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November 2011 - Heldenstein

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Auch im Schuljahr<br />

<strong>2011</strong>/12<br />

wird die Mittagsbetreuung<br />

angeboten.<br />

Die Zeit<br />

wurde dabei von<br />

bisher 13.00 Uhr<br />

auf 14.00 Uhr erweitert.<br />

Foto: Barbara Angerer<br />

Hier ergibt sich dann beispielsweise auch<br />

mal die Gelegenheit zum Kickerspiel. Erstmals<br />

wird nun auch für die Kinder ein warmes<br />

Mittagessen angeboten. Dieses wird<br />

vom Seniorenheim „Maria Schnee“ geliefert<br />

und bereits sehr gut angenommen.<br />

Elternbeiräte<br />

Selbstverständlich wurde auch an der Grundschule<br />

<strong>Heldenstein</strong> für das Jahr <strong>2011</strong>/12 der<br />

Elternbeirat<br />

gewählt.<br />

Von links<br />

nach<br />

rechts:<br />

Petra Igl,<br />

Claus<br />

Hartmetz,<br />

Michaela Lode (Schriftführerin), Sabine<br />

Melzl, Christine Forster, Antonia Hansmeier<br />

(Kassiererin), Evi Kirst. Nicht auf dem Bild:<br />

Sigrid Kunzmann<br />

Schulbusaufsicht gesucht<br />

Um für mehr Sicherheit im Schulgelände bei<br />

der Schulbushaltestelle zu sorgen, werden<br />

Helfer für die Schulbusaufsicht gesucht.<br />

Zuverlässige Gemeindebürger, die das 18.<br />

Lebensjahr vollendet und an Schultagen in<br />

der Zeit von 11.20 Uhr bis 13.00 Uhr Zeit<br />

haben, wären für die Tätigkeit geeignet. Die<br />

Tätigkeit ist ehrenamtlich, wird aber durch<br />

die Gemeinde mit einer Aufwandsentschädigung<br />

von 7,00 € je Stunde unterstützt. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie bei Anna Staudinger,<br />

Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>, Tel. 08636 /<br />

9823-12. Also liebe Eltern, Großeltern,<br />

Hausfrauen, Rentner…, bitte meldet Euch!<br />

Die Volkshochschule<br />

informiert!<br />

Zum Jahresbeginn präsentiert die Volkshochschule<br />

Mühldorf traditionell einen neuen<br />

Programmkatalog. Erscheinungstag ist am 5.<br />

Januar 2012. Der Katalog ist bei vielen öffentlichen<br />

Stellen in Mühldorf und dem ganzen<br />

Landkreis kostenlos erhältlich. Im Internet<br />

kann das Angebot bereits ab Mitte Dezember<br />

abgerufen werden.<br />

In der VHS im Gemeindezentrum in Mettenheim<br />

wird ab dem kommenden Semester der<br />

Sprachenbereich ausgebaut. Es gibt Grundund<br />

Aufbaukurse in Englisch, Italienisch und<br />

Spanisch.<br />

Der Schwerpunkt des Angebots ist aber wieder<br />

die Gesundheitsbildung, eine Kernaufgabe<br />

der Volkshochschulen seit jeher. Von verschiedenen<br />

Präventionskursen – zum großen<br />

Teil gefördert von den Krankenkassen, über<br />

Entspannung (Yoga, Autogenes Training),<br />

Fitness (z. B. Pilates) und Tanz (z. B. Disco<br />

Fox, Standard und Latein) reicht die vielfältige<br />

Palette.<br />

Noch zwei Tipps, einer zum Jahresausklang,<br />

der andere für 2012:<br />

Das „Silvester-Alpin-Erlebnis“ findet auch<br />

in diesem Jahr am 31. Dezember/1. Januar,<br />

statt, diesmal auf dem Rotwandhaus. Anmeldungen<br />

sind noch möglich!<br />

Am Freitag, 23. März, präsentiert Stephan<br />

Schulz seine 3D-Diashow "Costa Rica -<br />

Naturparadies zwischen Karibik und Pazifik"<br />

um 20 Uhr<br />

im Stadtsaal in<br />

Mühldorf. Eintrittskarten<br />

sind<br />

beim Kulturbüro<br />

der Stadt<br />

Mühldorf unter<br />

Telefon 08631/612227 und an allen Ticket<br />

Online Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Text / Fotos: vhs Mühldorf<br />

15


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Leistungsprüfungen bei den<br />

Feuerwehren der Gemeinde<br />

Ihren hohen Ausbildungs- und Leistungsstand<br />

erhalten sich die drei Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Gemeinde unter anderem auch<br />

durch die Teilnahme an Leistungsprüfungen.<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Heldenstein</strong> absolvierte<br />

