E 13 - Kaack GmbH

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Verzeichnis der Schweißzusätze Legierungstyp: 2,5 Ni Handelsbezeichnung Werkstoffnummer Kurzzeichen Seite Stabelektrode OK 73.68 - E 46 8 2Ni B 42 H5 E 6 Drahtelektrode OK Autrod 13.28 - G 46 8 M G2Ni2 E 7 WIG Schweißstab OK Tigrod 13.28 - W 46 8 W2Ni2 E 7 Fülldrahtelektrode OK Tubrod 15.25 - T 42 8 2Ni B M2 H5 E 8 Draht-Pulver-Kombination zum UP-Schweißen Drahtelektrode Werkstoffnummer Kurzzeichen Schweißpulver Kurzzeichen Seite OK Autrod 13.27 - S2Ni2 OK Flux 10.62 SA FB 1 55 AC H5 E 9 Fülldraht-Pulver-Kombinationen zum UP-Schweißen Fülldrahtelektroden Werkstoffnummer Kurzzeichen Schweißpulver Kurzzeichen Seite OK Tubrod 14.53S - 2,2% Ni; 0,3% Mo; M.P.F. OK Flux 10.71 SA AB 1 67 AC H5 E 10 OK Tubrod 15.25S - 2,5% Ni; basisch OK Flux 10.62 SA FB 1 55 AC H5 E 10 Legierungstyp: NiCrMo Handelsbezeichnung Werkstoffnummer Kurzzeichen Seite Stabelektrode OK 92.55 - ~EL-NiCr 13 Mo 6 W Nb E 11 Drahtelektrode OK Autrod 19.82 2.4831 SG-NiCr 21 Mo 9 Nb E 12 WIG Schweißstab OK Tigrod 19.82 2.4831 SG-NiCr 21 Mo 9 Nb E 12 Draht-Pulver-Kombination zum UP-Schweißen Drahtelektrode Werkstoffnummer Kurzzeichen Schweißpulver Kurzzeichen Seite OK Autrod 19.82 2.4831 UP-NiCr 21 Mo 9 Nb OK Flux 10.16 SA AF 2 DC E 13 E 2
Schweißen kaltzäher Stähle 1. Allgemeines Kaltzähe Stähle werden in zunehmendem Maße für Anlagen zur Gasverflüssigung sowie zum Transport und zur Lagerung flüssiger Gase verwendet. Im wesentlichen kann man diese Stähle wie folgt einteilen: - Unlegierte und niedriglegierte Tieftemperaturstähle - Nickelstähle mit 1,5 bis 9 % Nickel - Austenitische CrNi- und CrNiMo-Stähle Die wichtigsten kaltzähen Stähle für den Tieftemperatureinsatz (bei – 60 °C und tiefer) sind im Schweißweiser enthalten, der eine Auswahl der geeigneten Schweißzusätze ermöglicht. Bitte beachten! Dieser Abschnitt enthält nur für ausgewählte Produkte eine Produktbeschreibung der Schweißzusätze. Die anderen im Schweißweiser genannten Schweißzusätze sind in anderen Abschnitten beschrieben (siehe: Beschreibung Abschnitt / Seite). E 2. Schweißen der kaltzähen Feinkornbaustähle und Mn-legierten Stähle Allgemein kann gesagt werden, daß die Kaltzähigkeit des Schweißgutes um so besser ist, je mehr Lagen in den zu schweißenden Querschnitt eingebracht werden. Aus diesem Grund sind die Kerbschlagwerte bei tiefen Temperaturen in der waagerechten und in der Überkopfposition meist besser als bei der Steignahtschweißung. Bei besonders hohen Anforderungen kann ein Mn-legierter Schweißzusatz (z.B. OK 55.00) für die waagerechte und Überkopfposition noch genügen, während für die Steignaht bereits ein Ni-legiertes Schweißgut (z.B. OK 48.08) notwendig ist. Abhilfe kann die Auswahl kleiner Elektrodendurchmesser für die Position PF schaffen, z.B. 2,5 mm. 3. Schweißen der kaltzähen Nickelstähle 1,5 bis 5 % Nickelstähle Bei Ni-Stählen bis ca. 3 % Ni kann ein artgleicher Schweißzusatz verwendet werden. Bei höheren Ni-Gehalten ist ein ungleichartiges Schweißgut zu wählen, weil der Ni-Gehalt im Schweißgut zur Vermeidung von Heißrissen auf 2,5 bis 3 % begrenzt wird. Wird austenitisch geschweißt, darf keine Wärmenachbehandlung erfolgen, da eine Kohlenstoffdiffusion in den Austenit die Kerbschlagzähigkeit bei niedrigen Temperaturen negativ beeinflusst. 9 % Nickelstahl Nach der Vergütung liegt beim 9 % Ni-Stahl ein Gefüge aus vorwiegend niedriggekohltem, weichem, angelassenem Martensit vor. Beim Schweißen wird nicht vorgewärmt, damit die Verweilzeiten bei höheren Temperaturen so kurz wie möglich gehalten werden und es nicht zu unerwünschter Austenitbildung kommt. Zusätzlich sind kleinere Durchmesser und die Strichraupentechnik bevorzugt anzuwenden. Probleme beim Schweißen der höher legierten Ni-Stähle können sich durch den Einfluß des Restmagnetismus ergeben, der eine Blaswirkung verursacht, die ein ordnungsgemäßes Schweißen verhindert. Beim Schweißen mit Gleichstrom können schon die stromführenden Kabel magnetisierend wirken. Zum Aufbau eines permanenten Magnetismus neigen X12Ni5 und X8Ni9. Maßnahmen: - Bleche auf eine Feldstärke unter 1,6 kA/m entmagnetisieren, an den Fugenkanten max. 4,8 kA/m - Schweißen mit Wechselstrom - Anwendung des WIG-Verfahrens - Anbringen von Gegenpolen oder Permanentmagneten 4. Schweißen der kaltzähen CrNi- und CrNiMo-Stähle Diese Stähle sind auch als nichtrostende Stähle (siehe auch Abschnitt H) bekannt. Sie werden mit artgleichen unstabilisierten oder stabilisierten Schweißzusätzen geschweißt. Das unstabilisierte Schweißgut ist dem stabilisierten in der Tieftemperaturzähigkeit etwas überlegen. Bei längerer Einwirkung von tieferen Temperaturen oder plastischer Verformung besteht insbesondere bei Mo- und Nb-legierten Stählen die Möglichkeit des Umklappens des Austenits in die Martensitphase und somit Versprödungsgefahr. Weitere Hinweise zum Schweißen der kaltzähen nickellegierten Stähle enthält DVS-Merkblatt 0955: Schweißtechnische Verarbeitung nickellegierter Stähle für Tieftemperaturanwendungen. E 3
Seite 1: Schweißzusätze für kaltzähe St
Seite 5 und 6: Schweißweiser für kaltzähe Stäh
Seite 7 und 8: Legierungstyp 2,5 Ni OK Autrod 13.2
Seite 9 und 10: Legierunstyp: 2,5 Ni OK Autrod 13.2
Seite 11 und 12: Legierungstyp: NiCrMo OK 92.55 Stab
Seite 13: Legierungstyp: NiCrMo OK Autrod 19.

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