November 2011 - Heldenstein

November 2011 - Heldenstein November 2011 - Heldenstein

13.11.2014 Aufrufe

Ausgabe 3/2011 November 2011 Das Finanzamt Mühldorf a. Inn teilt mit Schreiben vom 14.10.2011 mit: Längere Wartezeiten im Servicezentrum des Finanzamts Mühldorf Die Servicezentren der Bayerischen Finanzämter verzeichnen gegenwärtig ein außerordentlich hohes Besucheraufkommen. Der Grund dafür ist die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte, die im Jahr 2011 schrittweise eingeführt wird. Die bisher gewohnte Papierlohnsteuerkarte ist weggefallen. Die Änderung der elektronischen persönlichen Lohnsteuerabzugsmerkmale (Steuerklasse, Kirchensteuermerkmal, Zahl der Kinderfreibeträge, Pauschbetrag für behinderte Menschen und Hinterbliebene) und der Eintrag von Freibeträgen wird nur noch von den Finanzämtern vorgenommen. Die Meldebehörden bei den Städten und Gemeinden sind für diese Arbeiten nicht mehr zuständig. Um unnötig lange Wartezeiten im Servicezentrum zu vermeiden, bittet das Finanzamt Mühldorf a. Inn alle Bürgerinnen und Bürger, die Änderungen der Abzugsmerkmale oder Eintrag von Freibeträgen vornehmen lassen wollen, dies schriftlich zu beantragen. Antragsformulare sind auf der Internetseite des Finanzamts oder des Bayerischen Landesamts für Steuern (www.lfst.bayern.de) unter der Rubrik „Formulare/Lohnsteuer/Arbeitnehmer“ zu finden. Für die Abgabe der Steuererklärung steht der elektronische Weg zum Finanzamt mit ELSTER zur Verfügung (www.elster.de). Die Finanzverwaltung versendet derzeit an alle Bürgerinnen und Bürger ein Informationsschreiben, mit dem die bisher gespeicherten Lohnsteuerabzugsmerkmale mitgeteilt werden. Für allgemeine Fragen zu diesem Schreiben wurde eine Hotline eingerichtet: Hotline der Bayerischen Steuerverwaltung Mo. - Do. von 8.00 bis 18.00 Uhr, Fr. von 8.00 - 16.00 Uhr) Telefon: 089/12 22 217 (Es fallen die üblichen Gebühren aus dem deutschen Festnetz oder Mobilfunknetz an) Email: direkt@bayern.de Auf den Internetseiten des Finanzamts Mühldorf a. Inn sind Erläuterungen zur „Information über die erstmals elektronisch gespeicherten Daten für den Lohnsteuerabzug“ abrufbar. Das Informationsschreiben zu den persönlichen Lohnsteuerabzugsmerkmalen informiert nicht über die Freibeträge, die bislang auf der Lohnsteuerkarte eingetragen waren, wie z.B. für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Diese Freibeträge müssen für 2012 neu beantragt werden. Vorhandene Freibeträge werden nicht automatisch für 2012 berücksichtigt. Ab dem nächsten Jahr werden die Lohnsteuerabzugsmerkmale wie Steuerklasse, Kirchensteuermerkmal, Zahl der Kinderfreibeträge, Pauschbetrag für behinderte Menschen und Hinterbliebene in einer Datenbank der Finanzverwaltung gespeichert und dem Arbeitgeber in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Der Vorteil: Künftig wird die Kommunikation zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Finanzämtern und Meldebehörden durch das papierlose Verfahren erheblich vereinfacht. 24

Ausgabe 3/2011 November 2011 Sternsingeraktion 2012 Gleich zu Beginn des Neuen Jahres machen sich auch 2012 die Sternsinger wieder auf den Weg. Organisiert wurde der lebensnahe Unterricht in der Natur unter dem Titel "Waldrallye 2011" durch den "Treffpunkt Wildland" der Wildlandstiftung Bayern mit Johanna Vilsmeier und der Kreisgruppe der Jäger im Landkreis Mühldorf unter der Leitung von Kreisvorsitzendem Dr. Erich Losert. Am Sonntag, den 01. Januar 2012 besuchen die Sternsinger die Ortsteile Weidenbach, Harting, Niederheldenstein, Etzham, Axenbach, Schmidham und Isenmühle. Weiter geht es am Mittwoch, den 04. Januar 2012 in Lauterbach, Haigerloh, Glatzberg, Scharn, Attenberg, Ziehberg, Bachham, Goldau, Empling, Hassberg, Howaschen, Hamberg, Geidobl, Steinberg, Dillisheim, Brandmüller, Unterpaul und Friesenham. Am Freitag, den 06. Januar 2012 sind die Sternsinger dann im Ort Heldenstein, sowie in Küham, Kirchbrunn, Söllerstadt, Ornau, Blumenau und Schellenberg unterwegs. Um diese Gebiete auch alle besuchen zu können, werden viele fleißige Kinder (ab der 3. Klasse) und Jugendliche benötigt. Wer hier gerne mitmachen möchte, meldet sich bitte bis 10. Dezember 2011 unter der Telefonnummer 6311 bei Sabine Wastl. Text / Foto: Sabine Wastl "Waldrallye" am Glatzberg Rund einhundert Schülerinnen und Schüler der Volksschulen Schwindegg und Heldenstein verbrachten einen Unterrichtsvormittag im Wald am Glatzberg bei Heldenstein. Die Klassen wurden in acht Gruppen von den Jägern zu den Stationen Walderlebnis mit allen Sinnen und Waldspiele, Tiere des Waldes, Pflanzen des Waldes und dem Jäger über die Schulter schauen geführt. Verschiedene Wildspuren gaben Auskunft über die Tiere, die den Wald durchstreift hatten oder auf der Flucht waren. Tiere des Waldes, wie der Fuchs, der Marder, der Eichlhäher, das Eichhörnchen, der Auerhahn, ein Rehkitz oder der Buntspecht waren im Gehölz ausgestellt. Auch die Aufgaben des Försters und des Jägers wurden dargestellt. Neugierig lauschten die Kinder den Ausführungen der Fachleute. und die Stunden vergingen viel zu schnell, bis die Bläsergruppe der Jagdpächter zum Sammeln blies und dann die Klassen mit ihren Lehrern verabschiedete. Text / Fotos: Christine und Hans Matschi 25

Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Finanzamt Mühldorf a. Inn teilt mit Schreiben vom 14.10.<strong>2011</strong> mit:<br />

Längere Wartezeiten im Servicezentrum des Finanzamts Mühldorf<br />

Die Servicezentren der Bayerischen Finanzämter verzeichnen gegenwärtig ein außerordentlich<br />

hohes Besucheraufkommen. Der Grund dafür ist die Einführung der elektronischen<br />

Lohnsteuerkarte, die im Jahr <strong>2011</strong> schrittweise eingeführt wird. Die bisher gewohnte Papierlohnsteuerkarte<br />

ist weggefallen. Die Änderung der elektronischen persönlichen Lohnsteuerabzugsmerkmale<br />

(Steuerklasse, Kirchensteuermerkmal, Zahl der Kinderfreibeträge, Pauschbetrag<br />

für behinderte Menschen und Hinterbliebene) und der Eintrag von Freibeträgen wird<br />

nur noch von den Finanzämtern vorgenommen. Die Meldebehörden bei den Städten und<br />

Gemeinden sind für diese Arbeiten nicht mehr zuständig.<br />

Um unnötig lange Wartezeiten im Servicezentrum zu vermeiden, bittet das Finanzamt Mühldorf<br />

a. Inn alle Bürgerinnen und Bürger, die Änderungen der Abzugsmerkmale oder Eintrag<br />

von Freibeträgen vornehmen lassen wollen, dies schriftlich zu beantragen. Antragsformulare<br />

sind auf der Internetseite des Finanzamts oder des Bayerischen Landesamts für Steuern<br />

(www.lfst.bayern.de) unter der Rubrik „Formulare/Lohnsteuer/Arbeitnehmer“ zu finden. Für<br />

die Abgabe der Steuererklärung steht der elektronische Weg zum Finanzamt mit ELSTER<br />

zur Verfügung (www.elster.de).<br />

Die Finanzverwaltung versendet derzeit an alle Bürgerinnen und Bürger ein Informationsschreiben,<br />

mit dem die bisher gespeicherten Lohnsteuerabzugsmerkmale mitgeteilt werden.<br />

Für allgemeine Fragen zu diesem Schreiben wurde eine Hotline eingerichtet:<br />

Hotline der Bayerischen Steuerverwaltung<br />

Mo. - Do. von 8.00 bis 18.00 Uhr, Fr. von 8.00 - 16.00 Uhr)<br />

Telefon: 089/12 22 217<br />

(Es fallen die üblichen Gebühren aus dem deutschen Festnetz oder<br />

Mobilfunknetz an)<br />

Email: direkt@bayern.de<br />

Auf den Internetseiten des Finanzamts Mühldorf a. Inn sind Erläuterungen zur „Information<br />

über die erstmals elektronisch gespeicherten Daten für den Lohnsteuerabzug“ abrufbar.<br />

Das Informationsschreiben zu den persönlichen Lohnsteuerabzugsmerkmalen informiert<br />

nicht über die Freibeträge, die bislang auf der Lohnsteuerkarte eingetragen waren,<br />

wie z.B. für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Diese Freibeträge<br />

müssen für 2012 neu beantragt werden. Vorhandene Freibeträge werden nicht automatisch<br />

für 2012 berücksichtigt.<br />

Ab dem nächsten Jahr werden die Lohnsteuerabzugsmerkmale wie Steuerklasse, Kirchensteuermerkmal,<br />

Zahl der Kinderfreibeträge, Pauschbetrag für behinderte Menschen und Hinterbliebene<br />

in einer Datenbank der Finanzverwaltung gespeichert und dem Arbeitgeber in<br />

elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Der Vorteil: Künftig wird die Kommunikation zwischen<br />

Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Finanzämtern und Meldebehörden durch das papierlose<br />

Verfahren erheblich vereinfacht.<br />

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