Jugendleistungsprüfung<br />

Unter den Augen von Kreisbrandmeister und<br />

Feuerwehrkommandant Werner Müller,<br />

Kreisbrandmeister Werner Hummel und<br />

Kreisbrandinspektor Harald Lechertshuber<br />

absolvierten sieben Feuerwehranwärter der<br />

<strong>Heldenstein</strong>er Wehr erfolgreich die Prüfung.<br />

In den Einzelübungen mussten sie dabei unter<br />

anderem das Anlegen eines Mastwurfs an<br />

einem Saugkorb, das Anlegen der Feuerwehrleine<br />

an ein Strahlrohr, sowie das Beherrschen<br />

des Rettungsknotens demonstrieren.<br />

Bei den Truppübungen wurde unter anderem<br />

das Kuppeln von Saugschläuchen, das<br />

Zielspritzen mit der Kübelspritze und das<br />

Kuppeln einer 90 Meter langen Schlauchleitung<br />

geprüft. Neben den praktischen Übungen<br />

unterzogen sich die Teilnehmer auch<br />

einer schriftlichen Prüfung.<br />

Jugendleistungsprüfung auch bei der Jugendfeuerwehr<br />

Lauterbach<br />

Nach bestandener Praxis und Theorie überreichte<br />

Kreisjugendwart Michael Matschi den<br />

jungen Feuerwehranwärtern der Feuerwehr<br />

Lauterbach, Christina Stöckl, Katharina Burger<br />

und Stefan Höpfinger die Bayerische<br />

Jugendleistungsspange.<br />

Unterstützt von Florian Mayer-Kusterer wurden<br />

die Aufgaben meist fehlerfrei erledigt.<br />

Kreisjugendwart Michael Matschi, Kreisbrandmeister<br />

Werner Müller und Jugendwart<br />

Rupert Höpfinger gratulierten den Prüflingen<br />

zu ihrem ersten Leistungsabzeichen bei der<br />

Feuerwehr und verbanden damit den<br />

Wunsch, dass die Ausgezeichneten der Feuerwehr<br />

treu bleiben und noch viele Leistungsabzeichen<br />

erwerben sollten.<br />

Text / Foto: Hans und Christine Matschi<br />

Gemeinsame Leistungsprüfung „Die<br />

Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“<br />

Dass die Feuerwehren im Gemeindegebiet<br />

bestens zusammenarbeiten, bewiesen die<br />

Floriansjünger aus <strong>Heldenstein</strong> und Weidenbach.<br />

Als Symbol für die erste bestandene Leistungsprüfung<br />

ihrer Feuerwehrdienstzeit dürfen<br />

künftig Andreas Bernhard, Korbinian<br />

Sageder, Julian Weichselgartner, Lukas<br />

Lackner, Benjamin Fischer, Tobias Hartmetz<br />

und Dominik Wastl die Jugendleistungsspange<br />

an ihrer Feuerwehrdienstkleidung<br />

tragen.<br />

Text / Foto: Jürgen Grella<br />

16


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Sieben Weidenbacher und neunzehn <strong>Heldenstein</strong>er<br />

Feuerwehrfrauen und -männer absolvierten<br />

gemeinsam die Leistungsprüfung.<br />

Zum ersten Mal bildeten Hans Wastl und<br />

Jürgen Grella die Teilnehmer nach der überarbeiteten,<br />

praxisnah und durchaus anspruchsvoller<br />

gestalteten Richtlinie aus. Vor<br />

den Augen der Kreisbrandinspektoren Franz<br />

Oberpaul und Harald Lechertshuber, sowie<br />

Kreisbrandmeister Werner Hummel, die als<br />

Schiedsrichter fungierten, zeigten die Gruppen<br />

dann eine durchwegs gute Leistung. Die<br />

Gruppen eins und zwei absolvierten die Leistungsprüfung<br />

ohne Fehlerpunkte einstecken<br />

zu müssen. Bei vierzig erlaubten Fehlerpunkten<br />

war es aber auch für die Gruppe drei kein<br />

Anlass zu Besorgnis, dass sie acht Fehlerpunkte<br />

kassierten.<br />

Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit<br />

einem Pkw und einer eingeklemmten Person.<br />

Während der Wassertrupp die Verkehrsabsicherung<br />

erstellen musste und im Anschluss<br />

für den Brandschutz sorgte, bereitete der<br />

Angriffstrupp die Geräteablage vor, unterbaute<br />

und sicherte das Unfallfahrzeug und<br />

bereitete sich auf die Personenbefreiung mittels<br />

Spreizer und Schneidgerät vor. Zwischenzeitlich<br />

erstellte der Schlauchtrupp die<br />

Einsatzstellenbeleuchtung und die Stromversorgung.<br />

Der Maschinist sorgte für die Bedienung<br />

der Feuerlöschkreiselpumpe und des<br />

Stromerzeugers und der Melder übernahm<br />

die Erstversorgung der verunfallten Person.<br />

Während der gesamten Zeit galt es für den<br />

Gruppenführer die Lage zu erkunden und der<br />

Mannschaft die richtigen und vollständigen<br />

Einsatzbefehle zu erteilen.<br />

Vor dem gemeinsamen Abendessen erhielten<br />

dann die „Prüfungsneulinge“ Tonia Reinhard,<br />

Claudia Rottmair, Matthias Bader und<br />

Julian Kolinski (alle FF <strong>Heldenstein</strong>) sowie<br />

Johanna Hoffmann, Anja Maier, Reiner Hager,<br />

Thomas Aigner, Klaus Lohmair und<br />

Georg Schwenk (alle FF Weidenbach) ihr<br />

Leistungsabzeichen der Stufe 1 (Bronze).<br />

Zum Zweiten Mal der Prüfung stellten sich<br />

Josef Obermaier, Georg Schwegler (FF <strong>Heldenstein</strong>)<br />

und der Weidenbacher Kommandant<br />

Alfons Aicher. Sie erhielten nun das<br />

Leistungsabzeichen in Silber. Zum dritten<br />

Mal dabei und somit Anwärter auf das Abzeichen<br />

in Gold waren die <strong>Heldenstein</strong>er<br />

Bernhard Aigner, Rudi Deißenböck, Hans-<br />

Peter Kolinski, Martin Reiter und Jürgen<br />

Grella. Stufe vier und damit das Leistungsabzeichen<br />

in Gold-Blau legten Evelyn Franken,<br />

Bernhard Neumeier und Andreas Weber (alle<br />

FF <strong>Heldenstein</strong>) ab. Zum vorletzen Mal und<br />

damit zum Abzeichen Gold-Grün traten die<br />

<strong>Heldenstein</strong>er Christian Schmidt und Claus<br />

Hartmetz an.<br />

Georg und Florian Hartmetz erwarben zusammen<br />

mit Regina Müller die höchste Stufe<br />

des Leistungsabzeichens in Gold-Rot. Regina<br />

Müller ist somit die erste Frau in der <strong>Heldenstein</strong>er<br />

Feuerwehr, die sowohl im Bereich<br />

Löscheinsatz, als auch auf dem Gebiet der<br />

Hilfeleistung alle Leistungsabzeichen erworben<br />

hat.<br />

Text / Foto: Jürgen Grella<br />

Schulungsraum eingeweiht<br />

In etwas mehr als einem Jahr haben die <strong>Heldenstein</strong>er<br />

Floriansjünger überwiegend in<br />

Eigenleistung den Abriss und Neubau des<br />

Schulungsraumtraktes bewältigt. Grund genug<br />

um den Neubau feierlich einzuweihen,<br />

wobei natürlich der kirchliche Segen nicht<br />

fehlen durfte.<br />

17


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Am 22. Oktober hatten die <strong>Heldenstein</strong>er<br />

