung des Hörers eher entspricht;<br />

von den Tracks 1, 4, 7, 9 und 14<br />

gibt es entsprechende SACDs. Doch auch<br />

schon in Zweikanal kann die Raumwiedergabe<br />

fantastisch sein, wie unsere bunte<br />

Zusammenstellung verschieden räumlicher<br />

Aufnahmen beweist. Sie wurden in letzter<br />

Instanz auf einem Kopfhörer, dem Sennheiser<br />

HD-800, gemastert, und entfalten<br />

auch auf einem solchen eine volle Raumwirkung<br />

und Faszination.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

Ein Muss für alle Musikliebhaber:<br />

Die limited Edition Doppel-LP Audio Vinyl<br />

Masters Volume 1. Zwei LP‘s mit Musik-<br />

Highlights aus Jazz, Pop & Classic.<br />

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Aufnahmeanordnung im großen Dresdener<br />

Gartenpalais mit drei Sekunden Nachhallzeit,<br />

aber sehr schönem Hallcharakter (Track 17).<br />

<strong>stereoplay</strong> erscheint im Verlag: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289


12 – Annuluk „Singing over the Bones“<br />

Die Aufnahme des fragilen<br />

„Singing Over The Bones“ von<br />

der Leipziger Global-Pop-<br />

Band Annuluk fand an einem<br />

historischen Ort statt: der ehemaligen<br />

Leipziger Baumwoll-<br />

Spinnerei, die mit dem Motto<br />

„From Cotton to Culture“ zum<br />

13 – Dario Dominguez „Pacha Siku“<br />

Dem Filmregisseur Hinnerick<br />

Bröskamp bot sich im Jahr<br />

1984 eine einmalige Chance<br />

für ein einmaliges Projekt:<br />

Während der Renovierungsarbeiten<br />

stand der gigantische<br />

Wasserspeicher Severin in<br />

Köln für einige Wochen leer,<br />

14 – Soloistes de Lyon / Bernard Tétu „Justus ut palma florebit“<br />

Die Akustik der neoklassischen<br />

Église de Saint François<br />

de Sales in Lyon ist in<br />

vielfacher Hinsicht einzigartig:<br />

Ihr Hall klingt weiträumig und<br />

tief, ohne Stimmen zu vermatschen,<br />

was das Wechselspiel<br />

aus Solist und Chor auf dieser<br />

15/16 – Ensemble Peregrina „Salve cleri / Salve iubar“<br />

Künstler-Mekka aufgestiegen<br />

ist. Die Einspielung erfolgte in<br />

einem zum Studio umgebauten<br />

Saal per Multimikrofonie, wobei<br />

für Michaela Holubovas<br />

Gesang zur Reduktion des<br />

akustischen Übersprechens<br />

eine absorbierende Abschirmung<br />

zum Einsatz kam. Auch<br />

die Streicher für das aktuelle<br />

Album „MalaM“ wurden live<br />

eingespielt. Annuluk wurde<br />

jüngst vom Verband der unabhängigen<br />

Tonträgerindustrie<br />

zum „Newcomer des Jahres<br />

2014“ gekürt.<br />

Album: „MalaM“ Label: Kick the Flame / Broken Silence Länge: 3:29<br />

Diese vierstimmig gesetzte<br />

englische Motette, nur durch<br />

Harfe und Fidel begleitet, entführt<br />

uns ins 14. Jahrhundert<br />

und lässt uns die Faszination<br />

dieser rein und meditativ klingenden<br />

Alten Musik erleben.<br />

Das Ensemble Peregrina erarbeitete<br />

27 meist kurze sakrale<br />

Stücke, die inhaltlich mit dem<br />

Heiligen Nikolaus in Verbindung<br />

stehen, aber keinesfalls<br />

ausschließlich zur Weihnachtszeit<br />

passen. Tonmeister Andreas<br />

Spreer nahm das „Salve<br />

Cleri“ gleich doppelt auf: ein-<br />

und er nutzte ihn in Zusammenarbeit<br />

mit diversen Musikern<br />

und der Oper Köln für den<br />

abendfüllenden Tanz- und Musikfilm<br />

„Vor der Flut“. Mit bis<br />

zu 45 Sekunden Nachhallzeit<br />

entstand ein fast schwebender<br />

Klangteppich, in dem die Panflöte<br />

quasi mit sich selbst stehende<br />

Harmonien erzeugt. Die<br />

scharfen An- und Abblasgeräusche<br />

sind die einzigen transienten<br />

Elemente. Die gesamte<br />

CD ist eine ungewöhnliche audiophile<br />

Entdeckungsreise und<br />

klingt aktueller denn je.<br />

Album: „Vor der Flut – Hommage an einen Wasserspeicher“ Label: De Campo Records Länge: 3:14<br />

Aufnahme des Speziallabels<br />

Aeolus schön zeigt. Ebenso<br />

unterstützt die fundamentstarke<br />

und kräftig in die Tiefe<br />

gestaffelte Orgel den Eindruck<br />

eines großen sakralen Raumes<br />

auf dieser Aufnahme. Die originale<br />

SACD enthält neben einigen<br />

liturgischen Spezialitäten<br />

noch die Messe für drei Stimmen,<br />

Chor, Kontrabass und<br />

Harfe, die eine weitgehend unentdeckte<br />

Perle der Sakralmusik<br />

darstellt. Im 5.1-Surround-<br />

Sound nimmt die Raumgröße<br />

nochmals zu.<br />

Album: „L´ouevre vocale avec orgue Vol. 2“ Label: Aeolus Länge: 5:09<br />

mal mit traditioneller Multimikrofonmischung<br />

(Track 15),<br />

einmals als One-Point-Recording<br />

(16). Beide haben ihre eigene<br />

Raumdarstellung und<br />

dank der Röhrenmikrofonen<br />

Neumann M49 audiophile Faszination.<br />

Album: „Miracula – Medieval Music for Saint Nicholas“ Label: Tacet Länge: 2:19<br />

17 – La Folia Barockorchester „Il grosso mogul“, 1. Satz (Antonio Vivaldi)<br />

Sonst eher nicht auf CD zu finden:<br />

ungeschnittene Atmosphäre<br />

und Stimmen der Instrumente<br />

bei der Recording<br />

Session statt eines perfekt<br />

geschnittenen Ergebnisses.<br />

Das Barock-Ensemble „La Folia“<br />

spielte im wunderbaren<br />

Gartenpalais in Dresden neben<br />

dem Klassiker „4 Jahreszeiten“<br />

auch Unbekanntes von Vivaldi<br />

und Brescianello ein. Selbst<br />

während die Kommentare des<br />

Tonmeisters zu hören sind,<br />

kann man die hallige Akustik<br />

des Palais erkennen, dessen<br />

charakteristischer Nachhall<br />

von weit weg und mit leichtem<br />

Delay zu kommen scheint. Umso<br />

besser kann man die räumliche<br />

Anordnung der Musiker<br />

(links) und den fröhlich treibenden<br />

Rhythmus dieser barocken<br />

Perle genießen.<br />

Album: „Le Quattro Stagioni & Il grosso mogul & Violin Concerto“ Label: Stockfisch Länge: 4:45<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 121


Titel-CD Firmen-Portrait<br />

Frischer Wind<br />

vor altem Haus<br />

Vom Fachwerkhaus zum Global Player: Sennheiser ist ein klarer Gewinner der<br />

HiFi-Globalisierung. Die mittlerweile dritte Generation der Firmenchefs ruht<br />

sich nicht auf Lorbeeren aus, sondern investiert: in Forschung, Entwicklung<br />

und den Nachwuchs.<br />

Das Herz ist ein Fachwerkhaus.<br />

Und es sieht so gar<br />

nicht nach High-Tech und dem<br />

Stammhaus eines global agierenden<br />

Großkonzerns aus. Eher<br />

wie ein Mix aus Villa und<br />

Schulhaus. Für Fritz Sennheiser<br />

(1912 bis 2010) war es ein Ausweichquartier,<br />

als er aus dem<br />

vom Krieg zerstörten Hannover<br />

auszog und ein neues Heim für<br />

seine Forschungen suchte. Am<br />

1. Juni 1945 wurde das Fachwerkhaus<br />

von ihm zum „Laboratorium<br />

Wennebostel“ umbenannt.<br />

Nach Röhrenvoltmetern<br />

entstand hier 1946 das erste<br />

Mikrofon DM 1.<br />

1955 errichtete Sennheiser<br />

neben dem Fachwerkhaus einen<br />

neuen Komplex. Die Zahl der<br />

Mitarbeiter war von acht auf<br />

250 gestiegen. Eine außergewöhnliche<br />

Erfolgsgeschichte in<br />

den deutschen Nachkriegsjahren.<br />

Noch immer fehlte ein eigenes<br />

Marken-Image – erst<br />

1958 ging man unter dem Namen<br />

„Sennheiser electronic“ in<br />

die Welt.<br />

Kürzlich hat sich das neue,<br />

vollständige „Management<br />

Board“ fotografieren lassen:<br />

natürlich vor dem alten Fachwerkhaus.<br />

In der Mitte der sieben<br />

Herren stehen Dr. Andreas<br />

und Daniel Sennheiser: die Enkel<br />

des Firmengründers. Auch<br />

dies ist eine Ausnahmestellung<br />

in der deutschen Firmenlandschaft:<br />

Sennheiser ist seit drei<br />

Generationen in Familienbesitz<br />

und mittlerweile zu einer<br />

„Group“ herangewachsen. Seit<br />

1991 gehört die Georg Neumann<br />

GmbH in Berlin zum Unternehmen;<br />

2003 wurde als<br />

Joint Venture Sennheiser Communications<br />

A/S gegründet,<br />

eine eigene Sparte für Headsets.<br />

Sieben inländische und 21 ausländische<br />

Tochtergesellschaften<br />

gehören zum Konzern.<br />

Global präsent<br />

Was 1945 als kleines Boot auf<br />

deutschen Seen fischte, ist heute<br />

als globale Flotte auf allen<br />

Weltmeeren präsent – gesteuert<br />

von Hannover und der kleinen<br />

Gemeinde Wennebostel aus.<br />

Man vergegenwärtige sich:<br />

Wennebostel hat weniger als<br />

tausend Einwohner; mehr Menschen,<br />

1300, arbeiten in<br />

Deutschland für Sennheiser.<br />

1240 weitere Angestellte sind<br />

für Sennheiser im Rest der Welt<br />

unterwegs. Außer in Wennebostel<br />

fertigt Sennheiser noch im<br />

irischen Tullamore (vornehmlich<br />

Kopfhörer) und im US-<br />

Die dritte Generation vor dem Gründerhaus: Die Brüder Andreas<br />

(links, 39) und Daniel Sennheiser (41) agieren seit 1. Juli 2013 als<br />

CEOs – und bekennen sich gemeinsam zur Fortsetzung der<br />

„ausgeprägten Innovationskultur“ bei Sennheiser.<br />

122 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


amerikanischen Albuquerque<br />

(überwiegend Mikrofone).<br />

Wohin geht die Reise? Die<br />

Forschung sieht auch die dritte<br />

Generation der Firmenchefs als<br />

Basis für künftigen Erfolg.<br />

„Mehr als ein Achtel unserer<br />

Belegschaft arbeitet heute in<br />

Forschung und Entwicklung“,<br />

sagt CEO Daniel Sennheiser.<br />

Im laufenden Jahr wird Sennheiser<br />

ein Innovations- und Entwicklungszentrum<br />

am Stammsitz<br />

in Betrieb nehmen.<br />

„Der Innovation Campus ist<br />

unser Bekenntnis zu einer langfristig<br />

orientierten Strategie, die<br />

auf der Grundlage von nachhaltigem<br />

Wachstum und Unabhängigkeit<br />

beruht“, so CEO Andreas<br />

Sennheiser. Der rund 20<br />

Millionen Euro teure Campus<br />

soll für die Mitarbeiter auf 7000<br />

Quadratmetern Raum für modernste<br />

Arbeitsbedingungen<br />

sowie Platz für Veranstaltungen<br />

bieten. „In dem Bau werden wir<br />

Besucher aus der ganzen Welt<br />

begrüßen“, schwärmt Andreas<br />

Sennheiser. „Mit unseren Kunden<br />

– Künstlern wie P!nk – können<br />

wir eigens für sie entwickelte<br />

Mikrofone im Theater<br />

ausprobieren.“<br />

Doch auch die Konkurrenz<br />

schläft nicht. Wie hält sich<br />

Sennheiser im Branchenvergleich?<br />

Überraschenderweise<br />

haben die Niedersachsen gerade<br />

im schwierigen Marktumfeld<br />

der Consumer Electronic zugelegt.<br />

Der Umsatz von 2012 bis<br />

2013 stieg hier um rund vier<br />

Prozent auf 300,5 Millionen<br />

Euro – gut die Hälfte des Gesamtumsatzes<br />

der Sennheiser-<br />

Gruppe. Dieser stieg 2013<br />

wechselkursbereinigt um rund<br />

vier Prozent auf 607 Millionen<br />

Euro. Die stärkste Region bleibt<br />

Europa – mit 342,1 Millionen<br />

Euro. Das stärkste Wachstum<br />

dagegen verbuchte man im<br />

Raum Asien-Pazifik: Strategisch<br />

hatte Sennheiser hier im<br />

Vorjahr Vertriebsniederlassungen<br />

in Australien und Neuseeland<br />

gegründet.<br />

Forschung, Entwicklung<br />

und Nachhaltigkeit<br />

Was steht auf der Gegenseite,<br />

welche Ausgaben sind für die<br />

beiden Firmenchefs entscheidend?<br />

Wieder fallen die Stichworte<br />

Forschung und Entwicklung.<br />

Rund zwei Millionen Euro<br />

mehr wurden 2013 für diesen<br />

Sektor bewilligt, insgesamt 40<br />

Millionen Euro.<br />

Das nächste große Stichwort<br />

im Geschäftsbericht: Nachhaltigkeit.<br />

So ist Sennheiser der<br />

Phonebloks-Allianz beigetreten.<br />

Wie aus einem Lego-Baukasten<br />

soll ein modulares<br />

Prof. Dr. Jörg Sennheiser (70)<br />

ist seit 1996 Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrats. Bis 2004 lehrte er<br />

Elektroakustik an der Universität<br />

Hannover.<br />

Smartphone entstehen. Einzelteile<br />

werden je nach Wunschkonfiguration<br />

oder technischem<br />

Fortschritt ausgetauscht, was<br />

die Lebensdauer verlängert und<br />

Ressourcen schont. Sennheiser<br />

entwickelt Audiomodule für das<br />

System.<br />

Daniel Sennheiser verrät einige<br />

Details: „Wir können uns<br />

dabei windresistente Mikrofone<br />

vorstellen, die aus dem Smartphone<br />

ein Arbeitsgerät für mobile<br />

Journalisten machen. Ebenso<br />

können wir in das Phonebloks-Projekt<br />

unsere neue<br />

Streaming-Technik einbringen.<br />

Auf jeden Fall werden wir für<br />

den perfekten Sound im nachhaltigen<br />

Smartphone der Zukunft<br />

sorgen.“<br />

Sennheiser arbeitet an einer<br />

eigenen Streaming-Technik, die<br />

sich unkompliziert in bestehende<br />

Systeme integrieren lassen<br />

soll. Beispielsweise über eine<br />

App, die Hörunterstützung und<br />

Audio-Deskription in Echtzeit<br />

auf das Smartphone des Nutzers<br />

überträgt. Hierzu hat Sennheiser<br />

ein eigenes Unternehmen gegründet:<br />

Sennheiser Streaming<br />

Technologies (SST).<br />

Für die Kleinsten der großen<br />

Sennheiser-Familie steht seit<br />

diesem Sommer ein neues Gebäude<br />

im Firmenpark in Wennebostel:<br />

eine Kindertagesstätte,<br />

die auch anderen Kindern<br />

der Gemeinde Spielraum bieten<br />

soll. Ein Neubau auf 380 Quadratmetern,<br />

mit Elterncafé und<br />

besonderem pädagogischen<br />

Schwerpunkt – naturgemäß auf<br />

„Musik und Technik“. Das ist<br />

fast schon so etwas wie aktive<br />

Nachwuchsförderung. Der<br />

schöne Name der Betriebs-Kita:<br />

„Ohrwürmchen“.<br />

Andreas Günther ■<br />

Das neue Tor zur Firmenwelt: Für 20 Millionen Euro errichtet Sennheiser einen „Innovation Campus“ auf<br />

7000 Quadratmetern. Auf drei Etagen finden 300 Mitarbeiter einen neuen Arbeitsplatz. Zudem entsteht<br />

ein Veranstaltungstheater mit 199 Sitzplätzen – plus einem eigenen Flagship Store für Besucher.<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 123


Spezial Leserwahl 2015<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

Leserwahl 2015<br />

Nehmen Sie online an der Leserwahl von AUDIO, audiophile, <strong>stereoplay</strong> und<br />

teil und gewinnen Sie einen der attraktiven Preise auf den folgenden Seiten!<br />

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1. PREIS<br />

Die Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 134.<br />

GESAMTWERT:<br />

24500 EURO<br />

Schweizer Präzision mit US-amerikanischer Power und französischer<br />

Finesse! Mit der Classic-Linie kehrt Piega zu Holzgehäusen zurück, die<br />

11.000 Euro teure Classic 60.2 bleibt aber der Hightech-Perle der Schweizer<br />

treu: dem Koax-Bändchen, das fabelhafte Abbildung mit müheloser<br />

Durchzeichnung kombiniert. Für Kraft sorgt der Krell Vanguard,<br />

ein voll analoger, allerdings digital ausbaufähiger Vollverstärker<br />

(um 5000 Euro). Nicht nur optisch ein reizvoller Gegenpart ist der<br />

CD-400 der französischen High-End-Marke Atoll – ein kompromissloser<br />

5000-Euro-Toplader mit zusätzlicher DAC-Funktion. Das perfekte<br />

Rack (1500 Euro) stammt vom britischen Hersteller HiFi-Racks Ltd.,<br />

die harmonischen Kabelverbindungen KS 1016 und TC All Clear (in<br />

Summe um 2400 Euro) steuert Kimber bei.<br />

124 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


1. PREIS<br />

GESAMTWERT:<br />

17000 EURO<br />

Eine Traumkette für Freunde<br />

des großzügig-weiträumigen<br />

Klangs: Die nagelneue German<br />

Physiks HRS-230 (8900<br />

Euro) klingt dank grundlegend<br />

überarbeiteter Weiche noch<br />

sanfter und natürlicher als ihre<br />

Vorgänger. Die Vorzüge<br />

ihres einzigartigen DDD-Biegewellenstrahlers<br />

im Mittelhochton<br />

kommen dabei noch<br />

besser zur Geltung.<br />

Vielfach erprobt ist die Kombination<br />

der in Deutschland<br />

gefertigten Radialstrahler mit<br />

der ebenfalls komplett einheimischen<br />

Elektronik von AVM.<br />

Zu gewinnen gibt es die<br />

brandneue Kombination aus<br />

SD3.2 und SA3.2 – einem<br />

Streamer-D/A-Wandler-Vorverstärker<br />

und einer kraftvollen<br />

Stereo-Endstufe. Deren<br />

sanfte und zugleich präzise<br />

Abstimmung mit druckvoller<br />

Bass-Autorität harmoniert<br />

wunderbar mit den Lautsprechern<br />

von German<br />

Physiks – eine charaktervolle<br />

Kette made in Germany.<br />

1. PREIS 1. PREIS<br />

GESAMTWERT:<br />

11720 EURO<br />

GESAMTWERT:<br />

30500 EURO<br />

Die Linn Exakt Akubarik ist eine<br />

digitale Aktivbox, deren DSP-<br />

Frequenzweiche eine unerreicht<br />

präzise Ansteuerung ihrer fünf<br />

Einzel-Chassis ermöglicht. Dabei<br />

werden sogar die Fertigungstoleranzen<br />

der einzelnen<br />

Treiber individuell korrigiert und<br />

der Klang an die Raumakustik<br />

angepasst. Mit dem Streamer-<br />

Pre-Amp Akurate DSM bildet<br />

die Akubarik eine unglaublich<br />

vielseitige und faszinierend genau<br />

spielende Anlage, die dank<br />

reichhaltiger Anschluss-Optionen<br />

von Phono (MM und MC!)<br />

bis hin zu HDMI auch mit beliebigen<br />

existierenden Quellen zusammenspielt.<br />

Wobei externe<br />

Zuspieler wegen des integrierten<br />

Weltklasse-Netzwerkspielers<br />

eigentlich nicht nötig sind. Lieferung,<br />

Aufbau, Einrichtung und<br />

Einweisung durch einen Linn-<br />

Experten sind selbstverständlich<br />

inbegriffen.<br />

Diese Traumanlage begeistert<br />

jeden Heimkino-Fan. Herzstück<br />

ist der UE55HU8590 von<br />

Samsung, der mit UHD-Auflösung<br />

und seiner gekrümmten<br />

Form Bilder so realistisch wie<br />

nie darstellt. Ergänzt wird der<br />

TV durch den Yamaha Receiver<br />

RX-3040, der mit kraftvollem<br />

9-Kanal-Surround-Sound, Air-<br />

Play und der Unterstützung für<br />

4K 50/60p aufwartet. Der perfekte<br />

Ton zum Bild kommt von<br />

Teufels System 8, einem 5.1-<br />

Set, das die THX-Ultra-2-Anforderungen<br />

erfüllt. Für hochauflösenden<br />

Bild-Input sorgt wiederum<br />

der 4K-3D-Blu-ray-Player<br />

BDP-103D von OPPO. Dank<br />

Darbee, einem zusätzlichen<br />

Chip, liefert der Player noch<br />

schärfere Bilder. Für die beste<br />

Verbindung sind hochwertige<br />

Excelsior-HDMI-Kabel ebenfalls<br />

im Gewinner-Paket enthalten.<br />

Heimkinofeeling ist garantiert!<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 125


Spezial Leserwahl 2015<br />

Spezial › LESERWAHL 2015<br />

Gewinnen Sie Sie Preise Preise im Gesamtwert im Gesamtwert von über von 200.000 über Euro 200.000 Euro<br />

05.<br />

PREIS<br />

ADVANCE ACOUSTIC<br />

XL 1000<br />

06.<br />

PREIS<br />

AURALIC<br />

ARIES + VEGA + MERAK<br />

Auf der diesjährigen High End<br />

in München sorgte die Box von<br />

Advance Acoustic für eine faustdicke<br />

Überraschung. Die französische<br />

Firma war bislang eher<br />

mit Verstärkern und Playern in<br />

Erscheinung getreten, will nun<br />

aber zeigen, dass sie auch wirklich<br />

ernsthafte Lautsprecher bauen<br />

kann: Die XL-1000 ist ein<br />

mächtig schwerer, großvolumiger<br />

Dreiwege-Lautsprecher<br />

mit Einzelgehäusen für jeden<br />

Frequenzbereich. Den Bass betreut<br />

dabei ein 30er mit Gusskorb,<br />

im Hochton singt ein großflächiges<br />

Bändchen. Gefertigt<br />

wird die in schwarzem, rotem<br />

und weißem Hochglanzlack erhältliche<br />

Box vollständig in der<br />

Advance-Heimat Frankreich.<br />

Hochintelligente Gerätekonzepte,<br />

kompromisslos zu Ende<br />

entwickelt und liebevoll umgesetzt:<br />

Auralic ist der wohl vielversprechendste<br />

Newcomer der<br />

letzten Jahre. Für Furore sorgt<br />

aktuell vor allem der Netzwerkplayer<br />

Aries mit absolut stimmigem<br />

Bedienkonzept, integrierten<br />

Streamingdiensten und<br />

einer ultrapräzisen Takterzeugung,<br />

die jeden angeschlossenen<br />

D/A-Wandler zu Höchstleistungen<br />

animiert. Seit seinem<br />

Test vor einigen Monaten dient<br />

er AUDIO bei DAC-Tests als Referenz-Digitalquelle.<br />

Zu gewinnen<br />

gibt es ihn mit dem exzellenten<br />

DAC-Preamp Vega und<br />

den Monoendstufen Merak – eine<br />

absolut stimmige, extrem<br />

kompetente Elektronik-Kette, die<br />

mit jedem Lautsprecher zurecht<br />

kommt.<br />

WERT:<br />

9400 EURO<br />

WERT:<br />

16000 EURO<br />

07.<br />

PREIS<br />

B&W / ROTEL<br />

CM10 S2 + RCD-1570 + RA-1570 + GOLDKABEL<br />

08.<br />

PREIS<br />

JAMO<br />

SURROUND-SET C-109/C-103/C-10<br />

Eine Traumanlage aus dem<br />

Commonwealth wartet auf den<br />

glücklichen Gewinner. Der britische<br />

Boxen-Spezialist Bower<br />

& Wilkins spendiert die edle<br />

CM10 S2 (aktuell im Test in der<br />

AUDIO), das Flaggschiff der<br />

wunderschönen CM-Serie mit<br />

der charakteristischen "Tweeteron-Top"-Technologie<br />

(3600 Euro).<br />

Dazu passt wie die berühmte<br />

Faust aufs Auge das kanadische<br />

dynamische Duo von Rotel – der<br />

kraftvolle Vollverstärker RA-1570<br />

(1500 Euro) samt seinem feinsinnigen<br />

Player-Kollegen RCD-<br />

1570 (900 Euro). Beide konnten<br />

im Test in der AUDIO ihre musikalischen<br />

Fähigkeiten bereits unter<br />

Beweis stellen. Und weil eine<br />

Anlage auch gute Verbindungen<br />

zu schätzen weiß, liegen<br />

auch noch Kabel der Extra-<br />

Klasse (um 620 Euro) vom deutschen<br />

Hersteller Goldkabel bei.<br />

WERT:<br />

6620 EURO<br />

Mit dem Spitzenmodell der neuen<br />

Concert C10-Linie, der C-109<br />

startet der Traditionshersteller<br />

Jamo voll durch - die kraftvoll<br />

auftretende, aber elegante<br />

<strong>Standbox</strong> besticht durch ihr eigenständiges,<br />

skandinavisches<br />

Design mit der leicht bauchigen<br />

Form und vollendet verarbeitetem<br />

Echtholzfurnier. Andererseits<br />

setzen die Dänen auch in<br />

der Chassis-Technologie und der<br />

Abstimmung wieder Maßstäbe,<br />

so brillierte die <strong>Standbox</strong> dank<br />

ihres vollkommen entkoppelten<br />

Waveguide-Hochtöners mit herausragender<br />

Transparenz und<br />

einem für ihre Größe sensationell<br />

tiefen und musikalisch präzisen<br />

Bass. Der glückliche Gewinner<br />

wird deshalb einen Subwoofer<br />

mit Sicherheit nicht vermissen,<br />

kann aber dank der eleganten<br />

<strong>Kompaktbox</strong> C-103 und<br />

des Centers C-10 auch Heimkino<br />

und Surround genießen.<br />

WERT:<br />

6300 EURO<br />

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›12/2014<br />

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Spezial › LESERWAHL 2015<br />

09.<br />

PREIS<br />

TEUFEL<br />

DEFINION DELUXE 5 SURROUND<br />

10.<br />

PREIS<br />

DALI<br />

RUBICON 8<br />

Mit der Definion 5 empfahl sich<br />

der Heimkinospezialist endgültig<br />

auch in der Riege der Zweikanal-<br />

High-Ender. Mit geschlossenem<br />

Bassgehäuse für höchste Präzision<br />

und einem im Haus entwickelten,<br />

ultrapräzisen Flachmembran-Koaxialtöner<br />

für präziseste<br />

Punktschall-Abbildung erspielte<br />

sich die Box auch unter anspruchsvollen<br />

Audiophilen ein<br />

WERT:<br />

6000 EURO<br />

beachtliches Renommee. Jetzt<br />

kehren die Berliner zu ihren Wurzeln<br />

zurück und ergänzen die<br />

<strong>Standbox</strong> zu einem nicht minder<br />

anspruchsvollen 5.0-Set, das optisch<br />

in jedes Wohnzimmer passt<br />

und sich ideal für Musikwiedergabe<br />

von Blu-ray, SACD und DVD<br />

eignet. Dass es auch Heimkinospaß<br />

beherrscht, versteht sich<br />

beim Hersteller Teufel von selbst.<br />

Die „Danish Audiophile Loudspeaker<br />

Industries“ hatten 2014<br />

ein starkes Jahr, das in der Vorstellung<br />

der Rubicon-Serie gipfelte.<br />

Preislich unter der Top-<br />

Baureihe Epicon angesiedelt,<br />

haben die Rubicons viele von<br />

deren Technik-Highlights geerbt<br />

– etwa die im eigenen Haus hergestellten<br />

Treiber, die in Tests immer<br />

wieder durch hohe Linearität,<br />

Klirrarmut und guten Wirkungsgrad<br />

positiv auffielen. Zu<br />

gewinnen gibt es die größte<br />

<strong>Standbox</strong> aus der neuen Serie:<br />

Die Rubicon 8 ist ein ausgewachsener,<br />

auch für große Räume<br />

geeigneter Standlautsprecher,<br />

der dennoch dezent und skandinavisch-elegant<br />

wirkt – und<br />

der hinsichtlich des Verstärkers<br />

angenehm genügsam ist. Es gibt<br />

ihn in Schwarz, Weiß und zwei<br />

schönen Holzfurnieren – der Gewinner<br />

hat die Wahl.<br />

WERT:<br />

4800 EURO<br />

11.<br />

PREIS<br />

GAUDER AKUSTIK<br />

ARCONA 80<br />

12.<br />

PREIS<br />

BOSE<br />

LIFESTYLE 535 SERIE III<br />

Die Arcona-Baureihe war Roland<br />

Gauders erste Boxenserie, die<br />

bereits mit dem neuen Firmennamen<br />

Gauder Akustik auf den<br />

Markt kam. Sie ist den größeren<br />

Baureihen wie aus dem Gesicht<br />

geschnitten: Die hier zu gewinnende<br />

Arcona 80 zum Beispiel<br />

von der doppelt so teuren<br />

Vescova zu unterscheiden erfordert<br />

schon genaueres Hinschauen.<br />

Und auch im Hörtest musste<br />

man die Ohren aufsperren,<br />

um die Geschwister klar unterscheiden<br />

zu können – die 80er<br />

klingt mit ihrem druckvollen<br />

Bass und der weiträumigen<br />

Raumabbildung genau so, wie<br />

es Fans von einer echten Gauder<br />

(oder zuvor von einer echten<br />

Isophon) erwarten. Das Finish<br />

– schwarz, weiß oder ein<br />

sehr schönes Furnier – darf sich<br />

der Gewinner aussuchen!<br />

WERT:<br />

4400 EURO<br />

Bose steht seit nun 50 Jahren als<br />

Synonym für besonders kundenfreundliche<br />

und klangstarke Unterhaltung<br />

– und die Lifestyle-Systeme<br />

sind ganz besonders legendäre<br />

Alleskönner. Die neueste<br />

Auflage umfasst alles, was das<br />

Herz an Entertainment begehrt:<br />

Surround-Sound im dezenten<br />

wohnraumtauglichen Design,<br />

aber ohne klangliche Kompromisse.<br />

Eine ausgeklügelte Steuerzentrale<br />

für alle Bild- und Tonmedien<br />

mit kinderleichter Bedienung.<br />

Und ein Musik-Streaming-<br />

System, das über das eigene lokale<br />

Heimnetzwerk kabellos den<br />

Zugriff auf 20.000 Internetradiosender,<br />

persönliche Musikbibliotheken,<br />

Titel und Playlisten sowie<br />

beliebte Musikservices wie Deezer<br />

oder Spotify ermöglicht.<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

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NUBERT<br />

NUVERO 14<br />

Angesichts des preisgekrönten minimalistischen Äußeren fragt man<br />

sich: ist das Flaggschiff von NADs Theatre Serie jetzt ein AV-Receiver<br />

oder ein audiophiler Stereoverstärker? Er ist natürlich beides! Und<br />

nicht nur das - im Gegensatz zu anderen AV-Receivern ist ein vorzeitiges<br />

Altern bei ihm auszuschließen, denn mittels optionaler Steckplätze<br />

und später erhältlicher Zusatzmodule lassen sich auch später<br />

Funktionen nachrüsten, die beim Kauf des Receivers noch gar nicht<br />

erfunden waren. Ein Kraftpaket (fast) für die Ewigkeit!<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

Schwaben können kein High End? Weit<br />

gefehlt! Die nuVero 14 beweist seit ihrer<br />

Markteinführung, dass audiophiler<br />

Klang, volle Dynamik und edle Verarbeitung<br />

weder sündhaft teuer sein müssen<br />

noch eine esoterisch angehauchte<br />

Entstehungsgeschichte benötigen. Nubert<br />

bietet hier einfach maximal viel<br />

Box fürs Geld, einen in ihrer Klasse unschlagbar<br />

tiefen Bass und eine durch<br />

diverse Schalter, etwa eine Bassabsenkdung,<br />

perfekt an die Umgebung anpassbare<br />

Akustik. Nebenbei bemerkt:<br />

Die hochglanzlackierte Schallwand der<br />

nuVero 14 sieht auch todschick aus und<br />

fügt sich elegant ins Wohnzimmer ein.<br />

WERT:<br />

3880 EURO<br />

15.<br />

PREIS<br />

VINCENT<br />

SV-700<br />

16.<br />

PREIS<br />

TRANSROTOR<br />

ZET 1 / JELCO TR 8000 / UCCELLO<br />

Dieser Verstärker ziert die AUDIOphile-Pearls-CD auf der aktuellen Ausgabe<br />

von AUDIO – und gibt auch in natura ein schönes Bild ab. Seinen<br />

akustischen Reiz bezieht dieser Hybrid-Vollverstärker aus einer<br />

raffinierten Röhren-Vorstufe (ein Teil der Glühkolben ist durch das<br />

Schauglas an der Front sichtbar) und einer äußerst durchsetzungskräftigen<br />

Transistor-Endstufe. Im Test erwies sich der SV-700 als enorm<br />

basskompetenter, bärig-warm abgestimmter Musik-Freund, der sich<br />

ganz unkompliziert auch mit anspruchsvollen Boxen-Diven verstand.<br />

Klare Formen, klare Funktion: Jochen Räkes Zet 1 ist zwar längst nicht<br />

der teuerste Transrotor, aber allemal ein Plattenspieler fürs Leben.<br />

Längst legendär sind die Zuverlässigkeit und die (bei Bedarf) flexible<br />

Ausbaufähigkeit dieses Laufwerks. Zu gewinnen gibt es den Zet<br />

1 mit Tonarm von Jelco und einem passendem Magnetsystem namens<br />

Uccello, das bei<br />

Goldring in England für<br />

Transrotor gebaut wird.<br />

Nur anschließen und genießen<br />

muss der Gewinner<br />

selbst.<br />

WERT:<br />

3500 EURO<br />

WERT:<br />

3440 EURO<br />

17.<br />

PREIS<br />

ELAC<br />

AIR-X 403<br />

18.<br />

PREIS<br />

CANTON<br />

VENTO 890.2<br />

ELAC ist zurzeit Technologieführer im Bereich der drahtlosen High-<br />

End-Boxen, und die Air-X 403 demonstriert diese Überlegenheit mit<br />

einer vollkommen stör- und verlustfreien 24-Bit-Funkstrecke und entsprechend<br />

sauberem, luftig-transparentem Klang. Weil sich an den<br />

kleinen Sender die verschiedensten Quellen von PC bis Streamer anschließen<br />

lassen und sich die<br />

kompakte Aktivbox akustisch<br />

an verschiedene Aufstellungen<br />

anpassen lässt, steht<br />

einer Integration auch in minimalistische<br />

Wohnzimmer<br />

nichts entgegen. Mehr High-<br />

End-Anlage braucht keiner!<br />

Cantons erfolgreichste Boxenserie<br />

punktet in ihrer Klasse mit einem audiophilem<br />

Schmankerl: Dem Keramikhochtöner<br />

für sensationell hohe Auflösung<br />

und Transparenz. Auch sonst<br />

kann sich das Flaggschiff Vento 890.2<br />

sehen lassen, ist die 3-Wege-Box doch<br />

mit hochwertigen Alu-Konen bestückt<br />

und in edlem Klavierlack umhüllt. Trotz<br />

ihres beeindruckenden Klangvolumens<br />

macht sie auch im Wohnzimmer<br />

noch eine gute Figur.<br />

WERT:<br />

3200 EURO<br />

138128 www.audio.de 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de ›12/2014<br />

