November 2011 - Heldenstein

November 2011 - Heldenstein November 2011 - Heldenstein

13.11.2014 Aufrufe

Ausgabe 3/2011 November 2011 Am 22. Oktober hatten die Heldensteiner Feuerwehrfrauen und –männer zunächst zum Weinfest ins Feuerwehrgerätehaus eingeladen. Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt und ließen sich die angebotenen Weine und die dazu passenden Speisen schmecken. Bei musikalischer Umrahmung verbrachten die Besucher mit der Heldensteiner Feuerwehr einige fröhliche Stunden. So mancher Besucher ließ zu später Stunde den Abend dann mit einem Gläschen an der Bar ausklingen. Höhepunkt des Wochenendes war für die Floriansjünger natürlich die Einweihung und kirchliche Segnung der neuen Räumlichkeiten. Mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Martin Ringhof und Diakon Josef Breiteneichner in der Pfarrkirche St. Rupert begann die Einweihung. Pfarrer Martin Ringhof hatte in seiner sehr ansprechenden Predigt die Bedeutung und die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr herausgestellt. Gerade hier komme die Nächstenliebe besonders zum Tragen. Den Feuerwehrleuten sei es schließlich egal, ob sie denjenigen der Hilfe braucht kennen oder mögen. Zu jeder Zeit seien sie bereit anderen unentgeltlich Hilfe zu leisten und ihre eigene Freizeit zu opfern. Nach dem Gottesdienst und dem Zug der Vereine von der Kirche zum Feuerwehrhaus nahm Pfarrer Martin Ringhof die Segnung der neuen Räumlichkeiten vor. Den Dank an die zahlreichen Feuerwehrangehörigen, die den Abriss des alten Gebäudetraktes und den Neubau nahezu ausschließlich in Eigenleistung bewältigten richteten in ihren Ansprachen sowohl Bürgermeister Kirmeier, der auch symbolisch den Schlüssel für das Feuerwehrhaus übergab, als auch Kommandant Werner Müller und Vorstand Josef Höpfinger. Beim Tag der offenen Tür am Sonntag war für die Besucher einiges geboten. Bei einer Einsatzübung wurden beispielsweise das Löschen eines Pkw-Brandes und die Personenbefreiung mit Spreizer und Schneidgerät demonstriert. Die Jugendfeuerwehr Heldenstein demonstrierte die Anforderungen die bei den Jugendwettkämpfen an die Teilnehmer gestellt werden. Text: Jürgen Grella Fotos: Franz Hansmeier 18

Ausgabe 3/2011 November 2011 Kirchenpatrozinium, Erntedank und Pfarrfest Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand am Sonntag, den 25. September das Pfarrfest in Heldenstein statt. Noch vor dem Gottesdienst sagte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gerhard Aigner dem neuen Pfarrverbandsleiter Pfarrer Martin Ringhof im Namen der Heldensteiner „a herzlichs Griaß Gott“ und wünschte ihm für seine Aufgaben alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, Gottes Segen, viel Kraft, gute Gespräche, schöne Begegnungen und eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen. Als Geschenk überreichte er dem neuen Pfarrer einen Schlüssel aus Brot. Zum einen, so Aigner, soll er für den Pfarrer die vielen Kirchen in der Pfarrei aufsperren, zum anderen sei der Pfarrer ja quasi in das "große Haus" Pfarrverband Ampfing neu eingezogen und zum Einzug gibt es den Brauch, dass man dem Hausherrn Brot und Salz schenkt, damit dies nie ausgehen solle. Der feierliche Gottesdienst zum Kirchenpatrozinium, der unter großer Beteiligung der Bevölkerung und der Fahnenabordnungen der Vereine stattfand, wurde musikalisch vom Kirchenchor unter der Leitung von Franz Müller umrahmt. Im Anschluss fand die feierliche Prozession unter Beteiligung der Erstkommunionkinder und der Fahnenabordnungen durch das Dorf statt. Das Pfarrfest, das mit einem gemeinsamen Mittagstisch begann, war bestens besucht. Bei herrlichem Sonnenschein hatten auch die Kinder an der Hüpfburg, bei Spielen mit der Landjugend und beim Kinderschminken viel Spaß. Für das leibliche Wohl war auch noch am Nachmittag mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet der Kath. Frauengemeinschaft bestens gesorgt. Durch den Erlös des Pfarrfestes wird der Spendentopf für die Kirchenrenovierung weiter aufgefüllt. Gerne nutzte der neue Leiter des Pfarrverbands Pfarrer Martin Ringhof die Gelegenheit beim Pfarrfest vor dem Pfarrheim die Jugendkapelle Heldenstein zu dirigieren. Text: Jürgen Grella / Fotos: F. Hansmeier, G. Aigner, J. Grella Den Gefallenen gedacht Auch in Heldenstein wurde am Volkstrauertag den toten Kriegern und Soldaten gedacht. Zunächst zelebrierte Pater Beer aus Gars in der Pfarrkirche die Eucharistiefeier. Im Anschluss gedachten die Gläubigen und die Fahnenabordnungen der Vereine am Kriegerdenk- mal den Opfern der beiden Weltkriege. Bürgermeister Kirmeier wies bei der Kranzniederlegung unter anderem darauf hin, dass es besonders wichtig sei sich, immer wieder dem Leid das die Kriege brachten zu erinnern, damit man den hohen Wert des Friedens genügend schätzt. Der Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft Heldenstein, Georg Utzinger, gedachte bei seiner Kranzniederlegung nicht nur den Gefallenen der beiden Weltkriege sondern auch den Bundeswehrsoldaten die in Auslandseinsätzen ihr Leben lassen mussten. Text / Fotos: Jürgen Grella 19

Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Kirchenpatrozinium, Erntedank<br />

und Pfarrfest<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen<br />

Temperaturen fand am Sonntag,<br />

den 25. September das Pfarrfest in <strong>Heldenstein</strong><br />

statt.<br />

Noch vor dem Gottesdienst sagte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Gerhard Aigner<br />

dem neuen Pfarrverbandsleiter Pfarrer Martin<br />

Ringhof im Namen der <strong>Heldenstein</strong>er „a<br />

herzlichs Griaß Gott“ und wünschte ihm für<br />

seine Aufgaben alles erdenklich Gute, vor<br />

allem Gesundheit, Gottes Segen, viel Kraft,<br />

gute Gespräche, schöne Begegnungen und<br />

eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern<br />

und Ehrenamtlichen. Als Geschenk<br />

überreichte er dem neuen Pfarrer einen<br />

Schlüssel aus Brot. Zum einen, so Aigner,<br />

soll er für den Pfarrer die vielen Kirchen in<br />

der Pfarrei aufsperren, zum anderen sei der<br />

Pfarrer ja quasi in das "große Haus" Pfarrverband<br />

Ampfing neu eingezogen und zum<br />

Einzug gibt es den Brauch, dass man dem<br />

Hausherrn Brot und Salz schenkt, damit dies<br />

nie ausgehen solle.<br />

Der feierliche Gottesdienst<br />

zum Kirchenpatrozinium,<br />

der unter großer<br />

Beteiligung der<br />

Bevölkerung und<br />

der Fahnenabordnungen der Vereine stattfand,<br />

wurde musikalisch vom Kirchenchor<br />

unter der Leitung von Franz Müller umrahmt.<br />

Im Anschluss fand<br />

die feierliche Prozession<br />

unter Beteiligung<br />

der Erstkommunionkinder<br />

und der Fahnenabordnungen durch das Dorf<br />

statt.<br />

Das Pfarrfest, das mit einem gemeinsamen<br />

Mittagstisch begann, war bestens besucht.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein hatten auch die<br />

Kinder an der Hüpfburg, bei Spielen mit der<br />

Landjugend und beim Kinderschminken viel<br />

Spaß. Für das leibliche Wohl war auch noch<br />

am Nachmittag mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet<br />

der Kath. Frauengemeinschaft<br />

bestens gesorgt. Durch den Erlös des Pfarrfestes<br />

wird der Spendentopf für die Kirchenrenovierung<br />

weiter aufgefüllt.<br />

Gerne nutzte der neue Leiter des Pfarrverbands<br />

Pfarrer<br />

Martin Ringhof<br />

die Gelegenheit<br />

beim Pfarrfest<br />

vor dem Pfarrheim<br />

die Jugendkapelle<br />

<strong>Heldenstein</strong> zu dirigieren.<br />

Text: Jürgen Grella / Fotos: F. Hansmeier, G. Aigner, J. Grella<br />

Den Gefallenen gedacht<br />

Auch in <strong>Heldenstein</strong> wurde am Volkstrauertag<br />

den toten Kriegern und Soldaten gedacht.<br />

Zunächst zelebrierte Pater Beer aus Gars in<br />

der Pfarrkirche die Eucharistiefeier. Im Anschluss<br />

gedachten die Gläubigen und die<br />

Fahnenabordnungen<br />

der Vereine<br />

am Kriegerdenk-<br />

mal den<br />

Opfern der<br />

beiden<br />

Weltkriege.<br />

Bürgermeister Kirmeier wies bei der Kranzniederlegung<br />

unter anderem darauf hin, dass<br />

es besonders wichtig sei sich, immer wieder<br />

dem Leid das die Kriege brachten zu erinnern,<br />

damit man den hohen Wert des Friedens<br />

genügend schätzt. Der Vorstand der<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft <strong>Heldenstein</strong>,<br />

Georg Utzinger, gedachte bei seiner<br />

Kranzniederlegung nicht nur den Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege sondern auch den<br />

Bundeswehrsoldaten die in Auslandseinsätzen<br />

ihr Leben lassen mussten.<br />

Text / Fotos: Jürgen Grella<br />

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