Feuerwehrfrauen und –männer zunächst zum<br />

Weinfest ins<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

eingeladen.<br />

Zahlreiche<br />

Gäste waren<br />

der Einladung<br />

gefolgt<br />

und ließen sich die angebotenen Weine und<br />

die dazu passenden Speisen schmecken. Bei<br />

musikalischer Umrahmung verbrachten die<br />

Besucher mit der <strong>Heldenstein</strong>er Feuerwehr<br />

einige fröhliche Stunden. So mancher Besucher<br />

ließ zu später<br />

Stunde den Abend<br />

dann mit einem<br />

Gläschen an der Bar<br />

ausklingen.<br />

Höhepunkt des Wochenendes war für die<br />

Floriansjünger natürlich die Einweihung und<br />

kirchliche Segnung der neuen Räumlichkeiten.<br />

Mit einem Gottesdienst, zelebriert von<br />

Pfarrer Martin Ringhof und Diakon Josef<br />

Breiteneichner in der Pfarrkirche St. Rupert<br />

begann die Einweihung. Pfarrer Martin<br />

Ringhof hatte in seiner<br />

sehr ansprechenden<br />

Predigt die Bedeutung<br />

und die Tätigkeit<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr herausgestellt.<br />

Gerade<br />

hier komme die<br />

Nächstenliebe besonders<br />

zum Tragen.<br />

Den Feuerwehrleuten<br />

sei es schließlich egal, ob sie denjenigen der<br />

Hilfe braucht kennen oder mögen. Zu jeder<br />

Zeit seien sie bereit anderen unentgeltlich<br />

Hilfe zu leisten und ihre eigene Freizeit zu<br />

opfern.<br />

Nach dem Gottesdienst und dem Zug der<br />

Vereine von der Kirche zum Feuerwehrhaus<br />

nahm Pfarrer Martin Ringhof die Segnung<br />

der neuen Räumlichkeiten vor.<br />

Den Dank an die zahlreichen Feuerwehrangehörigen,<br />

die den Abriss des alten Gebäudetraktes<br />

und den Neubau nahezu ausschließlich<br />

in Eigenleistung bewältigten richteten in<br />

ihren Ansprachen sowohl Bürgermeister<br />

Kirmeier, der auch symbolisch den Schlüssel<br />

für das Feuerwehrhaus übergab, als auch<br />

Kommandant Werner Müller und Vorstand<br />

Josef Höpfinger.<br />

Beim Tag der offenen Tür am Sonntag war<br />

für die Besucher einiges geboten. Bei einer<br />

Einsatzübung wurden beispielsweise das Löschen<br />

eines Pkw-Brandes und die Personenbefreiung<br />

mit Spreizer und Schneidgerät demonstriert.<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Heldenstein</strong> demonstrierte<br />

die Anforderungen die bei den Jugendwettkämpfen<br />

an die Teilnehmer gestellt<br />

werden.<br />

Text: Jürgen Grella<br />

Fotos: Franz Hansmeier<br />

18


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Kirchenpatrozinium, Erntedank<br />

und Pfarrfest<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen<br />

Temperaturen fand am Sonntag,<br />

den 25. September das Pfarrfest in <strong>Heldenstein</strong><br />

statt.<br />

Noch vor dem Gottesdienst sagte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Gerhard Aigner<br />

dem neuen Pfarrverbandsleiter Pfarrer Martin<br />

Ringhof im Namen der <strong>Heldenstein</strong>er „a<br />

herzlichs Griaß Gott“ und wünschte ihm für<br />

seine Aufgaben alles erdenklich Gute, vor<br />

allem Gesundheit, Gottes Segen, viel Kraft,<br />

gute Gespräche, schöne Begegnungen und<br />

eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern<br />

und Ehrenamtlichen. Als Geschenk<br />

überreichte er dem neuen Pfarrer einen<br />

Schlüssel aus Brot. Zum einen, so Aigner,<br />

soll er für den Pfarrer die vielen Kirchen in<br />

der Pfarrei aufsperren, zum anderen sei der<br />

Pfarrer ja quasi in das "große Haus" Pfarrverband<br />

Ampfing neu eingezogen und zum<br />

Einzug gibt es den Brauch, dass man dem<br />

Hausherrn Brot und Salz schenkt, damit dies<br />

nie ausgehen solle.<br />

Der feierliche Gottesdienst<br />

zum Kirchenpatrozinium,<br />

der unter großer<br />

Beteiligung der<br />

Bevölkerung und<br />

der Fahnenabordnungen der Vereine stattfand,<br />

wurde musikalisch vom Kirchenchor<br />

unter der Leitung von Franz Müller umrahmt.<br />

Im Anschluss fand<br />

die feierliche Prozession<br />

unter Beteiligung<br />

der Erstkommunionkinder<br />

und der Fahnenabordnungen durch das Dorf<br />

statt.<br />

Das Pfarrfest, das mit einem gemeinsamen<br />

Mittagstisch begann, war bestens besucht.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein hatten auch die<br />

Kinder an der Hüpfburg, bei Spielen mit der<br />

Landjugend und beim Kinderschminken viel<br />

Spaß. Für das leibliche Wohl war auch noch<br />

am Nachmittag mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet<br />

der Kath. Frauengemeinschaft<br />

bestens gesorgt. Durch den Erlös des Pfarrfestes<br />

wird der Spendentopf für die Kirchenrenovierung<br />

weiter aufgefüllt.<br />

Gerne nutzte der neue Leiter des Pfarrverbands<br />

Pfarrer<br />

Martin Ringhof<br />

die Gelegenheit<br />

beim Pfarrfest<br />

vor dem Pfarrheim<br />

die Jugendkapelle<br />

<strong>Heldenstein</strong> zu dirigieren.<br />

Text: Jürgen Grella / Fotos: F. Hansmeier, G. Aigner, J. Grella<br />

Den Gefallenen gedacht<br />

Auch in <strong>Heldenstein</strong> wurde am Volkstrauertag<br />

den toten Kriegern und Soldaten gedacht.<br />

Zunächst zelebrierte Pater Beer aus Gars in<br />

der Pfarrkirche die Eucharistiefeier. Im Anschluss<br />

gedachten die Gläubigen und die<br />

Fahnenabordnungen<br />

der Vereine<br />

am Kriegerdenk-<br />

mal den<br />

Opfern der<br />

beiden<br />

Weltkriege.<br />

Bürgermeister Kirmeier wies bei der Kranzniederlegung<br />

unter anderem darauf hin, dass<br />

es besonders wichtig sei sich, immer wieder<br />

dem Leid das die Kriege brachten zu erinnern,<br />

damit man den hohen Wert des Friedens<br />

genügend schätzt. Der Vorstand der<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft <strong>Heldenstein</strong>,<br />