WERT:<br />

3290 EURO<br />

➜ Machen Sie mit auf audio.de/leserwahl


Spezial › LESERWAHL 2015<br />

19.<br />

PREIS<br />

T+A<br />

MUSIC PLAYER BALANCED<br />

20.<br />

PREIS<br />

PANASONIC<br />

TX-58AXW804 + DMR-BCT745<br />

Musik-Streaming und Internetradio sind eine feine Sache, aber was mache<br />

ich mit der CD-Sammlung? Ganz einfach: eine Quelle muß her, die<br />

alles kann. So wie der Music Player Balanced von T+A. Er vereint in einem<br />

Gehäuse CD-Player, Streaming-Client, Internetradio, FM-Tuner und D/A-<br />

Wandler. Jede einzelne der Quellen wird vom Music Player mit höchster<br />

Sorgfalt in Doppel-Mono-Aufbau veredelt und verarbeitet.<br />

WERT:<br />

3200 EURO<br />

Liebe zum Detail bietet der LED-TV<br />

TX-58AXW804. Denn mit 4K-Auflösung,<br />

58 Zoll Display und 3D-<br />

Technik fühlt man sich zuhause wie<br />

im Kino. Der integrierte Twin HD-<br />

Tuner empfängt Signale über Sat,<br />

Kabel und DVB-T2. Eine ideale Ergänzung<br />

zum TV ist der Blu-ray-<br />

Recorder DMR-BCT745, der 500 GB<br />

Speicher bietet und den TV mit<br />

hochauflösenden Inhalten füttert.<br />

WERT:<br />

3050 EURO<br />

21.<br />

PREIS<br />

ELECTROCOMPANIET<br />

ECI3<br />

22.<br />

PREIS<br />

CHARIO<br />

CONSTELLATION CYGNUS<br />

Auch wenn die norwegische Firma mittlerweile auch abgehobenes<br />

Hightech à la Multimedia-Streaming beherrscht, bilden natürlich klingende,<br />

in akribischer Feinarbeit ausgetüftelte Verstärker immer noch<br />

den Kern der Marken-Identität. Den charakteristisch entspannt-musikalischen<br />

Klang bietet bereits der „kleine“ Vollverstärker ECI-3.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

Die Constellation Cygnus ist ein Dreiwege-Lautsprecher,<br />

der nur zwei seiner<br />

drei Chassis herzeigt – der Bass ist liegend<br />

in der Bodenplatte montiert. Wovon<br />

die Optik jedenfalls enorm profitiert:<br />

Eine so elegante <strong>Standbox</strong> findet man<br />

in dieser Größen- und Leistungsklasse<br />

selten, zumal die Seitenwände in bewährter<br />

Chario-Manier aus Massivholz<br />

bestehen. Eine italienische Schönheit<br />

mit hochmusikalischem Klang.<br />

WERT:<br />

2550 EURO<br />

23.<br />

PREIS<br />

LOEWE<br />

LOEWE CONNECT ID 40 DR+<br />

24.<br />

PREIS<br />

RAUMFELD BY TEUFEL<br />

2RAUMFELD HIGHEND<br />

Eine Multimedia-Zentrale für das vernetzte<br />

Heim ist der Connect ID 40 DR+<br />

von Loewe. Der 40-Zoll 3D Smart TV mit<br />

Full-HD-Auflösung kommt mit integrierter<br />

500-GB-Festplatte, Dreifach-Tuner,<br />

WLAN sowie DLNA-Anbindung.<br />

Außerdem an Bord: 4 x HDMI, 3 USB-<br />

Anschlüsse sowie einen CI+-Steckplatz.<br />

Mittels einer App werden aus iPad &<br />

Co. im Handumdrehen Luxus-Fernbedienungen<br />

für den TV.<br />

WERT:<br />

2400 EURO<br />

Auspacken, einstöpseln und loslegen. Was klingt wie ein ausgelutschtes<br />

Werbeversprechen ist mit dem 2Raumfeld High End-Bundle schönste<br />

Streaming-Realität. Im Set enthalten<br />

sind zwei Stereo L für den<br />

großen raumfüllenden Spaß und<br />

zwei Cubes für kleinere Räumlichkeiten.<br />

Beiden gemeinsam ist<br />

die geniale Netzwerk-Intelligenz<br />

und Zugriff auf etliche Musikdienste.<br />

WERT:<br />

2000 EURO<br />

25.<br />

PREIS<br />

CLEARAUDIO<br />

CONCEPT WOOD MC<br />

26.<br />

PREIS<br />

MAGNAT<br />

MA-1000<br />

Mit dem Concept hat Clearaudio den Begriff „Plug & Play“ wörtlich<br />

genommen und einen Plattenspieler gebaut, der tatsächlich in Minutenschnelle<br />

spielbereit ist. In der ganz neuen Holz-Ausführung<br />

ist das Erfolgsmodell noch<br />

schöner und dank vormontiertem<br />

Concept-MC noch<br />

klangstärker als der Urtyp.<br />

Stolz trägt der MA-1000 seine Vorstufenröhren in Sichtfenstern zur<br />

Schau, obwohl man ihm den analog-warmen Klang ohnehin zugetraut<br />

hätte. Doch der Hybrid-Verstärker ist dabei so stark wie ein ausgewachsenes<br />

Transistormodell und bietet für traditionelle HiFi-Fans<br />

zusätzlich einen vollwertigen Phonoeingang für MM und MC.<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

www.audio.de<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

›12/2014<br />

129<br />

139


Spezial Leserwahl 2015<br />

Spezial › LESERWAHL 2015<br />

Gewinnen Sie Sie Preise Preise im Gesamtwert im Gesamtwert von über von 200.000 über Euro 200.000 Euro<br />

27.<br />

PREIS<br />

TCL<br />

TCL U55S7606DS<br />

Nahezu alle Ansprüche an einen modernen<br />

Fernseher erfüllt der 4D Ultra HD-TV<br />

U55S7606DS. An Bord sind u.a. ein Triple-<br />

Tuner, je 3 x<br />

HDMI und<br />

USB sowie<br />

WLAN.<br />

28.<br />

PREIS<br />

TOSHIBA<br />

55M7463DG<br />

Eine hohe Helligkeit, sehr gute Kontraste<br />

sowie eine verbesserte Tonwiedergabe<br />

zeichnet die M7-Serie aus. Der 55M7463DG<br />

besitzt einen Triple-Tuner sowie vier HDMI-<br />

Slots und ist<br />

fit für 3D<br />

und HBBTV.<br />

29.<br />

PREIS<br />

BENQ<br />

W1070+W<br />

Der BenQ W1070+W, ein Bundle aus Beamer<br />

W1070+ und Wireless WFHD Kit, ist in der<br />

Lage, Bilder drahtlos im Heimino zu übertragen.<br />

Er verarbeitet 2D- und 3D-Signale<br />

und kommt mit 2 HDMI-Anschlüssen und<br />

einem internen 10-Watt-Lautsprecher.<br />

WERT:<br />

1400 EURO<br />

WERT:<br />

1300 EURO<br />

WERT:<br />

1200 EURO<br />

30.<br />

PREIS<br />

EPOS<br />

K2<br />

31.<br />

PREIS<br />

NAIM<br />

MUSO<br />

32.<br />

PREIS<br />

BLUMENHOFER<br />

MINI<br />

WERT:<br />

1150 EURO<br />

Preiswert, dynamikstark,<br />

sauber: Die K2 ist<br />

ein Standmonitor mit<br />

typisch englischen Qualitäten<br />

und einem interessanten<br />

Upgrade-<br />

Konzept: Wer will, kann<br />

sie später zur Aktivbox<br />

konvertieren. Spaß wird<br />

sie dem Gewinner aber<br />

schon in der passiven<br />

Basisversion bereiten.<br />

Das One-Box-System Muso (aktuell im AU-<br />

DIO-Test) klingt so groß und fabelhaft wie<br />

eine Anlage, sieht aus wie ein Kunstobjekt<br />

und ist so einfach und selbsterklärend zu<br />

bedienen wie ein iPhone. Und ist nebenbei<br />

noch ein vollwertiger Streaming-Client.<br />

WERT:<br />

1125 EURO<br />

Mit Hörnern – gern auch<br />

recht großen – ist Blumenhofer<br />

berühmt geworden.<br />

Die Mini – zu<br />

gewinnen in einem attraktiven<br />

Sonderfurnier<br />

– ist der gelungene Vorschlag<br />

für alle, die wenig<br />

Platz haben und dennoch<br />

einen Röhrenverstärker<br />

standesgemäß<br />

betreiben wollen.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

33.<br />

PREIS<br />

SPL<br />

VITALIZER<br />

34.<br />

PREIS<br />

ONKYO<br />

HT-S7705<br />

35.<br />

PREIS<br />

PHILIPS<br />

FIDELIO B5 + BDP 7750<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Dolby Atmos hät Einzug im Wohnzimmer:<br />

Das Heimkino-Komplettset HT-S7705 besteht<br />

aus AV-Receiver und einem 5.1.2-Kanal-Lautsprecherset<br />

und verleiht 4K-/60-Hz-Spielen<br />

und -Filmen mehrdimensionalen Klang.<br />

Der Soundbar Fidelio B5 und der Bluray-Player<br />

BDP 7750 sind die ideale Ergänzung für<br />

jeden TV. Blockbuster lassen sich damit in<br />

bester Bild und Soundqualität genießen.<br />

Der SPL Vitalizer MK2 basiert auf Erkenntnissen<br />

der Psychoakustik und Audiometrie.<br />

Patentierte Filtertechniken machen Details<br />

mit hoher Musikalität hörbar. Ein echtes Pro-<br />

Tool mit Stereo-Expander, Basskompressor,<br />

Mitten, Hoch- und Obertonbearbeitung.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

36.<br />

PREIS<br />

CAYIN<br />

MT-34<br />

Unter den erschwinglichen Röhren-Vollverstärkern<br />

ist der MT34 eines unserer liebsten<br />

Arbeitstiere. Er ist toll verarbeitet, zuverlässig<br />

und schafft es, selbst an weniger<br />

röhrenfreundlichen Boxen stets elegant und<br />

feingeistig-lebendig<br />

zu klingen.<br />

WERT:<br />

950 EURO<br />

37.<br />

PREIS<br />

CREEK<br />

EVOLUTION 50A<br />

WERT:<br />

In seiner Klasse stellt die englische Verstärker-Evolution<br />

seit Jahren eine schwer zu<br />

überwindende Hürde dar. Auch der modernisierte<br />

Evo 50A geht mit großem OLED-<br />

Display und modularem Konzept voran,<br />

klingt dazu souveräner und feiner als je zuvor<br />

und lässt sich sehr einfach bedienen.<br />

38.<br />

PREIS<br />

PHONAR<br />

VERITAS M4 NEXT<br />

900 EURO Die kleine Phonar zeigt mit solider Schreinerarbeit,<br />

hochwertigen Treibern und ausgewogen-lebendigem<br />

Klang, dass auch<br />

aus dem Örtchen Tarp an der dänischen<br />

Grenze Lautsprecher kommen, die sich international<br />

sehen lassen<br />

können.<br />

WERT:<br />

900 EURO<br />

140130 www.audio.de 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de ›12/2014<br />

➜ Machen Sie mit auf audio.de/leserwahl


Spezial › LESERWAHL 2015<br />

39.<br />

PREIS<br />

MUSICAL FIDELITY<br />

M1HPA + MF100<br />

Ein echtes Dream-Team. Mit seiner niedrigen<br />

Ausgangsimpedanz und frequenzstabilen<br />

Wiedergabe lädt der M1HPA zu ausgiebigen<br />

Kopfhörervergleichen ein. Der geschlossene<br />

MF100 bietet dazu einen gelungenen<br />

Kompromiss aus Mobilität und neutraler<br />

Wiedergabe.<br />

WERT:<br />

850 EURO<br />

44-45.<br />

PREIS<br />

PSB<br />

IMAGINE XB<br />

Klein, stark, schwarz. Die Kompakt-Box<br />

punktete gerade noch im letzten AUDIO-<br />

Test (11/14) mit druckvollen Bass, knackigpräzisem<br />

Mittelhochton und luftigen Detailzeichnungen.<br />

Quasi<br />

eine Box für alle<br />

Fälle.<br />

53-55.<br />

PREIS<br />

WERT:<br />

JE 500 EURO<br />

TELEFUNKEN<br />

AQUSTA<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

x2<br />

x3<br />

Telefunken, da war<br />

doch was? Die legendäre<br />

Marke lebt weiter,<br />

zumindest in diesen<br />

Kopfhörern. Die Macher<br />

dahinter (aus Schweden)<br />

verpflichten sich<br />

der Tradition des Originals<br />

– und der Aqusta<br />

ist die klangliche Umsetzung.<br />

40-41.<br />

PREIS<br />

WERT:<br />

JE 800 EURO<br />

LIBRATONE<br />

DIVA<br />

Ein optisches Highlight ist der Soundbar<br />

DIVA mit seinem schwarzen Lautsprecherbezug<br />

aus Wolle und der geschwungenen<br />

Form. Mit zusätzlichen wechselbaren Bezügen<br />

lässt er sich ruckzuck jeder Inneneinrichtung<br />

anpassen. DIVA bietet 250 Watt<br />

Leistung, AirPlay, DLNA und Bluetooth.<br />

46-48.<br />

PREIS<br />

56-59.<br />

PREIS<br />

ULTRASONE<br />

PERFORMANCE 880<br />

WERT:<br />

JE 380 EURO<br />

SONORO<br />

SONORORADIO<br />

Das Spitzenmodell der<br />

brandneuen Performance-Serie<br />

wurde<br />

speziell für Musiker und<br />

Musikliebhaber entwickelt<br />

– und der titanbeschichtete<br />

40-Millimeter-Treiber<br />

verspricht eine<br />

hochpräzise Abbildung<br />

von Musik und<br />

Sprache.<br />

Das sonoroRADIO ist Digitalradio, Wecker<br />

und Streaming-Lautsprecher in einem. Die<br />

Musik kommt wahlweise per Bluetooth vom<br />

Smartphone oder USB-Stick. Der nach oben<br />

ausgerichtete Breitbandlautsprecher ermöglicht<br />

ein 360 Grad Sounderlebnis.<br />

WERT:<br />

JE 250 EURO<br />

x4<br />

x2<br />

x3<br />

42-43.<br />

PREIS<br />

49-52.<br />

PREIS<br />

SENNHEISER<br />

IE800<br />

WERT:<br />

JE 700 EURO<br />

B&W<br />

P5 S2<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

60-69.<br />

PREIS<br />

Der IE800 ist die Referenz<br />

unter allen getesteten<br />

In-Ears. Der bis<br />

heute maßgebende Hörer<br />

glänzt mit knackigfulminanter<br />

und resonanzfreier<br />

Wiedergabe.<br />

Das Besondere ist sein<br />

Zwei-Kammer-Absorber,<br />

der aufkommende<br />

Resonanzenergien<br />

weitgehend resorbiert.<br />

So schön wie immer, so<br />

gut wie nie – die überarbeitete<br />

Version des<br />

Over-Ear-Hörers von<br />

B&W klingt dank des<br />

neuen Chassis-Designs<br />

noch besser. Mit Luxus-<br />

Lederpolster und eleganter<br />

Aluminium-Konstruktion<br />

bleibt er der<br />

Eyecatcher am Ohr.<br />

DEVOLO<br />

DLAN 1200 + WIFI STARTERKIT<br />

In die Steckdose stecken fertig: Mit dem Powerline-Adapter<br />

lässt sich im Handumdrehen<br />

ein Heimnetz über die Stromleitung<br />

aufbauen. Netzwerkfähige Geräte werden<br />

mit bis zu 1200 Mbit/s verbunden. Zum Set<br />

gehören zwei Adapter.<br />

WERT:<br />

JE 190 EURO<br />

x2<br />

x4<br />

x10<br />

70-79.<br />

PREIS<br />

GRADO<br />

SR-125i<br />

x10<br />

80-86.<br />

PREIS<br />

PEAQ<br />

MUNET-SET / BAR / DECK<br />

87-89.<br />

PREIS<br />

AVINITY<br />

KOPFHÖRER / KABEL / AMP<br />

WERT:<br />

JE 170 EURO<br />

Der SR-125i ist längst<br />

ein Klassiker im Grado-<br />

Programm. Vor allem<br />

Klassik- und Jazzhörer<br />

lieben den unverfärbten,<br />

transparenten<br />

Klang dieses offenen<br />

Hörers – der dank niedriger<br />

Impedanz auch<br />

gut am Mobilplayer<br />

oder -telefon zu betreiben<br />

ist.<br />

x1<br />

WERT:<br />

550 EURO<br />

x3<br />

WERT:<br />

JE 80 EURO<br />

x3<br />

WERT:<br />

JE 130 EURO<br />

Das Multiroom-Set beinhaltet<br />

die Lautsprecher<br />

MUNET PRO und<br />

MUNET SMART sowie<br />

die Steuereinheit<br />

MUNET LINK. Für besten<br />

Ton zum Bild sorgen der<br />

Soundbar PSB100BT-B<br />

sowie das Sounddeck<br />

PSD400BT-B.<br />

x1<br />

WERT:<br />

JE 550 EURO<br />

Der Kopfhörer Avinity<br />

AHP 967 bietet ein Verwöhnprogramm<br />

für die<br />

Ohren. Zum Set gehört<br />

ein Kopfhörerverstärker.<br />

Weiterhin zu gewinnen:<br />

1 Lautsprecherund<br />

Phonokabelpaket<br />

im Wert von 360 Euro<br />

sowie 1 Set Kopfhörerverstärker<br />

(5 Stück) im<br />

Wert von 250 Euro.<br />

www.audio.de<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

›12/2014<br />

131141


Spezial Leserwahl 2015<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

www.<strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl<br />

Und hier sind sie: die Komponenten, die bei <strong>stereoplay</strong><br />

zum HIGHLIGHT 2015<br />

gekürt werden wollen. Welches sind Ihre persönlichen Favoriten?<br />

Zur Wahl stehen alle Geräte, die <strong>stereoplay</strong><br />

im Jahr 2014 getestet hat, also von Ausgabe<br />

1/14 bis 12/14. Nicht berücksichtigt<br />

wurden jene Gerätearten, von denen wir<br />

weniger als fünf Neutests hatten. Wurden<br />

von einem Hersteller mehrere Komponenten<br />

einer Kategorie getestet, wird nur jeweils<br />

eine davon zur Wahl gestellt. Hybride<br />

Komponenten dürfen in bis zu zwei Kategorien<br />

gleichzeitig antreten. Insgesamt<br />

dürfen Sie Ihre HIGHLIGHTS unter 284<br />

Komponenten aus 35 Rubriken wählen.<br />

A1 <strong>Standbox</strong>en<br />

bis 1500 Euro<br />

1 B&W 684 S2<br />

1040 Euro, in 05/2014<br />

2 Canton Chrono 508.2<br />

1220 Euro, in 12/2014<br />

3 Jamo Concert C97<br />

1200 Euro, in 12/2014<br />

4 Nubert nuBox 513<br />

840 Euro, in 12/2014<br />

5 PSB Imagine X1 Tower<br />

900 Euro, in 10/2014<br />

6 Quadral Platinum M35<br />

1300 Euro, in 12/2014<br />

A2 <strong>Standbox</strong>en<br />

bis 3000 Euro<br />

7 B&W CM8 S2<br />

1900 Euro, in 11/2014<br />

8 Canton Chrono SLS 790<br />

2540 Euro, in 03/2014<br />

9 Dynaudio Excite X38<br />

3000 Euro, in 03/2014<br />

10 Focal Aria 936<br />

2200 Euro, in 03/2014<br />

11 Jamo Concert C109<br />

3000 Euro, in 10/2014<br />

12 KEF R700<br />

2600 Euro, in 03/2014<br />

13 Monitor Audio Silver 10<br />

2060 Euro, in 03/2014<br />

14 Phonar Veritas p4 NEXT<br />

1600 Euro, in 12/2014<br />

15 Quadral Platinum M50<br />

3000 Euro, in 03/2014<br />

A3 <strong>Standbox</strong>en<br />

bis 5000 Euro<br />

16 DALI Rubicon 8<br />

4800 Euro, in 09/2014<br />

17 Definitive Mythos ST-L<br />

5000 Euro, in 09/2014<br />

18 ELAC FS 407<br />

3700 Euro, in 08/2014<br />

19 Lowther Academy<br />

4250 Euro, in 10/2014<br />

20 Revel Performa F206<br />

4000 Euro, in 08/2014<br />

21 Sonus faber Venere 3.0<br />

4100 Euro, in 08/2014<br />

22 T+A Criterion TCD 310S<br />

4000 Euro, in 08/2014<br />

A4 <strong>Standbox</strong>en<br />

bis 10.000 Euro<br />

23 Ascendo D9<br />

9350 Euro, in 05/2014<br />

24 Audium Comp 8 Drive<br />

6500 Euro, in 10/2014<br />

25 Gauder Arcona 100<br />

5800 Euro, in 02/2014<br />

26 German Physiks HRS-130 Ultimate<br />

7000 Euro, in 12/2014<br />

27 KEF Reference 3<br />

9000 Euro, in 11/2014<br />

28 Opera Audio Callas 2<br />

7600 Euro, in 05/2014<br />

29 Paradigm Tribute<br />

8000 Euro, in 06/2014<br />

30 Piega Premium 50.2<br />

6500 Euro, in 02/2014<br />

31 PMC Twenty.26<br />

7500 Euro, in 10/2014<br />

32 Revel Performa F208<br />

5800 Euro, in 02/2014<br />

33 Triangle Signature Delta<br />

5500 Euro, in 02/2014<br />

A5 <strong>Standbox</strong>en<br />

über 10.000 Euro<br />

34 Ayon Black Arrow<br />

13000 Euro, in 08/2014<br />

35 Lansche Audio No. 3.1<br />

18500 Euro, in 01/2014<br />

36 Marten Miles 5<br />

11900 Euro, in 08/2014<br />

37 Naim Ovator S-800<br />

39000 Euro, in 04/2014<br />

38 Triangle Magellan Quatuor<br />

16000 Euro, in 05/2014<br />

39 Vivid Audio Giya G4<br />

22000 Euro, in 09/2014<br />

40 Wilson Audio Alexia<br />

52500 Euro, in 06/2014<br />

B1 <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

bis 1000 Euro<br />

41 Acoustic Energy 301<br />

660 Euro, in 07/2014<br />

42 B&W 686 S2<br />

500 Euro, in 07/2014<br />

43 Canton Chrono 503.2<br />

680 Euro, in 07/2014<br />

44 Nubert nuLine 24<br />

530 Euro, in 06/2014<br />

45 Q-Acoustics Concept 20<br />

500 Euro, in 07/2014<br />

B2 <strong>Kompaktbox</strong>en<br />

ab 1000 Euro<br />

46 B&W CM5 S2<br />

1300 Euro, in 12/2014<br />

47 BMC Pure Vox<br />

5000 Euro, in 05/2014<br />

48 DALI Rubicon 2<br />

1800 Euro, in 12/2014<br />

49 ELAC BS 263<br />

1450 Euro, in 12/2014<br />

50 Hornmanufaktur Aurora<br />

2940 Euro, in 10/2014<br />

51 Progressive Audio Extreme I<br />

4000 Euro, in 06/2014<br />

52 Voxativ Pi<br />

9900 Euro, in 10/2014<br />

C<br />

HiFi-Aktivboxen<br />

53 Bang&Olufsen BeoLab 17<br />

3000 Euro, in 01/2014<br />

54 Cabasse Stream 3<br />

1500 Euro, in 04/2014<br />

55 Canton AM5<br />

700 Euro, in 06/2014<br />

56 ELAC Air-X 403<br />

2900 Euro, in 01/2014<br />

57 KEF X300A-W<br />

1000 Euro, in 01/2014<br />

58 Linn Akurate Exakt<br />

30500 Euro, in 06/2014<br />

59 Raumfeld Speaker L2<br />

1500 Euro, in 04/2014<br />

D<br />

Subwoofer<br />

60 Bang&Olufsen BeoLab 19<br />

2500 Euro, in 01/2014<br />

61 Canton your_Sub<br />

600 Euro, in 04/2014<br />

62 Definitive Technology Supercube 6000<br />

1000 Euro, in 11/2014<br />

63 Focal Sub Air Wireless<br />

600 Euro, in 11/2014<br />

64 Nubert nuVero AW-17<br />

1570 Euro, in 06/2014<br />

65 Paradigm Monitor Sub 12<br />

1385 Euro, in 11/2014<br />

66 Velodyne WI-Q10<br />

990 Euro, in 11/2014<br />

E1 Wireless<br />

Stereoboxen<br />

67 Cabasse Stream 3<br />

1000 Euro, in 04/2014<br />

68 Canton your_Duo<br />

600 Euro, in 04/2014<br />

69 Dynaudio Xeo 6<br />

3500 Euro, in 09/2014<br />

70 ELAC Air-X 407<br />

5340 Euro, in 04/2014<br />

71 Focal EasyA<br />

2000 Euro, in 01/2014<br />

72 KEF X300A-W<br />

1000 Euro, in 01/2014<br />

73 Monster ClarityHD One<br />

400 Euro, in 05/2014<br />

74 Raumfeld Cubes<br />

600 Euro, in 09/2014<br />

75 Scandyna Minipod BT<br />

800 Euro, in 05/2014<br />

E2 Onebox-Systeme<br />

bis 400 Euro<br />

76 Audio Pro AddOn T10<br />

400 Euro, in 05/2014<br />

77 B&W Z2<br />

400 Euro, in 05/2014<br />

78 Bayan Audio Soundbook X3<br />

300 Euro, in 05/2014<br />

79 Denon Cocoon Stream<br />

350 Euro, in 05/2014<br />

80 Harman/Kardon Aura<br />

400 Euro, in 05/2014<br />

81 Heco Ascada 300 BTX<br />

400 Euro, in 05/2014<br />

82 Marley Bag of Riddim<br />

350 Euro, in 05/2014<br />

83 Marshall Stanmore<br />

400 Euro, in 05/2014<br />

84 Panasonic SC-NE5<br />

400 Euro, in 05/2014<br />

E3 Onebox-Systeme<br />

über 400 Euro<br />

85 B&W A5<br />

500 Euro, in 05/2014<br />

86 Beats by Dr. Dre Beatbox<br />

480 Euro, in 05/2014<br />

87 Bose SoundTouch 30<br />

700 Euro, in 05/2014<br />

88 Canton Musicbox M<br />

700 Euro, in 05/2014<br />

89 Harman/Kardon Onyx<br />

500 Euro, in 05/2014<br />

90 Philips DTM5095<br />

500 Euro, in 05/2014<br />

91 Teufel iTeufel Air Blue<br />

500 Euro, in 05/2014<br />

92 Yamaha LSX-700<br />

600 Euro, in 05/2014<br />

F1 Vollverstärker<br />

bis 5000 Euro<br />

93 Denon PMA 2020 AE<br />

2300 Euro, in 01/2014<br />

94 Devialet 110<br />

5000 Euro, in 03/2014<br />

95 Magnat MA 1000<br />

1700 Euro, in 12/2014<br />

96 NAD D 7050<br />

900 Euro, in 08/2014<br />

97 Naim Nait XS2<br />

2150 Euro, in 01/2014<br />

98 Primare I22<br />

1350 Euro, in 03/2014<br />

99 TEAC AI-3000<br />

3000 Euro, in 01/2014<br />

132 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


100 Yamaha A-S3000<br />

4800 Euro, in 11/2014<br />

F2 Vollverstärker<br />

ab 5000 Euro<br />

101 Bryston B135 SST2<br />

5470 Euro, in 05/2014<br />

102 Dan D´Agostino Integrated<br />

49000 Euro, in 06/2014<br />

103 Devialet-400<br />

12900 Euro, in 12/2014<br />

104 Luxman L-550 AX<br />

5100 Euro, in 11/2014<br />

105 McIntosh MA8000<br />

12000 Euro, in 06/2014<br />

F3 Röhrenverstärker<br />

106 Ayon Spark III<br />

5000 Euro, in 12/2014<br />

107 Cayin CS-300A<br />

4300 Euro, in 06/2014<br />

108 Leben CS-300F<br />

2800 Euro, in 02/2014<br />

109 Line Magnetics LM-218 IA<br />

4800 Euro, in 12/2014<br />

110 Unison Triode 25<br />

2900 Euro, in 02/2014<br />

G<br />

Vorverstärker<br />

111 Audio Research SP20<br />

9200 Euro, in 04/2014<br />

112 Einstein The Preamp<br />

16000 Euro, in 04/2014<br />

113 Hegel 80<br />

1700 Euro, in 05/2014<br />

114 Octave HP 300SE<br />

5500 Euro, in 04/2014<br />

115 Pro-Ject PRE Box RS<br />

1260 Euro, in 06/2014<br />

116 T+A P3000 HV<br />

9500 Euro, in 07/2014<br />

117 Trinnov Amethyst<br />

9550 Euro, in 12/2014<br />

118 Yamaha CS-A5000<br />

2200 Euro, in 02/2014<br />

H<br />

Endstufen<br />

119 Audiolab 8200MB<br />

2200 Euro, in 07/2014<br />

120 Audreal XA-8800 MNE<br />

3000 Euro, in 07/2014<br />

121 Krell Duo 175<br />

7500 Euro, in 09/2014<br />

122 Pro-Ject AMP Box RS<br />

1700 Euro, in 06/2014<br />

123 Shanling SP-8000<br />

4500 Euro, in 07/2014<br />

124 T+A A3000 HV<br />

11900 Euro, in 07/2014<br />

125 Vincent SP-997<br />

1300 Euro, in 07/2014<br />

126 Yamaha MX-A5000<br />

2700 Euro, in 02/2014<br />

I<br />

Kopfhörer-Verstärker<br />

127 AMI DDH-1<br />

590 Euro, in 01/2014<br />

128 Auralic Taurus Mk2<br />

1800 Euro, in 02/2014<br />

129 Beyerdynamic A200p<br />

300 Euro, in 05/2014<br />

130 Cayin HA-1A<br />

1000 Euro, in 08/2014<br />

131 Exposure 2010S2<br />

1000 Euro, in 01/2014<br />

132 Lehmann Traveller<br />

400 Euro, in 10/2014<br />

133 McIntosh MHA 100<br />

4900 Euro, in 08/2014<br />

134 Musical Fidelity M1 HPA<br />

650 Euro, in 08/2014<br />

135 Pathos Aurium<br />

1200 Euro, in 02/2014<br />

136 SPL Phonitor 2<br />

1650 Euro, in 02/2014<br />

J1 D/A-Wandler<br />

137 AMI DDH-1<br />

590 Euro, in 01/2014<br />

138 Beyerdynamic A200p<br />

300 Euro, in 05/2014<br />

139 Hegel 80<br />

1750 Euro, in 05/2014<br />

140 Magnat MCD 1050<br />

1700 Euro, in 08/2014<br />

141 Nagra HD DAC / MPS<br />

22500 Euro, in 11/2014<br />

142 Playback Designs MPD-3 DAC<br />

7900 Euro, in 02/2014<br />

143 Pro-Ject DAC Box RS<br />

950 Euro, in 05/2014<br />

144 T+A DAC 8<br />

2100 Euro, in 04/2014<br />

145 Wadia 321<br />

3700 Euro, in 08/2014<br />

J2 Pre-DACs<br />

146 AMC US24192i<br />

750 Euro, in 10/2014<br />

147 Bryston BP17/DAC<br />

5280 Euro, in 10/2014<br />

148 McIntosh C50 AC<br />

8450 Euro, in 10/2014<br />

149 Naim NAC-N 172 XS<br />

2350 Euro, in 10/2014<br />

150 Rotel RC-1570<br />

950 Euro, in 10/2014<br />

J3 Power-DACs<br />

151 Devialet 110<br />

5000 Euro, in 03/2014<br />

152 Musical Fidelity V90-AMP<br />

330 Euro, in 03/2014<br />

153 Primare I22<br />

1750 Euro, in 03/2014<br />

154 TEAC AI-501DA<br />

800 Euro, in 03/2014<br />

155 Wadia 151 PowerDAC<br />

1125 Euro, in 03/2014<br />

K<br />

Streamer/Server<br />

156 Auralic Aries LE<br />

1000 Euro, in 11/2014<br />

157 AVM ML 8.2 S<br />

11900 Euro, in 07/2014<br />

158 Ayon S-5<br />

14750 Euro, in 04/2014<br />

159 Integrita C4 4 TB<br />

2000 Euro, in 09/2014<br />

160 Marantz NA 8005<br />

1200 Euro, in 11/2014<br />

161 Trinnov Amethyst<br />

9550 Euro, in 12/2014<br />

L<br />

CD-/Universal-Player<br />

162 AMC XCDi-vt<br />

1050 Euro, in 08/2014<br />

163 Audio Research CD 6<br />

9900 Euro, in 06/2014<br />

164 Audreal Muse Deluxe<br />

1290 Euro, in 08/2014<br />

165 Cambrigde Azur 752BD<br />

1400 Euro, in 03/2014<br />

166 Creek Evolution 50CD<br />

1150 Euro, in 06/2014<br />

167 Magnat MCD 1050<br />

1700 Euro, in 08/2014<br />

168 OPPO BDP-103D<br />

820 Euro, in 03/2014<br />

169 Pro-Ject CD + DAC Box RS<br />

2000 Euro, in 05/2014<br />

M Phono-Verstärker<br />

170 Exposure 3010 S2 Phono<br />

1200 Euro, in 09/2014<br />

171 Lyric PS 10<br />

3300 Euro, in 09/2014<br />

172 Moon 310LP/320S<br />

3140 Euro, in 09/2014<br />

173 Musical Fidelity M1ViNL<br />

900 Euro, in 09/2014<br />

174 Musical Surroundings Nova II<br />

1200 Euro, in 09/2014<br />

175 Pro-Ject Phono Box RS<br />

840 Euro, in 09/2014<br />

176 Rega Aria-R<br />

1200 Euro, in 09/2014<br />

177 Unison Research Phono One<br />

2500 Euro, in 09/2014<br />

N<br />

Plattenspieler<br />

178 Acoustic Signature Triple X<br />

5280 Euro, in 02/2014<br />

179 Dual CS 505-4<br />

600 Euro, in 05/2014<br />

180 EAT C-Sharp<br />

3000 Euro, in 12/2014<br />

181 Feickert Firebird & Kuzma 313<br />

13000 Euro, in 06/2014<br />

182 Music Hall mmf 9.1<br />

1700 Euro, in 10/2014<br />

183 Pro-Ject Xpression Carbon Classic<br />

840 Euro, in 05/2014<br />

184 Rega RP40 Anniversary<br />

1000 Euro, in 05/2014<br />

185 Thorens TD206<br />

1300 Euro, in 05/2014<br />

186 Wilson Benesch Circle 25<br />

6200 Euro, in 08/2014<br />

O1 Tonabnehmer MM<br />

187 Clearaudio Performer V2<br />

300 Euro, in 04/2014<br />

188 Goldring 2300<br />

330 Euro, in 04/2014<br />

189 Grado Sonata 1<br />

600 Euro, in 04/2014<br />

190 Nagaoka MP-200<br />

400 Euro, in 04/2014<br />

Wir sind ein international<br />

renommiertes Unternehmen<br />

der Unterhaltungselektronik -<br />

und Lautsprecherbranche mit<br />

Sitz in Pulheim im Raum Köln.<br />

Mit unseren langjährig etablierten<br />

Marken Magnat, Heco, Mac Audio<br />

und Oehlbach sind wir einer der<br />

europäischen Marktführer auf<br />

dem Gebiet der Lautsprecher.<br />

Zu unserem Portfolio gehören<br />

aktive und passive Lautsprechersysteme,<br />

Audio-/ Video-Elektronikkomponenten<br />

sowie Connected Audio.<br />

Zur Verstärkung unserer Technik-/<br />

Entwicklungsabteilung suchen wir<br />

eine/n<br />

Entwicklungsingenieur/in<br />

Ihr Profil:<br />

• Erfolgreich abgeschlossenes<br />

Hochschulstudium (Uni / FH)<br />

• Möglichst Erfahrung in der<br />

Lautsprecherbranche<br />

• Selbstständiges, zielorientiertes<br />

und methodisches Vorgehen<br />

• Gute englische Sprachkenntnisse<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Begeisterung für Audiound<br />

Soundsysteme<br />

Weitere Informationen<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständige<br />

und aussagekräftige Bewerbung!<br />

Audiovox German Holdings GmbH<br />

Birgit Biskupek<br />

Lise-Meitner-Str. 9<br />

50259 Pulheim<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 133


Spezial Leserwahl 2015<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

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650 Euro, in 04/2014<br />

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500 Euro, in 04/2014<br />

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690 Euro, in 04/2014<br />

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4400 Euro, in 04/2014<br />

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6000 Euro, in 04/2014<br />

197 Sumiko Celebration II<br />

1950 Euro, in 04/2014<br />

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850 Euro, in 04/2014<br />

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NF-Kabel<br />

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550 Euro, in 10/2014<br />

200 Cardas Audio Parsec<br />

460 Euro, in 10/2014<br />

201 Chord Anthem Ref. 2<br />

450 Euro, in 10/2014<br />

202 Clearaudio Sixstream Plus<br />

520 Euro, in 10/2014<br />

203 Goldkabel Executive Rhodium<br />

500 Euro, in 10/2014<br />

204 in-akustik NF-1203<br />

500 Euro, in 10/2014<br />

205 Kimber Timbre<br />

400 Euro, in 10/2014<br />

206 Mogami Excellence<br />

330 Euro, in 10/2014<br />

207 Oehlbach Black Connection<br />

380 Euro, in 10/2014<br />

208 Silent Wire NF 8 Mk2<br />

580 Euro, in 10/2014<br />

209 Straight Wire Expressivo<br />

475 Euro, in 10/2014<br />

210 Van den Hul 3T The Rock<br />

500 Euro, in 10/2014<br />

211 Wireworld Eclipse 7<br />

450 Euro, in 10/2014<br />

R<br />

Ab-Werk-Auto-Anlagen<br />

212 Audi TT mit B&O 5.1 System<br />

850 Euro, in 11/2014<br />

213 Mercedes S500 mit Burmester 3D<br />

7500 Euro, in 11/2014<br />

214 Mini Cooper S mit Harman/Kardon<br />

800 Euro, in 11/2014<br />

215 Porsche Carrera mit Bose Surround<br />

1500 Euro, in 11/2014<br />

216 Rolls Royce Wraith mit Bespoke Audio<br />

6500 Euro, in 11/2014<br />

217 VW Golf GTI mit Dynaudio Excite<br />

700 Euro, in 11/2014<br />

S1 HiFi-Kopfhörer<br />

bis 800 Euro<br />

218 Audio Technica W1000X<br />

630 Euro, in 01/2014<br />

219 Fischer Audio FA-003<br />

185 Euro, in 12/2014<br />

220 Focal Spirit Classic<br />

300 Euro, in 12/2014<br />

221 Fostex TH-500 RP<br />

650 Euro, in 12/2014<br />

222 Grado RS2i Reference<br />

500 Euro, in 01/2014<br />

223 HiFiMAN HE-500<br />

700 Euro, in 01/2014<br />

224 Kennerton Magister<br />

800 Euro, in 12/2014<br />

225 Panasonic RP-HD10<br />

250 Euro, in 12/2014<br />

226 Philips Fidelio X2<br />

300 Euro, in 12/2014<br />

227 Sennheiser HD 700<br />

700 Euro, in 12/2014<br />

228 Sony MDR Z7<br />

600 Euro, in 12/2014<br />

S2 HiFi-Kopfhörer<br />

ab 800 Euro<br />

229 Audeze LCD-XC<br />

1800 Euro, in 12/2014<br />

230 Grado GS 1000e<br />

1100 Euro, in 12/2014<br />

231 HiFiMAN HE-560<br />

900 Euro, in 12/2014<br />

232 STAX SR-207<br />

950 Euro, in 01/2014<br />

233 Ultrasone Edition 5<br />

3500 Euro, in 08/2014<br />

S3 DJ/Mix-Kopfhörer<br />

234 Beats Solo 2<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

235 Beyerdynamic T51i<br />

280 Euro, in 12/2014<br />

236 JBL Synchros E30<br />

70 Euro, in 12/2014<br />

237 Phonon SMB-02<br />

400 Euro, in 12/2014<br />

238 Pioneer SE-MX7<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

239 Sennheiser HD 7 DJ<br />

300 Euro, in 12/2014<br />

240 Shure SE112<br />

55 Euro, in 12/2014<br />

241 SMS Audio STREET dj pro Perf.<br />

300 Euro, in 12/2014<br />

242 SOL Republic Tracks Air<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

243 Urban Ears Plattan ADV<br />

60 Euro, in 12/2014<br />

S4 Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

244 AKG Y55<br />

130 Euro, in 12/2014<br />

245 Audio Technica ATH-ANC70<br />

180 Euro, in 12/2014<br />

246 Bose SoundLink Bluetooth On-Ear<br />

250 Euro, in 12/2014<br />

247 Panasonic RP-HC800<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

248 Pioneer SE-NC31C<br />

100 Euro, in 12/2014<br />

249 Samsung Level Over<br />

350 Euro, in 12/2014<br />

250 SMS Audio STREET over-ear ANC<br />

280 Euro, in 12/2014<br />

251 Velodyne vQuiet<br />

250 Euro, in 12/2014<br />

S5 Mobile Kopfhörer<br />

bis 200 Euro<br />

252 ADL EH008<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

253 AKG Y45 BT<br />

150 Euro, in 12/2014<br />

254 B&W C5 S2<br />

180 Euro, in 12/2014<br />

255 Beats Power Beats 2 Wireless<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

256 Beyerdynamic DTX 350p<br />

50 Euro, in 12/2014<br />

257 Focal Spirit One S<br />

180 Euro, in 12/2014<br />

258 Fostex TE-5<br />

145 Euro, in 12/2014<br />

259 House of Marley Liberate XLBT<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

260 Jam Transit<br />

50 Euro, in 12/2014<br />

261 JBL Synchros Reflect BT<br />

100 Euro, in 12/2014<br />

262 Marshall Mode EQ<br />

80 Euro, in 12/2014<br />

263 Molami Plica<br />

100 Euro, in 12/2014<br />

264 Monster Adidas originals In Ear<br />

100 Euro, in 12/2014<br />

265 Panasonic RP-BTD10<br />

130 Euro, in 12/2014<br />

266 Philips TX2<br />

55 Euro, in 12/2014<br />

267 Pioneer SE-CX8<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

268 Sennheiser Momentum In-Ear<br />

100 Euro, in 12/2014<br />

269 Skullcandy Hesh 2 Wireless<br />

100 Euro, in 12/2014<br />

270 SOL Republic Relays<br />

80 Euro, in 12/2014<br />

271 V-Moda XS<br />

200 Euro, in 12/2014<br />

272 Velodyne vLeve<br />

130 Euro, in 12/2014<br />

273 WeSC Piston Bluetooth<br />

80 Euro, in 12/2014<br />

274 Yamaha EPH-W 22<br />

80 Euro, in 12/2014<br />

S6 Mobile Kopfhörer<br />

ab 200 Euro<br />

275 Audio Technica ATH-OX7AMP<br />

240 Euro, in 12/2014<br />

276 B&W P5 S2<br />

300 Euro, in 12/2014<br />

277 Fischer Audio TBA-04<br />

250 Euro, in 12/2014<br />

278 Koss BT 540i<br />

300 Euro, in 12/2014<br />

279 Monster Adidas originals Over Ear<br />

250 Euro, in 12/2014<br />

280 Perfect Sound M100 R<br />

240 Euro, in 12/2014<br />

281 Phiaton Bridge MS500<br />

270 Euro, in 12/2014<br />

282 Philips Fidelio M2 BTBK<br />

250 Euro, in 12/2014<br />

283 STAX SRS-002<br />

750 Euro, in 12/2014<br />

284 Ultrasone IQ pro<br />

450 Euro, in 12/2014<br />

Teilnahmebedingungen der großen LESERWAHL 2015<br />

Den einfachsten Weg zur Leserwahl bietet<br />

das Internet: Unter www.<strong>stereoplay</strong>.<br />

de/leserwahl finden Sie die Startseite, die<br />

Sie Schritt für Schritt durch die Leserwahl<br />

führt. Natürlich geht es auch per Postkarte:<br />

Frankieren, mit Adresse versehen, dann<br />

zu den jeweiligen Kategorie-Codes (A1 –<br />

S6) die Nummer Ihres Favoriten schreiben<br />

und das Ganze an die Redaktion <strong>stereoplay</strong>,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, in 85540<br />

Haar schicken.<br />

Die Übersicht aller nominierten Geräte<br />

und Kategorien finden Sie oben. Es sind<br />

284 Kandidaten. Sind Sie unentschlossen,<br />

sind auch Enthaltungen in einer Kategorie<br />

möglich. Zusätzlich benennen Sie am<br />

Ende bitte auch Ihre persönliche Lieblingsmarke<br />

des Jahres. Dafür haben wir ein<br />

entsprechendes Freifeld eingerichtet.<br />

Sie haben übrigens auch die Möglichkeit,<br />

Wunschgewinne aus der Übersicht der<br />

Einzelpreise ab Seite 126 zu nennen. Wenn<br />

Sie gezogen werden und der Wunschgewinn<br />

ist noch vorhanden, wird er automatisch<br />

Ihnen zugelost.<br />

Mitmachen darf jeder, nur die Mitarbeiter<br />

der WEKA Media Pub lishing GmbH sowie<br />

deren Angehörige sind ausgenommen.<br />

Die Auslosung erfolgt unter juristischer<br />

Aufsicht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne ist<br />

nicht möglich. Teilnahmeschluss der Wahl<br />

ist der 9. Januar 2015.<br />

134 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


3D-Sound mit elevierten<br />

Lautsprechern<br />

Dank 9.0-Surround mit Höhen-Lautsprechern verwandelt sich die Studio-Suite<br />

in das größte Heavy-Metal-Festival der Welt: Avantasia rocken das Wacken Open<br />

Air 2014, das Publikum tobt und 160.000 Hände klatschen rhythmisch im Takt.<br />

Diplom-Tonmeister Gregor<br />

Zielinsky zieht die Fader<br />

hoch und genießt die Begeisterung<br />

der Zuhörer: Er weiß um<br />

die besondere Wirkung von 3D-<br />

Sound. Pink Floyds Meisterwerk<br />

„The Dark Side of the<br />

Moon“ offenbart bislang ungekannte<br />

Klangdetails, weshalb<br />

sogar das Management der<br />

Band nach einer Präsentation<br />

sofort Zugriff auf das Material<br />

haben wollte.<br />

Bei Ludwig van Beethovens<br />

Sinfonie Nr. 9 wirkt das Klangerlebnis<br />

fast noch plastischer<br />

als bei der realen Aufführung<br />

im Konzertsaal: Wer ganz genau<br />

hinhört, stellt fest, dass einzelne<br />

Instrumente sowie der Chor<br />

bewusst weiter seitlich als üblich<br />

angeordnet sind, was die<br />

immersive Wirkung verstärkt.<br />

Schließlich ertönt ein zeitgenössischer<br />

Lounge-Track:<br />

Synthetische Klangerzeuger<br />

weben pulsierende Muster, die<br />

sich schwebend im Raum verteilen<br />

und den Hörer von oben<br />

bis unten einhüllen – ein rundum<br />

beeindruckendes Erlebnis!<br />

Für Ernüchterung sorgt das<br />

kurze Umschalten auf die<br />

5.1-Version desselben Musikmaterials:<br />

Das kann nicht sein;<br />

ist vielleicht etwas mit der Anlage<br />

nicht in Ordnung?<br />

Gregor Zielinsky schmunzelt:<br />

„Die 5.1-Wiedergabe ist<br />

2D. Erst durch Höhenlautsprecher<br />

wird eine wirklich dreidimensionale<br />

Audiowiedergabe<br />

erreicht. Bei Vorführungen habe<br />

ich schon Gäste gesehen, denen<br />

die Tränen in den Augen standen,<br />

wenn sie die Musik ihrer<br />

Jugend in einem komplett neuen<br />

Klanggewand gehört haben.<br />

3D-Sound ist ein unglaublich<br />

emotionales Erlebnis!“<br />

Zielinsky hat das Sennheiser<br />

Studio 1 in sein 3D-Refugium<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 135


Report 3D-Sound<br />

Im Interview: Gregor Zielinsky aka „das Goldene Ohr“<br />

<strong>stereoplay</strong>: Herr Zielinsky, was<br />

fasziniert Sie in erster Linie am<br />

Thema 3D-Sound?<br />

Gregor Zielinsky: Als Tonmeister<br />

kennt man den Effekt, dass man in<br />

einem sehr gut klingenden Raum wie<br />

beispielsweise dem Wiener Musikvereinssaal<br />

eine Aufnahme macht,<br />

wobei der Sound im Raum einfach<br />

wunderbar ist. Man steht bei den<br />

Proben im Saal und nimmt den Klang<br />

in sich auf. Wenn man sich danach in<br />

den Regieraum setzt, ist die Sound-<br />

Reproduktion über Lautsprecher oft<br />

einfach nur frustrierend!<br />

Dieser Effekt tritt bei einer 3D-Wiedergabe<br />

nicht ein: Der Klang löst den<br />

gleichen immersiven Effekt aus, den<br />

man auch real im Saal sitzend erlebt.<br />

Das Resultat ist um Längen besser<br />

als bei einer 5.1-Wiedergabe.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Jenseits des Kinos<br />

konnten sich mehrkanalige Audioformate<br />

bislang nicht auf breiter Basis<br />

durchsetzen; unter rein kommerziellen<br />

Gesichtspunkten sind Formate<br />

wie 2+2+2, SACD und DVD-Audio<br />

gescheitert. Was bedeutet das für<br />

die 3D-Wiedergabe?<br />

Gregor Zielinsky: Diesen Gedankengang<br />

kennen wir bei Sennheiser<br />

natürlich auch, aber inzwischen<br />

existieren andere Voraussetzungen<br />

als noch vor ein paar Jahren. Die<br />

Gregor Zielinsky wurde 1957 in<br />

Wanne-Eickel geboren. Er absolvierte<br />

nach dem Abitur ein Studium<br />

an der Hochschule für Musik in<br />

Detmold, welches er erfolgreich als<br />

Diplom-Tonmeister abschloss.<br />

Kurz nach dem Ende seines Studiums<br />

trat Zielinsky eine Stelle bei der<br />

Deutschen Grammophon in Berlin<br />

an. 1989 wurde der Ton meister für<br />

eine Aufnahme der Operette „Candide“<br />

(komponiert von Leonard<br />

virtuelle 3D-Wiedergabe über<br />

Kopfhörer wird fraglos ein großes<br />

Thema werden und erfordert keine<br />

komplexen Lautsprecher-Aufbauten<br />

im Wohnzimmer.<br />

Erste HiFi-Komponenten aus dem<br />

Consumer-Segment unterstützen<br />

parallel die 3D-Verfahren Atmos und<br />

Auro-3D. Ein bekannter deutscher<br />

Automobilhersteller wird 3D-Technik<br />

in seine nächste Fahrzeuggeneration<br />

implementieren.<br />

Zusammenfassend kann man sicher<br />

davon ausgehen, dass sich die<br />

Audiowiedergabe in 3D künftig stark<br />

verbreiten wird.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wie sollten die Lautsprecher<br />

für ein bestmögliches 3D-Hörerlebnis<br />

nach Ihren Erkenntnissen<br />

eingerichtet werden?<br />

Gregor Zielinsky: Persönlich bevorzuge<br />

ich ein 9.0-Setup, wie es im<br />

Sennheiser Studio 1 zum Zuge<br />

kommt. Beim Aufbau der Lautsprecher<br />

sollte darauf geachtet werden,<br />

dass die Elevation – also die Höhe<br />

der oberen Lautsprecher – die Hälfte<br />

der Stereobasisbreite beträgt. Die<br />

Höhenlautsprecher werden leicht<br />

geneigt, sodass sie nicht genau auf<br />

die Ohren des Hörers zielen, sondern<br />

leicht über dessen Kopf hinweg<br />

strahlen.<br />

Bei der Positionierung der vorderen<br />

fünf Lautsprecher sollte so exakt wie<br />

Bernstein im Jahre 1956) mit dem<br />

Grammy ausgezeichnet.<br />

Aktuell bekleidet Gregor Zielinsky<br />

bei Sennheiser die Position des<br />

International Recording Applications<br />

Manager: „Manche Leute nennen<br />

mich einfach ,das Goldene Ohr‘!“,<br />

sagt Zielinsky und weist darauf hin,<br />

dass er beim Audiospezialisten aus<br />

der Wedemark erster Ansprechpartner<br />

für sämtliche Fragen rund um<br />

Klangästhetik und Klangqualität ist.<br />

möglich verfahren werden. Die<br />

hinteren Lautsprecher sind hinsichtlich<br />

ihrer Ausrichtung etwas „geduldiger“.<br />

Wenn irgend möglich, sollten<br />

für das gesamte Setup die gleichen<br />

Lautsprechermodelle verwendet<br />

werden – mit Ausnahme der Subwoofer<br />

natürlich.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Ist bereits festgelegt, in<br />

welcher Weise die Auswertung der<br />

von Ihnen in 3D erstellten Mischungen<br />

erfolgen wird?<br />

Gregor Zielinsky: Möglicherweise<br />

wird eine Veröffentlichung schon bald<br />

auf dem in Asien gegründeten Label<br />

„Sennheiser Media“ erfolgen.<br />

Interessante Perspektiven eröffnen<br />

Wiedergabeverfahren wie das<br />

zunehmend an Beliebtheit gewinnende<br />

Audio-Streaming oder die an<br />

mehrkanalige Formate angepasste<br />

Kopfhörer-Wiedergabe. Ich gehe<br />

davon aus, dass sich die aktuell<br />

produzierten Mehrkanalaufnahmen<br />

zeitnah auswerten lassen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Sie gehen also fest von<br />

einem kommerziellen Erfolg der<br />

dreidimensionalen Klangwiedergabe<br />

aus?<br />

Gregor Zielinsky: Ja, ganz klar.<br />

Meiner Meinung nach ist 3D-Sound<br />

das nächste „große Ding“ im Audiobereich!<br />

136 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Auch 2D-Kontrolle muss sein: Beim Mixen ist ein hochwertiger<br />

Kopfhörer als Gegenprobe einfach unerlässlich.<br />

Die digitale Konsole Control24 von Digidesign ist das zentrale<br />

Bedienwerkzeug. Die eigentliche Bearbeitung erfolgt mit Pro Tools.<br />

verwandelt: Dreh- und Angelpunkt<br />

ist Pro Tools, das über<br />

einen Digidesign Focusrite<br />

Control|24 Hardware Controller<br />

komfortabel bedienbar ist. Die<br />

A/D- und D/A-Wandlung übernehmen<br />

Pro Tools | HD I/O-<br />

Interfaces; das Digitalformat<br />

der Wahl ist PCM mit einer<br />

Wortbreite von 24 Bit bei einer<br />

Abtastrate von 96 Kilohertz.<br />

Sämtliche für 3D-Sound erforderlichen<br />

Bearbeitungsschritte<br />

werden von Zielinsky auf der<br />

digitalen Ebene vorgenommen.<br />

Der Control|24 Hardware<br />

Controller ist von einem<br />

9.0-Abhörsystem umgeben.<br />

Letzteres wurde von Neumann-<br />

Produktmanager Andrew Goldberg<br />

sorgfältig auf die Raumsituation<br />

eingemessen und setzt<br />

sich aus neun Neumann-Aktivlautsprechern<br />

KH 120 A sowie<br />

zwei aktiven Neumann-Subbässen<br />

des Typs KH 810 zusammen.<br />

Die Subwoofer werden<br />

nicht als LFE-Lieferanten herangezogen,<br />

sondern per Bassmanagement<br />

(Trennfrequenz:<br />

80 Hertz) in das Lautsprecher-<br />

Setup eingebunden. Daher handelt<br />

es sich, korrekt formuliert,<br />

um eine 9.0-Abhörlösung und<br />

nicht um ein 9.1-System. Prinzipiell<br />

wird im Sennheiser Studio<br />

1 ein Surround-Aufbau gemäß<br />

ITU-R BS.775-1 durch<br />

vier elevierte Boxen („Höhenlautsprecher“)<br />

erweitert.<br />

Für Aufnahmen in 3D-Sound<br />

hat Gregor Zielinsky eine besondere<br />

Mikrofonierungslösung<br />

entwickelt. Die in der Branche<br />

als 3D Cube bekannt ist und im<br />

Idealfall mit hochwertigen<br />

Sennheiser MKH-800-TWIN-<br />

Mikrofonen aufgebaut wird.<br />

Zukunftsweisend ist der Einsatz<br />

digitaler Mikrofone, wie<br />

Sennheiser (Digitalmodul MZD<br />

8000) und Neumann (Solution-<br />

D System) sie anbieten. „Wenn<br />

man ein Orchester vollständig<br />

mit digitalen Mikrofonen abnimmt,<br />

ergibt sich eine außerordentlich<br />

feine Klangwelt, in<br />

welcher selbst subtile Nuancen<br />

deutlich zu hören sind!“, weiß<br />

Zielinsky.<br />

Für vorhandenes, in Stereo<br />

oder Mono vorliegendes Material<br />

nutzt der Diplom-Tonmeister<br />

einen von ihm konzipierten<br />

Upmix-Algorithmus (Sennheiser<br />

3D), der ohne störende Artefakte<br />

überzeugende 3D-<br />

Klangwelten erzeugt. Psychoakustische<br />

Phänomene spielen<br />

hierbei eine wichtige Rolle; die<br />

genaue Funktionsweise bleibt<br />

Zielinskys Geheimnis.<br />

Die Front- sowie die Surround-Information werden von jeweils zwei<br />

Boxen wiedergegeben: einer auf Ohrhöhe und einer elevierten. Für<br />

den Center ist das nicht notwendig, so kommt man auf ein 9.0- bzw.<br />

mit Subwoofer auf ein 9.1-System für kanaldiskreten 3D-Sound, der<br />

die Höheninformation auch wirklich wiedergeben kann.<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 137


Musik Pop<br />

ART-ROCK, PSYCHEDELIC ROCK<br />

CD DES MONATS<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Visionen eines Tüftlers<br />

Er kennt die Textur der Träume und lässt es deshalb<br />

langsam angehen: mit behutsamen Steigerungen,<br />

die schließlich in einem wilden Wirbel<br />

der Assoziationen gipfeln. Der polnische Sound-<br />

Tüftler Mariusz Duda hat seine westeuropäischen<br />

Vorbilder genau studiert: von Genesis und Peter<br />

Gabriel bis Tangerine Dream, von den psychedelischen<br />

Beatles und Led Zeppelin bis Rush.<br />

Die Anregungen, die ihm aus seinen Hör-Expeditionen<br />

zugeflossen sind, könnten sicher meh-<br />

Lunatic Soul<br />

Spezialist fürs<br />

große Kopfkino:<br />

Der polnische<br />

Multiinstrumentalist<br />

Mariusz<br />

Duda entführt<br />

den Hörer in<br />

einen Kosmos<br />

aus Rock-Power<br />

und Romantik.<br />

Kscope / Edel<br />

(63:47)<br />

Walking On A Flashlight Beam<br />

Foto: Sightsphere<br />

rere Alben füllen. So nimmt sich Duda immer<br />

wieder eine Auszeit von seiner Progrock-Band<br />

Riverside, bei der er singt und den Bass spielt,<br />

um unter dem Namen Lunatic Soul seine persönlichen<br />

musikalischen Visionen zu verwirklichen.<br />

Wer ihm folgt, erlebt ein akustisches Abenteuer,<br />

das durchaus dem Gang auf dem Strahl einer<br />

Taschenlampe gleichen könnte.<br />

Für „Walking On A Flashlight Beam“ ließ Duda<br />

nur den Drummer Wawrzyniec Dramowicz ins<br />

Warschauer Studio. Er selbst entwarf auf Bass,<br />

Akustikgitarren, Ukulele und Keyboards einen<br />

Klangthriller mit raffinierten Spannungswechseln.<br />

Lichte und dunkle Stimmungen, romantische<br />

Trips auf dem Tasten-Zauberteppich und<br />

hämmernde E-Bass-Stakkati, balladesker Panorama-Pop<br />

und Metal-Inferno – all das fügt sich<br />

in einen Endlosstrom, dessen Sog das Tonteam<br />

mit viel Raum und Druck noch verstärkt. MI<br />

SINGER/SONGWRITER<br />

Jackson Browne<br />

Rykodisc / Warner<br />

(58:15)<br />

Standing In The Breach<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Noch immer beschäftigt den Gutmenschen Jackson<br />

Browne jene Zeit, als mit John F. Kennedy,<br />

Martin Luther King und „Love & Peace“ ein Wertewandel<br />

greifbar schien. 14 Alben später rüttelt<br />

sein sanfter, routinierter, klanglich runder Folk-<br />

Rock aber niemanden mehr auf: Es ist „nur“ noch<br />

zeitloser Westcoast-Sound mit Texten aufrichtigen<br />

Nachdenkens voller Anspielungen auf die<br />

politischen Verhältnisse. Mit seiner Band, allen<br />

voran Greg Leisz, der gitarristische Glanzlichter<br />

setzt, entstanden zehn je ca. sechs Minuten lange<br />

Tracks, die keine Anlaufzeit brauchen, um sich<br />

einzuprägen als ästhetisch reifes Votum gegen die<br />

Inhumanität unserer Zeit.<br />

SWO<br />

POP, SOUL, FUNK<br />

Prince<br />

ART-POP<br />

Daniel Lanois<br />

EXPERIMENTAL-POP<br />

Mouse On Mars<br />

Art Official Age<br />

Flesh And Machine<br />

21 Again<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ist der Opener ein schlechter Witz? Will Prince<br />

mit diesem überproduzierten Dance-Pop beweisen,<br />

dass er noch weiß, was abgeht? Mit einer<br />

Amour fou von R&B mit Rock und Operette?<br />

Nun, wer diesen Schocker hinter sich gelassen<br />

hat, kann zu reifem Funk-Pop tief durchatmen<br />

und eine Ahnung davon genießen, wofür der kleine<br />

Mann einst verehrt wurde. Die Explosivität<br />

früherer Tage erreicht „Art Official Age“ nicht,<br />

auch der Klang ist mittelmäßig, aber der Groove<br />

stimmt, die hohen Töne trifft Prince mühelos, die<br />

Songs sind clever arrangiert. Auf dem gleichzeitig<br />

veröffentlichten „Plectrumelectrum“ rockt<br />

Prince mit der Frauenband 3rdeyegirl. MS<br />

Warner<br />

(53:21)<br />

Daniel Lanois hat die Großen produziert: U2<br />

zum Beispiel oder auch Bob Dylan. Er hat mit<br />

Brian Eno und Wim Wenders gearbeitet, muss<br />

angesichts der Referenzen also nichts mehr beweisen.<br />

So klingt auch sein neues Instrumental-<br />

Album „Flesh And Machine“, das nach größerer<br />

Pause auf „Black Dub“ (2000) folgt. Der Kanadier,<br />

selbst Pedal-Steel-Gitarrist und Drummer,<br />

erforscht Klangräume, lässt synthetisch geprägte<br />

Texturen schweben, Motive oszillieren, sphärisch,<br />

minimalistisch, assoziativ. Es entstehen weitläufige,<br />

ästhetisch ausgewogen gemixte Hörlandschaften,<br />

die wie Meditationen zum Thema Rock,<br />

Sampling und Transzendenz wirken. RD<br />

Anti / Indigo<br />

(36:37)<br />

Das Berliner Duo Mouse On Mars dekonstruiert,<br />

collagiert, testet Grenzen aus. Und das seit<br />

nunmehr 21 Jahren mit unermüdlicher Neugierde.<br />

Das könnte angestrengt klingen. Jan St. Werner<br />

und Andi Toma haben sich aber eine beinahe<br />

kindliche Freude am Experimentieren bewahrt.<br />

Jetzt machen sie das, was 21-Jährige mögen:<br />

Freunde treffen und Spaß haben. Mit 21 Weggefährten<br />

wie Tortoise, Stereolab, Modeselektor,<br />

Eric D. Clark oder Junior Boys raven sie durch<br />

lasziven Disco-Funk, R&B und komplexe Electronica-Tracks<br />

unterschiedlicher Klangqualität,<br />

in denen das Sound-Design oft wichtiger ist als<br />

die Zugänglichkeit.<br />

MS<br />

Monkeytown / Rough Tr.<br />

(47:16, 50:10, 2 CDs)<br />

138 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


POP, ROCK, FOLK, SOUL<br />

Diverse<br />

The Art Of McCartney<br />

POP, WEST COAST<br />

Stevie Nicks 24 Karat Gold – Songs From The Vault<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein Mann, der nicht<br />

von „Yesterday“ ist<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der in Los Angeles ansässige Produzent Ralph<br />

Sall hat sich einen Traum erfüllt. Mit dem persönlichen<br />

Segen seines Idols Paul McCartney<br />

trommelte er gleichgesinnte Bewunderer zusammen,<br />

darunter diverse Weltstars. In 34 Tributes<br />

zelebriert diese Riege „The Art Of McCartney“.<br />

Die Luxus-Sets auf CD und Vinyl enthalten noch<br />

einmal acht Titel mehr. Die Repertoire-Auswahl<br />

ist perfekt und reicht von Beatles-Heulern („When<br />

I’m 64“, „Eleanor Rigby“ und „Let It Be“) über<br />

Solo-Schätze (wie „Wanderlust“ und „Junk“) bis<br />

zu Wings-Hits (etwa „Junior’s Farm“ und „Venus<br />

And Mars“).<br />

Trotz des wilden Mixes an Interpreten zeichnet<br />

die Tontechnik ein homogenes Bild. Die Ehre geben<br />

sich Steve Miller, Billy Joel, Kiss, Def Leppard,<br />

The Cure, Heart, Yusuf, Willie Nelson etc. MI<br />

Kobalt / Rough Trade<br />

(67:01, 57:38, 2 CDs)<br />

Feen sind Schicksalsgöttinnen, die Geheimes in<br />

petto haben. Stevie Nicks war die schillernde Fee<br />

der Westcoast-Szene – mystisch, unberechenbar.<br />

So holt sie nun 14 Songideen aus der Schatulle,<br />

zwischen 1969 und 1995 abgelegt oder an andere<br />

Künstler weitergegeben. Dave Stewart und<br />

Waddy Wachtel halfen der 66-Jährigen, den Schatz<br />

für ein Eigenwerk im luftigen Klanggewand zu<br />

heben. „Starshine“ startet als agiler Country-<br />

Folk-Rocker, „The Dealer“ bewegt als Ballade<br />

mit selbstkritischer Tiefe, „Blue Water“ schlurft<br />

als Blues daher, der „Cathouse Blues“ könnte<br />

von 1930 stammen. Und „24 Karat Gold“ ist der<br />

beste Fleetwood-Mac-Song seit Dekaden. HWA<br />

Reprise / Warner<br />

(63:65)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ART ROCK<br />

Gong<br />

ALTERNATIVE ROCK<br />

Thurston Moore<br />

COUNTRY, POP<br />

Kris Kristofferson The Pilgrim; CH 77<br />

I See You<br />

The Best Day<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Foto: Ralph Sall<br />