Georg Utzinger, gedachte bei seiner<br />

Kranzniederlegung nicht nur den Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege sondern auch den<br />

Bundeswehrsoldaten die in Auslandseinsätzen<br />

ihr Leben lassen mussten.<br />

Text / Fotos: Jürgen Grella<br />

19


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Sportler und Schüler mit<br />

herausragenden Leistungen<br />

Im Rahmen einer Feierstunde ehrte Bürgermeister<br />

Helmut Kirmeier Gemeindebürger<br />

für ihre herausragenden sportlichen<br />

Erfolge sowie Schüler für ihre hervorragenden<br />

Abschlüsse.<br />

Kilian Knollhuber erreichte bei der Bayerischen<br />

Meisterschaft im Sommerbiathlon den<br />

3. Platz im Sprint-Einzel, beim Massenstart<br />

in der Bayerischen Meisterschaft den 3. Platz<br />

in der Einzelwertung und in der Staffel den 2.<br />

Platz. Eine Uhr mit dem Wappen der Gemeinde<br />

<strong>Heldenstein</strong> wird ihn künftig an die<br />

Ehrung erinnern. Michaela Kelc, erreichte bei<br />

der Oberbayerischen Meisterschaft in der<br />

Kata-Mannschaft der Kinder (Kampfsport)<br />

den 3. Platz. Sie erhielt als Erinnerungsgeschenk<br />

einen kleinen Zinnteller mit dem Gemeindewappen<br />

der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>.<br />

Für Paul Reinhold, der schon alles bekommen<br />

hat, so Bürgermeister Kirmeier, haben<br />

wir dieses Jahr ein Handtuch mit Gemeindewappen.<br />

Der 1. Platz bei den Bayerischen<br />

Meisterschaften im Speerwurf (M 50), der 1.<br />

Platz bei den Deutschen Winterwurfmeisterschaften,<br />

der 1. Platz bei den Deutschen<br />

Meisterschaften, der 1. Platz in der Deutschen<br />

Bestenliste, der 2. Platz bei den Winterwurf<br />

Europameisterschaften in Gent (Belgien),<br />

sowie der 3. Platz bei den European<br />

Masters Games in Lignano sind die stolze<br />

Bilanz des Sportlers. Ingrid Knollhuber, die<br />

bei der Oberbayerischen Meisterschaft im<br />

Crosslauf (W45) den 1. Platz belegte, erhielt<br />

ebenfalls ein Uhr mit Gemeindewappen.<br />

Herausragend waren auch die Abschlüsse die<br />

Gemeindebürger an den Schulen erzielt haben.<br />

Auch sie wurden im Rahmen der Feierstunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Stefanie Holzmann absolvierte an der Universität<br />

Passau die 1. Staatsprüfung für das<br />

Lehramt an Gymnasien mit der Note 1,54.<br />

Bernhard Aigner erwarb an der TU München<br />

den „Master of Science“ in Agrarwissenschaften<br />

mit der Note 1,60. Mit einem<br />

Durchschnitt von 1,16 schloss Patrizia<br />

Jaumann ihr Studium zur Grafikdesignerin<br />

ab. Sein Fachabitur an der Beruflichen Oberschule<br />

Inn-Salzach mit 1,90 beendete Matthias<br />

Bader. Der Werkzeugmechaniker Daniel<br />

Maier absolvierte die Staatliche Berufsschule<br />

I in Traunstein mit der Note 1,50. Die Mittlere<br />

Reife erwarb Veronika Hartmetz an der<br />

Realschule in Waldkraiburg mit einem Notendurchschnitt<br />

von 1,75. Mit 1,70 schloss<br />

die Abiturientin Alexandra Müller am Gymnasium<br />

in Waldkraiburg ab. Julia<br />

Deißenböck erwarb die Mittlere Reife in<br />

Waldkraiburg mit der Note 1,83. (Bild von links)<br />

Nicht persönlich an der Ehrung teilnehmen<br />

konnten Elisabeth Gigler (Abitur am Gymnasium<br />

Gars mit 1,40), Lena Endrich (Abitur<br />

am Gymnasium Waldkraiburg mit 1,50), Marina<br />

Andresen (Abitur am Gymnasium<br />

Waldkraiburg mit 1,70) und Stefanie Rreis<br />

(Abitur am Gymnasium Waldkraiburg mit<br />

1,90).<br />

Als Andenken erhielten die Geehrten eine<br />

Urkunde, eine Uhr mit dem Gemeindewappen<br />

der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong> und eine kleine<br />

Finanzspritze.<br />

20


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Neue Trainingsanzüge für<br />