Beach Boy Brian Wilson (oben) und Jeff Lynne von<br />

ELO (unten rechts) huldigen Paul McCartney mit Hits<br />

aus dessen Solo-Werk. Bob Dylan (unten links)<br />

interpretiert einen alten Beatles-Song.<br />

Die „Revolution“ verlässt ihn nicht, sie ist bereits<br />

passiert – ein wenig in jedem selbst, wie Daevid<br />

Allen im Rekurs auf Gil Scott-Heron im gleichnamigen<br />

Stück behauptet. Und „I See You“ wirkt<br />

auch ein wenig so, als hätte es im Lauf der Jahrzehnte<br />

einige das Bewusstsein erweiternde Momente<br />

gegeben. Irrlichternde Stimmen, mäandernde<br />

Gitarren, Prog-Rock-Verweise, Angejazztes<br />

– das stilistische Spektrum von Gong reicht wie<br />

auch der im Kern trockene, dann aber mit Sphärenräumen<br />

spielende Sound weit in die Siebziger<br />

zurück, auch wenn von den einschlägigen Besetzungen<br />

außer Allen niemand mehr dabei ist. Freigeistige<br />

Musik mit Freak-Appeal.<br />

RD<br />

Madfish / Edel<br />

(62:14)<br />

Die Band auf unbestimmte Zeit im Ruhemodus,<br />

Ehe kaputt: So gründlich, wie Thurston Moore<br />

mit Sonic Youth alles durch den Gitarrenwolf<br />

drehte, so konsequent hinterließ er im persönlichen<br />

und musikalischen Umfeld verbrannte Erde.<br />

Also macht der Held mehrerer Generationen<br />

von Alternative-Rockbands erst mal allein weiter.<br />

Und es klingt doch wieder sehr nach Sonic Youth:<br />

Die Tracks changieren zwischen entspannt alles<br />

platt walzendem Noise und melodischen, weit<br />

ausholenden Instrumentals, die – immerhin – der<br />

alte Band-Kollege Steve Shelley mit treibenden<br />

Beats anpeitscht. Satter, klarer Sound, Thurston<br />

Moore scheint es gut zu gehen.<br />

MS<br />

Matador / Indigo<br />

(50:12)<br />

Die Union Chapel ist eine gotische Kathedrale<br />

im Londoner Stadtteil Islington, unter anderem<br />

bekannt als Unterschlupf für Obdachlose. Diesen<br />

ungewöhnlichen Ort wählte Kris Kristofferson<br />

für ein Solokonzert im September 2013. Nur<br />

mit Stimme und Gitarre knurrte, schnurrte, zupfte<br />

der 78-jährige Amerikaner 34 Songs aus seiner<br />

langen Karriere – Klassiker wie „Me & Bobby<br />

McGee“ oder „Help Me Make It Through The<br />

Night“, aber auch Perlen aus seiner jüngsten CD<br />

„Feeling Mortal“. Den fast zweistündigen Auftritt<br />

hat das Profi-Team „Abbey Road Live Here<br />

Now“ hautnah dokumentiert. Ein Superkonzert<br />

im prägnanten Live-Sound.<br />

HWA<br />

Proper / Rough Trade<br />

(46:39, 59:01, 2 CDs)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 139


Musik Pop<br />

ROCK, POP<br />

ROCK<br />

SOUL, POP<br />

U2<br />

Songs Of Innocence – Deluxe Edition<br />

Simple Minds<br />

Big Music<br />

Aretha Franklin<br />

Sings The Great Diva Classics<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Basis-Version von „Songs Of Innocence“ hat<br />

die Band über iTunes verschenkt. Offenbar geht<br />

der Trend im Superstar-Segment zu Alben, die<br />

primär den Zweck erfüllen, die nächste Tour zu<br />

promoten – oder sie belohnen in einer „Deluxe<br />

Edition“ den Fan mit zu bezahlendem Bonus.<br />

Über so viel Marketing vergisst man schnell, dass<br />

„Songs Of Innocence“ ein anständiges U2-Album<br />

ist: mit Pathos und wuchtigem Studiosound,<br />

sozialkritisch bewegt in den Texten – Qualitätsarbeit<br />

lederbejackter Businessprofis eben. Wer<br />

Geld ausgibt, bekommt alternative Mixe, vor allem<br />

aber Akustikversionen von Songs dazu, die mehr<br />

nach U2 klingen als der übrige Pomp-Pop. RD<br />

Island / Universal<br />

(48:13, 47:04, 2 CDs)<br />

SINGER/SONGWRITER<br />

John Southworth<br />

Am Lagerfeuer<br />

An Songwriter-Talenten im angelsächsischen<br />

Sprachraum herrscht kein Mangel. Ein Beispiel<br />

ist der in England geborene Kanadier John<br />

South worth. Er betrachtet den naturgewaltigen<br />

„Niagara“ von zwei Seiten – von der „Canadian<br />

Side“, in swingend relaxter Gestimmtheit, und<br />

der „American Side“, etwas dunkler, grüblerischer,<br />

aber ebenso dezent in der Atmosphäre.<br />

„Das erste Doppelalbum, das durch eine Grenze<br />

getrennt ist“, stellt Southworth amüsiert fest.<br />

Von einer Trennlinie spürt der Hörer aber kaum<br />

etwas, denn die Musik kommt sehr homogen<br />

rüber: sensibel, klanglich schön offen – genau das<br />

Richtige für kühle Spätherbstabende.<br />

Ein Feingeist ist auch der 38-jährige Scott<br />

Matthews aus dem britischen Wolverhampton.<br />

Der Folkpop-Barde, dessen expressive, geschmeidige<br />

Stimme verblüffend an den Heroen John<br />

Martyn erinnert, meint den Titel seines neuen<br />

Albums absolut ernst: „Home Part 1“ (Thirty Ti-<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wer einmal bei den „Night Of The Proms“ auf<br />

der Bühne stand, für den gibt es gewöhnlich kein<br />

Zurück, der gilt unweigerlich als Oldie. Doch das<br />

Duo Jim Kerr und Charlie Burchill hat einen dermaßen<br />

eigenen Sound geschaffen, dass nach fünf<br />

Jahren Pause die Rückkehr ins Tagesgeschäft gelingt.<br />

Deutlich elektronischer gefärbt, abgespeckt<br />

von Pomp, Pathos und den großen Gesten, besitzt<br />

„Big Music“ das, was die Fans lieben: hymnische<br />

Melodien, Kerrs unaufgeregte Vocals sowie<br />

geschickt geschichtete Gitarren-Sounds, gewaltige<br />

Klangkathedralen mit himmelhohen Hallwänden<br />

und schwindelerregenden Delays. Ach,<br />

herrliche Achtziger!<br />

SWO<br />

Emb. Of Music / Warner<br />

(51:51, 24:38, 2 CDs)<br />

Niagara<br />

gers/Alive, 56:03, CD, LP) hat Matthews in seinem<br />

neuen Heimstudio in Eigenregie aufgenommen<br />

– ohne Toningenieur und Produzent. Respekt!<br />

Die zwölf zarten Songs klingen wie aus<br />

einem Guss: voll, rund und warm. Die Instrumentierung<br />

unterstreicht das noch: Zu Gitarren,<br />

Piano, Bass und Drums gesellen sich Gäste an<br />

Cello, Flöte, Trompete und Flügelhorn.<br />

Der 30-jährige irische Gitarrist und Sänger Mick<br />

Flannery ist dank diverser Auftritte und Aufenthalte<br />

in Deutschland kein Unbekannter. Sein<br />

neues Album „By The Rule“ (Universal, 46:32,<br />

CD, DL) wird seinen Ruhm mehren. Die Grundstimmung<br />

ist verträumt, aber der Bart tragende<br />

Naturbursche, der als Einflüsse neben Leonard<br />

Cohen auch Kurt Cobain nennt, gibt manchen<br />

seiner Songs einen überraschend dynamischen<br />

Kick (etwa „The Small Fire“). Der etwas wolkige<br />

Klang dagegen verstärkt die romantische Lagerfeuer-Note.<br />

Ein interessanter Spagat. MI<br />

Tin Angel / Indigo<br />

(37:50, 42:33, 2 CDs)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Es ist nicht zu fassen. Man startet die Musik, und<br />

sofort ist alles andere weggeblasen. Ob Adele,<br />

Randy Crawford oder Gloria Gaynor – sie alle<br />

wirken wie Anfängerinnen, wenn Aretha Franklin<br />

sich ihrer Lieder annimmt. Denn die Stimme<br />

der Soul Queen ist auch nach mehr als einem halben<br />

Jahrhundert eine Sensation. Ihre Art zu phrasieren,<br />

aus Worten Geschichten zu machen und<br />

dem Zuhörer das Gefühl zu geben, nur für ihn<br />

zu singen, hat etwas Einzigartiges. Wolkig volltönend<br />

mit dezentem Gospel-Einschlag, stellenweise<br />

sehr poppig produziert – das ist Musik zum<br />

Niederknien, trotz mancher säuselnder Sound-<br />

Amerikanismen. Aretha rules – noch immer. RD<br />

RCA / Sony<br />

(41:23)<br />

SINGER/SONGWRITER<br />

Yusuf / Cat Stevens<br />

Tell ’Em I’m Gone<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Manche Künstler begleiten einen mit ihrer Musik<br />

wie ein guter, alter Freund. Fünf eigene Stücke<br />

und fünf Covers serviert der sanfte Songwriter<br />

Yusuf / Cat Stevens, darunter Edgar Winters „Dying<br />

To Live“. Akustikgitarre und Klavier bestimmen<br />

wie immer die Melodieführung. Erstaunlich,<br />

dass der Mann trotz fortgeschrittenen Alters<br />

(66) noch immer eine feste, fast jugendliche Stimme<br />

besitzt. Auch Gäste gibt’s: Richard Thompson<br />

(von Fairport Convention) und Neo-Folk-<br />

Star Bonnie „Prince“ Billy. Dass Kultproduzent<br />

Rick Rubin Regie führte, veredelt die Qualität<br />

der Studioaufnahmen zum Wohnzimmerkonzert.<br />

Ein warmes, vertrautes Wiederhören. SWO<br />

Legacy / Sony<br />

(35:52)<br />

140 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ROCK<br />

Jimi Hendrix<br />

Rainbow Bridge<br />

POP<br />

Der Harmoniesucher<br />

George Harrison The Apple Years 1968 – 75<br />

CD DES MONATS<br />

Sony<br />

(42:22)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Kurz nach Jimi Hendrix’ Tod erschien „The Cry<br />

Of Love“ und offenbarte, in welche Richtung er<br />

gehen wollte: weniger psychedelisch, nachdenklicher.<br />

Ebenfalls 1971 kam eine angebliche Filmmusik-LP<br />

mit Tracks heraus, die kurz in dem Billigstreifen<br />

„Rainbow Bridge“ zitiert wurden. Dieses<br />

leider konzeptlose Album wird nun erstmals<br />

auf CD veröffentlicht, übrigens wieder als „Original<br />

Motion Picture Soundtrack“. Hendrix-Fans<br />

kennen das Hickhack um sein Erbe und sind einfach<br />

nur froh, dass ein elfminütiges „Hear My<br />

Train A-Comin’“ sowie andere ungeschliffene,<br />

dennoch funkelnde Diamanten jetzt endlich auch<br />

auf Digital-Tonträger zu hören sind. WD<br />

Fast rührend ist aus heutiger Perspektive, wie<br />

George Harrison 1971 Werbung für sein „Concert<br />

For Bangladesh“ machte, das erste Mega-<br />

Benefiz-Event der Rock-Geschichte, das er mit<br />

Ravi Shankar im Madison Square Garden organisiert<br />

hatte. Das historische EPK ist neben weiteren<br />

Konzert- und Werbe-Videos Teil der Bonus-DVD<br />

der Box „The Apple Years 1968 – 75“,<br />

die die sechs Alben des Wechsels vom Beatle zum<br />

Solo-Künstler dokumentiert.<br />

Umnebeltes und Experimentelles findet sich in<br />

diesem Kompendium, Harrisons indischer Ausflug<br />

„Wonderwall Music“ (1968) etwa oder die<br />

elektronischen Spielereien an frühen Moog-Synthesizern<br />

auf „Electronic Sound“ (1969), aber<br />

eben auch Weltklasse-Alben wie „All Things Must<br />

Pass“ (1970) und „Living In The Material World“<br />

(1973). Für die Box-Ausgabe behutsam und im<br />

Gesamtsound sehr<br />

transparent remastered,<br />

präsentiert<br />

sich George Harrison<br />

hier über seine<br />

Musik und anhand<br />

von umfassendem<br />

©_Harrison-Family<br />

Er brachte Indien<br />

nach Europa und<br />

schrieb Songs für<br />

die Ewigkeit:<br />

George Harrison.<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild- und Textmaterial im Begleitbuch in CD-<br />

Format als ein Getriebener, dem das Leben vier<br />

Jahrzehnte gab, um den Menschen die Botschaft<br />

der Harmonie mitzugeben. „Ich kann jetzt verstehen“,<br />

sagt er in einem Clip von 2000, „dass<br />

mancher sich mit 90 wie ein Teenager fühlt. Die<br />

Zeit verrennt so schnell.“ Wenig später starb Harrison,<br />

nur 58 Jahre alt. Seine Message aber bleibt,<br />

verpackt in wunderbare Musik.<br />

RD<br />

Apple / Universal<br />

(6:14:57, 7 CDs + DVD)<br />

POP, ROCK, SOUL, AVANTGARDE<br />

FOLK, ROOTS<br />

POP<br />

David Bowie<br />

Sound + Vision<br />

Various Artists<br />

The New Basement Tapes<br />

Spandau Ballet<br />

The Story – The Very Best Of<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

In bescheidenem Schwarzweiß und handlichem<br />

Format kommt dieses Set daher. Doch der Inhalt<br />

ist spektakulär: eine Label-übergreifende Rückschau<br />

auf das Oeuvre des wohl kultigsten Rockstars<br />

überhaupt. „Sound + Vision“ – ältere Fans<br />

von David Bowie werden sich erinnern – gab es<br />

1989 schon mal, damals als opulente Großbox<br />

mit drei CDs und etwas Extra-Content. Die Neuauflage<br />

wurde in den Londoner Abbey Road Studios<br />

druckvoll remastered, Kurt Loder hat seine<br />

Liner Notes ergänzt, und das Menü der vier CDs<br />

wurde um 24 auf jetzt 70 Titel erweitert, auch<br />

mit Raritäten (Experimenten, Soundtracks) aus<br />

den Achtzigern und Neunzigern.<br />

MI<br />

Parlophone / Warner<br />

(4:58:13, 4 CDs)<br />

Im Sommer 1967 schrieb Bob Dylan mit The<br />

Band rund 100 Songs und Texte, darunter Klassiker<br />

wie „I Shall Be Released“ und „The Mighty<br />

Quinn“. Aus diesen „Basement Sessions“ tauchten<br />

nun Skizzen auf, die unvertont blieben. Produzentenlegende<br />

T-Bone Burnett erweckt diese<br />

Schätze mit einer illustren Musikerriege, darunter<br />

Elvis Costello, Taylor Goldsmith, Jim James<br />

und Marcus Mumford, zu musikalischem Leben.<br />

Mit überraschenden Interpretationen, von der<br />

Vocal Performance über flott gepicktes Banjo und<br />

kräftig angeschlagene Akustikgitarren bis zu Feedback-Orgien<br />

– klanglich rau, direkt und analog<br />

produziert.<br />

SWO<br />

Swingland / Universal<br />

(55:38)<br />

Es gab einige Bands dieser Kategorie: ABC, Human<br />

League, die Simple Minds und eben Spandau<br />

Ballet. Wie ihre Kollegen laborierten die fünf<br />

Briten in den frühen Achtzigern am Idiom des<br />

soulgetönten Electro-Pop, verbunden mit einer<br />

Lifestyle-Ästhetik provokativen Dandytums. Und<br />

da ihnen mit ihrem melodischen Konzept Hits<br />

wie „Gold“ und „True“ gelangen, gehörten Spandau<br />

Ballet eine Zeitlang zu den Supergroups des<br />

Genres. „The Story“ vollzieht klanglich vollmundig<br />

diese Geschichte nach: mit einigen großartigen,<br />

einigen belanglosen und drei neu aufgenommenen,<br />

von Trevor Horn im alten Stil produzierten<br />

Songs. Kuschelmusik 40 plus. RD<br />

Rhino / Warner<br />

(80:59, 78:47)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 141


Musik Oldies<br />

ROCK, POP<br />

Foreigner<br />

The Complete Atlantic Studio Albums<br />

ROCK<br />

Rory Gallagher Irish Tour '74<br />

Atlantic / Warner<br />

(5:36:46, 7 CDs)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Kein extra Booklet, kein ausgewiesenes Remastering<br />

(bestenfalls ein wenig Anhebung der Lautstärke),<br />

kaum nennenswerte Bonus-Tracks, außer<br />

ein paar Demo-, Single- und Live-Versionen<br />

bekannter Lieder: „The Complete Atlantic Studio<br />

Albums 1977 – 1991“ mit den sieben frühen<br />

Alben von Foreigner ist ein klassisches preiswertes<br />

Katalog-Produkt. Es richtet sich an alle, die die<br />

Aufnahmen der Mainstream-Rocker noch nicht<br />

kompakt im Schrank stehen haben. Das bringt<br />

zwar keine Überraschungen, hat aber einen hohen<br />

Nostalgie-Wert. Denn die schon für damalige<br />

Verhältnisse satt gemischten Songs haben<br />

doch so manchen Hörer viele Jahre begleitet. RD<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Gallagher: Volksheld<br />

und Querkopf<br />

Mitten in Dublin hängt die Nachbildung einer<br />

Fender-Gitarre, darunter ein zweisprachiges Straßenschild:<br />

„Coirneal Ruairi Ui Ghallchoir / Rory<br />

Gallagher Corner“. Der Blues-Gitarrist wurde<br />

in der Republik Irland wie im britischen Norden<br />

der grünen Insel als Nationalheiliger verehrt.<br />

Denn er blieb der querköpfige irische Junge von<br />

nebenan. Offerten, bei Deep Purple oder den<br />

Stones oder gar als Clapton-Nachfolger bei Cream<br />

einzusteigen, lehnte Rory ab. Stadion-Rock für<br />

anonyme Massen war nicht sein Metier. Vor zweibis<br />

dreitausend Zuhörern aber lief Gallagher zur<br />

Höchstform auf. Die Mitschnitte seiner Irland-<br />

Tournee 1974 wurden trotz miserabler Klangqualität<br />

noch im selben Jahr veröffentlicht und<br />

entwickelten sich zu einem Vinyl-Bestseller.<br />

Vor allem für die Nachfahren der irischen Auswanderer<br />

war „Irish Tour ’74“ gleichzeitig eine<br />

Welt- und Heimatmusik. Die vorliegenden sieben<br />

CDs fügen diesem Hit-Album noch 43 bislang<br />

unveröffentlichte Tracks hinzu. Und jede der<br />

drei hier verwendeten Versionen des Mandolinen-<br />

Bluesrock „Goin’ To My Hometown“ hat eine<br />

eigene starke Identität. Auch die zwei Versionen<br />

von „Messin’ With The Kid“ und „Bullfrog Blues“<br />

bestätigen seine Größe: Rory Gallagher war unfähig,<br />

zumindest unwillig, sich selbst zu kopieren.<br />

Die beiliegende Doku-DVD zeigt trotz mittelmäßiger<br />

Bild- und Tonqualität eindrucksvoll<br />

die Bedeutung eines Gallagher-Konzerts für die<br />

Menschen in Belfast.<br />

WD<br />

Legacy / Sony<br />

(6:37:09, 7 CDs + DVD)<br />

BLUES, R&B<br />

Diverse<br />

POP<br />

Abba<br />

SOFT-ROCK, FOLK-POP, NEW AGE<br />

Mike Oldfield The Studio Albums 1992-2003<br />

A Shot In The Dark – Nashville Jumps<br />

Live At Wembley Arena<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Foto: Pat Galvin<br />

Das Country-Mekka Nashville als Zentrum<br />

schwarzer Musik? Ja, tatsächlich. Nach 1945 wurden<br />

kleine Labels in der Black Community der<br />

Hauptstadt von Tennessee aktiv – offenbar mit<br />

Erfolg. Denn was die Bremer Oldies-Enthusiasten<br />

von Bear Family für ihre Doku „A Shot In The<br />

Dark – Blues And Rhythm On Nashville’s Independent<br />

Labels 1945 – 1955“ auf sieben CDs zusammentrugen,<br />

ist beeindruckend: Blues, Soul,<br />

Boogie, Jazz, Gospel von B.B.King bis Christine<br />

Kittrell, von Cecil Gant bis Tommy Brooks, all<br />

dies sorgfältig remastered. Zum Vertiefen gibt’s<br />

eine Interview-CD und ein 284-Seiten-Buch in<br />

luxuriöser Info- und Druckqualität. Toll. MI<br />

Bear Family / Delta<br />

(9:00:51, 7 CDs)<br />

In den 1970ern brauchten DJs nur Abba aufzulegen,<br />

schon füllte sich die Tanzfläche. Dass die<br />

Schweden auch große Bühnen im Griff hatten,<br />

muss noch ins Szene-Bewusstsein dringen. Dabei<br />

helfen die erstmals veröffentlichten, präsent<br />

gemischten Mitschnitte von Konzerten, mit denen<br />

sich das Quartett 1979 von den britischen<br />

Fans verabschiedete. Im Publikum saßen prominente<br />

Punk- und Jazz-Musiker; mit Rücksicht auf<br />

die übrigen Hörer ersetzten Abba ihre Disco-<br />

Rhythmen durch Mitklatsch-Groove. Anstatt Studio-Versionen<br />

zu kopieren, betonten die Sängerinnen<br />

live mehr die frivolen Zwischentöne, etwa<br />

bei „Gimme A Man After Midnight“. WD<br />

Polar / Universal<br />

(52:28, 57:44)<br />

Die Lieblosigkeit dieser Edition spiegelt vielleicht<br />

unfreiwillig die Belanglosigkeit der hier enthaltenen<br />

Musik wider. Die acht Alben, die Mike Oldfield<br />

zwischen 1992 und 2003 für Warner aufnahm,<br />

stecken bloß in Kartonhüllen mit den Original-Covergrafiken:<br />

kein Booklet, keine Liner<br />

Notes, keine Fotos – sparsamer geht’s nicht. Auf<br />

den CDs fehlen Bonustracks, dafür gibt es vier<br />

Remakes des Klassikers „Tubular Bells“, von denen<br />

nur das erste was taugt, dazu vier Alben, bei<br />

denen hübsche Ansätze in Ideenlosigkeit versanden.<br />

Lichtjahre entfernt ist die Klasse von „Five<br />

Miles Out“ oder „Crises“. Immerhin kann sich<br />

das Rhino-Remastering hören lassen. MI<br />

Rhino / Warner<br />

(6:50:45, 8 CDs)<br />

142 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ART-ROCK, SOUL-POP<br />

HIP-HOP<br />

POP, ROCK<br />

Wings<br />

Genesis<br />

R-Kive<br />

Wu-Tang Clan<br />

Original Album Classics<br />

Venus And Mars<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

„Eine recht nette Story“ nennt der distinguierte<br />

Gentleman Mike Rutherford den Inhalt dieser<br />

Box. Das ist wahrlich britisches Understatement.<br />

Denn „R-Kive“, parallel zu einer BBC-Doku veröffentlicht,<br />

bietet in 37 chronologisch angeordneten<br />

Songs einen konzentrierten Einblick in das<br />

Genesis-Oeuvre seit 1970, plus je drei Beispiele<br />

aus den Solokarrieren der fünf Kernmitglieder<br />

Mike Rutherford, Phil Collins, Peter Gabriel,<br />

Tony Banks und Steve Hackett. Genau diese 15<br />

Tracks machen neben dem kraftvoll straffen Remastering<br />

und dem anregenden Booklet-Essay<br />

den Reiz von „R-Kive“ aus. Hoppla, denkt man<br />

spontan, so vielseitig sind diese Musiker. MI<br />

Virgin / Universal<br />

(3:54:25, 3 CDs)<br />

Aus der Distanz bleiben vor allem zwei Kollektive,<br />

die den HipHop im Anschluss an den netten<br />

Rap der frühen Jahre und die Goldkettchen-<br />

Machos der Gangsta-Fraktion geprägt haben: die<br />

Beastie Boys als weiße Mittelschicht-Nerds und<br />

der Wu-Tang Clan als Kernzelle des schwarzen<br />

Ghetto-Raps. Die „Original Album Classics“ packen<br />

die drei wichtigsten Alben in einen Schuber:<br />

das in Sachen Beats wegweisende Debüt<br />

„Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ (1993),<br />

dann die wesentlich ausgefeilteren Alben „The<br />

W“ (2000) und „Iron Flag“ (2001). Der Sound<br />

ist fett und braucht kein Remastering, die Musik<br />

ist grundlegend und faszinierend präsent. RD<br />

Legacy / Sony<br />

(2:48:16, 3CDs)<br />

Ja, der Ex-Beatle pflegt sein Vermächtnis. Bei der<br />

preisgekrönten „Paul McCartney Archive Collection“<br />

überwachte er selbst die Produktion, für<br />

das (fabelhafte) Remastering durften nur die vertrauten<br />

Ingenieure aus den Abbey Road Studios<br />

an die Pulte. Nach „McCartney“, „II“, „Wings<br />

Over America“, „Ram“ und „Band On The Run“<br />

gibt es nun in diversen Formaten zwei weitere<br />

Wings-Klassiker: das mit durchweg großartigen<br />

Songs gespickte „Venus And Mars“ (1975) und<br />

das etwas schwächere „At The Speed Of Sound“<br />

(1976, 46:44, 21:59). Die Luxus-Versionen mit<br />

zwei CDs und DVD liefern Fans noch ein Buch<br />

mit Fotos und Interviews – formidabel. MI<br />

Concord / Universal<br />

(43:08, 50:38 + DVD)<br />

WORLD MUSIC<br />

GRUNGE POP<br />

Smashing Pumpkins<br />

Various Artists<br />

KKV – 40 Years’ Credibility<br />

Adore – Deluxe Edition<br />

Seit 1973 produziert die Kirkelig Kulturverksted<br />

(KKV) in Oslo neben Priestergewändern auch<br />

Tonträger und öffnete damit unsere Ohren zum<br />

Beispiel für Kari Bremmes. Die norwegische Sängerin<br />

ist auf drei Tracks der Werkschau zum 40.<br />

Label-Jubiläum zu hören. In chronologischer Reihenfolge<br />

dokumentieren vier CDs, wie KKV sich<br />

von einer Begegnungsstätte für Folk-, Jazz- und<br />

Liturgie-Musiker zur audiophilen Weltmusik-<br />

Top adresse entwickelte. Mit seinem Archivmaterial<br />

hätte KKV leicht eine Ton in Ton harmonierende<br />

Klangtapete herstellen können. Stattdessen<br />

offenbart das experimentierfreudige Label<br />

auch Ecken und Kanten. Gut so.<br />

WD<br />

KKV / Indigo<br />

(3:28:53, 4 CDs)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Finissage eines<br />

Jahrzehnts<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Das Album entstand unter schwierigen Bedingungen.<br />

Erst starb der Tour-Keyboarder der Smashing<br />

Pumpkins, Jonathan Melvoin, den Herointod,<br />

dann wurde der Drummer Jimmy Chamberlain<br />

gefeuert. Die Beziehung zwischen Gitarrist<br />

James Iha und der Bassistin D’Arcy Wretzky hatte<br />

sich überlebt, und Bandchef Billy Corgan versuchte<br />

weiterhin, seine monomanischen Anwandlungen<br />

über Musik zu kurieren.<br />

Vor allem aber hatte sich der Zeitgeist verändert.<br />

Waren die Smashing Pumpkins zu Beginn ihrer<br />

Karriere noch als Grunge-Pioniere gehandelt worden,<br />

waren sie seitdem längst in die Liga des Stadionrocks<br />

aufgestiegen – erfolgreich einerseits,<br />

aber längst nicht mehr so glaubwürdig wie in frühen<br />

Jahren. Trotzdem gelang es dem Rumpf-Trio,<br />

mit „Adore“ ein Meisterstück des finsteren, lakonisch<br />

psychotischen Songwritings zu präsentieren.<br />

Die Kritik reagierte damals ratlos, schließlich<br />

pendelte die Musik zwischen Bombast und<br />

kultiviertem Wahnsinn. Zugleich aber präsentierte<br />

sich das Album als vorgezogene Finissage<br />

eines ebenso unentschlossenen Pop-Jahrzehnts.<br />

Wer dieser ambivalenten Bewusstseinslage ein<br />

wenig nachforschen will, für den ist die Deluxe-<br />

Ausgabe von „Adore“ ein Füllhorn.<br />

Neben dem hörbar filigran remasterten Original-<br />

Album und einer etwas überflüssigen Version des<br />

nahezu identischen Materials in Mono wurden<br />

insgesamt 55 bislang unveröffentlichte Demos,<br />

Alternate Takes, Remixe und Live-Aufnahmen<br />

auf vier weiteren CDs zusammengefasst und umfassend<br />

in einem Begleitheft kommentiert, manche<br />

rau, ursprünglich, authentisch, andere ein<br />

wenig skizzenhaft. Ein mehr als zweistündiger<br />

Konzertmitschnitt aus Atlanta, Georgia, vom August<br />

1998 zeigt auf DVD eine Band mit viel innerer<br />

Spannung, die schließlich dazu führte, dass<br />

bald danach D’Arcy Wretzky, die an Corgans Ego<br />

litt, den Hut nahm und die Band verließ. Das Ende<br />

der echten und originalen Pumpkins war nahe,<br />

auf „Adore“ aber waren sie noch einmal in<br />

aller dunklen Pracht zu erleben.<br />

RD<br />

Island / Universal<br />

(6:54:05, 6 CDs + DVD)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 143


GROOVE JAZZ<br />

CD DES MONATS<br />

Medeski, Scofield, Martin & Wood<br />

Lässig: John Medeski, Billy Martin, Chris Wood<br />

und John Scofield (von links nach rechts)<br />

Juice<br />

EASY LISTENING<br />

Till Brönner<br />

The Movie Album<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Über-Groover<br />

Sie hatten schon mehrfach zusammen die Ehre:<br />

das New Yorker Groove-Trio Medeski, Martin &<br />

Wood und der Gitarren-Guru John Scofield. Genau<br />

genommen hat das gemeinsame Album „A<br />

Go Go“ 1998 der Karriere von John Medeski,<br />

Billy Martin und Chris Wood erst den nötigen<br />

Schwung gegeben, so wie es auf der anderen Seite<br />

Meister Scofield aus dem Lager der allzu intellektuellen<br />

Modernisten heraus manövrierte.<br />

Nun also finden die vier unter dem Titel „Juice“<br />

Foto: Credits 6pt<br />

wieder einmal zusammen, und es ist – nicht wirklich<br />

überraschend – ein großer Auftritt der improvisierenden<br />

Lässigkeit.<br />

Keiner der Beteiligten spielt auch nur einen Ton<br />

zu viel, Rhythmen und Melodien sind pointiert<br />

zugespitzt, das harmonische Gerüst wird effektvoll<br />

entkernt. Die Musik im luftig-biegsamen<br />

Klangbild hat den Flow der Erfahrung, diese faszinierende<br />

Zurückhaltung der Übersicht, die<br />

Künstler dann an den Tag legen, wenn sie nichts<br />

mehr beweisen müssen.<br />

Scofield dürfte in seiner humorvoll kargen Entspanntheit<br />

kaum zu schlagen sein. Es ist aber<br />

ebenso ein Genuss, John Medeski als Klangästheten<br />

an der Hammond-Orgel zu erleben, so wie<br />

das Rhythmus-Team in seiner verschmitzten Lakonik<br />

von Soul-Grooves über Beat-Swing bis<br />

Dub-Jazz ein Spektrum urbaner Nonchalance<br />

entfaltet. Das ist Musik mit Witz, die dem Ernst<br />

des Intellekts die lange Nase zeigt. RD<br />

Okeh / Sony<br />

(63:36)<br />

KLANGTIPP<br />

Verve / Universal<br />

(65:03)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Manche Filmmusik ist unvergänglich. James Horners<br />

Titelmelodie zu „Titanic“ etwa, Nino Rotas<br />

Walzer aus „Der Pate“ – aber auch „When You<br />

Wish Upon A Star“ aus „Pinocchio“, das<br />

„Crockett’s Theme“ (von „Miami Vice“) oder<br />

„As Time Goes By“ (aus „Casablanca“). 14 solcher<br />

Klassiker hat Till Brönner eingespielt – mit<br />

Band, Streichern und seinem seidenweichen, so<br />

nonchalanten wie melancholischen Trompetenton.<br />

Gregory Porter, Joy Denalane, Lizzy Cuesta<br />

und er selbst übernehmen in je einem Titel die<br />

Gesangsstimme. In diesen und in zehn unaufdringlichen<br />

Instrumentals entführt das „Movie<br />

Album“ in eine Welt voller Erinnerungen. WS<br />

FUSION<br />

Simon Phillips<br />

NEW JAZZ, FUSION, COOL<br />

Rolf Kühn<br />

KAMMER-JAZZ<br />

Marcotulli & Biondini<br />

Protocol II<br />

Timeless Circle<br />

La Strada Invisibile<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Simon Phillips kann einfach alles: Jazz, Rockjazz,<br />

Art-Rock, Hardrock. Der Trommelfuchs hat sich<br />

schon für Toto und Mike Oldfield auf den Schemel<br />

gesetzt, für Michael Schenker oder Peter Gabriel.<br />

„Protocol II“ ist das erste Solo-Ding des<br />

Briten seit 14 Jahren – und das Studio-Protokoll<br />

aus L. A. weist eine Band aus, die aus purem Spaß<br />

drauflos jammt. Federnde funky Grooves von<br />

Bass-Mann Ernest Tibbs, subtile Keyboards von<br />

Steve Weingart sowie Andy Timmons’ straffe, melodische<br />

E-Gitarren-Soli rollen dem Schlagzeug-<br />

Zampano den Teppich aus. Elegante, zeitlose Fusion,<br />

im Klang natürlich, detailreich, ungekünstelt<br />

und druckvoll.<br />

MI<br />

inak / in-akustik<br />

(59:04)<br />

Er ist einer der weltbesten Klarinettisten. In den<br />

USA stand Rolf Kühn vor einem halben Jahrhundert<br />

als Bandmitglied von Benny Goodman und<br />

anderen vor dem Durchbruch, aber letztendlich<br />

sagten ihm die geordneten Verhältnisse der NDR<br />

Bigband, der Theater- und Filmmusik mehr zu.<br />

Seiner Jazz-Passion frönte er dennoch. Die zu<br />

Kühns 85. Geburtstag am 29. September zusammengestellte<br />

Disc umfasst exzellente Aufnahmen<br />

in unterschiedlicher Tonqualität aus den Jahren<br />

1994 bis 2001 mit Partnern wie den Saxofonisten<br />

Michael Brecker und Ornette Coleman. Ein Meister,<br />

gleichgültig ob er free, cool, im Mainstream<br />

oder mit Fusion-Power spielt.<br />

WS<br />

Intuition / NAI<br />

(73:51)<br />

Diese Musik ist auf betörende Art intim. Zwei<br />

Musiker offenbaren sich, ohne sich zu entblößen,<br />

lassen ihre Persönlichkeiten erblühen, ohne sich<br />

in Eitelkeiten zu verlieren. „La Strada Invisibile“<br />

ist ein Brevier der Dialoge, das seine Wurzeln in<br />

Folklore und klassischer Klangvorstellung ebenso<br />

hat wie in der Improvisation und im mediterranen<br />

Zirzensischen. Elegante Klaviermotive von<br />

Rita Marcotulli treffen auf fröhlich mäandernde<br />

Akkordeonlinien Luciano Biondinis, transparent<br />

und doch präsent, in exquisit gemischtem Klanggewand.<br />

Damit erhält die Reihe „Duo Art“ des<br />

Münchener ACT-Labels ihren vorläufigen Höhepunkt.<br />

RD<br />

ACT / Edel:Kultur<br />

(54:52)<br />

144 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


PIANO TRIO<br />

Jacob Karlzon 3<br />

Shine<br />

TRANCE JAZZ<br />

Sound-Cocktail<br />

Wesseltoft, Schwarz, Berglund<br />

Trialogue<br />

AUDIOPHILE DES MONATS<br />

ACT / Edel:Kultur<br />

(51:29)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Pop-Jazz im üblichen Sinne? Nicht wirklich. Wie<br />

sein Landsmann Esbjörn Svensson, der 2008 auf<br />

der Höhe seines Schaffens bei einem Sportunfall<br />

aus dem Leben gerissen wurde, hat Jacob Karlzon<br />

einen eigenen Weg gefunden, die Improvisationsfreude<br />

des Jazz und die Power des Pop zu<br />

verbinden. Karlzon denkt in Songs, in Melodien,<br />

er fesselt mit flinker Fingerakrobatik, aus der er<br />

bestrickend eingängige Motive herausschält – gebettet<br />

auf federnden Bass, stabiles Schlagzeug<br />

und weich fließende Elektronik in einem etwas<br />

wolkigen Klang. „Shine“ leuchtet wie schon das<br />

Vorgängeralbum „More“. Ein Highlight ist das<br />

U2-Cover „I Still Haven’t Found...“. MI<br />

Für dieses Album lohnen sich gute Boxen. Denn<br />

hier haben sich nicht nur mit dem Keyboarder<br />

Bugge Wesseltoft, dem Remixer und Produzenten<br />

Henrik Schwarz sowie dem Kontrabassisten Dan<br />

Berglund drei Spezialisten ihres jeweiligen Fachs<br />

zusammengefunden, die ihre Energien im Sinne<br />

eines gemeinsamen musikalischen Ausdrucks souverän<br />

bündeln. Wesseltofts Gespür für eingängige,<br />

klare Melodien, für eine diszipliniert zugespitzte<br />

Reduktion der improvisierenden Gestaltungsmittel<br />

trifft auf die synthetisch-elektronisch gedopte<br />

Klangausweitung von Schwarz, die von scheinbaren<br />

Störgeräuschen bis zu dezenten Club-Beats<br />

den Hörraum umfängt.<br />

Zu diesem bereits in Duo-Aufnahmen bewährten<br />

Team stößt schließlich der voluminöse Basssound<br />

von Dan Berglund<br />

(ehemals e.s.t.),<br />

der – sowohl gestrichen<br />

als auch gezupft<br />

– als weiterer<br />

Gegenpol zu den<br />

Klavier- und Elec-<br />

Foto: Credits 6pt<br />

Drei Freigeister, die<br />

sich gut ergänzen:<br />

Dan Berglund,<br />

Bugge Wesseltoft<br />

und Henrik<br />

Schwarz (von oben<br />

nach unten)<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

tronic-Elementen dem Klangbild zusätzlich Natürlichkeit<br />

und Fülle verleiht. Die räumlich einfallsreiche,<br />

mit Entfernungskontrasten arbeitende<br />

Mischung zielt auf einen umfassenden Höreindruck,<br />

der eine große Palette von Nuancierungen<br />

bietet. So entstand eine atmosphärische<br />

Musik ohne stilistische Festlegung, die als „Trialogue“<br />

von jedem der drei Beteiligten nur das<br />

Beste mitgegeben bekommt.<br />

RD<br />

Jazzland / Universal<br />

(48:55)<br />

KAMMER-JAZZ<br />

PIANO TRIO<br />

PIANO TRIO<br />

Charlie Haden, Jim Hall<br />

Neil Cowley Trio<br />

Touch And Flee<br />

A Bu Trio<br />

88 Tones Of Black And White<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Es war ein Treffen zweier leiser Avantgardisten.<br />

Kontrabassist Charlie Haden und Gitarrist Jim<br />

Hall stehen für das sensible, kommunikative Spiel.<br />

Mit „free“ im landläufigen Sinn hat dies nichts<br />

zu tun, auch wenn wenig geplant wirkt, denn beide<br />

eint die Liebe zu Form, Melodie und Logik.<br />

Ihre Themen am 2. Juli 1990 beim Montreal International<br />

Jazz Festival: fünf Standards, zwei<br />

Hall-Werke, eins von Haden. Der gibt sich bescheiden,<br />

unterstützt, ergänzt Halls verwegene<br />

Melodien, und wenn er im Vordergrund steht,<br />

wirkt er fast spröde. Dass keiner der beiden dominieren<br />

will, macht den besonderen Reiz der<br />

leicht rauschenden Rundfunkaufnahmen aus.<br />

Impulse! / Universal<br />

(76:04)<br />

Kurswechsel bei einem jungen Wilden des europäischen<br />

Piano-Jazz: Der Brite Neil Cowley, der<br />

bislang mit eingängigen Themen und Stakkato-<br />

Rhythmen auf sich aufmerksam machte, schlägt<br />

auf „Touch And Flee“ eine etwas zurückhaltendere<br />

Gangart ein. Harmonien bekommen im<br />

Trio mit Rex Horan (Bass) und Evan Jenkins<br />

(Drums) einen höheren Stellenwert. So wandeln<br />

die drei auf dem Grat zwischen künstlerischer<br />

Komplexität und zupackenden Effekten. Wie dynamikreich<br />

das Neun-Stücke-Set geraten ist, welch<br />

ausgefuchste Dramatik hier zu erleben ist, arbeitet<br />

der hoch dekorierte Produzent Dom Monks<br />

für das audiophile Naim-Label fein heraus. MI<br />

Naim / Indigo<br />

(35:41)<br />

Eine klassische Win-Win-Situation: Der HiFi-<br />

Hersteller Sennheiser drängt auf den chinesischen<br />

Markt und gründet ein Label, das als Erstes eine<br />

Scheibe des 14-jährigen Pianisten A Bu veröffentlicht.<br />

Der Chinese ist ein brillanter Techniker<br />

und hat sich intensiv mit der Pianogeschichte<br />

von Bill Evans über Chick Corea bis Chucho<br />

Valdés befasst, aber er hat noch kein eigenes Profil.<br />

Mit Ma Kai (E-Bass) und Shao Ha Ha (Schlagzeug)<br />

spielt er beispielsweise Klassiker wie „Round<br />

Midnight“ oder „Giant Steps“. Das Team des auf<br />

audiophile Aufnahmen spezialisierten Labels<br />

Stockfisch verleiht den virtuosen Interpretationen<br />

einen warmen, wunderbaren Klang. WS<br />

Sennheiser / Harmonia M.<br />

(75:35)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 145


Musik Klassik<br />

Russian Impulse: Werke von Rachmaninow, Prokofjew und Kapustin Fanny Azzuro, Klavier (2013)<br />

AUDIOPHILE CD<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGDETAILS:<br />

Räumlichkeit: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bass: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Transparenz: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Paraty / harmonia mundi 314124 (57:04)<br />

Aus dem Dornröschenschlaf gerissen<br />

Er war skeptisch hinsichtlich der<br />

Erfolgschancen seiner Corelli-<br />

Variantionen: Sergej Rachmaninow<br />

(1873 – 1943).<br />

Wer heute mit seiner ersten CD an die Öffentlichkeit<br />

tritt, sollte etwas zu sagen haben, sollte herausstechen<br />

aus dem Ozean des nur Gediegenen und selbst abgebrühte<br />

Musikkritiker in Erstaunen versetzen können.<br />

Es passiert nicht alle Tage, dass man schon nach wenigen<br />

Takten eines hinlänglich bekannten Stückes völlig<br />

neue Einblicke gewinnt in Strukturen, die man gut zu<br />

kennen glaubte – und dann fasziniert dieser neuen Lesart,<br />

diesen neuen Eindrücken folgt.<br />

Dieses Kunststück gelang jetzt der jungen französischen<br />

Pianistin Fanny Azzuro mit zwei weniger populären<br />

Werken der russischen Moderne, wobei Puristen das<br />

Werk Sergej Rachmaninows eher als „spätromantisch“<br />

einstufen dürften. Trotzdem zählen seine späten Corelli-Variationen<br />

op. 42 aus dem Jahr 1931 zu seinen großartigsten<br />

Arbeiten: Sie verwenden das berühmte „Folia“-<br />

Thema des Barock für eine durchaus melancholischbizarre<br />

Traumreise durch die dunklen Bezirke der russischen<br />

Seele.<br />

Nur wenige Pianisten haben diesem Meisterwerk bislang<br />

Beachtung geschenkt und es dann meistens als<br />

Virtuosenstück verkannt, und selbst Rachmaninow war<br />

skeptisch hinsichtlich der Erfolgschancen und spielte<br />

meist verkürzte Versionen. Jetzt hat die 26-jährige Französin<br />

den 20-teiligen Zyklus rigoros aus dem Dornröschenschlaf<br />

gerissen und ihm mit kontrollierter Leidenschaft<br />

und gebündelter Gestaltungskraft sein inneres<br />

Feuer, seine agogische Kraft und seinen dunklen Zauber<br />

zurückgegeben. So spannend, so rhetorisch zwingend,<br />

so tiefschürfend ernst und so klar fokussiert klangen<br />

die Corelli-Variationen noch nie. Dies ist auch dem<br />

audiophilen, kernig haptischen Klavierklang zu verdanken,<br />

den der Tonmeister in dem akustisch exzellenten<br />

kleinen Saal im Städtchen Ferme de Villefavard in den<br />

Konverter zauberte.<br />

Fanny Azzuros besondere Gabe des beredten Gestaltens,<br />

der prägnanten Charakterisierung und einer vom<br />

Tanz inspirierten sinnlichen Agogik befreit auch Prokofjews<br />

kontrastreiche sechste Sonate von 1939 vom<br />

Panzer eines allzu grellen, schroffen Zeitstücks. Auch<br />

hier öffnet sie mit rhetorischem Gespür den inneren<br />

Reichtum an wechselnden Stimmungen und Farben.<br />

Mit der live gespielten Zugabe der halsbrecherischen<br />

„Variationen op. 41“ des in Moskau lebenden Jazz-Tüftlers<br />

Nikolai Kapustin unterstreicht Fanny Azzuro ihre<br />

stilistische Vielseitigkeit und verleiht ihren ernsten „russischen<br />

Impulsen“ einen heiteren Ausklang. Fazit: Ein<br />

starkes Debüt einer hochbegabten Pianistin.<br />

Attila Csampai<br />

SINFONIK<br />

Joseph Haydn: Sinfonien Nr. 1, 39 und 49 Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (2013)<br />

Den Quatsch von „Papa Haydn“<br />

glaubt eh keiner mehr. Insofern<br />

sprengt Il Giardino Armonico sperrangelweit<br />

offene (Garten-)Tore, hinter<br />

denen wilde und bizarre Klanggewächse<br />

ins Kraut schießen wie einst<br />

bei Vivaldi, mit dessen Concerti die<br />

Mailänder Originalklang-Truppe den<br />

eigenen Namen Lügen strafte.<br />

Nicht dass, sondern wie hier längst<br />

obsolete Haydn-Klischees über den<br />

Haufen gespielt werden, ist also das<br />

KLANGTIPP Ereignis der ersten Folge dieser bis<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 2032 geplanten Gesamteinspielung<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ der Haydn-Sinfonien – welche dann<br />

Alpha 670 (70:52)<br />

KAMMERMUSIK<br />

Der Franzose Albéric Magnard war<br />

einer der ersten prominenten Musiker,<br />

die den Ersten Weltkrieg nicht<br />

überlebten: Am 3. September 1914<br />

wurde er bei der Verteidigung seines<br />

Hauses gegen deutsche Truppen in<br />

dem Städtchen Baron im Département<br />

Oise getötet.<br />

Die Werke, die der 49-Jährige hinterließ<br />

– darunter drei Opern, vier Sinfonien<br />

und fünf große Kammermusiken<br />

– stehen in der Tradition von<br />

KLANGTIPP César Francks und Vincent d’Indy.<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Weit entfernt von den Farben eines<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Claude Debussy und Maurice Ravel<br />

Timpani 4C4228 (4 CDs, 247 Min.)<br />

die erste in historischer Aufführungspraxis<br />

wäre: Hogwoods verdienstvolles<br />

Projekt wurde seinerzeit von der<br />

Decca schnöde gekappt.<br />

Anders als der nüchtern stringente<br />

Brite sät „Obergärtner“ Giovanni Antonini<br />

Dynamit und erntet Explosives:<br />

Hochspannungskontraste, Synkopen<br />

mit der kinetischen Energie einer<br />

Steinschleuder, harzig herbe Hörnerstöße,<br />

Crescendi voller Elan, etwa<br />

gleich zu Beginn der ersten Sinfonie.<br />

Außer ihr sind die späteren Moll-Werke<br />

Nr. 39 und 49 eingespielt, und dem<br />

„Passione“-Beinamen der letzteren<br />

wird alle Ehre leidenschaftlicher Rasanz,<br />

aber auch brütender Adagio-Intensität<br />

erwiesen. Die Generalpausen<br />

im Kopfthema von Nr. 39 wirken fast<br />

schockierend, und so geht es hier keineswegs<br />

um ein bloßes Aufkratzen<br />

der Musik, sondern um ihre gestische<br />

Brisanz. Von fulminanter Attacke bis<br />

zu sehnig gespannter Streicher-Agilität<br />

lässt nichts klassizistische Mäßigung<br />

ahnen, erst recht nicht Christoph<br />

Willibald Glucks beigegebene<br />

„Don Juan“-Ballettmusik.<br />

Martin Mezger<br />

Albéric Magnard: Sämtliche Kammermusikwerke Wagschal, Païdassi, Thomas; Quatuor Élysée; Ensemble Initium (2014)<br />

klingen sie eher „deutsch“ als „französisch“:<br />

dicht und oft kontrapunktisch<br />

im Satz, dunkel in der Klangfärbung<br />

und episch in der Form. Dabei<br />

war Magnard durchaus kein „Wagnerianer“,<br />

sondern ging einen ganz<br />

eigenen Weg, der eher an Anton<br />

Bruckner oder Gustav Mahler erinnert.<br />

Bis heute spielt er in der französischen<br />

Musikgeschichte des Fin<br />

de siècle eher eine Nebenrolle – sehr<br />

zu Unrecht, wie die vorliegende Edition<br />

verdeutlicht.<br />

Die exzellente Neuproduktion der<br />

Violin- und Cello-Sonate, des Klaviertrios,<br />

des Streichquartetts und des<br />

Quintetts für Klavier und Bläser ist<br />

dem Weltkriegs-Gedenken zu „verdanken“.<br />

Sie ersetzt die schon seit<br />

Jahren vergriffenen Aufnahmen, die<br />

es in den 1980er-Jahren bei dem Label<br />

Accord gab.<br />

Wer mehr erfahren möchte, für den<br />

gibt es auf der vierten CD ein Interview<br />

in französischer Sprache mit dem<br />

Albéric-Magnard-Kenner Harry<br />

Halbreich.<br />

Michael Stegemann<br />

146 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


SINFONIK<br />

Richard Strauss: Ein Heldenleben. Edgard Varèse: Amériques. DSO Berlin, Ingo Metzmacher (2007)<br />

Die Selbstheroisierung eines Künstlers<br />

und der futuristische Großstadt-<br />

Monster-Soundtrack – Ingo Metzmacher<br />

koppelt mit Richard Strauss‘<br />

„Heldenleben“ und Edgard Varèses<br />

„Amériques“ zwei Werke, die inhaltlich<br />

nichts miteinander zu tun haben.<br />

Wohl aber gibt es Bezüge struktureller<br />

und biografischer Art. Immerhin<br />

sind sich Strauss und der junge Varèse<br />

in Berlin begegnet, Strauss sorgte<br />

sogar für die Berliner Uraufführung<br />

von Varèses früher Tondichtung<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ „Bourgogne“ (deren Partitur der<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Komponist 1962 vernichtete). Ohne<br />

Challenge Classics CC72644 (71:08)<br />

OPER<br />

Als die Nationalsozialisten ihn wegen<br />

seiner jüdischen Herkunft mit Aufführungsverbot<br />

belegten, fand Walter<br />

Braunfels (1882 – 1954) Trost in<br />

seinem katholischen Glauben. Von religiöser<br />

Mystik ist auch die Oper inspiriert,<br />

die der Komponist in der inneren<br />

Emigration schrieb: „Verkündigung“<br />

ist ein düsterer mittelalterlicher<br />

Stoff nach Paul Claudel, bei<br />

dem das Thema der Vergebung im<br />

Mittelpunkt der Handlung steht: Ein<br />

KLANGTIPP Mann wird nach versuchter Vergewaltigung<br />

mit Aussatz bestraft; doch das<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Opfer, eine junge Frau, vergibt ihm,<br />

BR Klassik 900311 (133:39 Min., 2 CDs)<br />

indem sie ihn küsst und sein Leiden<br />

auf sich nimmt.<br />

Erst von den Nazis verboten, dann<br />

von den Avangardisten der Nachkriegszeit<br />

als „überholt“ abgestempelt<br />

– dieses Schicksal teilt Braunfels<br />

mit einigen Komponisten. Und anders<br />

als bei seiner Oper „Die Vögel“,<br />

mit der er 1920 den Durchbruch erlebte,<br />

dürfte es heute noch schwierig<br />

sein, für seine „Verkündigung“ ein interessiertes<br />

Publikum zu finden.<br />

Um so mehr ist der Initiative des<br />

Baye rischen Rundfunks zu danken,<br />

das Werk 20 Jahre nach der Kölner<br />

Zweifel haben Strauss‘ Entgrenzung<br />

der Orchestertechnik und sein großformales<br />

Konzept der sinfonischen<br />

Dichtung Einfluss gehabt auf das erste<br />

erhaltene Großwerk des Avantgardisten,<br />

auch wenn sich in „Amériques“<br />

die Patenschaft Debussys und vor allem<br />

von Strawinskys „Sacre“ ohrenscheinlicher<br />

äußert.<br />

Metzmachers bereits 2007 entstandenen<br />

Live-Aufnahmen bieten die<br />

Werke in der Erstfassung: das „Heldenleben“<br />

mit unheroisch leisem, in<br />

der Solo-Violine verklingendem<br />

Schluss, „Amériques“ mit 142-köpfigem<br />

Riesenorchester samt großer<br />

Geräusch-Combo. Metzmacher setzt<br />

aber gerade nicht auf die Lärmorgie,<br />

er lichtet die Perkussionspassagen,<br />

lässt die vielen leisen Stellen leuchten,<br />

bindet die stählernen Motorik-<br />

Ballungen der Klimax beherrscht in<br />

den Gesamtklang ein. Weniger überzeugend<br />

das „Heldenleben“: Die Ekstase<br />

klingt gezähmt, den Streichern<br />

des Deutschen Symphonie-Orchesters<br />

mangelt es bisweilen an Glanz<br />

und Kontur.<br />

Martin Mezger<br />

Walter Braunfels: Verkündigung Banse, Klink, Holl, Schwarz u. a., Münchner Rundfunkorchester, Schirmer (2011)<br />

Aufnahme unter Dennis Russell Davies<br />

(EMI/Warner) erneut zur Diskussion<br />

zu stellen. Juliane Banse gestaltet<br />

die Rolle der Verzeihenden einfühlsam<br />

und intelligent; allein die<br />

Schärfen im Höhenregister trüben<br />

das Vergnügen. Den Aussätzigen porträtiert<br />

Matthias Klink differenziert<br />

und passioniert, Vanessa Goikoetxea<br />

entzückt als silberhelle Engelsstimme,<br />

und Ulf Schirmer erweist sich am<br />

Pult als Sachwalter der hochinteressanten<br />

Partitur.<br />

Miquel Cabruja<br />

Voigts Kolumne<br />

Fern vom Mainstream:<br />

zwei ungewöhnliche Recitals<br />

An manchen Fernsehabenden neige ich<br />

zu kulturpessimistischer Verstimmung.<br />

Zuletzt bei der Übertragung des Salzburger<br />

„Rosenkavalier“. Gute Personenregie,<br />

eine wunderbare Marschallin, endlich<br />

wieder ein großartiger Darsteller des<br />

Baron Ochs – und ich mache mir einen<br />

Kopf darüber, nach welchen Kriterien<br />

die Besetzung der Sophie zustande gekommen<br />

ist. Reicht als Qualitätsnachweis<br />

inzwischen schon ein Vertrag mit<br />

der Deutschen Grammophon? Oder geht<br />

man davon aus, dass nur noch wenige<br />

wissen, welchen Maßstab Sängerinnen<br />

wie Erika Köth, Wilma Lipp, Anneliese<br />

Rothenberger und Lucia Popp in dieser<br />

Rolle gesetzt haben?<br />

Nicht nur bei Besetzungen an allerersten<br />

Häusern, auch bei Plattenproduktionen<br />

findet man immer öfter ein Nebeneinander<br />

von Mittelmaß und Außergewöhnlichem<br />

– so als würde das Qualitätsgefälle<br />

kaum jemandem auffallen. Vielleicht<br />

stimmt das sogar. Obwohl die meisten<br />

maßstäblichen Gesangsleistungen heute<br />

viel leichter verfügbar sind als vor zwanzig<br />

Jahren, scheinen sie immer mehr in<br />

Vergessenheit zu geraten.<br />

Um so mehr möchte ich erfahrenen Hörern<br />

zwei ungewöhnliche Recitals ans<br />

Herz legen. Das erste stammt von Dorothea<br />

Röschmann. Der Titel „Portraits“<br />

bezieht sich auf die Frauenfiguren in den<br />

Liedern von Schubert, Schumann, Wolf<br />

und Strauss (Gretchen, Mignon, Maria<br />

Stuart etc.). Die Sopranistin zeigt sich<br />

hier als Meisterin des Liedgesangs: Ihre<br />

Klangfarben, ihre Legato- und Pianokultur<br />

haben Schwarzkopf-Qualität, und<br />

auch ihre Textbehandlung erinnert nicht<br />

selten an die Grande Dame, vor allem<br />

bei den Titeln von Strauss und Wolf (Sony<br />

888837 858526).<br />

Das andere Album präsentiert Sophia<br />

Brommer, eine hochbegabte Sopranistin,<br />

die immer wieder bei Wettbewerben her-<br />

vorgetreten ist. Sie singt lyrische und loratur-Arien von Bellinis „Puritani“ bis<br />

Ko-<br />

Bernsteins „Candide“. Rein gesangstechnisch<br />

ist zwar noch nicht alles so, wie es<br />

sein könnte, aber die Künstlerin hat ein<br />

sofort erkennbares Timbre (das leicht an<br />

Gundula Janowitz erinnert). Und auch<br />

in puncto Diktion und Phrasierung unterscheidet<br />

sie sich wohltuend von all denen,<br />

die auf makellose Tonproduktion<br />

getrimmt sind und gestalterisch wenig<br />

riskieren (Oehms Classics 1808).<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 147


Musik Klassik<br />

KLAVIER Franz Schubert: Klaviersonaten D664, D959 und D960; Moments musicaux D780 Michael Korstick (2003/10)<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

cpo/jpc 777 766-2 (155:08, 2 CDs)<br />

Vielen Klassik-Freunden ist Michael Korstick vor allem<br />

als rigoroser Ludwig-van-Beethoven-Interpret bekannt:<br />

Sein zwischen 1997 und 2008 für das Label Oehms<br />

eingespiel ter Zyklus aller 32 Klaviersonaten hielt die<br />

Fachwelt jahrelang in Atem und ist in seiner unerbittlichen<br />

Notengenauigkeit und seiner unbestechlichen<br />

Schärfe die aktuelle Referenz. Beste Kritikernoten erhielt<br />

Korstick auch für seine Einspielungen des Klavierwerks<br />

von Charles Koechlin und der Konzerte von<br />

Darius Milhaud.<br />

Seit 2011 widmet sich der 58-jährige Kölner der Klaviermusik<br />

Claude Debussys und hat auch hier neue Akzente<br />

einer von allem Sfumato befreiten Klarheit setzen<br />

können. Jetzt ist bei cpo sein erstes großes Schubert-Album<br />

mit drei Sonaten und den „Moments musicaux“<br />

erschienen; die B-Dur-Sonate D960 hat er<br />

schon 2003 eingespielt und dafür exzellente Kritiken<br />

erhalten.<br />

So kann man seine Entscheidung, die Aufnahme jetzt<br />

in sein neues Schubert-Doppelalbum aufzunehmen,<br />

durchaus akzeptieren, auch wenn seine aktuellen Einspielungen<br />

der beiden A-Dur-Sonaten D664 und D959<br />

und auch der „Moments musicaux“ einen noch größeren<br />

Fokus auf rigorose Deutlichkeit legen. In der<br />

späten A-Dur-Sonate gewinnt seine radikale Textgenauigkeit<br />

fast „wissenschaftliche“ Qualität, aber sie<br />

bleibt auch hier (wie schon bei Beethoven) der objektive<br />

Schlüssel, um die tiefe Sinnhaftigkeit dieser Musik<br />

und insbesondere Schuberts ungebrochene Experimentierlust<br />

neu auszuweisen – in einer artikulatorischen<br />

Dichte und in einer dynamischen Bandbreite, wie man<br />

Schubert mit Rückgrat<br />

Radikale Textgenauigkeit:<br />

Pianist Michael Korstick<br />

sie bislang nicht zu hören bekam. Schon in den ersten<br />

Takten des Kopfsatzes bezieht Korstick klare Gegenposition<br />

zu allem romantischen Gesäusel: Sein Schubert<br />

hat Rückgrat und tritt entschieden aus dem Schatten<br />

Beethovens. Im f-Moll-Andantino enthüllt er mit<br />

ähnlicher Konsequenz die trostlose Seelenlage Schuberts,<br />

indem er die wunderbare Melodie auf ihre nackte<br />

Wahrheit, ihren elementaren Lebenspuls reduziert. Das<br />

ist erschütternd und tröstlich zugleich. Die „Moments<br />

musicaux“ deutet Korstick durch bedächtige Genauigkeit<br />

als flüchtige und zugleich unendliche Augenblicke<br />

des Innehaltens, der Selbstreflexion und zeigt sich so<br />

als hochsensibler Seelenerkunder.<br />

Attila Csampai<br />

KLASSIK-DVD/Blu-ray<br />

BLU-RAY / OPER<br />

Arthaus 108 132 (150 Min.)<br />

BLU-RAY / OPER<br />

Arthaus 108 106 (137 Min.)<br />

Jean-Philippe Rameau: Platée<br />

Agnew, Delunsch, Beuron, Le<br />

Texier, Lamprecht, Naouri,<br />

Gabail, Leguerinel, Musiciens<br />

du Louvre, Minkowski;<br />

Regie: Laurent Pelly (2002)<br />

Typ: Blu-ray<br />

Tonformat: 2.0<br />

Sprache: F<br />

Untertitel: F, D, E, SP, IT<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Giacomo Puccini: Madama Butterfly<br />

Voulgaridou, Ilincai, Damian,<br />

Vasar, u. a., Staatsoper<br />

Hamburg, Joel;<br />

Regie: Vincent Boussard (2012)<br />

Typ: Blu-ray<br />

Tonformat: 2.0<br />

Sprache: IT<br />

Untertitel: IT, D, E, F, SP, KOR<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Titelheldin in Rameaus „Platée“ ist eine<br />

Sumpfnymphe, deren Hässlichkeit genauso<br />

groß ist wie ihre Überzeugung, unwiderstehlich<br />

zu sein. Der Spott der Götter lässt nicht<br />

lange auf sich warten und am Ende zieht sich<br />

die Gefoppte schmollend in ihren trüben Tümpel<br />

zurück. Laurent Pelly hat das Stück 2002<br />

an der Pariser Opéra Garnier inszeniert; das<br />

Bühnenbild stammt von Chantal Thomas.<br />

Die Choreografin Laura Scozzi macht die vielen<br />

Tanzszenen zu bezaubernden Höhepunkten:<br />

Ihr Grazienballett in Liebestötern oder ihre<br />

bacchantischen Wahnsinnstänze sind ungeheuer<br />

fantasievoll und unglaublich witzig. Der<br />

absolute Star der Produktion ist Paul Agnew<br />

als Titelheldin mit Moostäschchen und Froschfingern.<br />

Anrührend, wie er die hässliche Nymphe<br />

spielt, brillant, wie er sie singt.<br />

Aber auch Mireille Delunsch als La Folie und<br />

das restliche Ensemble lassen keine Wünsche<br />

offen. Marc Minkowski dirigiert die Partitur<br />

mit unbestechlichem Gefühl für Tempo und<br />

Akzente, lässt das Sumpfgetier unbekümmert<br />

quaken und lärmen und zeigt sich dabei als<br />

feinsinniger Entertainer. Endlich ist das Dokument<br />

dieser wunderbaren Produktion auch<br />

auf Blu-ray zu haben.<br />

Miquel Cabruja<br />

Eine große Wendeltreppe durchstößt die mit<br />

Mohnblumen geschmückte Einheitsbühne der<br />

Staatsoper Hamburg wie ein Speer. In diesem<br />

gestörten Butterfly-Idyll wirkt die Personenführung<br />

des Regisseurs Vincent Boussard immer<br />

wieder ziellos. Dass Cio-Cio San sich ihren<br />

Sohn vielleicht einbilden könnte (als Ausdruck<br />

der idealisierten Beziehung zu Pinkerton),<br />

wird als Regieeinfall nur ansatzweise entfaltet.<br />

Ausgehend von traditionellen Japanbildern<br />

nähern sich die von Christian Lacroix<br />

entworfenen Kostüme im Verlauf der drei Akte<br />

immer mehr aktuellen Modetrends an. Das<br />

ließe sich im Einklang mit dem Libretto durchaus<br />

als Ausdruck der Anpassung der Protagonistin<br />

an den westlichen Lebensstil ihres treulosen<br />

Gatten lesen. Doch sieht das Ganze letztlich<br />

zu sehr nach Modekollektion aus, als dass<br />

es der Inszenierung eine zusätzliche Dimension<br />

geben würde.<br />

Alexia Voulgaridou verleiht der Rolle der Cio-<br />

Cio San mit ihrer echten Spinto-Stimme eine<br />

sich unerbittlich zuspitzende Dramatik. Teodor<br />

Ilincai singt den Pinkerton mit überzeugender<br />

Italianità. Alexander Joel leitet das solide<br />

Ensemble sängerfreundlich, schöpft aber<br />

bei Weitem nicht den orchestralen Reichtum<br />

von Puccinis Partitur aus.<br />

Miquel Cabruja<br />

148 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


EXTRA<br />

DIE 76 BESTEN KOPFHÖRER DES JAHRES<br />

DJ/Mix • HiFi • Mobil


Kopfhörer-Spezial INHALT<br />

Editorial<br />

Marco<br />

Breddin<br />

Projektleiter/Test<br />

Wir brauchen keine Trendanalyse, um<br />

zu erkennen, dass Kopfhörer den Markt<br />

der Wiedergabesysteme beherrschen. Die<br />

aktuelle Entwicklung weist jedoch auf<br />

einen Zukunftstrend: Funktechnologien<br />

wie Bluetooth und die neue Nahfeldkommunikation<br />

(NFC). Nicht nur Jugendliche<br />

nutzen so ihr Smartphone für den mobilen<br />

Musikgenuss, immer mehr HiFi-<br />

Begeisterte suchen ebenfalls nach einer<br />

versatilen Genusslösung.<br />

Mit 76 neuen HiFi-, Mobil- und DJ/<br />

Mix-Kopfhörern fungiert diese Extraausgabe<br />

als Erweiterung zum maßgebenden<br />

Kopfhörerkatalog 2013/14. Die Bewertung<br />

haben wir für Sie zurück ins<br />

klassische <strong>stereoplay</strong>-System geführt und<br />

die Klangbeschreibung erweitert. Viel<br />

Freude beim Vergleichen!<br />

DIE SYMBOLE<br />

FALTBAR<br />

ERGONOMISCH<br />

ANDROID<br />

APPLE<br />

BLUETOOTH<br />

NOISE CANCELLING<br />

SPORT & BEWEGUNG<br />

HEADSET<br />

LAUT<br />

NAHFELDKOMMUNIKATION<br />

AUSFÜHRLICHE TESTS<br />

AUDEZE & CALYX . . . . 154<br />

BOSE . . . . . . . . . . . 168<br />

FOCAL . . . . . . . . . . 170<br />

SENNHEISER. . . . . . . 152<br />

TEUFEL. . . . . . . . . . 172<br />

HINTERGRUND<br />

STAX . . . . . . . . . . . 156<br />

DJ, HIFI ODER MOBIL?. . 176<br />

Funktechnologie<br />

im Fokus<br />

NFC-Chips (Near Field Communication)<br />

kommen bisher nur in Android-Geräten<br />

zum Einsatz. Mit einem mit NFC ausgestatteten<br />

Bluetooth-Hörer wird die kabellose<br />

Datenübertragung erheblich vereinfacht.<br />

Das bloße Aneinanderhalten<br />

genügt, um eine Verbindung herzustellen.<br />

Deutschland € 12,80<br />

KOPFHÖRER JAHRBUCH 2013<br />

Öste reich € 14,70 - Schweiz sfr 27,00<br />

KO PFHÖRER<br />

Jahrbuch 2013<br />

Über 400 Modelle ab 50 Euro in der Testübersicht<br />

Kopfhörer Kopfhörer-Amps Musik-Handys<br />

Die wichtigsten In-Ears, On-Ears, Over-Ears, Noise-Canceller, Funk- und DJ-Kopfhörer,<br />

die elektrostatische Weltelite. Dazu über 30 Seiten Technik/Hintergrundwissen<br />

Ebenfalls erhältlich:<br />

Kopfhörer-<br />

Jahrbuch 2013/14<br />

HiFi<br />

Audeze LCD-XC 155<br />

Audio Technica ATH-A900XLTD 153<br />

Fischer Audio FA-003 151<br />

Focal Spirit Classic 151<br />

Fostex TH-500 RP 153<br />

Grado GS 1000e 154<br />

Grado SR 80e 151<br />

HIFIMAN HE-560 154<br />

Kennerton Magister 154<br />

Panasonic RP-HD10 151<br />

Philips Fidelio X2 153<br />

Sony MDR Z7 153<br />

Mobil<br />

ADL EH008 164<br />

AKG Y40 160<br />

AKG Y45 BT 163<br />

Audio Technica ATH-ANC70 163<br />

Audio Technica ATH-OX7AMP 166<br />

B&W C5 S2 164<br />

B&W P5 S2 169<br />

Beats Power Beats 2 Wireless 164<br />

Beyerdynamic DTX 350p 158<br />

Beyerdynamic iDX 120 iE 160<br />

Fischer Audio TBA-04 167<br />

Fostex TE-5 163<br />

House of Marley Liberate XLBT 165<br />

Jam Transit 158<br />

JBL Synchros Reflect BT 160<br />

Koss BT 540i 169<br />

Marshall Mode EQ 159<br />

Molami Plica 161<br />

Monster Adidas originals In Ear 161<br />

Monster Adidas originals Over Ear 167<br />

Panasonic RP-BTD10 162<br />

Panasonic RP-HC800 165<br />

Panasonic RP-HGS10 158<br />

Perfect Sound M100 R 166<br />

Phiaton Bridge MS500 169<br />

Philips Fidelio M2 BTBK 167<br />

Philips TX2 158<br />

Pioneer SE-CX8 165<br />

Pioneer SE-NC21M 160<br />

Pioneer SE-NC31C 161<br />

Samsung Level In 163<br />

Samsung Level On 165<br />

Samsung Level Over 171<br />

Sennheiser Momentum In-Ear 161<br />

Sennheiser Urbanite 164<br />

Skullcandy Hesh 2 Wireless 162<br />

SMS Audio STREET by 50 Cent 169<br />

over-ear ANC<br />

SOL Republic Relays 159<br />

STAX SRS-002 Set 171<br />

Ultrasone IQ pro 171<br />

Ultrasone PERFORMANCE 840 166<br />

Ultrasone PERFORMANCE 860 171<br />

Velodyne vLeve 162<br />

Velodyne vQuiet 167<br />

V-Moda XS 166<br />

WeSC Piston Bluetooth 159<br />

Yamaha EPH-M 200 162<br />

Yamaha EPH-W 22 159<br />

DJ/Mix<br />

AKG Y55 173<br />

Beats Solo 2 174<br />

Beyerdynamic T51i 175<br />

JBL Synchros E30 173<br />

Phonon SMB-02 175<br />

Pioneer SE-MX7 174<br />

Sennheiser HD 25 C II 174<br />

Sennheiser HD 7 DJ 175<br />

Shure SE112 173<br />

SMS Audio STREET by 50 Cent dj 175<br />

pro Perf.<br />

SOL Republic Tracks Air 174<br />

Urban Ears Plattan ADV 173<br />

150 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Grado SR 80e<br />

Fischer Audio FA-003<br />

Panasonic RP-HD10<br />

Focal Spirit Classic<br />

130 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: High Fidelity, Augsburg<br />

Telefon: 0821-37250<br />

www.high-fidelity-studio.de<br />

185 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Robert Ross, Denkendorf<br />

Telefon: 08466-768<br />

www.robertross.de<br />

250 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Panasonic, Hambrug<br />

Telefon: 040-8549-0<br />

www.panasonic.de<br />

300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: music-Line, Rosengarten<br />

Telefon: 05130-600-0<br />

www.music-line.biz<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 150 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 253 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 305 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 310 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Insgesamt ausgewogen mit für offene<br />

Hörer typischem Tiefton-Rolloff<br />

und leicht unruhigem Präsenzbereich<br />

Sehr ausgewogenes, ausgedehntes<br />

Frequenzspektrum mit eher schlankem<br />

Bass und geringem Klirr<br />

Weitreichender, etwas welliger<br />

Frequenzgang mit Mitten- und Präsenzsenke;<br />

relativ geringer Klirr<br />

Ausgeglichener, durch gleichmäßigen<br />

Höhenabfall warm abgestimmter Frequenzgang<br />

bei sehr niedrigem Klirr<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 101,6<br />

Impedanz bei 1 kHz 31,9<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 102<br />

Impedanz bei 1 kHz 72<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 100,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 18,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 102<br />

Impedanz bei 1 kHz 32,9<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Kaum weniger lebendig als der<br />

teurere GS 1000e, zeigte sich<br />

der kleine Grado mit schlankem,<br />

wohldosiertem Bass und<br />

anspringendem Präsenzbereich:<br />

Er vermittelte das Gefühl, als<br />

lägen die Ohren direkt auf dem<br />

Instrument – ein schöner Effekt.<br />

Ein feiner, angenehm tragbarer<br />

Hörer für alle, die auf ein lebendiges<br />

Klangbild stehen.<br />

Im Hörtest überraschte der in<br />

Russland hergestellte, geschlossene<br />

Hörer mit einem sehr<br />

ausgewogenen, nicht auf Effekte<br />

abzielenden Klang mit plakativen,<br />

aber nicht überzogenen<br />

Mitten. Er spielte detailreich und<br />

farbenprächig. Der Bass kam<br />

allerdings schlanker als beim<br />

Focal Spirit Classic oder beim<br />

Philips Fidelio X2 daher.<br />

Der mit seinen verschiebbaren<br />

Schallwandlersystemen etwas<br />

fragil, aber hochwertig verarbeitete<br />

Panasonic profilierte sich<br />

im Hörtest mit sehr anspringendem,<br />

lebendigem Klang bei<br />

federndem, fülligem, wohlproportioniertem<br />

Bass. Auch<br />

dynamisch und im Detailreichtum<br />

zeigte sich der Japaner sehr<br />

anspruchsvoll.<br />

Sehr kontrolliert und neutral<br />

spielte der Focal bei druckvollem<br />

Bass, körperhaftem<br />

Klang und definiertem Grundtonbereich.<br />

Er zeigte eine füllige<br />

Abstimmung bei guter Detailwiedergabe.<br />

Im Hochtonbereich<br />

leicht zurückgenommen, spielte<br />

er etwas „reifer“ als der Vorgänger.<br />

Klanglich gehört er aber in<br />

dieselbe Klasse.<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 47<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