Nachwuchskicker<br />

Josef Reiter, dem<br />

Inhaber der Fa. Reiter<br />

in Harting ist es<br />

zu verdanken, dass<br />

sowohl die Bambini,<br />

als auch die F-<br />

Jugendmannschaften<br />

des SV Weidenbach<br />

mit nagelneuen Trainingsanzügen<br />

ausgestattet<br />

wurden.<br />

Insgesamt 65 Anzüge hat er finanziert.<br />

Die Bambinis und ihre Trainerinnen Elisabeth<br />

Nickl-Bühler (l.) und Sylvia Angstl (r.)<br />

präsentierten zusammen mit Sponsor Josef<br />

Reiter stolz ihr neues Outfit.<br />

Gepäck. Mit einem netten Lied begrüßten die<br />

Schülerinnen und Schüler den Gast.<br />

„Unsere Bank setzt sich stark für unsere<br />

Heimat und unsere Region ein und fördert<br />

Sport- und Kulturveranstaltungen, richtet<br />

Kundenveranstaltungen aus, investiert in die<br />

Jugendförderung, das Vereinswesen oder<br />

vieles mehr“, so Gerhard Aigner. Die Bank<br />

wollte wieder einen Beitrag zur Jugendförderung<br />

leisten und hat sich daher entschlossen<br />

der Rektorin der Grundschule, Barbara Angerer<br />

einen Spendenscheck in Höhe von 500<br />

Euro zu überreichen.<br />

Genauso stolz auf die Trainingsanzüge sind<br />

die beiden F-Mannschaften und ihre Trainer<br />

Josef Pleyer (l.) und Max Sonnleitner (r.).<br />

Text: Jürgen Grella / Fotos: Claudia Riedl<br />

Spende für Grundschule<br />

Gerhard Aigner, Zweigstellenleiter der „VR<br />

meine Raiffeisenbank“ in <strong>Heldenstein</strong> besuchte<br />

die Grundschule in <strong>Heldenstein</strong> und<br />

hatte vorgezogene Weihnachtsgeschenke im<br />

Da sich Kinder ja meist hauptsächlich Spielsachen<br />

wünschen, wurden von dem Geld<br />

Pausenspielsachen beschafft. „Ich hoffe ihr<br />

habt viel Freude und Spaß mit den Stelzen,<br />

Bällen, Kegeln oder beim Mikadospielen.<br />

Hoffentlich könnt ihr in der Pause noch oft<br />

im Freien sein, damit ihr die Spiele ausprobieren<br />

könnt“, so Aigner.<br />

Text: Jürgen Grella / Fotos: Gerhard Aigner<br />

Badeweiher wurde gesperrt<br />

Kurz vor dem Ende<br />

der Badesaison<br />

musste in diesem<br />

Jahr der Badeweiher<br />

vorsorglich gesperrt<br />

werden. Bei den regelmäßigen Routineuntersuchungen<br />

der Wasserqualität wurden<br />

Kolibakterien festgestellt. Zwischenzeitlich<br />

steht fest, dass nur das langanhaltende und<br />

extrem warme Sommerwetter, sowie ungewöhnlich<br />

viele Badegäste die Ursache waren.<br />

Dem Badevergnügen im Jahr 2012 steht also<br />

nichts entgegen.<br />

Text / Foto: Jürgen Grella<br />

21


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Dorfhelferinnen der Station<br />

Mühldorf stellen sich vor<br />

Mit Schreiben vom 23. August bat die Station<br />

Mühldorf der Katholischen Dorfhelferinnen<br />

und Betriebshelfer in Bayern GmbH um<br />

Vorstellung in unserem Gemeindeblatt. Diesem<br />

Wunsch kommen wir hiermit natürlich<br />

gerne nach.<br />

Wie erreicht man die Dorfhelferinnen?<br />

Katholische Dorfhelferinnen und Betriebshelfer<br />

in Bayern GmbH - Station Mühldorf<br />

Werkstraße 16<br />

84513 Töging<br />

Tel.: 08631/1858 10<br />

Fax: 08631/1858 19<br />

Quelle: Schreiben der Station Mühldorf<br />

Nachbereitung: Jürgen Grella<br />

Welche Aufgaben haben Dorfhelferinnen?<br />

Die Dorfhelferinnen unterstützen Familien<br />

im ländlichen Raum und in Stadthaushalten<br />

bei familiären, betrieblichen oder sozialen<br />

Notfällen. Der Bayerische Bauernverband<br />

und der Landescaritasverband als Träger dieser<br />

Einrichtung haben mit beträchtlichem<br />

Aufwand diesen Hilfsdienst aufgebaut. Die<br />

Einrichtung stellt bei Erkrankung, Kuraufenthalt,<br />

Erholung Schonung, Schwangerschaft,<br />

Mutterschutz, Entbindung, Verhinderungspflege,<br />

sowie im Todesfall eine Ersatzkraft<br />

für den landwirtschaftlichen Betrieb<br />

(auch für den Stalleinsatz), für den landwirtschaftlichen<br />

Haushalt und auch für Privathaushalte<br />

zur Verfügung.<br />

Wer kommt für die Kosten auf?<br />

Größtenteils werden die Kosten für die Ersatzkraft<br />

durch den Sozialversicherungsträger,<br />

Krankenkasse, Alterskasse, Pflegekasse,<br />

Jugendamt, Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaft<br />

übernommen.<br />

Die Einsatzleitung der Dorfhelferinnen<br />

erfolgt durch:<br />

Frau Therese Reichl, Schafdorn 1,<br />

84419 Schwindegg, Tel.: 08086 / 8474<br />

Wirtshaussingen<br />

Das <strong>Heldenstein</strong>er Wirtshaussingen ist inzwischen<br />

fester Bestandteil der Kulturveranstaltungen<br />

in unserer Gemeinde. In lockerem<br />

Turnus<br />

treffen<br />

sich die<br />

Sängerinnen<br />

und<br />

Sänger<br />

jeweils<br />

mittwochs<br />

im Gasthaus<br />

„Alter Wirt“ zu Gesang und Unterhaltung.<br />

Es werden überlieferte Volkslieder<br />

angestimmt, die Dr. Reinhard Baumgartner,<br />

Kreisheimatpfleger für Volksmusik und<br />

Brauchtum, der jeweiligen Jahreszeit entsprechend<br />

auswählt und vorstellt.<br />

So auch beim letzten Wirts-haussingen am 9.<br />

<strong>November</strong>, zu dem Kulturreferentin Brigitte<br />

Lackermair wieder zahlreiche Gäste begrüßen<br />

konnte. „Aba auf geht’s Buam, auf<br />

geht’s Buam, lustig muaß’s sei“, ein Lied<br />

aus dem Innviertel, könnte als Motto des<br />

kurzweiligen Abends gelten, bei dem es so<br />

manches zum Erzählen und Schmunzeln gab.<br />

Die nächsten Wirtshaussingen findet am<br />

Mittwoch, 8. Februar , 18. April, 13. Juni, 26.<br />

September und 14. <strong>November</strong> 2012 beim<br />

AltenWirt in <strong>Heldenstein</strong> statt. Wer Lust am<br />

Singen oder zuhören hat, ist dazu herzlich<br />

eingeladen. Die Liedblätter sind wie immer<br />

kostenlos. Beginn ist um 20 Uhr.<br />

22


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Landkreis Mühldorf a. Inn, Kommunale Abfallwirtschaft:<br />

Neu ab 01. Oktober <strong>2011</strong>:<br />

Bauschuttsammlung im Landkreis Mühldorf a. Inn:<br />

Kostenlose Abgabe an allen Wertstoffhöfen möglich!<br />

Der Landkreis Mühldorf a. Inn, Kommunale Abfallwirtschaft erweitert seinen Service:<br />

Zum 01. Oktober <strong>2011</strong> wird an allen Wertstoffhöfen die Bauschuttsammlung eingeführt. Für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger besteht ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, rein mineralischen<br />