Bewertung<br />

Klang 50<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6 Messwerte 7 Messwerte 5 Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6 Praxis 7 Praxis 6 Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6 Wertigkeit 7 Wertigkeit 7 Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

64 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

47 Punkte<br />

68 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

66 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

50 Punkte<br />

74 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 151


Kopfhörer-Spezial EINZELTEST<br />

Zwischentöne<br />

Offenen Hörern fehlt es an Basskraft, geschlossenen<br />

an Räumlichkeit? Sennheisers HD 700 widerlegt alle<br />

Vorurteile und brilliert in beiden Disziplinen.<br />

Geschlossen oder offen?<br />

Physikalisch gesehen ist<br />

der HD 700, quasi die kleinere<br />

Version des Flaggschiffs HD<br />

800, letzteres. Sein geflochtenes<br />

Aluminiumgitter setzt dem Bass<br />

keine vollständige Dichtigkeit<br />

entgegen. Trotzdem erzeugt er<br />

auf dem Kopf ein gutes Gefühl,<br />

bei dem Geräusche von außen<br />

leicht gedämpft, aber erstaunlich<br />

unverfälscht zum Ohr dringen.<br />

Der Tragekomfort mit<br />

Over-Ear-Schalen ist dabei<br />

überragend, passgenau und bequem.<br />

Deren Bauform sowie<br />

die Anordnung der Treiber ist<br />

asymmetrisch, was sich auch<br />

im Science-Fiction-Design der<br />

Muscheln ausdrückt. Damit<br />

strahlen die beiden 37-mm-<br />

Töner auch im leichten Winkel<br />

auf die Ohren und reduzieren<br />

deutlich die In-Kopf-Ortung,<br />

weil die Ohrmuschel eher aus<br />

der Richtung der natürlichen<br />

Schallquellen bestrahlt wird.<br />

Mehr als bei jedem anderen<br />

HiFi-Kopfhörer muss man also<br />

beim Sennheiser HD 700 darauf<br />

achten, dass man ihn nicht verkehrt<br />

herum aufzusetzt, denn<br />

sonst könnte man womöglich<br />

eine ungewollte Hinter-dem-<br />

Kopf-Ortung erleben. Neben<br />

diesem kon struktiven Trick zur<br />

Ortung soll auch eine leichte<br />

Diffusfeld-Abstimmung mit<br />

zurückgenommenen Präsenzen<br />

für zusätzliche Räumlichkeit<br />

sorgen.<br />

Im Hörtest bestach der HD<br />

700 mit einer kaum je erlebten<br />

Balance aus Schnelligkeit,<br />

Transparenz und für Kopfhörer<br />

untypisch distanzierter Räumlichkeit.<br />

Mit der Genauigkeit<br />

eines Studiomonitors fächerte<br />

er das Orchester bei Igor Strawinskys<br />

„Sacre du Printemps“<br />

auf und verlieh den heftigen<br />

Tiefbassschlägen zugleich eine<br />

urgewaltige Kraft und einen ansatzlosen<br />

Punch, ohne dabei<br />

auch nur eine winzige Spur aufzudicken.<br />

Dynamische Limits schien<br />

er dabei kaum zu kennen. Seine<br />

Sauberkeit und seine Impulstreue<br />

hielt er ebenso wie die<br />

eher schlanke Klangfarbengestaltung<br />

auch bei höchsten Pegeln<br />

stabil.<br />

Trotz allem Hang zu hoher<br />

Auflösung vermochte er aber<br />

bei Beo Brockhausens „Wolkenmeer“<br />

(auf unserer Heft-<br />

CD) auch Klangwärme und<br />

Weiträumigkeit zu vermitteln,<br />

die ihn für Kopfhörer-Liebhaber<br />

sowie für -Skeptiker zu einem<br />

der heißesten Tipps machen.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

Sennheiser HD 700<br />

700 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sennheiser Electronic<br />

Telefon: 039203 / 72 78 7<br />

www.sennheiser.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 270 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Sehr tief mit fallendem Bass, leichte<br />

Präsenz- und Höhenzurückhaltung,<br />

extrem geringer Klirr<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 97,5 dB<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

163 Ω<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Bewertung<br />

Klang 52<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die 37 Millimeter messenden Treiber teilen sich in Konus- und Kalottenteil. Ersterer ist durch Lamellen<br />

verstärkt. Nach hinten strahlt die Membran auf jeweils unterschiedliche Drahtgeflechte (links), die offene<br />

Abstimmung mit kontrollierten akustischen Bedingungen bei allen Frequenzen garantiert.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

52 Punkte<br />

74 Punkte<br />

sehr gut<br />

152 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Philips Fidelio X2<br />

300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Philips, Hamburg<br />

Telefon: 040-2899-0<br />

www.philips.de<br />

Audio Technica ATH-<br />

A900XLTD<br />

465 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Technica, Mainz-Kastel<br />

Telefon: 06134-25734-0<br />

www.audio-technica.com<br />

Sony MDR-Z7<br />

600 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sony Europa, Berlin<br />

Telefon: 030-5858-12345<br />

www.sony.de<br />

Fostex TH-500 RP<br />

650 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Mega Audio, Bingen<br />

Telefon: 06721-9 43 30<br />

www.megaaudio.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 380 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 340 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 335 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 380 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Ausgedehnter, recht ausgeglichener<br />

Frequenzgang mit leichter Präsenzsenke;<br />

erhöhter Klirr im Bassbereich<br />

Weitreichendes Frequenzspektrum<br />

mit leichter Präsenzsenke, gute Kanalgleichheit<br />

und geringer Klirr<br />

Sehr ausgewogener Frequenzgang<br />

mit wenig ausgeprägter Präsenzsenke<br />

und sehr niedrigem Klirr<br />

Breitbandiger Frequenzgang mit<br />

sanftem Tiefton-Rolloff und ausgeprägter<br />

Präsenzsenke<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 95,2<br />

Impedanz bei 1 kHz 31,7<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 102<br />

Impedanz bei 1 kHz 42<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 100,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 75,7<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 91,3<br />

Impedanz bei 1 kHz 47,4<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

orthodynamisch<br />

Breitbandig, offen und plastisch<br />

sind die klanglichen Stärken des<br />

neuen Fidelio – ebenso wie die<br />

für einen offenen Hörer erstaunlich<br />

druckvolle Basswiedergabe.<br />

Ohne den testbewährten Vorgänger<br />

zu blamieren, zeigte sich<br />

der neue Fidelio im Mittelton<br />

noch etwas farbenprächtiger,<br />

im oberen Präsenzbereich noch<br />

„gelassener“.<br />

Der edle AT verblüfft mit präsentem,<br />

frischem, druckvollem<br />

Klang bei fantastischer Lebendigkeit<br />

und zwingendem Groove.<br />

In Sachen Mitten-Neutralität<br />

erreicht er nicht ganz einen<br />

Sennheiser HD 600 oder den<br />

AKG K701, aber von einer Trendabstimmung<br />

zu wummernden<br />

Bässen und zischeligen Höhen<br />

distanziert er sich erfolgreich.<br />

Der neue MDR-Z7 knüpft an alte<br />

Sony-Hörer-Tugenden an – und<br />

zwar kompromisslos. Denn sowohl<br />

mit seiner Verarbeitung als<br />

auch mit seinem Klang markiert<br />

er das Spitzenfeld dieses Tests.<br />

Er überzeugt mit präsentem,<br />

impulsivem, auch in den Mitten<br />

sehr neutralem, verfärbungsfreiem<br />

Klang – genau das, was<br />

vielen Hörern abgeht.<br />

Der ebenso edel wie robust<br />

verarbeitete Fostex zeigte sich<br />

im Hörtest mit feiner Definition<br />

und aufgeräumtem, nicht auf<br />

Effekte abzielendem Klang. Er<br />

brachte Ruhe ins musikalische<br />

Geschehen und besaß eine gute<br />

dynamische Ansprache. Im Vergleich<br />

zum Philips Fidelio zeigte<br />

er in mittleren Lagen eine leicht<br />

vordergründige Tendenz.<br />

Bewertung<br />

Klang 51<br />

Bewertung<br />

Klang 51<br />

Bewertung<br />

Klang 53<br />

Bewertung<br />

Klang 52<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6 Messwerte 7 Messwerte 9 Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 8 Praxis 9 Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7 Wertigkeit 8 Wertigkeit 9 Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut - sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

51 Punkte<br />

72 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

51 Punkte<br />

74 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

53 Punkte<br />

80 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

52 Punkte<br />

75 Punkte<br />

sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 153


Kopfhörer-Spezial HIFI<br />

Kennerton Magister<br />

800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Robert Ross, Denkendorf<br />

Telefon: 08466-768<br />

www.robertross.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 350 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Sehr ausgewogenes, ausgedehntes<br />

Frequenzspektrum mit schlankem<br />

Bass und sehr geringem Klirr<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 101<br />

Impedanz bei 1 kHz 70,2<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Bei noch edlerer Aufmachung<br />

als sein preiswerterer Bruder<br />

zeigte der noble Russe im<br />

Hörtest ein ähnliches Verhalten:<br />

anspringend frisch, ohne<br />

Effekthascherei. Plakative, nicht<br />

gesoftete Mitten ließen ein<br />

lebendiges Klangbild entstehen.<br />

Im Präsenzbereich ist er noch<br />

eine Winzigkeit feiner und mehr<br />

definiert als der FA-003.<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6 Messwerte 8 Messwerte 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7 Praxis 9 Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8 Wertigkeit 10 Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

69 Punkte<br />

gut<br />

HiFiMAN HE-560<br />

900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sieveking Sound<br />

Telefon: 0421-378-4984<br />

www.sieveking-sound.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 375 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Sehr breitbandiger und ausgewogener<br />

Frequenzgang bei sehr geringem<br />

Klirr; minimale Senke um 2 kHz<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 85<br />

Impedanz bei 1 kHz 43<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

magnetostatisch<br />

Als reiner HiFi-Hörer zeigte<br />

sich der HiFiMAN HE-560 mit<br />

eher geringem Wirkungsgrad:<br />

Vorbildlich neutral und besonders<br />

fein zeichnend, vermittelte<br />

er etwas weniger Direktheit im<br />

Mitten- und Präsenzbereich<br />

als der Sennheiser HD 800,<br />

Dafür gelang es ihm, selbst die<br />

allertiefste Oktave druckvoll<br />

wiederzugeben.<br />

Bewertung<br />

Klang 56<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

56 Punkte<br />

83 Punkte<br />

überragend<br />

Grado GS 1000e<br />

1100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: High Fidelity, Augsburg<br />

Telefon: 0821-37250<br />

www.high-fidelity-studio.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 240 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Merklicher Bass-Rolloff mit erhöhtem<br />

Klirr im Tieftonbereich bei nicht<br />

optimaler Kanalbalance<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 102<br />

Impedanz bei 1 kHz 33,4<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Der exklusive Grado punktete<br />

im Hörtest mit seiner anspringenden,<br />

sehr lebendigen<br />

Spielweise. Quasi „hautnah“<br />

war er akustisch stets dicht am<br />

Puls der Musik. Mit eher hell<br />

timbrierter Wiedergabe hielt er<br />

sich In puncto Tiefbass und Volumen<br />

jedoch etwas zurück – im<br />

Vergleich zu ihm trat der Philips<br />

Fidelio X2 machtvoller auf.<br />

Bewertung<br />

Klang 51<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

51 Punkte<br />

70 Punkte<br />

gut<br />

Der noble Audeze LCD-XC<br />

ist die geschlossene Variante<br />

des magnetostatischen<br />

LCD-X (getestet in <strong>stereoplay</strong><br />

4/14) und birgt ebenfalls die als<br />

Fazor-Technologie bezeichnete<br />

Schalldiffusion im Inneren der<br />

Hörmuscheln. Diese exakt berechneten<br />

Schallgitter verbessern<br />

das Phasenverhalten und<br />

linearisieren den Frequenzgang.<br />

Gebaut ist der LCD-XC wie<br />

ein edler Tresor. Sein stabiles<br />

Aluminiumgehäuse wird von<br />

einem klar lackierten Bubinga-<br />

Holzdeckel verziert (alternativ:<br />

Walnuss, Purpur oder Iroko).<br />

Die anschmiegsame Lammleder-Polsterung<br />

lässt ihnbequem<br />

auf Kopf und Ohren ruhen.<br />

Durch seine geringe Impedanz<br />

ist der XC der ideale Partner<br />

für einen Mobilplayer wie<br />

den Calyx M. Der auf der HIGH<br />

END 2014 in München vorgestellte<br />

Edelplayer sorgte gleich<br />

für Furore, verfügt er doch über<br />

einen 32-Bit-Chipsatz von ESS<br />

Sabre und kann zusätzlich als<br />

USB-Audio-Interface mit eigener<br />

Clock am PC fungieren.<br />

Sein fein auflösender OLED-<br />

Touchscreen ist auch intuitiv<br />

über seitliche Druckknöpfe bedienbar,<br />

für die digital arbeitende<br />

Lautstärkeregelung steht<br />

zudem ein feiner magnetgetriebener<br />

Schieberegler zur Verfügung.<br />

Doch ein echter HiRes-<br />

Player braucht vor allem Speicherplatz:<br />

Bis zu 448 GByte<br />

sind hier möglich – durch die<br />

Kombination aus microSD-,<br />

SD-Card-Slot und internem<br />

Flashspeicher.<br />

Auch bei den Musikformaten<br />

ist der Calyx nicht zu bremsen.<br />

Er decodiert neben AIFF, FLAC<br />

(384 kHz / 32 bit), WAV, ALAC,<br />

AAC, MP3 etc. auch DSD und<br />

Double-DSD mit 128 MHz.<br />

Im Hörtest legte der LCD-<br />

XC einen sehr tiefreichenden,<br />

druckvollen, konkreten Bass<br />

154 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


High Energy<br />

Hier ist sie: die Mini-Anlage für den High-End-Genuss zu Hause und<br />

unterwegs. Mit dem mobilen HiRes-Player Calyx M entfaltet der<br />

geschlossene Audeze LCD-XC eine unwiderstehliche Klangpracht.<br />

Audeze LCD-XC<br />

1800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: audioNEXT GmbH, Essen<br />

Telefon: 0201 - 5073950<br />

www.audionext.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Calyx M Player<br />

1000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: audioNEXT GmbH, Essen<br />

Telefon: 0201 - 5073950<br />

www.audionext.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 7 x H: 13,5 x T: 1,48 cm<br />

Gewicht: 230 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Gewicht: 650 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Linearer Hörer mit extrem tiefreichendem<br />

Bass, hoher Kanalgleichheit<br />

und absoluter Klirrfreiheit<br />

hin. Sein farbenprächtiges und<br />

angenehm fein timbriertes<br />

Klangbild synergiert in idealer<br />

Weise mit der kontrastreichen<br />

Dynamik und der erdigen<br />

Schubkraft des Calyx-M. Ob<br />

bei einschmeichelndem Vocal-<br />

Jazz, kernigem Rock oder fulminaten<br />

Presto-Passagen, immer<br />

überzeugen die enorme<br />

Auflösung, Natürlichkeit und<br />

harmonische Eleganz des mobilen<br />

Duetts. Eine äußerst energiereiche<br />

Kombination für solistische<br />

Musik-Streifzüge.<br />

Marco Breddin ■<br />

Sehr ausgewogen und breitbandig<br />

Rauschabstand<br />

Ausgangsspannung<br />

Ausgangswiderstand<br />

116 dB<br />

1,25 V<br />

1,8 Ohm<br />

Bewertung<br />

Klang 62/62<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ausgereifter DSD-Player und<br />

USB-DAC mit Kopfhörerausgang<br />

und Line Out. Smartes<br />

Bedienkonzept, Formatvielfalt<br />

und mobiler Speicherreichtum<br />

(maximal 448 GByte) empfehlen<br />

den Calyx M für alle musikalischen<br />

Gelegenheiten.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

62/62 Punkte<br />

87 Punkte<br />

überragend<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 97<br />

Impedanz bei 1 kHz 21<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

magnetostatisch<br />

Gegenüber der offenen Variante<br />

zeichnet sich der geschlossene<br />

Magnetostat durch seinen<br />

tiefreichenderen, druckvolleren<br />

und konkreten Bass aus.<br />

Im Präsenzbereich ist er im<br />

Vergleich zum HiFiMAN HF-560<br />

und Sennheiser HD 800 etwas<br />

zurückhaltender, dafür aber<br />

ungemein farbenprächtig. Mehr<br />

geht nur noch elektrostatisch.<br />

Bewertung<br />

Klang 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

57 Punkte<br />

83 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 155


Kopfhörer-Spezial HINTERGRUND<br />

Folien vom Feinsten<br />

Der Name STAX steht fast synonym für das elektrostatische Prinzip bei Kopfhörern. Es basiert auf einer<br />

hauchdünnen, per elektrisches Feld bewegten Folie und ist damit ideal für kleinste und feinste Musiksignale.<br />

Beim Recording hat sich das elektrostatische<br />

Prinzip unter dem Stichwort<br />

„Kondensatormikrofon“ auf breiter Front<br />

durchgesetzt, bei Kopfhörern gilt es als<br />

highendigste Technik und genießt höchste<br />

Anerkennung von Audiophilen sowie Tonmeistern.<br />

Die technischen Vorteile liegen<br />

auf der Hand: Die Membran kann beliebig<br />

groß gebaut werden und wiegt dennoch<br />

annähernd nichts. Sie ist auf der ganzen<br />

Fläche durch ein wechselndes elektrisches<br />

Feld gleichmäßig angetrieben und folgt so<br />

minimalsten Signalen unabhängig von deren<br />

Auslenkung und Frequenz mit extremer<br />

Genauigkeit, ohne sich von Masseträgheit<br />

oder Unlinearitäten eines Permanentmagneten<br />

stören zu lassen. Durch die Größe<br />

deckt sie das gesamte Ohr gleichmäßig ab<br />

und erzeugt eine ebene Welle ohne frequenzabhängige<br />

Bündelungseffekte.<br />

Und doch ist die japanische Manufaktur<br />

STAX heute der einzige ausschließliche<br />

Vertreter der elektrostatischen Kopfhörer-<br />

Zunft. Das mag damit zusammenhängen,<br />

dass Elektrostaten immer ein Modul für<br />

die Versorgungs-Hochspannung benötigen<br />

und dementsprechend teurer sind. Naheliegender<br />

ist aber, dass die Produktion derart<br />

anspruchsvoll ist, dass sich kein anderer<br />

Hersteller an eine Serienfertigung wagt.<br />

Im Unternehmen STAX ist die notwendige<br />

Erfahrung vorhanden: Naotake Hayashi,<br />

Gründervater und gelernter Toningenieur,<br />

arbeitete bereits ab 1938 an diesem Wandlerprinzip.<br />

1950 gründete er STAX in Japan<br />

und machte sich mit höchstwertigen<br />

Kondensatormi krofonen einen Namen.<br />

1959 folgte der SR-1, der erste elektrostatische<br />

Kopfhörer der Welt. Die technische<br />

Herausforderung bei der Beschichtung<br />

der nur wenige Mikrometer dünnen Membranfolie<br />

mit gleichmäßigem Metallüberzug<br />

war gewaltig: Sie musste in Handarbeit<br />

unter Reinraumbedingungen erfolgen. Die<br />

Produktionsverfahren waren jedoch von<br />

Anfang an so ausgereift, dass darauf basierende<br />

Modelle bis 1995 gefertigt wurden.<br />

Erst dann ließen sich die Materialstärken<br />

weiter verringern; die aktuellen Folien wie<br />

oben beim Spitzenmodell SR-009 messen<br />

nur noch einen guten Mikrometer, was ihm<br />

bei <strong>stereoplay</strong> den Titel „der Beste der<br />

Welt“ einbrachte!<br />

Kein Elektrostat funktioniert ohne passenden<br />

Verstärker: Der SR-009 lässt sich<br />

wahlweise mit dem transistorierten SRM-<br />

727II (oben links) oder dem ausschließlich<br />

in Röhrentechnik aufgebauten SRM-007tII<br />

(oben rechts) betreiben, je nach audiophilem<br />

Gusto. Und die Entwicklung bleibt<br />

keineswegs stehen: Mit dem SR-002 (Test<br />

auf Seite 171) macht STAX nun das elektrostatische<br />

Hörerlebnis erstmalig mit einem<br />

tragbaren Batteriespeiseteil und einem<br />

In-Ear-Hörer für den Einsatz auf Reisen<br />

mobil.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

156 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Im Interview: Peter Mühlmeyer<br />

Peter<br />

Mühlmeyer<br />

ATR - Audio Trade<br />

STAX-Vertrieb<br />

Deutschland<br />

<strong>stereoplay</strong>: Herr Mühlmeyer, was<br />

macht den Reiz der STAX-Produkte<br />

aus, die das Unternehmen zum<br />

Weltmarktführer bei elektrostatischen<br />

Kopfhörern gemacht<br />

haben?<br />

P. Mühlmeyer: Es ist das elektrostatische<br />

Prinzip an sich, das den<br />

Kopfhörern von STAX ihren sowohl<br />

extrem genauen als auch geschmeidigen<br />

und transparenten<br />

Klang verleiht. STAX hat dieses<br />

Prinzip über die gesamte Firmengeschichte<br />

hinweg zur Perfektion<br />

getrieben. Nicht nur Audiophile,<br />

sondern auch viele Tonstudios und<br />

Rundfunkanstalten vertrauen auf<br />

das Ergebnis. Selbst in der Automobilindustrie<br />

wie zum Beispiel bei<br />

BMW werden bei der Fahrgeräuschoptimierung<br />

der Fahrgasträume<br />

Kopfhörer von STAX gegenüber<br />

Konstruktionen mit ansonsten<br />

verwendeten dynamischen Wandlern<br />

vorgezogen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Warum ist STAX trotz<br />

dieser Marktstellung immer wieder<br />

von Lieferproblemen betroffen?<br />

P. Mühlmeyer: Die Fertigung der<br />

extrem delikaten Folien ist Handarbeit,<br />

und das Team der Mitarbeiter,<br />

die die Erfahrung und Kunstfertigkeit<br />

dafür besitzen, ist klein. Die<br />

einzelnen Fertigungsstufen können<br />

bei den letztlich geringen Stückzahlen<br />

auch nicht automatisiert<br />

werden. Die Folien des aktuellen<br />

Spitzenmodells SR-009 etwa reizen<br />

die Technik bis zu den Grenzen des<br />

heute Machbaren aus. Aber die<br />

Produktion braucht einfach Zeit.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wie können dann zur<br />

„Hauptsaison“ überhaupt alle<br />

Kundenwünsche befriedigt werden?<br />

P. Mühlmeyer: Mit nur 18 Mitarbeitern<br />

ist STAX viel kleiner als der<br />

Weltruhm der Produkte. Wir setzen<br />

auf Klasse statt Masse und bitten<br />

die Kunden um etwas Geduld. Das<br />

ist bei vielen Edelprodukten wie<br />

exklusiven Uhren und Autos auch<br />

so. Mit einer gewissen Lieferzeit für<br />

„seinen STAX“ muss der Kunde je<br />

nach Modell rechnen. Er erhält dann<br />

aber auch etwas ganz Besonderes.<br />

Im Pro-Audio-<br />

Bereich zählt eine<br />

hohe Detailauflösung<br />

auch bei<br />

moderaten<br />

Abhörpegeln<br />

ebenso wie<br />

Ermüdungsfreiheit und<br />

absolute Neutralität. Unter<br />

Profis genießen Kopfhörer<br />

von STAX höchstes Ansehen<br />

und sind bei vielen Studios<br />

zum Quasi-Standard<br />

geworden. Jüngst entschied<br />

sich der Bayrische Rundfunk<br />

für alle seine neu auszustattenden<br />

Ü-Wagen für den<br />

STAX SR-407 nebst Treiberverstärker<br />

SRM-006t (links).<br />

electrostatic audio products<br />

hier live<br />

erleben:<br />

Bamberg: Fränkischer Lautsprechervertrieb<br />

Berlin: Audio Forum • Hifi im Hinterhof •<br />

Phono Phono Bielefeld : Hört sich gut an<br />

Bonn: Hifi Circle Braunschweig: Radio<br />

Ferner Flensburg (Bredstedt): Ohrenschmaus<br />

Bremen: Uni Hifi Chemnitz:<br />

Raum &Klang Darmstadt: Hifi Profis<br />

Dortmund: Madooma Düsseldorf: Hifi<br />

Referenz • Knopf Hifi • Ulrike Schmidt<br />

Essen: Pawlak • Christoph Zingel • Aura<br />

Frankfurt: Hifi Profis • House of Hifi<br />

Freiburg: hifimarket Esser Hamburg:<br />

Lichtenfeld • Sound &Vision • Hifi Studio<br />

Bramfeld Hamm: Auditorium Hannover:<br />

Alex Giese GmbH • Dinew High Fidelity<br />

Karlsruhe: SG-Akustik Köln: Hifi- Atelier •<br />

MSP Mainz (Bodenheim): Klangstudio Pohl<br />

München: Hifi Concept • Hörzone • Life<br />

Like • home entertainment concept store<br />

Nürnberg: Audio Videum • Musica NoVa<br />

Offenbach: Hifi im Hinterhof Saarlouis:<br />

Harres Company Bad Schwartau: Projekt<br />

Akustik Siegenburg: Hifi Liebl Starnberg:<br />

My Sound Stuttgart: Graf Hören und<br />

Sehen Ulm: Kemper Vreden: Your Hifi<br />

Wiesbaden: Musik im Raum Willich:<br />

Schluderbacher Zweibrücken: Hifinesse<br />

ÖSTERREICH<br />

Innsbruck: Sound Gallery • AktivStudio<br />

Wels: Audio Exclusive Wien: Real Hifi •<br />

Imperio Audiotechnik Winzendorf: New<br />

Enterprise Media<br />

SCHWEIZ<br />

Basel: Gramophone 2010 Bern: HiFi-<br />

Technik Genève: Keck Electronic Zürich:<br />

Aug & Ohr • Audio Vinyl<br />

ATR-AUDIO TRADE<br />

% 0208 - 882 660<br />

stax@audiotra.de<br />

www.audiotra.de<br />

A: www.AUDIOTUNING.com<br />

CH: www.PAWEL-ACOUSTICS.ch


Kopfhörer-Spezial MOBIL<br />

Beyerdynamic<br />

DTX 350p<br />

50 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Beyerdynamic, Heilbronn<br />

Telefon: 07131-6170<br />

www.beyerdynamic.de<br />

Jam Transit<br />

50 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: HoMedics GmbH<br />

Telefon: 05251-417827-0<br />

www.thehouseofmarley.de<br />

Philips TX2<br />

55 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Philips, Hamburg<br />

Telefon: 040-2899-0<br />

www.philips.de<br />

Panasonic RP-HGS10<br />

70 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Panasonic, Hamburg<br />

Telefon: 040-8549-0<br />

www.panasonic.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 131 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 150 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 175 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 29 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Ausgewogener Hörer mit kräftigem<br />

Bass- und Grundtonbereich, homogener<br />

Mittelhochtonbereich<br />

Bis in den Präsenzbereich linear,<br />

recht stark zurückgenommener Mittelhochtonbereich.<br />

Noch Klirrarm<br />

Leichte Loudness-Charakteristik mit<br />

zurückgenommenem Superhochton,<br />

hohe Kanalgleichheit, kaum Klirr<br />

Nicht korrekt messbar, kein echter<br />

Bassbereich, ausgesprägtes Präsenzplateau,<br />

gekappter Hochton<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 101,1<br />

Impedanz bei 1 kHz 36,7<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω - (aktiv)<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

- (aktiv)<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 106,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 30,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Clip on<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 90<br />

Impedanz bei 1 kHz 15,5<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

Bone Conduction<br />

Das faltbare Discount-Modell<br />

von Beyerdynamic hat es in<br />

sich und überstrahlt sogar seine<br />

Preisklasse. Klanglich, spritzig<br />

und bassreich mit gutem Kompromiss<br />

aus Klarheit und Kraft,<br />

eignet sich der recht angenehm<br />

zu tragende Hörer für jede<br />

Musikrichtung. Das Kopfband-<br />

Polster könnte dicker sein. Ein<br />

wirklich toller Hörer fürs Geld!<br />

Der Jam Transit kommt bereits<br />

mit universeller Smartphoneund<br />

Bluetooth-Kompatibilität<br />

zum Kunden. Mit seinem sehr<br />

zurückhaltenden Hochton und<br />

etwas dumpfem Klangcharakter<br />

passt er gut zu den preiswerteren<br />

Mobiltelefonen. Ferner bleibt<br />

er frei von Verfärbungen. Die<br />

praktische Ohrmuschelbedienung<br />

rundet das Paket ab.<br />

Philips‘ kleiner In Ear klingt<br />

reich, druckvoll und bassstark.<br />

Die Entwickler haben den Hörer<br />

auf die Bedürfnisse in Metropol-<br />

Regionen abgestimmt. Seine<br />

klangliche Balance ist durchsetzungsfähig<br />

und macht unterwegs<br />

richtig Laune! Der schicke<br />

Hörer sitzt zudem durch den<br />

kreisrunden Gehäuseaufsatz<br />

passgenau in vielen Ohren.<br />

Das ist speziell: Der sportliche<br />

Ohrbügelhörer überträgt Vibrationen<br />

direkt an das Knochenleitsystem.<br />

Angedockt wird die<br />

Hörkapsel deshalb vor dem Ohr<br />

und nicht im Ohr wie bei den In<br />

Ears. Das funktioniert im Mittelhochtonbereich<br />

zwar ganz gut,<br />

im Bass dafür umso weniger. Für<br />

eine gute Bassanregung braucht<br />

der Hörer sehr viel Spannung.<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 34<br />

Bewertung<br />

Klang 39<br />

Bewertung<br />

Klang 31<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 6 Messwerte 7 Messwerte 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 8 Praxis 9 Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6 Wertigkeit 6 Wertigkeit 7 Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

61 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend - gut<br />

Preis/Leistung<br />

34 Punkte<br />

54 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

39 Punkte<br />

62 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

31 Punkte<br />

59 Punkte<br />

befriedigend<br />

158 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Marshall Mode EQ<br />

SOL Republic Relays<br />

WeSC Piston Bluetooth<br />

Yamaha EPH-W 22<br />

80 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Silk Relations, Berlin<br />

Telefon: 030-8471083-0<br />

www.silk-relations.com<br />

80 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Aqipa GmbH, Hallbergmoos<br />

Telefon: 0811-5519-0<br />

www.aqipa.com<br />

80 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Aqipa GmbH, Hallbergmoos<br />

Telefon: 0811-5519-0<br />

www.aqipa.com<br />

80 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Yamaha, Rellingen<br />

Telefon: 04101-303-0<br />

de.yamaha.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 19 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 15 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 210 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 22,5 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Hörer mit leichter Loudness-Abstimmung,<br />

Peak im Präsenzbereich,<br />

weitreichender Hochton, kaum Klirr<br />

Betont tiefreichender Hörer mit<br />

sanften Mitten, jedoch deutlichen<br />

Schwankungen im Hochtonbereich<br />

Relativ homogener Hörer bis in die<br />

oberen Mitten, Präsenzbereich abgesenkt,<br />

sanft fallender Hochton<br />

Brillianzbetonte Abstimmung, sonst<br />

recht linear mit steil abfallendem<br />

Hochton, kanalungleich im Bass<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 105,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 31,2<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 102<br />

Impedanz bei 1 kHz 17<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 104<br />

Impedanz bei 1 kHz 32,5<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 100<br />

Impedanz bei 1 kHz 16,1<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Der Mode EQ klingt ausgesprochen<br />

natürlich und fein mit noch<br />

guter Balance. Per Equalizer<br />

kann das untere Frequenzspektrum<br />

angehoben werden, was<br />

dann noch etwas kräftiger und<br />

natürlicher klingt. Der EQ ist<br />

jedoch fest eingestellt, einzelne<br />

Frequenzbänder können nicht<br />

verschoben werden. Smartphone-Bedienung<br />

gibt es dazu.<br />

Der mit dem Red Dot Award ausgezeichnete<br />

Relays zeichnet sich<br />

durch sein geringes Gewicht und<br />

Wasser- sowie Schweißbeständigkeit<br />

aus. Klanglich fehlt ihm<br />

etwas Hochton, er bleibt aber<br />

klar und griffig bis in den Bassbereich<br />

hinunter. Seine Dynamik<br />

wirkt etwas eingeschränkt. Dank<br />

der kreisrunden Gummieinlage<br />

sitzt er gut im Ohrkanal.<br />

Während der faltbare Piston<br />

Bluetooth in vielen modischen<br />

Farben erhältlich ist, bleibt<br />

sein Klang eher matt. Verfärbte<br />

Mitten und ein grummeliger<br />

Bassbereich ergänzen den<br />

inhomogenen Eindruck. Leider<br />

drückt zudem der Hörer am<br />

Kopf und das Ohrpolster dichtet<br />

an manchen Köpfen schlecht<br />

ab. Da hilft nur probieren!<br />

Der EPH-W 22 macht durch sein<br />

frisches, brillantes Klangbild<br />

und den sehr kontrollierten<br />

Bass auf sich aufmerksam. Das<br />

„Package“ enthält leider keine<br />

zusätzlichen Ohr-Oliven, dafür<br />

liegt ein großer Bluetooth-Adapter<br />

mit Fernbedienung bei. Bis<br />

zu acht Geräte können so per<br />

Multi-Pairing verbunden werden,<br />

davon zwei gleichzeitig.<br />

Bewertung<br />

Klang 41<br />

Bewertung<br />

Klang 34<br />

Bewertung<br />

Klang 32<br />

Bewertung<br />

Klang 37<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 7 Messwerte 6 Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9 Praxis 9 Praxis 7 Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7 Wertigkeit 7 Wertigkeit 5 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

41 Punkte<br />

64 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

34 Punkte<br />

57 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

32 Punkte<br />

50 Punkte<br />

befriedigend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

37 Punkte<br />

59 Punkte<br />

sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 159


Kopfhörer-Spezial MOBIL<br />

AKG Y40<br />

90 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Harman GmbH, Heilbronn<br />

Telefon: 0724-8711132<br />

www.harmankardon.de<br />

Pioneer SE-NC21M<br />

90 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Pioneer Electronics, Willich<br />

Telefon: 02154-913-0<br />

www.pioneer.eu<br />

Beyerdynamic<br />

iDX 120 iE<br />

100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Beyerdynamic, Heilbronn<br />

Telefon: 07131-6170<br />

www.beyerdynamic.de<br />

JBL Synchros<br />

Reflect BT<br />

100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Harman GmbH, Heilbronn<br />

Telefon: 0724-8711132<br />

www.harmankardon.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 133 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 120 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 53 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 20 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Recht homogener Hörer mit sanft abfallenden<br />

Höhen und hoher Schwankungsbreite<br />

im Mitteltonbereich<br />

Weitgehend linearer Hörer mit großer<br />

Bandbreite; leichte Kanalungenauigkeiten<br />

und etwas Klirr im Bass<br />

Recht ausgewogener Hörer mit<br />

Brillanzbetonung, jedoch wenig<br />

Superhochton, 1 kHz Klirrspitze<br />

Loudness-Charaksteristik mit stark<br />

zurückgenommenen Mitten und<br />

wenig Hochton, geringer Klirrlevel<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 104,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 32,6<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 101<br />

Impedanz bei 1 kHz 43,2<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 103,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 46,5<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω - (aktiv)<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

- (aktiv)<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Ausgezeichnet mit dem Red Dot<br />