Bauschutt kostenlos auf den Wertstoffhöfen zu entsorgen.<br />

Die Bauschuttannahme an den Wertstoffhöfen ist für kleinere Umbaumaßnahmen, Renovierungs-<br />

oder Ausbauarbeiten in privaten Haushalten gedacht. So können bis zu 100 l pro Anlieferung<br />

und Tag abgegeben werden.<br />

Was kann abgegeben werden?<br />

Kleinmengen von rein mineralischem<br />

Bauschutt in Form von<br />

Beton, Mauerresten, Ziegeln, Dachziegeln,<br />

Putz- und Mörtelresten,<br />

Pflastersteinen, Natur- und Gartensteinen,<br />

Porzellan, Fliesen, Keramik, Kacheln,<br />

Wasch- und WC-Becken,<br />

Steingut, Tontöpfen,<br />

Sand, Kies.<br />

Damit der Bauschutt umweltgerecht entsorgt werden kann, darf er keine Verunreinigungen<br />

oder Fremdstoffe enthalten!<br />

Nutzen Sie die kostenlosen Abgabemöglichkeiten an den Wertstoffhöfen.<br />

Machen Sie mit!<br />

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe im Internet und auf dem Entsorgungskalender.<br />

Bei Rückfragen:<br />

Landkreis Mühldorf a. Inn unter der Telefonnummer 08631/699-744 oder per E-Mail an<br />

abfallwirtschaft@lra-mue.de. Im Internet unter www.lra-mue.de Rubrik Abfallwirtschaft<br />

finden Sie viele weitere Informationen.<br />

23


Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Finanzamt Mühldorf a. Inn teilt mit Schreiben vom 14.10.<strong>2011</strong> mit:<br />

Längere Wartezeiten im Servicezentrum des Finanzamts Mühldorf<br />

Die Servicezentren der Bayerischen Finanzämter verzeichnen gegenwärtig ein außerordentlich<br />

hohes Besucheraufkommen. Der Grund dafür ist die Einführung der elektronischen<br />

Lohnsteuerkarte, die im Jahr <strong>2011</strong> schrittweise eingeführt wird. Die bisher gewohnte Papierlohnsteuerkarte<br />

ist weggefallen. Die Änderung der elektronischen persönlichen Lohnsteuerabzugsmerkmale<br />

(Steuerklasse, Kirchensteuermerkmal, Zahl der Kinderfreibeträge, Pauschbetrag<br />

für behinderte Menschen und Hinterbliebene) und der Eintrag von Freibeträgen wird<br />

nur noch von den Finanzämtern vorgenommen. Die Meldebehörden bei den Städten und<br />

Gemeinden sind für diese Arbeiten nicht mehr zuständig.<br />

Um unnötig lange Wartezeiten im Servicezentrum zu vermeiden, bittet das Finanzamt Mühldorf<br />

a. Inn alle Bürgerinnen und Bürger, die Änderungen der Abzugsmerkmale oder Eintrag<br />

von Freibeträgen vornehmen lassen wollen, dies schriftlich zu beantragen. Antragsformulare<br />

sind auf der Internetseite des Finanzamts oder des Bayerischen Landesamts für Steuern<br />

(www.lfst.bayern.de) unter der Rubrik „Formulare/Lohnsteuer/Arbeitnehmer“ zu finden. Für<br />

die Abgabe der Steuererklärung steht der elektronische Weg zum Finanzamt mit ELSTER<br />

zur Verfügung (www.elster.de).<br />

Die Finanzverwaltung versendet derzeit an alle Bürgerinnen und Bürger ein Informationsschreiben,<br />

mit dem die bisher gespeicherten Lohnsteuerabzugsmerkmale mitgeteilt werden.<br />

Für allgemeine Fragen zu diesem Schreiben wurde eine Hotline eingerichtet:<br />

Hotline der Bayerischen Steuerverwaltung<br />

Mo. - Do. von 8.00 bis 18.00 Uhr, Fr. von 8.00 - 16.00 Uhr)<br />

Telefon: 089/12 22 217<br />

(Es fallen die üblichen Gebühren aus dem deutschen Festnetz oder<br />

Mobilfunknetz an)<br />

Email: direkt@bayern.de<br />

Auf den Internetseiten des Finanzamts Mühldorf a. Inn sind Erläuterungen zur „Information<br />

über die erstmals elektronisch gespeicherten Daten für den Lohnsteuerabzug“ abrufbar.<br />

Das Informationsschreiben zu den persönlichen Lohnsteuerabzugsmerkmalen informiert<br />

nicht über die Freibeträge, die bislang auf der Lohnsteuerkarte eingetragen waren,<br />

wie z.B. für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Diese Freibeträge<br />

müssen für 2012 neu beantragt werden. Vorhandene Freibeträge werden nicht automatisch<br />

für 2012 berücksichtigt.<br />

Ab dem nächsten Jahr werden die Lohnsteuerabzugsmerkmale wie Steuerklasse, Kirchensteuermerkmal,<br />

Zahl der Kinderfreibeträge, Pauschbetrag für behinderte Menschen und Hinterbliebene<br />

in einer Datenbank der Finanzverwaltung gespeichert und dem Arbeitgeber in<br />

elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Der Vorteil: Künftig wird die Kommunikation zwischen<br />

Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Finanzämtern und Meldebehörden durch das papierlose<br />

Verfahren erheblich vereinfacht.<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Sternsingeraktion 2012<br />