Award, wirkt der Y40 wie eine<br />

Ikonografie eines Hörers. Klanglich<br />

entsteht ein warmer kräftiger<br />

Bass mit starkem Mittenfokus.<br />

Mit seiner kompakten wie<br />

direkten Spielweise und dem<br />

reduzierten Obertonspektrum<br />

bleibt die Aufmerksamkeit auf<br />

dem „Beat“. Der Y40 sitzt relativ<br />

leicht am Kopf.<br />

Mobil, klein und leise. Der<br />

faltbare Noise Cancelling-Hörer<br />

hat eine kleine Monitor-Taste,<br />

um Außengeräusche kurzerhand<br />

„durchschalten“ zu können.<br />

Seine homogene Abstimmung<br />

ist beachtlich, aber es fehlen<br />

ein wenig Biss und Bass. Mit<br />

aktiviertem NC klingt es dann<br />

aber neutraler und kräftiger. Der<br />

Hörer sitzt angenehm leicht.<br />

Im besten Sinne klanglich<br />

unauffälliger Hörer mit präziser<br />

Ausrichtung und konturiertem<br />

Tiefbass. Praktisch ist das Zubehör<br />

inklusive Fernbedienung,<br />

Duo-Adapter, Kabelclip- und<br />

Verlängerung. Mit dem Duo-<br />

Adapter können zwei Freunde<br />

gleichzeitig Musik hören. Dieses<br />

Modell ist auch ohne Smartphone-Bedienung<br />

erhältlich.<br />

Bluetooth In Ears sind im<br />

Kommen, so auch der Reflect<br />

BT, der zudem noch sportlich<br />

wasserabweisend ist. Seine<br />

recht homogene Abstimmung<br />

mit den offenen Mitten und<br />

der guten Abbildung macht<br />

unterwegs eine stressfreie Figur.<br />

Doch ist der Hörer nicht ganz<br />

leicht aufzusetzen. Wenn er aber<br />

einmal sitzt, dann sitzt er.<br />

Bewertung<br />

Klang 36<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 35<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 8 Messwerte 7 Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7 Praxis 8 Praxis 8 Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7 Wertigkeit 7 Wertigkeit 7 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

36 Punkte<br />

57 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

63 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

62 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

35 Punkte<br />

58 Punkte<br />

befr. - gut<br />

160 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Molami Plica<br />

100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Silk Relations, Berlin<br />

Telefon: 030-8471083-0<br />

www.silk-relations.com<br />

Monster Adidas<br />

originals In Ear<br />

100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Aqipa GmbH, Hallbergmoos<br />

Telefon: 0811-5519-0<br />

www.aqipa.com<br />

Pioneer SE-NC31C<br />

100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Pioneer Electronics, Willich<br />

Telefon: 02154-913-0<br />

www.pioneer.eu<br />

Sennheiser<br />

Momentum In-Ear<br />

100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sennheiser, Hannover<br />

Telefon: 0511-54267-0<br />

de-de.sennheiser.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 113 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 20 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 28 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 16 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Sehr homogener Frequenzverlauf mit<br />

sehr sanft fallendem Hochton, hohe<br />

Kanalgleichheit und nahezu klirrfrei<br />

Gezielter Loudness-Charakter mit<br />

weit zurückgenommenen Mitten und<br />

sanft fallendem Hochton; kanalgleich<br />

Tiefreichend und linear mit angehobener<br />

Brillianz und wenig Superhochton,<br />

gute Kanalgleichheit<br />

Homogene Abstimmung mit<br />

kräftigem Bass und betont sanfter<br />

Mittencharakteristik, klirrfrei<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 104<br />

Impedanz bei 1 kHz 35,6<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 104<br />

Impedanz bei 1 kHz 36,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 101,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 18,9<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 102<br />

Impedanz bei 1 kHz 20<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Darf der Plica auch als Schmuck<br />

getragen werden? Tatsächlich<br />

hat der Hersteller mit den<br />

eleganten Lederdesign-Hörern<br />

die Frau im Hinterkopf. Dazu<br />

passt sogar die leicht defensive<br />

Abstimmung mit den sehr feinen<br />

Höhen und dem druckvollen<br />

Bass. Ergonomisch unauffällig<br />

und doch mit gutem Druck, sitzt<br />

der Hörer fast perfekt. Klasse!<br />

Adidas-Hörer? Ja, sogar mit<br />

Schnürsenkel-Kabel. Monster<br />

stand Technik-Pate und kreierte<br />

ein natürlich-homogenes und<br />

bassstarkes Klangbild mit langzeittauglicher<br />

Abstimmung. Mit<br />

dem Sportbügel lässt sich der<br />

wasserresistente In Ear perfekt<br />

in die Ohrmuschel pressen und<br />

eignet sich so auch für diverse<br />

Outdoor-Trainings.<br />

Mit dem SE-NC31C existiert nun<br />

ein weiterer Hörer der seltenen<br />

Art „In Ear NC“. Sein kräftiges<br />

und natürliches Timbre glänzt<br />

zudem mit guter Räumlichkeit.<br />

Per NC gibt es zwar weniger Details,<br />

aber die Darbietung wirkt<br />

kontrastreicher. Die praktische<br />

NC-Bedienung mit Monitortaste<br />

bestimmt ebenfalls das sehr<br />

gute Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Ein audiophiler In-Ear für wenig<br />

Geld. Der Momentum klingt<br />

schön offen, natürlich und mit<br />

hoher Bandbreite. Dabei bleibt<br />

er homogen. Momentan nur<br />

mit Android-Fernbedienung, ab<br />

November auch für das iPhone<br />

erhältlich. Gute Idee: Der Ohrknopf<br />

passt sich durch einen um<br />

15 Grad flexiblen Neigungswinkel<br />

an den Ohrkanal an.<br />

Bewertung<br />

Klang 44<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 44<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8 Messwerte 6 Messwerte 7 Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9 Praxis 9 Praxis 8 Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9 Wertigkeit 7 Wertigkeit 6 Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

44 Punkte<br />

70 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

62 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

61 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

44 Punkte<br />

69 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 161


Kopfhörer-Spezial MOBIL<br />

Skullcandy Hesh 2<br />

Wireless<br />

100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: iSupplies, Unterhaching<br />

Telefon: 089-4448979-35<br />

www.isuppies.com<br />

Panasonic RP-BTD10<br />

130 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Panasonic, Hamburg<br />

Telefon: 040-8549-0<br />

www.panasonic.de<br />

Velodyne vLeve<br />

130 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference GmbH<br />

Telefon: 040-53320359<br />

www.audio-reference.de<br />

Yamaha EPH-M 200<br />

130 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Yamaha, Rellingen<br />

Telefon: 04101-303-0<br />

de.yamaha.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 180 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 198 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 60 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 19,1 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Hörer mit progressiv ansteigendem<br />

Bassbereich, relativ hohe Kanalungenauigkeiten<br />

über alle Frequenzen<br />

Sanft abfallender Bass, Mittenbetonung,<br />

starke Kanalungleichkeiten bei<br />

1,5 bis 5 kHz, früher Hochtonabfall<br />

Noch homogene Abstimmung mit<br />

kräftigem Grundton und weitreichendem<br />

Hochton, geringer Klirr<br />

Sehr tiefreichend und homogen mit<br />

sanften Mitten, jedoch zurückgenommenem<br />

Superhochtonbereich<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 102<br />

Impedanz bei 1 kHz 36,4<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 105,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 38<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 104,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 32,9<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 106<br />

Impedanz bei 1 kHz 28,5<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Auch wenn es noch preiswerter<br />

geht, sind 100 Euro für einen<br />

Bluetooth-Over-Ear nicht viel.<br />

Der Hesh 2 bringt ein dunkel<br />

timbriertes Klangbild und einen<br />

klaren Mittenfokus mit. Im Hochton<br />

ist der Hörer hingegen etwas<br />

bedeckt. Der Tragekomfort ohne<br />

unnötigen Druck ist ansprechend<br />

und lässt den Hörer<br />

vergessen. Starker Eigengeruch.<br />

Der neue Near Field Communication<br />

Standard ermöglicht<br />

die codefreie Verbindung von<br />

Hörer und Smartphone. Der<br />

RP-BTD10 ist umfangreich ausgestattet,<br />

klingt jedoch deutlich<br />

verfärbt mit wenig Tiefbass und<br />

Struktur. Positiv ist die hohe<br />

Sprachverständlichkeit. Der<br />

Wireless-Clubhörer für alle Fälle,<br />

jedoch nicht für Musikgenießer.<br />

Der Velodyne-Trick: Man kann<br />

die Hörmuscheln gegen frische<br />

Designschalen austauschen.<br />

Klanglich frisch, klar, offen,<br />

räumlich. Die druckvoll-tiefe<br />

Bassabstimmung mit feinem<br />

Hochton lädt zu mobilen Hörsessions<br />

ein. Der sehr leichte<br />

Hörer sitzt ebenso leicht auf<br />

dem Schädel. Nichts für Sportler,<br />

aber für Musikfreunde!<br />

Natürlich-relaxte Spielweise<br />

mit nicht ganz exakten Mitten<br />

und etwas weichem Bass. Er<br />

könnte im Hochton ruhig etwas<br />

offener spielen. Der leichte Hörer<br />

klemmt dank der runden Passform<br />

sehr sicher im Ohr, ohne zu<br />

drücken oder zu zwicken. Fünf<br />

Ohr-Oliven, Smartphone-Fernbedienung<br />

und ein Transport-<br />

Case komplettieren das Paket.<br />

Bewertung<br />

Klang 43<br />

Bewertung<br />

Klang 38<br />

Bewertung<br />

Klang 47<br />

Bewertung<br />

Klang 41<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 5 Messwerte 7 Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 8 Praxis 7 Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6 Wertigkeit 7 Wertigkeit 9 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

43 Punkte<br />

64 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

38 Punkte<br />

58 Punkte<br />

befr. - gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

47 Punkte<br />

70 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

41 Punkte<br />

65 Punkte<br />

gut - sehr gut<br />

162 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Fostex TE-5<br />

145 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Mega Audio, Bingen<br />

Telefon: 06721-94330<br />

www.megaaudio.de<br />

AKG Y45 BT<br />

150 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Harman GmbH, Heilbronn<br />

Telefon: 0724-8711132<br />

www.harmankardon.de<br />

Samsung Level In<br />

150 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Faktor 3, Hamburg<br />

Telefon: 040-679446-0<br />

www.faktor3.de<br />

Audio Technica<br />

ATH-ANC70<br />

180 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Technica, Mainz-Kastel<br />

Telefon: 06134-25734-0<br />

www.audio-technica.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 14 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 135 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 15,7 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 218 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Recht homogen mit Brillianzspitze<br />

und sanft abfallendem Bass wie<br />

Hochton, Kanalungleich bis 1 kHz<br />

Tiefreichender Bass mit sehr homogenen<br />

Mitten, kleiner Präsenzspitze<br />

und sanft abfallenden Höhen.<br />

Hörer mit Loudness-Charakteristik<br />

und schwankendem Hochtonbereich.<br />

Starke Kanalungenauigkeit ab 1 kHz<br />

Sehr breitbandiger und homogener<br />

Hörer mit kleiner Brillianzspitze; hohe<br />

Kanalgleichheit und geringer Klirr<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 100,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 13,5<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 108,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 61,2<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 99<br />

Impedanz bei 1 kHz 17,1<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 96<br />

Impedanz bei 1 kHz 65,6<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Feinsinnig, detailreich, offen,<br />

ausgewogen, dazu ein klar<br />

konturierter und druckvoller<br />

Tiefbass. Der Fostex TE-5 vermag<br />

den Zuhörer in eine andere<br />

Welt zu versetzen. Clever ist das<br />

einfach austauschbare Kabel.<br />

Vier zusätzliche Ohr-Oliven<br />

sorgen zudem für die richtige<br />

Außenohr-Anpassung. Eine der<br />

preiswerten Klangperlen.<br />

Ein universell ausgestatteter<br />

On Ear mit allem Funk und<br />

Prunk. Sattes Fundament mit<br />

treibender Bassenergie, angenehm<br />

geschlossenes, dunkel<br />

temperiertes Klangbild. Der Y45<br />

BT ist Bluetooth- und Near-<br />

Field-Communication-fähig und<br />

kann so über kurze Distanzen zu<br />

diversen Smartphones koppeln.<br />

Er sitzt am Kopf etwas locker.<br />

Recht homogen mit glanzvollen<br />

Höhen, druckvollem Tiefbass,<br />

jedoch leicht bedeckten<br />

Mitten. Solider Mobilhörer für<br />

alle Spielarten und Musikrichtungen.<br />

Schönes abgerundetes<br />

perlmutt-glänzendes Gehäuse.<br />

Samsung legt satte sieben<br />

Ohr-Oliven in Schaumstoff und<br />

Silikon bei – damit ist Passgenauigkeit<br />

garantiert.<br />

Der ANC70 Noise Canceller<br />

glänzt zwar nicht gerade durch<br />

seine Plastikanmutung, bleibt<br />

dadurch jedoch angenehm<br />

leicht. Seine klangliche Ausrichting:<br />

gute Räumlichkeit, angenehm<br />

rund und ausgewogen,<br />

mit aktiviertem NC konkreter<br />

und kräftiger, aber auch weniger<br />

neutral. Er ist klein zusammenfaltbar<br />

und sitzt sehr bequem.<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 7 Messwerte 6 Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6 Praxis 8 Praxis 9 Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8 Wertigkeit 7 Wertigkeit 8 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

69 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

68 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

63 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

73 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 163


Kopfhörer-Spezial MOBIL<br />

B&W C5 S2<br />

180 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: B&W Group Germany GmbH<br />

Telefon: 05201-87170<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

Sennheiser Urbanite<br />

180 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sennheiser, Hannover<br />

Telefon: 0511-54267-0<br />

de-de.sennheiser.com<br />

ADL EH008<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Furutech Progressive Audio<br />

Telefon: 002054-9385793<br />

www.progressiveaudio.de<br />

Beats Power Beats 2<br />

Wireless<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Aqipa GmbH, Hallbergmoos<br />

Telefon: 0811-5519-0<br />

www.aqipa.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 20 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 260 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 15 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 24 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Zurückhaltende Mitten mit sehr<br />

sattem Bass, perfekte Kanalgleichheit,<br />

nahezu klirrfrei<br />

Homogener Hörer mit zurückgenommenen<br />

Präsenzen und Brillanzen.<br />

Hohe Kanalgleichheit, klirrfrei<br />

Homogener Hörer mit etwas<br />

zurückgenommenen Mitten, hoher<br />

Kanalgleichheit und kaum Klirr<br />

Grundtonbetonter Hörer mit schwankendem<br />

Hochtonbereich, hohe<br />

Kanalgleichheit, geringer Klirr<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 106,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 35,1<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 105,3<br />

Impedanz bei 1 kHz 23<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 103<br />

Impedanz bei 1 kHz 19,5<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω - (aktiv)<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

- (aktiv)<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

B&W-typisch klingt der C5<br />

S2 rund und edel mit warmnatürlicher<br />

Langzeitabstimmung.<br />

Durch den großen Ring (Secure<br />

Loop) sitzt der Hörer sehr sicher<br />

im Außenohr. Das ist besonders<br />

für Sportler zu empfehlen.<br />

Wer sich wundert, was diese<br />

winzigen Stahlkügelchen am<br />

Gehäuseausgang machen: Sie<br />

dienen als Mikro-Schalldiffusor.<br />

Der Urbanite ist Sennheisers<br />

Antwort zum Thema „Street Credibility“.<br />

Direkt, offen mit klarem<br />

Mittenfokus und tiefem Bass,<br />

bleibt er immer auf der präzisen<br />

Seite. Der Hörer ist durch seinen<br />

weiten Aluminium-Auszug auch<br />

für größere Köpfe geeignet, das<br />

Kopfband bietet eine tolle Stoff-<br />

Haptik. Prima sind die beiden<br />

Headsets für iOS und Android!<br />

Offen, detailgenau und<br />

hochauflösend mit besonders<br />

klaren Mitten: Der EH008 geht<br />

besonders analytisch zu Werke.<br />

Etwas wenig Tiefbass. Für perfekte<br />

Außenohr-Fixierung sorgt<br />

der kreisrunde Gummiaufsatz.<br />

Ansprechende Materialien wie<br />

Carbon und Titan machen den<br />

Hörer zudem sehr leicht. Leider<br />

keine Smartphone-Steuerung.<br />

Vielseitiger Bluetooth-Hörer<br />

mit praktischer Ohrmuschel-<br />

Anpassung, sitzt fest, auch bei<br />

Aktivitäten. Wasser und Schweiß<br />

können dem Hörer nichts anhaben.<br />

Klanglich bleibt der Power<br />

Beats 2 immer auf der neutralwarmen<br />

Seite und schiebt<br />

einen kraftvollen Bass dazu. Die<br />

augeklügelte Funkbedienung ist<br />

blind bedienbar.<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 44<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6 Messwerte 9 Messwerte 7 Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9 Praxis 9 Praxis 7 Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9 Wertigkeit 9 Wertigkeit 8 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

70 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

73 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

68 Punkte<br />

gut – sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

44 Punkte<br />

66 Punkte<br />

gut<br />

164 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


House of Marley<br />

Liberate XLBT<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: HoMedics GmbH<br />

Telefon: 05251-417827-0<br />

www.thehouseofmarley.de<br />

Panasonic RP-HC800<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Panasonic, Hamburg<br />

Telefon: 040-8549-0<br />

www.panasonic.de<br />

Pioneer SE-CX8<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Pioneer Electronics, Willich<br />

Telefon: 02154-913-0<br />

www.pioneer.eu<br />

Samsung Level On<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Faktor 3, Hamburg<br />

Telefon: 040-679446-0<br />

www.faktor3.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 635 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 247 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 12,3 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 210 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Sehr linearer Bass- und Grundtonbereich,<br />

sanft fallender Mittelhochton,<br />

hohe Kanalgleichheit, kein Klirr<br />

Starke Bassbetonung mit sanften<br />

Mitten, jedoch auffallender Brillanzspitze,<br />

noch geringer Klirr im Bass<br />

Hörer mit ausgesprochen deutlicher<br />

Loudness-Charakteristik und zurückgenommenem<br />

Hochton, kaum Klirr<br />

Tiefgehender Bass, moderate Mitten,<br />

relativ früh abfallender Hochtonbereich<br />

mit Präsenzspitze, geringer Klirr<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 112<br />

Impedanz bei 1 kHz 41,6<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω - (aktiv)<br />

Impedanz bei 1 kHz 14,4<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 104<br />

Impedanz bei 1 kHz 13,7<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 106<br />

Impedanz bei 1 kHz 211<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Der Liberate XLBT ist ein sehr<br />

wertiger Mobilhörer mit tollem<br />

Materialmix und praktischer<br />

Hörmuschelbedienung. Klanglich<br />

liefert er einen sehr druckvollen<br />

Bassbereich, doch ein<br />

eher gepresstes und verfärbtes<br />

Klangbild. Bei der anvisierten<br />

Zielgruppe passt diese Gangart<br />

aber gut. Auf dem Schädel sitzt<br />

der robuste Hörer bequem.<br />

Ein Noise-Cancelling-Hörer mit<br />

besonders langer Akkulaufzeit.<br />

Der HC800 bietet ein sattes<br />

Fundament, etwas kuscheligen<br />

Mittelton, klingt nicht besonders<br />

luftig, aber noch homogen.<br />

Im Alltag ist der faltbare Hörer<br />

vielseitig einsetzbar, sein angenehmer<br />

Anpressdruck qualifiziert<br />

ihn auch für ausgedehntes<br />

Heimhören. Guter Gegenwert.<br />

Der Hörer für Bassfetischisten:<br />

Über eine separate Kammer<br />

erzeugt ein zusätzlicher Bass-<br />

Exciter noch mehr Tiefdruck.<br />

Klanglich insgesamt sehr<br />

druckvoll mit dunkler Textur und<br />

warmem Timbre, jedoch nicht<br />

sehr detailreich. Fürs Ohr ist die<br />

Hörkapsel recht groß. Das abnehmbare<br />

iPhone/Android-Kabel<br />

ist sogar am Hörer verriegelbar.<br />

Der Level On steht in der mobilen<br />

Mitte des neuen Samsung-<br />

Trios. Sein satt pumpender Bass<br />

trifft auf einen sehr forschen<br />

Mittelhochtonbereich. Er geht<br />

klanglich sehr „nach vorne“ und<br />

ist im Straßenlärm durchsetzungsfähig.<br />

An der Verarbeitung<br />

gibt es nichts zu bemängeln. Mit<br />

S-Voice kann das Smartphone<br />

per Stimme bedient werden.<br />

Bewertung<br />

Klang 42<br />

Bewertung<br />

Klang 45<br />

Bewertung<br />

Klang 43<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 6 Messwerte 6 Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 8 Praxis 8 Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9 Wertigkeit 6 Wertigkeit 7 Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

42 Punkte<br />

66 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

45 Punkte<br />

65 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

43 Punkte<br />

64 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

70 Punkte<br />

gut - sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 165


Kopfhörer-Spezial MOBIL<br />

V-Moda XS<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Higoto, Essen<br />

Telefon: 0201-8325825<br />

www.higoto.de<br />

Audio Technica<br />

ATH-OX7AMP<br />

240 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Technica, Mainz-Kastel<br />

Telefon: 06134-25734-0<br />

www.audio-technica.com<br />

Perfect Sound M100 R<br />

240 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: reson audio GmbH<br />

Telefon: 07753-624335<br />

www.reson.de<br />

Ultrasone<br />

PERFORMANCE 840<br />

240 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Synthax GmbH<br />

Telefon: 089-9788038-0<br />

www.synthax.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 195 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 220 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 192 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 274 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Recht homogen mit jedoch hoher<br />

Kanalungleichheit bis 600 Hz, etwas<br />

erhöhter Klirr im Bassbereich<br />

Satter Grundton, relativ früh abfallender<br />

Bass, moderate Mitten,<br />

sanfter Hochton, sehr geringer Klirr<br />

Bassbetonter Hörer mit progressiv<br />

abfallendem Hochtonbereich, starke<br />

Kanalabweichung im Präsenzbereich<br />

Früh abfallender Bass, sanft fallender<br />

Mittelhochtonbereich, geringe Kanalungenauigkeiten<br />

im Hochton<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 105,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 31,5<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 101<br />

Impedanz bei 1 kHz 70,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 108,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 34,7<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 98,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 36,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Etwas ungewöhnlich sitzt der<br />

V-Moda XS, der mit recht niedrigem<br />

Anpressdruck an einigen<br />

Ohrmuscheln kaum abschließt.<br />

Klanglich ist er eher trocken und<br />

direkt abgestimmt, ohne zu viel<br />

Bassdruck. Zwei Anschlüsse an<br />

den Hörmuscheln ermöglichen<br />

die Erweiterung zum Kopfhörerduett.<br />

Die stylischen Metallschalen<br />

sind zudem austauschbar.<br />

Einer der seltenen Aktiv-Kopfhörer:<br />

Sein Verstärker macht<br />

ihn unabhängig von spannungsarmen<br />

Mobilquellen. Er<br />

funktioniert aber auch passiv.<br />

Sein warmes Timbre und der<br />

gute Mittenfokus passen in das<br />

angenehm homogene Klangbild,<br />

das mit einem treibenden,<br />

konturierten Bass alle Außenlärmattacken<br />

übersteht.<br />

Zukunftssicher. Alles an diesem<br />

Hörer kann getauscht werden:<br />

Treiber, Bügel, Kabel. Sein<br />

Klangbild ist satt, dunkel und<br />

tief, dafür nicht besonders offen,<br />

nicht besonders klar. Ergonomie<br />

steht jedoch beim M100 R hoch<br />

im Kurs: Die passive Außendämpfung<br />

ist ausgesprochen<br />

gut und der Hörer sitzt wie eine<br />

Eins auf dem Schädeldach.<br />

Die neue Performance-Reihe<br />

entfernt sich ein wenig von der<br />

gewohnten Ultrasone-Charakteristik.<br />

Der 840 schafft eine<br />

angenehm dichte Atmosphäre<br />

mit weichem Hochton und<br />

warm-druckvollem Fundament.<br />

Er kommt ohne Smart-Gadgets<br />

aus, gehört aber zu den Klangstärksten<br />

seiner Klasse. Angenehm<br />

fester Anpressdruck.<br />

Bewertung<br />

Klang 45<br />

Bewertung<br />

Klang 47<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 47<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 5 Messwerte 8 Messwerte 7 Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6 Praxis 8 Praxis 9 Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8 Wertigkeit 6 Wertigkeit 8 Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

45 Punkte<br />

64 Punkte<br />

gut - sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

47 Punkte<br />

69 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut - sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

70 Punkte<br />

gut – sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

47 Punkte<br />

68 Punkte<br />

sehr gut<br />

166 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Fischer Audio TBA-04<br />

250 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Headsound, Berlin<br />

Telefon: 030-89635295<br />

www.headsound.de<br />

Monster Adidas<br />

originals Over Ear<br />

250 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Aqipa GmbH, Hallbergmoos<br />

Telefon: 0811-5519-0<br />

www.aqipa.com<br />

Philips Fidelio M2 BTBK<br />

250 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Philips, Hamburg<br />

Telefon: 040-2899-0<br />

www.philips.de<br />

Velodyne vQuiet<br />

250 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference GmbH<br />

Telefon: 040-53320359<br />

www.audio-reference.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: -- g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 300 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 190 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 50 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Ausgewogener Hörer mit sanfter<br />

Ausrichtung und leichter Präsenzbetonung,<br />

noch geringer Klirr.<br />

Hörer mit betontem Grundton und<br />

sanfter Mittelhochtoncharakteristik,<br />

kleine Klirrspitze um 60 Herz<br />

Bassorientierter Hörer mit sanft-homogener<br />

Mittelhochtoncharakteristik,<br />

hohe Kanalgleichheit, geringer Klirr<br />

Betont kräftiger Bass- und Grundtonbereich<br />

mit homogenem Mittelhochton,<br />

sehr geringer Klirr<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 109<br />

Impedanz bei 1 kHz 19,6<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

BA<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 102,2<br />

Impedanz bei 1 kHz 38,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 102,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 18<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 106<br />

Impedanz bei 1 kHz 28<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Das Paket ist vollständig: neun<br />

Ohr-Oliven, Shirt-Clip, Transportbox<br />

und ein zusätzlicher<br />

Ohrbügel. Die sehr detailreiche<br />

und transparente Abstimmung<br />

konzentriert die Hörwahrnehmung<br />

jedoch ein wenig auf den<br />

mittleren Frequenzbereich. Der<br />

leichte Hörer mit dem verwindungsfreien<br />

Kabel eignet sich<br />

gut für aufmerksames Hören.<br />

Ein Over Ear, wie in sich viele<br />

Markenfreunde wünschen:<br />

zeitgemäßes Design, passend<br />

zu den Sportklamotten und<br />

offen für duale Hörsessions<br />

(zwei Eingänge). Klanglich ist<br />

der große Adidas knackig mit<br />

klarem Stimmbereich und eher<br />

zurückhaltendem Hochton. Trotz<br />

angenehm lockerem Sitz ist er<br />

für die Straße geeignet.<br />

Der bewährte Bluetooth-4.0-Hörer<br />

wurde jetzt noch um NFC erweitert.<br />

Die neue Version kommt<br />

nun mit besserer Materialqualität,<br />

besserem Impulsverhalten<br />

und etwas feinerer klanglicher<br />

Detaillierung. Die intuitive Wipp-<br />

Tastenbedienung und der hohe<br />

Tragekomfort machen den M2<br />

BT zu einem der praxisrelevantesten<br />

Hörer für alles Mobile!<br />

Ein aktiver Noise-Cancelling-Hörer<br />

mit einem fast außerirdischen<br />

Design. Klanglich bleibt es<br />

irdisch: impulsiver und knackiger<br />

Bassbereich mit guter Räumlichkeit<br />

und gutem Hochtonbereich.<br />

Praktisch: Akku statt Batterien,<br />

NC-Bypass-Knopf und Duo-<br />

Anschluss. Kleines Manko:<br />

Der Auszug könnte an langen<br />

Haaren ziehen.<br />

Bewertung<br />

Klang 41<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 6 Messwerte 6 Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 8 Praxis 10 Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6 Wertigkeit 7 Wertigkeit 8 Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

41 Punkte<br />

62 Punkte<br />

befriedigend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

69 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

72 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

69 Punkte<br />

sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 167


Kopfhörer-Spezial EINZELTEST<br />

Setup für unterwegs: Das praktische<br />

Etui nimmt den zusammengefalteten<br />

Hörer perfekt auf. Ein USB-Ladekabel<br />

und ein petrolfarbenes 3,5-mm-Klinkenkabel<br />

machen das Set komplett.<br />

Bose SoundLink On Ear<br />

250 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Bose GmbH, Friedrichsdorf<br />

Telefon: 06172-7104-0<br />

www.bose.de<br />

Bluetooth-Passion<br />

Bose zeichnet einen blauen Faden durch die Geschichte der Kabelfreiheit.<br />

Große Funksprechmodule sind nun aber endgültig passé. Stattdessen betritt<br />

ein smart integrierter Bluetooth-Hörer die mobile Bühne.<br />

Der neue SoundLink On Ear<br />

erscheint in zwei Farbdesigns.<br />

Neben dem abgebildeten<br />

ist noch eine Weiß-Petrol-<br />

Braun-Variante erhältlich, die<br />

sicher mehr Frauenherzen erobern<br />

wird. Der neue Sound-<br />

Link ist auch innerlich deutlich<br />

überarbeitet worden: Die ganze<br />

Funkelektronik ist nun in der<br />

Hörmuschel untergebracht, was<br />

einem modernen Gesamtbild<br />

zugutekommt und das Packmaß<br />

verringert. Mobil gedacht sind<br />

auch die Schnellladung, die innerhalb<br />

von 15 Minuten dem<br />

Akku zwei Extrastunden<br />

schenkt, sowie die Voice-Overs,<br />

die Ladestand, Verbindungsstatus<br />

und Anrufername über den<br />

Kopfhörer melden.<br />

Auch Haptik und Bedienkomfort<br />

werden zum besonderen<br />

Erlebnis: etwa wenn die<br />

Rufannahme über einen Tastendruck<br />

am Hörer geschieht, laufende<br />

Musik aus- und anschließend<br />

wieder eingeblendet wird.<br />

Zwei Mikrofone arbeiten dann<br />

im Parallelbetrieb – sie messen<br />

Umgebungsgeräusche und justieren<br />

den Kopfhörerpegel –,<br />

um auch in der Großstadthektik<br />

eine klar verständliche Stimme<br />

zu gewährleisten.<br />

Der sehr angenehm sitzende<br />

Hörer arbeitet mit der bewährten<br />

Aktiv-Entzerrung, um auch<br />

schon bei niedrigen Pegeln ein<br />

dynamisches und charaktervolles<br />

Klangbild zu entfachen.<br />

Klanglich trifft der SoundLink<br />

eine goldene Mitte aus Präzision<br />

und Wärme und bleibt dabei<br />

immer auf der natürlichen Seite.<br />

Dies und der hohe Bedienkomfort<br />

empfehlen ihn für alles<br />

Mobile. Marco Breddin ■<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 153 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Homogener Hörer mit leicht zurückgenommenen<br />

Mitten und sanft fallenden<br />

Höhen, hohe Kanalgleichheit<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 105,5 dB<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

19,8 Ω<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Bewertung<br />

Klang 47<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

47 Punkte<br />

71 Punkte<br />

überragend<br />

168 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Phiaton Bridge MS500<br />

270 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: audioNEXT, Essen<br />

Telefon: 0201-5073950<br />

www.audionext.de<br />

SMS Audio STREET by<br />

50 Cent over-ear ANC<br />

280 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Ehoch2 GmbH<br />

Telefon: 0151-41928320<br />

www.ehoch2.de<br />

B&W P5 S2<br />

300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: B&W Group Germany GmbH<br />

Telefon: 05201-87170<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

Koss BT 540i<br />

300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sound Magic GmbH<br />

Telefon: 062-428733946<br />

www.koss.sound-magic.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 250 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 1100 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 195 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 204 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Leichte Oberbassbetonung mit<br />

zurückhaltenden Mitten, relativ früh<br />

abfallender Hochtonbereich, klirrarm<br />

Relativ früh abfallender Bass, zurückgenommene<br />

Mitten, sanfter Hochton,<br />

Kanalungleichheiten ab 2 kHz<br />

Kräftige Bassbetonung, sehr sanfte<br />

Mitten und sanft abfallende Höhen,<br />

geringer Klirr, hohe Kanalgleichheit<br />

Betonter Bass und Grundton mit<br />

sanften Mitten und weitem Hochtonbereich,<br />

erhöhter Klirr im Bass<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 101<br />

Impedanz bei 1 kHz 16,6<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω - (aktiv)<br />

Impedanz bei 1 kHz 43,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 99,6<br />

Impedanz bei 1 kHz 23,2<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 101,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 36,1<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Gutes Produktdesign wird gerne<br />

ausgezeichnet, so schlugen hier<br />

gleich zwei Awards zu Buche.<br />

Der druckvolle On Ear klingt saftig<br />

und warm-natürlich mit ausgeprägtem<br />

Oberbass-Spaß. Die<br />

etwas komprimierte Abbildung<br />

macht sich bei harten Außenlärm-Bedingungen<br />

bezahlt. Gut<br />

ausgestattet, edel verpackt und<br />

solide verarbeitet.<br />

50 Cent stand Marken-Pate für<br />

den robusten Noise Canceller.<br />

Recht druckvoll im Bassbereich<br />

und zurückhaltend im Hochton<br />

offenbart er eine leichte<br />

Mittentendenz. Gute Sprachverständlichkeit.<br />

Bei aktiviertem<br />

NC realisiert der Over Ear ANC<br />

einen satteren und richtigeren<br />

Ton. Der schwere Hörer sitzt<br />

noch recht angenehm.<br />

Version 2 des edelsten On-Ears<br />

seiner Klasse. Sehr kräftiger<br />

und satter Bass, sehr sanfte Abstimmung,<br />

im Hochton jedoch<br />

ausgesprochen zurückhaltend.<br />

Nichts für Analytiker. Die Mechanik<br />

des wertigen Lederhörers<br />

funktioniert mit praktischem<br />

Auszug und sehr geschmeidiger<br />

Faltung. Die Verarbeitung ist<br />

hierbei erste Sahne.<br />

Koss‘ Bluetooth-Hörer koppelt<br />

codefrei über NFC an kompatible<br />

Smartphones. Relaxte Mitten<br />

und ein tiefreichender, druckvoller<br />

Bass kennzeichnen seine<br />

langzeittaugliche Abstimmung.<br />

Die eindrehbaren Muscheln qualifizieren<br />

ihn für die Handtasche.<br />

Die Tastenfernbedienung direkt<br />

auf der Muschel erleichtert den<br />

mobilen Titelwechsel.<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 47<br />

Bewertung<br />

Klang 49<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 8 Messwerte 6 Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 7 Praxis 9 Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8 Wertigkeit 8 Wertigkeit 9 Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

71 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

70 Punkte<br />

gut - sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

47 Punkte<br />

68 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

49 Punkte<br />

70 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 169


Kopfhörer-Spezial EINZELTEST<br />

Hartschalen-Transport-Case oder<br />

Stofftasche? In jedem Fall passen<br />

noch das 1,20 Meter lange<br />

Miniklinkenkabel sowie Klinkenund<br />

Flugzeugadapter mit hinein.<br />

Focal Spirit One S<br />

180 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: music-line Vertriebs GmbH<br />