Gleich zu Beginn des Neuen Jahres machen<br />

sich auch 2012 die Sternsinger wieder<br />

auf den Weg.<br />

Organisiert wurde der lebensnahe Unterricht<br />

in der Natur unter dem Titel "Waldrallye<br />

<strong>2011</strong>" durch den "Treffpunkt Wildland" der<br />

Wildlandstiftung Bayern mit Johanna<br />

Vilsmeier und der Kreisgruppe der Jäger im<br />

Landkreis Mühldorf unter der Leitung von<br />

Kreisvorsitzendem Dr. Erich Losert.<br />

Am Sonntag, den 01. Januar 2012 besuchen<br />

die Sternsinger die Ortsteile Weidenbach,<br />

Harting, Niederheldenstein, Etzham, Axenbach,<br />

Schmidham und Isenmühle.<br />

Weiter geht es am Mittwoch, den 04. Januar<br />

2012 in Lauterbach, Haigerloh, Glatzberg,<br />

Scharn, Attenberg, Ziehberg, Bachham, Goldau,<br />

Empling, Hassberg, Howaschen,<br />

Hamberg, Geidobl, Steinberg, Dillisheim,<br />

Brandmüller, Unterpaul und Friesenham.<br />

Am Freitag, den 06. Januar 2012 sind die<br />

Sternsinger dann im Ort <strong>Heldenstein</strong>, sowie<br />

in Küham, Kirchbrunn, Söllerstadt, Ornau,<br />

Blumenau und Schellenberg unterwegs.<br />

Um diese Gebiete auch alle besuchen zu<br />

können, werden viele fleißige Kinder (ab der<br />

3. Klasse) und Jugendliche benötigt. Wer hier<br />

gerne mitmachen möchte, meldet sich bitte<br />

bis 10. Dezember <strong>2011</strong> unter der Telefonnummer<br />

6311 bei Sabine Wastl.<br />

Text / Foto: Sabine Wastl<br />

"Waldrallye" am Glatzberg<br />

Rund einhundert Schülerinnen und Schüler<br />

der Volksschulen Schwindegg und <strong>Heldenstein</strong><br />

verbrachten einen Unterrichtsvormittag<br />

im Wald am Glatzberg bei <strong>Heldenstein</strong>.<br />

Die Klassen wurden in acht Gruppen von den<br />

Jägern zu den Stationen Walderlebnis mit<br />

allen Sinnen und Waldspiele, Tiere des Waldes,<br />

Pflanzen des Waldes und dem Jäger über<br />

die Schulter schauen geführt. Verschiedene<br />

Wildspuren gaben Auskunft über die Tiere,<br />

die den Wald durchstreift hatten oder auf der<br />

Flucht waren. Tiere des Waldes, wie der<br />

Fuchs, der Marder, der Eichlhäher, das Eichhörnchen,<br />

der Auerhahn, ein Rehkitz oder<br />

der Buntspecht waren im Gehölz ausgestellt.<br />

Auch die Aufgaben des Försters und des Jägers<br />

wurden dargestellt. Neugierig lauschten<br />

die Kinder den Ausführungen der Fachleute.<br />

und die Stunden vergingen viel zu schnell,<br />

bis die Bläsergruppe der Jagdpächter zum<br />

Sammeln blies und dann die Klassen mit ihren<br />

Lehrern verabschiedete.<br />

Text / Fotos: Christine und Hans Matschi<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Winterdienst,<br />

Räum- und<br />

Streupflicht<br />

Kaum zu glauben, aber der Winter steht bereits<br />

wieder vor der Tür. Das wissen natürlich<br />

auch die Gemeindearbeiter und die externen<br />

Winterdiensthelfer. Ihre Schneepflüge<br />

sind gerüstet, das Streugut steht bereit und<br />

auch in diesem Jahr werden die Helfer wieder<br />

ihr Bestes für die Bevölkerung tun. Doch<br />

auch der Leistungsfähigkeit der Helfer sind<br />

Grenzen gesetzt und es sollte selbstverständlich<br />

sein, dass auch bei Winterdienst Prioritäten<br />

gesetzt werden müssen. Für Straßen und<br />

Wege wurden Prioritätsstufen festgelegt.<br />

Stufe I gelb (Priorität 2): Gemeindliche<br />

Hauptverkehrsstraßen vorrangiger Verkehrsbedeutung<br />

(Gemeindeverbindungsstraßen,<br />

Straßen für öffentlichen Personennahverkehr<br />

und Schulbusse; Zufahrten zu Schulen, Straßen<br />

zu Gewerbe- und Industriegebieten)<br />

Stufe I rot (Priorität 1): In den obigen<br />

Hauptverkehrsstraßen befindliche verkehrswichtige<br />

und gefährliche Abschnitte /Punkte.<br />

Stufe II blau (Priorität 3): Alle restlichen<br />

Straßen zu bewohnten Gemeindeteilen, bzw.<br />

reine Anliegerstraßen<br />

Räumen und Streuen der Gehwege<br />

Eine Verpflichtung der Gemeinde besteht<br />

nur, wenn die Räum- und Streupflicht nicht<br />

den Anliegern obliegt. An Werktagen ab<br />

07:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab<br />

08:00 Uhr müssen die Anlieger auf Gehwegen<br />

vor ihren Grundstücken Schnee räumen<br />

und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte beispielsweise<br />

Sand oder Splitt streuen oder das<br />

Eis beseitigen. Nur bei besonderer Glättegefahr<br />

ist das Streuen von Streusalz zulässig.<br />

Die Gehwege sind bis 20.00 Uhr Schneeund<br />

eisfrei zu halten.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass der Winterdienst<br />

nicht überall gleichzeitig sein kann!<br />

Text / Foto: Jürgen Grella, Quelle: Gemeinde <strong>Heldenstein</strong><br />

Helfer für's Schneeräumen<br />

gesucht!<br />

„Es schneit und dein/e Nachbar/in<br />

kann keinen Meter vor die Tür<br />

setzen, weil er/sie nicht mehr rüstig<br />

genug ist, auf und an den Wegen<br />

des Grundstücks Schnee zu<br />

räumen! Bürgersteige und Einfahrten<br />

bleiben voller Schnee!“<br />

Um Bürgern, die etwas in ihrem Alltag nicht<br />

mehr leisten können, unter die Arme zu greifen,<br />

wurde im vergangenen Jahr das Projekt<br />

HERZ - <strong>Heldenstein</strong>er Einwohner rücken<br />

zusammen - ins Leben gerufen.<br />

Ziel soll es sein, dass <strong>Heldenstein</strong>er ihren<br />

älteren Mitbürgern Hilfestellungen in alltäglichen<br />

Arbeiten geben. Außerdem sollen sich<br />

junge und alte Bürger unserer Gemeinde<br />

durch gegenseitiges Helfen in Kontakt kommen.<br />

Der Winter steht vor der Tür und Bürger in<br />

unserer Gemeinde warten auf Hilfe beim<br />

Schneeräumen!<br />

Wer Hilfe benötigt oder seine Hilfe anbieten<br />

möchte, kann sich bei Jugendreferent Bernhard<br />

Aigner, Handy: 0151/25310263, oder<br />

bei Familien- und Seniorenreferent Gerhard<br />

Grochowski, Tel. 08636/1855, melden.<br />

Zulieferung des Artikels: Bernhard Aigner<br />

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Ausgabe 2/<strong>2011</strong> August <strong>2011</strong><br />

Termine und<br />

Veranstaltungen<br />

Samstag, 26. <strong>November</strong>, 20:00 Uhr<br />

Christbaumversteigerung SG 1900 Haigerloh<br />

Sonntag, 27. <strong>November</strong>, 17:00 Uhr<br />

Adventssingen im Pfarrheim, Frauenunion<br />

<strong>Heldenstein</strong><br />

Samstag, 03. Dezember, 20:00 Uhr<br />

Christbaumversteigerung der FF <strong>Heldenstein</strong>,<br />

Gasthaus „Alter Wirt“<br />

Montag, 05. und Dienstag, 06. Dezember<br />

Nikolausdienst der Pfarrei und der Abteilung<br />

Ski und Rad des SV Weidenbach<br />

Freitag, 09. Dezember, 20:00 Uhr<br />

Jahresessen FF <strong>Heldenstein</strong> im Feuerwehrhaus<br />

Samstag, 10. und Sonntag, 11. Dezember<br />

<strong>Heldenstein</strong>er Adventsmarkt am Pfarrheim<br />

Samstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr<br />

Christbaumversteigerung der FF Weidenbach,<br />

Gasthaus „Hönninger“<br />

Samstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr<br />

Nikolausfeier der Fischerkameradschaft<br />

Dienstag, 13. Dezember<br />

Adventsfeier im Pfarrheim, Kfd <strong>Heldenstein</strong><br />

Samstag, 17. Dezember, 20:00 Uhr<br />

Christbaumversteigerung des SV Weidenbach<br />

Samstag, 24. Dezember, 14:30 Uhr<br />

„Warten aufs Christkind“ mit der Katholischen<br />

Landjugend im Pfarrheim<br />

Dienstag, 27. Dezember<br />

Kirchenpatrozinium in Haigerloh<br />

Kinderskikurs des SV Weidenbach<br />

Auch heuer bietet die Abteilung Ski und Rad<br />

des SV Weidenbach wieder ihren viertägigen<br />

Kinderskikurs an. Die Termine sind:<br />

Samstag , 10. Dezember<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

Samstag, 17. Dezember<br />

Sonntag, 18. Dezember<br />

Infos auch unter www.sv-weidenbach.com<br />

50 Jahre<br />

SV Weidenbach<br />

Festtage vom<br />

13. bis 16. Juli 2012<br />

Vereinsgeschichte in Kurzform<br />

Am 30. <strong>November</strong> 1962 trafen sich in der<br />

damals selbstständigen Gemeinde Weidenbach<br />

89 sportbegeisterte Männer und Frauen<br />

und hoben den Sportverein Weidenbach mit<br />

den fünf Sparten Fußball, Tischtennis, Ski,<br />

Schach und Schwimmen aus der Taufe. Die<br />

Abteilungen Schach und Schwimmen wurden<br />

1965 wieder aufgelöst. Im Jahre 1976<br />

wurde die Abteilung Damenturnen und im<br />

Jahre 1979 die Abteilung Tennis gegründet.<br />

Am 22. Juli 1979 das Sportzentrum in <strong>Heldenstein</strong><br />

eingeweiht. In der Folgezeit wurde<br />

das Sportheim nochmals erweitert und ein<br />

Nebenplatz gebaut. Im Jahre 1996 wurde die<br />

"Schallmauer" durchbrochen und das 1000.<br />

Sportvereinsmitglied aufgenommen.<br />

Da der Verein natürlich eine feste Größe im<br />

Gemeinde- und Vereinsleben darstellt, ist es<br />

der Vorstandschaft natürlich ein Anliegen<br />

nicht nur mit den Mitgliedern, sondern vor<br />

allem auch mit der Bevölkerung, den Ortsvereinen<br />

und natürlich auch den Sportvereinen<br />

aus der Region das Ereignis zu feiern.<br />

Seit vielen Wochen ist daher der Festausschuss<br />

damit beschäftigt, das Ereignis, das<br />

am Sportgelände stattfindet, zu planen.<br />

Freuen können sich alle Interessierten daher<br />

schon jetzt auf folgende Veranstaltungen:<br />

Freitag, 13. Juli<br />

Playersnight im Festzelt<br />

Samstag, 14. Juli<br />

Livekonzert der „SEER“<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

Gottesdienst, Festzug, Sportveranstaltungen<br />

Montag, 16. Juli<br />

Kesselfleischessen<br />

Text: Jürgen Grella, Quellen: Veranstaltungskalender der Gemeinde<br />

/ Internetauftritt des SV Weidenbach<br />

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Ausgabe 3/<strong>2011</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Notruf<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr / Rettung 112<br />

Polizeiinspektion Mühldorf<br />

Telefon 08631/3673-0<br />

Fax 08631/3673-109<br />

Krankenhaus Mühldorf<br />

Telefon 08631 / 613-0<br />

Landratsamt Mühldorf<br />

Telefon 08631 / 699-0<br />

Nach der Eröffnung:<br />

Kindergartenkinder schmückenden<br />

Christbaum und singen!<br />

- Streichelzoo -<br />

- Der Nikolaus kommt -<br />

- Bläsertrio, Schulchor –<br />

Vorführungen an<br />

Handwerksständen<br />

- Märchenerzählerin –<br />

- Kinderbasteln,<br />

Sonntag um 18h<br />

große Feuershow<br />

Nächste Ausgabe<br />

Der nächste <strong>Heldenstein</strong>er Gemeindespiegel<br />

erscheint voraussichtlich Ende März 2012.<br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 05. März.<br />

Pfarrverband Ampfing<br />

Telefon 08636 / 98 22 - 0<br />

Fax 08636 /62 54<br />

Notfallnummer 0151 / 56 19 29 19<br />

(für seelsorgerische Notfälle)<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Telefon 08631 / 63 55<br />

Fax 08631 / 37 98 57<br />

Öffnungszeiten<br />

Wertstoffhof:<br />

Montag – Freitag<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Grüngutsammelstelle:<br />

(geschlossen vom 30. <strong>November</strong> - 1. März)<br />

Montag<br />

16.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Freitag<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Impressum:<br />

Gemeindespiegel der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong><br />

Auflage: 930 Stück<br />

Druck: Fa. Lanzinger, 84564 Oberbergkirchen<br />

Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>,<br />

Schulstr. 5a, 84431 <strong>Heldenstein</strong><br />

V.i.S.d.P: Bürgermeister Helmut Kirmeier<br />

Schulstr. 5a, 84431 <strong>Heldenstein</strong><br />

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