Telefon: 04105-77050<br />

www.music-line.biz<br />

Der Fokussierer<br />

Der Nachfolger des prämierten Spirit One bekommt nun ein „S“. Das Update<br />

macht den Hörer nicht nur komfortabler und mobiler, sondern wartet auch<br />

mit einer neu entwickelten Mylar-Titan-Membran auf.<br />

Aus den Erfahrungen der<br />

eigenen Chassis-Fertigung<br />

profitiert Focal in jeder Hinsicht.<br />

Den Franzosen fällt es<br />

dadurch leichter, rechtzeitig auf<br />

Marktanforderungen zu reagieren<br />

und die Wünsche der Zielgruppen<br />

zu beachten.<br />

Der Spirit One S bekam kurzerhand<br />

eine leichtere 40-mm-<br />

Mylar-Titan-Membran spendiert.<br />

Die Ohrmuscheln wurden<br />

einer Ergonomie-Studie unterzogen:<br />

Sieben Millimeter mehr<br />

Durchmesser und eine Außengeräuschdämpfung<br />

von bis zu<br />

20 dB wappnen den Hörer nun<br />

konsequent für die Stadt.<br />

Das abnehmbare Kabel verfügt<br />

jetzt über ein vollständiges<br />

Bedienfeld für Play/Pause,<br />

Lautstärke, Titelsprung sowie<br />

Rufannahme. Es kann für den<br />

Heimgebrauch gegen ein vier<br />

Meter langes Spirit Cable ausgetauscht<br />

werden (als Sonderzubehör<br />

für 41,90 Euro). Dabei<br />

handelt es sich um ein speziell<br />

auf die Hörerimpedanz abgestimmtes<br />

Kabel.<br />

Mit Liebe zum Detail wurde<br />

auch das Gehäuse überarbeitet.<br />

So ist der verarbeitete Werkstoff<br />

robuster und der Auszug geschmeidiger.<br />

Schön zu sehen,<br />

dass Focal trotz allem den Preis<br />

gegenüber dem Vorgänger um<br />

20 Euro senken konnte. Klanglich<br />

erreicht die neue „S-Klasse“<br />

einen präziseren Fokus mit<br />

höherer Kontrolle bis in die<br />

untersten Register. Die etwas<br />

dunklere Abstimmung des Vorgängers<br />

hellt sich nun auf und<br />

bleibt ausgewogen. Da Focal<br />

zudem auch noch den Preis gesenkt<br />

hat, kann man nur applaudieren.<br />

Marco Breddin ■<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 280 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Extrem tiefreichend und sanfthomogen<br />

abgestimmt mit hoher<br />

Kanalgleichheit und Klirrfreiheit<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32Ω 103,5 dB<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

33,1 Ω<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Bewertung<br />

Klang 49<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

49 Punkte<br />

73 Punkte<br />

überragend<br />

170 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Ultrasone<br />

PERFORMANCE 860<br />

300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Synthax GmbH<br />

Telefon: 089-9788038-0<br />

www.synthax.de<br />

Samsung Level Over<br />

350 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Faktor 3, Hamburg<br />

Telefon: 040-679446-0<br />

www.faktor3.de<br />

Ultrasone IQ pro<br />

450 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Synthax GmbH<br />

Telefon: 089-9788038-0<br />

www.synthax.de<br />

STAX SRS-002 Set<br />

750 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Trade Hi-Fi, Mühlheim<br />

Telefon: 0208-882660<br />

www.audiotra.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 274 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 350 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 10 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 26 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Recht homogen bis 10 kHz, sanft<br />

abfallender Superhochtonbereich,<br />

erhöhter Klirr im Bass<br />

Linearer Frequenzgang mit extrem<br />

tiefreichendem Bass und homogenen<br />

Mitten, geringe Kanalabweichungen<br />

Linearer Hörer mit ausgeblendetem<br />

Superhochtonbereich, hohe Kanalgeichheit,<br />

kaum Klirr<br />

Linearer Hörer mit extrem tiefreichendem<br />

Bass, sanft fallendem Hochton,<br />

hoher Kanalgleichheit, kaum Klirr<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 94,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 36,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 103<br />

Impedanz bei 1 kHz 39<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 101<br />

Impedanz bei 1 kHz 26,9<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch, BA<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 114<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

- (aktiv)<br />

Prinzip<br />

offen<br />

System<br />

elektrostatisch<br />

Der Performance 860 verfolgt<br />

eine ähnliche klangliche Ausrichtung<br />

wie der kleinere 840er. Sein<br />

frischer, feiner Hochton wird von<br />

einem breiten Oberbass gekontert.<br />

Das klingt sehr druckvoll<br />

und hat Charme, ohne inhomogen<br />

zu werden. Der hohe,<br />

noch angenehme Anpressdruck<br />

sorgt für einen sicheren Halt.<br />

Headset-Kabel inklusive.<br />

Samsungs großer Noise<br />

Canceller verfolgt eine reife<br />

Abstimmung. Die klangliche<br />

Mischung: klarer, präziser<br />

Hochton, straffer Bass und eine<br />

realistische Räumlichkeit. Eine<br />

leichte Gehäuseresonanz gibt<br />

Aufschluss über eine gewisse<br />

Mittentendenz. Edel verarbeitet,<br />

eignet sich der bequeme NC-<br />

Hörer auch für Heimeinsätze.<br />

Der Zwei-Wege-Hybrid verbindet<br />

die Kraft des dynamischen<br />

Chassis mit der Feinauflösung<br />

des Balanced-Armature-Treibers.<br />

Das Ergebnis ist natürlich,<br />

hochauflösend und dynamisch.<br />

Für alle, die unterwegs in<br />

Klanglandschaften abtauchen<br />

möchten, lohnt sich der Kauf.<br />

Verwindungsfreies Kabel, sieben<br />

Paar Ohr-Oliven, guter Sitz.<br />

Ein Elektrostat im Ohr? Das<br />

geht nur mit dem STAX-Set aus<br />

Verstärker und Hörer. Klanglich<br />

ist der SRS-002 über alles<br />

erhaben: Neutral, detailreich<br />

und ausgesprochen luftig sowie<br />

feinaufgelöst lässt das Set die<br />

Umgebung praktisch vergessen.<br />

Auch praktisch: Mit dem mitgelieferten<br />

Kopfbügel wird aus<br />

dem In Ear ein Ohrbügelhörer.<br />

Bewertung<br />

Klang 50<br />

Bewertung<br />

Klang 49<br />

Bewertung<br />

Klang 49<br />

Bewertung<br />

Klang 50<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7 Messwerte 9 Messwerte 7 Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7 Praxis 9 Praxis 8 Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8 Wertigkeit 8 Wertigkeit 7 Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

50 Punkte<br />

72 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

49 Punkte<br />

75 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

49 Punkte<br />

71 Punkte<br />

überragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

50 Punkte<br />

73 Punkte<br />

überragend<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 171


Kopfhörer-Spezial EINZELTEST<br />

Hörer statt Hörner<br />

Teufels Airy ist der erste Wireless-Hörer der Berliner Lautsprecher-Experten.<br />

Mit seinem funktionellen Design ist er besonders leicht bedienbar. Wer zu<br />

Teufel steht, kann es jetzt auch unterwegs zeigen.<br />

Kopfhörer to go: Im Schaumstoff-Hardcase<br />

liegt der Hörer<br />

perfekt eingebettet samt<br />

USB-Ladekabel und textilummanteltem<br />

Miniklinkenkabel.<br />

Teufel Airy<br />

150 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Teufel, Berlin<br />

Telefon: 030-3009300<br />

www.teufel.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 163 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Vor ein paar Jahren hätte niemand<br />

geglaubt, dass Teufel<br />

jemals mobile Kopfhörer bauen<br />

könnte. Doch mittlerweile liegen<br />

Wireless- und Chassis-Expertise<br />

im selben Hause, Entwicklung<br />

und Marketing sind<br />

zusammengerückt und die<br />

Mannschaft geht gestärkt ins<br />

neue Jahr.<br />

Der Airy präsentiert sich als<br />

superleichter On Ear mit minimalistischem<br />

Design. Der<br />

Kopfbügel wirkt fast wie ein<br />

gebogener Rahmen aus irgendeinem<br />

außerirdischen Material,<br />

so schlicht ist die Konstruktion.<br />

Nur die Bedienelemente am<br />

Hörer machen neben dem großen<br />

„T“ auf sich aufmerksam<br />

und weisen auf Funktionen wie<br />

Play/Pause, Rufannahme und<br />

Titelsprung hin.<br />

Ein bisschen stärker könnte<br />

die Bügelpolsterung sein, ein<br />

bisschen schwächer Anpressdruck<br />

und Bügelspannung.<br />

Doch die Entwickler hatten den<br />

aktiven Sportler im Fokus, und<br />

so ist ein sicherer Halt selbst<br />

bei Sprung- und Laufaktivitäten<br />

garantiert. Für den geplagten<br />

Fitnesssportler ist außerdem die<br />

Entscheidung pro Bluetooth die<br />

Befreiung von der ungeliebten<br />

„Kabelfessel“. Als ergonomisch<br />

erweist sich auch die Annordnung<br />

der Tasten am Hörer, die<br />

unverwechselbar positioniert,<br />

blind bedienbar sind.<br />

Die Batterielaufzeit von 20<br />

Stunden reicht für eine gute<br />

Woche Mobilität, in der Not<br />

nimmt der Teufel dann auch<br />

Miniklinkenkabel. Einzig eine<br />

Klappmechanik fehlt dem Hörer,<br />

doch es gibt ja ein Transport-Case.<br />

Und wie klingt der Berliner?<br />

Die Ausrichtung ist klar und<br />

spritzig, ohne zu detailversessen<br />

zu sein. Sein guter Mittenfokus<br />

und der konturierte, tiefgehende<br />

Bass verhelfen ihm zu mehr<br />

Durchsetzungsstärke in lauten<br />

Umgebungen. Auflösung und<br />

Dynamik liegen auf gehobenem<br />

Niveau. Teufels Einstieg in die<br />

Bluetooth-Welt ist kess und<br />

günstig. Marco Breddin ■<br />

Linear abgestimmter Hörer mit sanft<br />

abfallendem Hochton und zurückgenommenen<br />

oberen Mitten; klirrarm<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 110 dB<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

32,9 Ω<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Bewertung<br />

Klang 44<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

44 Punkte<br />

65 Punkte<br />

sehr gut<br />

172 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Shure SE112<br />

Urban Ears Plattan ADV<br />

JBL Synchros E30<br />

AKG Y55<br />

55 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Shure, Eppingen<br />

Telefon: 07262-9249-100<br />

www.shure.de<br />

60 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Urbanears/Silk Relations<br />

Telefon: 030-8471-0840<br />

de.urbanears.com<br />

70 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Harman Deutschland<br />

Telefon: 07248-711-132<br />

de.jbl.com<br />

130 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Harman Deutschland<br />

Telefon: 07248-711-132<br />

de.akg.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 25 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 126 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 150 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 202 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Insgesamt recht ausgewogener Frequenzgang<br />

mit breitbandiger, nicht<br />

sehr ausgeprägter Senke um 800 Hz<br />

Oberhalb von 10 kHz steil abfallender<br />

Frequenzgang mit ausgeprägter,<br />

breitbandiger Senke um 2 kHz<br />

Recht weitreichender Frequenzgang<br />

mit leichter Mittensenke um 500 Hz<br />

und leichter Präsenzbetonung<br />

Recht weitreichender Frequenzgang<br />

mit leichter Grundtonsenke um 200<br />

Hz und kräftiger Bassbetonung<br />

Typ<br />

In Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 104<br />

Impedanz bei 1 kHz 15,6<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 104,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 69,4<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 101<br />

Impedanz bei 1 kHz 33<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 99,3<br />

Impedanz bei 1 kHz 35,4<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

In der Bühnentechnik zählen die<br />

In-Ear-Hörer von Shure zu den<br />

gefragtesten. Von diesem Knowhow<br />

will auch der recht preiswerte<br />

SE112 profitieren: Er sitzt<br />

gut und dicht: Klanglich liegt er<br />

eher auf der warmen, trockenen<br />

Seite ohne ausgeprägten Hochtonglanz.<br />

Ein mechanisch<br />

solider In-Ear-Vertreter ohne<br />

überflüssigen Schnickschnack.<br />

Mit waschbarem Kopfpolster<br />

zeigt sich der On-Ear-Schwede<br />

design-orientiert, robust, solide<br />

verarbeitet und trägt sich auch<br />

gut. Der Hörer kann eigentlich<br />

alles – außer Musik: Seine<br />

Wiedergabequalität liegt für<br />

HiFi-Freunde an der Zumutungsgrenze.<br />

Nicht mal eine Linksrechts-Markierung<br />

der Wandlersysteme<br />

ist auffindbar.<br />

Der kleine JBL klingt angenehm<br />

direkt. Sein Bass käme noch<br />

praller, wenn die Wandler besser<br />

am Ohr aufliegen würden, was<br />

die Bügelkonstruktion je nach<br />

Kopfform vereitelt. Doch wenn<br />

er sitzt, gibt’s richtig Musik<br />

auf die Ohren. Mit einem nicht<br />

unsympathischen Pegel-Kick<br />

im Präsenzbereich musiziert er<br />

immer schön kräftig nach vorn.<br />

Der solide und bequem sitzende<br />

Y55 ist von seine klanglichen<br />

Abstimmung eindeutig auf<br />

voluminöse Wiedergabe tiefer<br />

Frequenzen ausgelegt, vernachlässigt<br />

aber dabei nicht den Rest<br />

des Tonspektrums. Insgesamt<br />

kann man ihm nämlich eine<br />

reife, warm-füllige Charakteristik<br />

bescheinigen, die ihn vom Gros<br />

der Nerv-Hörer unterscheidet.<br />

Bewertung<br />

Klang 35<br />

Bewertung<br />

Klang 29<br />

Bewertung<br />

Klang 41<br />

Bewertung<br />

Klang 41<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 5 Messwerte 4 Messwerte 6 Messwerte 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7 Praxis 7 Praxis 5 Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6 Wertigkeit 6 Wertigkeit 5 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

35 Punkte<br />

53 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

obere Mittelklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung<br />

29 Punkte<br />

46 Punkte<br />

befriedigend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

befriedigend – gut<br />

Preis/Leistung<br />

41 Punkte<br />

57 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

41 Punkte<br />

60 Punkte<br />

gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 173


Kopfhörer-Spezial DJ/MIX<br />

Beats Solo 2<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Aqipa GmbH, Halbergmoos<br />

Telefon: 0611-5519-0<br />

www.aqipa.com<br />

Pioneer SE-MX7<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Pioneer Deutschland, Willich<br />

Telefon: 02154-913-0<br />

www.pioneer.eu<br />

SOL Republic Tracks<br />

Air<br />

200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Aqipa GmbH, Halbergmoos<br />

Telefon: 0611-5519-0<br />

www.aqipa.com<br />

Sennheiser HD 25-C II<br />

250 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sennheiser, Wedemark<br />

Telefon: 05130-600-0<br />

de.sennheiser.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 205 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 227 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 240 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 264 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Weitreichender, hervorragend<br />

ausgeglichener Frequenzgang bei<br />

frequenzunabhängig niedrigem Klirr<br />

Insgesamt etwas unruhiger Frequenzgang<br />

mit einem für DJ-Zwecke<br />

angepassten Charakter<br />

Recht weitreichendes Frequenzspektrum<br />

mit leichter Mitten- und breiter,<br />

wenig ausgeprägter Senke um 2 kHz<br />

Weitreichender, recht ausgeglichener<br />

Frequenzgang mit leichter Bassbetonung<br />

und mäßiger Präsenzsenke<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 106<br />

Impedanz bei 1 kHz 32,7<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 106<br />

Impedanz bei 1 kHz 27,8<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 107,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 81,2<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 106,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 79,1<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Der neue, bequem sitzende<br />

Beats überraschte im Hörtest<br />

mit sehr ausgewogenem Klangbild,<br />

das auch zu langen Hörsessions<br />

einlädt. Im Vergleich<br />

zu reinrassigen HiFi-Hörern kam<br />

der Bass eher kräftiger, stieg dafür<br />

aber tief hinab. Auch in den<br />

mittleren Lagen spielte der Solo<br />

2 sehr neutral ohne psychoakustische<br />

Tricks. Super!<br />

Die für Clubs wichtige Betonung<br />

des Bassbereichs zum Hören<br />

der Beats auch bei lauter Umgebung<br />

löst der Pioneer clever mit<br />

einem variablen Bassteller an<br />

der linken Muschel. Damit kann<br />

man der Musik einen gehörigen<br />

Tieftonschub einhauchen. Vom<br />

Timbre liegt er eher auf der dunklen<br />

Seite. Für ihn gilt: Sound<br />

follows function.<br />

Der schick designte SOL Republic<br />

ist zwar im Mitteltonbereich<br />

um 500 Hertz ziemlich großzügig,<br />

klingt jedoch insgesamt<br />

recht ausgeglichen mit einer<br />

eher lebhaften Abstimmung und<br />

ist sogar klassiktauglich. Nur die<br />

leicht vordergründige Charakteristik<br />

verwehrt ihm den Aufstieg<br />

in höhere Regionen. Er ist solide<br />

verarbeitet und trägt sich gut.<br />

Auch die aktuelle Ausführung<br />

des legendären HD 25 ist eine<br />

der wenigen Alternativen unter<br />

den DJ-Monitoring-Hörern, mit<br />

denen sich auch kompromisslos<br />

Musik hören lässt – und zwar auf<br />

sehr lebhafte, direkte und basspralle<br />

Weise. Er ist robust, sitzt<br />

und trägt sich gut. Für längere<br />

Hörsessions empfiehlt sich das<br />

Überziehen der Flauschpolster.<br />

Bewertung<br />

Klang 43<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 40<br />

Bewertung<br />

Klang 48<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8 Messwerte 5 Messwerte 6 Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 8 Praxis 8 Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7 Wertigkeit 7 Wertigkeit 6 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

43 Punkte<br />

66 Punkte<br />

sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

60 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

40 Punkte<br />

60 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

48 Punkte<br />

71 Punkte<br />

überragend<br />

174 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Beyerdynamic T51i<br />

280 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: beyerdynamic, Heilbronn<br />

Telefon: 07131-617-0<br />

www.beyerdynamic.de<br />

Sennheiser HD 7 DJ<br />

300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sennheiser, Wedemark<br />

Telefon: 05130-600-0<br />

de.sennheiser.com<br />

SMS Audio STREET by<br />

50 Cent dj pro Perf.<br />

300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Ehoch2 GmbH<br />

Telefon: 0151-41928320<br />

www.ehoch2.de<br />

Phonon SMB-02<br />

400 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Avitech, Wien<br />

Telefon: 0043-1-2147-8701<br />

www.avitech.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 174 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 263 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 1100 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 271 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Weitreichendes Frequenzspektrum<br />

mit recht breitbandiger, ausgeprägter<br />

Senke im Bereich um 2 kHz<br />

Mit deutlichem Bassbuckel und<br />

starker Präsenzsenke für DJ-Einsatz<br />

optimierter Frequenzgang<br />

Recht weitreichender, nach oben hin<br />

kontinuierlich abfallender Frequenzgang<br />

– optimiert für den DJ-Einsatz<br />

Breitbandiger, ausgewogener Frequenzgang<br />

mit leichter Mitten- und<br />

sehr schmalbandiger Präsenzsenke<br />

Typ<br />

On Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 105,4<br />

Impedanz bei 1 kHz 36,3<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 105,2<br />

Impedanz bei 1 kHz 111<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 106,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 33,7<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Typ<br />

Over Ear<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 102,5<br />

Impedanz bei 1 kHz 45,2<br />

Prinzip<br />

geschlossen<br />

System<br />

dynamisch<br />

Richtig nobel in solidem Metall<br />

kommt der Beyerdynamic T51i<br />

daher und zeigt sich auch top<br />

verarbeitet. Er spielt extrem sauber,<br />

detailreich, sehr dynamisch<br />

und basstark. Im Vergleich zum<br />

Beats Solo 2 ließ er es jedoch<br />

ein wenig an Präsenz vermissen,<br />

was beispielsweise weiblichen<br />

Stimmen ein wenig ihrer Direktheit<br />

nahm.<br />

Mit seinem intensiven, pegelfesten<br />

Bass ist der HD 7 auch<br />

bei lautester Umgebung ein<br />

sicherer Beat-Indikator. Im<br />

Präsenz- und Hochtonbereich<br />

zurückgenommen, neigt er zu<br />

eher dunklem Klang, dem es<br />

zum normalen Musikgenuss etwas<br />

an Direktheit fehlt. DJ-affine<br />

Musikhörer wählen daher eher<br />

den Sennheiser HD 25.<br />

Auch der SMS Audio wurde<br />

in erster Linie zum Einsatz im<br />

DJ-Club-Bereich erschaffen.<br />

Kein Zufall, dass der Amerikaner<br />

klanglich einen sehr ähnlichen<br />

Weg einschlägt wie der Sennheiser<br />

HD 7. So spielt der SMS<br />

im Bass auch großvolumig, aber<br />

trockener und vermittelt mehr<br />

Direktheit, was Musikhörern<br />

eher entgegenkommt.<br />

Der optisch eher unspektakuläre,<br />

aber solide gebaute<br />

Japaner überzeugte im Hörtest<br />

als einer der wenigen klangneutralen,<br />

dennoch saftig-lebendig<br />

aufspielenden Hörern. Somit<br />

zeigte er sich als ernsthafte,<br />

fernöstliche Alternative zu dem<br />

nicht ganz so bequem sitzenden,<br />

weil ohraufliegenden Erzrivalen<br />

Sennheiser HD 25-C II.<br />

Bewertung<br />

Klang 46<br />

Bewertung<br />

Klang 42<br />

Bewertung<br />

Klang 43<br />

Bewertung<br />

Klang 50<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6 Messwerte 5 Messwerte 6 Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8 Praxis 9 Praxis 8 Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8 Wertigkeit 8 Wertigkeit 8 Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

46 Punkte<br />

68 Punkte<br />

gut – sehr gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

42 Punkte<br />

64 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

43 Punkte<br />

65 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

50 Punkte<br />

70 Punkte<br />

sehr gut<br />

12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 175


Kopfhörer-Spezial TECHNIK<br />

Die Qual der Wahl<br />

Der Kopfhörer entwickelt sich zunehmend zum funktionalen Produkt mit<br />

definiertem Anwendungsbereich. Das sollte man beim Testen ebenso berücksichtigen<br />

wie beim Kauf – sonst sind Enttäuschungen vorprogrammiert.<br />

Vor zwei Jahrzehnten unterschieden<br />

sich Kopfhörer im<br />

Wesentlichen nur durch ihr<br />

Wandlerprinzip (dynamisch<br />

oder elektrostatisch) sowie dieakustische<br />

Ankopplung (ohrumschließend<br />

oder ohraufliegend).<br />

Neue Anwendungsbereiche,<br />

beispielsweise mobiles Musikhören,<br />

haben bei den Kopfhörern<br />

jedoch nach und nach neue<br />

Spezies entstehen lassen – und<br />

zwar unabhängig von den obengenannten,<br />

ursprünglichen Unterscheidungsmerkmalen.<br />

Was für Mikrofone schon<br />

immer galt, trifft daher zunehmend<br />

auch für Kopfhörer zu:<br />

Von ganz minderwertigen Ausnahmen<br />

abgesehen, gibt es eigentlich<br />

kaum schlechte – aber<br />

extrem viele am falschen Platz.<br />

Ein Mikrofon, das Gesang perfekt<br />

herüberbringt, wird sich in<br />

einer Bass-Drum nicht unbedingt<br />

profilieren. Genauso ist<br />

es bei Kopfhörern: Ein für den<br />

DJ-Betrieb optimierter Hörer<br />

wird unter HiFi-Gesichtspunkten<br />

eher schlecht abschneiden.<br />

Die Gründe entsprechen<br />

etwa denen bei Mikrofonen:<br />

Optimierungen für bestimmte<br />

Einsatzbereiche basieren fast<br />

immer auf dem maßgeschneiderten<br />

Verlauf des Amplitudenfrequenzgangs;<br />

Gesangsmikrofone<br />

besitzen zum Unterstützen<br />

der Sprachverständlichkeit in<br />

den meisten Fällen eine mehr<br />

oder weniger starke Präsenz-<br />

Anhebung und sind daher als<br />

breitbandige Aufnahmemikros<br />

nicht zu empfehlen.<br />

Sinngemäß gilt das „Sound<br />

follows function“-Prinzip auch<br />

für Kopfhörer: Damit DJs auch<br />

in lauten Umgebungen immer<br />

den richtigen Einsatz zum Synchronisieren<br />

der Tracks finden,<br />

sollte der Hörer den Beat auch<br />

bei hohen Lautstärken deutlich<br />

herausarbeiten können – das<br />

klappt nur mit einer kräftigen<br />

Bassanhebung. Für den reinen<br />

HiFi-Hörgenuss jedoch ist eine<br />

solche Abstimmung naturgemäß<br />

eher kontraproduktiv.<br />

Ähnlich sieht es bei Mobilhörern<br />

aus: Sie müssen sich<br />

gegen tieffrequente Umweltgeräusche<br />

behaupten und sollen<br />

auch bei nicht optimalem Sitz<br />

(Stichworte: lange Haare oder<br />

Brillengestelle) noch genügend<br />

Klangvolumen liefern. Auch für<br />

sie ist daher eine mäßige Bassanhebung<br />

im Amplituden-Frequenzgang<br />

eher vorteilhaft.<br />

Dass sich solche funktionalen<br />

Klanganpassungen über die<br />

Jahre hinweg sogar beim selben<br />

Hörertyp finden lassen, entdeckte<br />

<strong>stereoplay</strong> während der<br />

umfangreichen Hörtests zu diesem<br />

Kopfhörer-Spezial: So<br />

zeigte sich, dass der als Referenz<br />

mitspielende Klassiker<br />

Sennheiser HD 25 C-II deutlich<br />

basslastiger und mittenärmer<br />

wiedergab als das Original HD<br />

25-I von 1991 – was die anschließenden<br />

Labormessungen<br />

denn auch eindeutig bestätigten<br />

(siehe unten stehende Frequenzgangdiagramme).<br />

Einfach ausgedrückt:<br />

Der Ur-HD 25 ist der<br />

klar bessere HiFi-Hörer, der HD<br />

25 C II dagegen eher ein HiFitauglicher<br />

DJ-Hörer.<br />

Der Sennheiser HD 25 im (Klang-)Wandel der Zeiten: Das linke Bild zeigt die recht lineare Urversion aus<br />

dem Jahre 1991, das rechte die aktuelle Ausführung mit Bassanhebung, Mitten- und Hochtonsenke.<br />

Das Testfeld<br />

Damit Sie Ihren Wunschhörer<br />

in diesem Spezial leichter finden,<br />

hat <strong>stereoplay</strong> das Testfeld<br />

nach funktionalen Gruppen geordnet:<br />

Mobile und In-Ear-Hörer,<br />

DJ-und HiFi-Hörer. Bemerkenswert:<br />

Fast alle Kandidaten<br />

eignen sich hinsichtlich ihres<br />

Wirkungsgrads (Fachbegriff:<br />

Kennempfindlichkeit) auch für<br />

mobile Zuspieler. Ein wichtiges<br />

Thema, war es doch in den letzten<br />

Jahren eher die Regel, dass<br />

hochwertige HiFi-Hörer an mobilen<br />

Playern meist viel zu leise<br />

spielten.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

ist die Gehörschutz-Euronorm<br />

EN 50332 bedeutsam: Sie gibt<br />

vor, dass mobile Zuspieler/<br />

Kopfhörer-Kombis mit einem<br />

genormten Testsignal bei voll<br />

aufgedrehter Lautstärke am Ohr<br />

nicht mehr als 100 Dezibel<br />

Schalldruckpegel erzeugen dürfen.<br />

Ein Blick in die Messwertetabelle<br />

zeigt: Hörer entsprechen<br />

genau dann der Norm,<br />

wenn sie eine Kennempfindlichkeit<br />

von 102 Dezibel aufweisen.<br />

Der Unterschied von<br />

zwei Dezibel rührt daher, dass<br />

<strong>stereoplay</strong> die Kennempfindlichkeit<br />

bei einer Eingangsleistung<br />

von einem Milliwatt misst,<br />

was einer Spannung von 179<br />

Millivolt an einer Impedanz<br />

von 32 Ohm entspricht.<br />

Die EN 50332 hingegen<br />

misst bei einer Eingangsspannung<br />

von 150 Millivolt. Bei<br />

einer Kennempfindlichkeit von<br />

beispielsweise 106 Dezibel<br />

spielt der Hörer also um 4 db<br />

lauter als die Norm – das bedeutet<br />

in der Praxis einen um 4<br />

db höheren Lautstärkepegel bei<br />

gleicher Volume-Einstellung.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

176 12/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Vier Fragen an Axel Grell, Sennheiser Product Manager High End<br />

Axel Grell<br />

Product Manager<br />

High End<br />

Sennheiser<br />

<strong>stereoplay</strong>: Hörtest und Messergebnisse<br />

zeigen, dass sich die klangliche<br />

Abstimmung von Kopfhörern in den<br />

letzten Jahren deutlich verändert hat.<br />

Woran liegt das?<br />

Axel Grell: Natürlich strebt man im<br />

audiophilen Segment nach wie vor<br />

den reinen, unverfärbten Klang an.<br />

Allerdings gibt es daneben auch<br />

andere Fälle, in denen spezialisierte<br />

Hörer mit bestimmten Eigenschaften<br />

gefragt sind. Zum Beispiel muss ein<br />

DJ auch in einem lautstarken Club<br />

noch einwandfrei vorhören können –<br />

dazu bedarf es einer bassbetonten<br />

Abstimmung des Hörers.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Führt der Trend also vom<br />

klassischen Allround- hin zum<br />

spezialisierten Hörer?<br />

Axel Grell: Es ist eher so, dass sich<br />

Kopfhörer zunehmend mehr Einsatzbereiche<br />

erschließen – auch solche,<br />

in denen früher nur Lautsprecher<br />

eingesetzt wurden. Hierfür entwickeln<br />

wir spezielle Lösungen – zum Beispiel<br />

die bereits erwähnten DJ-Hörer.<br />

Solche Produkte laufen daher auch<br />

gezielt in den entsprechenden<br />

Vertriebsschienen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wie sieht der Kopfhörer<br />

der Zukunft aus? Zeichnen sich<br />

bereits Trends ab?<br />

Axel Grell: Zunächst mal gehe ich<br />

davon aus, dass bei Kopfhörern<br />

weitere Anwendungsbereiche<br />

hinzukommen werden, die spezialisierte<br />

Lösungen erfordern. Zudem<br />

werden Kopfhörer dank fortschrittlicher<br />

Batterie- und HF-Übertragungssysteme<br />

zumindest im anspruchsvolleren<br />

Preissegment<br />

zukünftig vermehrt kabellos arbeiten.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Apple und Spotify führen<br />

die Lautstärkenormalisierung ein. Mit<br />

dem durch die Norm vorgegebenen<br />

Maximalpegel von 100 dB wird es<br />

daher unter Umständen etwas knapp.<br />

Macht das eine Revision der EN<br />

50332 erforderlich?<br />

Axel Grell: Wir halten eine ständige<br />

Anpassung der EN 50332 für sinnvoll.<br />

Sennheiser begrüßt alle Maßnahmen,<br />

die das Gehör schützen. Wir möchten,<br />

dass junge Menschen von heute,<br />

wenn sie älter werden, auch zukünftig<br />

noch die volle Klangqualität unserer<br />

Hörer genießen können.<br />

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12/14 <strong>stereoplay</strong>.de 177


<strong>Vorschau</strong> auf Ausgabe 1/2015, ab 12. 12. am Kiosk<br />

Mehr als Aktiv<br />

Spannende Neuigkeiten gibt<br />

es bei Aktivboxen ständig.<br />

Doch jetzt scheinen die<br />

Hersteller noch einmal einen<br />

Gang zuzulegen: so die<br />

Studiospezialisten von KS<br />

Digital mit ihrer KSD2080,<br />

einem digitalen Horn (rechts),<br />

und jene aus Geithain mit ihrer<br />

ME901k1 mit abgesetztem<br />

Verstärker (links). Doch auch<br />

HiFi-Hersteller wie Nubert,<br />

Progressive Audio, ELAC und<br />

Focal mischen aktiv mit – und<br />

das schon zu erstaunlich<br />

günstigen Preisen.<br />

■ Lust-Wandeln<br />

Direkt von digital wandeln in<br />

den Kopf: Headphone-DACs<br />

von Beyerdynamic, Fostex<br />

und Meridian<br />

■ Quadro-Hits<br />

Das mehrkanalige<br />

Klassik-Archiv der<br />

Deutschen Grammophon<br />

wird gehoben,<br />

remastered und auf SACD<br />

erstmals veröffentlicht.<br />

Glühende<br />

Träume<br />

Die Vor-/End-Kombi GS150/GSPre<br />

von Audio Research setzt komplett<br />

auf Röhren – und begründet mit<br />

ihrem italienisch-amerikanischen<br />

Design eine neue Liga von Traum-<br />

High-End. Doch die Konkurrenz in<br />

der Röhren-Superliga schläft nicht:<br />

Ein Mitbewerber soll eine magische<br />

neue Super-Triode erfunden haben.<br />

<strong>stereoplay</strong> wartet gebannt...<br />

Wieder mit Titel-CD<br />

Feinste Klänge<br />

Stockfisch öffnete in<br />

Zusammen arbeit<br />

mit B&W sein<br />

Aufnahmearchiv<br />

und<br />

förderte<br />

grandiose<br />

Klänge<br />

zu Tage.<br />

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Retro und Moderne<br />

Sie sehen klassisch aus, ihre Verstärkertechnik ist<br />

klassisch-analog oder setzt auf Röhren – doch sie<br />

verarbeiten dank eingebauter D/A-Wandler auch<br />

hochauflösende Digitalsignale. Marantz, NAD und<br />

Yamaha im Test mit Modellen deutlich unter 1000 Euro.<br />

Liefertermine, Gerätedefekte, Nieten sowie Neugier können zu Themenänderungen führen.<br />

Ohne Streifen,<br />

ohne Schnörkel<br />

Billy Corgan schaut<br />

kritisch, doch seine<br />

Smashing Pumpkins<br />

sind längt Alternative-<br />

Legenden: Nun kommt<br />

ihr achtes Studioalbum<br />

„Monuments to an<br />

Elegy“ heraus.<br />

Diese Ausgabe enthält Beilagen der Grey Computer Cologne GmbH,<br />

Teilauflagen enthalten Beilagen der AkustikTune NEM-New Enterprise<br />

Media GmbH und von Klangstudio Trauner.


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Endlich das volle<br />

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Müssen Sie ständig zur Fernbedienung greifen, um die Lautstärke<br />

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produziert und nichtfürhöchste Klangwiedergabe. Aus diesem Grund<br />

haben wir das Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound System entwickelt und es<br />

basierend auf unserem original Bose ®<br />

Solo Speaker noch verbessert.<br />

Das exklusiv von Bose entwickelte Digital Signal Processing ermöglicht<br />

dem Lautsprecher eine klare und naturgetreue Wiedergabe von<br />

Dialogen, Musik und Sound-Effekten, die Ihnen bislang entgangen sind.<br />

Das einteilige System wird mit nur einer Kabelverbindung an Ihr TV-<br />

Gerät angeschlossen und lässt sich problemlos unter den meisten<br />

TV-Geräten bis zu 50 Zoll platzieren. Es gibt keinen geeigneteren Ort,<br />

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GARANTIE<br />

Das Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einer Standfußgröße von maximal 61 cm Breite und 31 cm Tiefe entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit einer maximalen Bildschirmdiagonale<br />

von 46 Zoll (117 cm) und einige Geräte von 50 Zoll (127 cm) entsprechen diesen Abmessungen. Das Bose ® Solo 15 System kann mit einem Gewicht von maximal 34 kg belastet<br />

werden, doppelt so viel wie das Gewicht eines herkömmlichen TV-Geräts mit 42 Zoll (107 cm). Die Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die Testphase von 30 Tagen. Kostenlose<br />

Lieferung gilt nur für den Standardversand. Lieferung vorbehaltlich Verfügbarkeit. Das Angebot gilt für Bestellungen unter der oben genannten Rufnummer oder über die Bose Website,<br />

betrieben von Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf.

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